01 – 347 Alfred Dregger
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ARCHIV FÜR CHRISTLICH-DEMOKRATISCHE POLITIK DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG E.V. 01 – 347 ALFRED DREGGER SANKT AUGUSTIN 2015 I Inhaltsverzeichnis 1 Reden, Presse, Publikationen 1 1.1 Reden 1 1.2 Kolumnen/Presse/Interviews 8 1.3 Publikationen/Festschriften 10 2 Deutscher Bundestag 12 2.1 Wahlen 12 2.2 Reisen 15 2.2.1 Afrika 15 2.2.2 Asien 16 2.2.3 Europa 16 2.2.4 Amerika 17 2.2.5 UDSSR 18 2.2.6 Verschiedene 18 2.3 CDU/CSU-Bundestagsfraktion 18 2.3.1 Korrespondenz 18 2.3.1.1 Allgemein 19 2.3.1.1.1 1977-1980 19 2.3.1.1.2 1981-1982 21 2.3.1.1.3 1983-2000 23 2.3.1.2 Bundes- und Landesminister 26 2.3.1.3 Mitglieder der Bundestagsfraktion 27 2.3.1.4 Landesgruppe Hessen 28 2.3.2 Sachthemen 29 2.3.2.1 Außen- und Verteidigungspolitik 29 2.3.2.2 Deutschlandpolitik 30 2.3.2.3 Vertriebenenpolitik 31 2.3.2.4 Ausländer und Asyl 31 2.3.2.5 Innere Sicherheit 31 2.3.2.6 Parteien 31 2.3.2.7 Gewerkschaften 32 2.3.2.8 Bundeshauptstadt 32 2.3.2.9 Ehemalige Wehrmachtsangehörige 32 2.3.2.10 Mahn- und Gedenkstätten 33 2.3.2.11 Häftlinge 33 2.3.2.12 Arbeit und Soziales 33 2.3.2.13 Wirtschaft und Verkehr 34 2.3.2.14 Recht 34 3 Hessen 35 3.1 Landtag 35 3.1.1 Wahlen 35 3.1.2 CDU-Landtagsfraktion 38 3.1.3 Sachthemen 39 3.1.3.1 Ablage A-Z 39 3.1.3.2 Länderneugliederung/Verwaltungsreform 44 3.1.3.3 Bildung und Hochschulen 44 3.1.3.4 Hessentage 44 3.1.4 Korrespondenz 45 II Inhaltsverzeichnis 3.1.4.1 Mitglieder des hessischen Landtags 45 3.1.4.2 Hessische Verbände und Ämter 45 3.2 CDU-Landesverband 46 3.2.1 Allgemeines 46 3.2.2 Korrespondenz 46 3.2.3 Parteitage 47 3.2.4 Vorstand/Präsidium/Ausschüsse 47 3.2.5 Presse und Information 48 3.2.6 Vereinigungen 48 3.2.7 Hessische Kreisverbände 49 3.3 Wahlkreis Fulda 50 3.3.1 Verkehrspolitik 50 3.3.1.1 Bahn 50 3.3.1.2 Straße 51 3.3.2 BGS-Standorte/Bundeswehr 52 3.3.3 US-Army in Deutschland. 53 3.3.4 Arbeitsplatzsicherung 54 3.3.5 Varia 55 4 CDU-Bundespartei 57 4.1 Korrespondenz/Sachthemen 57 4.2 Veranstaltungen 59 4.3 Landes-, Kreis- und Ortsverbände (außer Hessen) 60 5 Deutscher Städtetag 61 6 Konrad-Adenauer-Stiftung 64 7 Europa 65 8 Persönliches 66 8.1 Familienangelegenheiten 66 8.2 Pressemeldungen zur Person 66 8.3 Pressedokumentation (gebunden) 69 8.4 Termine 70 8.4.1 Kalender 71 8.4.2 Wahlkreisbesuche 71 8.5 Glückwünsche, Kondolenzen 71 9 Mitgliedschaften 73 Sachbegriff-Register 74 Ortsregister 86 Personenregister 87 Biographische Angaben: 1920 12 10 Geboren in Münster (Westfalen); rk; verheiratet, zwei Söhne 1927-1939 Volksschule und humanistisches Gymnasium in Werl (Westfalen) 1939-1945 Militärdienst, zuletzt Hauptmann und Bataillons- kommandeur, viermal verwundet 1946-1950 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Marburg/Lahn, Promotion zum Dr. jur. 1950-1953 Referendarausbildung in Nordrhein-Westfalen 1953 Großes Juristisches Staatsexamen in Düsseldorf 1954-1955 Referententätigkeit beim Bundesverband der Deutschen Industrie 1955-1956 Referententätigkeit beim Deutschen Städtetag 1956-1970 Oberbürgermeister der Stadt Fulda 1962-1972 Mitglied des Hessischen Landtags 1965-1970 Präsident bzw. Vizepräsident des Deutschen Städtetages 1967-1982 Landesvorsitzender der CDU in Hessen 1970-1972 Vorsitzender der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag 1972-1998 Mitglied des Deutschen Bundestags 1976-1982 Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 1977-2002 Mitglied bzw. beratendes Mitglied des Präsidiums der CDU 1977-1983 Stellvertretender Vorsitzender der CDU 1980 Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern des Verdienstordens 1982 10 - Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 1991 11 1991-2002 Ehrenvorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion 2002 06 29 Verstorben in Fulda Literatur: Alfred Dregger: Brauchen wir eine andere Republik?, Stuttgart 1972. ders.: Freiheit in unserer Zeit, Reden und Aufsätze zusammengestellt von Günter Reichert, München, Berlin 1980. ders.: Der Preis der Freiheit, Sicherheitspolitik im geteilten Deutschland, 2. Aufl., München 1985. ders.: Der Vernunft eine Gasse, Politik für Deutschland, Reden und Aufsätze zusammengestellt von Klaus Hoff, München 1986. ders.: Streiter für Deutschland, hrsg. v. Günter Reichert, Dieter Weirich, Werner Wolf, Frankfurt a.M. 1991. ders.: Einigkeit und Recht und Freiheit, Beiträge zur deutsch- europäischen Einheit, München 1993. ders.: Mein Blick nach vorn, hrsg. von Markus Berger und Klaus Hoff, Würzburg 2000. Bestandsbeschreibung: Bestandsgeschichte Der Nachlaß des früheren Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und langjährigen Vorsitzenden der hessischen CDU, Alfred Dregger, wurde in mehreren Lieferungen in den Jahren 1998 bis 2002 vom Archiv für Christlich-Demokratische-Politik (ACDP) der Konrad-Adenauer-Stiftung übernommen. Die politischen Materialien umfassen den Zeitraum von 1961-2000, Familienbriefe sind ab 1941 überliefert. Bestandsstruktur Der Bestand enthält persönliche Unterlagen wie Glückwünsche, Terminkalender und Familienkorrespondenz. Letztere dokumentiert insbesondere das Bemühen Alfred Dreggers die Zusammenhänge um den Tod seines Bruders Wolfgang während des Zweiten Weltkrieges aufzuklären. Was die politische Tätigkeit betrifft, so sind folgende Schwerpunkte hervorzuheben: Zum einen umfasst er die Funktionen Dreggers als Mitglied des Deutschen Bundestages von 1972-1998, wobei schwerpunktmäßig die Jahre 1976-1982 erfasst sind, in denen er als stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Vorsitzender der Landesgruppe Hessen in nahezu allen wichtigen Politikfeldern gestalterisch tätig war. Aus diesem Zeitraum sind eine Fülle von Korrespondenzen und Sachakten überliefert. Die Jahre 1983-1991, in denen Dregger das Amt des Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bekleidete, sind hingegen nur lückenhaft dokumentiert, da die Akten des Büros des Fraktionsvorsitzenden im Bestand des ACDP unter der Signatur 08-001verwahrt werden. Reichhaltiger sind wieder Materialien aus den Jahren 1992-1999 vorhanden, in denen Dregger als Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Kriegs- und Aufbaugeneration zu politischen Themen Stellung genommen hat. Schwerpunkte sind hier die Wehrmachtsausstellung, die Novelle des Kriegsvölkerrechts, die Verjährungsdebatte und die Diskussion um den Bau des Holocaust-Denkmals. Der zweite Schwerpunkt des Bestandes umfasst Dreggers Funktionen als Landesvorsitzender der hessischen CDU und als Spitzenkandidat für das Amt des hessischen Ministerpräsidenten bei den Landtagswahlen 1978 und 1982. Die hier überlieferten Korrespondenz- und Sachakten geben einen Einblick in den Erneuerungsprozeß und die personellen und organisatorischen Umgestaltungen der hessischen CDU nach der Wahl Alfred Dreggers zum Landesvorsitzenden 1967 auf dem Parteitag in Eltville. Der dritte Schwerpunkt liegt in der Arbeit Dreggers als Abgeordneter des Wahlkreises Fulda auf Bundes- und Landesebene. Das Archivmaterial zeugt hier im wesentlichen vom seinem Einsatz für seinen Wahlkreis, wobei sein Engagement für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Raum Fulda und die Anbindung der Region an das Rhein-Main-Gebiet sowie der Einsatz für den Erhalt von Arbeitsplätzen in den Jahren 1972-1998 besonders hervorzuheben sind. Der vierte Schwerpunkt dokumentiert die Zeit Dreggers als Präsident des Deutschen Städtetages. Vorhanden ist seine Korrespondenz als Vorsitzender sowie Protokolle des Präsidiums und der Ausschüsse. Ordnungs- und Verzeichnungsarbeiten Der Nachlaß Alfred Dregger entstammt verschiedenen Provenienzen, die bei der Titelaufnahme entsprechend ausgewiesen wurden. Die im Bonner Abgeordnetenbüro entstandenen Akten wurden in der zentralen Registratur der CDU/CSU-Bundestagsfraktion geführt. Diese Akten umfassen nicht nur die Tätigkeit als Abgeordneter und Fraktionsvorsitzender, sondern auch Unterlagen, die aus der Zeit als Landesvorsitzender und Abgeordneter im hessischen Landtag entstanden sind. Auch befanden sich unter den Ende der 90er Jahre übernommenen Lieferungen Familienbriefe (Wolfgang Dregger) und Auszüge aus der Stasi-Akte von Alfred Dregger. Im Rahmen der Bearbeitung der Akten des Fraktionsvorstands wurden Bestandsbereinigungen, soweit möglich, vorgenommen und Materialien aus dem Wahlkreis und Alfred Dregger persönlich betreffende Unterlagen dem Nachlaß hinzugefügt. Die in den Akten vorhandenen Petitionen und Zuschriften aus der Bevölkerung zum politischen Zeitgeschehen wurden nur exemplarisch aufbewahrt. 2001 erfolgte eine 11 lfm. umfassende Lieferung aus dem aufgelösten Wahlkreisbüro in Fulda. Übernommen wurden eine umfangreiche Reden- und Manuskriptsammlung, die mit dem bereits vorhandenen Bestand abgeglichen und zusammengeführt wurde, eine Pressedokumentation zur Person sowie Akten aus der Zeit als Präsident des Deutschen Städtetages und Materialien als Landesvorsitzender der hessischen CDU und Vorsitzender CDU-Fraktion im hessischen Landtag. Bei der inhaltlichen und formalen Erfassung der Nachlaßdokumente wurde mit unterschiedlicher Verzeichnungstiefe gearbeitet. Entsprechend ihrer Bedeutung wurden die Aktengruppen Korrespondenz- und Sachakten detailliert erfaßt, bei der umfangreichen Reden- und Artikelsammlung wurde auf eine ausführliche Titelaufnahme weitgehend verzichtet. Erfaßt wurden nur Reden, wie etwa die Antrittsrede als Landesvorsitzender auf dem Parteitag der hessischen CDU 1967 in Eltville, von herausragender politischer Bedeutung. Die im Nachlaß enthaltenen Fotos, Plakate, Flugblätter, Filme, Tonbänder sowie Bücher und Broschüren wurden den entsprechenden Sammlungen des Archivs eingegliedert bzw. der Bibliothek übergeben. Im Februar 2003 wurden 140 weitere Aktenordner aus