Hauszeitung Mein Zuhause Heiligendorf

Das Magazin für Bewohner, Angehörige, Interessenten und Mitarbeiter

Herbst / Winter 2017 Der Herbst ist da!

Rätselecke Aktuelles Begegnungen Beim Apfel-Quiz können Sie Wir feierten unser Sommerfest Zwei Mitarbeiter stellen sich testen wie gut Sie sich mit dem unter dem Motto „Tunesien zu vor. Diesmal: Marion Degen Obst auskennen Gast in Heiligendorf“ und Gabriele Kischel-Syga

Eine Einrichtung der Herbst / Aktuelles Rätselecke Allgemein Begegnungen Winter 2 Inhalt 8 Beauty Day 24 sprichwörter und 28 Geburtstage 30 Mitarbeiter stellen sich vor: 4 editorial 10 Muttertag 2017 Redewendungen 29 Lustiges Marion Degen 2017 „Mein Herbst/Winter“ 12 Oktoberfest 26 Apfel-Quiz 31 Mitarbeiter stellen sich vor: 6 Veranstaltungskalender 13 Männertag 2017 27 schon gewusst...? Gabriele Kischel-Syga 7 Der Herbst/Winter vor... 14 ein Besuch bei Blumen Bechtel 15 spaziergang zum Bauernhof 16 tierpark Essehof 20 sommerfest 2017 20 28 30 24 Sprichwörter und Mitarbeiter Redewendungen Unsere Mitarbeiterinnen in der Pflege Jeder kennt Sprichwörter, Redewendun- Marion Degen und Gabriele Kischel-Syga beantworten uns ein paar Fragen über den gen und Redensarten. Oft steckt eine jahr- Herbst/Winter hunderte alte Geschichte hinter den Wor- ten, die wir heute ständig benutzen

Sommerfest 2017 Geburtstage „Tunesien zu Gast in Heiligendorf“ – so Wir gratulieren allen Herbst/Winter-Ge- lautete das Motto des diesjährigen Som- burtstagskindern und zeigen Ihnen, wel- merfest im Mein Zuhause Heiligendorf che Stars auch in den kühlen Monaten ih- ren Geburtstag feiern 4 Mein Herbst/Winter 5

Liebe Leserin, lieber Leser, Nur wenige Obstsorten sind im Herbst gionen Südeuropas. Unter anderem waren sie auch die warmen Tage neigen sich nun langsam dem reif für die Ernte: Pflaumen, Weintrau- als Brot des kleinen Mannes bekannt, da sie durch Ende entgegen. Auf diesem Wege heißen wir den ben, Birnen und Äpfel. Zu dem Lieb- ihren erhöhten Ballaststoff- sowie Stärkegehalt gut kälteren Abschnitt des Jahres mit der neuen Aus- lingsobst der Deutschen, dem Apfel, sättigten und gesundheitsfördernde Nährstoffe gabe unserer Hauszeitung von Mein Zuhause Heili- haben wir in dieser Ausgabe ein kleines wie Eisen, viele Vitamine sowie Kalium lieferten. gendorf willkommen! Rätsel vorbereitet. Des Weiteren bringt Richtige kleine Kraftpakete! Jedoch hat sich das der Herbst auch viele Früchte mit sich, Image des „arme Leute Essens“ gewandelt. In der Im Herbst wirken in den gemäßigten Klimazonen wie zum Beispiel: Föhrenzapfen, Bu- heutigen Zeit sind Maronen ein beliebter Snack für die Sonnentage, der blaue Himmel und die ange- checkern, Lärchenzapfen, Hagebutten, zwischendurch, aber auch in der Gourmet-Küche nehm kühlen Nächte wie zu keiner anderen Jah- Erlenzapfen, Kastanien, Kürbisse, Nüs- wieder zu finden. Als Füllung in saftigen Festtags- reszeit exzellent zusammen. Die Blätter an den se und Maiskolben. braten, in Desserts oder in der italienischen und Bäumen liefern ein wunderschönes Farbenspiel französischen Küche werden sie vielseitig verarbei- in Hunderten von unterschiedlichen Gelb,- Rot- In den kühleren Monaten öffnen tet. und Orangetönen. Insbesondere Menschen, die sich auch die stacheligen Schalen der die überhitzten Sommertage nicht sonderlich be- Edelkastanien und offenbaren ihren Außerdem kommen sie auch als Beilage, Aufstrich, vorzugen, können zum Herbstanfang wieder so dunkelbraun schimmernden Kern. Gnocchi oder in Form von Kastanienmehl zum richtig aufatmen. Mit dem Beginn dieser Jahres- Sie gelten frisch geröstet als eine De- Einsatz. Man unterscheidet bei der Edelkastanie zeit werden auch die Nächte wieder kühler und der likatesse, schmackhaft auch als süße zwischen der Esskastanie und Maronen. Maro- Morgen bringt an manchen Tagen Nebelfelder mit Creme, nussige Füllung und Suppe. nen sind etwas größer und besitzen einen stärke- sich. Aber im Frühherbst kann man sich immer Die Herbstdelikatesse zählt zur Gat- ren Geschmack im Vergleich zur herkömmlichen noch auf angenehme sonnige Tage freuen, die zu tung der Buchengewächse und ist vie- Esskastanie. Zudem ist es einfacher die Schale vom Ausflügen einladen. len auch unter der Bezeichnung Ess- Fruchtfleisch abzulösen, was die aufwendige Ar- kastanie bekannt. Bei der Edelkastanie beit ein wenig erleichtert. Im rohen Zustand sind handelt es sich um einen sommer- Maronen ungenießbar. Aus diesem Grund müssen Tierarten, die sich im Winter nicht für grünen Baum, der stärkereiche Nuss- sie vor dem Verzehr geröstet oder gekocht werden. den südlichen Teil der Erdhalbkugel früchte produziert. Aufgrund dieser entscheiden, rüsten sich für die bevor- essbaren Früchte wird sie in westlichen stehende Winterzeit. Igel und Dachs sowie südlichen Teilen Europas, auch werkeln an ihren Höhlen für die Win- als Holzlieferant angebaut. Je nach Re- terruhe, während sich der Eichelhäher gion besitzen die Früchte (Kastanien) und das Eichhörnchen einen Vorrat an unterschiedliche Namen. In Südtirol Nahrung für den Winter anstauen. wird sie mit Keschtn bezeichnet und in der Pfalz mit Keschde. Ferner nennt man sie in Österreich auch Maronen mit der Abwandlung Maroni und in der Schweiz Marroni. Sie galt vom Mittelalter bis etwa Ende des 19. Jahr- hunderts als Hauptnahrungsmittel der ländlichen Bevölkerung in den Bergre- 6 Mein Herbst/Winter 7

Veranstaltungskalender Der Herbst/Winter vor...

Ein Ausblick auf die Ausflüge und Veranstaltungen in Mein Zuhause Heiligendorf im Herbst / Winter 2017 (Änderungen vorbehalten) ... 20 Jahren

1981 heiratete Lady Diana den britischen Oktober Thronfolger Prinz Charles, mit dem sie die beiden Söhne William und Harry bekam. Diana wurde für Mi 04.10. Geburtstagskaffee ihre wohltätige Arbeit weltweit geachtet und war ein in- Mi 11.10. Kaffeeklatsch mit Laubrascheln ternationaler Medienstar, galt als Modeikone und die meist- Do 12.10. Kürbisfest fotografierte Frau der Welt. Unter enormem Medienecho trennten sich Diana und Charles im Jahr 1991, fünf Jahre dar- Do 19.10. Bingoturnier auf folgte die Scheidung. Am frühen Morgen des 31. Augusts 1997 kamen Diana, ihr damaliger Partner Dodi Al-Fayed November und ihr Chauffeur bei einem Autounfall in Paris ums Le- ben. Ihr unerwarteter Tod löste weltweit eine Welle des Mi 01.11. Geburtstagskaffee Schocks und der Anteilnahme aus. Ihre Trauerfei- Fr 10.11. Laternenfest/ -umzug (Spielmannzug) ... 50 Jahren er am 6. September in London wurde von rund 2,5 Milliarden Menschen live KW48 Adventskranzbasteln Am 20. Oktober 1967 strahlt das im Fernsehen verfolgt. Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) die Dezember erste Folge der neuen Sendereihe “XY ... ungelöst” von und mit Eduard Zimmer- sa 02.12. Adventsmarkt mann aus. Ein in der Sendung wegen Be- Mi 06.12. Geburtstagskaffee trugs gesuchter Mann kann aufgrund von Zuschauerhinweisen noch in Fr 15.12. Bewohnerweihnachtsfeier der gleichen Nacht verhaftet so 31.12. Silvesterfeier werden.

Januar ... 100 Jahren In der Bundesrepublik Mi 03.01. Geburtagskaffee wird die wettbewerbsneu- In den Niederlanden erscheint die erste Nummer der Zeitschrift “De Do 11.01. Puschenkino trale Mehrwertsteuer einge- führt. Ähnliche Steuerregelun- Stijl”. Die Publikation ist das Organ Do 18.01. Bingoturnier gen gelten bereits in den übrigen einer Künstlergruppe, die sich für die Ländern der Europäischen Reform der Architektur und Ge- Gemeinschaft. brauchskunst zugunsten von klaren, abstrakten Struktu- ren einsetzt. 8 aktuelles 9

Beauty Day

Der Muttertag steht vor der Tür. Um diesen Anlass entsprechend zu würdigen, or- ganisierten die Betreuungskräfte Houda Mathlouthi und Helga Teglas gemeinsam mit der Oskar Kämer Schule einen „Beauty Day“ am 11. Mai 2017

Neun Kosmetikerinnen in der Ausbildung, unter der Lei- tung von Miriam Mathlouthi, verwöhnten die Bewohner von Mein Zuhause Heiligendorf nach Ihren Wünschen. Die hoffentlich baldigen Kosmetikerinnen befinden sich im ers- ten Ausbildungsjahr und konnten so ihr Können unter Be- weis stellen.

Bewohner ließen sich mit Maniküre, Augenbrauen-Zupfen/ Färben oder einem klassischen Tages Make Up verwöhnen.

Um das leibliche Wohl kümmerte sich Houda Mathlouthi mit ihrem Team. Sie zauberten unterschiedliche Smoothies und einen frisch zubereiteten Traubenquark.

Nach einer so großen Teilnahme und so viel strahlenden Gesichtern wird die Zusammenarbeit gerne bestehen blei- ben. 10 aktuelles 11

Die Tränen trocknen, Frühstück machen, mit dir weinen und auch lachen,

Fußball spielen, tanzen, springen, die ersten Worte dir beibringen,

das alles tut Sie, diese Frau, sie ist so schön, sie ist so schlau.

Bei Problemen kann immer Rat sie geben, weiß schon so viel, vom ach so schweren Leben,

wenn keine Ordnung ist im Zimmer, räumt sie es sogleich auf, fast immer, Muttertag 2017 ist immer lieb, nur selten barsch, reißt sich für uns, oft auf den A… .

Zum Muttertag luden die Betreuungskräfte zum gemeinsamen Kaffeetrinken in Tröstet uns, wenn unser Herz, gemütlich und schön gedeckter Runde ein fast zerbricht, vor ,

In gemütlicher Runde wurde ein schönes Gedicht vorgetra- ist für uns da, wo sie nur kann, gen, was so manch einer Mutter ein feuchtes Auge bescherte. steht auch im Beruf noch ihren Mann.

Was wär‘ das Leben trüb und leer, gäb‘ es keine Mütter mehr,

drum allen Müttern, die das lesen: Vielen Dank, wir lieben euch, ihr himmlischen Wesen! 12 aktuelles 13

Männertag 2017

Am 25. Mai wurde der Männertag in Mein Zuhause Heiligendorf gefeiert. Bewohner, Angehörige und Freunde kamen um gemeinsam bei einem Fass Bier und frisch Gegrilltem gemütlich bei stimmungsvoller Musik zusammen zu sein. Bekannte Stimmungslieder wurden gesungen, es wurde geschun- kelt und getanzt.

Oktoberfest

„O zapf is“ hieß es am 15. September in Mein Zuhause Hei- ligendorf. Heidi Hedtmann unterhielt mit bayrischer Okto- berfestmusik zu klassisch bayrischen Schmankerln, wie Bre- zeln, Weißwurst und Leberkäse. 14 aktuelles 15

Ein Besuch bei Blumen Bechtel Spaziergang zum Bauernhof

Ende Juni gingen einige Bewohner mit den Betreuungskräf- ten zu Blumen Bechtel. Gemeinsam schauten sie sich die An diesem Sonntag lud die warme Frühlingssonne zum schönen Blumen an und entschieden sich für Geranien und gemeinsamen Spaziergang zum Bauernhof in Heiligendorf Lavendel, welche nun den Eingang der Einrichtung schmü- ein. Das mitgebrachte Futter konnte so an die Ziegen verfüt- cken. Eine Bewohnerin pflanzte nach dem gemeinsamen tert werden und Bewohner und Betreuungskräfte genossen Besuch bei Blumen Bechtel die frisch gekauften Pflanzen das Wetter mit Gesprächen rund um den Bauernhof. direkt ein.

Eine andere Gruppe suchte gemeinsam Tischblumen aus, um diese beim gemeinsamen Kaffeeklatsch vorzustellen und etwas über die Blume „Nelke“ zu erzählen. 16 aktuelles 17

Tierpark Essehof

Das 10 ha große Parkgelände liegt in einem Wald am Rande des Örtchens Essehof. Der dichte Baumbestand bot bei som- merlichen Temperaturen einen angenehm kühlen Rund- gang. In großzügigen Gehegen können Groß und Klein faszinierende Tiere der einheimischen wie der exotischen Fauna erleben. Seltene Haus- und Wildtiere konnten die Be- wohner „Tierisch nah“ zum Anfassen und Füttern erleben.

In unterschiedlichen Kleingruppen fuhren die Bewohner von Mein Zuhause Heiligendorf mit den Betreuungskräften in den nahe gelegenen Tierpark. Nach einem gemütlichen Spaziergang folgte ein kleines Picknick. Selbst ein defekter Rollstuhl wurde nicht zum Hindernis. Ein Passant half den Betreuungskräften den Rollstuhl wieder in Gang zu bekom- men. 18 aktuelles 19 20 aktuelles 21

Im Speisesaal gab es einen Bastelstand, an dem Teelichter mit Schmucksteinen selbst gestaltet werden konnten. Im Foyer zauberte Houda Mathlouthi ein tunesisches Büffet mit vielen traditio- nellen tunesischen Köstlichkeiten. Es wurden Couscous, Reis mit Aubergi- nen, Tomatensoße mit Hackfleisch- bällchen, Auflauf mit Geflügel (unter dem Namen „Tajen“ bekannt), Falaffel, tunesischer Möhrensalat und Kicher- erbsen angeboten.

Sommerfest 2017

„Tunesien zu Gast in Heiligendorf“ – so lautete das Motto des diesjährigen Som- merfest im Mein Zuhause Heiligendorf

Das Foyer, der Speisesaal sowie der Garten strahlten im tunesischen Flair und luden zu gemütlichen Stunden zum Verweilen ein. Das Sommerfest startete am Nachmittag mit traditio- nell tunesischem Gebäck, Kaffee oder auch frisch gebrühtem Pfefferminztee. Im Garten waren verschiedene Zelte aufgebaut, hier konnten Besucher, An- gehörige und Bewohner verschiedene Dinge ausprobieren. Unter anderem gab es ein Shisha-Zelt, eine Tee- und Kaffeestube, eine Cocktailbar, Hen- na-Tattoos und traditionell tunesische Trommler. Auch hier gab es die Mög- lichkeit die Trommeln selbst auszupro- bieren. 22 aktuelles 23

Das Highlight an diesem Nachmittag war das Bauchtanzduo „SiRa“. Sie tanz- ten zu tunesischen Klängen und zogen die Zuschauer in ihren Bann.

Das Sommerfest zauberte den Bewoh- nern ein Lächeln ins Gesicht, es war für alle Beteiligten ein unvergessenes Fest.

Ein großer Dank gilt den vielen freiwil- ligen Helfern, der Phönix Apotheke für ihre Spende und Houda Mathlouthi für ihre Idee und die tolle Gestaltung und Umsetzung des Sommerfestes. 24 Rätselecke 25

Sprichwörter und Redewendungen Wissen Sie, welche Sprichwörter wir hier meinen?

Jeder kennt Sprichwörter, Redewendungen und Redensarten. Oft steckt eine jahr- 1. 2. hunderte alte Geschichte hinter den Worten, die wir heute ständig benutzen

Wer nicht aus dem Quark kommt und Sein Fett abbekommen deshalb kalte Füße kriegt, muss nicht gleich denken, dass Not am Mann ist. In früheren Zeiten verteilte das Familienoberhaupt nach Für fast alle Situationen des Lebens Hausschlachtungen Fleisch und Fett an alle Familienmit- gibt es das passende Sprichwort. Wir glieder. Jeder bekam genau das, was ihm zustand. Später decken ein paar spannende Hinter- wurde diese Redeweise ironisch verdreht, der Sinn änderte 3. 4. gründe auf: sich: Wenn jemand Mist gebaut hatte, stand ihm eine Strafe zu – und er bekam sein „Fett ab“. Böhmische Dörfer Kalte FüSSe bekommen Das Königreich Böhmen lag früher im deutsch-tschechischen Grenzgebiet. In Der Spruch stammt aus der Welt der Kartenspieler. Glücks- dieser Region vermischten sich kul- spiele fanden früher meist in dunklen, kalten Kellerräumen turelle und sprachliche Inhalte. Und statt. Wollte jemand aus dem laufenden Spiel aussteigen, es waren vor allem die tschechischen nutzte er häufig seine „kalten Füße“ als Vorwand. Ortsnamen, die den Deutschen in der Wer zuerst kommt, mahlt zuerst 5. 6. damaligen Zeit völlig unerklärlich wa- ren. So wurden sie zum Synonym für Bei diesem Spruch handelt es sich um eine Rechtsregel, die etwas Unverständliches. um 1230 entstand. In dieser Zeit holten die Menschen ihr Mehl direkt bei der Dorfmühle ab. Dort ging es damals nicht Den Vogel abschieSSen nach Rang oder Status, sondern allein nach dem Zeitpunkt Im Mittelalter entstand der Brauch der Ankunft. des Vogelschießens, als die Männer Etwas an die groSSe Glocke hängen einer Stadt zur Verteidigung dieser das Schießen üben mussten. Ende des Als es noch keine modernen Kommunikationswege gab, 7. 8. 19. Jahrhunderts entstand die Varian- diente die Glocke der Kirche gerade den Menschen in länd- te für Kinder mit Luftgewehren oder licheren Gebieten als Ruf, dass es Neues gab. Die Glocke Pfeil und Bogen. Dazu gilt es, einen war weithin hörbar und die Menschen wussten, dass etwas aus mehreren Teilen bestehenden höl- Wichtiges und Bedeutendes zu erfahren war. Im Mittelal- zernen Vogel von einer langen Stange ter rief die Kirchenglocke auch zu Gerichtsverhandlungen,

herunterzuschießen. Wer den Vogel bei denen dann oft private Fehden ausgebreitet, ausgetra- Gold im Mund; 8. Man muss viele Frösche Küssen, bevor man einen Prinzen findet Prinzen einen man bevor Küssen, Frösche viele muss Man 8. Mund; im Gold

piel, Glück in der Liebe; 6. Geld regiert die Welt; 7. ‘ hat hat Morgenstund‘ 7. Welt; die regiert Geld 6. Liebe; der in Glück piel, S teilt oder den letzten Teil des Vogels gen und auch aufgebauscht wurden. Hängt man heute also im Pech 5. verrückt; Pfanne der in Hund der wird Da 4. men;

- davonkom Auge blauen einem Mit 3. schweben; sieben Wolke Auf 2. Korn; ein mal findet Huhn blindes ein Auch 1. : n e ung s ö abschießt, wird Schützenkönig und buchstäblich was an die „große Glocke“, macht man etwas L schießt buchstäblich den Vogel ab. in vollem Bewusstsein und in großem Stil öffentlich. 26 Rätselecke 27

Apfel-Quiz Schon gewusst...? Marienkäfer Marienkäfer gelten als Glücksbringer Der Apfel gehört zum Lieblingsobst der Deutschen und zeigen sich besonders im Oktober recht häufig. Der Grund dafür ist das meist ungewöhnlich gute Wetter. Denn neben den Über 30 Vitamine und Spurenelemente, 100 bis 180 Mil- 17 Kilo jener Frucht isst jeder Deutsche gepunkteten Käfern fühlen sich auch Blatt- ligramm Kalium und viele andere wertvolle Mineralstoffe jedes Jahr. Elf Liter Apfelsaft rinnen läuse bei warmem Wetter richtig wohl. wie Phosphor, Kalzium, Magnesium oder Eisen trägt ein jährlich durch deutsche Kehlen. Welt- Und da diese nun mal als Hauptnah- durchschnittlich großer Apfel in und unter seiner Schale. weit gibt es 20.000 Apfelsorten, aber Erkältungszeit rung dienen, kommt es zu dem Dabei besteht er zu 85 Prozent aus Wasser. nur ein Bruchteil, rund 1.000, wachsen hohen Aufkommen an Ma- in Deutschland. Und nur vier gängige Kälte allein löst noch keine Erkältung rienkäfern. Die Apfelfarbe sagt nichts über den Geschmack aus, da die Apfelsorten decken rund 70 Prozent aus. Für einen grippalen Infekt oder eine

Farben der Äpfel angezüchtet sind. Nichtsdestotrotz gibt es des europäischen Apfelmarktes ab. Erkältung im Herbst sind vor allem Viren und Ab in die Sonne, leicht säuerliche Äpfel wie zum Beispiel die Alkmene, den Rund 945.000 Tonnen Äpfel wurden Bakterien verantwortlich. Nässe und Kälte sind je- und dann wieder zurück: fruchtig würzigen Elster-Apfel und den süßlichen Jonagold. im vergangenen Jahr in der Bundesre- doch Mittäter, weil sie unsere Abwehrkräfte schwächen. Schätzungsweise 50 Milliar- Je nach persönlichem Geschmack, ist für jedermann der publik geerntet. Wenn wir frösteln, dann ziehen sich unsere Blutgefäße richtige Apfel dabei. zusammen. Dies führt dazu, dass die Schleimhaut der den Zugvögel begeben sich Nase nicht mehr durchblutet wird und die Abwehrzellen pro Jahr rund um den so nichts mehr gegen die Krankheitserreger ausrichten Globus auf Wander- Die Urform des Apfels stammt höchst- 1 4 Botanisch heißt der Apfel Malus (z. B. Malus können. Werden die Erkältungsviren über die Atem- schaft. wahrscheinlich aus ... sylvestris). Was bedeutet Malus auf Deutsch? luft aufgenommen, haben sie nun leichtes Spiel a) Westeuropa a) schlecht über die Nase oder den Rachen ins Körperin- b) Zentralasien b) saftig nere einzudringen, sich dort festzuset- zen – und uns eine Erkältung c) Nordafrika c) leuchtend zu bescheren. Nebel

2 Der Apfel ist reich an Vitaminen, Ballast- 5 Worauf sollte man beim Zuschneiden von Kürbis Im Herbst werden die Nächte wie- stoffen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Apfelbäumen achten? der länger, so dass vor allem die Böden Typischer Herbstbote ist der Wie viel davon steckt in der Schale? a) Auf die Saftwaage auskühlen können. Wenn tagsüber die Sonne Kürbis. Er gilt botanisch als Beere - a) 50 Prozent b) Auf die Fruchtgleiche scheint, erwärmt sich zwar die Luft, nicht aber und zwar die größte der Welt. Die Rie- der Boden. Die warme Luft kann tagsüber sehr viel b) 60 Prozent c) Auf die Astgabel senbeere gibt es in rund 800 Varianten, Wasserdampf aufnehmen. Wenn die Sonne dann c) 70 Prozent 200 davon sind essbar. Die größten Ex- abends wieder untergeht, kühlt sich die Luft so sehr 6 Welche Sorte gibt es nicht? emplare lassen sich wohl nur mit einem ab, dass sie einen Teil des Wassers abgibt: Der Was- Gabelstapler ernten. Das Rekordex- 3 Der Apfel gehört zur Familie der ... a) Geheimrat Dr. Oldenburg serdampf kondensiert und es bilden sich feinste emplar züchtete ein US-Bürger a) Birkengwächse b) Freiherr von Berlepsch Wassertröpfchen. Diese unzähligen, winzigen im Jahr 2012 – es wog gut b) Rosengewächse c) Reichsgraf von Wallenstein Wassertröpfchen sind so leicht, dass sie in 911 Kilo. c) Maulbeergewächse der Luft schweben können, die Sicht

behindern und Herbstnebel

c 6. a; 5. a; 4. b; 3. c; 2. b; 1. : n e ung s ö L bilden. 28 allgemein 29

lachen ist gesund

Wenn wir lachen, wirkt sich das auf Körper und Seele aus. Lachen kann Stress abbauen, entspannen und soll Glückshormone freisetzen. Es hilft sogar gegen Schmerzen. Deswegen lesen Sie unbedingt wieder die Witze dieser Ausgabe!

„Mami, was bekomme ich dieses Jahr zu Weihnachten?“ „Das, was der Weihnachtsmann dir bringt.“ „Den gibt es doch gar nicht!“ „Tja, das ist jetzt blöd für dich.“

Sie haben mich letztens aus dem Kino geworfen, weil ich Es- sen dabei hatte. Also, ich finde, die sollten sich an die eigene Nase fassen, bei den horrenden Preisen im Kino. Außerdem Geburtstage habe ich schon seit Monaten nicht mehr gegrillt. Seid Ihr beiden Zwillinge. Nein, warum fragen Sie? Wir gratulieren all unseren Herbst/Winter-Geburtstagskindern und wünschen Weil euch eure Mami genau gleich angezogen hat. von Herzen nur das Beste, viel Glück und Gesundheit! Das reicht, Ihren Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte!

Ein Junge sitzt im Bus und nascht ein Stückchen Schokolade nach dem an- deren. Auf einmal setzt sich ein Mann zu ihm und sagt: „Du weißt, wenn du so viel Schokolade verzehrst, dann ist das nicht so gesund für dich.“ Der Junge darauf: „Mein Großvater wurde 112 Jahre alt.“ Der Mann fragt: „Und Stefan Raab Brad Pitt du denkst, er wurde so alt, weil er so Stefan Konrad Raab ist einer der bekanntesten William Bradley Pitt ist einer der populärsten viel Schokolade aß?“ Darauf der Jun- deutschen Showmaster und Entertainer, der mit US-amerikanischen Schauspieler. Seinen Durch- ge: „Nein, er wurde so alt, weil er sich zahlreichen Formaten wie „TV Total“ (1999– bruch zum Hollywoodstar hatte er mit den Fil- nicht in fremde Angelegenheiten ein- 2015), „Schlag den Raab“ (2006–2015) sowie „Un- men „Aus der Mitte entspringt ein Fluss“ und mischte.“ ser Star für Oslo“ die deutsche Fernsehlandschaft „Legenden der Leidenschaft“. Der schöne Schau- prägte und zudem als Musikproduzent und Mu- spieler war mehrere Male für den Oscar nomie- Lehrer: „Fritzchen, warum betest du siker arbeitet (u.a. „Maschen-Draht-Zaun“ 1999). niert und wurde sogar als Produzent geehrt. Er im Unterricht?“ Fritzchen: „Meine Er wurde am 20. Oktober 1966 in Köln geboren. kam am 18. Dezember 1963 in Shawnee, Oklaho- Mama sagt, ich soll vor dem Schlafen- ma, in den Vereinigten Staaten zur Welt. gehen noch beten.“ 30 Begegnungen 31

Mitarbeiter stellen sich vor

Dieses Mal beantworten uns unsere Mitarbeiterinnen in der Pflege Marion Degen Was ist Ihr Lieblingsweihnachtsmärchen? und Gabriele Kischel-Syga ein paar Fragen zum Herbst/Winter Aschenputtel Kakao oder Glühwein? Kakao

Marion Degen Gabriele Kischel-Syga Worauf freuen Sie sich beim Weihnachtsmarkt am meisten? Poffertjes Was gefällt Ihnen an den kälteren Monaten des Jahres? Kakao oder Glühwein? Was gefällt Ihnen an den kälteren Mo- Welcher Weihnachtsnascherei können Sie nicht widerste- Einfach alles, weil ich im Winter geboren bin und den Som- Kakao naten des Jahres? hen? mer nicht mag Die langen Abende Dominosteine Worauf freuen Sie sich beim Weih- Wo war Ihr schönster Winterurlaub? nachtsmarkt am meisten? Wo war Ihr schönster Winterurlaub? Heiligabend verbringe ich am liebsten... Im Schwarzwald Auf die Atmosphäre in Schlesien mit meiner Familie zu Hause Nach einem langen Winterspaziergang mache ich am liebs- Welcher Weihnachtsnascherei können Nach einem langen Winterspaziergang Welcher Beruf (außer dem eigenen) wäre für Sie noch inte- ten... Sie nicht widerstehen? mache ich am liebsten... ressant und warum? den Kamin an Lebkuchen einen warmen Kakao trinken Kindergärtnerin Als Kind waren meine Sehnsüchte: Heiligabend verbringe ich am liebs- Als Kind waren meine Sehnsüchte: Was ist Ihre liebste Winterspeise? Ich habe mir immer eine Zwillingsschwester gewünscht ten... So viel Kraft haben wie Pippi Lang- Bratapfel mit Vanilleeis Zu Hause strumpf Jetzt träume ich von: Das schönste Geschenk, das ich jemals bekommen habe: Ich möchte 100 Jahre alt werden Welcher Beruf (außer dem eigenen) Jetzt träume ich von: Meine Puppe Eva und Peter wäre für Sie noch interessant und wa- Viel essen und nicht zunehmen Welche Person unserer Zeit bewundern Sie und warum? rum? An Silvester mache ich am liebsten... Baumkuchen oder gebrannte Man- Bewohner, die schon über 90 Jahre alt sind und immer Sport Automechaniker finde ich spannend Feiern mit der Familie machen deln? Was ist Ihre liebste Winterspeise? Beides Baumkuchen oder gebrannte Mandeln? Heringssalat und Kohlrouladen Baumkuchen Was machen Sie im Herbst am liebs- Das schönste Geschenk, das ich jemals ten? Was machen Sie im Herbst am liebsten? bekommen habe: Lesen Basteln Meine Tochter Josefine Haben Sie an Weihnachten einen Tan- Wie haben Sie als Kind die kalte Jahreszeit empfunden? An Silvester mache ich am liebsten... nenbaum? Schöner als heute, weil es viel Schnee gab und ich eine Hofparty mit meiner Familie bei Ja, der Baum muss glitzern ein Winterkind bin uns im Innenhof mit einem schönen Haben Sie an Weihnachten einen Tannenbaum? Lagerfeuer und Stockbrot Ja, immer einen Rot-Goldenen Mein Zuhause Heiligendorf

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