Sprache Der Gegenwart

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Sprache Der Gegenwart SPRACHE DER GEGENWART Schriften des Instituts für deutsche Sprache Gemeinsam mit Hans Eggers, Johannes Erben, Odo Leys und Hans Neumann herausgegeben von Hugo Moser Schriftleitung: Ursula Hoberg BAND XXXVII Heinz Kloss DIE ENTWICKLUNG NEUER GERMANISCHER KULTURSPRACHEN SEIT 1800 2., erweiterte Auflage PÄDAGOGISCHER VERLAG SCHWANN DÜSSELDORF CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Kloss, Heinz: Die Entwicklung neuer germanischer Kultursprachen seit 1800 [achtzehnhundert]. - 2., erw. Aufl. - Düsseldorf: Pädagogischer Verlag Schwann, 1978. (Sprache der Gegenwart; Bd. 37) ISBN 3-590-15637-6 © 1978 Pädagogischer Verlag Schwann Düsseldorf Alle Rechte Vorbehalten ■ 2. Auflage 1978 Umschlaggestaltung Paul Effert Herstellung Lengericher Handelsdruckerei Lengerich (Westf.) ISBN 3-590-15637-6 INHALTSVERZEICHNIS 0. Vorbemerkungen 9 0.1. Aus der Geschichte des Buches 9 0.2. Zum Titel des Buches 10 0.3. Einstimmung: Spracherneuerung und Nationalismus 13 1. Der linguistische und der soziologische Sprachbegriff 23 1.1. Über einige sprachsoziologische Grundbegriffe 23 1.1. 1. Ausbau und Abstand 23 1.1.2. Weiteres von den Einzelsprachen 30 1.2. Ausbaufragen 37 1.2.1. Ausbauweisen 37 1.2.2. Sachprosa 40 1.2.3. Ausbauphasen 46 1.2.4. Ausbaudialekte 55 1.2.5. Dachlose Außenmundarten 60 1.3. Abstandfragen 63 1.3.1. Wie m ißt man den Abstand? 63 1.3.2. Plurizentrische Hochsprachen 66 1.3.3. Scheindialektisierte Abstandsprachen 67 1.3.4. Kreolsprachen: ein von der Forschung neu er­ schlossener Typ von Abstandsprachen 70 1.4. Zusammenfassung und Vorausschau 79 1.4.1. Zusammenfassung des bisher Gesagten 79 1.4.2. Zur Gliederung der im 2. Kapitel näher behandelten Ausbausprachen und Ausbaudialekte 82 1.4.3. Vorausschau auf das zweite Kapitel 87 2. Darstellung der Entwicklung einzelner Sprachen und Dialekte 90 2.1. Sprachen und Dialekte auf hochdeutscher Lautstufe 90 2.1.1. Jiddisch 90 2.1.2. Letzeburgisch 105 2.1.3. Schwyzertütsch 117 2.1.4. Pennsilfaanisch 128 2.1.5. Elsässer Ditsch (“Elsässisch”) 134 2.1.6. Zimbrisch 140 5 2.2. Andere festlandwestgermanische Sprachen und Dialekte 146 2.2.1. Flämisch (Südniederländisch) 146 2.2.2. Afrikaans 151 2.2.3. Friesisch 165 2.2.3.1. Der dreigegliederte friesische Sprachraum 165 2.2.3.2. Westfriesisch 165 2.2.3.3. Saterfriesisch 172 2.2.3.4. Nordfriesisch 173 2.2.3.5. Friesen und Rätoromanen 176 2.2.4. Niedersächsisch (Sassisch) 181 2.2.5. Negerholländisch 199 2.2.6. W esth oekflämisch 201 2.2.7. Limburgisch 203 2.2.8. Ein Zusatzkapitel: Ceylon Dutch 205 2.3. Skandinavische Sprachen und Dialekte 207 2.3.0. Vorbemerkung über die skandinavische Sprachen­ familie 207 2.3.1 Isländisch 210 2.3.2. Riksmaal 217 2.3.3. Landsmaal (Nynorsk) 230 2.3.4. Färöisch (Färisch) 243 2.3.5. Wärmländisch 250 2.3.6. Gutnisch 251 2.4. Englisch und nächste Verwandte 253 2.4.1. “Amerikanisch” (Amerikanisches Englisch) 253 2.4.2. Niederschottisch (Lallans) 256 2.4.3. “Black English” 264 2.4.4. Angelirisch 267 2.5. Angelkreolische Sprachen 269 2.5.0. Vorbemerkung 269 2.5.1. Tok Pisin 270 2.5.2. Srananisch 282 2.5.3. Bislama (Bietschlamar) 290 2.5.4. Weskos (WAPE) 292 2.5.5. Krio 295 2.5.6. Aukisch 299 2.5.7. Angelkaribisch 302 2.5.8. Ein Zusatzkapitel: Saramakkisch 305 6 3. Rückschau auf die Ausbauvorgänge 308 3.1. Zeitdeutung 308 3.2. Zeitrhythmus 317 3.3. “Zweizungentum” (Diglossie) 320 4. Überblick über die germanische Sprachenfamilie in ihrer Gesamtheit 331 4.1. Gliederungslinien zwischen den einzelnen Teilen der germanischen Sprachenfamilie 331 4.2. Das Mischsprachenproblem 334 4.2.1. Misch-, Rein-und Lehnsprachen 334 4.2.2. Binnenentlehnung und Außenentlehnung 339 4.2.3. Neue Wortwurzeln 343 4.3. Wachstum und Verlust 345 4.3.1. Wächst die germanische Sprachenfamilie? 345 4.3.2. Fünf Verlierer 346 4.4. Unterrichtsfragen 352 4.4.1. Germanische Sprachen (außer Englisch und Deutsch) als Fremdsprachen an Volks- und Oberschulen 352 4.4.1.1. Niederländisch 352 4.4.1.2. Afrikaans 353 4.4.1.3. Schwedisch, Dänisch, Riksmaal 355 4.4.2. Zukunft: Einige Anregungen zur Belebung des Studiums der neuen germanischen Hochsprachen 357 5. Anhang 360 5.1. Über die deutschen Bezeichnungen für einige germa­ nische Sprachformen und deren Sprecher 360 5.2. Zahlen 368 5.2.1. Gesamtübersicht 368 5.2.2. Zahl der Jiddischsprecher um 1970 370 5.2.3. Afrikaans: Amtliche Muttersprachen-Statistik 1970 370 5.2.4. Riksmaal und Landsmaal (Nynorsk) in den Volks­ schulen 1976 371 5.3. Andere Tabellen 372 5.3.1. Bücher 372 5.3.1.1. Im Buchhandel erhältliche afrikaanse Fachwörter- Bücher und -Broschüren (um 1973) 372 7 5.3.1.2. Buchproduktion in Riksmaal und Landsmaal (Nynorsk) 1946- 55 377 5.3.2. Periodika 378 5.3.2.1. Ganz oder überwiegend in niedersächsischer Sprache geschriebene Periodika in der Bundesrepublik 1972 378 5.3.2.2. Färöische Periodika 1966 379 5.3.2.3. Tokpisinische Periodika 380 5.3.3. Rundfunk 381 5.3.3.1. Anteil des Riksmaal und des Landsmaal (Nynorsk) an den Rundfunksendungen in Norwegen 1970 381 5.3.3.2. Rundfunksendungen in Tok Pisin (Oktober 1972) 382 5.4. Anschriften der Sprachakademien oder Forschungs­ institute für einige der hier behandelten Sprachen 382 Anmerkungen 384 Bibliographie 424 Nachträge 458 Dank an die Helfer 461 8 0. VORBEMERKUNGEN 0.1. Aus der Geschichte des Buches Als 1952 dieses Buch in erster Auflage erschien, widerfuhr ihm ein seltsa­ mes Schicksal. Es blieb nicht ohne wenn auch langsamen Erfolg. Aber es entfaltete seine Wirkung — in einem anderen Verlag, als dem, in dem es erschienen war1, — in einem anderen Sprachkreis als dem, in dessen Sprache es geschrie­ ben war, nämlich im englischen, wo es in Fachkreisen seit Uriel Weinreich (1953) zunehmend Beachtung fand, — ohne Nachhilfe seitens des Instituts, das es als Bd. I einer Schriftenrei­ he herausgebracht hatte, — zum kleinsten Teil unter den Germanisten, für die doch seine Hauptab­ schnitte in erster Linie bestimmt waren, sehr viel mehr unter den Sozio- linguisten und Sprachsoziologen, die sich dabei vornehmlich an die ein­ leitenden Abschnitte hielten, zumal an die Ausführungen über Abstand- und Ausbausprachen. Ein Hauptanliegen meines Buches war, die überlieferte diachronische, mit dem Altnordischen, Gotischen, usw. beginnende Betrachtungsweise der germanischen Sprachenfamilie durch eine synchronische zu ergänzen, die ihr Augenmerk auf die Frage richtet, welche “germanischen” Sprachen es in der Gegenwart gibt. Da aber auch eine solche Darstellung nicht ohne Einbeziehung einer kurzen, in meinem Buch um 1800 beginnenden An­ laufzeit geschrieben werden kann, konnte es geschehen, daß Joshua Fishman es auf einer Tagung in Washington unter den führenden Werken einer diachronischen Sprachsoziologie aufführte2. Es bleibt jedoch ein wesentliches Anliegen dieses Buches, beizutragen da­ zu, daß wenigstens an der einen oder anderen deutschen Universität ne­ ben die traditionelle, auf die Kunde vom Deutschen und seinen nächstver­ wandten Sprachen beschränkte Germanistik, die den gesamtgermanisti­ schen Aspekt nur im Hinblick auf die Vor- und Frühgeschichte des Deut­ schen berücksichtigt und die man daher auch eine bloße “Teutonistik” nennen könnte3, eine umfassende, zu einer Kunde von der ganzen Spra­ chenfamilie erweiterte, synchronisch orientierte Germanistik tritt. Daß dabei nicht an ein utopisches Maximalprogramm gedacht ist, sondern an elastisch den jeweiligen Arbeitsmöglichkeiten der einzelnen Universitäten angepaßte Neuerungen, wird unter 4.4.2. näher ausgeführt werden. 9 Das Fehlen einer solchen erweiterten, einer solchen “Weitgermanistik” ist nicht etwa auf das deutsche Sprachgebiet beschränkt. Durchaus ty­ pisch ist z.B., daß es in dem Westeuropaband von “Current Trends in Linguistics”4 wohl zusammenfassende Kapitel über die Erforschung der romanischen, der lebenden keltischen, sowie auch der uralische.n Spra­ chen gibt, daß hingegen ein zusammenfassender Überblick über die Er­ forschung der lebenden germanischen Sprachen nicht versucht worden ist.5 0.2. Zum Titel des Buches Der Titel dieses Werkes ist nicht “treffend” in dem Sinne, daß jedes sei­ ner Bestimmungswörter das einzig mögliche oder auch nur das eindeutig bestmögliche wäre. Handelte es sich um eine Erstauflage, so würde ich dies Buch heute viel­ leicht nennen: statt eher “Die Entwicklung “Der Ausbau neuer germanischer gothonischer Sprachformen (oder: Idiome) Kultur sprachen” zu Hoch sprachen” “Entwicklung” ist ein vieldeutiges Wort. Es kann sowohl darauf angewendet werden, daß ungesteuert im Alltagsumgang der Menschen neue Sprachformen, Sprachspielarten und Sprachen entstehen und wach­ sen, als auch auf eine geplante und durchdachte Sprachentwicklung, wie sie unter den Stichworten “Sprachpolitik” und “Sprachplanung” vor al­ lem im englischen Sprachraum — als “language policy” und mehr noch als “language planning” — seit einigen Jahren zu einem eifrig gepflegten Forschungsobjekt geworden ist. Das treffendste Wort für eine bewußte — überdies in den meisten Fällen mehr vom geschriebenen als vom gesprochenen Wort ausgehende — Wei­ terentwicklung der Sprache ist ihr “Ausbau”. Unbefriedigender noch als “Entwicklung” ist die Bezeichnung “ger­ manisch”. In verschiedenen europäischen Sprachen wird der Wort­ stamm “German” bald auf alle germanischen Sprachen (und Sprachge­ meinschaften), bald entsprechend der lateinischen Landesbezeichnung “Germania” nur auf die Deutschen (zuweilen mitsamt den als “Nieder­ deutsche” aufgefaßten Niederländern) angewendet, was zumal bei der 10 Ableitung “Germania” immer wieder zu Mißverständnissen führt. W. Schmidt-Hidding schrieb 1963: “In der ganzen Germania sind die Aus­ drücke für Spott und Hohn besonders häufig.”6 In Vergleich zwischen der Wirtschaftskraft der nördlichen und südlichen Länder Europas schrieb Roger Priouret zehn Jahre später: “Est-ce que l’axe de la prospérité européene ne se déplacera pas... de la Germania vers la Romania?” 7 Bei­ de meinten mit “Germania” die Gesamtheit der germanische Sprachen sprechenden Nationen Europas. Auch im LGL (1973, z.B. S. 402) findet sich “Germania” in dieser Bedeutung. Aber im Englischen ist “German” = ‘deutsch’, und im Deutschen ist “Germanistik” in der Regel (nicht immer) = ‘Teutonistik’, d.h. die Lehre von der deutschen oder allenfalls von der deutschen und der niederländischen Sprache.
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