Liniennetzplan Prättigau

Liniennetz Prättigau Eggli Schuders 213 Pusserein Salginatobelbrücke Bazolis Seilbahn Schiers, Unterpusserein Seewis Dorf, Trügli Bühelstrasse Fanas, Kirche 3 1 211 Molla 21 20 Neugaden Maria Seewis Dorf, Parschientsch 201 Fanas, Kapitelhof Ottenacher Seewis-Pardisla, Saldos 203 Tersier Grüsch, Oberdorf Montagna Seewis-Pardisla, Pardisla Obere Au Seewis- Quadara/Feld Schibabüel 202 Schmitten 203 202 Grüsch, Bahnhof Landquart EMS/Spital Büel Seewis-Valzeina, bi Däschers Landquart, Landquart, Bahnhof Schiers, Kirchgemeindehaus Ingerloch Sonnmatt Ganda Bahnhof 213 Fajauna, alteFajauna, Post Stels, ProdavosHof de PlanisCrals Stels, Fajauna, 212 Mottis Usserfeld Schulhaus Schiers, Landquart, Rossgasse Bodenrank Grüsch, Salätschis Valzeina, Geissgaden Lärchenboden 201 Boden Hinterdorf St. Antönien, Rüti Lunden, im Aeuli Ammengaden Palottis Schiers, Schälleria Vorderlunden Engisch Gada Ufm Tobel 222 220 Lunden, Dorf Meierhof Hinterlunden 202 Platz Valzeina, Kirche Lunden, Büel 221 Pragg, 220 St. Antönien, Bahnhof Furna Buchen im Prättigau, Baschär Waldheim Oberdorf Ascharina, Furna, Abzw. Platta Jenaz, Buchen im Prättigau, Terfals Alpbachbrücke Jarella Rosengarten/ Abzw. Hasenhaus Schulanlagen Ascharina, alte Post Unterjarella Putz, Spondatöbeli Pragg, Bänkli Kirche Altersheim 214 Pany, Gadenstätt Pragg, Katzenboden Furna, Post Jenaz, Marktplatz Rasitsch Fideris, Au Putz, alte Post Pany, Dorf Bord Langraus Pany, Schulhaus Gärbi Rüfi Luzein, Strilserrank Schermen 220 Fideris, Strahlegg Fideris, Dorf Furna, Hinterberg Madinis Sprecherhaus Arieschbach Luzein, alte Post Luzein, Maris 221 Küblis, Dalvazza Küblis, Bahnhof 222 Küblis, Dorfplatz 223 Küblis, Prada Saas im Prättigau, Ufm Ried Conters i. Prättigau, Brunnen Saas im Prättigau, Dorfplatz Old-Inn Cafilonga Sagarank Haus Fluor Malutt Mülitobel Madrisa Saas im Prättigau, Waldhof Serneus, Pagrüeg Conters i. Prättigau, Dorf Mezzaselva Gruoba Klosters, Madrisabahn Capeira 231 Risweg 235 Walki 231 Rufinis Serneus, Dorf Klosters, ÜberemKlosters, Bach Dorf Klosters, Russna Rüefa Hotel Sport 237 Bad Pardels Malein Fuchsfarm Kath. Kirche Soldanella Kirchplatz Nutlihüschi Höfji Klosters Platz, Bahnhof Täschi Vereinapark 232 Au 231 235 234 232 Aeuja BrückeBündelti Bir Legi Höhwald Klosters, Gotschnastrasse 237 232 304 PostAuto Saisonale Linie Brügga 232 Klosters, Bahnlinie Stütz Brachweg Kraftwerk Bündnerhof Doggiboden Monbiel Parkplatz Bergbahn Eggarein Sportzentrum Endhaltestelle Mälcheti Klosters, Aeuja Alte Post Halt nur in Klosters, Oberselfranga angegebener Guarda/Susch/Zernez Richtung Stand: Dezember 2016 Davos.

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Entdeckungsreise Dieses auch für hiesige Verhältnisse eher kleine Dorf – seine Einwoh- nerzahl schwankt um die 200 – liegt als auffallend geschlossene Sied- lung an der Nordflanke des Mittelprättigaus. Diese wird im von Ost nach West orientierten Tal als Schatten- oder ‚Litzisiitä’ bezeichnet, und daher soll auch der Name ‚Conters’ stammen, was in Romanisch, das hier während ca. 1000 Jahren bis ins 15. Jahrhundert gesprochen wurde, ‚gegenüber’ bedeutet. Wir sprechen diesen Dorfnamen immer noch als ‚Guntersch’ aus. Allerdings hat der deutsche Prof. W. Obermüller, ein fundierter Kenner der keltischen Sprache, schon vor mehr als 100 Jahren auf diesen Dorf- namen hingewiesen und ihn in seinem Werk ‚Deutsch-keltisches Wör- terbuch’ (Band I S.572) wesentlich anders gedeutet: „Guntershausen am Zusammenfluss der Fulda und Edder in Niederhessen kann als Berg- hausen erklärt werden, wie Cunters, ein Dorfname in Rhätien, der aus cuanna Berg und tuaras Häuser zusammengesetzt ist. Gunter ist in- dess ein Mannsname, – alt Gundihar, Gundikar, – der Waldmann bedeu- tet, von grund, gwydd, coed Wald und air Mann. ...“ Falls dies zutrifft und unser Dorfname ‚Conters’ keltischen Ursprungs ist, kann davon ausgegangen werden, dieser Siedlungsplatz sei nicht erst vor etwa 1500, sondern schon 1000 Jahre früher als solcher herangezogen wor- den. Wer in Graubünden historisch etwas umfassender interessiert ist, als nur hinsichtlich des Geschehens während der Kämpfe um Macht und Ehre, kommt um den Namen des Bündner Pfarrers Nicolin Sererhard (1689-1755) nicht herum: Er ist in Küblis geboren und aufgewachsen. Später schrieb er, als Seewiser Pfarrer, ein Buch mit dem Titel: „Einfalte Delineation (einfache Beschreibung) aller Gemeinden gemeiner dreyen Bünden“, das 1742 herauskam.
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