Nr. 9/2017 1. – 15. Mai 2017 1. – 15. Mai 2017 Editorial Pfarrei aktuell Frieden in Fatima – Frieden in Sursee

Von Herzen Danke Verkauf Heimosterkerzen 2017 Vor 100 Jahren war Fatima ein unbedeutendes Nest im Westen Portugals. Der Ort liegt Es ist uns ein grosses Anliegen, Ihnen und Die gesegneten Heimosterkerzen werden Chäferfäscht im Anflug euch allen – mit einfachen Worten aber weiterhin das ganze Jahr für 15 Franken zwischen Lissabon und Coimbra. 1917 berichteten drei Hirtenkinder im Alter von sieben von ganzem Herzen – zu danken für je- zu Bürozeiten im Pfarreisekretariat, Rat- Am Muttertag, Sonntag 14. Mai, la- und zehn Jahren, ihnen sei am 13. Mai 1917 die Gottesmutter Maria erschienen. Das Er- des grosse und auch ganz kleine Mitwir- hausplatz, Sursee, verkauft. Sie sind ein den Blauring und Jungwacht zum eignis wiederholte sich im Monatsrhythmus über ein halbes Jahr. Durch Mundpropaganda ken und Dasein, Beten und Helfen. In der schönes Geschenk und immer auch ein traditionellen Chäfer-Fäscht ein. Um wurden die Kinder und der Ort berühmt. Tausende pilgerten nach Fatima. Als der Bür- langen Fastenzeit bis Palmsonntag und besonderes Zeichen der Verbundenheit 10.30 Uhr startet das Fest im Ehret- weiter durch die Karwoche bis Ostern, im österlichen Licht und Gebet. park hinter dem Diebentum mit ei- germeister des Ortes die Kinder im August für einige Tage entführte, um den vermeintli- von der Firmung bis zu beiden Erstkom- nem Gottesdienst und im Anschluss chen Spuk zu beenden, nahm ihre Popularität noch mehr zu. Am 13. Oktober 1917 kamen munionen, haben wir in unserer Pfarrei Freitagsgottesdienst ist bei schönem Wetter «Spiel und mehrere zehntausend Menschen und beobachteten ein unerklärliches Sonnenphänomen. viele schöne und eindrückliche Momente, Am Freitag, 5.Mai, feiern wir in der Klos- Spass» für Gross und Klein angesagt, Danach hörten die Erscheinungen auf. Feiern und Begegnungen, Gemeinschaft, terkirche um 9 Uhr gemeinsam einen Verpegungsmöglichkeiten stehen Offenheit und Gebet erleben und erfah- Wortgottesdienst mit Kommunion. Im zur Verfügung. Bei schlechtem Wetter ren dürfen. Für jedes Mitwirken und jede Wonnemonat Mai stimmen wir uns ein wird der Gottesdienst um 10.30 Uhr Dieses Jahr nden in Fatima unterschiedliche Veranstaltungen statt: religiöse Feiern, Mitarbeit sagen wir von Herzen DANKE! mit dem Hoffnungslied, dem Magni cat. in der Pfarrkirche St. Georg gefeiert geistliche Konzerte, drei wissenschaftliche Kongresse, Am 13. Mai wird Papst Franziskus Das Pfarreileben ist ein Geschenk für alle Gebete und der Bibeltext, der von der und der Spielnachmittag entfällt. erwartet. Vom 21. bis 24. Juni folgt der grosse internationale Kongress. Wissenschaftler und wird immer neu möglich im Dasein Begegnung Maria und Elisabeth erzählt, Doch Jungwacht und Blauring freu- aus sieben Forschungsbereichen wollen dazu beitragen, Fatima neu zu deuten und neu so vieler Frauen und Männer, Kinder werden uns begleiten. Maria erwartete en sich – ob bei Sonnenschein unter zu begreifen, unter anderem aus soziologischer, psychologischer und kulturhistorischer und Jugendlicher – Ihnen und euch al- ein Kind, als sie übers Gebirge zu Elisa- freiem Himmel oder bei Regen in der len danken wir von Herzen. Gesegnete beth eilte, und sie ging dorthin, wo sie Kirche – auf viele Mitfeiernde. Sicht. Das Abschlusskonzert am 13. Oktober ist die Welturaufführung eines eigens dafür Ostertage! gebraucht wurde. komponierten Werkes. Josef Mahnig und Claudio Tomassini Liturgiegruppe Frauenbund zum Essen noch nicht angemeldet hat, Seit Jahren ist es in Sursee Brauch, dass die Portugiesen zusammen mit den Pfarrangehö- Chlichender-Fiir kann dies express tun beim Pfarramt, rigen den Gedenktag mit einer Prozession und Gottesdienst im Mai begehen. Dieses Jahr Am Samstag, 6. Mai ndet in der Klos- Spagetthi-Hotline, 041 926 80 60 oder terkirche um 17.00 Uhr die nächste [email protected]. Wir freu- aber soll ein ganz besonderes Fest in Sursee statt nden. Am 13. Mai um 17.30 Uhr, dem Chlichender ir statt. Das Vorberei- en uns! Jahrestag der ersten Erscheinung, versammeln sich die andersprachigen Missionen mit tungs-Team freut sich auf die Kinder, auf den Pfarreiangehörigen bei der Chrüzlikapelle. Es soll ein einmaliges «P ngstereignis» alle Familien und auf das gemeinsame Fatima-Festgottesdienst werden, ähnlich wie es uns die Apostelgeschichte berichtet: «Alle wurden mit dem Heiligen Feiern. Die Pfarrei St. Georg feiert das Geist erfüllt und begannen in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab» 100-Jahr-Jubiläum von Fatima (Por- Sonntigs-Fiir für alle 1./2.-Klässler tugal) mit einer festlichen Prozession, (Apg 2,4). Am Sonntag, 7. Mai, um 10.30 Uhr sind begleitet von der Stadtmusik Sursee, alle Familien der Erst- und Zweitklass- auf den Tag genau am Samstag, 13. Alle Gläubigen ziehen mit der Marienstatue von Fatima, die mit unzähligen, weissen Rosen kinder in der Klosterkirche Sursee zur Mai. Besammlung und Start ist um geschmückt wird, von der Chrüzlikapelle hinauf zur Pfarrkirche, begleitet von der Stadt- Sonntigs ir eingeladen. Wir feiern einen 17.30 Uhr vor der Chrüzlikapelle auf österlichen und frohen Gottesdienst. dem Martignyplatz mitten in Sursee. musik. Wir werden in verschiedenen Sprachen reden, singen und beten, gekleidet in den Bild oben und Titelbild: Igreja de Nossa Wir freuen uns, wenn die ganze Pfarrei farbenprächtigen Trachten der einzelnen Regionen: Die Portugiesen, die Albaner, die Itali- Senhora do Rosário de Fátima, Architekt: Dankgottesdienst Erstkommunion- mitgeht und den Einzug in die Pfarrkir- ener, die Kroaten, die Spanier und die Surseer: «Wir hören sie in unseren Sprachen Gottes Luiz Cunha, 1966; Deckenbild von Ferdi- kinder und Familien che mitfeiert. Mehrsprachig feiern wir grosse Taten verkünden. Alle gerieten ausser sich und waren ratlos» (Apg 2, 11f). nand Gehr, Detail © Marco Bakker, 2016. Alle Erstkommunionkinder von Schen- einen frohen Gottesdienst mit unseren Autor der Themenseite 4 zu Ferdinand kon, Mauensee und Sursee zusammen portugiesischen, albanischen, italie- Gehr in Portugal und Vermittler der Bil- mit ihren Familien feiern am Samstag, 6. nischen, spanischen und kroatischen Nach dem Gottesdienst ziehen wir zur Martinskapelle und dürfen aus dem Gesteck der der: Matthias Kissling, er ist diplomierter Mai, 17.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Ge- Mitchristen. Alle sind zu diesem Fest Marienstatue eine der weissen Rosen «pücken». Auf dem Kirchplatz ndet eine grosse Architekt ETH und Mitglied der Diözesa- org einen frohen und lebendigen Dank- der Völker und anschliessend auch zu «Teilete», statt, offeriert von der Kirchgemeinde und den einzelnen Missionen. Welch ein nen Bau- und Kunstkommission des Bis- gottesdienst nach dem Weissen Sonntag. einem Apéro und feinen Köstlichkeiten Genuss von einheimischen Spezialitäten aus albanischer, italienischer, kroatischer, por- tums Basel. Er studiert Theologie an der Anschliessend sind alle mit der ganzen aus allen Ländern herzlich eingeladen. tugiesischer, spanischer und schweizerischer Küche! Es soll ein kleines, buntes Volksfest Universität Luzern; im Januar dieses Familie zum Nachtessen eingeladen: Jahres war er im Rahmen eines Prakti- Spaghetti-Plausch im Restaurant Cayen- Weitere Pfarrei-Aktuell-Meldungen n- werden mit farbigen und frohen Tänzen. kums Mitarbeitender der Pfarrei Sursee. ne der Stiftung Brändi Sursee. Wer sich den Sie auf Seite 7. Dr. theol. Walter Bühlmann, Vierherr

2 1. – 15. Mai 2017 Editorial Pfarrei aktuell Frieden in Fatima – Frieden in Sursee

Vor 100 Jahren war Fatima ein unbedeutendes Nest im Westen Portugals. Der Ort liegt Chäferfäscht im Anflug zwischen Lissabon und Coimbra. 1917 berichteten drei Hirtenkinder im Alter von sieben Am Muttertag, Sonntag 14. Mai, la- und zehn Jahren, ihnen sei am 13. Mai 1917 die Gottesmutter Maria erschienen. Das Er- den Blauring und Jungwacht zum eignis wiederholte sich im Monatsrhythmus über ein halbes Jahr. Durch Mundpropaganda traditionellen Chäfer-Fäscht ein. Um wurden die Kinder und der Ort berühmt. Tausende pilgerten nach Fatima. Als der Bür- 10.30 Uhr startet das Fest im Ehret- park hinter dem Diebentum mit ei- germeister des Ortes die Kinder im August für einige Tage entführte, um den vermeintli- nem Gottesdienst und im Anschluss chen Spuk zu beenden, nahm ihre Popularität noch mehr zu. Am 13. Oktober 1917 kamen ist bei schönem Wetter «Spiel und mehrere zehntausend Menschen und beobachteten ein unerklärliches Sonnenphänomen. Spass» für Gross und Klein angesagt, Danach hörten die Erscheinungen auf. Verpegungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung. Bei schlechtem Wetter wird der Gottesdienst um 10.30 Uhr Dieses Jahr nden in Fatima unterschiedliche Veranstaltungen statt: religiöse Feiern, in der Pfarrkirche St. Georg gefeiert geistliche Konzerte, drei wissenschaftliche Kongresse, Am 13. Mai wird Papst Franziskus und der Spielnachmittag entfällt. erwartet. Vom 21. bis 24. Juni folgt der grosse internationale Kongress. Wissenschaftler Doch Jungwacht und Blauring freu- aus sieben Forschungsbereichen wollen dazu beitragen, Fatima neu zu deuten und neu en sich – ob bei Sonnenschein unter zu begreifen, unter anderem aus soziologischer, psychologischer und kulturhistorischer freiem Himmel oder bei Regen in der Kirche – auf viele Mitfeiernde. Sicht. Das Abschlusskonzert am 13. Oktober ist die Welturaufführung eines eigens dafür komponierten Werkes. zum Essen noch nicht angemeldet hat, Seit Jahren ist es in Sursee Brauch, dass die Portugiesen zusammen mit den Pfarrangehö- kann dies express tun beim Pfarramt, rigen den Gedenktag mit einer Prozession und Gottesdienst im Mai begehen. Dieses Jahr Spagetthi-Hotline, 041 926 80 60 oder [email protected]. Wir freu- aber soll ein ganz besonderes Fest in Sursee statt nden. Am 13. Mai um 17.30 Uhr, dem en uns! Jahrestag der ersten Erscheinung, versammeln sich die andersprachigen Missionen mit den Pfarreiangehörigen bei der Chrüzlikapelle. Es soll ein einmaliges «P ngstereignis» Fatima-Festgottesdienst werden, ähnlich wie es uns die Apostelgeschichte berichtet: «Alle wurden mit dem Heiligen Die Pfarrei St. Georg feiert das Geist erfüllt und begannen in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab» 100-Jahr-Jubiläum von Fatima (Por- tugal) mit einer festlichen Prozession, (Apg 2,4). begleitet von der Stadtmusik Sursee, auf den Tag genau am Samstag, 13. Alle Gläubigen ziehen mit der Marienstatue von Fatima, die mit unzähligen, weissen Rosen Mai. Besammlung und Start ist um geschmückt wird, von der Chrüzlikapelle hinauf zur Pfarrkirche, begleitet von der Stadt- 17.30 Uhr vor der Chrüzlikapelle auf dem Martignyplatz mitten in Sursee. musik. Wir werden in verschiedenen Sprachen reden, singen und beten, gekleidet in den Wir freuen uns, wenn die ganze Pfarrei farbenprächtigen Trachten der einzelnen Regionen: Die Portugiesen, die Albaner, die Itali- mitgeht und den Einzug in die Pfarrkir- ener, die Kroaten, die Spanier und die Surseer: «Wir hören sie in unseren Sprachen Gottes che mitfeiert. Mehrsprachig feiern wir grosse Taten verkünden. Alle gerieten ausser sich und waren ratlos» (Apg 2, 11f). einen frohen Gottesdienst mit unseren portugiesischen, albanischen, italie- nischen, spanischen und kroatischen Nach dem Gottesdienst ziehen wir zur Martinskapelle und dürfen aus dem Gesteck der Mitchristen. Alle sind zu diesem Fest Marienstatue eine der weissen Rosen «pücken». Auf dem Kirchplatz ndet eine grosse der Völker und anschliessend auch zu «Teilete», statt, offeriert von der Kirchgemeinde und den einzelnen Missionen. Welch ein einem Apéro und feinen Köstlichkeiten Genuss von einheimischen Spezialitäten aus albanischer, italienischer, kroatischer, por- aus allen Ländern herzlich eingeladen. tugiesischer, spanischer und schweizerischer Küche! Es soll ein kleines, buntes Volksfest Weitere Pfarrei-Aktuell-Meldungen n- werden mit farbigen und frohen Tänzen. den Sie auf Seite 7. Dr. theol. Walter Bühlmann, Vierherr

3 GehrFatima2_Pfarreiblatt_NEU 25.04.17 10:44 Seite 1 Migrationsgeschichte3_Pfarreiblatt_NEU 24.04.17 17:03 Seite 1

Der Schweizer Maler Ferdinand Gehr in Portugal: Von Schweizer Käsern in Russland über Fremdenpolizei zur Masseneinwanderungsinitiative Sakramentskapelle Fatima: Das Deckenbild Zur Geschichte der Zu- und Auswanderung

Fatima ist nicht gleich Fatima. Wer aus dabei auf deren Erklärung dieser Ver- Von Schweizer Käsern in Russland über Jubiläumsfeier ‹100 Jahre Fatima› 1965: Überfremdungsinitiativen einer katholisch geprägten Gesell- schränkung von menschlicher wie gött- italienische und portugiesische Gastar- Samstag, 13. Mai in Sursee Die Angst wuchs,in Teilen der Bevölke- schaft stammt, wird Fatima mit dem licher Herkunft Jesu achten, bemerken beiter, James Schwarzenbach bis zur Sie beginnt um 17.30 Uhr auf dem rung regte sich Unmut. Eine ‹Überfrem- Wallfahrtsort Portugals in Verbindung Sie, wie schwer es den Evangelisten ge- Masseneinwanderungsinitiative: Kurz Martignyplatz vor der Chrüzlikapelle dungsinitiative› wurde eingereicht. Da - bringen, an dem vor hundert Jahren fallen ist, diesen Moment in Worte zu und bündig, eine knappe Migrationsge- mit einer bunten Prozession nach hätten 260 000 Ausländer ausrei- drei Kindern Maria erschienen ist. fassen. In der Bildsprache Gehrs geht schichte der Eidgenossenschaft. begleitet von der Stadtmusik Sursee sen müssen. In Sorge um die Wirtschaft Fatima ist aber auch der Name der das! Der Spross aus der Wurzel Jesse und einem fröhlichen beschloss der Bundesrat Massnahmen jüngsten Tochter des nach muslimi- trägt auf einem Stamm eine Krone Vor 1900: Auswanderungsland Einzug in die Stadtkirche St. Georg. zur Sen kung des Ausländeranteils. Die schem Verständnis letzten Propheten oder eine Blume, die gleichermassen Berne, , New Glarus: so heissen Dort wird der Gottesdienst ‹Nationa le Aktion gegen Überfremdung in der Reihe Noah – Abraham – Moses – Mutter und Kind, Maria und Jesus, Dörfer in den USA, von Schweizern ge- mehrsprachig mit Musik und von Volk und Heimat› reichte eine zwei- Jesus – Muhammad. Die Stadt Fatima birgt und ist. Die Krone des Baums ist gründet. Die Eidgenossen schaft, ein typi- Gesängen gefeiert te Initiati ve ein. Sie ging unter dem Na - ist als maurische Gründung letztlich dabei hin zur Wolken- oder Feuersäu- sches Auswanderungsland – die meisten und findet seinen Abschluss men Schwarzenbach-Initiative in die Ge- nach dieser Tochter Muhammads be- le geöffnet, die Israel seit dem Auszug entflohen Armut, andere, etwa die Ami- draussen vor der Martinskapelle. schichte ein. 1970 wurde sie nach einem nannt. Und die Darstellung ihrer stili- aus Ägypten zum und vom Sinai beglei- schen,wurdenihresGlaubenswegenver - Auf dem Kirchplatz sind danach erbitterten Abstimmungskampf knapp sierten Hand gemahnt noch heute an tet. Damit ist das scheinbare zeitliche folgt. Rund 400 000 Schweizer kehrten alle zum Apéro abgelehnt. Auch eine dritte Überfrem- vielen Orten in Spanien an den fünffa- Nacheinander des Sinnbilds der Wur- zwischen 1850 und 1914 der Heimat den mit feinen Köstlichkeiten aus allen dungsinitiative scheiterte 1974 ebenfalls chen Weg des Islam, wörtlich: der Hin- zel Jesse, aus der dereinst der verheis- Rücken: Landwirte, in ihrer Existenz be- Ländern herzlich eingeladen. an der Urne. Zwei Drittel der Stimmbe- gabe, zum einen Gott. Damit steht der sene Messias hervorgehen wird, der droht, wollten nicht in der Fabrik arbei- rechtigten wollten die Zahl der Auslän- Ort auch für die Präsenz zweier gros- den Menschen erlösen wird, aufgeho- ten. Sie gründeten Kolonien in Amerika, Fussball, Fatima und Fado dern nicht begrenzen. Erdölschock und ser Religionen, die sich beide in der ben. Der neue Bund ist der explizite dienten als Söldner in fremden Armeen, Die Portugiesen stellen das drittgrösste Wirtschaftskrise beendeten die Phase Bezogenheit auf Abra ham verstehen. bestehende Bund des neuen Israel. Der erfanden weit weg einen neuen Käse. So Ausländerkontingent der Schweiz. Trotz - der Hochkonjunktur. Aus Arbeitsmangel Abraham ist Stammvater aller, die im Noahbund, der Bund mit Abraham, der verdankt etwa der Tilsiter seinen Namen dem nimmt man sie kaum wahr – sie sind verliessen viele Ausländer die Schweiz. Glauben auf den einen Gott vertrauen. Sinaibund, werden in der Menschwer- der ostpreussischen Stadt Tilsit. ruhig, fallen nicht auf. Ist nicht gerade Für das Christentum ist Abraham zwar dung Gottes ein und die selbe Heilszeit dies ein Grund, sie näher kennen zu ler- 2000: Personenfreizügigkeit nicht mehr genealogischer Stammvater. Ferdinand Gehr (*1896, †1996) ist welt- Gottes. Und das ist Weihnachten. Es ist 1914: ein erster Höchststand nen. Wir freuen uns jedenfalls, dass sie – Die Wirtschaft erholt sich wieder, zwi- Doch bleibt er nach Paulus das Vorbild weit einer der bedeutendsten Künstler nicht abwegig, einmal mitten im Frühling Die Schweiz wurde vergleichsweise früh zu sammen mit andern fremdsprachigen schen 1985 und 1995 werden pro Jahr in diesem Vertrauen auf Gott. Einem Ver- der Sakralkunst. Er befasste sich inten- an Weihnachten zu denken: Weihnacht industrialisiert. Die Textil- und Maschi- Missionen ‹100 Jahre Fatima› bei uns in um 50 000 neue Arbeitsbewilligungen trauen auf Gott, das die Menschen ver- siv mit aktueller Theologie. Seine Werke ist jeder Moment des Lichts, das in die nenindustrie entwickelte sich, die chemi- Sursee feiern. «Bem-vindo na Sursee!» erteilt. Seit 1975 leben wieder über eine bindet, die sich bewusst oder aus ihrem sind nicht blosse bildliche Darstellungen Welt kommt; das jeden Menschen er- sche Industrie kam hinzu. Tausende neu- Million Ausländer in der Schweiz. Einge- Inneren heraus auf den Messias hin ori- biblischer Szenen, sie sind eigentliche Bi- leuchtet, der zur Welt kommt (Joh 1,9). erStellenentstanden.1890 wurden in der wandert wird hauptsächlich aus Portu- entieren. In Christus, dem Spross aus der belauslegungen in der Sprache der bil- Bei Gehr geschieht Geschichte und Heils- Schweiz erstmals mehr Einwanderer als gal und Jugoslawien. Das Schweizervolk Wurzel Jesse (auch Isai genannt, der sei- denden Kunst. Die Theologischen Fakul- geschichte zwischen der Wurzel und der Auswanderer gezählt. Zu Beginn des stimmt im Jahr 2000 der Einführung der nerseits ein Abkömmling Abrahams ist), tät der Universität Fribourg verlieh ihm Wolkensäule vor Gott; vor dem immer Ersten Weltkrieges lebten rund 600 000 Personenfreizügigkeit zu. Entgegen den ist dieser Gott Mensch geworden. So sin- dafür 1970 die Ehrendoktorwürde. Bei gleichen Hintergrund, dem Rot, der Far- Ausländer in der Schweiz, aus Deutsch- Prognosen des Bundesrates verdoppelt gen wir es in einem alten Weihnachts- aller Tiefe seiner Kunst bleibt Gehr immer be der Hingabe und der Liebe. land,Italien, Österreich-Ungarn. Kon ser - sich die Quote schon bald. Nach der Er - lied. Und jeder Mensch hat in seiner je unmittelbar verständlich. Er habe ihn in Fatima ist nicht gleich Fatima? Beide, vative Kreise bekundeten Mühe damit, weiterung wandern im Jahr 2008 über eigenen Ausrichtung auf diesen Messias der Zusammenarbeit ‹in einen Garten Maria und Fatima werden im Islam ver- Arbeiter fürchteten die Konkurrenz, die 100 000 Menschen ein. Der Ausländer- Anteil an ihm und damit an Gott. Das ist schauen lassen›, drückt es der Kunstma- ehrt. In ihren Charakterisierungen und Mittelschicht fühlte sich durch die deut- Weltkrieg für einen Tiefstand des Aus- anteil in der Schweiz liegt 2012 bei 23 die Menschwerdung Gottes in allen Men- ler und Schüler Gehrs, Roman Candio, in ihrer Vorbildfunktion fallen sie dabei sche Elite bedroht. 1910 hatte jeder fünf- länderanteils von fünf Prozent. Nach dem Prozent. 2014 sagt eine knappe Mehr- schen. aus. Das Deckengemälde der Kirche in fast in eines. Für uns Christen tun sie es te Zürcher einen deutschen Pass. Viele Krieg begann die Wirtschaft zu boomen, heit Ja zur Neuausrichtung der Zuwan- Damit ist schon viel über das Deckenbild Fatima (1966) – das ‹Weihnachtsbild› - als Menschen, weil Gott Mensch gewor- fürchteten eine ‹Überfremdung›. Als Re- es herrschte Mangel an Arbeitskräften. derung: die Masseneinwanderungsini - Ferdinand Gehrs gesagt. Er selber hat es empfand Gehr selber als eine seiner den ist, gar in Gott. Auch dafür kann Fati- aktion darauf wurde die Fremdenpolizei Mit der italienischen Regierung wurde tiative der SVP wird am 9. Februar an - nicht nach dem offiziellen Titel, ‹die Wur - wichtigsten Arbeiten. Das reiche öffent- ma, der Wallfahrtsort, der wie jeder gegründet. Ausländer brauchten eine ein Abkommen über Rekrutierung von genommen. Seither ist die Umsetzung zel Jesse› benannt. Freunden gegenüber liche Werk Ferdinand Gehrs ist kürzlich Wallfahrtsort ans himmlische Jerusalem Arbeitsbewilligung. Von 1934 bis 2002 Gastarbeitern geschlossen. Innert zehn das Dauerthema der Schweizerpolitik. nannte er es schlicht ‹Weihnachtsbild›. durch das Kunstmuseum Olten doku- erinnert, stehen. Fatima, wie es uns Gehr re gelte das Saisonnierstatut die Vergabe Jahren verdoppelte sich die ausländi- Argumentiert und gestritten wird mit Tatsächlich stellt es den fundamental re- mentiert und in einer Sonderausstellung zeigt: Als das endgültige Weihnachten von Kurzaufenthaltsbewilligungen. sche Wohnbevölkerung. Die Schweiz allen erdenklichen Argumenten, nicht volutionären Moment dar, in dem die Ge- gewürdigt worden. Und das Kunstmu- aller Menschen. Matthias Kissling schloss Migrations-Abkommen mit Spa- selten mit wüsten und unwürdigen Aus- schichte Gottes und jene des Menschen seum St. Gallen zeigt zur Zeit eine Syn- Bild: Igreja de Nossa Senhora do Rosário 1939: Historischer Tiefstand nien. Und um weniger abhängig von ita- fälligkeiten. Hanspeter Bisig eine werden. Wenn Sie die Abstammung opse zu Gehr und seinen künstlerischen de Fátima, Decke der Sakramentskapel - Die neuen Gesetze und geschlossene lienischen Gast arbeitern zu sein, warben Christi in den Evangelien vergleichen und Bezügen: Hans Arp und Henri Matisse. le ‹Wurzel Jesse› © Marco Bakker, 2016 Grenzen sorgten während dem Zweiten Firmen vermehrt auch Portugiesen an. Quelle: SRF ‹Classe politique›vom 24.7.14

4 5 GehrFatima2_Pfarreiblatt_NEU 25.04.17 10:44 Seite 1 Migrationsgeschichte3_Pfarreiblatt_NEU 24.04.17 17:03 Seite 1

Der Schweizer Maler Ferdinand Gehr in Portugal: Von Schweizer Käsern in Russland über Fremdenpolizei zur Masseneinwanderungsinitiative Sakramentskapelle Fatima: Das Deckenbild Zur Geschichte der Zu- und Auswanderung

Fatima ist nicht gleich Fatima. Wer aus dabei auf deren Erklärung dieser Ver- Von Schweizer Käsern in Russland über Jubiläumsfeier ‹100 Jahre Fatima› 1965: Überfremdungsinitiativen einer katholisch geprägten Gesell- schränkung von menschlicher wie gött- italienische und portugiesische Gastar- Samstag, 13. Mai in Sursee Die Angst wuchs,in Teilen der Bevölke- schaft stammt, wird Fatima mit dem licher Herkunft Jesu achten, bemerken beiter, James Schwarzenbach bis zur Sie beginnt um 17.30 Uhr auf dem rung regte sich Unmut. Eine ‹Überfrem- Wallfahrtsort Portugals in Verbindung Sie, wie schwer es den Evangelisten ge - Masseneinwanderungsinitiative: Kurz Martignyplatz vor der Chrüzlikapelle dungsinitiative› wurde eingereicht. Da - bringen, an dem vor hundert Jahren fallen ist, diesen Moment in Worte zu und bündig, eine knappe Migrationsge- mit einer bunten Prozession nach hätten 260 000 Ausländer ausrei- drei Kindern Maria erschienen ist. fassen. In der Bildsprache Gehrs geht schichte der Eidgenossenschaft. begleitet von der Stadtmusik Sursee sen müssen. In Sorge um die Wirtschaft Fatima ist aber auch der Name der das! Der Spross aus der Wurzel Jesse und einem fröhlichen beschloss der Bundesrat Massnahmen jüngsten Tochter des nach muslimi- trägt auf einem Stamm eine Krone Vor 1900: Auswanderungsland Einzug in die Stadtkirche St. Georg. zur Senkung des Ausländeranteils. Die schem Verständnis letzten Propheten oder eine Blume, die gleichermassen Berne, Lucerne, New Glarus: so heissen Dort wird der Gottesdienst ‹Nationa le Aktion gegen Überfremdung in der Reihe Noah – Abraham – Moses – Mutter und Kind, Maria und Jesus, Dörfer in den USA, von Schweizern ge- mehrsprachig mit Musik und von Volk und Heimat› reichte eine zwei- Jesus – Muhammad. Die Stadt Fatima birgt und ist. Die Krone des Baums ist gründet. Die Eidgenossen schaft, ein typi- Gesängen gefeiert te Initiati ve ein. Sie ging unter dem Na - ist als maurische Gründung letztlich dabei hin zur Wolken- oder Feuersäu- sches Auswanderungsland – die meisten und findet seinen Abschluss men Schwarzenbach-Initiative in die Ge- nach dieser Tochter Muhammads be- le geöffnet, die Israel seit dem Auszug entflohen Armut, andere, etwa die Ami- draussen vor der Martinskapelle. schichte ein. 1970 wurde sie nach einem nannt. Und die Darstellung ihrer stili- aus Ägypten zum und vom Sinai beglei- schen,wurdenihresGlaubenswegenver - Auf dem Kirchplatz sind danach erbitterten Abstimmungskampf knapp sierten Hand gemahnt noch heute an tet. Damit ist das scheinbare zeitliche folgt. Rund 400 000 Schweizer kehrten alle zum Apéro abgelehnt. Auch eine dritte Überfrem- vielen Orten in Spanien an den fünffa- Nacheinander des Sinnbilds der Wur- zwischen 1850 und 1914 der Heimat den mit feinen Köstlichkeiten aus allen dungsinitiative scheiterte 1974 ebenfalls chen Weg des Islam, wörtlich: der Hin- zel Jesse, aus der dereinst der verheis- Rücken: Landwirte, in ihrer Existenz be- Ländern herzlich eingeladen. an der Urne. Zwei Drittel der Stimmbe- gabe, zum einen Gott. Damit steht der sene Messias hervorgehen wird, der droht, wollten nicht in der Fabrik arbei- rechtigten wollten die Zahl der Auslän- Ort auch für die Präsenz zweier gros- den Menschen erlösen wird, aufgeho- ten. Sie gründeten Kolonien in Amerika, Fussball, Fatima und Fado dern nicht begrenzen. Erdölschock und ser Religionen, die sich beide in der ben. Der neue Bund ist der explizite dienten als Söldner in fremden Armeen, Die Portugiesen stellen das drittgrösste Wirtschaftskrise beendeten die Phase Bezogenheit auf Abra ham verstehen. bestehende Bund des neuen Israel. Der erfanden weit weg einen neuen Käse. So Ausländerkontingent der Schweiz. Trotz - der Hochkonjunktur. Aus Arbeitsmangel Abraham ist Stammvater aller, die im Noahbund, der Bund mit Abraham, der verdankt etwa der Tilsiter seinen Namen dem nimmt man sie kaum wahr – sie sind verliessen viele Ausländer die Schweiz. Glauben auf den einen Gott vertrauen. Sinaibund, werden in der Menschwer- der ostpreussischen Stadt Tilsit. ruhig, fallen nicht auf. Ist nicht gerade Für das Christentum ist Abraham zwar dung Gottes ein und die selbe Heilszeit dies ein Grund, sie näher kennen zu ler- 2000: Personenfreizügigkeit nicht mehr genealogischer Stammvater. Ferdinand Gehr (*1896, †1996) ist welt- Gottes. Und das ist Weihnachten. Es ist 1914: ein erster Höchststand nen. Wir freuen uns jedenfalls, dass sie – Die Wirtschaft erholt sich wieder, zwi- Doch bleibt er nach Paulus das Vorbild weit einer der bedeutendsten Künstler nicht abwegig, einmal mitten im Frühling Die Schweiz wurde vergleichsweise früh zu sammen mit andern fremdsprachigen schen 1985 und 1995 werden pro Jahr in diesem Vertrauen auf Gott. Einem Ver- der Sakralkunst. Er befasste sich inten- an Weihnachten zu denken: Weihnacht industrialisiert. Die Textil- und Maschi- Missionen ‹100 Jahre Fatima› bei uns in um 50 000 neue Arbeitsbewilligungen trauen auf Gott, das die Menschen ver- siv mit aktueller Theologie. Seine Werke ist jeder Moment des Lichts, das in die nenindustrie entwickelte sich, die chemi- Sursee feiern. «Bem-vindo na Sursee!» erteilt. Seit 1975 leben wieder über eine bindet, die sich bewusst oder aus ihrem sind nicht blosse bildliche Darstellungen Welt kommt; das jeden Menschen er- sche Industrie kam hinzu. Tausende neu- Million Ausländer in der Schweiz. Einge- Inneren heraus auf den Messias hin ori- biblischer Szenen, sie sind eigentliche Bi- leuchtet, der zur Welt kommt (Joh 1,9). erStellenentstanden.1890 wurden in der wandert wird hauptsächlich aus Portu- entieren. In Christus, dem Spross aus der belauslegungen in der Sprache der bil- Bei Gehr geschieht Geschichte und Heils- Schweiz erstmals mehr Einwanderer als gal und Jugoslawien. Das Schweizervolk Wurzel Jesse (auch Isai genannt, der sei- denden Kunst. Die Theologischen Fakul- geschichte zwischen der Wurzel und der Auswanderer gezählt. Zu Beginn des stimmt im Jahr 2000 der Einführung der nerseits ein Abkömmling Abrahams ist), tät der Universität Fribourg verlieh ihm Wolkensäule vor Gott; vor dem immer Ersten Weltkrieges lebten rund 600 000 Personenfreizügigkeit zu. Entgegen den ist dieser Gott Mensch geworden. So sin- dafür 1970 die Ehrendoktorwürde. Bei gleichen Hintergrund, dem Rot, der Far- Ausländer in der Schweiz, aus Deutsch- Prognosen des Bundesrates verdoppelt gen wir es in einem alten Weihnachts- aller Tiefe seiner Kunst bleibt Gehr immer be der Hingabe und der Liebe. land,Italien, Österreich-Ungarn. Kon ser - sich die Quote schon bald. Nach der Er - lied. Und jeder Mensch hat in seiner je unmittelbar verständlich. Er habe ihn in Fatima ist nicht gleich Fatima? Beide, vative Kreise bekundeten Mühe damit, weiterung wandern im Jahr 2008 über eigenen Ausrichtung auf diesen Messias der Zusammenarbeit ‹in einen Garten Maria und Fatima werden im Islam ver- Arbeiter fürchteten die Konkurrenz, die 100 000 Menschen ein. Der Ausländer- Anteil an ihm und damit an Gott. Das ist schauen lassen›, drückt es der Kunstma- ehrt. In ihren Charakterisierungen und Mittelschicht fühlte sich durch die deut- Weltkrieg für einen Tiefstand des Aus- anteil in der Schweiz liegt 2012 bei 23 die Menschwerdung Gottes in allen Men- ler und Schüler Gehrs, Roman Candio, in ihrer Vorbildfunktion fallen sie dabei sche Elite bedroht. 1910 hatte jeder fünf- länderanteils von fünf Prozent. Nach dem Prozent. 2014 sagt eine knappe Mehr- schen. aus. Das Deckengemälde der Kirche in fast in eines. Für uns Christen tun sie es te Zürcher einen deutschen Pass. Viele Krieg begann die Wirtschaft zu boomen, heit Ja zur Neuausrichtung der Zuwan- Damit ist schon viel über das Deckenbild Fatima (1966) – das ‹Weihnachtsbild› - als Menschen, weil Gott Mensch gewor- fürchteten eine ‹Überfremdung›. Als Re- es herrschte Mangel an Arbeitskräften. derung: die Masseneinwanderungsini - Ferdinand Gehrs gesagt. Er selber hat es empfand Gehr selber als eine seiner den ist, gar in Gott. Auch dafür kann Fati- aktion darauf wurde die Fremdenpolizei Mit der italienischen Regierung wurde tiative der SVP wird am 9. Februar an - nicht nach dem offiziellen Titel, ‹die Wur - wichtigsten Arbeiten. Das reiche öffent- ma, der Wallfahrtsort, der wie jeder gegründet. Ausländer brauchten eine ein Abkommen über Rekrutierung von genommen. Seither ist die Umsetzung zel Jesse› benannt. Freunden gegenüber liche Werk Ferdinand Gehrs ist kürzlich Wallfahrtsort ans himmlische Jerusalem Arbeitsbewilligung. Von 1934 bis 2002 Gastarbeitern geschlossen. Innert zehn das Dauerthema der Schweizerpolitik. nannte er es schlicht ‹Weihnachtsbild›. durch das Kunstmuseum Olten doku- erinnert, stehen. Fatima, wie es uns Gehr re gelte das Saisonnierstatut die Vergabe Jahren verdoppelte sich die ausländi- Argumentiert und gestritten wird mit Tatsächlich stellt es den fundamental re- mentiert und in einer Sonderausstellung zeigt: Als das endgültige Weihnachten von Kurzaufenthaltsbewilligungen. sche Wohnbevölkerung. Die Schweiz allen erdenklichen Argumenten, nicht volutionären Moment dar, in dem die Ge- gewürdigt worden. Und das Kunstmu- aller Menschen. Matthias Kissling schloss Migrations-Abkommen mit Spa- selten mit wüsten und unwürdigen Aus- schichte Gottes und jene des Menschen seum St. Gallen zeigt zur Zeit eine Syn- Bild: Igreja de Nossa Senhora do Rosário 1939: Historischer Tiefstand nien. Und um weniger abhängig von ita- fälligkeiten. Hanspeter Bisig eine werden. Wenn Sie die Abstammung opse zu Gehr und seinen künstlerischen de Fátima, Decke der Sakramentskapel - Die neuen Gesetze und geschlossene lienischen Gast arbeitern zu sein, warben Christi in den Evangelien vergleichen und Bezügen: Hans Arp und Henri Matisse. le ‹Wurzel Jesse› © Marco Bakker, 2016 Grenzen sorgten während dem Zweiten Firmen vermehrt auch Portugiesen an. Quelle: SRF ‹Classe politique›vom 24.7.14

4 5 Fatima2_Pfarreiblatt_NEU 24.04.17 16:55 Seite 1

Annäherung an Fatima, Ort der Marienerscheinungen 1. – 15. Mai 2017 Lichtüberflutet unterm Kreuz Pfarrei aktuell

Zum100.Jahrestag der Marienerschei- schützen. Sie beschützt ja auch uns.» Pe - Krabbelnachmittag nungen besucht Papst Franziskus Fati- dro möchte, dass sich alle Pilger hier Wir treffen uns am Donnerstag, 4. Mai, ma. Wie wirkt dieser Ort im Vorfeld, willkommen fühlen. Manchmal müsse er von 15 bis 17 Uhr, im Pfarreiheim oder welche Atmosphäre hat er, welche Bot- Leute dezent ansprechen, damit andere Spielplatz Neufeld zum Spielen und schaft geht von ihm aus? in Frieden beten könnten. Er freue sich Plaudern bei Kaffee und Kuchen. Ger- riesig auf den Besuch des Papstes, einen ne heissen wir euch bei guter Witterung Zwei Männer um die 50 sitzen am Rand der grössten Anlässe der letzten Jahre in auf dem Spielplatz beim Schulhaus der Stufen, die zur Basilika hinaufführen. Fatima. «Es wird überwältigend sein, Neufeld willkommen. Ich höre, wie sie gemeinsam englisch den wenn so viele Menschen hier gemeinsam Rosenkranz beten. Es beeindruckt mich, mit dem Papst zur selben Zeit beten.» Pensionierten-Theater: andere machen Mittagspause, sie beten. «Früehligsgfühl im Herbst» Ge wiss, die Weite eines der grössten und Gekrümmte Kerzen Im kleinen Gärtli des Quartier-Treff- schönstenPlätzeEuropas,das helle Licht, Ich gehe zur Erscheinungskapelle. Wie- punkts «Schlossgarten» geht es turbul- reflektiert vom weissen Stein, ringsum der sehe ich eine Frau, die auf Knien die ent zu. Die Vorbereitungsarbeiten für Mäuerchen und Bänke, alles lädt zum Kapelle umrundet. Eine Gruppe vietna- ein Sommerfest mit Geburtstagsparty geistlichen Verweilen ein, lässt die Anwe- An einem 13. mesischer Gläubiger bereitet sich mit laufen auf Hochtouren. Wie halt so üb- senheit Jesu spüren, die Nähe Marias. geschah es... ihrem Priester auf den Gottesdienst vor. lich in einer Quartierbeiz, treffen sich 13. Mai 1917: Ihre Gesänge und Gebete hallen sanft die unterschiedlichsten Leute. Allen Drei Prophezeiungen Bei einer Stein- hinaus auf den Platz. Jetzt fällt mir auf, aber gemeinsam ist, dass sie sich mö- Der Platz strahlt aus, was sein Name eiche erscheint dass es auf dem ganzen Platz keinen gen.. Aber ganz einfach ist die Sache sagt: ‹Cova da Iria›, Tal des Friedens.Hier Maria drei Souve nirstand gibt, keinen Kitsch und natürlich nicht, weil auch alle eine ge- erschien vor 100 Jahren Maria den Hir- Kindern. Sie Kommerz. Ein einziger Stand verkauft wisse Sehnsucht nach Liebe und Zunei- tenkindern Lucia, Jacinta und Francis- sehen die weiss Kerzen. Dicke, dünne, auch meterlange, gung spüren. co, vertraute ihnen drei Prophezeiungen gekleidete Frau sehr günstig,teils unter einem Euro. Zehn Lassen Sie sich diese wunderbare Ge- an: die eines weiteren grossen Krieges, in den folgen- Meter weiter werden sie entzündet. Aber schichte nicht entgehen. Die Theater- die der Bekehrung des kom mu nistischen den Mo naten Russlands und die eines weissen Bi- insgesamt Unsere Liebe Frau von Fatima ist schofs, der, von Kugeln getroffen, zu- sechs Mal. Sie weist die Kinder an, den ‹fruchtbarer Segen› für Kirche und Welt. Maiandachten sammenbricht. Tatsächlich wurde Jo- Rosenkranz für den Frieden zu beten und “Ihre Botschaft des Friedens und der Lie- Kapelle Mariazell hannes Paul II. am 13. Mai 1981, dem überreicht ih nen Botschaften. Und am be fliesst auch heute, hundert Jahre spä- Jeweils sonntags , 15. 00 Uhr Jahrestag der ersten Erscheinung, le - 13. Oktober 1917 erleben Zehntausende ter, noch weiter. Sie ist eine Gabe und 7. Mai, 14. Mai (Muttertag), 21. Mai, bensgefährlich angeschossen. Seine Ret- ein Sonnenwunder. eine Einladung zu einer persönlichen Donnerstag, 25. Mai (Auffahrt), 28. Mai tung schrieb er der Gottesmutter zu und und gemeinschaftlichen Erfahrung. Der schönste Arbeitsplatz Don Aloisio Araujo, Luzern Kapelle Mauensee Wir hatten das Gefühl, die liebe Got- Zurück auf den Platz: Während auf der ” Jeweils sonntags, 19.30 Uhr “tesmutter sei uns näher in Fatima als polierten Steinbahn von oben herab im- der Anblick gibt kein frohes Bild. Ein 7. Mai, 14. Mai (Muttertag), 21. Mai, irgendwo anders. Es herrschte eine un- mer wieder Pilger sich kniend der Er- grosser Teil der Kerzen hängt schräg auf 28. Mai beschreibliche spirituelle Stimmung, als scheinungskapelle nähern, nutzt eine den Ständern, teils aufgeplatzt oder jäh Tausende gläubige Menschen in ihrer Gruppe den strahlenden Tag zu einigen gekrümmt. Liegt es am Material oder an Kapelle St. Martin im Alterszentrum Sprache den Rosenkranz beteten. Schnapp schüssen. Voll Freude springen der starken Hitze? Vielleicht stehen die Jeweils freitags, 16.45 Uhr Rita und Theo Huber-Christen, Kriens” sie in die Luft, vielleicht am Gnadenort abgeknickten Kerzen sinnbildlich für 5. Mai, 12. Mai, 19. Mai, 26. Mai etwaszuextrovertiert.EinOrdnerspricht etwas, das mir an diesem wunderbaren, pilgerte als Dank ein Jahr später nach mit den jungen Leuten. Es ist Pedro, sel- lichtüberfluteten Ort wie zu kurz kommt: Klosterkirche Fatima. Dort traf er Lucia, die als einzi- ber jung, 19 Jahre alt. Für ihn ist der die Freude an der Auferstehung, das Sonntag, 21. Mai, 14.00 Uhr ges der Hirtenkinder noch lebte. Sie starb ganze Platz ein Heiligtum. Seine Arbeit befreite Erlöstsein. Vielleicht geriet das mit Kolping 2005, 98-jährig, im selben Jahr wie der im Auftrag des Bistums Leiria-Fatima Kreuz oben am Platz zu gross, vielleicht polnische Papst. Jacinta und Francisco, begreift er als Mission. Es sei der schöns- braucht das Wort Jesu ‹Folge mir nach!› Kapelle Grüt mit deren Heiligsprechung beim Besuch te Ort der Welt, um zu arbeiten. «Ich bei aller beeindruckenden knienden De- Freitag, 19. Mai , 19.45 Uhr von Papst Franziskus in Fatima gerech- schätze mich glücklich, hier zu sein. Es mut auch den aufrechten Gang der Gläu- Eucharistiefeier net wird, waren schon jung gestorben. ist eine Ehre, die Gottesmutter zu be- bigen. (gekürzt) Andreas Wissmiller

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Annäherung an Fatima, Ort der Marienerscheinungen 1. – 15. Mai 2017 Lichtüberflutet unterm Kreuz Pfarrei aktuell

Zum100.Jahrestag der Marienerschei- schützen. Sie beschützt ja auch uns.» Pe - Krabbelnachmittag gruppe unter der Leitung von Josette Frauenbund Sursee und Umgebung nungen besucht Papst Franziskus Fati- dro möchte, dass sich alle Pilger hier Wir treffen uns am Donnerstag, 4. Mai, Gillmann bringt das Stück an den fol- Gartendeko aus Mörtel: Aus Mörtel ma. Wie wirkt dieser Ort im Vorfeld, willkommen fühlen. Manchmal müsse er von 15 bis 17 Uhr, im Pfarreiheim oder genden Tagen zur Aufführung: gestalten wir individuelle, wetterfeste welche Atmosphäre hat er, welche Bot- Leute dezent ansprechen, damit andere Spielplatz Neufeld zum Spielen und • Dienstag, 16. Mai, 14 Uhr, Kugeln, Herzen oder andere Formen schaft geht von ihm aus? in Frieden beten könnten. Er freue sich Plaudern bei Kaffee und Kuchen. Ger- Pfarreiheim, mit Zobig für den Garten oder das Haus. Elis- riesig auf den Besuch des Papstes, einen ne heissen wir euch bei guter Witterung • Mittwoch, 24. Mai, 14.30 Uhr, bath Käser aus Rain wird diesen Kurs Zwei Männer um die 50 sitzen am Rand der grössten Anlässe der letzten Jahre in auf dem Spielplatz beim Schulhaus Alterszentrum St. Martin, führen, welcher am Donnerstag, 11. der Stufen, die zur Basilika hinaufführen. Fatima. «Es wird überwältigend sein, Neufeld willkommen. mit induktiver Höranlage Mai, 8.30 – 11.30 oder 19 – 22 Uhr, Ich höre, wie sie gemeinsam englisch den wenn so viele Menschen hier gemeinsam • Donnerstag/Auffahrt, 25. Mai, 20 im Drittordenssaal des Kloster statt- Rosenkranz beten. Es beeindruckt mich, mit dem Papst zur selben Zeit beten.» Pensionierten-Theater: Uhr, Gemeindezentrum , ndet. Anmeldung bis 4. Mai bei Kath- andere machen Mittagspause, sie beten. «Früehligsgfühl im Herbst» mit Apéro rin Thalmann, Telefon 041 921 73 26, Ge wiss, die Weite eines der grössten und Gekrümmte Kerzen Im kleinen Gärtli des Quartier-Treff- Wie immer ist der Eintritt frei. In Schen- oder unter www.frauenbund-sursee. schönstenPlätzeEuropas,das helle Licht, Ich gehe zur Erscheinungskapelle. Wie- punkts «Schlossgarten» geht es turbul- kon wird eine Türkollekte erhoben. reflektiert vom weissen Stein, ringsum der sehe ich eine Frau, die auf Knien die ent zu. Die Vorbereitungsarbeiten für Frauenbund besucht Victorinox Visi- Mäuerchen und Bänke, alles lädt zum Kapelle umrundet. Eine Gruppe vietna- ein Sommerfest mit Geburtstagsparty Nachtwanderung für Paare tor Center: Die Reise führt am Don- geistlichen Verweilen ein, lässt die Anwe- An einem 13. mesischer Gläubiger bereitet sich mit laufen auf Hochtouren. Wie halt so üb- Egal wie lange zusammen: Sich als Paar nerstag, 22. Juni, nach Brunnen. Im senheit Jesu spüren, die Nähe Marias. geschah es... ihrem Priester auf den Gottesdienst vor. lich in einer Quartierbeiz, treffen sich Zeit füreinander zu nehmen ist wichtig Swiss Knife Valley Visitor Center er- 13. Mai 1917: Ihre Gesänge und Gebete hallen sanft die unterschiedlichsten Leute. Allen und tut gut. Auf einer Wanderung bei wartet die Frauen eine interaktive Drei Prophezeiungen Bei einer Stein- hinaus auf den Platz. Jetzt fällt mir auf, aber gemeinsam ist, dass sie sich mö- hereinbrechender Nacht durch die Ve- Ausstellung über die Geschichte und Der Platz strahlt aus, was sein Name eiche erscheint dass es auf dem ganzen Platz keinen gen.. Aber ganz einfach ist die Sache die Heimatregion des Schweizer Ta- sagt: ‹Cova da Iria›, Tal des Friedens.Hier Maria drei Souve nirstand gibt, keinen Kitsch und natürlich nicht, weil auch alle eine ge- schenmessers. Das Mittagessen ndet erschien vor 100 Jahren Maria den Hir- Kindern. Sie Kommerz. Ein einziger Stand verkauft wisse Sehnsucht nach Liebe und Zunei- im Restaurant «Weisses Rössli» statt. tenkindern Lucia, Jacinta und Francis- sehen die weiss Kerzen. Dicke, dünne, auch meterlange, gung spüren. Am Nachmittag besteht die Möglich- co, vertraute ihnen drei Prophezeiungen gekleidete Frau sehr günstig,teils unter einem Euro. Zehn Lassen Sie sich diese wunderbare Ge- keit zum Flanieren und Einkaufen. an: die eines weiteren grossen Krieges, in den folgen- Meter weiter werden sie entzündet. Aber schichte nicht entgehen. Die Theater- die der Bekehrung des kom mu nistischen den Mo naten Programm: Russlands und die eines weissen Bi- insgesamt Unsere Liebe Frau von Fatima ist 8.30 Uhr, Besamlung Märtplatz schofs, der, von Kugeln getroffen, zu- sechs Mal. Sie weist die Kinder an, den ‹fruchtbarer Segen› für Kirche und Welt. Maiandachten (Oberer Graben) sammenbricht. Tatsächlich wurde Jo- Rosenkranz für den Frieden zu beten und “Ihre Botschaft des Friedens und der Lie- Kapelle Mariazell 8.45 Uhr Abfahrt Richtung Brunnen hannes Paul II. am 13. Mai 1981, dem überreicht ih nen Botschaften. Und am be fliesst auch heute, hundert Jahre spä- Jeweils sonntags , 15. 00 Uhr 10.30 Uhr Einblick in das legendäre Jahrestag der ersten Erscheinung, le - 13. Oktober 1917 erleben Zehntausende ter, noch weiter. Sie ist eine Gabe und 7. Mai, 14. Mai (Muttertag), 21. Mai, Haus Victorinox bensgefährlich angeschossen. Seine Ret- ein Sonnenwunder. eine Einladung zu einer persönlichen Donnerstag, 25. Mai (Auffahrt), 28. Mai 12.30 Uhr Mittagessen im Restaurant tung schrieb er der Gottesmutter zu und und gemeinschaftlichen Erfahrung. «Weisses Rössli» Brunnen Der schönste Arbeitsplatz Don Aloisio Araujo, Luzern Kapelle Mauensee 14.30 Uhr Zeit zum Flanieren Wir hatten das Gefühl, die liebe Got- Zurück auf den Platz: Während auf der ” Jeweils sonntags, 19.30 Uhr 16.30 Uhr Rückfahrt Richtung Sursee “tesmutter sei uns näher in Fatima als polierten Steinbahn von oben herab im- der Anblick gibt kein frohes Bild. Ein 7. Mai, 14. Mai (Muttertag), 21. Mai, 17.30 Uhr Ankunft in Sursee irgendwo anders. Es herrschte eine un- mer wieder Pilger sich kniend der Er- grosser Teil der Kerzen hängt schräg auf 28. Mai beschreibliche spirituelle Stimmung, als scheinungskapelle nähern, nutzt eine den Ständern, teils aufgeplatzt oder jäh Reisekosten: 75 Franken (Carfahrt, Tausende gläubige Menschen in ihrer Gruppe den strahlenden Tag zu einigen gekrümmt. Liegt es am Material oder an Kapelle St. Martin im Alterszentrum renaschlucht (Solothurn) schenken wir Führung, Victorinox-Taschenmesser, Sprache den Rosenkranz beteten. Schnapp schüssen. Voll Freude springen der starken Hitze? Vielleicht stehen die Jeweils freitags, 16.45 Uhr uns Momente der Ruhe und gönnen Mittagessen mit Wasser und Kaffee, Rita und Theo Huber-Christen, Kriens” sie in die Luft, vielleicht am Gnadenort abgeknickten Kerzen sinnbildlich für 5. Mai, 12. Mai, 19. Mai, 26. Mai uns einen Austausch zu Zweit und in Trinkgeld Chauffeur); 80 Franken für etwaszuextrovertiert.EinOrdnerspricht etwas, das mir an diesem wunderbaren, der Gruppe. Nichtmitglieder (sind ebenfalls herzlich pilgerte als Dank ein Jahr später nach mit den jungen Leuten. Es ist Pedro, sel- lichtüberfluteten Ort wie zu kurz kommt: Klosterkirche Datum: Samstag, 20. Mai, 17.00 – 00.08 willkommen). Fatima. Dort traf er Lucia, die als einzi- ber jung, 19 Jahre alt. Für ihn ist der die Freude an der Auferstehung, das Sonntag, 21. Mai, 14.00 Uhr Uhr (Bahnhof Sursee). Anmeldungen: Simone Bühlmann-Rutz, ges der Hirtenkinder noch lebte. Sie starb ganze Platz ein Heiligtum. Seine Arbeit befreite Erlöstsein. Vielleicht geriet das mit Kolping Leitung: Silvia Hergöth Calivers und Pe- Telefon 041 920 15 89 (erreichbar ab 2005, 98-jährig, im selben Jahr wie der im Auftrag des Bistums Leiria-Fatima Kreuz oben am Platz zu gross, vielleicht ter Calivers-Hergöth. 18 Uhr) oder E-Mail s.buehlmann@ polnische Papst. Jacinta und Francisco, begreift er als Mission. Es sei der schöns- braucht das Wort Jesu ‹Folge mir nach!› Kapelle Grüt Anmeldung: Bis Montag, 15. Mai, an frauenbund-sursee.ch oder Homepage mit deren Heiligsprechung beim Besuch te Ort der Welt, um zu arbeiten. «Ich bei aller beeindruckenden knienden De- Freitag, 19. Mai , 19.45 Uhr Silvia Hergöth, Telefon 041 926 80 63 www.frauenbund-sursee.ch. von Papst Franziskus in Fatima gerech- schätze mich glücklich, hier zu sein. Es mut auch den aufrechten Gang der Gläu- Eucharistiefeier oder [email protected]. Anmeldeschluss ist am 1. Juni. net wird, waren schon jung gestorben. ist eine Ehre, die Gottesmutter zu be- bigen. (gekürzt) Andreas Wissmiller Kosten: Fr. 30. - (mit Halbpreisabo).

6 7 Einsatz für das Fastenopfer: Unterwegs für die Philippinen

Schulklassen in Mauensee, Schenkon Wut und Zorn ergriffen. Die Kateche- ten die Kinder die trockenen Zuta- und Sursee haben sich dieses Jahr tin konnte sie kaum mehr beruhigen. ten für die «Suppe für einen guten tatkräftig ins Zeug gelegt und für das Buchstäblich mit Herzen, Händen und Zweck» in selbstgestaltete Säckli. Da- Pfarreiprojekt auf den Philippinen Füssen hat die Schulklasse Ungerech- bei liessen die Kinder ihrer Fantasie gesammelt. Sie haben sich mit der tigkeit nachempfunden, Schatten und freien Lauf. Kunterbunte Zaubersup- Situation, Kultur und Lebenswelt der und Sonnenseiten der Menschen auf pe, Mignons- und Glückssuppe und Menschen beschäftigt und daraus ver- den Philippinen erlebt. Zusammen mit andere lustige Suppen waren bald schiedene Aktionen gestartet. Nicht den Kindern haben auch Lehrpersonen für den Verkauf bereit. Dieser sollte nur ein grosser Erlös kam zustande, tatkräftig mitgeholfen, geteilt und das auch spannende Ideen und Begegnun- Fastenopfer-Säckli im Schulzimmer gen. Hier im Pfarreiblatt ein kurzer viele unterernährte Kinder, die zum Teil gefüllt. Überblick. auf der Strasse leben müssen. Immer wieder gibt es Stürme, die ihre einfa- Kinder haben ein gutes Herz Schülerinnen und Schüler der Ober- chen Häuser zerstören. Die 4.-Klässler Im Religionsunterricht haben die Schü- stufe haben an einem Freitag im März waren daraufhin sehr motiviert, den ler und Schülerinnen der zweiten Klas- tatkräftig zugepackt beim Tischen und Kindern auf den Philippinen zu hel- sen vom St. Martin zusammen mit ihrer Vorbereiten für die Freitagssuppe auf fen. Während einer Woche haben sie Katechetin Anneliese Wyss Bouillon, dem Martignyplatz und damit im Hin- in ihren Quartieren in Schenkon eis- getrocknetes Gemüse und Nüdeli ge- tergrund viel beigetragen zu frohen Be- sig Geld gesammelt. Es wurden selbst mischt und die Suppen für Fr. 5.- ver- gegnungen und einem besonderen Mit- gebackene Muf ns verkauft, oder sie kauft. Die Begeisterung war riesig, und Pilgerreise der Pfarrei Sursee im September 2017: tagessen unter freiem Himmel – Gutes waren als Schuhputzer unterwegs und die Kinder staunten über den grossen essen und Gutes tun! putzten von Tür zu Tür die Schuhe an- Betrag, der am Schluss zusammenge- derer Leute. kommen war. Das hätte im voraus nie- Assisi – eine faszinierende Stadt Schuhputzer und Muffins- mand gedacht, was möglich ist, wenn verkäuferinnen Mit «heiligem Zorn» alle mithelfen. Alle waren überglück- Im kommenden September lädt die Im Rahmen des Religionsunterrichts Auch an der Heilpädagogischen Schule lich und ein Knabe sagte: «Wir alle sind Pfarrei zu einer Pilgerreise nach As- bei Carina Wallimann haben die Kin- erzählte die Katechetin Lucia Schmid glücklich, aber am meisten Freude hat sisi ein. Sie wird begleitet von Josef der erfahren, wie herausfordernd das aus dem Alltag der Ärmsten auf den unsere Religionslehrerin!» Mahnig. Wir reisen mit dem Car und Leben auf den Philippinen ist. Es gibt Philippinen. Sie beschäftigte sich auch wohnen die ganze Woche im sehr ru- mit dem Thema Land und Boden. Als Zauber- und Glückssuppe higen Hotel «La Rocca» unterhalb die Schüler erfuhren, dass der armen Im Schulhaus Neufeld und Kotten wa- der grossen Stadtburg. Alle Zimmer Sammelergebnis Bevölkerung das Land oft einfach weg- ren die Kinder mit einer Suppenaktion sind mit WC/Dusche ausgestattet. Im Hier im Überblick das Sammelergebnis der genommen wird und sie enteignet wer- für das Fastenopfer-Projekt Philippinen am besten erhaltenen Altstadtquar- Schulklassen: den, wurden die Schüler von grosser im Einsatz. Im Religionsunterricht füll- tier von Assisi werden wir von den beiden Brüdern Benito und Guisep- 2.-Klässler Neufeld Sursee Fr. 290.00 pe in Vollpension verwöhnt. In Assisi Schulklasse HPS Sursee Fr. 75.85 besuchen wir die wichtigen Stätten 2.-Klässler St. Martin Sursee Fr. 728.00 des hl. Franz. Wir bestaunen die Giot- 4.-Klässler Schenkon Fr. 380.00 to-Fresken in San Francesco, besichti- TOTAl Fr. 1 473.85

Allen Schülerinnen und Schülern danken Assisi-Reise wir von Herzen für den grossartigen Ein- Datum: 23. – 30. September 2017 satz und die vielen schönen und guten Leitung: Josef Mahnig Ideen! Ihr habt euch mit Begeisterung und Auskunft: Telefon Pfarramt 041 926 80 60 «heiligem Zorn» für eine bessere und ge- Kosten: Fr. 980.- (DZ), 1100.- (EZ) rechte Welt eingesetzt. Dafür danken wir Vorbereitungsabend: Mittwoch, 7.Juni, euch – auch im Namen der Menschen in 19.30, Kloster Sursee den Philippinen. DANKE! Anmeldeschluss: 1. Juli 2017

8 Einsatz für das Fastenopfer: Unterwegs für die Philippinen

Wut und Zorn ergriffen. Die Kateche- ten die Kinder die trockenen Zuta- tin konnte sie kaum mehr beruhigen. ten für die «Suppe für einen guten Buchstäblich mit Herzen, Händen und Zweck» in selbstgestaltete Säckli. Da- Füssen hat die Schulklasse Ungerech- bei liessen die Kinder ihrer Fantasie tigkeit nachempfunden, Schatten und freien Lauf. Kunterbunte Zaubersup- und Sonnenseiten der Menschen auf pe, Mignons- und Glückssuppe und den Philippinen erlebt. Zusammen mit andere lustige Suppen waren bald den Kindern haben auch Lehrpersonen für den Verkauf bereit. Dieser sollte tatkräftig mitgeholfen, geteilt und das Fastenopfer-Säckli im Schulzimmer gefüllt.

Kinder haben ein gutes Herz Im Religionsunterricht haben die Schü- ler und Schülerinnen der zweiten Klas- sen vom St. Martin zusammen mit ihrer auf jeden Fall freiwillig sein. Einige Wille zu helfen war gross. So verkauf- Katechetin Anneliese Wyss Bouillon, Kinder freuten sich sehr darauf, für ten die Kinder die Suppen für einen getrocknetes Gemüse und Nüdeli ge- andere brauchte es etwas Mut. Der guten Batzen. mischt und die Suppen für Fr. 5.- ver- kauft. Die Begeisterung war riesig, und Pilgerreise der Pfarrei Sursee im September 2017: die Kinder staunten über den grossen Betrag, der am Schluss zusammenge- kommen war. Das hätte im voraus nie- Assisi – eine faszinierende Stadt mand gedacht, was möglich ist, wenn alle mithelfen. Alle waren überglück- Im kommenden September lädt die lich und ein Knabe sagte: «Wir alle sind Pfarrei zu einer Pilgerreise nach As- glücklich, aber am meisten Freude hat sisi ein. Sie wird begleitet von Josef unsere Religionslehrerin!» Mahnig. Wir reisen mit dem Car und wohnen die ganze Woche im sehr ru- Zauber- und Glückssuppe higen Hotel «La Rocca» unterhalb Im Schulhaus Neufeld und Kotten wa- der grossen Stadtburg. Alle Zimmer ren die Kinder mit einer Suppenaktion sind mit WC/Dusche ausgestattet. Im für das Fastenopfer-Projekt Philippinen am besten erhaltenen Altstadtquar- im Einsatz. Im Religionsunterricht füll- tier von Assisi werden wir von den beiden Brüdern Benito und Guisep- gen den noch erhaltenen Gebetsraum Assisi ein, die einzigartige Atmosphä- pe in Vollpension verwöhnt. In Assisi in San Damiano. Und es gibt Zeit, vor re dieser Stadt zu geniessen. Das Pro- besuchen wir die wichtigen Stätten dem «sprechenden» Kreuz in Sta. Ch- gramm ist so gestaltet, dass auch ältere des hl. Franz. Wir bestaunen die Giot- iara zu beten. Bei einem Besuch von TeilnehmerInnen nicht zu stark ermü- to-Fresken in San Francesco, besichti- Gubbio haben wir Gelegenheit, uns in den. Und an einem Vorbereitungsabend einer nostalgischen Seilbahn auf die (siehe Kasten) werden sie vom Kapuzi- Anhöre transportieren zu lassen. In nerpater und Assisi-Kenner Hanspeter Assisi-Reise Greccio, wo Franziskus Weihnachten Betschart auf die Reise eingestimmt. Datum: 23. – 30. September 2017 feierte, gibt es Gelegenheit, verschie- Prospekte und Anmeldeformulare n- Leitung: Josef Mahnig denste Krippendarstellungen zu sehen. den sie an den Schriftenständen der Auskunft: Telefon Pfarramt 041 926 80 60 Und auf der Heimfahrt machen wir Pfarrkirche und der Kapelle Namen Kosten: Fr. 980.- (DZ), 1100.- (EZ) einen Halt in La Verna, wo Franziskus Jesu, Schenkon oder auf dem Pfarramt. Vorbereitungsabend: Mittwoch, 7.Juni, die Wundmale erhielt. Ebenfalls ist ein Pfarreiangehörige und weitere Interes- 19.30, Kloster Sursee Nachmittagsausug in das schmucke sierte sind herzlich willkommen. Anmeldeschluss: 1. Juli 2017 Städtchen Perugia geplant. Und am Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, Abend lädt die Piazza Commune in lohnt sich eine frühzeitige Anmeldung.

9 1. – 15. Mai 2017 1. – 15. Mai 2017 Gottesdienste Gottesdienste

Pfarrkirche St. Georg Kapelle Namen Jesu Schenkon Kapelle Mariazell Montag, 1. Mai Sonntag, 14. Mai Donnerstag, 4. Mai Montag, 1. Mai 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Chäferfäscht im Ehretpark 9.00 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier beim Diebenturm 17.00 Rosenkranz Mittwoch, 3. Mai Wortgottesdienst, Kommunion Freitag, 5. Mai 10.00 Eucharistiefeier mit Taufe von Leonie Huwiler 8.10 Eucharistiefeier Dienstag, 2. Mai Bei schlechtem Wetter in der 19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch 8.30 Eucharistiefeier Samstag, 6. Mai Pfarrkirche 17.00 Rosenkranz 10.00 Eucharistiefeier Predigt: Pia Brüniger-von Moos Samstag, 6. Mai 19.30 Eucharistiefeier 17.00 Eucharstiefeier auf Portugiesisch Mittwoch, 3. Mai 4. Sonntag der Osterzeit Predigt: Walter Bühlmann 8.30 Eucharistiefeier Kollekte: St. Josefsopfer Sonntag, 7. Mai 17.00 Rosenkranz Samstag, 6. Mai Montag, 15. Mai 4. Sonntag der Osterzeit 16.15 Beichtgelegenheit, Josef Mahnig 9.00 Eucharistiefeier Kollekte: St. Josefsopfer Donnerstag, 4. Mai 17.30 Dankgottesdienst 9.15 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier Erstkommunionkinder und Klosterkirche Männerchor Schenkon 17.00 Rosenkranz Familiengottesdienst Mittwoch, 3. Mai Predigt: Claudio Tomassini Eucharistiefeier 19.45 Meditativer Kreistanz Freitag, 5. Mai Predigt: Claudio Tomassini Donnerstag, 11. Mai Herz-Jesu-Freitag Sonntag, 7. Mai Freitag, 5. Mai 9.00 Eucharistiefeier 19.00 Rosenkranz 10.30 Eucharistiefeier 9.00 Wortgottesdienst, Kommunion Freitag, 12. Mai 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- Predigt: Claudio Tomassini Gestaltung: Frauenbund 8.10 Wortgottesdienst, Kommunion scher Anbetung und Segen 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch 17.00 stilles Sitzen 20.15 – 8.00 Uhr Anbetungsnacht mit 19.30 Eucharistiefeier Sonntag, 14. Mai stillen und gestalteten Gebetsstunden Predigt: Walter Bühlmann Samstag, 6. Mai 5. Sonntag der Osterzeit 17.00 Chlichender-Fiir Kollekte: Jugendverbände Pfarrei Sursee Samstag, 6. Mai Montag, 8. Mai 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch 9.15 Eucharistiefeier 8.00 Rosenkranz 9.00 Eucharistiefeier Predigt: Thomas Müller 8.30 Eucharistiefeier mit Vierherr Thomas Müller Sonntag, 7. Mai und Msgr. Laszlo Wonereth, 10.30 Sonntigs-Fiir 1./2. Klasse Kapelle Grüt Sonntag, 7. Mai Rumänien, «Kirche in Not» Mittwoch, 3. Mai 4. Sonntag der Osterzeit Mittwoch, 10. Mai 8.00 Eucharistiefeier 8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte Mittwoch, 10. Mai 19.45 Meditativer Kreistanz 15.00 Maiandacht mit Josef Arnold 10.00 Eucharistiefeier Antoniuskapelle 17.00 Rosenkranz Freitag, 12. Mai Mittwoch, 3. Mai Samstag, 13. Mai 17.00 stilles Sitzen 19.00 Eucharistiefeier Montag, 8. Mai 10.00 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier Chrüzlikapelle Alterszentrum St. Martin 17.00 Rosenkranz 5. Sonntag der Osterzeit · Muttertag Freitag, 5. Mai Dienstag, 2. Mai Kollekte: Jugendverbände Pfarrei Sursee 14.15 Anbetungsstunde und 16.45 Eucharistiefeier Dienstag, 9. Mai Samstag, 13. Mai Eucharistischer Segen Freitag, 5. Mai 8.30 Eucharistiefeier 16.15 Beichtgelegenheit Freitag, 12. Mai 16.45 Maiandacht 17.00 Rosenkranz Walter Bühlmann 14.30 Rosenkranzgebet Sonntag, 7. Mai 17.30 Start Prozession 9.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 10. Mai Martignyplatz zur Pfarrkirche Kapelle Mauensee Dienstag, 9. Mai 8.30 Eucharistiefeier Fatima Festgottesdienst Sonntag, 7. Mai 16.45 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Eucharistiefeier, mehrsprachig 19.30 Maiandacht Freitag, 12. Mai zusammen mit all unseren 16.45 Maiandacht Donnerstag, 11. Mai anderssprachigen Missionen Sonntag, 14. Mai Sonntag, 14. Mai 8.30 Eucharistiefeier Anschliessend Pfarrei-Apéro 19.30 Maiandacht 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion 17.00 Rosenkranz

10 1. – 15. Mai 2017 1. – 15. Mai 2017 Gottesdienste Gottesdienste

Kapelle Namen Jesu Schenkon Kapelle Mariazell Im Dienste der Pfarrei Donnerstag, 4. Mai Montag, 1. Mai Freitag,12. Mai Katholisches Pfarramt St. Georg 9.00 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier 19.00 Rosenkranz Rathausplatz 1, 6210 Sursee 17.00 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- Telefon 041 926 80 60 Freitag, 5. Mai scher Anbetung und Segen Mail: [email protected] Internet: www.pfarrei-sursee.ch 8.10 Eucharistiefeier Dienstag, 2. Mai Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch 8.30 Eucharistiefeier Samstag, 13. Mai 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr 17.00 Rosenkranz 8.00 Rosenkranz Pfarreisekretariat Samstag, 6. Mai 8.30 Eucharistiefeier n Franz Bieri, Leiter 17.00 Eucharstiefeier auf Portugiesisch Mittwoch, 3. Mai Claudia Andermatt und Doris Buck 8.30 Eucharistiefeier Sonntag, 14. Mai Seelsorge Sonntag, 7. Mai 17.00 Rosenkranz 5. Sonntag der Osterzeit n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter 4. Sonntag der Osterzeit Muttertag 041 926 80 60 Kollekte: St. Josefsopfer Donnerstag, 4. Mai 8.00 Festliche Eucharistiefeier zum [email protected] 9.15 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier Muttertag mit dem Jodelklub n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung 041 280 04 78 Männerchor Schenkon 17.00 Rosenkranz «Alpegruess» /St. Erhard [email protected] Predigt: Claudio Tomassini Predigt. Kollekte n Pia Brüniger-von Moos, Seelsorgerin Freitag, 5. Mai 15.00 Maiandacht mit Pia Brüniger Bereichsleiterin Katechese, 041 926 80 62 [email protected] Donnerstag, 11. Mai Herz-Jesu-Freitag 17.00 Rosenkranz n Silvia Hergöth, Seelsorgerin 9.00 Eucharistiefeier 19.00 Rosenkranz 041 926 80 63 Freitag, 12. Mai 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- Montag, 15. Mai [email protected] 8.10 Wortgottesdienst, Kommunion scher Anbetung und Segen 8.30 Eucharistiefeier n Luzia Häller-Huber, Alters- und Spitalseelsorgerin 20.15 – 8.00 Uhr Anbetungsnacht mit 17.00 Rosenkranz 041 921 67 66 Sonntag, 14. Mai stillen und gestalteten Gebetsstunden [email protected] 5. Sonntag der Osterzeit n Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend Kollekte: Jugendverbände Pfarrei Sursee Samstag, 6. Mai Kapelle Spital und Seeblick Sursee 041 926 80 65 [email protected] 9.15 Eucharistiefeier 8.00 Rosenkranz Mittwoch, 3. Mai n Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin Predigt: Thomas Müller 8.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 041 926 80 64 [email protected] Kapelle Grüt Sonntag, 7. Mai Freitag, 5. Mai · Herz-Jesu-Freitag n Dr. Walter Bühlmann, Vierherr 041 920 31 46, [email protected] Mittwoch, 3. Mai 4. Sonntag der Osterzeit 10.30 Eucharistiefeier, Josefsopfer n Thomas Müller, Vierherr 8.00 Eucharistiefeier 8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte 041 920 18 04, [email protected] 15.00 Maiandacht mit Josef Arnold Sonntag, 7. Mai n Gerold Beck, Kaplan in Mariazell Antoniuskapelle 17.00 Rosenkranz 4. Sonntag der Osterzeit 041 921 12 84 Mittwoch, 3. Mai 9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel Sakristan 19.00 Eucharistiefeier Montag, 8. Mai Opfer: St. Josefopfer n Josef Arnold, Hauptsakristan 8.30 Eucharistiefeier 041 926 80 60 [email protected] Alterszentrum St. Martin 17.00 Rosenkranz Mittwoch, 10. Mai Dienstag, 2. Mai 10.30 Eucharistiefeier Pfarreirat 16.45 Eucharistiefeier Dienstag, 9. Mai n Josef Greter, Pfarreiratspräsident 041 921 51 27, [email protected] Freitag, 5. Mai 8.30 Eucharistiefeier Freitag, 12. Mai 16.45 Maiandacht 17.00 Rosenkranz 9.30 Eucharitiefeier Kirchenrat Sonntag, 7. Mai n Anton Kaufmann, Kirchenratspräsident 041 921 56 58 9.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 10. Mai Samstag, 13. Mai [email protected] Dienstag, 9. Mai 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Eucharistiefeier zum Muttertag Kirchenverwaltung 16.45 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Theaterstrasse 2, 6210 Sursee Freitag, 12. Mai Sonntag, 14. Mai Telefon 041 926 80 66 16.45 Maiandacht Donnerstag, 11. Mai 5. Sonntag der Osterzeit Mail: [email protected] Sonntag, 14. Mai 8.30 Eucharistiefeier 9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel n Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber, 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion 17.00 Rosenkranz Opfer: Syrische Flüchtlinge Alice Gut-Broch

11 1. – 15. Mai 2017 1. – 15. Mai 2017 Pfarreichronik · Verschiedenes Jahrzeiten und Gedächtniss

Kollekten Taufen Franken. Anmeldungen bis 24. Mai an Kirche St. Georg · 10.00 Uhr St. Josefopfer für die Ausbildung von Durch die Taufe haben wir in unsere Helen und Franz Elmiger, 041 921 99 Mittwoch, 3. Mai Priestern, Diakonen, Laientheologen christliche Gemeinschaft aufgenom- 15 oder [email protected]. Jahrzeit: Hans und Katharina Feber- und Laientheloginnen men: Lenn Bischofberger, Merkurstra- Erni. Am Wochenende vom 6./7. Mai nehmen sse 11b, Sursee; Elia Noah Rösch, Cent- Maiandacht des Frauenbundes wir das Josefsopfer auf. Frauen und ralstrasse 40, Sursee. Der Frauentreff des Frauenbundes lädt Samstag, 6. Mai Männer, die einen zivilen Beruf aus- zur Maiandacht in die Kapelle Mariazell Jahresgedächtnis: Karl und Elisabeth üben, entdecken ihre Berufung zum Ehen am Donnerstag, 4. Mai, 14.30 Uhr, ein. Odermatt-Bucher, Aloysia Bucher, kirchlichen Dienst. Die Ausbildungs- Das Sakrament der Ehe spenden sich: Gemeinsam wollen wir hören, beten und Sonnhaldestrasse 25; Martha Oder- kosten und vor allem die Lebenskosten Marcel Fries, von Littau-Luzern, in Sur- singen und unsere Freude und die Sor- matt-Büchli, Luzern; Sigfried Reng- ohne festes Einkommen während der see und Laura Galliker, von Beromüns- gen mitbringen. gli-Estermann, Greuel, Schenkon. Ausbildungszeit sind oft erheblich, zu- ter, in Sursee; Remo Furrer, von Sem- Jahrzeit: Karl und Marie Beck-Cur- mal wenn bereits einer eigenen Familie pach, in Sursee und Sarah Hurni, von Herz-Jesu-Freitag ti, Münsterplatz 1; Paula und Alphons gegenüber Verpichtungen bestehen. Hasle, in Sursee. Am Freitag, 5. Mai, beten wir in der Ch- Beck-Bossart, Luzernstrasse 5; Rudolf Da dieser Berufswechsel für diese Stu- Den Ehepaaren gratulieren wir herz- rüzlikapelle um 14.15 Uhr vor dem Al- und Marlies Beck-Bossart, Münster- dentinnen und Studenten einen grossen lich und wünschen für die gemeinsame lerheiligsten. Nach einer Stille beten wir platz 1; Jakob und Hermine Emme- Einsatz fordert, trägt das St. Josefs- Zukunft Glück und Gottessegen. gemeinsam den Rosenkranz. Um 15.15 negger-Bühler, Centralstrasse 27; Rosa opfer nicht nur als nanzielle Stütze, Uhr wird die Anbetungsstunde mit dem Galliker-Felber, Gartenstrasse 5; Marie sondern auch als Zeichen der Ermuti- Todesfälle eucharistischen Segen abgeschlossen. Häcki-Zumbühl und Sohn Karl, Unter- gung zum Gelingen der Ausbildung bei. Aus unserer Pfarrei sind verstorben: dorf 9, ; Marie Häcki, St. Mar- Marcel Grossert, Unterdorfstrasse 6, Anbetung in der Kapelle Mariazell tinsgrund 4; Roman Hauri-Leuenber- Jugendverbände der Pfarrei Sursee Ueken; Ursula Muff-Poltera, St. Mar- Am Freitag, 5. Mai, von 20.15 bis 8.00 ger, Grundmatte 5, Schenkon; Roman Am Wochenende vom 13./14. Mai neh- tinsgrund 9, Sursee; Rösy Schuler-Jen- Uhr, sind stille und gestaltete nächtliche Heller-Scherer, Zellgrundstrasse 14 und men wir die Kollekte für die Jugend- ni, St. Martinsgrund 9, Sursee; Margrit Anbetungsstunden. verbände der Pfarrei Sursee auf. Mit Wolf-Aregger, Fähndrichweg 6, Sursee. dem Beitrag an unsere Jugendvereine Der Gott der Vollendung schenke den Voranzeige: Töffgottesdienst Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr sagen wir Dankeschön für den grossen Verstorbenen die ewige Ruhe und den in Mauensee Dienstag, 2. Mai Einsatz der Jugendlichen für die Kin- Angehörigen Trost Am Auffahrtstag, Donnerstag, 25. Mai, Jahrzeit: Alter Jahrzeitfonds; Marie der in den Jugendvereinen. Es ist heu- beginnt auch dieses Jahr um 10.30 Steinmann-Kreienbühl, Alterszentrum te nicht mehr selbstverständlich, dass Uhr mit einem kurzen Gottesdienst in St. Martin. jedes Jahr Kinder und Jugendliche für Verschiedenes der Kapelle Mauensee die traditionelle eine oder zwei Wochen das Lagerleben 60 plus: Ausflug zum Kloster Muri Töffsegnung. Anschliessend wird jeder Donnerstag, 4. Mai geniessen können. Die Leiterinnen und Am Mittwoch, 31. Mai, gehts mit Pri- Fahrerin und jedem Fahrer mit dem Jahrzeit: Franz Jost-Estermann und Leiter leisten einen grossen Einsatz vatautos nach Muri zu Klosterführung, Töff ein Segen zugesprochen. Für das Familie, Unterlehn, Schenkon. und übernehmen ihre Verantwortung Mittagessen und Orgelspiel. Wir treffen leibliche Wohl vom Grill und für Ge- sehr gewissenhaft. Herzlichen Dank für uns um 9.15 Uhr auf dem Parkplatz tränke ist gesorgt. Alle mit und ohne Freitag, 5. Mai (19.30 Uhr) Ihre Unterstützung. beim Restaurant Bahnhöi, verteilen Töff sind herzlich willkommen. Jahrzeit: Helen Thalmann-Stadelmann, uns auf die Autos und sind um 10.30 Ebnet und ihre Eltern Anton und Ma- Liturgiesche Bibeltexte Uhr vor der Klosterkirche in Muri für ria Stadelmann-Koch und Angehörige, Sonntag, 7. Mai die Führung bereit: Klosterkirche mit Willisau; Alois und Martina Hofstet- 4. Sonntag der Osterzeit Kapellen, Hochchor und Krypta, Kreuz- ter-Brunner, Mangelburg, /Toch- Erste Lesung Apg 2,14a.36-41 gang, Kapitelsaal, Habsburgergruft und ter Anna Santer-Hofstetter, Beromüns- Zweite Lesung 1 Petr 2,20b-25 Loretokapelle. ter; Franz Xaver Kaufmann, Pfarrer Evangelium Joh 10,1-10 Im Restaurant «Ochsen» (kleiner Fuss- und Schwester Maria Kaufmann und marsch) nehmen wir um 12.15 Uhr das Wochenendfahrverbot Angehörige; Domherr Robert Kneubüh- Sonntag, 14. Mai Mittagessen ein. Um 14.30 beginnt das Ab Samstag, 6. Mai bis Sonntag, 1. Ok- ler, Kaplan, Mariazell und Angehörige. 5. Sonntag der Osterzeit Orgelspiel in der Klosterkirche. Rück- tober 2017, gilt in der Altstadt Sursee Erste Lesung Apg 6,1-7 kehr individuell in Absprache mit dem jeweils am Samstag ab 17 Uhr bis Mon- Samstag, 6. Mai Zweite Lesung 1 Petr 2,4-9 Chauffeur/der Chauffeuse. Preis des tag 6 Uhr das Wochenendfahrverbot. Jahrzeit: Josef Fellmann und Familie Evangelium Joh 14,1-12 Ausugs (ohne Mittagessen) 10 bis 15 Fellmann-Wyss, Bad; Marie Bühler,

12 1. – 15. Mai 2017 1. – 15. Mai 2017 Pfarreichronik · Verschiedenes Jahrzeiten und Gedächtniss

Franken. Anmeldungen bis 24. Mai an Kirche St. Georg · 10.00 Uhr Helen und Franz Elmiger, 041 921 99 Mittwoch, 3. Mai Sohn Georg; Hinterländerverein; Erika Xaver Beck-Leu; Geschwister Beck, 15 oder [email protected]. Jahrzeit: Hans und Katharina Feber- Marfurt-Kaufmann, Zellgrundstrasse Beckenhof; Hermann und Rosa Gass- Erni. 5; Josy Müller-Keusch, Sonnhaldestra- mann-Mühlebach, St. Martinsgrund; Maiandacht des Frauenbundes sse 6; Agnes und Josef Schlüssel-Häcki, Maria Kiefer-Zust, Centralstrasse 4; An- Der Frauentreff des Frauenbundes lädt Samstag, 6. Mai Guggenhusen; Franz Steinmann-Wicki ton und Elisabeth Kost-Zeder, Kybur- zur Maiandacht in die Kapelle Mariazell Jahresgedächtnis: Karl und Elisabeth und Angehörige, Dorfstrasse 14, Schen- gerstrasse 3 und Brigitte Mayer Kost, am Donnerstag, 4. Mai, 14.30 Uhr, ein. Odermatt-Bucher, Aloysia Bucher, kon; Emilie Stocker, St. Martinsgrund 4; Nottwil; Pirmin Lingg, Schlottermilch Gemeinsam wollen wir hören, beten und Sonnhaldestrasse 25; Martha Oder- Egon Wick-Hengartner, Bifangstrasse 16; Franz Ruckstuhl-Käslin, Birkenweg singen und unsere Freude und die Sor- matt-Büchli, Luzern; Sigfried Reng- 18. 1; Alois Stalder-Emmenegger, Bahnhof- gen mitbringen. gli-Estermann, Greuel, Schenkon. strasse 39 und Sohn Toni Stalder; Urs Jahrzeit: Karl und Marie Beck-Cur- Montag, 8. Mai, 9 Uhr Stocker, Schachenstrasse 40, Kriens; Herz-Jesu-Freitag ti, Münsterplatz 1; Paula und Alphons Jahrzeit: Ehel. Johann Felber-Häiger, Josy Thurnherr-Suter, St. Martins- Am Freitag, 5. Mai, beten wir in der Ch- Beck-Bossart, Luzernstrasse 5; Rudolf Kaltbach. grund 9; Franz Ulrich-Renggli, Weiher- rüzlikapelle um 14.15 Uhr vor dem Al- und Marlies Beck-Bossart, Münster- hof, Kaltbach; Marie Wandeler-Meier, lerheiligsten. Nach einer Stille beten wir platz 1; Jakob und Hermine Emme- Mittwoch, 10. Mai Göldlinstrasse; Marie und Julius Willi- gemeinsam den Rosenkranz. Um 15.15 negger-Bühler, Centralstrasse 27; Rosa Jahrzeit: Ehel. Johann Birrer-Gut, Kü- mann-Winiker, St. Martinsgrund 5. Uhr wird die Anbetungsstunde mit dem Galliker-Felber, Gartenstrasse 5; Marie fermeister. eucharistischen Segen abgeschlossen. Häcki-Zumbühl und Sohn Karl, Unter- Mittwoch, 17. Mai dorf 9, Geuensee; Marie Häcki, St. Mar- Samstag, 13. Mai Jahrzeit: Alois und Marie Hunke- Anbetung in der Kapelle Mariazell tinsgrund 4; Roman Hauri-Leuenber- Jahrzeit: Ernst und Marie Arnold-Stal- ler-Wol sberg und Eltern, Mariazell; Am Freitag, 5. Mai, von 20.15 bis 8.00 ger, Grundmatte 5, Schenkon; Roman der, St. Martinsgrund 9; Familie Albert Johanna Walther; Heinrich Walther und Uhr, sind stille und gestaltete nächtliche Heller-Scherer, Zellgrundstrasse 14 und Beck-Erni, Badstrasse; Familie Franz Familie. Anbetungsstunden.

Voranzeige: Töffgottesdienst Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr in Mauensee Dienstag, 2. Mai ; Michael und Marie Jo- er-Kaufmann, Eltern, Geschwister und Am Auffahrtstag, Donnerstag, 25. Mai, Jahrzeit: Alter Jahrzeitfonds; Marie sepha Wyss-Gut; Hedy und Xaver Fell- Angehörige, Münstervorstadt. beginnt auch dieses Jahr um 10.30 Steinmann-Kreienbühl, Alterszentrum mann-Kaufmann, Christoph-Schnyder- Uhr mit einem kurzen Gottesdienst in St. Martin. strasse 7. Montag, 15. Mai der Kapelle Mauensee die traditionelle Jahrzeit: Familie Schnyder und Ver- Töffsegnung. Anschliessend wird jeder Donnerstag, 4. Mai Montag, 8. Mai wandte, Zollhaus, Schenkon. Fahrerin und jedem Fahrer mit dem Jahrzeit: Franz Jost-Estermann und Jahrzeit: Theresia Ruckstuhl und The- Töff ein Segen zugesprochen. Für das Familie, Unterlehn, Schenkon. resia Otzenberger-Gilli. leibliche Wohl vom Grill und für Ge- tränke ist gesorgt. Alle mit und ohne Freitag, 5. Mai (19.30 Uhr) Mittwoch, 10. Mai Töff sind herzlich willkommen. Jahrzeit: Helen Thalmann-Stadelmann, Jahrzeit: Louis und Elisa Wangeler-Ry- Ebnet und ihre Eltern Anton und Ma- ser und Sohn Louis, Marie und Kathari- ria Stadelmann-Koch und Angehörige, na Arnold und Eltern. Willisau; Alois und Martina Hofstet- ter-Brunner, Mangelburg, Nottwil/Toch- Donnerstag, 11. Mai ter Anna Santer-Hofstetter, Beromüns- Jahrzeit: Johann und Elisa Nick-Thuet; ter; Franz Xaver Kaufmann, Pfarrer Katharina Wol sberg, Eltern und Ge- und Schwester Maria Kaufmann und schwister, Eich. Wochenendfahrverbot Angehörige; Domherr Robert Kneubüh- Ab Samstag, 6. Mai bis Sonntag, 1. Ok- ler, Kaplan, Mariazell und Angehörige. Freitag,12. Mai (19.30 Uhr) tober 2017, gilt in der Altstadt Sursee Jahrzeit: Erhaltung und Belebung des jeweils am Samstag ab 17 Uhr bis Mon- Samstag, 6. Mai röm.-katholischen Glaubens im Kanton tag 6 Uhr das Wochenendfahrverbot. Jahrzeit: Josef Fellmann und Familie Luzern; Anna und Josef Lipp-Breitfuss, Fellmann-Wyss, Bad; Marie Bühler, Ibrigweidstrasse 25, Eich; Nina Mei- Sonnenuntergang über Sempachersee.

13 Kirche Welt Politik_9/17_Pfarreiblatt_NEU 24.04.17 15:56 Seite 1

Kirche – Welt – Politik Osterlicht wurde in die dunkle Kirche getragen Blick in die Weltkirche Ostern heisst dem Leben und unserer Erde Sorge tragen

Am Abend vor Ostern, am Karsamstag, Neue kantonale Präsidentin des SKF lichen Widerstandes gegen Hitler, Diet- Sozialhilfe gegen mörderische Gewalt war die Pfarreigemeinschaft zur Feier Der Kantonalverband des Schweizeri- rich Bonhoeffer.Chris toph Ramstein, der KardinalBlaseJosephCupich,Erzbischof der Osternacht eingeladen. Viele Kinder schen Katholischen Frauenbunds hat Basler Pfarrer, nannte sie kürzlich an ei - von Chicago, hat eine Initiative gegen die und Erwachsene versammelten sich um eine neue Präsidentin. Daniela Merkel ner Tagung: Alphonse Koechlin, Eduard grassierende Ge walt in seiner Stadt lan- das Osterfeuer. Nachdem die Osterkerze aus Luzern löst nach fünf Jahren die Wil- Thurneysen, Walter Lüthi und Wilhelm ciert. Er kündigte an, dass die Kirche ihr entzündet war, wurde das Licht in die lisauerin Agnes Hodel-Wyss ab. Die neue Vischer. Prophetisch versuchten sie mit soziales Engagement gegen Gewalt, Ras- dunkle Kirche getragen. Präsidentin lebt mit ihren beiden Teen- klaren Worten der Schweizer Regierung sismus und Armut deutlich verstärken agern in Luzern und arbeitet als Kun- das politisch Mach bare für Flüchtlinge werde. Allein im vergangenen Jahr wur- Bald war die Kirche durch hunderte von denberaterin bei einer Bank. Sie wirkt abzuringen. Sie erinnern auch an das den in Chicago 783 Menschen er mordet, Kerzen erhellt und im Lichte der Kerzen bereits seit 2014 im SKF-Kantonalvor- Treffen ‹Widerstehet!› der Jungen Kirche die höchste Rate seit Jahren. Cu pich wurde die Schöpfungsgeschichte vorge- stand mit, bisher im Ressort Politik. vom August 1942 mit 6 000 Jugendlichen wur de 2014 von Papst Franziskus zum tragen. Passend dazu trugen Kinder der im Hallenstadion Zürich. Vorstehereinesdereinflussreichstenund sechsten Klasse mit Fackeln Licht in die Neues Bildungshaus in Flüeli-Ranft weltweit grössten Bistümer ernannt. Kirche. «Ostern, wie auf der Osterkerze Unter dem Namen ‹Zentrum Ranft› soll Lied für Bruder Klaus mit den beiden Händen dargestellt, heisst ein spirituelles Bildungshaus entstehen. Einen Hymnus für Bruder Klaus kompo- Acht Hinrichtungen in zehn Tagen unserem Leben, unserer Erde, dem blau- Eine neue Trägerschaft hat dazu das Do- nieren, der in Pfarreien gesungen wer- Die Gegner der Todesstrafe in den USA en Planeten, Sorge zu tragen.» Erinnerte rothea-Haus erworben. Der neue Verein den kann: Das ist das Ziel eines Wettbe- sind über das Eiltempo bei den Exeku- Claudio Tomassini in seiner Osterpredigt. setzt neben dem Kursangebot auf drei werbs, ausgeschrieben vom Liturgischen tionen entsetzt. Der Grund dafür wirkt Der Pfarreileiter ergänzte: «Friede und Schwerpunkte: Langzeitgäste, betreute Institut der deutschsprachigen Schweiz, absurd: das Haltbarkeitsdatum des Gifts. Gerechtigkeit für die Menschen und den Wohngruppe für Jugendliche und Aufbau dem Trägerverein‹600 Ja h re Niklaus von Hinrichtungen wie am Fliessband: Weil Schutz unserer Erde, das ist die Botschaft einer spirituellen Lebensgemeinschaft. Flüe› und der Bruder-Klausen-Stiftung. bei einem der Mittel für die Giftspritze von Jesus Christus.» Den Komponisten stehen fünf Texte zeit - das Haltbarkeitsdatum abläuft, sollen im Entwicklungshilfe fliesst ins Asylwesen genössischer Autoren zur Verfügung. US-Bundesstaat Arkansas ab Mitte April Taufwassers aus den Brunnen der Stadt Die neuesten OECD-Zahlen zeigen: Die acht zum Tode verurteilte Häftlinge in Zur Segnung des Taufwassers trugen Schweiz gehört zu jenen Ländern, die Auftrag von Johannes Paul II. zehn Tagen hingerichtet werden. Diese die Kinder in Krügen klares Wasser von sich am meisten Asylkosten als Entwick- Das Bistum Görlitz will seine Kontakte grössteHinrichtungswelleindenUSAseit den Brunnen der Stadt in die Kirche lungsausgaben anrechnen lassen. Das nach Polen intensivieren. «Wir werden mehr als 40 Jahren, nur weil die Frist des und gossen es in den Taufstein. Nach der führt zum geschönten Eindruck eines alles tun, um dem Auftrag des Papstes Narkosemittels abläuft, verbot das Ver - Feier waren alle zum «Eiertütschen» erhöhten internationalen Engagements. gerecht zu werden: Brücken zu bauen», fassungsgericht kurz vor Vollstreckung. eingeladen. Am Ostersonntag sang der erklärte Bischof Wolfgang Ipolt beim Be - Kirchenchor mit Gastsängerinnen und Dritte Auflage: ‹Nahe sein bis zuletzt› such im polnischen Nachbarbistum Leg- Mischt auch Trump im Vatikan mit? Gastsängern, begleitet vom Orchester Der Ratgeber ‹Nahe sein bis zuletzt›, er nica. Papst Johannes Paul II. hatte dem Steve Bannon, der umstrittene Trump- Sursee- und Daniela Acher- wurde von der ökumenischen Fachstelle Bistum Görlitz bei dessen Gründung vor Berater, unterstützt konservative Kräfte mann, Orgel, Werke von Antonio Vivaldi. ‹Begleitung in der letzten Lebensphase› 23 Jahren den Auftrag gegeben, die Kon- um den Malteserorden in ihrer Opposi- he rausgegeben, erschien kürzlich in drit - takte zu Polen, dem Nachbarland, in be - tion zu Papst Franziskus. Der Streit führt Ostergottesdienst für Familien ter Auflage. 15 000 Bücher wurden bis- sonderem Masse zu pflegen. unter anderem zur Blockade von 120 in der Klosterkirche her verteilt. Das Buch mit Tipps für An- Mil lionen Franken in der Schweiz. Zwi- «Jesus ist am Ostermorgen auferweckt gehörige und Freunde kann kostenlos Migration als Chance sehen schen konservativen Kräften im Vatikan und dies erinnert uns daran, auch in be zogen werden. (www.nahesein.ch) Kardinal Tagle, Präsident von Caritas In- und in den USA hat sich eine Koalition unserm Leben immer wieder einen Neu- ternationalis und Erzbischof von Mani- gegen Papst Franziskus gebildet. Erz- beginn zu wagen.» Mit diesen Worten Denkwürdiger Widerstand la, plädierte dafür, Migration als Chance konservative Kräfte aus dem Malteser- begrüsste Monika Piani die Familien Mit der Metapher vom vollen Rettungs- zubegreifen.Zurganzheitlichenmensch - orden und US-Kardinal Leo Burke, die zum Ostergottesdienst in der Klosterkir- boot wollte der Bundesrat 1942 weitere lichen Entwicklung gehörten Respekt ge - innerhalb der Kirche grossen Einfluss che. Nachdem die Kinder Pfarreileiter jüdische Flüchtlinge an den Grenzen ab - genüber anderen Kulturen und Solidari- haben, wehren sich unter anderem Claudio Tomassini mit der Osterkerze in weisen. Vier bekannte Basler Theologen tät mit Migranten und Flüchtlingen, un- gegen eine Aufweichung der katholi- die Kirche begleiteten, feierten sie einen widersetzten sich dem Ansinnen öffent- terstrich der philippinische Kardinal auf schen Sexualmoral. Sie kritisieren den fröhlichen Ostergottesdienst. Nach der lich und frontal. Sie standen während der dem Kongress zum Jubiläum 50 Jahre Papst öffentlich, ein für vatikanische Ver - Osterfeier waren die Kinder im Kloster Nazizeit in einem besonders engen Kon- ‹Populorum progressio› (Der Fortschritt hältnisse ausserordentlicher Vorgang, zu einer gemeinsamen «Schoggi-Eier-Su- takt mit dem führenden Kopf des christ- der Völker), der Enzyklika Papst Pauls VI. eine ‹Rebellion gegen den Papst›. ZR/HB che» eingeladen. Werner Mathis

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Kirche – Welt – Politik Osterlicht wurde in die dunkle Kirche getragen Blick in die Weltkirche Ostern heisst dem Leben und unserer Erde Sorge tragen

Am Abend vor Ostern, am Karsamstag, Neue kantonale Präsidentin des SKF lichen Widerstandes gegen Hitler, Diet- Sozialhilfe gegen mörderische Gewalt war die Pfarreigemeinschaft zur Feier Der Kantonalverband des Schweizeri- rich Bonhoeffer.Chris toph Ramstein, der KardinalBlaseJosephCupich,Erzbischof der Osternacht eingeladen. Viele Kinder schen Katholischen Frauenbunds hat Basler Pfarrer, nannte sie kürzlich an ei - von Chicago, hat eine Initiative gegen die und Erwachsene versammelten sich um eine neue Präsidentin. Daniela Merkel ner Tagung: Alphonse Koechlin, Eduard grassierende Ge walt in seiner Stadt lan- das Osterfeuer. Nachdem die Osterkerze aus Luzern löst nach fünf Jahren die Wil- Thurneysen, Walter Lüthi und Wilhelm ciert. Er kündigte an, dass die Kirche ihr entzündet war, wurde das Licht in die lisauerin Agnes Hodel-Wyss ab. Die neue Vischer. Prophetisch versuchten sie mit soziales Engagement gegen Gewalt, Ras- dunkle Kirche getragen. Präsidentin lebt mit ihren beiden Teen- klaren Worten der Schweizer Regierung sismus und Armut deutlich verstärken agern in Luzern und arbeitet als Kun- das politisch Mach bare für Flüchtlinge werde. Allein im vergangenen Jahr wur- Bald war die Kirche durch hunderte von denberaterin bei einer Bank. Sie wirkt abzuringen. Sie erinnern auch an das den in Chicago 783 Menschen er mordet, Kerzen erhellt und im Lichte der Kerzen bereits seit 2014 im SKF-Kantonalvor- Treffen ‹Widerstehet!› der Jungen Kirche die höchste Rate seit Jahren. Cu pich wurde die Schöpfungsgeschichte vorge- stand mit, bisher im Ressort Politik. vom August 1942 mit 6 000 Jugendlichen wur de 2014 von Papst Franziskus zum tragen. Passend dazu trugen Kinder der im Hallenstadion Zürich. Vorstehereinesdereinflussreichstenund sechsten Klasse mit Fackeln Licht in die Neues Bildungshaus in Flüeli-Ranft weltweit grössten Bistümer ernannt. Kirche. «Ostern, wie auf der Osterkerze Unter dem Namen ‹Zentrum Ranft› soll Lied für Bruder Klaus mit den beiden Händen dargestellt, heisst ein spirituelles Bildungshaus entstehen. Einen Hymnus für Bruder Klaus kompo- Acht Hinrichtungen in zehn Tagen unserem Leben, unserer Erde, dem blau- Schüler der sechsten Klasse trugen Fackeln mit dem Licht in die dunkle Kirche. Eine neue Trägerschaft hat dazu das Do- nieren, der in Pfarreien gesungen wer- Die Gegner der Todesstrafe in den USA en Planeten, Sorge zu tragen.» Erinnerte rothea-Haus erworben. Der neue Verein den kann: Das ist das Ziel eines Wettbe- sind über das Eiltempo bei den Exeku- Claudio Tomassini in seiner Osterpredigt. setzt neben dem Kursangebot auf drei werbs, ausgeschrieben vom Liturgischen tionen entsetzt. Der Grund dafür wirkt Der Pfarreileiter ergänzte: «Friede und Schwerpunkte: Langzeitgäste, betreute Institut der deutschsprachigen Schweiz, absurd: das Haltbarkeitsdatum des Gifts. Gerechtigkeit für die Menschen und den Wohngruppe für Jugendliche und Aufbau dem Trägerverein‹600 Ja h re Niklaus von Hinrichtungen wie am Fliessband: Weil Schutz unserer Erde, das ist die Botschaft einer spirituellen Lebensgemeinschaft. Flüe› und der Bruder-Klausen-Stiftung. bei einem der Mittel für die Giftspritze von Jesus Christus.» Den Komponisten stehen fünf Texte zeit - das Haltbarkeitsdatum abläuft, sollen im Entwicklungshilfe fliesst ins Asylwesen genössischer Autoren zur Verfügung. US-Bundesstaat Arkansas ab Mitte April Taufwassers aus den Brunnen der Stadt Die neuesten OECD-Zahlen zeigen: Die acht zum Tode verurteilte Häftlinge in Zur Segnung des Taufwassers trugen Schweiz gehört zu jenen Ländern, die Auftrag von Johannes Paul II. zehn Tagen hingerichtet werden. Diese die Kinder in Krügen klares Wasser von sich am meisten Asylkosten als Entwick- Das Bistum Görlitz will seine Kontakte grössteHinrichtungswelleindenUSAseit den Brunnen der Stadt in die Kirche lungsausgaben anrechnen lassen. Das nach Polen intensivieren. «Wir werden mehr als 40 Jahren, nur weil die Frist des und gossen es in den Taufstein. Nach der führt zum geschönten Eindruck eines alles tun, um dem Auftrag des Papstes Narkosemittels abläuft, verbot das Ver - Feier waren alle zum «Eiertütschen» erhöhten internationalen Engagements. gerecht zu werden: Brücken zu bauen», fassungsgericht kurz vor Vollstreckung. eingeladen. Am Ostersonntag sang der erklärte Bischof Wolfgang Ipolt beim Be - Kirchenchor mit Gastsängerinnen und Dritte Auflage: ‹Nahe sein bis zuletzt› such im polnischen Nachbarbistum Leg- Mischt auch Trump im Vatikan mit? Gastsängern, begleitet vom Orchester Der Ratgeber ‹Nahe sein bis zuletzt›, er nica. Papst Johannes Paul II. hatte dem Steve Bannon, der umstrittene Trump- Sursee-Sempach und Daniela Acher- Die Osterkerze wird zur Segnung ins Taufwasser getaucht. Fotos: Werner Mathis wurde von der ökumenischen Fachstelle Bistum Görlitz bei dessen Gründung vor Berater, unterstützt konservative Kräfte mann, Orgel, Werke von Antonio Vivaldi. ‹Begleitung in der letzten Lebensphase› 23 Jahren den Auftrag gegeben, die Kon- um den Malteserorden in ihrer Opposi- he rausgegeben, erschien kürzlich in drit - takte zu Polen, dem Nachbarland, in be - tion zu Papst Franziskus. Der Streit führt Ostergottesdienst für Familien ter Auflage. 15 000 Bücher wurden bis- sonderem Masse zu pflegen. unter anderem zur Blockade von 120 in der Klosterkirche her verteilt. Das Buch mit Tipps für An- Mil lionen Franken in der Schweiz. Zwi- «Jesus ist am Ostermorgen auferweckt gehörige und Freunde kann kostenlos Migration als Chance sehen schen konservativen Kräften im Vatikan und dies erinnert uns daran, auch in be zogen werden. (www.nahesein.ch) Kardinal Tagle, Präsident von Caritas In- und in den USA hat sich eine Koalition unserm Leben immer wieder einen Neu- ternationalis und Erzbischof von Mani- gegen Papst Franziskus gebildet. Erz- beginn zu wagen.» Mit diesen Worten Denkwürdiger Widerstand la, plädierte dafür, Migration als Chance konservative Kräfte aus dem Malteser- begrüsste Monika Piani die Familien Mit der Metapher vom vollen Rettungs- zubegreifen.Zurganzheitlichenmensch - orden und US-Kardinal Leo Burke, die zum Ostergottesdienst in der Klosterkir- boot wollte der Bundesrat 1942 weitere lichen Entwicklung gehörten Respekt ge - innerhalb der Kirche grossen Einfluss che. Nachdem die Kinder Pfarreileiter jüdische Flüchtlinge an den Grenzen ab - genüber anderen Kulturen und Solidari- haben, wehren sich unter anderem Claudio Tomassini mit der Osterkerze in weisen. Vier bekannte Basler Theologen tät mit Migranten und Flüchtlingen, un- gegen eine Aufweichung der katholi- die Kirche begleiteten, feierten sie einen widersetzten sich dem Ansinnen öffent- terstrich der philippinische Kardinal auf schen Sexualmoral. Sie kritisieren den fröhlichen Ostergottesdienst. Nach der lich und frontal. Sie standen während der dem Kongress zum Jubiläum 50 Jahre Papst öffentlich, ein für vatikanische Ver - Osterfeier waren die Kinder im Kloster Nazizeit in einem besonders engen Kon- ‹Populorum progressio› (Der Fortschritt hältnisse ausserordentlicher Vorgang, zu einer gemeinsamen «Schoggi-Eier-Su- takt mit dem führenden Kopf des christ- der Völker), der Enzyklika Papst Pauls VI. eine ‹Rebellion gegen den Papst›. ZR/HB che» eingeladen. Werner Mathis Fröhlicher Ostergottesdienst für Kinder und Familien in der Klosterkirche.

7 15 Vokalensemble Sursee lud zu «Passion und Hoffnung», Professor Dr. Markus Ries: «Bruder Klaus und die Hoffnung auf Frieden» «Da pacem domine» – verleihe uns Frieden Seine Haltung war geprägt von Solidarität und Verantwortung

Am Mittwoch, 12. April, lud die Pfar- Am Karfreitag lud das Vokalensemb- rei Sursee in die Pfarrkirche zur Be- le Sursee zur musikalischen «Passi- gegnung mit Bruder Klaus. Prof. Dr. on und Hoffnung», einer Meditation, Markus Ries schilderte den Eremiten in die Klosterkirche. Das Ensemble aus dem Ranft aus einer ganz ande- wurde begleitet vom Perkussionisten ren Perspektive. Zu Beginn stellte Ries Bastian Pfefferli. Josef Mahnig las be- die Fragen: «Was hat denn die euro- sinnliche Texte. papolitische Rede über Bruder Klaus zu schaffen mit Sursee? Was sagt man Mit dem Werk «Crux Fidelis» von Gio- ihm nach, was aber wollte er wirklich? vanni Pierluigi Palestrina eröffnete das Welchen Zugang kann ein religiöser Vokalensemble die Meditation «Passion Mensch überhaupt noch finden im 21. und Hoffnung» am Abend des Karfrei- Jahrhundert?» tags. Mit «O vos omnes» von Tomas Luis de Victoria und «Cristus factus est» von «600 Jahre ist es her, dass in einem Bau- Felice Anerio wurde das erduldete Lei- ernhaus, im unteren Melchtal, Niklaus den von Jesus gehuldigt. Josef Mahnig von Flüe geboren wurde. Nun stehen las zu den Gesangsbeiträgen besinn- wir mitten in einem Gedenkjahr, das liche Texte. «Christus wurde durch Das Vokalensemble Sursee beeindruckte mit seinem Konzert «Passion und Hoffnung». uns mit einer der bedeutendsten Per- Staatsgewalt zum Leiden und Tod ver- Foto: Werner Mathis sönlichkeiten der Schweiz überhaupt urteilt. Christus aber war für uns Men- verbindet.» Mit diesen Worten eröffne- schen gehorsam bis zum Tod, bis zum Text von «Timor et tremor» von Francis von Arvo Pärt auf. Der Gesang und die te Markus Ries sein Referat «Bruder Tod am Kreuze.» Poulenc zum Sterben Jesus am Kreuz. Musik vom Mittelalter bis zur Neuzeit Klaus, verehrt und vereinnahmt – auch Besinnlich, mal ruhig, mal aufrührend «Die Passion Jesu zeugt von der Lie- am Karfreitag beeindruckte die Be- in Sursee». Und er kam gleich auf die waren die Perkussionen von Bastian be Gottes zum Menschen und davon, sucherinnen und Besucher sehr. Das europapolitische Debatte und den Be- Pfefferli zwischen und zu den Beiträgen dass das Leben nach dem Karfreitag Vokalensemble unter der Leitung von zug zu Bruder Klaus, auf die Spur nach des Vocalensembles. weitergeht.» Die Sängerinnen und Sän- Peter Meyer erntete einen herzlichen, Sursee, zu sprechen. Es gebe sie tat- «Furcht und Zittern kamen über mich ger nahmen diese Gedanken in «Da österlichen Applaus. sächlich, diese Spur, geprägt durch den und Finsternis überfiel mich...» So der pacem domine», verleihe uns Frieden, Werner Mathis Chronisten Hans Salat, 1498 in Sursee geboren und nach verschiedenen Le- bensepochen 1531 Gerichtsschreiber in Pfarrei- und Stadtpatron St. Georg gefeiert Luzern. Ries erinnerte, dass Hans Salat unter anderem einen Text über Bruder Am Weissen Sonntag, am Georgstag, die Worte des Klaus verfasste, aber dies erst 50 Jahre feierte die Pfarrei St. Georg das Patro- Papstes Franzis- nach seinem Tod. zinium des Pfarrei- und Stadtpatrons kus an die Kirche St. Georg. Josef Mahnig begrüsste die gerichtet: «Die Bruder Klaus war wohl viel stärker Besucherinnen und Besucher des Fest- Kirche lebt da- von seinem Glauben und seiner Bezie- gottesdienstes mit den Worten: «Herz- von, dass Zwei- hung zu Gott geprägt. Markus Ries lich willkommen zu dieser Feier und an fel Platz haben, diesem Tag, an dem wir am Vormittag lasst auch jungen Im Text von Salat sind die mahnenden 45 Kinder erstmals zur Kommunion be- Menschen Raum, Worte: «O lieben fründ machend den gleiten konnten.» am Glauben zu zun nit zuo wit...» Ries schliesst daraus: zweifeln.» «Diese Aussage eignet sich wohl bis Pia Brüniger stellte in der Predigt die heute für die Schweizer Innenpolitik.» Frage, ob ein gläubiger Mensch immer Der festliche Aber Bruder Klaus habe damals viel- so mutig und stark sein müsse, wie Abendgottesdienst wurde singend und nen herzlichen Applaus. Anschliessend mehr zur Zurückhaltung und zur Fried- der Drachentöter Georg oder ob auch musikalisch vom Männerchor Sursee offerierte die Kirchgemeinde auf dem fertigkeit aufgerufen, ist sich Ries sicher Zweifel, wie beim ungläubigen Thomas, mitgestaltet. Für das abschliessende Kirchplatz einen festlichen Abendtrunk. und ergänzte: «Solche Bezüge haben Platz haben könnten? Sie erinnerte an «Ave Maria» erhielten die Sänger ei- wm Schwächen, denn sie machen aus Bru-

16 Mai-Aktion des KAB-Hilfswerks «Brücke – Le pont» Käthy Wirz aus Horw begleitet Menschen mit einer Behinderung Gerechtigkeit für Frauen wie Selma Herzlichkeit, die ihr ans Herz geht

Was bedeutet Gerechtigkeit? Wann ist Vergangenes Jahr erhielten Begleite- etwas ungerecht? Habe ich den Mut, rinnen und Begleiter von Menschen für die Rechte anderer mit Wort und mit einer Behinderung den dritten Tat einzustehen? Diesem komplexen, «Dank dir!»-Preis. Eine dieser Frei- aber sehr grundsätzlichen Thema willigen ist Käthy Wirz aus Horw. Ihr widmet sich heuer die Mai-Aktion von Tun erlebt sie als Bereicherung: «Es «Brücke – Le pont». ist mehr ein Nehmen als ein Geben.»

Nach dem Heiligen Jahr der Barm- Käthy Wirz liebt Herausforderungen. herzigkeit setzen wir uns auch mit der Sie betreute einen Kinderhort, war 40 Unbarmherzigkeit auseinander. Auch Jahre technische Leiterin im Turnver- wenn es «auf Erden» nie vollkomme- ein, nahm Ferienkinder aus schwie¬- ne Gerechtigkeit geben wird, so ist es rigen Verhältnissen auf, macht seit 24 doch unsere Aufgabe als Christen, uns Jahren Fahrdienst fürs Altersheim und zugunsten der betrogenen und gede- ist vierfaches Grosi. «Öppis muss ich mütigten Menschen für mehr Gerech- immer machen», sagt die tatkräftige tigkeit einzusetzen. Rentnerin. Dabei zögerte sie, als sie 2006 im Pfarreiblatt den Hinweis las, David gegen Goliath die Behindertenseelsorge der Landes- Für Selma ist Ungerechtigkeit nicht kirche suche für ihre Ferien- und Be- einfach ein leeres Schlagwort. Selma sinnungskurse in Delsberg Hilfe. «Ob lebt in Honduras und kann sich mit da auch ältere Frauen noch gefragt ihrer Arbeit in einer Textilfabrik nur sind?», dachte sie sich – und lacht heu- knapp über Wasser halten. Die 20-Jäh- te darüber. Denn Käthy Wirz gehört rige ist hochschwanger. Als sie sich bei Die Arbeitsbedingungen von Fabrikarbeiterinnen in Zentralamerika sind oft seither sozusagen zum Inventar im De- der Ärztin der Firma mit Schwellungen miserabel. Foto: Brücke – Le Pont lsberger Lager für Menschen mit einer und Ausschlägen meldet, meint diese: geistigen Behinderung. Für die Mithilfe «Es ist nicht schlimm, gehen Sie wieder hatte sie sich damals zu ihrem 60. Ge- zur Arbeit!» Als Selma kurz darauf in und kann dort ihr Kind gebären. Aber nur zehn Minuten. Während der Arbeit burtstag gemeldet. Und war sich schon Ohnmacht fällt, ruft der Assistent die sie hat Nierenversagen, und zwar so dürfen die Arbeiterinnen nicht trinken, nach dem ersten Mal gewiss: «Das Ambulanz. Sie wird ins Spital gebracht anhaltend, dass sie seither und für den weil sie dann zur Toilette gehen müss- Beste, was ich mir je schenken konn- Rest ihres Lebens drei Mal pro Woche ten. te.» Die Woche ist für sie «eine grosse zur Dialyse gehen muss. Untersuchun- Mai-Aktion 2017 gen zeigen, dass die Arbeit Schuld an Arbeiten im Maschinentakt «Brücke – Le pont», das Hilfswerk der ihrer Erkrankung ist. Die Firma hat Der Produktionsprozess funktioniert «Dank Dir!»-Preis erhalten Katholischen Arbeitnehmerbewegung Selma entlassen und will von allem wie ein Förderband: Gerät eine Frau Die Begleiterinnen und Begleiter von KAB Schweiz, unterstützt in seiner nichts wissen. in Rückstand, kommt sie unter Druck Menschen mit einer Behinderung ha- Mai-Aktion Frauenorganisationen in durch die Arbeiterinnen vor und hinter ben vergangenes Jahr den dritten Honduras und El Salvador, welche sich Miserable Löhne ihr. Das belastet sie nicht nur körper- «Dank dir!»-Preis der katholischen für die Rechte von Arbeitnehmerin- Die Partnerorganisation von «Brücke lich, sondern auch psychisch. Denn die Kirche im Kanton Luzern erhalten. nen einsetzen. Das Motto der Aktion – Le pont» hat sich des Falls angenom- Frauen wollen nicht schuld sein, wenn Die Auszeichnung wurde stellvertre- 2017 lautet: «Schaffen wir Gerechtig- men, berät Selma und hat das Unter- die Produktion dem strengen Rhyth- tend den Betreuerinnen und Betreu- keit!» Alle katholischen Pfarreien der nehmen auf Schadenersatz verklagt. mus nicht folgen kann und alle bestraft ern im Delsberger Ferien- und Besin- Deutsch- und Westschweiz haben zur Noch ist der Fall hängig. Wie Selma werden. Kommt hinzu, dass die Frauen nungskurs der Landeskirche am 26. Aktion Gottesdiensthilfen erhalten. ergeht es Tausenden von Arbeiterinnen auch zu zwei Schichten zu je zehn Stun- Mai übergeben. Der Preis soll sichtbar «Brücke – Le pont», Rue St-Pierre 12, in Zentralamerika. Sie schuften in Tex- den hintereinander gezwungen werden machen, was an Freiwilligenarbeit in 1700 Freiburg, www.bruecke-lepont. tilfabriken oder in Heimarbeit, doch die können. Wer sich widersetzt, verliert diesem Bereich geschieht. Der vierte ch/aktionen/mai-aktion, info@brue- Arbeitsbedingungen und der Lohn sind die Stelle. «Dank dir!»-Preis wird wiederum um cke-lepont.ch in sehr vielen Fällen miserabel. In man- Pfingsten übergeben. do chen Fabriken beträgt die Essenszeit Andreas Jahn/«Brücke – Le pont»

18 Mai-Aktion des KAB-Hilfswerks «Brücke – Le pont» Käthy Wirz aus Horw begleitet Menschen mit einer Behinderung Gerechtigkeit für Frauen wie Selma Herzlichkeit, die ihr ans Herz geht

Vergangenes Jahr erhielten Begleite- rinnen und Begleiter von Menschen mit einer Behinderung den dritten «Dank dir!»-Preis. Eine dieser Frei- willigen ist Käthy Wirz aus Horw. Ihr Tun erlebt sie als Bereicherung: «Es ist mehr ein Nehmen als ein Geben.»

Käthy Wirz liebt Herausforderungen. Sie betreute einen Kinderhort, war 40 Jahre technische Leiterin im Turnver- ein, nahm Ferienkinder aus schwie¬- rigen Verhältnissen auf, macht seit 24 Jahren Fahrdienst fürs Altersheim und ist vierfaches Grosi. «Öppis muss ich immer machen», sagt die tatkräftige Rentnerin. Dabei zögerte sie, als sie 2006 im Pfarreiblatt den Hinweis las, die Behindertenseelsorge der Landes- kirche suche für ihre Ferien- und Be- sinnungskurse in Delsberg Hilfe. «Ob da auch ältere Frauen noch gefragt sind?», dachte sie sich – und lacht heu- te darüber. Denn Käthy Wirz gehört Die Arbeitsbedingungen von Fabrikarbeiterinnen in Zentralamerika sind oft seither sozusagen zum Inventar im De- Käthy Wirz mit zwei Gästen im Ferien- und Besinnungskurs für Menschen mit miserabel. Foto: Brücke – Le Pont lsberger Lager für Menschen mit einer einer geistigen Behinderung in Delsberg 2015. Bild: Gregor Gander geistigen Behinderung. Für die Mithilfe hatte sie sich damals zu ihrem 60. Ge- nur zehn Minuten. Während der Arbeit burtstag gemeldet. Und war sich schon Bereicherung. Sie holt mich einmal im Käthy Wirz. Diese Menschen seien dürfen die Arbeiterinnen nicht trinken, nach dem ersten Mal gewiss: «Das Jahr auf den Boden zurück.» «wirklich echt». Ihr Umgang unterein- weil sie dann zur Toilette gehen müss- Beste, was ich mir je schenken konn- ander, in der Freude wie in der Trauer – ten. te.» Die Woche ist für sie «eine grosse Menschen, die «jetzt leben» «das kann man gar nicht beschreiben». Weil Menschen mit einer geistigen Be- Die Lagerwochen seien für sie auf jeden Arbeiten im Maschinentakt hinderung – Käthy Wirz spricht lieber Fall «mehr ein Nehmen als ein Geben». Der Produktionsprozess funktioniert «Dank Dir!»-Preis erhalten von Beeinträchtigung – «jetzt leben», wie ein Förderband: Gerät eine Frau Die Begleiterinnen und Begleiter von wie sie immer wieder feststellt. «Sie «Eine grosse Anerkennung» in Rückstand, kommt sie unter Druck Menschen mit einer Behinderung ha- studieren nicht, was gestern war und Dass die Landeskirche und der Seelsor- durch die Arbeiterinnen vor und hinter ben vergangenes Jahr den dritten morgen sein könnte. Das fasziniert gerat Menschen wie sie vergangenes ihr. Das belastet sie nicht nur körper- «Dank dir!»-Preis der katholischen mich.» So ganz in der Gegenwart zu Jahr mit dem «Dank dir!»-Preis ausge- lich, sondern auch psychisch. Denn die Kirche im Kanton Luzern erhalten. sein, sei für sie schwierig. «Aber es tut zeichnet haben (siehe Kasten), freut sie. Frauen wollen nicht schuld sein, wenn Die Auszeichnung wurde stellvertre- mir gut.» «Das ist eine grosse Anerkennung.» Ob die Produktion dem strengen Rhyth- tend den Betreuerinnen und Betreu- In allen Bereichen mitzuhelfen – etwa sie dieses Jahr wieder als Betreuerin in mus nicht folgen kann und alle bestraft ern im Delsberger Ferien- und Besin- auch in der Körperpflege –, habe sie Delsberg dabei sein wird, liess Käthy werden. Kommt hinzu, dass die Frauen nungskurs der Landeskirche am 26. freilich anfänglich Überwindung gekos- Wirz lange Zeit offen. Jetzt sei sie schon auch zu zwei Schichten zu je zehn Stun- Mai übergeben. Der Preis soll sichtbar tet. «Aber die Arbeit ist wertvoll. Und elf Mal dabei gewesen, fand sie, und den hintereinander gezwungen werden machen, was an Freiwilligenarbeit in ich werde nie so oft und überschwäng- nun schon 70. Doch das Dutzend soll können. Wer sich widersetzt, verliert diesem Bereich geschieht. Der vierte lich begrüsst am Morgen wie in Dels- voll werden, Käthy Wirz hat sich ange- die Stelle. «Dank dir!»-Preis wird wiederum um berg.» Überhaupt, diese Herzlichkeit: meldet. Sie schmunzelt: «Ich würde die Pfingsten übergeben. do «Diese Spontaneität und Dankbarkeit, Woche wohl vermissen …» Andreas Jahn/«Brücke – Le pont» das muss man selbst erleben», erzählt Dominik Thali

19 AZA 6210 Sursee Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde Sursee Erscheint Redaktionsteam: Georges Achermann (Leitung), vierzehntäglich Werner Mathis, Hanspeter Bisig, Franz Bieri, Claudio Tomassini, Claudia Andermatt Redaktionsschluss Zuschriften: Redaktion Pfarreiblatt, Postfach 376, Nr. 10/2017 6210 Sursee, 041 921 55 04, [email protected] Dienstag, 2. Mai 2017 Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen: Erscheint am Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee Montag, 15. Mai 2017 041 926 80 60, Mail: [email protected]

Chäferfäscht Am Sonntag, 14. Mai, laden Blau- ring und Jungwacht zum traditio- Herz-Jesu-Freitag nellen Chäferfäscht im Ehretpark Freitag, 5. Mai, 14.15 Uhr, beim Diebenturm ein. Start um Gebet und Rosenkranz in der 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst. Chrüzlikapelle. Fatima-Gottesdienst Anschliessend Spiel und Spass und 20.15 – 08.00 Uhr stille und Am Samstag, 13. Mai, Start Verpflegungsmöglichkeiten. gestaltete nächtliche Anbetungs- Prozession um 17.30 Uhr stunden in der Kapelle Mariazell. Martignyplatz/Chrüzlikapelle mit Stadtmusik Sursee bis zum Einzug in die Pfarrkirche. Nachtwanderung Anschliessend Fest und Apéro für Paare auf dem Kirchplatz. Chlichender-Fiir Samstag, 20. Mai, Nachwanderung durch die Verenaschlucht Samstag, 6. Mai, 17 Uhr, (Solothurn). Anmeldung bis 15. Mai Chlichender-Fiir, Klosterkirche. an Silvia Hergöth, Telefon 041 926 80 63 oder E-Mail Pensionierten-Theater silvia.hergoeth@pfarrei-sursee. Das Theater «Früehligsgfühl im Sonntigsfiir Herbst» wird wie folgt aufgeführt: Sonntag, 7. Mai, 10.30 Uhr, Dienstag, 16. Mai, 14 Uhr, Maiandachten Pfarreiheim. Sonntigsfiir für 1./2. Klässler Sonntag, 7. und 14. Mai, 15 Uhr, Mittwoch, 24. Mai, 14.30 Uhr, in der Klosterkirche. Kapelle Mariazell. Alterszentrum St. Martin. Sonntag, 7. und 14. Mai, 19.30 Uhr, Donnerstag, 25. Mai, 20 Uhr, Be- Kapelle Mauensee. gegnungszentrum Schenkon. Freitag, 5. und 12. Mai, 16.45 Uhr, Kapelle Alterszentrum St. Martin. Dankgottesdienst Alle Erstkommunionkinder von Schenkon, Mauensee und Sursee Café international sind zusammen mit ihren Familien 60plus: Ausflug zum Dankgottesdienst eingela- Am Freitag, 12. Mai, 18.30 – 20.30 Uhr, Café international im Am Mittwoch, 31. Mai, Ausflug von den. Samstag, 6. Mai, 17.30 Uhr, 60plus ins Kloster Muri reformierten Kirchgemeindehaus, Kirche St. Georg. mit Führung. Dägersteinstrasse 3. Vokalensemble Sursee lud zu «Passion und Hoffnung», Professor Dr. Markus Ries: «Bruder Klaus und die Hoffnung auf Frieden» «Da pacem domine» – verleihe uns Frieden Seine Haltung war geprägt von Solidarität und Verantwortung

Am Mittwoch, 12. April, lud die Pfar- rei Sursee in die Pfarrkirche zur Be- gegnung mit Bruder Klaus. Prof. Dr. Markus Ries schilderte den Eremiten aus dem Ranft aus einer ganz ande- ren Perspektive. Zu Beginn stellte Ries die Fragen: «Was hat denn die euro- papolitische Rede über Bruder Klaus zu schaffen mit Sursee? Was sagt man ihm nach, was aber wollte er wirklich? Welchen Zugang kann ein religiöser Mensch überhaupt noch nden im 21. Jahrhundert?»

«600 Jahre ist es her, dass in einem Bau- ernhaus, im unteren Melchtal, Niklaus von Flüe geboren wurde. Nun stehen wir mitten in einem Gedenkjahr, das Professor Dr. Markus Ries zeigte auf, wie Bruder Klaus zur Zurückhaltung und Das Vokalensemble Sursee beeindruckte mit seinemger nahmen Konzert diese «Passion Gedanken und Hoffnung». in «Da uns mit einer der bedeutendsten Per- Friedfertigkeit aufrief. Foto: Werner Mathis pacem domine», verleiheFoto: Werner uns Frieden, Mathis sönlichkeiten der Schweiz überhaupt verbindet.» Mit diesen Worten eröffne- der Klaus einen reinen Politiker.» Ries sind.» Vielleicht liege es auch daran, te Markus Ries sein Referat «Bruder ist überzeugt: «Bruder Klaus war wohl dass Bruder Klaus dies wohl auch nicht Klaus, verehrt und vereinnahmt – auch viel stärker von seinem Glauben und wünschte, wie damals beim Rat an den von Arvo Pärt auf. Der Gesang und die in Sursee». Und er kam gleich auf die seiner Beziehung zu Gott geprägt.» Pfarrer von Stans, als sich die Eidgenos- Musik vom Mittelalter bis zur Neuzeit europapolitische Debatte und den Be- Zudem habe der Chronist von Sursee sen uneinig waren. «Was Bruder Klaus am Karfreitag beeindruckte die Be- zug zu Bruder Klaus, auf die Spur nach schon damals, als kämpferischer Geg- tatsächlich ausrichten liess, wissen wir sucherinnen und Besucher sehr. Das Sursee, zu sprechen. Es gebe sie tat- ner der Reformation, die Aussagen wohl nicht», ergänzte er. Vokalensemble unter der Leitung von sächlich, diese Spur, geprägt durch den eher zu seinen Gunsten gedeutet. Chronisten Hans Salat, 1498 in Sursee «Doch welchen Zugang haben wir heu- geboren und nach verschiedenen Le- Was Bruder Klaus tatsächlich aus- te?», stellte Ries seine letzte Frage. «Ei- bensepochen 1531 Gerichtsschreiber in richten liess, wissen wir nicht nes ist scher, auch als Emerit war er Pfarrei- und Stadtpatron St. Georg gefeiert Luzern. Ries erinnerte, dass Hans Salat Markus Ries nicht von der Welt abgeschieden, nein, unter anderem einen Text über Bruder er wandte sich der Welt zu, denn seine Klaus verfasste, aber dies erst 50 Jahre Ries wies darauf hin, dass es wenig kla- Haltung war geprägt von Teilnahme, nach seinem Tod. re historische Fakten über den Emerit Solidarität und Verantwortung», gab gebe, dennoch meinte er: «Die Men- sich Ries überzeugt. Mit seinen Ausfüh- Bruder Klaus war wohl viel stärker schen wurden auf den betenden Ein- rungen fesselte Ries die Besucherinnen von seinem Glauben und seiner Bezie- siedler aufmerksam, und in kurzer Zeit und Besucher. Auch wenn aus histori- hung zu Gott geprägt. Markus Ries war er bekannt und anerkannt. Politiker scher Sicht vieles offen sei, gab sich Ries und Fürstenhäuser besuchten Bruder dennoch sicher: «Bruder Klaus und die Im Text von Salat sind die mahnenden Klaus, aber auch einfache Menschen Hoffnung auf Frieden zeigten sich dar- Worte: «O lieben fründ machend den holten seinen Rat. Eigentlich schade, in, wie dieser Mensch in seiner Zeit sein zun nit zuo wit...» Ries schliesst daraus: dass vor allem diese sicher eindrückli- Leben mit Gott gestaltet hat, durch sein «Diese Aussage eignet sich wohl bis chen Erfahrungen nicht aufgeschrieben Gebet, durch sein Zuhören und seiner heute für die Schweizer Innenpolitik.» Teilnahme.» Ries schloss mit «Visio- nen herzlichen Applaus. Anschliessend Aber Bruder Klaus habe damals viel- Wir alle, die heut hier leben, umgeben nen» von Franz Hohler: «Wir alle, die offerierte die Kirchgemeinde auf dem mehr zur Zurückhaltung und zur Fried- vom Schrecken der Welt, wir hätten dich heut hier leben, umgeben vom Schre- Kirchplatz einen festlichen Abendtrunk. fertigkeit aufgerufen, ist sich Ries sicher gerne gefragt: Was sollen wir tun Bru- cken der Welt, wir hätten dich gerne ge- wm und ergänzte: «Solche Bezüge haben der Klaus, was sollen wir tun? fragt: Was sollen wir tun, Bruder Klaus, Schwächen, denn sie machen aus Bru- Franz Hohler was sollen wir tun? Werner Mathis

17 Mai-Aktion des KAB-Hilfswerks «Brücke – Le pont» Käthy Wirz aus Horw begleitet Menschen mit einer Behinderung Gerechtigkeit für Frauen wie Selma Herzlichkeit, die ihr ans Herz geht

Was bedeutet Gerechtigkeit? Wann ist Vergangenes Jahr erhielten Begleite- etwas ungerecht? Habe ich den Mut, rinnen und Begleiter von Menschen für die Rechte anderer mit Wort und mit einer Behinderung den dritten Tat einzustehen? Diesem komplexen, «Dank dir!»-Preis. Eine dieser Frei- aber sehr grundsätzlichen Thema willigen ist Käthy Wirz aus Horw. Ihr widmet sich heuer die Mai-Aktion von Tun erlebt sie als Bereicherung: «Es «Brücke – Le pont». ist mehr ein Nehmen als ein Geben.»

Nach dem Heiligen Jahr der Barm- Käthy Wirz liebt Herausforderungen. herzigkeit setzen wir uns auch mit der Sie betreute einen Kinderhort, war 40 Unbarmherzigkeit auseinander. Auch Jahre technische Leiterin im Turnver- wenn es «auf Erden» nie vollkomme- ein, nahm Ferienkinder aus schwie¬- ne Gerechtigkeit geben wird, so ist es rigen Verhältnissen auf, macht seit 24 doch unsere Aufgabe als Christen, uns Jahren Fahrdienst fürs Altersheim und zugunsten der betrogenen und gede- ist vierfaches Grosi. «Öppis muss ich mütigten Menschen für mehr Gerech- immer machen», sagt die tatkräftige tigkeit einzusetzen. Rentnerin. Dabei zögerte sie, als sie 2006 im Pfarreiblatt den Hinweis las, David gegen Goliath die Behindertenseelsorge der Landes- Für Selma ist Ungerechtigkeit nicht kirche suche für ihre Ferien- und Be- einfach ein leeres Schlagwort. Selma sinnungskurse in Delsberg Hilfe. «Ob lebt in Honduras und kann sich mit da auch ältere Frauen noch gefragt ihrer Arbeit in einer Textilfabrik nur sind?», dachte sie sich – und lacht heu- knapp über Wasser halten. Die 20-Jäh- te darüber. Denn Käthy Wirz gehört rige ist hochschwanger. Als sie sich bei Die Arbeitsbedingungen von Fabrikarbeiterinnen in Zentralamerika sind oft seither sozusagen zum Inventar im De- der Ärztin der Firma mit Schwellungen miserabel. Foto: Brücke – Le Pont lsberger Lager für Menschen mit einer und Ausschlägen meldet, meint diese: geistigen Behinderung. Für die Mithilfe «Es ist nicht schlimm, gehen Sie wieder hatte sie sich damals zu ihrem 60. Ge- zur Arbeit!» Als Selma kurz darauf in und kann dort ihr Kind gebären. Aber nur zehn Minuten. Während der Arbeit burtstag gemeldet. Und war sich schon Ohnmacht fällt, ruft der Assistent die sie hat Nierenversagen, und zwar so dürfen die Arbeiterinnen nicht trinken, nach dem ersten Mal gewiss: «Das Ambulanz. Sie wird ins Spital gebracht anhaltend, dass sie seither und für den weil sie dann zur Toilette gehen müss- Beste, was ich mir je schenken konn- Rest ihres Lebens drei Mal pro Woche ten. te.» Die Woche ist für sie «eine grosse zur Dialyse gehen muss. Untersuchun- Mai-Aktion 2017 gen zeigen, dass die Arbeit Schuld an Arbeiten im Maschinentakt «Brücke – Le pont», das Hilfswerk der ihrer Erkrankung ist. Die Firma hat Der Produktionsprozess funktioniert «Dank Dir!»-Preis erhalten Katholischen Arbeitnehmerbewegung Selma entlassen und will von allem wie ein Förderband: Gerät eine Frau Die Begleiterinnen und Begleiter von KAB Schweiz, unterstützt in seiner nichts wissen. in Rückstand, kommt sie unter Druck Menschen mit einer Behinderung ha- Mai-Aktion Frauenorganisationen in durch die Arbeiterinnen vor und hinter ben vergangenes Jahr den dritten Honduras und El Salvador, welche sich Miserable Löhne ihr. Das belastet sie nicht nur körper- «Dank dir!»-Preis der katholischen für die Rechte von Arbeitnehmerin- Die Partnerorganisation von «Brücke lich, sondern auch psychisch. Denn die Kirche im Kanton Luzern erhalten. nen einsetzen. Das Motto der Aktion – Le pont» hat sich des Falls angenom- Frauen wollen nicht schuld sein, wenn Die Auszeichnung wurde stellvertre- 2017 lautet: «Schaffen wir Gerechtig- men, berät Selma und hat das Unter- die Produktion dem strengen Rhyth- tend den Betreuerinnen und Betreu- keit!» Alle katholischen Pfarreien der nehmen auf Schadenersatz verklagt. mus nicht folgen kann und alle bestraft ern im Delsberger Ferien- und Besin- Deutsch- und Westschweiz haben zur Noch ist der Fall hängig. Wie Selma werden. Kommt hinzu, dass die Frauen nungskurs der Landeskirche am 26. Aktion Gottesdiensthilfen erhalten. ergeht es Tausenden von Arbeiterinnen auch zu zwei Schichten zu je zehn Stun- Mai übergeben. Der Preis soll sichtbar «Brücke – Le pont», Rue St-Pierre 12, in Zentralamerika. Sie schuften in Tex- den hintereinander gezwungen werden machen, was an Freiwilligenarbeit in 1700 Freiburg, www.bruecke-lepont. tilfabriken oder in Heimarbeit, doch die können. Wer sich widersetzt, verliert diesem Bereich geschieht. Der vierte ch/aktionen/mai-aktion, info@brue- Arbeitsbedingungen und der Lohn sind die Stelle. «Dank dir!»-Preis wird wiederum um cke-lepont.ch in sehr vielen Fällen miserabel. In man- P ngsten übergeben. do chen Fabriken beträgt die Essenszeit Andreas Jahn/«Brücke – Le pont»

18 Mai-Aktion des KAB-Hilfswerks «Brücke – Le pont» Käthy Wirz aus Horw begleitet Menschen mit einer Behinderung Gerechtigkeit für Frauen wie Selma Herzlichkeit, die ihr ans Herz geht

Vergangenes Jahr erhielten Begleite- rinnen und Begleiter von Menschen mit einer Behinderung den dritten «Dank dir!»-Preis. Eine dieser Frei- willigen ist Käthy Wirz aus Horw. Ihr Tun erlebt sie als Bereicherung: «Es ist mehr ein Nehmen als ein Geben.»

Käthy Wirz liebt Herausforderungen. Sie betreute einen Kinderhort, war 40 Jahre technische Leiterin im Turnver- ein, nahm Ferienkinder aus schwie¬- rigen Verhältnissen auf, macht seit 24 Jahren Fahrdienst fürs Altersheim und ist vierfaches Grosi. «Öppis muss ich immer machen», sagt die tatkräftige Rentnerin. Dabei zögerte sie, als sie 2006 im Pfarreiblatt den Hinweis las, die Behindertenseelsorge der Landes- kirche suche für ihre Ferien- und Be- sinnungskurse in Delsberg Hilfe. «Ob da auch ältere Frauen noch gefragt sind?», dachte sie sich – und lacht heu- te darüber. Denn Käthy Wirz gehört Die Arbeitsbedingungen von Fabrikarbeiterinnen in Zentralamerika sind oft seither sozusagen zum Inventar im De- Käthy Wirz mit zwei Gästen im Ferien- und Besinnungskurs für Menschen mit miserabel. Foto: Brücke – Le Pont lsberger Lager für Menschen mit einer einer geistigen Behinderung in Delsberg 2015. Bild: Gregor Gander geistigen Behinderung. Für die Mithilfe hatte sie sich damals zu ihrem 60. Ge- nur zehn Minuten. Während der Arbeit burtstag gemeldet. Und war sich schon Bereicherung. Sie holt mich einmal im Käthy Wirz. Diese Menschen seien dürfen die Arbeiterinnen nicht trinken, nach dem ersten Mal gewiss: «Das Jahr auf den Boden zurück.» «wirklich echt». Ihr Umgang unterein- weil sie dann zur Toilette gehen müss- Beste, was ich mir je schenken konn- ander, in der Freude wie in der Trauer – ten. te.» Die Woche ist für sie «eine grosse Menschen, die «jetzt leben» «das kann man gar nicht beschreiben». Weil Menschen mit einer geistigen Be- Die Lagerwochen seien für sie auf jeden Arbeiten im Maschinentakt hinderung – Käthy Wirz spricht lieber Fall «mehr ein Nehmen als ein Geben». Der Produktionsprozess funktioniert «Dank Dir!»-Preis erhalten von Beeinträchtigung – «jetzt leben», wie ein Förderband: Gerät eine Frau Die Begleiterinnen und Begleiter von wie sie immer wieder feststellt. «Sie «Eine grosse Anerkennung» in Rückstand, kommt sie unter Druck Menschen mit einer Behinderung ha- studieren nicht, was gestern war und Dass die Landeskirche und der Seelsor- durch die Arbeiterinnen vor und hinter ben vergangenes Jahr den dritten morgen sein könnte. Das fasziniert gerat Menschen wie sie vergangenes ihr. Das belastet sie nicht nur körper- «Dank dir!»-Preis der katholischen mich.» So ganz in der Gegenwart zu Jahr mit dem «Dank dir!»-Preis ausge- lich, sondern auch psychisch. Denn die Kirche im Kanton Luzern erhalten. sein, sei für sie schwierig. «Aber es tut zeichnet haben (siehe Kasten), freut sie. Frauen wollen nicht schuld sein, wenn Die Auszeichnung wurde stellvertre- mir gut.» «Das ist eine grosse Anerkennung.» Ob die Produktion dem strengen Rhyth- tend den Betreuerinnen und Betreu- In allen Bereichen mitzuhelfen – etwa sie dieses Jahr wieder als Betreuerin in mus nicht folgen kann und alle bestraft ern im Delsberger Ferien- und Besin- auch in der Körperpege –, habe sie Delsberg dabei sein wird, liess Käthy werden. Kommt hinzu, dass die Frauen nungskurs der Landeskirche am 26. freilich anfänglich Überwindung gekos- Wirz lange Zeit offen. Jetzt sei sie schon auch zu zwei Schichten zu je zehn Stun- Mai übergeben. Der Preis soll sichtbar tet. «Aber die Arbeit ist wertvoll. Und elf Mal dabei gewesen, fand sie, und den hintereinander gezwungen werden machen, was an Freiwilligenarbeit in ich werde nie so oft und überschwäng- nun schon 70. Doch das Dutzend soll können. Wer sich widersetzt, verliert diesem Bereich geschieht. Der vierte lich begrüsst am Morgen wie in Dels- voll werden, Käthy Wirz hat sich ange- die Stelle. «Dank dir!»-Preis wird wiederum um berg.» Überhaupt, diese Herzlichkeit: meldet. Sie schmunzelt: «Ich würde die P ngsten übergeben. do «Diese Spontaneität und Dankbarkeit, Woche wohl vermissen …» Andreas Jahn/«Brücke – Le pont» das muss man selbst erleben», erzählt Dominik Thali

19 AZA 6210 Sursee Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde Sursee Erscheint Redaktionsteam: Georges Achermann (Leitung), vierzehntäglich Werner Mathis, Hanspeter Bisig, Franz Bieri, Claudio Tomassini, Claudia Andermatt Redaktionsschluss Zuschriften: Redaktion Pfarreiblatt, Postfach 376, Nr. 10/2017 6210 Sursee, 041 921 55 04, [email protected] Dienstag, 2. Mai 2017 Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen: Erscheint am Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee Montag, 15. Mai 2017 041 926 80 60, Mail: [email protected]

Chäferfäscht Am Sonntag, 14. Mai, laden Blau- ring und Jungwacht zum traditio- Herz-Jesu-Freitag nellen Chäferfäscht im Ehretpark Freitag, 5. Mai, 14.15 Uhr, beim Diebenturm ein. Start um Gebet und Rosenkranz in der 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst. Chrüzlikapelle. Fatima-Gottesdienst Anschliessend Spiel und Spass und 20.15 – 08.00 Uhr stille und Am Samstag, 13. Mai, Start Verpflegungsmöglichkeiten. gestaltete nächtliche Anbetungs- Prozession um 17.30 Uhr stunden in der Kapelle Mariazell. Martignyplatz/Chrüzlikapelle mit Stadtmusik Sursee bis zum Einzug in die Pfarrkirche. Nachtwanderung Anschliessend Fest und Apéro für Paare auf dem Kirchplatz. Chlichender-Fiir Samstag, 20. Mai, Nachwanderung durch die Verenaschlucht Samstag, 6. Mai, 17 Uhr, (Solothurn). Anmeldung bis 15. Mai Chlichender-Fiir, Klosterkirche. an Silvia Hergöth, Telefon 041 926 80 63 oder E-Mail Pensionierten-Theater silvia.hergoeth@pfarrei-sursee. Das Theater «Früehligsgfühl im Sonntigsfiir Herbst» wird wie folgt aufgeführt: Sonntag, 7. Mai, 10.30 Uhr, Dienstag, 16. Mai, 14 Uhr, Maiandachten Pfarreiheim. Sonntigsfiir für 1./2. Klässler Sonntag, 7. und 14. Mai, 15 Uhr, Mittwoch, 24. Mai, 14.30 Uhr, in der Klosterkirche. Kapelle Mariazell. Alterszentrum St. Martin. Sonntag, 7. und 14. Mai, 19.30 Uhr, Donnerstag, 25. Mai, 20 Uhr, Be- Kapelle Mauensee. gegnungszentrum Schenkon. Freitag, 5. und 12. Mai, 16.45 Uhr, Kapelle Alterszentrum St. Martin. Dankgottesdienst Alle Erstkommunionkinder von Schenkon, Mauensee und Sursee Café international sind zusammen mit ihren Familien 60plus: Ausflug zum Dankgottesdienst eingela- Am Freitag, 12. Mai, 18.30 – 20.30 Uhr, Café international im Am Mittwoch, 31. Mai, Ausflug von den. Samstag, 6. Mai, 17.30 Uhr, 60plus ins Kloster Muri reformierten Kirchgemeindehaus, Kirche St. Georg. mit Führung. Dägersteinstrasse 3.