Gemeindeblatt des Kirchspiels Dorndorf/

18. August bis 23. November 2014

für die Kirchgemeinden

Foto: Stefan Winter)

( Dornburg

(mit Wilsdorf), Dorndorf-

Steudnitz, Eckolstädt, Hirschroda, Münchengosserstädt, Schmiedehausen (mit Lachstedt), Wetzdorf (mit Rockau und Münchengosserstädt ), Wichmar- Rodameuschel (mit Würchhausen)

Kirche in Kirche

Die Kirche in Münchengosserstädt Die Kirche von Münchengosserstädt steht im nordwestlichen Teil des Ortes auf einer Felsplatte mit Muschelkalk. Über ihre Entstehungszeit ist nichts bekannt. Einige Teile des Chorraumes und des Langhauses weisen auf einen einfachen romanischen Baustil hin, daher nimmt man an, dass sie zu Ende des 12. Jahrhun- derts erbaut wurde. In einem Archiv hat man die Abschrift einer Urkunde gefunden, in der bestätigt wird, dass Markgraf Dietrich von Meißen die Kirche von Münchengosserstädt im Jahre 1219 dem Kloster zu Eisenberg eingegliedert hat. Somit kann man davon ausgehen, dass die Kirche zu dieser Zeit zumindest schon einige Jahre vorher bestanden hat. Ein Turm, in der Höhe, wie er heute zu sehen ist, war damals nicht vorhanden, eher ein kleiner Aufbau auf dem Chorraum für die Glocke. Bei einem Großbrand im Jahre 1633, der den halben Ort zerstörte, brannte die Kirche bis auf das Mauerwerk aus dem Mittelalter nieder. Wegen der Armut der Gemeinde, die in der Mitte des verheerenden Dreißigjährigen Krieges die Kosten für den Wiederaufbau nicht erbringen konnte, wurde erst um 1643 eine notdürftige Reparatur begonnen. Der eigentliche Wiederaufbau konnte aber erst 1713 erfolgen. Damals entstand auch der Turm, so wie er heute zu sehen ist. In der Zeit zwischen 1740 und 1763 wurden mehrere Umbauten innerhalb der Kirche vorgenommen, u.a. wurden zwei Emporen eingebaut und der "Herrensitz" der Rittergutsbesitzer verändert. Im Jahr 1852 wurde von dem Orgel- baumeister Peternell aus Seeligenthal eine Orgel eingebaut, die aber heute nicht mehr funktionsfähig ist. Leider hat das Gemeindeleben unserer kleinen Kirchgemeinde in den letzten Jahren stark gelitten. Desinteresse an Gottesdiensten, besonders bei jüngeren Personen, und Pfarrstellenstreichungen mögen ihr Übriges dazu beigetragen haben. Dennoch ist es den Wenigen zu verdanken, die in unermüdlicher Kleinarbeit mit Kirchenputz und kleineren Reparaturen das Kirchenleben einigermaßen erhalten. An dieser Stelle sei auch den Pfarrern, Pfarrerinnen, Lektoren und Lektorinnen sowie den Organisten für ihre Mühe und ihr Engagement für unsere kleine Gemeinde recht herzlich gedankt. Noch im Herbst sollen nun auch umfangreiche Sanierungsarbeiten an Tragwerk, Dach und Mauerwerk beginnen. Text: Regina Wollmerstädt; Fotos: Stefan Winter

HEIMATLIED Im Thüringer Land ein Dörflein liegt, ob Sonne scheint, ob's wittert und weht, am oberen Hang sanft dahingeschmiegt die Nachbarn von Münchengosserstädt. hoch über der Saale vielbogigem Bett, So war es immer und so ist es heut' das Dörflein heißt: Münchengosserstädt. und so soll es bleiben zu aller Zeit, Trittst ein du ins Dorf, wohl fühlst du dich gleich, so lange der Bauer noch pflügt und sät nicht protzig und groß, nicht stolz und reich, den Acker von Münchengosserstädt. doch treu sind und bieder, gemütlich und nett Und wenn einst mein letztes Stündlein schlägt, die Menschen von Münchengosserstädt. eh ihr in der Heimat Erde mich legt, Es halten zusammen wie Schwefel und Pech die Lippen stammeln ein letztes Gebet: in ernster Stunde, bei frohem Gezech Gott schütze mein Münchengosserstädt! 2

2. Dorndorfer Kirchspielfahrt am 6. September Alle interessierten Gemeindeglieder sind herzlich ein- geladen zur 2. Dorndorfer Kirchspielfahrt am Sonnabend, 6. September 2014. Wir starten 9.00 mit einer Andacht in der Dorndorfer Kirche und besuchen anschließend Steudnitz, Wichmar, Rodameuschel, Wetzdorf und Tautenburg. In Tautenburg gibt es ein Mittagessen. Danach geht es weiter zur Orgelbesichtigung nach Frauenprießnitz, von dort nach Schmiedehausen, Münchengosserstädt und Eckolstädt. Von dort gelangen wir über Hirschroda nach Dornburg, wo die Fahrt am Abend mit einer Andacht in der St.-Jakobi-Kirche ausklingt. Jeweils ein Mitglied des Gemeindekirchenrates wird seine Kirche vorstellen, Thomas Grubert wird uns musikalisch begleiten. Anmeldungen bitte per Mail oder telefonisch (gern auch auf den Anrufbeantworter) ans Pfarramt bis 4. September. Die GKR-Mitglieder sind bereits angemeldet. Peter Oberthür

Lebendiger Adventskalender in Dorndorf-Steudnitz - wer macht mit?

An geschmückten Fenstern, Türen, Einfahrten, Treppen wollen wir gemeinsam adventlich innehalten, mehrfach pro Woche um 18:30 Uhr für 15 - 30 Minuten. Wer möchte den Kalender mit Gedichten, Musik, Geschichten, Ideen zum Basteln oder Backen, oder ganz anderen Überraschungen, lebendig mitgestalten? Wieder teilen wir das Motto mit unserer Partnergemeinde Sachsenweiler-Steinbach. In diesem Jahr ist es: HIRTEN. Terminwünsche werden bis 5. November in einer Liste gesammelt (dazu bitte bei Angelika + Volker Böhm anrufen, Tel. 036427 70791) und im nächsten Gemeinde- blatt, das am 20. November erscheint, veröffentlicht. Die Aushänge im Dorf nehmen noch "Nachzügler" auf. Angelika Böhm

Der Heilige Jakobus - in Palästina, in Spanien, in Dornburg Vortrag, Bilder und Klänge mit Dr. Wolfgang Rug, Dornburg, Andrei Zahn, Berlin, und Peter Oberthür, Samstag, 15.11.2014, 17 Uhr, St.-Jakobus-Kirche Dornburg Zusammen mit dem Verein „Dornburger Impressionen“ veranstaltet die Kirchgemeinde Dornburg einen Abend, der ganz dem Namenspatron ihrer Kirche gewidmet ist.- Wie kam Sankt Jakobus in die Dornburger Kirche, wie die Figur eines Jakobspilgers ins Stadtwappen? Jakobus "der Ältere" war ein vertrauter Jünger Jesu und früher christlicher Märtyrer. Nach mittelalterlichen Legenden wurde sein Leichnam in der Nordwestecke Spaniens wiederentdeckt, es folgte ein grandioser Aufstieg von Kathedrale und Erzbistum Santiago de Compostela. Jako- bus avancierte zum "Maurentöter" der Reconquista, zum Helfer der Konquistadoren in Südamerika oder der Franco-Faschisten. In Anlehnung an die europaweiten mittelalterlichen Jakobspilgerschaften nach Santiago erfreuen sich heute Jakobus- wanderungen wieder größter Beliebtheit, sei es als fromme Anstrengung, meditative Selbstfindung oder Tourismus zu Fuß oder auf Rädern. Peter Oberthür 3

K R E I S E

Das Gemeindeleben in unserem Kirchspiel beschränkt sich nicht auf die Gottes- dienste, sondern vollzieht sich in vielerlei verschiedenen, in den einzelnen Gemein- den unterschiedlich gewachsenen Formen. Zur Zeit gibt es Gemeindekreise in den folgenden Orten. Dornburg

Der Frauenkreis trifft sich am ersten Montag im Monat um 20 Uhr im Pfarrhaus Dornburg.

Die Senioren treffen sich momentan nicht.

Dorndorf

Der Seniorinnenkreis trifft sich monatlich dienstags um 15 Uhr am 12. August (Oberthür), 16. September (Preußner), 7. Oktober (Oberthür), und am 4. November (Göttsching).

Der Herrenkreis trifft sich monatlich dienstags um 15 Uhr am 26. August (Oberthür), 30. September (Preußner) und am 25. November (Oberthür). Im Oktober findet kein Herrenkreis statt.

Der Bibelhauskreis kommt monatlich donnerstags um 20 Uhr zusammen. Wir treffen uns am 21. August bei Oberthür, am 25. September bei Böhm, am 23. Oktober bei Stelter und am 20. November bei Oberthür.

Eckolstädt

Der Seniorenkreis trifft sich monatlich donnerstags um 15 Uhr am 14. August (Oberthür), am 18. September (Preußner), am 16. Oktober (Lemke) und am 20. November (Oberthür).

8. ökumenischer Brückengottesdienst in Dorndorf Das Auf und Ab um den Erhalt der 122 Jahre alten Carl-Alexander-Brücke in Dorndorf als technisches Denkmal und mit neuen Ideen zur Nutzung erfordert viel Geduld. Das Brückenfest der Vereine mit dem ökumenischen Gottesdienst als festerm Bestandteil (ab 2015 als Programmpunkt "Die Brücke betet") hat sich hierbei zur hoffnungsvollen Tradition entwickelt. "Herr gib uns Mut zum Brückenbauen", so sangen und beteten und lauschten wir gemeinsam am 13. Juli im Gottes- dienst, den Pfr. Ipolt aus der katholischen Gemeinde Jena, Gemeindeglieder beider Kon- fessionen, der ökumenische Kirchenchor, Thomas Grubert am Keyboard und Henry Funke auf der Posaune gestalteten. Bei strahlendem Sonnen- schein genossen wir danach das Beisammensein

beim Frühschoppen. AB; Fotos: Klaus Enkelmann 4

K I R C H E N M U S I K

Auch das musikalische Leben im Kirchspiel Dorndorf mit seinen vielen kleinen Gemeinden ist noch immer sehr lebendig. Zwei Posaunenchöre, ein ökumenischer Kirchenchor, neue Ideen und die Konzerte in verschiedenen Kirchen zeugen davon.

Chöre

Der Chor in Dorndorf probt vierzehntägig dienstags um 19.30 Uhr am 2., 16. und 30. September, 14. und 28. Oktober und 11. und 25. November.

Der Posaunenchor Eckolstädt probt dienstags um 20 Uhr.

Der Posaunenchor Wetzdorf probt dienstags um 19 Uhr. Mit nun 18 Bläsern wollen wir die musikalische Qualität halten und weiter ausbauen. Außerdem wird das Repertoire um einige neue Stücke erweitert und ein Versuch im Genre der Popmusik gewagt.

Wer Interesse an einem Ständchen für Jubilare hat, setzt sich bitte rechtzeitig vorher mit uns in Verbindung. (Henry Funke, 036694 179800, [email protected])

Der Förderverein Exciting Brass bietet auch Musikunterricht in vielen Blechblas-, einigen Holzblas- und Schlaginstrumenten an. Bei ausreichend Interesse könnte außerdem eine kirchenmusikalische Band entstehen. Kontakt: Henry Funke, s.o..

Wer Lust auf Flötentöne und lockeres gemeinsames Musizieren hat, melde sich bei Thomas Krause in Wormstedt unter Telefon 036464 70520 (abends).

Konzerte

August: musikalische Programmpunkte des Kunstgartens: >> Seite 6 <<

Freitag, 31. Oktober, 17 Uhr Kirche Dorndorf Konzert zum Reformationstag, mit dem Kirchenchor und Thomas Grubert (Orgel)

Wegen intensiver Proben gibt der Posaunenchor Wetzdorf derzeit keine Konzerte.

Abendmusiken Unter dem Motto „Musik zwischen Tag und Traum“ wird der Förderverein Excititing Brass e.V. im September, jeweils um 19 Uhr, folgende Abendmusiken spielen: 3. September: Kirche zu Wetzdorf; 10. September: Kirche zu Tautenburg; 17. September: Kirche zu Dorndorf; 24. September: Kirche zu Dornburg

Spenden für die Dorndorfer Orgel: +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ------März 2014: 3.830 Euro ------Juli 2014: 3.980 Euro +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Spendenkonto: EKK Eisenach, BLZ 520 604 10, Kontonummer: 801 2547

Unsere Sehnsüchte sind unsere Möglichkeiten. (Robert Browning)

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K I N D E R und J U G E N D

Christenlehre in Dorndorf: Die Klassen 1 bis 6 treffen sich regelmäßig mittwochs um 17 Uhr in Dorndorf. Nach den Sommerferien geht es ab 3. September weiter. (Möglicherweise werden wir uns zukünftig schon um 16 Uhr treffen, was jedoch noch abgestimmt und bekanntgegeben werden wird.) in Eckolstädt: Die Kinder der Klassen 1 bis 6 treffen sich einmal im Monat im Pfarrhaus Eckolstädt. Die genauen Termine werden noch mit den Eltern abgestimmt.

Im September sind alle herzlich eingeladen zu unseren Familiengottesdiensten zum Schulanfang: am 7. September um 10.30 Uhr in Dorndorf und am 14. September um 14 Uhr in Münchengosserstädt. Am 12. Oktober halten wir einen Familiengottesdienst zum Erntedankfest. Nach unseren Familiengottesdiensten laden wir Sie herzlich zum Kaffeetrinken ein.

Konfirmanden und Vorkonfirmanden

Wir treffen uns vierzehntägig mittwochs von 18 bis 19.30 Uhr. Einen Neustart für die Klassen 7 und 8 gibt es nach den Sommerferien am 3. September, danach am 1. und 8. Oktober sowie am 19. und 26. November. Im Juni 2015 möchten wir mit den Jugendlichen unseres Kirchspiels als Helfergruppe zum Evangelischen Kirchentag nach Stuttgart fahren. Termin wird der 3. bis 7. Juni 2015 sein. Am Dienstag, 7. Oktober um 19.30 Uhr möchten wir uns in Dorndorf zu einer ersten Vorabsprache treffen. Dazu sind alle an der Kirchentagsteilnahme interessierten Jugendlichen, also auch die Alt-JGler, herzlich eingeladen.

Wir möchten unsere Junge Gemeinde wiederbeleben

Dazu fehlt uns jedoch leider noch immer ein Gruppenleiter bzw. eine Gruppen- leiterin. Falls Sie sich also zutrauen, jungen Menschen aus unserer Gemeinde die christliche Botschaft in einem altersgerechten, zwanglosen Rahmen nahe bringen zu können, dann melden Sie sich bei uns.

... noch bis zum 31. August .... 3. Dorndorfer Kunstgarten ...

Die täglich zugängliche Veranstaltung ist im letzten Gemeindeblatt auf Seite 7 aus- führlich beschrieben. Abschluss des Rahmenprogramms:

Sonntag, 24. August, 17 Uhr Volkslieder-Jazz mit NyponSyskon, Jena Andreas Böhmer, Gitarre, Loops und Kay Kalytta, Perkussion

Sonntag, 31. August, 17 Uhr Abschluss mit Live-Musik und Abschiedstrunk 6

Konfirmation in Eckolstädt am Sonntag Kantate, 18. Mai 2014

„Danke für diesen guten Morgen“ sang die Kirch- gemeinde zu Beginn des Konfirmationsgottesdienstes, nachdem die Konfirmanden mit Pfarrer Peter Oberthür und dem Gemeindekirchenrat feierlich in die Kirche ein- gezogen waren und vorn im Altarraum Platz genommen hatten. Da im letzten Jahr keine Konfirmation in unserer Kirche stattfand, schätzten wir uns umso glücklicher, dass nun immerhin vier Konfirmanden einsegnet werden konnten: Lilli Engelstädter aus Eckolstädt, Sarah Rößler aus Tautenburg und Christine und André Hoffmann aus Wilsdorf.

In seiner ansprechenden Predigt brachte Pfarrer Oberthür uns die Geschichte vom verlorenen Sohn nahe (Luk. 15). Und zwischen Pre- digt und Evangelium gab es noch eine kleine Überraschung: Jakob Kuchenbuch, mehrfacher Preis- träger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, gab auf dem Violoncello eine Kostprobe seines Könnens – extra für sein Patenkind Lilli.

Nach der Einsegnung erhielten zunächst die Konfirmanden das Heilige Abendmahl, um dieses dann in der sehr gut besuchten Kirche an die Gemeinde mit auszuteilen. In die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes teilten sich der Eckolstädter Posaunenchor und Organist Thomas Krause. Bleibt nach diesem schönen Festtag zu wünschen, dass wir bald wieder den einen oder anderen Gottesdienst gemein- sam feiern.

Irina Ziesche-Engelstädter

Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen weiter. Menschen, die aus der Liebe leben, sehen tiefer. Menschen, die aus dem Glauben leben, sehen alles in einem anderen Licht. (Lothar Zenetti)

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Konfirmation in Dorndorf am 8. Juni 2014 Mit einem Festgottesdienst in der St.-Peter-Kirche in Dorndorf endete an diesem Pfingstsonntag die Konfir- mandenzeit von Marie Christin Köhler, Sophie Christin Schenk, Anna Skatulla, Mathilda Wurl und Daniel Voß.

In seiner Predigt er- innerte Pfarrer Peter Oberthür noch einmal an die zurückliegende Zeit der Christenlehre mit unserer Gemeindepädagogin Sigrid Preußner sowie an den Konfirmandenunterricht und die damit verbundenen Erleb- nisse zum Evangelischen Kirchentag in Hamburg sowie die Konfirmandenfreizeit in Eisenach. Diese Höhepunkte haben den Sinn für Gemeinschaft und christliches Miteinander geprägt. Mit dem Glaubensbekenntnis haben die Konfirmandinnen und der Konfirmand vor der Festgemeinde traditionell den eigenen Glauben an Gott ausdrücklich bekannt. Die feierliche Einsegnungshandlung, die von Pfarrer Peter Oberthür sowie den Kirchenältesten Angelika Böhm und Felix Unger durchgeführt wurde, war für jeden einzelnen Konfirmanden eine Bekräftigung des Übertritts in das kirchliche Erwach- senenalter. Die anschließende Abendmahlsfeier für die Konfirmanden und die Gemeinde verkündete Hoffnung und Freude sowie die Gemeinschaft der Menschen untereinander. Es gilt an dieser Stelle all denen zu danken, die diesen würdigen Tag vorbereitet und mitgestaltet haben, besonders an die bekannten und "neuen" Musizi sowie Herrn Dr. Stefan Winter für die unvergess- lichen Erinnerungen, die er in Bil- dern festgehalten hat. Bericht: Cornelia Köhler Fotos: Stefan Winter

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Immer wieder spannend! - Unsere Gemeindepädagogin erzählt: Ja, mein Beruf ist spannend. Und es wird mir immer wieder deutlich: ohne diejeni- gen, für die ich da sein will – geht es nicht! Wenn meine lieben Mütter von der Eckolstädter Höhe mich nicht so tatkräftig unterstützen würden – es würde nicht gehen! Manchmal ist es nämlich ein gewagtes Unternehmen, weil sich bis zum letzten Augenblick noch alles ändern kann. Das ganze Schuljahr plane ich mit ihnen. Aktionen, z.B. Familien- gottesdienste, Krippenspiele, funk- tionieren nur durch sie. Und auch unsere Jahresabschlussfahrt – ohne sie nicht denkbar! Sie sprechen die Eltern (noch mal) an. Sie bringen die Kinder in ihren Autos mit und auch wieder nach Hause. Sie kennen gute Wege an Kirschbäumen vorbei. Sie bringen Picknick und Decken mit. Sie gehen erst schlafen, wenn die Kinder zur Ruhe gekommen sind. Was werden wird, wenn ihre Kinder zum Konfirmandenunterricht gehen – daran mag ich gar nicht denken. Noch genieße ich es in vollen Zügen, dass sie da sind. Obwohl: Manche kommen auch während der Konfizeit und nach der Konfirmation noch mit. Schön! Deshalb: Danke für alles, was Ihr bei unserem Abschluss vom 21.6.-22.6. auf dem Weg nach und in der Jugendherberge Bad getan habt! Und auch einen großen Dank an Frau Annette Wenkel-Grünberg, die bei den Christenlehrekindern in Eckolstädt als „guter Geist“ mitmacht. Sigrid Preußner; Foto: Irina Ziesche-E

Hallo Frau Preußner!

Dass unsere Gemeindepädagogin Sigrid Preußner die Christenlehre für die Kleinen gestaltet und Gottesdienste hält, ist wohl allen hinreichend bekannt. Auf unserer Christenlehre-Abschlussfahrt entdeckten wir ihr uns noch unbekanntes Hobby: Frau Preußner näht ganz tolle Barock- kleider. Diese trägt sie dann bei solchen Veranstaltungen wie z. B. dem Dornburger Rosenfest. Und so kam die Idee zustande, dass ich auch beim Umzug in solch einem Kostüm mitlaufen kann. Ich durfte das Kleid von Frau Preußners Tochter Maria tragen. Es war eine tolle Erfahrung!

Lilli Engelstädter

Erkennen Sie uns?

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G O T T E S D I E N S T E

August: Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast mir das Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umgürtet. (Psalm 30, 12) liturgische Farbe: grün 24. August 09:00 Münchengosserstädt (H. Hasselm., I. Ziesche-E.) 10. So. n. Trinitatis 09:00 Wichmar (A. + V. Böhm) Kollekte: Ortskirche 10:30 Dorndorf (A. +. V. Böhm) 10:30 Eckolstädt (H. Hasselmann, I. Ziesche-E.) 17:00 Dorndorf / Kunstgarten / Volkslieder-Jazz 31. August 09:00 Hirschroda (A. Kröhnert) 11. So. n. Trinitatis 10:30 Tautenburg (A. Kröhnert) Kollekte: Diakonie 17:00 Dorndorf / Kunstgarten / Finissage September: Seid nicht bekümmert; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke. (Nehemia 8,10) 7. September 09:00 Wetzdorf (Pfr. Oberthür) 12. So. n. Trinitatis 10:30 Dorndorf (S. Preußner) / Familiengottesdienst Kollekte: miss. Projekte 10:30 Schmiedehausen (Pfr. Oberthür) 14. September 09:00 Eckolstädt (H. Hasselmann, I. Ziesche-E.) 13. So. n. Trinitatis 09:00 Rodameuschel (P'in Wolf) Kollekte: Kirchenkreis 10:30 Dornburg (H. Hasselmann, I. Ziesche-E.) 10:30 Steudnitz (P'in Wolf) 14:00 Münchengosserstädt (S. Preußner) / Familien- gottesdienst 21. September 09:00 Schmiedehausen (P'in Wolf) 14. So. n. Trinitatis 10:30 Dorndorf (P'in Wolf) Kollekte: Bund ev. Jugend 28. September 09:00 Wetzdorf (C. Hertzsch) 15. So. n. Trinitatis 10:30 Steudnitz (C. Hertzsch) Kollekte: Ortskirche Oktober: Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen; denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen. (Hebräer 13,16) >> Abgabe von Erntedankgaben ab Freitag vor dem jeweiligen Gottesdienst 5. Oktober 09:00 Münchengosserstädt (Pfr. Oberthür) Erntedank 09:00 Wichmar (C. Hertzsch) Kollekte: Brot für die Welt 10:30 Dorndorf (Pfr. Oberthür) 10:30 Eckolstädt (C. Hertzsch) 14:00 Hirschroda (Pfr. Oberthür) 12. Oktober 09:00 Wetzdorf (Pfr. Oberthür) / Erntedank 17. So. n. Trinitatis 10:30 Steudnitz (Pfr. Oberthür) Kollekte: kirchl. Häuser 14:00 Schmiedehausen (S. Preußner) / Familien- Gottesdienst

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19. Oktober 13:00 Dornburg (Pfr. Lemke) 18. So. n. Trinitatis 14:00 Dorndorf (Pfr. Lemke) Kollekte: Diakonie 26. Oktober 13:00 Eckolstädt (Pfr. Lemke) 19. So. n. Trinitatis 14:00 Rodameuschel (Pfr. Lemke) Kollekte: EKD liturgische Farbe: rot 31. Oktober (Freitag) 10:30 Tautenburg (A. Kröhnert) Reformationstag 17:00 Dorndorf > Reformationskonzert Kollekte: Ortskirche liturgische Farbe: grün November: Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. (Lukas 17,2) 2. November 09:00 Dornburg (H. Hasselmann, I. Ziesche-E.) 20. So. n. Trinitatis 09:00 Wetzdorf (C. Hertzsch) Kollekte: Ortskirche 10:30 Dorndorf (C. Hertzsch) 10:30 Schmiedehausen (H. Hasselmann, I. Ziesche-E.) 9. November 09:00 Münchengosserstädt (S. Preußner) drittletzter So. i. Kirchenjahr 10:00 Eckolstädt (I. Ziesche-E.) / Kirmesgottesdienst Kollekte: Bibelmobil 10:30 Steudnitz (S. Preußner) 15. November (Samstag) 17:30 Wetzdorf (C. Hertzsch) zum Martinstag anschl. Lampion- und Fackelumzug (s. unten) 16. November 09:00 Tautenburg (A. Kröhnert) vorletzter So. i. Kirchenjahr 09:00 Wichmar (Pfr. Göttsching) Volkstrauertag 10:30 Dornburg / Friedhof (Pfr. Oberthür) Kollekte: Ortskirche 10:30 Steudnitz (A. Kröhnert) 11:00 Wilsdorf / Friedhof (Pfr. Oberthür) 23. November 09:00 Wetzdorf (Pfr. Oberthür) Ewigkeitssonntag 09:30 Schmiedehausen / Friedhof (S. Preußner) Kollekte: Posaunenwerk 10:15 Münchengosserstädt / Friedhof (S. Preußner) 10:30 Dorndorf (Pfr. Oberthür) 11:00 Eckolstädt / Friedhof (S. Preußner) 14:00 Hirschroda (Pfr. Oberthür)

>> Konzerte - Seite 5 << >> Kunstgarten - Seite 6 <<

Martinsumzug in Wetzdorf Nach der Andacht in der Kirche am Samstag, 15. November, um 17:30 gibt es ab 18 Uhr einen Lampion- und Fackel- umzug durchs Dorf, der von der Freiwilligen Feuerwehr abgesichert wird. Ziel des Zuges ist die Wiese hinter dem Pfarrhaus, wo ein Martinsfeuer angezündet wird und alle bei Glühwein und Bratwurst zusammen sind. Veranstalter sind der Pfingstverein, die Feuerwehr und die Kirchgemeinde. Herzliche Einladung! Christel Hertzsch 11

Gemeinsamer Gottesdienst zu Himmelfahrt 2014 in Hirschroda Wenn in der Vergangenheit an Kirchen die Bauarbeiten beendet waren, gab es Anlass, ein großes Fest zu feiern, das Kirchweihfest. Und sehr wahrscheinlich auch in der kleinen Kirchgemeinde Hirschroda. Dort wurde 1728 die Kirche als Barock- kirche neu aufgebaut. Vermutlich stand an diesem Ort eine kleine Kapelle aus dem Jahr 1651 - ein Stein in der Kirchturmmauer an der Ostseite weist auf dieses Datum hin. Seither wurde an der Kirche immer wieder gebaut, zuletzt 1984 in großem Umfang, und auch heute noch wird fast jedes Jahr an der Kirche baulich etwas getan, so dass sich unser Ortsmittelpunkt in einem guten Zustand befindet. Und so muss im Jahr 1728 zu Himmelfahrt der Kirchbau fertig gewesen sein, denn in Hirschroda ist Himmelfahrt der Kirmestag - das Kirchweihfest. Bis um 1960 wurde das mit Verwandten gefeiert, im damaligen Saal bei Oskar und Else Gelmroth getanzt, und die Musikkapelle spielte vor jedem Haus ein Ständchen, was natürlich mit Kuchen, Plätzchen und Getränken honoriert wurde. Diese schöne Tradition gehört längst der Vergangenheit an, doch etwas Besonderes ist erhalten geblieben: Seit 2000 feiern wir alljährlich einen Festgottesdienst, unseren Kirchweihtag. Und die Besucherzahl steigt stetig. So konnten wir jetzt trotz sehr schlechten Wetters 76 Gottesdienstbesucher aus vielen Gemeinden begrüßen. Der nachlassende Regen zum Ende des Gottesdienstes verschönte das kurze, aber fröhliche Beisammensein, bei dem sich jeder mit Rostbratwürsten und Getränken für den Heimweg oder die beginnende Wanderung stärken konnte. Diese schöne Tradition wollen wir beibehalten und freuen uns schon auf Himmelfahrt 2015 bei hoffentlich sonnigen Wetter, und eines ist sicher: der Rost brennt! Herzliche Einladung in unseren schönen kleinen Ort! Fritz Kunze

Pfingsten am Eckolstädter Sängerstein

Traditionell findet der Eckolstädter Pfingstgottesdienst am Waldrand beim Sängerstein, mit Blick auf die Camburg, statt. Da unser Pfarrer Peter Oberthür am selben Tag die Konfirmanden in Dorndorf einsegnete, wurde unser Gottesdienst von den Lektoren Heiko Hasselmann und Irina Ziesche-Engel- städter gestaltet. Den Gesang der Gemeinde begleitete der Posaunen- chor. Nach dem Gottesdienst saßen die Eckolstädter, versorgt vom Heimat- verein, noch gemütlich beieinander.

Irina Ziesche-Engelstädter

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Zu Besuch in Wichmars Partnergemeinde Erbstetten Am 11. Juli brachen wir Wichmarer und Rodameuscheler auf, um ein gemeinsames Wochenende mit der Partnergemeinde Erbstetten zu verbringen. Der Einladung aus Erbstetten sind wir sehr gern gefolgt, verbinden uns doch viele gegenseitige Besuche mit schönen Erlebnissen und guten Gesprächen. In den Gastfamilien wurden wir, wie immer, mit schwäbischer Herzlichkeit emp- fangen. Am nächsten Morgen lernten wir Lorch, einst das geistige Zentrum der Staufer, bei einer Stadtführung kennen. Die Kleinstadt mit 11.000 Einwohnern kann noch einen Altstadtkern mit schönen Fachwerkhäusern sowie ein Kloster vorwei- sen. Wir besuchten die evangelische Stiftskirche und staunten über die moderne Architektur der katholischen Kirche mit ihrer hervorragenden Akustik. In Lorch lebte auch Eduard Mörike und vier Jahre seines Lebens Friedrich Schiller. Stolz verkün- digte die Stadtführerin, dass Schiller in Lorch das Lesen und Schreiben gelernt hat. Nachmittags ging es hinauf zum ehemaligen Benediktinerkloster, das von einer Parkanlage sowie der Stauferfalknerei umgeben ist. Ganz in der Nähe ist noch ein römischer Wachturm des Limes zu sehen. Bei der Rückfahrt nach einer Kaffeepause konnten wir die Ostalb sogar im Sonnenschein erblicken. Um 19.00 Uhr trafen wir uns wieder zum Grillabend am Gemeindehaus mit der ganzen Gemeinde. Es erwarteten uns nicht nur leibliche Genüsse, die tüchtige Hausfrauen in Form von Salaten aller Art gezaubert hatten, sondern auch Gegrilltes und „Süffiges“. Der Posaunenchor von Erbstetten stimmte trotz Nieselregen zur Sommerserenade an und blies einen Abendchoral nach dem anderen. Wir sangen aus vollem Herzen mit, bis uns der Regen doch ins Gemeindehaus hinein trieb. In geselliger Runde gab es genug Gesprächsthemen. Schwaben und Thüringer vermischten sich in bester Stimmung - doch jeder schöne Abend hat auch ein Ende. Am Sonntag vereinten wir uns noch einmal und feierten gemeinsam den Gottes- dienst. Pfarrerin Kraume stellte uns der Gemeinde vor und hielt die Predigt. Mit mehreren Chorsätzen schmückte auch der Kirchenchor den Festgottesdienst aus. Im Anschluss wurden Lichtbilder über die Wichmarer Kirche und ihre Sanierung gezeigt. Die Kollekte des Gottesdienstes war ebenfalls für deren Sanierung bestimmt. Überwältigt von der Summe danken wir der Erbstetter Gemeinde noch- mals ganz herzlich. Ein Kirchenkaffee mit späterem Mittagessen für Gäste und Gastgeber im Gemeindehaus schloss sich an. Pfarrer Oberthür dankte Pfarrerin Kraume, den Gastgebern und allen, die mit viel Mühe und Zeitaufwand dafür gesorgt hatten, dass wir ein so schönes Wochenende gemeinsam verbringen durften. Er lud die Erbstetter für 2016 herzlich zu uns nach Wichmar ein, worauf wir uns bereits jetzt freuen. Für die gelebte Partnerschaft sind wir alle von Herzen dankbar. Hildburg Patze 13

G E B U R T S T A G E (ab 70.)

Wir gratulieren allen Gemeindegliedern und wünschen ihnen Gottes Segen!

Klose Eberhard Dornburg August-Bebel-Str. 8 18.08.1939 Göring Edith Eckolstädt Hauptstr. 101 18.08.1941 Schlenzig Alfred Wilsdorf Nr. 3 19.08.1937 Horn Karin Dornburg Neustr. 30 22.08.1941 Krause Marlene Eckolstädt Im Unteren Dorf 59 23.08.1931 Karnischky Edeltraud Dornburg August-Bebel-Str. 14 24.08.1929 Nicke Renate Rockau Nr. 40b 24.08.1940 Klier Renate Schmdshn. Dorfstr. 2 27.08.1935 Dr. Peterlein Klaus Eckolstädt Gartenstr. 111 27.08.1941 Haake Manfred Wetzdorf Nr. 8 01.09.1940 Bockner Ilse Dorndorf Bürgelsche Str. 13 02.09.1919 Kellner Hartwig Eckolstädt Hauptstr. 35 03.09.1932 Agatha Egon Eckolstädt Hauptstr. 36 03.09.1939 Jantos Marie-Luise Dorndorf Bürgelsche Str. 30 04.09.1940 Eckardt Helga Wilsdorf Nr. 22 07.09.1925 Dr. Manske Ulrike Dorndorf Am Hankelsberg 9 07.09.1935 Kräupl Gisela Dorndorf Ahornweg 6 08.09.1944 Buhl Klaus Rockau Nr. 90 09.09.1942 Zirr Walter Dorndorf Waldstr. 13 10.09.1927 Reimann Marianne Dorndorf Am Hankelsberg 5 11.09.1931 Löckelt Karin Dorndorf Hirtengasse 10 11.09.1944 Schmidt Christine Wichmar Würchhausen 1 12.09.1943 Kind Roland Dorndorf Am Rhan 1 13.09.1942 Wänke Marianne Wilsdorf Nr. 21 18.09.1924 Staszat Liane Schmdshn. Nr. 3 18.09.1941 Kunze Reinhard Wichmar Dorfstr. 14 19.09.1943 Weiß Gisela Mügo Hintergasse 22 20.09.1932 Hohmann Wolfgang Schmdshn. Am Bach 2 20.09.1934 Ziege Arthur Steudnitz Zum Stünzertal 16 22.09.1928 Pawlowski Margarete Dorndorf Töpfergasse 8 23.09.1936 Kern Werner Schmdshn. Dorfstr. 6 24.09.1934 Goßrau Hiltrud Hirschroda Nr. 16 24.09.1940 Jakob Lory Wichmar Dorfstr. 19 25.09.1931 Heinemann Günther Dorndorf Brückenstr. 22 25.09.1933 Quickert Gerhard Rodameu. Nr. 39 25.09.1940 Kättner Waltraud Eckolstädt Gartenstr. 113 27.09.1932 Borchardt Gisela Dorndorf Birkenweg 6 28.09.1942 Sturm Dieter Schmdshn. Am Rad 15 03.10.1935 14

Feuker Ehrhard Eckolstädt Hauptstr. 81 04.10.1937 Hahn Käthe Eckolstädt Hauptstr. 100 06.10.1934 Geyer Siegfried Wichmar Dorfstr. 2 06.10.1940 Baumann Barbara Wetzdorf Nr. 13 06.10.1942 Puschmann Ruth Wichmar Dorfstr. 23 08.10.1933 Reinsdorf Johanna Schmdshn. Camburger Str. 12 09.10.1930 Schubert Heinz Rockau Nr. 36 09.10.1933 Schmidt Winfried Schmdshn. Stöbener Str. 9 09.10.1944 Schröder Ruth Rockau Nr. 32 12.10.1924 Schmidt Gisela Eckolstädt Saalgasse 44 15.10.1926 Rochelt Martha Steudnitz Zum Stünzertal 16 15.10.1936 Kreißig Irene Eckolstädt Im ob. Krautgarten 22 16.10.1938 Tönert Hannelore Wichmar Würchhausen 19 18.10.1933 Sarne Erika Dorndorf Brückenstr. 50 18.10.1941 Steinert Alice Dorndorf Schulstr. 21 22.10.1934 Käseberg Christa Steudnitz Bachstr. 2 23.10.1934 Barz Hermann Rockau Nr. 62 23.10.1936 Gottschalk Irmtraud Dorndorf Tuchmarkt 8 26.10.1928 Dennstedt Klaus Schmdshn. Stöbener Str. 3 28.10.1936 Schörnig Kurt Eckolstädt Wilsdorfer Str. 04a 28.10.1936 Axt Falk Schmdshn. Dorfstr. 5 30.10.1944 Beyer Ursula Schmdshn. Am Rad 47 01.11.1926 Rabitz Hans Dornburg August-Bebel-Str. 6 01.11.1928 Heyme Frank Schmdshn. Dorfstr. 20 02.11.1940 Schöttle Flora Eckolstädt Im Oberen Dorf 21 03.11.1926 Hoppmann Peter Wichmar Dorfstr. 58 03.11.1938 Peters Elsbeth Dorndorf Bürgelsche Str. 31 04.11.1927 Agatha Rolf Eckolstädt Hauptstr. 36 05.11.1942 Lindenau Elfriede Steudnitz Zum Stünzertal 8 06.11.1933 Schönherr Waltraud Eckolstädt Hauptstr. 34 08.11.1925 Fischer Elisabeth Hirschroda Nr. 23 08.11.1939 Wolfram Elisabeth Mügo Hintergasse 19 09.11.1936 Schönherr Irmgard Mügo Am Dorfplatz 59 10.11.1932 Stenzel Renate Wichmar Dorfstr. 58 10.11.1944 Ullrich Renate Dornburg August-Bebel-Str. 17 12.11.1934 Kern Sigrid Schmdshn. Dorfstr. 6 12.11.1937 Bräutigam Ruth Dorndorf Bürgelsche Str. 6 14.11.1934 Ziegler Wolfgang Rockau Nr. 40a 14.11.1938 Schönherr Rudolf Mügo Am Dorfplatz 59 16.11.1927 Brauer Rudolf Wetzdorf Nr. 22 17.11.1933 Emrich Ursula Dornburg Hirschrodaer Str. 8 17.11.1935 15

Brandt Edeltraut Steudnitz Zum Stünzertal 13 18.11.1938 Hädrich Christa Schmdshn. Am Rad 7 18.11.1939 Lißner Karlheinz Wichmar Dorfstr. 45 18.11.1944 Patze Hildburg Wichmar Dorfstr. 43 19.11.1943 Goßrau Anneliese Wilsdorf Nr. 16 20.11.1929 Kunze Martin Wetzdorf Nr. 18 21.11.1928 Baumert Elvira Steudnitz Jenaer Str. 11 21.11.1941 Böhme Helga Eckolstädt Wilsdorfer Str. 103 23.11.1941

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F R E U D + L E I D

Getauft wurden Edwin Schönfeld, Eckolstädt Paul Henry Kutzenski, Rockau Frieda Schröder, Wetzdorf Pia Schröder, Wetzdorf Lene Rietze, Dorndorf Julian Finn Schenk, Dorndorf Jelena Wurl, Tautenburg

Gott segne Kinder, Eltern und Paten nach dem Reichtum seiner Gnade und schenke ihnen ein erfülltes Leben.

Getraut wurden Sebastian Wagner und Lisa Wagner, geb. Klaus, Wetzdorf Reinhard Seiferheld und Birgit Seiferheld, geb. Heller, Rodameuschel Dirk Kreibich und Yvonne Kreibich, geb. Schöttle, Eckolstädt Stefan Hoffmann und Stephanie Hoffmann, geb. Pelzer, Eckolstädt Toni Schröder und Corinna Schröder, geb. Wusch, Wetzdorf

Gott schenke ihnen und allen Paaren die Gnade des Verstehens und das Wunder der Liebe.

Christlich bestattet wurden Helga Räßler, geb. Geisenhainer, Rockau Manfred Allgaier, Rockau Ulrike Striebe, geb. Schulze, Dorndorf Heinz Schubert, Rockau

Gott, der Herr über Lebende und Tote, nehme sich ihrer in Gnaden an. Er tröste alle, die um ihren Tod betrübt sind und lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. 16

An die Nachwelt … Anfang Juni war es soweit - im Rahmen der umfangreichen Baumaßnahmen an der Kirche in Wichmar wurde der kupferne Turmknopf heruntergeholt und von Pfarrer Oberthür geöffnet. Interessierte Bürger wohnten diesem spannenden Ereignis bei. Enthalten waren neben historischen Münzen, Fotografien, alten Zeitungen, einem Ausweis und einem Gesetzesblatt aus DDR-Zeit vor allem auch Dokumente zur Geschichte des Dorfes und der Einwohner. Die zum großen Teil noch recht gut erhaltenen Dokumente geben Auskunft über historische Ereignisse sowie das Leben in der Gemeinde und müssen nun gesichtet und archiviert werden. Außerdem gilt es, die letzten Jahre zu dokumentieren und interessante aktuelle Ereignisse aufzuschreiben, um diese dann beizu- fügen, wenn der Turmknopf am Ende des Sommers wieder auf seinen alten Platz hoch oben über Wichmar angebracht wird. Keiner weiß ja heute, wann wieder ein Mensch die Gelegenheit haben wird, die- sen Schatz zu öffnen. Daher ist auch der Ausdruck „An die Nachwelt“, wie er auf einzelnen Dokumenten zu finden war, sehr passend. Fortsetzung folgt. Claudia Voss

Friedenslinde in Wilsdorf gesetzt – Andacht und rege Beteiligung Am 29. März wurde am Ortseingang von Wilsdorf in der Nähe des historischen Steinkreuzes eine neue Linde gepflanzt. Unter reger Teilnahme der großen und kleinen Wilsdorfer Bürgerinnen und Bürger erinnerten Martina Urlau, Pfarrer Oberthür und Bürgermeisterin Dorothea Storch in der Gemeinschaftsaktion u. a. an die hohe Symbolkraft von Bäumen. So steht die in vielen Liedern besungene Linde für Frieden und Freiheit. Der Neupflanzung voraus- gegangen war die Beseitigung einer historischen Linde an genau diesem Platz, was nicht überall auf Zustimmung stieß. Alteingesessene können sich noch gut an die ehemals vier Linden erinnern, die den frü- heren Kirmes- oder Tanzplatz begrenzten und vor Sonne und Regen schützten. Um dem Platz am Ein- gang von Wilsdorf ein würdiges Aussehen zu erhalten, konnte mit großzügiger Unterstützung von Wilsdorfer Bürgern sowie tatkräftiger Hilfe der Gemeinde Dorn- burg und allen Anwesenden nun diese neue Linde gepflanzt werden, die hoffentlich bald wieder Schatten spendet und zu einem friedlichen Miteinander ani- miert. Am Fuße der Linde vergrub Ortsteilbürger- meister Klaus Sammer eine Bulle mit Erinnerungen an Vergangenes und Gegenwärtiges. Martina Urlau 17

Die Sanierung der Dorndorfer Orgel kann bald beginnen Am 6. Juni dieses Jahres war es soweit: in der Thüringer Staatskanzlei in Erfurt konnten unser ehrenamtlicher Organist Thomas Grubert und Gemeindekirchenrats- mitglied Felix Unger den Bescheid über die Gewährung einer Zuwendung in Höhe von 5.000 € aus Überschüssen der Staatslotterien des Freistaates Thüringen für die Sanierung der Gerhard-Orgel in der Dorndorfer Kirche entgegennehmen. Damit ist es, ermöglicht durch die Spendenbereitschaft von Firmen, Gemeindemitgliedern und Anwohnern (der gegenwärtige Spendenstand beträgt 3.980 €) sowie der Zuwen- dung der Landeskirche in Höhe von 4.000 € und der Aufnahme eines Darlehens des Kirchenkreises in Höhe von ebenfalls 4.000 € (wir berichteten im letzten Gemeindeblatt darüber) jetzt an der Zeit, die dringend erforderlichen Arbeiten in Auftrag zu geben. Auf seiner Sitzung im Juni hat nun der Gemeindekirchenrat beschlossen, den Auftrag zur Reinigung und Sanierung an die Firma Orgelbau Waltershausen GmbH zu vergeben. Dieser umfasst den Ausbau und die gründliche Reini- gung des Pfeifenwerks, die Nach- intonation und Stimmung, das Überprüfen und Korrigieren des Winddruckes, die Abdichtung von Rissen in den Windladen mittels Belederung, Geräuschdämpfung des Tremulanten und Nachjustieren des Windrades für den Glockenaccord, sowie die Neugarnierung der Pedalklaviatur samt Verringerung des seitlichen Tastenspiels nebst Regulierung der Trakturen und Koppeln. Das vorgesehene Reinigen und Polieren der Prospektpfeifen wurde aus Kostengründen zunächst zurückgestellt und ist zu einem späteren Zeitpunkt ohne Ausbau des übrigen Pfeifenwerks möglich. Wir hoffen damit noch in diesem Jahr alle zum gegenwärtigen Zeitpunkt nötigen und möglichen Arbeiten an unserer Orgel durchführen lassen zu können. Es fehlt zum Abschluss des Orgelbauvertrages lediglich noch die Zustimmung des Landes- amtes für Denkmalpflege und Archäologie zum vorgezogenen Baubeginn. Diese ist notwendig, da für kommendes Jahr noch ein Antrag auf Förderung gestellt wurde, um möglichst das Darlehen des Kirchenkreises damit tilgen zu können. Denn trotz der großen Spendenbereitschaft sind anderenfalls ja noch die 4.000 Euro Zwi- schenfinanzierung des Darlehens vom Kirchenkreis aufzubringen. Deshalb an dieser Stelle nochmals die Bitte: jeder auch kleine Betrag hilft, unsere Orgel zu erhalten und auch in Zukunft erklingen zu lassen. Felix Unger Spendenkonto: Kontonummer: 801 2547, EKK Eisenach, BLZ 520 604 10, Stichwort: Orgel Dorndorf

Anfechtungen sind Umarmungen Gottes. (Martin Luther)

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20 Jahre Posaunenchor Wetzdorf / Gottesdienst im Grünen Am 6. Juli fand in der Kirche Wetzdorf ein Festgottesdienst mit viel Musik statt, in dem die musikalischen Jubilare durch den Posaunenchor Eckolstädt unterstützt wurden. Aus fast allen Gemeinden des Kirchspiels waren die Besucher gekommen. In der Festrede gedachte Christel Hertzsch der doch recht schweren Anfangsjahre und der Entwicklung des Posaunenchores bis zum heutigen Tag. Waren es in den Anfängen 1994 fünf Bläser, die gemein- sam mit dem Gründer Pfr. i.R. Eberhard Hertzsch die Ohren der Wetzdorfer stra- pazierten, entwickelte sich der Posaunen- chor in den Jahren bis Mitte 2013 zu ei- nem Ensemble mit 9 aktiven Bläsern. Durch stetige Bemühungen und intensive Arbeit mit Nachwuchsbläsern verzeich- nen wir nun eine aktive Mitgliederzahl von 18 Bläsern – unser Gründer wäre stolz! Im Auftrag des Posaunenwerkes der Ev. Kirche in Mitteldeutschland durfte ich langjährige Mitglieder mit dem Blä- serabzeichen in Silber und Gold ehren. Ein Mitglied erhielt sogar für seine 50jährige musikalische Verkündigungsarbeit das diamantene Ehrenabzeichen. Dann gab es Kaffee und Kuchen (handgemacht!) im Pfarrgarten und wir musizierten mit allen Gästen stimmgewaltig gemeinsam weiter. Mit Bratwurst und Bier klang später ein sehr schöner Nachmittag aus. Herzlicher Dank gilt dem Pfingstverein Wetzdorf e.V., deren Mitglieder uns bei der Durchführung der Veranstaltung technisch und personell unterstützt hatten. Jungs, habt Dank! Henry Funke

Jungbläserfreizeit in Grimma im Juli Luca und Johannes, die beiden jüngsten Mitspieler des Posaunenchores Wetzdorf, nahmen an einem Ferienlager für Jungbläser im Naturfreundehaus in Grethen (bei Grimma) teil. Täglich übten und probten sie mit anderen Jungbläsern aus Thüringen und Sachsen und knüpften auch in der Freizeit beim Spielen, Erzählen und Herum- tollen neue Freundschaften. Am Ende der Woche erwarteten alle 47 Teilnehmer ihre Eltern, Großeltern und Geschwister zum großen Abschlusskonzert. Gute 45 Minuten Bläsersound erwärmten die Herzen aller Anwesenden. Die kleinen Musiker ließen es so richtig krachen, unter anderem mit der Filmmusik aus „Fluch der Karibik“, und beendeten das genussvolle Spektakel ganz sanft mit den „Irischen Segenswün- schen“. Luca und Johannes freuen sich nun, weiter mit uns zu proben. Ich danke allen, die dies ermöglicht haben, insbesondere unserem Landesposau- nenwart Matthias Schmeiß vom Po- saunenwerk der Ev. Kirche in Mittel- deutschland sowie Landesposaunen- wart Tilman Peter von der Sächsischen Posaunenmission. Henry Funke 19

Weitere Termine

2. Dorndorfer Kirchspielfahrt Sa. 6. Sept., 9:00 - 18:00 Kirchspielkreis in Dorndorf Do. 27. Nov., 19:00

Gemeindekirchenratssitzungen Vertretung Pfarrer Oberthür Dornburg + Das Pfarramt ist geschlossen: Hirschroda Ende November 11. - 30. Sept. und 13. Okt. - 15. Nov. Dorndorf Do. 4. September, 19:30 Vertretung in dringenden Fällen: Eckolstädt Di. 19. August, 19:30 11. - 30. September: Wetzdorf Do. 2. Oktober, 19:30 P'in Ursula Wolf, 036601 40703 Wichmar nach Vereinbarung 13. Oktober - 11. November: Dorndorf mit Pfr. Gotthard Lemke, 0176 61260740 Wetzdorf u. Do. 4. Dezember, 19:30 o. 03641 449906 Wichmar 2. - 16. November: Pfr. Martin Göttsching, 036427 22363

Was ist los in unseren Gemeinden?! Beiträge über kleinere und größere Ereignisse sind gern gesehen. Nächster Redaktionsschluss: 10. Oktober. (Diesmal bitte nicht ans Pfarramt, sondern an A. Böhm (s. unten) schicken!)

Wichtige Anschriften

Pfarramt 07774 Dornburg-Camburg, Dorndorf-Steudnitz, Bürgelsche Str. 10 Pfarrer Peter Oberthür  036427 22469 [email protected] Büro Julianne Kutzenski in der Regel Di. + Do. 9 - 13 Uhr Internet http://eisenberg.ekmd-online.de/kirchenkreis/pfarraemter-und-gemeinden/Dorndorf/

Gemeindekirchenratsvorsitzende bzw. Stellvertreter oder Ansprechpartner

Dornburg Prof. Reinhard Gaupp  036427 71928 [email protected] Dorndorf Dr. Stefan Winter  036427 72160 [email protected] Eckolstädt Irina Ziesche-Engelst.  036421 22350 [email protected] Hirschroda Fritz Kunze  036421 31365 Mü'gosserstädt Regina Wollmerstädt  036421 22666 Rockau Julianne Kutzenski  036694 36148 [email protected] Rodameuschel Birgit Seiferheld  036421 30477 [email protected] Schmie'hausen Angela Schrimpf  036421 31527 [email protected] Steudnitz Karin Himmelreich  036427 71160 [email protected] Tautenburg Stefan Högner  036427 71717 Wetzdorf Christel Hertzsch  036694 20648 [email protected] Wichmar Hildburg Patze  036421 30900 [email protected] Wilsdorf Martina Urlau  0171 7535275 [email protected]

Gemeinde- Sigrid Preußner  036421 32087 [email protected] pädagogin 07774 Camburg Semmelweißstr. 19

Pastorin Ursula Wolf  036601 40703 [email protected]

Redaktion Pfr. Peter Oberthür s. oben (Pfarramt) Gemeindeblatt Angelika Böhm  036427 70791 [email protected] Elfi Schmidt  0171 3852172 [email protected] Claudia Voss  036427 20890 [email protected]

Kirchenkreis Büro  036691-255060 07607 Eisenberg, Markt 11 20