Kulturpolitik Neu Denken – Neue Ansätze in Der Kulturförderung Dokumentation Der Kulturkonferenz Der Ständigen Kulturpolitischen Konferenz Der Partei DIE LINKE

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Kulturpolitik Neu Denken – Neue Ansätze in Der Kulturförderung Dokumentation Der Kulturkonferenz Der Ständigen Kulturpolitischen Konferenz Der Partei DIE LINKE Kulturpolitik neu denken – Neue Ansätze in der Kulturförderung Dokumentation der Kulturkonferenz der Ständigen Kulturpolitischen Konferenz der Partei DIE LINKE. am 31. Mai 2013 im Pfefferberg in Berlin Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung 3 Programm der Konferenz 5 Protokoll: I. Kulturpolitik neu denken – neue Heraus­ forderungen, neue Ansätze für Kulturpolitik und Kulturförderung im 21. Jahrhundert Begrüßung Dr. Annette Mühlberg und Elli Strauven-Dejean 7 Tobias J. Knoblich: Zwischen Kreativität und Kulturinfarkt. Was heißt heute konzeptbasierte Kulturpolitik und was kann sie leisten? 9 Klaus Schöpp: Ansätze für eine zeitgemäße Kulturförderung – »Hochkultur« oder »Freie Szene«, ist das noch die Frage? Forderungen der Koalition der Freien Szene 20 Dr. Lukrezia Jochimsen: Kultur für alle – Jetzt erst recht! 28 Erstes Podium: Neue Ansätze für Kulturpolitik und Kulturförderung 31 II. Kulturförderung neu denken – Initiativen und Konzepte in den Ländern und Kommunen Olaf Zimmermann: Der Kulturkonvent in Sachsen-Anhalt – Ein verallgemeinerungsfähiges Modell? 4 3 Prof. Dr. Matthias Theodor Vogt: Mittelstädte sind kulturelle Zentren eigener Art. Ihre Förderung am Beispiel des Sächsischen Kulturraumgesetzes 52 Katrin Framke: Initiativen der Linken zur Kultur förderung in den Ländern – Ein Überblick 61 Zweites Podium: Kulturförderung in Flächenländern – Initiativen und Konzepte 63 Drittes Podium: Kulturförderung in Großstädten/Stadtstaaten 72 Dr. Annette Mühlberg: Fazit und Ausblick 82 Anlagen Selbstdarstellung Ständige Kulturpolitische Konferenz 83 Auszug aus dem Bundestags- wahlprogramm 2013 zur Kultur 84 Selbstdarstellung Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH 86 1 Partei DIE LINKE. Ständige Kulturpolitische Konferenz Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin Tel. 030/24009-357 E-Mail: [email protected] V.i.S.d.P.: Gert Gampe Redaktion: Dr. Annette Mühlberg Redaktionsschluss: April 2014 Titelbild: »Berlin Pfefferberg 2013« aus der Bilder- serie »Berlin Häuserflucht«, Stefan Paubel, 2013 Satz und Herstellung: MediaService GmbH Druck und Kommunikation 2 Vorbemerkung › › Vorbemerkung Am 31. Mai 2013 diskutierten im Pfefferberg in einen Antrag für ein Kulturfördergesetz in den Berlin Mitglieder der Ständigen Kulturpolitischen Landtag eingebracht. Er wurde mit der Begründung Konferenz der Partei DIE LINKE. mit verschiedenen abgelehnt, dann solle man doch besser gleich Akteuren aus Politik, Wissenschaft und der Kultur- einen Gesetzentwurf machen. Das will die Links- szene auf einer eintägigen Beratung über neue fraktion nun tun. Am 10. Januar 2014 verständigte Herausforderungen und neue Ansätze für Kultur- sich die Landtagsfraktion auf einer Klausur über politik und Kulturförderung. Eckpunkte für ein Kulturfördergesetz in Mecklen- burg-Vorpommern. Wir dokumentieren im Folgenden die Debatte dieses Tages. Hier zum Eingang ein kurzer Überblick über In Sachsen-Anhalt hat sich über 14 Monate ein den Verlauf der Diskussion und deren Ergebnisse: Kulturkonvent mit der Situation und den Perspek- Kulturelle Vielfalt braucht auch weiterhin öffentliche tiven der kulturellen Infrastruktur beschäftigt. Förderung. Daran bestand für die Anwesenden kein Olaf Zimmermann (Geschäftsführer des Deutschen Zweifel. Neu aber muss bedacht werden, in welcher Kulturrates und Moderator des Kulturkonvents Weise sie künftig zu gestalten ist. Sachsen-Anhalt) fasste dessen Ergebnisse und Erfahrungen zusammen und ging der Frage nach, Tobias J. Knoblich (Vizepräsident der Kulturpoli- ob dies ein verallgemeinerungsfähiges Modell auch tischen Gesellschaft e. V.) beschrieb in seinem für andere Länder sei. Das Besondere dieses Einstiegsreferat mit dem Titel »Zwischen Kreativität Konvents war seine Zusammensetzung. Er war kein und Kulturinfarkt: Was heißt heute konzeptbasierte kleines Expertengremium, sondern bot ein breites Kulturpolitik und was kann sie leisten?« die derzei- Abbild der Gesellschaft des Landes Sachsen- tige Situation in der Theoriebildung und kultur- Anhalt. Er war breit demokratisch legitimiert, es politischen Praxis und zeigte Möglichkeiten und wurde gemeinsam an Lösungen gearbeitet. Des- Grenzen konzeptbasierter Kulturpolitik auf. Klaus halb sei dieser Konvent ein nachahmenswertes Schöpp (Musiker und Sprecher der Koalition der Modell für andere Länder – meinte Olaf Zimmer- Freien Szene, Berlin) setzte sich mit dem Verhältnis mann. Allerdings verdeutlichte er auch, dass das von Hochkultur und Freier Szene auseinander und eigentliche Problem nun in der Umsetzung der erläuterte die Forderungen der Koalition der Freien Empfehlungen des Konvents liege, denn die Spar- Szene an die Politik. Gerade hier wurde deutlich, beschlüsse in Sachsen-Anhalt konterkarieren seine dass es nicht so weitergehen kann wie bisher. Und Ergebnisse. Es gelte nun gemeinsam für die Kultur Lukrezia Jochimsen (MdB, Kulturpolitische Spreche- in Sachsen-Anhalt zu streiten. rin der Bundestagsfraktion DIE LINKE.) erneuerte den Anspruch einer »Kultur für alle«. Um diesen Prof. Dr. Matthias Theodor Vogt (Professor für einzulösen, müssen wir eine Diskussion über unsere Kulturgeschichte und Kulturpolitik an der Hoch- öffentlichen Güter anstoßen, zu denen Kultur schule Zittau/Görlitz, Geschäftsführender Direktor weitgehend gehört. Stellen wir doch allerorten fest, des Instituts für kulturelle Infrastruktur Sachsen) dass diese Gemeingüter der Bevölkerung genom- referierte über Mittelstädte als kulturelle Zentren men und vorenthalten, dass sie zerstört oder eigener Art und ihre Förderung am Beispiel des kommerzialisiert werden. Dagegen müssen wir Sächsischen Kulturraumgesetzes, welches er politisch angehen, aktuell vor allem bei der Diskus- maßgeblich mit auf den Weg gebracht hatte. sion um das Freihandelsabkommen der Europä- Sein Resümee lautete, dass durch die Pflichtauf- ischen Union mit den USA – war ihr Plädoyer. gabe Kultur im Sächsischen Kulturraumgesetz die Garantie von Artikel 28 Grundgesetz und Artikel 82 In der anschließenden Podiumsdiskussion wurde Sächsische Verfassung, nämlich Gestaltungshoheit über vorhandene Ansätze für eine neue Kulturpoli- der Kommunen, überhaupt erst hergestellt worden tik und Kulturförderung – nicht zuletzt auch am sei. Und deshalb wäre es in der Tat gut, einen Beispiel von Mecklenburg-Vorpommern – disku- Artikel im Grundgesetz zu haben, mit dem Kultur tiert. Dort engagiert sich eine Volksinitiative für den zur Pflichtaufgabe wird und einen entsprechenden Erhalt der Theater- und Orchesterlandschaft. Dafür in allen Landesverfassungen. braucht es eine verlässliche längerfristige Förde- rung. Zum Schutz von Kultur sollten verpflichtende In den folgenden zwei Podiumsdiskussionen wurde Regelungen zur Förderung von Kultur auf Landes- über Initiativen und Konzepte zur Kulturförderung und Bundesebene geschaffen werden. Linksfrakti- in Flächenländern einerseits und Großstädten/ on und Grüne hatten zum Anfang des Jahres 2013 Stadtstaaten andererseits mit ihren jeweils spezi- 3 ›› Kulturpolitik neu denken – Neue Ansätze in der Kulturförderung fischen Rahmenbedingungen diskutiert. Interes- und außerparlamentarische Aktivitäten erhalten, sant waren hier insbesondere die Erfahrungen die ernsthaft weiter verfolgt und umgesetzt werden der LINKEN in Sachsen bei der Entwicklung von müssen. Das reicht von den Kulturfördergesetzen kulturpolitischen Leitlinien und ihrer breiten über die Formulierung von kulturpolitischen öffentlich Diskussion. Ähnlich die öffentliche Leitlinien, nicht nur in einem Land, bis hin zum Debatte über den Vorschlag für ein Kulturförder- Einfordern einer »kulturellen Ausnahme« bei den gesetz der Linksfraktion in Thüringen. Auch in Verhandlungen zum Freihandelsabkommen zwi- Hamburg oder Berlin könnte ein Kulturfördergesetz schen der Europäischen Union und den USA. Wir hilfreich sein, allerdings sind dort andere Gegeben- werden der Frage nachgehen, wo und in welcher heiten zu beachten. In Berlin gab es dafür ja schon Weise es sinnvoll ist, Ähnliches wie das Sächsische Ansätze. Wolfgang Brauer (Kulturpolitischer Kulturraumgesetz oder Beteiligungsformen wie den Sprecher der Linksfraktion in Berlin) sprach sich Kulturkonvent auf den Weg zu bringen. Der Forde- für ein Landeskulturgesetz anstelle von vielen rungskatalog der Koalition der Freien Szene in Einzelkulturgesetzen aus. Darin sollte erstens Berlin enthält für uns ein ganzes Bündel von festlegt werden, dass das Land Berlin Kultur Aufgaben zur Verbesserung der Situation von fördert und unterstützt und zweitens sollte sehr freiberuflich tätigen Kreativen. Mit den Forde- genau definiert werden, wofür der Senat zuständig rungen stimmen wir in der Grundrichtung überein. ist, was die Landesebene zu machen hat und was Relevant sind sie nicht nur für diese eine Stadt. von den Bezirken als »Teilkommunen« erwartet Wir sind eine »Ständige Kulturpolitische Konferenz« wird. Klar werden muss, wie sich das Land selbst und werden uns mit den Themen, die im Mai in die Pflicht nimmt, um die Bezirke in die Situation vergangenen Jahres diskutiert wurden, weiter zu versetzen, die zugewiesenen Aufgaben auch beschäftigen.1 Wir bedanken uns bei allen erfüllen zu können. Mit wirkenden für ihre Beiträge. Das Ergebnis des Tages lässt sich aus Sicht der Veranstalter kurz zusammenfassen: Wir haben eine Annette Mühlberg ganze Reihe von Anregungen für parlamentarische April 2014 1 Mehr Informationen zu den kulturpolitischen Positionen und Initiativen der LINKEN finden Sie auf den Internet-Seiten der Partei DIE LINKE unter: http://www.die-linke.de/politik/positionen/ kulturpolitik/ 4 Programm der Konferenz › › Programm der Konferenz Fragestellung
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