Stecknitz-Flyer2014 Layout 1
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Lübeck ist das Haupt der Hanse. Lübeck hat die Stecknitzfahrt gebaut Lübeck und für den Handel mit dem Lüneburger Salz genutzt. Die Lübecker Salzspeicher an der Obertrave in Salzherren beschäftigten die Stecknitzfahrer als Knechte zum Betrieb der Nähe des Holstentores, er- ihrer Prahme. Diese bildeten seit baut zwischen 1579 und 1745. 1422 eine religiöse Bruderschaft. Ihr Amtshaus stand in Lübeck, in der Hartengrube 25. Das jet- zige Gebäude stammt aus dem Jahr 1904. Der Dom zu Lübeck war Heimatkirche der Steck- nitzfahrer, den sie mit Stif- tungen reich ausstatteten. Der Dom wurde von Hein- rich dem Löwen gegründet, erbaut 1173 bis 1247 und zur Krummesse gotischen Hallenkirche erweitert St. Johanniskir- 1266 bis 1335. che, gebaut etwa zwi- Genin schen 1200 Eisenbahnbrü- und 1265. cke bei Genin, Brücke über die Stecknitzfahrt mit Durchgang für die Linentrecker erbaut 1865, verlängert Berkenthin 1898 zur Begräbnisplatz an der Kirche, die Maria Magdalena, Querung des der Schutzheiligen der Stecknitzfahrer, gewidmet ist. Der ELK. 1969 wieder hergerich- tete Begräb- nisplatz wird von vier Quar- tierssäulen von 1862 begrenzt. Mölln Mölln - Relikt des „nygen graven“ in der Region der Wasserscheide, Karte des Blick nach Norden zum Möllner See. Links auf der Wiese ist der ehema- Möllner lige Graben (Pfeile) zu erkennen, rechts markiert der Nebel den Verlauf Sees und des Elbe-Lübeck-Kanals. der Schleu- Grambek sentreppe Bei Kanalkilometer 34 steht ein kleines einsames (1663): Haus hoch über dem jetzigen Kanal. Es wurde Stauschleuse in der Kehle und die beiden Kammer- bei Aufgabe der Stecknitzfahrt auf der steiner- schleusen, Archiv Lübeck. nen Grambeker Kammerschleuse errichtet. Es zeigt noch heute an, wie tief in der Region der Witzeeze Wasserscheide der ELK in die Landschaft ge- Das Schleusen- graben wurde. meisterhaus an der Dückerschleuse, Siebeneichen erbaut 1720. Foto Der „butterweiche Stein“ steht neben der Eingangspforte nach dem Ende zum Pastorat. Eine Legende bringt ihn mit der Steck- der Stecknitzfahrt nitzfahrt in Verbindung. Die Leute sagten, „wenn etwa 1900. Der auf der Stecknitzfahrt Lüneburger Salz bis nach Schleusen- Lübeck transportiert werden kann, dann ist meister legte der Stein so butterweich, dass man ein über die Kreuz eindrücken kann“ - und es gelang! Schleusenmauern eine Brücke, markierte sie durch Das Kreuz im Stein lässt vermuten, die Anpflanzung von 4 Kastanien und verlangte dass er auf den Kopf gestellt wurde. Brückenzoll. Die Schleuse wurde 1995 auf Initiative des Förderkreises restauriert. Witzeeze Die Dückerschleuse wurde Delvenauschleife 1787 in den Durchstich Südlich von Büchen ver- einer Delvenauschleife ge- läuft der ELK westlich der baut. Die Schleuse wurde Stecknitzfahrt, die alte 1995 restauriert. Sie hat ihren Delvenau mit ihren engen Namen von einem Schleusen- Mäandern ist erhalten. meister. Blick von der Schleuse Im Hintergrund der nach Norden. Grenzzaun der DDR. Lauenburg Tafel an der Westseite der Palmschleuse Lüneburg mit dem Monogramm von König Georg I. Der Hansetag 2012. von Großbritannien, Kurfürst von Hannover Lüneburg erlangte seinen und Herzog von Lauenburg. Reichtum durch seine Saline, die größte Euro- pas, erstmalig 956 urkundlich erwähnt. Blick auf den Alten Hafen mit Altem Kaufhaus und Kran. Von dort wurde das Salz auf Evern zur Elbe ver- schifft und in Lauenburg auf Stecknitzprahme verladen Reitersiegel Erich IV. und nach Lübeck transportiert. trag zu ihrer Vermessung erteilte. Er verkündete im Rat- im verkündete Er erteilte. Vermessung ihrer zu trag Müller. Müller. und 1962 restauriert. 1962 und besetzte, war sie für ihn so interessant, dass er den Auf- den er dass interessant, so ihn für sie war besetzte, Happach-Kasan, M. Harder-Otto, W. Koop, R. Müller, W. Müller, R. Koop, W. Harder-Otto, M. Happach-Kasan, schleuse in Europa. Diese Schleuse wurde 1723 gebaut 1723 wurde Schleuse Diese Europa. in schleuse Witzeeze). Als 1810 Napoleon mit seinen Truppen Lübeck Truppen seinen mit Napoleon 1810 Als Witzeeze). G. Goldammer, D. Hansen, C. Hansen, D. Goldammer, G. von: Bildtexte und Bilder Lauenburg, Palmschleuse, dort stand die erste Kammer- erste die stand dort Palmschleuse, Lauenburg, durch Steinschleusen ersetzt (z. B. die Dückerschleuse in Dückerschleuse die B. (z. ersetzt Steinschleusen durch Stele vom Nusser Begräbnisplatz Nusser vom Stele 18. Jahrhundert modernisiert, Holzschleusen wurden Holzschleusen modernisiert, Jahrhundert 18. www.rondeshagen.com. Danach verlor sie an Bedeutung. Dennoch wurde sie im sie wurde Dennoch Bedeutung. an sie verlor Danach www.stecknitzfahrt.de, Die Blütezeit der Stecknitzfahrt war das 15. Jahrhundert. 15. das war Stecknitzfahrt der Blütezeit Die Folgende Internetseiten informieren: Internetseiten Folgende Das Ende der Stecknitzfahrt der Ende Das Deutsches Salzmuseum in Lüneburg Lüneburg in Salzmuseum Deutsches Elbschifffahrtsmuseum in Lauenburg, in Elbschifffahrtsmuseum Priesterkate in Büchen, in Priesterkate . aus der Ilmenaukarte von F. C. Häusler, 1714 Häusler, C. F. von Ilmenaukarte der aus Stadtmuseum Rathaus Mölln, Rathaus Stadtmuseum Ein Schiff wird von Linentreckern getreidelt. Ausschnitt getreidelt. Linentreckern von wird Schiff Ein Museum Holstentor in Lübeck, in Holstentor Museum Museen: erfahren möchte, erhält weitere Informationen in folgenden folgenden in Informationen weitere erhält möchte, erfahren neugierig geworden ist und mehr über die Stecknitzfahrt die über mehr und ist geworden neugierig des Elbe-Lübeck-Kanals. Wer durch diese Informationen diese durch Wer Elbe-Lübeck-Kanals. des der historischen Stecknitzfahrt entlang ihres Nachfolgers, ihres entlang Stecknitzfahrt historischen der Die Innenseite des Faltblattes berichtet über die Relikte die über berichtet Faltblattes des Innenseite Die Dr. Christel Happach-Kasan Christel Dr. 1398 – 1896 – 1398 befahrbar sein. sein. befahrbar der Kanal modernisiert und für zweilagige Containerschiffe zweilagige für und modernisiert Kanal der m Wassertiefe über den Drempeln). In etwa 20 Jahren soll Jahren 20 etwa In Drempeln). den über Wassertiefe m Stecknitzfahrt schen machte sie zu „Linienziehern“. „Linienziehern“. zu sie machte schen Schleuse in Betrieb genommen (115 m lang, 12 m breit, 4 breit, m 12 lang, m (115 genommen Betrieb in Schleuse fehlerhafte Übersetzung des Wortes aus dem Plattdeut- dem aus Wortes des Übersetzung fehlerhafte – 1898), der Hotoppschleuse (1900 – 2005) die dritte die 2005) – (1900 Hotoppschleuse der 1898), – trecker“, auf Hochdeutsch „Leinenzieher“. Erst eine Erst „Leinenzieher“. Hochdeutsch auf trecker“, In Lauenburg wurde 2006 nach der Palmschleuse (1398 Palmschleuse der nach 2006 wurde Lauenburg In Historische den auch Pferde eingesetzt. Diese Männer hießen „Linen- hießen Männer Diese eingesetzt. Pferde auch den higkeit von 1000 t befahren werden. werden. befahren t 1000 von higkeit wenn der Schwall des Wassers besonders stark war, wur- war, stark besonders Wassers des Schwall der wenn ist nur 63 km lang und kann von Schiffen mit einer Tragfä- einer mit Schiffen von kann und lang km 63 nur ist Prahme von Männern gezogen, nur in Ausnahmefällen, in nur gezogen, Männern von Prahme 7 Schleusen, 10 Schleusen weniger als die Stecknitzfahrt die als weniger Schleusen 10 Schleusen, 7 gespanne diese Arbeit. Auf der Stecknitzfahrt wurden die wurden Stecknitzfahrt der Auf Arbeit. diese gespanne scheide, der Elbe-Lübeck-Kanal durchsticht sie. Er hat nur hat Er sie. durchsticht Elbe-Lübeck-Kanal der scheide, nen. An den großen Flüssen übernahmen Pferde- übernahmen Flüssen großen den An nen. wand mit der Schleusentreppe bei Mölln die Wasser- die Mölln bei Schleusentreppe der mit wand rischer Flusslandschaften zeigen das Treideln von Käh- von Treideln das zeigen Flusslandschaften rischer leistungsfähigen Kanal ersetzt. Die Stecknitzfahrt über- Stecknitzfahrt Die ersetzt. Kanal leistungsfähigen Das Treideln war Schwerstarbeit. Zahlreiche Stiche histo- Stiche Zahlreiche Schwerstarbeit. war Treideln Das alte Stecknitzfahrt durch einen neuen, hoch modernen und modernen hoch neuen, einen durch Stecknitzfahrt alte enormen Anstrengungen hat die Hansestadt Lübeck ihre Lübeck Hansestadt die hat Anstrengungen enormen 100 Jahre ist. ist. Jahre 100 Rehder begonnen, einen Nachfolgekanal zu planen. Unter planen. zu Nachfolgekanal einen begonnen, Rehder raum von Delvenau und Stecknitz kein Baum, der älter als älter der Baum, kein Stecknitz und Delvenau von raum hatte unter der Leitung ihres Wasserbaudirektors Peter Wasserbaudirektors ihres Leitung der unter hatte ege befestigt. Deshalb steht im gesamten Tal- gesamten im steht Deshalb befestigt. ege W und holzt 1896 war das Ende der Stecknitzfahrt gekommen. Lübeck gekommen. Stecknitzfahrt der Ende das war 1896 Dafür wurden Bäume und Sträucher am Flussufer abge- Flussufer am Sträucher und Bäume wurden Dafür legt werden. Dies erforderte einen großen Arbeitsaufwand. großen einen erforderte Dies werden. legt Bedeutung verloren. Bedeutung konnten, mussten am Ufer der Flüsse Treidelwege ange- Treidelwege Flüsse der Ufer am mussten konnten, Plan wurde nie realisiert, denn der Ostseeraum hatte an hatte Ostseeraum der denn realisiert, nie wurde Plan die Schiffe an Leinen vom Land aus gezogen werden gezogen aus Land vom Leinen an Schiffe die Flüsse und Kanäle mit der Ostsee verbinden sollte. Der sollte. verbinden Ostsee der mit Kanäle und Flüsse und transportierten bis zu 35t. Damit getreidelt, das heißt, das getreidelt, Damit 35t. zu bis transportierten und Seine-à-la-Baltique, einer Wasserstraße, die Paris über Paris die Wasserstraße, einer