Versorgung Im Alter in Der Region Oberpinzgau – Bestandsaufnahme Und Handlungsempfehlungen
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Versorgung im Alter in der Region Oberpinzgau – Bestandsaufnahme und Handlungsempfehlungen Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Arts in Business FH Oberösterreich Studiengang: Services of General Interest, Linz Verfasserin: Annemarie Müllauer, BA Erstgutachter: Dr. Anton Konrad Riedl Zweitgutachterin: Mag.a Isabella Müller Saalfelden, 14. Mai 2012 Eidesstattliche Erklärung Ich erkläre an Eides statt, dass ich die Masterarbeit mit dem Titel „Versorgung im Alter in der Region Oberpinzgau – Bestandsaufnahme und Handlungs- empfehlungen“ selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst, andere als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel nicht benutzt und alle den benutzten Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche gekennzeichnet habe. Saalfelden, am 14. Mai 2012 ________________________________ Annemarie Müllauer Kurzfassung Die demographischen Veränderungen und der strukturelle Wandel der Bevölkerung stellen gerade ländliche Regionen im Bereich der Altenversorgung vor große Herausforderungen. Da es kein Patentrezept für die Vorgangsweise in den unterschiedlichen Gemeinden gibt, ist eine regionalspezifische Betrachtungsweise der Gegebenheiten unumgänglich. Der Regionalverband Oberpinzgau nimmt sich aktuell dem Thema „Alter und Pflege im Oberpinzgau“ an. Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die Versorgung der älteren Menschen in der Region Oberpinzgau weiterhin sichergestellt werden kann. Im ersten Teil der Arbeit wurde der Forschungsgegenstand theoretisch beleuchtet. Im zweiten Teil wurden die bestehenden Angebote in der Region Oberpinzgau erhoben und unterschiedliche EntscheidungsträgerInnen und VertreterInnen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich zum Thema und der regionalen Situation befragt. Dies erfolgte mit Hilfe eines World Cafés und qualitativen ExpertInnen- interviews. Im Anschluss wurden die Ergebnisse aus Theorie und Empirie abgeglichen und Handlungsempfehlungen für den Regionalverband Oberpinzgau zur weiteren Vorgangsweise abgeleitet. Hier zeigte sich vor allem, dass sich der demographische Wandel bereits jetzt im Oberpinzgau bemerkbar macht. Die Region verfügt über Betreuungs- und Pflegeangebote für ältere Menschen und deren Angehörige. Handlungsbedarf besteht laut Ansicht der ExpertInnen vor allem bei der Information der Bevölkerung und Vernetzung der AnbieterInnen, im Bereich barrierefreies Bauen und Wohnen, sowie der Entwicklung innovativer und flexibler Angebote. Nach Abschluss der Erhebungen lässt sich sagen: Die Entwicklung einer regionalen Strategie zum Thema „Alter und Pflege im Oberpinzgau“ ist notwendig, um auch zukünftig die Versorgung älterer Menschen in der Region sicherzustellen zu können. - I - Abstract Rural areas are faced with huge challenges concerning the care of the elderly. This is caused by the demographic change and the structural variances of the population. There is no sure formula for the communities how to handle the theme. That’s why a regional consideration of the topic is absolutely necessary. This master thesis is concerned with the question how the care of the elderly can be ensured furthermore for the population in the region. Therefore in the first part the topic was illuminated theoretical. In the second part current services for elderly were raised und representatives from the social and health care sector were surveyed to the topic and the regional situation. For this purpose a world café and qualitative interviews of experts were used. Finally the outcomes from theory and empiricism were balanced and recommendations for the regional association Oberpinzgau deduced. The findings show that the demographic change is noticeable and services are available for elderly people and their relatives. Demand for action exists aloud the experts in the following fields: information of the population, intercommunication of the representatives in social and health care sector, barrier-free or older generation friendly building and living and development of innovative and flexible products and services for elderly people. After finishing the inquiry it’s clear: Developing a regional strategy on the subject of “seniority and care in Oberpinzgau” is necessary to ensure the care of the elderly in future. - II - Inhaltsverzeichnis Seite 1. EINLEITUNG ...................................................................................................... 1 1.1 AUFGABENSTELLUNG UND ZIELSETZUNG ............................................................ 2 1.2 FORSCHUNGSFRAGE .......................................................................................... 3 1.3 AUFBAU DER ARBEIT .......................................................................................... 4 2. DER DEMOGRAPHISCHE WANDEL UND SEINE HERAUSFORDERUNGEN5 2.1 DER DEMOGRAPHISCHE UND SOZIAL-STRUKTURELLE WANDEL ............................ 5 2.2 AKTUELLE UND ABSEHBARE THEMATIKEN........................................................... 9 2.3 FAZIT: HERAUSFORDERUNGEN FÜR LÄNDLICHE GEMEINDEN UND REGIONEN ..... 13 3. SENIORINNENPOLITISCHE SOZIALPLANUNG............................................ 15 3.1 WAS IST SOZIALPLANUNG UND WER MACHT SOZIALPLANUNG? ......................... 15 3.2 HANDLUNGSBEREICHE DER SENIORINNENPOLITISCHEN SOZIALPLANUNG........... 18 3.3 VORGEHENSWEISE BEI DER ENTWICKLUNG EINES SENIORINNENPOLITISCHEN GESAMTKONZEPTES .................................................................................................. 20 3.3.1 SOZIALRAUMANALYSE..................................................................................... 21 3.4 FAZIT: SENIORENPOLITISCHE SOZIALPLANUNG ................................................. 22 4. IST-SITUATION REGION OBERPINZGAU ..................................................... 24 4.1 BEGRIFFSDEFINITION „LÄNDLICHER RAUM“ ...................................................... 24 4.2 DIE REGION OBERPINZGAU............................................................................... 25 4.3 BEVÖLKERUNGSSTRUKTUR IM OBERPINZGAU ................................................... 27 4.3.1 BEVÖLKERUNG NACH ALTER UND GESCHLECHT .............................................. 27 4.3.2 BEVÖLKERUNGSPROGNOSEN.......................................................................... 29 4.3.3 BEVÖLKERUNG UND PFLEGEGELD................................................................... 30 4.4 MEDIZINISCHE VERSORGUNG IM OBERPINZGAU................................................. 34 4.4.1 ALLGEMEIN ÖFFENTLICHES KRANKENHAUS MITTERSILL ................................... 34 4.4.2 ÄRZTINNEN FÜR ALLGEMEINMEDIZIN UND FACHÄRZTINNEN.............................. 36 4.5 STATIONÄRE/TEILSTATIONÄRE EINRICHTUNGEN ................................................ 37 4.5.1 ALTEN- UND PFLEGEHEIME DER REGION ......................................................... 37 4.5.2 KURZZEITPFLEGE ........................................................................................... 39 4.5.3 BETREUBARES/BETREUTES WOHNEN ............................................................. 40 4.5.4 TAGESZENTREN ............................................................................................. 41 - III - 4.6 AMBULANTE EINRICHTUNGEN ........................................................................... 42 4.6.1 SOZIALE DIENSTE........................................................................................... 42 4.6.2 ÜBERGANGSPFLEGE DES KRANKENHAUSES MITTERSILL .................................. 45 4.6.3 HOSPIZ- UND PALLIATIVVERSORGUNG............................................................. 46 4.7 BETREUUNG UND PFLEGE ZU HAUSE ................................................................ 48 4.7.1 ANGEBOTE FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE ...................................................... 49 4.7.2 24-STUNDEN-BETREUUNG.............................................................................. 50 4.8 INFRASTRUKTUR IM WOHNUMFELD.................................................................... 51 4.8.1 EINRICHTUNGEN DES TÄGLICHEN LEBENS UND DEREN ERREICHBARKEIT .......... 52 4.9 BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT, BILDUNG UND BEWEGUNG .................... 53 4.10 BERATUNG, INFORMATION UND UNTERSTÜTZUNG ........................................... 56 4.10.1 PFLEGEBERATUNG DES LANDES SALZBURG .................................................. 56 4.10.2 DER SOZIALMEDIZINISCHE DIENST ................................................................ 59 4.10.3 SELBSTHILFEGRUPPEN ................................................................................. 60 4.10.4 BROSCHÜREN, TELEFON UND INTERNET........................................................ 61 4.11 ANGEBOTE IN PLANUNG ................................................................................. 62 4.12 FAZIT: IST-SITUATION OBERPINZGAU ............................................................. 62 5. EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG: ANGEBOTS- UND VERSORGUNGSSITUATION AUS SICHT DER EXPERTINNEN.......................... 65 5.1 DAS WORLD CAFÉ............................................................................................ 66 5.1.1 UMSETZUNG: 1. OBERPINZGAUER ZUKUNFTSCAFÉ .......................................... 67 5.1.2 ERGEBNISSE: 1. OBERPINZGAUER ZUKUNFTSCAFÉ.......................................... 70 5.1.3 FAZIT: 1. OBERPINZGAUER ZUKUNFTSCAFÉ..................................................... 78 5.2 EXPERTINNENINTERVIEWS ................................................................................ 79 5.2.1 VORGANGSWEISE: EXPERTINNENINTERVIEWS ................................................