www.hochfranken.org 01/2019 | Nr. 169 Impuls Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken.

HOCHFRANKEN NEWS

BWF Protec baut Produktionskapazitäten aus 12,5 Millionen Euro Investition in -

Ab März 2019 wird am Standort Hof-Gattendorf der BWF Protec gebaut: Entstehen wird ein Produktionsanbau mit rund 3.000 Quadratmetern Fläche und ein Sozial- und Technikgebäude mit einer Grundfläche von 450 Qua- dratmetern. Rund 7,5 Millionen Euro werden in die Gebäude investiert, weitere fünf Millionen in neueste Fertigungstechnologien. Im Zuge der Investitionen werden bis zu 20 neue Arbeitsplätze entstehen.

BWF Protec gehört weltweit zu den Spezialisten und Marktführern in der Entwicklung und Produktion von hochwertigen technischen Nadelfilzen aus synthetischen Fasern. Das Unternehmen hatte zuletzt 2015 die Kapazitäten erweitert. Seitdem stieg der Umsatz von rund 18 Millionen Euro auf mehr als 23 Millionen, die Produktionsmenge wurde von rund 1.000 Tonnen auf über 2.000 Tonnen verdoppelt. Das Produktprogramm umfasst Meterware, rundgenadelte Spezialprodukte sowie konfektionierte Teile. Hauptanwen- dungsgebiete sind Aluminium-, Glas-, Stahlindustrie, Arbeits- und Hitzeschutzbekleidung, Automobil-, Bahn- und Flugzeugindust- rie, Hochtemperaturisolation sowie Medizintechnik. BWF Protec gehört zur BWF Group und beschäftigt am Standort Hof-Gattendorf 100 Mitarbeiter. IHR ENGAGEMENT ZÄHLT!

Werden Sie Mitglied Unsere neuen Mitglieder im Januar: im Verein Wirtschaftsregion Aufbruch heute, Hof | Cfm Oskar Tropitzsch GmbH, Marktredwitz Hochfranken e.V. dynamic commerce GmbH, Kulmbach | GEALAN Fenster-Systeme GmbH, indibit GmbH, Bayreuth | Stadt Selb | v.Rundstedt & Partner GmbH, Nürnberg HOCHFRANKEN NEWS

Standort RAUMEDIC AG modernisiert für eine Millionen Euro

Das Firmengebäude Samarium wurde vergan- ginn an. „Wir sind froh darüber, dass alles so gut geklappt hat und genes Jahr für rund eine Million Euro moderni- möchten allen beteiligten Baufirmen und Planern noch einmal herz- siert. Es entstand ein neuer, barrierefreier Eingangsbereich und ein lich danken.“ Axel Weidner, Geschäftsführer des verantwortlichen Kundencenter. Anstelle der ehemaligen Kantine lädt nun eine groß- Architekturbüro Weidner Architekten, ist mit dem Resultat mehr zügige Gästelounge zum Verweilen ein, zusätzlich wurden drei schall- als zufrieden: „Es ist toll zu sehen, wie unsere Vision Gestalt ange- gedämmte Besprechungsräume mit multimedialer Ausstattung nommen hat. Ob Kundencenter, der neu gestaltete Empfangsbereich geschaffen. „Die ersten Geschäftspartner konnten wir in unserem oder die Besprechungsboxen – alle Elemente fügen sich zu einem Kundencenter bereits willkommen heißen“, sagt Stefan Hohberger. harmonischen Gesamtbild zusammen und verleihen dem Gebäude Als verantwortlicher Projektleiter begleitete er den Umbau von Be- einen modernen, zeitlosen Charakter bei optimaler Funktionalität.“

Gemeinsam gegen Leerstand

Die Landkreise Hof, Wunsiedel im Fichtelgebirge und Bayreuth haben gemeinsam mit den Städten Hof und Bayreuth einen Ko- operationsvertrag in Sachen Leerstandsmanagement geschlossen.

Leerstehende Immobilien wieder mit Leben füllen und damit Orts- kernen der Region ein neues, attraktives und lebendiges Gesicht geben - das ist das Ziel. Städte und Gemeinden sollen nicht nur aufgehübscht, sondern gleichzeitig zusätzliche Versiegelungen an den Ortsrändern vermieden werden. Die landkreisübergreifende Gaben mit ihren Unterschriften den offiziellen Startschuss für das Koope- Zusammenarbeit soll Eigentümer von Leerständen animieren, sich rationsprojekt: Dr. Harald Fichtner, Oberbürgermeister Stadt Hof, Dr. Oliver Bär, Landrat Landkreis Hof, Fabian Höhne, Leerstandsmanager Landkreis über bestehende Möglichkeiten im Bereich der Leerstandsbekämp- Hof, Hermann Hübner, Landrat Landkreis Bayreuth, Jana-Lisa Kirsch, Regio- fung zu informieren. Gleichzeitig sollen ermittelte Leerstände in nalmanagement Landkreis Bayreuth, Brigitte Merk-Erbe, Oberbürgermeis- terin Stadt Bayreuth, Roland Schöffel, stellvertretender Landrat Landkreis eine Datenbank eingepflegt und somit sichtbar gemacht werden. Wunsiedel i.F., und Eva Rundholz, Beauftragte für Regionalentwicklung Stadt Bayreuth (v.l.). Die Idee in Sachen Leerstandsbekämpfung gemeinsame Wege zu gehen stammt von Fabian Höhne, seit 2017 Leerstandsmanager ingenieuren ausgearbeitet werden. Ansprechpartner finden Sie des Landkreises Hof: „Wir verstehen uns als Dienstleister für Ei- in den jeweiligen Landratsämtern und Rathäusern. Ansprech- gentümer leerstehender oder sanierungsbedürftiger Immobilien. partner für den Landkreis Hof ist Fabian Höhne, 09281 – 57 517, Egal ob für Gewerbe- oder Wohngebäude, wir möchten aktive Hil- [email protected]. festellung leisten, wenn es darum geht Gebäude zu sanieren, För- Das Kooperationsprojekt Leerstandsmanagement ist vorerst auf dermöglichkeiten abzuklopfen oder aber auch sanierungswillige drei Jahre, bis zum 31.12.2021 begrenzt. Die Kosten dafür be- Neueigentümer zu finden“. laufen sich auf gut 600.000 Euro, die zu 90 Prozent durch Mittel Dafür werden Interessenten ab sofort kostenlose Beratungs- des Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und gespräche vor Ort angeboten, in denen potentielle Möglichkei- Energie gefördert werden. ten eruiert, und gegebenenfalls auch mit Architekten und Bau- 2 HOCHFRANKEN NEWS

V. Rundstedt & Partner GmbH Experten für Personalum- bau und -abbau sowie Out- placement

Die Arbeitswelt hat sich gewandelt: Veränderungen erfolgen heute häufiger und schneller als früher, sie sind ein normaler Teil des Berufslebens. Die Berater bei von Rundstedt möchten, dass Menschen berufliche Veränderungen Georg C. Scheiber, Senior Consultant bei von Rundstedt. als persönliche Chancen erleben. „Dafür setzen wir uns ein“, sagt Georg C. Scheiber, Senior Consultant bei von Rundstedt, „seit über und verantwortungsvoll zu gestalten. „90 Prozent unserer Klien- 30 Jahren und jeden Tag aufs Neue.“ ten würden uns weiterempfehlen. Das zeigt, dass wir mit unserem ausgewogenen Ansatz – Potential- und Leistungsträger zu binden, 86 der 100 größten Unternehmen Deutschlands arbeiten mit von Mitarbeiter in neue Rollen zu entwickeln und im wertschätzenden Rundstedt zusammen, ebenso wie rund 2.000 Klienten jährlich. In Personalabbau jeden Mitarbeiter sicher in den neuen passenden Nürnberg entwickelt ein Team von Outplacement- und Restruktu- Job zu begleiten – den richtigen Ansatz verfolgen“, so Scheiber. rierungs-Experten Lösungen im Personalabbau, die der sozialen „Dabei hilft uns eine enge regionale Vernetzung.“ Verantwortung und der ökonomischen Realität sowie den Bedürf- nissen der Mitarbeiter entsprechen. „Wir helfen Menschen dabei, Von Rundstedt ist mit 390 Mitarbeitern an 27 Standorten in berufliche Veränderungen zu meistern und sicher einen neuen Job Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten. Als Grün- zu finden. Dabei beraten wir sie nicht nur, sondern setzen aufs Ma- dungsmitglied der Career Star Group kann von Rundstedt seinen chen und begleiten sie im gesamten Bewerbungsprozess“, erklärt Kunden und Klienten über internationale Netzwerkpartner an 770 Scheiber die Unternehmensphilosophie. Außerdem unterstützt Standorten weltweit Beratung bieten. von Rundstedt Unternehmen dabei, Trennungsprozesse anständig

Einzug in Neubau Union GmbH Steuerbera- tungsgesellschaft investiert in Münchberg

Knapp acht Monate lagen zwischen Baubeginn im April und Bezug der neu- Quadratmeter großen Gebäudes wurde besonderer Wert auf eine en Räumlichkeiten im Dezember des ergonomische und mitarbeiterfreundliche Ausstattung gelegt. vergangenen Jahres – Steuerberater/ Wirtschaftsprüfer Roland Wilferth, Inhaber der Kanzlei und Bau- Seit 2014 firmiert die 1972 gegründete Steuerberatungskanzlei herr: „Die Gewerke haben wunderbar zusammengearbeitet, nur unter dem Namen Union GmbH Steuerberatungsgesellschaft und so war es möglich, dass unser neuer Münchberger Kanzleistand- ist mit insgesamt 15 Mitarbeitern an den beiden Standorten Hof ort so schnell und reibungslos gebaut und fertiggestellt werden und Münchberg vertreten. Durch die Mitgliedschaft in der Union- konnte.“ Der Neubau in der Ganghoferstraße 24 ist sowohl tech- Gruppe, einem Zusammenschluss von vier Kanzleien mit 15 Berufs- nisch als auch energetisch auf dem neuesten Stand. „Das Gebäude trägern, darunter neben Steuerberatern auch Rechtsanwälte sowie ist ganz auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten. Es erleichtert uns weitere Wirtschaftsprüfer und Fachberater, und rund 80 Mitarbei- eine effiziente Kanzleiführung und das Qualitätsmanagement im tern, ist die Kanzlei in ein Netzwerk von Spezialisten eingebunden Hinblick auf eine bestmögliche Betreuung unserer Mandanten“, und kann ihren Mandanten bei allen Fragestellungen und Proble- so Wilferth. Bei der Ausstattung des zweigeschossigen, rund 500 men eine umfassende und kompetente Beratung bieten.

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VHS Landkreis Hof Wieder Nummer Eins in Oberfranken

Die Arbeitsgemeinschaft der Volkshochschulen im Landkreis Hof e. V. ist weiter auf Wachstumskurs. Dies verdeutlichte Geschäftsführe- rin Ilse Emek in ihrem Rechenschaftsbericht bei der Mitgliederversammlung des Kommunalvereins. Sowohl die Veranstaltungen als auch die Teilnehmer-, Umsatz- und Mitarbeiterzahlen sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Gemessen an den durchgeführten Unter- richtsstunden ist die Einrichtung wieder die größte Volkshochschule in Oberfranken.

Volkshochschule Landkreis Hof in Zahlen

- 27 örtliche Volkshochschulen, ein Bildungszentrum und eine Musikschule unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft der Volkshochschulen

- 1.376 Veranstaltungen (nur VHS)

- 20.362 Teilnehmer (nur VHS)

- 69.920 Stunden Unterricht á 45 min. (nur VHS)

- 114 angestellte Mitarbeiter Der alte Vorstand ist der neue, v.l.: Schatzmeister Dieter Schaller, 1. Schrift- führer Helmut Lösche, 2. Vorsitzender Klaus Adelt, 1. Vorsitzender Land- - Rund 350 nebenberufliche Kursleiter rat Dr. Oliver Bär, VHS-Geschäftsführerin Ilse Emek und die Revisoren Annika Popp und Stefan Pöhlmann. Auf dem Foto fehlen Dieter Gemeinhardt - Jahresumsatz rund 9,2 Mio. € (VHS: 8,6 Mio. €; Musik: 566.000 €) (2. Schriftführer) und Peter Geiser (Revisor).

Managementwechsel bei der NETZSCH-Gruppe

Geschäftsführer Dr. Hanns-Peter Ohl hat das Unternehmen im besten Einvernehmen zum Jahreswechsel verlas- sen. Jens Niessner, Geschäftsführer der NETZSCH Pumpen & Sys- teme GmbH, Waldkraiburg, übernimmt interimistisch die Funktion des CFO.

„Herr Dr. Ohl hat die Entwicklung unseres Unternehmens in den vergangenen Jahren vorbildlich unterstützt und entscheidend zum bisherigen und zum künftigen Wachstum und Wohlergehen unse- res Unternehmens beigetragen. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und weiterhin viel Erfolg“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Moritz Netzsch. Die personelle Veränderung hat kei- ne Auswirkungen auf den eingeschlagenen Kurs und die Ziele der Die Geschäftsführer der NETZSCH-Gruppe v.l.: Dietmar Bolkart, Moritz Netzsch und Jens Niessner. NETZSCH-Gruppe, die wiederum ein erfolgreiches und wirtschaft- lich stabiles Geschäftsjahr 2018/19 erwartet. „Wir wahren Kontinuität und haben mit Dietmar Bolkart bis auf weiteres einen erfahrenen Geschäftsführer an unserer Seite. Er sichert die Übergabe und steht beratend zur Verfügung“, so Moritz Netzsch. „Um unternehmerische Anforderungen und den Generationenwechsel in unserem Familienunternehmen erfolgreich zu meistern, setzen wir auf Vertrauen und Verlässlichkeit.“ Moritz Netzsch wird künftig die Aufgaben von Geschäftsführerkollege Dietmar Bolkart übernehmen. Mit dem 34-jähri- gen Maschinenbauingenieur steht seit einem Jahr wieder ein Mitglied der Gesellschafterfamilie mit an der Spitze der NETZSCH-Gruppe.

Die NETZSCH-Gruppe ist ein international tätiges Technologieunternehmen mit Hauptsitz in Deutschland. Die drei Geschäftsbereiche Analysieren & Prüfen, Mahlen & Dispergieren und Pumpen & Systeme stehen für individuelle Lösungen auf höchstem Niveau. Die Gruppe beschäftigt über 3.500 Mitarbeiter, die im Geschäftsjahr 2017/18 einen Umsatz von 534 Millionen Euro erwirtschaftet haben.

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Zukunftstauglich Dank wertschätzender Dialogkultur

Was wünschen sich Mitarbeiter heute von Unternehmen? Wie finde ich Fachkräfte? Wie kann ich Mitarbeiter binden? - Diese und weitere Fragen beantworteten die Referenten Paul Habbel und Michael Wolf im Vortrag „Führen im Dialog: Attraktiv als Arbeit- geber?“. Über 50 Teilnehmer, sitzend in einem großen Stuhlkreis, erfuhren wie eine wertschätzende Dialogkultur ein Unternehmen zukunftstauglich macht. In einer technisierten Welt braucht es ein neues Verständnis vom Wert des Menschen, seiner Kreativität und Individualität im Arbeitsprozess. Gerade bei jungen Menschen steht die Kultur des miteinander Arbeitens ganz oben. Der wert- schätzende Dialog quer durch die Hierarchieebenen hindurch ist der erste Schritt hin zur lernenden, lebendigen Organisation. „Wir Sabrina Kaestner, Wirtschaftsregion Hochfranken e.V., und der Moderator Achim Hager (1.v.r.), HFO Telecom AG, mit den Teilnehmern des Diskussions- haben Menschen dazu eingeladen sich noch stärker zu beteiligen kreises: (v.l.n.r.) Rainer Lohfeld, Leuchtturm Akquise, Wilhelm Puchta, ontec – und das hat Spaß gemacht.“, so Habbel in seiner Präsentation. automation GmbH, Michael Bitzinger, bitzinger GmbH, sowie den Referenten Michael Wolf und Paul Habbel. Mit dem Stuhlkreis wurde der erste Schritt in Richtung Dialog ge- macht. Bei der anschließenden Diskussionsrunde plauderten die fünf Teilnehmer aus dem Nähkästchen was ihr Unternehmen be- reits macht, um an Attraktivität für Mitarbeiter zu gewinnen. Aufgrund der großen Resonanz bietet die Wirtschaftsregion Hoch- franken am 14. Februar einen ganztägigen Workshop zu diesem Thema an. Gastgeber des Workshops sind:

• Paul Habbel, bis April 2018 Geschäftsführer eines mittelständi- schen, global arbeitenden Industrieunternehmens, das auf Habbels Initiative heute im Modus der lernenden Organisation arbeitet. Habbel hat im Januar 2019 sein eigenes Beratungsunternehmen „Lebendige Organisation“ gegründet.

• Michael Wolf, freiberuflicher Coach und Mediator, der den Gedan- ken einer wertschätzenden Dialogkultur in den Köpfen und Seelen der Mitarbeiter verankert Workshop

• Katharina Daniels, freiberufliche Kommunikationsberaterin, die „Führen im Dialog: Hören Sie schon zu Transformationsprozesse in Schrift und Sprache analysiert, kom- oder verkünden Sie noch?“ mentiert und Mitarbeiter dabei begleitet, ein Unternehmenstage- 14. Februar 2019, 9.30 – 16.00 Uhr buch zu schreiben. Pavillon der Münch-Ferber-Villa, Hof Habbel, Daniels, Wolf bringen die Botschaft der lernenden Orga- Kosten für Mitglieder: 178,- € (Nicht-Mitglieder 198,- €) nisation im Rahmen ihrer Verbundinitiative „authentisch anders: Kulturwandel in Unternehmen und Gesellschaft“ in die Welt. Weitere Informationen und Anmeldung: www.hochfranken.org/termine.html oder [email protected]

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Sandler AG auf der acoustex & Orgatec Raum für Akustik

Im Herbst präsentierte die Sandler AG der Fachwelt Akustiklösungen in Vlies auf der neuen Fachmesse acoustex in Dortmund und der Orgatec in Köln.

Das Standdesign war puristisch: Ein schwarzer Messestand mit weißer Akustik-Platte als Eyecatcher stellte das Thema sowohl optisch als auch thematisch in den Mittelpunkt. Sandler stellte leichtgewichtige, großformatige Plattenware als Grundlage für unterschiedlichste Akustikkonzepte vor. Die Vliesstoffe sind ef- fizient, beständig gegen Feuchtigkeit und UV-Einstrahlung wie auch gegen mechanische Einflüsse – eine langlebige, robuste Al- ternative zur Optimierung der Hörsamkeit in Räumen. Als beson- ders attraktives Material für Messebesucher war der Werkstoff Polyester: Sandler Produkte als sortenreine Polyester-Vliesstoff- platten, die ohne chemische Zusätze hergestellt werden, stießen daher auf großes Interesse.

Für mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Alukon ist Mitglied im Familienpakt Bayern

Bei Alukon wird Familienfreundlichkeit großgeschrieben. Dies zentralen Kriterien für die Wahl des Arbeitsgebers. Um junge Fach- bestätigt nun auch die Mitgliedschaft des Unternehmens im Fa- und Führungskräfte langfristig für unser Unternehmen zu gewinnen, milienpakt Bayern, eine von der bayerischen Staatsregierung haben wir familienfreundliche Angebote wie flexible Arbeitszeit- und den Spitzenverbänden der bayerischen Wirtschaft gegrün- modelle und Kinderbetreuungszuschläge geschaffen“, so Melanie dete Partnerschaft für mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hergert, Leiterin Personal- und Ausbildungswesen bei Alukon. „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist heutzutage eine der

Seit diesem Jahr ist Alukon offizielles Mit- glied im Familienpakt Bayern. Damit setzt sich der Hersteller von Rollladen, außen- liegendem Sonnenschutz und Insekten- schutzsystemen aus , nahe Hof, für mehr Familienfreundlichkeit ein. Fotos: Alukon

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für junge Fach- und Führungs- kräfte ein wichtiges Kriterium bei der Arbeitsplatzsuche. Daher setzt Alukon für seine Mitarbeiter auf familienfreundliche Angebote und erfüllt damit die Anforderungen einer Mitgliedschaft im Familienpakt Bayern. Fotos: Alukon

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VITALIS Messe für Gesundheit und Wellness Hochkompetente Ausstel- ler und interessante Fach- vorträge

Die Vorbereitungen für die VITALIS Messe für Gesundheit und Wellness, die am 23. und 24. Februar 2019 in der Hofer Frei- heitshalle stattfindet, läuft auf Hochtouren. Veranstalter Frank Wunderlich von der Event- und Promotionagentur Anima aus Kö- ditz: „Es haben sich schon zahlreiche interessante Aussteller aus der Region sowie aus Sachsen und Thüringen angemeldet. Hoch- kompetente Kliniken werden die Besucher über neue Therapie- methoden und Reha-Angebote informieren. Krankenkassen und Selbsthilfegruppen stehen für eine persönliche Beratung zur Ver- fügung. Gewichtsreduktion durch Lasertechnologie oder Messun- gen des menschlichen Energiefeldes eröffnen neue Möglichkeiten der Gesunderhaltung.“

Das Angebot an Fachvorträgen hält viel Neues bereit: Von neuen Naturheilverfahren über Geomantie, Homöopathie bis hin zu Hypnose. Neben schulmedizinischen Informationen und Angeboten werden viele alternative und ganzheitliche Themen geboten. Eine Neuheit aus diesem Gebiet ist eine Künstlerin, die die spezielle Wirkung von verschiedenen Mandalas zeigt. Selbst Skeptiker können sich dabei von der Wirkung von Farben und Formen inspirieren lassen. Das Angebot „Biodanza“ ist ein tanztherapeutisches Übungssystem, das in der Gruppe Musik, Bewegung und Begegnung nutzt, um eigene Potentiale zu fördern. In Workshops können die Besucher diese Methode auf der Messe ungezwungen ausprobieren.

Bayerisches Staatsbad Umweltschutz in der Trinkhalle

Zur Vermeidung von Plastikmüll und Entlastung der Weltmeere verbannt die EU ab 2021 Strohhalme, Geschirr und Einweg-Pro- dukte aus Kunststoff. Das Bayerische Staatsbad Bad Steben geht bereits jetzt mit gutem Beispiel voran und gibt in der Trinkhalle zur Verkostung der drei Bad Stebener Heilquellen nur noch Bio- Becher aus Maisstärke aus. Die umweltfreundlichen Trinkbecher sind aus 100 Prozent biologisch abbaubarer „Bioware“. Dieser Bio- Kunststoff ist ein reines Naturprodukt und kompostierbar. Zudem sind die innovativen Becher absolut geschmacksneutral. Weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu ihren Vorgängern sind sie zu 100 Prozent Kurdirektor Ottmar Lang präsentiert den neuen Trinkbecher. transparent und ähneln damit echten Gläsern.

Auch wenn die Umstellung auf Biobecher mit Mehrkosten verbunden ist, hat man sich im Bayerischen Staatsbad Bad Steben für den so- fortigen Verzicht von Plastikbechern entschieden. Kurdirektor Ottmar Lang erklärt: „Das ist uns unsere saubere Umwelt wert.

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Förderoffensive Nordostbayern Stadt Selb unterstützt private Sanierungsvorhaben

Seit 2018 fördert die Stadt Selb im Rahmen der För- deroffensive Nordostbayern private Sanierungsvorhaben in der Selber Kernstadt, sofern die betroffenen Immobili- en von Leerstand betroffen oder bedroht sind. Vonseiten der Stadt können diese Sanierungsvorhaben mit 30 Prozent der förderfähigen Kosten bzw. mit bis zu 50.000 Euro gefördert werden. Für die Gestal- tung der Außenanlagen können zusätzlich bis zu 10.000 Euro be- Stefan Manthey, Bauamt Stadt Selb, mit Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch reitgestellt werden. 90 Prozent davon werden im Rahmen der För- in der Selber Kernstadt. deroffensive vom Freistaat beigesteuert. Ziel ist es, die betreffenden Wohnungs- oder Gewerbeeinheiten so umfassend zu sanieren, dass zeitgemäße und nachgefragte Standards erreicht werden.

Interessierte Eigentümer im betreffenden Stadtgebiet können sich bei Stefan Manthey, Bauamt, über Fördermöglichkeiten informieren. Kontakt: [email protected] / 09287 - 883 176. iisys IT ist eine Querschnittsdisziplin!

Das iisys-Team 2019.

Hand aufs Herz – wer hat beim Gedanken an IT-Forschung und Informatik nicht das klassische Bild eines Nerds vor sich? Im iisys – Institut für Informationssysteme der Hochschule Hof sieht es erfrischend klischeelos aus: Die Forschungsgruppen werden von einem Ingenieur, einem Wirt- schaftsinformatiker sowie einer Wirtschaftswissenschaftlerin geleitet. In den anderen Gruppenleitungen gibt es einen Physiker, Die nächsten Termine: eine Juristin, einen Informationswissenschaftler und tatsächlich auch einen Informatiker. Was die wissenschaftliche Mitarbeiter- 26.2.2019: Frauen.Stärken.Hof, Grüne Linde, Wölbattendorf schaft angeht, ist diese ebenfalls heterogen aufgestellt: So be- 12.3.2019: Wirtschaft 4.0 im Mittelstand iisys, Hof stehen die Forschungsteams aus Informatikern, Wirtschaftsinfor- 14.3.2019: IT-Forum Oberfranken, Coburg matikern, Mediendesignern, Physikern, Wirtschaftsingenieuren, 05.4.2019: IT-Lounge Plauen, Landratsamt Plauen Maschinenbauern, Internet Web-Science Spezialisten und Juris- 14./15.6.2019: 25 Jahre Hochschule Hof, Hof ten. Von studentischer Seite kommen weitere Disziplinen dazu. Infos unter: www.iisys.de

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Landkreis Hof Verdienstmedaille für Dr. Dorothee Strunz

Dr. Dorothee Strunz ist in Würdi- gung besonderer Verdienste mit der Verdienstmedaille in Silber des Landkreises Hof ausgezeichnet worden. Die Unternehmerin und Geschäftsführerin der Lamilux Heinrich Strunz Gruppe mit Sitz in setzt sich seit Jahren für die wirtschaftliche, gesellschaftliche und bildungspolitische Ent- wicklung des Landkreises Hof ein. Unter anderem ist sie Vorsit- zende des Arbeitskreises SchuleWirtschaft Hof und Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft SchuleWirtschaft Bayern, hat die Be- rufswahlmesse "Contacta" an der Hochschule Hof ins Leben geru- fen, ist Ideengeberin und Vorstandsvorsitzende der Kompetenz- akademie "Coding Kids“ und seit 28 Jahren Stadträtin in Rehau. 2014 ist ihr das Bundesverdienstkreuz und 2018 der Bayerische Verdienstorden verliehen worden. Landrat Dr. Oliver Bär würdigte Dr. Dorothee Strunz als herausragende Persönlichkeit in der Regi- V.l.: Michael Abraham, 1. Bürgermeister Rehau, Landrat Dr. Oliver Bär, Dr. Dorothee Strunz, Lamilux-Geschäftsführer Dr. Heinrich Strunz und on, die sich in außerordentlicher und vorbildlicher Weise für den Tochter Sophia Strunz. Landkreis Hof und als Vorsitzende des Fördervereins für die Hoch- schule Hof und das Digitale Gründerzentrum engagiere.

Stadtmarketing Hof e.V. Silvia Gulden neue Geschäftsführerin

13 Jahre lang stand Ute Fischer an der Spitze des Hofer Stadt- marketingvereins. Zusammen mit ihrem Team war es ihr gelun- gen, unter anderem mit dem Saaleauenfest oder auch Herbst- markt und Bürgerfest gleich eine ganze Reihe an erfolgreichen Veranstaltungen mit hohem Publikumszuspruch zu etablieren. Nun ist – auch im Hinblick auf die Anforderungen des digitalen Zeitalters – der Zeitpunkt für einen Wechsel an der Spitze des Stadtmarketings gekommen, so Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, der zeitgleich als Vorsitzender des Stadtmarketingver- eines fungiert.

Nachfolgerin Silvia Gulden ist „echte Hoferin“ und gelernte Be- triebswirtin mit Schwerpunkt Marketing. Sie freut sich auf die Übergabe des Staffelstabes beim Hofer Stadtmarketingverein, v.l: Die scheidende Geschäftsführerin Ute Fischer, Oberbürgermeister Dr. Harald neue Aufgabe: „Hof hat viele Highlights und nicht zuletzt auch Fichtner und Silvia Gulden, die ab dem 1. Februar 2019 die Geschicke des viele Menschen mit wunderbaren Ideen. Diese Ideen, die Schön- Stadtmarketingvereines lenken wird. heiten von Stadt und Region und nicht zuletzt die Menschen möchte ich einbinden. Für meine Heimatstadt arbeiten zu können, ist ein großes Geschenk. Es wurde in den letzten Jahren bereits viel Positives erreicht, auf dass es für mich aufzusetzen gilt – auch in Bezug auf die Herausforderungen der digitalen Welt.“

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Digitale Bildungsregion Landkreis Wunsiedel i.F. 700.000 Euro Fördergelder für digitale Schulausstattung

Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge ist auf dem Weg zur digitalen Bildungsregion. Eine Säule in diesem Pro- zess ist, die Landkreis-Schulen mit entsprechend moderner Infrastruktur auszustatten. Über die Förderprogramme „Digitalbudget für das digitale Klassenzimmer“ und „Budget für integrierte Fachunterrichtsräume an berufsqualifi- zierenden Schulen“ des bayerischen Kultusministeriums werden fast 700.000 Euro dafür bereit gestellt.

Von dem Geld sollen die Schulen in einem ersten Schritt zum Beispiel mit Tablets, Whiteboards und anderem modernem Equipment aus- gestattet werden. „Wir wollen Digitale Bildungsregion werden, denn das Thema Bildung und Ausbildung wird bei uns schon lange groß geschrieben. Unsere Unternehmen brauchen gut ausgebildete Fachkräfte, außerdem ist Bildung ein Standortfaktor, der auch dann eine Rolle spielt, wenn eine Familie darüber nachdenkt, ihren Lebensmittelpunkt zu verlegen. Mit unserer Kampagne #freiraumfürmacher wollen wir Menschen dazu bewegen, hier zu bleiben und hierhin zu ziehen. Ein modernes Bildungsangebot ist dafür essentiell“, sagt Landrat Dr. Karl Döhler.

Textilien des 21. Jahrhunderts Blick hinter die Kulissen der iprotex GmbH & Co. KG

Die Wirtschaftsregion Hochfranken hat mit über 20 Interessierten unlängst die Firma iprotex GmbH & Co. KG in Münchberg besucht. Das 1999 von Geschäftsführer Timo Piwonski gegründete Unternehmen ist Her- steller von textilen Schutzprodukten, die zu 85 Prozent in der Au- tomobilindustrie verwendet werden. Heute beschäftigt die Firma inzwischen rund 250 Mitarbeiter an acht Standorten weltweit und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 20 Millionen Euro in 2017.

Bei der Betriebsbesichtigung wurden die Teilnehmer durch die 17.700 Quadratmeter großen Produktionshallen am Standort Münchberg geführt. Hans-Jürgen Seuß, verantwortlich für Qualität und Umwelt, sowie Andy Ströhlein, Verkaufsleiter, zeigten und er- klärten die unterschiedlichen Vorgänge, sei es das Aufwickeln der Spulen über die Herstellung von Kabelschutzprodukten als auch den Versand der Produkte. Besonders stolz ist das Münchberger Unternehmen auf die Open Reed Technologie. „Von dieser neuen Webmaschi- ne gibt es nur zwei weltweit. Hier können Fäden nicht nur längs, sondern auch quer gewebt werden“, so Seuß bei der Unternehmensprä- sentation. In diesem Jahr sollen durch die Inbetriebnahme der eigenen Photovoltaikanlage die Stromkosten halbiert werden, da in 2018 der Verbrauch bei einer Millionen kW lag um die monatlich rund 3,7 Millionen Teile zu produzieren.

Am 5. Februar 2019 feiert iprotex sein 20-jähriges Firmenjubiläum. Aus diesem Anlass wird im Juni 2019 ein großes Sommerfest am Standort Münchberg veranstaltet.

10 HOCHFRANKEN NEWS HOCH WUNSIEDEL Das neue Pelletswerk der WUN Pellets GmbH hat nach nur 14 Monaten Bauzeit im FRANKEN November erfolgreich den Probebetreib aufgenommen. Die Jahresproduktion wird bei 105.000 Tonnen liegen, damit können rund 30.000 Haushalte mit ENplus A1 zer- Kurz & Knapp tifizierten Pellets versorgt werden. MURI, SCHWEIZ DieHOF REHAU Verwaltungszentrale AG konn- te,Die nach Hochschulepositivem Bescheid Hof derhat Kartellbe im - hörden,Hochschulranking die Übernahme der MBbelieb Barter- & Tradingtesten AG Hochschulen (MBT) erfolgreich 2018 abschließen. den Diezweiten Kombination Platz aus in REHAU’s Bayern Know-how und vonPlatz Materialien, 5 in Deutschland Verfahren und belegt.Applikati - LANDKREIS HOF Die VHS Landkreis Hof wurde für ihre erfolgreiche onenDas in Ranking Verbindung entstand mit der globalenaus den Tra - Arbeit bei der Integration von Migranten am Beispiel des Projekts „Flüchtlinge für ding-,Bewertungen Logistik- und von Distributionskompe über 45.000 - Flüchtlinge“ mit dem Integrationspreis der Regierung von Oberfranken ausgezeichnet. tenzStudierenden von MBT schafft auf neue dem Chancen Bewer durch- www.vhs-landkreis-hof.de/fluechtlingsprojekt.html erweitertetungsportal Geschäftsmodelle. StudyCheck.de.

LANDKREIS HOF Die Schauensteiner Wer- OBERFRANKEN HOF beagentur prodono un- Medizinstudenten, die sich bereit er- terstützt die FIZ gGmbH mit Sachspen- Die IHK für Oberfranken Bayreuth setzt klären, nach ihrer Ausbildung vier Jahre den. Das Hofer Sozialunternehmen bietet sich für den Mobilfunkausbau ein und lang im Landkreis zu praktizieren, kön- ambulante sozialpädagogische Hilfe für bewirbt ein Förderprogramm des Frei- nen sich ab sofort bei der Gesundheits- psychisch Kranke, Suchtkranke und Fa- staats Bayern, welches Kommunen regionPlus Stadt und Landkreis Hof um milien. Die 40 Mitarbeiter der FIZ gGmbH beim Bau von Sendestandorten finan- ein Stipendium im Wert von 25.200 unterstützen aktuell rund 160 Personen ziell bezuschusst. "Für unsere wirt- Euro bewerben. im Alltag. schaftliche Wettbewerbsfähigkeit ist eine flächendeckende Mobilfunkver- sorgung elementare Voraussetzung", Die Hochschule Hof hat FICHTELGEBIRGE so Dr. Heinrich Strunz, Vizepräsident HOF einen neuen Kooperati- der IHK für Oberfranken Bayreuth und onspartner im Bereich Vliesstoffe: Die Das Fichtelgebirge wird als Dreh-Region Vorsitzender des IHK-Gremiums Hof. österreichische Lenzing Gruppe, Welt- immer beliebter, 2018 wurde an 63 Ta- marktführer bei holzbasierten Spezi- gen in der Region gedreht. Im Wettbe- alfasern, ist nun Entwicklungspartner werb „Drehort des Jahres 2018“ wurde Spitzenaus- des Kompetenzzentrum Münchberg der die Stadt Marktredwitz als Zweitplatzierte bildung bei Hochschule Hof. ausgezeichnet. REHAU LAMILUX: David Tröger ist Deutsch- lands bester Technischer Systempla- OBERFRANKEN ner. Er wurde auf der 13. Nationalen Thomas Kaeser, Vorsitzender vbw Bezirksgruppe Oberfranken, zur Stimmung Besten-Ehrung des Deutschen Indust- in der bayerischen Wirtschaft: „Mit einer Arbeitslosenquote von 2,7 Prozent rie- und Handelskammertages (DIHK) im Dezember haben wir praktisch Vollbeschäftigung. Auch die konjunkturelle für Deutschlands Spitzen-Azubis aus- Lage in Bayern ist aktuell gut. Aber die Risiken sind hoch. Die Wachstums- gezeichnet. Aus mehr als 300.000 Aus- prognosen werden nach unten angepasst. Wir müssen aufpassen, dass wir zubildenden werden alljährlich der oder nicht den Ast absägen, auf dem wir sitzen: nämlich unseren Wirtschafts- und die Bundesbeste für jeden IHK-Ausbil- insbesondere unseren Automobilstandort.“ dungsberuf ermittelt.

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Frankenwaldbrücken Brückengespräche auf der highline 179

Vor der Brücke, v.l.: Ingenieur Thomas Strele, Architektur Walch und Partner, Matthias Quehl, zweiter Bürgermeister Lichtenberg, Architekt Alexander Wasle, Architektur Walch und Partner, Landrat Dr. Oliver Bär, Stefan Krippendorf, Tourismusbeauftragter Landkreis Hof, Christine Schmölzer-Glier, Fach- bereichsleiterin Hochbau Landratsamt Hof, Ingenieur und Projektleiter Lorenz Haspel, Ingenieurbüro sbp schlaich, bergermann partner, Holger Knüppel, Bürgermeister Lichtenberg und Armin Walch, Architektur Walch und Partner.

2014 wurde die 406 Meter lange Brücke highline 179 in Reutte eröffnet, mit rund 350.000 Besuchern jährlich gilt sie als eine der Attraktionen in der Region. „2019 wird ein intensives Planungsjahr für uns, deshalb können wir von den Erfahrungen, die man mit der highline 179 in Reutte gemacht hat, nur profitieren“, so Landrat Dr. Oliver Bär, der gemeinsam mit dem Planungsteam der Frankenwald- brücken und den beauftragten Architekten und Ingenieuren vor Ort war. Bei der Besichtigung der highline 179 ging es darum, sich einen Eindruck eines Vergleichsobjektes zu verschaffen, über die Erfahrungen vor Ort zu informieren und Planungsdetails zu verfestigen.

Der Boden der Hängebrücke in Reutte ist extra mit Gitterrost gestaltet, damit die Brücke auch in schneereichen Monaten begehbar ist – ähnliches wäre auch für die Brücken im Frankenwald denkbar. Verfestigt hat sich im Zuge des Brückenbesuchs in Tirol auch die ange- dachte Breite von 1,20 Meter für die Lohbachtalbrücke und einem Meter für die Höllentalbrücke, ebenso die Tatsache, dass die Pfeiler der Brücke außerhalb des FFH-Gebietes liegen werden.

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Hochfränkische MINT-MacherInnen netzwerken im Porzellanikon

Über 20 AkteurInnen der beiden hochfränkischen MINT-Regi- onen trafen sich Anfang Januar zum Netzwerktreffen im Por- zellanikon Selb, um gemeinsam ins neue MINT-Jahr zu starten. Nach einem Rückblick ins Jahr 2018 wurden die für 2019 in der Region geplanten MINT-Aktivitäten sowie relevante Neuigkeiten vorgestellt. Die Netzwerktreffen dienen auch als Plattform für die MINT-MacherInnen um eigene Projekte zu präsentieren. Vier ReferentInnen stellten ihre MINT-Aktivitäten vor: Horst Geißel, Bildungsbeauftragter Landkreis Wunsiedel i. F., informierte über das neue Bildungsbüro am Landratsamt, Dr. Heike Schettler präsentierte Projekte des außerschulischen Bildungsanbieters MINT-AkteurInnen aus ganz Hochfranken nutzten das Netzwerktreffen ScienceLab e.V., das Porzellanikon stellte die „Techniktage“ vor, die zum Austausch und zur Diskussion über aktuelle MINT-Themen. im Herbst 2018 erstmals stattfanden und in diesem Jahr mit Ko- operationspartnern aus dem MINT-Netzwerk fortgeführt werden sollen und Volker Sommerfeldt von der VHS Landkreis Hof erläuterte das Projekt „GestaltBar – die digitale Werkstatt“, welches digitale Kompetenzen bei MittelschülerInnen fördert.

VHS Landkreis Hof Sicherer Umgang mit Technik in der GestaltBar

Um sich in der digitalen Welt sicher zu bewegen, müssen Jugendliche lernen, kompetent und kreativ mit digitalen Werkzeugen um- zugehen. Die VHS Landkreis Hof, die Telekom Stiftung und ansässige Betriebe unterstützen sie dabei mit dem Projekt „GestaltBar – die digitale Werkstatt“, wo sie in einem sogenannten digitalen Makerspace arbeiten. Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen in den Jahrgansstufen 7, 8 und 9 und ist in das Berufsorientierungsprogramm der Schulen integriert.

Über ein Schuljahr werden für jeweils acht bis zwölf Schüler einmal pro Woche kleine digitale Projekte unter der Anleitung eines Me- dienpädagogen verwirklicht. Diese werden gemeinsam mit dem Medienpädagogen und den Schülern geplant und durchgeführt. Die Bandbreite geht dabei von Arduino, Raspberry Pi und Lego-Mindstorm bis hin zu App-Entwicklung und 3D-Druck. Die Schüler lernen dabei beispielsweise die Anwendung einer blockbasierten Programmiersprache anhand von Robotikprojekten. Beteiligte Unternehmen unterstützen die Schüler durch digitale Projekte, die gemeinsam mit Auszubildenden oder Mitarbeitern in der jeweiligen Firma durch- geführt werden.

Die gesamte technische Ausstattung wird von der Telekom-Stiftung finanziert und verbleibt auch nach Abschluss des Projektes im Eigentum der jeweiligen Schule. Derzeit finden GestaltBars an der Hofecker-Mittelschule, an der Mittelschule Münchberg-Poppenreuth und an der VHS statt. Im Schuljahr 2019/2020 ist eine Ausweitung des Projektes geplant. Gefördert wird die GestaltBar durch die Tele- kom Stiftung sowie den Unternehmen ontec automation GmbH aus und der ALUKON KG aus Konradsreuth.

Wenn Sie als Schule oder Firma Interesse an einer Kooperation haben, können Sie Volker Sommerfeldt, Projektleiter der Volkshochschule Landkreis Hof, ansprechen: [email protected], 09281 - 77596.

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Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V. IT2school: Schülerinnen und Schüler besuchen HFO Gruppe

36 Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen des Schiller-Gymnasiums Hof waren im Rah- men eines Projekttages zum Thema „IT2school“ zu Gast beim Spezialisten für Telekommunika- tion in Oberkotzau. Achim Hager, Vorstandsvorsitzender der HFO-Gruppe, freute sich über den Besuch und begrüßte die Gäste: „Die HFO Gruppe ist ein Telekommunikations-Unternehmen, das in einem Teilbereich der IT-Technologie tätig ist und in diesem Zusammenhang konkret bei einem Produkt einer der ersten, wenn nicht sogar der erste Player auf dem deut- schen Markt war: Nämlich bei der ALL IP-Telefonie. Innovation und Qualität kommen daher hier bei uns zusammen und insofern war die HFO die absolut richtige Wahl für den Projekttag.“ Nach einer kurzen Vorstellung der Firma durch Veronika Hoier, Personalreferentin, wurden die Jugendlichen in Gruppen aufgeteilt und absolvierten zwei IT-Workshops. Zum einen konnten sie ein LAN-Kabel basteln und zum anderen durften sie sich mit Hilfe der IT-Plattform ‚Ar- duino‘ im Programmieren versuchen. „Ich kann sagen, dass sich die Mädels und Jungs sehr gut angestellt haben“, fasst Christian Die Bildungsarbeit des IjF e.V. 2018: Schrenk, IT-Infrastrukturleiter, die Projektarbeit zusammen. Erreichte Personen gesamt: 28.856 „Bei den Schülerinnen und Schülern steht ja aktuell noch keine Ent- Online / Webstatistik Besucher: scheidung darüber an, welchen Beruf sie ergreifen, welche Ausbil- 13.993 dung oder welches Studium sie absolvieren. Aber ein solcher Pro- Schülerinnen und Schüler: 13.077 jekttag gibt schon einmal Einblick in einen Beruf oder eine Branche. Aktionen / Veranstaltungen: 1.341 Das ist das Ziel der Jungen Forscherinnen und Forscher – die Ini- Lehrkräfte bei Fortbildungen: 445 tiative führt Jugendliche ans forschen und systematische probie- ren heran“, beschreibt Christoph Selbmann, Informatiklehrer am Der Verein ist Partner des Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Schiller-Gymnasium Hof, Sinn und Zweck des Besuchs.

Hohes Engagement bei den beiden Workshops und positives Feedback für den Projekttag – den Schülerinnen und Schülern hat der Projekttag bei der HFO Gruppe Freude bereitet.

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Minimalistisches Design ganz groß German Design Award 2019 für Gebrüder Munzert

Die außergewöhnlichen Stoffqualitäten der Marke „PIVOT- by Gebrüder Munzert“ überzeugten die Jury.

Die im hochfränkischen Marles- reuth ansässige Jacquardweberei Gebrüder Munzert GmbH & Co. KG erhält für ihre Premiummarke „PIVOT- by Gebrüder Munzert“ den German Design Award 2019 in der Kategorie „Excellent Product Design“.

Durch ihr gelungenes Gesamtkonzept konnte die Marke PIVOT die Experten des German Design Awards für sich gewinnen: Die au- ßergewöhnlichen Stoffqualitäten der Marke vereinen einzigartige Modularität mit höchsten Designansprüchen. Den Dreh- und An- gelpunkt der Kollektion bilden dabei minimalistische Designs, die durch ungewöhnliche 3D Optiken ganz neue optische Reize schaf- Chefdesigner Hannes Neubert sieht die Auszeichnung einmal mehr fen. Zeitlose Unis, die aber dennoch immer neu und anders durch als Bestätigung für den hohen Anspruch seines gesamten Kreativ- Farbtiefe, Bindungsstrukturen und Zusatznutzen daherkommen, teams. „Design rettet nicht die Welt, macht sie aber lebenswerter. runden die klare Designsprache der Pivot Kollektion eindrucksvoll Unter dieser Prämisse entwickeln wir unsere Stoffe. Dafür nun ab. „Neben der großen kreativen Vielfalt überzeugten die hand- diese begehrte Auszeichnung zu erhalten, macht mich besonders werklich anspruchsvollen Qualitäten, die bis ins Detail sichtbar und stolz. PIVOT lebt durch die konstante Weiterentwicklung des Kon- vor allem auch fühlbar sind“, so der Rat für Formgebung in seiner zeptgedankens. Der German Design Award spornt mich und mein Jurybegründung. Team schon jetzt zu spannenden neuen Stoffentwicklungen an.“

15 HOCHFRANKEN ANZEIGE SELBER ] [MINT-TAG5. FEBRUAR 2019 | ROSENTHAL THEATER | FIRMEN DER REGION | www.selber-mint-tag.de

SAVE THE DATE ! 05.02.2019 MINT UP YOUR MIND HOCHFRANKEN NEWS

Spende für Campus Münchberg

Über eine Spende von 5.000 Euro der VR Bank Bayreuth-Hof eG durfte sich die Hochschule Hof freuen. Professor Michael Zöllner vom Campus Münchberg möchte mit der Spende ein agiles Lehr-, Lern- und Ausstellungssystem für das Studio und die Werkschau Designblick anschaffen. Damit wird den Studierenden der Hoch- schule Hof eine noch modernere Ausstattung für Projekte und Veranstaltungen geboten. Präsident Professor Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann ist überzeugt, dass die Neuanschaffungen die Designer Bei der Scheckübergabe v.l.: Präsident Professor Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann, Professor Michael Zöllner, Jürgen Handke, Vorsitzender der VR Bank Bay- in Münchberg hervorragend unterstützen werden. reuth-Hof eG, und Dr. Dorothee Strunz, Vorstandsvorsitzende der Freunde und Förderer der Hochschule Hof e.V.

Student erhält Nachwuchspreis Digitalisierung

Der Fachverband VDMA Software und Digitalisierung zeich- Bachelorarbeit, in der er mit der Siegfried Hofmann Werkzeugbau net jährlich herausragende Abschlussarbeiten von Absolventen GmbH die Praxistauglichkeit von unterschiedlichen Arten der vir- aus den Fachbereichen Ingenieurwissenschaften und Informa- tuellen Inbetriebnahme in Bezug auf ein Modell einer Spritzgus- tik mit dem Nachwuchspreis „Digitalisierung im Maschinenbau“ sautomation untersuchte. Dabei wurden die Ergebnisse nicht nur aus, für den Professoren deutscher Hochschulen ihre besten Stu- im Hinblick auf das Aufwand-Nutzen-Verhältnis sondern auch auf dierenden nominieren. Unter den vier Ausgezeichneten ist auch Aspekte wie Materialfluss, Echtzeitfähigkeit und Physik- Engine Marco Steck, Maschinenbaustudent an der Hochschule für Ange- beurteilt. Betreut wurde seine Abschlussarbeit durch Professor wandte Wissenschaften Hof. Er erhielt den 1. Preis für die beste Dr.-Ing. Herbert Reichel.

17 HOCHFRANKEN ANZEIGE HOCHFRANKEN NEWS

Kompetenz-Standort Wasser – Tradition und Innovation in Hof DVGW-Wassertreff Hof

Die Hofer Freiheitshalle wird vom 22. bis 23. Mai 2019 zum Treffpunkt für die Entscheidungsträger der Wasserbranche: Der DVGW- Wassertreff Hof ist die regionale Leitveranstaltung Trinkwassergewinnung und Qualitätsmanagement für Mitteldeutschland und Bayern. Die DVGW-Landesgruppen Mitteldeutschland und Bayern laden nach den erfolgreichen Auftakt 2017 wieder nach Hof zum Expertenfo- rum mit begleitender Fachausstellung ein: Ein prosperierendes Kooperationsnetzwerk von Institutionen, Forschungseinrichtungen, Un- ternehmen und Behörden aus der Wasser- und Umweltbranche bildet das Fundament für diesen nationalen und internationalen Ruf als „Kompetenzstandort Wasser“.

Am ersten Veranstaltungstag stehen die europäische Trinkwasserrichtlinie und die Herausforderungen der Digitalisierung für die Wasser- wirtschaft im Fokus. Die Bedeutung des Themas IT-Sicherheit wird vor Ort bei einem „Life Hack“ verdeutlicht und Vertreter der Landesbe- hörden beleuchten die Themen Ernährungssicherheit und Ressourcenschutz in Bezug auf die Nitratbelastung in der Landwirtschaft. Am zweiten Tag werden technische Fragen rund um die Themen Brunnensanierung, -betrieb und -management sowie die Trinkwasserhygie- ne beantwortet, zudem gibt es eine Präsentation von Praxisbeispielen zur Aufbereitung und Filtration von Trinkwasser.

Der Kongress bietet topaktuelle und kontroverse Themen der Trinkwasserwirtschaft, die Wasserversorger bewegen. Hochkarätige Refe- renten berichten aus Praxis und Forschung. Renommierte Aussteller bieten innovative Problemlösungen an. Dem wichtigen Erfahrungs- austausch zwischen den Teilnehmern wird viel Raum geboten – in den Pausen in der Ausstellung und beim Abendevent. Mehr Informati- onen unter: www.wassertreff-hof.de

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The Bricks Hotel Marktredwitz Lifestyle-Hotel eröffnet

Direkt an der A93 mit 51 Zim- mern, Bistro, Lobbybar und Business Cen- ter im Industrial Chic, dazu schnelles kostenfreies Inter- net im ganzen Haus – das ist das The Bricks Hotel Markt- redwitz. Seit Jahresbeginn ist das Hotel geöffnet, für Über- nachtungsgäste, Besucher des Hotelrestaurants und für Tagungs- und Seminargäste. „Ein paar Dinge sind natürlich noch zu tun, so müssen noch Außenbereich und Dachter- Das The Bricks ist im Industrial Chic gestaltet: Betonwände und -böden, kahle Wände und sichtbare Metallrohre wer- rasse des Hotels begrünt den kombiniert mit Holzmöbeln, warmen Farben und grünen Akzenten. werden“, sagt Hotelmanager Sascha Kura, „Ein weiteres Highlight wird sicherlich eine großzü- gig ausfallende, über mehrere Ebenen verlaufende Holzterrasse an der Gebäuderückseite werden, die für Veranstaltungen und Feiern aller Art genutzt werden kann.“

The Bricks Hotels ist eine neue, innovative Hotelmarke, die für eine einzigartige, zeitgemäße und zukunftsweisende Gestal- tung der Themen Nachhaltigkeit in der Hotellerie steht. Mit dem The Bricks Hotel in Marktredwitz wird das Konzept der hedo- nistischen Nachhaltigkeit erstmalig in einem Lifestyle Hotel verwirklicht. Wohlbefinden und Zufriedenheit der Gäste stehen hierbei an erster Stelle. Für besonderen Schlafkomfort sorgen die überlangen Betten.

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Kaminabend des Selber MINT-Tages 2019 Vom Molekül zum Material … und danach

70 Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Vertreter der Wirtschaft, Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch und Landrat Dr. Karl Döhler sowie die Referenten, Professor Dr. Sven Hüttner und Professor Dr. Andreas Greiner von der Uni Bayreuth, waren Mitte Januar zu Gast im Kamin- zimmer des Schloss Erkersreuth zum Auftakt des Selber MINT-Tags.

Professor Dr. Sven Hüttner begeisterte mit seinem Impulsvortrag „Vom Molekül zum Material … und danach“ mit vielen praktischen Beispielen, um die Unterschiede zwischen chemischer Physik, phy- sischer Chemie und einer Vielzahl anderer Kombinationen näher zu bringen und so auch aktuelle Themen wie Solarzellen, Handydis- plays oder Verarbeitung von Plastikmüll aus physischer Sichtweise zu betrachten. Kaminabend 2019: Professor Dr. Sven Hüttner während seines Vortrags im Schloss Erkersreuth. In der anschließenden Diskussion stellten die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Fragen zum Vortrag, aber auch allgemein zu MINT-Thematiken und Berufsorientierung.

Oberfrankens geballte Digitalpower Firmenhochzeit zwischen dynamic commerce und blue frog concept

Die dynamic commerce GmbH, E-Commerce-Agentur und Her- steller von Webshop-Software, gibt die Übernahme der blue frog concept GmbH bekannt. Durch einen Asset Deal ist die Full-Service Werbeagentur nun wichtiger Bestandteil von Oberfrankens größter Digitalagentur. Im Vergleich zum Vorjahr konnte dynamic commer- Wiktoria Kleindienst und Tobias Langmeyer feiern die Firmenhochzeit der ce den Umsatz um 16 Prozent steigern und verfolgt für 2019 mit blue frog concept GmbH mit der dynamic commerce GmbH. Unterstützung des neuen Kreativteams nun eine Steigerung von 25 Prozent. Die bisherige Geschäftsführerin der blue frog concept genheit oft erfolgreich mit dem blue frog-Team zusammengearbei- GmbH, Wiktoria Kleindienst, übernimmt die Leitung der Agentur- tet, wodurch eine einzigartige Symbiose aus kreativen Ansätzen Sparte von dynamic commerce und steuert zukünftig die Zusam- und technologischen Möglichkeiten entstanden ist. Die Übernahme menarbeit von internen Teams und externen Dienstleistern. Beide war ein logischer Schritt, um zukünftig noch mehr Kreativität und Unternehmensstandorte – Kulmbach und Marktredwitz – bleiben Geschwindigkeit zu bieten.“ Auch Wiktoria Kleindienst ist davon erhalten, durch die Firmenhochzeit gehen keine Arbeitsplätze überzeugt, durch die neue Partnerschaft noch erfolgreicher arbei- verloren. Ganz im Gegenteil: Um das Wachstum voranzubringen, ten zu können: „Wir freuen uns sehr, dass wir durch diese Firmen- wie auch die Umsatzziele zu erreichen, sucht das Unternehmen in hochzeit unser Angebot auf technischer Seite in der Breite und der Kulmbach, Marktredwitz und Umgebung ambitionierte Talente, die Tiefe erweitern konnten. Gemeinsam können wir noch größere und diese Entwicklung mitgestalten wollen. komplexere Projekte meistern. Unsere gebündelten Kräfte machen uns zum noch stärkeren Partner für bestehende und zukünftige Tobias Langmeyer, Inhaber und CEO der dynamic commerce GmbH, Kunden.“ freut sich über den Zusammenschluss: „Wir haben in der Vergan-

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Serie 02/03 Produktvisualisierung Teil 02 / Januar-Ausgabe Ist die 3D-Produktvisualierung eine Irreführung? Industrie und 3D-Produktvisualisierungen

IstNein! die 3D-Produktvisualisierungen 3D-Produktvisualierung sollen eine nicht Irreführung? für Irreführungen In der Industrie werden Produkte zunächst in CAD-Programmen Nein!sorgen, Natürlich sondern kanneine Erleichterung man durch inexistentefür die Marketing-Abteilungen Objekte die Betrachter aufgebaut täuschen, bzw. konstruiert,aber das kann bevor man diese genauso in die Herstellung gut mit gehen. Fotobearbeitungsprogrammen.sein. Natürlich kann inexistente Objekte 3D-Produktvisualisierungen die Betrachter täuschen, sollen Diese nicht CAD-Daten für Irreführungen können für sorgen, die Erstellung sondern von eine Produktvisualisie Erleichterung- füraber die das Marketing-Abteilungen geht genauso gut mit Fotobearbeitungsprogrammen. sein. rungen verwendet werden. Einige Details wie Gewindeschnitte, Verrundungen etc. werden nachträglich visuell eingearbeitet. An- schließend werden den visualisierten Produkten Materialien und Texturen zugewiesen. Auf einer virtuell angelegten Bühne mit Industrie und 3D-Produktvisualisierungen InLichtsetzung, der Industrie werden für dieUmgebung, Herstellung die Produkte Kamera in CAD-Programmen etc., werden aufgebaut bzw. die konstruiert. visualisierten Diese CAD-Daten können anschließend für die Erstellung von Produktvisualisierungen verwendet werden. Einige Details wie Gewindeschnitte, Verrundungen etc. werden nachträglich visuell eingearbeitet. Anschließend werden den Produkten Materialien und TexturenIndustrieProdukte zugewiesen. und 3D-Produktvisualisierungen dann Nun wird platziert virtuell eine Bühne und mit Lichtsetzung,anschließend Umgebung, gerendert. Kamera etc. angelegt, die Produkte In der Industrie werden für die Herstellung die Produkte in CAD-Programmen aufgebaut bzw. konstruiert. Diese CAD-Daten werden dann platziert und anschließend gerendert. können anschließend für die Erstellung von Produktvisualisierungen verwendet werden. Einige Details wie Gewindeschnitte, Verrundungen etc. werden nachträglich visuell eingearbeitet. Anschließend werden den Produkten Materialien und Texturen zugewiesen. Nun wird virtuell eine Bühne mit Lichtsetzung, Umgebung, Kamera etc. angelegt, die Produkte werden dann platziert und anschließend gerendert.

Teil 02 / Januar-Ausgabe

Ist die 3D-Produktvisualierung eine Irreführung? Nein! Natürlich kann man durch inexistente Objekte die Betrachter täuschen, aber das kann man genauso gut mit 3D-Visualisierung: Produkt Tauchsonde DCL 531, Fa. BD|SENSORS GmbH, Visualisierung von IN-VISIONEN.DE Fotobearbeitungsprogrammen. 3D-Produktvisualisierungen sollen3D-Visualisierung:3D-Visualisierung: nicht für Irreführungen Produkt Produkt Blutzuckermessystem Blutzuckermessystem sorgen, sondern DEXTRA, eine DEXTRA, Fa. Erleichterung IME-DC GmbH, 3D-Visualisierung:3D-Visualisierung: Produkt Produkt Tauchsonde iAngel Cremeschaum, DCL 531, Fa. BD|SENSORS GmbH, für die Marketing-Abteilungen sein. Fa.©IN-VISIONEN.DE. IME-DC GmbH, Visualisierung von IN-VISIONEN.DE Fa.©IN-VISIONEN.DE. IME-DC GmbH, Visualisierung von IN-VISIONEN.DE 3D-Visualisierung: Produkt Tauchsonde DCL 531, Fa. BD|SENSORS GmbH, Visualisierung von IN-VISIONEN.DE

3D-Visualisierung: Produkt Drucktransmitter DCT 531, Fa. BD|SENSORS GmbH, Visualisierung von IN-VISIONEN.DE

3D-Visualisierung: Produkt Drucktransmitter DCT 531, Fa. BD|SENSORS GmbH, Visualisierung von IN-VISIONEN.DE 3D-Visualisierung: Produkt Drucktransmitter DCT 531, Fa. BD|SENSORS GmbH, ©IN-VISIONEN.DE.

3D-Visualisierung: Produkt Blutzuckermessystem DEXTRA, 3D-Visualisierung:3D-Visualisierung: Produkt Produkt iAngel Sicherheits-Einmal-LanzetteiAngel Cremeschaum, Cremeschaum, Fa. IME-DC GmbH, Betalan ©IN-- IN-VISIONEN.DE | Produktvisualisierung Fa. IME-DC GmbH, Visualisierung von IN-VISIONEN.DE cet,Fa.VISIONEN.DE. IME-DC Fa. IME-DC GmbH, GmbH, Visualisierung Visualisierung von IN-VISIONEN.DEvon IN-VISIONEN.DE

IN-VISIONEN.DE | Produktvisualisierung

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3D-Visualisierung: Produkt Sicherheits-Einmal-Lanzette Betalan- cet, Fa. IME-DC GmbH, Visualisierung von IN-VISIONEN.DE IN-VISIONEN.DE | Produktvisualisierung

IN-VISIONEN.DE | Produktvisualisierung HOCHFRANKEN NEWS

Signet „Ein Unternehmen aus Hochfranken“

Auch in den letzten beiden Monaten haben sich hochfränkische Unternehmer dazu entschieden, das Standortzeichen in ihre Un- ternehmenskommunikation aufzunehmen, um das Image der Region als erfolgreicher Unternehmensstandort zu stärken. Doch es gibt weitere Gründe für Unternehmen das Signet zu nutzen:

san consult GmbH, Stefan Pecher:

Nachhaltigkeit und Regionalität sind in unserer Unternehmens- philosophie zwei zentrale Elemente. Mit unserem Standort in Berg sitzen wir mitten im Herzen unserer deutschen und europäischen Mandanten. Als familiengeführter Dienstleister sind wir stolz auf die Stärken unserer Region. Stärken müssen kommuniziert wer- den. Selbstverständlich möchten wir gerne an der Bekanntheit von Hochfranken mitwirken und haben daher das Signet der Wirt- V.l.: Dr. Dr. Stefan Hohberger, Senior Consultant|Partner, und Diplom- schaftsregion Hochfranken in unsere eMail-Signatur und auf un- Kaufmann Stefan Pecher, Senior Consultant|Geschäftsführer der san consult GmbH. serer Homepage integriert. Wir freuen uns, wenn dies eine weite Verbreitung findet.

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Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. auf Wachstumskurs

Die Regionalmarketingini- tiative hat Grund zu feiern, sieben neue Mitglieder konn- ten im Januar hinzugewon- nen werden: Aufbruch heute aus Hof, Cfm Oskar Tropitzsch GmbH aus Marktredwitz, dynamic commerce GmbH aus Kulmbach, GEALAN Fenster-Systeme GmbH aus Oberkotzau, indibit GmbH aus Bayreuth, die Stadt Selb und die v.Rundstedt & Part- ner GmbH aus Nürnberg. Mittlerweile hat der Verein mehr als 300 Mitglieder, da- von gut 250 Unternehmen V.l.: Ivica Maurovic, Geschäftsführer GEALAN Fenster-Systeme, Sabrina Kaestner und Tino Albert, Managing Director GEALAN Fenster-Systeme. „GEALAN Fenster-Systeme ist ein in Hochfranken verwurzeltes Unternehmen. Vor fast 100 unterschiedlichster Größe Jahren begann unsere Geschichte in Oberkotzau, wo bis heute unsere Verwaltung, die Forschungs- und Entwicklungs- und aus den verschiedensten abteilung, unser ausgezeichneter Werkzeugbau, der Vertrieb und andere Bereiche sitzen. 2018 haben wir hier unser neues Technologiezentrum eröffnet, in das wir ca. 1,5 Millionen Euro investiert haben. Etwa 4 bis 5 Millionen stecken Brachen. wir pro Jahr in neue Werkzeuge und Produkte. GEALAN wächst und zeichnet sich durch vielfältige Innovationen aus. In den Märkten, die wir bedienen, sind wir europaweit anerkannt und erfolgreich. Nun möchten wir, dass auch hier bei „Der Zusammenhalt in uns in Hochfranken die Menschen noch mehr über GEALAN Fenster-Systeme erfahren. Deshalb intensivieren wir unsere der Region ist in den letz- Öffentlichkeitsarbeit und vernetzen uns regional. Die Mitgliedschaft in der Wirtschaftsregion Hochfranken sehen wir als Teil dieser Aktivitäten. Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit und auf regen Austausch“, so Maurovic. ten Jahren stetig gewach- sen“, so Ulrich Pötzsch, Oberbürgermeister der Stadt Selb. „Wir und Digitalagentur. indibit macht Bildung bequemer, effizienter freuen uns, dass wir nun auch offiziell Mitglied der Wirtschaftsre- und schöner – seit 2016 entwickelt das Bayreuther Unternehmen gion Hochfranken sind und somit in Zukunft noch enger mit allen Lösungen für Schulen und Hochschulen in Deutschland und Öster- Partnern zusammenarbeiten können.“ Mit der GEALAN Fenster- reich. Die v.Rundstedt & Partner GmbH ist Anbieter von Outplace- Systeme GmbH konnte die Wirtschaftsregion Hochfranken ment sowie Karriereberatung und im gesamten deutschsprachi- einen weiteren „Riesen“ der Region für sich gewinnen. Der Hersteller gen Raum vertreten. von Kunststoffprofilen für Fenster hat über 1.300 Mitarbeiter. Doris „Unser stetiges Wachstum zeigt, dass unsere Arbeit Früchte trägt Brotzki coacht mit ihrer Agentur Aufbruch heute Mitarbeiter und und uns viele bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Re- bietet Vorträge zum Thema Führungsverhalten, Stress- und Kon- gionalmarke Hochfranken und der Stärkung der Wettbewerbsfä- fliktbewältigung. Die Cfm Oskar-Tropitzsch GmbH, als erste Chemi- higkeit der Region als attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum sche Fabrik in Deutschland gegründet, unterstützt die chemische, unterstützen möchten“, freut sich Sabrina Kaestner, Geschäfts- pharmazeutische und biotechnologische Industrie bei der Suche führerin der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. über die neuen und Produktion von chemischen Spezialitäten. Das 2010 gegrün- Mitglieder im Netzwerk. dete Unternehmen, dynamic commerce GmbH mit Sitz in Kulm- bach und Marktredwitz, ist ein Hersteller von Webshop-Software

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Mitgliederversammlung 2018 des Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Regionalmarketingverein zieht positive Bilanz

Bei den Vorstandswahlen zur Mitgliederversammlung im Dezember 2018 wurde Dr. Hans-Peter Friedrich als Vorsitzender für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt und auch den 14 Vorstandsmitgliedern sprachen die Vereinsmitglieder erneut ihr Vertrauen aus. Der Vorstand der Wirtschaftsregion Hochfranken setzt sich zusammen aus:

- Dr. Hans-Peter Friedrich, MdB, Vorsitzender - Dr. Oliver Bär, Landkreis Hof - Rolf Brilla, ProComp Professional Computer GmbH - Dr. Karl Döhler, Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge - Dr. Harald Fichtner, Stadt Hof - Achim Hager, HFO Holding AG - Christian Herpich, Kreishandwerkerschaft Hochfranken - Ulf Kiegeland, Frankenpost Verlag GmbH - Norbert Kießling, TV Oberfranken GmbH & Co.KG - Dr. Laura Krainz-Leupoldt, IHK-Gremium Marktredwitz-Selb - Timo Piwonski, Iprotex GmbH - Andreas Pöhlmann, Sparkasse Hochfranken - Thomas Regnet, AGI Hochfranken plus e.V. Alle Vorstände sowie der Vorstandsvorsitzende Dr. Hans-Peter Friedrich - Dr. Heinrich Strunz, IHK-Gremium Hof wurden einstimmig wiedergewählt. V.l.n.r.: Dr. Heinrich Strunz, IHK-Gre- - Jürgen Werner, Unternehmerinitiative Hochfranken mium Hof, Dr. Karl Döhler, Landkreis Wunsiedel i.F., Jürgen Werner, Unter- nehmerinitiative Hochfranken, Ulf Kiegeland, Frankenpost Verlag GmbH, „Die Bilanz für 2018 fällt absolut positiv aus. Wir waren sehr Norbert Kießling, TV Oberfranken GmbH & Co. KG, Andreas Pöhlmann, Sparkasse Hochfranken, Geschäftsführerin Sabrina Kaestner, Timo umtriebig, sowohl in den regionalen Medien als auch persönlich Piwonski, Iprotex GmbH, Vorstandsvorstizender Dr. Hans-Peter Friedrich, auf zahlreichen Veranstaltungen in der Region präsent, haben Dr. Harald Fichtner, Stadt Hof, Dr. Laura Krainz-Leupoldt, IHK-Gremium Marktredwitz-Selb, Rolf Brilla, ProComp Professional Computer GmbH, neun eigene und sieben Kooperationsprojekte umgesetzt und Christian Herpich, Kreishandwerkerschaft Hochfranken. Nicht im Bild: konnten 19 neue Mitglieder gewinnen. Besonders freuen wir uns Dr. Oliver Bär, Landkreis Hof, Achim Hager, HFO Holding AG, Thomas Regnet, AGI Hochfranken plus e.V.. über das erfolgreiche Schultaschenprojekt“, so Geschäftsführerin Sabrina Kaestner. Das großflächig angelegte Projekt zur Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler der Vorjahresabschlussklas- sen aller weiterführender Schulen in der Region wurde von 24 Unternehmen ermöglicht. Kaestner weiter: „Damit ist dieses Projekt – neben den Ausbildungsmessen – das größte Projekt zur Berufsorientierung in der Region.“

Für 2019 plant der Regionalmarketingverein nicht nur die Weiterführung der etablierten Projekte, er hofft auch auf die Zusage einer dreijährigen Förderung im Rahmen des Regionalmanagement Bayern in Höhe von fast einer halben Millionen Euro. „In den vergangen drei Jahren hat Projektmanager Sebastian Dörner sehr erfolgreich daran gearbeitet, die Region als Kompetenzstandort für ‚Wasser- Klima-Umwelt‘ zu profilieren und Akteure aus diesem Bereich miteinander zu vernetzen. Diese Arbeit wollen wir in enger Kooperation mit dem Kompetenznetzwerk Wasser Energie Oberfranken Ost e.V. fortführen“, beschreibt Kaestner die Planungen. Außerdem sollen die Fördermittel des Freistaates Bayern auch eingesetzt werden, um Fachkräfte für Hochfranken zu gewinnen.

„Wir sind gut drauf und unser Team ist jung, aktiv und kreativ, auch unsere Mitglieder machen engagiert mit“, so der Vorstandsvor- sitzende Dr. Hans-Peter Friedrich, „die Wirtschaftsregion Hochfranken ist der Ansprech- und Kooperationspartner für alle, die aktiv werden und in Hochfranken etwas bewegen wollen!“

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Wirtschaftsregion Hochfranken e. V. IHR ENGAGEMENT ZÄHLT! Das Regionalmarketing für Hochfranken. Bahnhofstraße 55 Werden Sie Mitglied 95028 Hof im Verein Wirtschaftsregion Kontakt: Hochfranken e.V. Vorsitzender: Dr. Hans-Peter Friedrich Geschäftsführung: Sabrina Kaestner Redaktion: Sabrina Kaestner

Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Tel.: 09281 – 7798 610 [email protected] www.hochfranken.org www.facebook.com/Hochfranken www.instagram.com/wirtschaftsregionhochfranken/

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www.hochfranken.org 11/2018 | Nr. 168 Impuls Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken.

HOCHFRANKEN NEWS SCHROEDER Werbeagentur GmbH

Bei der Preisverleihung auf der BrauBeviale, v.l.n.r.: Georg Rittmayer, Präsident des Private Brauereien Bayern e.V., das Lang-Bräu-Team mit Richard Hopf, Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg Norbert Vogt und Rudolf Hopf sowie Detlef Projahn, Präsident des Bundesverbandes der Privaten Brauereien. European Beer Star für Lang-Bräu Der helle Doppelbock der Lang-Bräu aus Schönbrunn gewinnt den silbernen European Beer Star und zählt damit zu den besten Bieren der Welt.

Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Am 14. November wurden im Rahmen der BrauBeviale in Nürnberg die European Beer Stars verliehen. Die Auszeichnung steht welt- weit für eine der begehrtesten Trophäen in der internationalen Brauereiwelt, ist ein Indikator für Qualität und eine Bestätigung für das konsequente Eintreten für handwerkliche Braukunst. Eine 144-köpfige Fach-Jury aus Biersommeliers, Braumeistern und Bier- kennern bewertete in einer zweitägigen Blindverkostung die ein- Tel. 0911 / 21 65 54-60 , Tel. 09289 / 97 09 700 gereichten Biere auf Optik, Schaum, Geruch, Geschmack und sor- tentypische Ausprägungen. Über 2.300 Teilnehmer aus 51 Ländern hatten ihre Biere in 65 verschiedenen Bierkategorien eingereicht.

„Zugegeben: natürlich sind wir als Brauer überzeugt von unserem Bier. Dennoch rechnet man bei einem so hochkarätig besetzten Teil- [email protected] nehmerfeld aus aller Welt natürlich erst mal nicht mit dem Bestcase“, so Lang-Bräu-Geschäftsführer und Braumeister Richard Hopf. „Für uns als kleine mittelständische Brauerei ist das ein echter Ritterschlag mit enormer internationaler Strahlkraft. Zum einen be- stärkt uns der Preis auf unserem eingeschlagenen Kurs, zum anderen signalisiert er dem Kunden im Getränkemarkt, dass es sich bei diesem Bier um etwas ganz Besonderes handelt. Eben 100 Prozent Fichtelgebirge aus der Flasche“. IHR ENGAGEMENT ZÄHLT! www.schroeder-oe.de Werden Sie Mitglied Unser neues Mitglied im November: im Verein Wirtschaftsregion www.facebook.com/SchroederWerbeagentur profil GmbH, Hof Hochfranken e.V.

Der Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. wird gefördert von:

Landkreis Wunsiedel i.F. Landkreis Hof Stadt Hof Sparkasse Hochfranken 27