Postvertriebsstück Entgelt bezahlt • A 7857 Brandenburgische Universitäts- druckerei- und Verlags- gesellschaft Potsdam mbH Karl-Liebknecht-Straße 24/25 14476 Golm Amtsblatt Tel./Fax 0331/56 89-0/-16 für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Amtliche Bekanntmachungen des Landkreises Potsdam-Mittelmark mit Informationsteil

Jahrgang 15 Belzig, 26. November 2008 Inhalt amtlich Inhalt Nummer 13 Öffentliche Bekanntmachungen Informationen aus dem Landratsamt Beschlüsse des konstituierenden Kreistages Potsdam-Mittelmark Impressum am 28.10.2008 S. 1 Versicherungsamt Herausgeber: • Beratungstermine Nachtrag zum öffentlich-rechtlichen Vertrag über die Kinder- Landratsamt Potsdam-Mittelmark für das Jahr 2008 S. 28 tagesbetreuung zwischen dem Landkreis Potsdam-Mittelmark, 14806 Belzig, Niemöllerstraße 1 den Gemeinden Görzke und Wollin, der Stadt S. 5 Tel. 033841/9 12 27, Fax 033841/9 12 18 Internet: www. potsdam-mittelmark.de Fortführung des Liegenschaftskatasters – Sonstige Informationen, Tipps, Termine Redaktion: Auflösung der Überhakenflurstücke durch Zerlegung S. 7 Brigitte Kunze, Büro des Landrates

Vorprüfung zur Feststellung der UVP-Pflicht für das Vorhaben Beratungstermine der Koordi- Bezug: • Zutagefördern von Grundwasser zur Absenkung natorin für Freiwilligenarbeit S. 29 kostenlos erhältlich in allen Amts-, des Grundwasserstandes, Vorhaben Regenentwässerung Gemeinde- und Stadtverwaltungen der Straße Am Plessower See in S. 8 Allgemeine soziale Beratung im Landkreis sowie beim Landkreis, der Wohlfahrtsverbände S. 29 14806 Belzig, Niemöllerstraße 1 Öffentliches Auslegungsverfahren zur vorgesehenen Jahresabonnement bei Postbezug 15,34 € Umtrassierung, Neumarkierung und Neubeschilderung Veranstaltungen im Landkreis des Burgenwanderweges im Naturpark „Hoher Fläming“ S. 8 Potsdam-Mittelmark S. 30 Gesamtherstellung und Vertrieb: Brandenburgische Universitätsdruckerei- Bekanntmachung des Landrates des Landkreises Veranstaltungen im Naturpark und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, Potsdam-Mittelmark als Allgemeine Untere Landesbehörde, Nuthe-Nieplitz S. 32 Karl-Liebknecht-Straße 24/25, 14476 Golm Kommunalaufsichtsbehörde Anzeigenverwaltung: • Bekanntmachungsanordnung, Genehmigung und Blutspendetermine S. 32 Brandenburgische Universitätsdruckerei- Neufassung der Verbandssatzung des Wasser- und und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, Abwasserzweckverbandes „Ziesar“ S. 9 Telefon 0331/56 89-0, Fax 0331/5689-16 Gewässerunterhaltungsverband „Nieplitz“ • Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009 S. 14 Beschluss zur Gültigkeit der Wahl des Kreistages Potsdam-Mittelmark Beschluss Nummer: 2008/IV/004 Amt für Forstwirtschaft Belzig, Untere Forstbehörde Beschluss • Aufhebung der Sperrung von Waldwegen und Waldbrandwundstreifen S. 15 Der Kreistag beschließt: Einwendungen gegen die Wahl liegen nicht vor. Die Wahl ist gültig. Richtlinie des Landkreises Potsdam-Mittelmark zur Sportförderung S. 15

Ende des amtlichen Teils Bestimmung der Mitglieder der Wahlkommission Beschluss Nummer: 2008/IV/006 Öffentliche Bekanntmachungen Beschluss Beschlüsse des 1. (konstituierenden) Der Kreistag bestimmt auf Vorschlag der Fraktionen folgende Kreistagsab- geordnete zu Mitgliedern der Wahlkommission: Kreistages Potsdam-Mittelmark SPD Uwe Brückner CDU Christian Große am 28.10.2008 DIE LINKE. Bernd Lachmann FBB Siegfried Wachsmuth FDP Hartwig Frankenhäuser Beschlussfassung gemäß § 26 der Geschäftsordnung des Kreistages Bd. 90/Die Grünen Dr. Herbert Franke Potsdam-Mittelmark, in den Sitzungen des Kreistages ein Tonband mitlaufen zu lassen Beschluss Nummer: 2008/IV/012 Wahl des Vorsitzenden des Kreistages Potsdam-Mittelmark Beschluss Beschluss Nummer: 2008/IV/013 Beschluss Der Kreistag beschließt, gemäß § 26 Abs. 3 der Geschäftsordnung des Kreistages Potsdam-Mittelmark in den Sitzungen des Kreistages ein Ton- Der Kreistag wählt Herrn Lothar Koch, SPD, zum Vorsitzenden des Kreista- band mitlaufen zu lassen. ges Potsdam-Mittelmark. Wahl des 1. Stellvertreters des Vorsitzenden des Kreistages Pots- Fraktion Mitglieder gemäß Vertreter der Mitglieder dam-Mittelmark § 71 Abs. 1 gem. § 71 Abs. 1 Beschluss Nummer: 2008/IV/014 Ziff. 1 SGB VIII Ziff. 1 SGB VIII Beschluss SPD Uwe Brückner Hendrik Hänig Der Kreistag wählt Herrn Gerhard Enser, CDU, zum ersten Stellvertreter des Nina Hille Dr.Andre Grochtmann Vorsitzenden des Kreistages Potsdam-Mittelmark. CDU Dr. Felix Enneking ...... Rudolf Werner ...... Wahl des 2. Stellvertreters des Vorsitzenden des Kreistages Beschluss Nummer: 2008/IV/015 DIE LINKE. Bernd Lachmann Irina Günther Beschluss Dr.Wolfgang Erlebach ......

Der Kreistag wählt Herrn Klaus Steffen, FDP/BiK-BIT, zum zweiten Stellver- FBB Hans-Joachim Uwe Naujoks treter des Vorsitzenden des Kreistages Potsdam-Mittelmark. Löffelmacher

FDP/BiK-BIT Dr. Detlef Fanter Klaus Steffen Wahl des 3. Stellvertreters des Vorsitzenden des Kreistages Pots- dam-Mittelmark Bd. 90/ Martin Köhler Dr. Herbert Franke Beschluss Nummer: 2008/IV/016 Die Grünen Beschluss

Der Kreistag wählt Frau Astrit Rabinowitsch, DIE LINKE., zur dritten Stell- Wahl des Vorsitzenden und seines Stellvertreters für den Jugendhil- vertreterin des Vorsitzenden des Kreistages Potsdam-Mittelmark. feausschuss Beschluss Nummer: 2008/IV/026 Beschluss Festlegung der Anzahl der Mitglieder des Kreisausschusses Beschluss Nummer: 2008/IV/008 Der Kreistag wählt aus seiner Mitte Beschluss Herrn Uwe Brückner, SPD, zum Vorsitzenden Der Kreistag Potsdam-Mittelmark legt die Anzahl der Mitglieder des Kreis- Herrn Martin Köhler, Bd. 90/Die Grünen, zum Stellvertreter des Vorsit- ausschusses auf 11 Mitglieder fest. zenden

des Jugendhilfeausschusses. Bestimmung der Mitglieder des Kreisausschusses des Kreistages Potsdam-Mittelmark Beschluss Nummer: 2008/IV/009 Bildung der Ausschüsse im Kreistag Beschluss Beschluss Nummer: 2008/IV/038 Beschluss Der Kreistag bestimmt auf Vorschlag der Fraktionen folgende Kreistagsab- geordnete als Mitglieder des Kreisausschusses bzw. deren Stellvertreter: Der Kreistag Potsdam-Mittelmark beschließt die Bildung folgender Aus- schüsse: Fraktion Kreisausschussmitglied Stellvertreter – Ausschuss für Finanzen und Personal – Ausschuss für Beteiligungen,Wirtschaftsförderung und Zentrale Steue- SPD Susanne Melior Jörg Schenderlein rung Dr.Andrea Grochtmann Joachim Lindicke – Rechnungsprüfungsausschuss Katrin Eberhardt Günter Baaske – Ausschuss für Soziales und Gesundheit – Ausschuss für Bildung, Jugend, Kultur, Frauen CDU Rudolf Werner Dr. Saskia Funck – Ausschuss für Recht und Bauen Gerhard Enser Ottheiner Kleinerüschkamp – Ausschuss für Umwelt, Verbraucherschutz, Ordnung und Verkehr Ludwig Burkardt Dr. Felix Enneking – Petitionsausschuss

DIE LINKE. Thomas Singer Astrit Rabinowitsch Abstimmungsergebnis: mehrheitlich abgelehnt Kathrin Menz Sieghard Rabinowitsch

FBB/BiK-BIT Wolfgard Preuß Dr. Baldur Martin Anzahl und Stärke der ständigen freiwilligen Ausschüsse des Kreis- tages Potsdam-Mittelmark FDP Hans-Peter Goetz Heiko Hüller Beschluss Nummer: 2008/IV/011 a Beschluss: Bd. 90/Die Grünen Dr. Herbert Franke Dr.Axel Mueller 1. Der Kreistag beschließt gemäß § 131 Abs. 1 i. V. m. § 41 und 43 BbgKVerf die Bildung folgender ständiger freiwilliger Ausschüsse in Bildung und Wahl des Jugendhilfeausschusses für den Landkreis folgender Stärke: Potsdam-Mittelmark Beschluss Nummer: 2008/IV/010 Nr. Bezeichnung des Ausschusses KT-Abg. Beschluss 1 Ausschuss für Innere Verwaltung 9 Der Kreistag wählt auf Vorschlag der Fraktionen 9 stimmberechtigte Mit- 2 Ausschuss für Rechnungsprüfung und Petitionen 6 glieder in den Jugendhilfeausschuss: 3 Ausschuss für Bildung und Kultur 9 4 Ausschuss für Soziales und Gesundheit 9

2 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 Nr. Bezeichnung des Ausschusses KT-Abg. BbgKVerf die paritätische Besetzung des Ausschusses für Rechnungsprü- fung und Petitionen des Kreistages Potsdam-Mittelmark. 5 Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz, 9 Ordnung und Verkehr 6 Ausschuss für Recht und Bauen 9 Besetzung des Ausschusses für Rechnungsprüfung und Petitionen Beschluss Nummer: 2008/IV/033 Beschluss Anzahl und Stärke der ständigen freiwilligen Ausschüsse des Kreis- tages Potsdam-Mittelmark Der Kreistag beschließt auf Vorschlag der Fraktionen folgende paritätische Beschluss Nummer: 2008/IV/011b Besetzung des Ausschusses für Rechnungsprüfung und Petitionen: Beschluss: Fraktion Ausschussmitglied Stellvertreter Der Kreistag beschließt gemäß der Zugriffsrechte der Fraktionen folgende Übernahme der Vorsitze: SPD Dr.Andrea Grochtmann Katrin Eberhardt

Zugriff Ausschuss Vorsitzende/r CDU Christian Große

1. SPD Ausschuss für Innere Verwaltung Frau Dr. Grochtmann DIE LINKE Sieghard Rabinowitsch Andrea Schulz

2. CDU Ausschuss für Bildung und Kultur Herr Dr. Martin (FBB) FBB Siegfried Wachsmuth Hans-Joachim Löffelmacher

3. DIE LINKE. Ausschuss für Soziales und Frau Astrit Rabino- FDP/BiK-BIT Klaus Steffen Dr. Detlef Fanter Gesundheit witsch BÜNDNIS 90/ Dr. Elke Seidel Dr.Axel Mueller 4. SPD Ausschuss für Umwelt und Herr Ottheiner DIE GRÜNEN Verbraucherschutz, Ordnung und Kleinerüschkamp Verkehr (CDU) Besetzung des Ausschusses für Bildung und Kultur 5. CDU Rechnungsprüfungsausschuss Herr Christian Große Beschluss Nummer: 2008/IV/028 Beschluss 6. FBB Ausschuss für Recht und Bauen Herr Hans-Peter Goetz (FDP/BiK-BIT) Der Kreistag beschließt gemäß § 43 Abs. 2 Brandenburgische Kommunal- verfassung (BbgKVerf) auf Vorschlag der Fraktionen folgende Besetzung des Ausschusses für Bildung und Kultur: Besetzung des Ausschusses für Innere Verwaltung Beschluss Nummer: 2008/IV/027 a) Abgeordnete Beschluss Fraktion Ausschussmitglied Stellvertreter Der Kreistag beschließt gemäß § 43 Abs. 2 Brandenburgische Kommunal- verfassung (BbgKVerf) auf Vorschlag der Fraktionen folgende Besetzung SPD – Nina Hille – Kerstin Glante des Ausschusses für Innere Verwaltung: – Angelika Enke – Anke Pausemann a) Abgeordnete CDU – Bodo Puschner – – Ronald Melchert – Fraktion Ausschussmitglied Stellvertreter DIE LINKE – Lisa Stoof – Astrit Rabinowitsch SPD – Dr.Andrea Grochtmann – Katrin Eberhardt – Kathrin Menz – Bernd Lachmann -– Kerstin Glante – Susanne Melior FBB – Dr. Baldur Martin – Wolfgard Preuß CDU – Gerhard Enser – Rudolf Werner – Christian Große – FDP/BiK-BIT – Dietmar Hummel – Hartwig Frankenhäuser

DIE LINKE – Klaus-Jürgen Warnick – Kathrin Menz BÜNDNIS 90/ – Martin Köhler – Dr.Axel Mueller – Sieghard Rabinowitsch – Andrea Schulz DIE GRÜNEN

FBB – Uwe Naujoks – Wolfgang Kroll Besetzung des Ausschusses für Soziales und Gesundheit FDP/BiK-BIT – Heiko Hüller – Hans-Peter Goetz Beschluss Nummer: 2008/IV/029 Beschluss BÜNDNIS 90/ – Martin Köhler – Dr. Elke Seidel DIE GRÜNEN Der Kreistag beschließt gemäß § 43 Abs. 2 Brandenburgische Kommunal- verfassung (BbgKVerf) auf Vorschlag der Fraktionen folgende Besetzung des Ausschusses für Soziales und Gesundheit: Paritätische Besetzung des Ausschusses für Rechnungsprüfung und Petitionen a) Abgeordnete Beschluss Nummer: 2008/IV/032 Beschluss Fraktion Ausschussmitglied Stellvertreter

Abweichend zu § 41 Abs. 2 Brandenburgische Kommunalverfassung SPD – Joachim Lindicke – Dieter Sehm (BbgKVerf) beschließt der Kreistag unter Anwendung des § 43 Abs. 2 – Anke Pausemann – Angelika Enke

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 3 Fraktion Ausschussmitglied Stellvertreter Fraktion Ausschussmitglied Stellvertreter

CDU – Reinhard Mirbach – FDP/BiK-BIT – Hans-Peter Goetz – Heiko Hüller – Bodo Puschner – BÜNDNIS 90/ – Dr. Herbert Franke – Dr. Elke Seidel DIE LINKE – Astrit Rabinowitsch – Lisa Stoof DIE GRÜNEN – Dr.Wolfgang Erlebach – Kathrin Menz

FBB – Wolfgang Kroll – Hans-Joachim Löffel- Festlegung der Sitzungswochen für den Kreistag Potsdam-Mittelmark – macher Beschluss Nummer: 2008/IV/007 Beschluss FDP/BiK-BIT – Hartwig Frankenhäuser – Dietmar Hummel Der Kreistag beschließt, dass die ungeraden Wochen die Sitzungswochen BÜNDNIS 90/ – Dr.Axel Mueller – Dr. Herbert Franke für den Kreistag Potsdam-Mittelmark sind. DIE GRÜNEN

Bildung einer AG Hauptsatzung/Geschäftsordnung/Entschädigungs- Besetzung des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz, satzung Ordnung und Verkehr Beschluss Nummer: 2008/IV/035 Beschluss Nummer: 2008/IV/031 Beschluss Beschluss Der Kreistag beschließt, eine Arbeitsgruppe Hauptsatzung/Geschäftsord- Der Kreistag beschließt gemäß § 43 Abs. 2 Brandenburgische Kommunal- nung/Entschädigungssatzung zu bilden. verfassung (BbgKVerf) auf Vorschlag der Fraktionen folgende Besetzung Diese Arbeitsgruppe wird paritätisch besetzt. des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz, Ordnung und Verkehr: Abstimmungsergebnis: mehrheitlich abgelehnt a) Abgeordnete

Fraktion Ausschussmitglied Stellvertreter Entwurf der Hauptsatzung des Landkreises Potsdam-Mittelmark Beschluss Nummer: 2008/IV/003 SPD – Katrin Eberhardt – Dieter Sehm – Hendrik Hänig – Uwe Brückner Der Kreistag nimmt den Entwurf der anliegenden Hauptsatzung des Land- kreises Potsdam-Mittelmark zur Kenntnis. CDU – Ottheiner Kleinerüsch- – – kamp – Christian Sommer – Entwurf der Geschäftsordnung des Kreistages des Landkreises Pots- dam-Mittelmark DIE LINKE – Ingrid Feuerherd – Astrit Rabinowitsch Beschluss Nummer: 2008/IV/017 – Annerose Hamisch-Fischer – Kathrin Menz

FBB – Wolfgard Preuß – Siegfried Wachsmuth Der Kreistag nimmt den Entwurf der anliegenden Geschäftsordnung des Kreistages des Landkreises Potsdam-Mittelmark zur Kenntnis. FDP/BiK-BIT – Dr. Detlef Fanter – Klaus Steffen

BÜNDNIS 90/ – Dr. Elke Seidel – Dr.Axel Mueller Entwurf der Satzung über Aufwandsentschädigungen für die Kreis- DIE GRÜNEN tagsabgeordneten und ehrenamtliche Mitglieder der Ausschüsse (Entschädigungssatzung) Beschluss Nummer: 2008/IV/021 Besetzung des Ausschusses für Recht und Bauen Beschluss Nummer: 2008/IV/030 Der Kreistag nimmt den Entwurf der anliegenden „Satzung über Auf- Beschluss wandsentschädigungen für die Kreistagsabgeordneten und ehrenamtliche Mitglieder der Ausschüsse (Entschädigungssatzung)“ zur Kenntnis. Der Kreistag beschließt gemäß § 43 Abs. 2 Brandenburgische Kommunal- verfassung (BbgKVerf) auf Vorschlag der Fraktionen folgende Besetzung des Ausschusses für Recht und Bauen: Entwurf der Haushaltssatzung 2009 des Landkreises Potsdam- Mittelmark mit Haushaltsplan und Anlagen a) Abgeordnete Beschluss Nummer: 2008/IV/022

Fraktion Ausschussmitglied Stellvertreter Der Kreistag nimmt den Entwurf der vorliegenden Haushaltssatzung 2009 mit Haushaltsplan und Anlagen zur Kenntnis. SPD – Jörg Schenderlein – Joachim Lindicke – Helmut Tietz – Dieter Sehm Entwurf des Investitionsprogramms des Landkreises Potsdam-Mittel- CDU – Josef Jakobs – mark für die Haushaltsjahre 2009 bis 2012 – Hermann Bobka – Beschluss Nummer: 2008/IV/023

DIE LINKE – Annerose Hamisch-Fischer – Klaus-Jürgen Warnick Der Kreistag nimmt den Entwurf des vorliegenden Investitionsprogramms – Andrea Schulz – Sieghard Rabinowitsch als Richtlinie für die Haushaltsjahre 2009 bis 2012 zur Kenntnis.

FBB – Hans-Joachim Löffel- – Wolfgang Kroll – macher

4 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 werden die quartalsweise bewilligten Zuschüsse in drei gleich hohen Teil- 2. Nachtrag zum öffentlich- beträgen jeweils zum 15. eines Monates ausgezahlt. rechtlichen Vertrag VIII. vom 15.04.2004/22.11.2004 § 3 Abs. 7 wird wie folgt gefasst: 7) Die Gemeinde setzt die Richtlinie zur Tagespflege des Landkreises je- weils in der aktuellen Fassung beginnend ab dem 01.01.2007 um. Zwischen der Gemeinde Görzke (im Folgenden Gemeinde) und dem Land- Der Landkreis erstattet der Gemeinde die richtlinienkonformen Aufwen- kreis Potsdam-Mittelmark (im Folgenden Landkreis) wird dieser Nachtrag dungen, jedoch abzüglich der Elternbeiträge. zum öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 15.04.2004/22.11.2004 geändert Die nachgewiesenen gemeindlichen Aufwendungen gemäß Satz 2 werden durch den 1. Nachtrag vom 28.07.06/15.06.2006 geschlossen. vom Landkreis vierteljährlich rückwirkend erstattet. Die Erstattungsan- sprüche sind bis zum Ende des Monats, welcher auf das abgelaufene Quar- Der vorstehend benannte öffentlich-rechtliche Vertrag wird wie folgt ge- tal folgt, zu stellen (30.April, 30. Juli, 30. Oktober und 30. Januar). ändert: IX. I. Dieser Vertrag tritt rückwirkend zum 01.01.2007 in Kraft. § 1 wird durch Anfügen eines Absatzes 3 wie folgt ergänzt: Für Kinder die in Kindertagesstätten in Trägerschaft der Gemeinde betreut werden und die nicht im Landkreis Potsdam-Mittelmark wohnen, sondern Belzig,25.09.2008 Ziesar 06.06.2008 ihren Wohnsitz im Zuständigkeitsbereich anderer örtlicher Träger der öf- Ort, Datum Ort, Datum fentlichen Jugendhilfe haben z. B. oder Land Berlin haben, zahlt der Landkreis ab dem 01.01.2008 keinen Zuschuss nach § 16 Abs. 2 KitaG. Die Gemeinde stellt die Platzkosten dann dem anderen örtlichen Für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Für die Gemeinde Görzke Träger der öffentlichen Jugendhilfe in deren Zuständigkeit das Kind wohnt, direkt in Rechnung. gez. Koch gez. Bartels II. Koch, Landrat des Landkreises Bartels Amtsdirektor § 2 Abs. 2 b wird gestrichen. Potsdam-Mittelmark

III. § 2 Abs. 3 wird wie folgt gefasst: gez. Enneking Der Landkreis erstattet den Tagespflegepersonen gemäß § 23 SGB Abs. 2 Dr. Enneking, Vorsitzender des Kreistages Potsdam-Mittelmark Nr. 3 SGB VIII die nachgewiesenen Aufwendungen für die Beiträge zu einer Unfallfallversicherung sowie die hälftigen nachgewiesenen Aufwendun- gen zu einer angemessene Alterssicherung gemäß der aktuellen Fassung der Tagespflegerichtlinie.

IV. 2. Nachtrag zum öffentlich- § 3 Abs. 2 wird wie folgt gefasst: (2) Als Kostensatz zahlt der Landkreis Zuschüsse entsprechend § 16 Abs. 2 rechtlichen Vertrag KitaG. vom 15.04.2004/22.11.2004 V. § 3 Abs. 3 wird wie folgt gefasst: Zwischen der Gemeinde Wollin (im Folgenden Gemeinde) und dem Land- (3) Die Parteien vereinbaren einen Durchschnittssatz, der sich aus den Per- kreis Potsdam-Mittelmark (im Folgenden Landkreis) wird dieser Nachtrag sonalkosten dividiert durch Stellenzahl dividiert durch 12 errechnet. Als zum öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 15.04.2004/22.11.2004 geändert Personalkosten gelten die notwendigen Aufwendungen des Vorjahres für durch den 1. Nachtrag vom 28.07.06/23.06.2006 geschlossen. das in allen Kindertagesstätten in der Trägerschaft der Gemeinde tätige pädagogische Personal bei tarifgerechter Entlohnung. Als volle Stelle gilt Der vorstehend benannte öffentlich-rechtliche Vertrag wird wie folgt ge- ein im Vorjahr durchgängig mit 40 Wochenstunden Beschäftigter; sonstige ändert: Beschäftigte gehen im Verhältnis zu einer vollen Stelle in die Berechnung der Stellenzahl ein. I. § 1 wird durch Anfügen eines Absatzes 3 wie folgt ergänzt: VI. Für Kinder die in Kindertagesstätten in Trägerschaft der Gemeinde betreut § 3 Abs. 4 wird wie folgt gefasst: werden und die nicht im Landkreis Potsdam-Mittelmark wohnen, sondern (4) Hinsichtlich der nach § 5 Abs. 2 KitaPersV vom 27.04.1993 (GVBl. II, ihren Wohnsitz im Zuständigkeitsbereich anderer örtlicher Träger der öf- S. 212) zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Januar 2001 (GVBl. II, fentlichen Jugendhilfe haben z. B. Brandenburg oder Land Berlin haben, S. 24) zu berücksichtigenden Leitungsstellen werden anstelle des Durch- zahlt der Landkreis ab dem 01.01.2008 keinen Zuschuss nach § 16 Abs. 2 schnittssatzes nach Abs. 3 die durchschnittlichen Personalkosten der Lei- KitaG. Die Gemeinde stellt die Platzkosten dann dem anderen örtlichen tungskraft (Personalkosten des Vorjahres dividiert durch 12) bei tarifge- Träger der öffentlichen Jugendhilfe in deren Zuständigkeit das Kind wohnt, rechter Entlohnung der Leitungskraft zugrunde gelegt. Als Leitungskraft direkt in Rechnung. gilt, wer gemäß § 45 SGB VIII in der Betriebserlaubnis von Landesjugend- amt Brandenburg aufgeführten bzw. als Leistungskraft bestätigt wurde. II. § 2 Abs. 2 b wird gestrichen. VII. § 3 Abs. 5 wird wie folgt gefasst: III. (5) Bis zum 15. Dezember eines jeden Jahres teilt die Gemeinde dem Land- § 2 Abs. 3 wird wie folgt gefasst: kreis die Personalkosten des Vorjahres für das Folgejahr mit. Ausgehend Der Landkreis erstattet den Tagespflegepersonen gemäß § 23 SGB Abs. 2 von den nach Abs. 3 und 4 errechneten Durchschnittssätzen beträgt der Nr. 3 SGB VIII die nachgewiesenen Aufwendungen für die Beiträge zu einer Zuschuss 84 %. Abweichend von § 3 Abs. 5 KitaBKNV vom 1. Juni 2004 Unfallfallversicherung sowie die hälftigen nachgewiesenen Aufwendun-

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 5 gen zu einer angemessene Alterssicherung gemäß der aktuellen Fassung der Tagespflegerichtlinie. 2. Nachtrag zum öffentlich- rechtlichen Vertrag IV. § 3 Abs. 2 wird wie folgt gefasst: vom 15.04.2004/22.11.2004 (2) Als Kostensatz zahlt der Landkreis Zuschüsse entsprechend § 16 Abs. 2 KitaG. Zwischen der Gemeinde Ziesar (im Folgenden Gemeinde) und dem Land- V. kreis Potsdam-Mittelmark (im Folgenden Landkreis) wird dieser Nachtrag § 3 Abs. 3 wird wie folgt gefasst: zum öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 15.04.2004/22.11.2004 geändert (3) Die Parteien vereinbaren einen Durchschnittssatz, der sich aus den Per- durch den 1. Nachtrag vom 28.07.06/15.06.2006 geschlossen. sonalkosten dividiert durch Stellenzahl dividiert durch 12 errechnet. Als Personalkosten gelten die notwendigen Aufwendungen des Vorjahres für Der vorstehend benannte öffentlich-rechtliche Vertrag wird wie folgt ge- das in allen Kindertagesstätten in der Trägerschaft der Gemeinde tätige ändert: pädagogische Personal bei tarifgerechter Entlohnung. Als volle Stelle gilt ein im Vorjahr durchgängig mit 40 Wochenstunden Beschäftigter; sonstige I. Beschäftigte gehen im Verhältnis zu einer vollen Stelle in die Berechnung § 1 wird durch Anfügen eines Absatzes 3 wie folgt ergänzt: der Stellenzahl ein. Für Kinder die in Kindertagesstätten in Trägerschaft der Gemeinde betreut werden und die nicht im Landkreis Potsdam-Mittelmark wohnen, sondern VI. ihren Wohnsitz im Zuständigkeitsbereich anderer örtlicher Träger der öf- § 3 Abs. 4 wird wie folgt gefasst: fentlichen Jugendhilfe haben z. B. Brandenburg oder Land Berlin haben, (4) Hinsichtlich der nach § 5 Abs. 2 KitaPersV vom 27.04.1993 (GVBl. II, zahlt der Landkreis ab dem 01.01.2008 keinen Zuschuss nach § 16 Abs. 2 S. 212) zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Januar 2001 (GVBl. II, KitaG. Die Gemeinde stellt die Platzkosten dann dem anderen örtlichen S. 24) zu berücksichtigenden Leitungsstellen werden anstelle des Durch- Träger der öffentlichen Jugendhilfe in deren Zuständigkeit das Kind wohnt, schnittssatzes nach Abs. 3 die durchschnittlichen Personalkosten der Lei- direkt in Rechnung. tungskraft (Personalkosten des Vorjahres dividiert durch 12) bei tarifge- rechter Entlohnung der Leitungskraft zugrunde gelegt. Als Leitungskraft II. gilt, wer gemäß § 45 SGB VIII in der Betriebserlaubnis von Landesjugend- § 2 Abs. 2 b wird gestrichen. amt Brandenburg aufgeführten bzw. als Leistungskraft bestätigt wurde. III. VII. § 2 Abs. 3 wird wie folgt gefasst: § 3 Abs. 5 wird wie folgt gefasst: Der Landkreis erstattet den Tagespflegepersonen gemäß § 23 SGB Abs. 2 (5) Bis zum 15. Dezember eines jeden Jahres teilt die Gemeinde dem Land- Nr. 3 SGB VIII die nachgewiesenen Aufwendungen für die Beiträge zu einer kreis die Personalkosten des Vorjahres für das Folgejahr mit. Ausgehend Unfallfallversicherung sowie die hälftigen nachgewiesenen Aufwendun- von den nach Abs. 3 und 4 errechneten Durchschnittssätzen beträgt der gen zu einer angemessene Alterssicherung gemäß der aktuellen Fassung Zuschuss 84 %. Abweichend von § 3 Abs. 5 KitaBKNV vom 1. Juni 2004 der Tagespflegerichtlinie. werden die quartalsweise bewilligten Zuschüsse in drei gleich hohen Teil- beträgen jeweils zum 15. eines Monates ausgezahlt. IV. § 3 Abs. 2 wird wie folgt gefasst: VIII. (2) Als Kostensatz zahlt der Landkreis Zuschüsse entsprechend § 16 Abs. 2 § 3 Abs. 7 wird wie folgt gefasst: KitaG. 7) Die Gemeinde setzt die Richtlinie zur Tagespflege des Landkreises je- weils in der aktuellen Fassung beginnend ab dem 01.01.2007 um. V. Der Landkreis erstattet der Gemeinde die richtlinienkonformen Aufwen- § 3 Abs. 3 wird wie folgt gefasst: dungen, jedoch abzüglich der Elternbeiträge. (3) Die Parteien vereinbaren einen Durchschnittssatz, der sich aus den Per- Die nachgewiesenen gemeindlichen Aufwendungen gemäß Satz 2 werden sonalkosten dividiert durch Stellenzahl dividiert durch 12 errechnet. Als vom Landkreis vierteljährlich rückwirkend erstattet. Die Erstattungsan- Personalkosten gelten die notwendigen Aufwendungen des Vorjahres für sprüche sind bis zum Ende des Monats, welcher auf das abgelaufene Quar- das in allen Kindertagesstätten in der Trägerschaft der Gemeinde tätige tal folgt, zu stellen (30.April, 30. Juli, 30. Oktober und 30. Januar). pädagogische Personal bei tarifgerechter Entlohnung. Als volle Stelle gilt ein im Vorjahr durchgängig mit 40 Wochenstunden Beschäftigter; sonstige IX. Beschäftigte gehen im Verhältnis zu einer vollen Stelle in die Berechnung Dieser Vertrag tritt rückwirkend zum 01.01.2007 in Kraft. der Stellenzahl ein.

VI. Belzig, 25.09.2008 Ziesar, 06.06.2008 § 3 Abs. 4 wird wie folgt gefasst: Ort, Datum Ort, Datum (4) Hinsichtlich der nach § 5 Abs. 2 KitaPersV vom 27.04.1993 (GVBl. II, S. 212) zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Januar 2001 (GVBl. II, S. 24) zu berücksichtigenden Leitungsstellen werden anstelle des Durch- Für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Für die Gemeinde Wollin schnittssatzes nach Abs. 3 die durchschnittlichen Personalkosten der Lei- tungskraft (Personalkosten des Vorjahres dividiert durch 12) bei tarifge- gez. Koch gez. Bartels rechter Entlohnung der Leitungskraft zugrunde gelegt. Als Leitungskraft Koch, Landrat des Landkreises Bartels Amtsdirektor gilt, wer gemäß § 45 SGB VIII in der Betriebserlaubnis von Landesjugend- Potsdam-Mittelmark amt Brandenburg aufgeführten bzw. als Leistungskraft bestätigt wurde.

VII. gez. Enneking § 3 Abs. 5 wird wie folgt gefasst: Dr. Enneking, Vorsitzender des Kreistages Potsdam-Mittelmark (5) Bis zum 15. Dezember eines jeden Jahres teilt die Gemeinde dem Land- kreis die Personalkosten des Vorjahres für das Folgejahr mit. Ausgehend von den nach Abs. 3 und 4 errechneten Durchschnittssätzen beträgt der Zuschuss 84 %. Abweichend von § 3 Abs. 5 KitaBKNV vom 1. Juni 2004

6 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 werden die quartalsweise bewilligten Zuschüsse in drei gleich hohen Teil- Gemeinde Gemarkung Busendorf Flur/e 3 beträgen jeweils zum 15. eines Monates ausgezahlt. Gemeinde Beelitz Gemarkung Reesdorf Flur/e 2 Gemeinde Gemarkung Butzow Flur/e 3 VIII. Gemeinde Belzig, Stadt Gemarkung Borne Flur/e 4 § 3 Abs. 7 wird wie folgt gefasst: Gemeinde Belzig, Stadt Gemarkung Dippmannsdorf Flur/e 1 7) Die Gemeinde setzt die Richtlinie zur Tagespflege des Landkreises je- Gemeinde Belzig, Stadt Gemarkung Groß Briesen Flur/e 2 weils in der aktuellen Fassung beginnend ab dem 01.01.2007 um. Gemeinde Belzig, Stadt Gemarkung Lüsse Flur/e 2 Der Landkreis erstattet der Gemeinde die richtlinienkonformen Aufwen- Gemeinde Belzig, Stadt Gemarkung Neschholz Flur/e 3 dungen, jedoch abzüglich der Elternbeiträge. Gemeinde Belzig, Stadt Gemarkung Ragösen Flur/e 1 Die nachgewiesenen gemeindlichen Aufwendungen gemäß Satz 2 werden Gemeinde Belzig, Stadt Gemarkung Werbig Flur/e 8 vom Landkreis vierteljährlich rückwirkend erstattet. Die Erstattungsan- Gemeinde Gemarkung Bensdorf Flur/e 11 sprüche sind bis zum Ende des Monats, welcher auf das abgelaufene Quar- Gemeinde Brück, Stadt Gemarkung Trebitz Flur/e 7 tal folgt, zu stellen (30.April, 30. Juli, 30. Oktober und 30. Januar). Gemeinde Groß Kreutz/Havel Gemarkung Jeserig Flur/e 1, 8 Gemeinde Groß Kreutz/ Havel Gemarkung Krielow Flur/e 4 IX. Gemeinde Groß Kreutz/ Havel Gemarkung Schenkenberg Flur/e 1 Dieser Vertrag tritt rückwirkend zum 01.01.2007 in Kraft. Gemeinde Gemarkung Langerwisch Flur/e 4 Gemeinde Michendorf Gemarkung Stücken Flur/e 1, 7 Gemeinde Gemarkung Hohenwerbig Flur/e 1 Belzig, 25.09.2008 Stadt Ziesar, 06.06.2008 Gemeinde Gemarkung Cammer Flur/e 6, 7 Ort, Datum Ort, Datum Gemeinde Rosenau Gemarkung Zitz Flur/e 3, 4, 8 Gemeinde Schwielowsee Gemarkung Ferch Flur/e 12 Gemeinde Gemarkung Sputendorf Flur/e 4 Für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Für die Stadt Ziesar Gemeinde , Stadt Gemarkung Teltow Flur/e 15 Gemeinde , Stadt Gemarkung Bardenitz Flur/e 14 gez. Koch gez. Bartels Gemeinde Treuenbrietzen, Stadt Gemarkung Feldheim Flur/e 6 Koch, Landrat des Landkreises Gemeinde Treuenbrietzen, Stadt Gemarkung Lobbese Flur/e 3 Potsdam-Mittelmark Bartels Amtsdirektor Gemeinde Treuenbrietzen, Stadt Gemarkung Lühsdorf Flur/e 2 Gemeinde Treuenbrietzen, Stadt Gemarkung Treuenbrietzen Flur/e 3, 4 Gemeinde Gemarkung Wenzlow Flur/e 2, 3 gez. Enneking Gemeinde /Mark Gemarkung Benken Flur/e 2 Dr. Enneking, Vorsitzender des Kreistages Potsdam-Mittelmark Gemeinde Wiesenburg/ Mark Gemarkung Medewitz Flur/e 2 Gemeinde Ziesar, Stadt Gemarkung Ziesar Flur/e 11

Diese Fortführungen des Liegenschaftskatasters werden gemäß § 12 Abs. 2 und 4 VermLiegG in Verbindung mit § 1 der Offenlegungsverordnung in der Landkreis Potsdam-Mittelmark Fassung der Bekanntgabe vom 17. Februar 1999 (GVB. II S. 130) offenge- Fachdienst Kataster und Vermessung legt.

Die Offenlegung erfolgt im Fachdienst Kataster und Vermessung des Landkreises Potsdam-Mittelmark, 14513 Teltow, Lankeweg 4, in der Öffentliche Bekanntmachung Zeit vom 01.12.2008 bis 01.01.2009 während der Sprechzeit dienstags von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Sie haben während dieser Zeit die Möglich- über die Fortführung keit, die Liegenschaftskarte und das Liegenschaftsbuch auf dem Bildschirm einzusehen. Einsichtnahme außerhalb der Sprechzeit ist nach telefonischer des Liegenschaftskatasters – Terminvereinbarung (03328/318-140) möglich. Auflösung der Überhakenflurstücke Rechtsbehelfsbelehrung durch Zerlegung Gegen die Fortführung des Liegenschaftskatasters kann innerhalb eines Monats nach Ablauf der Offenlegungsfrist Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Landkreises Potsdam-Mittelmark, Fachdienst Ka- Gemäß § 12 Abs. 1 in Verbindung mit § 10 des Gesetzes über die Landes- taster- und Vermessung, 14513 Teltow, Lankeweg 4 schriftlich oder zur vermessung und das Liegenschaftskataster im Land Brandenburg (Verm- Niederschrift einzulegen. Falls die Frist durch das Verschulden eines von Ih- LiegG) in der Fassung der Bekanntgabe vom 19. Dezember 1997 (GVB. I/98 nen Bevollmächtigten versäumt werden sollte, so würde dessen Verschul- S. 2), geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 6. Dezember 2001 (GVB. I den Ihnen zugerechnet werden. S. 244) und Artikel 12 des Gesetzes vom 18. Dezember 2001 (GVB. I S. 298), ist das Liegenschaftskataster zu erneuern, wenn es den Anforderungen des Rechtsverkehrs, der Verwaltung und der Wirtschaft an ein öffentliches Mroß raumbezogenes Basisinformationssystem nicht genügt. Das Liegenschafts- Teamleiter Geobasisdaten und Vermessung kataster besteht aus dem Liegenschaftsbuch und der Liegenschaftskarte einschließlich des Liegenschaftszahlenwerkes. Buchungseinheit des Lie- genschaftskatasters ist das Flurstück.

Die übergehakten Flurstücke in den nachfolgend aufgeführten Gebieten wurden in einzelne Flurstücke zerlegt. Hierbei wird von Amts wegen für jedes Flurstücksteil ein neues Flurstück mit eigener Flurstücksnummer ge- bildet. Die bestehenden eigentumsrechtlichen Verhältnisse ändern sich nicht.

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 7 Vorprüfung zur Feststellung Öffentliches Auslegungsverfahren der UVP-Pflicht für das Vorhaben Zur vorgesehen Umtrassierung, – Zutagefördern von Grundwasser zur Absenkung des Grundwas- serstandes in den Baugruben für den Schlammfang, den Koales- Neumarkierung und Neubeschil- zensabscheider, den Probenahmeschacht und den Regenwasser- schacht vor dem Durchlass zum Glindower See zur Regenent- derung des Burgenwanderweges wässerung der Straße Am Plessower See in Werder (3.BA, 1.TA). im Naturpark „Hoher Fläming“ Bekanntmachung der unteren Wasserbehörde des Landkreises Potsdam- Mittelmark gemäß § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprü- Der Landkreis Potsdam-Mittelmark beabsichtigt in einem förmlichen Ver- fung (UVPG) fahren die Öffentlichkeit zu informieren und das Benehmen mit den Wald- besitzern gemäß § 15 Abs. 6 Landeswaldgesetz (LWaldG) herzustellen um Die EUROVIA Verkehrsbau Union GmbH, Niederlassung Potsdam beantragt Wege als Wanderweg markieren zu können. Grundwasserabsenkungen in den Baugruben für den Schlammfang, den Der Burgenwanderweg liegt im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Von der Koaleszensabscheider, den Probenahmeschacht und den Regenwasser- geplanten Markierung und Beschilderung sind Wege in den Ämtern Nie- schacht vor dem Durchlass zum Glindower See zur Regenentwässerung megk, Ziesar und in den amtsfreien Gemeinden Belzig und Wiesenburg/ der Straße Am Plessower See in Werder (3.BA, 1.TA) wofür Grundwasser in Mark betroffen. einer Menge von insgesamt 7.200 m3 zu Tage zufördern ist. Der Entwurf der Markierung und die dazu gehörenden Karten werden im Da sich der Standort in der Trinkwasserschutzzone III des WW Werder be- Zeitraum vom 01.12.2008 bis einschließlich 31.12.2008 im findet, handelt es sich hierbei gemäß Nr. 3.2 der Anlage zu § 2 Abs.1 BbgUVPG um ein Vorhaben, für das eine standortbezogene Vorprüfung des Amt Brück Einzelfalls durchzuführen war. Amtsgebäude, Foyer Bauamt, Zimmer 12 Bauamt, Zimmer 219 Ernst-Thälmann-Str. 59 Großstr. 6 Mühlentor 15a Im Ergebnis dieser Vorprüfung wurde festgestellt, dass für das 14822 Brück 14823 Niemegk 14793 Ziesar oben genannte Vorhaben keine UVP-Pflicht besteht. Bürgerbüro Gemeinde Wiesen- Landkreis Potsdam- Diese Entscheidung ist nicht selbstständig anfechtbar. Die Begründung Stadt Belzig burg/Mark Mittelmark dieser Entscheidung und die zugrunde liegenden Antragsunterlagen kön- Marktplatz 3 Bauamt, Zimmer 12 Backsteingebäude, nen nach vorheriger telefonischer Anmeldung (Tel.: 033841/91110) wäh- 14806 Belzig Schlossstr. 1 Zimmer 007 rend der Dienststunden im Landkreis Potsdam-Mittelmark, FD 35, untere 14827 Wiesenburg/ Papendorferweg 1 Wasserbehörde mit Sitz in 14806 Belzig, Papendorfer Weg eingesehen Mark 14806 Belzig werden. während der üblichen Dienststunden (Mo, Mi, Do 9.00 – 12.00 Uhr und Rechtsgrundlagen: 13.00 – 15.00 Uhr, Die 9.00-12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr und Fr 9.00 – 12.00 Uhr) zu jedermanns Einsicht öffentlich ausgelegt. WHG: Wasserhaushaltsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. August 2002 (BGBl. I Nr. 59 vom 23.08.2002 S. 3245) zuletzt geändert Während der Auslegefrist können nach § 15 Abs. 6 LWaldG von jedermann am 10.Mai 2007 durch das Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie des Eu- Hinweise, Anregungen und Bedenken zu der vorgesehenen Markierung ropäischen Parlaments und des Rates über die Umwelthaftung zur Vermei- und Beschilderung schriftlich oder zur Niederschrift beim dung und Sanierung von Umweltschäden (BGBl. I Nr. 19 vom 14.05.2007 S. 666) Landkreis Potsdam-Mittelmark Stab für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Regionalentwicklung BbgWG: Brandenburgisches Wassergesetz in der Bekanntmachung der Niemöllerstr. 1 Neufassung vom 08.12.2004 (GVBl. Brandenburg I Nr. 5 vom 14.02.2005, 14806 Belzig S. 50) zuletzt geändert durch Gesetz zur Änderung wasserrechtlicher Vor- schriften – Artikel 1 vom 23.04.2008 (GVBl. Brandenburg I Nr. 5 vom oder obigen Auslegestellen vorgebracht werden. Die vorgebrachten Hin- 29.04.2008, S. 62) weise, Anregungen und Bedenken müssen den Namen, Vornamen und die genaue Anschrift der Person enthalten. Hinweise, Anregungen und Beden- BbgUVPG: Gesetz über die Prüfung von Umweltauswirkungen bei be- ken, die sich auf Grundstücke beziehen, sollen Gemarkung, Flur und Flur- stimmten Vorhaben, Plänen und Programmen im Land Brandenburg stück der betroffenen Fläche enthalten. (Brandenburgisches Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung) vom 10. Juli 2002 (GVBl. Brandenburg I Nr. 7 vom 15.07.2002, S. 62) zuletzt ge- ändert am 21. Juni 2007 durch Artikel 1 des Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie 2001/42/EG über die Prüfung der Umweltauswirkungen be- stimmter Pläne und Programme im Land Brandenburg und zur Änderung des Waldgesetzes des Landes Brandenburg (GVBl. I Nr. 9 vom 25.06.2007 S. 106)

UVPG: Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung in der Fassung der Bekanntmachung vom 25. Juni 2005 (BGBl. I Nr. 37 vom 28.06.2005 S. 1757) zuletzt geändert am 15. Juli 2006 durch Artikel 4 des Gesetzes zur Vereinfachung der abfallrechtlichen Überwachung (BGBl. I Nr. 34 vom 20.07.2006 S. 1619)

Belzig, den 23.10.2008 – Untere Wasserbehörde

8 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 für die Stadt Ziesar Bekanntmachung des Landrates Mühlentor 15 A des Landkreises Potsdam-Mittelmark 14793 Ziesar als allgemeine untere Landes- Grundsatzentscheidung der unteren Kommunalaufsichtsbehörde im Ver- behörde, Kommunalaufsichtsbehörde waltungsverfahren nach §§ 20 Abs. 4 und 22 b GKG

G e n e h m i g u n g Betrifft: Eingliederung des Trink- und Abwasserzweckverbandes „Fiener Bruch“ und Beitritt der Stadt Ziesar in den Wasser-und Abwasserzweckver- I. Gemäß § 20 Abs. 4 und § 22 b des Gesetzes über kommunale Ge- band „Ziesar“ meinschaftsarbeit im Land Brandenburg (GKG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28.05.1999 (GVBl. I Seite 194), zuletzt geän- Bekanntmachungsanordnung dert durch Gesetz vom 23.09.2008 (GVBl. I Seite 206) wird die durch die Beteiligten, den Wasser- und Abwasserzweckverband ‚Ziesar’“, Hiermit ordne ich an, dass nachstehende Neufassung der Verbandssatzung den Trink- und Abwasserzweckverband „Fiener Bruch“ und die Stadt des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Ziesar“ und ihre Genehmi- Ziesar, vereinbarte Neufassung der „Verbandssatzung des Wasser- gung im Amtsblatt für den Landkreis Potsdam-Mittelmark, Ausgabe No- und Abwasserzweckverbandes „Ziesar“ von der unteren Kommunal- vember 2008, öffentlich bekannt gemacht werden. aufsichtsbehörde (Der Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark als allgemeine untere Landesbehörde) genehmigt.

Belzig, den 03.11.2008 Die Genehmigung umfasst den in der Verbandssatzung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Ziesar“ geregelten Beitritt der K o c h Stadt Ziesar und die Eingliederung des Trink- und Abwasserzweck- Landrat verbandes „Fiener Bruch“ mit den Gemeinden Wollin und Wenzlow.

II. Gemäß § 18 der Verbandssatzung des Wasser- und Abwasser- Der Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark als allgemeine untere zweckverbandes „Ziesar“ tritt die Verbandssatzung am 01.01.2009 Landesbehörde, untere Kommunalaufsichtsbehörde hat die nachfolgende in Kraft. Genehmigung unter Aktenzeichen 4103er am 03.11.2008 erteilt: Damit werden der Beitritt der Stadt Ziesar und die Eingliederung des Trink- und Abwasserzweckverbandes „Fiener Bruch“ mit den Ge- Der Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark meinden Wollin und Wenzlow in den Wasser- und Abwasserzweck- als allgemeine untere Landesbehörde verband „Ziesar“ am 01.01.2009 wirksam.

III. Gem. § 22 b GKG gilt der in den Wasser- und Abwasserzweck- Gegen Empfangsbekenntnis verband „Ziesar“ eingegliederte Trink- und Abwasserzweckver- Wasser- und Abwasserzweckverband Fachbereich 4 band „Fiener Bruch“ mit dem Zeitpunkt des Wirksamwerdens sei- „Ziesar“ Recht, Bauen, Kataster und ner Eingliederung als aufgelöst. Der Verbandsvorsteher Vermessung Mühlentor 15 A Dachdienst Öffentliches Recht, IV. Der Wasser- und Abwasserzweckverband „Ziesar“ (aufnehmen- 14793 Ziesar Kommunalaufsicht, der Zweckverband) ist Rechtsnachfolger des Trink- und Abwasser- Denkmalschutz zweckverbandes „Fiener Bruch“ (eingegliederter Zweckverband), § 22 b GKG. untere Kommunalaufsichts- behörde V. Die Verbandsmitglieder des Wasser- und Abwasserzweckverban- Gegen Empfangsbekenntnis des „Ziesar“, die Stadt Ziesar, die Gemeinde Wollin und die Ge- Trink- und Abwasserzweckverband meinde Wenzlow haben in der für ihre Bekanntmachungen vorge- "Fiener Bruch" schriebenen Form auf die Veröffentlichung der Verbandssatzung Der Verbandsvorsteher Unser Zeichen: 4103er des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Ziesar“ und ihre Ge- Mühlentor 15 A Ihr Zeichen: nehmigung im Amtsblatt für den Landkreis Potsdam-Mittelmark 14793 Ziesar Datum: 03.11.2008 hinzuweisen.

Gegen Empfangsbekenntnis Rechtsbehelfsbelehrung Amt Ziesar Gegen diesen Bescheid kann binnen eines Monats nach Bekanntgabe Kla- Der Amtsdirektor ge beim Verwaltungsgericht Potsdam, Allee nach Sanssouci 6, 14471 Pots- für die Gemeinden Wollin dam, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäft- Mühlentor 15 A stelle dieses Gerichtes erhoben werden. 14793 Ziesar Die Klage muss den Kläger, den Beklagten und den Gegenstand des Kla- Gegen Empfangsbekenntnis gebegehrens bezeichnen. Amt Ziesar Der Amtsdirektor für die Gemeinden Wenzlow – Siegel – Mühlentor 15 A K o c h 14793 Ziesar Landrat

Gegen Empfangsbekenntnis Amt Ziesar Der Amtsdirektor

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 9 Die Neufassung der „Verbandssatzung des Wasser- und Abwasserzweck- menzahl der Verbandsversammlung sowie einer einstimmigen Beschluss- verbandes „Ziesar“ hat nachfolgenden Wortlaut: fassung (§ 20 Abs. 1 Satz 1 GKG). Beschlüsse der Verbandsversammlung über den Erlass, die Änderung oder Aufhebung von Satzungen und Verord- Verbandssatzung nungen, allgemeine Ver- oder Entsorgungsbedingungen sowie Beschlüsse des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Ziesar“ im Sinne des § 6 Abs. 2 Nr. 2 bedürfen einer Mehrheit von zwei Dritteln der (WAZV „Ziesar“) satzungsmäßigen Stimmenzahl der Verbandsversammlung. Die Änderung der in Absatz 2 geregelten Art der Verbandsaufgabendurchführung bedarf Gemäß § 4 Abs. 1, § 7, § 9 Abs. 1, § 20 Abs. 2 und § 22b des Gesetzes über dabei der Zustimmung der jeweiligen Gemeinde. kommunale Gemeinschaftsarbeit im Land Brandenburg (GKG) in der Fas- sung der Bekanntmachung vom 28. Mai 1999 (GVBl. I S. 194) vereinbaren (6) Die Mitgliedsgemeinden übertragen dem Zweckverband für die Erfüllung der bestehende Wasser- und Abwasserzweckverband „Ziesar“, der Trink- seiner Aufgaben unentgeltlich ihre kommunalen wasser- und schmutzwas- und Abwasserzweckverband „Fiener Bruch“ und die Stadt Ziesar zur Durch- serwirtschaftlichen Anlagen. Im Einvernehmen mit den Kreditgebern über- führung einer nachhaltigen, ökologischen und wirtschaftlichen Wasserver- tragen sie gleichzeitig an die Anlagen gebundene Verbindlichkeiten an den und Schmutzwasserentsorgung folgende Neufassung der Verbandssat- Zweckverband. zung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Ziesar“: (7) Die Mitgliedsgemeinden stellen dem Zweckverband den für den Be- § 1 trieb, die Unterhaltung, die Erneuerung und die Erweiterung der Anlagen Verbandsmitglieder, Verbandsgebiet, Name, Rechtsform, Sitz erforderlichen Grund und Boden unentgeltlich zur Verfügung.

(1) Durch Eingliederung des Trink- und Abwasserzweckverbandes „Fiener § 3 Bruch“ in den Wasser- und Abwasserzweckverband „Ziesar“ und Beitritt Befugnisse des Zweckverbandes der Stadt Ziesar bilden (1) Der Zweckverband verwaltet seine Angelegenheiten im Rahmen der – die Gemeinde mit den Ortsteilen Buckau, Dretzen und Stein- Gesetze in eigener Verantwortung. Er hat das Recht Satzungen zu erlassen. berg, – die Gemeinde Wenzlow mit dem Ortsteil Boecke, (2) Der Zweckverband ist für die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten auf – die Gemeinde Wollin Grundlage seiner Satzungen zuständig. Zuständige Verwaltungsbehörde – die Stadt Ziesar mit ihren Ortsteilen Bücknitz, Glienecke und Köpernitz im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten ist der Verbandsvorsteher. für ihre Gebiete unter dem Namen Wasser- und Abwasserzweckverband „Ziesar“ (WAZV „Ziesar“) einen Zweckverband. Der Zweckverband ist ei- (3) Der Zweckverband regelt, insbesondere im Rahmen von Benutzungssat- ne Körperschaft des öffentlichen Rechts. Er dient dem öffentlichen Wohl zungen bzw. Benutzungsordnungen, die Benutzung seiner Einrichtungen und verfolgt keine Gewinnerzielungsabsicht. Er ist Rechtsnachfolger des und Anlagen sowie – im Rahmen von Abgabensatzungen bzw. Entgeltord- Trink- und Abwasserzweckverbandes „Fiener Bruch“. nungen – die Erhebung von Gebühren, Beiträgen und Kostenerstattungen bzw. entsprechender Entgelte. (2) Sitz des Zweckverbandes ist Ziesar, Mühlentor 15A. (4) Die Verwaltungs- und Kassengeschäfte des Zweckverbandes können un- § 2 ter Beachtung von Recht und Gesetz durch das Amt Ziesar oder andere Aufgaben des Zweckverbandes Dritte im Namen des Zweckverbandes wahrgenommen werden (§ 16 Abs. 8 GKG). Geldforderungen des Zweckverbandes, die öffentlich-rechtlicher Na- (1) Aufgabe des Zweckverbandes ist es, im Gebiet seiner Mitglieder die öf- tur sind oder deren Beitreibung im Verwaltungszwangsverfahren durch ge- fentliche Wasserversorgung zu sichern sowie das anfallende Schmutzwas- setzliche Vorschriften ausdrücklich zugelassen ist, werden durch das Amt ser schadlos zu sammeln, abzuleiten, zu behandeln und zu entsorgen. Der Ziesar vollstreckt (§ 2 Abs. 3 Satz 2 Verwaltungsvollstreckungsgesetz für Zweckverband plant, errichtet, betreibt und unterhält die dafür erforder- das Land Brandenburg). lichen öffentlichen Einrichtungen und Anlagen. Zu den Aufgaben des Zweckverbandes gehört weiterhin die Herstellung, Erneuerung, Verände- § 4 rung, Beseitigung und Unterhaltung von Haus- und Grundstücksanschlüs- Verbandsorgane sen in der Wasserver- und Schmutzwasserentsorgung. Die Organe des Zweckverbandes sind: (2) Der Zweckverband nimmt die Schmutzwasserbehandlung- und entsor- 1. die Verbandsversammlung (§ 5), gung im Gebiet Wollin, Wenzlow (einschließlich Ortsteil Boecke), Grebs 2. der Verbandsvorsteher (§ 10). und Köpernitz (Ortsteile der Stadt Ziesar) sowie Buckau (Ortsteil der Ge- meinde Buckautal) ausschließlich durch dezentrale, nichtleitungsgebunde- § 5 ne Einrichtungen und Anlagen wahr. Verbandsversammlung

(3) Die Sammlung, Ableitung, Behandlung und Entsorgung von Nieder- (1) Jedes Verbandsmitglied hat in Abhängigkeit von der Einwohnerzahl fol- schlagswasser gehört nicht zu den Aufgaben des Zweckverbandes. gende Stimmenzahl:

(4) Der Zweckverband kann zur Erfüllung der in Absatz 1 und 2 genannten Einwohnerzahl Stimmen in der Verbandsversammlung Aufgaben und unter Beachtung der gemeindewirtschaftlichen Vorschriften bis 600 1 Unternehmen gründen oder sich an solchen beteiligen. Er kann sich zur 601 bis 1.500 2 Durchführung seiner Aufgaben zuverlässiger und sach- und fachkundiger 1.501 bis 3.000 3 Dritter bedienen. Der Zweckverband ist auch berechtigt, zuverlässigen und über 3.000 4 sach- und fachkundigen Dritten unter Beachtung von Recht und Gesetz für alle seine Aufgaben oder Teile davon das Recht auf Aufgabenerfüllung im ei- Maßgeblich für die Ermittlung der Einwohnerzahlen sind die vom Einwoh- genen Namen und auf eigene Rechnung (Dienstleistungskonzessionen) ein- nermeldeamt des Amtes Ziesar per 30. Juni des Vorjahres ermittelten Ein- zuräumen, soweit die Verbandsversammlung dies einstimmig beschließt. wohnerzahlen der Verbandsmitglieder und ihrer Ortsteile.

(5) Eine Änderung der in den Absätzen 1 bis 3 genannten Verbandsaufga- Danach verteilen sich die Stimmen in der Verbandsversammlung (mit ben bedarf einer Mehrheit von zwei Dritteln der satzungsmäßigen Stim- Stand 30.06.2008) wie folgt:

10 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 Mitgliedsgemeinde Stimmen in der Verbandsversammlung (3) Die Verbandsversammlung entscheidet ferner über: Stadt Ziesar (mit OT) 3 Buckautal 1 1. die Anstellung, Höhergruppierung und Kündigung der Beschäftigten Wenzlow 1 ab der Entgeltgruppe 10 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst Wollin 2 (TVöD) bzw. einer in der Höhe vergleichbaren Entlohnung; 2. den Erwerb, die Veräußerung und die Belastung von Grundstücken und Jedes Verbandsmitglied entsendet je ihm nach Satz 1 und 2 zustehender grundstücksgleichen Rechten und Vermögensteilen ab einem Wert von Stimme einen Vertreter in die Verbandsversammlung. Die Stimmen eines 10.000 Euro; Verbandsmitgliedes können nur einheitlich abgegeben werden (§15 Abs. 2 3. die Hingabe von Krediten sowie die Übernahme von fremden Verbind- Satz 4 GKG). lichkeiten, insbesondere über die Eingehung von Bürgschaften und Ge- währverträgen ohne Rücksicht auf die Höhe des Kredites bzw. der Ver- (2) Die Vertreter in der Verbandsversammlung werden jeweils für die Dau- bindlichkeit; er der Wahlperiode der Stadtverordnetenversammlung bzw. der Gemein- 4. die Erhebung von Klagen mit Streitwerten ab 10.000 Euro oder in Fäl- devertretung aus ihrer Mitte oder den Dienstkräften des Amtes nach den len von grundsätzlicher Bedeutung. Entsprechendes gilt für den Ab- Vorschriften der Kommunalverfassung über die Ausschüsse der Stadtver- schluss von Vergleichen. Die Erhebung von Klagen und der Abschluss ordnetenversammlung bzw. Gemeindevertretung bestimmt. Die Vertreter von Vergleichen unterhalb dieses Schwellenwertes zählt, außer in Fäl- üben ihr Amt nach Ablauf der Wahlperiode der Stadtverordnetenversamm- len von grundsätzlicher Bedeutung, zu den Geschäften der laufenden lung bzw. der Gemeindevertretung bis zum Amtsantritt des jeweils neu be- Verwaltung; stellten Vertreters weiter aus. Die Zugehörigkeit zur Verbandsversammlung (4) Die Verbandversammlung kann weitere Angelegenheiten, soweit sie erlischt, wenn die Voraussetzungen für die Bestellung der Vertreter weg- nicht in Absatz 2 und 3 oder durch Gesetz ihr zugewiesen sind, zur selbst- fallen. ständigen Erledigung an den Verbandsvorsteher übertragen. (3) Für jeden Vertreter in der Verbandsversammlung sind Stellvertreter für § 7 den Fall der Verhinderung zu bestellen. Für die Bestellung gilt Absatz 2 ent- Einberufung der Verbandsversammlung sprechend. (1) Die Verbandsversammlung ist von ihrem Vorsitzenden nach Bedarf, min- (4) Scheidet ein Vertreter oder einer der Stellvertreter aus der Verbandsver- destens zweimal im Jahr, und zwar zur Beschlussfassung über den Wirt- sammlung vor Ablauf der Wahlzeit aus, findet auf die Bestellung des Nach- schaftsplan sowie über die Feststellung des geprüften Jahresabschlusses folgers ebenfalls Absatz 2 Satz 2 bis 4 Anwendung. Für ausgeschiedene und die Entlastung des Verbandsvorstehers, schriftlich einzuberufen. Vertreter oder Stellvertreter sind unverzüglich Nachfolger für den Rest der Wahlzeit des Vorgängers zu bestellen. (2) Die Verbandsversammlung ist ferner einzuberufen, wenn ein Fünftel der satzungsmäßigen Stimmenzahl der Verbandsversammlung dies unter (5) Die Mitgliedsgemeinden können ihren Vertretern in der Verbandsver- Angabe der Beratungsgegenstände beantragt. sammlung Weisungen erteilen. (3) Die Einladung erfolgt unter Angabe von Tag, Stunde und Ort der Sitzung (6) Die Verbandsversammlung wählt aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden sowie der Tagesordnung an jeden Vertreter in der Verbandsversammlung. der Verbandsversammlung und einen Stellvertreter des Vorsitzenden der Verbandsversammlung. (4) Zwischen dem Tag der Absendung der Einladungen und dem Sitzungs- termin muss eine Frist von sieben Arbeitstagen liegen. Bei der Fristberech- § 6 nung zählen Absende- und Sitzungstag nicht mit. In dringenden Fällen Aufgaben der Verbandsversammlung kann die Frist auf drei Arbeitstage verkürzt werden. Die Dringlichkeit ist in der Einladung zu begründen. (1) Die Verbandsversammlung entscheidet über alle Angelegenheiten des Zweckverbandes, soweit nicht nach dem Gesetz, dieser Satzung oder nach (5) Die Verbandsversammlung ist nur beschlussfähig, wenn die anwesen- besonderen Beschlüssen der Verbandsversammlung der Verbandsvorste- den Vertreter mehr als die Hälfte der satzungsmäßigen Stimmenzahl der her entscheidet. Verbandsversammlung erreichen. Wird die Verbandsversammlung wegen Beschlussunfähigkeit innerhalb von 4 Wochen zum zweiten Mal ordnungs- (2) Die Verbandsversammlung kann ihre Zuständigkeit in Einzelfällen oder gemäß zur Verhandlung über denselben Gegenstand einberufen, ist sie oh- für Gruppen von Angelegenheiten auf den Verbandsvorsteher übertragen. ne Rücksicht auf die in der Sitzung vertretene Stimmenzahl beschlussfähig; Folgende Angelegenheiten können von der Verbandsversammlung nicht auf diese Folge ist in der zweiten Einladung ausdrücklich hinzuweisen. übertragen werden: § 8 1. die Entscheidung über die Errichtung und die wesentliche Erweiterung Sitzungen der Verbandsversammlung der den Verbandsaufgaben dienenden Einrichtungen, 2. die Beschlussfassung über den Erlass, die Änderung oder Aufhebung von (1) Der Vorsitzende stellt die Tagesordnung im Einvernehmen mit dem Ver- Satzungen (einschließlich der Verbandssatzung) und Verordnungen, bandsvorsteher auf. Der Vorsitzende leitet die Sitzung, handhabt die Ord- 3. die Festsetzung allgemeiner privatrechtlicher Entgelte und öffentlich- nung während der Sitzung und übt das Hausrecht aus. rechtlicher Abgaben, 4. die Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan, den Nachtragswirt- (2) Die Verbandsversammlung gibt sich eine Geschäftsordnung. Auf die schaftsplan und die Aufnahme von Krediten, Geschäftsordnung der Verbandsversammlung sind die Bestimmungen der 5. die Feststellung des geprüften Jahresabschlusses und die Entlastung Kommunalverfassung des Landes Brandenburg anzuwenden. des Verbandsvorstehers, 6. die Wahl und Abwahl des Verbandsvorstehers und seines Vertreters, (3) Der Verbandsvorsteher (§ 10) kann sich jederzeit zu Wort melden. Sei- 7. die Beschlussfassung über den Erlass, die Änderung und die Aufhe- ne Wortmeldung ist vorrangig zu behandeln. bung der Geschäftsordnung für die Verbandsversammlung, 8. die Beschlussfassung über die Auflösung des Zweckverbandes und die § 9 Bestellung von Abwicklern, Öffentlichkeit 9. die Beschlussfassung über die Auseinandersetzungsvereinbarung im Fall der Auflösung des Zweckverbandes sowie (1) Die Sitzungen der Verbandsversammlung sind öffentlich soweit nicht 10. die ihr gesetzlich ausdrücklich zugewiesenen Aufgaben. Rechtsvorschriften oder diese Satzung etwas Anderes bestimmen.

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 11 (2) Die Öffentlichkeit wird ausgeschlossen bei: Recht verstoßen. § 55 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg findet entsprechende Anwendung. 1. Grundstücksangelegenheiten, 2. Personalangelegenheiten, § 11 3. Vergabe von Aufträgen für Lieferungen und Leistungen, Ehrenamtliche und hauptamtliche Tätigkeit 4. Erlass, Stundung und Niederschlagung von Forderungen sowie Angele- genheiten, die dem Steuergeheimnis oder Bankgeheimnis unterliegen, (1) Die Vertreter in der Verbandsversammlung sind ehrenamtlich tätig. Sie 5. sonstige Angelegenheiten, insbesondere bei Verträgen und Verhand- haben nur Anspruch auf Ersatz ihrer Auslagen und des Verdienstausfalls; lungen mit Dritten, soweit eine vertrauliche Behandlung im Interesse ihnen kann ein Sitzungsgeld gewährt werden. Dem ehrenamtlichen Ver- des Zweckverbandes geboten erscheint oder überwiegende Belange bandsvorsteher kann eine Aufwandsentschädigung gezahlt werden. Das des öffentlichen Wohls oder berechtigte Interessen Einzelner es erfor- Nähere regelt eine Entschädigungssatzung. dern. (2) Die zu ehrenamtlicher Tätigkeit gemäß Absatz 1 Berufenen unterliegen § 10 der Verschwiegenheitspflicht und den Ausschließungsgründen nach Maß- Verbandsvorsteher gabe der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg.

(1) Der Verbandsvorsteher ist ehrenamtlich tätig. Er wird aus dem Kreis der § 12 gesetzlichen Vertreter (Hauptverwaltungsbeamten) der Verbandsmitglie- Bedienstete der für die Dauer von 8 Jahren gewählt (§ 16 Abs. 5 GKG). Der Stellvertre- ter des Verbandsvorstehers ist ehrenamtlich tätig. Er wird aus der Mitte der Der Zweckverband darf Angestellte und Arbeiter beschäftigen. Verbandsversammlung oder aus den Dienstkräften des Zweckverbandes gewählt. (§ 16 Abs. 3 GKG). § 13 Verbandswirtschaft (2) Der Verbandsvorsteher führt die Geschäfte der laufenden Verwaltung sowie nach Maßgabe der Gesetze, der Verbandssatzung und der Beschlüs- Auf die Wirtschaftsführung und das Rechnungswesen des Zweckverbandes se der Verbandsversammlung die übrige Verwaltung des Zweckverbandes finden die Vorschriften über die Wirtschaftsführung und das Rechnungs- und vertritt den Zweckverband gerichtlich und außergerichtlich. Er ist wesen der Eigenbetriebe sinngemäß Anwendung. Wirtschaftsjahr ist das Dienstvorgesetzter der Dienstkräfte des Zweckverbandes. Kalenderjahr. Die Verbandsversammlung ist Dienstvorgesetzter des Verbandsvorstehers. § 14 (3) Der Verbandsvorsteher nimmt insbesondere folgende Aufgaben wahr: Deckung des Finanzbedarfs

1. Vorbereitung der Beschlüsse der Verbandsversammlung, (1) Der Zweckverband erhebt für die Leistungen zur Erfüllung seiner Auf- 2. Ausführung der Beschlüsse und Entscheidungen der Verbandsver- gaben Abgaben (Gebühren Beiträge, Kostenerstattungen) nach den Vor- sammlung, schriften des Kommunalabgabenrechts bzw. entsprechende privatrechtli- 3. unverzügliche Unterrichtung der Verbandsversammlung über alle wich- che Entgelte, soweit dies zulässig ist. tigen Verbandsangelegenheiten, insbesondere über alle erfolggefähr- denden Mehraufwendungen und Mindererträge; (2) Soweit die Einnahmen des Zweckverbandes nach Absatz 1 zur Deckung 4. Anstellung, Höhergruppierung und Kündigung von Beschäftigten des seines Finanzbedarfs nicht ausreichen, wird von den Verbandsmitgliedern Zweckverbandes bis zur Entgeltgruppe 9 des Tarifvertrages für den öf- eine Umlage erhoben. Für die Berechnung der Umlage wird die Einwoh- fentlichen Dienst (TVöD) bzw. einer in der Höhe vergleichbaren Entloh- nerzahl des einzelnen Verbandsmitgliedes zur Zahl der Einwohner aller nung, Verbandsmitglieder ins Verhältnis gesetzt. Maßgeblich für die Ermittlung 5. Führung von Rechtsstreitigkeiten, sofern der Streitwert 10.000 Euro der Einwohnerzahlen ist die amtliche Einwohnerstatistik des Amtes für nicht übersteigt und kein Fall von grundsätzlicher Bedeutung gegeben Statistik Berlin-Brandenburg per 30. Juni des Vorjahres. ist, 6. Abschluss von gerichtlichen und außergerichtlichen Vergleichen bis zu (3) Die Höhe der Verbandsumlage und der von den einzelnen Verbands- einer Vergleichssumme von 10.000 Euro, soweit kein Fall von grund- mitgliedern zu tragende Anteil ist im Wirtschaftsplan für jedes Wirtschafts- sätzlicher Bedeutung gegeben ist, jahr neu festzulegen. Die Verbandsumlage wird gegenüber den Verbands- 7. Abschluss, Änderung und Aufhebung von Grundstücks- und Vermö- mitgliedern durch schriftlichen Bescheid geltend gemacht. gensgeschäften bis zu einem Betrag von 10.000 Euro im Einzelfall ent- sprechend Wertgutachten oder aktueller Bodenrichtwertkarte, (4) Für Finanzbedarf, der nach dem 31.12.2008 entsteht, weil im Bereich 8. Einziehung von Gebühren, Beiträgen und Kostenerstattungen bzw. einer nach Maßgabe der Satzungen des Verbandes bestehenden rechtlich entsprechenden Entgelten sowie das Erstellen der Verbandsumlagebe- einheitlichen öffentlichen Einrichtung (Kalkulationsgebiet) keine kostende- scheide und die Einziehung der Verbandsumlage, ckenden Gebühren/Entgelte erhoben werden, finden Abs. 2 Sätze 2 und 3 9. Aufstellung des Entwurfs des Wirtschaftsplanes und Zuleitung an die mit der Maßgabe Anwendung, dass der jeweils für die Einrichtung er- Verbandsversammlung, mittelte Finanzbedarf nur auf die Gemeinden umgelegt werden darf, in de- 10. Aufstellung des Jahresabschlusses. ren Hoheitsgebiet die öffentliche Einrichtung fällt.

(4) Erklärungen, durch die der Zweckverband verpflichtet werden soll, be- § 15 dürfen der Schriftform. Sie sind von dem Verbandsvorsteher oder seinem Jahresabschluss Vertreter und dem Vorsitzenden der Verbandsversammlung oder seinem Vertreter oder einem von der Verbandsversammlung zu bestimmenden Be- (1) Für den Schluss eines jeden Wirtschaftsjahres hat der Verbandsvorste- schäftigten des Zweckverbandes oder Vertreter in der Verbandsversamm- her innerhalb von drei Monaten nach Ablauf des Wirtschaftsjahres einen lung zu unterzeichnen. Abweichend von Satz 2 genügt für Geschäfte der Jahresabschluss und einen Lagebericht nach den für Eigenbetriebe gelten- laufenden Verwaltung und die in Absatz 3 genannten Geschäfte die Unter- den Vorschriften aufzustellen. schrift des Verbandsvorstehers. Erklärungen, die nicht den Formvorschrif- ten dieses Absatzes entsprechen, binden den Zweckverband nicht. (2) Die Prüfung des Jahresabschlusses erfolgt auf Grundlage der Kommu- nalverfassung des Landes Brandenburg und des Gesetzes über kommuna- (5) Der Verbandsvorsteher hat die Beschlüsse der Verbandsversammlung le Gemeinschaftsarbeit im Land Brandenburg sowie der Vorschriften über zu beanstanden, wenn er der Auffassung ist, dass sie gegen geltendes die Prüfung von Eigenbetrieben.

12 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 (3) Die Verbandsversammlung fasst die Beschlüsse zur Feststellung des ge- zes 5 jeweils demjenigen Beteiligten übertragen, in dessen Hoheitsgebiet prüften Jahresabschlusses und zur Entlastung des Verbandsvorstehers bis das Grundstück liegt. Das Eigentum und der Besitz des nach der Ab- spätestens 31. Dezember des auf das Wirtschaftsjahr folgenden Jahres. schlussbilanz vorhandenen beweglichen Vermögens des Verbandes, wel- Verweigert die Verbandsversammlung die Entlastung oder spricht sie die- ches einem bestimmten Anlagegut dient, wird derjenigen Vertragspartei se mit Einschränkungen aus, so hat sie dafür die Gründe anzugeben. Die übertragen, der nach Absatz 2 das Eigentum und der Besitz des Anlagegu- Beschlüsse nach Satz 1 sind nach den Vorschriften des § 17 Abs. 2 dieser tes übertragen wurde. Das Eigentum und der Besitz des restlichen beweg- Satzung bekannt zu machen. Der Jahresabschluss und der Bestätigungs- lichen Vermögens des Verbandes wird auf die Vertragsparteien nach dem vermerk der Jahresabschlussprüfung sind eine Woche in der Amtsverwal- Verbandsumlagenmaßstab (§ 14) verteilt. Zum wirtschaftlichen Ausgleich tung des Amtes Ziesar zu jedermanns Einsicht auszulegen. In der Bekannt- der durch die Verteilung des Anlagevermögens nach dem Belegenheits- machung nach Satz 3 sind genaue Angaben über den Ort sowie den Be- prinzip im Vergleich zum Anteil der Mitglieder am Verband gemessen nach ginn und das Ende der Auslegung zu machen. der Einwohnerzahl (§ 14 Abs. 2) entstehenden Nachteile werden zwischen den Vertragparteien Ausgleichzahlungen vereinbart. § 16 Bekanntmachungen (3) Die Aufteilung der langfristigen Verbindlichkeiten des Verbandes auf die Mitgliedsgemeinden erfolgt entsprechend der wertmäßigen Verteilung des (1) Die Verbandssatzung und ihre Änderungen werden im Amtsblatt für gemäß Absatz 2 nach dem Belegenheitsprinzip vorgenommenen Anlage- den Landkreis Potsdam Mittelmark öffentlich bekannt gemacht. Die Ver- vermögens. Sollte dies wegen fehlender Zustimmung der Gläubiger gemäß bandsmitglieder haben in der für ihre Bekanntmachung vorgeschriebenen § 415 BGB oder aus anderen Gründen unmöglich sein, so werden die Ver- Form auf die Veröffentlichung hinzuweisen. Der Verbandsvorsteher ist be- bandsmitglieder eine Regelung treffen, die wirtschaftlich einer Aufteilung rechtigt, die Verbandssatzung in der jeweils geltenden Form zusätzlich zu nach Satz 1 nahekommt. informellen Zwecken im Amtsblatt des Amtes Ziesar zu veröffentlichen. (4) Die Beschäftigten des Zweckverbandes werden, soweit die Beschäfti- (2) Sonstige Satzungen und ihre Änderungen werden im Amtsblatt des gungsverhältnisse nicht anderweitig abgewickelt oder durch Dritte über- Amtes Ziesar öffentlich bekannt gemacht. nommen werden, von den Mitgliedsgemeinden im Verhältnis die Einwoh- nerzahl des einzelnen Verbandsmitgliedes zur Zahl der Einwohner aller (3) Sind Pläne, Karten oder Zeichnungen Bestandteile einer Satzung, so Verbandsmitglieder übernommen. Für die Berechnung der Einwohnerzahl kann die öffentliche Bekanntmachung dieser Teile nach Absatz 2 dadurch gilt § 14 Abs. 2 Satz 2 und 3 entsprechend. ersetzt werden, dass sie in der Amtsverwaltung des Amtes Ziesar für min- destens zwei Wochen ausgelegt werden. Die Ersatzbekanntmachung ist (5) Die Verbandsmitglieder werden sich zur Sicherstellung der Wasserver- nur zulässig, wenn der Inhalt dieser Teile zugleich in der nach Abs. 2 veröf- und Abwasserentsorgung nach Auflösung des Zweckverbandes auf ent- fentlichten Satzung, deren Bestandteil sie bilden, in groben Zügen um- sprechender vertraglicher Grundlage gegenseitig die Weiternutzung der schrieben wird. Auf die Ersatzbekanntmachung ist unter Angabe des Ortes dafür erforderlichen Einrichtungen und Anlagen in ihrem jeweiligen Ho- und der Dauer der Auslegung in der öffentlichen Bekanntmachung nach heitsgebiet einschließlich der dafür erforderlichen Ein- und Durchleitungs- Absatz 2 hinzuweisen. Die Ersatzbekanntmachung wird vom Verbandsvor- rechte für einen Zeitraum von mindestens 25 Jahren sichern. Der Zeitraum steher angeordnet. Die Anordnung muss genaue Angaben über Ort und kann im Einvernehmen zwischen den Verbandsmitgliedern verkürzt oder Dauer der Auslegung enthalten und zusammen mit der Satzung veröffent- verlängert werden. licht werden. § 18 (4) Die öffentliche Bekanntmachung von Zeit, Ort und Tagesordnung der In-Kraft-Treten Sitzungen des Verbandes im Amtsblatt des Amtes Ziesar erfolgt mindes- tens 7 Tage vor dem Termin der öffentlichen Verbandsversammlung. Bei Diese Satzung tritt am 01.01.2009 in Kraft. Dringlichkeit (§ 7 Abs. 4 Sätze 2 und 3) erfolgt die Bekanntmachung nach Satz 1 mindestens 3 Tage vor dem Termin der öffentlichen Verbandsver- sammlung in den in Anlage 1 zu dieser Satzung genannten amtlichen Be- kanntmachungskästen der Mitgliedsgemeinden. Für den Wasser- und Abwasserzweckverband „Ziesar“:

(5) Sonstige Bekanntmachungen des Zweckverbandes werden gemäß Ab- Ziesar, den 18.09.08 Ziesar, den 16.09.08 satz 2 öffentlich bekannt gemacht. Bartels Gobel § 17 Verbandsvorsteher Vorsitzende der Verbandsversammlung Auflösung des Zweckverbandes

(1) Im Falle der Auflösung des Zweckverbandes werden die Aufteilung und Für den Trink- und Abwasserzweckverband „Fiener Bruch“: die Verwertung des Verbandsvermögens, die Aufteilung der Verbindlichkei- ten des Zweckverbandes und die anteilige Übernahme des Personals Ziesar, den 18.09.08 Wenzlow, den 17.09.08 durch die Verbandsmitglieder oder die sonstige Abwicklung der Beschäfti- gungsverhältnisse in einer Auseinandersetzungsvereinbarung zwischen Bartels Frille den Verbandsmitgliedern entsprechend den nachfolgenden Grundsätzen Verbandsvorsteher Vorsitzender der Verbandsversammlung geregelt.

(2) Das Eigentum und der Besitz der nach Wasserver- und Abwasserentsor- Für die Stadt Ziesar: gung getrennt aufzuführenden und nach Flur, Flurstück und Gemarkung zu kennzeichnenden Grundstücke des Verbandes sowie das ausweislich der Ziesar, den 18.09.08 Ziesar, den 16.09.08 Abschlussbilanz vorhandene Anlagevermögen des Verbandes (z. B. Lei- tungsnetze, Wasser- und Abwasserpumpwerke, Wasser- und Abwasser- Bartels Sehm druckleitungen, Fäkaleinleitstellen, etc.) wird unter Beachtung des Absat- Amtsdirektor ehrenamtlicher Bürgermeister

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 13 Anlage 1 zur Verbandssatzung des WAZV „Ziesar“ 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 437.900 EUR Amtliche Bekanntmachungskästen in der Ausgabe auf 437.900 EUR (§ 16 Abs. 4 Satz 2 der Verbandssatzung) festgesetzt. Gemeinde Buckautal: OT Buckau: Dorfstr. 9, Büro des Bürgermeisters Pramsdorfer Str. 28 § 2 OT Dretzen Dorfstr. 10 OT Steinberg vor der Kirche, gegenüber Haus Es werden festgesetzt: Dorfstr. 6 1. der Gesamtbetrag der Kredite auf 0 EUR Gemeinde Wenzlow: Dorfstr. 2, Büro des Bürgermeisters 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf 0 EUR Dorfstr. 45, ehemaliger Konsum Wenzlow 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 83.000 EUR Dorfstr. – Grüningen Nr. 35 a, Gebäude der Ge- meinde (ehem. Kita-Gelände/Spielhäuschen) § 3 OT Boecke Dorfstr. 1, Büro des Ortsvorstehers Der Beitragsmaßstab wird als Flächenbeitrag für das Haushaltsjahr 2009 Gemeinde Wollin: Hauptstraße 2,Verkaufseinrichtung auf 0,0007 EUR je m2 festgesetzt. Dr. Richard-Sorge-Str., Schule Schulstr. 11 § 4 Brückermark, Dorfplatz (1) Über- und außerplanmäßige Ausgaben, die auf gesetzlicher oder ver- Stadt Ziesar: Breiter Weg 32, vor dem Rathaus traglicher Grundlage beruhen, sind gemäß § 81 der GO erheblich, wenn sie Wallgraben 49, Ecke Breiter Weg im Einzelfall 30.000,– EUR betragen. Schopsdorfer Chaussee 13, am Grundstück Jahns Mühlentor 16, Haus Friedrich des Großen (2) Über sonstige über- und außerplanmäßige Ausgaben je Einzelfall bis zu Petritor 3, am Grundstück Schmiedecke einer Höhe von 1.000,– EUR entscheidet der Geschäftsführer und darüber Bahnhofstr. 11, am Grundstück Jahn hinaus im Einzelfall bis zu 30.000,– EUR der Verbandsvorsteher. OT Bücknitz Dorfstr. 59, Büro des Ortsvorstehers Dorfstr. 102, Herrenmühle (3) Der Erlass einer Nachtragshaushaltssatzung gemäß § 79 Abs. 2 Ziff. 2 OT Glienecke Dorfstr. 4, Buswartehalle ist erforderlich, wenn bisher nicht veranschlagte oder zusätzliche Ausga- Grebs Nr. 4, Buswartehalle ben 10 % der Gesamtausgaben im Einzelfall übersteigen. OT Köpernitz Dorfstr. 17 a, Gemeindehaus

Dobbrikow, 29. September 2008

W. Jansen Gewässerunterhaltungsverband Verbandsvorsteher

„Nieplitz“ Bekanntmachungsanordnung

HAUSHALTSSATZUNG Die Haushaltssatzung des Gewässerunterhaltungsverbandes (GUV) „Nie- DES GEWÄSSERUNTERHALTUNGSVERBANDES „NIEPLITZ“ plitz“ für das Haushaltsjahr 2009 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. FÜR DAS HAUSHALTSJAHR 2009 Gemäß § 78 Abs. 5 der Gemeindeordnung (GO) für das Land Brandenburg in der Bekanntmachung vom 10. Oktober 2001 (GVBl. Brandenburg Teil I Auf der Grundlage des § 65 des Wasserverbandsgesetzes (WVG) vom S. 154) geändert durch das Gesetz vom 18. Dezember 2001 (GVBl. Bran- 12. Februar 1991 (BGBl. I S. 405), zuletzt geändert durch Gesetz vom denburg Teil I S. 298) kann jeder Einsicht in die Haushaltssatzung 2009 15. Mai 2002 (BGBl. I S. 1578) in Verbindung mit dem § 6 des Gesetzes nehmen. Diese liegt beim GUV „Nieplitz“ in Dobbrikow, Beelitzer Str. 26, über die Bildung von Gewässerunterhaltungsverbänden vom 13. März 14947 Nuthe- Urstromtal aus. 1995 (GVBl. I S. 14), geändert durch Artikel 2 des Gesetzes zur Änderung wasserrechtlicher Vorschriften vom 23. April 2008 (GVBl. I Nr. 5) sowie der §§ 78 ff der Gemeindeordnung für das Land Brandenburg in der Fassung Dobbrikow, 29. September 2008 der Bekanntmachung vom 10. Oktober 2001 (GVBl. I S. 154), zuletzt geän- dert durch das erste Gesetz zum Abbau von bürokratischen Hemmnissen W. Jansen im Land Brandenburg vom 28.06.2006 (GVBl. I S. 74) und der Gemeinde- Verbandsvorsteher haushaltsverordnung (GemHV) vom 26. Juni 2002 (GVBl. II S. 414), zuletzt geändert durch Verordnung vom 04. Dezember 2002 (GVBl. II S. 686) wird nach Beschluss des Verbandsausschusses vom 18. September 2008 folgen- de Haushaltssatzung erlassen:

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2009 wird

1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 543.200 EUR in der Ausgabe auf 543.200 EUR

14 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 Öffentliche Bekanntmachung des Leiters des Amtes Unbeschadet dessen, wird die untere Forstbehörde die Sperrung von für Forstwirtschaft Belzig – Untere Forstbehörde – Wegen im Einzelfall und befristet immer dann in Betracht ziehen, wenn er- hebliche Beeinträchtigungen für den Waldbesitzer konkret zu befürchten über die bzw. entstanden sind. Sperrung von Waldwegen und Leiter des Amtes für Forstwirtschaft Belzig Waldbrandwundstreifen gegenüber Gez. M a g r i t z der Betretungsart Reiten im Leitender Forstdirektor Zuständigkeitsbereich des Amtes für Forstwirtschaft Belzig

Die Sperrung von Waldwegen und Waldbrandwundstreifen gegenüber der Richtlinie des Landkreises Betretungsart Reiten im Zuständigkeitsbereich des Amtes für Forstwirt- schaft Belzig wird mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Potsdam-Mittelmark

Gründe der Entscheidung: zur Sportförderung Es wird vom Gleichrang der allgemeinen Betretungsrechte nach § 15 LWaldG zwischen Reitern und sonstigen Waldbesuchern ausgegangen. Teil I Allgemeine Bestimmungen Daraus folgend besteht kein Privileg der Waldbenutzung für eine der vier nach § 15 LWaldG möglichen Besuchergruppen, hier Fußgänger, Fahrrad- 1. Zuwendungszweck, Rechtsgrundlage fahrer, Krankenfahrstuhlfahrer und Reiter, gleichwohl die Benutzung der Waldwege durch Pferde jedoch die größte Abnutzung derselben durch Auf der Grundlage der §§ 7 Abs.1 SportFGBbg, 122 Abs.2 BbgKverf ge- Hufschlag darstellt. währt der Landkreis im Rahmen der im Haushalt zur Verfügung stehenden Mittel Zuwendungen in Form von Zuschüssen nach Maßgabe dieser Richt- Die o. g. Waldbesucher aller vier genannten Nutzergruppen haben regel- linie. Ein Rechtsanspruch auf Zuwendungen besteht nicht. mäßig keinen Anspruch darauf Waldwege derart vorzufinden, dass ein un- Die Förderung soll eingeschränktes Benutzen derselben oder das uneingeschränkte Benutzen 1. die Angebote zur sportlichen Betätigung in allen Bereichen, insbeson- eines jeden Waldweges zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Krankenfahrstuhl dere im Kinder-, Jugend- und Breitensport entwickeln, oder auch mit dem Pferd gegeben ist. 2. der Bevölkerung ein flächendeckendes, vielseitiges und zeitgemäßes Dies begründet sich insbesondere in der oft vorhandenen Naturbelassen- sportliches Angebot unterbreiten, heit der Waldwege, der Benutzung im Rahmen der ordnungsgemäßen 3. die Vereins- und Verbandsarbeit unterstützen, Waldwirtschaft, der Geländeausformung, etc. 4. die ehrenamtliche Arbeit im Sport stärken. Waldwege können nur dann von Reitern benutzt werden, wenn auf ihnen Die besonderen Bedürfnisse behinderter Menschen und ausländischer Mit- ein risiko- bzw. gefahrloses Ausweichen zwischen einem Reiter und einem bürger sind dabei zu berücksichtigen. entgegen kommenden Benutzer (z. B. Fußgänger, Radfahrer) möglich ist, ohne dass der Weg von einem der Benutzer verlassen werden muss, um 2. Durchführungsbestimmungen den anderen Benutzer passieren zu lassen (Zweispurigkeit). Wichtig ist also hier, im Sinne der Zweispurigkeit als Maß der Wegebreite, Zuwendungen werden nur dem Kreissportbund Potsdam-Mittelmark e. V. die Möglichkeit des ungehinderten Passierens von Reitern und anderen (im folgenden KSB) gewährt. Wegenutzern. Der KSB leitet die bewilligten und an ihn ausgezahlten Fördergelder auf Dem Grunde nach ist ein Waldweg gem. § 15 Abs. 5 LWaldG solange be- der Grundlage privatrechtlicher Verträge an seine Mitgliedsvereine weiter. reitbar, wie er auch durch zwei- oder mehrspurige Fahrzeuge befahrbar ist. Im Umkehrschluss darf ein Waldweg ab dem Moment nicht mehr beritten Hierzu stellen die Mitgliedsvereine Anträge, gegebenenfalls unter Verwen- werden, solange ein zwei- oder mehrspuriges Fahrzeug den Waldweg nicht dung der in Teil II vorgegebenen Muster. mehr befahren kann, im Übrigen auch unbeachtlich des Grundes warum der Waldweg seine Befahrbarkeit verloren hat. Die Bearbeitung von Anträgen ist grundsätzlich nur möglich, sofern die fol- genden Voraussetzungen erfüllt sind: Das unbefugte Betreten eines Grundstückes ist eine Beeinträchtigung nach § 1004 BGB. – der bestätigte Gemeinnützigkeitsstatus im Sinne der Sportförderung; Jedoch hat der Waldeigentümer das Betreten seines Waldes im Rahmen des – die nachgewiesene Beitragszahlung der Vorjahre an den KSB; § 15 LWaldG durch die Allgemeinheit, worunter auch Reiter zählen, zu dulden. – der Nachweis des Jahresmitgliedsbeitrages für das lfd. Jahr; Diese forstrechtlich fixierte Duldung des Bereitens als freies Betretungs- – der beim KSB vorliegende Bestandserhebungsbogen per 01.01. des lfd. recht des Waldes durch den Waldeigentümer umfasst jedoch nicht die bil- Jahres; ligende Inkaufnahme der Zerstörung seines Waldweges durch Reiter und – die vollständige Abrechnung aller Fördermittel der Vorjahre; auch nicht die Pflicht zur Hinnahme der Zerstörung oder der erheblichen – die vollständig und sachlich richtig erfolgte Antragstellung; Nutzungsbeeinträchtigung seiner Waldwege durch den Waldeigentümer, – der Nachweis der Registrierung beim Amtsgericht als e. V. wenn diese durch Beritt zerstört wurden. Vereine, die bis zum 02.01. neu in den KSB aufgenommen werden, können Die Folge ist entweder eine bilaterale, privatrechtliche Vereinbarung zwi- für das gesamte Jahr und Vereine, die bis zum 02.07. neu aufgenommen schen Waldeigentümer und Reiter zur Instandhaltung bzw. Wiederherstel- werden, für das 2. Halbjahr Fördermittel erhalten. lung zerrittener Wege oder ggf. die privatrechtliche Durchsetzung des Unterlassungsanspruches nach § 1004 BGB bei einem Schaden am Wald- Anträge sind vollständig einzureichen an den Kreissportbund Potsdam- weg durch zu intensives Bereiten. Mittelmark e. V., Beethovenstr. 7, 14797 .

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 15 3. Der Landkreis gewährt und der KSB leitet Fördergelder für 3. Zuwendungsvoraussetzung Maßnahmen in folgenden Bereichen weiter. Die Förderung ist nur für den Kinder- und Jugendsport bis 21 Jahre mög- A Förderung im Nachwuchsbereich lich. Zuwendungsfähig ist die Teilnahme der Kinder und Jugendlichen am B Übungsleiter Übungs-, Trainings- und Wettkampfbetrieb. C Wettkampfkosten 4. Bemessungsgrundlage D Sportveranstaltungen E Ausbildung Gefördert wird die Anzahl der Mitglieder bis zur Vollendung des 21. Le- F Sportgeräte und -materialien bensjahres im Sportverein. Grundlage ist die Bestandsmeldung an den KSB G Projekte Potsdam-Mittelmark e. V. zum 01.01. des jeweiligen Jahres. Der Zuschuss pro Mitglied sollte mindestens 5,00 € betragen. Die Einzelheiten ergeben sich aus Teil II. Soweit es dort „Zuwendungs- empfänger“ heißt, sind die Mitgliedsvereine des KSB gemeint. Der Zuschuss ist zweckgebunden einzusetzen für: – Sportgeräte 4. Die Maßnahmen, die mit dem Zuschuss gefördert werden, müssen in – Betreuungskosten dem Kalenderjahr durchgeführt werden, für welches die Zuwendung – Übernachtungskosten gewährt wird (Durchführungszeitraum). Bewilligungszeitraum ist das – Verpflegung jeweilige Kalenderjahr. – Fahrkosten – Sportbekleidung, die im Vereinseigentum verbleibt 5. Diese Richtlinie gilt ab dem 01.01.2009 5. Verfahren

5.1. Antragstellung Teil II Einzelbestimmungen für Förderbereiche Die Antragstellung erfolgt durch den Sportverein nur auf der Grundlage Bereich A – Förderung im Nachwuchsbereich des Bestandserhebungsbogens zum 01.01. des lfd. Jahres.

1. Gegenstand der Förderung Der vorzeitige Maßnahmebeginn vor Vertragabschuss wird zugelassen. 5.2. Verwendungsnachweisverfahren ist die Bezuschussung der Ausgaben für den Kinder- und Jugendsport in den Sportvereinen des KSB Potsdam-Mittelmark e. V. Der Zuwendungsempfänger hat die ordnungsgemäße Verwendung der Mittel im Sinne der Zweckbestimmung nachzuweisen. 2. Zuwendungsempfänger Der Verwendungsnachweis ist auf dem Formblatt „Verwendungsnachweis Kinder- und Jugendsport“ bis zum 30.11. des lfd. Jahres beim KSB einzu- sind die Mitgliedsvereine des KSB Potsdam-Mittelmark e. V. reichen.

16 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 Bereich B – Übungsleiterförderung und 1 Jugendleiter zu 30 Mitgliedern sowie 1 Vereinsmanager zu 150 Mit- gliedern Anwendung. 1. Gegenstand der Förderung 5. Verfahren ist die Bezuschussung von Aufwandsentschädigungen für die ehrenamtli- che Tätigkeit von Übungsleitern, Trainern und Betreuern. Gefördert wird 5.1. Antragstellung ausschließlich die regelmäßige Anleitung und Betreuung von Sportlern im Kinder- und Jugendsport. Die Antragstellung erfolgt durch den Sportverein nur auf der Grundlage des Bestandserhebungsbogens zum 01.01. des lfd. Jahres. 2. Zuwendungsempfänger Der vorzeitige Maßnahmebeginn vor Vertragsabschluss wird zugelassen. sind Vereine, die Mitglied im KSB Potsdam-Mittelmark e. V. sind. 5.2. Verwendungsnachweisverfahren 3. Zuwendungsvoraussetzung Der Zuwendungsempfänger hat die ordnungsgemäße Verwendung der Zuwendungsfähig ist die Aufwandsentschädigung für die beim Zuwen- Mittel im Sinne der Zweckbestimmung nachzuweisen. dungsempfänger tätigen Übungsleiter,Trainer und Betreuer im Kinder- und Der Verwendungsnachweis ist auf dem Formblatt „Verwendungsnachweis Jugendbereich. Übungsleiter“ bis zum 30.11. des lfd. Jahres beim KSB einzureichen.

4. Bemessungsgrundlage

Gefördert wird auf der Grundlage der Bestandsmeldung im Kinder- und Ju- gendbereich. Hierbei findet der Schlüssel 1 Übungsleiter zu 15 Mitgliedern

Verwendungsnachweis Übungsleiter

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 17 Bereich C – Wettkampfkosten 5. Verfahren

1. Gegenstand der Förderung 5.1. Antragstellung ist die Bezuschussung von Wettkampfkosten für Erwachsene, Kinder und Die Antragstellung auf Formblatt „Wettkampfkostenantrag“ erfolgt min- Jugendliche. destens 8 Wochen vor Wettkampftermin, spätestens bis 31.10. des laufen- den Jahres (Ausschlussfrist). 2. Zuwendungsempfänger Der vorzeitige Maßnahmebeginn vor Vertragsabschluss wird zugelassen. sind Vereine, die Mitglied im KSB Potsdam-Mittelmark e. V. sind. 5.2. Verwendungsnachweisverfahren 3. Zuwendungsvoraussetzung Der Zuwendungsempfänger hat die ordnungsgemäße Verwendung der ist die Teilnahme von Sportlern aus Vereinen am regelmäßigen Wettkampf- Mittel im Sinne der Zweckbestimmung nachzuweisen. betrieb oder Sportveranstaltungen von besonderer Bedeutung. Der Verwendungsnachweis ist bis 30.11. des laufenden Jahres beim KSB auf dem Formblatt „Verwendungsnachweis Wettkampfkosten“ einzurei- 4. Bemessungsgrundlage chen.

Als Ausgaben können anerkannt werden: – Fahrtkosten zu den Wettkämp- fen im Landkreis Potsdam-Mittelmark

Wettkampfkostenantrag

Landkreis Potsdam-Mittelmark Kreissportbund Potsdam-Mittelmark e.V. (Tel.: 03382/701046) Beethovenstr. 7 (Fax: 03382/703829) 14797 Kloster Lehnin (mail: [email protected])

Verein: ...... Name: ...... Straße: ...... PLZ, Ort: ...... Tel.: ......

Vereinskennziffer: ...... Bankverbindung des Antragstellers: ...... BLZ: ...... Konto - Nr.: ......

Bezuschusst werden anteilig Fahrtkosten für Wettkämpfe auf Kreisebene im Nachwuchsbereich (Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre), dies gilt für die Distanz Wettkampfort-Heimatort. Sportarten mit regelmäßigem Spielbetrieb auf Kreisebene sammeln ihre Fahrtkosten, lassen sich diese vom Kreisfachverband bestätigen und reichen diese dann gesammelt ein.

Für die Sportveranstaltung: ...... in ...... am ...... (oder Liste der anfallenden Fahrten der Spielsaison) erbitten wir einen Zuschuss von ...... €.

Finanzierungsplan:

1. Teilnehmerzahl: ...... 2. genaue km Wettkampfort - Heimatort: ...... 3. Eigenleistung des Vereins: ...... 4. erwarteter Zuschuss ......

______Datum Stempel rechtsverbindliche Unterschrift

______Datum Stempel Bestätigung Veranstalter/Staffelleiter

18 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 Verwendungsnachweis Wettkampfkosten, Einzelwettkampf

Vereins-Anschrift (lt. Bestandserhebungsbogen/Vereinsstempel)

Verwendungsnachweis der Bezuschussung

Entsprechend den Sportförderrichtlinien des Landkreises PM beantragten wir hiermit für die Förderrichtlinie “Wettkampfkosten” einen Zuschuss in Höhe von

EUR 1. Kurzbeschreibung der Maßnahme

1.1 Art des Wettkampfes 1.2 Wettkampftermin vom: bis: 1.3 Wettkampfort/PLZ 1.4 Entfernungskilometer (insg. Hin- und Rückfahrt) km 1.5 Anzahl der Personen [Wettkampfteilnehmer(innen)] [Betreuer(innen)/Aufsichtsperson]

2. Finanzierungsnachweis

2.1 Reisekosten

2.1.1 Bahntarif 2. Klasse und öffentliche Verkehrsmittel EUR (Fahrkarten beifügen)

2.1.2 PKW - Fahrt Anzahl der PKW (0,20 EUR pro km, plus 0,02 EUR pro Mitfahrer) EUR

2.1.3 Kleinbus bis 9 Personen Anzahl Kleinbusse (0,20 EUR pro km, plus 0,02 EUR pro Mitfahrer) EUR

2.1.4 Bus ab 10 Personen (0,80 EUR pro km) EUR

2.1.5 Materialtransport Anzahl der Anhänger per Anhänger (0,06 EUR pro km) EUR

Zwischensumme: EUR

2.2 Tagegeldpauschale

Anzahl der Tage (23,00 EUR pro Teilnehmer und Tag) Tage EUR (An- und Abreise werden als 1 Tag berechnet)

Gesamtsumme: EUR

Ort, Datum Stempel rechtsverbindliche Unterschriften des Antragstellers

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 19 Verwendungsnachweis Wettkampfkosten, regelmäßiger Spielbetrieb

Vereins-Anschrift (lt. Bestandserhebungsbogen/Vereinsstempel)

Verwendungsnachweis Wettkampfkosten regelmäßiger Spielb. Halbjahr/Jahr

Mannschaftsangaben: (Altersklasse)

Anzahl Fahr-km (Hin- Lfd. Anzahl der Spielort - Spieltage - Datumsangabe der und Rück- Reisekosten Nr. Betreuer/ Fahrer Aktiven fahrt)

x Musterstadt 04. Mrz 03 24 4 110 140,80 € 2 KBx(0,20+(0,02x8))x110km=79,20 EUR 2 PKW x (0,20+(0,02x4))x110km=61,60 EUR

Gesamtsumme

Der Unterzeichner bestätigt hiermit, dass - die Ausgaben notwendig waren, - wirtschaftlich und sparsam verfahren worden ist, - die Angaben im Verwendungsnachweis vollständig und wahrheitsgemäß sind und mit den Büchern Belegen übereinstimmen, - alle mit dem Zuwendungszweck zusammenhängenden Einnahmen angegeben wurden.

Ort, Datum Stempel rechtsverbindliche Unterschriften

20 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 Bereich D – Sportveranstaltungen – Pokale, Urkunden, Medaillen, – Helfer-, Kampf- und Schiedsrichterkosten, maximal 5 Euro, 1. Gegenstand der Förderung – Mietgebühren, – Öffentlichkeitsarbeit (wie z. B. Büromaterial, Porto, Plakate, Flyer), die ist die Förderung von Kreis-, Landes-, Deutschen Meisterschaften/Pokalend- in direktem Zusammenhang mit der sportlichen Betätigung stehen. runden sowie sonstigen herausragenden Sportveranstaltungen sowie Tra- ditionsveranstaltungen im Landkreis Potsdam-Mittelmark. 5. Verfahren

2. Zuwendungsempfänger 5.1. Antragstellung sind Vereine, die Mitglied im KSB Potsdam-Mittelmark e.V. sind. Die Antragstellung auf Formblatt „Sportveranstaltungen“ erfolgt mindes- tens 8 Wochen vor Veranstaltungsbeginn, spätestens bis 30.09. des lau- 3. Zuwendungsvoraussetzungen fenden Jahres (Ausschlussfrist). Der vorzeitige Maßnahmebeginn vor Vertragsabschluss wird zugelassen. Zuwendungen können gewährt werden, nach Vorlage – der Beschreibung/Ablaufplan/Ausschreibung des Sportereignisses. 5.2. Verwendungsnachweisverfahren

4. Bemessungsgrundlage Der Zuwendungsempfänger hat die ordnungsgemäße Verwendung der Mittel im Sinne der Zweckbestimmung nachzuweisen. Eine Förderung erfolgt bis zu maximal 50 % der Gesamtkosten Der Verwendungsnachweis ist bis 30.11. des laufenden Jahres beim KSB auf dem Formblatt „Verwendungsnachweis Sportveranstaltungen“ bzw. für Wettkampfkosten wie: „Belegzusammenstellung Sportveranstaltung“ einzureichen.

Antrag Sportveranstaltungen

Landkreis Potsdam-Mittelmark Kreissportbund Potsdam-Mittelmark e.V. (Tel.: 03382/701046) Beethovenstr. 7 (Fax: 03382/703829) 14797 Kloster Lehnin (mail: [email protected])

Verein: ...... Name: ...... Straße: ...... PLZ, Ort: ...... Tel.: ......

Vereinskennziffer: ...... Bankverbindung des Antragstellers: ...... BLZ: ...... Konto - Nr.: ......

Bezuschusst werden anteilmäßig vereinsspezifische Traditionsveranstaltungen, Turniere, Sport- und Spielfeste etc.

Für die Sportveranstaltung: ...... (Art der Veranstaltung) in ...... am ...... erbitten wir einen Zuschuss von ...... €.

Finanzierungsplan: 1. Ausgaben: ...... Bsp.: * Mieten ...... * Transportkosten ...... * Spiel- u. Hilfsmaterial ...... * Helferkosten ...... 2. Summe ...... 3. Eigenleistung des Vereins ...... 4. erwarteter Zuschuss ......

______Datum Stempel rechtsverbindliche Unterschrift

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 21 Verwendungsnachweis Sportveranstaltungen

Vereins-Anschrift (Vereinsstempel)

1. Kurzbeschreibung der Sportveranstaltung

1.1 Art der Veranstaltung 1.2 Ort 1.3 Datum 1.4 Leiter(in) der Veranstaltung

2. Finanzierungsplan

* Eigenanteil (Teilnehmeranteil, Verein, LSV, ) * andere öffentliche Zuwendungen (z. B. Gemeinde, Stadt, Kreis) * sonstige Einnahmen (Spenden, Werbeeinnahmen usw.)

* Gesamt

2.2 Ausgaben (Gesamtzusammenstellung aller Ausgaben) * Mieten, Pflichtgebühren * Transportkosten * Leihgebühren * Öffentlichkeitsarbeit * Spiel- und Hilfsmaterial * Helferkosten * medizinische Betreuung * GEMA, Versicherung * Urkunden, Medaillen, Pokale * sonstige Ausgaben * Gesamt

3. Anlage (sind erforderlicher Bestandteil des Nachweises) Belegszusammenstellung Der Unterzeichner bestätigt hiermit, dass - die Ausgaben notwendig waren, - wirtschaftlich und sparsam verfahren worden ist, - die Angaben im Verwendungsnachweis (einschließlich der rückseitigen Belegzusammenstellung) vollständig und wahrheitsgemäß sind und mit den Büchern und Belegen übereinstimmen, - alle mit dem Zuwendungszweck zusammenhängenden Einnahmen angegeben wurden.

Ort, Datum Stempel rechtsverbindliche Unterschriften des Maßnahmeträgers

22 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 23 Bereich E – Ausbildung 5. Verfahren

1. Gegenstand der Förderung 5.1. Antragstellung ist die Bezuschussung der Ausgaben für Aus-, Fort- und Weiterbildung in Die Antragstellung auf Formblatt „Ausbildung“ erfolgt mindestens 8 Wo- Sportvereinen. chen vor Veranstaltungsbeginn, spätestens bis 30.09. des laufenden Jahres (Ausschlussfrist). 2. Zuwendungsempfänger Der vorzeitige Maßnahmebeginn vor Vertragsabschluss wird zugelassen. sind Vereine, die Mitglied im KSB Potsdam-Mittelmark e. V. sind. 5.2. Verwendungsnachweisverfahren

3. Zuwendungsvoraussetzung Der Zuwendungsempfänger hat die ordnungsgemäße Verwendung der Mittel im Sinne der Zweckbestimmung nachzuweisen. Zuwendungsfähig sind folgende Bildungsveranstaltungen: Der Verwendungsnachweis ist bis 30.11. des laufenden Jahres beim KSB Aus-, Fort- und Weiterbildungen von Übungsleitern, Trainern, Kampf- und auf dem Formblatt „Verwendungsnachweis Ausbildung“ einzureichen. Schiedsrichtern sowie weiteren Funktionsträgern im organisierten Sport.

4. Bemessungsgrundlage

Eine Förderung erfolgt bis zu maximal 50 % der Gesamtkosten.

Antrag Ausbildung

Landkreis Potsdam-Mittelmark Kreissportbund Potsdam-Mittelmark e.V. (Tel.: 03382/701046) Beethovenstr. 7 (Fax: 03382/703829) 14797 Kloster Lehnin (mail: [email protected])

Verein: ...... Name: ...... Straße: ...... PLZ, Ort: ...... Tel.: ......

Vereinskennziffer: ...... Bankverbindung des Antragstellers: ...... BLZ: ...... Konto - Nr.: ......

Der/die Sportfreund/in ...... hat vom ...... bis ...... am Lehrgang ...... in ...... teilgenommen.

Ausgaben: 1. Unterkunft: ...... 2. Verpflegung: ...... 3. Fahrtkosten: ...... 4. sonstige Ausgaben (genaue Bezeichnung) ......

Gesamt: ......

______Datum Stempel rechtsverbindliche Unterschrift

24 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 25 Bereich F – Sportgeräte und -materialien ständen einen Zuschuss bis zu 50 % der Anschaffungskosten. Die Anschaf- fung von Verbrauchsmaterialien (Sportbekleidung etc.) wird hier nicht ge- 1. Gegenstand der Förderung fördert. ist die Bezuschussung von Sportgeräten, Sportmaterialien und sportbezoge- 5. Verfahren nen Ausstattungsgegenständen bis zu einem Einzelwert von unter 1.000 €. 5.1. Antragstellung 2. Zuwendungsempfänger Die Antragstellung auf Formblatt „Sportgeräte und -materialien“ erfolgt sind Vereine, die Mitglied im KSB Potsdam-Mittelmark e. V. sind. mindestens 8 Wochen vor Veranstaltungsbeginn, spätestens bis 30.09. des laufenden Jahres (Ausschlussfrist). 3. Zuwendungsvoraussetzungen Der vorzeitige Maßnahmebeginn vor Vertragsabschluss wird zugelassen.

Voraussetzung für die Zuwendung ist die Vorlage eines Gesamtfinanzie- 5.2. Verwendungsnachweisverfahren rungskonzeptes. Der Zuwendungsempfänger hat die ordnungsgemäße Verwendung der 4. Bemessungsgrundlage Mittel im Sinne der Zweckbestimmung nachzuweisen. Der Verwendungsnachweis ist bis 30.11. des laufenden Jahres beim KSB Der KSB Potsdam-Mittelmark e. V. gewährt Sportvereinen zum Kauf von auf dem Formblatt „Sportgeräte und -materialien“ einzureichen. Sportgeräten, Sportmaterialien und sportbezogenen Ausstattungsgegen-

Antrag Sportgeräte und -materialien

Landkreis Potsdam-Mittelmark Kreissportbund Potsdam-Mittelmark e.V. (Tel.: 03382/701046) Beethovenstr. 7 (Fax: 03382/703829) 14797 Kloster Lehnin (mail: [email protected])

Verein: ...... Name: ...... Straße: ...... PLZ, Ort: ...... Tel.: ......

Vereinskennziffer: ...... Bankverbindung des Antragstellers: ...... BLZ: ...... Konto - Nr.: ......

Bezuschusst werden nur Kleinsportgeräte, Technik und Pokale bis zu einer Höhe von 1.000 €. Die Förderung erfolgt bis zu 50 % unter der Bedingung, dass durch das Land keine Förderung erfolgt.

Angaben zur Begründung der Notwendigkeit der Anschaffung sind dem Antrag beizulegen.

Genaue Bezeichnung des Sportgerätes: ......

Ausgaben:

Gesamtkosten: ...... Eigenleistung: ...... Sportförderung: ......

______Datum Stempel rechtsverbindliche Unterschrift

26 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 27 Bereich G – Projekte Teil III Privatrechtliche Verträge

1. Gegenstand der Förderung In die abzuschließenden privatrechtlichen Verträge sind Regelungen zu fol- genden Punkten aufzunehmen – zielgruppenorientierte Programme im Breitensport, z. B. Verein/Ver- – Höhe des Zuschusses band/Kita, Streetsport, Aussiedler, Mädchen und Frauen im Sport, Se- – Förderbereich niorensport, Familiensport und Angebote, die das Gütesiegel „Sport – Maßnahmen, für die der Zuschuss verwandt werden darf pro Gesundheit“ tragen – Bewilligungszeitraum, Durchführungszeitraum – Breitensportveranstaltungen, z. B. Kinder- und Jugendsportspiele des – ggf. Dauer der Zweckbindung von aus dem Zuschuss beschafften Landkreises PM, Gymnastiktreffen, Kitaolympiade, Sportwerbeveran- Gegenständen staltungen – ggf. Umfang der zuwendungsfähigen Ausgaben – Pilotprojekte/Modellvorhaben, z. B. im Rahmen des Programms „För- – Nachweisführung anhand der vorzugebenden Formulare gemäß Teil II derung des Breitensports“, Sport und Umwelt, Sport und Tourismus, über die Verwendung des Zuschusses Traditionspflege im Sport, Bewegungsangebote im Elementarbereich – Einräumung eines uneingeschränkten Prüfungsrechtes für den KSB und den Landkreis Die Projekte werden nach inhaltlichen Schwerpunkten und Kriterien durch – den Rücktritt vom Vertrag, aus wichtigem Grund mit dem Hinweis, den Vorstand des Kreissportbundes, in Abstimmung mit dem für Sport zu- dass ein wichtiger Grund insbesondere gegeben ist, wenn die Voraus- ständigen Amt im Landratsamt PM, festgelegt und veröffentlicht. setzungen für den Vertragsabschluss nachträglich entfallen sind oder der Abschluss des Vertrages durch Angaben des Mitgliedsvereines zu- 2. Zuwendungsempfänger stande gekommen ist, die in wesentlicher Beziehung unrichtig oder unvollständig waren sind Vereine, die Mitglied im KSB Potsdam-Mittelmark e. V. sind. – Rückzahlungsverpflichtungen des Mitgliedsvereines bei Rücktritt oder Kündigung sowie Verletzung seiner sich aus dem Vertrag ergebenden 3. Zuwendungsvoraussetzungen sonstigen Verpflichtungen – Verzinsung zurückzuzahlender Gelder entsprechend § 49 a Abs. 3 Voraussetzung für die Zuwendung ist die Vorlage eines Gesamtfinanzie- VwVfGBbg ab deren Auszahlung rungskonzeptes.

4. Bemessungsgrundlage Teil IV Bewilligungsbescheid

Der Landkreis gewährt einen Zuschuss bis zu 50 % der förderfähigen Ge- Bei der Erstellung des Bewilligungsbescheides für den KSB sind die Vorga- samtkosten, maximal bis zu 1.000,00 €. ben dieser Richtlinie und die Verwaltungsvorschriften des Landes zu § 44 LHO zu beachten. 5. Verfahren

Antragsformulare und Verwendungsnachweise zu aktuellen Projek- 20.10.2008 gez. Schulz ten sind auf Anfrage unter 03382 701046 oder im Internet unter www.sport-in-potsdam-mittelmark.de erhältlich. Datum, Unterschrift

Ende des amtlichen Teils

Informationen aus dem Landratsamt

Gemeindeverwaltung Kloster Lehnin Beratungstermine Friedensstraße 3 des Versicherungsamtes in den Räumen der Gemeindeverwaltung Jeden 3. Montag des Monats Seit dem 05.05.2008 ist die Stelle des Versicherungsamtes wieder besetzt. Von 9 bis 12 Uhr Frau Pufahl wird ab dem 01.07.2008 die Sprechstunden im Landkreis durchführen. 08.12.2008 (evt.17.12.)

Beratungstermine des Versicherungsamtes für das Jahr 2008 Amtsverwaltung Rudolf Breitscheid Straße Landratsamt PM in den Räumen des Seniorenclubs Papandorfer Weg 1, Zimmer 134 Jeden 4. Montag des Monats Dienstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr Von 9 bis 12 Uhr 15.12.2008 Stadtverwaltung Treuenbrietzen Großstr. 1

Jeden 1. Montag des Monats Von 9 bis 12 Uhr

01.12.2008 (evt.18.o.22.12.)

28 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 Informationen, Tipps, Termine

Beelitz Beratungstermine Begegnungshaus im alten E-Werk, Nürnbergstr. 37 der Freiwilligenkoordination 033204 / 61719 Jeden 1., 2. und 3. Mi des Monats 13.00 – 15.30 Uhr Potsdam Mittelmark Träger: JUH e. V. Regionalverband PM (Arbeits- und Ausbildungs- Belzig DRK Pflegeteam „Hoher Fläming“, Gliener Str. 1 förderungsverein PM e. V.) Tel.: 033841 / 56218 oder Handy: 0176 18181007 Fr 10.00 – 12.00 Uhr Träger: DRK Kreisverband Potsdam / Zauch Belzig e. V. Ansprechpartnerin: Steffi Wiesner AWO Sozialstation, Niemegker Str. 10 Magdeburger Str. 12 Tel.: 033841 / 380215 14806 Belzig Mo 13.00 – 15.00 Uhr Träger: AWO Potsdam-Mittelmark gGmbH Tel.: 033841 / 45 116 Fax: 033841 / 380 390 Brück AWO Wohnanlage „Brücker Herz“, Buchenweg 1 E Mail: [email protected] Tel.: 033841 / 380215 Jeden 1. Di des Monats 14.00 – 16.00 Uhr Internetseite: Träger: AWO Potsdam-Mittelmark gGmbH www.freiwilligenarbeit-pm.de Seniorentreff Kleinmachnow, Förster-Funke-Allee 108 Tel.: 033203 / 24012 Mi 10.00 – 12.00 Uhr Netzwerk Ambulanter Sozialer Dienst Träger: AWO Potsdam-Mittelmark gGmbH Koordinatorin AWO Sozialstation Kleinmachnow, August-Bebel-Platz 2 Tel.: 033203 / 24012 Allgemeine soziale Beratung der Wohlfahrtsverbände Termine n. V. Träger: AWO Potsdam-Mittelmark gGmbH Die freien Wohlfahrtsverbände bieten in den einzelnen Regionen des Land- kreises eine Sprechstunde zur allgemeinen sozialen Beratung an, die je- Kloster Lehnin dem Bürger offen steht. Die jeweilige Sozialarbeiterin unterstützt und be- Diakonie Beratungshaus, Friedensstr. 4 gleitet bei behördlichen Angelegenheiten, leistet Hilfestellung beim Aus- Tel.: 03382 / 701010 oder Handy: 0178-2118323 füllen von Anträgen und führt auf Wunsch auch Hausbesuche durch. Bei Jeden 1. und 3. Mittwoch von 9.00 – 12.00 Uhr Krisensituationen (Trennung, Wohnraumsuche, Krankheit, Schulden etc.) Jeden 2. und 4. Donnerstag von 15.00 – 17.00 Uhr bietet sie eine individuelle Beratung an. Außerdem erhält man Rat und Träger: Ev. Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin Unterstützung für Pflegebedürftige und deren Angehörige. Die Allgemeine soziale Beratung der freien Träger im Landkreis Potsdam-Mittelmark findet Michendorf jeden Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr und Donners- AWO Sozialstation, Potsdamer Straße 49 tag von 9.00 – 12.00 Uhr in den Beratungszentren Belzig, Teltow, Werder Tel.: 033205 / 46591 oder 62189 und Brandenburg/Havel statt. Montag – Freitag 8.00 –16.00 Uhr und Dienstag 8.00 – 17.00 Uhr Träger: AWO Potsdam-Mittelmark gGmbH Beratungszentrum Belzig „Die Klinke“, Erich-Weinert-Str. 15 Tel.: 033841 / 441681 oder -82 Treuenbrietzen DRK Bürgertreff, Großstraße 96-97 Beratungszentrum Teltow, Am Teltowkanal 7 (2. OG) Tel.: 033841 / 56218 oder Handy: 0176 18181007 Tel.: 03328 - 334492 oder -334748 Jeden Mittwoch von 9.00 – 12.00 Uhr Träger: DRK Kreisverband Potsdam / Zauch Belzig e. V. Beratungszentrum Werder, Am Gutshof 1 – 7 Tel.: 03327 / 7393-42 oder -43 Werder DRK Pflegeteam „An der Havel“, B.-Kellermann-Str. 17 Beratungszentrum Brandenburg, Klosterstr. 28-31* (im Aufbau) Tel.: 03327 / 45504, Handy: 0176 18181035 Tel.: 03381 / 533207 (dienstags) oder 033841 / 91287 (Fallmanager des Termine nach telefonischer Vereinbarung Fachdienstes Soziales und Wohnen) oder 01577 / 1520076 (zuständige So- Träger: DRK Kreisverband Potsdam / Zauch Belzig e. V. zialarbeiterin der allgemeinen sozialen Beratung) * Für das 2. Halbjahr 2008 ist ein Umzug des Landratsamtes in Brandenburg/Havel geplant. Bitte be- Wiesenburg achten Sie Hinweise zum neuen Standort vor Ort und in der Presse. DRK Bürgertreff, Schlamauer Straße 24 Darüber hinaus wird die Allgemeine soziale Beratung an weiteren Stand- Tel.: 033841 / 56218 oder Handy: 0176 18181007 orten im Landkreis angeboten. Nach telefonischer Absprache sind auch Jeden 4. Do des Monats 14.00 – 16.00 Uhr weitere Termine und Hausbesuche möglich. Träger: DRK Kreisverband Potsdam / Zauch Belzig e. V.

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 29 Landkreis Potsdam-Mittelmark 17.30 „Die Prinzensuite“ Schloss Caputh, und „Die Prinzensuite“ Schwielowsee Veranstaltungen Dezember 2008 19.00 Musik von Gisbert Näther mit Birgitta OT Caputh, Winkler (Flöte), Tatjana Schütz (Harfe), Caputher Musiken e. V. 01. Dez Montag Robert Meller (Sprecher) Infotelefon: 033209-20906 16.30 Der Mond bedeckt den Planeten Sternwarte Beelitz, Venus Beelitz, Sternfreunde 20.00 Rittermahl Burghotel, Belzig Infotelefon: 033204-34482 Beelitz e. V. Infotelefon: 033841-31296 04. Dez Donnerstag 07. Dez Sonntag 17.00 Teltower Nikolausfest Marktplatz, Teltow, 10.00 Adventskonzert Kirche Wiesenburg, bis Infotelefon: 03328-338388 Kindereinrichtungen Wiesenburg/Mark, 19.00 Ev. Kirchengemeinde 05. Dez Freitag 11.00 Jahresausstellung der Jugend- Bürgerhaus Teltow, kunstschule Jugendkunstschule Adventsfest mit „Pampelmuse“ Inselschule Töplitz,Wer- Infotelefon: 03328-4781243 Teltow Infotelefon: 033202-60234 der (Havel) OT Töplitz, Inselschule Töplitz 14.00 Weihnachtsmarkt Astrid-Lindgren-Platz, bis Infotelefon: 033845-90815 , Kultur Weihnachtsmarkt Breiten Weg, 18.00 zentrum „Zauche“ e. V. Infotelefon: 033830-12735 Ziesar, Stadt Ziesar 15.30 Schwielowseekonzert am Kamin Fercher Obstkisten- 06. Dez Samstag Infotelefon: 033209-71440 bühne, Dorfstr. 3a, Schwielowsee OT Ferch Weihnachtsmarkt Jacobs Hof, Beelitz, Infotelefon: 033204-62727 Jacobs Hof 8.00 Adventsmarkt Kloster Lehnin, Kloster bis Infotelefon: 03382-7650 Lehnin, Tourismusverein Weihnachtsmarkt Spargel Hof Jacobs, 14.00 Kloster Lehnin e. V. Infotelefon: 033204-41970 Beelitz OT Schäpe, Spargelhof Jacobs 09. Dez Dienstag Winterfest Traumfänger Werder 18.00 Weihnachtskonzert Diesterwegschule, (Havel) e. V., Werder Infotelefon: 033203-80370 Beelitz, Beelitz, Musik- (Havel), Traumfänger schule Engelbert Werder (Havel) e. V. Humperdinck PM 10.00 Nikolausmarkt Grundschule Neu 13. Dez Samstag bis seddin, 16.00 OT Neuseddin Weihnachtsmarkt Jacobs Hof, Beelitz Infotelefon: 033204-62727 11.00 Weihnachtsmarkt Handwerkerhof, bis Infotelefon: 033847-90088, 40255 Görzke, Vereine des Weihnachtsmarkt Spargel Hof Jacobs, 19.00 Ortes Infotelefon: 033204-41970 Beelitz OT Schäpe

11.00 KleinKunstSchmiede Landgasthaus „Alte 12.00 Weihnachtsmarkt Burg , Gina Pietsch und Dietmar Ungerank Schmiede“, Niemegk bis Infotelefon: 033848-60221 Rabenstein/Fläming „Jesus macht nicht mehr mit“ OT Lühnsdorf, Landhaus 18.00 OT Raben, FFV Nie- Infotelefon: 033843-9220 Alte Schmiede megker Land e. V.

12.00 Weihnachtsmarkt Burg Rabenstein, Weihnachtsmarkt Landgasthaus bis Infotelefon: 033848-60221 Rabenstein/Fläming Weihnachtsmarkt rund ums Landhaus „Alte Schmiede“, 18.00 OT Raben, FFV Nie- mit Künstlern und Handwerkern der Niemegk OT Lühnsdorf, megker Land e. V. Region Landhaus Alte Chöre und Bläser Schmiede 15.00 Weihnachtskonzert Kirche Petzow, Werder Infotelefon: 033843-9220 Infotelefon: 033203-80370 (Havel) OT Petzow, Musikschule Engelbert 13.00 Belziger Adventshöfe Marktplatz und Höfe, Humperdinck PM bis Infotelefon: 033841-38799-10 Belzig, Kur- und Freizeit 20.00 GmbH 17.30 Abendführung durch die Privat- Schloss Caputh, 12.00 gemächer der Kurfürstin Dorothea Schwielowsee bis mit Petra Reichelt, Schlossbereichs- OT Caputh 18.00 leiterin Caputh Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist 14.00 12. Langerwischer Weihnachtsmarkt Michendorf OT Langer- eine Anmeldung bei den Führungen bis wisch, Langerwischer und Vorträgen erforderlich. 18.00 Bürgerverein e. V. Teilnahmegebühr, wenn nicht anders 15.00 3. Borkheider Weihnachtsmarkt Naturbad , angegeben, 5 Euro, emäßigt 4 Euro Infotelefon: 033845-40734 Borkheide, Naturbad Anmeldung unter +49(0)33209.70345 Borkheide e. V. oder [email protected]

30 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 15.30 Weihnachtskonzert Waldkapelle der 16.00 Kinderweihnachtsfeier Waschhaus Petzow, Infotelefon: 033203-80370 Reha-Klinik, Belzig, Infotelefon: 0177-3054436 Werder (Havel) Musikschule Engelbert OT Petzow, Heimat- Humperdinck PM verein Petzow e. V. 14. Dez Sonntag 17.00 Weihnachtskonzert Augustinum, Kleinmach- Infotelefon: 033203-80370 now, Musikschule En- Theaterpremiere Gemeindezentrum gelbert Humperdinck PM der Theatergruppe „kleinebühne“ „Apfelbaum“, Wilhelmshorst, 14. und 15.12.08 Michendorf, Kulturbund 23. Dez Dienstag Infotelefon: 033205-63973 Michendorf 8.00 Schaubacken in alten Backöfen Backofenplatz Emstal, Weihnachtskonzert Kunsthalle, Wiesenburg/ bis Infotelefon: 03382-504 Kloster Lehnin Infotelefon: 033849-51104 Mark, Chorgemeinschaft 14.00 OT Emstal, Interessen- Wiesenburg/Mark e. V. gemeinschaft Backofen Weihnachtsmarkt Brück, Gewerbeverein 25. Dez Donnerstag Infotelefon: 033844-203 Brück e. V. 20.00 Konzert mit SIX Albert Baur Halle, 14.00 Weihnachtsmarkt Teltower Altstadt, Infotelefon: 033841-38799-10 Belzig, Kur- und Freizeit Infotelefon: 03328-4781243 Teltow, Stadt Teltow GmbH

15.00 Weihnachtssingen Kunsthof Glindow, Wer- Weihnachtstanz Burghotel, Belzig Infotelefon: 03327-70006 der (Havel) OT Glindow Infotelefon: 033841-31296 15.30 Schwielowseekonzert am Kamin Fercher Obstkisten- 26. Dez Freitag Infotelefon: 033209-71440 bühne, Dorfstr. 3a, Schwielowsee OT Ferch Weihnachtsgeschenke-Tauschbörse Alte Schule „Die Bau- Infotelefon: 033849-18018 stelle“, Wiesenburg/ 16.00 Weihnachtskonzert Aula Gesamtschule Mark, Freundeskreis Infotelefon: 033203-80370 Ziesar, Ziesar, Musik- Alte Schule schule Engelbert Humperdinck PM 27. Dez Samstag

17.00 Adventsmusikertreff Alte Schule „Die Bau- 16.00 Tamara Jurtchenkow Galerie „Altstadthof“ Infotelefon: 033849-18018 stelle“, Wiesenburg/ 27.12.2007 werden ihre Bilder Teltow, Dieter Leßnau Mark, Freundeskreis positioniert. Ab 16 Uhr sind dann Alte Schule Ateliergespräche möglich. Die Vernissage zu dieser Ausstellung 18. Dez Donnerstag ist für Dienstag 15.01.2008 19 Uhr geplant 19.00 Große Astronomen und Physiker – Sternwarte Beelitz, Infotelefon: 03328- 44770 ihre herausragenden Leistungen Beelitz, Sternfreunde der letzten 500 Jahre Beelitz e. V. 28. Dez Sonntag Infotelefon: 033204-34482 Lesebühne Alte Schule „Die Bau- 20. Dez Samstag Infotelefon: 033849-18018 stelle“, Wiesenburg/ Mark, Freundeskreis Weihnachtsmarkt Spargel Hof Jacobs, Alte Schule Infotelefon: 033204-41970 Beelitz OT Schäpe 30. Dez Dienstag Weihnachtsmarkt Jacobs Hof, Beelitz Infotelefon: 033204-62727 19.00 Jahresschlusskonzert – Lost in Tango Fischerkirche Ferch, Jahresschlusskonzert – Lost in Tango Schwielowsee OT Ferch, 10.00 Teltower Höfe erzählen Geschichte Treffpunkt: CafeTeeArt, Mozart, Beethoven Brahms, Schubert, Kulturforum Stadtführung mit Peter Jaeckel Teltow, Heimatverein Piazzolla Schwielowsee e. V. Teltower Altstadtführungen unter Teltow e. V. Trio NeuKlang neuem Motto „Geschichte und Nikolaj Abramson, Klarinette Geschichten aus Teltow“ Arthur Hornig, Violoncello Infotelefon: 03328-41765 Jan Jachmann, Akkordeon Infotelefon: 033209-80743 12.00 Weihnachtsmarkt Burg Rabenstein, bis Infotelefon: 033848-60221 Rabenstein/Fläming 31. Dez Mittwoch 18.00 OT Raben, FFV Nie- megker Land e. V. Silvesterveranstaltung Spargel Hof Jacobs, Infotelefon: 033204-62727 Beelitz OT Schäpe 17.00 Weihnachtskonzert Bürgerzentrum Teltow, Infotelefon: 03328-4781241 Stadt Teltow Silvesterveranstaltung Jacobs Hof, Beelitz Infotelefon: 033204-62727 21. Dez Sonntag Silvesterveranstaltung Eulenmühle 15.30 Schwielowseekonzert am Kamin Fercher Obstkisten- Infotelefon: 033830-12735 Bücknitz/Glienecke, Infotelefon: 033209-71440 bühne, Dorfstr. 3a, Ziesar OT Bücknitz, Schwielowsee OT Ferch Gaststätte „Eulen- mühle“

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008 31 16.00 Silvesterkonzert Kirche Petzow, Naturpark Nuthe-Nieplitz und Infotelefon: 0177-3054436 Werder (Havel) 18.15 OT Petzow, Heimat- Veranstaltungen Dezember 2008 verein Petzow e. V.

19.00 Silvesterveranstaltung Gemeindezentrum Sonntag, 14. Dezember „Apfelbaum“, Michen- dorf, AWO Ortsverein Galloways auf Wanderschaft Michendorf e. V. Umtrieb der Rinder von der Sommer- auf die Winterweide am Hof

20.00 Silvesterveranstaltung Landgasthaus „Alte Veranstalter: Galloway-Zucht & Landhotel Löwenbruch Infotelefon: 033843-9220 Schmiede“, Niemegk Treff: Landhotel Löwenbruch, Alt-Löwenbruch 57 um 14 Uhr OT Lühnsdorf, Landhaus Dauer: ca. 4 Std. Alte Schmiede Telefonische Auskunft: (03378) 86 27-0

Blutspendetermine im Landkreis Potsdam-Mittelmark und der Landeshauptstadt Potsdam

Monat Dezember 2008 Achtung! 01. Dez. 2008 Teltow, AOK, Potsdamer Straße 20 15:00 bis 19:00 Uhr Neue Öffnungszeiten 01. Dez. 2008 Groß Glienicke, Grundschule, Hechtsprung 14 – 16 17:00 bis 19:30 Uhr im DRK-Blutspendeinstitut 03. Dez. 2008 Beelitz, Robert-Tiedemann-Haus, Clara-Zetkin-Straße 16 14:30 bis 19:00 Uhr Potsdam, Behlertstr. 3A, 04. Dez. 2008 Potsdam-Am Stern, Leibniz-Gymnasium, Galileistraße 2 15:30 bis 19:00 Uhr Haus K2: 04. Dez. 2008 Wiesenburg, Quergebäude am Goetheplatz, Schloßstraße 1 15:00 bis 19:00 Uhr 05. Dez. 2008 Caputh, Grundschule, Straße der Einheit 45 16:00 bis 19:30 Uhr Montag 09. Dez. 2008 Werder, Schule, Unter den Linden 11 15:00 bis 19:00 Uhr von 07:00 bis 19:00 Uhr 11. Dez. 2008 Potsdam, Kulturministerium, Dortustraße 36 11:00 bis 14:00 Uhr Dienstag, Mittwoch und 12. Dez. 2008 Potsdam – Am Stern, Finanzministerium, Steinstraße 104, Haus 7 08:00 bis 12:30 Uhr Donnerstag 15. Dez. 2008 Neuseddin, Gesamtschule, Hans-Beimler-Straße 17 16:00 bis 19:30 Uhr von 12:00 bis 19:00 Uhr 16. Dez. 2008 , Otto-Nagel-Grundschule, Andersenweg 43 16:00 bis 19:00 Uhr 18. Dez. 2008 Wusterwitz, Schule, Ernst-Thälmann-Straße 58 16:00 bis 18:30 Uhr Freitag 20. Dez. 2008 Wilhelmshorst, Freiwillige Feuerwehr, Eichenweg 24 08:00 bis 12:00 Uhr von 07:00 bis 14:00 Uhr 20. Dez. 2008 Belzig, SENIOREN-Wohnpark, Hans-Marchwitza-Straße 23 09:00 bis 12:00 Uhr Telefon-Nummer: 0331-2846-0 22. Dez. 2008 Teltow, AOK, Potsdamer Straße 20 15:00 bis 19:00 Uhr 23. Dez. 2008 Fahrland, Jugendhaus, Ketziner Straße 20 16:00 bis 19:00 Uhr 29. Dez. 2008 Groß Kreutz, Feuerwehrgerätehaus, Bochower Straße 26 14:30 bis 19:00 Uhr 29. Dez. 2008 Stahnsdorf, FIT 2000, Grüner Weg 3-5 09:30 bis 12:00 Uhr 30. Dez. 2008 Potsdam-Babelsberg Süd, KIESER Training, Wetzlarer Straße 86 16:00 bis 19:30 Uhr Blutspendetermine 30. Dez. 2008 Brück, Gasthof Schützenhaus, Ernst-Thälmann-Straße 11 15:00 bis 19:00 Uhr

32 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 13/2008