Die Generalobersten.Pdf

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Die Generalobersten.Pdf Copyright © by Autor und Verlag Arthur Moewig GmbH, Rastatt Alle Rechte vorbehalten Redaktion: Bertold K. Jochim Umschlagentwurf und -gestaltung: Werbeagentur Zeuner, Ettlingen Verkaufspreis inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer Printed in Germany 1988 ISBN 3-8118-1049-9 (Kassette) Eingescannt mit OCR-Software ABBYY Fine Reader Einführung 56 Generale des deutschen Heeres erreichten während der Jahre 1933-1945 den hohen Rang eines Generalobersten, was dem heutigen «Vier-Sterne-General» der Bundeswehr entspricht. 19 von ihnen sind im Verlauf des II. Weltkrieges noch zu Generalfeldmarschällen aufgestiegen. Die im vorliegenden Buch zusammengefassten Biographien dieser hochrangigen Offiziere aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 wurden keineswegs etwa nur für Wissenschaftler und Militärhistoriker geschaffen. Sie wenden sich bewusst an einen möglichst breiten Leserkreis, um ihm die Lebenswege dieser in zwei Weltkriegen bewährten Soldaten nahezubringen. Dabei wurden immer wieder die Querverbin- dungen zwischen den einzelnen Persönlichkeiten ebenso auf gezeigt wie ihre Einbet- tung in die wehrgeschichtlichen Entwicklungen, an denen sie teilhatten. Nicht zuletzt aber ging es mir darum, neben einer möglichst objektiven Würdigung dieser Männer ihre tragische Verstrickung in die Geschehnisse einer unheilvollen Zeit aus- zuleuchten. Der Verteidiger des ehemaligen Generalstabschefs, Generaloberst Franz Hal- der, der selbst die Zustände in einem Konzentrationslager ebenso am eigenen Leib erlebte wie nach dem Krieg die alliierte Gefangenschaft, wies in seinem damaligen Plädoyer darauf hin, dass von 36 Generalobersten 23 durch Hitler ihrer Posten ent- hoben und zwei hingerichtet wurden, zwei unehrenhaft verabschiedet worden und sieben gefallen (oder in Gefangenschaft verstorben) seien, während nur zwei bis Kriegsende 1945 ohne Massregelung geblieben sein sollten. Generaloberst Karl Hollidt († 1985), der das nachfolgende Geleitwort zur Ver- fügung stellte, hat die Arbeit an meiner wehrgeschichtlichen Dokumentation von Anfang an mit kritischem Wohlwollen verfolgt und zu ihrer Vollendung manche wichtige Anregung sowie konkrete Informationen beigetragen. Dafür bin ich ihm über den Tod hinaus zur Dankbarkeit verpflichtet. Dr. Gerd F. Heuer 7 Geleitwort «Der Krieg ist der Vater aller Dinge, aller Dinge König!» Dieses Wort des griechi- schen Philosophen Heraklit (etwa 540-480 v. Chr.) wollen wir im 20. Jahrhun- dert nicht mehr für wahr halten und auch nicht mehr hören. Und doch haben die beiden Weltkriege dieses Jahrhunderts als Folge des Niedergangs der europäischen Kultur die geistigen, politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse total verändert. Supermächte beherrschen die Welt. Das alte Europa hat seine Hegemonialstellung eingebüsst. Ohne Versailler Diktat hätte es im Deutschen Reich keinen Nationalso- zialismus gegeben. Anstelle der einstigen Kolonialreiche sind junge Staaten der Dritten Welt entstanden, die um ihre Existenz und ihre Stellung in der Welt kämp- fen. Ebenso wie die Franzosen haben auch wir Deutsche durch die Kriege des 19. und 20. Jahrhunderts einen unersetzlichen Substanzverlust erlitten, der uns in unse- rer Volkskraft und Leistungsfähigkeit für viele Generationen zurückwirft. Es ist das Verdienst des Verlages und des Militärhistorikers Dr. Gerd F. Heu- ser, dass die Lebensbeschreibungen der führenden deutschen Generale des II. Weltkriegs auf wissenschaftlicher Grundlage erarbeitet wurden und nunmehr, in Buchform zusammengefasst, vorliegen. Diese Biographien vermitteln nicht nur die Kenntnis der damit geschilderten Persönlichkeiten, die zu den höchsten militäri- schen Führungsstellen in beiden Weltkriegen berufen wurden, sondern geben dem Leser auch interessante Einblicke in die Zeitgeschichte. Die insgesamt 65 General- obersten und Generaladmirale sind mit wenigen Ausnahmen aus den Armeen und der Marine des 2. Deutschen Reiches hervorgegangen. Sie haben den I. Weltkrieg 1914/18 an der Front und in Generalstabsstellen erlebt und dabei persönlichkeits- prägende Kriegserfahrungen gewonnen. Sie sind gross geworden mit dem «Grund- begriff aller lebendigen Sitte, der Ehre. Und Ehre ist eine Sache des Blutes und nicht des Verstandes. Man überlegt nicht, sonst ist man schon ehrlos» (Oswald Spengler in seinem geschichtsphilosophischen Werk »Der Untergang des Abendlandes«, 1880-1936). Es waren gewiss nicht materielle Güter, die dem Offi- ziersstand die angesehene Stellung im Staat verschafften. »Die Ehre ist das höchste Gut des Soldaten«, so hiess es in den «Pflichten des Deutschen Soldaten», die auch in der Wehrmacht ihre volle Geltung behielten. Schon bei der Aufstellung der Reichswehr sprach Gustav Noske, der erste Reichswehrminister der Weimarer Republik (1868-1946), von einem »bettelarmen Offizierskorps«. Es kann nicht übersehen werden, dass schon im I. Weltkrieg und auch in den Jah- ren zwischen den Kriegen führende Generale von einer gewissen Tragik umgeben und im eigenen Volk abgewertet waren. Das trifft sowohl für Hindenburg, Ludendorff und den jüngeren Mollke als auch für Groener und Seeckt zu. In wieviel höherem Masse wurde dieses Lob nicht wenigen deutschen Generalen des II. Weltkrieges zuteil. Solange Siege erfochten und Erfolge errungen werden konnten, wurden die verantwortlichen militärischen Führer hoch dekoriert und befördert. Als sich jedoch Schwierigkeiten und Misserfolge einstellten, wurden die- selben Männer von der politischen Führung mit Schuld beladen und fielen in Ungnade. Darunter litt im Verlauf des Krieges das Vertrauensverhältnis zwischen der obersten Führung und der Generalität der Wehrmacht. Der Widerstand gegen 9 Hitler, der sich in dem Attentat vom 20. Juli 1944 äusserte, hatte eine lange Vor- geschichte und hing u.a. auch mit dem Ehrbegriff im Offizierskorps zusammen. Die militärische Führung ist in Krieg und Frieden dem Primat der Politik unter- stellt. Dass sich politische und militärische Führungsqualitäten in einer Person ver- einigen, hat in der Geschichte Seltenheitswert. Dass Hitler vielfach den Rat der militärischen Fachleute in den Wind schlug und oft schroff ablehnte, ist inzwischen allgemein bekannt. Generaloberst Ludwig Beck (1880-1944), der Chef des Gene- ralstabes, erhielt im Jahre 1938 seinen Abschied wegen einer Denkschrift, in der er vor Gewalt in der Politik gewarnt hatte. Der nachmalige Generalfeldmarschall von Rundstedt äusserte sich im vertrauten Kreise sehr besorgt über die Folgen einer solchen Politik und sah Unheil auf das Reich zukommen. Aber die politische Füh- rung lehnte den Rat erfahrener Militärs ab und verwies sie darauf, sich auf ihr urei- genstes Gebiet, das Militärische, zu beschränken. In NSDAP-Parteikreisen wurde die realistische Einstellung führender Generale gern als Mangel an Mut ausgelegt. So nahm mit dem deutschen Einmarsch nach Polen das Verhängnis seinen unheilvollen Lauf, denn es trat das ein, was vorherzusehen war: Die europäischen Westmächte erklärten dem Deutschen Reich den Krieg, nachdem Grossbritannien sich Polen gegenüber vertraglich zur Hilfeleistung verpflichtet hatte. Nach dem Polenfeldzug versuchte der spätere Generalfeldmarschall von Reichenau, Hitler vor einem Krieg gegen Frankreich zu warnen. Ohne Erfolg! Zwar brachte der Westfeldzug von 1940 einen überraschenden deutschen Sieg auf dem Konti- nent. Dieser war jedoch nicht kriegsentscheidend. Ebensowenig wie im I. Weltkrieg konnte das Deutsche Reich als Kontinentalmacht eine Auseinandersetzung mit der Seemacht Grossbritannien gewinnen. Die maritime Überlegenheit lag in beiden Weltkriegen eindeutig auf Seiten der Westmächte – erst recht später nach dem Kriegseintritt der USA. Zu einer Invasion nach England reichten die deutschen Luft- und Seestreitkräfte aber nicht aus. Das Wesen dieses Krieges kennzeichnete der britische Premierminister Sir Winston Churchill (1874-1965) im Septem- ber 1939 mit den Worten: «Dieser Krieg ist ein englischer Krieg und sein Ziel die Vernichtung Deutschlands.» Am 22. Juni 1941 kam es dann zur deutschen Offensive gegen die Sowjetunion, ob aus Furcht vor einer drohenden Offensive der Roten Armee, als Präventivkrieg begonnen, oder als reiner Eroberungskrieg geplant, darüber streiten sich die Gelehrten der Kriegsgeschichte auch heute noch. Warnungen des Generals Ernst Köstring (1876-1953), des damaligen deutschen Militärattaches in Moskau, schlug Hitler wiederum in den Wind. So wurde dieser Krieg politisch falsch und militärisch mit unzureichenden Kräften gegen die sowjetische Übermacht in den Weiten des Ostens eröffnet. Es darf vermutet werden, dass der Ostfeldzug u.U. einen anderen Verlauf genommen hätte, wenn die deutschen Armeen nicht als Eroberer, sondern als Befreier der Völker der Sowjetunion ins Land gekommen wären. Zunächst war die deutsche operative und taktische Führung der sowjetischen überlegen. Im Laufe des Krieges jedoch trübte sich das Vertrauensverhältnis zwi- schen Hitler und der Generalität immer mehr. Selbständigkeit und Selbsttätigkeit der soldatischen Führer und Unterführer, wozu die Vorgesetzten in der deutschen Armee traditionell erzogen waren, sowie die daraus sich ergebende Freiheit in der Ausführung von Aufträgen mussten zwangsläufig dahinschwinden angesichts einer 10 ungewohnten und unerträglichen, gegen Kriegsende immer mehr zunehmenden Bevormundung durch die oberste Führung. Die Sowjetführung kannte keinen Menschenmangel, und verlorengegangenes Material wurde in grosser Fülle aus westlicher Produktion ersetzt. In der unermesslichen Weite des sowjetischen Rau- mes musste sich dies alles verhängnisvoll auswirken und die primitive Hitlerische Lineartaktik
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