AZ 3900 Brig • Montag, 17. Dezember 2007 • Nr. 290 • 167. Jahrgang • Fr. 2.20

•Winzer des Jahres 07: Grand Prix du Vins Suisse V ON G RAFFENRIED •Beste Schweizer Weisswein-Spezialität 07: ANDENMATTEN, EYER, WILLINER Petite Arvine de Molignon Les Pyramides VERMÖGENSVERWALTUNG AG •Bester Schweizer Rotwein 06 Ambassadeur des Domaines Adrian Mathier

Vertrauen Adrian MATHIER Bahnhofstrasse 14 • Perrig Haus • 3900 Brig NOUVEAU SALQUENEN AG Tel. 027 922 11 77 Fax 027 922 11 78 Bahnhofstrasse 50 • 3970 Salgesch Tel. 027 455 75 75 www.mathier.com Ein Partnerunternehmen der Privatbank VON GRAFFENRIED AG, Bern www.walliserbote.ch • Redaktion Telefon 027 922 99 88 • Abonnentendienst Telefon 027 948 30 50 • Mengis Annoncen Telefon 027 948 30 40 • Auflage 27 127 Expl. Moosalp-Express eröffnet KOMMENTAR Auf der Suche Historischer Tag für Bürchen der Positionen B ü r c h e n. – (wb) Am Sams- tagmorgen wurde in Bürchen In Bundesbern wird diese Wo- die neue Sesselbahn Moosalp- che noch kaum der parlamen- Express feierlich eröffnet. Da- tarische Alltag einkehren. Da- mit ist ein erster Teil des Ge- für hat das Erdbeben den ge- samtprojekts realisiert. Die Sek- wohnten Gang der Dinge zu tion Gärlich–Chalte Bodu kann sehr durchgeschüttelt und nun bequem mit der 3er-Sessel- mehr als nur Flurschäden in bahn in einer achtminütigen der Politlandschaft hinterlas- Fahrt zurückgelegt werden. sen. Verletzte Eitelkeiten sind Von einem historischen Mo- ment sprach Hubert Lehner, nicht so leicht zu heilen. Trotz- Verwaltungsratspräsident der dem tönte es am Wochenende Moosalp Bergbahnen AG. «Der aus dem SVP-Lager schon heutige Tag wird in die Ge- weit versöhnlicher als am Tag schichte der touristischen Ent- der definitiven Blocher-Ab- wicklung unseres Dorfs und un- wahl. Es ist verständlich, dass serer Region eingehen», erklär- unter dem Eindruck der ab- te er. Die Betriebsbewilligung grundtiefen Enttäuschung war erst einen Tag zuvor in Bür- Äusserungen fallen, die man chen eingegangen, womit auch im zeitlichen Abstand zweier diese Hürde geschafft war. Am Eröffnungstag durften die Besu- Tage so lieber nicht gesagt cherinnen und Besucher sämtli- hätte. Auch Bundesrat Blocher che Anlagen kostenlos benut- äusserte sich in Interviews zen. Von der neuen Bahn erhof- schon differenzierter als an fen sich die Bürchner einen zu- seiner krawalligen Rede vor sätzlichen Schub. Sie soll fortan dem Parlament. Und SVP-Na- vermehrt wieder Wintersportler tionalrat Ulrich Giezendanner auch aus dem Talgrund Symbolischer Akt der Schlüsselübergabe (von links): Louis Studer, Projektleiter, Damian Werlen, administrativer Leiter, und Hubert Lehner, sprach gar von einem ange- anlocken. Seite 3 Verwaltungsratspräsident der Moosalp Bergbahnen AG. Foto wb strebten Stilwandel in Rich- tung mehr Anstand und Fair- ness. Das kann nur im Sinn «Ich bin stolz...» Klares Ja zur Fusion! des viel gepriesenen Volkswil- lens sein. Leuk feierte NR Roberto Schmidt Steg und Hohtenn ab dem 1. Januar 2008 gemeinsam Wie die SVP auf der Suche L e u k - S t a d t. – (wb) Leuker Kinderdorf St. Anto- S t e g / H o h t e n n. – (wb) Die nach dem Oppositionskurs ist, «Grosser Bahnhof» für Na- nius. Und fand dann klare Stimmbürgerinnen und Stimm- für den sich noch keine kon- tionalrat Roberto Schmidt Worte für die aktuelle Politik bürger von Steg und Hohtenn krete Windrichtung abzeich- gestern Sonntag in Leuk- auf der Ebene von Bund, haben der Fusion der beiden net, müssen auch die anderen Stadt: Die Gemeinde Leuk Kanton und Gemeinde. Na- Gemeinden mit grossem Mehr Parteien ihre Positionen in der empfing ihren Nationalrat – tionalrat Roberto Schmidt zugestimmt. Woche eins nach Blocher noch und zahlreiche Politiker er- sprach vom «Volkssport des Der Gemeinderat hat an seiner wiesen ihm gemeinsam mit Schwarz- und Braunmalens», ersten Gemeinderatssitzung am finden. Sie haben immerhin der einheimischen Bevölke- prangerte jenen Mangel an Sonntagnachmittag zusammen den Vorteil, dass sich an den rung die Ehre. Anstand und Respekt an, der mit Projektleiter Pascal Inder- grossen Linien praktisch «Ich bin stolz, Ihr Nationalrat da seit geraumer Zeit in eini- mitte (BPT) bereits die Anträge nichts geändert hat. Der her- zu sein», erklärte der Gefeier- gen Reihen Regie führt. zur Fusion zuhanden des Gros- beigeredete Linksrutsch ge- te in seiner Dankesrede im Seite 7 sen Rates verabschiedet. hört in die Abteilung der Le- Die Fusion der Einwohner- und gendenbildung. Am diffizilsten Burgergemeinden Steg und zeigt sich die Lage der FDP. Hohtenn wird vom Grossen Weil sich die Opposition der Rat im Frühjahr 2008 behan- SVP direkt an SP und CVP delt. Die Fusion wird auch im Parlament unbestritten sein. reiben wird, droht der FDP Die Gemeinden haben den An- der Fall zwischen die Bänke. trag gestellt, die Fusion bereits Sie könnte schlicht und ein- per 1. Januar 2008 in Kraft zu fach in der Aufmerksamkeits- setzen. industrie vergessen gehen. Erfreut waren die Gemeinderäte Denn auch die Medien wen- über den hohen Ja-Anteil zur den sich mit Vorliebe jenen Fusion der beiden Gemeinden. Ecken zu, aus denen der In Steg stimmten 85 Prozent stärkste Lärm ertönt. Es bietet und in Hohtenn 81 Prozent für sich der FDP aber auch die die Fusion. Im Übergangsjahr 2008 bleiben einmalige Chance, sich aus alle zehn Gemeinderäte im dem beengenden Korsett der Amt. Präsidiert wird die neue SVP zu befreien, das die Par- NR Roberto Schmidt (rechts): Bad in der Menge. Foto wb Gemeinde von Andrea Roth Fusion unter Dach: Andrea Roth, Steg, und Thomas Kuster, Hoh- tei seit Jahren sichtlich lähmt. und Thomas Kuster. Seite 3 tenn. Foto zvg Stefan Eggel

WB HEUTE WALLIS WALLIS SPORT Wallis Seiten 2 – 11 Offener Mensch Kirche strahlt wieder Berthod überraschte Traueranzeigen Seite 10 Sport Seiten 13 – 19 Pfarrer James Ka- Die Renovation der Pfarrkirche St. Am Samstag hatte er das Ausland Seite 20 chappilly ist der Jakobus in Mund war ein Gewalt- Training noch wegen Schweiz Seite 21 neue Seelsorger akt. Mit 2,5 Millionen Franken Schmerzen abbrechen müs- TV-Programme Seite 22 von Embd und Tör- waren die Arbeiten veran- sen, tags darauf fuhr Marc Wohin man geht Seite 23 bel. Gestern wurde schlagt. Wegen der asbesthalti- Berthod beim Riesensla- Wetter Seite 24 der gebürtige In- gen Decke musste die Kirche lom von Alta Badia auf der feierlich in vor zwei Jahren sogar sicher- Rang drei. Für das den beiden heitshalber geschlossen wer- Schweizer Team Dörfern den. Am Sonntagmor- wars der dritte Po- empfan- gen wurde sie wieder- destplatz in Folge gen. eröffnet und feierlich im Südtirol. Seite 5 eingesegnet. Seite 9 Seite 13 Montag, 17. Dezember 2007 WALLIS 2

UNTERWALLIS Der Nebel hat sich nicht gelichtet Bransons Luxushotel V e r b i e r. – Sir Richard Nach der Eintretensdebatte zum Tourismusgesetz steht im Februar 2008 die Suche nach Lösungen an Branson hat sein vor vier S i t t e n. – Die vier C- Jahren gebautes Chalet «re- Fraktionen, die Freisinnig- noviert». Das 9-Zimmer- Liberalen und die SP- Chalet wurde für geschätzte Linksallianz haben sich 6 Millionen Franken zu einer nach der Eintretensdebatte Lodge umgebaut. Die neuen schon fast demonstrativ Zimmer haben jedes einen hinter den Entwurf zum eigenen Stil. Das Chalet liegt neuen Tourismusgesetz ge- mitten in Verbier, knapp stellt. Doch erst die Detail- zwei Minuten vom Zentrum beratung vom kommenden entfernt. Der Preis ist aller- Februar wird die Spreu dings hoch. Das Chalet ko- vom Weizen trennen. stet laut dem «Le Matin» die Woche zwischen 84000 und Die CVP Mittelwallis, die CVP 132000 Franken... Unterwallis, die CVP Oberwal- lis, die CSP Oberwallis, die Ayent senkt die Freisinnig-Liberalen, die SP- Steuern Linksallianz und die SP Ober- A y e n t. – Die Gemeinde wallis haben am vergangenen Ayent senkt 2008 die Steu- Mittwoch im Walliser Grossen ern. Der Generalrat hat am Rat dafür gesorgt, dass Eintre- Donnerstag den Koeffizien- ten auf das neue Tourismusge- ten von 1,25 auf 1,20 ge- setz mit schon fast erdrückender senkt. Die Indexierung Mehrheit beschlossen wurde. bleibt bei 145. Ayent rech- Nur das verlorene Häuflein der net im kommenden Jahr bei SVP und der FDPO hat sich ge- Einnahmen von 17,4 Mil- gen Eintreten auf eine Vorlage lionen Franken und Ausga- gewehrt, deren Entwurf in Tei- ben von 13,8 Millionen len der Bevölkerung mit gros- Franken mit einem Cash- sem Misstrauen aufgenommen flow von 3,6 Millionen wurde. Franken. Die Nettoinvesti- tionen belaufen sich auf 5 Die geballte Macht der Millionen Franken. Regierungsparteien Damit ergibt sich ein Bild, wie Was tun mit den es im Walliser Kantonsparla- Das Tourismusgesetz muss in wichtigen Punkten noch konkretisiert werden. Foto wb Strommillionen? ment in den vergangenen Jahren S i d e r s. – Die Preiser- Seltenheitswert hatte: Die ge- Opposition im Land ergibt sich nungen die Kurtaxe entfallen, höhungen auf dem Strom- samten Regierungsfraktionen damit eine schöne Gelegenheit und damit wird auch die Unter- markt spülen der Gemeinde mit Ausnahme der kleinen zur wirksamen Profilierung. stellung unter die Tourismusför- Siders im Jahr 2007 rund 4 Splittergruppe der FDPO, die ja Und dann wird man in den ho- derungstaxe wegfallen. Aller- Wenig Rücksicht Millionen Franken zusätz- mit den Freisinnig-Liberalen hen Sphären des Walliser Tou- dings werden sie der Zweitwoh- lich in die Kasse. Eine verwandt oder verschwägert ist, rismus einmal mehr merken, nungstaxe unterstellt werden.» Auf das Oberwallis Kommission des General- haben sich hinter eine umstritte- dass Stimmen nicht gewogen, Diese Sätze sind keine journa- lth) Die Beratungen zum Tou- wähnen: Wie Grossrat Hans- rats fordert nun laut einem ne Vorlage gestellt. Das ist von sondern gezählt werden: Die listischen Eingebungen, son- rismusgesetz fallen in eine Ulrich Weger am Freitag im Bericht des «Nouvelliste», einigen Sprechern der geballten Stimme der Grossrätin einer dern stammen wortwörtlich aus heikle Phase der kantonalen Grossen Rat in einer Frage an dass man diese Gelder Macht des Regierungslagers Tourismushochburg wie Zer- der Botschaft der Regierung Politik. Im Kantonsparlament die Regierung befürchtete, zweckgebunden einsetzt. prompt als Freipass für verbale matt zählt an der Urne genau so zum neuen Tourismusgesetz. wird zurzeit wenig bis keine soll die neue Dachmarke Vorschläge sind, eine Un- Verächtlichkeiten missverstan- viel oder genau so wenig, wie Und weiter steht da zu lesen: Rücksicht auf Oberwalliser Wallis einzig die Bezeich- terstützung von hilfsbedürf- den worden. So hat Grossrätin die Stimme der «Gädi-Leute». «Eine wesentliche Belastung Anliegen genommen. Das hat nung «Valais» tragen. Dies tigen Familien oder ein En- Franziska Lutz-Marti von Zer- der Zweitwohnungseigentümer die Absage an die Rettung trotz der Tatsache, dass der ergiefonds. Der Generalrat matt schon fast verächtlich von Nachträgliche ging als unbestrittene Forde- der Kliniken von Leukerbad Walliser Tourismus nun ein- wird am kommenden Mitt- «Gädini» gesprochen. Sie Versicherungen rung aus den Vernehmlassungs- klar gezeigt. Sodann reden mal zur Hälfte im deutsch- woch darüber beraten. wischte die Sorgen und Beden- Wenn nun seitens der Kommis- antworten hervor.» Und die CVP Mittelwallis und die sprachigen Kantonsteil statt- ken der vielen kleinen Hütten- sion und des Departements ei- schliesslich: «Schon der Tatbe- CVP Unterwallis der Schaf- findet, und dass ein grosser Saxon investiert besitzer mit einem halben Satz lends versichert wird, die klei- stand des potenziellen Nutzens fung einer einzigen Touris- Teil unserer nationalen und acht Millionen vom Tisch und zog die Einwän- nen Berghütten und Maiensässe erlaubt die Unterstellung unter musregion im Kanton das sogar internationalen Touris- S a x o n. – Die Gemeinde de dieses Teils der Bevölke- meine man mit den Zweitwoh- die Ferienwohnungstaxe.» Ein- Wort. Das ist ihr gutes Recht. mus-Märkte in eben dieser Saxon wird laut dem «Nou- rung, der ja vielfach ihrer Partei nungen nicht, dann tönte es an mal tönt Tatbestand schon fast Aber wir sind ein zweispra- deutschen Sprache angespro- velliste» 2008 kräftig inves- und ihrer Fraktion nahe steht, der Medienkonferenz vor eini- nach Verbrechen und zweitens chiger Kanton, und alles lässt chen werden muss. Falls dem tieren. Gemeinsam mit der sogar ins Lächerliche. gen Wochen noch ganz anders. ist damit gesagt, dass alles, was sich nicht ungestraft zentrali- mit der Dachmarke «Valais» Burgerschaft werden in ein Auf die Frage an den Departe- vermietet werden könnte, auch sieren. wirklich so wäre, ergäbe sich Parkhaus mit 100 Plätzen, Das Volk muss noch mentsvorsteher, ob die Zweit- der Zweitwohnungstaxe unter- abgesehen von den Struktu- eine Kapelle, einen Burger- überzeugt werden wohnungspauschale für alle liegt. Also auch Gebäude, die Wird die Dachmarke ren und der Finanzierung der saal und einen Themengar- Frau Lutz-Marti wird vielleicht Zweitwohnungen gelte, lautete bisher den Abgaben nicht unter- «Valais» heissen? touristischen Trägerschaften ten über 7 Millionen Fran- noch Gelegenheit haben, mit die Antwort von Staatsrat Jean- worfen waren. Diese Punkte Noch ein anderes Beispiel, noch ein zusätzlicher Punkt, ken investiert. Davon über- den kleinen «Gädi-Leuten» nä- Michel Cina und seines Dienst- sind unbedingt zu klären und zu wie die Oberwalliser Interes- an dem sich die Opposition nimmt die Gemeinde 6,1 here Bekanntschaft zu machen. chefs: Ja. Auf die Frage, ob präzisieren – und zwar im Ge- sen im gesamtkantonalen zur Reform der bestehenden Millionen Franken. 3,2 Mil- Dann nämlich, wenn das neue auch die Hütten der Pauschale setz und nicht auf dem Verord- Kontext mehr und mehr unter Strukturen und Leitideen lionen Franken werden in Gesetz zur Volksabstimmung unterstünden, die für den Eigen- nungsweg. die Räder geraten, ist zu er- kristallisieren könnte. den Hochwasserschutz in- ansteht, werden die touristi- gebrauch in der Wohngemeinde vestiert. Bei einem Cash- schen Tenöre des Kantonsparla- genützt würden und die bisher Noch liegen die flow von knapp 3 Millionen ments in die Niederungen des von Abgaben befreit waren, lau- Kernpunkte im Nebel nale Werbung aus Steuermitteln gesprochen und davon, dass die Franken wird die Verschul- Abstimmungskampfes hinab- tete die Antwort: Ja. Erst jetzt, Nach der Eintretensdebatte ist bestreitet. Die zwei tonange- Jäger nicht aus dem Nebel dung der Gemeinde Saxon steigen müssen. Wird diese Vor- nach dem Aufstand der «Gädi- nur eines klar: Sowohl was die benden Fraktionen im Rat, die schiessen sollten. Diese Anspie- damit um 5 Millionen Fran- lage nicht ganz wesentlich nach- Leute», tönt es anders. Das ist Strukturen der Organisationen CVP Mittelwallis und die CVP lung dürfte wohl denen gegol- ken zunehmen. gebessert, dürfte nämlich das schon einmal ein Fortschritt, des Tourismus als auch was die Unterwallis, sprechen sich für ten haben, die sich in den letz- Volk das letzte Wort haben – auch wenn nachträglichen Ver- Finanzierung angeht, liegen die die Einführung eines «Touris- ten Wochen kritisch mit einer Preis für Christian notfalls über den mühsamen sicherungen mit gesundem Kernpunkte der Vorlage noch musrappens» aus, der auf brei- Vorlage auseinandersetzten. Constantin Weg eines Referendums. Denn Misstrauen zu begegnen ist. völlig im Nebel. Innerhalb des ter Front erhoben würde. Ande- Dem ist entgegenzuhalten: M a r t i n a c h. – Der Präsi- es ist kaum anzunehmen, dass breiten Lagers, das sich für Ein- re Fraktionen, wie die beiden Noch befindet sich nicht die dent des FC Sitten hat den das Walliser Kantonsparlament Der Geist der treten aussprach, gehen die Oberwalliser C-Fraktionen, se- Gegnerschaft zum neuen Tou- «Grand Prix du Maire de diese Vorlage aus freien Stücken «Zweitwohnungstaxe» Auffassungen extrem weit aus- hen eher ein Taxensystem, das rismusgesetz im Nebel, sondern Champignac 2007» gewon- der Volksabstimmung unter- Dieses Misstrauen nährt sich einander. Auf der einen Seite sich grundsätzlich an die beste- die Vorlage. In der Detailber- nen. Es ist sozusagen der stellt. Das obligatorische Geset- am Geist und an den Worten der wird eine Art von Staatsmodell henden Abgaben anlehnt. Der atung in der kommenden Febru- Preis für die beste Worthül- zesreferendum wurde bekannt- Vorlage. «In Zukunft wird für favorisiert, bei dem der Kanton Departementsvorsteher hat von ar-Session müssen sich diese se. Constantin gab diese im lich abgeschafft. Aber für die die Eigentümer von Zweitwoh- die Mittel für die gesamtkanto- einem «geschürten Aufstand» Nebel lichten. lth Mai im Westschweizer Ra- dio zum Besten, als er sag- te: «L’avenir nous dira ce Stimmbeteiligung ten zu einer Kampfwahl kom- qu’on va faire dans le fu- Daniel Zeiter neuer von 95 Prozent men. Die Wahl wird frühestens tur!» Frei übersetzt heisst im Januar 2008 stattfinden. das etwa: «Die Zukunft Bei der Präsidentenwahl kam es Daniel Zeiter gab gestern der wird uns zeigen, was wir in Gemeindepräsident zu einem Zweikampf zwischen Hoffnung Ausdruck, dass nun Zukunft machen werden.» Wahlen in Fieschertal Wenger und Zeiter. Gestern hat nach monatelangen Querelen Constantin setzte sich im- das Stimmvolk nun entschie- endlich wieder Ruhe einkehren merhin gegen 43 Mitbewer- F i e s c h e r t a l. – (wb) tere Zusammenarbeit möglich den. 214 von 227 stimmberech- werde: «Das muss das oberste berinnen und -bewerber Fieschertal hat wieder ei- erschien. Danach verzichteten tigten Fieschertalerinnen und Ziel aller Beteiligten sein.» durch. Constantin hat nen Gemeindepräsidenten. die beiden ersten Nichtgewähl- -talern gingen an die Urne. Bei Allerdings zeigte die Urver- berühmte Vorgänger. Erster Bei einer Stimmbeteiligung ten jener Liste, Robert Zurgil- zwei leeren und zwei ungülti- sammlung am letzten Mitt- Preisträger war 1988 Adolf von fast 95 Prozent wurde gen sowie Evelyne Schweizer gen Wahlzetteln lag das absolu- woch, dass die Gräben noch Ogi. Auch Pascal Delamu- der bisherige Vizepräsi- auf das Amt. Nach den Absagen te Mehr bei 106 Stimmen. Mit weit offen sind. Die Stimmbür- raz war schon einmal dent Daniel Zeiter gewählt. auf der Liste der Freien Wähler 116 Stimmen wurde Daniel gerinnen und Stimmbürger Preisträger. Constantin ernannte der Gemeinderat Re- Zeiter zum neuen Präsidenten lehnten das Budget 2008 mit 38 konnte den Preis übrigens Am 28. August traten Präsident vierförster Peter Aschilier zum gewählt. Wenger erhielt 94 zu 34 Stimmen ab. Abgelehnt nicht persönlich abholen. Er Otto Zeiter sowie Gemein- neuen Gemeinderat. Fünftes Stimmen. Mit der Wahl Zeiters wurde auch ein Kredit für den musste sich am Freitag in derätin Alexandra Zeiter von Ratsmitglied ist auf Wunsch der wird nun der Sitz des Vizepräsi- Kauf eines neuen Kommunal- Genf einer Operation der ihren Ämtern zurück. Allzu un- Listenunterzeichner Frank Wen- denten vakant. Damit muss er- fahrzeugs für 150000 Franken. Bänder am Sprunggelenk terschiedlich waren innerhalb ger. Dem Gemeinderat gehören neut ein Urnengang angesetzt Daniel Zeiter: Neuer Gemein- Der Gemeinderat muss nun in- unterziehen. des zerstrittenen Gemeinderats weiter Daniel Zeiter, Seppi Im- werden, denn es wird wohl auch depräsident von Fieschertal. nert 60 Tagen ein neues Budget die Ansichten, als dass eine wei- hasly und Fabian Holzer an. bei der Wahl des Vizepräsiden- Foto wb erarbeiten. Montag, 17. Dezember 2007 WALLIS 3

Mr. Bürchen «Nur fliegen ist schöner» B ü r c h e n. – Mitte Okto- ber hatte Damian Werlen, administrativer Leiter von Eröffnung der Sesselbahn Moosalp-Express in Bürchen Bürchen Tourismus und Moosalp Bergbahnen AG, B ü r c h e n. – Am Oster- bekannt gegeben, dass er montag 2006 fiel der Start- nach der Wintersaison schuss für das Projekt 2007/2008 eine neue Stelle Moosalp-Express. In der als Privatkundenberater bei Zwischenzeit konnten die der Credit Suisse in Visp Bürchner den ersten Teil antreten werde. Anlässlich ihres ehrgeizigen Vorha- der Eröffnungsfeierlichkei- bens realisieren. Am Sams- ten des Moosalp-Express tagmorgen wurde die neue konnte Werlen seinen Sesselbahn Moosalp-Ex- Nachfolger präsentieren. Es press feierlich eröffnet. handelt sich um den 30-jäh- rigen Adrian Schnyder aus Es war ein historischer Augen- Saas-Fee. Schnyder erlernte blick für die Moosalp Bergbah- ursprünglich den Beruf des nen AG. Samstag, 15. Dezem- Tiefbauzeichners. Nach ber 2007, kurz nach 10.00 Uhr: dieser Lehre absolvierte er Hubert Lehner, Verwaltungs- die Schweizerische Touris- ratspräsident, und Damian Wer- musfachschule in Siders, len, administrativer Leiter, wo er sich zum eidgenössi- spannten das rote Band, Pro- schen Tourismusfachmann jektleiter Louis Studer setzte ausbilden liess. Nach Ab- die Schere an – schnipp, schluss der Ausbildung schnapp – eröffnet war sie, die folgten Auslandspraktika in erste Sesselbahn in der Ge- Colorado/ USA und bei schichte der Bahnen in Bür- Schweiz Tourismus in chen/Törbel, der Moosalp-Ex- Amsterdam. Im Juli 2001 press, Sektion 2, Gärlich– Chal- übernahm er bei Saas-Fee te Bodu. Pfarrer Edy Arnold Tourismus die Stelle als stellte die Bahn unter den Leiter PR und Events. Am Machtschutz Gottes. «Nur Flie- 1. Juni 2006 wechselte Ad- gen ist schöner», erklärte er. rian Schnyder als Eventma- nager zu Samnaun Touris- Historischer Moment mus. Seine neue Stelle in «Wir haben eine Vision, mit die- Bürchen wird Adrian sen Worten haben wir am Oster- Schnyder auf Mitte Mai montag 2006 den ersten Birken- 2008 antreten. rob kongress eröffnet. Es war der öffentliche Startschuss für die Ein grosser Moment für Bürchen (von links): Hubert Lehner, Verwaltungsratspräsident Moosalp Bergbahnen AG, Projektleiter Louis Studer Realisierung dieser Vision und und Damian Werlen, administrativer Leiter, vollführten den offiziellen Eröffnungsakt. Foto wb heute darf ich Sie im Namen der Moosalp Bergbahnen AG hier depräsident Karl Werlen. Die schen Akt den goldenen Schlüs- dert in der Stunde 1500 Perso- spannungsmasten verschoben begrüssen, um mit uns den ers- neue Sesselbahn werde Bür- sel für die neue Sesselbahn. nen. Die Fahrzeit dauert acht werden. Zulasten der Moosalp ten Teil unserer Vision einzu- chen einen zusätzlichen Schub Minuten. Im Untergeschoss der Bergbahnen AG fallen damit weihen», erklärte Hubert Leh- verleihen. Technische Daten Talstation sind ein Damen- und zusätzliche Kosten von rund ner, Verwaltungsratspräsident Gebaut wurde der Moosalp-Ex- ein Herren-WC sowie der Ski- 350000 Franken an und die der Moosalp Bergbahnen AG. Intensive Zeit press von der Firma Bartholet raum mit Schliessfächern unter- Umstellung auf das Kontroll- Ein emotionsgeladener Moment «Wir haben es geschafft», freute Maschinenbau AG aus Flums. gebracht. Im Obergeschoss ist und Kassasystem «SkiData» sei dies, «denn der heutige Tag sich Projektleiter Louis Studer. Der Firma Bartholet habe der die Kassa- und Überwachungs- schlägt mit fast 400000 Fran- wird in die Geschichte der tou- Die Etappe «Gärlich–Chalte Bo- Auftrag gute acht Mannjahre an anlage. Die Antriebsstation be- ken zu Buche. ristischen Entwicklung unseres du» könne heute wie prophezeit Arbeit beschert, erklärte Direk- findet sich in der Bergstation. Bisher zeichneten Gemeinde, Dorfes und unserer Region ein- der Moosalp Bergbahnen AG tor Thomas Spiegelberg in sei- Gewerbe, Gäste und Private gehen. Er ist ein Meilenstein für übergeben werden. Die Zeit für ner Ansprache. 100 Tonnen Kosten Aktien für rund 2,5 Millionen Bürchen.» Die Betriebsbewilli- den Bau dieser Anlage sei kurz, Material wurden für den Moo- Rund 4,2 Millionen Franken Franken. Im kommenden Som- gung war erst einen Tag vorher aber intensiv gewesen. «Jetzt salp-Express verbaut. Realisiert kostete die Realisierung dieser mer soll ausserdem die zweite eingegangen. «Am Freitag um hoffen wir natürlich, dass auch wurde eine 3er-Sesselbahn mit ersten Sektion des Moosalp-Ex- Sektion der Sesselbahn in An- 14.46 Uhr war auch diese Hürde die Sektion 3 baldmöglichst rea- Festklemmen, nicht kuppelbar. press. Darin nicht enthalten sind griff genommen werden. Damit geschafft, als das entsprechende lisiert werden kann, bevor die Die Talstation befindet sich auf allerdings zusätzliche Kosten auch diese Etappe realisiert E-Mail einging», erklärte Hu- Konzession ausläuft.» Im An- 1570 Meter und die Bergstation für das Verlegen von Hochspan- werden kann, werden mindes- bert Lehner. schluss überreichte Louis Studer auf 1860 Meter über Meer. Die nungsmasten und das neue Kas- tens noch 1,5 Millionen Fran- Der neue Mann in Bürchen: Von einem Quantensprung für Verwaltungsratspräsident Hu- Sesselbahn ist 1100 Meter lang, sasystem. Im Gebiet Bran- ken an zusätzlichem Aktienka- Adrian Schnyder. Foto wb das Birkendorf sprach Gemein- bert Lehner in einem symboli- zählt zwölf Masten und beför- degg/Ba mussten zwei Hoch- pital benötigt. rob Steg und Hohtenn: Fusion geglückt! Stimmbürgerinnen und Stimmbürger beider Gemeinden sagen mit grossem Mehr Ja zum Zusammenschluss S t e g / H o h t e n n. – Steg zen, hiess es in einer Medien- nen und Burger für die Fusion und Hohtenn bilden ab 1. mitteilung. ausgesprochen. Januar 2008 eine Gemein- Die Fusion der Einwohner- Bei der Einwohnergemeinde de. Die Fusion der Ein- und Burgergemeinden Steg wurde dieses Wochenende wohnergemeinde wurde in und Hohtenn wird vom Gros- über den Grundsatzentscheid Steg mit 85 Prozent und in sen Rat im Frühjahr 2008 be- abgestimmt und von der Bevöl- Hohtenn mit 81 Prozent handelt. Die Fusion wird auch kerung klar angenommen. angenommen. im Parlament unbestritten sein. Über den Namen der neuen Seit dem Frühjahr 2006 befass- Die Gemeinden haben den An- Einwohnergemeinde wird in ten sich die Räte intensiv mit trag gestellt, die Fusion bereits einem erneuten Wahlgang im der Fusion der Einwohner- und per 1. Januar 2008 in Kraft zu Frühjahr 2008 abgestimmt. Zur Burgergemeinden Steg und setzen. Diskussion stehen die Namen Hohtenn. Der Staatsratsent- «Steg-Hohtenn» und «Steg». scheid zu den Finanzhilfen des Hohe Stimm- Bei der Burgergemeinde wurde Kantons ist Ende Oktober 2007 beteiligung, klares Ja der Name mit der Abstimmung bei den Gemeinden eingetrof- Die beiden Gemeinderäte zeig- am Wochenende bereits festge- fen. Eine feste Zusage für 1,1 ten sich sehr zufrieden über die legt. Die Burgergemeinde wird Millionen Franken liegt vor. hohe Stimmbeteiligung der Be- «Steg-Hohtenn» heissen. Die Stimmbürgerinnen und völkerung. In Steg lag die -bürger von Steg und Hohtenn Stimmbeteiligung bei 64 Pro- Eine Präsidentin haben die Vorarbeiten hono- zent (Einwohnergemeinde) und und ein Präsident riert und am Wochenende den 75 Prozent (Burgergemeinde). Die Gemeinde- und Burgerräte Fusionen der Einwohner- und In Hohtenn lag die Stimmbetei- von Steg und Hohtenn haben Burgergemeinden klar zuge- ligung gar bei 87 Prozent (Ein- nochmals bekräftigt, dass sie stimmt. Der Gemeinderat hat wohnergemeinde) und 91 Pro- den Zusammenschluss mög- an seiner ersten Gemeinderats- zent (Burgergemeinde). lichst zügig umsetzen wollen. sitzung am Sonntagnachmittag Erfreut waren die Gemeinderä- Im Übergangsjahr 2008 wer- zusammen mit Projektleiter te auch über den hohen Ja-An- den alle zehn Gemeinderäte Pascal Indermitte (BPT) be- teil zur Fusion der beiden Ge- zusammen die Fusionsgemein- reits die Anträge zur Fusion meinden. In Steg stimmten 85 de führen. Die Gemeindepräsi- zuhanden des Grossen Rats Prozent und in Hohtenn 81 dentin von Steg, Andrea Roth, verabschiedet. Prozent für die Fusion der Ein- und der Gemeindepräsident Die hohe Stimmbeteiligung wohnergemeinden. von Hohtenn, Thomas Kuster, und das klare Ja zur Fusion zei- Bei den Burgergemeinden lag werden im Übergangsjahr gen den Gemeinderäten, dass der Ja-Anteil erwartungs- 2008 die Fusionsgemeinde ge- die Bevölkerung voll hinter der gemäss etwas tiefer. In Steg ha- meinsam präsidieren. Steg Fusion steht und bestärken die- ben sich 76 Prozent, in Hoh- Freude über eine geglückte Fusion: die Gemeinderäte von Steg und Hohtenn mit Stegs Präsidentin zählt heute rund 1350 Einwoh- se, die Fusion jetzt umzuset- tenn 59 Prozent der Burgerin- Andrea Roth (vorne links) und Hohtenns Gemeindepräsident Thomas Kuster (vorne rechts). Foto zvg ner, Hohtenn etwa 200. hbi

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Ein Schwer- verletzter Feierliche Begrüssung von Verkehrsunfall zwischen Siders Pfarrer James Kachappilly und Montana S i d e r s. – (wb) Bei ei- nem Verkehrsunfall ist Pfarrempfang in Embd und Törbel am Sonntagmorgen ein 46-jähriger Automobi- E m b d / T ö r b e l. – Die list schwer verletzt Gemeinden Embd und worden. Törbel begrüssten am Der Unfall ereignete sich Sonntag ihren neuen Pfar- gegen 3.30 Uhr auf der rer James Kachappilly. Hauptstrasse zwischen Si- Feierlich herausgeputzt ders und Montana. Ein hiessen die beiden Ort- Automobilist fuhr mit sei- schaften ihren Seelsorger nem Personenwagen auf herzlich willkommen. der Hauptstrasse von Si- ders in Richtung Montana. Pfarrer James Kachappilly ist im Kurz vor der Kreuzung Oberwallis kein Unbekannter nach Valençon verlor er mehr. Der gebürtige Inder war ausgangs einer leichten bereits Pfarrer in Oberwald, Rechtskurve, aus noch un- Obergesteln und Ulrichen. Zu- geklärten Gründen, die dem absolvierte er ein Pastoral- Herrschaft über seinen praktikum in der Pfarrei Glis. Wagen. Das Fahrzeug Ein gebildeter Mann, der an der überquerte die Fahrbahn, theologischen Fakultät der «Pon- kam links von der Strasse tificia Universitas Gregoriana» ab und überschlug sich in Rom Doktorwürden erlangt mehrmals in den Weinber- und einen Master in Psychologie gen auf einer Strecke von hat. Pfarrer James Kachappilly, 100 Metern. Der Lenker indischer Pater der Kongregation wurde dabei aus dem Per- der hl. Theresia vom Kinde Jesu sonenwagen geschleudert von Lisieux aus Kerala, wird die und blieb einige Meter ne- beiden Pfarreien Törbel und ben dem Fahrzeugwrack Embd als Pfarrer übernehmen. Die Pfarreien Embd und Törbel hiessen Pfarrer James Kachappilly herzlich willkommen. Fotos wb liegen. Dekan Stefan Roth stellte den Der schwer verletzte Fahr- Seelsorger in seiner Begrüssung Geistlichkeit, Gäste und die zeuglenker wurde auf Platz vor. James Kachappilly wurde Musikgesellschaft auf dem medizinisch versorgt und am 13. Juni 1963 in Alwaye ge- Dorfplatz. Es folgte ein feierli- anschliessend ins Spital boren. Seine beiden Eltern waren cher Einzug in die Kirche, das von Sitten eingeliefert. Lehrer, ein untrügliches Zeichen Hochamt und die Einsetzung dafür, wie es Dekan Roth zusam- von Pfarrer James Kachappilly. menfasste, da Pfarrer Kachappil- Am Nachmittag feierte man † Ferdinand ly oft in Seminaren und Schulen dann in der Pfarrkirche von mitgewirkt hat. Nach der obliga- Törbel. Im Zentrum stand der Scheidegger torischen Schulzeit und dem Wunsch nach einer guten Zu- N a t e r s. – Im 59. Lebensjahr Gymnasium trat er 1978 der sammenarbeit. Dekan Stefan ist Ferdinand Scheidegger ge- Kongregation der hl. Theresia Roth betonte dabei vor der ver- storben. Die Trauerfeier findet vom Kinde Jesu bei und legte am sammelten Gemeinde auch die am kommenden Mittwoch um 31. Mai 1982 in dieser Gemein- wesentlichen Bausteine fürs 15.00 Uhr im Zentrum Missio- schaft die Gelübde ab. 1986 be- Gemeinwohl. Der Dienst am ne in Naters statt. Den Angehö- gann er das Theologiestudium in Wort Gottes, der Dienst an den rigen sprechen wir unsere An- Madhya Praesch. Am 15. Febru- Sakramenten und die engagierte teilnahme aus. ar 1990 wurde er zum Priester Nächstenliebe. «Pfarrer James geweiht und feierte am 17. Feb- Kachappilly wird die Frage † Monika ruar seine Primiz in Champanno- nach Gott und die Frage nach or. Dekan Roth beschrieb ihn als dem Sinn des Lebens in euch Andenmatten jemanden, «der versucht, ein of- wachhalten. Er wird versuchen, S a a s - A l ma g e l l. – Im 87. fener Mensch zu sein und der euch aufzurichten, zu trösten Altersjahr ist Monika Anden- sehr viel Wert auf eine positive und zu erfreuen.» Zudem legte matten gestorben. Der Beerdi- Einstellung zum Leben legt.» er den Gläubigen ans Herz, ihre gungsgottesdienst findet heute Fähigkeiten und Talente für das Montag um 10.30 Uhr in der Festlichkeiten in Wohl der Gemeinde einzubrin- Pfarrkirche von Saas-Almagell Embd und Törbel gen und wünschte dem Seelsor- statt. Den Angehörigen spre- Am Sonntagmorgen war zuerst ger Mut, Kraft und Gottes Se- chen wir unsere Anteilnahme Pfarrempfang in Embd. Gegen gen für seine neuen Aufgaben. aus. 9.30 Uhr besammelten sich die gse Der feierliche Einzug in Embd.

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Heute im OBERWALLIS Familiäre Weihnachtsfeier Montag, 17. Dezember Procap Oberwallis feierte in der Briger Simplonhalle LEUKERBAD: 8.00–20.00, Ausstellung B r i g. – (wb) Gemütlich nen vor Ort durch den Alltag. «Abstrakte Kunst» von zelebrierte die Procap Als gemeinnütziger Verein ist Marie-Françoise Marty, Oberwallis am Sonntag in Procap auf finanzielle Hilfe an- 2. Stock Lindner Al- der Simplonhalle ihre tra- gewiesen. Rund 100000 Spen- pentherme ditionelle Weihnachtsfeier. derinnen und Spender unterstüt- 14.00–17.45, Bilder- und Über 300 Mitglieder genos- zen die Organisation regelmäs- Skulpturenausstellung sen den unterhaltsamen sig und bekunden damit ihre von Franziskus Hermann Tag sichtlich und stimmten Sympathie für Menschen mit in der Galerie St. Laurent sich gemeinsam auf Weih- Handicap. 16.00–18.00, Ortsbe- nachten ein. sichtigung mit Hermann, Schweizweit aktiv, anschliessend Apéro in Bei der besinnlichen Feier liess regional verankert der Galerie St. Laurent, man es sich gut gehen. Staatsrat Procap ist mit 54 regionalen Treffpunkt vor dem Tou- Thomas Burgener richtete seine Sektionen in der ganzen rismusbüro Grussworte an die Anwesenden Schweiz tätig; das Netz er- 18.00–19.00, Wein- und versprach, dass sich die streckt sich über alle Kantone degustation aus Varen, Walliser Regierung auch in Zu- und sämtliche Landessprachen. im Burgerbad kunft für die Anliegen für Men- So verschieden die Bedürfnisse MÜNSTER: 14.00, Re- schen mit einem Handicap ein- je nach Region sind, so vielfäl- gionalbibliothek im setzen wird. Die Messfeier mit tig präsentiert sich die Palette Schulhaus geöffnet Pfarrer Stefan Margelisch läute- der Dienstleistungen der Pro- SAAS-FEE: 17.00, Dorf- te die Veranstaltung ein. Ge- cap-Sektionen. In lockerer At- rundgang, Infos Tourist sanglich umrahmt vom «Rägu- mosphäre treffen sich Gleichge- Office boguchörli». Nach dem Mittag- sinnte zum Erfahrungsaus- VISP: ab 9.00 Ausstel- essen aus der «Glishoru-Chu- tausch und helfen sich gegen- lung von Bernhard chi» gab der Chor dann noch seitig durch den Alltag. Das Lochmatter im La Poste ein kleines Konzert zum Bes- Motto «Hilfe zur Selbsthilfe» ZERMATT: 17.15, Eröff- ten. Bei Lottospiel und «Klaus- steht dabei überall im Mittel- nungsfeier des Migros- sackvergabe» liess man den tra- punkt. In lockerer Runde genoss man die anregenden Diskussionen. Fotos wb Geschäfts ditionellen Anlass ausklingen. Netzwerk für Men- schen mit Handicap In der Schweiz leben eine halbe Million Menschen mit Behinde- rung. Trotz ihres Handicaps sol- len sie möglichst selbstständig und gleichberechtigt leben kön- nen – diese Vision verfolgt Pro- cap, und dafür kämpft sie auf allen politischen Ebenen. Ihren Weihnachten feiern im Mitgliedern bietet sie erstklassi- Haus Schönstatt in Brig ge Rechtsberatungen und ist Datum: Heiligabend, 24. kompetente Auskunftsstelle, Dezember. – Programm: wenn es beispielsweise darum 15.45 Uhr Weihnachtsmedi- geht, behindertengerecht zu tation mit Musik und Ge- bauen. In den regionalen Sek- sang. – 17.00 Uhr Festlicher tionen sind über tausend frei- Weihnachtsgottesdienst. – willige Helferinnen und Helfer 18.15 Uhr Gemütliches engagiert. Sie beraten die Pro- Über 300 Mitglieder nahmen am traditionellen Anlass teil. Geschäftsführer Christoph Müller und Präsidentin Marie-Therese Abendessen (Fr. 20.–) mit cap-Mitglieder und helfen ih- Schwery freuten sich über die gelungene Weihnachtsfeier. Raum für Begegnungen und Gespräche (Übernachtungs- möglichkeit vorhanden). – Beichtzeiten Die Schönstätter Marien- schwestern heissen Sie herz- Noble Geste der Raiffeisen- Im Kapuzinerkloster lich willkommen! – Anmel- dung: Zum Abendessen bis B r i g - G l i s. – Die Beichtzei- Donnerstag, 20. Dezember ten im Kapuzinerkloster sind 2007 Haus Schönstatt, Ket- bank Mischabel-Matterhorn für diese Woche folgendermas- telerstrasse 27, Brig. sen festgelegt: Mittwoch 13.30 bis 16.30 Uhr; Donnerstag, Mittagstisch Naters 50000 Franken für Stiftung «Oberwallis für Kinder unserer Welt» Freitag und Samstag jeweils Datum: Donnerstag, 20. 9.00 bis 11.00 Uhr und 13.30 Dezember. – Zeit und Ort: S t a l d e n. – (wb) Die von 50000 Franken übergeben oder Religion – zu helfen und stationäre Kinderbetreuungs- bis 17.30 Uhr. Zu anderen Zei- In der Alterssiedlung Sta. Raiffeisenbank Mischabel- werden. Die Stiftung, die erst vor dazu beizutragen, dass sich die oder Bildungsprojekte. Bei der ten melde man sich bitte an der Maria, Naters. – Anmel- Matterhorn hat im 100- einem Jahr gegründet wurde, Situation von Kindern und Ju- Förderung von Projekten be- Pforte. dung: Bis Dienstagabend Jahr-Jubiläum das Buch verfügt heute bereits über ein gendlichen langfristig verbes- dient sich die Stiftung orts- bei Julia Seiler, Naters. über Pfarrer Stanislaus Stiftungskapital von über einer sert. Die Stiftung verfolgt damit ansässiger Hilfspersonen. Die Venetz «Welä scheenä halben Million Franken. Das er- aus-schliesslich und unmittelbar Stiftung kann dazu auch ande- Bündnismesse Seniorenklub Agarn Herr» herausgegeben. Der ste Projekt ist bereits lanciert. gemeinnützige Zwecke und die ren, ebenfalls steuerbegünstig- Weihnachtsfeier Erlös des Bücherverkaufs Auf den Philippinen wurde ein Unterstützung wird nur finanzi- ten Körperschaften, Anstalten Schönstatt-Bewegung Datum: Dienstag, 18. De- kommt nun voll und ganz Kindergarten mit Tagesstätte eller Natur sein. oder Stiftungen oder einer ge- B r i g. – eing.) Am kommenden zember. – Zeit und Ort: der Stiftung «Oberwallis voll übernommen. Weitere Spen- eigneten öffentlichen Behörde Dienstag feiert die Schönstatt- 14.00 Uhr im Gemeinde- für Kinder in unserer den für dieses Projekt oder für Dank an die Spender finanzielle oder sachliche Mittel Bewegung um 19.30 Uhr in der saal. – Leitung: Julia Bovet Welt» zugute. die Stiftung sind sehr willkom- Der Stiftungszweck wird insbe- zur Verfügung stellen, wenn Kapelle vom «Haus Schönstatt» und Team. men. Der Stiftungsrat garantiert, sondere verwirklicht durch die diese Stellen mit den Mitteln die Bündnismesse als Vorberei- Durch die Beiträge der Verbände dass jeder Spendenfranken – oh- finanzielle Unterstützung aus die oben erwähnten Massnah- tung auf Weihnachten. Tennis 55+ für Anfänger und die Weihnachtsgabe der ne Abzug von Verwaltungsko- dem Oberwallis von Hilfspro- men fördern. Über den 50000- Ab 18.45 Uhr ist stille Anbe- und Fortgeschrittene Raiffeisenbank Mischabel Mat- sten – in die Projekte fliesst. Die jekten für Kinder in aller Welt Franken-Check der Raiffeisen- tung und um 19.00 Uhr betet In Visp. Datum: Dienstag, terhorn 2007 konnte der Stiftung Stiftung hat den Zweck, Kindern wie beispielsweise Kinderhei- bank Mischabel Matterhorn man den Rosenkranz. Gestal- 18. Dezember (jeden Diens- «Oberwallis für Kinder in unse- und Jugendlichen in Notlagen – me, Beratungsstellen, Kinder- freute sich die Stiftung deshalb tet wird der Gottesdienst von tag). – Zeit und Ort: 9.30 rer Welt» die grossartige Gabe unabhängig von sozialem Stand krankenhäuser, ambulante und herzlich. den Marienschwestern. Dazu bis 10.30 Uhr Tennishalle sind alle ganz herzlich eingela- Vispa, Chatzuhüs. – Kosten: den. Fr. 12.– pro Stunde. – Mate- rial: Wird zur Verfügung ge- stellt. – Vorkenntnisse: Kei- ne nötig. – Anmeldung und Anzeige Leitung: Christine Kuonen Birkenweg 6, Visp. – Versi- cherung: Die Teilnehmer KMU entlasten sind selber um einen ausrei- Das heutige Steuersystem chenden Versicherungs- schutz besorgt. erschwert die Nachfolge- regelung und Neuaus- In Gamsen. Datum: richtung von Klein- und Dienstag, 18. Dezember (je- Mittelbetrieben. Das den Dienstag). – Zeit und bedroht unnötig Arbeits- Ort: 9.00 bis 10.00 Uhr und 10.00 bis 11.00 Uhr im Ten- plätze und Lehrstellen. niscenter Brig-Glis, Kan- tonsstr. 1, Gamsen. – Kos- ten: Fr. 12.– pro Stunde. – Material: Wird zur Verfü- gung gestellt. – Vorkennt- nisse: Keine nötig. – An- meldung und Leitung: KMU- 24. Februar Bogdan Baburski Paulus- Steuerreform heimstrasse 8, Visp. Hugo Berchtold (Verwaltungsratspräsident Raiffeisenbank Mischabel Matterhorn) und Karlheinz Fux (Vorsitzender der Bankleitung), über- KMU-Komitee JA «JA zur Unternehmenssteuerreform» gaben den Check an den Stiftungsrat Josef Fux, Agathe Wirz-Julen, Hans-Peter Jäger und Joe Zurbriggen. Foto wb www.kmu-steuerreform.ch Montag, 17. Dezember 2007 WALLIS 7 «...sondern packt auch an» Die Gemeinde Leuk bereitete gestern Sonntag NR Roberto Schmidt einen feierlich-herzlichen Empfang L e u k - S t a d t. – «Wir wollen unserem National- rat die Ehre erweisen» – was da der Leuker Ge- meinderat Dominique Rus- si gestern Vormittag auf dem Leuker Hauptplatz betonte, galt als Motto für den ganzen Sonntag: Leuk feierte seinen Nationalrat Roberto Schmidt. «Ich bin stolz, Ihr Nationalrat zu sein», erklärte der Gefeier- te später im Leuker Kin- derdorf.

Es sei für ihn ein besonderes Privileg, sowohl bei der Ge- meinde- als auch bei der Bun- despolitik mitwirken zu dürfen, hielt Roberto Schmidt in seiner Dankesrede fest. «Sie haben mir dazu die Tore geöffnet», be- dankte er sich. «Er redet nicht nur» Gemeindepräsident und Natio- nalrat Roberto Schmidt sei ein Zuaven-Regiment: Eine Ehren- Vizepräsident Erno Grand: «Du Politiker, der wisse, dass sich salve für den Nationalrat. hast es geschafft.» Ziele nur mit vereinten Kräften erreichen liessen, hielt Domi- in Bern zu erledigen gebe, fügte treten pflegten und «die ein- nique Russi in seiner Begrüs- er hinzu und stellte fest: «Du fachsten Anstandsregeln bis zum sung fest. «Und Roberto hast den Kopf voller Ideen, Plä- Limit ausreizen», dies sei «nicht Schmidt redet nicht nur, sondern ne und Wünsche – und das ist nur in Bern, sondern auch in Sit- packt auch an», charakterisierte gut so.» NR Roberto Schmidt wird beglückwünscht: «Sie haben mir die Tore geöffnet. Fotos wb ten und in Leuk» zu beobachten. er den Leuker CSPO-Politiker. Zu hören gab es auf dem Haupt- Einen Spezialapplaus holte der platz nicht nur zwei Reden, son- reicherte seine Rede mit persön- Schmidt zu Beginn seiner Dan- chen, der momentan Hochkon- Gemeindegeschenk: Redner übrigens für die Leuker dern musikalische Einlagen der lichen und politischen Bonmots kesrede. Er selbst werde sich junktur habe: Den «Volkssport Reisegutschein Maronibrater heraus: Diese fei- «Illhorn» aus Susten und der an und erntete grossen Applaus. redlich bemühen, das «grosse des Schwarzmalens oder besser Mit einem herzlichen Dank für ern heuer nicht nur ihr 45-Jahr- «Leuca» aus Leuk-Stadt. Und Der Festredner habe ihm «Qua- Vertrauen durch eine gründliche gesagt des Braunmalens». Wo- den Empfang schloss Roberto Jubiläum – sind also gleich alt für den «Knaller» des Tages litäten zugesprochen, von denen und engagierte Arbeit über alle mit er «Drohungen, politische Schmidt seine Rede: Er werde wie der Leuker Nationalrat –, sorgten im wortwörtlichsten er bisher gar nichts wusste», be- Partei-, Sprach-, Bezirks- und Erpressungen, Ängste und Jam- den «heutigen Tag stets dankbar sondern leisteten gestern auch Sinne die Mannen des Zuaven- dankte sich Roberto Schmidt Kantonsgrenzen hinweg zu mern» meinte. in meinem Herzen bewahren», einen engagierten «Apéro-Ein- Regiments – und zwar mit Eh- bei Herbert Dirren und blickte rechtfertigen». sagte er. satz» beim Empfang. rensalve für den Nationalrat. in dessen Zukunft: «Du wirst «Nicht nur in Bern» Wer der nachmittäglichen Feier bestimmt in den Himmel kom- «Volkssport des Es gäbe einige Politiker, die uns beiwohnte, kam in den Genuss «Kopf voller Pläne...» Aus dem ABC... men für deine Freundlichkeit – Braunmalens» vormachen würden, «in unserer der Liedkunst der Chöre St. «Du hast es geschafft», sagte Mit Herbert Dirren entpuppte falls du nicht wegen Übertrei- Allerdings sei die Schweiz in Schweiz, in unserem Wallis und Stefan und St. Theresia, sah ei- der Leuker Vizepräsident Erno sich ein alt Nationalrat als un- bungen an einen andern Ort ge- jüngster Vergangenheit ein «un- in unserer Gemeinde herrschten ne «Bildschau» über das Leben Grand an die Adresse des Leu- terhaltsamer Festredner: In sei- schickt wirst.» bewegliches Land» geworden. dreckige Missstände – und es des Leuker Nationalrats – und ker Nationalrats. Die Gemeinde ner Laudatio auf Roberto «Uns drohen Verfettung und seien nur sie allein auserkoren, erfuhr erst noch, mit welcher gratuliere ihm zur Wahl und Schmidt liess er im Kinderdorf «Kluges Parlament» Verkrustung», betonte Roberto diesen Saustall auszublochen», Gabe die Leuker Gemeinde ih- wünsche viel Glück beim Be- im «ABC-Stil» den frischgeba- «Wir haben ein kluges Parla- Schmidt und kam auf einen betonte er. Dass diese Leute ren Nationalrat beschenkte: Es wältigen der Aufgaben, die es ckenen Nationalrat hochleben, ment», bemerkte NR Roberto «neuen Volkssport» zu spre- dann Kollegialität mit Füssen zu war ein Reisegutschein. blo

REDAKTION: Postfach 720, 3900 Brig Telefon 027 922 99 88 Neue wichtige Marksteine ABONNENTENDIENST: Postfach 204, 3930 Visp Universitäre Fernstudien Schweiz nun auch mit Doppelabkommen in deutscher Sprache Telefon 027 948 30 50 B r i g / S c h w y z. – (wb) Mentorinnen und Mentoren ge- klare Aufteilung Fakultäten versität Hagen, und Prof. Dr. überschreitende Zusammenar- Wichtiger Schritt für Fern- leitete Präsenzveranstaltungen nach Studienzentren wird sehr Volken darauf hingewiesen, beit mit einem Doppelabschluss studien Schweiz: Nachdem angeboten. positiv aufgenommen. Mit dem dass mit der Unterzeichnung des den zukünftigen Anforderungen Klares Ja für bereits mit der Universität Die Umsetzung der Bologna- Aufbau der eigenen Studiengän- Kooperationsvertrages eine der Wirtschaft voll entspreche. Grenoble ein Abkommen zu Reform stellte und stellt Studie- ge in Recht und Psychologie ist neue Partnerschaft zwischen In seinem Votum gab Regie- das Kraftwerk! einem Doppelabschluss in rende, Mentoren und die Studi- heute eine wichtige Vorausset- den beiden Institutionen entste- rungsrat Walter Stählin der französischer Sprache un- enzentren in den letzten Jahren zung für die weitere Anerken- he und der gemeinsame Studi- Freude darüber Ausdruck, dass Fiesch stimmt terzeichnet werden konnte, vor neue Herausforderungen. nung der Institution erfüllt. engang sei auch eine bedeuten- die Neupositionierung des Stu- Beteiligung zu ist ein solches Abkommen Die neuen, gestuften Bachelor- de Chance für die Studierenden. dienzentrums Pfäffikon und nun auch für Studierende und Masterstudiengänge sind Neue Horizonte Dekan Prof. Dr. Wolfgang Bra- dessen Stärkung mit den zuge- F i e s c h. – (wb) Die der deutschen Sprache un- aber gut angenommen worden, An der Veranstaltung in Schwyz chinger, FS-CH, legte dar, dass wiesenen Fakultäten ein wichti- Fiescherinnen und Fie- terzeichnet worden. was auch die steigenden Studie- haben sowohl die beiden Rekto- gerade in den Wirtschaftswis- ger bildungspolitischer Pfeiler scher haben sich am rendenzahlen belegen. Auch die ren Prof. Dr. Hoyer, FernUni- senschaften eine solche grenz- im Kanton Schwyz darstelle. gestrigen Urnengang Der neue Doppelabschluss in Der Kanton Schwyz brauche mit grossem Mehr für Wirtschaftswissenschaften ist nicht nur wirtschaftliche und fi- eine Beteiligung am dank einer engen Partnerschaft nanzielle Netzwerke, sondern Kraftwerk ausgespro- mit der FernUniversität Hagen auch solche im Bildungswesen, chen. Wirklichkeit geworden. Die führte der Schwyzer Bildungs- Absolventen werden aufgrund minister aus und er fügte an, Bei einer Stimmbeteiligung dieses Abkommens je ein Ab- dass der Kanton Schwyz auf von rund 30 Prozent schlusszeugnis von FS-CH und seine Gastgeberrolle in der uni- stimmten 202 für eine Be- der FernUniversität Hagen er- versitären Bildung stolz sei. teiligung und nur 9 legten halten. Dies erhöht die Chancen Zentrumsleiterin Petra Köhler ein Nein in die Urne. Ge- der Studierenden auf einen Ar- unterstrich ihrerseits die Chan- meindepräsident Klaus beitsplatz im gesamten deutsch- cen, welche die Neuausrichtung Russi zeigte sich sehr zu- sprachigen Wirtschaftsraum. sowohl für die Studierenden als frieden und erleichtert über auch für FS-CH biete und sie das klare Ja. Nach den Er- Angebot, Betreuung zeigte sich überzeugt, dass un- eignissen der letzten Wo- und Bologna-Reform ter der Obhut der im Wallis an- che sei das doch immerhin Die Philosophie der FS-CH im gesiedelten nationalen Instituti- ein gutes Zeichen. operativen Bereich war stets die on das Zentrum Pfäffikon im Beim geplanten Kraftwerk möglichst bedarfsgerechte Be- Bereich der Rechts- und Wirt- Wysswasser geht es um die treuung der Studierenden sowie schaftswissenschaftlichen Fa- Energiegewinnung aus ei- der Studieninteressenten und kultäten erfolgreich sein werde. genen Ressourcen. Fiesch -interessentinnen. Die ersten Der Präsident von FS-CH, alt will sich nächstes Jahr mit Jahre waren gekennzeichnet Staatsrat Wilhelm Schnyder, 67 Prozent am Aktienkapi- durch den Aufbau der adminis- zeigte sich am Schluss der Ver- tal der dafür noch zu grün- trativen und mentoriellen Be- anstaltung hoch erfreut und mit denden Gesellschaft betei- treuung der Studierenden. Der einem Dank an die Verantwortli- ligen. Das Aktienkapital Grossteil der Studierenden re- chen an der Front sowohl in Ha- soll mit vier Millionen krutierte sich in den Anfangsjah- Kooperationsvertrag unterzeichnet: Vorne die Dekane der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten gen als auch bei der FS-CH ver- Franken liberiert werden. ren aus den Fakultäten Kultur- Prof. Dr. Sabine Fliess, FernUniversität Hagen, und Prof. Dr. Wolfgang Brachinger. In der hinteren Rei- band er den Hinweis auf den Der Anteil der Gemeinde und Sozialwissenschaften und he (von links) Rektor Dr. Paul Volken, FS-CH, Prof Dr. Gerhard Schmitt, Vizepräsident der ETH Zürich Umstand, dass eine nationale Fiesch beträgt demnach Wirtschaftswissenschaft. Ent- und Präsident des wissenschaftlichen Beirats der FS-CH, Regierungsrat Walter Stählin, Vorsteher des Bildungsorganisation auch vom 2,680 Millionen Franken. sprechend wurden insbesondere Erziehungsdepartements des Kantons Schwyz, Rektor Dr. Helmut Hoyer, FernUniversität Hagen, Wil- Wallis aus, also von Brig, erfolg- Personengruppen vor Ort von helm Schnyder, Präsident FS-CH. Foto zvg reich bestehen könne. Montag, 17. Dezember 2007 WALLIS 8

Sessionsbericht der CVPO-Fraktion Blocher stolperte Knacknüsse, feine Sachen und die Rute über Blocher! Der Nikolaus hat dem Grossen Knacknuss 1: noch Parteien antreten können, Neue Eingaben: Der Kreis scheint sich irgend- li-Lüge über zwei Albaner)! Rat in seinem Sack für die De- Das Tourismusgesetz stellt die die mindestens 8Prozent der Markus Truffer weist in sei- wie zu schliessen. Im Dezem- In meinen Kolumnen über zember-Session manche Weichen richtig für einen nach- Wählerstimmen im ersten nem Postulat auf die Probleme ber 2003 schrieb ich an dieser Blocher brachte ich aber auch Knacknuss, feine Sachen und haltigen Tourismus im Wallis. Wahlgang erreicht haben. Die mit den Herdenschutzhunden Stelle eine Kolumne unter immer wieder zum Ausdruck, auch eine Rute mitgebracht. Einfachere Strukturen und ge- Minderheiten wollten diese hin. Angriffe auf fremde Per- dem Titel «Stolpert Blocher dass Bundesrat Blocher intel- bündelte Werbung machen Hürde «plus bas» bei 5Prozent sonen, andere Hunde oder über Blocher?» Ich war da- ligent, ein Arbeitstier und Die Rute: Sinn. Die Finanzierung wird limitieren. Haus- und Wildtiere sind zu mals der Meinung, er wird kompetent sei sowie über ei- Die Rute gab es für den Ankauf nun zum Stein des Anstosses. befürchten. letztendlich über sich selbst ne grosse Dossierkenntnis der Rehabilitationskliniken von Richtig ist, dass praktisch alle Knacknuss 3: Auf Bundesebene werden neu stolpern. Am 18. Mai 2005 verfüge und zweifelsohne Leukerbad. Die Sprecher der Einwohner direkt, indirekt oder Das Budget 2008 wurde wie üb- vier Sonntagsverkäufe pro Jahr schrieb ich unter dem Titel manchmal auch recht habe. CVP Mittelwallis, der Radika- als Nutzniesser vom Tourismus lich mit verschiedenen Wün- ermöglicht. Felix Ruppen ver- «Abwahl Blochers: Theorie Aber: Blocher verfüge über len, der SVP und der FDPO und den touristischen Ein- schen und Begehrlichkeiten be- langt in seiner Motion, dass oder Praxis?» Ich stellte in gewaltige Charaktermängel geisselten mit allen möglichen richtungen profitieren. Eine laden. Mit wenigen Ausnahmen das kantonale Gesetz über die dieser Kolumne die Frage: und nicht über das notwendi- Argumenten gegen den Kauf. breit abgestützte Finanzierung folgte das Parlament dem Vor- Ladenöffnungszeiten ange- «Warum sollte die Bundesver- ge staatsmännische Format! Fakt ist, das Mittelwallis will drängt sich auf. Es liegt nun an schlag der Finanzkommission. passt wird. Es geht vor allem sammlung in rund zweieinhalb Auch dadurch hat das Image die Position der Kliniken in den grossrätlichen Kommissio- Staatsrat Claude Roch bestätigte darum, dass die Garagisten Jahren, also im Dezember der Schweiz infolge Verunsi- Montana schützen. Man darf nen, ein möglichst einfaches, auf Anfrage von Franziska Lutz, und Gärtnereien im Frühjahr 2007 – als kleineres Übel – vor cherung im Ausland gelitten. aber auch nicht verheimlichen, von den touristischen und wirt- dass die Einsparungen nicht auf und die Detaillisten vor Weih- einer allfälligen Abwahl Der Umgang Blochers sowie dass Staatsrat Thomas Burge- schaftlichen Erträgen abhängi- Kosten des Frühberatungsdiens- nachten ihre Geschäfte öffnen Christoph Blochers zugunsten vor allem der Partei-Herren ner dieses Geschäft nicht opti- ges Finanzierungsmodell aus- tes Oberwallis gehen. können. Das Gewerbe soll im einer akzeptableren SVP-Per- Maurer, Mörgeli, Schlüer, mal vorbereitet hat. Knappe zuarbeiten. Wallis dieselben Möglichkei- sönlichkeit zurückschrecken?» Fehr, Giezendanner usw. mit Termine, fehlende klare Richt- Feine Sachen: ten wie in der restlichen Und am 3. Mai 2006 schrieb Andersdenkenden und die linien betreffend den Kauf von Knacknuss 2: Die Motion von Claude-Alain Schweiz haben. ich hier: «Notorische SVP-Po- ewigen Drohungen waren/ Immobilien und ungenügende Der Kommissionspräsident Schmidhalter betreffend Ver- René Loretan will mittels Inter- lemik!» Darin schrieb ich: sind einer Demokratie und ei- Verhandlungsresultate mit den Marcel Mangisch leitete kom- mummungsverbot bei De- pellation wissen, ob der Staats- «Das eidgenössische Parla- nes Parlaments sehr oft abso- Miteigentümern machten diese petent und erfolgreich durch monstrationen wurde überwie- rat bereit sei, nach der Ver- ment wird anlässlich der lut unwürdig! All dies hat das Vorlage leicht angreifbar. Der das Gesetz über die politischen sen. pflichtung eines zusätzlichen nächsten Bundesratswahlen Parlament nicht mehr goutiert Staat als Miteigentümer muss Rechte. Die vernünftige Hürde Ebenfalls wurde die CVPO- Orthopäden im SZO auch der diese belastenden, inakzepta- und nun korrigiert. Dass dies nun nach anderen möglichen von 1500 Einwohnern für die Motion durch die Grossräte logischen Verstärkung des Phy- blen Missstände (Blocher) überhaupt möglich war, ist Lösungen zur Rettung der Ar- Proporzwahl konnte festgelegt Jean-Marie Schmid und Beat siotherapieteams in Brig zuzu- korrigierend zu quittieren wis- tröstlich! beitsplätze und der Physiothe- werden. Ebenfalls wurde für Abgottspon betreffend Agglo- stimmen. sen!» Am 12. September 2007 rapieschule in Leukerbad su- den zweiten Wahlgang eine merationsgesetz für den Kanton Für die CVPO-Fraktion: schrieb ich an dieser Stelle: chen. Hürde eingebaut, so dass nur Wallis angenommen. Felix Ruppen «SVP in die Opposition? – Na und?» Dann, am 12./13. De- zember 2007 wurden schlus- Ausgebadet Steuerausfälle, sinkende Kauf- sendlich alle hier aufgeworfe- Jetzt unterschreiben kraft und Konsum sind die Fol- nen Fragen und Aussagen Das Wallis ist als wirtschafts- ge. Dabei würde eine Integration durch das Bundesparlament und Steuern sparen! schwacher Kanton auf jeden Ar- in das Walliser Gesundheitsnetz beantwortet! Die SVP hat die Leander beitsplatz angewiesen. Noch Sinn machen. Die Klinik ist mit zwei ihr zustehenden Bundes- Bregy Die FDP Brig-Glis-Gamsen- halb, weil die schleichenden mehr trifft dies auf das Oberwal- Bädern, Turnhallen und Thera- ratssitze und geht absolut frei- Brigerbad hat bereits mehrere Gebührenerhöhungen sie im- lis zu, das zudem am Wegzug der pieräumen erstklassig ausgerüs- willig in die Opposition. Ich Anträge zur Senkung des Steu- mer mehr belasten. Zudem hat tet. Reha-Patienten liegen nicht gratuliere der neuen Bundesrä- Mit dem Verhalten des abge- erkoeffizienten gestellt. Nach- die Imageanalyse der Stadtge- im Bett, sie müssen sich regel- tin ganz herzlich! wählten Bundesrats Blocher meinde Brig-Glis gezeigt, dass gut Ausgebildeten leidet. Vor mässig bewegen. Leukerbad bie- sowie diverser SVP-Expo- die Mehrheit der Bevölkerung diesem Hintergrund ist es ein tet die notwendige Infrastruktur. Warum kams so weit? Vor nenten als absolut unwürdige dem die Mehrheit des Stadtrats Brig-Glis als nicht steuergüns- Skandal, was im Walliser Gros- Die bürgerliche Mehrheit des vier Jahren erklärte Christoph Verlierer nach der Abwahl diesen Antrag erneut abgelehnt tig empfindet. Leider hat dies sen Rat abgeht: Die Reha-Klinik Grossen Rates hat es einmal Blocher samt (vor allem) dem haben sich diese wohl end- hat, startet die FDP nun eine der Stadtrat lediglich zur Kennt- Leukerbad ist von der Schlies- mehr verpasst, regionalpolitisch Zürcher Parteiflügel vor den gültig demaskiert und «quali- Unterschriftensammlung. Alle nis genommen, aber er hat nicht sung bedroht und der Grosse Rat die richtigen Weichen zu stellen. Bundesratswahlen: «Entwe- fiziert»! Der abgewählte Bun- Haushalte in der Gemeinde gehandelt. Deshalb gibt es nur stiehlt sich aus seiner Verantwor- Die Leidtragenden sind die An- der wählt ihr mich oder wir desrat Christoph Blocher be- Brig-Glis haben deshalb in den eines: Jetzt für eine Steuersen- tung. 170 Arbeitsplätze gehen gestellten der Klinik und deren gehen in die Opposition.» nahm und formulierte sich in letzten Tagen einen Unterschrif- kung unterschreiben! verloren. Die Kosten werden so Patienten. Für sie heisst es nun: Solche Drohungen und Er- der Rede zu seiner Abwahl tenbogen erhalten. Weitere Un- Wir sind überzeugt, dass eine oder so die öffentliche Hand zu Ausgebadet! pressungsversuche erfordern vor dem Parlament – vergli- terschriftenbogen können unter Steuersenkung ein positives tragen haben. Arbeitslosigkeit, JUSO Oberwallis in einer Demokratie zweifels- chen mit der damaligen abso- www.fdpbrigglis.ch herunterge- Signal für unsere Gemeinde ohne ein enormes Quantum lut staatsmännischen Rede laden und ausgedruckt werden. auslösen und Brig-Glis dadurch an Machthunger, Arroganz, der abgewählten Ruth Metz- Es ist höchste Zeit, die Steuer- noch attraktiver wird. Dazu Frechheit und zeugt von man- ler – wie ein Elefant in einem zahlenden endlich zu entlasten. brauchen wir jedoch die Unter- Gentech-Moratorium gelnder politischer Kultur! Saustall! Ob sein «toller» Durch eine Senkung des Steuer- stützung der Bevölkerung von Man wählte Blocher trotz- Pfarrer-Bruder im kürzlich koeffizienten von 1,1 auf 1,0 Brig-Glis. Denn je mehr Bürge- gut unterwegs dem, wohl in der irrigen An- ausgestrahlten TV-Beitrag bezahlen alle rund 10 Prozent rinnen und Bürger unterschrei- nahme, durch das Einbinden wohl diesen Saustall meinte, weniger Gemeindesteuern. Die ben, desto grösseres Gewicht Bereits sind mehr als zwei Jahre veränderten Nahrungsmittel. werde er wahrscheinlich «ge- als er festhielt, Christoph FDP ist überzeugt, dass die erhält unsere Forderung. Jede vergangen, dass das Schweizer Die Forscher sind entgegen den zähmt» und in einer Kollegi- müsse in Bern den ganzen Mehrheit der Bürgerinnen und Unterschrift zählt! Volk die Gentechfrei-Initiative Befürchtungen nicht ausgewan- albehörde regierungsfähig. Saustall ausmisten...? Bürger für eine Steuersenkung FDP Brig-Glis- angenommen hat. Die Initiative dert, auch der Lonza geht es Weit gefehlt! Sein Eintritt in ist. Dies nicht zuletzt auch des- Gamsen-Brigerbad wirtschaftlich nach wie vor gut. die Landesregierung führte zu Für mich steht zweifelsohne Leider wurde bis jetzt die Gen- ständigen Auseinandersetzun- und definitiv fest: Blocher tech-Freiheit von Produkten zu gen/Streitereien im Bundesrat stolperte über sich selbst, wenig gut vermarktet. Gerade und im Parlament. Er agierte über seinen Charakter, über Gebühren, Gebühren... verlangte eine gentechfreie der Tourismuskanton Wallis als Bundesrat und benahm seinen meist fehlenden Re- Neues Tourismusgesetz Landwirtschaft bis 2010. Bis könnte sich mit der Gentech- sich gleichzeitig quasi wie ein spekt vor dem Andersdenken- jetzt bereitet das Moratorium Freiheit profilieren. Eine löbli- Parteipräsident! Mit der den, über seine Selbstherr- Das neue Tourismusgesetz ken- Abos gebe ich jährlich einige keine grösseren Probleme. Die che Ausnahme bildet die Ge- Wahrheit nahm es Blocher oft lichkeit, über seine Arroganz, ne ich nur aus den Beiträgen tausend Franken aus. Schweizer Bäuerinnen und Bau- meinde Riederalp, die offensiv alles andere als genau. Etwa, über sein recht mangelhaftes und Leserbriefen im WB. Eines Auch die Gebühren für Wasser, ern betrieben keinen Miss- mit der Gentech-Freiheit Wer- als er im Jahr 2006 die Nati- staatsmännisches Format, Abwasser und Kehricht sowie brauch und hatten auch keine bung macht. Hoffentlich wird on, den Bundesrat und das über seine Machtgier, kurz: die Steuern werden immer Probleme bei der Futtermittel- das Gentech-Moratorium ver- Parlament vorsätzlich und «Blocher stolperte über Blo- pünktlich bezahlt. Nun will man beschaffung. Die Konsumentin- längert. wissentlich belog (Albisgüet- cher!» zusätzlich noch eine Eigentü- nen und Konsumenten wollen Reinhold Berchtold, Biobauer ist mir klar geworden: Es muss merpauschale einführen! immer noch keine gentechnisch Ried-Mörel etwas geschehen! Heute bezahlt Ich bin sofort für eine Pauscha- man Gebühren für alles Mögli- le, wenn gleichzeitig alle übri- Zu viel Zaster im Schloss che: Kurtaxe, Tourismusförde- gen Gebühren aufgehoben wer- rungstaxe, Sporttaxe, Verkehrs- den. Mit einer solchen «Touris- Klimawandel in Bern Der Gemeinde Brig-Glis geht Anstatt die Steuern zu senken, verein-Mitgliedergebühr, bei musgebühr» kommen endlich es finanziell ausgezeichnet. Die braucht es eine zukunftsorien- Vermietung zusätzlich die Ra- auch die «Zweitwohnungs- Mit den vergangenen Bundes- und mit Füssen getreten hat, Gemeinde kann Investitionen tierte Politik. Dazu müssen mög- dio- und Fernsehgebühr sowie Schmarotzer» zur Kasse. Mit ratswahlen ist in Bern ein Klima- dann ist nun das Fass übergelau- abschreiben, die sie so noch gar lichst viele Gemeinden im Be- höhere Neben- und Unterhalts- diesen Schmarotzern meine ich wandel eingetreten: Die CVP hat fen. Das Verhalten der SVP ist zirk Brig eng zusammenarbeiten kosten. nicht die einheimischen Zweit- unerträglich geworden und spot- und in einem zweiten Anlauf fu- Seit bald 40 Jahren verbringe wohnungs- und Alphüttenbesit- tet jedes demokratischen Ver- nicht gemacht hat. Umgekehrt sionieren. Damit alle Einwohner ich die Ferien im Wallis, seit zer, sondern diejenigen, die ständnisses und Anstands. Ihre kämpft die Gemeinde Mund ge- in unserer Region gleich viel zehn Jahren in einer eigenen jährlich zwei bis drei Wochen gehässigen und verkrampften gen ihre hohe Pro-Kopf-Ver- Steuern bezahlen. Dank der Fu- Kleinwohnung. Seit meiner Ferien in ihrer Zweitwohnung sich durchgesetzt. Die Überheb- Aktionen haben sie nun in die schuldung. Die Munder Ge- sion würden zusätzliche Mittel Pensionierung bin ich rund fünf verbringen und alles mitbrin- lichkeit, Arroganz und Missach- selbst gewählte Opposition ge- meinderäte können sich finanzi- frei. Diese können danach in zu- Monate auf dem schönsten gen, was es für den Aufenthalt tung der elementarsten demokra- trieben. ell nicht mehr bewegen. kunftsgerichtete soziale und Fleck Erde – auf der Bettmer- braucht. Die neue Taxe sollte tischen Regeln der SVP hat die Endlich ist die längst notwendi- Vor 35 Jahren fusionierten das ökologische Projekte investiert alp! Dafür bin ich auch bereit, aufgrund des Katasterwertes ihr gebührende Antwort erhal- ge Korrektur erfolgt. Die CVP reiche Brig und das mausarme werden, die allen zugute kom- eine Art «Tourismusgebühr» zu von der Gemeinde einkassiert ten. Selbst schuld ist die SVP an hat sich endlich aufgerafft, ihre Glis samt Brigerbad. Alle Ge- men. Die SP Brig-Glis/Naters bezahlen. werden. Diese kennt die örtli- diesem Ergebnis. Wenn sie in der Führungsverantwortung wahrzu- meinden haben davon profitiert. wird konkrete Vorschläge unter- Ich kaufe von den Lebensmit- chen Gegebenheiten (ungleiche Vergangenheit ihre eigenen Par- nehmen. In einer taktisch und In einem ersten Anlauf wurde breiten. Denn letztendlich müs- teln bis zu den Skiern alles vor Vermietungsmöglichkeiten in- lamentarier an das Gängelband strategisch hervorragenden Akti- die von der SP geforderte Fusion sen allfällige Entlastungen allen Ort. Bei Reparaturen wird das nerhalb der Gemeinde) und genommen hat, den sogenannten on ist es gelungen, die SVP in von Brig-Glis und Naters noch Einwohnern gleichmässig zugu- einheimische Gewerbe berück- kann somit einen differenzier- «Nicht-Linientreuen» Aufpasser die Schranken zu weisen. Diese knapp abgelehnt. Selbst alt Stän- te kommen. Der Freisinn hat ei- sichtigt. Zusammen mit den ten Promillesatz festlegen. zur Seite gestellt, gegenseitige neue Stärke und das Selbstbe- derat Escher Rolf ist neu für eine ne Diskussion lanciert. Leider ist Auslagen für Tickets und Ski- René Berbier, Birmensdorf Kontrollen der Stimmzettel wusstsein der CVP verdienen Fusion von Brig-Glis und Na- der Vorschlag unsolidarisch und durchgeführt, die anderen Partei- Anerkennung und Respekt und ters. Wenn Brig-Glis einseitig unsozial. Aber er zwingt alle en mit ultimativen Drohungen geben Zuversicht für die Zu- die Steuern senkt, werden noch Parteien zum Nachdenken über unter Erpressung gesetzt, ein kunft. mehr Menschen in den Talboden bessere Lösungen im Interesse WB-REDAKTION:Telefon 027 922 99 88 Bundesrat im Parlament bewusst Uli Bregy ziehen. Und die Berggemeinden der Region und der Mehrheit der die Unwahrheit gesagt, Anders- Co-Präsident CVP ersticken wegen der Abwande- Einwohner. Wir bleiben dran. denkende ständig beschimpft Westlich Raron rung an ihren Aufgaben. SP Brig-Glis/Naters Montag, 17. Dezember 2007 WALLIS 9 Das schönste Gebäude im Dorf Einsegnung der grunderneuerten Pfarrkirche Sankt Jakobus in Mund

M u n d. – Zwei Jahre war Mitmenschen gedacht», erklärte sie geschlossen, die Pfarr- Schnydrig. Die Kirche ist nun kirche von Mund. Nach ei- ausgestattet mit einem Behin- ner aufwendigen Sanie- derten-WC und einer Gehörlo- rung konnte das Gottes- senanlage. Speziell ist freilich haus am Sonntag feierlich das Heizsystem der Kirche. Die wiedereröffnet werden. Sitzbänke werden elektrisch be- heizt. Positiv auf den Energie- 1962 war die Pfarrkirche Sankt verbrauch wirke sich ferner aus, Jakobus gebaut worden. In den so Charly Schnydrig, dass das Jahrzehnten, die folgten, wurde ganze Gebäude rundum mit ei- sie arg angenagt vom Zahn der ner thermischen Isolation ver- Zeit. Vergraute Wände, Wasser- kleidet worden sei. Dem heuti- schäden, Risse und vor allem gen Stand der Technik ange- die asbesthaltige Decke mach- passt wurden Erdbebensicher- ten eine Sanierung unumgäng- heit, Blitzschutzanlage und lich. Um die Gesundheit der Brandschutz. Kirchgänger und Schulkinder nicht unnötig zu gefährden, hat- Finanzierung te die Kirche an Allerheiligen Die Sanierung schlägt mit rund 2005 sogar geschlossen werden 2,5 Millionen Franken zu Bu- müssen. Nach einer mehrjähri- che. «Und diesen Kostenrahmen gen Planungsphase und einem werden wir auch einhalten kön- Jahr Bauzeit war es am gestri- nen», versichert Leo Albert von gen Sonntagmorgen endlich so der Finanzkommission. Zwar weit: In einem feierlichen Got- stehe die definitive Bauabrech- tesdienst wurde das schönste nung noch aus, doch hoffe er, Gebäude im Dorf von General- dass die Sanierung ohne Neu- vikar Josef Zimmermann einge- verschuldung finanziert werden segnet und geweiht. könne. Zu einem grossen Teil werden die Kosten durch Spen- Bauliche Aspekte den gedeckt. «Die Renovation Der Auftrag für die Sanierung wurde getragen von vielen gu- Freuen sich am neuen Glanz der Kirche (von links): Charly Schnydrig, Baukommission, Mario Schnydrig, Baukommission, Pfarrer Walter war vor vier Jahren erteilt wor- ten Geistern», erklärte Leo Al- Stupf, Leo Albert, Finanzkommission, Pfarrer Otto Kalbermatten, Pfarrer Eduard Imhof, Willy Martig, Finanzkommission, Generalvikar den. «Eine grosse Herausforde- bert in seiner Ansprache. Im Ju- Josef Zimmermann, Pfarrer Markus Jossen, Domherr Erwin Jossen, Pfarrer Josef Pfaffen, Sr. Marie Josephe Kalbermatten und Pfarreirats- rung für die Bau- und Finanz- li 2004 war mit einer Sammel- präsidentin Fides Imstepf. Fotos wb kommission», erklärte Charly aktion begonnen worden. «Und Schnydrig, Mitglied der Bau- am 6. August 2004 erhielten wir Schnydrig von der Baukommis- kommission. Als besonders die erste Spende und sie war sion dankte in seiner Rede all schwierig erwiesen sich der gleich von ausserordentlicher diesen Helferinnen und Helfern, Rückbau des asbesthaltigen Höhe. Eine Privatperson aus dem Architekten Guido Sprung, Akustikputzes und der Abbruch Mund spendete uns 100000 den beteiligten Baufirmen, dem des alten Faltbetondachs. Doch Franken», so Albert. Parallel zur Kirchen- und Pfarreirat, dem all die Hürden wurden genom- national lancierten Sammelakti- ehemaligen Munder Ortspfarrer men. Heute wird das Kirchen- on waren viele kleinere Projek- Otto Kalbermatten, der sich die schiff geprägt von dem neuen te, wie etwa eine Trauerkarten- letzten Jahre seiner Amtszeit im Dachgewölbe, bestehend aus aktion im Oberwallis, durchge- Safrandorf unermüdlich für die verleimten Holzträgern und ei- führt worden. «Wir haben eine Renovation der Pfarrkirche ein- ner sichtbaren Bohlenschalung. sehr grosse Solidarität erfahren gesetzt und sich auch massgeb- «Mit seinen leicht geschwunge- dürfen. Von den Einheimischen, lich an der Planung beteiligt ha- nen Bögen und der kreuzweisen den Oberwallisern und der gan- be, sowie dem erst vor Kurzem Verlegung der Träger erinnert es zen Schweiz. An dieser Stelle verabschiedeten Pfarrer Stefan an ein gotisches Kreuzgewöl- möchte ich all den Menschen, Ornatek, der die Renovation bis be», erläuterte Charly Schnyd- Institutionen und Unternehmen zum Schluss seines Wirkens in rig die architektonischen Aspek- für ihre grossartige Unterstüt- Mund begleitet habe. te. Ins Auge sticht auch die neue zung danken», erklärte Leo Al- «Unsere neue Pfarrkirche ver- transparente Kunstverglasung bert. Weitere Spenden nehmen strömt eine heimelige Atmo- mit den Elementen Feuer, Was- die Munder freilich gerne entge- sphäre und viel Ruhe», freute ser, Licht und Luft. Neu gestal- gen. «Denn, wir sind zwar auf sich die Gemeindepräsidentin tet wurde ausserdem die Kir- der Ziellinie, aber noch nicht im und Organistin Josianne Wys- chenbeleuchtung. Vier Leuchter Ziel», begründet Leo Albert. sen. Unter einem Dach vereint bilden nun das Zentrum des Kir- die Pfarrkirche nunmehr Got- chenschiffs. Spotlampen an De- Freiwilligenarbeit teshaus, Pfarreisaal, Sitzungslo- cke und Wänden ermöglichen Gross ist auch der Anteil an Frei- kal, Pfarreiarchiv, Aufbah- zudem, jeden Punkt individuell willigenarbeit, die in Mund ge- rungskapelle und eine Bestat- zu beleuchten. Für ein angeneh- leistet worden ist. Weit über tungsanlage für Urnengräber. mes Klanggefühl sorgen Akus- 1500 Arbeitsstunden kamen Ein multifunktionales Gemein- tikelemente an Wänden und De- letztlich zusammen, womit Kos- schaftszentrum also, auf das sie cke. «Beim Umbau der Kirche ten von rund 50000 Franken ein- stolz sein können, die Munde- haben wir auch an behinderte gespart werden konnten. Charly rinnen und Munder. rob Die Pfarrkirche St. Jakobus in Mund wurde gestern wiedereröffnet und eingesegnet.

2008: Intakte Perspektiven für Aktien

fort. In den USA zeichnet insbesondere China, inzwi- ten wir einen mässigen An- lich attraktivere Bewertung Als Ergänzung traditioneller sich eine Abkühlung ab; eine schen viel wichtiger sind als stieg, weil sich die Konjunk- auf. So lag das Kurs-Gewinn- Obligationen empfiehlt sich eigentliche Rezession ist je- jene nach Amerika. Die In- tur wieder belebt und die Be- Verhältnis in der Schweiz der Einsatz von Wandelanlei- doch unwahrscheinlich. Zum flation wird trotz der starken wältigung der Hypotheken- sogar tiefer als im Frühjahr hen, da diese von den Kurs- einen stimuliert der schwa- Energieverteuerung verhal- probleme voranschreitet. 2003, als die Börse drei Jahre chancen von Aktien profitie- che Dollar die Exporte, zum ten bleiben, da sich der infla- lang gefallen war, die Kon- ren und gleichzeitig die de- anderen ist der Arbeitsmarkt tionäre Druck mit der kon- Die Börsen in den USA, Eu- junktur sehr pessimistisch fensiven Eigenschaften von nach wie vor in einer guten junkturellen Beruhigung ab- ropa und den Schwellenlän- eingeschätzt wurde und der Obligationen aufweisen. Verfassung. Die steigenden baut. Dieses konjunkturelle dern entwickelten sich bis in Irakkrieg vor der Tür stand. Einkommen lassen den Kon- Umfeld bietet auch 2008 eine den Oktober recht positiv, Bei den alternativen Anlagen sum weiterhin expandieren, gute Basis für die Unterneh- wenn auch unter grösseren Aktien behalten haben Rohstoffe und Dach- wenn auch weniger dyna- mensgewinne, abgesehen vom Schwankungen. Dagegen Trotz einiger Unsicherheiten Hedgefonds 2007 gute Re- misch. In Europa werden der Finanz- und Konsumsektor. enttäuschte der japanische ist deshalb in der Anlagepoli- sultate erbracht. Dank ihrer starke Euro und die US-Ab- Aktienmarkt. Im November tik weiterhin eine moderate Flexibilität und Stabilität ge- schwächung den Export zwar Nervöse Börsen brachen die Kurse weltweit Übergewichtung der Aktien ben wir Dach-Hedgefonds dämpfen. Die Ausfuhren Die Notenbanken erhöhten um rund 10 Prozent ein, weil angezeigt. Die attraktivsten weiterhin ein Übergewicht. Auch aufgrund der Unsi- nach Osteuropa und Asien die Liquidität, um eine massi- bei hypothekarisch gesicher- Märkte sind Euroland und cherheiten liegt der Schwer- bleiben jedoch stark und die ve Verteuerung der Kredite ten Anlagen unerwartet hohe Asien (ohne Japan). Im Ge- Urs Salzmann punkt in der Anlagepolitik Binnennachfrage hat ein ge- zu verhindern. Die US-Zen- Abschreibungen notwendig genzug geben wir Obligatio- Finanzberater weiterhin auf Aktien; als wisses Eigenleben ent- tralbank wird die Leitzinsen wurden. Aufgrund der um nen angesichts der geringen Raiffeisenbank Ergänzung zu Obligationen wickelt, sodass das Wachs- noch weiter senken. In Euro- sich greifenden Verunsiche- Erträge ein Untergewicht. Belalp-Simplon empfehlen sich Wandelan- tum sich nur mässig ver- pa kommt es dagegen kaum rung sank auch die Risiko- leihen. langsamt. Japan löst sich zu Zinssenkungen. Die Zin- bereitschaft drastisch. ebenfalls zunehmend vom sen von Obligationen bleiben Nach den Rückschlägen im Die Weltwirtschaft setzte ih- Einfluss der US-Wirtschaft, damit vorerst niedrig. Im November wiesen die globa- re lebhafte Expansion 2007 weil die Exporte nach Asien, Laufe des Jahres 2008 erwar- len Aktienmärkte eine deut- Montag, 17. Dezember 2007 WALLIS 10

Einschlafen dürfen, Alles hat seine Zeit, wenn man müde ist, die Zeit der Liebe, der Freude, und eine Last fallen lassen dürfen, des Glücks, die man sehr lange getragen hat, die Zeit der Sorge und des Leids. ist eine wunderbare Erlösung. Es ist vorbei. Allein der Friede bleibt.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Gatten, unserem herzensguten Papa, Schwiegerpapa, Gross- Wir nehmen in Liebe und Dankbarkeit Abschied von unserer papa, Bruder, Schwager, Onkel, Getti und Anverwandten Tante, Grosstante, Patin und Anverwandten Walter Hilda Borter Sarbach-Schnidrig geb. 30. November 1923 Sie ist am 16. Dezember 2007 im Altersheim Santa Rita in Ried- 1931 Brig, versehen mit den Tröstungen der Kirche, verstorben. Patrice Clivaz, Direktor PH VS, und Franz Weissen, Adjunkt, über- Er starb nach längerer, mit sehr viel Geduld ertragener Krankheit, Ried-Brig, 16. Dezember 2007 geben das Diplom an Nicolas Marmillod (von links). Foto zvg versehen mit den Tröstungen unserer heiligen Religion, im Alters- In christlicher Trauer: und Pflegeheim St. Nikolaus in St. Niklaus. Marie-Luise und André Pfammatter-Borter, Ried-Brig PH VS verteilte St. Niklaus, 16. Dezember 2007 Leopold Borter und Kinder, Elsbeth Scheuber, Ried-Brig Wir vermissen dich: Walter und Alice Borter-Zurwerra und Kinder, Brig Therese Sarbach-Schnidrig, Gattin, St. Niklaus Josef und Hanny Borter-Locher und Kinder, Glis die Diplome Hanny und Oswin Zurwerra-Borter und Kinder, Ried-Brig Nina und Jacques Schlup-Sarbach Pädagogische Hochschule Wallis mit Marc und Karen, Prangins VD Ruth und Roman Seiler Borter und Kinder, Steg Heinrich und Karin Lauwiner-Luggen, Ried-Brig/Rothwald Rita und Rolf Providoli-Sarbach (wb) Die PH VS Couchepin. Das von Couchepin Familie Oswald Borter-Epiney und Kinder, Brig/Mörel L e u k. – Jennifer mit Freund Alexander hat am Freitag ihre Ab- gebrauchte Bild des offenen Joël-Nicolas, Brig-Glis Aufbahrung: Aufbahrungskapelle Ried-Brig, Montag, 17. Dezem- schlussdiplome an etwa Hauses für die Schweiz gelte Gaby und Walter Kurzen-Sarbach ber 2007, ab 15.00 Uhr. dreissig Primarlehrperso- auch für die Schule. mit Jessica und Tania, Saxon Beerdigung: Dienstag, 18. Dezember 2007, 10.00 Uhr, Pfarrkirche nen, TG-Lehrerinnen, OS- Diplomierte Grundausbildung Myriam Sarbach und Lebensgefährte Alex Ried-Brig. Lehrer und ein Ausbild- Primarschule und Kindergarten: Bettina mit Freund Sven, St. Niklaus Anstelle von Blumenspenden bitten wir, das Altersheim Santa Rita nerzertifikat an zwanzig Caillet Thomas, Fully. Crettaz sowie anverwandte Familien, Freunde und Bekannte in Ried-Brig zu unterstützen. Praktikumslehrpersonen Sofie, Mase. Derivaz Adeline, Aufbahrung heute Montag ab 16.00 Uhr im Aufbahrungsraum in Diese Anzeige gilt als Einladung. der OS und der Mittel- Sembrancher. Dubosson Ale- St. Niklaus. schulen verliehen. xandra, Troistorrent. Florey Das Totengebet halten wir heute um 19.30 Uhr nach der Abend- Adrien, Grimentz. Héritier Mu- messe. Im Gegensatz zur früheren Pra- rielle, Savièse. Huser Alexand- xis erlaubt das Bolognasystem ra, Vétroz. Lanzi David, Le Der Beerdigungsgottesdienst findet morgen Dienstag, 18. Dezem- die Studiendauer nach persönli- Bouveret. Marmillod Nicolas, ber 2007, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von St. Niklaus statt. chen Kriterien zu verwalten, in- Monthey. Mascarenhas Varela Spenden zu Ehren des Verstorbenen gehen an den Neubau des Al- dem das Studium verlängert Indira, Sitten. Maye Michelle, ters- und Pflegeheims von St. Niklaus. wird. Für andere waren die Sitten. Neusy Catherine, Vex. Diese Anzeige gilt als Einladung. Schwierigkeiten der Prüfungen Rion Carole, Granges. Roduit Traurig und bestürzt nehmen wir Abschied von unserem geschätz- im Sommer zu hoch und sie soll- Gaëlle, Monthey. Salvator Ka- ten Verwalter ten sich ein zweites Mal präsen- rell, Monthey. Salzgeber Adri- tieren. Darum organisiert die PH an, Visp. Schütz Aline, Mon- zwei Diplomübergaben im Jahr. they. Schwenter Emilie, Grion In seiner Ansprache erwähnte VD. Truffer Josefine, St. Ni- Ferdinand Scheidegger Schuldirektor Patrice Clivaz den klaus. Vuille Frédérique, Sitten. Der Familie wünschen wir viel Kraft in dieser schweren Zeit und Empfang von Bundespräsident Zengaffinen Björn, Gampel. entbieten ihr unsere aufrichtige Anteilnahme. Hausgemeinschaft «Tschill», Naters Schlicht und einfach war dein Leben, Mudry treu und fleissig deine Hand, möge Gott dir Ruhe geben, dort im neuen Heimatland. neuer Kommandant Grenadier Kommando 1 In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer guten S a l g e s c h / M o n t e Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester, C e n e r i. – (wb) Der 43- Schwägerin, Tante, Patin und Anverwandten Bestürzt nehmen wir Kenntnis vom Tod unseres geschätzten jährige Oberst im General- Präsidenten stab André Mudry aus Sal- gesch ist zum neuen Kom- Olga Anthenien-Kreuzer mandanten des Grenadier 1916 Kommando 1 ernannt wor- Ferdinand Scheidegger den. Er war bisher Stab- Sie ist nach reich erfülltem Leben im Altersheim St. Theodul in Der Familie sprechen wir unsere Verbundenheit und tiefe Trauer schef in diesem Komman- Fiesch, im Glauben an die Auferstehung, sanft im Herrn entschla- über den grossen Verlust aus. do und wurde durch den fen. Bettmeralp Tourismus, Bettmeralp Kommandanten des Hee- Wir empfehlen die liebe Verstorbene Ihrem Gebet. res ernannt. Obergesteln, den 15. Dezember 2007 Oberst Mudry wird sein Amt In christlicher Trauer: am 1. Januar 2008 am Standort Raimund und Irma Anthenien-Aufdereggen Zermatter Spirit Day des Kommandos, auf dem Mon- und Kinder und Kindeskinder, Fiesch te Ceneri, antreten. Er tritt als Beat Anthenien, Obergesteln Z e r m a t t. – eing.) Morgen Zermatt bestens Bescheid. Kdt des Gren Kdo 1 die Nach- Herbert und Susanne Anthenien-Hallenbarter Dienstag findet im Centre Um dieses Ziel zu erreichen, folge des Tessiner Oberst im und Tochter, Naters Culturel Vernissage der bietet Zermatt Tourismus den Generalstab Marc-Antoine André Mudry: Neuer Komman- Klara Anthenien, Naters Winter Spirit Day 2007 Leistungsträgern die Möglich- Tschudi an, der nach vier Jah- dant des Grenadier Komman- Anton Anthenien und Margrit Briand, Zürich statt. keit, ihre Angebote den Besu- ren an der Spitze des Komman- dos 1. Foto zvg Elsbeth und Armand Volken-Anthenien Das Programm ist wie folgt: chern zu präsentieren. Folgende dos in den Ruhestand tritt. und Kinder, Fieschertal 10.00 bis 11.30 Uhr: Powervor- Aussteller sind dabei: Matter- Oberst i Gst Mudry, geboren am André Mudry Chef der Infante- Markus und Marie-Pia Anthenien-Jost trag Kundenverblüffung mit horn Gotthard Bahn, Gornergrat 15. Dezember 1964, ist verhei- rie-Offiziersschule in Colom- und Kinder, Naters Daniel Zanetti; ab 11.30 Uhr: Bahn, Iglu-Dorf, Independent ratet und Vater von drei Kindern bier, bevor er seine aktuelle Pia und Peter Bachmann-Anthenien Apéro, anschliessend Ausstel- Swiss Snowsport Instructors, mit Wohnsitz in Salgesch. Funktion als Stabschef und und Kinder, Obergesteln lung der Leistungsträger bis zir- Kinderparadies, Loipe Matter- Nach dem Abschluss seiner Kommandant Stellvertreter im Irma Fricker-Anthenien ka 16.00 Uhr. horn, Golf Club Matterhorn, Ausbildung an der militärischen Grenadier Kommando 1 zuerst und Kinder, Frick In einem Tourismusort wie Zer- Ski- und Snowboardschule Pra- Führungsschule der ETHZ und in Losone und später auf dem Klaus Anthenien, Zürich matt ist ein ständiger – saisonal to Borni, Schweizer Ski- und seinem Eintritt ins Instruktions- Monte Ceneri übernahm. Sr. Klara Kreuzer, Clermont-Ferrand/F bedingter – Personalwechsel Snowboardschule, Skischule korps 1992 bildete er an den Im Truppendienst durchlief sowie anverwandte und befreundete Familien nicht zu vermeiden. Aus diesem European Snowsport, Stoked Rekrutenschulen Savatan, Chur, Mudry alle militärischen Stufen Aufbahrung in der Pfarrkirche von Obergesteln heute Montag ab Grund wird der Spirit Day Ski and Swiss Snowboard Walenstadt, Isone und Colom- der klassischen Laufbahn eines 13.00 Uhr. zweimal jährlich, jeweils zu Be- School, Summit Ski and Snow- bier Rekrutenkompanien aus. Milizoffiziers entsprechend. Totengebet: Heute Montagabend um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche ginn der Hauptsaison, durchge- board School, The Matterhorn Ab 1998 folgten Einsätze als Das künftig von Mudry geführ- Obergesteln. führt. Dieser Anlass richtet sich Experience, Zermatt Fun und Klassenlehrer an der Infanterie- te Gren Kdo 1 umfasst rund Der Beerdigungsgottesdienst findet morgen Dienstag, 18. Dezem- besonders an die Mitarbeiter, Zermatt Tourismus. Offiziersschule, als Gruppen- 3000 Berufs- und Milizan- ber 2007, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche von Obergesteln statt. die direkt mit dem Gast in Kon- Als Highlight konnte diesen chef an Führungslehrgängen, gehörige. takt stehen. Es wird ein zahlrei- Winter Daniel Zanetti von der als Ausbilder der Kader der Spenden zu Ehren der Verstorbenen gehen an die Pfarrkirche Ober- ches Erscheinen erhofft, denn Firma NeumannZanetti und Päpstlichen Schweizergarde gesteln. nur so können die Gäste opti- Partner engagiert werden, der und die Mitarbeit im Projekt- Todesanzeigen können nebst Diese Anzeige gilt als Einladung. mal informiert werden. Der Spi- einen Vortrag über Kundenver- team der Armee XXI. Nach Ab- den üblichen Bürostunden zu rit Day bietet den Besuchern die blüffung halten wird. schluss des Pilotversuchs der folgenden Zeiten aufgegeben Möglichkeit, sich mit den neuen Der ideale Anlass für alle, die Durchdiener in St-Maurice als werden: Winterangeboten der verschie- mit verblüffend guten Ideen und Kommandant Stellvertreter Montag bis Freitag:bis 21.00 Uhr denen Leistungsträger einzu- Leistungen mehr Umsatz erzie- 2000 bis 2003 erfolgte eine Sonntag:ab 16.00 bis 21.00 Uhr Für Todesanzeigen: decken. Dadurch wissen die len möchten, insbesondere alle Auslandskommandierung an Mitarbeiter an der Front nicht Führungskräfte und Mitarbei- das Collège Interarmées de Dé- Walliser Bote,Furkastrasse E-Mail: [email protected] nur über das eigene, sondern tende, die im direkten Kunden- fense in Paris 2003/04. In den 21, 3900 Brig über das gesamte Angebot in kontakt tätig sind. Jahren 2004/05 war Oberst i Gst Montag, 17. Dezember 2007 WALLIS 11 Für besondere Leistungen geehrt Preisverleihung der Schraner-Stiftung V i s p. – (wb) Valentin Rit- ler, Rudolf Hermann und Benjamin Weger sind die diesjährigen Preisträger der Schraner-Stiftung. Sie wurden für ihre ausserge- wöhnlichen Leistungen in (Geld)-Energie spa- – und damit Energie – benö- den Sparten Beruf, Musik ren und verdienen tigt. Erhitzt wird das Wasser und Sport ausgezeichnet. in der Regel mit Heizöl. Klimawandel – Ökobilanz – Hierbei entsteht viel klima- Die 2002 von Hanny und René nachhaltige Entwicklung – schädliches CO2, das in die Schraner gegründete Stiftung Energiesparen... Begriffe, Atmosphäre abgegeben bezweckt die Förderung ju- die uns seit dem Erscheinen wird. Durch den Einsatz von gendlicher Talente auf dem Ge- des neuen Klimaberichtes im wassersparenden Duschköp- biet des Sports, der Musik und Frühling dieses Jahres im- fen kann der Wasserver- des Berufs. Besondere Leistun- mer öfter zu Ohren kommen brauch um bis zu 50 Prozent gen werden jährlich durch ein und unsere Aufmerksamkeit gesenkt werden. Ausserdem: Preisgeld honoriert. Die Schra- erregen. Tatsache ist: In Ho- Mit gezieltem Einsatz von ner-Stiftung hat einen gemein- tellerie und Restauration be- Energiesparlampen kann die nützigen Charakter und ver- steht ein wesentliches Spar- gleiche Lichtmenge bei 25 folgt keinerlei Erwerbszweck. potenzial. Mit geeigneten Prozent des herkömmlichen Das Tätigkeitsgebiet umfasst und einfach einzuführenden Energieverbrauchs erreicht das ganze Oberwallis. In die- Massnahmen kann viel werden. sem Jahr wurden durch den Energie gespart werden. Und Stiftungsrat folgende Personen das Beste: Dies kommt nicht Von «aktiven» ausgezeichnet, die auch erst- nur der Umwelt, sondern mals gemeinsam ihre Ehrungen auch dem eigenen Konto zu- und «aktivierbaren» in Empfang nahmen: In der Präsident Erwin Eyer und Stifter René Schraner gratulierten den Preisträgern Benjamin Weger, Rudolf gute. Mit Umweltmanage- Kunden Sparte Beruf Valentin Ritler, in Hermann und Valentin Ritler. Foto wb ment lässt sich nämlich nicht Im «Sustainability Marke- der Sparte Sport Benjamin We- nur Geld sparen, sondern ting» geht man davon aus, ger und in der Sparte Musik Weger hat bereits mehrere Er- ist HSK-Student. Der Dritte im zeitsparty organisiert. Der Er- auch Geld verdienen. dass rund 30 Prozent der Rudolf Hermann. folge als Biathlet zu verzeich- Bunde ist Valentin Ritler. Die- lös kam Kindern in Nigeria zu- Schweizer Bevölkerung «ak- Der Posaunist Rudolf Hermann nen. Bei den Schweizer Meis- ser hat sich für eine Lehre als gute. Für den Stiftungsrat ist es Motivationen tiv» nachhaltige Produkte hat die Matura für Sportler und terschaften belegte er beim Bi- Mediamatiker entschieden und eine Freude und ein Vergnü- und Strategien vorziehen und weitere Künstler absolviert und studiert athlon den ersten Rang im diese trotz Krankheit erfolg- gen, diese drei engagierten Ju- Tourismusbetriebe entschei- 30 Prozent «aktivierbar» zurzeit an der Musikhochschu- Sprint und in der Verfolgung. reich durchgezogen. gendlichen auszuzeichnen. Zu- den sich für Umweltmanage- sind, d.h. dass sie bei gerin- le in Bern. Der aus einer musi- Zudem erlief er sich den ersten Zudem setzt er sich in seiner gleich bedankte sich der Stif- ment oder Nachhaltigkeit als gen Preisunterschieden und kalischen Familie stammende Platz im Langlauf bei den U18- Freizeit für soziale Projekte tungsrat bei René und Hanny Strategie aus ganz unter- entsprechender Kommuni- Hermann wurde in diesem Jahr und U20-Meisterschaften. Der ein. Seine Hochzeit hat er mit Schraner für ihr Engagement schiedlichen Motivationen. kation das ökologische oder Schweizer Meister. Benjamin Gewinner des Sports Awards seiner Frau als Benefiz-Hoch- für die Jugendlichen. Viele haben erkannt, dass ei- nachhaltige Produkt wäh- ne intakte Natur und Land- len würden. Im Lebensmit- schaft wichtige Ressourcen telbereich sind Marktantei- im Tourismus sind. Für an- le von 20 bis 30 Prozent von dere ist eine behördliche biologischen Produkten Alex Frei neuer Ehrenburger Auflage oder die Frage eines schon erreicht. Bei anderen Grosskunden der Ausgangs- Branchen – darunter auch Als Dank für die Verbundenheit mit Grächen punkt für ISO 14001. Wie- im Tourismus – liegen die derum andere denken eher Zahlen tiefer – unter 5 Pro- G r ä c h e n. – (wb) Die sen und etwas abzuschalten. marktorientiert: Sie sehen zent. Man sieht: nachhal- Burgerversammlung hat Alex Frei geniesst es, gemütlich das Sparpotenzial, das für tige Produkte sind im Trend. dem Fussballer Alex Frei im Kreise der Familie die Weih- Hotels erheblich ist, und da- Hier liegt ein grosser Markt das Ehrenburgerrecht ver- nachtstage in Grächen zu ver- rin einen konkreten Wettbe- brach, den es für den Tou- liehen. In Grächen schätzt bringen. Unterdessen ist ihm das werbsvorteil. Innovative Ho- rismus noch zu erobern man sich glücklich, den be- Dorf zur zweiten Heimat gewor- tels erkennen zudem neue gilt. kannten Fussballprofi und den und jetzt mit der Verleihung Einnahmequellen, indem sie international bekannten des Ehrenburgerrechts darf er neue Produkte auf dem Die Branche hat die Zeichen Star als Ehrenburger zu sich natürlich als waschechter Markt anbieten und neue der Zeit erkannt und zum haben. «Greechner» bezeichnen. Mit Kundensegmente anspre- Beispiel ein «Energie-Hand- Die Familie Frei ist schon lange dem Ehrenburgerrecht möchten chen. buch für die Hotellerie» he- eng mit Grächen verbunden und die Burger Alex Frei danken für rausgegeben. Ausserdem meist musste eine grosse Feri- seinen Einsatz, den er immer Warmduscher stehen im Internet verschie- enwohnung gemietet werden, wieder für das Dorf leistet. Grä- und andere dene Tools und Unterlagen denn die Grosseltern, Eltern so- chen ist sich be-wusst, dass das Wussten Sie zum Beispiel, gratis zum Download zur wie die Brüder und Schwestern keine Selbstverständlichkeit ist dass in den meisten Haushal- Verfügung. Umweltmanage- von Alex Frei verbrachten oft und weiss seinen Einsatz sehr zu ten der Verbrauch an Warm- ment oder Nachhaltigkeit gemeinsam ihre Ferien in Grä- schätzen. Als ein Pate für den wasser beim Energiever- können als Strategie für Ho- chen. Sie hatten das sonnige Schneevogel SISU gesucht wur- brauch an zweiter Stelle teliers und Restaurateure in- Grächen schon lange als ihren de, stellte Alex Frei sich spontan steht? Er ist mit rund 25 Pro- teressant sein. Weitere Lieblingsort ausgewählt. zur Verfügung. Mit SISU ist zent höher als der Verbrauch Tipps, Hilfsmittel und Werk- Auch heute noch kommt Frei nicht irgendein anderer Fuss- aller Elektrogeräte zusam- zeuge zum Thema finden Sie immer wieder gerne nach Grä- ballspieler gemeint, sondern: men. Beim Duschen wird auf www.visumtourism.ch chen. Sei es, um nach einer «Sicher Sunnu z Greechu». Im besonders viel Warmwasser und www.warmduschen.ch strengen Fussballsaison aufzu- Sommer wird mit dem Maskott- tanken oder zwischen den Spie- chen SISU vor allem das Famili- len den Alltag hinter sich zu las- ensegment beworben. Prominenter Ehrenburger: Alex Frei mit SISU. Foto zvg Oberwalliser Vertretung Suisse Caravan Salon in Bern † Paula Nanzer- O b e r w a l l i s / B e r n. – sive alter Suone – warben die in Zusammenarbeit mit Post- suchten, den Gästen vor allem Anacondas (wb) In Bern ging un- Oberwalliser um die Gunst der Auto Wallis sowie der Matter- die Zwischensaison schmack- Kalbermatten längst mit dem 40. Suisse Besucherschaft. Sie taten dies horn Gotthard Bahn und ver- haft zu machen. «Sofareisen» G l i s. – Im 88. Lebensjahr ist Caravan Salon die bedeu- Lesung in Albinen Paula Nanzer-Kalbermatten tendste Publikumsmesse gestorben. Der Beerdigungsgot- der Campingbranche A l b i n e n. – (wb) Wer die tesdienst findet heute Montag über die Bühne. Über 200 Berner Band «Stiller Has» um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Aussteller präsentierten kennt, weiss um die literari- von Glis statt. Den Angehöri- den rund 40000 Besuche- schen Qualitäten von Endo gen entbieten wir unser Beileid. rinnen und Besuchern Anaconda. Dieser Dichter und Neuheiten aus diesem Be- Sänger liest kommenden Don- reich. nerstag in Albinen aus seinem † Gertrud Buch «Sofareisen». Wie bereits in den letzten Jah- Endo Anaconda tut dies im Al- Inderkummen ren war das Oberwallis auch biner Wirtshaus «Godswärgji- L e u k - S t a d t. – Im Alter von heuer an dieser Messe vertre- stubu». Angekündigt ist dabei 86 Jahren ist Gertrud Inderkum- ten: Die Betreiber der Cam- ein «gemütlicher Abend mit men-Weissbrodt gestorben. Der pingplätze Bella-Tola in Sus- Apéro und Imbiss (Cholera)», Beerdigungsgottesdienst findet ten, Mühleye in Visp und Santa bei dem der Humor alles andere heute Montag um 10.00 Uhr in Monica in Raron zeigten dabei als zu kurz kommen dürfte. Der der Pfarrkirche von Leuk-Stadt nicht nur ihre Plätze von der Beginn der Lesung ist angekün- statt. Den Angehörigen entbie- besten Seite, sondern repräsen- digt auf 20.00 Uhr – und wer ten wir unser Beileid. tierten bei ihrem Berner Auf- sich kommenden Donnerstag in tritt zugleich den Walliser Albinen auf «Sofareisen» bege- Campingverband. ben will, tut gut daran, sich an- «Wandern an den heiligen zumelden: Die Platzzahl in der WB-REDAKTION: Wassern» lautete das diesjähri- «Godswärgjistubu» ist nämlich Telefon 027 922 99 88 ge Motto. An einem prächtig Die Verantwortlichen der Oberwalliser Campingplätze Bella-Tola, Mühleye und Santa Monica vor ih- beschränkt. herausgeputzten Stand – inklu- rem gemeinsamen Stand beim Suisse Caravan Salon in Bern: Werbung fürs Wallis. Foto zvg ab 17.12. Velours-Bademantel Montag Besonders flauschiger Bademantel für Damen und Herren. In verschiedenen modischen Ausführungen, mit Schal- kragen oder Kapuze, Gürtel. Aus 100% Baumwolle. Grössen: S (nur Damen)–XL (nur Herren)

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Bitte beachten Sie, dass die Spezialangebote nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Es kann deshalb vorkommen, dass einzelne Produkte aufgrund einer grossen Nachfrage schnell ausverkauft sind. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis. Alle Preise sind in der Währung CHF angegeben. Satz- und Druckfehler vorbehalten. ©2007 ALDI SUISSE AG Montag, 17. Dezember 2007 SPORT 13

Saisonende für Zurbriggen Berthod – vom Lazarett aufs Podest (Si) Für Silvan Zurbriggen, der in der Abfahrt von Val Martin Rufeners «Ladinien»-Bilanz: «Absolut fantastisch» Gardena am Samstag auf den Kamelbuckeln stürzte, (Si) Am Samstag zweifel- ist die Saison 2007/2008 zu ten die Betreuer noch, ob Ende. Im Spital von Bozen sie ihn überhaupt einsetzen diagnostizierten die Ärzte sollten. Am Sonntag stand einen Riss des vorderen der rekonvaleszente Marc und hinteren Kreuzbandes Berthod im Riesenslalom im linken Knie. von Alta Badia auf dem Dazu beschädigte sich Zur- Podest – als Dritter neben briggen auch den äusseren Kalle Palander und Benja- Meniskus, und möglicher- min Raich. weise ist auch der Schien- beinkopf gebrochen. Ein Palander feierte auf der «Gran MRI-Untersuch wird ge- Risa», neben Adelboden die naueren Aufschluss geben, schwierigste Piste der Welt, nach der aber erst Anfang nächs- 2003 und 2006 seinen dritten ter Woche in der Schweiz Sieg und 14. Weltcup-Erfolg ins- vorgenommen wird. gesamt. Mit Berthod kündigte Auf jeden Fall erfordert die sich ein künftiger Sieger an. Nie- Verletzung eine Pause von mand hatte dem St. Moritzer, der mindestens sechs Monaten. nach seiner Sprunggelenk-Ver- Zurbriggen ist inzwischen letzung von Beaver Creek vor ei- von der REGA nach Basel ner Woche in Badkleinkirchheim geflogen worden, wo er in einen zaghaften Comeback-Ver- der Muttenzer Rennbahn- such unternommen hatte, eine klinik von Dr. Bernhard Se- solche Leistung zugetraut. gesser operiert wird. «Total überrascht», staunte Cheftrainer Martin Rufener. Strafversetzung «Gestern klärten wir noch ab, ob ein Einsatz von Berthod zu für verantworten ist. Und 24 Stun- (Si) Weil Ted Ligety, der den später zieht er solche Bö- Weltcup-Leader im Riesen- gen.» Damit holte er im dritten slalom, vier Minuten zu Rennen in «Ladinien» den drit- spät zur Auslosung kam, ten Schweizer Podestplatz. Eine fand erstmals die neue Re- solche Triplette hat es im Südti- gel Anwendung: Der Ame- rol noch nie gegeben. rikaner musste mit der Startnummer 46 ins Rennen Bestresultat gehen und 999 Franken im Riesenslalom Busse zahlen. Am Donnerstag war Berthod in Diese an sich unsinnig Alta Badia angereist. «Mehr als scheinende Regelung ist zwei, drei Läufe pro Tage konn- eingeführt worden, weil im- te ich noch nicht absolvieren. mer wieder Fahrer mit fa- Für mich war aber immer klar, denscheinigen Gründen der dass ich das Rennen bestreiten Auslosung fernblieben und werde, obwohl ich am Samstag damit die Veranstalter und das Training wegen Schmerzen das Publikum brüskierten. hatte abbrechen müssen.» Das Vor allem hatte Gefühl auf den Ski sei immer diesen Termin wiederholt gut gewesen, durch das lädierte Marc Berthod: «Für mich war immer klar, dass ich das Rennen bestreiten werde, obwohl ich am Samstag das Training wegen Schmerzen «vergessen». Nun ist ausge- Sprunggelenk sei das nicht be- hatte abbrechen müssen.» Foto Keystone rechnet sein früherer Team- einträchtigt gewesen. kollege das erste Opfer die- Dass er im ersten Lauf mit der Défago, der letztjährige Dritte, meinem Fehler einen grossen Bestresultat) einen weiteren 14 Mal, davon nur viermal im ser Strafmassnahme gewor- Startnummer 18 aber gleich auf schied aus, und Cuche verpasste Rückstand auf und fühlte mich Schweizer Startplatz erkämpfte. Riesenslalom und dreimal zu- den. Ligety war offenbar in den 5. Rang vorgestossen sei, nach einem schweren Fehler die auf den ‹Riesen›-Ski nicht so Um diesen wird in einer internen fälligerweise auf dieser Piste. einem Stau steckengeblie- habe auch ihn überrascht: «Es Qualifikation und verlor da- wohl. Das muss ich noch genau Qualifikation in Adelboden vom Als ich 15- oder 16-jährig war ben. ist mir gelungen, das Risiko so durch wieder die Weltcup-Füh- analysieren.» Dagegen war der 26. bis 29. Dezember gefightet. und Tomba im Fernsehen sah, Vor allem zu dosieren, wie ich es mir vor- rung an . Die 9. Zwischenrang von Albrecht «Wir wollen dem Publikum wie sagte ich zu meinem Bruder, so hatte sich über diese Strafe genommen hatte.» Dann legte Fahrer mit tiefen Startnummern angesichts seines Fehlers ein er- in den letzten Jahren etwas bie- möchte ich auch einmal Skifah- ziemlich ereifert und mit er im zweiten Lauf noch einen fanden aussergewöhnlich staunliches Resultat. Dass er im ten», kündigte Marc Berthod an, ren können.» Benjamin Raich Renndirektor Günther Hu- Zacken zu und stiess auf Platz 3 schwierige Verhältnisse vor, zweiten statt aufzuholen noch der Held des letzten Adelbodner rettete, ähnlich wie Walchhofer jara ein Wortgefecht gelie- vor, nur drei Hundertstel hinter «die wohl schwierigsten Bedin- zwei Ränge einbüsste, ärgerte Skifestes. in der Abfahrt, mit seinem 2. fert, in dem er auch den Benjamin Raich. Damit reali- gungen, die ich je angetroffen ihn: «Aufgrund meines momen- Platz die Ehre der Österreicher. verbotenen Rückenschutz sierte er sein Bestresultat in die- habe», wie der Sieger Kalle Pa- tanen Leistungsvermögens hätte Palander auf Der Nächstbeste, Stephan Gör- von Marco Büchel themati- ser Disziplin, nachdem er bisher lander anmerkte. ich weiter vorne sein müssen. Ich Tombas Spuren gl, kam über den 15. Rang nicht sierte. Nach dem ersten erst zweimal in die Top Ten ge- Vier der ersten zehn schieden wollte zu viel und fiel in mein al- Kalle Palander näherte sich in hinaus. Überhaupt ist der Ski- Lauf gratulierte Cuche Ted kommen war: als Siebter in aus – unter anderen Bode Miller tes Fehlermuster zurück. Das Ti- Alta Badia mit seinem dritten sport und insbesondere der Rie- Ligety demonstrativ für sei- Adelboden 2005 und als Fünf- wegen eines Bindungsbruchs! ming stimmte nicht mehr.» Sieg dem Rekord von Alberto senslalom viel internationaler nen Vorstoss auf den 10. ter auf der Lenzerheide 2007. Andere wie Massimiliano Blar- Trotzdem lassen die Eindrücke Tomba, der auf dieser Piste vier- geworden. Im ersten Dutzend Platz mit der Nummer 46. done, Daniel Albrecht oder Cu- vom Riesenslalom in Alta Badia mal als Sieger hervorgegangen klassierten sich Fahrer aus acht Im Schlussklassement war Vorfreude che begingen zeitraubende Feh- Vorfreude auf die Rennen in war. «Ich würde mich nie mit Ländern. Doppelt vertreten wa- Ligety schliesslich Fünfter, aufAdelboden 2008 ler. «Ich will nicht die Piste ver- Adelboden vom 5./6. Januar auf- Tomba vergleichen», relativierte ren nur vier Nationen, Italien, nur 13 Hundertstel hinter Berthods Exploit kompensierte antwortlich machen», relativier- kommen, zumal Sandro Viletta der 30-jährige Finne. «Tomba die USA, Schweden und die Marc Berthod. das Pech der beiden Didiers. te Cuche. «Ich wies schon vor mit dem 23. Rang (persönliches hat 50 Mal gewonnen, ich erst Schweiz. Richard Hegglin Walchhofers Big-Five-Triumph Abfahrt Val Gardena: Didier Cuche fehlten 18/100 zur Doublette (Si) Michael Walchhofer «Sieg über Cuche ist nem brillanten Finish über die Platz zurückgedrängt wurde, zog vervollständigte in Val etwas Besonderes» technisch schwierige Ciaslat- auch der Bündner ein positives Gardena seine Kollektion Wiese hinweg den Rückstand Fazit: «Ich war vor dem Rennen an klassischen Abfahrtssie- Er hätte sich selber unter Druck von 0,71 auf 0,18 reduzierte. ziemlich verunsichert und hatte gen und verhinderte damit gesetzt, um dieses Ziel zu reali- «Im oberen Teil befand ich mich mir vorgenommen, so locker wie eine Doublette von Didier sieren, meinte Walchhofer. nicht immer in der idealen Ba- möglich runterzufahren». Tags Cuche. Der Neuenburger Ebenso freute es ihn, dass es lance», analysierte Cuche seine zuvor war er über den 16. Platz wurde mit 18/100 Rück- ihm gelungen ist, einen entfes- Fahrt. «Dazu erwischte ich die ziemlich geschockt gewesen: stand Zweiter und über- selten Didier Cuche noch zu Kurve vor dem Flachstück nicht «Ich brachte keinen Zug auf die nahm wieder die Weltcup- übertrumpfen. «Ein Sieg über optimal. Trotzdem bin ich mit Ski. Im unteren Teil hat das fast Gesamtführung. Ambrosi Cuche ist für mich etwas Be- der Bilanz der beiden Rennen in dramatische Dimensionen ange- Hoffmann belegte den 5. sonderes. Er ist momentan der Val Gardena mehr als zufrie- nommen.» Deshalb bedeutete Platz. technisch beste Abfahrer.» den.» Zumal es Cuche beim Ein- der erste Top-Ten-Platz des Walchhofer ist erst der fünfte Cuche (Nr. 17), der tags zuvor fahren wieder einmal im Rücken Bündners in diesem Winter eine Abfahrer, dem der Big-Five- mit zwei bzw. vier Hundertsteln «gezwickt» hatte, eine Spätfolge wahre Erlösung. Triumph (Siege in den fünf Ab- vor Miller und Büchel den Su- des bösen Sturzes beim Riesen- Auch die andern Schweizer Re- fahrtsklassikern in Val d’Isère, per-G gewonnen hatte, führte in slalom-Einfahren in Alta Badia sultate durften sich sehen lassen. Val Gardena, Wengen, Kitzbü- der Abfahrt mit scheinbar un- vor einem Jahr. Sie waren zwar völlig unspekta- hel und Garmisch) gelang. Vor einholbarem Vorsprung von kulär, deuteten aber doch einen ihm schafften das nur Franz acht Zehntelsekunden, ehe «Erlösung» für leichten Aufwärtstrend an. Di- Klammer, Peter Wirnsberger, Walchhofer ihn entthronte. Ambrosi Hoffmann dier Défago war der einzige mit Franz Heinzer und Stephan «Die ersten vier Fünftel meiner Obwohl Ambrosi Hoffmann, der einer Single-Nummer (Nr. 1), Eberharter – nicht aber ein Her- Fahrt waren nahezu perfekt», bis zur Fahrt von Cuche während der es noch ins erste Dutzend mann Maier trotz seiner 53 fand Walchhofer, der seinen 13. einer Viertelstunde das Rennen schaffte. Beni Hofer glückte als Weltcupsiege. Das beweist, wie Weltcupsieg errang. angeführt hatte, vom Kanadier 19. (mit Nr. 39) das zweitbeste aussergewöhnlich die Leistung «Auf dem oberen Teil war Erik Guay (4.) und dem überra- Resultat seiner Karriere, und des 32-jährigen Michael Walch- Walchhofer unschlagbar», aner- schenden Amerikaner Scott Ma- auch Konrad Hari (26. mit Nr. Walchhofer (rechts) über Cuche (links): «Er ist momentan der tech- hofer ist. kannte Didier Cuche, der mit ei- cartney (3.) noch auf den fünften 53) war erst einmal besser. nisch beste Abfahrer.» Foto Keystone Montag, 17. Dezember 2007 SPORT 14

Riesenslalom Männer Alta Badia (It). Weltcup-Rie- senslalom der Männer: 1. Kalle Palander (Fi) 2:30,92. 2. Benja- min Raich (Ö) 0,42 zurück. 3. Marc Berthod (Sz) 0,45. 4. John Kucera (Ka) 0,54. 5. Ted Ligety (USA) 0,58. 6. Manfred Mölgg (It) 0,66. 7. Markus Larsson (Sd) 1,16. 8. Massimiliano Blardone (It) 1,52. 9. Andre Myhrer (Sd) 1,55. 10. Jimmy Cochran (USA) 1,56. 11. Daniel Albrecht (Sz) 1,65. 12. Cyprien Richard (Fr) 1,68. 13. Frédéric Covili (Fr) 1,74. 14. Marcus Sandell (Fi) 1,84. 15. Stephan Görgl (Ö) 1,92. 16. Davide Simoncelli (It) 2,02. 17. Ales Gorza (Sln) 2,22. 18. Hannes Reichelt (Ö) 2,24. 19. Truls Ove Karlsen (No) 2,44. 20. Christoph Gruber (Ö) 2,52. 21. (Ö) 2,55. 22. Gauthier de Tessières (Fr) 2,77. 23. Sandro Viletta (Sz) 2,80. 24. Florian Eisath (It) 2,89. 25. Ma- rio Matt (Ö) 2,92. 26. Alberto Schieppati (It) 3,07. 27. Sébastien Pichot (Fr) 3,39. 28. Erik Schlopy (USA) 5,84. 1. Lauf: 1. Palander 1:15,05. 2. Raich 0,16. 3. Kucera 0,20. 4. Mölgg 0,87. 5. Berthod 1,08. – Ferner: 9. Daniel Albrecht 1,49. 10. Ligety 1,68. 30. Viletta 2,47. – Nicht für den 2. Lauf der besten 30 qualifiziert: 43. Didier Cuche (Sz) 3,34. 2. Lauf: 1. Ligety 1:14,77. 2. Blardone 0,20. 3. Cochran 0,40. 4. Berthod 0,47. 5. Covili 0,57. – Ferner: 11. Palander 1,10. 13. Daniel Albrecht 1,26. 15. Raich 1,36. 17. Viletta 1,43. 18. Kucera 1,44. Anja Pärson auf ihrer Siegesfahrt im Super-G: «Doch das wunderschöne Wetter in St. Moritz hat mir die Freude am Skifahren zurückgebracht.» Foto Keystone Abfahrt Männer Val Gardena (It). Weltcup-Ab- fahrt der Männer: 1. Michael Walchhofer (Ö) 1:56,70. 2. Didier Anja Pärson räumt ab Cuche (Sz) 0,18 zurück. 3. Scott Macartney (USA) 0,56. 4. Erik Guay (Ka) 0,84. 5. Ambrosi Hoff- mann (Sz) 0,92. 6. Manuel Osbor- Weltcuprennen in St. Moritz: Schweizer Frauen am Podium vorbei ne-Paradis (Ka) 0,97. 7. Andrej Jerman (Sln) 1,13. 8. Bode Miller (Si) Die Schweizerinnen (zweimal als Dritte, einmal als Rennen der knappen Abstände, gar an der Ranglistenspitze, was draussen», erklärte die (USA) 1,15. 9. Klaus Kröll (Ö) Vierte). «Meiner Karriere fehlt reichten Aufdenblatten 57 Hun- doch als die Besten kamen, fiel Schwedin. Bei ihrer Heim-WM 1,26. 10. Andreas Buder (Ö) 1,28. wurden in den Speed-Ren- 11. Hans Olsson (Sd) 1,37. 12. Di- nen von St. Moritz den noch etwas», hatte sie schon vor dertstel Rückstand lediglich zu sie noch auf Platz 7 zurück. in Are hatte sie neben Gold in der dier Défago (Sz) 1,42. 13. Chris- grossen Erwartungen, die dem Rennen festgehalten und Rang 13. Zum Vergleich: In La- «Ein paar Rutscher zu viel» sei- Abfahrt und im Super-G auch in toph Gruber (Ö) 1,54. 14. Kurt nach den starken Trai- damit den Sprung ganz nach ke Louise im ersten Super-G en es im Super-G gewesen. Als der Kombination gewonnen, da- Sulzenbacher (It) 1,59. 15. Marco ningsleistungen aufgekom- vorne gemeint. Die Vorausset- der Saison war sie mit 51 Hun- Neunte war sie schlecht bezahlt. zu kam Bronze im Slalom. Wer Büchel (Lie) 1,90. – Ferner: 19. Beni Hofer (Sz) 1,99. 26. Konrad men waren, nicht ganz ge- zungen schienen günstig: Das dertsteln Rückstand Fünfte ge- Auf die Siegerin verlor sie nur so viele Medaillen wie sie be- Hari (Sz) 2,37. 28. Tobias Grünen- recht. Sie fuhren nicht Material passt, und auch ge- worden. In St. Moritz fuhren die 42 Hundertstel, zu einem Podi- sitzt, für den wird der Weltcup felder (Sz) 2,48. 38. Cornel Züger schlecht, der Sprung aufs sundheitlich gab es in dieser ersten 19 Fahrerinnen innerhalb umsplatz fehlten zwei Zehntel. fast zum (lästigen) Alltag. «Doch (Sz) 2,84. Podium gelang aber keiner. Saison keine Probleme. von einer Sekunde ein. Nadia Styger vermochte sich in das wunderschöne Wetter in St. «Ich verlor zu viel Zeit im obe- Martina Schild, in den vorange- St. Moritz deutlich zu steigern. Moritz hat mir die Freude am Abfahrt Frauen Derweil die überragende Anja ren Abschnitt», war sich Fränzi gangenen zwei Abfahrten in La- In Übersee hatte sie die Top-10- Skifahren zurückgebracht.» Und St. Moritz. Weltcup-Abfahrt Pärson sowohl die Abfahrt als Aufdenblatten im Klaren. Dort, ke Louise und Aspen als 17. Ränge teils klar verpasst, nun wenn Anja Pärson alles zu geben der Frauen: 1. Anja Pärson (Sd) auch den Super-G gewann und wo Gleiten und feines Fahren und 5. die beste Schweizerin, aber liess sie dem 9. Platz in der bereit ist, wirds für die Konkur- 1:39,32. 2. Lindsey Vonn (USA) ihre ersten Siege in diesem gefragt waren, büsste sie acht hatte die Prüfung mit Startnum- Abfahrt Rang 7 im Super-G fol- renz ungemütlich. In der Welt- 0,08 zurück. 3. Maria Riesch (De) Winter landete, resultierten in Zehntel auf Anja Pärson ein. Im mer 1 eröffnen müssen, was ge- gen. «In der Abfahrt hatte ich cup-Gesamtwertung setzte sich 0,33. 4. Renate Götschl (Ö) 0,38. 5. Fränzi Aufdenblatten (Sz) 0,67. der Abfahrt für Fränzi Aufden- technischen Teil drehte sie auf, wiss keinem Vorteil gleichkam. weniger Fehler begangen», war die Schwedin um vier Punkte vor 6. Ingrid Jacquemod (Fr) 1,06. 7. blatten, Martina Schild und und im Ziel betrug der Rück- «Ein Rang in den Top 10 ist für sie sich sicher. Dennoch war sie Nicole Hosp. «Ich werde mich Martina Schild (Sz) 1,26. 8. Britt Nadia Styger die Ränge 5, 7 stand nurmehr 67 Hundertstel. mich in Ordnung», hielt sie fest. im Super-G der Spitze weit nä- auch im Slalom noch steigern», Janyk (Ka) 1,30. 9. Nadia Styger und 9. Styger und Aufdenblat- Im Super-G vom Sonntag, dem Bis zur Startnummer 16 lag sie her. 32 Hundertstel fehlten ihr lieferte sie gleich eine Kampfan- (Sz) 1,34. 10. Julia Mancuso ten hatten an den Vortagen mit zu Siegerin Pärson, und gar nur sage, «schliesslich komme ich (USA) 1,42. 11. Daniela Cecca- relli (It) 1,50. 12. Gina Stechert Bestzeiten im Training ge- um einen Zehntel verpasste sie aus Tärnaby, einem Ort mit gros- (De) 1,52. 13. Maria Holaus (Ö) glänzt, weshalb sich am Sams- das Podest. ser Slalom-Tradition.» 1,65. 14. Elisabeth Görgl (Ö) tag doch leise Enttäuschung Etwas Glück musste die grosse 1,74. 15. Emily Brydon (Ka) und breit machte. Ähnlich lief es im Anja Pärson wie Könnerin aus dem Norden in St. Marie Marchand-Arvier (Fr) 1,86. Super-G. Martina Schild, die Moritz dennoch beanspruchen. – Ferner: 20. Sylviane Berthod Katja Seizinger (Sz) 2,19. 24. Monika Dumer- Gewinnerin von Lake Louise, Mit Anja Pärson gingen die Sie- In der Abfahrt setzte sie sich um muth (Sz) 2,52. 30. Rabea Grand kam auf Rang 9, derweil Styger ge an die Weltmeisterin in diesen 8 Hundertstel vor die Amerika- (Sz) 2,98. 32. Catherine Borghi als Siebente die beste Schwei- Disziplinen, was trotzdem nicht nerin Lindsey Vonn, und am (Sz) 3,40. 37. Carmen Casanova zerin war. unbedingt hatte erwartet werden Sonntag verhinderten 4 Hun- (Sz) 3,67. 42. Marlies Schild (Ö) 3,89. können. Die 26-Jährige war mit dertstel, dass die Kanadierin Aufdenblatten: «Nicht einem für ihre Verhältnisse recht Emily Brydon ihr erstes Welt- schlecht, aber...» bescheidenen Leistungsausweis, cuprennen gewann. Anja Pärson Super-G Frauen «Das Resultat ist gewiss nicht mit drei 7. Rängen als beste Re- zog dank ihrer Erfolge im Enga- St. Moritz. Weltcup-Super-G der schlecht, aber es ist eben wieder sultate, nach St. Moritz gereist. din in der ewigen Siegerliste an Frauen: 1. Anja Pärson (Sd) 1:15,06. 2. Emily Brydon (Ka) einmal einer dieser 5. Ränge ge- Einerseits lag dies in Abstim- Katja Seizinger vorbei. Bei 37 0,04 zurück. 3. Renate Götschl (Ö) worden», bilanzierte Fränzi mungsproblemen mit dem Mate- Triumphen steht nun die Schwe- 0,22. 4. Elisabeth Görgl (Ö) 0,23. Aufdenblatten nach der Ab- rial begründet, vor allem aber din. Mehr Weltcuprennen haben 5. Maria Riesch (De) 0,24. 6. Nico- fahrt. Zum siebenten Mal lande- auch an fehlender Motivation. einzig Annemarie Moser-Pröll le Hosp (Ö) 0,27. 7. Nadia Styger te sie auf dieser Position, erst Fränzi Aufdenblatten war trotz dem 5. Rang nicht ganz zufrieden: «Nach den Weltmeisterschaften (62), Vreni Schneider (55) und (Sz) 0,32. 8. Tina Maze (Sln) 0,37. 9. Martina Schild (Sz) 0,42. 10. Ju- dreimal war sie besser klassiert «Meiner Karriere fehlt noch etwas.» Foto Keystone war bei mir zunächst die Luft et- Renate Götschl (46) gewonnen. lia Mancuso (USA) und Britt Ja- nyk (Ka) 0,51. 12. Lindsey Vonn (USA) 0,52. 13. Fränzi Aufden- (Si) Im siebten Länderspiel Slowakei - Schweiz blatten (Sz) 0,57. 14. Fabienne Su- des Herbsts kassierte das 6:2 (1:1, 5:1, 0:0) ter (Sz) 0,72. 15. Silvia Berger (Ö) 5 Gegentore in 7:49 Minuten Steel-Arena, Kosice. – 7448 Zuschau- 0,76. – Ferner: 28. Dominique Gi- Eishockey-Nationalteam er. – Sr. Baluska/Konc (Slk), Ga- sin (Sz) 1,77. 41. Monika Dumer- die erste Niederlage. Vor jan/Masik (Slk). – Tore: 5. Podkoni- muth (Sz) 2,49. 7448 Zuschauern unterlag Klare Niederlage der Hockey-Nati zum Jahresabschluss cky (Huna, Spilar) 1:0. 17. Wick (Di die Mannschaft von Ralph Pietro, Jobin/Ausschlüsse Melicharek, Krueger in Kosice der Slo- «Es wäre aber nicht fair, die ich haben am Samstag nicht so macht zu haben. Es ist unserer Malec) 1:1. 21. (20:29) Skladany (Fa- Weltcup bus/Ausschluss Jobin) 2:1. 22. (21:03) Männer. Gesamtwertung (nach wakei 2:6. Niederlage auf die Leistung ei- gut gespielt, wie wir könnten. Linie mit Wirz und Lemm un- Podkonicky (Huna) 3:1. 24. Spilar 13 von 41 Prüfungen): 1. Benja- nes Einzelnen zu reduzieren», Ich muss einen Teil der Gegen- glaublich gut gelaufen. Für (Podkonicky) 4:1. 28. (27:20) Sklada- min Raich (Ö) 521. 2. Didier Zu Beginn des zweiten Ab- sagte Nationalcoach Ralph tore auf meine Kappe nehmen. mich war es aber nicht nur we- ny (Melicharek, Starosta/Ausschlüsse Cuche (Sz) 453. 3. Daniel Albrecht schnitts wurde die Schweiz von Krueger. «Der Torhüter spielte Solche Spiele wird es immer gen der Tore eine tolle Woche. Wirz, Back) 5:1. 29. (28:18) Spilar (Sz) 356. 4. Bode Miller (USA) der Slowakei regelrecht über- so gut wie die Leute um ihn he- wieder geben. Es war nicht das Es ist eine angenehme Ab- (Melicharek, Huna/Ausschluss Back) 306. 5. Manfred Mölgg (It) 302. 6. 6:1. 32. Wick (Wirz, Romano Lemm) Michael Walchhofer (Ö) 286. 7. fahren. Die Schweizer kassier- rum. Fast alle Gegentore im erste und wird nicht das letzte wechslung, mal unter einem an- 6:2. – Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Kalle Palander (Fi) 280. 8. Ted Li- ten innerhalb von weniger als zweiten Drittel fielen in Unter- Spiel sein, in dem ich dumme deren Trainer und mit einer an- die Slowakei, 11mal 2 Minuten gegen gety (USA) 275. 9. Didier Défago acht Minuten fünf Gegentore zahl. Wir kassierten in zu kurzer Gegentore kassiere.» deren Philosophie zu spielen.» die Schweiz. (Sz) 237. 10. vom 1:1 zum 1:6. Goalie David Zeit viel zu viele Strafen.» Roman Wick avancierte zur Auch Trainer Ralph Krueger (No) 234. Schweiz: Aebischer (29. Bäumle); Aebischer wurde nach dem 1:6 Dennoch war Aebischer mit der grossen Nummer dieser Woche. schwärmte über seine neuste Jobin, Bezina; Philippe Furrer, Diaz; Frauen. Gesamtwertung (nach ausgewechselt. Ihm gelangen eigenen Leistung natürlich Selbst Ralph Krueger bezeich- Entdeckung: «Roman (Wick) Helbling, Back; Gobbi; Joggi, Tho- 10 von 38 Prüfungen): 1. Anja mas Ziegler, Rüthemann; Di Pietro, Pärson (Sd) 383. 2. Nicole Hosp lediglich 13 Paraden; im zwei- nicht zufrieden. Beim 1:2, das nete ihn als «Aufsteiger der gelang eine Traumwoche. Über ten Abschnitt kassierte er aus Frantisek Skladany ins Tor sto- Woche». Wick erzielte in der einen Spieler, der in drei Spie- Martin Plüss, Della Rossa, Stancescu, (Ö) 379. 3. Marlies Schild (Ö) 354. Romy, Patrick Fischer; Romano 4. Maria Riesch (De) 309. 5. Lind- neun Schüssen fünf Gegentore. cherte, reklamierte der Freibur- 32. Minute auch das zweite len vier Tore macht, noch dazu Lemm, Wirz, Wick. sey Vonn (USA) 274. 6. Renate Thomas Bäumle, der nach 28 ger noch halbherzig eine Behin- Schweizer Goal (zum 2:6) und in einer Mannschaft, die Mühe Götschl (Ö) 250. 7. Elisabeth Minuten für Aebischer einge- derung. Beim 1:3 verschätzte er figuriert nach drei Spielen mit hat viele Tore zu erzielen, muss Bemerkungen: Schweiz ohne von Görgl (Ö) 248. 8. Britt Janyk (Ka) Gunten (Rücken). – Schüsse: Slowa- 247. 9. Julia Mancuso (USA) 244. wechselt wurde, wehrte zwölf sich, und auch beim 1:4 sah er vier Toren in der Länderspiel- man nicht diskutieren.» Roman kei 34 (13-15-6); Schweiz 18 (8- 7-5). 10. Denise Karbon (It) 235. 11. Schüsse ab und kassierte kein nicht gut aus. Aebischer: «So- Statistik. Wick: «Ich bin natür- Wick ist für die WM-Vorberei- – Powerplay-Ausbeute: Slowakei Martina Schild (Sz) 224. Gegentor mehr. wohl die Mannschaft wie auch lich glücklich, vier Tore ge- tung im April gesetzt. 3/10; Schweiz 1/5. Montag, 17. Dezember 2007 SPORT 15

NLB-Fakten Siders-Anniviers - GCK Lions 1:6 (0:2, 1:3, 0:1) Grabenhalle. – 1612 Zuschauer. – Der Gegner war zu schnell Sr. Eichmann, Gnemmi/Niquille. – Tore: 8. Kienzle 0:1. 16. Lemm (Schommer) 0:2. 25. Ruotsalainen NLB: Siders-Anniviers - GCK Lions 1:6 (0:2, 1:3, 0:1) (Cormier) 1:2. 32. Johner (Penalty) 1:3. 35. Lemm 1:4. 36. Kienzle Der grösste Teil der 1612 (Wolf) 1:5. 55. Kienzle (Lemm, Zuschauer erlebte in der Schommer) 1:6. – Strafen: 2-mal Grabenhalle eine herbe 2 Minuten gegen Siders, 5-mal 2 Enttäuschung. Siders-An- Minuten gegen GCK. niviers verlor das sehr Siders: Gigon (35. Zerzuben); Fa- vre, Lamprecht; Jinman, Cormier, wichtige Spiel im Kampf Maurer; Imsand, Simard; Métrail- um die Playoff-Teilnahme ler, Sassi, Brown; ; Knopf, Maret; gleich mit 1:6. Bis zu hal- Pottier, Kohli, Ruotsalainen; Röth- ber Spielzeit hatten die lisberger; Sammali, Bering. Mittelwalliser sogar ein GCK: Grauwiler; Pienitz, Leeger; Chancenplus, lagen aber Tiegermann, Badertscher, Gruber; Cardonau, Holzer; Schelling, Joh- dennoch 0:2 zurück. Dann ner, Genoni; Wollgast, Schoop; Ul- aber wurden sie von dem mann, Schommer, Lemm; Schefer; von den Zürchern vorge- Geiger, Kienzle, Wolf. legten Tempo überfordert. Bemerkungen: Siders ohne Re- ber, Pannatier, Faust (verletzt) und Der Wille war da, aber das Benoît (krank). GCK ohne Sidler Fleisch war schwach. So könnte (verletzt), Flüeler und Geering (U20-Nati). best player: Ruotsalai- man die Leistung der Mittelwal- nen und Gruber. liser gegen die wirbligen Gäste Chur - Martigny 5:6 n.V. auch bezeichnen. Der Heimklub (2:2, 1:2, 2:1, 0:1) war bemüht; vor allem dank Hallenstadion. – 495 Zuschauer. – zwei gegnerischen Strafen dik- Sr. Sicorschi (De), Kohler/Wehrli. tierten sie in der Anfangsphase – Tore: 4. Sleigher (Avanthay, Bel- lemare/Ausschluss Haueter) 0:1. auch das Spielgeschehen. Das 12. Rieder (Krüger/Ausschluss Powerplay funktionierte auch Perrin) 1:1. 14. Jörg (Masa, Gen- recht gut. Der krönende Ab- dron/Ausschluss Laakso) 2:1. 17. schluss aber blieb aus. Und da- Perrin (Haas, Turler) 2:2. 22. Per- zwischen kamen sie, die mit rin (Haas, Avanthay/Ausschluss Profico) 2:3. 28. Sleigher (Avan- Schnellzugstempo vorgetrage- thay, Bellemare/Ausschlüsse Bi- nen, gefürchteten Konter der gliel, Rigamonti) 2:4. 40. Brulé Zürcher. So vergab Kienzle in (Krüger, Gendron/Ausschlüsse der vierten Minute eine erste Bielmann, Haas) 3:4. 41. Rieder (Krüger, Haueter/Ausschluss grosse Möglichkeit. Die zweite Sleigher) 4:4. 56. Schumacher (Bi- Chance, nur vier Minuten spä- gliel, Jörg/Ausschluss Ermacora) ter, liess er sich nicht entgehen. Lamprecht, Zerzuben und Cormier: Die Ratlosigketi beim HC Siders-Anniviers ist gross. Foto wb 5:4. 59. Spolidoro (Hürlimann) Und als Lemm in der 16. Minu- 5:5. 65. (64:56) Sleigher (Aus- te für das 0:2 besorgt war, ent- können. Zwar gab es noch eini- nis von 1:13 in diesen beiden vermag im Moment keine Ak- Der Markt ist ausgetrocknet. schlüsse Portmann, Haueter) 5:6. – Strafen: 15-mal 2 plus 5 (Masa) sprach dies nicht ganz dem Ge- ge Torchancen, der Abschluss Partien aus! Die Abwehr ist zente mehr zu setzen. So wird Um ein Zeichen zu setzen, plus 2-mal 10 Minuten (Brulé) schehen. Siders-Anniviers hatte aber blieb eine Nullnummer. überfordert. Gute Noten verdie- es äusserst schwer sein, das an- wurde mit Olivier Gigon ein plus Spieldauer (Masa, Brulé) ge- etliche gute Chancen, die Schei- Es war eine Mischung aus nen sich da am ehesten noch gestrebte Ziel, die Playoffs, Torhüter verpflichtet. Es geht gen Chur, 15-mal 2 plus 10 Minu- be aber wollte nichts ins gegne- mangelndem Selbstvertrauen, Lamprecht und die beiden Ju- noch zu erreichen. dabei keineswegs darum, Mar- ten (Bellemare) gegen Martigny. – rische Tor. Bis dann Ruotsalai- Nervosität und Unvermögen, nioren Imsand und Maret. Nach tin Zerzuben Beine zu machen. Bemerkung: 56. Goaliewechsel bei Martigny (Rüfenacht für Brug- nen (auf Zuspiel von Cormier) aber auch mangelndem Ab- vorne fehlt der Zusammenhang, Mit neuem Torhüter Der soll viel mehr entlastet ger). in der 25. Minute das 1:2 ge- schlussglück. Das alles passte ein System. Und selbst das Aus- Die Vereinsleitung gibt sich werden. Gigon war vorher La Chaux-de-Fonds - Ajoie 3:2 lang. aber auch ins Bild der von den länderduo Cormier und Jinman grosse Mühe, aus der gegen- Stammgoalie bei Ajoie und (0:0, 1:0, 2:2) Doch dann kamen für die Mit- Mittelwallisern gebotenen wärtigen Situation noch das steht bei Basel als dritter Goa- Les Mélèzes. – 3109 Zuschauer. – telwalliser fatale Minuten. Mit Leistung. Zu vieles blieb nur Beste zu machen. Während der lie unter Vertrag. Er kam gegen Sr. Peer, Wermeille/Zosso. – Tore: einer Triplette waren die GCK Stückwerk. Jegliche Homoge- HCS-Vizepräsident Alain Meisterschaft einen ganzen die GCK Lions auch bis zur 35. 25. Neininger (Vacheron, Eme- ry/Ausschluss Aeschlimann) 1:0. Lions innert weniger als 100 nität fehlte, jeder versuchte es Schöpf: «Bis zu halber Block an verletzten oder kran- Minute zum Einsatz. Seine 44. Friedli (Desmarais/Ausschluss Sekunden für die Entschei- mit der Brechstange. Und so Spielzeit konnten wir mit- ken Spielern zu ersetzen, ist je- Auswechslung erfolgte nicht Emery) 1:1. 46. Neininger (Jona- dung besorgt. Zuerst war Joh- hatten die Zürcher überhaupt halten, hatten sogar mehr doch kaum möglich – und das wegen ungenügender Leistung, than Roy, Emery/Ausschluss ner mit einem Penalty erfolg- keine Mühe, die Partie zu kon- Spielanteile und mehr nicht irgendwelche Spieler, ging doch keiner der vier Tref- Schümperli) 2:1. 56. Frutig reich und dann profitierten trollieren. Chancen. Unsere Chancen- sondern Leadertypen wie etwa fer auf seine Kappe. Überhaupt (Schümperli) 2:2. 60. (59:57) Bot- ta (Vacheron, Todeschini/Aus- Lemm und Kienzle vom Unverständlich und unbegreif- auswertung war ungenü- Faust oder Reber. Ein Philipp gehörten Gigon und Zerzuben schlüsse Schümperli, Stéphane Schock und den individuellen lich sind die Leistungsschwan- gend. Wenn man in zwei Faust gehörte zu den Top-Ver- zu den besten im Walliser Roy) 3:2. – Strafen: 8-mal 2 Mi- Fehlern der Gastgeber. Damit kungen der Siderser. Nach einer Partien nur einen Treffer er- teidigern der Liga. Ihn zu erset- Team. Aber auch sie konnten nuten gegen La Chaux-de-Fonds, war die Entscheidung gefallen. ansprechenden Leistung im zielt, liegt es nicht nur an zen, ist vor der Saison kaum, die Niederlage nicht verhin- 10-mal 2 Minuten gegen Ajoie. Der Rest war nur noch Zugabe. Derby in Visp waren sie nun in der Abwehr. Wir sind seit jetzt überhaupt nicht möglich. dern. Dafür wurden sie von der Biel - Langenthal 7:1 Siders-Anniviers war allzu Lausanne und gegen die GCK Monaten auf der Suche Aber auch weniger gute Ab- Abwehr im Slot allzu oft zu (1:0, 4:1, 2:0) Eisstadion. – 2424 Zuschauer. – Sr. sehr frustriert und demorali- Lions auf dem Tiefpunkt. Dies nach einem Verteidiger, lei- wehrspieler können im Mo- wenig abgeschirmt. Schmutz, Kaderli/Schmid. – Tore: siert, um noch reagieren zu drückt sich auch im Torverhält- der ohne Erfolg.» ment nicht verpflichtet werden. Roman Salzgeber 9. Tremblay (Tschantré, Tuomai- nen/Ausschluss Orlandi) 1:0. 26. Peter (Ehrenspeger, Meyer) 2:0. 1. Liga 30. Zigerli (Tschantré, Wetzel) 3:0. 37. Larouche (Stoller) 3:1. 39. Gruppe 3. 14. Runde: Franches- Tuomainen (Tremblay, Reber) 4:1. Vaucher bestrafte die Saaser Montagnes - Bulle-La Gruyère 2:5. 40. Zigerli (Wetzel) 5:1. 51. Trem- Sitten - Moutier 2:4. Villars - Mon- blay (Meyer) 6:1. 53. Miéville they 5:3. Düdingen - Verbier-Val (Tuomainen, Tremblay/Ausschluss 1. Liga: Tramelan - Saastal 6:5 n.V. (0:1, 3:2, 2:2, 1:0) de Bagnes 3:5. Tramelan - Saastal Kradolfer) 7:1. – Strafen: 7-mal 2 6:5 n.V. Star-Lausanne - Yverdon Minuten gegen Biel, 8-mal 2 plus 5 (wb) Der Name David Vau- gen wir plötzlich in Rückstand. (68 Tore) in der Statistik der bis Trainer Neubauer: «Mit den les Bains 3:6. Minuten plus Spieldauer (Haldi- cher wird den EHC Saastal Dies war aus unserer Sicht die anhin offensiv besten Mann- beiden knappen Niederlagen 1. Verbier-Val B. 14 10 0 1 3 61:41 31 mann) gegen Langenthal. wohl noch einige Zeit be- erste negative Wende.» schaft ebenfalls in Führung. kann ich leben. Wir müssen 2. St. Lausanne 14 9 1 1 3 65:39 30 Thurgau - Lausanne 2:3 schäftigen. Mit fünf Toren Steve Gnädinger gelang im Trainer Jiri Neubauer: «Wenn realistisch bleiben. Wir können 3. Saastal 14 9 1 1 3 68:43 30 (0:2, 1:1, 1:0) erledigte der Tramelan- Mittelabschnitt doch noch der man auswärts fünf Tore erzielt, uns nicht mit den Besten ver- 4. Yverdon l. B. 15 8 2 1 4 74:55 29 Bodenseearena, Kreuzlingen. – 5. Düdingen 14 8 1 1 4 56:43 27 Angreifer am Samstag- verdiente Ausgleich, und Chris- sollte man eigentlich gewin- gleichen, denn diese haben im 6. Tramelan 14 6 3 1 4 69:49 25 2738 Zuschauer (Saisonrekord/ 2000 Gratiseintritte). – Sr. Kunz, abend die Oberwalliser tian Schwarz brachte die Saaser nen. Unsere beiden Überzahl- Training wohl mehr als elf 7. Franches-M. 14 7 0 2 5 54:49 23 nach Verlängerung im Al- zu Beginn des letzten Ab- blöcke müssen in Zukunft im Spieler zur Verfügung. Für uns 8. Bulle-Gruyère 14 6 2 0 6 61:57 22 Grossniklaus/Jetzer. – Tore: 1. 9. Sitten 15 5 0 0 10 66:66 15 (0:18) Staudenmann (Sigrist) 0:1. leingang. Trainer Jiri Neu- schnitts gar nochmals mit 3:4 in Abschluss viel effektiver wer- bleibt das Ziel das gleiche: Er- 10. Moutier 14 3 1 1 9 59:78 12 18. Ruefenacht (Pecker/Ausschluss bauer am Tag danach: Front. den.» Nach zwei Niederlagen reichen der Playoffs.» 11. Villars 14 2 0 0 12 31:97 6 Mordasini) 0:2. 28. Meichtry (Par- «Unglaublich.» holte der EHC Saastal jetzt we- Im Hinblick auf dieses Ziel 12. Monthey 14 1 0 2 11 40:87 5 gätzi, Westerback/Ausschluss Pe- Strafenhagel und cker) 1:2. 40. (40:00) Meunier 1:3. nigstens wieder einen Punkt. muss der EHC Saastal am Mitt- 44. Westerback (Alatalo, Randeg- Vaucher war das eine Saaser David Vaucher woch das Heimspiel gegen Siege für Gerber ger) 2:3. – Strafen: 7-mal 2 plus 10 Probleme, die Special Moments Bis zum schlussendlich bitte- Schlusslicht Monthey auf jeden Minuten (Alatalo) gegen Thurgau, das andere. Bei sechs Überzahl- ren Ende schickte Schiedsrich- Fall gewinnen. und Streit 10-mal 2 Minuten gegen Lausanne. situationen gingen die Oberwal- ter Patrick Michaud ab der 45. (Si) Martin Gerber mit den – Bemerkungen: Thurgau ohne Tramelan - Saastal 6:5 n.V. Mifsud, Lausanne ohne Himelfarb liser leer aus. Tramelan erzielte Minute noch sechs Saaser (0:1, 3:2, 2:2, 1:0) Ottawa Senators (7:3 gegen (beide verletzt). bei deren neun gleich vier Tore. Spieler für zwei Minuten auf Eisstadion Tramelan. – 235 Zuschau- Atlanta) und Mark Streit mit Olten - Young Sprinters 3:1 Trainer Jiri Neubauer: «Bei die- die Strafbank. Diese Hypothek er. – Schiedsrichter: Michaud (Blu- den Montreal Canadiens (0:0, 1:1, 2:0) ser katastrophalen Ausbeute war dann doch zu gross. In menthal, Bayard). – Tore: 2. Herren (4:1 gegen Toronto) setzten Kleinholz. – 2924 Zuschauer. – Sr. braucht man nicht lange zu ana- doppelter Überzahl gelang Da- (Burgener) 0:1. 21. Vaucher (Rein- ihre Erfolgsserien in der Na- hardt, Mailat) 1:1. 27. Heinzmann Kämpfer, Lombardi/Longhi. – To- lysieren.» vid Vaucher (45:36) der 4:4- tional Hockey League fort. re: 22. Malgin (Hasani) 0:1. 34. (Herren) 1:2. 28. Broillet (Reymond, Balerna (Trachsler) 1:1. 45. Der EHC Saastal, der in der Ausgleich. Als Ruffiner in der Geiser/Ausschluss Mazotti) 2:2. 33. Gerber wurde im ersten Trachsler (Schwarzenbach, Boss/ Offensive erstmals seit langem 53. Minute draussen sass, er- Vaucher (Bregnard, Ausschluss Ruffi- Heimspiel von Ottawa seit Ausschluss Scheidegger) 2:1. 60. wieder komplett antreten zielte Vaucher das 5:4. Patrick ner) 3:2. 34. Gnädinger (Herren, Bur- zwei Wochen in den ersten (59:19) Wüthrich (Sarault) 3:1 (ins gener) 3:3. 42. Schwarz (Thöny) 3:4. konnte, dominierte das Start- Girod brachte die Oberwalliser 46. Vaucher (Bregnard, Rein- 40 Minuten kaum ernsthaft leere Tor). – Strafen: 3-mal 2 Mi- drittel. Der Treffer von Yan- nach 57:58 Minuten mit dem geprüft. nuten gegen Olten, 5-mal 2 Minu- hardt/Ausschlüsse Heinzmann und ten gegen Neuchâtel. – Bemerkun- nick Herren war aber eine zu Ausgleich nochmals ins Spiel Burgener) 4:4. 53. Vaucher (Siegrist, gen: Olten letztmals mit Sarault, mickrige Ausbeute. Im Mittel- zurück und sicherte so wenigs- Bregnard/Ausschluss Ruffiner) 5:4. Neuer Ausländer erstmals mit Guidarelli, Neuchâtel abschnitt konnte man gleich tens einen Punkt. Neunzehn 58. Girod (Miner, Gnädinger) 5:5. 62. nur mit einem Ausländer. Vaucher (Reinhardt, Reymond/Aus- für Olten viermal in Überzahl agieren – Sekunden vor Spielende wan- schluss Mazotti) 6:5. – Strafen: Tra- 1. Lausanne 30 21 1 2 6 137: 70 67 erfolglos. Ganz anders die derte Marco Mazotti erneut melan 6-mal 2 Minuten; Saastal 9-mal (Si) Der EHC Olten erwartet 2. Ch-d.-F. 28 20 2 1 5 130: 79 65 3. Biel 27 19 0 3 5 115: 63 60 Gastgeber, die bei einem Aus- nach draussen. In der Verlän- 2 Minuten. in den kommenden Tagen die 4. Visp 27 17 1 2 7 112: 80 55 schluss von Mazotti nur gerade gerung nützte David Vaucher Saastal: Wüthrich; M. Burgener, Ankunft eines weiteren Aus- 5. L’thal 28 12 5 1 10 112:111 47 zwölf Sekunden zum Torjubel den insgesamt neunten Saaser Rupp; Herren, Girod, D. Burgener; länders. Der finnische Stür- 6. Ajoie 28 12 4 0 12 100: 89 44 (2:2) brauchten und die wenig Ausschluss mit seinem fünf- Miner, Mazotti; Schwarz, Gnädinger, mer Sami Kaartinen (28), der 7. Olten 29 14 0 1 14 108:102 43 Thöny; Pousaz; Ruffiner, Heinzmann, 8. GCK L. 29 10 5 2 12 105:113 42 später, als Ruffiner und Ama- ten persönlichen Treffer zum Loretan. in seiner Heimat zuletzt in 9. Thurgau 28 8 5 2 13 110:126 36 dio draussen sassen, erstmals 6:5-Siegestreffer gnadenlos der zweithöchsten Liga für 10. Martigny 28 8 2 4 14 97:119 32 in Führung (3:2) gingen. «Statt aus. Patrick Girod: Sein Ausgleichs- Bemerkungen: Saastal ohne S. Kookoo Kouvala tätig war, 11. Siders 28 9 1 2 16 101:137 31 Schmid (verletzt). Erstmals mit 12. Chur 28 5 2 4 17 100:142 23 dass wir uns absetzen konn- Dank dieses 69. Saisontreffers tor sicherte dem EHC Saastal dem Visper Nachwuchsverteidiger erhielt einen Vertrag bis Ende 13. Young Sp. 27 2 1 4 20 68:152 12 ten», so Trainer Neubauer, «la- ging Tramelan gegen Saastal einen Punkt. Foto wb Pousaz. Saison. Montag, 17. Dezember 2007 SPORT 16

Langlauf-Weltcup Nordische Rybinsk (Russ). Langlauf-Welt- Kombination cup. Männer. 30 km (freie Tech- nik/Massenstart): 1. Tor Arne Ramsau (Ö). Weltcup Nordische Hetland (No) 1:11:04,8. 2. Ville Kombination. Samstag. Massen- Nousiainen (Fi) 0,5 Sekunden zu- start (10-km-Langlauf mit Mas- rück. 3. Pietro Piller Cottrer (It) senstart/2 Sprünge Normal- 1,3. 4. Valerio Checchi (It) 1,8. 5. schanze). Schlussklassement: 1. René Sommerfeldt (De) 2,1. 6. Björn Kircheisen (De) 265,0. 2. Alexander Legkow (Russ) 2,3. 7. Bernhard Gruber (Ö) 261,5. 3. Pet- Remo Fischer (Sz), gleiche Zeit. 8. ter Tande (No) 257,0. 4. David Dario Cologna (Sz) 2,4. 9. Tord Kreiner (Ö) 254,2. 5. Jason Lamy Asle Gjerdalen (No), gleiche Zeit. Chappuis (Fr) 252,7. 6. Christoph 10. Martin Johnsrud (No) 3,4. -- Bieler 251,0. 7. Ronny Ackermann Die weiteren Schweizer: 14. Toni (De) 250,7. 8. Magnus Moan (No) Livers 6,6. 24. Curdin Perl 17,9. 249,7. 9. Norihito Kobayashi (Jap) 26. Gion Andrea Bundi 21,4. 247,2. 10. Bill Demong (USA) 245,2. – Ferner: 19. Jan Schmid Sprint (freie Technik): 1. Anders (No/Sz) 227,2. 26. Ronny Heer Gloersen (No). 2. Ola Vigen Hatte- (Sz) 220,2. stad (No). 3. Oystein Pettersen (No). 4. Hetland. 5. Johan Kjölstad Sonntag. Hurricane Sprint (1 (No). 6. Emil Jönsson (Sd). 7. An- Sprung Normalschanze, 7,5 km drew Newell (USA). 8. Michail Langlauf). Schlussklassement: Dewjatjarow (Russ). 9. Matias 1. Kircheisen 17:32,6. 2. Acker- Strandvall (Fi). 10. Robin Bryntes- mann 3,1. 3. Tino Edelmann (De) son (Sd). – Die Schweizer: 19. Co- 8,7. 4. Tande 11,0. 5. Magnus Mo- logna. 27. Eligius Tambornino. – an (No) 11,3. 6. Demong und In der Qualifikation ausgeschie- Christoph Bieler (Ö), je 11,8. 8. den: 43. Christoph Eigenmann. 62. Georg Hettich (De) 12,0. 9. Lamy Peter von Allmen. 65. Andreas Chappuis 13,4. 10. Gruber 14,9. – Waldmeier. Ferner: 14. Heer 52,5. 15. Schmid 56,4. Frauen. 15 km (freie Tech- nik/Massenstart): 1. Astrid Ja- Schlitteln: cobsen (No) 39:24,5. 2. Natalia Korostelewa (Russ) 0,7. 3. Riitta- Weltcup Igls Liisa Roponen (Fi) 1,1. 4. Evi Sa- Igls (Ö). Weltcup, Männer: 1. chenbacher Stehle (De) 1,4. 5. Armin Zöggeler (It) 97,887 Se- Arianna Follis (It) 3,4. 6. Claudia kunden. 2. David Möller (De) Künzel Nystad (De) 5,5. 7. Kristin 0,140 zurück. 3. Daniel Pfister (Ö) Muerer Stemland (No) 6,3. 8. Ka- 0,208. 4. Stefan Höhener (Sz) Roland Haldi überzeugte in Nendaz: «Es war ein schwieriges Rennen, die Piste aggressiv. Der Kurs drehte stark. Mit dem Podestplatz bin trin Zeller (De) 7,4. 9. Jelena Bu- 0,302. 5. Viktor Kneib (Russ) ruchina (Russ) 8,0. 10. Jewgenia ich sehr zufrieden.» Foto Keystone 0,353. 6. Jan Eichhorn (De) 0,354. Medwedewa (Russ) 8,1. – Auf- – Ferner: 13. Gregory Cariget gegeben u.a.: Silvana Bucher (Sz) 0,662. (Sz). Frauen: 1. Tatjana Hüfner (De) Sprint (freie Technik): 1. Kikkan 79,845. 2. Silke Kraushaar (De) Randall (USA). 2. Jacobsen. 3. Ko- 0,212 zurück. 3. Natalie Geisenber- Der Lack bröckelt... rostelewa. 4. Magda Genuin (It). 5. ger (De) 0,241. 4. Anke Wischnew- Vesna Fabjan (Sln). 6. Anna Dahl- ski (De)0,351. 5. Erin Hamlin berg (Sd). 7. Sachenbacher Stehle. (USA) 0,504. 6. Natalia Jakuschen- Snowboard-Weltcup in Nendaz: 8. Natalia Matwejewa (Russ). 9. ko (Ukr) 0,588. – Ferner: 12. Mar- Kuitunen. 10. Celine Brun-Lie tina Kocher (Sz) 0,884. Von den Schweizern konnte nur Roland Haldi mit Rang 3 überzeugen (No). – In der Qualifikation aus- geschieden: 45. Bucher. 46. Betti- Doppelsitzer: 1. Patric Leitner/ na Gruber (Sz). Alexander Resch (De) 79,238. 2. (Si) In Abwesenheit der mer, Mühlebach, hingegen Schweizer (4. im Weltcup-Klas- chen. In der Qualifikation ausgeschie- Christian Oberstolz/Patrick Gru- verletzten Schoch-Brüder überstand das Vorprogramm ein sement) aber ebenfalls in den den: 23. Gilles Jaquet. 28. Tobias In- Diezig auf Rang 6 ber (It) 0,018. 3. Andre Flor- curvte Roland Haldi beim weiteres Mal klar nicht. Schnee und schied aus. niger. – Weltcupstand (4/10): 1. Boz- schütz/Torsten Wustlich (De) zetto 2950. 2. Flander 2290. 3. Daniel St. Ulrich (Ö). Langlauf. Conti- 0,133. Weltcup-Parallelslalom in Der Lack der erfolgsverwöhn- «Es war ein schwieriges Ren- Biveson (Sd) 2036. 4. Haldi 1550. 5. nentalcup. Samstag. Männer. 10 Nendaz auf Rang 3 und si- ten Schweizer bröckelt weiter nen, die Piste aggressiv. Der Karl 1510. 6. Morison 1500. 7. Buss- km (freie Technik): 1. Martin Bob-Weltcup cherte dem Schweizer ab. Nur zwei Fahrer überstan- Kurs drehte sehr stark. Mit dem ler 1260. 8. Grabner 1244. – Ferner Koukal (Tsch) 23:04,6. 2. Florian weitere Schweizer: 12. Marc Iselin Kostner (It) 18,2. 3. Giovanni Lake Placid, New York (USA). Team die zweite Top-3- den im Männer-Tableau die Podestplatz bin ich sehr zufrie- Weltcup, Zweierbob: 1. Pierre Qualifikation. Hans Reichen den», bilanzierte Haldi nach 880. 16. Heinz Inniger 728. 19. Simon Gullo (It) 48,3. – Die Schweizer: Platzierung. Der 34-jähri- Schoch 676. 27. Reichen 310. 29. Ja- 6. Thomas Diezig 53,3. 15. Marco Lueders/Lascelles Brown (Ka 1) ge französische FIS-Lea- scheiterte im Achtelfinal auf seinem zweitbesten Resultat in quet 299. 36. Tobias Inniger 175. 39. Mühlematter 1:24,2. 110,64 Sekunden. 2. Andre Lan- ge/Martin Putze (De 1) 0,13. 3. der Mathieu Bozzetto fei- höchst ärgerliche Weise am Nendaz. Der 28-jährige Schön- Philipp Schoch 110. Frauen. 5 km (freie Technik): 1. erte im Schweizer Winter- Top-Favoriten Bozzetto. Nach rieder ist nach den verletzungs- Steven Holcomb/Curtis Tomase- Frauen: 1. Julia Dujmovits (Ö). 2. Walentina Schewschenko (Ukr) vicz (USA 1) 0,32. 4. Alexander sport-Ort den 33. Sieg sei- einem starken ersten Run führte bedingten Ausfällen von Olym- Heidi Neururer (Ö). 3. Nicolien Sau- 13:28,7. 2. Seraina Boner (Sz) Zubkow/Alexej Andrinin (Russ 1) ner Karriere. Reichen im zweiten Umgang piasieger Philipp Schoch und erbreij (Ho). 4. Claudia Riegler (Ö). 19,9. 3. Katerina Smutna (Ö) 23,0. 0,59. 5. Simone Bertazzo/Samue- bis fünf Flaggen vor dem Ziel, Gesamtweltcupsieger Simon 5. Selina Jörg (De). 6. Alexa Loo – Weitere Schweizerinnen: 5. Ur- le Romanini (It 1) 0,70. 6. Thomas Bei den Frauen setzte sich die ehe er stürzte und den Coup so Schoch zum (temporären) (Ka). 7. Doresia Krings (Ö). 8. Fränzi sina Badilatti 32,6. 10. Doris Florschütz/Mirko Pätzold (De 2) Mägert-Kohli (Sz). In der Qualifikati- Trachsel 46,2. 24. Muriele Hüberli 0,86. 7. Ivo Rüegg/Cédric Grand Junioren-Weltmeisterin Julia verpasste. Team-Leader aufgestiegen. on ausgeschieden: 23. Patrizia Kum- 1:15,9. 33. Sandra Gredig 1:25,3. (Sz 1) 0,97. 8. Lyndon Rush/Dan Dujmovits erstmals auch auf Im Halbfinal wiederholte sich Nendaz. FIS-Weltcup. Parallelsla- mer (Sz). – Weltcupstand (4/10): 1. 52. Lena Pichard 1:57,3. Humphries (Ka 2) 1,04. 9. Daniel der Weltcup-Tour durch. Fränzi die Geschichte aus Sicht der lom. Männer: 1. Mathieu Bozzetto Neururer 3400. 2. Sauerbreij 2300. 3. Sonntag. Männer. 15 km (klassi- Schmid/Armin Batali (Sz 2) und Mägert-Kohli (8.), die Riesen- Schweizer Equipe. Wie Rei- (Fr). 2. Rok Flander (Sln). 3. Roland Marion Kreiner (Ö) 1660. 4. Amelie sche Technik, Massenstart): 1. Ivo Danilevic/Jan Stoklaska (Tsch slaloms bevorzugt, trennten le- chen führte auch Haldi gegen Haldi (Sz). 4. Matthew Morison (Ka). Kober (De) 1470. 5. Carmen Ranigler Benjamin Seifert (De) 37:54,1. 2. 1) je 1,14. – Ferner: 17. Martin 5. Benjamin Karl (Ö). 6. Sigi Grabner (It) 1460. 6. Riegler 1410. 7. Doris Koukal 0,3. 3. Thomas Moriggl (It) Galliker/Jürg Egger (Sz 3) 1,71. – diglich acht Hundertstelsekun- Bozzetto mit einem komforta- (Ö). 7. Andreas Prommegger (Ö). 8. Günther (Ö) 1370. 8. Dujmovits 1,4. – Die Schweizer: 13. Reto 26 Teams aus 14 Ländern gestar- den vom Vorstoss in die Runde blen Vorsprung. Unter Druck Patrick Bussler (De). – Ferner die 1320. – Ferner: 15. Mägert-Kohli Burgermeister 17,4. 14. Diezig tet, 25 klassiert. – Gestürzt: der besten vier. Patrizia Kum- griff der derzeit bestklassierte weiteren Schweizer: 16. Hans Rei- 720. 42. Kummer 128. 17,5. 22. Mühlematter 52,1. 41. Jö- Wolfgang Stampfer (Ö 1). ri Kindschi 2:41,1. Viererbob: 1. Zubkow/Seliwer- Frauen. 10 km (klassische Tech- stow/Jegorow/Andrinin (Russ 2) Von der Grippe nik, Massenstart): 1. Schew- 108,79. 2. Holcomb/Jovanovic/ schenko 28:27,6. 2. Smutna 28,1. Mesler/Kreitzburg (USA 1) 0,05. 3. gebremst Starke Schweizer 3. Boner 31,4. – Weitere Schwei- Lueders/Kotyk/Brown/Kripps (Ka zerinnen: 4. Badilatti 41,1. 5. 1) 0,34. 4. Popow/Oretschnikow/ (Si) Beim Weltcup in Poklju- Langlauf: Fischer und Cologna an der Spitze der Punktesammler Trachsel 58,7. 13. Hüberli 2:08,1. Trunenkow/Stepuschkin (Russ 1) ka (Sln) sind die Schwei- 30. Laurien Van der Graaf 3:43,1. 0,36. 5. Lange/Rödiger/Metz- zer Biathleten wegen eine (Si) In der freien Technik an um jede Position gekämpft. «Nach unseren Leistungen in ger/Putze (De 1) 0,40. 6. Rüegg/ Biathlon-Weltcup Roman Handschin/Thomas Her- Grippewelle zurückgeworfen können die Schweizer Es herrschte stets ein grosses Davos sind diese Ergebnisse ein zog/Grand (Sz 1) 0,51. 7. Abramo- worden. Im von Ole Einar Langläufer durchaus mit Gerangel.» Aufsteller. Ich hatte vor dem Pokljuka (Sln). Weltcup. Män- ner. Sprint (10 km): 1. Ole Einar witsch/Jelytin/Uschakow/Prudni- Björndalen (No) gewonnenen den stärksten Gegnern Am vergangenen Wochenende Wettkampf mit einem Rang Björndalen (No) 23:44,4 (1 kow (Russ 3) 0,72. 8. Napier/Mori- 10-km-Sprint kam nur der mithalten. Beim Weltcup in Davos seien die Schweizer zwischen 10 bis 15 gerechnet», Schiessfehler). 2. Dimitri Jaro- arty/Burns/Langton (USA 2) 0,80. Nidwaldner Ivan Joller als in Rybinsk (Russ) erzielten unter ihrem Wert geschlagen erklärte Trainer Markus Cra- schenko (Russ) 4,9 Sekunden zu- 9. Minins/Dreiskens/Melbardis/ rück (1). 3. Mattias Nilsson (Sd) Dambis (Lett 1) 0,83. 10. To- 36. in die Nähe der Weltcup- Remo Fischer und Dario worden. Nun hätten sie gezeigt, mer. Er erwähnte insbesondere sini/Rebajoli/Mayrl/Santarsiero (It Punkteränge. Cologna am Samstag über dass sie wieder dabei seien. Fi- auch, dass das Team gut zusam- 11,8 (0). 4. Simon Fourcade (Fr) 12,8 (0). 5. Alexej Aidarow (Ukr) 2) 1,10. 11. Galliker/Egger/Alex- Von gesundheitlichen Proble- 30 km Top-Ten-Klassie- scher weiter: «Ich wusste um mengearbeitet habe: «Jeder 26,8 (0). 6. Nikolai Kruglow (Russ) ander Strelzow/Patrick Blöchliger men unbeeinträchtigt, über- rungen. Cologna holte am meine gute Form und hatte mir setzte sich für den anderen ein. 31,2 (1). 7. Frode Andresen (No) (Sz 3). – 24 Mannschaften aus 13 zeugte Joller im Schiessstand Sonntag auch im Sprint vorgenommen, in diesem Ren- Das Ziel lautete, einen Athleten 34,4 (2). 8. Daniel Graf (De) 42,9 Ländern gestartet, 21 klassiert. – (0). 9. Michal Slesinger (Tsch) Gestürzt (im 1. Durchgang): Da- einmal mehr und liess nur ei- (19.) Punkte. nen in Russland zuzuschlagen.» ganz vorne zu haben. Der Name niel Schmid/Raphael Fuchs/Reto ne Scheibe oben: «Mit der Ar- Toni Livers (14.), Curdin Perl sollte dabei keine Rolle spie- 46,1 (1). 10. Andreas Birnbacher (De) 48,2. – Die Schweizer: 36. Saxer/Markus Lüthi (Sz 2), Ian beit mit der Waffe bin ich sehr Zusammen mit Eligius Tam- (24.) und Gion Andrea Bundi len.» Ivan Joller 1:43,4 (1). 61. Simon Rush (Ka 2). – Disqualifiziert: zufrieden. In läuferischer bornino stand Cologna im (26.) trugen zur ausgezeichne- Der Sprint-Olympiasieger und Hallenbarter 2:32,2 (3). 62. Clau- Florschütz (Übergewicht). Hinsicht stimmt der Formauf- Sprint im gleichen Viertelfinal. ten Schweizer Bilanz bei, die -Weltmeister Tor Arne Hetland dio Böckli 2:32,5 (2).– Aufgege- Frauen: 1. Sandra Kiriasis/Romy bau und verspricht für die ent- Für Tambornino waren die Seltenheitswert besitzt. setzte sich erstmals in einem ben: Matthias Simmen (Sz). Logsch (De 1) 114,10. 2. Helen Staffel (4x7,5 km): 1. Russland Upperton/Jennifer Ciochetti (Ka scheidenden Weltcup-Perio- Konkurrenten zu stark, er ergat- Rennen über 30 km durch. Der 1) 0,10. 3. Kaillie Humphries/ den noch einiges.» Das Trio terte aber dennoch die ersten Norweger feierte den zwölften (Andrej Makowejew, Maxim Tschudow, Dimitri Jaroschenko, Shelly-Ann Brown (Ka 2) 0,43. 4. Claudio Böckli, Simon Hal- Weltcup-Punkte seiner Lauf- Weltcup-Erfolg seiner Karriere. Nikolai Kruglow) 1:16:58,1 (0 Cathleen Martini/Janine Tischer lenbarter sowie Matthias Sim- bahn. Cologna verpasste den Erst einmal zuvor – vor zwei Strafrunden/3 Nachlader). 2. (De 2) 0,45. 5. Shauna Roh- men trat grippegeschwächt an Vorstoss in die Halbfinals nur Jahren über 15 km Skating in Deutschland (Michael Rösch, Ale- bock/Valerie Fleming (USA 1) xander Wolf, Andreas Birnbacher, 0,86. 6. Erin Pac/Emily Azevedo und war chancenlos. Am knapp. Der zweifache U23- Beitostölen (No) – war der (USA 2) 1,14. – Ferner: 8. Maya Schlimmsten erwischte es den Weltmeister hatte am Samstag Routinier in einem Distanzren- Michael Greis) 2:35,0 (1/11). 3. Österreich (Daniel Mesotitsch, Bamert/Anne Dietrich (Sz 1) 1,37. Routinier Simmen, der wegen mit dem 8. Platz aufgewartet, nen schneller als alle Gegner Friedrich Pinter, Dominik Lander- 11. Sabina Hafner/Cora Huber (Sz Atembeschwerden nach dem obwohl er kurz vor dem Ziel ei- gewesen. Im Sprint-Final blie- tinger, Simon Eder) 3:11,4 (0/16). 2) 1,93. ersten Schiessen aufgeben nen Stock verloren hatte. ben die Norweger unter sich; 4. Norwegen 4:02,2 (2/19). 5. Itali- Bob: Europacup musste: «Ich wäre besser gar Sogar noch um eine Position Anders Gloersen feierte dabei en 4:36,3 (3/11). 6. Ukraine 4:53,3 nicht gestartet. Ich habe kaum besser klassiert als Cologna war den ersten Weltcupsieg seiner (2/11). in Cesana Luft gekriegt.» Remo Fischer. «Ich bin wieder Karriere. Frauen. Frauen. Sprint (7,5 km): Cesana (It). Europacup, Vierer- Nach dem Wettkampf ent- einen Schritt vorwärtsgekom- Mit Astrid Jacobsen über 15 1. Sandrine Bailly (Fr) 21:32,6 (1). bob: 1. Beat Hefti/Thomas 2. Kaisa Mäkäräinen (Fi) 9,2 (1). 3. Lamparter/Christian Aebli/Alex schloss sich die Teamleitung, men und gehöre im Skating zur km der Frauen feierten die Nor- Magdalena Neuner (De) 20,7 (3). Baumann (Sz 1) 111,66 Sekunden. aus Rücksicht auf den Ge- erweiterten Weltspitze», freute weger am Samstag im Natur- 4. Helena Jonsson (Sd) 32,8 (1). 5. 2. Manuel Machata (De 1) 0,48 sundheitszustand der Athle- sich der Zürcher Oberländer, park von Rybinsk gar einen Martina Glagow (De) 34,4 (1). 6. zurück. 3. Oliver Harrass (De 2) ten auf die Teilnahme an der der mit seinem 7. Platz seine Doppelsieg. Die Sprint-Welt- Anna Maria Nilsson (Sd) 37,6 (1). 0,65. 4. Nikita Sacharow (Russ 1) Staffel vom Sonntag zu ver- Weltcup-Bestleistung (Platz 5 meisterin setzte sich bei ihrem Staffel (4x6 km): 1. Deutschland 0,79. 5. Gregor Baumann/Simon (Martina Galgow, Sabrina Buch- Reumer/Linus Hofmann/Dominik zichten. Trainer Manfred im Februar dieses Jahres über Remo Fischer: «Ich bin wieder ersten Weltcupsieg klar durch. holz, Magdalena Neuner, Andrea Weber (Sz 2) 0,95. 6. Trevor Irwin Geyer ordnete eine frühzeiti- 15 km in Davos) bestätigte. Im einen Schritt vorwärtsgekom- In dieser Saison hatte Jacobsen Henkel) 1:13:52,4 (0/6). 2. Russ- (Ka 1) 0,96. – Ferner: 19. Fabio ge Abreise aus Slowenien an. Rennen mit Massenstart sei die men und gehöre im Skating zur in Kuusamo (Fi) mit zwei 2. land 41,5 (0/3). 3. Frankreich Schiess/Lukas Roth/Adrian Gis- Die Athleten sollen sich über Konzentration sehr wichtig ge- erweiterten Weltspitze.» Plätzen auf sich aufmerksam 2:02,6 (0/6). ler/Dominik Weber (Sz 3) 2,52. die Feiertage erholen. wesen: «Es wurde von Anfang Foto Keystone gemacht. Montag, 17. Dezember 2007 SPORT 17

1. Bundesliga 17. Runde: Energie Cottbus - Hannover 96 5:1. Wolfsburg - Borussia Dortmund 4:0. Schalke 04 - Nürnberg 2:1. Werder Bremen - Bayer Leverkusen 5:2. Karls- FCZ und YB ausgeschieden ruher SC - Hamburger SV 1:1. Hertha Berlin - Bayern München 0:0. Arminia Bielefeld - VfB Stuttgart 2:0. MSV Duisburg - Eintracht Frankfurt 0:1. Swisscom Cup: Bellinzona schaffte es in die Halbfinals Hansa Rostock - VfL Bochum 2:0. 1. Bayern 17 10 6 1 31: 8 36 (Si) Basel, Thun, Xamax Zuberbühler scheiterte. Der 2. Werder 17 11 3 3 42:24 36 und Bellinzona heissen die Schweizer Nationaltorhüter si- 3. Hamburger SV 17 9 5 3 24:13 32 Halbfinalisten im Swiss- cherte den Neuenburgern damit 4. Leverkusen 17 9 3 5 32:16 30 com Cup. Die Thuner den ersten Sieg im sechsten 5. Schalke 04 17 7 8 2 26:17 29 6. Karlsruher SC 17 8 4 5 19:21 28 schafften beim 2:1 nach Duell mit den Bernern im Rah- 7. Hannover 96 17 8 3 6 27:28 27 Verlängerung gegen men des Cup-Wettbewerbs. 8. VfB Stuttgart 17 8 1 8 24:25 25 Schweizer Meister Zürich Die Partie in der mit 6983 Zu- 9. Frankfurt 17 5 8 4 19:23 23 10. Borussia 17 6 3 8 26:30 21 die Überraschung und tref- schauern nur spärlich besetzten 11. Wolfsburg 17 5 5 7 30:30 20 fen nun auswärts auf Titel- Maladière entwickelte sich erst 12. Hertha Berlin 17 6 2 9 19:24 20 verteidiger Basel, der sich in der letzten halben Stunde 13. VfL Bochum 17 5 4 8 25:27 19 14. Bielefeld 17 5 3 9 19:38 18 gegen Erstligist Nyon keine der regulären Spielzeit zu ei- 15. Hansa Rostock 17 5 2 10 16:26 17 Blösse gab (2:0). nem wahren Cupfight. YB- 16. Nürnberg 17 4 3 10 21:28 15 Trainer Martin Andermatt be- 17. Cottbus 17 3 6 8 17:27 15 Als letzter Unterklassiger ist wies dabei mit seinen Ein- 18. MSV Duisburg 17 4 1 12 14:26 13 Bellinzona im Cup-Wettbewerb wechslungen ein glückliches verblieben. Die Tessiner setzten Händchen. Alberto Regazzoni, Premier League sich im Challenge-League-Du- der in der Halbzeit Toni Kallio 17. Runde: Fulham - Newcastle United 0:1. Wigan Athletic - Blackburn Rovers ell gegen Gossau verdient 2:1 ersetzt hatte, glich in der 77. 5:3. West Ham United - Everton 0:2. durch und empfangen nun in Minute mit einem satten Sunderland - Aston Villa 1:1. Portsm- den Halbfinals (27./28. Februar Schuss von der Strafraumgren- outh- Tottenham Hotspur 0:1. Manche- ster City - Bolton Wanderers 4:2. Derby 2008) Neuchâtel Xamax. Die ze zum ersten Mal für die Ber- County - Middlesbrough 0:1. Birming- Neuenburger bezwangen im ner aus. Und als Rak zwei Mi- ham City - Reading 1:1. Arsenal - Chel- Viertelfinal-Schlager die Young nuten vor Ende der regulären sea 1:0. Liverpool - Manchester United 0:1. Boys dank eines Treffers des Spielzeit den vermeintlichen eingewechselten Tariq Chihab Siegestreffer für Xamax reali- 1. Arsenal 17 12 4 1 34:14 40 2. ManU 17 12 3 2 30: 8 39 3:2 nach Verlängerung. sierte, gelang dem erst wenige 3. Chelsea 17 10 4 3 24:10 34 Der frühere Internationale Mi- Sekunden auf dem Feld ste- 4. Manchester C. 17 10 3 4 24:19 33 laim Rama schoss den FCZ aus henden Marco Schneuwly im 5. Liverpool 16 8 6 2 27:10 30 dem K.-o.-Wettbewerb. Der Gegenzug der neuerliche Aus- 6. Everton 17 9 3 5 31:16 30 Stürmer markierte den Sie- gleich für die Gäste. 7. Portsmouth 17 8 6 3 28:15 30 8. Aston Villa 17 8 4 5 28:20 28 gestreffer für den FC Thun in Sowohl der YB-Angreifer als 9. Blackburn R. 17 7 5 5 23:24 26 der 120. Minute. Auch die Bas- Die Spieler der AC Bellinzona feiern den Einzug in den Cup-Halbfinal: Die Tessiner sind als einziges auch Rak profitierten dabei von 10. Newcastle 17 7 4 6 24:26 25 ler Tore gegen Nyon fielen spä- unterklassiges Team noch im K.-o.-Wettbewerb vertreten. Foto Keystone schweren Patzern der beiden 11. West Ham U. 16 6 4 6 20:14 22 12. Tottenham 17 4 6 7 29:29 18 ter als erwartet: der eingewech- Torhüter Zuberbühler und Wöl- 13. Reading 17 5 3 9 22:34 18 selte Eren Derdiyok traf für den einem herrlichen Schuss aus Chance auf die erste Cupfinal- hatte, köpfelte eine Massflanke fli. Zuberbühler, der Captain 14. M’brough 17 4 5 8 16:28 17 haushohen Favoriten erst in der halbrechter Position realisiert Teilnahme seit 2003 gewahrt. von Steven Lang unhaltbar für der Neuenburger, liess den 15. Birmingham 17 4 3 10 18:27 15 16. Bolton W. 17 3 5 9 18:27 14 53. Minute zum wegweisenden hatte. Die Neuenburger schlugen im YB-Hüter Marco Wölfli ein. scharfen Schuss von Schneuwly 17. Sunderland 17 3 5 9 16:32 14 1:0. Bellinzona verdiente sich den Viertelfinal-Schlager des Swiss- Es war der letztlich verdiente aus 18 Metern zum 2:2 passie- 18. Fulham 17 2 7 8 18:28 13 Erfolg aufgrund der überlegen com Cups die Young Boys 3:2 Lohn für die Neuenburger, die ren, obwohl der Ball nicht son- 19. Wigan Ath. 17 3 3 11 17:33 12 Bellinzona: 20. Derby County 17 1 3 13 6:39 6 geführten ersten Halbzeit. nach Verlängerung. sich über die gesamte Spielzeit derlich platziert getreten war. Erstmals sei 1969 Grabbi und zweimal La Rocca Der eingewechselte Tariq Chi- mehr Chancen herausgespielt Auch Zuberbühlers Gegenüber Serie A Die AC Bellinzona steht zum verpassten den möglichen hab sorgte in der 110. Minute hatten. Nach Chihabs Treffer Wölfli leistete sich kurz zuvor 16. Runde: Lazio Rom - Juventus Turin ersten Mal seit 1969 wieder im Führungstreffer nur knapp, ehe mit dem 3:2 für die Entschei- kam der Sieg von Xamax nur einen Fehlgriff, als er nach der 2:3. Catania - Udinese 2:0. Sampdoria Halbfinal des Swisscom Cups. Taljevic in der 40. Minute dank dung in einer packenden noch einmal in Gefahr, als Tho- Freistossflanke von Everson in Genua - Fiorentina 2:2. Siena - Napoli Im Duell der beiden letzten ver- gütiger Mithilfe der Gäste das Partie. Der Marokkaner, der mas Häberli in der 116. Minute der 88. Minute im Luftduell ge- 1:1. Empoli -Genoa 1:1. Torino - AS Roma 0:0. Atalanta Bergamo - Palermo bliebenen Challenge-League- 1:0 doch noch bewerkstelligen wegen einer Verletzung nicht in mit einem Distanzschuss am gen Moreno Merenda zu spät 1:3. Parma - Reggina 3:0. AC Milan - Vereine bezwangen die Tessiner konnte. Miccolis Flankenball, der Startaufstellung gestanden glänzend reagierenden Pascal kam und somit Rak das 2:1 er- Livorno verschoben. Cagliari - Inter zu Hause Gossau 2:1 (1:0). den Torhüter Damjanovic unter- möglichte. Mailand 0:2. Den entscheidenden Treffer für laufen hatte, sprang Verteidiger Neuchâtel Xamax - Young Boys Thun - Zürich Ohne Chance blieb Wölfli beim 1. Inter Mailand 16 12 4 0 35: 8 40 den Leader der Challenge Lea- Bühler unglücklich an die 3:2 (2:2, 1:0) n.V. 2:1 (1:1, 1:1) n.V. ersten Treffer der Neuenburger. 2. AS Roma 16 9 6 1 31:18 33 gue erzielte Grabbi in der 55. Hand. Den fälligen Elfmeter Maladière. – 6983 Zuschauer. – Sr. Lachen. – 2500 Zuschauer. – Sr. Julio Hernan Rossi verwertete 3. Juventus 16 9 5 2 33:15 32 Tore: Tore: 4. Udinese 16 8 4 4 20:19 28 Minute. Der Stürmer nahm ein verwandelte der ehemalige St. Rogalla. – 45. Rossi (Foul- Petignat. – 5. Ferreira 1:0. in der Nachspielzeit der ersten Direktzuspiel von Raso in offsi- Paulianer Taljevic mit viel penalty) 1:0. 77. Regazzoni 1:1. 88. 11. Chikhaoui 1:1. 120. Rama 2:1. Halbzeit einen Foulpenalty sou- 5. Fiorentina 16 6 7 3 21:15 25 Rak 2:1. 90. Marco Schneuwly 2:2. 6. Palermo 16 6 6 4 23:25 24 deverdächtiger Position ge- Glück, liess doch Damjanovic Basel - Nyon 2:0 (0:0) verän in die linke hohe Ecke zur 7. Napoli 16 6 4 6 24:21 22 110. Chihab 3:2. St.-Jakob-Park. – 8430 Zuschauer. konnt an und liess Torhüter den schwach getretenen Ball – Sr. Wildhaber. – Tore: 53. Der- verdienten Pausenführung für 8. Bergamo 15 5 6 4 22:20 21 Damjanovic aus fünf Metern duch die Hände gleiten. die Gastgeber. YBs finnischer 9. Sampdoria 16 6 3 7 22:22 21 Bellinzona - Gossau 2:1 (1:0) diyok 1:0. 90. Derdiyok 2:0. 10. Catania 16 5 6 5 16:16 21 keine Chance. Bellinzona rea- Comunale. – 3522 Zuschauer. – Sr. Halbfinals (27./28. Februar Verteidiger Kallio hatte seinen 11. AC Milan 13 4 6 3 20:10 18 gierte damit umgehend auf den Xamax rang Gegenspieler Raphäel Nuzzolo 12. Parma 16 4 6 6 19:23 18 Grossen. – Tore: 40. Taljevic 2008): 13. Lazio Rom 16 4 5 7 17:23 17 Ausgleich der Gäste, den YB nieder (Handspenalty) 1:0. 53. Knöpfel Bellinzona - Neuchâtel Xamax im Strafraum ungestüm zu Fall 14. Torino 16 2 10 4 14:19 16 Büchel zwei Minuten zuvor mit Neuchâtel Xamax hat sich die 1:1. 55. Grabbi 2:1. Basel - Thun gebracht. 15. Genoa 16 3 7 6 15:23 16 16. Livorno 15 3 5 7 18:26 14 17. Siena 16 2 8 6 17:23 14 18. Empoli 16 3 5 8 12:22 14 mal den Klassenerhalt geschafft. Rigamonti 19. Reggina 15 1 7 7 9:24 10 IN KÜRZE Schweizer Sieg durch 20. Cagliari 16 2 4 10 12:28 10 Für Hoeness bleibt Hitzfeld gute Fünfte Vier Wochen Pause erster Ansprechpartner (Si) Flavia Rigamonti als Inzaghi-Doublette für Ludovic Magnin ● Bayern-Manager Uli Hoeness Sabine Fischer Fünfte über 400 m Crawl und ● (Si) Die Schweizer National- trat in einem TV-Interview Silvesterlauf Zürich Patrizia Humplik als Siebente bei Milan-Triumph spieler werden das Verletzungs- Gerüchten entgegen, dass der über 100 m Brust sorgten an (Si) Die AC Milan gewann pech nicht los. Nach Captain deutsche Rekordmeister bereits (Si) Mit Sabine Fischer Ferner. 9. (3.) Mirco Zwahlen (Adli- den letzten zwei Tagen der erstmals die Klub-WM. Der Alex Frei sowie den Verteidi- eine Absage eines Nachfolge- siegte beim Zürcher Silver- kon b. Regensdorf) 0:50. 10. (4.) Ueli Kurzbahn-EM in Debrecen europäische Champions-Lea- gern Philipp Degen und Patrick Kandidaten für Trainer Ottmar sterlauf erstmals seit Anita Koch (Schwendibach) 0:50. 11. (5.) (Un) für die Schweizer Thomas Suter (Köniz) 0:51. 13. (6.) gue-Sieger setzte sich im Fi- Müller erwischte es am Samstag Hitzfeld (allenfalls ab Sommer Weyermann 1998 wieder ei- Daniel Vögeli (Bern) 0:51. – Nicht Höhepunkte. Beide erzielten nal in Yokohama (Jap) gegen Ludovic Magnin. Der Stuttgarter 2008) erhalten habe. «Das ist ein ne Schweizerin im Eliteren- am Start: Christian Belz (Bern/ver- in den Vorläufen nationale Boca Juniors Buenos Aires Aussenback erlitt eine Knöchen- Witz. Unser erster Ansprech- nen der Frauen. Mirja Jen- letzt). Rekorde. Überhaupt fällt die mit 4:2 (1:1) durch. Milan- verletzung. Die Diagnose ergab partner ist Ottmar Hitzfeld. ni (TVL Bern) und Philipp Frauen (6,3 km): 1. (1.) Sabine Fi- Bilanz des Schweizer Teams Stürmer Filippo Inzaghi war einen doppelten Bänderriss im Bandi (GG Bern) gewannen scher (Rapperswil-Jona) 20:23. 2. mit einer Finalplatzierung, Doppeltorschütze. linken Sprunggelenk, womit der Frontzeck ersetzt die Post-Cup-Wertung 2007 Aster Bacha (Ka) 0:03. 3. Susanne drei Final- und sieben Halbfi- Hahn (De) 0:07. 4. (2.) Mirja Jenni Milan gelang damit die Re- Vizecaptain des Nationalteams Middendorp in Bielefeld und dürfen sich inoffiziell (Oberwil b. Büren) 0:24. 5. Simret nal-Qualifikation sehr positiv vanche für die Finalniederla- nach eigenen Aussagen drei bis ● Der ehemalige Alemannia- Schweizer Strassenlauf- Restle (Ken) 0:27. 6. (3.) Angéline aus, umso mehr, als mit Do- ge gegen die Südamerikaner vier Wochen pausieren muss. Coach Michael Frontzeck (43) Meister nennen. Flückiger-Joly (Travers) 0:32. Ferner. minik Meichtry und Karel aus dem Jahr 2003 (1:3 n. ist neuer Trainer bei Arminia 9. (4.) Maja Neuenschwander (Hinter- Novy zwei Topcracks wegen P.). Neben Inzaghi waren Anerkennung für Bielefeld. Der deutsche Ex-In- «Das ist einer meiner schönsten kappelen) 0:57. 10. (5.) Christina Car- Prüfungen fehlten. ruzzo (Sion) 1:00. 12. (7.) Nicola Spi- noch Alessandro Nesta so- Schweizer Bundesligaspieler ternationale, der bis zum 30. Ju- Erfolge», betonte die inzwi- rig (Dielsdorf) 1:07. 16. Simone Nig- wie Europas Fussballer des ● Die Schweizer Abwehrspie- ni 2009 unterschrieb, tritt die schen in Glarus wohnhafte Fi- gli-Luder (Münsingen) 1:22. Jahres, Kaká, für Milan er- ler Steve von Bergen (Hertha Nachfolge von Ernst Midden- scher. Die Olympia-Teilnehme- Lottozahlen folgreich, das ab der 77. Mi- Berlin) und Mario Eggimann dorp an. rin von Syndey 2000 war diesen Lotto: 6, 8, 26, 35, 40, 43 nute wegen eines Platzver- (Karlsruhe) erhielten von der Sommer durch eine Kiefer- Zusatzzahl 45 weises gegen den Georgier deutschen Sportnachrichten- Tennis-SM: Erceg schied höhlen-Entzündung ausser Ge- Replayzahl 8 Kacha Kaladse gut zehn Mi- agentur «sid» Anerkennung für in Halbfinals aus fecht gesetzt worden und feierte Joker: 3 0 5 6 1 9 nuten in Unterzahl spielte. ihre Leistungen. Von Bergen ● Der Würenloser Alex Sa- nun einen versöhnlichen Ab- Extra-Joker: 2 7 4 3 0 9 Mit Bocas Pablo Ledesma wurde ins Team der 17. Bun- deczky (20) und Gaëlle Widmer schluss. «Ich habe gezeigt, dass (88.) wurde kurz vor dem desliga-Runde gewählt, Eggi- (30) aus Neuenburg gewannen man mit mir noch rechnen Abpfiff auch bei den Argen- mann gar in die «Mannschaft bei den nationalen Tennis- darf», meinte die 34-Jährige. Sport am TV tiniern ein Spieler vom Platz der Hinrunde». Meisterschaften in Biel den Ti- Im Lauf der Männer über 8,8 Heute Montag gestellt. tel. Im Final besiegte die ATP- km gewann der Äthiopier To- SF2 Seeberger übernimmt Nummer 576 den 24-jährigen lossa Chengere. Viktor Röhtlin 9.55 Ski alpin: Weltcup-Slalom Milan - Boca Juniors 4:2 (1:1) Männer in Alta Badia/It, 1. Yokohama (Jap). – 68263 Zu- in Aachen Roman Valent 6:2, 6:3. verlor als Viertklassierter sieben Lauf schauer. – Sr. Rodriguez (Mex). – ● Jürgen Seeberger wird heute Biel. Schweizer Meisterschaft. Män- Sekunden. «Mir fehlte der sieb- 12.55 Ski alpin: Weltcup.Slalom Tore: 21. Inzaghi 1:0. 23. Rodrigo als neuer Trainer des deutschen ner. Halbfinals: Alexander Sadecky te Gang. Ich hatte keine Chance Männer in Alta Badia, 2. Lauf Palacio 1:1. 50. Nesta 2:1, 61. Zweitligisten Alemannia Aa- (3/N2.11, Würenlos) s. Yannick Tho- auf den Sieg», erklärte der der- Eurosport Kaká 3:1. 70. Inzaghi 4:1. 85. Le- met (6/N2.18, Malleray) 3:6,7:5, 6:2. desma 4:2. – Bemerkungen: chen vorgestellt. Der in seiner zeit populärste Schweizer 16.00 Snooker: UK Championship Roman Valent (8/N2.20, Adliswil) s. in Telford, Final Platzverweise: 77. Kaladze, 88. Heimat weitgehend unbekannte Muhamed Fetov (5/N2.14, Unterent- Leichtathlet. Ledesma (beide wegen Fouls). 20.00 Fussball: World Player Gala Schwabe folgt auf den Ende No- felden) 6:1, 6:2. – Final: Sadecky s. Zürich. 31. Silvesterlauf. Finale in Zürich Klub-WM in Japan. In Yokoha- vember entlassenen Guido Valent 6:2, 6:3. Post-Cup. Männer (8,8 km): 1. To- ma. Final: AC Milan - Boca Juni- lossa Chengere (Äth) 25:26. 2. Nicho- DSF Buchwald. Seeberger hatte von Frauen. Halbfinals: Gaëlle Widmer 19.45 Fussball: 2. Bundesliga, 1. FC ors (Arg) 4:2 (1:1). – Um Platz 3: 2000 bis März 2007 den FC (2/N1.6, Neuchâtel) s. Amra Sadikovic las Koech (Ken) 0:03 zurück. 3. Si- Urawa Red Diamonds (Jap) - Etoi- mon Tesfay (Eri) 0:03. 4. (1. Post- Klöln - 1. FC Kaiserslautern Schaffhausen trainiert, den Ver- (6/N2.14, Birr) 6:1, 6:1. Nicole Riner Sabine Fischer: «Ich habe ge- 23.15 Fussball: Premier League, 17. le Sportive du Sahel (Tun) 2:2 (4/N1.9, Ennetbürgen) s. Martina Er- Cup) Viktor Röthlin (Sempach) 0:07. Spieltag (1:1), Urawa 4:2-Sieger im Penal- ein von der 1. Liga in die Axpo ceg (5/N2.11, Susten) 6:4, 6:2. – Final: 5. (2.) Philipp Bandi (Bern) 0:30. 6. zeigt, dass man mit mir noch tyschiessen. Super League geführt und zwei- Widmer s. Riner 6:2, 6:0. Tesfamariam Solomon (Eri) 0:37. rechnen darf.» Foto Keystone Montag, 17. Dezember 2007 WERBUNG 18

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Schweizer Sportlerwahlen mit Roger Federer haben eine welt- umspannende Dimension. Der Superstar liess sich wie vor ei- nem Jahr live und in festlichem Anzug von seinem Trainings- camp in Dubai nach Bern zu- schalten. Bruno Kernen über- brachte die Trophäe, Mutter Lynette Federer nahm sie für ihren Sohn entgegen. «Die Wahl bedeutet mir unheimlich viel, und ich bin dabei immer auch nervös, egal, wie sehr ich auch als Favorit in die Awards- Zeremonie hineingehe. Ich hof- fe, dass ich nächstes Jahr wie- der Superleistungen erbringen kann, damit ich wieder nomi- niert werde und dann hoffent- lich endlich wieder einmal vor Ort dabeisein kann», sagte Fe- derer, der die ebenfalls nomi- nierten Viktor Röthlin und Fa- bian Cancellara deutlich hinter sich liess. Geradezu über- schwänglich waren die Worte, welche die legendären Tennis- grössen Björn Borg, Roy Emer- son und Pete Sampras in einge- spielten Grussbotschaften und Glückwünschen aus allen Ecken der Welt brauchten. Alle drei sind überzeugt, dass Roger Federer noch viele Grand- Gruppenbild der Preisträger mit (von rechts): Alt Bundesrat Adolf Ogi, Roger Federers Mutter Lynette, Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey, Edith Hunkeler, Thabo Slam-Turniere gewinnen und Sefoloshas Mutter Christine, Simone Niggli-Luder, Arno del Curto und Ernesto Bertarelli. Foto Keystone als bester Tennisspieler in die Geschichte eingehen wird. Am Ausstrahlung. Die zweite Wahl Der zurückgetretene Eisho- im Herbst 2006 hatte sich Hun- terhorn würde noch heute auf witzigsten sagte es Pete Sam- Alinghis zum Team des Jahres ckey-Center André Rötheli hob keler mit Mühsal und Leiden- die erste Besteigung durch ei- Bern. Schweizer Sportlerwahl pras: «Roger, geniesse es, mei- nach 2003 war keine Überra- als Redner in der Trainerwahl schaft in die Weltspitze des nen Bundesrat warten.» «Credit Suisse Sports Awards ne Rekorde zu brechen!» schung. «Ich nehme den Preis die Qualitäten hervor, die seiner Rollstuhlsports zurückkämpfen Russi hob auch Ogis Einsatz in 2007». Sportler des Jahres: 1. Roger Federer (Tennis) 62,06 In einem Fotofinish wurde die mit viel Stolz im Namen von Meinung nach einen erfolgrei- müssen; es ist ihr gelungen. den letzten Jahren als Sport- Stimmenprozente. 2. Viktor Wahl unter den besten Sportle- Alinghi entgegen», sagte der ge- chen Coach ausmachen: «Er ist Sonderberater der UNO hervor. Röthlin (Leichtathletik) 23,56. 3. rinnen entschieden. Simone rührte Besitzer Ernesto Bertarel- im Training fordernd, hart und Ehrenpreis In bescheidener Art bedankte Fabian Cancellara (Rad) 14,38. Niggli-Luder setzte sich mit ei- li. Bundespräsidentin Micheline direkt – dabei aber immer kor- für Adolf Ogi sich Dölf Ogi mit einer Kürzest- Sportlerin des Jahres: 1. Simo- nem Vorsprung von nur 2,22 Calmy-Rey zeigte sich als Lau- rekt.» Die Worte trafen exakt Nur Persönlichkeiten, die sich Ansprache («Freude herrscht, ne Niggli (Orientierungslauf) Stimmenprozenten vor Sarah datorin überzeugt davon, dass auf den neuen Preisträger zu: um den Schweizer Sport in be- herzlichen Dank») für den 36,95. 2. Sarah Meier (Eiskunst- Meier durch. Auch die drittklas- die Leistungen der multikultu- Arno Del Curto, Meistertrainer sonderer Weise verdient ma- Preis, er musste jedoch noch auf lauf) 34,73. 3. Manuela Pesko sierte Manuela Pesko war nicht rellen Alinghi-Crew dem Image des HC Davos. Der Urbündner chen, können an den Credit der Bühne bleiben: Walter Stei- (Snowboard) 28,32. weit distanziert. «Zum dritten der Schweiz in der ganzen Welt gab die Lorbeeren weiter. «Der Suisse Sports Awards den Eh- ner und Edi Hauser, weitere Team des Jahres: 1. Team Alinghi (Segeln) 53,1. 2. HC Da- Mal hier vorne zu stehen, ist zuträglich sind. Vielerorts habe Preis gehört meiner Mann- renpreis erhalten. In die Reihe Protagonisten der «Goldenen vos 27,0. 3. FC Zürich 19,9. keinesfalls einfach nur Routi- man gemerkt, dass die Schweiz schaft», sagte er. «Ohne sie von Res Brügger (2001), Ferdi Tage von Sapporo», gesellten Trainer des Jahres: 1. Arno Del ne», sagte die Berner OL-Welt- nicht nur aus Uhren, Schokola- kann ich nichts erreichen. Er Kübler (2003) und Peter Sauber sich zur Ehrung und hielten ei- Curto (Eishockey) 33,1. 2. Pierre meisterin zu ihrer neuerlichen de, Käse und Kühen bestehe, gehört dem Umfeld des Klubs, (2005) tritt nun auch alt Bun- nen Rückblick auf Ogis reiches Paganini (Tennis) 20,1. 3. Urs Wahl nach 2003 und 2005. Es sagte die Magistratin. den Fans, den Sponsoren. Er ge- desrat Adolf Ogi. Bernhard Werk. Schliesslich fand auch Graf (Mountainbike) 15,0. sei «eine riesige Ehre», unter Thabo Sefolosha, der Newco- hört der ganzen HCD-Familie, Russi, einer der Skihelden der der frühere UNO-Generalsekre- Newcomer des Jahres: 1. Thabo vielen hervorragenden Sportle- mer des Jahres, meldete sich in aber auch der Schweizer Eisho- Olympischen Spiele in Sapporo tär Kofi Annan in einer Video- Sefolosha (Basketball) 37,4. 2. Matthias Merz (Orientierungs- rinnen in der Schweiz die Beste einer Videobotschaft aus den ckey-Familie überhaupt.» 1972 unter der Ägide des da- Einspielung lobende Worte. lauf) 34,9. 3. Dominique Gisin zu sein. USA, wo er mit den Chicago Edith Hunkeler, die mittlerweile maligen Skiverbands-Direktors Annan wünschte Ogi viel Kraft (Ski alpin) 27,7. Bulls in der NBA von Spiel zu sechsfache Behindertensportle- Ogi, hielt die Laudatio. «Ohne für das weitere Engagement für Schweizer Basis – Behindertensportler des Jah- Spiel reist. In Bern liess er sich rin des Jahres, empfing den Dölf Ogi wäre unser Sport nicht den Sport. Zu seinen Plänen, res: 1. Edith Hunkeler 25,8. 2. globale Ausstrahlung von seiner Mutter Christine Se- Preis von der vom Spitzensport dort, wo er heute ist. Ja, ohne die er mit 65 Jahren noch hat, Chantal Cavin 14,9. 3. Marcel Alinghi, Gewinner des Ameri- folosha vertreten, die den Preis zurückgetretenen Snowboard- ihn wäre der Sport heute wohl wollte sich Ogi gegenüber Mo- Hug 12,2. ca’s Cup – ein Segelteam mit von Beachvolleyball-Pionier Olympiasiegerin Daniela Meu- noch nicht einmal im Departe- derator Matthias Hüppi indes- Ehrenpreis des Schweizer Schweizer Basis und globaler Paul Laciga überreicht bekam. li. Nach einem schweren Unfall ment verankert. Und das Mat- sen nicht konkret äussern. Sports: Adolf Ogi. Jubelschreie der Erleichterung Eiskunstlauf: Lambiel gewann zum zweiten Mal einen GP-Final (Si) Stéphane Lambiel ge- sönliche Bestleistung geschafft. Stattdessen zeigte der Romand zu dieser tollen Leistung getrie- Turin. Grand-Prix-Final. Schluss- wann nach 2005 zum «Ich bin so stolz auf mich», ju- drei weitere Kombinations- ben, erklärte er später. klassemente. Männer: 1. (1. in der Kür) Stéphane Lambiel (Sz) 239,10 zweiten Mal einen Grand- belte der Schweizer, der offen- Sprünge, mit denen er fleissig Für den Schweizer war der Sieg Punkte. 2. (2.) Daisuke Takahashi Prix-Final. Der 22-jährige sichtlich nicht mit einem Tri- Punkte sammelte. am Grand-Prix-Final eine Er- (Jap) 238,94. 3. (3.) Evan Lysacek Schweizer setzte sich im umph gerechnet hatte. Takahashi wurde zwar tech- leichterung. Nur eine Woche (USA) 229.78. 4. (4.) Johnny Weir hochkarätigen Teilnehmer- Der Start des zweifachen Welt- nisch besser bewertet als Lam- zuvor hatte er an den nationalen (USA) 216.16. 5. (5.) Patrick Chan feld der sechs besten Läu- meisters in seine Flamenco-Kür biel. Doch auch der Japaner Meisterschaften in Winterthur (Ka) 208.13. 6. (6.) Kevin van der fer in Turin mit winzigen verlief nicht ideal. Bei seinem blieb nicht fehlerfrei. Seinen mit drei Stürzen in der Kür ei- Perren (Be) 189.52. Frauen: 1. (2.) Kim Yu-Na (SKor) 0,16 Punkten vor dem nach ersten Sprung, dem Dreifach- ersten Sprung, den Vierfach- nen Tiefpunkt erreicht. «Der 196,83. 2. (1.) Mao Asada (Jap) dem Kurzprogramm füh- Axel, überdrehte er und bei der Toeloop, schaffte er nur drei- Wettkampf in Winterthur war 191,59. 3. (3.) Carolina Kostner (It) renden Daisuke Takahashi unmittelbar danach geplanten fach. Lambiel dagegen machte heute weit weg», analysierte 178,93. 4. (4.) Caroline Zhang (USA) (Jap) durch. Kombination musste er sich mit der Ausdrucksstärke und Lambiel, «ich brauche wohl ei- 176,48. 5. (5.) Yukari Nakano (Jap) beim Vierfach-Toeloop mit bei- der schwindelerregend schnel- ne spezielle Motivation, um 172,96. 6. (6.) Kimmie Meissner Lambiel stiess während eines In- den Händen auf dem Eis abstüt- len Schritt-Passage seines Pro- meine besten Leistungen zu (USA) 154,22. Paare: 1. (1.) Aliona Sawtschen- terviews mit dem italienischen zen. Der Schweizer verhinderte gramms wieder Terrain gut. bringen. Für mich ist dieser ko/Robin Szolkowy (De) 199,23. 2. Fernsehen Freudenschreie aus, aber einen Sturz und den damit «Ich war zu 100 Prozent auf Sieg heute das schönste Weih- (2.) Dan Zhang/Hao Zhang (China) als sein Sieg feststand. Mit ei- verbundenen Abzug, der ihm dem Eis präsent; das hat ver- nachtsgeschenk.» 191,20. 3. (3.) Qing Pang/Jian Tong nem Total von 239,10 Punkten wohl den Sieg gekostet hätte. mutlich den Ausschlag gege- Lambiel kann nun die Feiertage (China) 185,13. – Eistanz: 1. (1.) Ok- Stéphane Lambiel: «Ich brau- realisierte der Romand den bes- «Nach diesen zwei Patzern ent- ben», so Lambiel, der im Febru- geniessen und sich in Ruhe auf sana Domnina/Maxim Schabalin (Russ) 165,57. 2. (2.) Tanith Bel- che wohl eine spezielle Motiva- ten Wettkampf seiner Karriere. schied ich mich dafür, das Risi- ar 2006 in der Palavela Olym- die Europameisterschaften in bin/Benjamin Agosto (USA) 164,14. tion, um meine besten Leistun- Bereits im Kurzprogramm hatte ko zu senken und verzichtete pia-Silber gewann. Die positive Zagreb (21. bis 27. Januar 3. (3.) Isabelle Delobel/Olivier gen zu bringen.» Foto Keystone er mit 83,80 Punkten seine per- auf den zweiten Vierfachen.» Energie dieser Halle habe ihn 2008) vorbereiten. Schoenfelder (Fr) 163,40. Montag, 17. Dezember 2007 AUSLAND 20

Rebellen angegriffen Eine Strassenkarte ins Ungefähre A n k a r a. – (AP) Türkische Kampfflugzeuge haben am Sonntag mehrere kurdische Die Weltklimakonferenz beschliesst einen Minimalkonsens als «Bali Roadmap» Dörfer im Nordirak angegrif- fen. Nach Angaben iraki- B a l i. – (AP) Der indonesi- scher Behörden wurden da- sche Konferenzpräsident bei eine Frau getötet und Rachmat Witoelar hatte be- zwei weitere Personen ver- reits sein Hämmerchen griff- wundet. Die türkischen bereit, und die ersten Dele- Streitkräfte teilten auf ihrer gierten klatschten im Bali In- Website mit, es seien Stel- ternational Convention Cen- lungen der Kurdischen Ar- ter, weil sie dachten, es wäre beiterpartei (PKK) in der geschafft. Doch die Erleichte- Grenzregion und in den Kan- rung war verfrüht. Die Welt- dil-Bergen angegriffen wor- klimakonferenz sollte nicht den, die bis zu hundert Kilo- nur in die Verlängerung ge- meter von der Grenze ent- hen. Die Unterhändler forder- fernt liegen. In Kandil hat ten auch noch Elfmeterschies- auch die Führung der PKK sen. ihren Sitz. Alle an den An- griffen beteiligten Maschi- Von Verena nen seien sicher zu ihren Schmitt-Roschmann Stützpunkten zurückgekehrt, hiess es. Der private Fernseh- Denn an Tag 13 der eigentlich sender NTV berichtete, an nur zwölftägigen UN-Konfe- dem Angriff seien 50 Ma- renz, nach zwei durchverhan- schinen beteiligt gewesen. delten Nächten, nach hekti- Das Heer beschiesse Stel- schem Ameisengetriebe auf den lungen der PKK weiterhin Gängen des Kongresszentrums, mit weitreichenden Waffen, als die Delegierten endlich ei- hiess es. Die private Nach- nen x-fach durch den Wolf ge- richtenagentur Dogan melde- drehten Formelkompromiss zur te, Artillerie feuere aus der «Bali Roadmap» für ein neues Stadt Cukurca, die an der Klimaabkommen in Händen Grenze der Türkei zum Irak hielten, da meldete sich Indien. und zum Iran liegt, in den Der vorgelegte Text sei so nicht Irak. abgestimmt und man bevorzuge doch eine andere Version, er- Mafiaboss klärte die indische Delegation. festgenommen «Delikate Balance» R o m. – (AP) Nach sieben Er bitte hier um Einsicht, mühte Umweltaktivisten fordern auf Bali die Konferenzteilnehmer auf, das Kyoto-Protokoll nicht zu beerdigen. Foto Keystone Jahren auf der Flucht ist der sich Konferenzpräsident Witoe- Mafiaboss Edoardo Contini lar. Das Papier sei ganz genau Europäische Union sich bereits kenntnisse des Wissenschafts- «messbare, nachweisbare und also eine «Bali Roadmap» – ei- der italienischen Polizei ins austariert. Nötig sei eine «deli- im Plenum der 190 Ländern öf- rats IPCC und eine zweizeilige überprüfbare, national ange- ne Strassenkarte auf dem Weg Netz gegangen. Die Beamten kate Balance», und genau diese fentlich hinter den Text gestellt, Fussnote. Eindeutigere Formu- messene Minderungsverpflich- zu einem neuen Klimaabkom- nahmen den 52-Jährigen, der biete dieser Textvorschlag. obwohl sie einige Kröten schlu- lierungen und Zahlen im Text tungen oder -massnahmen» in men, das 2009 fertig sein soll. als einer der gefährlichsten Doch es half nichts. Denn es cken musste. hatten die USA und andere Län- Erwägung ziehen, sowie «quan- Nach einem Jahr, in dem der Anführer der Camorra gilt, in meldete auch noch China Ge- der verhindert. tifizierbare Emissionsobergren- Klimarat IPCC die Welt mit im- den Aussenbezirken von Ne- sprächsbedarf an und erwirkte Keine eindeutigen Umweltminister Gabriel mühte zen oder Minderungsziele». mer neuen Schreckensszenarien apel fest, wie das Innenmi- die Unterbrechung der Ver- Formulierungen sich redlich. «Wir haben sehr Die armen Länder sollen «mess- über schmelzende Polarkappen, nisterium am Samstag mit- handlungen. Tagelang hatte auch Gabriel auf ambitionierte Ziele für die bare, nachweisbare und über- Stürme, Dürren, Überschwem- teilte. Er soll in den Drogen- Bundesumweltminister Sigmar Bali immer wieder gefordert, Industrienationen durchsetzen prüfbare Minderungsmassnah- mungen, Seuchen und Arten- handel und Erpressungen Gabriel zeigte sich erbost. Bei die Industrieländer müssten können», sagte er. Das Echo der men» in Erwägung ziehen und sterben erschütterte und dafür verwickelt gewesen sein. Me- solchen Taschenspielertricks sich ehrgeizige mittelfristige Nichtregierungsorganisationen dafür Unterstützung in Form von den Friedensnobelpreis bekam, dienberichten zufolge war er «finde ich, müssen wir akzep- Ziele für den Klimaschutz set- hingegen fiel verheerend aus. Technologie, technischer Unter- in dem die G-8 den Klimawan- wegen zweifachen Mordes tieren, dass die Leute sagen: zen. 25 bis 40 Prozent Reduzie- Kompromiss ohne Substanz, stützung und Finanzmitteln er- del zum Topthema erkoren, in und Wettbetrugs verurteilt. ‹Habt ihr sie eigentlich noch al- rung unter das Niveau von 1990 enttäuschend, hinter den Erwar- halten – so stand es im Textent- dem die Vereinten Nationen in Es wird vermutet, dass Conti- le?›» Aber den Chinesen war es bis 2020, lautete die Formel der tungen zurückgeblieben, maul- wurf. Die indische Delegation New York und US-Präsident ni auf seiner Flucht einige bitter ernst. Als Witoelar ver- Europäer. ten Greenpeace, WWF und fand jedoch, das Minderungs- George W. Bush mit grossem Jahre im Ausland unterge- suchte, die Plenarsitzung fort- Tatsächlich aber tauchen diese Germanwatch. massnahmen ohne jeden Zusatz Aufwand hochrangige Klima- taucht war, darunter auch in zusetzen, schimpfte die chinesi- Zahlen im Abschlusstext von ausreichten und das «messbar, schutzgespräche organisierten, Deutschland. sche Delegation in ausserge- Bali ebenso wenig auf wie die «Messbar, nach- nachweisbar und überprüfbar» steht nun: eine fünfseitige Ab- wöhnlich undiplomatischer langfristige Marke, bis 2050 um weisbar, überprüfbar» doch eher für die Technik- und sichtserklärung, dass man nun Form. Man versuche hier, die die Hälfte unter den Wert von Indien und China freilich erreg- Finanzhilfe gelten sollte. ernsthaft verhandeln will, ohne 438 Jahre Haft Entwicklungsländer in der 1990 zu kommen. Auch der ten sich über einen ganz ande- sich aber jetzt schon auf irgen- P h o e n i x. – (AP) Ein 43- Gruppe der 77 auszubremsen, Hinweis, dass die Kehrtwende ren Punkt. In zwei Absätzen des Fünfseitige detwas festzulegen. jähriger Arbeiter im US- obwohl diese mit ihren eigenen bei den weltweiten Emissionen fünfseitigen Papiers ist festge- Absichtserklärung Im klimatisierten Kongresszent- Staat Arizona ist wegen der Konsultationen noch nicht fer- in zehn bis 15 Jahren geschafft legt, welchen Beitrag die In- Am Ende, nachdem der UN-Ge- rum auf der tropischen Insel er- Vergewaltigung von zwei tig sei. Fällig sei eine förmliche sein muss, der in früheren Ent- dustrieländer und die Entwick- neralsekretär Ban Ki Moon per- klang zwischendurch urplötz- Schwestern zu 438 Jahren Entschuldigung des UN-Klima- würfen auftauchte, war gestri- lungsländer in einem künftigen sönlich an den Einigungswillen lich ein krächzendes «Stille Gefängnis verurteilt worden. sekretariats. chen. Alles war nun nur Klimaabkommen versprechen. appelliert hatte, ging dann doch Nacht, heilige Nacht». Jetzt Das am Freitag in Phoenix Zu diesem Zeitpunkt hatte die noch ein Hinweis auf die Er- So sollen die reichen Staaten noch alles gut aus. Es gibt nun kann es Weihnachten werden. gefällte Urteil ist der erste Abschluss von mehreren Verfahren gegen Mark Gou- Leuenberger deau, der auch wegen neun- fachen Mordes angeklagt ist. Zukunftschancen bieten berührt «Aus den Akten geht eindeu- B a l i / B e r n. – (AP) Um- tig hervor, dass Sie in ei- Geberkonferenz soll Palästinensern Wiederaufbau ermöglichen weltminister Moritz Leuen- ner zivilisierten Gesellschaft berger hat sich nach der Eini- nicht funktionieren können», P a r i s. – (AP) Mit einer der zu verbessern, damit die Men- Vor allem Grossbritannien rechtsstaatliche Ordnung nicht gung an der Klimakonferenz sagte der Vorsitzende Richter grössten Geberkonferenzen schen wieder Zukunftschancen macht Druck auf beide Seiten: funktionieren», hiess es aus in Bali zufrieden gezeigt. Die Andrew Klein. In dem Pro- seit mehr als zehn Jahren soll sehen und sich von der Gewalt London will einen Teil seines Kreisen der Veranstalter. Hauptziele seien erreicht zess ging es um einen An- heute Montag in Paris der abwenden. geplanten Beitrages einbehal- worden, sagte Leuenberger. griff auf zwei Schwestern, Wiederaufbau der palästinen- ten, wenn die Blockaden nicht 500 Millionen aus Man habe sich auf einen ver- die 2005 nach einem Park- sischen Autonomiegebiete er- Elend lindern aufgehoben werden, verlautete den USA bindlichen Zeitplan geeinigt Spaziergang auf dem Weg möglicht werden. Präsident «Der Entwicklungsplan kann aus Diplomatenkreisen. Abbas und Sarkozy werden die und vor allem würden alle nach Hause waren. Mahmud Abbas hat einen Re- aber nur wirksam werden, wenn Konferenz am Montagmorgen Länder mitmachen, auch die formplan vorgelegt, für den er der Friedensprozess wirklich London macht Druck eröffnen, neben einem Vertreter USA, Brasilien und China, Leichen in den kommenden drei Jah- vorankommt, wenn die wirt- Dieser «worst case» würde nach der Arabischen Liga spricht die bei Kyoto nicht dabei ge- ren 5,6 Milliarden Dollar (3,8 schaftliche Entwicklung Paläs- Einschätzung der Weltbank zu auch der frühere britische Pre- wesen seien. Beeindruckt hat im Angebot Milliarden Euro) braucht. tinas nicht mehr durch Absper- einer «dramatischen Zunahme mierminister Tony Blair als Ge- den Umweltminister, dass die W i e n. – (AP) In einem rungen behindert, wenn der der Armut» führen. Die Welt- sandter des Nahost-Quartetts. Vereinigten Staaten von Wiener Krankenhaus sollen Von Tobias Schmidt Siedlungsausbau durch Israel bank hat Abbas’ Plan schon ab- Die Bundesregierung wird in Amerika zum Umdenken ge- drei Mitarbeiter Leichen ge- gestoppt und wenn die innerpa- gesegnet. Er verpflichtet die Paris von Entwicklungsministe- bracht werden konnten. «Es stohlen und zum Verkauf an- Etwa 80 Staaten werden der lästinensische Spaltung über- Autonomiebehörde zu Haus- rin Heidemarie Wieczorek-Zeul war berührend, wie die Welt- geboten haben. Die Behörden Einladung des französischen wunden wird», erklärte die haltskürzungen und zur Reform und Aussenminister Frank-Wal- gemeinschaft die USA emo- erklärten am Sonntag, die Präsidenten Nicolas Sarkozy SPD-Politikerin. verschiedener Institutionen und ter Steinmeier vertreten. Mit der tional in die Pflicht genom- zwei Männer und eine Frau nach Paris folgen, um kurz nach Unter den Gästen ist auch die könnte, bei einer Lockerung der Bekanntgabe des Gesamtbetra- men hat», sagte Leuenberger. seien festgenommen worden. dem Neustart der Nahost-Frie- israelische Aussenministerin Blockaden, für ein zweistelliges ges, den die Geberländer bereit- Innerhalb einer halben Stun- Die Ermittler erklärten, das densverhandlungen das weitere Tsipi Livni. Die Frage, ob Israel Wachstum sorgen. «Der Plan ist stellen, wird nicht vor dem de habe Amerika wegen der Trio habe in E-Mails angebo- Abdriften von Westjordanland seine Handels- und Reiseblo- realistisch, Abbas hat nichts Abend gerechnet. Buhrufe im ganzen Saal und ten, die Leichen an Interes- und Gazastreifen ins Chaos zu ckaden für die Autonomiege- Unmögliches vorgelegt», sagte Die Vereinigten Staaten werden der scharfen Worte seine sierte zu verkaufen. Alle drei verhindern. biete lockert oder nicht, gilt als ein Diplomat. den Palästinensern bei der Kon- Meinung geändert. Leuenber- wurden umgehend suspen- Die Bundesentwicklungsminis- entscheidend für die ökonomi- Das in Paris eingesammelte ferenz rund 500 Millionen Dol- ger zeigte sich zudem über- diert, wie Krankenhausdirek- terin Heidemarie Wieczorek- sche Überlebensfähigkeit der Geld soll auch in den Gazastrei- lar (345 Millionen Euro) Fi- zeugt, dass die «Bali Road- torin Susanne Herbek erklär- Zeul kündigte am Sonntag an, Palästinenser. Halte Israel aus fen fliessen, der seit Juni unter nanzhilfe zusagen, wie aus Re- map» nicht zu einem Papierti- te. Die Staatsanwaltschaft Deutschland werde bis 2010 zur Sicherheitsgründen die Be- Kontrolle der radikalislami- gierungskreisen in Washington ger werde, «wenn im glei- teilte mit, es werde noch er- Unterstützung des Friedenspro- schränkungen aufrecht, sei schen Hamas steht und aus dem verlautete. Allerdings muss der chen konstruktiven Sinn wei- mittelt, wie viel Geld die Ver- zesses und des Reformplans selbst mit massiver internatio- immer wieder Raketen auf Isra- Kongress der Finanzhilfe noch tergemacht wird». Dass die dächtigen für die menschli- 200 Millionen Euro für konkre- naler Entwicklungshilfe die Ab- el gefeuert werden. Die Sicher- zustimmen. Die USA werden Länder unterschrieben hätten, chen Überreste gefordert hät- te Projekte bereitstellen. Es ge- wärtsspirale nicht zu stoppen, heitsfrage werde ebenfalls The- auf der Konferenz von Aussen- zeige auch deren Willen, et- ten und ob tatsächlich Lei- he darum, die elenden Lebens- warnte die Weltbank vor der Pa- ma in Paris sein. «Die Wirt- ministerin Condoleezza Rice was zu machen. Es stehe aber chen verkauft worden seien. verhältnisse der Palästinenser ris-Konferenz. schaft kann ohne Frieden und vertreten. noch viel Arbeit bevor. Montag, 17. Dezember 2007 SCHWEIZ 21

Gespräch mit Sechs Wochen Schmid Als erster Kanton führt Ferien Z ü r i c h / C h u r. – (AP) B e r n. – (AP) Der Arbeitneh- Ein Gespräch mit Bundesrat merdachverband Travail.Suis- Samuel Schmid hat Eveline se fordert sechs Wochen Feri- Widmer-Schlumpf dazu be- Obwalden Flat Rate Tax ein en für alle Angestellten. Seine wogen, die Wahl in den Delegierten lancierten am Bundesrat anzunehmen. Samstag in Bern eine entspre- Schmid habe ihr dabei am Steuergesetzrevision mit 90,7 Prozent Ja angenommen chende Volksinitiative und vergangenen Mittwoch ge- verabschiedeten vier Resolu- sagt, er sei bereits aus der S a r n e n. – (AP) Obwalden tionen für mehr Lebensquali- Fraktion ausgeschlossen führt 2008 als erster Schwei- tät. Der EU-Botschafter in worden, sagte die neue Bun- zer Kanton eine sogenannte Bern, Michael Reiterer, plä- desrätin in Interviews meh- Flat Rate Tax mit einem Ein- dierte für die erweiterte Perso- rerer Sonntagszeitungen. heitssteuersatz für alle Ein- nenfreizügigkeit. Travail.Suis- Dies habe die Sache für sie kommen ein. Die Stimmbe- se-Präsident Hugo Fasel sagte geändert, und aus einem rechtigten hiessen die Revisi- am Jubiläumsprozess zum Nein sei ein Ja zur Annahme on des Steuergesetzes am fünfjährigen Bestehen des Ar- der Wahl geworden. Wenn Sonntag mit 90,7 Prozent Ja beitnehmerdachverbandes un- sie abgelehnt hätte, wäre der gut. Sie bringt Obwalden ter anderem, Travail.Suisse zweite Bundesratssitz der auch bei der Unternehmens- habe sich seit der Gründung SVP verloren gegangen, gewinnsteuer wieder an die einen starken Platz in der Po- sagte Widmer-Schlumpf Spitze der Tiefsteuerkantone. litlandschaft und innerhalb weiter. In der «NZZ am der Arbeitnehmerorganisatio- Sonntag» nahm die neue Bei einer Stimmbeteiligung nen erarbeitet: «Wir haben be- Bundesrätin auch zu ver- von 33,2 Prozent wurde der wiesen, dass wir Initiativen schiedenen Sachfragen Stel- Nachtrag zum Steuergesetz mit starten und erfolgreich umset- lung. Im Unterschied zu ih- 6840 Ja gegen 702 Nein ange- zen können, und wir haben rem Vorgänger Christoph nommen. Die Zustimmung von gezeigt, dass wir referen- Blocher hält sie keine Ände- 90,7 Prozent war damit noch dumsfähig sind», sagte der rung oder Abschaffung der höher als bei der Steuergesetz- Freiburger CSP-Nationalrat. Rassismusstrafnorm für nö- Abstimmung vor zwei Jahren. Travail.Suisse habe für die tig. Damals hiessen 86 Prozent der nächsten vier Jahre klare Zie- Es brauche nur eine klare Stimmberechtigten die Einfüh- le. Es sollten neue Akzente für Umsetzung. Die SVP-Initia- rung eines degressiven Steuer- mehr Lebensqualität gesetzt tiven zur Einbürgerung und tarifs gut. Diese Begünstigung werden. zur Prämiensenkung bei den der hohen Einkommen wurde Krankenkassen unterstützt vom Bundesgericht am vergan- Der Oberwaldner Hauptort Sarnen. Obwalden führt 2008 als erster Schweizer Kanton eine sogenannte 90000 Kerzen Widmer-Schlumpf nicht. genen 1. Juni aber als verfas- Flat Rate Tax mit einem Einheitssteuersatz für alle Einkommen ein. Foto Keystone Wenn sie das EJPD von Blo- sungswidrig bezeichnet. für Solidarität cher übernimmt, ist sie zur die unteren und mittleren Ein- Jahr. 60 Prozent schlagen bei Fusion mit einem anderen Spital L u z e r n. – (AP) Mit rund Zusammenarbeit mit den Untere Einkommen kommen mehr entlastet werden den Gemeinden, 40 Prozent richtete. Regierung und Parla- 90000 Kerzen in 130 Schwei- bisherigen Leuten an der profitieren als die oberen. Die Gesetzesrevi- beim Kanton zu Buche. Obwal- ment hatten vor der Einschrän- zer Städten und Gemeinden Departementsspitze bereit, Regierung und Parlament sowie sion wurde zudem genutzt, um den verspricht sich aber zusätzli- kung des Handlungsspielraums hat das Hilfswerk Caritas am falls diese konstruktiv mitar- jetzt auch das Volk des Halbkan- den Gewinnsteuersatz für Unter- ches Wirtschaftswachstum und gewarnt, sich aber zugleich zum Samstag zu Solidarität und so- beiten. Alte Seilschaften tons reagierten schnell und füh- nehmen von 6,6 auf 6,0 Prozent verweist bereits auf erste Erfol- Spitalstandort Sarnen bekannt. zialem Zusammenhalt aufge- würde sie aber auflösen, ren auf den kommenden 1. Janu- zu senken und damit mit dem ge. Die Stimmberechtigten ver- Schliesslich nahm das Volk eine rufen. Die Aktion «Eine Milli- sagte Widmer-Schlumpf und ar als Antwort auf das Nein aus günstigsten Kanton Appenzell- warfen ausserdem mit 4044 Änderung der Unvereinbarkeits- on Sterne» sei auf grosses In- erinnerte daran, dass sie im Lausanne einen Einheitssteuer- Ausserrhoden gleichzuziehen. Nein gegen 3502 Ja eine Volks- regelung mit 5968 Ja gegen teresse gestossen, sagte ein ersten Jahr als Bündner Re- satz von 1,8 Prozent für alle Ein- Insgesamt bringen die Neuerun- initiative der «Aktion pro Kan- 1183 Nein an; damit wurde die Caritas-Sprecher auf Anfrage. gierungsrätin drei von zehn kommen ein. Ein zusätzlicher gen nach Berechnungen der tonsspital Obwalden», die sich Verfassung an das Bundesgesetz Vielerorts hätten Menschen Chefbeamten freigestellt ha- Steuerfreibetrag von 10000 Kantonsregierung Steuerausfälle gegen die Schliessung des Kan- über die eingetragene Partner- spontan mitgeholfen, die Ker- be. Franken soll dafür sorgen, dass von 12,3 Millionen Franken im tonsspitals Sarnen und gegen die schaft angepasst. zen wieder zu entzünden, nachdem sie durch die Bise ausgelöscht worden seien. Mehrheit begrüsst laut Insgesamt folgten laut Caritas Genf schafft Sonderfall im 150000 Menschen in der Deutschschweiz sowie 50000 Umfrage Abwahl Blochers in der Romandie und im Tes- Keine Mehrheit für Volkswahl des Bundesrates sin dem Aufruf «Ein Licht an- Arbeitslosengesetz ab zünden – ein Zeichen setzen». A a r a u / C h u r. – (AP) 60 schluss nicht richtig. Nur 16 Zudem hatten dieses Jahr Prozent der Schweizer Prozent befürworteten den Kantonale Temporärstellen werden gestrichen mehr als doppelt so viele Orte Stimmbevölkerung begrüs- Schritt der SVP. Laut Umfra- G e n f. – (AP) Der Kanton Mehrheit des Grossen Rates lineare Senkung der Einkom- mitgemacht als im letzten sen laut einer Meinungsum- ge stösst die Massnahme auch Genf schafft eine umstrittene machten demgegenüber auf die menssteuern um zwölf Prozent Jahr. In Bern wurde etwa der frage die Abwahl von Bun- in den Reihen der SVP nicht Sonderreglung für Langzeit- weiteren Instrumente des neuen durch eine degressive Ausgestal- Bundesplatz erleuchtet, in Zü- desrat Christoph Blocher. auf Zustimmung. 55 Prozent arbeitslose ab. Die Stimmbe- Gesetzes aufmerksam, mit denen tung für die hohen Einkommen rich die Sechseläuten-Wiese, der befragten SVP-Sympathi- rechtigten nahmen das neue die Integration von Arbeitslosen teilweise rückgängig gemacht in St. Gallen der Klosterplatz Laut der Umfrage im Auftrag santen halten sie für falsch, 32 Arbeitslosengesetz am Sonn- gefördert wird. Der Kanton will und eine Solidaritätsabgabe auf und in Luzern die Treppe vor der Zeitungen «Sonntag» und Prozent für richtig. tag klar an. Gescheitert sind dafür 80 Millionen Franken ein- steuerbaren Vermögen von über der Hofkirche. Unterstützt «Südostschweiz am Sonntag» Weiter ergab die Umfrage, zwei Steuerinitiativen der setzen – den gleichen Betrag, 1,5 Millionen Franken eingefor- wurde die Aktion von zahlrei- plädierten 53 Prozent dafür, dass 56 Prozent der Ansicht Linken. Hingegen wurde das den ihn die staatlichen Tempo- dert werden. Angenommen wur- chen prominenten Botschaf- dass weiterhin die Vereinigte waren, es sei falsch, dass die Strommonopol der industriel- rärjobs gekostet hatten. den hingegen zwei Steuergesetz- tern, darunter Bundesrätin Bundesversammlung die Lan- SVP in die Opposition gehe. len Betriebe in der Verfassung revisionen zugunsten von neu Doris Leuthard, Ballon-Re- desregierung wählt. In der Nur 26 Prozent betrachteten verankert. Steuerinitiative der gegründeten Unternehmen und kordpilot Betrand Piccard, Isopublic-Umfrage sagten 60 diesen Schritt als richtig. Die Bei einer Stimmbeteiligung von Linken abgelehnt zur Senkung der Motorfahrzeug- Nati-Trainer Köbi Kuhn sowie Prozent der Befragten, sie be- Bevölkerung möchte zudem 40,4 Prozent wurde das neue Die Genfer Stimmberechtigten steuern für Lieferwagen. Eben- Miss Schweiz Amanda Am- trachteten den Entscheid der am heutigen Wahlsystem Arbeitsgesetz mit 68,5 Prozent hatten über sieben weitere Vorla- falls angenommen wurden zwei mann und Mister Schweiz Vereinigten Bundesversamm- festhalten. 53 Prozent sind Ja gegen 31,5 Prozent Nein an- gen zu entscheiden. Sie verwar- Initiativen, die das Monopol der Tim Wielandt. lung vom vergangenen Mitt- dagegen, dass der Bundesrat genommen. Damit wird die lan- fen zwei Steuerinitiativen der industriellen Betriebe für die woch für richtig, Eveline durch das Volk statt durch das desweit einmalige Einrichtung Linken mit rund 59 beziehungs- Wasser- und für die Elektrizitäts- Widmer-Schlumpf an Stelle Parlament gewählt würde. 40 von kantonalen Temporärstellen weise 64 Prozent Nein. Damit versorgung in der Verfassung Tiefgaragenbrand von Blocher in die Regierung Prozent befürworten die für Langzeitarbeitslose abge- sollten eine 1999 beschlossene verankern. L a u s a n n e. – (AP) Bei ei- zu wählen. Nur 27 Prozent Volkswahl des Bundesrates. schafft. Arbeitslose konnten nem Tiefgaragenbrand in fanden die Wahl falsch. Ein Die Umfrage wurde von nach dem Verlust der Bezugs- Lausanne sind am Samstag- Grossteil der Befragten fand Isopublic seit vergangenem berechtigung auf Taggelder für morgen rund 30 Fahrzeuge be- den Ausschluss aus der SVP- Donnerstag bei 765 Stimm- ein Jahr eine solche vom Kan- schädigt worden. Verletzt wur- Fraktion von Widmer- berechtigten in der deutsch- ton finanzierte Stelle antreten de nach Polizeiangaben nie- Schlumpf und Samuel und der französischsprachi- und erhielten danach erneut An- mand. Das Feuer sei schnell Schmid falsch. 67 Prozent ga- gen Schweiz telefonisch recht auf Leistungen aus der Ar- unter Kontrolle gewesen, die ben an, sie fänden den Aus- durchgeführt. beitslosenversicherung. Sachbeschädigungen seien aber beträchtlich. Die Fahr- Kontraproduktives zeuge seien durch den Rauch Blocher gegen Instrument und die Hitze stark in Mitlei- Experten bezeichneten dieses denschaft gezogen worden. Obstruktionspolitik Instrument als kontraproduktiv, Eine Untersuchung wurde ein- und auch der für die Arbeitslo- geleitet. Z ü r i c h. – (AP) Christoph «Wir gehen nirgendwo frei- senversicherung zuständige Blocher will die Kontrover- willig in die Opposition», Bund forderte die Abschaffung Vom Flachdach se in seiner Partei über die sagte Blocher, und weiter: des Sonderfalls. Sie verwiesen Oppositionspolitik beile- «Wir opponieren nur da, wo unter anderem auf die über- gestürzt gen. Der abgewählte SVP- man uns nicht in die Regie- durchschnittlich hohe Arbeitslo- L a u s e n. – (AP) Ein 31-jäh- Bundesrat wandte sich ge- rung lässt.» sigkeit in Genf. Mit einer Quote riger Schweizer ist am frühen gen eine Obstruktionspoli- Der SVP-Politiker versuchte von 6,0 Prozent ist sie zurzeit Sonntagmorgen um etwa 4.15 tik und freiwillige Oppositi- auch die Wogen in der Frakti- landesweit am höchsten und Uhr in Lausen im Kanton Ba- on in den Kantonen. on zu glätten. Er sehe kein mehr als doppelt so hoch wie im selland beim Sturz von einem Problem, wenn sich die Ber- gesamtschweizerischen Durch- Flachdach schwer verletzt Blocher sagte in einem Inter- ner und die Bündner Parla- schnitt (2,7 Prozent). Die Links- worden. Die Baselbieter Kan- view der «SonntagsZeitung»: mentarier alle zwei Wochen allianz «A gauche toute!» brach- tonspolizei bezeichnete seinen «Ich werde bei einer Obstruk- mit den Bundesräten Samuel te die Vorlage aber mit dem Re- Gesundheitszustand am Nach- tionspolitik nicht mitma- Schmid und Eveline Widmer- ferendum vors Volk und erinner- mittag in einer Mitteilung als chen.» Blockaden führten zu Schlumpf träfen. Problema- te daran, dass die Genfer Stimm- kritisch. Der Mann hatte sich einem Scherbenhaufen. tisch werde es erst, wenn die- berechtigten am 24. April 2005 aus vorerst unbekanntem An- Falsch wäre es auch, in allen se Gruppen mit ihren Bun- mit 55,7 Prozent Ja am Instru- lass auf dem Flachdach eines Kantonen nun eine Antiregie- desräten gegen die Parteilinie ment der kantonalen Temporär- Industriegebäudes befunden, rungspolitik zu betreiben. arbeiten würden. stellen festgehalten hatten. Die Das Genfer Stimmvolk hat die kantonalen Temporärstellen abge- als er rund zehn Meter tief auf Kantonsregierung und eine klare schafft. Foto Keystone ein anderes Dach stürzte. Montag, 17. Dezember 2007 TV/RADIO 22

20.00 Zart oder Bart? 20.15 Elvis und der 20.15 Wer wird 23.35 Criminal Minds 20.15 Supernatural Quizshow Kommissar Serie Millionär? Quizshow Krimi-Serie Mystery-Serie

SF 1 ARD RTL SAT 1 PRO 7 6.30 31News 8.00 3 Wetter 5.30 ZDF-Morgenmagazin 9.00 3 6.00 3 Punkt 6 7.00 3 RTL Shop 5.30 Frühstücksfernsehen 10.00 Te- 5.35 We Are Family! So lebt Deutsch- 9.30 3 Unfallfolgen 9.55 3 Na- 1 heute 9.05 3 Rote Rosen. Te- 7.55 3 Handyscout TV 8.00 3 letip Shop 11.30 Richterin Barbara land 6.35 Do It Yourself – S.O.S.7.35 TIPPS Tour de Suisse 10.00 3 Extra lenovela 9.55 3 Wetter 10.03 3 Unter uns 8.30 3 GZSZ 9.00 3 Salesch 12.30 Richter Alexander Lebe deinen Traum! Jetzt wird alles 10.30 3 nano 11.00 3 Leben li- Verstehen Sie Spass? Gäste: Nena, Mi- Punkt 9 9.30 3 Familienhilfe mit Hold 13.25 Britt. Talk-Show. Britt anders (W) 8.30 Teletip Shop 8.35 2 DES ve 11.55 3 Weissblaue Winterge- reille Mathieu, Semino Rossi u.a. Mo- Herz (W) 10.30 3 Mein Baby deckt auf: Wilde Sex-Affären 14.15 Die Hochzeits-Crasher.Komödie (USA TAGES schichten 13.00 31Tagesschau deration: Frank Elstner 12.00 31 11.00 3 Unsere erste gemeinsame Zwei bei Kallwass 15.10 Richterin 2005).Mit Owen Wilson.Regie: David 13.15 3 5gegen5 13.45 3 Hopp heute mittag 12.15 3 ARD-Buffet Wohnung 11.30 3 Die Kinderärzte Barbara Salesch.Gerichtsshow 16.05 Dobkin (W) 11.00 3 Charmed – de Bäse! (W) 14.20 3 SF bi de Lüt – 13.00 3 ZDF-Mittagsmagazin von St. Marien 12.00 3 Punkt 12 Richter Alexander Hold 17.00 Nied- Zauberhafte Hexen 12.00 Deine Eine stürmische Bescherung ZDF, 20.15 Landfrauenküche (W) 15.05 32 14.00 1 Tagesschau 14.10 Rote 14.00 3 Die Oliver Geissen Show rig und Kuhnt – Kommissare ermit- Chance! 3 Bewerber – 1 Job 13.00 Ausgerechnet vor Weihnachten soll der Pachtvertrag des Familien- Der Dicke 16.05 Der Bergdoktor.Fa- Rosen 15.00 1 Tagesschau 15.10 15.00 3 Familienhilfe mit Herz teln. Reihe. Verletzte Gefühle 17.30 SAM 14.00 We Are Family! So lebt restaurants «Vier Meerjungfrauen» an der Ostssee auslaufen. Wirtin milien-Serie. Liebeskummer 16.55 3 Sturm der Liebe 16.00 21Ta- 16.00 3 Das Strafgericht 17.00 Niedrig und Kuhnt – Kommissare er- Deutschland 15.00 Lebe deinen Maren (Hannelore Hoger, l., mit Nina Hoger) ist verzweifelt und ihr 32Wege zum Glück 17.45 2 Te- gesschau 16.10 3 Seehund, Puma 3 Staatsanwalt Posch ermittelt mitteln 18.00 Lenssen & Partner. Traum! Jetzt wird alles anders 15.50 Mann Friedrich keine Hilfe: er glaubt, todkrank zu sein. Was Maren lesguard 18.00 31Tagesschau & Co. 17.00 21Tagesschau 17.15 17.30 3 Unter uns 18.00 3 Ex- Reihe 18.30 1 Sat.1 News 18.45 Faces TV 16.00 Deine Chance! 3 Be- auch nicht ahnt: der charmante Gast im restaurant ist Nick Winter, ihr 18.15 3 5gegen5 18.40 3 Brisant 17.47 1 Tagesschau 17.55 plosiv – Magazin 18.30 3 Exclusiv Sat.1 – Das Magazin 19.15 K 11 – werber – 1 Job 17.00 taff 18.00 1 neuer Vermieter. – Und Marens Töchter haben selbst einige Sorgen. glanz & gloria 19.00 321 3 Verbotene Liebe 18.20 3 Mari- – Star-Magazin 18.45 31RTL ak- Kommissare im Einsatz.Reihe 19.45 Newstime 18.10 Die Simpsons Schweiz aktuell 19.25 31SF enhof 18.50 Grossstadtrevier.Krimi- tuell / Sport 19.05 Alles, was zählt K 11 – Kommissare im Einsatz. Der 18.40 Die Simpsons 19.05 Galileo. Santa Clause 2 – SAT 1, 20.15 Börse 19.30 321Tagesschau Serie 19.50 Wetter 19.55 Börse 19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten Feind im eigenen Bett. Reihe U.a.: Der Weg des Geldes Eine noch schönere Bescherung Seit acht Jahren arbeitet Scott (Tim Allen) als Weihnachtsmann, und 20.00 32Zart oder Bart? 20.00 21Tagesschau 20.15 Wer wird Millionär? 20.15 Santa Clause 2 – 20.15 Supernatural die Elfen feiern ihn als besten Santa, den sie hatten.Doch dann gibt es Quizshow. Gäste: Sandra 20.15 32Elvis und Quizshow. Eine noch schönere Mystery-Serie. Zu Hause Probleme: Sein Sohn steht auf der Liste der «bösen Kinder». Ausser- Studer, Pepe Lienhard der Kommissar Mit Günther Jauch Bescherung Mit Jensen Ackles, Jared Pa- dem hat Scott das Kleingedruckte in seinem Vertrag überlesen: Wenn 21.05 3 PULS Krimi-Serie. Heisse Ware 21.15 3 Bauer sucht Frau Weihnachtskomödie (USA dalecki, Jeffrey Dean Morgan er nicht innerhalb eines Monats heiratet, ist er den Job als Santa los. Mod.: Nicole Westenfelder 21.00 Unsere 60er Jahre Doku-Soap. 2002). Mit Tim Allen, Judge 21.15 Lost Abenteuer-Serie. 21.50 3110 vor 10 21.45 Fakt Moderation: Inka Bause Reinhold, Wendy Crewson Die Flamme Punch-Drunk Love SF 2, 23.35 Barry Egan (Adam Sandler) ist ein aufstrebender junger Geschäfts- 22.20 3 ECO 22.15 1 Tagesthemen 22.30 Extra-Spezial – 22.30 Joya rennt 22.15 Lost mann, der in einer traurig-einsamen Stunde Kontakt zu einer bekann- U.a.: Die wahre Teuerung; 22.45 3 Beckmann Birgit Schrowange 22.50 Joya reist Abenteuer-Serie. Luftpost. ten Telefonsex-Hotline aufnimmt und von seinen sieben Schwestern, Wein als Finanzanlage Talk-Show. Gäste: bei den Reimanns 23.00 Focus TV-Reportage Mit Matthew Fox u.a. die sein Verhältnis zu Frauen nachhaltig gestört haben, beinahe in den Moderation: Reto Lipp Karl Lagerfeld, Karin Stilke Neues von der Wer sind meine Eltern? 23.15 Johann König eskaliert Wahnsinn getrieben wird. Als er aber auf die mysteriöse Lena (Emily 22.50 3 Und ewig lockt 0.00 1 Nachtmagazin Auswandererfamilie Auf der Suche nach den (1/2) Comedy-Show. Watson) trifft, ist es um ihn geschehen. die Blondine 0.20 3 Dittsche – 23.40 3 trend Reportage eigenen Wurzeln Mit Johann König Dokumentation Das wirklich wahre Leben Schöne Bescherung – 23.35 Criminal Minds 0.15 Alias – Die Agentin Die Invasion der Barbaren ORF 2, 0.00 23.45 31Tagesschau 0.50 Königliche Hoheit schmücken, singen, löschen Krimi-Serie. Das Gesetz der Action-Serie. Dienstag. Sie streiten sich selbst am Sterbelager: Geschichtsprofessor Rémy 0.00 3 nachtwach Live Liebeskomödie (D 1953) 0.10 31Nachtjournal Diebe. Mit Mandy Patinkin, Mit Jennifer Garner u.a. (Rémy Girard), Altsozialist und bekennender Schürzenjäger, und sein 1.00 32Zart oder Bart? (W) 2.35 1 Tagesschau 0.45 3 10 vor 11 Magazin Paget Brewster 1.15 Supernatural (W) Sohn Sébastien (Stéphane Rousseau), ein reicher Broker, den Rémy zu- 2.00 3 5gegen5 (W) 2.40 3 Sturm der Liebe (W) 1.10 3 Bauer sucht Frau (W) 0.35 Quiz Night Spezial 2.05 Night-Loft tiefst verachtet.Doch Sébastien fasst sich ein Herz, investiert sein Geld 2.25 3 ECO (W) 3.30 3 Unsere 60er Jahre – 2.20 3 Oliver Geissen Show Live. Gameshow 3.05 1 Spätnachrichten in ein Einzelzimmer und lädt Verwandte, Freunde und Verflossene 2.50 3 Swiss View Wie wir wurden, 3.10 31Nachtjournal (W) 3.25 The Guardian – 3.10 talk talk talk Rémys zu einem letzten Wiedersehen ein. 3.15 32Zart oder Bart? (W) was wir sind (W) 3.40 3 RTL Shop (W) Retter mit Herz 3.55 Alias – Die Agentin (W) Vertical Limit – In grösster Gefahr ZDF, 22.15 SF 2 ZDF RTL 2 ORF 1 ORF 2 Nach dem Tod seines Vater will der Bergsteiger Peter Garrett (Chris O’- 6.05 Morgenprogramm 14.45 4 5.30 Morgenprogramm 11.15 Reich 5.10 Morgenprogramm 11.00 Wir 6.00Morgenprogramm14.35 3 Ty- 6.05 Morgenprogramm 12.55 Sei- Donnell) nie wieder einen Berg erklimmen.Seine Schwester Annie da- Familienstreit de luxe 15.10 4 Mein und schön 12.00 31heute mittag in Essen-Borbeck 12.00 Das ist das pisch Andy! 15.00 321News tenblicke 13.00 31ZIB 13.15 gegen schliesst sich einer Gruppe an, die den K2 besteigen will. Doch cooler Onkel Charlie 15.30 Roboclip 12.15 3 drehscheibe Dtld. 12.50 Leben! 12.40 Pokito TV (W) 12.45 15.05 3 Sabrina – Total verhext! Frisch gekocht 13.40 3 Bianca beim Aufstieg stürzen die Kletterer in eine Gletscherspalte. Peter 15.45 Entenhausen 16.05 3 Lazy- 32Live: Ski alpin: Weltcup Herren Viva Piñata 13.15 Pokémon 14.40 15.30 3 Reba 15.50 31ZIB Flash 14.25 3 Wege zum Glück 15.10 macht sich auf den lebensgefährlichen Weg, seine Schwester zu retten. Town – Los geht’s 16.30 3 Franklin 14.00 1 heute 14.15 3 Lafer!Lich- Digimon Data Squad 15.05 Pokito 15.55 Eine schrecklich nette Familie 3 Sturm der Liebe 16.00 3 Barba- 16.45 Coco de gwundrig Aff 17.00 ter!Lecker! 15.00 1 heute 15.15 3 TV 15.15 Galactik Football 15.40 16.20O.C., California 17.05Malcolm ra Karlich Show 17.00 31ZIB Schultze Gets the Blues ZDF, 0.25 4 Alle hassen Chris 17.25 42Die Tierisch Kölsch 16.00 heute 16.15 Naruto 16.05 Takeshi’s Castle mittendrin 17.30 3 Mein cooler On- 17.05 3 Heute in Österreich 17.40 Schultze (Horst Krause) lebt in einem vom Kalibergbau geprägten Ort Simpsons 17.45 4 Familienstreit de 32Wege zum Glück 17.00 heute 16.30 3 Der Prinz von Bel-Air kel Charlie 17.50 1 ZIB Flash 17.55 3 Winterzeit 18.30 3 Konkret nahe der Saale. Nachdem er und seine Kollegen in den Vorruhestand luxe 18.15 4 Mein cooler Onkel 17.15 3 hallo Dtld. 17.45 Leute 17.00 Immer wieder Jim 18.00 Hör Simpsons 18.20 Simpsons 18.45 18.50 3 Infos und Tipps 19.00 3 geschickt wurden, herrscht dort nur noch die Langeweile – bis Schult- Charlie 18.35 4 Grey’s Anatomy heute 18.00 3 SOKO 5113 19.00 mal, wer da hämmert! Comedy-Serie Scrubs – Die Anfänger 19.10 4Grey’s Bundesland heute 19.30 31ZiB ze im Radio ein Zydeco-Stück aus den Südstaaten der USA hört. Von 19.25 42King of Queens 321heute 19.25 3 WISO 19.00 Das A-Team 20.00 1 News Anatomy 20.00 31ZIB 20 19.55 3 Sport 20.05 Seitenblicke nun an ist für den Hobby-Akkordeonspieler nichts mehr wie es war.

19.55 4 Men in Trees Drama-Serie 20.15 2 Eine stürmische 20.15 Die Kochprofis – Einsatz 20.15 CSI Krimi-Serie 20.15 3 Die Millionenshow 20.45 42Dr. House Serie Bescherung Komödie (D am Herd Doku-Soap 21.05 3 Criminal Intent – Quiz. Mit Armin Assinger RADIO 21.30 4 Heroes Mystery-Serie 2007). Mit Hannelore Hoger 21.15 Frauentausch – Das Verbrechen im Visier 21.10 3 Thema 22.20 3 sportaktuell 21.45 321heute-journal Aschenputtel-Experiment Krimi-Serie. Freier Fall 22.00 31ZIB 2 DRS 1 7.42 Morgenstund’hat Gold im Mund 8.00 Heute Morgen 8.12 Re- 22.45 4 Lost Abenteuer-Serie 22.15 2 Vertical Limit – Doku-Soap 21.45 31ZIB Flash 22.30 3 lebens.art gionaljournal 8.15 Espresso. Das Konsummagazin 8.50 Morgenge- 23.35 4 Punch-Drunk Love In grösster Gefahr 23.15 Cheaters – Beim 21.55 Men in Trees Drama-Serie 23.30 3 Die Kunst der schichte 9.08 Gratulationen 9.30 Memo 10.03 Treffpunkt 11.10 Tragikomödie (USA 2002) Actionfilm (USA 2000). Fremdgehen erwischt! 22.40 Close to Home Serie Weihnachtsbeleuchtung Ratgeber 11.40 Mailbox 12.03 Regionaljournal 12.30 Rendez-vous 1.10 4 Nip/Tuck – Schönheit hat Mit Chris O’Donnell 0.10 1 News (W) 0.25 Akte Mord 23.25 4 Las Vegas Serie Dokumentation 13.00 Tagesgespräch 13.40 Ziit isch Gäld 14.05 Hörspiel. «Der ihren Preis.Arzt-Serie 1.55 4 Men in 0.10 heute 0.25 Schultze Gets the 1.25 Autopsie – Mysteriöse Todes- 0.05 31ZIB 24 0.30 4 Ghost 0.00 Die Invasion der Barbaren.Tragi- falsche Weihnachtsmann». Von Matthias Weissert. Mit Benjamin Trees (W) 2.35 42Dr. House (W) Blues. Tragikomödie. D, 2003 fälle (W) 2.25 Dauerwerbesendung Whisperer. Serie 1.15 CSI (W) komödie.CDN/F, ‘03.Mit Rémy Girard Skoruppa, Bettina Stucky u. a. (Produktion: DRS 2005) 15.20 Wuko 15.45 AllerWeltsGeschichte/Heute aktuell 16.40 KulturTipp 17.08 VOX SUPER RTL SWR TSR 1 TSI 1 Sport 17.30 Regionaljournal 18.00 Echo der Zeit 18.45 Sport 10.00 Morgenprogramm 15.05 15.45 3 Hotel Zack & Cody 16.15 15.00 3 Planet Wissen 16.00 3 17.30 3 Dolce vita 18.00 3 Le 14.15 JAG – Avvocati in divisa 19.03 DRS1-Adventskalender. U. a. «Ding, dong! Merrily on high» Mitbewohner gesucht 16.00 auf und 3 Weihnachtsmann Junior 16.45 1 Aktuell 16.05 3 Kaffee oder Tee? court du jour 18.10 4 Top Models 15.00 Le sorelle McLeod 15.45 Te- 19.30 SiggSaggSugg. «Wiehnachte unerem Zuckerhuet» (5/8) davon – Mein Auslandstagebuch 3 LazyTown – Los geht’s 17.15 18.00 31Aktuell 18.15 Sport 18.35 3 Tapis rouge 18.45 3 sori del mondo 16.00 1 TG 16.05 20.03 Wunschkonzert 22.06 Sport 22.08 Golden Classics 23.04 17.00 Menschen, Tiere & Doktoren 3 Typisch Andy! 17.40 3 Spon- am Montag 18.45 3 Landesschau Météo 18.55 31Le journal 4 Un caso per due 17.10 I Cucina- Schreckmümpfeli.Christine Fischer: «Die Bescherung»0.05 Nachtclub 17.55 Wissenshunger 19.00 Das geBob 18.00 3 Weihnachtsmann 19.45 31Aktuell 20.00 321 19.20 3 Météo 19.30 321Le tori 18.00 1 TG 18.10 Zerovero perfekte Dinner 19.50 Unter Voll- & Co. KG 18.30 3 Disneys Grosse Tagesschau 20.15 32Wenn du journal 20.00 3 Météo 20.05 3 19.00 1 Il Quotidiano 19.40 1 DRS 2 5.30 Mattinata 6.30 Heute Morgen 7.00 Zeilensprünge 7.30 Heu- dampf! 20.15 CSI. Krimi-Serie Pause 19.00 3 Disneys Kim Possi- mich brauchst. Weihnachtsfilm. D, La minute kiosque 20.10 32 Buonasera 20.00 21TG 20.35 te Morgen 8.00 100 Sekunden Wissen 8.15 Zeilensprünge (W) 9.00 21.05 Criminal Intent 21.55 The ble 19.30 3 Hotel Zack & Cody 2006 21.45 31Aktuell 22.00 3 T.T.C (Toutes taxes comprises) Meteo 20.40 Attenti a quei due.Gio- Kontext 9.35 DRS 2 à la carte 10.00 Thema der Woche.Hundert Jah- District – Einsatz in Washington 20.00 3 SpongeBob 20.15 3 Hannes und der Bürgermeister 20.45 32Joyeux Noël. Drame hi- co.Con Matteo Pelli 21.00 4 Cinde- re Radiogeschichten 11.00 Reflexe 11.35 DRS 2 à la carte 12.03 22.50 Süddeutsche Zeitung TV Christmas – Alle Hits 21.15 3 Voll 22.30 betrifft: Soll Opa noch Auto storique. F/GB/D, 2005 22.45 4 rella Man – Un ragione per lottare. DRS2 aktuell 12.30 Rendezvous/Mittagsjournal 13.00 Klassiktele- 23.45 Nachrichten 0.05 Criminal das Leben! 22.20 3 voll total fahren? 23.15 3 Das Verlangen. Medium 23.30 4 Medium 0.15 1 Film drammatico. USA, 2005. Con fon 13.45 Concerto. Vielfältiger Händel 15.00 Parlando – Porträt Intent 1.00 The District (W) 1.45 23.20 3 T.V. Kaiser 0.25 3 Info- Liebesdrama. D, 2002 0.45 3 Han- Le journal 0.20 3 Météo 0.25 1 Russell Crowe 23.30 1 TG 23.45 (W). Jürg Wyttenbach komplementiert Beethoven 16.00 Parlando – Third Watch – Einsatz am Limit mercials 2.55 Fun-Night nes und der Bürgermeister (W) Le journal 0.45 1 Le journal Segni dei Tempi 0.05 Paganini (R) Musikstunde (W). Jürg Wyttenbach spielt und dirigiert 17.00 DRS2 aktuell 17.30 Apéro. Jazz und Programmtipps 18.30 Kontext (W) 3 SAT ARTE WDR EUROSPORT 3+ 19.00 Echo der Zeit 19.45 Klangfenster 20.00 Diskothek im Zwei. 17.30 3 Zu Fuss über die Alpen 19.45 41Info 20.00 Kultur 14.15 Sommer in den Kaiserbädern. 12.00 Skispringen: Weltcup 13.00 5.30 Star Trek: Raumschiff Voyager Jacques Fromental Halévy: «La Juive» 22.05 Reflexe (W) 22.35 Fio- 18.00 3 Menschen und Tiere 20.10 Meteo 20.15 ARTE Expedi- Mecklenburg-Vorpommern zum Live: Ski alpin: Weltcup Herren.Aus Al- 6.15 Emergency Room 7.45 ri musicali. Der musikalische «Parnasse Français» des Evrard Titon du 18.30 3 nano 19.00 31heute tionen 20.40 Themenabend: Myla- Nacherleben 16.00 3 aktuell ta Badia/Italien 13.45 Biathlon: Welt- McLeods Töchter 8.30 Teletip Shop Tillet 0.05 Notturno 19.20 Kulturzeit 20.00 21Tages- dy und Madame – Zwei Frauen im 16.15 3 daheim & unterwegs cup (W) 15.00 Skispringen: Weltcup 10.00 SwissQuiz. Live. Die interakti- schau 20.15 3 Karpatenwinter Schatten des Sonnenkönigs 20.42 18.00 31Lokalzeit 18.05 32 (W) 16.00 Snooker 18.00 Eurogoals ve Live-Show 13.15 McLeods Töch- DRS 3 5.40 Presseschau 6.40 Presseschau 7.40 Wirtschaft 7.50 ABCDRS3 21.00 Pilgerpfad zum Nordkap Die vier Musketiere – Die Rache der Hier und Heute 18.20 3 Service- 18.45 Sumo 19.45 WATTS 20.00 ter 14.00 Money Express 17.00 Te- 8.40 Insert 8.50 Brief Peter Schneider 9.40 Horoskop 11.50 Wirt- 22.00 31ZIB 2 22.25 3 Vis-à- Mylady. Abenteuerkomödie. USA, zeit: Gesundheit 18.50 Aktuelle Live: Fussball: World Player Gala. Aus letip Shop 17.45 McLeods Töchter schaft 12.00 Info 3 12.20 DRS 3 macht es Büro uf 12.50 Star- vis: Miriam Meckel.Frank A.Meyer im 1974 22.25 Die Geliebte des Königs Stunde 19.30 3 Lokalzeit 20.00 dem Opernhaus in Zürich/Schweiz. 18.35 CSI: Las Vegas. Krimi-Serie. schnitt/Webnews 13.20 Bäsefrässer 13.45 Brief Peter Schneider Gespräch mit der Kommunikations- 23.20 3 Calling Hedy Lamarr. Do- 321Tagesschau 20.15 32 Preisverleihung 21.00 Snooker Hilferufe 19.25 CSI: Las Vegas.Krimi- 14.40 50 Meisterwerke. Michael Jackson mit «Thriller» 16.40 Pron- wissenschaftlerin 23.25 3 Aktion kumentarfilm. D/A/GB, 2004 0.35 markt XL 21.45 32aktuell 22.00 22.00 Live: Reiten: The London Inter- Serie 20.15 Down. Horrorthriller to 17.00 Info 3 17.40 Wirtschaft 17.50 Sport-Flash 19.20 50 Meis- Geheimplan 0.20 3 Keith Jarrett – Themenabend: Der Geist der Materie Macht Geld glücklich? 22.45 3 national Horse Show. Aus dem Olym- (USA/NL 2002) 22.05 Interconti- terwerke (W) 19.50 Musiktipp 20.03 Focus. Marianne Brechbühler, Der amerikanische Jazzpianist im Por- 0.37 3 Mana, die Macht der Dinge. echtzeit 23.15 3 Annas Sommer. pia in London/Grossbritannien 23.15 nental Poker Championship 22.55 Gründerin Zentrum für Kopfarbeitende «Brainlove», Biochemikerin trät 0.50 1 10 vor 10 Dokumentarfilm. F/D/NL, 2004 Liebesdrama. D/GR/E, 2001 Fight Club 0.45 Eurogoals (W) SwissQuiz 2Night 2.00 Cherry TV 21.03 Blues Special.Mit Sabine Renz 22.05 Sounds.Mit Sabine Renz 0.03 Nachtwach. Mit Barbara Bürer 1.03 DRS3 Nachtprogramm KINDERKANAL B 3 KABEL 1 RAI 1 TF 1 15.50 31logo! 16.00 Der 17.00 Die Königsalm 17.30 1 14.00 Bill Cosby Show 15.05 Ro- 12.00 La prova del cuoco. Live 16.55 32Preuve à l’appui 17.45 ROTTU 5.00 Info 5.15 rro-Service 5.30 Info 5.45 rro-Service 6.00 Info 6.15 Wunschpunsch 16.45 Geschenkt! Rundschau 17.35 Abendschau – Re- seanne 16.05 1 kabel eins news 13.30 1 Telegiornale 14.00 TG1 32Le destin de Lisa 18.20 3 Star rro-Service 6.30 Info 6.40 News-Link 6.45 rro-Service 6.55 Wägzei- 16.50 Mona der Vampir 17.15 Hen- gionalzeit 18.00 Abendschau 18.45 16.15 Abenteuer Alltag 16.45 Economia 14.10 Festa italiana Sto- Academy.Live 19.10 32La roue de chu 7.00 Info 7.15 rro-Service 7.30 Info 7.40 ds Kling Glöcklein ry der Schreckliche 17.25 3 Flipper & 1 Rundschau 19.00 2 Querbeet Abenteuer Alltag 17.15 3 Aben- rie 15.50 Festa italiana 16.15 La vi- la fortune 19.50 3Moments de bon- 7.45 rro-Service 8.00 Info 8.10 Holiday Today 8.20 Holiday-Tipp Lopaka 17.50 Geschenkt! 18.00 3 durchs Gartenjahr 19.45 2 Dahoam teuer Leben 18.15 King of Queens ta in diretta 18.50 3 L’eredità heur 19.55 3 Météo 20.00 321 8.30 Info 8.35 Ihre Ferien im Wallis 8.50 Holiday Today 9.00 Info Franklin 18.15 3 SimsalaGrimm is Dahoam 20.15 Lebenslinien. 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Reportage- 0.55 1 TG1-Notte 1.20 Estrazioni 22.35 32Close to Home 1.05 3 16.10 ds Päckli 17.00 Info 17.05 rro-Info-Abend 17.30 Happy- 31logo! 20.00 KI.KA Live 20.15 Wallgau 23.15 Best of Blickpunkt Reihe 23.45 Seven Days – Das Tor del lotto 1.25 3 Che tempo fa Star Academy (R) 1.45 3Météo 1.50 Hour 18.00 Info 18.10 Happy-Hour 19.00 Info 20.00 Info 21.00 3 Endlich Samstag! 20.40 3 Bernd Sport 2007 23.30 1 Rundschau- zur Zeit 0.45 Angel – Jäger der Fin- 1.30 3 Appuntamento al cinema 32Franck Keller. Téléfilm policier. F, Info 22.00 Nachtbulletin 23.00 D Nachrichte vam Tag 23.05 Immer das Brot 20.55 3 Bravo Bernd Nacht 23.45 Best of Sport 2007 sternis. Mystery-Serie 1.35 Sottovoce 2.05 Rai educational 2004.Passé par les armes meh Müsig zum Tröimu 0.00 D Nachrichte 0.05 Nachtprogramm

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NOTIERT Viel Glück im Unglück

63 Verdächtige wegen bei Brandserie Kinderpornografie Mehrere Bauernhöfe betroffen M a d r i d. – (AP) Wegen des Verdachts der Kinder- B e r n / Z ü r i c h. – (AP) Eine steht noch nicht fest. In vier Fäl- pornografie hat die spani- Brandserie hat am Wochen- len waren brennende Weih- sche Polizei mit Unterstüt- ende in mehreren Kantonen nachtsdekorationen die Ursache: zung deutscher, amerikani- Sachschäden in Millionenhö- In Bazenheid SG brannte es am scher und neuseeländischer he verursacht. Viele Betroffe- Freitagabend wegen einer Holz- Behörden 63 Verdächtige ne hatten aber Glück im Un- laterne in einer Wohnung, in festgenommen. Das Innen- glück und nur wenige Perso- Chur verursachte am frühen ministerium in Madrid er- nen wurden leicht verletzt. Samstagmorgen ein in Brand ge- klärte am Sonntag, ausser- Vier Mal waren Adventsdeko- ratenes Adventsgesteck in einer dem seien bei Hausdurchsu- rationen die Brandursache. Modeboutique Rauchschaden. chungen in 13 der 17 spani- Elf Personen mussten nach ei- Ein vergessener Adventskranz schen Regionen Computer- nem Wohnungsbrand in einem hat am Sonntag in Campascio festplatten und anderes Ma- Mehrfamilienhaus in Samsta- GR in einer Wohnung zu be- terial beschlagnahmt wor- gern, in der Zürcher Gemeinde trächtlichem Schaden geführt. den. Richterswil, zur Kontrolle vorü- Und auch ein Brand in Bever bergehend ins Spital gebracht GR, bei dem in einer Wohnung Serie von Angriffen werden. Das Feuer war in der hoher Sachschaden entstand, ist auf Christen Nacht auf Samstag in einer laut Polizei wahrscheinlich auf A n k a r a. – (AP) Die Serie Wohnung im dritten Stock aus- einen Adventskranz zurückzu- blutiger Angriffe auf christli- gebrochen. Beim Einsatz wegen führen. che Würdenträger in der Tür- eines Dachstockbrands wurde Noch nicht bekannt sind Ursache kei hält an: Am Sonntag wur- ein Feuerwehrmann in Biel am und Schadenhöhe beim Brand ei- de nach der Messe in Izmir frühen Sonntagmorgen am Fuss nes Landwirtschaftsgebäudes am der italienische Priester Ad- verletzt. Obwohl der Brand in Freitagabend im freiburgischen riano Franchini niedergesto- Trotz Bise und einer Wassertemperatur von nur 4,5 Grad beteiligten sich über 700 Personen am tradi- dem leer stehenden Geschäfts- Monterschu. Sachschaden von chen. Die Bauchverletzung tionellen Weihnachtsschwimmen in Genf. Foto Keystone haus rasch unter Kontrolle war, mehr als 200000 Franken ent- des Kapuzinermönchs sei entstand Sachschaden von meh- stand beim Dachstockbrand eines nicht lebensbedrohlich, teilte reren Hunderttausend Franken. Einfamilienhauses in Schöfflis- der italienische Konsul in der Eiseskälte lastet auf der Schweiz dorf im Kanton Zürich am Frei- Hafenstadt, Simon Carla, Millionenschäden tagabend. Der Ausbruch des Feu- mit. Der mutmassliche At- Engadin und Oberwallis sind die Tiefkühlkammern Keine Verletzten, aber Sachschä- ers wird auf unsachgemäss aus- tentäter wurde festgenom- den von schätzungsweise rund geführte Isolierung des Kamins men. Z ü r i c h / B e r n. – (AP) Ei- 7,3 Grad in Stabio, minus 5,5 meldete der Verkehrsinformati- zwei Millionen Franken sind durch das Dach zurückgeführt. seskälte hat am dritten Ad- Grad in Magadino. Es war die onsdienst Viasuisse Staus und nach dem Brand eines Bauern- Am Samstagabend brannte in Frau mit zehn Männern ventssonntag auf der Schweiz bisher kälteste Nacht der Saison Behinderungen im Rückreise- hauses in Emmit, in der Berner Unterschlatt/Haslen im Kanton verheiratet? gelastet. Sie wirkte durch auf der Alpensüdseite. Auf der verkehr. Oberländer Gemeinde Diemti- Appenzell-Innerrhoden ein Bau- M i a m i. – (AP) Einem aus- kräftigen Biswind noch kälter Alpennordseite wurden in Al- gen, zu beklagen. Trotz dem ernhaus nieder. Der Sachschaden sergewöhnlichen Fall von Bi- als sie mit bis zu minus 24,8 tenrhein SG minus 6,4 Grad ge- Raser Grosseinsatz der Feuerwehren beträgt mehrere Hunderttausend gamie sind Ermittler in den Grad ohnehin war, wie es messen, in Changins VD minus prügelten sich konnte das ältere Bauernhaus mit Franken. Verletzt wurde auch USA auf die Spur gekom- beim Wetterdienst Meteo- 3,7 Grad. Im Jura waren es mi- Gemäss Polizeimeldungen gab mehreren Wohnungen am Sams- hier niemand. Die Bewohner hat- men. Die Einwanderungsbe- Schweiz auf Anfrage hiess. Im nus 15,2 Grad in La Chaux-de- es wenig schwere Verkehrsun- tagabend nicht mehr gerettet ten das Haus etwa eine Stunde hörde fand heraus, dass eine Strassenverkehr gab es nur Fonds und minus 13,2 Grad in fälle. Ein 59-jähriger Chauffeur werden. Für die Löscharbeiten vor Brandausbruch verlassen. 26 Jahre alte Kubanerin, die wenige schwere Unfälle. La Brévine. Dazu wehte die Bi- eines Kurierdienstes kam am wurde auch ein Rega-Helikopter Die genaue Ursache stand vor- in Florida lebt, mit mindes- se mit bis zu 70 Kilometern pro Samstagvormittag gegen 11.00 eingesetzt. Die Brandursache erst nicht fest. tens zehn Männern verheira- Vom Genfer- bis zum Bodensee Stunde und liess die Temperatur Uhr bei einem Selbstunfall mit tet sein soll. Keiner der Ehe- und von Basel bis ins Südtessin auf der Haut tiefer erscheinen seinem Lieferwagen auf der männer hat laut Staatsanwalt- verzeichneten die Meteorologen als sie wirklich war. In den kom- Autobahn A1 beim Rastplatz Fünf Stunden Wenn etwas geändert werde, schaft eine Aufenthaltser- Minustemperaturen, wie Felix menden Tagen dürfte es in den Deitingen-Süd ums Leben. dann nur mit dem Einverständ- laubnis. Die Ermittler vermu- Schacher von MeteoSchweiz Niederungen kalt bleiben, wie Im Kanton Zürich verprügelten Volksmusik nis der Volksmusikkreise, sagte ten, dass die Kubanerin, die sagte. Das Engadin und das Schacher sagte. sich am späteren Samstagnach- Z ü r i c h / B e r n. – (AP) Auf Radiodirektor Walter Rüegg. sich legal in den USA auf- Oberwallis waren gewissermas- Bereits am Wochenende mittag zwei Raser im Alter von Radio DRS 1 sollen mindestens Mit dem neuen Informationska- hält, gegen Geld in die Ehe sen die Tiefkühlkammern der herrschten ideale Wintersport- 20 und 29 Jahren, nachdem der bis Ende 2008 wöchentlich fünf nal DRS 4 News zeigte sich mit den Männern einwilligte, Schweiz. Am Ofenpass sackte verhältnisse: Die Sonne schien jüngere bei Regensdorf mit sei- Stunden Volksmusik gesendet Rüegg sehr zufrieden: «Die damit sich diese eine Aufent- die Temperatur auf minus 24,8 von strahlend blauem Himmel. nem Wagen auf dem Dach in ei- werden. Damit reagiert das Ra- Qualität ist gut, und ich bin haltsgenehmigung erschlei- Grad ab, in Samedan auf minus Über den Niederungen lag nem Acker gelandet war. Die dio auf eine Forderung des Bun- überrascht von den Hörerzah- chen konnten. Die Frau wur- 23,9 und in Ulrichen im Goms Hochnebel. Viele Wintersportler beiden verletzten sich derart, desrates, wonach die Volksmu- len. Bereits am ersten Tag hör- de gegen Kaution auf freien auf minus 21,9 Grad. Frostwerte liessen sich in die Höhe locken. dass sie von der Sanität ins Spi- sik nicht vollständig ins digitale ten 100000 zu. Und es werden Fuss gesetzt. lieferte auch das Tessin: minus Am späten Sonntagnachmittag tal gebracht werden mussten. Radio ausgelagert werden darf. noch mehr.»

Ganze Woche trocken Region heute Schweiz heute Wetterlage Mülhausen Schaffhausen Das Zentrum des kräftigen europäi- 1˚ -1˚ Kempten Fiesch schen Hochs liegt über Südnorwe- Bregenz -3˚ St.Gallen -1˚ Brig -5˚ gen. Besançon Basel Olten Zürich Siders -1˚ -3˚ -2˚ 0˚ 1˚ -1˚ -1˚ Region heute Langenthal Monthey Das Wallis erhält viel Sonnenschein. Sitten Die Kaltluft im Rhonetal erwärmt sich -1˚ -1˚ -1˚ Neuenburg Luzern nur zögernd. Milder sind die Ver- -1˚ -1˚ Visp Chur Bern -2˚ -2˚ hältnisse auf den lokalen Sonnen- terrassen und im Gipfelbereich. Hier -1˚ St.Moritz steigt die Temperatur von Tag zu Tag. Interlaken Lausanne -4˚ -1˚ In Passlagen zwischen Simplon und 1˚ Zermatt Grossen St. Bernhard drängt Kaltluft Genf Bellinzona Bormio -3˚ 2˚ Sion 4˚ -2˚ Martigny Verbier Saas Fee von der Lombardei nordwärts. In -1˚ -1˚ -3˚ -2˚ Kammlagen besteht die Tendenz zu Föhn aus Südost. Die Luft erreicht Annecy Brescia den Talgrund jedoch kaum. 0˚ 3˚ Aussichten Auch die kommenden Tage verspre- Nebelgrenze Aosta Mailand Nullgradgrenze 3˚ chens sonniges Winterwetter. Die 1300 m 4˚ 400 m Föhntendenz entlang des Alpen- St. Petersburg kamms dauert an. Die Erwärmung Stockholm 0˚ DienstagMittwoch Donnerstag Freitag Europa heute H 0˚ Helsinki schreitet langsam fort. Am kom- 1˚ Wallis 1045 Oslo menden Donnerstag wird die Nullg- 2˚ 3˚ 4˚ 5˚ -5˚ Moskau 10 -1˚ radgrenze wieder auf 2000 Meter er- 10 -5˚ -6˚ -6˚ -4˚ Kopenhagen wartet. Die Luft ist trocken. Der 4˚ Schnee ist dadurch nicht in Gefahr. 015 Dublin Alpennordseite 1 8˚ Ausschlaggebend ist das grosse 0˚ 2˚ 2˚ 3˚ London Hamburg Kiev 1040 4˚ -2˚ Hoch, welches die Westwindzone in -6˚ -6˚ -5˚ -4˚ 5˚ Berlin Warschau 1035 2˚ 0˚ weitem Bogen über Nordnorwegen Brüssel nach Osten führt. Ralph Rickli Alpensüdseite 1030 2˚ 5˚ 5˚ 5˚ 6˚ Max Paris München Wien -2˚ -3˚ -3˚ -3˚ 2˚ -2˚ -1˚ Sonne und Mond Min 1020 1025 Zürich Venedig Budapest Bordeaux -1˚ 4˚ 0˚ 5˚ Aufgang Untergang Nizza 08.10 16.42 Gestern um 13 Uhr Profil 6˚ Istanbul Dubrovnik 7˚ Genf stark bewölkt 0° Lissabon 1020 4˚ Barcelona Rom Jungfraujoch schön -16° 12˚ 9˚ m ü. M. Heute Morgen Madrid 9˚ Aufgang:12.28 Untergang: - Locarno dunstig 2° 6˚ Palma T Athen Sion schön -2° 12˚ 1015 12˚ Zürich Hochnebel -2° 4000 -17˚ -15˚ Malaga Kaltfront 31. Dez. 8. Jan. 17. Dez. 24. Dez. Delhi Dunst 12° 12˚ Hongkong bewölkt 21° Algier Tunis Warmfront 3000 -9˚ -9˚ 13˚ 11˚ Kairo bewölkt 20° Mischfront Las Palmas leicht bewölkt 21° Los Angeles schön 11° 2000 -3˚ -3˚ Luftschadstoffe Nairobi leicht bewölkt 27° New York Regen 1° in µg/m3 Grenzwert Brigerbad Eggerberg Sion Rio bewölkt 27° 1000 -5˚ -4˚ Singapur stark bewölkt 28° PM10 (Tagesmittel) 50 25 15 23 Sydney stark bewölkt 18° Der Grenzwert darf gemäss Luftreinhalteverordnung nur einmal pro Jahr überschritten werden. Tokio leicht bewölkt 6°