itteilungsblatt dMer Stadt Lauter-Bernsbach Nr. 04/19 Ausgabe vom 25. April 2019 Zwischen Morgenleithe und Spiegelwald

Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Lauter-Bernsbach Seite 2 Mitteilungsblatt - April 2019 Wahlbekanntmachung

1. Am 26. Mai 2019 finden in der Stadt Lauter-Bernsbach gleichzeitig die Europawahl, die Wahl des Gemeinderats/des Stadtrats und die Kreistagswahl statt. Die Wahlen dauern von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

2. Die Stadt ist in folgende 7 Wahlbezirke aufgeteilt:

1 Kinderhaus Mini & Maxi Straße des Friedens 31 barrierefrei 2 Neues Rathaus Hermann-Uhlig-Platz 1 nicht barrierefrei 3 Kulturhaus Hauptstraße 17 a nicht barrierefrei 4 Pfarrhaus Oberpfannenstiel Auer Straße 77 nicht barrierefrei 5 Kegelbahn „Grüner Baum“ Lauterer Straße 37 barrierefrei 6 Rathaus Bernsbach Straße der Einheit 5 nicht barrierefrei 7 Grundschule Schulstraße 9 nicht barrierefrei

In den Wahlbenachrichtigungen, die den in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten im Zeitraum vom 15. April 2019 bis zum 5. Mai 2019 übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte wählen kann. Wenn der Wahlraum barrierefrei erreichbar ist, befindet sich auf der Wahlbenachrichtigung unter dem Wahlraum das entsprechende Symbol für Barrierefreiheit (Rollstuhlpiktogramm). Andernfalls findet sich an dieser Stelle das durchgestrichene Symbol. Ein Verzeichnis der barrierefrei zugänglichen Wahlräume liegt während der allgemeinen Öffnungszeiten bei der Gemeindebehörde Stadtverwaltung Lauter-Bernsbach, Rathausstraße 11, 08315 Lauter-Bernsbach zur Einsichtnahme aus. Der Briefwahlvorstand tritt zur Durchführung der Zulassungsprüfung und anschließenden Ermittlung des Briefwahlergebnisses am 26.05.2019 um 16.00 Uhr im Beratungsraum der Stadtverwaltung, Zi. 07 (1. OG), Rathausstraße 11, 08315 Lauter-Bernsbach zusammen.

3. Ausübung des Wahlrechts Jeder Wahlberechtigte kann - außer er besitzt einen Wahlschein - nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Zur Wahl sind die Wahlbenachrichtigung sowie der amtliche Personalausweis - bei ausländischen Unionsbürgern der gültige Identitätsausweis - oder der Reisepass mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden. Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Die Stimmzettel werden im Wahlraum bereitgehalten. Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahlraums die Stimmzettel ausgehändigt, für die er wahlberechtigt ist. Die Stimmzettel müssen vom Wähler in einer Wahlkabine des Wahlraums oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in der Weise einzeln gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht erkennbar ist. In der Wahlkabine darf nicht gefilmt oder fotografiert werden. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Das gilt auch für Wahlberechtigte, die zugleich in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union zum Europäischen Parlament wahlberechtigt sind (§ 6 Abs. 4 des Europawahlgesetzes). Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft; der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches). Ein Wahlberechtigter, der nicht schreiben oder lesen kann bzw. der durch körperliche Gebrechen gehindert ist, seine Stimme allein abzugeben, kann sich der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfsperson ist zur Geheimhaltung der Kenntnisse verpflichtet, die sie bei der Hilfeleistung von der Wahl einer anderen Person erlangt.

Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung der Wahlergebnisse im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.

Während der Wahlzeit sind in und an dem Gebäude, in dem sich der Wahlraum befindet, sowie unmittelbar vor dem Zugang zu dem Gebäude jede Beeinflussung der Wähler durch Wort, Ton, Schrift oder Bild sowie jede Unterschriftensammlung verboten (§ 17 Abs. 2 KomWG).

Mitteilungsblatt - April 2019 Seite 3 Die Veröffentlichung von Ergebnissen von Wählerbefragungen nach der Stimmabgabe über den Inhalt der Wahlentscheidungen ist vor Ablauf der Wahlzeit unzulässig (§ 17 Abs. 3 KomWG).

4. Stimmzettel, Stimmenzahl, Stimmabgabe 4.1 Wahl zum Europäischen Parlament

Der Stimmzettel für die Wahl zum Europäischen Parlament (Farbe weiß/weißlich) enthält jeweils unter fortlaufender Nummer die Bezeichnung der Partei und ihre Kurzbezeichnung bzw. die Bezeichnung der sonstigen politischen Vereinigung und ihr Kennwort sowie jeweils die ersten 10 Bewerber der zugelassenen Wahlvorschläge und rechts von der Bezeichnung des Wahlvorschlagsberechtigten einen Kreis für die Kennzeichnung. Jeder Wähler hat eine Stimme. Der Wähler gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Wahlvorschlag sie gelten soll.

4.2 Kommunalwahlen (Stadtratswahl /Kreistagswahlen) Die Stimmzettel sind von folgender Farbe Stadtratswahl von gelber Farbe Kreistagswahl von rötlicher Farbe Jeder Wähler hat bei der Wahl zum Stadtrat/Kreistag jeweils drei Stimmen: Der Stimmzettel enthält unter fortlaufender Nummer a) die für den Wahlkreis/das Wahlgebiet zugelassenen Wahlvorschläge unter Angabe ihrer Bezeichnung und in der gemäß § 19 Abs. 5 bis 7 KomWO bestimmten Reihenfolge, b) die Familiennamen, Vornamen sowie Beruf oder Stand der Bewerber in der zugelassenen Reihenfolge. Bei der Kreistagswahl sind ferner die Postleitzahl und der Wohnort entsprechend der nach § 20 Abs. 2 KomWO bekanntgemachten Anschrift angegeben. Die Wahlen werden in folgender Form durchgeführt - Stadtratswahl in Verhältniswahl - Kreistagswahl in Verhältniswahl

Bei Verhältniswahl: Es können nur Bewerber gewählt werden, deren Namen im Stimmzettel aufgeführt sind. Der Wahlberechtigte kann seine Stimme Bewerbern aus verschiedenen Wahlvorschlägen (panaschieren) oder einem Bewerber bis zu drei Stimmen (kumulieren) geben. Der Wahlberechtigte gibt dabei seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem Stimmzettel den oder die Bewerber, dem oder denen er seine Stimme(n) geben will, durch Ankreuzen oder auf andere eindeutige Weise kennzeichnet.

5. Wahl mit Wahlschein oder durch Briefwahl Die Briefwahl für die Europawahl und die Kommunalwahlen finden mit jeweils eigenen Vordrucken statt; lediglich für den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins gibt es einen gemeinsamen Vordruck auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Die Wahlscheine werden jeweils gesondert mit Briefwahlunterlagen erteilt. Es sind jeweils gesonderte farblich unterscheidbare Wahlbriefe abzusenden.

5.1 Wähler, die einen Wahlschein für die Europawahl besitzen, können an der Wahl in dem Kreis oder der kreisfreien Stadt, in dem der Wahlschein ausgestellt ist, - durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Kreises/der kreisfreien Stadt oder - durch Briefwahl teilnehmen. Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde die folgenden Unterlagen beschaffen: - einen amtlichen Wahlschein, - einen amtlichen Stimmzettel für die Europawahl, - einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag für die Europawahl und- - einen amtlichen hellroten Wahlbriefumschlag, auf dem die Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist, aufgedruckt ist.

Seite 4 Mitteilungsblatt - April 2019 5.2 Für die Kommunalwahlen wird ein gemeinsamer Wahlschein ausgestellt. Der Wahlschein für die Kommunalwahlen ist von weißer Farbe. Wahlberechtigte, die einen Wahlschein für die Kommunalwahlen besitzen, können an den Wahlen - durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum des für sie zuständigen Wahlgebiets/Wahlkreises oder - durch Briefwahl teilnehmen. Gilt der Wahlschein für mehrere gleichzeitig durchzuführende Kommunalwahlen, kann die persönliche Stimmabgabe nur in einem Wahlbezirk des jeweils kleinsten Wahlgebiets/Wahlkreises erfolgen. Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde die folgenden Unterlagen beschaffen: - einen amtlichen Wahlschein - die seiner Wahlberechtigung entsprechenden amtlichen Stimmzettel - einen amtlichen gelben Stimmzettelumschlag - einen amtlichen orangefarbenen Wahlbriefumschlag, auf dem die Adresse aufgedruckt ist, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist.

5.3 Die Wahlbriefe mit den jeweils dazugehörenden Stimmzetteln in den richtigen verschlossenen Stimmzettelumschlägen und den Wahlscheinen mit der unterschriebenen Versicherung an Eides statt müssen so rechtzeitig an die auf den Wahlbriefumschlägen angegebene Stelle getrennt für die Europawahl und die Kommunalwahlen übersendet werden, dass sie dort jeweils spätestens am Wahltag bis 18:00 Uhr eingehen. Später eingehende Wahlbriefe werden bei den Wahlen nicht berücksichtigt. Die Wahlbriefe können auch bei der auf den Umschlägen genannten Stelle abgegeben werden.

Lauter-Bernsbach, 25.04.2019

Kunzmann, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum Europäischen Parlament und für die gleichzeitig stattfindenden Kommunalwahlen am 26. Mai 2019

1. Das verbundene Wählerverzeichnis für die Europawahl und die Kommunalwahlen für die Wahlbezirke der Stadt Lauter-Bernsbach wird in der Zeit vom 6. bis 10. Mai 2019 - während der allgemeinen Öffnungszeiten an Werktagen – Montag 9.00 – 12.00 Uhr Meldestelle Bernsbach; Straße der Einheit 5 Vermiete in Bernsbach (nicht barrierefrei) 60 m² Wohnung (1. Etage). Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr u. 13.00 – 18.00 Uhr Meldestelle Bernsbach; Straße der Einheit 5 Wohnzimmer, Schlafzimmer, große (nicht barrierefrei) Einbauküche, Bad. Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr Meldestelle Lauter; Rathausstraße 11 Tel.: 03774 34723 (barrierefrei) Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr u. 13.00 – 18.00 Uhr Meldestelle Lauter; Rathausstraße 11 (barrierefrei) in der Meldestelle im OT Bernsbach; Straße der Einheit 5 und in der Meldestelle Lauter; Rathausstraße 11 für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder Wahlberechtigte hat das Recht, Einsicht in das Wählerverzeichnis zu nehmen, um die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten zu überprüfen. Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, hat er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister eine Auskunftssperre gemäß § 51 Abs. 1 des Bundesmeldegesetzes eingetragen ist. Innerhalb der Frist zur Einsichtnahme sind die Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis durch Wahlberechtigte und das Anfertigen von Auszügen aus dem Wählerverzeichnis zulässig, soweit dies im Zusammenhang mit der Prüfung des Wahlrechts einzelner bestimmter Personen steht. Die Auszüge dürfen nur für diesen Zweck verwendet und unbeteiligten Dritten nicht zugänglich gemacht werden.

Mitteilungsblatt - April 2019 Seite 5 Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich, welches nur von einem Bediensteten der Gemeinde/Stadt bedient werden darf. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen (getrennten) Wahlschein für die Europawahl und einen (gemeinsamen) Wahlschein für die Kommunalwahlen hat.

2. Jeder Wahlberechtigte, der das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann innerhalb der unter Punkt 1 genannten Öffnungszeiten, spätestens am 10. Mai 2019 bis 12.00 Uhr bei der Stadtverwaltung Lauter- Bernsbach, Einwohnermeldeamt, Rathausstraße 11, 08315 Lauter-Bernsbach Einspruch einlegen bzw. Antrag auf Berichtigung stellen. Der Einspruch/Antrag kann schriftlich bei der Stadtverwaltung Lauter-Bernsbach, Rathausstraße 11, 08315 Lauter-Bernsbach oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt/gestellt werden. Soweit die behaupteten Tatsachen nicht offenkundig sind, hat der Antragsteller die erforderlichen Beweismittel beizufügen.

3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 5. Mai 2019 eine verbundene Wahlbenachrichtigung für die Europawahl und die Kommunalwahlen. Die Benachrichtigungen enthalten auf der Rückseite einen Vordruck für einen gemeinsamen Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins für die Europawahl und eines Wahlscheins für die Kommunalwahlen. In der Wahlbenachrichtigung sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem die Wahlberechtigten zu wählen haben. Barrierefrei zugängliche Wahlräume sind mit einem Rollstuhlpiktogramm gekennzeichnet. Ein Verzeichnis der barrierefrei zugänglichen Wahlräume liegt während der allgemeinen Öffnungszeiten bei der Gemeindebehörde in der Stadtverwaltung Lauter-Bernsbach, Rathausstraße 11, Zi. 03, 08315 Lauter-Bernsbach zur Einsichtnahme aus und wird in der Wahlbekanntmachung veröffentlicht. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen bzw. die Berichtigung des Wählerverzeichnisses beantragen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann. Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits Wahlschein/e und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung. Die Kommunalwahlen und die Europawahlen finden gleichzeitig statt. Wahlberechtigte, die bei den Kommunalwahlen und bei der Europawahl durch Briefwahl wählen wollen, müssen jeweils gesonderte Wahlbriefe absenden.

4. Wer einen Wahlschein - für die Wahl des Europäischen Parlaments hat, kann durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum des Erzgebirgskreises oder durch Briefwahl an dieser Wahl teilnehmen. - für die Kommunalwahlen hat, kann an der/den Wahl/en durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum des jeweils kleinsten Wahlgebietes für das er die Wahlberechtigung besitzt und, wenn dieses Gebiet in Wahlkreise eingeteilt ist, des für ihn zuständigen Wahlkreises, oder durch Briefwahl teilnehmen.

5. Einen Wahlschein für die Europawahl erhält auf Antrag 5.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter, 5.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter, a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis bei Deutschen nach § 17 Abs. 1 der Europawahlordnung, bei Unionsbürgern nach § 17a Abs. 2 der Europawahlordnung bis zum 5. Mai 2019 oder die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis nach § 21 Abs. 1 der Europawahlordnung bis zum 10. Mai 2019 versäumt hat, b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist bei Deutschen nach § 17 Abs. 1 der Europawahlordnung, bei Unionsbürgern nach § 17a Abs. 2 der Europawahlordnung oder der Einspruchsfrist nach § 21 Abs. 1 der Europawahlordnung entstanden ist, c) wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis der Gemeindebehörde gelangt ist.

6. Einen Wahlschein für die Kommunalwahlen erhält auf Antrag 6.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter, 6.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter, a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden versäumt hat, rechtzeitig die Berichtigung des Wählerverzeichnisses bis zum 10. Mai 2019 zu beantragen (§ 4 Abs. 2 und 3 des Kommunalwahlgesetzes), b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Frist zur Einsichtnahme (10. Mai 2019) entstanden ist oder c) wenn sein Wahlrecht im Beschwerdeverfahren festgestellt worden ist.

Seite 6 Mitteilungsblatt - April 2019 7. Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis zum 24. Mai 2019, 18.00 Uhr, bei der Stadt Lauter-Bernsbach im Verwaltungsgebäude I der Stadtverwaltung Lauter-Bernsbach Einwohnermeldeamt, Rathausstraße 11 08315 Lauter-Bernsbach oder im Verwaltungsgebäude II der Stadtverwaltung Lauter-Bernsbach Einwohnermeldeamt, Straße der Einheit 5 08315 Lauter-Bernsbach mündlich aber nicht fernmündlich (telefonisch), schriftlich bei der Stadtverwaltung Lauter-Bernsbach Rathausstraße 11 08315 Lauter-Bernsbach oder elektronisch in dokumentierbarer Form beantragt werden. Die Schriftform gilt auch durch Telefax, Telegramm, Fernschreiben oder E-Mail gewahrt. Im Fall nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraums nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltag, 15.00 Uhr gestellt werden. Wahlberechtigte, die glaubhaft versichern, dass ihnen die beantragten Wahlscheine nicht zugegangen sind, können bis zum Tag vor der Wahl, 12.00 Uhr, neue Wahlscheine beantragen. Im Antrag sind die Anschrift des Wahlberechtigten und sein Geburtsdatum oder die laufende Nummer, unter der er im Wählerverzeichnis geführt wird, anzugeben.

Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den unter Nr. 5.2 Buchstaben a) bis c) und unter Nr. 6.2 Buchstaben a) bis c) angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung von Wahlscheinen noch bis zum Wahltag, 15.00 Uhr, stellen. Wer den Antrag für einen anderen bei der Europawahl stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Wahlberechtigte mit Behinderungen können sich der Hilfe einer anderen Person bedienen. Wer den Antrag für einen anderen bei den Kommunalwahlen stellt, ausgenommen er ist als Hilfsperson eines Wahlberechtigten mit Behinderungen tätig, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Ein Wahlberechtigter mit Behinderungen kann sich für die Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfsperson muss das 16. Lebensjahr vollendet haben.

8. Mit dem Wahlschein für die Europawahl erhalten die Wahlberechtigten - einen amtlichen Stimmzettel für die Europawahl, - einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag für die Europawahl, - einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist, versehenen hellroten Wahlbriefumschlag und - ein Merkblatt für die Briefwahl. Der Wahlberechtigte erhält für die Kommunalwahlen - einen Wahlschein mit Angabe der Wahl/en, für die der Wahlberechtigte wahlberechtigt ist, - einen amtlichen Stimmzettel für die Wahl zum Stadtrat (wenn im Wahlschein angegeben), - einen amtlichen Stimmzettel für die Wahl zum Kreistag (wenn im Wahlschein angegeben), - einen amtlichen gelben Stimmzettelumschlag, - einen amtlichen orangen Wahlbriefumschlag mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist und - ein Merkblatt für die Briefwahl.

Holt der Wahlberechtigte persönlich den Wahlschein und die Briefwahlunterlagen ab, so kann er die Briefwahl an Ort und Stelle ausüben. Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur möglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeindebehörde vor Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen.

Bei der Briefwahl muss der Wähler die Wahlbriefe mit den Stimmzetteln in den Stimmzettelumschlägen und den Wahlscheinen getrennt für die Europawahl und die Kommunalwahlen so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass die Wahlbriefe für die Europawahl und die Kommunalwahlen dort spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr eingehen. Später eingehende Wahlbriefe werden bei den Wahlen nicht berücksichtigt.

Mitteilungsblatt - April 2019 Seite 7 9. Wer durch Briefwahl wählt - kennzeichnet persönlich den/die jeweiligen Stimmzettel, - legt ihn/sie für die Europawahl in den amtlichen blauen Stimmzettelumschlag und für die Stadtratswahlen und die Kreistagswahl in den gelben Stimmzettelumschlag und verschließt diese, - unterzeichnet die entsprechenden Versicherungen an Eides statt zur Briefwahl unter Angabe des Datums der Unterzeichnung, - steckt die verschlossenen Stimmzettelumschläge und die betreffenden Wahlscheine in die amtlichen Wahlbriefumschläge (Europawahl: hellroter Wahlbriefumschlag, Kommunalwahlen orangefarbener Wahlbriefumschlag) und - sendet die Wahlbriefe an die aufgedruckte Adresse.

Bedient sich der Wähler einer Hilfsperson, so hat diese durch Unterschreiben der Versicherungen an Eides statt zur Briefwahl zu bestätigen, dass sie den Stimmzettel gemäß dem erklärten Willen des Wählers gekennzeichnet hat. Die Hilfsperson muss das 16. Lebensjahr vollendet haben.

Nähere Hinweise zur Briefwahl sind den Merkblättern für die Briefwahl, die mit den Briefwahlunterlagen übersandt werden, zu entnehmen.

Der hellrote Wahlbrief für die Europawahl und der orangefarbene Wahlbrief für die Kommunalwahlen werden innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungsform ausschließlich von der Deutschen Post AG unentgeltlich als Standardbrief ohne besondere Versendungsform unentgeltlich befördert. Die Wahlbriefe können auch bei den auf den Wahlbriefen angegebenen Stellen abgegeben werden.

10. Informationen zum Datenschutz Diese Bekanntmachung ist zugleich die datenschutzrechtliche Information der Betroffenen im Sinne von Artikel 13 der Datenschutz-Grundverordnung über die für die Berichtigung des Wählerverzeichnisses und für die Erteilung eines Wahlscheins verarbeiteten personenbezogenen Daten: 10.1 a) Wurde ein Antrag auf Eintragung ins Wählerverzeichnis gestellt oder Einspruch gegen die Richtigkeit oder Vollständigkeit des Wählerverzeichnisses eingelegt, so erfolgt die Verarbeitung der in diesem Zusammenhang angegebenen personenbezogenen Daten zur Bearbeitung des Antrages bzw. des Einspruchs auf der Grundlage von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe c und e der Datenschutz-Grundverordnung i. V. m. § 4 des Europawahlgesetzes, § 17 Absatz 1 des Bundeswahlgesetzes und den §§ 14 bis 17b, §§ 20 bis 22 der Europawahlordnung sowie i. V. m. § 4 des Kommunalwahlgesetzes und § 9 der Kommunalwahlordnung. b) Wurde ein Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins gestellt, so erfolgt die Verarbeitung der in diesem Zusammenhang angegebenen personenbezogenen Daten zur Bearbeitung des Antrages auf der Grundlage von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe c und e der Datenschutz-Grundverordnung i. V. m. § 4 des Europawahlgesetzes, § 17 Absatz 2 des Bundeswahlgesetzes und den §§ 24 bis 29 der Europawahlordnung sowie i. V. m. § 5 Absatz 1 des Kommunalwahlgesetzes und den §§ 12 und 13 der Kommunalwahlordnung. c) Haben Sie eine Vollmacht für die Beantragung eines Wahlscheins und/oder für die Abholung des Wahlscheins mit Briefwahlunterlagen ausgestellt, so erfolgt die Verarbeitung der von Ihnen und dem Bevollmächtigten in diesem Zusammenhang angegebenen personenbezogenen Daten zur Prüfung der Bevollmächtigung und der Berechtigung des Bevollmächtigten für die Beantragung eines Wahlscheins bzw. den Empfang des Wahlscheins und der Briefwahlunterlagen auf der Grundlage von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe c und e der Datenschutz- Grundverordnung i. V. m. mit § 4 des Europawahlgesetzes, § 17 Absatz 2 des Bundeswahlgesetzes und § 26 Absatz 3 § 27 Absatz 5 der Europawahlordnung sowie i. V. m. § 5 Absatz 1 des Kommunalwahlgesetzes und den § 13 Absatz 2, § 14 Absatz 4 und 6 der Kommunalwahlordnung. d) Die Gemeinde führt Verzeichnisse über erteilte Wahlscheine, § 27 Absatz 6 der Europawahlordnung, § 14 Absatz 8 der Kommunalwahlordnung, ein Verzeichnis über für ungültig erklärte Wahlscheine, § 27 Absatz 8 der Europawahlordnung, § 14 Absatz 11 der Kommunalwahlordnung, sowie ein Verzeichnis über die Bevollmächtigten und die an sie ausgehändigten Wahlscheine, § 14 Absatz 4 Satz 5 der Kommunalwahlordnung.

10.2 Sie sind nicht verpflichtet, die personenbezogenen Daten bereitzustellen. Eine Bearbeitung des Antrages auf Eintragung in das Wählerverzeichnis, des Einspruchs gegen das Wählerverzeichnis und des Antrages auf Erteilung eines Wahlscheins sowie die Erteilung bzw. Aushändigung des Wahlscheins und der Briefwahlunterlagen an einen Bevollmächtigten ist ohne die Angaben nicht möglich.

10.3 Verantwortlich für die Verarbeitung der angegebenen personenbezogenen Daten ist die Gemeinde. Die Kontaktdaten des behördlichen Datenschutzbeauftragten sind:

Seite 8 Mitteilungsblatt - April 2019 Datenschutzbeauftragter der Stadt Lauter-Bernsbach, Rathausstraße 11, 08315 Lauter-Bernsbach

10.4 Im Falle einer Beschwerde gegen die Versagung der Eintragung ins Wählerverzeichnis, gegen die Ablehnung des Einspruchs gegen das Wählverzeichnis oder gegen die Versagung des Wahlscheins ist Empfänger der personenbezogenen Daten für die Europawahl der Kreiswahlleiter Dietmar Bastian, Landratsamt , Paulus-Jenisius-Straße 24, 09456 Annaberg-Buchholz für die Kommunalwahlen das Landratsamt Erzgebirgskreis, Ref. Komunalaufsicht, Paulus-Jenisius Straße 24, 09456 Annaberg-Buchholz als zuständige Rechtsaufsichtsbehörde. Im Verfahren der Wahlprüfung/Wahlanfechtung können auch die zuständigen Rechtsaufsichtsbehörden, die Verwaltungsgerichte sowie der Sächsische Verfassungsgerichtshof, im Fall von Wahlstraftaten auch die Strafverfolgungsbehörden und andere Gerichte Empfänger der personenbezogenen Daten sein.

10.5 Wählerverzeichnisse, Wahlscheinverzeichnisse, Verzeichnisse der ungültigen Wahlscheine sowie Verzeichnisse über die Bevollmächtigten und die an sie ausgehändigten Wahlscheine sind nach Ablauf von sechs Monaten seit der Wahl zu vernichten, soweit nicht gemäß § 83 Absatz 2 der Europawahlordnung, § 62 Absatz 2 der Kommunalwahlordnung - der Bundeswahlleiter mit Rücksicht auf ein schwebendes Wahlprüfungsverfahren etwas anderes anordnet, - die Entscheidung über die Gültigkeit der Kommunalwahl noch angefochten ist oder - sie für die Strafverfolgungsbehörde zur Ermittlung einer Wahlstraftat von Bedeutung sein können.

10.6 Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen stehen Ihnen folgende Rechte zu: - Recht auf Auskunft über Sie betreffende personenbezogene Daten (Artikel 15 Datenschutz-Grundverordnung) - Recht auf Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen personenbezogenen Daten (Artikel 16 Datenschutz- Grundverordnung) - Recht auf Löschung personenbezogener Daten (Artikel 17 Datenschutz-Grundverordnung) - Recht auf Einschränkung der Verarbeitung personenbezogener Daten (Artikel 18 Datenschutz- Grundverordnung) Einschränkungen ergeben sich aus den wahlrechtlichen Vorschriften, insbesondere durch die Vorschriften über das Recht auf Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und den Erhalt einer Kopie, § 4 des Europawahlgesetzes, § 17 Absatz 1 des Bundeswahlgesetzes i. V. m. § 20 der Europawahlordnung; § 4 Absatz 2 des Kommunalwahlgesetzes i. V. m. § 8 Absatz 2 und 3 der Kommunalwahlordnung, durch die Vorschriften über den Einspruch und die Beschwerde gegen das Wählerverzeichnis, § 4 des Europawahlgesetzes, § 17 Absatz 1 des Bundeswahlgesetzes i. V. m. §§ 21 und 22 der Europawahlordnung; § 4 Abs. 3 und 4 der Kommunalwahlordnung i. V .m. § 9 Absatz 1 der Kommunalwahlwahlordnung und die Löschungsfristen (siehe Punkt 10.5).

10.7 Sind Sie der Ansicht, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig erfolgt, können Sie Ihre Beschwerde an den Sächsischen Datenschutzbeauftragten (Postanschrift: Sächsischer Datenschutzbeauftragter, Postfach 12 00 16, 01001 Dresden; E-Mail: [email protected]) richten.

Lauter-Bernsbach 25.04.2019

Kunzmann, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge für die Stadtratswahl am Sonntag, dem 26. Mai 2019 in Lauter-Bernsbach

Für die Wahl wurden folgende 4 Wahlvorschläge zugelassen:

1) Christlich Demokratische Union Deutschlands - CDU

1 Arnold, Annemarie Sachb. d. gehobenen Verwaltungsdienstes 1994 Am Postberg 7 2 Barth, Thomas Kfz-Mechaniker 1985 Sachsenstraße 21

Mitteilungsblatt - April 2019 Seite 9 3 Englert, Thomas BU-Rentner 1974 Im Gewerbegebiet 7 4 Fuhrmann, Heinz Steuerbevollmächtigter 1951 Auer Straße 3 5 Graichen, Rico Abteilungsleiter Öffentlicher Dienst 1968 Antonsthaler Straße 34 6 Gundermann, Dietmar Tischlermeister 1958 Bockauer Straße 45 7 Herrmann, Christian Metallbaumeister 1987 Feldstraße 11 8 Meyer, Tilo Lehrer 1976 Alte Straße 16 9 Müller, Toni Polizeibeamter 1987 Kirchberg 7 A 10 Richter, Daniel Zerspanungsmechaniker 1973 Alte Auer Straße 43 11 Richter, Karl-Heinz Pensionär 1948 August-Bebel-Straße 33 12 Sachse, Bärbel Lehrerin 1962 Lindenring 48 13 Schmidt, Wolfgang Fertigungsleiter 1965 Forststraße 14

2) Die Linke – DIE LINKE

1 Kragl, Herbert Lehrer, Rentner 1939 Johann-Köhler-Straße 4 3 Dörffel, Kathrin Angestellte 1969 Kirchstraße 11 3 Rybol, Anja Angestellte 1980 Anton-Günther-Straße 20 4 Bauer, Toni Elektroniker 1991 Lutherstraße 16 5 Weißflog, Jürgen Gerüstbauer 1954 Im Gewerbegebiet 3 6 Jung, Daniel Bürokaufmann 1982 Dietrich-Bonhoeffer-Straße 2 7 Lang, Mirko Erzieher 1974 Alte Auer Straße 7

3) Freie Wähler Vereinigung Lauter-Bernsbach e.V. – FWV

1 Hübler, Peter Klaus Direktionsbeauftragter Technik 1954 Hauptstraße 5a 2 Braun, Ulrich Rechtsanwalt 1961 K.-Liebknecht-Straße 109 3 Bertram, Antje Apothekerin 1972 Rehweg 3 4 Mothes, Ullrich Dipl. Ing. Pädagoge 1954 Bergstraße 4 5 Lenk, Mario Unternehmer 1960 Rathausstraße 8 6 Lorenz, Heiko Forsting. (FH) 1971 Fichtengasse 7 7 Siegel, Heike Dipl. Betriebswirt (FH) 1956 Berg 16 8 Beck, Jürgen Forstwirt 1956 Theodor-Körner-Straße 13 9 Neubert, Lutz Elektroinstallationsmeister 1961 Industriestraße 29 10 Steeger, Thomas Fliesenlegermeister 1969 Lauterer Straße 9 11 Wangemann, Daniel Kindertagespflegeperson 1972 Wasserstraße 1 12 Berndt, Roy Kfz-Meister 1966 Am Brauhausberg 2b 13 Meyer, Ulrich Rentner 1951 Straße der Einheit 21 14 Schlegel, Steffen Forstwirt 1965 Lößnitzer Straße 10b 15 Fichtner, Daniel Ing. für Energie- und Umwelttechnik 1988 Am Fels 5 16 Herrmann, Toni Sozialversicherungs- fachangestellter 1998 K.-Liebknecht-Straße 9 17 Liebscher, Jörg Techniker 1972 Hauptstraße 24

4) Alternative für Deutschland – AfD

1 Demmler, Frank Pilz-Berater 1945 Straße der Freundschaft 1 2 Eibisch, Hagen Rentner 1952 Am Brauhausberg 1 3 Reinhold, Kathrin Verkäuferin 1967 Ludwig-Jahn-Straße 1 4 Süß, Theo Tischlermeister 1955 Ludwig-Jahn-Straße 1 5 Rehbock, Ronny Bauarbeiter 1975 Dietrich-Bonhoeffer-Straße 29

Lauter-Bernsbach, 26.03.2019 R. Schott Vorsitzender Gemeindewahlausschuss

Seite 10 Mitteilungsblatt - April 2019

2. Änderungssatzung zur Hauptsatzung der Stadt Lauter-Bernsbach

Auf Grund von § 4 Abs. 2 in Verbindung mit § 28 Abs. 1 Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 9. März 2018 (SächsGVBl. S. 62) hat der Stadtrat der Stadt Lauter-Bernsbach am 11.04.2019 mit der Mehrheit der Stimmen aller Mitglieder des Stadtrates die folgende 2. Änderungssatzung zur Hauptsatzung der Stadt Lauter-Bernsbach beschlossen:

§ 1 Änderungsbestimmungen

§ 4 Abs. 3 Nr. 1 wird wie folgt gefasst: 1. die Zustimmung zu überplanmäßigen und außerplanmäßigen Auszahlungen von mehr als 10.000,00 Euro, aber nicht mehr als 20.000,00 Euro im Einzelfall, soweit sie nicht innerhalb des Budgets gedeckt werden können.

§ 4 Abs. 3 Nr. 2 wird wie folgt gefasst: 2. die Zustimmung zu überplanmäßigen und außerplanmäßigen Aufwendungen von mehr als 10.000,00 Euro, aber nicht mehr als 20.000,00 Euro im Einzelfall, soweit die wirtschaftliche Verursachung noch nicht eigetreten ist und eine Deckung innerhalb des Budgets nicht möglich ist.

§ 4 Abs. 3 Nr. 3 wird wie folgt gefasst: 3. die Bestätigung der über- und außerplanmäßigen Aufwendungen, soweit deren wirtschaftliche Verursachung bereits eingetreten ist, von mehr als 10.000,00 Euro, aber nicht mehr als 20.000,00 Euro im Einzelfall soweit sie nicht innerhalb des Budgets gedeckt werden können.

§ 6 Abs. 1 wird wie folgt ergänzt: 8. Feuerlöschwesen sowie Katastrophen- und Zivilschutz, 9. Verkehrswesen

§ 6 Abs. 2 Nr. 1 wird wie folgt gefasst: 1. die Einstellung, Höhergruppierung, Entlassung und sonstige personalrechtliche Entscheidungen von Beschäftigten der Stadtverwaltung der Entgeltgruppen 6 bis 9a TVöD sowie von Erzieherinnen der kommunalen Kindereinrichtung bis Entgeltgruppe S 12 TVöD, soweit es sich nicht um Aushilfsbeschäftigte handelt,

§ 6 Abs. 2 Nr. 3 wird wie folgt gefasst: 3. die Ausführung von Maßnahmen innerhalb des Haushaltsplanes bei Gesamtkosten von mehr als 30.000,00 Euro bis zu 70.000,00 Euro,

§ 6 Abs. 2 Nr. 4 wird wie folgt gefasst: 4. die Vergabe von Aufträgen über Leistungen (freiberufliche Leistungen, Lieferungen und Dienstleistungen) innerhalb des Haushaltsplanes bei Auftragswerten von mehr als 30.000,00 Euro bis zu 100.000,00 Euro,

§ 6 Abs. 2 Nr. 11 wird wie folgt gefasst: 11. die Entscheidung über mitwirkungspflichtige Sachverhalte des Straßenverkehrsrechtes,

§ 6 Abs. 1 Nr. 12 wird wie folgt ergänzt: 12. alle übrigen Angelegenheiten, für die nicht nach § 7 Abs. 1 der Technische Ausschuss zuständig ist.

§ 7 Abs. 1 wird wie folgt gefasst: (1) Die Zuständigkeit des Technischen Ausschusses umfasst folgende Aufgabengebiete: 1. Bauleitplanung und Bauwesen (Hoch- und Tiefbau, Vermessung, Städtebauförderung), 2. Versorgung und Entsorgung, 3. Straßenbeleuchtung, technische Verwaltung der Straßen, Bauhof, Fuhrpark, 4. Friedhofs- und Bestattungsangelegenheiten, 5. technische Verwaltung kommunaler Gebäude, 6. Sport-, Spiel-, Bade-, Freizeiteinrichtungen, Park- und Gartenanlagen, 7. Umweltschutz, Landschaftspflege und Gewässerunterhaltung.

Mitteilungsblatt - April 2019 Seite 11 § 7 Abs. 2 Nr. 3 wird wie folgt gefasst: 3. die Vergabe von Leistungen (Bauleistungen, freiberufliche Leistungen, Lieferungen und Dienstleistungen) innerhalb des Haushaltsplanes bei Auftragswerten über 30.000,00 Euro bis zu 100.000,00 Euro § 9 Abs. 2 Nr. 1 wird wie folgt gefasst: 1. die Bewirtschaftung der Ansätze im Ergebnis- und Finanzhaushalt innerhalb der durch den Haushaltsplan festgesetzten Budgets mit Ausnahme der a) Entscheidung über die Ausführung von Maßnahmen bei Gesamtkosten von mehr als 30.000,00 Euro, b) Vergabe von Aufträgen über Leistungen (freiberufliche Leistungen, Lieferungen und Dienstleistungen) bei Auftragswerten von mehr als 30.000,00 Euro, c) Vergabe der Bauleistungen bei Auftragswerten von über als 30.000,00 Euro einschließlich der mit der Baumaßnahme zusammenhängenden und im Auftragswert untergeordneten Leistungen (freiberufliche Leistungen, Lieferungen und Dienstleistungen), § 9 Abs. 2 Nr. 2 wird wie folgt gefasst: 2. die Zustimmung zu überplanmäßigen und außerplanmäßigen Auszahlungen bis zu 10.000,00 Euro im Einzelfall, soweit sie nicht innerhalb des Budgets gedeckt werden können, § 9 Abs. 2 Nr. 3 wird wie folgt gefasst: 3. die Zustimmung zu überplanmäßigen und außerplanmäßigen Aufwendungen bis 10.000,00 Euro im Einzelfall soweit die wirtschaftliche Verursachung noch nicht eingetreten ist und eine Deckung innerhalb des Budgets nicht möglich ist, § 9 Abs. 2 Nr. 4 wird wie folgt gefasst: 4. die Bestätigung der überplanmäßigen und außerplanmäßigen Aufwendungen, soweit deren wirtschaftliche Verursachung bereits eingetreten ist, bis zu 10.000,00 Euro im Einzelfall, und eine Deckung innerhalb des Budgets nicht möglich ist,

§ 2 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft ausgefertigt: Lauter-Bernsbach, den 12.04.2019

Kunzmann Bürgermeister

Bekanntmachungsanordnung

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 in Verbindung mit Abs. 5 Sächsische Gemeindeordnung (SächsGemO) gelten Satzungen und andere ortsrechtliche Vorschriften, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Ausfertigung der Satzung oder des anderen Ortsrechts nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung oder des anderen Ortsrechts verletzt worden sind, 3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, 4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Lauter-Bernsbach, 12.04.2019

Kunzmann; Bürgermeister

Seite 12 Mitteilungsblatt - April 2019 1. Änderungssatzung zur Satzung der Stadt Lauter-Bernsbach über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeiten (EntschS)

Der Stadtrat der Stadt Lauter-Bernsbach hat am 11. April 2019 auf Grund von § 4 in Verbindung mit § 21 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 9. März 2018 (SächsGVBl.S. 69) sowie auf Grund von § 62 und § 63 des Sächsisches Gesetz über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (SächsBRKG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Juni 2004 (SächsGVBl. S. 245) zuletzt geändert durch Gesetz vom 10. August 2015 (SächsGVBl. S. 466) und der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Feuerwehren und die Brandverhütungsschau im Freistaat Sachsen (SächsFwVO) vom 21. Oktober 2005 (GVBl.S. 291), zuletzt geändert durch VO vom 20. August 2012 (GVBl.S. 458) die folgende

1. Änderungssatzung zur Satzung der Stadt Lauter-Bernsbach über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeiten (EntschS) vom 19.09.2014 beschlossen:

§ 1 Änderungsbestimmungen

§ 1 wird wie folgt gefasst: § 1 - Entschädigung ehrenamtlich Tätiger im Feuerwehrdienst (1) Unter Berücksichtigung von § 13 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Feuerwehren und die Brandverhütungsschau im Freistaat (SächsFwVO) werden für die ehrenamtlich Tätigen der Freiwilligen Feuerwehr Lauter-Bernsbach folgende monatliche Aufwandsentschädigungen festgesetzt: 1. der Stadtwehrleiter 55,00 € 2. die Ortswehrleiter 45,00 € 3. die Stellvertreter der Ortswehrleiter 35,00 € 4. der Jugendfeuerwehrwart 40,00 € 5. der stellv. Jugendfeuerwehrwart 30,00 € 6. der Gerätewart für feuerwehrtechnische Ausrüstung 30,00 € 7. der Gerätewart für Kfz.-Technik 30,00 € 8. der Gerätewart für Atemschutztechnik 30,00 €

(2) Nimmt ein ehrenamtlicher Angehöriger der Feuerwehr mehrere Funktionen wahr, erhält er neben der jeweils höchsten zustehenden Aufwandsentschädigung für jede weitere ehrenamtliche Tätigkeit jeweils 50 % des festgesetzten Satzes.

(3) Nimmt ein Stellvertreter die Aufgaben eines Vertretenen im vollen Umfang wahr, erhält er ab dem dritten Tag der Vertretung für die Zeit der Vertretung eine Aufwandsentschädigung in gleicher Höhe wie der Vertretene. Dabei ist die Aufwandsentschädigung nach Absatz 1 anzurechnen.

(4) Für Einsätze erhält jeder Kamerad bei Teilnahme eine Entschädigung von 10,00 € pro Einsatz. Die Teilnahme ist auf dem Einsatzprotokoll zu vermerken. (5) Die Aufwandsentschädigung nach Abs. 1 und die Einsatzentschädigung nach Abs. 4 werden bis zum 15. Dezember eines jeden Jahres in einem Gesamtbetrag ausgezahlt.

§ 3 wird wie folgt gefasst: § 3 - Zuwendungen im Feuerwehrdienst (1) Angehörige der Feuerwehr erhalten für Dienstjubiläen folgende einmalige Zuwendungen: 10 Jahre 50,00 € 20 Jahre 100,00 € 30 Jahre 150,00 € 40 Jahre 200,00 € 50 Jahre 250,00 € 60 Jahre 250,00 € Ab dem 65. Dienstjahr wird bei allen durch fünf teilbaren Jubiläen ein Präsent überreicht.

(2) Jubilare können auf eigenen Wunsch anstatt einer finanziellen Zuwendung ein Präsent im gleichen Wert erhalten.

Mitteilungsblatt - April 2019 Seite 13 § 2 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft ausgefertigt: Lauter-Bernsbach, den 12.04.2019

Kunzmann Bürgermeister

Bekanntmachungsanordnung Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 in Verbindung mit Abs. 5 Sächsische Gemeindeordnung (SächsGemO) gelten Satzungen und andere ortsrechtliche Vorschriften, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Ausfertigung der Satzung oder des anderen Ortsrechts nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung oder des anderen Ortsrechts verletzt worden sind, 3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, 4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Lauter-Bernsbach, 12.04.2019

Kunzmann Bürgermeister

Im öffentlichen Teil der 52. Sitzung des Stadtrates der Stadt Lauter-Bernsbach am 14.03.2019 wurden folgende Beschlüsse gefasst:

Beschluss SR-2019/022 Der Stadtrat der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt die Bereitstellung von 7.300,00 EUR für die Beschaffung eines Sandkastens für das Freibad im Ortsteil Lauter im Haushaltsjahr 2019. Ja/Nein/Enthaltungen: 21/0/0

Beschluss SR-2019/023 Der Stadtrat der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt die Bereitstellung von 23.000,00 EUR für den Einbau einer Filteranlage im Freibad OT Lauter im Haushaltsjahr 2019. Ja/Nein/Enthaltungen: 21/0/0

Beschluss SR-2019/024 Der Stadtrat der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt die Bereitstellung von 119.000,00 EUR für die Neugestaltung der Außenanlagen in der Kita „Mini & Maxi“ im Haushaltsjahr 2019. Ja/Nein/Enthaltungen: 21/0/0

Seite 14 Mitteilungsblatt - April 2019 Beschluss SR-2019/025 Der Stadtrat der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt, für das Los „Neugestaltung der Außenanlagen an der Kita Mini & Maxi“ den Auftrag an die Firma GSG Baugesellschaft mbH aus Lauter-Bernsbach zu vergeben. Die Vergabesumme beträgt 118.810,49 EUR brutto. Die Zuschlagserteilung erfolgt vorbehaltlich der Ergebnisse des noch durchzuführenden Verfahrens nach § 8 des Sächsischen Vergabegesetzes. Ja/Nein/Enthaltungen: 21/0/0

Beschluss SR-2019/024 Der Stadtrat der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt die Bereitstellung von 119.000,00 EUR für die Neugestaltung der Außenanlagen in der Kita „Mini & Maxi“ im Haushaltsjahr 2019. Ja/Nein/Enthaltungen: 21/0/0

Beschluss SR-2019/025 Der Stadtrat der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt, für das Los „Neugestaltung der Außenanlagen an der Kita Mini & Maxi“ den Auftrag an die Firma GSG Baugesellschaft mbH aus Lauter-Bernsbach zu vergeben. Die Vergabesumme beträgt 118.810,49 EUR brutto. Die Zuschlagserteilung erfolgt vorbehaltlich der Ergebnisse des noch durchzuführenden Verfahrens nach § 8 des Sächsischen Vergabegesetzes. Ja/Nein/Enthaltungen: 21/0/0

Beschluss SR-2019/026 Der Stadtrat der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt, den Auftrag zur Deckensanierung 2019 an die Firma POSSEHL Spezialbau GmbH aus Sprendlingen, zu vergeben. Die Vergabesumme beträgt 91.636,21 EUR. Die Auftragsvergabe erfolgt vorbehaltlich der Ergebnisse des noch durchzuführenden Verfahrens nach § 8 Sächsisches Vergabegesetz. Ja/Nein/Enthaltungen: 21/0/0

Beschluss SR-2019/027 Der Stadtrat der Stadt Lauter-Bernsbach, beschließt dem Antrag von Herrn Edmund Brumbach, Saalfeld, zur Nutzung des Festplatzes in der Zeit vom 05.04.2019 bis 07.04.2019 im Rahmen eines Puppenspieltheaters für Kinder stattzugeben. Ja/Nein/Enthaltungen: 21/0/0

Beschluss SR-2019/028 Der Stadtrat der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt, der Ausweisung von zwei Zone 30 gemäß Anlagen zur Beschlussvorlage BV-19/038-02 für den Ortskern des Ortsteiles Bernsbach zuzustimmen. Ja/Nein/Enthaltungen: 17/2/2

Beschluss SR-2019/029 Der Stadtrat der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt, der Satzung der Stadt Lauter-Bernsbach für den "Waldfriedhof Erzgebirge" (Friedhofssatzung Waldfriedhof) in der Fassung des Entwurfes vom 14.03.2019 zuzustimmen. Gleichzeitig wird der Beschluss SR-2019/011 vom 14.01.2019 aufgehoben. Ja/Nein/Enthaltungen: 19/1/1

Im öffentlichen Teil der 46. Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Lauter-Bernsbach am 26.03.2019 wurden folgende Beschlüsse gefasst:

Beschluss TA-2019/015 Der Technische Ausschuss der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt, zum Antrag auf Vorbescheid „Errichtung von 4 Einfamilienhäusern“ auf einer Teilfläche des Flurstücks 1091/18 der Gemarkung Bernsbach das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. Ja/Nein/Enthaltungen: 10/1/0

Beschluss TA-2019/016 Der Technische Ausschuss der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt, zum Bauantrag „Errichtung eines Wintergartens“ auf dem Flurstück 787/6 der Gemarkung Lauter das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. Ja/Nein/Enthaltungen: 11/0/0

Beschluss TA-2019/017 Der Technische Ausschuss der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt, den Auftrag zur Sanierung von vier Durchschreitebecken im Freibad Bernsbach an die Firma Schwimmbad und Saunaanlagen Herzig aus Grünhain-Beierfeld zur vergeben. Die Auftragssumme beträgt 23.607,98 EUR. Ja/Nein/Enthaltungen: 11/0/0 Moderne 3-Raum-Wohnung im DG mit Einbauküche und Balkon in Lauter, Ludwig-Jahn-Straße 35 Mitteilungsblatt - April 2019 Seite 15 ab sofort zu vermieten. Tel. 0162-2566023 Im öffentlichen Teil der 44. Sitzung des Verwaltungsausschusses der Stadt Lauter-Bernsbach am 27.03.2019 wurden folgende Beschlüsse gefasst:

Beschluss VA-2019/009 Der Verwaltungsausschuss der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt die Bereitstellung von 8.600,00 Euro für den Kauf von zwei Dosierpumpensystemen für das Freibad Bernsbach im Haushaltsjahr 2019. Ja/Nein/Enthaltungen: 9/0/0

Beschluss VA-2019/010 Der Verwaltungsausschuss der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt, der Aufnahme eines ortsfremden Kindes in die Kindertagespflege „LauterSternle Dorit Wangemann“ im OT Lauter zum 01. Oktober 2019 zuzustimmen. Ja/Nein/Enthaltungen: 9/0/0

Beschluss VA-2019/011 Der Verwaltungsausschuss der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt, der Aufnahme eines ortsfremden Kindes in die KiTa „Kinderhaus Mini & Maxi“ im OT Lauter zum 01. Oktober 2019 zuzustimmen. Ja/Nein/Enthaltungen: 9/0/0

Im nichtöffentlichen Teil wurden folgende Beschlüsse gefasst:

Beschluss VA-2019/012 Der Verwaltungsausschuss der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt, dem Stadtrat zu empfehlen, eine Teilfläche des Flurstücks 1282/6 der Gemarkung Lauter zu verkaufen. Ja/Nein/Enthaltungen: 9/0/0

Beschluss VA-2019/013 Der Verwaltungssauschuss der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt, dem Stadtrat zu empfehlen, den Vorschlägen zur 2. Änderung der Hauptsatzung der Stadt Lauter-Bernsbach gemäß Entwurf vom 15.03.2019 zuzustimmen. Ja/Nein/Enthaltungen: 9/0/0

Beschluss VA-2019/014 Der Verwaltungsausschuss der Stadt Lauter-Bernsbach beschließt, die Anschlagtafeln in den Ortsteilen Bernsbach und Oberpfannenstiel zu erneuern und auf 4 bis max. 6 Stück zu reduzieren. Ja/Nein/Enthaltungen: 9/0/0

Hinweis: Sachverhalte, Begründungen sowie Anlagen zu den jeweiligen Beschlüssen können in der Stadtverwaltung Lauter- Bernsbach, VG I – Rathausstraße 11, Zi. 09, eingesehen werden.

Voraussichtliche Sitzungstermine

Stadtrat Technischer Ausschuss Verwaltungsausschuss Donnerstag, 16.05.2019, Aula Dienstag, 28.05.2019, Ratssaal Mittwoch, 29.05.2019, Ratssaal Hugo-Ament-Grundschule Straße der Einheit 5 Straße der Einheit 5

Entsorgungskalender für den Monat Mai

OT Bernsbach und Oberpfannenstiel OT Lauter Bioabfall: wöchentlich Montag Bioabfall: wöchentlich Montag Gelbe Tonne: am Dienstag, dem 14. und 28. Gelbe Tonne: am Montag, dem 13. und 27. Restabfälle: am Donnerstag, dem 09. und 23. Restabfälle: am Freitag, dem 10. und 24. Papiertonne: am Dienstag, dem 21 Papiertonne: am Mittwoch, dem 22. Gelbe Tonne im OT Oberpfannenstiel am Montag, dem 13. und 27.

Seite 16 Mitteilungsblatt - April 2019 Öffnungszeiten Einwohnermeldeamt

Am ersten Samstag im Monat Mai (04.05.) ist das Einwohnermeldeamt im OT Bernsbach von 9.00 bis 11.00 Uhr geöffnet.

Allgemeine Öffnungszeiten Einwohnermeldeamt: · Montag 9.00 – 12.00 Uhr Meldestelle Bernsbach; Straße der Einheit 5 · Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr Meldestelle Bernsbach; Straße der Einheit 5 · Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr Meldestelle Lauter; Rathausstraße 11 · Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr Meldestelle Lauter; Rathausstraße 11 · Freitags geschlossen

Höhenfeuer am 30. April 2018 im OT Bernsbach

Die Bernsbacher Musikanten spielen ab 19.30 Uhr auf dem Dorfplatz zu Ihrer Unterhaltung auf.

20.00 Uhr startet der Lampionumzug vom Dorfplatz zum „Ausweichplatz“ (Karl-Liebknecht-Straße, hinter ehem. Diska- Markt) zum „Hexenfeuer“. Die Bernsbacher Musikanten spielen dort noch zur Unterhaltung auf. Natürlich gibt’s auch Leckeres ab 19.00 Uhr vom Grill am Höhenfeuer. Am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr von Bernsbach wird ebenfalls ab 18.30 Uhr gegrillt! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Höhenfeuer am 30. April 2019 im OT Lauter

Die Stadt Lauter-Bernsbach lädt mit Unterstützung vom „Partyservice Kulturhaus Lauter“ zum

Höhenfeuer

am 30. April 2019 auf dem Festplatz / Straße des Friedens ein.

Programm:

- ab 18 Uhr Musikalische Einstimmung und Kinderanimation mit „Biene“ - 20 Uhr Fackel- und Lampionumzug mit den „Erzgebirgsmusikanten Bockau-Lauter“ Wegstrecke: Festplatz, Straße des Friedens, Ludwig-Jahn-Straße, Brauhausstraße, Am Postberg, Ludwig-Jahn- Straße, Straße des Friedens, Festplatz - anschließend Entzündung des Höhenfeuers - Disco „Deluxe“ spielt bis Mitternacht in der Festhalle

Für das leibliche Wohl auf der Barbecue-Strecke mit Cocktails und Fassbier ist bestens gesorgt!

Behindertengerechter Zugang zur Heimatstube im OT Lauter

In unserer Heimatstube im OT Lauter steht ab sofort für unsere Besucher auch ein behindertengerechter Zugang zur Nutzung bereit. Damit soll besonders auch Geschichtsinteressierten mit Handicap ermöglicht werden, die Ausstellungsräume zu besuchen. Der Einbau der Rampe wurde vom Dachdeckermeister Harald Englert initiiert, umgesetzt und finanziert. Im Namen der Stadt Lauter-Bernsbach möchten wir uns herzlich für den Einsatz bedanken!

Die Heimatstube ist an jedem letzten Samstag im Monat, also z.B. am 27. April und 25. Mai, jeweils von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Zusätzlich besteht immer dienstags und freitags zwischen 16 und 18 Uhr die Möglichkeit, in die Lauterer Ortsgeschichte einzutauchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Mitteilungsblatt - April 2019 Seite 17 Vielen Dank für Ihr ehrenamtliches Engagement! In 2019 stehen 2.320,00 € zusätzlich bereit.

In vielen Bereichen würde es ohne ehrenamtliches Engagement erhebliche Einschnitte geben. Umso wichtiger ist es, unseren engagierten Mitmenschen einmal „Danke“ zu sagen. Auf der Suche nach Möglichkeiten der Förderung von ehrenamtlichem Engagement in unserem Ort, hat die Stadtverwaltung beim Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz einen Antrag auf Gewährung von Zuschüssen aus dem Ehrenamtsförderprogramm „Wir für Sachsen“ gestellt. Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass durch die „Bürgerstiftung Dresden“ über unseren Antrag positiv entschieden wurde. Somit erhalten einige unserer engagierten Mitbürger in 2019 eine Ehrenamtspauschale i.H.v. 40,00 € pro Monat (gewährt für 9 bzw. 11 Monate). Jeweils 440,00 € kommen unseren Heimatstuben in beiden Ortsteilen zugute. Das Engagement für die Wanderwege können wir mit jeweils 360,00 € unterstützen! Wir haben die Hoffnung, dass Sie alle Ihrem Ehrenamt treu bleiben und dadurch das gesellschaftliche Miteinander auch weiterhin stärken!

Herzlichen Dank! Ihr Bürgermeister Thomas Kunzmann im Namen von Stadtrat und Stadtverwaltung

Stellenausschreibung

Die Stadt Lauter-Bernsbach beabsichtigt spätestens zum 01.01.2020 im Bau-und Liegenschaftsamt, SG Bauhof die Stelle

Fachangestellter für Bäderbetriebe (m/w/d) mit einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden zu besetzen.

Als Arbeitsort während der Freibadsaison ist vorrangig das Freibad im Ortsteil Bernsbach vorgesehen. Außerhalb der Freibadsaison erfolgt der Einsatz unterstützend im gesamten Tätigkeitsfeld des Bauhofes der Stadt Lauter-Bernsbach. Die Vergütung erfolgt entsprechend Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD).

Folgende Aufgabenschwerpunkte sind der Stelle zugeordnet:

- Aufsicht und Überwachung des Badebetriebes; - Überprüfung, Pflege und Instandhaltung des Freibades sowie der vorhandenen baulichen und technischen Anlagen und Freiflächen; - Mitwirkung bei Aktionen und Veranstaltungen (Bspw. Badfest); - unterstützende Tätigkeiten im gesamten Bauhofbereich; - Durchführung von Winterdienst und Straßenreinigung im Bedarfsfall.

Wir erwarten von Ihnen:

- eine abgeschlossene Berufsausbildung (Fachangestellte/r für Bäderbetriebe und vergleichbar) und vorzugsweise mehrjährige Berufserfahrung in diesem Bereich; - aktueller Rettungsnachweis sowie aktueller Erste-Hilfe-Nachweis - den Besitz eines Führerscheins bis 7,5 t; - handwerkliche Fähigkeiten zur Pflege/Instandhaltung von Flächen und baulichen Anlagen; - hohe Einsatzbereitschaft und körperliche Belastbarkeit; - Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und bürgerfreundliches Auftreten; - die Arbeit an Wochenenden und Feiertagen sowie außerhalb der regulären Arbeitszeit (insbesondere während der Freibadsaison); - freundliche Umgangsformen, sicheres und verbindliches Auftreten.

Bewerbungen sind in schriftlicher Form mit vollständigen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Kopien von Abschlusszeugnissen, Qualifikationsnachweisen, Referenzen, Beurteilungen) bis 23.05.2019 an die Stadtverwaltung Lauter-Bernsbach, Personalamt (Frau Auerbach), Rathausstraße 11, 08315 Lauter-Bernsbach zu richten.

Bei Bewerbungen per E-Mail bitten wir Sie, die Dokumente nur im pdf-Format einzureichen und an die Adresse [email protected] zu senden. Wir möchten darauf hinweisen, dass Reisekosten und sonstige Kosten für das Vorstellungsgespräch von der Stadt Lauter-

Seite 18 Mitteilungsblatt - April 2019 Bewerbungen sind in schriftlicher Form mit vollständigen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Kopien von Abschlusszeugnissen, Qualifikationsnachweisen, Referenzen, Beurteilungen) bis 23.05.2019 an die Stadtverwaltung Lauter-Bernsbach, Personalamt (Frau Auerbach), Rathausstraße 11, 08315 Lauter-Bernsbach zu richten.

Bei Bewerbungen per E-Mail bitten wir Sie, die Dokumente nur im pdf-Format einzureichen und an die Adresse [email protected] zu senden.

Wir möchten darauf hinweisen, dass Reisekosten und sonstige Kosten für das Vorstellungsgespräch von der Stadt Lauter- Bernsbach nicht erstattet werden.

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OT Bernsbach und Oberpfannenstiel

26.04. Liane Schubert 85 Jahre und nicht wie im Mitteilungsblatt März geschrieben - 80 Jahre. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

01.05. Magda Müller 85 Jahre 30.05. Ruth Rau 85 Jahre 03.05. Anneliese Lachmann 85 Jahre 31.05. Peter Strauch 80 Jahre 04.05. Käthe Walther 94 Jahre 08.05. Ursula Biehl 85 Jahre Ehejubiläum 08.05. Hans-Peter Falk 75 Jahre 14.05. Burkhard Röder 75 Jahre 24.05. Karl-Heinz und Roswitha Friedrich 50 Jahre 16.05. Siegfried Seinig 90 Jahre 24.05. Eberhard und Martha Heuschkel 50 Jahre 22.05. Alice Köhler 95 Jahre 24.05. Gudrun und Frieder Morgner 50 Jahre

OT Lauter

02.05. Christa Ullmann 85 Jahre 24.05. Hanni Loos 92 Jahre 02.05. Konrad Wendler 92 Jahre 27.05. Helga Walther 85 Jahre 07.05. Gisela Richter 80 Jahre 30.05. Christine Schmidt 75 Jahre 10.05. Magdalene List 85 Jahre 11.05. Hartmut Rekewitz 75 Jahre Ehejubiläum 13.05. Jürgen Fritzsch 75 Jahre 16.05. Gerda Georgi 90 Jahre 16.05. Manfred und Rosemarie Winkler 60 Jahre 16.05. Traude Tschach 75 Jahre 24.05. Rainer und Sabine Herrmann 50 Jahre 19.05. Gerda Wüst 80 Jahre 24.05. Klaus und Margitta Leistner 50 Jahre 22.05. Gertrud Döhler 101 Jahre 31.05. Hans-Jürgen und Brigitte Harmgarth 50 Jahre

Öffentliche Bekanntmachung der

Verbandsversammlung des TZV Spiegelwald am Donnerstag, 23. Mai 2019, 19.00 Uhr, König-Albert-Turm, 08344 Grünhain-Beierfeld / ST Grünhain, Alte Bernsbacher Str. 1

König-Alberts-Hofladen mit gelungener Premiere

Mit einer neuen Veranstaltung startete der König-Albert-Turm am 23./24. März in die Saison 2019. Viele Einheimische und Ausflügler folgten der Einladung und statteten dem kleinen Natur- und Handwerkermarkt auf dem Spiegelwald einen

Mitteilungsblatt - April 2019 Seite 19 Besuch ab. Eröffnet wurde der Hofladen vom Namensgeber der Veranstaltung persönlich. Händler und Handwerker aus der Region präsentierten im Erdgeschoss des König-Albert-Turms ihre selbst gemachten Produkte. Manch ein Besucher staunte, was das Westerzgebirge alles zu bieten hat. Die Bio- und Straußenprodukte vom Direktvermarkter RegioErz aus Bernsbach waren heiß begehrt, die Kräuterfrau Beate Krausche ergänzte das Angebot mit schönen Kräuterartikeln und gab wertvolle Tipps. Die Kunst der Spankorbherstellung konnten die Besucher am Stand von Gudrun und Martin Herrmann erleben. Die Fa. Holzwaren Egermann bot kleinen und großen Gästen Gelegenheit, Figuren aus Holz kreativ zu gestalten. Mit tollen Ideen inspirierten die Floristinnen von Blumen-Hecker in Kooperation mit dem „Wunderkörbl“.

Nach der erfolgreichen Premiere wird es schon bald eine Fortsetzung der Veranstaltung geben. Das kulinarische Angebot soll verbessert werden, um dem großen Besucheransturm noch besser zu entsprechen.

Bei Rot bleibe stehn, bei Grün kannst du gehen…..

Beim ADACUS-Verkehrsprojekt geht es unter anderem darum, den Erstklässlern Wissen und Techniken in die Hand zu geben und einzuüben, damit sie sich als Fußgänger sicher im Verkehr bewegen und reagieren können. Am Montag, dem 11. März 2019 war es wieder einmal so weit. Herr Weiß vom ADAC kam an unsere Grundschule und brachte gemeinsam mit dem Plüschraben Adacus spielerisch die Inhalte an die Mädchen und Jungen. In einem Lied erfuhren sie davon, wie man sich an der Ampel und dem Fußgängerüberweg verhält, was man besser sein lässt und welche Dinge unsere Sicherheit beim Radfahren erhöhen. Sie übten als Fußgänger das Überqueren der Fahrbahn oder als Fahrzeuge das rücksichtsvolle Verhalten.

Im Sachunterricht wird derzeit auch über die richtige Kleidung in der dunklen Jahreszeit sowie angemessenes Verhalten beim Busfahren gesprochen. Bleibt zu wünschen, dass unsere Kleinsten diese Dinge verinnerlichen und durch gute Vorbilder von den Erwachsenen nie in Gefahrensituationen geraten. Herzlichen Dank für dieses Projekt im Namen der Kinder und Lehrerinnen der Klasse 1!

I. Rau KL Klasse 1a

„Nicht alles, was gezählt werden kann, zählt.“ (A. Einstein) Viele Schulen unseres Landkreises beteiligten sich auch am diesjährigen regionalen Landeswettbewerb Mathematik für Oberschulen. Die 30 besten Teilnehmer aus den Klassenstufen 5, 6, 7 und 8 der Vorrunde im Dezember 2018 wetteiferten am 7. März 2019 um wertvolle Punkte. Auch unsere Heinrich-Heine-Oberschule war mit 4 Schülern wieder gut vertreten. Aus den Klassen 5 wurden Luisa Lehmann, aus den Klassen 6 Aileen Kraus und Sunay Syuelemanov und aus der Klasse 7 Nelli Lehmann nominiert. Gemeinsam mit den Teilnehmern aus den anderen Schulen hatten unsere Schüler in der großen Aula der Oberschule -Zelle 2 Stunden schwere Kopfarbeit zu leisten, denn der gute Freund Taschenrechner war nicht erlaubt. Die begleitenden

Seite 20 Mitteilungsblatt - April 2019 Lehrer saßen gleichzeitig an der Korrektur der erledigten Aufgaben. Gleich nach dem Mittagessen wurden die Preisträger des Wettbewerbs gekürt. Unsere 4 Teilnehmer können stolz auf sich sein, denn das Podium verfehlten sie nur knapp. Hoffen wir, dass ihnen die Lust an der Mathematik erhalten bleibt und auch nächstes Jahr wieder Schüler unserer Schule am Landeswettbewerb Mathematik teilnehmen dürfen. Herzlichen Glückwunsch und weiter so! K. Männich und das Mathematiklehrerteam der Heinrich-Heine-Oberschule

Die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Aue-Lauter informiert

Wir laden zu folgenden Veranstaltungen ein:

sonntags: von 9.30 bis ca.11.00 Uhr Gottesdienst (Kindergottesdienst und Kleinkindbetreuung während des Gottesdienstes) - 5.5. und 19.5.19 in Aue, Ernst-Bauch-Str. 10 - 12.5. und 26.5.19 in Lauter, Antonsthaler Str. 2 donnerstags: 16.00 Uhr „Kaffee mit Hand und Herz“ in Aue, Ernst-Bauch-Str. 10

Samstag: 25.5.19, 9.00 Uhr, Frauenfrühstück in Lauter, Antonsthaler Str. 2

Die Ev.- Luth. Kirchgemeinde Lauter 30. Mai - Christi Himmelfahrt lädt zu folgenden Gottesdiensten und Teilnahme am Gottesdienst in Oberpfannenstiel, Veranstaltungen ein: 10.00 Uhr, anschließend Brunch 5. Mai 2. Juni 9.30 Uhr - Konfirmationsgottesdienst, 9.30 Uhr - Gottesdienst zur Jubelkonfirmation, Kindergottes-dienst Kindergottesdienst 12. Mai 10.00 Uhr - Gottesdienst, Kindergottesdienst, Friedhofsblasen, Samstag, 4. Mai, 17.30 Uhr anschließend Kirchenkaffee dienstags - 18.30 Uhr Junge Gemeinde im 19. Mai Kirchgemeindehaus 9.30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahlsfeier, freitags – Kids Day: Kinder-gottesdienst Klasse 1-3 – 15.00 Uhr 26. Mai Klasse 1-6 – 16.15 Uhr Halb:Zeit, Spiele 9.30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahlsfeier Klasse 4-6 – 17.00 Uhr und Taufgedächtnis, Kindergottesdienst

Die Landeskirchliche Gemeinschaft Lauter informiert

Wir laden zu folgenden Veranstaltungen in die Dietrich-Bonhoeffer-Str. 13 ein:

Gemeinschaftsstunde und parallel dazu Kinderstunde sonntags, 17.00 Uhr letzter Sonntag im Monat 10.00 Uhr Frauenstunde Dienstag, 21.05. 18.30 Uhr Gebetstreff dienstags 19.45 Uhr Jugendstunde freitags 19.00 Uhr

Mitteilungsblatt - April 2019 Seite 21 TAGESBETREUUNG FÜR SENIOREN Antonsthaler Straße 13 08315 Lauter-Bernsbach

09.05. 19.30 Uhr Bibelseminar 12.05. 13.30 Uhr Bezirks- Frauentag (keine Gemeinschaftsstunde) 24.-26.05 Gemeinschafts- Wochenende in Bad Blankenburg (keine Gemeinschaftsstunde am Sonntag)

Weitere Info's: www.lkg-lauter.de

Senioren der Stadt Lauter-Bernsbach / OT Lauter (14 Uhr) Am 28.05.2019 fahren wir nach Bamberg zu unserer Ganztagsausfahrt. Abfahrtszeit 8.00 Uhr ab Wartehalle und Markt.

Kontaktadresse: Anneliese Scholz, Kirchberg 9, Tel. 03771/ 25 71 28

Evangelisch-methodistische Friedenskirche Samstag, 25.05.2019 Lauter 20.00 Uhr Kino in der Kirche Sonntag, 26.05.2019 Sonntag, 28.04.2019 09.00 Uhr Gottesdienst (K. Schneidenbach) 10.00 Uhr in der EmK Konvent- chorgottesdienst Kino in der Kirche kein Gottesdienst in Lauter Ende der 40er Jahre reist die Journalistin Juliet nach einem Dienstag, 30.04.2019 unterhaltsamen Briefwechsel mit dem Farmer Dawsey auf 15.00 Uhr Nachmittag in der Seniorenresidenz die britische Insel Guernsey. Hier gründete sich zur Zeit Sonntag, 05.05.2019 der deutschen Besatzung ein Buchclub „Guernseyer 10.00 Uhr Bezirksgottesdienst (C. Hallmann) und Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf“. Über Kindergottesdienst in Bernsbach ihn und seine Mitglieder und wie sie während der Dienstag, 07.05.2019 Schrecken des 2. Weltkrieges Hoffnung fanden, will sie 14.30 Uhr Seniorennachmittag schreiben. Dabei lernt sie die Menschen schätzen und Mittwoch, 08.05.2019 lieben. Dennoch bleibt ein Teil der Geschichte verborgen, 19.30 Uhr Bibelgespräch gibt es Misstrauen aber auch große Gefühle. Berührendes Sonntag, 12.05.2019 britisches Historiendrama von Mike Newell, 2018. 09.00 Uhr Gottesdienst (K. Schneidenbach) Sonntag, 19.05.2019 Getränke und Knabbereien können mitgebracht werden. Kein Gottesdienst in Lauter 10.00 Uhr Ordinationsgottesdienst und montags 19.00 Uhr Chor 14.00 Uhr Sendungsgottesdienst in Planitz freitags 18.30 Uhr Männerchor Mittwoch, 22.05.2019 (14-tägig) 19.30 Uhr Bibelgespräch 19.30 Uhr Posaunenchor (14-tägig)

Evangelisch-methodistische Kreuzkapelle Mittwoch, 15.05.2019 Bernsbach 15.30 Uhr Kinderkreis Sonntag, 19.05.2019 Sonntag, 28.04.2019 Kein Gottesdienst Kein Gottesdienst 10.00 Uhr Ordinationsgottesdienst und 10.00 Uhr Konventchorgottesdienst in der EmK Raschau 14.00 Uhr Sendungsgottesdienst in Zwickau Planitz Sonntag, 05.05.2019 Mittwoch, 22.05.2019 10.00 Uhr Bezirksgottesdienst (C. Hallmann) und 15.30 Uhr Kinderkreis Kindergottesdienst Sonntag, 26.05.2019 Mittwoch, 08.05.2019 10.15 Uhr Gottesdienst (K. Schneidenbach) 15.30 Uhr Kinderkreis und Kindergottesdienst Sonntag, 12.05.2019 10.15 Uhr Gottesdienst (K. Schneidenbach) und Kindergottesdienst dienstags 19.30 Uhr Posaunenchor Dienstag, 14.05.2019 (14-tägig) 14.30 Uhr Frauenkreis

Seite 22 Mitteilungsblatt - April 2019 Kirchliche Nachrichten der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Martin-Luther-Kirche, Oberpfannenstiel Bernsbach und Oberpfannenstiel 28. April 9.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienste 5. Mai Kirche "Zur Ehre Gottes", Bernsbach 9.00 Uhr Gottesdienst 28. April 10.00 Uhr Kindergottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst 12. Mai 5. Mai 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst 26. Mai 12. Mai 9.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst weitere Veranstaltungen: 19. Mai 10.00 Uhr Kantategottesdienst (Aufführung der Kantate Wunschblasen "Alles, was ihr tut") mit Kindergottesdienst Samstag, 11. Mai, 17 Uhr 26. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst Kirche "Zur Ehre Gottes", Bernsbach

Wie in jedem Jahr wird es auch 2019 wieder das „Wunschblasen“ des Posaunenchores geben. Dabei ist „Wunschblasen” eigentlich gar nicht mehr der richtige Begriff, weil das mit den Wünschen aus der Gemeinde nicht mehr so richtig funktioniert hat. Meistens spielen wir jetzt Stücke, die im letzten Jahr besonders gut gelungen waren und die uns selber sehr gefallen haben. Natürlich wird auch Neues ausprobiert. „Jahreskonzert” wäre also die bessere Überschrift. Uns ist dieses Konzert immer wieder eine besondere Herausforderung, die viel Mühe erfordert, uns aber auch eine Menge Freude macht. Wir hoffen, dass Sie als Zuhörer etwas von dieser Freude spüren werden. Und wir wünschen uns, dass viele Zuhörer kommen, weil das für uns die größte Anerkennung wäre.

Im Namen des Posaunenchores Matthias Mehlhorn

Haus- und Straßensammlung des Diakonischen Werkes 24. Mai - 2. Juni 2019 SehnSUCHT nach Leben - Suchtbelastete Familien stärken Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie Kindern aus suchtbelasteten Familien Angebote, die einen Weg aus der Hilflosigkeit zeigen. Die Kinder erlernen Strategien für ihren Alltag, der so oft mit Problemen und Sorgen belastet ist. Auch den betroffenen suchtkranken Eltern wird die Unterstützung angeboten, die sie benötigen, damit ein gutes Zusammenleben gelingt.

Konfirmationsjahrgänge 1939 / 44 / 49 / 54 / 59 / 69 / 94 aufgepasst! Jubelkonfirmation am 16. Juni, 9.30 Uhr, Kirche „Zur Ehre Gottes” Wer nicht über die Klasse angemeldet ist, bitte anrufen. Pfarrer Lißke kommt auch an den Platz (den Rollstuhl) zur Einsegnung, wenn das Laufen schwerfällt.

Weitere Wünsche und Fragen bitte ans Pfarramt.

Tansaniapartnerschaft Teil 4 – Money, money, money… Wie finanziert sich das Diakoniezentrum in Tandala?

Eine große Herausforderung für die Arbeit des Diakoniezentrums ist immer wieder die Beschaffung der notwendigen finanziellen Mittel. Es sind ca. 30 fest angestellte Mitarbeiter zu bezahlen, Gebäude sind in Stand zu halten, Seminare sind zu finanzieren und nicht zuletzt sind Fahrzeuge zu unterhalten, die wegen der örtlichen Gegebenheiten noch ganz anders strapaziert werden als bei uns. Dabei ist klar, dass die eigentliche diakonische Arbeit, deren Zielgruppe ja vor allem die Hilfsbedürftigen und Benachteiligten der Gesellschaft sind, kein einträgliches Geschäft ist. Diakonische Arbeit kann sich nicht tragen, sie ist immer ein „Zuschussgeschäft“. Bei uns finanziert sich solche Arbeit durch Leistungen aus unseren Sozialversicherungssystemen. Ein solches System gibt es aber in Tansania (noch) nicht. Staatliche Mittel fließen auch nur in

Mitteilungsblatt - April 2019 Seite 23 ganz geringem Umfang. Ohne Spenden aus dem Ausland, besonders aus Deutschland, würde das Diakoniezentrum in Tandala seine Arbeit nicht leisten können. Trotzdem ist man daran interessiert, den Anteil der selbst erwirtschafteten Mittel zu erhöhen. Wo es möglich ist, sollen die Hilfsempfänger oder deren Familien einen finanziellen Beitrag leisten. Aber das ist nur selten und in geringem Umfang möglich. Also wurden andere Wege gesucht. Man gründete kleine Unternehmen oder Wirtschaftsprojekte, durch die das Diakoniezentrum Geld verdienen kann, mit dem dann die eigentliche diakonische Arbeit finanziert wird. Hier einige Beispiele: - Im Diakoniezentrum arbeitet eine ausgebildete Schneiderin, die eine Schneiderei mit 2 Angestellten leitet und außerdem noch 6 Lehrlinge hat. - Auf dem Gelände des Zentrums werden Bäume gesät und gezogen. Die Setzlinge werden dann zur Aufforstung freier Flächen verkauft. - Es wurden Bienenstöcke aufgestellt, um Honig zu erzeugen, der dann verkauft wird. - Eine größere Anzahl Hühner wurde angeschafft, um Eier zu produzieren und zu verkaufen. - Das Diakoniezentrum unterhält in Tandala einen Laden, in dem die Leute die nötigen Dinge für das tägliche Leben kaufen können. Ein weiterer Laden befindet sich auf dem nächsten größeren Markt im Nachbarort. - Neuerdings besitzt das Diakoniezentrum einen Bus, der regelmäßig Fahrgäste auf der Strecke Njombe – Mbeya befördert. ·Das Gästehaus des Zentrums bietet gegen Bezahlung eine gute Übernachtungsmöglichkeit für Reisende.

(Tischlerei) (Schneiderei) Es ist nicht sicher, ob alle diese Projekte so gut funktionieren, dass sie wirklich in unserem Sinne wirtschaftlich sind und „Profit“ abwerfen. Ganz sicher gilt das jedoch für die Tischlerei des Diakoniezentrums, die mit Maschinen aus Deutschland ausgestattet ist und ständig am Produzieren ist. Es werden Türen, Fenster, Bettgestelle, Schränke, Stühle, Tische und Särge hergestellt. Für öffentliche, kommunale Auftraggeber werden z.B. auch Schulbänke u. ä. produziert. Außerdem bildet man in der Tischlerei derzeit 6 Lehrlinge aus. Dass dies trotz der angestrebten Gewinnabsicht immer noch Diakonie ist, wird daran deutlich, dass ein überdurchschnittlich hoher Anteil von Behinderten in diesen Arbeitsbereichen beschäftigt ist. Und wir waren immer wieder beeindruckt, wie normal und selbstverständlich der Umgang von Behinderten und Nichtbehinderten im Diakoniezentrum ist. Der Leiter der Tischlerei z.B. ist taubstumm, die Leiterin der Schneiderei sitzt im Rollstuhl. Und doch sind sie vollwertige Mitglieder der ganzen Gemeinschaft und nehmen eine hohe Verantwortung wahr. Auch auf diesem Gebiet leistet das Zentrum Pionierarbeit. Zu diesen selbst erwirtschafteten Mitteln kommen noch Kollekten aus den Kirchgemeinde hinzu, denn in den Gottesdiensten wird regelmäßig für diakonische Zwecke gesammelt. Diese Eigenmittel decken jedoch immer noch nicht einmal zur Hälfte den notwendigen Bedarf. Das ist ein Zustand, der für die Mitarbeiter des Zentrums selbst nur sehr schwer auszuhalten ist. Es fällt ihnen nicht leicht, immer wieder bei den Partnern im Ausland um Geld bitten zu müssen. Es verletzt ihren Stolz und die Menschen Tansanias sind sehr stolze Menschen. Doch sie tun es auf Grund ihrer christlichen Überzeugung und in dem Wissen, dass sie damit behinderten und benachteiligten Menschen Chancen für eine bessere Zukunft ermöglichen. Wir jedenfalls sind von der Arbeit, die das Diakoniezentrum Tandala leistet, immer wieder stark beeindruckt. Wir können sagen, dass das Geld, das über die Kirchgemeinde Bernsbach nach Tandala geflossen ist, sinnvoll verwendet wurde, den Menschen zu Gute kam und damit seinen Zweck erfüllt hat. Deshalb werden wir auch in Zukunft das Diakoniezentrum und seine Arbeit unterstützen. Wir sammeln weiter Spenden über das Konto der Kirchgemeinde Bernsbach, IBAN DE 75 87054000 38141700 58, Kennwort Tandala. Auf Wunsch werden Spendenquittungen erteilt. Herzlichen Dank für jeden Beitrag! Matthias Mehlhorn

Seite 24 Mitteilungsblatt - April 2019 Einladung zur Seniorenveranstaltung am 15. Mai 2019 um 15.00 Uhr

Liebe Seniorinnen und Senioren unserer Stadt Lauter-Bernsbach,

wir laden Sie auch in diesem Jahr zu unserem extra für Sie gestalteten gemütlichen Beisammensein in das „Kulturhaus“ unserer Stadt ganz herzlich ein. Vor dem Kaffeetrinken gestaltet unsere Kirchgemeinde ein schönes Programm, an dem Sie sicher viel Freude haben werden. Im zweiten Teil dieses Nachmittages, wird es richtig erzgebirgisch, denn dann erfreut Sie die Heimatgruppe „Spakörble“ mit Liedern und Gedichten. Die Eintrittskarten sind vor der Veranstaltung am Eingang zu erwerben.

Wer nicht gut zu Fuß ist, kann in der Kanzlei unserer Lauterer Kirche einen Fahrdienst bestellen. Wir freuen uns schon auf Sie!

Ihre Kirchgemeinde und der EZV Lauter

SV Saxonia Bernsbach e.V.

Einladung zur Mitgliederhauptversammlung

Liebe Mitglieder des SV Saxonia Bernsbach e.V., hiermit laden wir euch recht herzlich zu der am Freitag, den 3. Mai 2019, 18:00 Uhr im Sportlerheim Bernsbach stattfindenden ordentlichen Mitgliederhauptversammlung ein, bei der diesmal, entsprechend unserer Satzung, der Vorstand neu zu wählen ist.

Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Bestätigung der Tagesordnung 3. Jahresbericht der Leitung 4. Berichte der Abteilungen 5. Kassenbericht 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Aussprache und Abstimmung zu den Berichten 8. Auszeichnungen 9. Anträge 10. Entlastung des Vorstandes 11. Neuwahlen 12. Schlusswort

Alle Mitglieder des Vereins sind herzlichst eingeladen. Wir hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme.

Der Vorstand

Mit Musik in den Frühling

Der EZV Bernsbach lädt recht herzlich zum Volksliedersingen am 27.04.19 ab 15 Uhr in den Gesellschaftsraum, Beierfelder Straße 14, ein. In gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen wollen wir das „Friegaar“ herbei singen und alte und neue Volkslieder wieder ins Gedächtnis zurückrufen. Auch wer denkt nicht singen zu können, stimmt durch Brummen mit ein.

Glück auf! EZV Bernsbach

Mitteilungsblatt - April 2019 Seite 25 Vorankündigung

Am 11.05.2019 findet ab 15 Uhr eine Veranstaltung mit Pilzberater Eckart Ahner statt, der uns in einem Vortrag über die „Schwammmacherei“ im Erzgebirge und Rumänien informieren wird. Es kommen auch einige Produkte aus Buchenschwämmen zur Ausstellung. Bei Kaffee und Kuchen lässt sich sicherlich Interessantes über dieses alte Bernsbacher Handwerk erfahren. Jedermann ist herzlich eingeladen.

Glück auf! EZV Bernsbach

Der SV Saxonia Bernsbach e.V. informiert: Die Vorbereitung der deutschen Herrennationalmannschaft Kegeln-Classic für die WM 2019 in Rokycany (Tschechien) findet vom 01.05.2019 bis 05.05.2019 im "Sportpark Rabenberg e.V." in Breitenbrunn statt. Die Trainingseinheiten Kegeln werden auf der Kegelsportanlage "Grüner Baum" Lauterer Str. 37 in 08315 Lauter-Bernsbach ausgetragen. Folgende Trainingszeiten sind vorgesehen: 1.5. ab 12:30 Uhr 2.5. 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr 3.5. 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr 5.5. 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr Dazu sind alle Kegelfreunde recht herzlich auf die Kegelbahn in Bernsbach eingeladen, um einen würdigen Rahmen für unsere Nationalspieler in Ihrer Vorbereitung zu bilden. Am 04.05.2019 trägt die Auswahl einen Vergleichskampf auf der Kegelbahn in Stollberg aus.

Der Vorstand

Traditioneller Musikalischer Frühschoppen zum 1. Mai

Die Bernsbacher Musikanten spielen am 1. Mai 2019 in der Mehrzweckhalle zum traditionellen Frühschoppen auf. Unter der Leitung von Manuel Ullmann will das Blasorchester ab 10.30 Uhr schwungvoll in den Wonnemonat starten. „Natürlich werden wir unserem Steckenpferd, der böhmischen Blasmusik im Programm treu bleiben“, sagt Dirigent Ullmann und fügt an: „Unser Publikum darf sich zudem auf einen Ausflug in die Welt des Schlagers freuen. Beispielsweise gehört ein Medley von Connie Francis zu unserem Repertoire. Auch erzgebirgisches Liedgut wird nicht fehlen.“ Bei dem musikalischen Frühschoppen handelt es sich um eine Veranstaltung des Orchesters. Die Vereinsmitglieder kümmern sich also nicht nur um den musikalischen Part, sondern auch um die Bewirtung. Vereinspräsident Andreas Rudolph dazu: „Wir freuen uns, dass sich wieder zahlreiche Helfer gefunden haben, die dafür sorgen, dass sich unsere Gäste in der Mehrzweckhalle Bernsbach wohl fühlen.“

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Über eine kleine Spende freuen sich die Bernsbacher Musikanten.

Bereits am Abend zuvor – zur Walpurgisnacht – spielt das Orchester in voller Mannschaftsstärke zum Lampion- und Fackelumzug. Dieser führt vom Dorfplatz an der Pfarrkirche zur Ehre Gottes in Bernsbach über die Lauterer Straße zum Ausweichplatz an der Karl-Liebknecht-Straße. 20 Uhr startet der Umzug, bereits eine halbe Stunde zuvor beginnt ein kleines Platzkonzert der Bernsbacher Musikanten. Am Hexenfeuer werden die Besucher ebenfalls durch Vereinsmitglieder begrüßt, und laden bei diversen Speisen und Getränken zum Verweilen ein.

Vereinssprecher Michael Walther

Schnitzausstellung zum 10. Jahrestag der Gründung der Lauterer Schnitzgruppe

Eigentlich war die Gründung der Schnitzgruppe das Wiederaufleben einer alten Tradition in Lauter.

Schon in den 1980er Jahren hatte die Mehrzahl der Mitglieder der heutigen Schnitzgruppe des Erzgebirgszweigvereins (EZV) Lauter unter der Anleitung des 2010 verstorbenen „Lehrmeisters“ Helmut Schleitzer das Schnitzen erlernt. Der

Seite 26 Mitteilungsblatt - April 2019 Mathe- und Zeichenlehrer brachte den Schülern an der POS „Heinrich Heine“ im Rahmen einer AG das Schnitzen bei. Das gemeinsame Schnitzen war dann nach 1989 etwas untergegangen. Es existierte in Lauter nach der Wende nur noch kleine private Schnitzertreffen.

Erst im Jahr 2008 gab es erste Bestrebungen, in Lauter wieder einen Schnitzverein zu etablieren. Holzbildhauermeister Thomas Kunzmann, 2008 Kandidat für die Wahl zum Bürgermeister in Lauter, gab den Anstoß zur Gründung einer Schnitzgruppe. Es sollte nicht mehr zu Hause im stillen Kämmerchen geschnitzt werden, sondern, wie schon seit vielen Jahren hier in unserem Erzgebirge, gemeinsam am Holz gearbeitet werden. Es gab in Lauter schon seit April 1925 eine staatliche Schnitzschule unter Leitung von Albert Hänel.

Ausgehend von dem Impuls der Gründung einer Schnitzgruppe fanden sich ganz schnell Mitstreiter, die sich diesem Vorhaben anschlossen. So kam es zur Gründung einer aktiven Schnitzgruppe. Anfangs agierte diese Schnitzgruppe als ein loser Zusammenschluss von Lauterer Schnitzfreunden. Mit der Zeit stellte sich aber aus vielerlei Gründen die Frage nach der Gründung eines Vereins. Neben der Neugründung eines Schnitzvereins brachten die an der Schnitzgruppe beteiligten Mitglieder des EZV Lauter die Option des Anschlusses an den EZV Lauter auf die Tagesordnung. So gab es intensive Gespräche mit Hermann Schmidt und Ullrich Mothes vom EZV Lauter. Nach Abwägung der Vor- und Nachteile und in enger und freundschaftlicher Abstimmung mit dem EZV Lauter, kam es im Februar 2011 zur Eingliederung der Schnitzgruppe in den EZV Lauter. Heute treffen sich die ca. 11 Schnitzfreunde unter der Leitung von André Wappler dienstags und freitags ab 17:00 Uhr in ihrer Schnitzstube in der Heimatstube Lauter (Straße des Friedens 22). Besonders zu erwähnen ist der jüngste Nachwuchs, der mit 13 Jahren schon begeistert bei der Sache ist.

Vom 13. bis 17. März 2019 wurde das 10-jährige Jubiläum mit einer Ausstellung begangen. Die Stadt Lauter- Bernsbach stellte dazu 2 Räume des Verwaltungsgebäudes III am Herrmann-Uhlig-Platz 1 zur Verfügung. Fast 200 Figuren und -gruppen der Lauterer Schnitzer waren zu bestaunen. Mit über 40 ausgestellten Arbeiten wurden bereits verstorbene Lauterer Schnitzer geehrt. Es waren Arbeiten von Albert und Martin Hänel, Helmut Schleitzer, Paul Florl, Wolfgang und Günther Lenke, Heinz Weidlich sowie Heinz Schubert zu bestaunen. Mit über 80 Schnitzexponaten war auch der befreundete Bernsbacher Schnitz- und Klöppelverein e.V. präsent. Mit den Schnitzern aus Bernsbach wird bereits seit vielen Jahren eng und erfolgreich zusammengearbeitet. So wird das jährlich stattfindende Schnitzertreffen auf dem Spiegelwald mit vorbereitet und durchgeführt. Der Besucher denkt zuerst an traditionelle Schnitzereien, die zur Ausstellung gezeigt werden. Aber es war eine breite Palette unterschiedlicher Motive vertreten. So sah man Tiermotive, Porträts, Nachtwächter und auch der Anton Günther mit Gitarre auf seiner Bank durfte nicht fehlen. Reliefs an den Wänden vervollständigten die Vielfalt an Arbeiten. Eine vollständige Aufzählung der Motive ist an dieser Stelle nicht möglich. Der riesige Totempfahl im Indianpoint, der auch ein Werk der Schnitzer ist, konnte hier im Original natürlich nicht gezeigt werden. Der jüngste der Schnitzer hatte natürlich auch eine seiner ersten Arbeiten ausgestellt. Die Bernsbacher Schnitzer zeigten u.a. ihr Modell der überdachten Schwarzwasserbrücke aus dem Jahr 1830, welche 1934 abgerissen wurde.

Nicht geschnitzt, aber von Thomas Kunz originalgetreu im Maßstab nachgebaut, war das Lumpig-Glöckl zu sehen, das bis Anfang der 1970er Jahre am Ortsausgang von Lauter in Richtung Aue stand. Sein Modell der ehemaligen Lauterer Lohmühle

Mitteilungsblatt - April 2019 Seite 27 hat ihren Platz als Leihgabe in der Heimatstube von Lauter. Dort findet der Besucher eine Vielzahl von Ausstellungsstücken, die an das alte Lauter und erzgebirgisches Brauchtum erinnern. Als eine sehr gute Ergänzung der Ausstellung wurde von den Besuchern die Anwesenheit der zur Schnitzgruppe gehörenden Spankorbgruppe und der Klöppelgruppe des EZV Lauter aufgenommen. Beide Gruppen zeigten ihr Können vor Ort. Über 40 Klöppelarbeiten mit klassischen und modernen Motiven waren zu sehen. Die Spankorbmacher hatte neben Spankörben verschiedener Größen auch eine Zuckertüte ausgestellt. Für den Einlass und das leibliche Wohl der Besucher sorgten Mitglieder des EZV Lauter. Diese Ausstellung besuchten ca. 300 Besucher. Das Anliegen der Ausstellung war es, die Existenz und die Arbeit der Schnitzgruppe des EZV und den EZV Lauter, als Verein u.a. für die Bewahrung der erzgebirgischen handwerklichen Traditionen des Schnitzes, der Spankorbherstellung und des Klöppelns, weiter bekannt zu machen.

Volker Zimmer (Ortschronist), Ullrich Mothes (EZV Lauter)

Erneut Bezirksmeister für den Turnverein 1864 Bernsbach e.V.

Wie in der letzten Ausgabe berichtet, war der zurückliegende Monat reich an Ereignissen in wettkampftechnischer, aber auch vereinsinterner Hinsicht. Aber der Reihe nach. Zunächst war Bernsbach am 23.03. der Ausrichter der Turnkreisspiele in allen Altersklassen männlich. Neben dem Hausverein waren Turner aus 6 weiteren Vereinen angemeldet. Sie kamen von der SG Friedrichsgrün e.V., der SG Traktor Neukirchen/Pleiße e.V., der TSG Hundshübel e.V. sowie von den Vereinen „Stöckener Hasenheide“ e.V. Langenbernsdorf, ESV Lok Zwickau und TSV Germania Werdau. In einem wie immer straff organisierten Wettkampf konnten die Bernsbacher Turner in ihren Altersklassen folgende vordere Platzierungen erreichen: Erste Plätze belegten Michel Kadner (AK 7), Lukas Apel (AK 14/15) und Leonard Lippold (AK 18/29). Auf den zweiten Podestplatz kamen Levi Lange (AK 7), Kay Hecker (AK 8/9) und Benjamin Schubert (12/13). Über dritte Plätze konnten sich freuen Simon Barthel (AK 7), Timon Colditz (8/9), David Schubert (10/11) und Arne Ostrycharczyk. In der Altersklasse 60 und älter konnten die Zuschauer einen Wettkämpfer erleben, welcher allerdings nicht aus Bernsbach, sondern aus Werdau kam. Aber er ist ein Beweis dafür, dass Turnen kein Alter kennt. Allen Erfolgreichen und den Organisatoren sei an dieser Stelle wieder ein herzlicher Glückwunsch und Dank gesagt. Der nächste Höhepunkt war im Anschluss die Bezirksmeisterschaft (bzw. auch Bezirksturnspiele genannt) für die männlichen Teilnehmer in Chemnitz am 31.03. Natürlich waren hier die Konkurrenz und der Druck enorm hoch. Auch die mitgereisten Kampfrichter aus Bernsbach, H. Dorschner und St. Ullmann verfolgten gespannt die Leistungen ihrer eigenen Turner und konnten sich über zweite Plätze von Kay Hecker (AK 8/9) und David Schubert (10/11) freuen. Auch der vierte Rang von Lukas Apel (14/15) ist ein Achtungserfolg. Doch die größte Überraschung schaffte Leonard Lippold mit seinem Sieg in der AK 18/29 über seine Konkurrenten und der damit verbundenen Teilnahme an den Sachsenmeisterschaften im Mai in der Hartmannhalle in Chemnitz. Ein toller Erfolg und ein „Aushängeschild“ für den Bernsbacher Turnsport! Ganz wichtig für einen Verein ist natürlich auch die Jahreshauptversammlung, welche am 06.04. stattfand. Rund 40 anwesende Mitglieder hatten über die Rechenschaftsberichte des Vorstandes und der Revisionskommission zu befinden und die Verantwortlichen danach zu entlasten. Die Berichte wurden wohlwollend entgegengenommen, es gab auch finanziell keine Beanstandungen und somit konnte man entspannt an die Neuwahlen gehen. Doch vorher gab es noch einen wichtigen Punkt, über welchen die Mitglieder

Seite 28 Mitteilungsblatt - April 2019 abstimmen mussten, eine Satzungsänderung, die besonders der neuen Datenschutzrichtlinie geschuldet war. Die vom Vorstand in mühsamer Arbeit ausformulierten Passagen wurden von allen Mitgliedern gebilligt. Die Wahl verlief ohne größere Diskussionen und erfreulich ist die Tatsache, dass den bisher Verantwortlichen erneut einstimmig das Vertrauen ausgesprochen wurde. Damit sind Ullrich Witscher als erster, Henrik Dorschner als zweiter Vorsitzender sowie Elke Gebhardt als Kassenwartin das Vertrauen für die nächste Wahlperiode ausgesprochen worden. Auch der Turnrat konnte in alter Besetzung erneut seine Arbeit aufnehmen. Ein schöner und emotionaler Höhepunkt der Veranstaltung ist immer die Ehrung besonders aktiver oder langjähriger Mitglieder. Es ist die Verleihung der Ehrennadel des Turnvereins 1864 Bernsbach e.V.

In Gold konnten diese Elke Gebhardt, in Silber Karin Spitzner sowie in Bronze Daniel Fichtner und Chayanne Gebhardt entgegennehmen. Auch dazu herzliche Gratulation. Wir wünschen allen Turnerinnen und Turnern sowie den für den Verein Verantwortlichen alles Gute für die Zukunft und eine unverbrüchliche Treue zum Verein. Frisch! Fromm! Fröhlich! Frei!

A.S. i.A.d. Vorstandes

Einfach Leben retten: Digitaler Spenderservice bietet praktische Informationen für Blutspender auf einen Blick

Die DRK-Blutspendedienste decken in Deutschland den Bedarf an Blutpräparaten zu 75 Prozent ab und sorgen damit für die Sicherstellung der Patientenversorgung – an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr. Mit dem halben Liter einer Blutspende können dabei bis zu drei Patientenleben gerettet werden. Der digitale Spenderservice macht die gute Tat für den Einzelnen jetzt noch einfacher. Mithilfe des Portals haben Nutzer alle wichtigen Informationen, Daten und Services rund um ihre Blutspende jederzeit im Blick. Der Spenderservice zeigt tagesaktuell an, wann Sie wieder spenden gehen dürfen und er unterbreitet Ihnen Vorschläge für passende Termine und Spendeorte, die dann direkt in die Kalender-App übertragen werden können. In einem Forum können sich außerdem Spender aus ganz Deutschland untereinander vernetzen und austauschen. Bislang sind bereits weit über 112.000 Blutspenderinnen und Blutspender im digitalen Spenderservice angemeldet. Informativ – Intuitiv – Individuell – der digitale Spenderservice verbindet Gemeinschaftscharakter mit Servicethemen. Die Registrierung ist online unter www.spenderservice.net oder in der App (iOS und Android) mit der Spendernummer möglich.

Mitteilungsblatt - April 2019 Seite 29 Weitere Termine und Informationen zur Blutspende unter www.blutspende.de (bitte das jeweilige Bundesland anklicken) oder über das Servicetelefon 0800 11 949 11 (kostenlos). Bitte zur Blutspende den Personalausweis bereithalten!

Die nächsten DRK-Blutspendeaktionen in Ihrer Region finden statt am Mittwoch, den 8. Mai 2019 zwischen 14:30 und 18:30 Uhr (Achtung: Neue Spendezeit) in der Mehrzweckhalle, Schulstr. 36 in Bernsbach. Mittwoch, den 15. Mai 2019 2019 zwischen 15:00 und 19:00 Uhr in der Oberschule, Herrmann-Uhlig-Platz 2 in Lauter.

Streiflichter aus Bernsbachs Vergangenheit - Bernsbacher Wiedertäufer in Südtirol?

(Leider wurde der Artikel im Mitteilungsblatt März 2019 nicht vollständig abgedruckt, so dass er noch einmal veröffentlicht wird!)

Beim Studieren und Suchen nach Hinweisen auf Bernsbacher in aller Welt, stieß ich auf ein interessantes Buch „Quellen zur Geschichte der Täufer in Österreich“ von Grete Mecenseffy. Darin wird die Geschichte der Wiedertäufer im katholischen Österreich anhand zahlreicher Quellen beleuchtet. In einem Schreiben der Regierung von Ferdinand I. an Eytelhans Gienger, Pfleger und Richter von St. Petersberg (Inntal) von 9.5.1538 bestätigt die Regierung die Gefangennahme von 10 Wiedertäufern.Dabei wird auch ein „Georg Ubl, ein Erzknappe aus Bernsbach in Meissen“ mit genannt. Da es nur ein Bernsbach in Meissen (Sachsen) gibt und gab, ist es doch mit Sicherheit Anzunehmen, dass jender Georg Ubl aus unserem Ort stammte. Doch wie beweisen?

Hören wir zunächst wie es weitergeht. Ein weiteres Schreiben im Tiroler Landesarchiv gibt uns folgenden Hinweis (15.5.1538) „Da für 13 Personen, die im Gefängnis von St. Petersberg liegen, der Platz nicht ausreiche, soll der Pfleger 2 davon Georg Meichsner und Steffen Kupprian, übernehmen“. Georg Ubl wird hier Meichsner oder Meissner genannt, nach seiner Herkunft. Dies wird in einem Schreiben der Regierung an den Richter von Hertenberg bestätigt, worin es heißt „Georg Knapp, genannt Meichsner, möge mit ringer Speis im Gefängnis behalten werden.

Vielleicht sei der Widerruf auf diese Weise zu erreichen. Ein letztes Mal hören wir von Georg in einem Schreiben der Regierung an Ferdinand I. vom 15.10.1538.Es werden die hartnäckig auf ihren Irrglauben Beharrenden genannt, dabei Georg aus Meissen. Diese seien keine „relapsi „ (Rückfällige). Um ihre Bekehrung zu erreichen, habe man Ihre Nahrung auf das knappste herabgesetzt und sie 26 Wochen lang hungern lassen, ohne etwas zu erreichen. Weitere Nachrichten gibt es nicht. Was aus Georg Ubl oder Knapp oder Meichsner geworden ist, verliert sich im Dunkel der Geschichte. Stammt nun jener Georg Ubl aus Bernsbach? Aus jender Zeit gibt es aus unserem Ort kaum schriftliche Quellen. Wohl gab es bereits um 1500 regen Bergbau und eine Schmelzhütte in Unterbernsbach, so dass der Beruf „Erzknappe“ durchaus zutreffen könnte. Ein weiterer Hinweis ist der Geburtseintrag im Beierfelder KB vom 25.5.1573 Urban Hubel zu Bernsbach ein Kindlein getauft. Hubel-Ubl? Interessant ist jedoch Besonders, das Georg Ubl auch Georg Meissner genannt wurde. Im Amtserbbuch von 1546 wird für das Gartengut OL 10, Grünhainer Str. 43 als Besitzer ein Lucas Meichsner (Meisner, Meißner) genannt, der auch in den Klosterrechnungen von 1537 auftaucht Als Lieferant von „harten Kohlen“ ans Kloster. Da die Oberdörfer Gartengüter erst um 1535-1538 entstanden sind, ist eine Verbindung zu Lucas Meisner durchaus möglich.

Vielleicht war Georg ein Bruder von Lucas. Zeitlich würde es passen. Da es in der damaligen Zeit noch keine festen Familiennamen gab (Richter-Kelner, Pfaff-Schelbeck, Reinwart-Müller) kann es durchaus sein, dass ein Hubel-Ubl über Böhmen nach Tirol als Wiedertäufer (lutherisch) gekommen ist. Als Georg Knapp (nach seinem Beruf) oder Georg Meissner (nach seiner Herkunft) wird er im Tiroler Landesarchiv in einer alten Urkunde genannt. Eines ist jedoch mit Sicherheit anzunehmen, dass er aus „Bernsbach in Meissen“ stammte.

Matthias Herrmann

Seite 30 Mitteilungsblatt - April 2019 Nachtrag zum Artikel „Wäschemangeln“ im Amts- und Informationsblatt der Stadt vom Monat März:

Die dort aufgeführte Liste über in Lauter existierende Wäschemangeln ist ein Ergebnis der Recherche von Siglinde und Helmut Georgi, die auch in unserem Heimatmuseum in der Begegnungsstätte zu finden ist. In der Zwischenzeit wurde noch eine solche Mangel gemeldet – die von Gustav Lauckner an der Röderstraße – gegenwärtig das Wohnhaus der Familie Schlotte.

Herbert Kragl

Jochen Helbig, eine verdienstvolle Arztpersönlichkeit für Lauter, verstarb am 15. Februar 2019

Der Arzt Jochen Helbig wurde am 24. Juni 1938 in Ebersbrunn bei Zwickau als einziges Kind seiner Eltern geboren. Seine Mutter war von Beruf Näherin und sein Vater Porzellanmaler, wurde als Wehrmachtssoldat schwer verwundet, kehrte als Angehöriger der „verlorenen Generation“ aus dem Krieg lebend zu Frau und Kind zurück. Jochen besuchte in seinem Geburtsort die Grundschule und anschließend die Gerhard-Hauptmann-Oberschule in Zwickau. Sein bedeutsames Abiturzeugnis ermöglichte ihm ein Medizinstudium, das er anstrebte. Seine Frau, Regine Helbig, Fachärztin für Augenheilkunde und bis zur gesellschaftlichen Wende Leiterin der Poloklinik in Aue, lernte Jochen Helbig bereits in der Schule kennen, verlobte sich mit ihr 1957 und sie heirateten im Jahre 1960. Die Liebe zwischen diesen uns bekannten Ärzten sollte ein Leben lang halten. Nach dem Medizinstudium absolvierten Frau und Herr Helbig eine Facharztausbildung in Aue (für Regine zusätzlich in Zwickau)erfolgreich. Vor 60 Jahren gab es in der DDR vor allem im ländlichen Raum (wie heute in unserem Deutschland auch) einen ausgesprochenen Ärztemangel. Die Stadt Lauter mit ihrem Bürgermeister Georg Bretschneider war unter großer materieller Kraftanstrengung und mit attraktiven Angeboten bemüht, junge Ärzte in unserem Ort ansässig zu machen. Mit einer Hausarztpraxis und der dazugehörigen Wohnung in der „Götz-Villa“ und mit dem „Erzgebirge zum Anfassen“ (wie Jochen in den Jahren immer wieder äußerte) hat Lauter das richtige Konzept für die „Eingemeindung“ des Ärzteehepaares gefunden. Im Jahre1964 übernahm der Arzt Helbig als Sechsundzwanzigjähriger die Leitung dieser Arztpraxis, ließ die im Haus befindliche Wohnung für die Familie ausbauen, übernahm an den Wochenenden und des nachts den regionalen Bereitschaftsdienst für Lauter und Bernsbach und Regine Helbig setzte nach der Geburt ihres zweiten Sohnes ihre Facharztausbildung in Zwickau fort. In der Zeit seiner Tätigkeit als Leiter der Arztpraxis an der Industriestraße überzeugte er u.a. den Kreisarzt zur Einrichtung einer in der Woche zeitlich begrenzten Frauenarztsprechstunde in „seinem Haus“, entstanden ebenfalls dort eine Sauna für jedermann, eine Bädereinrichtung und eine Physiotherapie für seine Patienten. Großen Wert legte der Arzt auf die Gesundheitsfürsorge durch die praktische Durchsetzung der Impfpflicht und die Respektierung zusätzlicher gesundheitsfördernder Maßnahmen von der Geburt des Kindes bis zum Erwachsenenalter. So trug er, wie viele andere Ärzte auch, dazu bei, dass Krankheiten wie Masern, Keuchhusten, Pocken, Kinderlähmung u.a. in der DDR ein Ende fanden. Ich kann mich erinnern, dass Herr Helbig bei Zusammenkünften in der POS Heinrich Heine die Lehrer aufforderte, selbst durch die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen zum Gesundheitsschutz der Kinder und Jugendlichen ihren „pädagogischen“ Beitrag zu leisten. Jochen war in dieser Zeit Betriebsarzt im Forstwirtschaftsbetrieb Schwarzenberg und somit in der Conradswiese tätig. In dieser Funktion war er auch für die ärztliche Betreuung der dort erholungsbedürftigen Lehrer zuständig, die ihn für seine fürsorgliche Tätigkeit in den ausliegenden Jahresbüchern mit herzlichen Worten und liebevoll dargestellten Episoden würdigten. Die Conradswiese war für Jochen Helbig im Alter das letzte Ausflugsziel, das er mit eigener Kraft schon nicht mehr erreichen konnte und somit auf die Hilfe seiner Freunde angewiesen. Der Arzt Helbig war als Ortsvorsitzender des DRK und als Mitglied im Kreiskomitee dieser Organisation ehrenamtlich engagiert. Zu seiner Zeit gab es an der Lauterer Schule zwei Züge des DRK mit ca. 60 Kindern und Jugendlichen, die in der „Ersten Hilfe“ ausgebildet wurden und mit großer Begeisterung bei der Sache waren. Jochen Helbig wurde durch das Kreiskomitee des DRK beauftragt, die Beziehungen zur tschechischen Schwesterorganisation aufrechtzuerhalten und zu pflegen. Der Arzt Helbig zeichnete sich auch dadurch aus, dass er ein ganz und gar optimistisch geprägter Mensch war. Er fand für seine Patienten Worte, die Hoffnung verkündeten, zeigte stets ein freundliches Gesicht und verschmähte das Lachen in seiner Praxis nicht. Jochen liebte die Geselligkeit und die Zusammenkunft mit Freunden. Jochen Helbig hat sein Lauter geliebt, den Bürgern/innen seine Kraft gegeben und wurde dafür von ihnen in vielerlei Weise

Mitteilungsblatt - April 2019 Seite 31 geschätzt. Für seine beruflichen Verdienste und sicher auch für sein Engagement im Deutschen Roten Kreuz wurde er in der DDR zum Medizinalrat befördert. 1984 „traf“ ihn ein schwerer Schlaganfall, der zugleich das Ende der Leitung seiner Arztpraxis bedeutete. Doch kämpfte er sich zu seiner ärztlichen Tätigkeit zurück und wurde Betriebsarzt im Schwerter-Emaillierwerk und setzte seine Betreuungstätigkeit im Forstwirtschaftsbetrieb Schwarzenberg bis zu seiner Auflösung fort. Mit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten zur Bundesrepublik Deutschland musste Jochen Helbig seine berufliche Tätigkeit als Arzt aufgeben, weil es nach den neuen gesetzlichen Regelungen keine Möglichkeit mehr zur Beschäftigung als teilinvalidisierter Arzt im Angestelltenverhältnis gab. Mit 53 Jahren in Rente zu gehen, war gewiss nicht Jochens Plan gewesen. Der ärztlichen Tätigkeit blieben seine Frau Regine und er als begleitende Ärzte bei betreuten Busreisen für Senioren verbunden, die das Arztehepaar zugleich in schöne Gegenden Deutschlands und ganz Europas führten. Ihren Alterswohnsitz richteten die Helbigs am Schachtholzweg ein. Sie haben beide im neuen Lebensumfeld erleben dürfen, wie Freunde und Nachbarn und später auch Pflegekräfte in solidarischer Gemeinschaft sich um die kranke Regine und um ihn selbst in liebevoller Weise kümmerten. Jochen Helbig durfte erleben, dass man die Liebe, die man für seine Mitmenschen zum Einsatz bringt, von ihnen in Form solidarischer Handlungen wieder erhält. Das Wohnumfeld am Schachtholzweg und engagierte Hilfe der häuslichen Pflege machten es möglich, dass der Arzt Jochen Helbig am 15. Februar 2019 im eigenen Heim in Würde einschlafen durfte.

Herbert Kragl

„Das Glück kommt oft durch die Tür, von der man nicht wusste, dass man sie offen gelassen hat.“ John Baarymore

Fritz Alfred Zimmer

war ein hochdeutscher Heimatdichter, dessen literarisches Werk nicht vergessen werden darf; er starb vor 65 Jahren am 17. April 1954 in Bernsbach. Fritz Alfred Zimmer wurde in Schöneck am 26. November 1880 geboren, wo er die Schule besuchte. Mit 15 Jahren ging er an das Königliche Lehrerseminar nach Annaberg und begann bereits dort mit seinen ersten Versuchen der Dichtkunst. Im Jahre 1903 erschienen diese erstmals im neuaufgelegten Sächsischen Sagenbuch von Alfred Meiche in Druck. Es folgten mehr als 1000 Veröffentlichungen. Im Mittelpunkt seiner wissenschaftlichen Forschungen stand insbesondere der Dichter Julius Mosen. 1901 beendete er das Lehrerseminar und war bis 1904 als Hilfslehrer im vogtländischen Raun tätig. Dann erhielt er eine Stelle als Lehrer, später als Oberlehrer am Georgengymnasium in Zwickau, wo er für knapp 30 Jahre tätig war. Er wirkte auch viele Jahre im Vorstand des Sächsischen Lehrervereins. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er 1933 aus dem Schuldienst entlassen. Er wechselte daraufhin seinen Wohnort und zog zu seinem Sohn, der als Zahnarzt im erzgebirgischen Bernsbach tätig war. In Bernsbach entstanden elf seiner Bücher, darunter sein Standardwerk über Julius Mosen, das 1938 im Verlag Heimatwerk Sachsen erschienen ist. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Fritz Alfred Zimmer Mitglied der Liberal-Demokratischen Partei (LDPD). Als es im Jahre 1945 darum ging, das Schulwesen neu aufzubauen, wurde Fritz Zimmer im Alter von über 65 Jahren zum Kreisschulrat des Landkreises Aue berufen und unterrichtete daneben in der Volkshochschule. Bedingt durch seine zunehmende Schwerhörigkeit musste er 1949 seinen Lehrerberuf aufgeben. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in Bernsbach, wo er vor 65 Jahren am 17. April 1954 verstarb. Seine Dichtungen zeichnen sich vor allem aus durch naturnahe Gefühlstiefe und ausgeprägte Formgewandtheit, wie Kurt Arnold Findeisen urteilte, mit dem ihm eine enge Freundschaft das ganze Leben hindurch verband. Er war es auch, der ihn immer wieder zu seinem dichterischen Werk ermutigte. Mit ihm gemeinsam brachte Zimmer 1920 die Anthologie „Pestalozzileute“ heraus. Zusammen mit Hans Schönherr verfasste er das 1921 erschienene lyrische Monographie deutsche Braut- und Jungehebuch „Der Liebesreigen“ und vor 95 Jahren publizierte Zimmer die Schulanthologie „Der Weg ins Dichterland“ sowie „Der Himmel, eine Monographie des religiösen Menschen unserer Zeit“. Aus seinem literarischen Schaffen ragt das 1926 erschienene Buch „Fackelträger der Menschheit“ heraus. Mit dem in Marieney geborenen vogtländischen Dichter Julius Mosen war er besonders verbunden. Eine Biographie über ihn gab

Seite 32 Mitteilungsblatt - April 2019 Zimmer 1938 heraus. Seiner vogtländischen Heimat widmete er 1940 ein Buch. Da Zimmer in zahlreichen Publikationen veröffentlichte, ist der Umfang seines Werkes kaum voll einzuschätzen und zu würdigen.

Friedemann Bähr, Stollberg

Lauter vor 10 Jahren, einige Daten aus der Chronik 2009.

1. Januar 2009 Gründung des Verein Kraftsport Lauter e.V.

7. Januar 2009 Beginn des Räumungsverkaufs der Filiale der Auer Firma Weichhold im Baumarkt Bauspezi.

Januar 2009 Mitte Januar 2009 beginnt der Abriss einer Scheune neben dem VW Autohaus, Staatsstraße 28. Die Scheune gehörte zum ehemaligen Peuschel-Gut.

1. März 2009 Gaststätte „Drei Käse hoch“ in der Hauptstraße 11, ehemalige Post, schließt.

3. April 2009 Es treffen sich erstmals wieder Lauterer Schnitzfreunde im Werkraum der Lauterer Mittelschule zu einem gemeinsamen Schnitzzirkel.

2. Mai 2009 Unerwartet verstirbt der Schulleiter der Lauterer Mittelschule, Wolfgang Rose, im Alter von 65 Jahren.

25. Mai 2009 Es eröffnet in der Hauptstr. 7a ein Tattoo Studio.

Mai 2009 Abriss des Schornsteins der ehemaligen Wäschefabrik Göthel, Industriestraße. 8. Juni 2009 Start der Sanierung der Marktgasse (2. Bauabschnitt).

24. August 2009 Das Blumenstübchen Sonnenhut, bisher Kirchstraße 12, eröffnet in den neuen Geschäftsräumen in der Theodor-Körner-Straße 2, ehemals Voigtmann.

1. Oktober 2009 Das Ladengeschäft der Landhaus-Boutique Maria Werner, bisher Röderstraße 1, eröffnet in den neuen Geschäftsräumen in der Hauptstraße 4. 1. bis 4. Oktober Lauter feiert mit seinen Gästen das Heimatfest 850 Jahre Lauter.

1. Oktober 2009 Gottfried Rebner, Pfarrer i.R., wird während der Eröffnungsveranstaltung zum Heimatfest „850 Jahre Lauter“, zum Ehrenbürger der Stadt Lauter ernannt.

In der sogenannten „Baulücke“, Hauptstraße 2, wird im Zuge des Heimatfestes eine Heimatstube eingerichtet.

Helmut Georgi organisiert, mit Unterstützung der Firma Rundfunk-Fernsehen-Elektronik Schwarzenberg GmbH (GF Volker Fischer), in der Scheune der Glaserei Eckhardt eine Ausstellung über die Lauterer Industrie- und Handwerksgeschichte, das Kabelfernsehen in Lauter und alte Rundfunktechnik.

Mitteilungsblatt - April 2019 Seite 33 4. Oktober 2009 Der Festumzug als Höhepunkt des Heimatfestes 850 Jahre Lauter zieht durch die Stadt. Die fast 1.000 Mitwirkenden an den 52 Bildern ziehen über Sachsen-, Kirch-, Rathaus- und Hauptstraße bis zur Ecke Bahnhofstraße. Im Zug integriert sind zehn Musikkapellen. Federführend bei der Organisation ist Herbert Kragl.

November 2009 Die Arbeiten zur Sanierung des Pfarramtes (Dach und Schieferverblendung) beginnen.

1. Dezember 2009 Nach Abschluss der Bauarbeiten präsentiert sich das Waldschulheim Conradswiese in neuem Zustand.

12. Dezember 2009 Im Gelände und den Räumen der Gaststätte Galerie „Kunst und Genuss“, Rathausstraße 12, findet im Rahmen des Lauterer Weihnachtsmarktes der 1. Lauterer Kunstweihnachtsmarkt statt.

Die Freiwillige Feuerwehr Lauter rückt zu elf Einsätze mit insgesamt 152,4 Einsatzstunden aus.

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Mitteilungsblatt der Stadt Lauter-Bernsbach im Erzgebirge Herausgeber: Stadtverwaltung Lauter-Bernsbach, Rathausstr. 11, 08315 Lauter-Bernsbach Tel.: 03771/7031-0 Fax: 03771/7031-21 E-Mail:[email protected] www.lauter-bernsbach.de Verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadt Lauter-Bernsbach, vertreten durch den Bürgermeister, Herrn Thomas Kunzmann Verantwortlich für den übrigen Text- und Anzeigenteil: Stadtverwaltung Lauter-Bernsbach, Frau Mikolajetz Druck: Druckerei Hans Müller, Inh. Reinhard Müller, Rathausstr. 9, 08315 Lauter-Bernsbach Das nächste Mitteilungsblatt erscheint am 23.05.2019 Redaktionsschluss: 09.05.2019 Anzeigenschluss: 10.05.2019