24 JANUARY 2006, XII:3 WOLFGANG STAUDTE: the Murderers Are
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The Story of Little Mook & the Dress
Bryn Mawr College Scholarship, Research, and Creative Work at Bryn Mawr College German Faculty Research and Scholarship German 2012 The tS ory of Little oM ok & The Dress Qinna Shen Let us know how access to this document benefits ouy . Follow this and additional works at: https://repository.brynmawr.edu/german_pubs Part of the German Language and Literature Commons This paper is posted at Scholarship, Research, and Creative Work at Bryn Mawr College. https://repository.brynmawr.edu/german_pubs/26 For more information, please contact [email protected]. Shen, Qinna. 2012. “The Story of Little Mook” & “The Dress.” In M. Langford (ed.), Directory of World Cinema: Germany, The University of Chicago Press: 56–59. https://www.press.uchicago.edu/ucp/books/book/distributed/D/bo12315423.html The Story of Little Mook Die Geschichte vom kleinen Muck Production Company: Deutsche Film (DEFA) Distributor: VEB Progress Film-Vertrieb (Easy Germany) Director: Wolfgang Staudte Screenwriters: Peter Podehl, Wolfgang Staudte, based on the fairy-tale by Wilhelm Hauff Art Director: Artur Günther Cinematographer: Robert Baberske Composer: Ernst Roters Editor: Ruth Schreiber Duration: 100 minutes Genre: Family, Fantastic, Fairy-tale Cast: Thomas Schmidt, Johannes Maus, Silja Lesny, Friedrich Richter, Trude Hesterberg, Alwin Lippisch Year: 1953 Synoposis: Street children harass the dwarfish and hunchbacked Old Mook (Maus). He locks them up and obliges them to listen to his story - the story of Little Mook. Orphaned at a young age, Little Mool (Schmidt) searches for the merchant who sells good fortune' With magical slippers and a magical walking stick, he becomes the chief messenger and treasurer at the Sultan's (Lippisch) court. -
6. Wolfener Filmtage 6.–10.9.2017 Industrie- Und Filmmuseum Wolfen Film- Klassiker Aus Den Anfangsjahren Der DEFA 6. Wolfener
6. Wolfener Die 6. Wolfener Filmtage bieten vom 6.–10. September 2017 6. Wolfener Film- Klassiker ausgewählte Film-Klassiker aus den Anfangsjahren der DEFA. Filmtage Die Deutsche Film AG (DEFA) wurde am 17. Mai 1946 gegründet. Filmtage aus den Die Premiere des ersten DEFA-Films „Die Mörder sind unter uns“ fand am 15. Oktober 1946 im Admiralspalast im sowjetisch Anfangsjahren 6.–10. September 2017 besetzten Teil von Berlin statt. Der Film von Wolfgang Staudte 6.–10.9.2017 der DEFA setzt sich mit den Verbrechen des Faschismus auseinander, Industrie- und Filmmuseum Wolfen ebenfalls der tragische Film „Ehe im Schatten“ von DEFA-Grün- Industrie- und dungsmitglied Kurt Maetzig, der 12,9 Millionen Kinobesucher Chemiepark, Areal A, Bunsenstr. 4 hatte. In „Bürgermeister Anna“ und „Der Kahn der fröhlichen 1 Filmmuseum 06766 Wolfen Leute“ sehen wir zwei starke Frauen, die aus dem Kampf mit Wolfen dem männlichen Geschlecht erfolgreich hervorgehen. Die beiden Filme der Schülerveranstaltungen vermitteln den heutigen Jugendlichen eine Zeitreise – einen Blick in das Leben der Kinder nach dem Krieg. Der Abschlussfilm „Der Rat der Götter“ the- matisiert die Verstrickung der IG Farben in die Verbrechen des Nationalsozialismus. Wie bei allen bisherigen Filmtagen kommen wieder eine Reihe namhafter Gesprächspartner nach Wolfen, diesmal Filmexperten und Historiker. Über einen regen Besuch der diesjährigen Wolfener Filmtage 2 würden sich alle Organisatoren und Förderer sehr freuen. Kurator und Moderator: Paul Werner Wagner 1 Eine Veranstaltung des Fördervereins des Industrie- und Die Mörder sind unter uns Foto: © DEFA-Stiftung / Filmmuseums Wolfen e. V. in Zusammenarbeit mit dem Industrie- Eberhard Klageman und Filmmuseum Wolfen. Kooperationspartner und Förderer sind: Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt, Landeszentrale 3 für politische Bildung Sachsen-Anhalt, Tageszeitung „neues 2 Die Jungen von Kranichsee deutschland“, Wohnstättengenossenschaft Bitterfeld-Wolfen Foto: © DEFA-Stiftung / und Landkreis Anhalt-Bitterfeld. -
Filmklassiker Bel Ami (1939)
Filmklassiker Bel Ami (1939)...........................................................................................................................2 Der blaue Engel (1930)...............................................................................................................2 Ein blonder Traum (1932)...........................................................................................................3 Bomben auf Monte Carlo (1931).................................................................................................4 Die Brücke (1960) ......................................................................................................................4 Des Teufels General (1955) ........................................................................................................5 Das doppelte Lottchen (1950) .....................................................................................................6 3 Männer im Schnee (1956) ........................................................................................................6 Die Drei von der Tankstelle (1956) .............................................................................................7 Emil und die Detektive (1931) ....................................................................................................8 Die Feuerzangenbowle (1944).....................................................................................................8 Frauenarzt Dr. Prätorius (1950)...................................................................................................9 -
Die Mörder Sind Unter Uns Wolfgang Staudte, D 1946
Die Mörder sind unter uns Wolfgang Staudte, D 1946 Film-Heft von Stefanie Görtz Lernort Kino Ausgehend von der zunehmenden Bedeutung des Films für Kultur und Gesell- schaft, gewinnt die Film-Bildung an Aufmerksamkeit. Wissen über die Film- sprache, Kenntnis von den Zusammenhängen zwischen Filmproduktion und Entstehungszeit, Wissen über die Filmgeschichte und die nationalen Bildtradi- tionen, Kenntnis der formalen Mittel der universellen Filmsprache, der filmi- schen Narration und der Genremuster sind Voraussetzung für einen bewussten Umgang mit dem Medium. Film ist kultureller Ausdruck und Kunstform. Film ist Lehrstoff. Aus diesem Ansatz heraus haben wir das Projekt Lernort Kino entwickelt. Mit diesem Projekt wird ein großer Schritt in Richtung einer Etablie- rung der Film-Bildung in der Bundesrepublik Deutschland unternommen. Horst Walther Leiter des Instituts für Kino und Filmkultur Das Film-Heft wurde im Zusammenhang mit dem Projekt LERNORT KINO produziert. Projekt- partner sind das Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, der Beauftragte der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, die Bundeszen- trale für politische Bildung, die Filmförderungsanstalt, die Filmstiftung NRW, der Verband der Filmverleiher, der Hauptverband Deutscher Filmtheater, die AG Kino, Cineropa, das Medien- zentrum Rheinland und das Institut für Kino und Filmkultur. Impressum: Herausgeber: INSTITUT für KINO und FILMKULTUR (IKF) Redaktion: Ingeborg Havran, Verena Sauvage, Horst Walther Redaktionelle Mitarbeit: Holger -
Ära-Adenauer“
1 Bachelorarbeit "Erinnern - Wiederholen - Durcharbeiten" Wolfgang Staudtes Rosen für den Staatsanwalt – Vergangenheitsproblematik und Gesellschaft in der Adenauerzeit vorgelegt von: Markus Lippmann Matrikel-Nr.: 20082801 Fachbereich: Kommunikation und Medien Studiengang: Journalistik/Medienmanagement vorgelegt am: …………………….. Erstprüfer: Dr. phil. Berthold Petzinna Zweitprüfer: Prof. Dr. Renatus Schenkel Inhaltsverzeichnis I Abbildungsverzeichnis .................................................................................................................... 2 II Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................................... 3 1 Einleitung ........................................................................................................................................ 4 2 Wolfgang Staudte – ein Lebensweg ................................................................................................ 6 3 Topografie der nachkriegsdeutschen Filmlandschaft .................................................................... 19 3.1 Neubeginn zur „Stunde Null“ ................................................................................................ 20 3.2 Krise des Kinos und Aufkommen des Fernsehens ................................................................ 25 3.3 Eingriffe in die Meinungsfreiheit .......................................................................................... 28 3.4 Vergangenheitsbild(er) im Film der 50er Jahre .................................................................... -
Holocaust Film Before the Holocaust
Document généré le 28 sept. 2021 22:42 Cinémas Revue d'études cinématographiques Journal of Film Studies Holocaust Film before the Holocaust: DEFA, Antifascism and the Camps Les films sur l’Holocauste avant l’Holocauste : la DEFA, l’antifascisme et les camps David Bathrick Mémoires de l’Allemagne divisée. Autour de la DEFA Résumé de l'article Volume 18, numéro 1, automne 2007 Très peu de films représentant l’Holocauste ont été produits avant les années 1970. Cette période a souvent été considérée, sur le plan international, comme URI : https://id.erudit.org/iderudit/017849ar une période de désaveu, tant politique que cinématographique, de la DOI : https://doi.org/10.7202/017849ar catastrophe ayant frappé les Juifs. Outre les productions hollywoodiennes The Diary of Anne Frank (George Stevens, 1960), Judgment at Nuremberg (Stanley Aller au sommaire du numéro Kramer, 1961) et The Pawnbroker (Sidney Lumet, 1965), on a souvent fait remarquer que peu de films est- ou ouest-européens ont émergé de ce paysage politique et culturel, ce qui a été perçu par plusieurs comme une incapacité ou une réticence à traiter du sujet. Le présent article fait de cette présomption son Éditeur(s) principal enjeu en s’intéressant à des films tournés par la DEFA entre 1946 Cinémas et 1963, dans la zone soviétique de Berlin-Est et en Allemagne de l’Est, et qui ont pour objet la persécution des Juifs sous le Troisième Reich. ISSN 1181-6945 (imprimé) 1705-6500 (numérique) Découvrir la revue Citer cet article Bathrick, D. (2007). Holocaust Film before the Holocaust: DEFA, Antifascism and the Camps. -
Hildchens Legenden finden Die Neo-Menschen Kein Glück
Kultur die Begierde ganz erlischt. „Jugend, Schön- heit, Kraft: Die Kriterien der körperlichen Liebe sind dieselben wie bei den Nazis“, schreibt Houellebecq alias Daniel. Im kaum auszuhaltenden Endstadium wird der Sex eine reine Causa mentalis: Das arme Opfer mit dem „Körper eines alten Mannes voller jugendlichem Begehren“ denkt nur noch an Sex. Damit erlischt das Leben, denn alle Energie ist sexueller Art. Daniel, der wie verrückt seiner entschwun- denen Esther nachstellt, begeht folgerichtig Selbstmord, und Houellebecq prophezeit den Menschen eine schon bald drastisch sin- kende Lebenserwartung, auf gut 50 Jahre für Frauen und gut 60 für Männer. Der Wunsch nach Unsterblichkeit hinge- gen erhält sich; er ist sogar das Einzige, was von den Religionen übrig bleibt. Da- niel1 ist der Sekte der Elohim beigetreten, die ihren Jüngern ewige Wiedergeburt dank revolutionärer Reproduktionstechni- ken verheißt, besserer noch als Klonen: Die lästige Kindheitsphase wird über- sprungen, beim Tod des alten das neue Ex- emplar binnen 24, höchstens 48 Stunden geliefert. Das ist Dienst am Kunden. So kommt es, dass Daniel mitsamt seinem Hund Fox genetisch überlebt, ohne dersel- be zu sein. Denn beim Neo-Menschen wur- den die Auslöser des Leidens weggezüchtet – und mithin alle Triebe und Gefühle. Die Neo-Menschen leben in scheinbar reiner Rationalität, streng isoliert, und kommuni- zieren nur elektronisch miteinander. Allein BILDERDIENST / ULLSTEIN KPA eine abgeschwächte, untragische, nur le- Weltstar Knef (sechziger Jahre): Lebensbericht mit Auslassungen und Schönfärbereien benserhaltende Energie wurde ihnen be- wahrt, die ausreicht, das Denkvermögen als befreites Denken zu gewährleisten. STARS Ist das die Erlösung, die Abwesenheit von Schmerz, die individuelle Freiheit und die Unabhängigkeit? Anders als geplant, Hildchens Legenden finden die Neo-Menschen kein Glück. -
From Nazism to the Cold War, by Mila Ganeva. Random House, 2018, 256 Pp
Alphaville: Journal of Film and Screen Media no. 18, 2019, pp. 248–252 DOI: https://doi.org/10.33178/alpha.18.25 Film and Fashion amidst the Ruins of Berlin: From Nazism to the Cold War, by Mila Ganeva. Random House, 2018, 256 pp. Boel Ulfsdotter Over the past ten years, Mila Ganeva has written two books in the series Screen Cultures: German Film and the Visual published by Camden House. Both studies map German visual culture in relation to female agency, starting with the Weimar years, 1918–1933, in the first book, and moving on to what the Germans call the “long decade”, stretching from 1939– 1955, in the second. In the latter volume, Ganeva focuses on film and fashion from the perspective of German female consumers and spectators, and it is immediately obvious that her engagement with cinema is presented without any auxiliary theoretical discussion regarding the remits of either mass culture or visual studies. In particular, the study would have benefitted from a short introduction of the “rubble film” (films set in a city or landscape of ruins), preferably based on Robert Shandley’s study, which is also referenced in the book’s bibliography. I find it particularly odd that she does not link her own study more intimately with Hester Baer’s work on the topic in order to map out her subject matter for the reader, in the introductory chapter (Dismantling; “Film”). In terms of content, Film and Fashion Amidst the Ruins of Berlin: From Nazism to the Cold War consists of five chapters, and two case studies which Ganeva calls “Vignettes”. -
Nachkriegskino
Nachkriegskino Thomas Brandlmeier, München ISSN 1470 – 9570 Nachkriegskino 7 Nachkriegskino Thomas Brandlmeier Da der Filmsektor im Dritten Reich den Zielen des Regimes untergeordnet war, war die Filmpolitik der Besatzungsmächte zunächst eine Verbotspolitik. Nur mit Lizenz der jeweiligen Militärverwaltung und unter deren Zensur konnte wieder eine Filmbranche entstehen. In der SBZ wurde mit der DEFA eine zentrale Produktionsfirma unter zunehmender SED-Kontrolle geschaffen. Die Amerikaner waren die Wortführer unter den Westalliierten und setzten auf eine Politik von Entnazifizierung, Entmilitarisierung und demokratischer Umerziehung. Wichtige Nachkriegsfilme sind: Die Mörder sind unter uns (Wolfgang Staudte 1946), In jenen Tagen (Helmut Käutner 1947), Der Verlorene (Peter Lorre 1951) sowie der Dokumentarfilm Todesmühlen (Hanus Burger 1945). Insgesamt entstanden neben Wochenschauen und Dokumentarfilmen 30 Spielfilme, die unter dem Oberbegriff Trümmerfilme zusammengefasst werden. Das Filmschaffen von 1945 bis zur Konsolidierung zweier deutscher Staaten war rückblickend eine Periode großer Chancen, die nicht in dem Umfang genutzt wurden, wie es von den engagierten Kräften innerhalb und außerhalb Deutschlands erwartet wurde. 1. Nachkriegskino Über die Zukunft Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg waren sich die Alliierten auf ihren Gipfelkonferenzen nur im Negativen im Klaren. Zur vollständigen Zerschlagung des nationalsozialistischen Herrschaftsapparats musste das Land erobert und besetzt werden. Die Vier-Zonen-Übereinkunft sah vier verschiedene Militäradministrationen vor, koordiniert im Kontrollrat. In den Händen dieser Militäradministrationen lag die kontrollierte Beseitigung aller Herrschaftsinstrumente des Dritten Reichs (Hurwitz 1984). Der gesamte Mediensektor im Dritten Reich war unter staatlicher Aufsicht. Direkt (in Form von Auftragsarbeiten) und indirekt (mit weitgehend systemkonformen Produkten) hatte er den Zielen des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda gedient. Die alliierte Medienpolitik war deshalb eine Politik der tabula rasa. -
Live Dead LIVE DEAD Onestar Press CHRISTOPH DRAEGER Onestar Press
christoph draeger live dead LIVE DEAD onestar press CHRISTOPH DRAEGER onestar press DRAEGER_COVER.indd 1 31/10/2014 11:13 QXLive_dead:Layout 1 11/4/14 11:19 AM Page 1 LIVE/DEAD In 1968, my parents reluctantly joined my mother’s younger sister, and her husband for a concert at a local catholic church near Zurich, a 1960’s concrete building. The singer was Champion Jack Dupree, who, like many american blues and jazz musicians, was touring Europe, where he could make a better living than in the US. There, the audience had long turned towards psychedelic and folk rock, losing interest in the older blues, soul and rock’n roll acts that had dominated the late 1950’s. At the time, I was only three years old, so I am not sure if I genuinely remember anything about that evening. But my parents told me that I was so thrilled with Champion Jack Dupree, that at one point, I slid out of the church bench and speeded towards the low stage where the singer played his piano. He picked me up with a big smile, and let me sit on his knee for the entire song. Maybe that was the moment when I was first infected with the virus that would stay with me my whole life: american pop music, especially blues, jazz, soul, funk, and rock. In 1991, I had already built a considerable record collection, wherever I went, I was roaming the record stores, thrift stores and flea markets. It was while I was living in Brussels, when I picked up a “Live” record by Lionel Hampton from 1954 at the marché aux puces. -
Irmgard Knef
Irmgard Knef Biografie Irmgard Knef, ist die 10 Minuten jüngere, Zwillingsschwester von Hildegard Knef, also Jahrgang 1925, geboren am 28.12. in Ulm. Nach einer gemeinsamen Jugend in Berlin, einer kurzen gemeinsamen Zeit als Kinderstars trennen sich nach dem Krieg die Wege der Schwestern. Mit dem Auftauchen der jüngeren und erfolgreichen Kessler-Zwillinge scheint eine weitere gemeinsame Karriere als Showzwilling wenig Aussicht auf Erfolg zu haben und so entschließt sich Hildegard Knef, 1948 für eine Solokarriere, verlässt mit Deutschland auch ihre Schwester und versucht ihr Glück in Hollywood. Der Kontakt zwischen den Schwestern bricht ab. Irmgard bleibt in Berlin und versucht- vielseitig wie Hildegard - ihr Glück als Schauspielerin, Sängerin, Tänzerin und Schriftstellerin. Ihr Leben spielt sich nicht in mondänen Kreisen ab sondern in Berliner Hinterhöfen und in der Glitterwelt des halbseidenen Showbiz. Sie arbeitet u.a. als Eintänzerin, Bordunterhalterin, Filmkleindarstellerin und Sprecherin bei der Deutschen Bundespost. Politisch engagiert sie sich für die Gebeutelten und Zukurzgekommenen der Gesellschaft, schreibt Autobiographisches und gründet eine Selbsthilfegruppe, den Verein „Sorella non grata e.V.“ für Schwestern im Schatten berühmter Persönlichkeiten. Ganz Knef ist auch sie eine Kämpfernatur mit Herz und Verstand, einer Berliner Schnauze mit Esprit und einem Humor der trotz Feinheit auch mal derb sein kann. Irmgard taucht an das Licht einer breiteren Öffentlichkeit in dem sie sich im Jahr 1999 als verleugnete Schwester outet und -
Professor Dr. Med. Dr. Phil. Michael Stolberg
Aus dem Institut für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg Vorstand: Professor Dr. med. Dr. phil. Michael Stolberg Krankheitswahrnehmungen von Krebspatientinnen in autobiographischen Tex- ten aus den 1970er bis 1990er Jahren Inaugural - Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg vorgelegt von Constanze Gabriele Lieselotte Kirsch-Pretzl aus Neumarkt in der Oberpfalz Würzburg, Dezember 2017 Referentin: Prof. Dr. phil. Karen Nolte Korreferent: Prof. Dr. med. Achim Wöckel Dekan: Prof. Dr. med. Matthias Frosch Tag der mündlichen Prüfung: 13.12.2018 Die Promovendin ist Ärztin. Meiner Familie für ihre Geduld und uneingeschränkte Unterstützung. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1. Quellen sowie Definition und historische Entwicklung des Tagebuchs und der Autobiographie………………………………………………………. 1 1.2. Methoden………………………………………………………………………. 13 1.3. Einblick in Forschungsstand…………………………………………………. 17 1.4. Fragestellung………………………………………………………………… 20 2. Zeitlicher Kontext im Rahmen der 1970er bis 1990er Jahre 2.1. Medizinischer Hintergrund durch Vermittlung eines Überblicks der da- maligen gynäkologischen Krebstherapie 2.1.1. Behandlung des Mammakarzinoms………………………………………… 22 2.1.2. Behandlung des Zervixkarzinoms…………………………………………… 28 2.1.3. Psychosomatik………………………………………………………………… 30 2.2. Politischer Hintergrund im Rahmen der Frauengesundheitsbewegung 2.2.1. Anfänge und weiterer Verlauf in Amerika………………………………….. 35 2.2.2. Frauengesundheitsbewegung in Deutschland…………………………….. 39 2.3. Gesellschaftlich-öffentliche Hintergründe 2.3.1. Krankheitsbewältigung außerhalb von Literatur mittels Kunst und Musik 42 2.3.2. Reaktionen auf das Thema Krebs in den öffentlichen Medien und in der Gesellschaft……………………………………………………………………. 57 3. Vorstellung der veröffentlichen Biographien und Tagebücher 3.1. Biographien 3.1.1. Hildegard Knef………………………………………………………………… 52 3.1.2. Maxie Wander…………………………………………………………………. 55 3.1.3. Chilly Ant……………………………………………………………………….. 59 3.1.4.