Grenzen Des Kontextualismus Die Frühe Architektur Frank Gehrys Und Los Angeles in Den 1960 - 1980Er Jahren Als Kontext Titelblatt

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Grenzen Des Kontextualismus Die Frühe Architektur Frank Gehrys Und Los Angeles in Den 1960 - 1980Er Jahren Als Kontext Titelblatt Gudrun Wiedemer Grenzen des Kontextualismus Die frühe Architektur Frank Gehrys und Los Angeles in den 1960 - 1980er Jahren als Kontext Titelblatt Grenzen des Kontextualismus Die frühe Architektur Frank Gehrys und Los Angeles in den 1960 - 1980er Jahren als Kontext Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines DOKTOR-INGENIEURS. Von der Fakultät für Architektur der Universität Karlsruhe (Technische Hochschule) / des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) genehmigte Dissertation von Dipl.-Ing. M (Arch) Gudrun Wiedemer Schwarzwaldstrasse 29, D - 76137 Karlsruhe E-Mail: [email protected] Tag der mündlichen Prüfung: 14.Oktober 2008 Referent: Professor Walter Nägeli Korreferent: Professor Alex Wall Weiteres Mitglied des Prüfungsausschusses: Professor v. Dr. Werner Sewing Gudrun Wiedemer Grenzen des Kontextualismus Die frühe Architektur Frank Gehrys und Los Angeles in den 1960 - 1980er Jahren als Kontext „We are constraint by language much more than we know, as Borges so knowingly admits: what we can see in Los Angeles and in the spatiality of social life is stub- bornly simultaneous, but what we write down is successive, because language is successive.“ Soja, Edward: Postmodern Geographies. London: Verso, 1989; S.247 Zusammenfassung Grenzen des Kontextualismus Die frühe Architektur Frank Gehrys und Los Angeles in den 1960 - 1980er Jahren als Kontext Einleitung (Teil I.) Meine Dissertation, die das Frühwerk Frank Gehrys in Los Angeles zum Gegen- stand hat, geht von folgenden Thesen aus: Zum einen, dass das Frühwerk Gehrys in Los Angeles zu einer neuen Beziehung zwischen Architektur und Stadt und zu einem neuen Verständnis von Stadt innerhalb der Architektur beiträgt. Es kann damit als Beitrag innerhalb der zeitgleichen Kontextualismus-Debatte verstanden werden, weist aber gleichzeitig deren Grenzen auf. Zum anderen, dass sich das Frühwerk Gehrys in Los Angeles weiteren zeitgleichen architekto- nischen Debatten und einer weiteren zeitgleichen Baupraxis zuordnen lässt, an diese anknüpft, sie erweitert und darüber hinaus in ihnen das Potential auslotet, angemessen auf den Kontext Los Angeles´ zu reagieren. Das Frühwerk Gehrys in Los Angeles lässt sich folglich vor dem Hintergrund der zeitgleichen architek- tonischen Debatten wie der zeitgleichen Baupraxis neu interpretieren. Es kann konträr zur damaligen wie gegenwärtigen Rezeption, die die Arbeit Gehrys als subjektiven Beitrag zur Architektur sieht, als ein nachvollziehbarer kontextueller Beitrag, der auf architektonische Fragen antwortet, gelesen werden. Meine Thesen stehen dabei nicht im absoluten Gegensatz zu bestehenden Erklärungs- modellen der Architektur Gehrys. Während die Modelle innerhalb der Rezeption Gehrys Arbeit jedoch im Wesentlichen über ein übergeordnetes skulpturales, formales Interesse begründen, verweisen meine Thesen bei einigen von ihnen auf ein darüber hinausgehendes übergeordnetes, kontextuelles Interesse. Erklärungsmodell: „Auseinandersetzung mit dem Kontext“ (Teil II.) Teil II. der Dissertation führt in die „Auseinandersetzung mit dem Kontext“ ein. Kontextualismus wird dabei verstanden als eine Auseinandersetzung mit der Beziehung Architektur zu Kontext, Architektur zu Städtebau, Haus zu Stadt. Um 1960, als Reaktion auf die Auswirkungen der Moderne, rückt dieser Diskurs auf internationaler Ebene ins Zentrum des architektonischen Interesses. Der europä- ische Kontextualismus geht dabei von der traditionellen, gewachsenen, histo- rischen Stadt aus. Er bezieht sich auf Geschichte, auf Typologien und vor allem auf die baulichen, räumlichen Aspekte von Stadt. Stellvertretend kann hier Aldo Rossi mit seiner theoretischen sowie seiner praktischen Arbeit insbesondere zur Stadt Venedig stehen. Der amerikanische Kontextualismus geht hingegen von der amerikanischen Streustadt aus. Er bezieht sich auf das Alltägliche, das Gewöhnliche, das industriell Vorgefertigte, das Kommerzielle, das Populäre und vor allem auf die kulturellen Aspekte von Stadt. Stellvertretend können hier Robert Venturi und Denise Scott Brown mit ihrer theoretischen sowie ihrer prak- tischen Arbeit insbesondere zu den Städten Philadelphia und Las Vegas stehen. Ihrer Position entgegengesetzt, und damit in die Nähe des europäischen Kontex- tualismus rückend, steht jene Colin Rowes, dessen praktische Arbeit sich auf die i dichten amerikanischen Städte der Ostküste, insbesondere New York, bezieht. Das Los Angeles der 1960-1980er Jahre als Kontext (Teil III.) Die Architektur und der Städtebau in Los Angeles haben von Anbeginn an durch „theming“ ihren Kontext geleugnet oder ausradiert. Teil III. zeichnet nach, wie die Stadt zunächst wahrgenommen wird, wie sich im Gegensatz dazu ihre reale, urbane Struktur entwickelt, welche Probleme und Potentiale sie aufweist und wie diese Stadtstruktur dann nach und nach erkannt wird und Eingang in den architektonischen Diskurs findet. Los Angeles wird vor 1960 als Landschaft oder höchstenfalls als unendliches, homogenes „suburbia“ eingebettet in einen landschaftlichen Kontext wahrge- nommen. Das Los Angeles der 1960-1980er Jahre stößt jedoch im Gegensatz zu dieser Wahrnehmung an verschiedene Grenzen und ist in starkem Wandel begriffen: Die Bevölkerungsexplosion verbunden mit dem Traum des Einfamili- enhauses führt zu einer enormen Bautätigkeit. Los Angeles stößt tatsächlich an seine physischen Grenzen: Pendleraufkommen und Anfahrtszeiten eskalieren, das Bauland wird knapp. Los Angeles stößt an seine ökologischen Grenzen: Es kommt zu enormen Smog-Problemen, zu einer Reihe von Umweltkatastrophen, zum Zusammenbruch der Kläranlagen und zu Grundwasserverseuchungen. Los Angeles stößt an seine ökonomischen Grenzen: Es kommt zur Finanzkrise, und zu einer enorm hohen Arbeitslosigkeit. Diese Ereignisse wirken sich auf die bauliche Struktur aus. Sie führen dazu, dass das Ideal des freistehenden Einfami- lienhauses für viele zum unerreichten Luxusobjekt wird, dass sich das Verhältnis von Hauseigentümern zu Mietern umkehrt und dass eine extreme Nachverdich- tung einsetzt. Neue Typologien – unter anderem das Apartmentgebäude – und damit verbundene Maßstabsprobleme entstehen. Vor diesem Hintergrund bilden sich eine Vielzahl von „outer cities“, reiche Stadtteile, die sich durch eigene Verwaltung und eigene Planungshoheit der Nachverdichtung entziehen können. Damit aber wächst der Druck zur Nachverdichtung innerhalb der verbleibenden „inner city“-Gebiete. In den 1960-1980er Jahren wächst die Bevölkerung nicht nur explosionsartig, sondern wandelt sich gleichzeitig von einer weißen, angel- sächsischen, protestantischen zu der multikulturellen Einwohnerstruktur, die wir heute mit Los Angeles verbinden. Da die Wohnmöglichkeiten der Afro- und Lateinamerikaner jedoch stark eingeschränkt sind, kommt es zu massiver Wohnungsnot. Politisch lässt sich die Rassentrennung Anfang der 1960er Jahre zwar nicht mehr aufrechterhalten, sie wird aber weiter praktiziert, wenn es etwa innerhalb der „outer cities“ möglich ist, den Zuzug von ethnischen Minderheiten zu untersagen. Die Probleme gipfeln in den „riots“ von 1965 und 1992. Die sich in Los Angeles etablierende Kunstszene der 1960-1980er Jahre, die sich mit Alltag, Stadt und Raum auseinandersetzt, spielt eine wesentliche Rolle auf dem Weg zu einem neuen Verständnis von Stadt. Sie verweist auf neue Aspekte von Stadt und lotet deren Potential aus. Ed Ruscha thematisiert die alltäglichen, die gewöhnlichen, die industriellen und die kommerziellen Aspekte von Stadt: die neuen Typologien wie Apartmentgebäude, Tankstellen, die neuen Räume und Strukturen wie Parkplätze, pools, billboards oder die neue Wahrnehmungs- perspektive des Autofahrens. Dennis Hopper thematisiert die populären und die kommerziellen Aspekte von Stadt wie Zeichen oder Reklame und setzt sich mit Spiegelungen und Schattenwürfen auf Oberflächen auseinander. David Hockney thematisiert den amerikanischen Traum des Einfamilienhauses, das er als „box“ darstellt, die nicht nur als typisches Zeichen von Familienglück, sondern auch als Möglichkeit für andere, subkulturelle Lebeweisen verstanden werden kann. Hockney verweist auf das Zusammentreffen von Baustruktur der „suburbs“ und Freiheit der Stadt, auf die Vielfalt von Lebensweisen und auf die neuartige Urbanität in Los Angeles. Los Angeles entspricht folglich um 1960-1980 nicht einfach „100 x Suburbia“, sondern einem gigantischen, komplexen, heterogenen, suburbanen wie urbanen Raum, der von der zweiten Generation bewohnt wird und aus verschiedenen Gründen an seine Grenzen stößt, der eine starke Nachverdichtung erfährt und neue Typologien integriert und entwickelt, in dem urbane Kultur wie auch Sub- kultur aufblühen und der massiv mit städtischen Problemen konfrontiert wird. ii Nach meinem Dafürhalten bildet die Kunstszene um 1960-1980 den Ausgangs- punkt dieses Wahrnehmens, dieses Bewusstwerdens von Stadt, dieses Begrei- fens neuer Aspekte als Aktionsfelder für Architektur – Mike Davis spricht vom Aufblitzen einer authentischen Erkenntnistheorie der Stadt. Über die Kunstszene findet das neue Verständnis von Stadt Eingang in den architektonischen Diskurs. Reyner Banhams Buch bzw. Stadtführer „Los Angeles: The Architecture of Four Ecologies“ zeichnet diese Entwicklung nach. Die frühe Architektur Frank Gehrys und das Los Angeles der 1960-1980er Jahre als Kontext (Teil IV.) Innerhalb des Teils IV. untersuche ich, in wie weit Gehrys frühe Architektur auf diese neue Stadtstruktur, auf ihre Potentiale, Probleme und Fragestellungen reagiert und welche Aspekte und Elemente sie als Teil der Stadt begreift. Zunächst werden Gehrys
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