Nr. 9 30. September 2006

OFFIZIELLE DEUTSCHER MITTEILUNGEN FUSSBALL-BUND

Beschlüsse des DFB-Bundestages Der Deutsche Fußball-Bund trauert um Spielklassenstrukturreform Prof. Heiner Pätzold I. Der außerordentliche DFB-Bundestag hat am (Osnabrück) 8. September 2006 in Frankfurt/Main beschlos- der am 30. August 2006 im Alter von 76 Jahren sen, mit Wirkung ab der Spielzeit 2008/2009 die verstorben ist. Spielklassenstruktur des DFB unterhalb der 2. neu zu ordnen und dazu die nach- Professor Heiner Pätzold galt als hervorragen- folgenden Regelungen verabschiedet. der Fachmann auf dem Gebiet der Landschafts- und Sportplatzarchitektur. Über viele Jahre hat Weiterhin hat der außerordentliche DFB-Bundes- er in der Kommission Sportplatzbau des Deut- tag den DFB-Vorstand bevollmächtigt, vor Be- schen Fußball-Bundes mitgewirkt und gehörte ginn des Qualifikationsspieljahres 2007/2008, auch zu den Mitautoren der DFB-Broschüre also vor dem 1. Juli 2007, gegebenenfalls noch „Sportplatzbau und -erhaltung“. erforderliche ergänzende Qualifikationsregelun- Sein kluger Rat war stets geschätzt. Seine Hilfs- gen zu beschließen. bereitschaft und seine verständnisvolle Art, auf andere Menschen einzugehen, bestimmen das 1. Spielklassenstruktur Bild, das wir von Heiner Pätzold behalten. Ab der Spielzeit 2008/2009 (1. Juli 2008) wird Wir sind ihm dankbar für sein Wirken und die Un- eine einteilige 3. Liga mit 20 Mannschaften ein- terstützung, die der DFB und der gesamte Fuß- gerichtet. Darunter wird eine dreigeteilte Regio- ballsport durch ihn erfahren durften. nalliga (4. Spielklasse) mit jeweils 18 Mannschaf- ten gebildet. Der Deutsche Fußball-Bund wird Prof. Heiner Pätzold ein ehrendes Andenken bewahren. Bezüglich des Unterbaus der wird auf den Beschluss des außerordentlichen DFB- DEUTSCHER FUSSBALL-BUND Bundestages unter III., Absatz 1 verwiesen. Dr. Theo Zwanziger Horst R. Schmidt Präsident Generalsekrär 2. Trägerschaft Die 3. Liga wird vom DFB getragen und verwaltet. Die dreigeteilte Regionalliga ist ebenfalls eine Spielklasse des DFB. Der DFB kann unter seiner DFB-Bundestag Federführung die spieltechnische Verwaltung der drei Regionalliga-Staffeln jeweils einem Mit- Ehrungen gliedsverband des DFB übertragen. Der außerordentliche DFB-Bundestag am 8. Sep- 3. Qualifikationskriterien für die 3. Liga der tember 2006 in Frankfurt/Main ernannte Otto Spielzeit 2008/2009 Schily (Berlin), Dr. h.c. Alfred Sengle (Ammer- a) Qualifikationszeitraum ist die Spielzeit 2007/ buch-Entringen) und Wilfried Straub (Egelsbach) 2008. in Anerkennung ihrer außerordentlichen Verdienste um den deutschen Fußballsport zu Ehrenmitglie- b) Die zehn bestplatzierten Mannschaften der dern des DFB. Abschlusstabelle jeder der beiden Staffeln der Regionalliga der Spielzeit 2007/2008 sind a sportlich für die 3. Liga qualifiziert. Davon steigen gemäß § 55 der DFB-Spielordnung Für herausragende Verdienste um den Deutschen vier Mannschaften von Amateurvereinen in Fußball-Bund und den Fußballsport im Allgemeinen die 2. Bundesliga auf und werden durch die erhielt Dr. h.c. Herbert Schmalstieg (Hannover) vier Absteiger aus der 2. Bundesliga (§ 54 die Verdienstspange des DFB. Nr. 1., Absatz 1 der DFB-Spielordnung) ersetzt. OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

c) Die betreffenden Vereine müssen neben der II. Der außerordentliche DFB-Bundestag hat am sportlichen Qualifikation zwingend die vom 8. September 2006 in Frankfurt/Main beschlos- DFB-Präsidium festgelegten wirtschaftlichen sen, das DFB-Präsidium zu beauftragen, eine und technisch-organisatorischen Zulassungs- Kommission zu bilden, die bis zum DFB-Bundes- voraussetzungen erfüllen. tag 2007 in Zusammenarbeit mit der DFB-Zent- ralverwaltung die für den Spielbetrieb der 3. Liga d) Die derzeit geltenden Regelungen bezüglich und der dreigeteilten Regionalliga ab der Spiel- der Nichtzulassung von sportlich qualifizier- zeit 2008/2009 notwendigen Regelungen unter ten Mannschaften werden analog angewandt, Beachtung der nachfolgend aufgeführten Eck- das heißt eine Mannschaft, die sportlich nicht punkte in der Satzung und den Ordnungen des qualifiziert ist, kann gemäß § 55a Nr. 2. der DFB erarbeitet und dem DFB-Bundestag 2007 DFB-Spielordnung von dem Zulassungsentzug zur Beschlussfassung vorlegt. beziehungsweise der Nichterteilung der Zu- lassung einer sportlich qualifizierten Mann- Für die durch den DFB-Bundestag 2007 festzule- schaft der gleichen Regionalliga-Staffel profi- genden Auf- und Abstiegsregelungen ab der tieren. Spielzeit 2008/2009 werden die nachstehenden Eckpunkte festgelegt: e) Die nach Abschluss des Zulassungsverfahrens nicht für die 3. Liga qualifizierten Mannschaf- ten der derzeitigen zweigeteilten Regionalliga Auf- und Abstiegsregelungen ab 2008/2009: steigen in die neue dreigeteilte Regionalliga 2. Bundesliga – 3. Liga ab. – Zwei Auf- und Absteiger, Relegation zwi- f) Sollten sich nach Abschluss des Zulassungs- schen Drittletztem der 2. Bundesliga und verfahrens in einer der beiden Staffeln der Re- Drittem der 3. Liga (innerhalb einer Woche). gionalliga weniger als zehn Mannschaften für die neue 3. Liga qualifizieren, qualifizieren – Hinweis: Die Einführung einer Relegation sich die nächstplatzierten Mannschaften der wird davon abhängig gemacht, dass ein jeweils anderen Regionalliga-Staffel, sofern identisches Verfahren zwischen Bundesliga diese im Übrigen zugelassen werden. Werden und 2. Bundesliga eingeführt wird. Erfolgt auch danach keine 20 Mannschaften erreicht, dies nicht, steigen drei Mannschaften aus kann der DFB-Vorstand auf Vorschlag des der 2. Bundesliga ab und drei Mannschaften DFB-Spielausschusses eine Qualifizierungsre- aus der 3. Liga auf. gelung für die Meister der Oberligen festle- gen, um auf 20 Mannschaften zu kommen. Im 3. Liga – Regionalliga Übrigen besteht für die Meister der Oberligen der Spielzeit 2007/2008 nicht die Möglichkeit, – Aus der 3. Liga steigen drei Mannschaften in sich für die 3. Liga der Spielzeit 2008/2009 zu die Regionalliga ab. qualifizieren. – Aufstieg des Meisters jeder Regionalliga g) Unter den 20 gemäß den vorstehenden Rege- (beziehungsweise erstem Aufstiegsberech- lungen für die 3. Liga der Spielzeit 2008/2009 tigten). Aufstiegsberechtigt sind auch qualifizierten Mannschaften dürfen sich maxi- 2. Mannschaften von Lizenzvereinen ohne mal vier 2. Mannschaften von Lizenzvereinen zahlenmäßige Begrenzung. Sollte dies zu ei- befinden, und zwar vorrangig die beiden best- ner Fehlentwicklung führen, kann der DFB- platzierten 2. Mannschaften einer jeden Re- Bundestag 2010 Korrekturen vornehmen. gionalliga-Staffel. Ist in einer der beiden Staf- – Jährliche Zuordnung der 54 Mannschaften feln der Regionalliga nur eine oder keine der Regionalliga nach geografischen/logisti- 2. Mannschaft qualifiziert, kann der Ausgleich schen Kriterien. aus der anderen Staffel erfolgen, sofern dort eine dritte beziehungsweise vierte 2. Mann- – Eine gleichmäßige Aufteilung der 2. Mann- schaft qualifiziert ist. schaften von Lizenzvereinen in die drei Re- gionalliga-Staffeln ist bei der Einteilung zu beachten. 4. Qualifikationskriterien für die dreigeteilte Regionalliga der Spielzeit 2008/2009 Regionalliga – 5. Spielklassenebene Es wird auf den Beschluss des außerordentlichen DFB-Bundestages unter III., Absatz 2 verwiesen. Entscheidung durch den DFB-Bundestag 2007.

5. Teilnahme am DFB-Vereinspokal Die Kommission wird beauftragt, in Zusam- menarbeit mit den betreffenden DFB-Gremien Ab der Saison 2008/2009 werden 2. Mannschaf- und der DFB-Zentralverwaltung Vorschläge ten von Lizenzvereinen nicht mehr für die für die Regelung unter anderem folgender Be- 1. Hauptrunde im DFB-Vereinspokal zugelassen. reiche zu erarbeiten:

2 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Wirtschaftliche Zulassung Sportgerichtsbarkeit – Prüfung der Einführung eines einheitlichen – Notwendige Ergänzung der Sportgerichts- Controlling-Instruments im wirtschaftli- barkeit (unter anderem Erhöhung der Beisit- chen Lizenzierungsverfahren und gegebe- zerzahl für Sport- und Bundesgericht nenfalls Verpflichtung für die Vereine der gemäß §§ 39 und 40 der DFB-Satzung). 3. Liga/Regionalliga und gegebenenfalls Schiedsrichter auch für Vereine, die in diese Ligen aufstei- gen wollen. – Festlegung einer angemessenen Struktur für die Ansetzung sowie Ausbildung und Be- treuung der Schiedsrichter. Technische beziehungsweise infrastrukturelle Zulassung

– Grundsatz: Zukünftig kann auch die Nichter- III. Rahmenbedingungen für die Oberligen füllung von Anforderungen im technisch-or- ganisatorischen Bereich zur Nichtzulassung Der außerordentliche DFB-Bundestag hat am führen. 8. September 2006 in Frankfurt/Main beschlos- sen, das DFB-Präsidium zu beauftragen, eine – Entwicklung und Einführung eines abgestuf- Kommission unter Einbindung von Vertretern ten Lizenzierungs-/Zulassungsverfahrens der Oberligen zu bilden, die in Zusammenarbeit Bundesliga – 2. Bundesliga – 3. Liga – Regio- mit der DFB-Zentralverwaltung die Struktur für nalliga bei strenger Auslegung und Kontrol- den Unterbau der Regionalliga ab der Spielzeit le der bereits bestehenden sowie noch wei- 2008/2009 (5. Spielklassenebene) entwickelt, ter zu entwickelnden technisch-organisato- die Rahmenbedingungen für die 5. Spielklasse rischen Mindestanforderungen in folgenden festlegt und dem DFB-Bundestag 2007 zur Be- Bereichen: schlussfassung vorlegt. 1. Infrastrukturelle / Sicherheitstechnische Der außerordentliche DFB-Bundestag hat den Anforderungen abgestuft nach Spielklasse DFB-Vorstand bevollmächtigt, die notwendigen 2. Personelle Anforderungen abgestuft Beschlüsse zu fassen, um den Start der 3. Liga nach Spielklasse und dreiteiligen Regionalliga von der Spielzeit 2008/2009 an sicherzustellen. 3. Administrative Anforderungen abgestuft nach Spielklasse 4. Medientechnische Anforderungen abge- Einführung einer B-Junioren- stuft nach Spielklasse Bundesliga – Festlegung von gegebenenfalls abweichen- Der außerordentliche DFB-Bundestag hat am 8. Sep- den Mindestanforderungen für 2. Mann- tember 2006 in Frankfurt/Main die nachfolgenden schaften von Lizenzvereinen in der dreige- Beschlüsse zur Einführung einer B-Junioren-Bun- teilten Regionalliga. desliga gefasst:

Rechtsform der Teilnehmer Änderungen der DFB-Satzung – Zulassung von Kapitalgesellschaften für die § 4 3. Liga und die dreigeteilte Regionalliga. § 4 g) und h) werden wie folgt neu gefasst: Abwicklung des Zulassungsverfahrens g) die Bundesliga und die 2. Bundesliga, die Frauen- Bundesliga und die 2. Frauen-Bundesliga, die – Abwicklung durch DFB/DFL für die 3. Liga Regionalliga sowie die Junioren-Bundesligen und dreigeteilte Regionalliga sowie Bewer- (A- und B-Junioren) als seine Vereinseinrichtung ber aus der 5. Spielklasse. zu organisieren, h) in Wettbewerben der Lizenzligen, der Frauen- Spielerstatus/Spielberechtigungslisten Bundesligen, der Regionalliga, der Junioren-Bun- – Spielerstatus: In der 3. Liga sollen aus- desligen (A- und B-Junioren) und der Spielklas- schließlich Vertragsspieler tätig sein (keine sen der Mitgliedsverbände die Deutschen Fuß- Amateure). ballmeister, die Auf- und Absteiger, die Teil- nehmer an den internationalen Wettbewerben – Entwicklung eines Konzeptes zur Übertra- sowie in überregionalen Pokal-Wettbewerben de- gung der Local-Player-Regelung auf die ren Sieger zu ermitteln oder ermitteln zu lassen 3. Liga beginnend mit der Spielzeit 2009/ und die hierzu notwendigen Regelungen zu tref- 2010. fen,

3 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

§ 47 § 43 § 47 wird um eine neue Nr. 2. ergänzt: § 43 Nr. 3. erhält folgende Fassung: 2. In den Kontrollausschuss kann das Präsidium bei 3. Ein Spieler einer Junioren-Bundesliga-Mann- Bedarf ein weiteres Mitglied berufen. schaft, den der Schiedsrichter in fünf Pflichtspie- Alt Nr. 2. wird neu Nr. 3. len einer Spielklasse (A- oder B-Junioren) durch Vorweisen der Gelben Karte verwarnt hat, ist für Alt Nr. 3. wird neu Nr. 4. das Pflichtspiel dieser Spielklasse gesperrt, das Alt Nr. 4. wird neu Nr. 5. dem Spiel folgt, in welchem die fünfte Verwar- nung verhängt worden ist. Eine Übertragung auf Alt Nr. 5. wird neu Nr. 6. das neue Spieljahr ist ausgeschlossen. Pflichtspiele in diesem Sinne sind Meister- Änderungen der DFB-Spielordnung schaftsspiele der Junioren-Bundesligen. Sons- tige Sperrstrafen hemmen eine Sperre gemäß § 1 Absatz 1 mit der Folge, dass die Sperre gemäß Absatz 1 im Anschluss an die Sperre verbüßt § 1 Nr. 3. erhält folgenden Wortlaut: wird. 3. Wird ein Spieler in einem Meisterschaftsspiel der Erhält ein Spieler in einem Spieljahr nach einer Lizenzligen, Regionalliga, Frauen-Bundesliga, verwirkten Sperre fünf weitere Verwarnungen, 2. Frauen-Bundesliga oder Junioren-Bundesligen so ist er für das nächste Pflichtspiel gesperrt. (A- und B-Junioren) infolge zweier Verwarnun- gen (gelb/rot) im selben Spiel des Feldes verwie- sen, ist er bis zum Ablauf der automatischen Sperre auch für das jeweils nächstfolgende Meis- terschaftsspiel jeder anderen Mannschaft seines Änderungen der Rechts- und Vereins/Tochtergesellschaft gesperrt, längstens jedoch bis zum Ablauf von zehn Tagen. Verfahrensordnung des DFB

§ 10 § 11 § 10 Nr. 2.6 wird neu gefasst: § 11 Nr. 2. wird ergänzt 2.6 Die Spielerlaubnis als Amateurspieler für einen 2. Wird ein Spieler in einem Meisterschaftsspiel der Verein der Regionalliga, der , der Juni- Lizenzligen, Regionalliga, Frauen-Bundesliga, oren-Bundesligen oder der 2. Frauen-Bundes- 2. Frauen-Bundesliga oder Junioren-Bundesligen liga darf für einen Nicht-EU-Ausländer erst (A- und B-Junioren) infolge zweier Verwarnun- nach Vorlage einer Niederlassungs- oder Auf- gen (gelb/rot) im selben Spiel des Feldes verwie- enthaltserlaubnis erteilt werden, die mindes- sen, ist er bis zum Ablauf der automatischen tens bis zum Ende des jeweiligen Spieljahres Sperre auch für das jeweils nächstfolgende Meis- gültig ist. terschaftsspiel jeder anderen Mannschaft seines Vereins/Tochtergesellschaft gesperrt, längstens Die Spielerlaubnis als Vertragsspieler darf in jedoch bis zum Ablauf von zehn Tagen. den Fällen des § 7 Nr. 4. der Beschäftigungsver- ordnung erst nach Vorlage eines Aufenthalts- titels zum Zwecke der Beschäftigung als Be- § 12 rufssportler erteilt werden. Die Spielerlaubnis darf nur bis zum Ende der Spielzeit (30.6.) § 12 erhält einen neuen Wortlaut: erteilt werden, die von der Laufzeit des Einspruch gegen eine Verwarnung Aufenthaltstitels vollständig umfasst wird. Dies trifft auch auf Spieler aus den Ländern zu, die Gegen eine nach Regel 12 in Meisterschaftsspielen zum 1.5.2004 der EU beigetreten sind, solange der Lizenzligen, Regionalliga, Frauen-Bundesliga, für das betreffende Land die Arbeitnehmerfrei- 2. Frauen-Bundesliga, Junioren-Bundesligen (A- und zügigkeit noch nicht gewährt wurde. B-Junioren) sowie in Vereinspokalspielen des Deut- schen Fußball-Bundes auf DFB-Ebene gegen eine(n) § 42 Spielerin/Spieler verhängte Verwarnung ist ein Ein- spruch beim DFB-Sportgericht nur dann zulässig, § 42 Nr. 3. wird ergänzt: wenn sich der Schiedsrichter in der Person der 3. die Spiele um die deutschen Amateur-Meister- Spielerin/des Spielers geirrt hat. Der Einspruch schaften bei Herren, Junioren und Juniorinnen muss schriftlich eingelegt werden und spätestens mit den von den Mitgliedsverbänden benannten an dem dem Spieltag folgenden Tag bei der für das Teilnehmern der Junioren-Bundesligen (A- und DFB-Sportgericht zuständigen Geschäftsstelle ein- B-Junioren) sowie die Spiele um die sportliche gegangen sein. Das DFB-Sportgericht entscheidet Qualifikation für die Junioren-Bundesligen, endgültig.

4 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Änderungen der DFB-Jugendordnung Staffel Nord/Nordost Teil C. erhält die neue Überschrift Besondere Be- Die beiden Meister der Regionalligen Nord und stimmungen für die Junioren-Bundesligen (A- und Nordost steigen direkt auf. Die Zweitplatzierten B-Junioren) und wird in den §§ 18 bis 31 neu gefasst: jeder Regionalliga werden in zwei Relegations- spielen den dritten Aufsteiger ermitteln.

§ 18 Staffel Süd/Südwest Einteilung der Spielklassen Der aus den beiden Bayernligen ermittelte Meis- ter und der Meister der Oberliga Baden-Würt- 1. Der DFB unterhält eine Junioren-Bundesliga für temberg steigen direkt auf. Die beiden Erstplat- A-Junioren und ab der Spielzeit 2007/2008 für zierten der Regionalliga Südwest und der Hes- B-Junioren, nachfolgend Junioren-Bundesligen senliga werden in zwei Relegationsspielen den genannt, jeweils mit drei Staffeln, und zwar: dritten Aufsteiger ermitteln. aus den Vereinen der Regionalverbände Nord und Nordost die Junioren-Bundesligen Nord/ Staffel West Nordost, Die Meister der Verbandsligen Niederrhein und aus den Vereinen der Regionalverbände Süd und Mittelrhein und der Westfalenliga steigen in die Südwest die Junioren-Bundesligen Süd/Südwest jeweilige Junioren-Bundesliga auf. und 2. Erhält ein aufstiegsberechtigter Verein keine Zu- aus den Vereinen des Regionalverbandes West lassung oder verzichtet er auf sein Aufstiegs- die Junioren-Bundesligen West. recht, so geht das Aufstiegsrecht nacheinander auf die beiden nächstplatzierten aufstiegsbe- 2. Jede Staffel spielt mit 14 Mannschaften. rechtigten Vereine über, soweit diese Vereine die 3. Die Teilnehmer an den Junioren-Bundesligen be- übrigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. dürfen der Zulassung durch den DFB. Zu den Relegationsspielen zum Aufstieg in die Junioren-Bundesligen ist nur der Verein zugelas- § 18a sen, der die entsprechenden Zulassungsvoraus- setzungen für die Spielklasse erfüllt. Ermittlung der Qualifikanten für die Junioren-Bun- desliga der B-Junioren für die Spielzeit 2007/2008 3. Relegationsspiele der beiden Zweitplatzierten der Regionalligen Nord und Nordost sowie der 1. Die Regionalverbände melden dem DFB bis spä- beiden Erstplatzierten der Regionalliga Südwest testens 20. Juni 2007 die Qualifikanten für die und der Hessenliga um den Aufstieg in die jewei- Junioren-Bundesliga der B-Junioren für die lige Junioren-Bundesliga sind Bundesspiele (vgl. Spielzeit 2007/2008. § 42 Nr. 3. der DFB-Spielordnung). Die zuständi- gen Regional- bzw. Landesverbände melden dem 2. Die Regionalverbände können folgende Anzahl DFB die Teilnehmer. von Vereinen melden: a) Die Regionalverbände Nord und Nordost je- § 20 weils sieben Vereine für die Junioren-Bundes- liga der B-Junioren Staffel Nord/Nordost. Abstieg aus den Junioren-Bundesligen b) Der Regionalverband Südwest drei Vereine 1. Am Ende der Spielrunde steigen aus jeder der und der Regionalverband Süd 11 Vereine für drei Staffeln der jeweiligen Junioren-Bundesliga die Junioren-Bundesliga der B-Junioren Staf- die drei Vereine mit der geringsten Punktezahl fel Süd/Südwest. und schlechtesten Platzierung in der Tabelle in die nächst tiefere Spielklasse ihres Landes- bzw. c) Der Regionalverband West 14 Vereine für die Regionalverbandes ab. Junioren-Bundesliga der B-Junioren Staffel West. 2. Vereine, die sich sportlich für eine weitere Spiel- zeit in der jeweiligen Junioren-Bundesliga quali- 3. Anträge auf Zulassung sind von interessierten fiziert haben, aber keine Zulassung mehr erhal- Vereinen bis zum 1. März 2007 bei der Zentral- ten, stehen als Absteiger fest. In diesen Fällen verwaltung des DFB einzureichen. vermindert sich der Abstieg nach Nr. 1. entspre- chend der auf diese Weise ausgeschiedenen Ver- eine. Der Tabellenletzte steigt in jedem Fall ab. § 19 Aufstieg in die Junioren-Bundesligen 3. Ist einem Verein die Zulassung zum Spielbetrieb der jeweiligen Junioren-Bundesliga während des 1. Für jede Staffel können sich in jedem Spieljahr laufenden Spieljahres entzogen worden, so drei Mannschaften sportlich qualifizieren. Im Ein- scheidet er erst am Ende des Spieljahres aus der zelnen gilt folgender Qualifikationsmodus: jeweiligen Junioren-Bundesliga aus.

5 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

4. Scheidet ein Verein während des laufenden rung. Die Betroffenen können innerhalb von zwei Spieljahres aus der Meisterschaftsrunde aus, so Wochen nach Zustellung Beschwerde einlegen. sind seine bisher ausgetragenen Spiele Neue Tatsachen können nach Ablauf dieser Aus- schlussfrist nicht mehr vorgebracht werden. Die 4.1 nicht zu werten, wenn das Ausscheiden vor Beschwerde ist beim DFB-Jugendausschuss ein- den letzten fünf Meisterschaftsspielen dieser zulegen, der ihr abhelfen kann. Wird der Be- Mannschaft im Spieljahr erfolgt; schwerde nicht abgeholfen, entscheidet das Prä- 4.2 entsprechend ihrem Ausgang zu werten, sidium des DFB endgültig. wenn das Ausscheiden im Zeitraum der letz- Entscheidungen nach b) — f) ergehen durch Be- ten fünf Meisterschaftsspiele erfolgt. Nicht schluss mit Begründung unter Beifügung einer ausgetragene Spiele werden in diesem Fall Rechtsmittelbelehrung. Die Betroffenen können mit 3 Punkten und 2:0 Toren für den Gegner innerhalb von zwei Wochen nach Zustellung Be- gewertet. schwerde einlegen. Neue Tatsachen können nach 5. Steigen weniger als drei Vereine aus den einer Ablauf dieser Ausschlussfrist nicht mehr vorge- Staffel der jeweiligen Junioren-Bundesliga zuge- bracht werden. Die Beschwerde ist beim ordneten Spielklassen der Mitgliedsverbände auf, DFB-Präsidium einzulegen, das endgültig ent- vermindert sich die Zahl der Absteiger aus der scheidet. betreffenden Staffel der jeweiligen Junioren- 3. Die Entziehung der Zulassung im Sportrechts- Bundesliga entsprechend. weg bleibt unberührt. § 21 4. Der Rechtsweg zum Schiedsgericht bleibt un- berührt (§ 31 Nr. 1.). Rechtsbeziehungen zu den Mitgliedsverbänden Soweit durch diese Bestimmungen Zuständigkeiten § 23 des DFB und seiner Organe begründet und die An- Zulassung der Vereine zu den Junioren-Bundes- wendung von Satzung und Ordnungen des DFB be- ligen stimmt werden, sind die Regional- und Landesver- bände verpflichtet, dies durch ihre Satzungen, er- 1. Ein Verein kann nur mit jeweils einer Mannschaft forderlichenfalls auch durch eine entsprechende zur Junioren-Bundesliga der A-Junioren und B- Verpflichtung ihrer Junioren-Bundesliga-Vereine, Junioren zugelassen werden. Die Zulassung wird zu gewährleisten. für die Dauer eines Spieljahres erteilt. Spielge- meinschaften sind nicht zugelassen. Hierzu gehören insbesondere die Vorschriften über Terminlisten und Fernsehrechte und Spielbetrieb 2. Voraussetzungen für die Zulassung sind: und Beiträge. a) Die fristgerechte schriftliche Bewerbung des § 22 gemeinnützigen Vereins mit der Verpflichtung zur Teilnahme an allen Pflichtspielen der be- Verwaltung treffenden Saison und der Verpflichtung, die einschlägigen Bestimmungen des DFB anzuer- 1. Der DFB-Jugendausschuss ist zuständig: kennen, a) für die Erteilung der Zulassung zu den Juni- b) der Nachweis der sportlichen Qualifikation der oren-Bundesligen und das Zulassungsverfah- Mannschaft; der Verein ist sportlich qualifi- ren; er kann für das Zulassungsverfahren ei- ziert, wenn er die für die Bewerber festgesetz- nen Zulassungsausschuss einsetzen, ten sportlichen Leistungen nachweist, b) für den Entzug der Zulassung und den Aus- c) der Nachweis der erforderlichen technischen schluss aus den Junioren-Bundesligen, und verwaltungsmäßigen Voraussetzungen c) für die Überwachung der Voraussetzungen im gemäß Nr. 3. Zusammenhang mit der Zulassung zu den Ju- Für die Entscheidung von Streitigkeiten zwischen nioren-Bundesligen, dem betreffenden Verein und dem DFB ist der Ab- d) für die Erteilung von Auflagen und Bedingun- schluss eines Schiedsgerichtsvertrages vorgesehen gen, (§ 31 Nr. 1.). e) für die Erteilung von Ausnahmegenehmigun- 3. Im Einzelnen sind folgende Zulassungsvoraus- gen setzungen zu erfüllen: f) für die Entscheidungen über den Auf- und Ab- a) Spielplätze stieg. Die Spiele der Junioren-Bundesligen müssen 2. Entscheidungen nach a) dieser Vorschrift erge- grundsätzlich in einem geeigneten Stadion hen durch Beschluss, ablehnende mit Begrün- mit Naturrasenplatz stattfinden. Wird dieser dung unter Beifügung einer Rechtsmittelbeleh- aus wetterbedingten Gründen gesperrt, kann

6 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

als Ausweichplatz ein Kunstrasenplatz ge- d) Die Überwachung der Einhaltung der Zulas- nutzt werden, der den Abmessungen des § 3 sungsvoraussetzungen überträgt der Jugend- der Durchführungsbestimmungen zur DFB- ausschuss der DFB-Zentralverwaltung. Stellt Spielordnung entspricht. Die Platzanlage die DFB-Zentralverwaltung die Nichteinhal- muss über eine ausreichende Anzahl von tung von Bedingungen, Auflagen oder das Umkleideräumen mit getrennten Duschen und Wegfallen von anderen Zulassungsvorausset- Toiletten für Spieler und Schiedsrichter sowie zungen fest, entscheidet der Jugendaus- über eine ausreichende Anzahl von Toiletten- schuss über Maßnahmen zur Einhaltung der anlagen für Zuschauer verfügen. Flutlicht- Zulassungsvoraussetzungen mit einer einfa- spiele können bei Vorhandensein einer Flut- chen Mehrheit, den Entzug der Zulassung und lichtanlage angesetzt werden. den Ausschluss aus den Junioren-Bundesligen mit einer 2/3-Mehrheit seiner stimmberech- b) Trainer-Lizenz tigten Mitglieder. Junioren-Bundesliga-Mannschaften müssen Verstöße gegen Auflagen, Bedingungen oder an- von Fußball-Lehrern, A-Lizenz- oder B-Lizenz- dere Zulassungsvoraussetzungen können, auch Trainern mit gültiger Lizenz trainiert werden. nebeneinander, geahndet werden mit — einer Verwarnung, c) Sportlicher Unterbau — einer Geldstrafe bis zu ¤ 20.000,00, Jeder Junioren-Bundesligaverein muss mit zusätzlich mindestens fünf Junioren-Mann- — einer Aberkennung von Punkten, schaften am Verbandsspielbetrieb teilneh- men, darunter bei den A-Junioren eine B- und — der Androhung des Widerrufs oder eine C-Junioren-Mannschaft und bei den B-Ju- — dem Widerruf der Zulassung. nioren eine A- und C-Junioren-Mannschaft. Diese Voraussetzung liegt nur dann vor, wenn 5. Die Bewerbung besteht aus eine entsprechende Teilnahme am Verbands- a) einer rechtsverbindlichen schriftlichen Er- spielbetrieb zumindest bis zum 15. April eines klärung des Vereins, in der die Richtigkeit und jeweiligen Spieljahres tatsächlich erfolgt ist. Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen Für die Lizenzvereine gelten die Richtlinien versichert wird, für Nachwuchs-Leistungszentren. b) der Verpflichtung zur Teilnahme an allen Pflichtspielen der betreffenden Saison, d) Zulassungsgebühr c) der Verpflichtung, alle sich aus der Zulassung Die Höhe der Zulassungsgebühr beträgt für die jeweilige Junioren-Bundesliga erge- ¤ 300,00. benden Bedingungen und Auflagen zu erfül- len, e) Fernseh-, Hörfunk- und Onlinerechte d) dem Nachweis über die Verpflichtung eines Es ist eine Erklärung über die Abtretung der Trainers mit der notwendigen Lizenz, Fernseh-, Hörfunk- und Onlinerechte an den DFB gemäß § 30 abzugeben. e) dem Nachweis über die Möglichkeit, die Meis- terschaftsspiele in einem geeigneten Stadion 4. Für das Zulassungsverfahren gilt Folgendes: mit Naturrasenspielfeld austragen zu können und dem Nachweis über ein Ersatzspielfeld, a) Die Bewerbungsunterlagen des gemeinnützi- gen Vereins müssen bis zum 15. April des je- f) dem Nachweis über die Zahlung der Zulas- weiligen Jahres bei der Zentralverwaltung des sungsgebühr, DFB vorliegen. Die sportliche Qualifikation muss nach Abschluss der Saison nachgewie- g) der Verpflichtung, die Nrn. 3. c) und 3. e) in der sen werden. kommenden Spielzeit zu erfüllen.

b) Die DFB-Zentralverwaltung prüft die einge- § 24 reichten Unterlagen. Sie kann Überprüfungen vor Ort vornehmen. Die Zentralverwaltung un- Erlöschen, Entziehung und Verzicht auf die Zulas- terbreitet dem Jugendausschuss eine Be- sung schlussempfehlung. Der Jugendausschuss 1. Die Zulassung erlischt ohne vorherige Ankündi- entscheidet mit einfacher Mehrheit seiner gung stimmberechtigten Mitglieder über die Zulas- sung. a) mit Ablauf des Spieljahres, für das sie erteilt ist; c) Der Jugendausschuss kann die Erteilung der Zulassung an Bedingungen und Auflagen b) mit Auflösung der jeweiligen Junioren-Bun- knüpfen. desliga.

7 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

2. Die Zulassung kann entzogen werden, wenn eine Bundesliga und jeweils der Zweitplatzierte der Staf- Voraussetzung für ihre Erteilung weggefallen ist. fel Süd/Südwest der jeweiligen Junioren-Bundesli- Ist einem Verein die Zulassung entzogen worden, ga für die Endrunden um die Deutschen Meister- so scheidet er erst am Ende des Spieljahres aus schaften der A- und B-Junioren. der jeweiligen Junioren-Bundesliga aus. Wird ei- nem Verein der jeweiligen Junioren-Bundesliga Ab der Spielzeit 2008/2009 qualifizieren sich die die Zulassung entzogen, so gilt dessen zugelas- Sieger der drei Staffeln sowie der beste Zweitplat- sene Mannschaft als Absteiger in die nächst tie- zierte der jeweiligen Junioren-Bundesliga für die fere Spielklasse und rückt insoweit an den Endrunden um die Deutschen Meisterschaften der Schluss der jeweiligen Bundesligatabelle. In die- A- und B-Junioren. Die Staffel, deren Zweitplatzier- sen Fällen vermindert sich der Abstieg nach § 20 ter sich qualifiziert, wird nach einer Leistungstabelle Nr. 1. entsprechend der Zahl der auf diese Weise der jeweils vorhergehenden drei Spieljahre mit fol- ausgeschiedenen Vereine. gender Maßgabe ermittelt: 3. Hat ein Verein die Zulassung erhalten, ist er ver- Für die Deutsche Meisterschaft werden drei Punkte, pflichtet, am Spielbetrieb der betreffenden Sai- für die Endspielteilnahme zwei Punkte und für die son teilzunehmen; ein Verzicht auf die Zulassung beiden unterlegenen Halbfinalisten jeweils ein ist nicht möglich. Punkt vergeben. Bezogen auf die Staffel, die zwei Teilnehmer gestellt hat, werden jedoch nur die § 25 Punkte des Bestplatzierten gewertet. Bei Punkt- gleichheit entscheidet das Ergebnis der Leistungs- Spielleitung tabelle des letzten Spieljahres. 1. Die Spielleitung der Junioren-Bundesligen wird Die näheren Einzelheiten regeln die Durchführungs- vom DFB-Jugendausschuss wahrgenommen. bestimmungen zur DFB-Spielordnung. 2. Zur Ausübung der Spielleitung in den Staffeln der jeweiligen Junioren-Bundesliga bedient sich § 27 der Jugendausschuss eines Spielleiters. Der Spielleiter ist insbesondere zuständig für: Schiedsrichter und -Assistenten a) die Aufstellung der Terminliste und evtl. Ände- Die Ansetzung der Schiedsrichter und -Assistenten rungen, erfolgt durch den DFB-Schiedsrichter-Ausschuss. b) die Führung der offiziellen Tabelle, Für die Spiele der Junioren-Bundesligen sind in der Regel Schiedsrichtergespanne eines benachbarten c) die Entsendung von Spielbeobachtern, Landesverbandes anzusetzen. Die Festlegung der d) die Anforderung von Schiedsrichtern für die Höhe der Entschädigung erfolgt im Einvernehmen Spiele der Junioren-Bundesliga, mit dem DFB-Jugendausschuss. e) für die Entscheidungen über den Wechsel der § 28 Platzanlage, f) für die Verlegung von Meisterschaftsspielen. Spielerstatus und Spielberechtigung 3. Der Spielleiter hat, soweit es sich um Spiele der 1. In den Junioren-Bundesligen können Amateure, von ihm geleiteten Spielklasse handelt, gegen die Vertragsspieler und Lizenzspieler der Vereine Ansetzung von Schiedsrichtern ein Einspruchs- bzw. bei Muttervereinen der Tochtergesellschaft recht beim Schiedsrichter-Ausschuss. gemäß § 8 DFB-Spielordnung eingesetzt werden. 4. Gegen Entscheidungen des Spielleiters kann ein 2. Spielberechtigungsliste in den Junioren-Bundes- betroffener Verein innerhalb einer Woche nach ligen Bekanntgabe Beschwerde beim DFB-Jugendaus- 2.1. Zur Teilnahme an den Spielen der Junioren- schuss erheben. Hilft dieser der Beschwerde Bundesligen sind nur Spieler spielberech- nicht ab, ist sie unverzüglich dem DFB-Präsidium tigt, die nach § 29 und den Bestimmungen zur Entscheidung vorzulegen. Ist es sachlich ge- des zuständigen Mitgliedsverbandes die boten, kann der Spielleiter die Beschwerdefrist Spielerlaubnis als Juniorenspieler für abkürzen. Pflichtspiele ihres Vereins erhalten haben 5. Bei der Terminplanung und Schiedsrichteranset- und zusätzlich auf der von der DFB-Zentral- zung haben die Spiele der Junioren-Bundesligen verwaltung herausgegebenen Spielberech- Vorrang vor Spielen auf Regional- und Landes- tigungsliste für die jeweilige Junioren-Bun- verbandsebene. desliga aufgeführt sind. Dies gilt auch für Junioren-Spieler, die bereits auf einer ande- § 26 ren Spielberechtigungsliste der Mitglieds- Endrunde um die Deutschen Meisterschaften der verbände aufgelistet sind. A- und B-Junioren 2.2. Zur Aufnahme in die Spielberechtigungs- In der Spielzeit 2007/2008 qualifizieren sich die liste hat der Verein eine Aufstellung mit den Sieger der drei Staffeln der jeweiligen Junioren- Namen aller Spieler, die in der jeweiligen

8 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Junioren-Bundesliga eingesetzt werden sol- Vertragsspieler wird, die §§ 22 bis 25 der DFB- len, mit Angabe der Geburtsdaten, der Spie- Spielordnung. Ausgenommen davon sind die in lerpassnummer, des Spielerstatus und der § 16 Nr. 3.2.1 der DFB-Spielordnung festgelegten Nationalität des Spielers bis zum Beginn der Entschädigungen. Es gelten stattdessen die in Meisterschaftsspiele an die DFB-Zentralver- § 3 Nr. 2. vorgesehenen Entschädigungen. waltung zu senden. Eine so erlangte Spielberechtigung für die jewei- 2.3. Die Spielberechtigungsliste und Nachmel- lige Junioren-Bundesliga gilt nicht für die ande- dungen sind durch den Mitgliedsverband, ren Junioren-Mannschaften des Vereins. Die der für die Erteilung der Spielerlaubnis zu- Spielberechtigung für diese Mannschaften rich- ständig ist, schriftlich zu bestätigen und der tet sich nach den maßgeblichen Bestimmungen DFB-Zentralverwaltung vorzulegen. Sie der zuständigen Mitgliedsverbände. müssen bei Wochenendspielen bis freitags, 12.00 Uhr, im Übrigen bis 12.00 Uhr eines 2. Wechselt ein Spieler von einem Verein, dessen Werktags vor dem angesetzten Spieltermin Junioren seiner Altersklasse in der betreffenden bei der DFB-Zentralverwaltung eingegangen Junioren-Bundesliga spielen, zu einem Verein, sein. dessen Junioren der entsprechenden Alters- klasse nicht in der betreffenden Junioren-Bun- 2.4. § 10 Nr. 2.6 der DFB-Spielordnung ist zu be- desliga oder in -Regionalligen spielen, kommen achten; § 10 Nr. 3.3 zweiter Absatz der DFB- bei Amateuren die Bestimmungen der §§ 3 und Spielordnung gilt entsprechend. 3a der DFB-Jugendordnung in Verbindung mit den einschlägigen Bestimmungen der Mitglieds- 2.5. Die Vereine tragen die Rechtsfolgen, wenn verbände zur Anwendung. sie Spieler in den Junioren-Bundesligen zum Einsatz bringen, die auf der Spielbe- 3. Nimmt ein Junior mit seiner Mannschaft an der rechtigungsliste nicht aufgeführt sind. Endrunde um die Deutsche A- oder B-Junioren- Meisterschaft, um den Junioren-Vereinspokal 3. Vor jedem Meisterschaftsspiel der Junioren-Bun- oder an Meisterschafts- oder Pokalspielen auf desligen müssen unter den auf dem Spielbe- Landesverbandsebene teil und meldet er sich in- richtsbogen genannten maximal 18 Spielern min- nerhalb von fünf Tagen nach Ausscheiden seines destens sechs Spieler aufgeführt sein, die für ei- Vereins aus dem entsprechenden Wettbewerb ne Auswahlmannschaft des DFB spielberechtigt bzw. nach Beendigung der jeweiligen Meister- sind. Es dürfen nicht mehr als drei Nicht-EU-Aus- schaftsrunde ab, so dürfen ihm hieraus trotz länder auf dem Spielberichtsbogen aufgeführt sonstigen Fristablaufs bei einem Vereinswechsel sein; diese Bestimmung gilt nicht bezüglich so keine Nachteile erwachsen. genannter Fußballdeutscher. Fußballdeutscher ist, wer die letzten fünf Jahre ununterbrochen 4. Muttervereine und Tochtergesellschaften gelten für deutsche Vereine spielberechtigt war. im Sinne dieser Bestimmungen als ein Verein. Absatz 1, Satz 2, 1. Halbsatz findet keine Anwen- § 30 dung auf rechtmäßig beschäftigte Vertrags- oder Lizenzspieler, die Staatsangehörige eines Landes Fernseh-, Hörfunk-, Onlinerechte und Vermarktung sind, das mit der EU ein Abkommen geschlossen hat, durch das eine Gleichbehandlung von 1. Das Recht, über Fernseh- und Hörfunkübertra- Staatsangehörigen dieses Landes hinsichtlich gungen von Spielen der Junioren-Bundesliga- der Arbeitsbedingungen, der Entlohnung oder Mannschaften Verträge zu schließen, besitzt der der Entlassung mit Staatsangehörigen eines Mit- DFB. Soweit entsprechende Rechte der Vereine gliedstaates der EU gewährt wird. bestehen, werden diese an den DFB abgetreten. Der DFB verhandelt und schließt Verträge. 4. Die Bestimmungen der §§ 7a und 7b bleiben un- berührt. 2. Entsprechendes gilt auch für die Rechte bezüg- lich aller anderen Bild- und Tonträger, gegenwär- 5. Gastspielgenehmigungen begründen keine Spiel- tiger und künftiger technischer Einrichtungen je- berechtigung für die Meisterschaftsspiele der der Art und in jeder Programm- und Verwer- Junioren-Bundesligen. tungsform, insbesondere über Internet und andere Online-Dienste sowie möglicher Vertrags- § 29 partner. Vereinswechsel 3. Die Verteilung der aus diesen Verträgen erziel- ten Einnahmen zu gleichen Teilen an die Vereine 1. Für den Vereinswechsel von A- und B-Junioren der Junioren-Bundesligen wird durch die DFB- zur Erlangung einer Spielberechtigung in der je- Zentralverwaltung vorgenommen. weiligen Junioren-Bundesliga gelten für den Ver- einswechsel des Amateurs die §§ 16 bis 21 der 4. Das Recht zur wirtschaftlichen Verwertung der DFB-Spielordnung und für den Vereinswechsel Junioren-Bundesligen, einschließlich der Spiele des Vertragsspielers sowie des Amateurs, der der Junioren-Bundesliga-Mannschaften, steht

9 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

dem DFB zu. Der DFB verhandelt und schließt Änderungen des Anhangs II Verträge in deren Namen und für deren Rech- zur DFB-Jugendordnung nung. Die Rechte an den Terminlisten der Junioren- Rahmenrichtlinien der zweithöchsten Bundesligen stehen dem DFB zu. Die Junioren- Spielklassen der A- und B-Junioren, Bundesligen können jeweils den Namen eines soweit sie nicht Regionalligen sind Sponsors tragen. Die Entscheidung hierüber trifft das DFB-Präsidium im Einvernehmen mit Die Rahmenrichtlinien der zweithöchsten Spielklas- dem Jugendausschuss. Diese Zuständigkeit gilt sen der A- und B-Junioren, soweit sie nicht Regio- auch für den Abschluss sonstiger wirtschaftli- nalligen sind, erhalten folgenden neuen Wortlaut: cher Verwertungsverträge. I. Spieltechnische Grundsätze Von allen Einnahmen aus dieser Vermarktung er- hält der DFB nach Abzug der Mehrwertsteuer 1. Die Landesverbände führen als zweithöchste 15 %. Die übrigen Einnahmen werden zu gleichen Spielklasse die A- und die B-Junioren-Ver- Teilen an die beteiligten Vereine verteilt. Der DFB bandsliga — soweit stattdessen keine Regio- schafft insbesondere auch hinsichtlich der ihm nalliga besteht — als Einrichtung der zuständi- angeschlossenen Vereine die Voraussetzungen gen Mitgliedsverbände in alleiniger Verant- für die Umsetzung der in ihrem Namen durch den wortung. DFB geschlossenen wirtschaftlichen Verwer- tungsverträge. 2. Für diese Ligen gelten die Bestimmungen der zuständigen Regional- und Landesverbände, § 31 sofern die nachfolgenden Rahmenrichtlinien nichts anderes bestimmen. Besondere Bestimmungen 1. Streitigkeiten, die aus der Anwendung dieser Be- II. Zulassungsvoraussetzungen stimmungen entstehen, können unter Aus- 1. Spielplätze schluss des ordentlichen Rechtsweges durch Schiedsgerichte entschieden werden, wenn zwi- Spiele der A- und B-Junioren-Verbandsligen schen dem DFB und den Vereinen entsprechende sollen grundsätzlich auf einem Rasenplatz Verträge abgeschlossen worden sind. stattfinden. Wird dieser aus wetterbedingten Gründen gesperrt, kann als Ausweichplatz ein 2. Schadenersatzansprüche gegen den DFB auf- Kunstrasenplatz oder Hartplatz genutzt wer- grund der Zulassung, der Nichtzulassung bzw. den. der Entziehung der Zulassung oder etwaiger Auf- lagen sind ausgeschlossen, es sei denn, der Ver- 2. Trainer-Lizenz ein weist nach, dass die Schädigung vorsätzlich durch ein Organ des DFB erfolgt ist, der Verein -Mannschaften müssen mindes- seinerseits sämtliche Rechtsbehelfe zur Abwen- tens von C-Lizenz-Trainern trainiert werden.* dung des Schadens ergriffen hat und der Ge- 3. Spielgemeinschaften schädigte nicht anderweitig Schadenersatz verlangen kann. Spielgemeinschaften sind nicht zugelassen.

* Die Lizenzen bestimmen sich nach der DFB-Ausbildungs- ordnung.

Änderungen des Anhangs I III. Spielerstatus zur DFB-Jugendordnung In den A- und B-Junioren-Verbandsligen können Rahmenrichtllinien für die Amateure, Vertragsspieler, wenn sie die Bedin- gungen von § 22 Nr. 7. der DFB-Spielordnung er- Junioren-Regionalligen füllen, und Lizenzspieler der Vereine bzw. bei I. Spieltechnische Grundsätze Muttervereinen der Tochtergesellschaft einge- setzt werden. Nr. 1. wird neu gefasst: 1. Die Regionalverbände führen als zweithöchste IV. Spielerlaubnis Spielklasse die A-Junioren-Regionalliga — soweit 1. Gastspielgenehmigungen begründen keine nicht deren zuständige Landesverbände statt- Spielberechtigung für Spiele der A- und B-Ju- dessen in Verbandsligen spielen — und die B-Ju- nioren-Verbandsligen. nioren-Regionalliga — soweit nicht deren zustän- dige Landesverbände stattdessen in Verbands- 2. Muttervereine und Tochtergesellschaften gel- ligen spielen — als Einrichtung der Regional- ten im Sinne dieser Bestimmungen als ein Ver- verbände in alleiniger Verantwortung. ein.

10 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

V.Generalklausel Satzungs- und Ordnungsänderungen Ausnahmegenehmigungen über eine Abwei- infolge FIFA-Vorgaben chung von den Rahmenrichtlinien in begründe- Der außerordentliche DFB-Bundestag hat am ten Einzelfällen kann der Jugendausschuss des 8. September 2006 in Frankfurt/Main die nachfol- zuständigen Mitgliedsverbandes auf Antrag ei- genden Beschlüsse zu Satzungs- und Ordnungsän- nes Vereins erteilen. derungen infolge FIFA-Vorgaben gefasst:

VI. Inkrafttreten a) Umsetzung des Artikels 55 des Die Rahmenrichtlinien für die zweithöchsten FIFA-Disziplinarreglements Spielklassen der A- und B-Junioren — soweit sie nicht Regionalligen sind — sind am 1. Januar Änderungen der DFB-Satzung 2003 in Kraft getreten. § 2

§ 2 erhält folgenden neuen zweiten Absatz:

Er tritt rassistischen, verfassungs- und fremden- Änderungen der feindlichen Bestrebungen und anderen diskriminie- DFB-Ausbildungsordnung renden oder menschenverachtenden Verhaltens- weisen entschieden entgegen.

§ 18 § 14 § 18 Nr. 3. wird neu gefasst: § 14 Nr. 1. g) wird neu gefasst: 3. Trainer mit DFB-B-Lizenz sind über den Kompe- g) die Entscheidungen der Organe der FIFA und tenzbereich der DFB-C-Lizenz hinaus berechtigt, UEFA in ihre Satzungen und Ordnungen aufzu- Mannschaften der Junioren-Bundesligen und der nehmen, sofern diese Verbände dies vorschrei- 2. Frauen-Bundesliga gemäß § 62 Nr. 2.3.5 der ben und die nach § 34 Absatz 4, 5. Spiegelstrich, DFB-Spielordnung zu trainieren, als Nachwuchs- umzusetzenden Entscheidungen zu vollziehen. trainer in den Stützpunkten des DFB/der Landes- verbände zu arbeiten, in den Nachwuchs-Leis- tungszentren der Vereine und Tochtergesell- § 42 schaften der Lizenzligen mitzuarbeiten und als Honorartrainer im Nachwuchsbereich eines Lan- § 42 Nr. 2. g) erhält folgende neue Fassung: desverbandes beschäftigt zu werden. g) die Rechtsprechung in Fällen eines diskriminie- renden und/oder menschenverachtenden Ver- haltens gemäß § 50 Nr. 1., Abs. 5. § 31

§ 31 Nr. 2. hat folgenden neuen Wortlaut: § 43

2. Für die Einleitung von Verfahren und Anklageer- § 43 erhält eine neue Nr. 2.: hebung gegen Trainer der Lizenzligen, Regional- liga, Junioren-Bundesligen, Frauen-Bundesliga 2. in Fällen eines diskriminierenden und/oder men- und 2. Frauen-Bundesliga ist der Kontrollaus- schenverachtenden Verhaltens gemäß § 50 Nr. 1., schuss des DFB zuständig. Für die Einleitung von Abs. 4 und 5, Verfahren und Anklageerhebung gegen ander- Alt Nr. 2. wird neu Nr. 3. weitig beschäftigte Fußball-Lehrer, Trainer mit A-Lizenz und Trainer mit B-Lizenz mit dem Ziele Alt Nr. 3. wird neu Nr. 4. der Entziehung der Trainer-Lizenz oder der Ver- hängung einer Sperre von mehr als 3 Monaten ist ebenfalls nur der Kontrollausschuss des DFB zu- § 50 ständig, und zwar entweder aus eigener Initiative § 50 Nr. 1. erhält folgenden neuen Wortlaut: oder auf Antrag der Mitgliedsverbände oder des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer. Der Kon- Kontrollausschuss trollausschuss ist an einen derartigen Antrag nicht gebunden. 1. Der Kontrollausschuss ist dazu berufen, die Ein- haltung der Satzung und Ordnungen des DFB, der Anti-Doping-Richtlinien, der Durchführungs- bestimmungen zur DFB-Spielordnung und der Die Ordnungsänderungen treten zum 1. Juli 2007 in allgemeinverbindlichen Vorschriften über die Kraft. Beschaffenheit und Ausgestaltung der Spielklei-

11 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

dung, insbesondere der Vorschriften des Liga- § 9 verbandes, des Regionalliga-Statuts und der § 9 erhält folgende neue Fassung: Ausbildungsordnung, zu überwachen und bei Verstößen nach Durchführung einer Vorunter- Diskriminierung und ähnliche Tatbestände suchung Anklage bei den zuständigen Rechts- organen des DFB und der Mitgliedsverbände zu 1. Eines unsportlichen Verhaltens gemäß § 1 Nr. 4. erheben. macht sich insbesondere schuldig, wer sich poli- tisch, extremistisch, obszön anstößig oder provo- Er kann Unsportlichkeiten verfolgen, die im Zu- kativ beleidigend verhält. sammenhang mit den Bundesspielen begangen 2. Wer öffentlich die Menschenwürde einer anderen werden. Person durch herabwürdigende, diskriminierende oder verunglimpfende Äußerungen in Bezug auf Der Kontrollausschuss ist berechtigt, im Rahmen Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion oder Her- seiner Zuständigkeit gegen die Entscheidungen kunft verletzt oder sich auf andere Weise ras- der Rechtsorgane Rechtsmittel einzulegen. sistisch und/oder menschenverachtend verhält, wird für mindestens fünf Wochen gesperrt. Zu- Dies gilt auch hinsichtlich abschließender Ent- sätzlich werden ein Verbot, sich im gesamten scheidungen der Rechtsorgane der Mitgliedsver- Stadionbereich aufzuhalten, und eine Geldstrafe bände des DFB einschließlich Verfahrenseinstel- von ¤ 12.000,00 bis zu ¤ 100.000,00 verhängt. lungen, wenn sie diskriminierendes und/oder Bei einem Offiziellen, der sich dieses Vergehens menschenverachtendes Verhalten zum Verfah- schuldig macht, beträgt die Mindestgeldstrafe rensgegenstand hatten. Die Mitgliedsverbände ¤ 18.000,00. müssen den DFB innerhalb einer Woche nach Er- gehen der Entscheidung durch deren Überlas- 3. Wenn Anhänger einer Mannschaft vor, während sung unterrichten. Das Rechtsmittel ist innerhalb und nach einem Spiel im Stadion Transparente von vier Wochen nach Vorlage der Entscheidung mit rassistischen Aufschriften entrollen oder sich beim DFB-Bundesgericht einzulegen. auf andere Weise rassistisch und/oder men- schenverachtend verhalten, werden gegen den Erklärt ein Mitgliedsverband auf Nachfrage des entsprechenden Verein bzw. die Kapitalgesell- Kontrollausschusses schriftlich, dass er in Fällen schaft oder den Mitgliedsverband des DFB als eines möglichen diskriminierenden und/oder Strafen eine Geldstrafe von ¤ 18.000,00 bis menschenverachtenden Verhaltens kein Verfah- zu ¤ 150.000,00 sowie die Verpflichtung, das ren einleitet, kann der Kontrollausschuss nach nächste Pflichtspiel unter Ausschluss der Öffent- Durchführung einer Voruntersuchung Anklage lichkeit auszutragen, verhängt. Können Zuschauer beim DFB-Sportgericht erheben. keiner Mannschaft zugeordnet werden, ist in jedem Fall der Verein bzw. die Kapitalgesellschaft oder der Verband, der das Spiel organisiert hat, entsprechend zu bestrafen. Änderungen der Rechts- und 4. Verhalten sich Spieler, Offizielle oder Zuschauer Verfahrensordnung des DFB in irgendeiner Form rassistisch oder menschen- verachtend gemäß Nrn. 2. und/oder 3. dieser Be- stimmung, werden der betreffenden Mannschaft, § 6b sofern zuordenbar, beim ersten Vergehen drei Punkte und beim zweiten Vergehen sechs Punkte Der Wortlaut von alt Nr. 2. des § 9 der Rechts- und abgezogen. Bei einem weiteren Vergehen erfolgt Verfahrensordnung des DFB wird als neuer § 6b in die Versetzung in eine tiefere Spielklasse. die Rechts- und Verfahrensordnung aufgenommen: 5. In Spielen ohne Punktevergabe wird die entspre- Unzulässige Spielervermittlung chende Mannschaft, sofern zuordenbar, von dem Wettbewerb ausgeschlossen. Spieler, Vereine und Kapitalgesellschaften machen 6. Eine Strafe aufgrund dieser Bestimmung kann sich eines unsportlichen Verhaltens gemäß § 1 Nr. 4. gemildert werden oder von einer Bestrafung schuldig und können bestraft werden, wenn sie im kann abgesehen werden, wenn der Betroffene Falle einer Spielervermittlung im Sinne des FIFA- nachweist, dass ihn für den betreffenden Vorfall Spielervermittler-Reglements nicht die Dienste der kein oder nur ein geringes Verschulden trifft amtlichen Arbeitsvermittlung oder eines privaten oder sofern anderweitige wichtige Gründe dies Arbeitsvermittlers, der über eine gegebenenfalls er- rechtfertigen. Eine Strafmilderung oder der Ver- forderliche Arbeitsvermittlungserlaubnis und eine zicht auf eine Bestrafung ist insbesondere dann Spielervermittlerlizenz eines der FIFA angeschlos- möglich, wenn Vorfälle provoziert worden sind, senen Nationalverbandes verfügt, in Anspruch ge- um gegenüber dem Betroffenen eine Bestrafung nommen haben. Dies gilt auch für den Versuch. Ein gemäß dieser Bestimmung zu erwirken. Rechtsanwalt bedarf nicht der Spielervermittler- lizenz. Alt Nr. 2. wird neu § 6b).

12 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN b) Anpassung der FIFA-Statuten Änderungen der DFB-Satzung Änderungen der DFB-Satzung Der außerordentliche DFB-Bundestag hat am 8. September 2006 in Frankfurt/Main die nachfol- genden Beschlüsse zu weiteren Satzungsänderun- § 14 gen gefasst: In § 14 wird eine neue Nr. 8. aufgenommen: 8. Mitgliedsverbände des DFB sowie deren Mitglie- Berufung von Beisitzern in der können sich nur unter außergewöhnlichen Umständen einem anderen der FIFA angehören- die Rechtsorgane des DFB den Nationalverband anschließen oder an Wett- anstelle von Wahlen bewerben auf dessen Gebiet teilnehmen. In jedem Fall haben der DFB, der bisherige Mit- § 24 gliedsverband sowie die FIFA dazu ihre Genehmi- § 24 Nr. 2. b) wird ergänzt: gung zu erteilen. b) die Wahl der Vorsitzenden, der stellvertretenden Vorsitzenden und der anderen Mitglieder der § 48 Rechtsorgane, soweit sie nicht vom Präsidium zu § 48 Nr. 1. wird ergänzt: berufen sind,

1. Der Spielausschuss leitet die Bundesspiele, so- § 39 weit nicht dem Ligaverband, dem Regionalliga- Ausschuss oder dem Ausschuss für Frauenfuß- § 39 Nr. 2. wird neu gefasst: ball vorbehalten, und erstellt unter Mitbestim- 2. Der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsit- mung des Ligaverbandes sowie unter Beachtung zende werden vom Bundestag gewählt. des von der FIFA festgelegten internationalen Spielkalenders den Entwurf des verbindlichen Fünf Beisitzer werden vom Bundestag im Beneh- Rahmenterminkalenders (§ 16a Absatz 1 Nr. 5.) men mit den Regional- und Landesverbänden ge- für das Präsidium. Seine besonderen Aufgaben wählt (DFB-Beisitzer). ergeben sich aus der DFB-Spielordnung und Fünf Beisitzer werden vom Bundestag auf Vor- den Durchführungsbestimmungen zur DFB- schlag des Ligaverbandes gewählt (Ligaver- Spielordnung. Weitere Zuständigkeiten können bands-Beisitzer). Darunter können auch Lizenz- durch die Statuten des Ligaverbandes begrün- spieler sein. det werden. Drei Beisitzer werden vom Präsidium im Beneh- men mit dem DFB-Regionalliga-Ausschuss beru- § 61 fen (Regionalliga-Beisitzer). § 61 wird um einen neuen Absatz 3 ergänzt: Drei Beisitzer werden vom Präsidium im Beneh- men mit dem DFB-Ausschuss für Frauenfußball Die derzeit gültige Fassung berücksichtigt die Be- berufen (Frauenfußball-Beisitzer). schlüsse des außerordentlichen DFB-Bundestages vom 8. September 2006. Drei Beisitzer werden vom Präsidium im Beneh- men mit dem Schiedsrichter-Ausschuss berufen (Schiedsrichter-Beisitzer). Fünf Beisitzer werden vom Bundestag auf Vor- schlag der Regionalverbände vom Bundesju- Änderungen des DFB-Reglements gendtag bestätigt und vom Präsidium berufen für Spielervermittler (Jugend-Beisitzer). Das DFB-Reglement für Spielervermittler wird in Vier Beisitzer werden vom Bund Deutscher Fuß- III. „Zulassungsvoraussetzungen“, Nr. 8. ergänzt: ball-Lehrer dem Präsidium zur Berufung vorge- schlagen (Fußball-Lehrer-Beisitzer). Diese müs- 8. Erklärung, dass er die Bestimmungen des DFB, sen im Besitz der Fußball-Lehrer-Lizenz sein. der DFB-Mitgliedsverbände, der FIFA und der UEFA als die Rechtsgrundlagen des nationalen § 40 und internationalen Fußballsports und insbeson- dere die FIFA-Statuten, das FIFA-Spielervermitt- § 40 Nr. 2. erhält folgende neue Fassung: ler-Reglement sowie das vorliegende Reglement 2. Der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsit- des DFB ab Antragstellung auf Erteilung der zende werden vom Bundestag gewählt. Lizenz als für sich verbindlich anerkennt, sich der Vereinsgewalt des DFB unterwirft und Ent- Für die Wahl und die Berufung der für die Ver- scheidungen der zuständigen FIFA-Instanzen als fahren jeweils vorgesehenen Beisitzer gilt § 39 endgültig anerkennt. Nr. 2. entsprechend.

13 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

DFB-Präsidium Beim NIEDERLÄNDISCHEN FUSSBALL-VERBAND hat sich der Spieler

Ehrungen Melvin Rykenbarg, geb. 4. 2. 1993, Das DFB-Präsidium verlieh die DFB-Verdienstnadel angemeldet. Der Spieler erklärt, keinem Verein des an: DFB angehört zu haben. Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern: Heinz Hufenbach (Gremmen), Erich Jede (Kum- a merow). Beim ÖSTERREICHISCHEN FUSSBALL-BUND haben Niedersächsischer Fußball-Verband: Heino Brü- sich die Spieler ning (Oldenburg), Dieter Bürmann (Hann Mün- den), Ihne de Boer (Emden), Helmut Donckel Nora Alderath, geb. 1. 5. 1992, (Salzgitter), Ferdinand Dunker (Dinklage), Kle- mens Hackmann (Merzen), Franz-Gerhard Kory- Afrim Gollubovci, geb. 18. 5. 1974, ciak (Delmenhorst), Werner Metzing (Ilsede), Wolfgang Mickelat (Bad Zwischenahn), Heinrich Markus Manhart, geb. 19. 7. 1984, Karl Moß (Lathen), Herbert Pütz (Essen i. O.), Hel- angemeldet. Die Spieler erklären, keinem Verein mut Quaas (Berne), Herbert Reitzer (Georgsma- des DFB angehört zu haben. rienhütte), Edgar Schmidt (Osnabrück).

a

Beim SCHWEIZERISCHEN FUSSBALL-VERBAND WM-Organisations- haben sich die Spieler komitee 2006 Oliver Bernhard, geb. 20. 1. 1967, Bevollmächtigung Markus Ciutura, geb. 29. 7. 1980, Unter Bezugnahme auf § 6 Nr. 6. der DFB-Satzung Gottfried Dernbecher, geb. 8. 8. 1979, wird hiermit bekannt gemacht, dass Herr Stefan Hans, Abteilungsleiter Finanzen & Logistik des Or- Florian Kilian Engl, geb. 27. 6. 1990, ganisationskomitees WM 2006 (OK), aufgrund des Olavo Ferreira Nobre Filho, geb. 21. 3. 1985, Beschlusses des OK-Präsidiums anstelle von Herrn Dr. Theo Zwanziger für dessen früheren Verant- Michael Fölsche, geb. 6. 4. 1982, wortungsbereich Finanzen und Personal verant- wortlich zeichnet und ihm für die Zeit bis zur Auflö- Martin Gaiser, geb. 5. 8. 1981, sung des OK entsprechende Unterschriftsbefugnis erteilt wird. Alexander Kettenbach, geb. 15. 3. 1974,

Isabella Manndorff, geb. 3. 1. 1991,

Svea Meerholz, geb. 28. 12. 1992,

DFB-Zentralverwaltung Julian Reinisch, geb. 4. 10. 1990, Spieleraufgebote Sandro Rübbert, geb. 16. 12. 1986, Beim BELGISCHEN FUSSBALL-VERBAND hat sich Fabian Schalkhauser, geb. 28. 5. 1970, der Spieler Junior Kasongo, geb. 29. 4. 1988, Gerald Scheuer, geb. 16. 8. 1962, angemeldet. Der Spieler erklärt, keinem Verein des Dirk Tibo, geb. 28. 12. 1969, DFB angehört zu haben. Bernd Wurst, geb. 11. 9. 1971, a Jonas Wussler, geb. 22. 3. 1994, Beim FUSSBALL-VERBAND VON LETTLAND hat sich der Spieler angemeldet. Die Spieler erklären, keinem Verein des DFB angehört zu haben. Arturs Zalitis angemeldet. Der Spieler erklärt, keinem Verein des Vereine, bei denen die vorstehend genannten Spieler DFB angehört zu haben. Mitglied waren, werden gebeten, der DFB-Zentralver- waltung unter Anmeldung etwaiger Ansprüche um- a gehend Mitteilung zu machen.

14 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Spielerwechsel Nikolay Borisvo, geb. 7. 7. 1983, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Im Monat August 2006 sind vom DFB folgende verband an Bulgarien; Spieler an andere Nationalverbände freigegeben worden: Konstantinos Bougias, geb. 2. 8. 1986, Mohammed Abdulai, geb. 4. 12. 1980, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an Griechenland; verband an Belgien; Giovianni Addamo, geb. 20. 5. 1981, Pierre Bourqui, geb. 27. 11. 1987, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; vom Fußball-Landesverband Brandenburg an die Schweiz; Alban Agushi, geb. 11. 11. 1986, vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; Hannes Bracke, geb. 24. 11. 1978, vom Thüringer Fußball-Verband an Österreich; Choice Aisien Osarodion, geb. 2. 8. 1985, vom Hessischen Fußball-Verband an Irland; Simon Brändlin, geb. 10. 3. 1990, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; Karel Andok, geb. 7. 9 1973, vom Thüringer Fußball-Verband an die Marc Breit, geb. 17. 6. 1982, Tschechische Republik; vom Saarländischen Fußball-Verband an Frankreich;

Ibrahim Atay, geb. 5. 2. 1987, Michal Brejcha, geb. 8. 1. 1982, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Bayerischen Fußball-Verband an die verband an die Türkei; Tschechische Republik;

Erkan Atilgan, geb. 30. 3. 1982, Libor Brichcin, geb. 24. 2. 1971, vom Hessischen Fußball-Verband an die Türkei; vom Bayerischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Deniz Aydogdu, geb. 31. 8. 1983, vom Berliner Fußball-Verband an die Türkei; Samy Brockmann, geb. 27. 6. 1991, vom Südbadischen Fußball-Verband an Frankreich; Irfan Babacic, geb. 14. 1. 1985, vom Saarländischen Fußball-Verband an Jan Brodsky, geb. 17. 3. 1973, Luxemburg; vom Thüringer Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Sezer Badur, geb. 20. 6. 1984, vom Berliner Fußball-Verband an die Türkei; Andreas Bruder, geb. 20. 5. 1982, vom Sächsischen Fußball-Verband an die Schweiz; Björn Toni Bakken, geb. 6. 4. 1983, vom Badischen Fußballverband an Norwegen; Sven Bundesmann, geb. 24. 10. 1978, vom Fußball-Landesverband Brandenburg an Andreas Bedianitsch, geb. 13. 12. 1984, Österreich; vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; Martin Bures, geb. 13. 8. 1982, Franck Bernhardt, geb. 7. 3. 1976, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Südbadischen Fußball-Verband an Frankreich; Tschechische Republik;

Ali Bilgin, geb. 17. 12. 1981, Tina Bürschgens, geb. 31. 5. 1991, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Türkei; verband an die Niederlande;

Sercan Bir tane, geb. 13. 5. 1982, Alparslan Cakir, geb. 21. 5. 1983, vom Berliner Fußball-Verband an die Türkei; vom Badischen Fußballverband an die Slowakei;

Jiri Blaha, geb. 10. 8. 1964, Nizamettin Caliskan, geb. 20. 3. 1987, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Tschechische Republik; verband an die Türkei;

Stefan Bogar, geb. 27. 4. 1983, Sebastian Julio Campillo Tomanio, vom Württembergischen Fußball-Verband an die geb. 2. 6. 1984, Slowakei; vom Hessischen Fußball-Verband an Spanien;

15 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Ugurtan Cepin, geb. 30. 7. 1983, Davor Duvnjak, geb. 19. 1. 1963, vom Fußball-Landesverband Brandenburg an die vom Badischen Fußballverband an Kroatien; Türkei; Daniel Dvorak, geb. 3. 5. 1978, Petr Cerveny, geb. 4. 7. 1983, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Bayerischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Tschechische Republik; Martin Dyk, geb. 22. 9. 1985, Jan Cetverik, geb. 27. 9. 1975, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Thüringer Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Tschechische Republik; Raschid El Hammouchi, geb. 12. 9. 1981, Faith Ceylan, geb. 20. 11. 1986, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Fußball-Verband Rheinland an die Türkei; verband an die Niederlande;

Tahsin Engin, geb. 28. 2. 1978, Nebil Cimen, geb. 15. 2. 1978, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Türkei; verband an die Niederlande; Cholponbek Esenkul Uulu, geb. 15. 1. 1986, David Curreri, geb. 9. 5. 1982, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; verband an Österreich;

Nicola D’ Andrea, geb. 1. 9. 1976, Rudolf Fiser, geb. 22. 6. 1973, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Schweiz; vom Bayerischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Fotini Demertzidis, geb. 13. 3. 1986, vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; Ludovic Freckhaus, geb. 25. 10. 1982, vom Südbadischen Fußball-Verband an Frankreich; Dennis Dercho, geb. 27. 11. 1992, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; Arsim Gashi, geb. 6. 12. 1983, vom Landesfußballverband Mecklenburg- Antonio Di Giovine, geb. 8. 9. 1981, Vorpommern an Schweden; vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; Georg Geers, geb. 9. 6. 1986, Dario Di Giovine, geb. 9. 1. 1987, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; verband an die Niederlande;

Hermann Geissdorf, geb. 20. 9. 1969, Daan Jan Hendrik Diederen, geb. 21. 11. 1978, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Tschechische Republik; verband an die Niederlande; Marc Ghibril, geb. 5. 6. 1980, Marco Dietze, geb. 8. 11. 1982, vom Bayerischen Fußball-Verband an England; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an Österreich; Rene Giamaoli, geb. 5. 9. 1978, vom Sächsischen Fußball-Verband an die Kyriakos Dimitriadis, geb. 31. 3. 1978, Tschechische Republik; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an Griechenland; Jerome Gillenberg, geb. 29. 10. 1985, vom Saarländischen Fußball-Verband an Frankreich; Petra Divisova, geb. 5. 6. 1984, vom Thüringer Fußball-Verband an die Steven Gleyo, geb. 27. 9. 1985, Tschechische Republik; vom Südbadischen Fußball-Verband an Frankreich;

Nicole Dorp, geb. 19. 12. 1985, Avni Gök, geb. 3. 1. 1988, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; verband an die Türkei;

Mahmut Durak, geb. 14. 4. 1985, Marek Grabowski, geb. 18. 2. 1969, vom Südbadischen Fußball-Verband an Frankreich; vom Fußball-Landesverband Brandenburg an Polen;

Gertian Durishti, geb. 21. 5. 1983, Xaver Groll, geb. 1. 11. 1980, vom Berliner Fußball-Verband an Albanien; vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich;

16 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Jakob Gross, geb. 19. 3. 1984, Petr Hrabovsky, geb. 12. 3. 1975, vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; vom Bayerischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Tomasz Grzegorczyk, geb. 13. 3. 1981, vom Landesfußballverband Mecklenburg- Vaclav Hromas, geb. 18. 9. 1969, Vorpommern an Nordirland; vom Fußball-Verband Sachsen-Anhalt an die Tsche- chische Republik; Karim Guede, geb. 7. 1. 1985, vom Hamburger Fußball-Verband an die Slowakei; Christoph Huber, geb. 13. 9. 1983, vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; Ljubomir Bonchev Gientchev, geb. 13. 4. 1986, vom Berliner Fußball-Verband an Bulgarien; Steffen Huck, geb. 19. 4. 1974, vom Südwestdeutschen Fußball-Verband an Frankreich; Markus Haag, geb. 19. 2. 1982, vom Württembergischen Fußball-Verband an Österreich; Dylan John Huhes, geb. 23. 1. 1985, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Niederlande; Lukas Habrdle, geb. 9. 3. 1987, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Jason Huisman, geb. 8. 11. 1989, vom Niedersächsischen Fußball-Verband an die Niederlande; Rene Hädicke, geb. 22. 7. 1978, vom Fußball-Verband Sachsen-Anhalt an Österreich; Joey Huisman, geb. 3. 4. 1987, vom Niedersächsischen Fußball-Verband an die Jan Hanzlik, geb. 7. 2. 1975, Niederlande; vom Bayerischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Martin Hulala, geb. 26. 8. 1986, vom Sächsischen Fußball-Verband an die Slowakei; Stephane Hausmann, geb. 31. 7. 1975, vom Südbadischen Fußball-Verband an Frankreich; Carrie Brienne Hurelbrink, geb. 29. 7. 1977, vom Bayerischen Fußball-Verband an England; Andreas Hemmerich, geb. 16. 11. 1977, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Sebastian Irmler, geb. 3. 4. 1985, verband an die Schweiz; vom Württembergischen Fußball-Verband an Österreich; Roman Herman, geb. 2. 9. 1971, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Chikashi Ishimota, geb. 8. 1. 1989, Tschechische Republik; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an Japan; Freek Rudolfus Philomena Hermans, geb. 2. 7. 1958, Laurent Jager, geb. 25. 6. 1987, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Saarländischen Fußball-Verband an Fankreich; verband an die Niederlande; Frank Jakob, geb. 27. 3. 1961, Cedric Herphelin, geb. 28. 10. 1972, vom Hessischen Fußball-Verband an die Schweiz; vom Südbadischen Fußball-Verband an Frankreich; Ladislav Janca, geb. 9. 1. 1980, Wolfgang Hinseln, geb. 30. 8. 1967, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Tschechische Republik; verband an die Schweiz; Jan Janecek, geb. 9. 8. 1984, Alexander Hirsch, geb. 20. 8. 1980, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Fußball-Verband Rheinland an Österreich; Tschechische Republik;

Cemalettin Holat, geb. 3. 7. 1985, Jan Jankovic, geb. 30. 8. 1974, vom Württembergischen Fußball-Verband an die vom Sächsischen Fußball-Verband an die Türkei; Tschechische Republik;

Patrick Hor t, geb. 4. 2. 1974, Petr Janota, geb. 2. 8. 1973, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Bayerischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Tschechische Republik;

17 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Jiri Jarousch, geb. 14. 4. 1962, Werner Klammer, geb. 28. 8. 1969, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Tschechische Republik; verband an Österreich;

Velibor Jezdic, geb. 23. 8. 1979, Oliver Klausch, geb. 27. 1. 1983, vom Bayerischen Fußball-Verband an Jugoslawien; vom Thüringer Fußball-Verband an die Schweiz;

Boy Jhan Jhan, geb. 26. 1. 1971, Patrick Kley, geb. 21. 4. 1988, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; verband an die Niederlande;

Michal Jirinec, geb. 22. 10. 1975, Tomas Klier, geb. 5. 11. 1985, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Bayerischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Tschechische Republik;

Antonio Juzzolini, geb. 31. 7. 1983, Mathias Knorre, geb. 13. 11. 1981, vom Hessischen Fußball-Verband an Österreich; vom Fußball-Verband Sachsen-Anhalt an Österreich;

Maciej Kaczorowski, geb. 20. 6. 1980, vom Fußball-Landesverband Brandenburg an Polen; Frantisek Kolar, geb. 30. 6. 1983, vom Sächsischen Fußball-Verband an die Tschechische Repubilk; Michal Kaderavek geb. 15. 10. 1971, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Tschechische Republik; Lothar Kolarsch, geb. 10. 10. 1978, vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; Alexandros Kalaitzidis, geb. 12. 5. 1981, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Zbigniew Koltan, geb. 31. 1. 1972, verband an Griechenland; vom Landesfußballverband Mecklenburg- Vorpommern an Polen; Bettal Kalan, geb. 1. 10. 1979, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; Pavel Komorous, geb. 22. 10. 1978, vom Sächsischen Fußball-Verband an die Senel Kalyoncioglu, geb. 27. 4. 1980, Tschechische Republik; vom Südbadischen Fußball-Verband an Frankreich; Kamil Kopanski, geb. 20. 3. 1984, Vladimir Kargl, geb. 15. 12. 1972, vom Hessischen Fußball-Verband an Polen; vom Sächsischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Markus Kossmann, geb. 26. 10. 1968, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Pavel Karkos, geb. 30. 9. 1973, verband an Dänemark; vom Bayerischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Uliks Kottri, geb. 21. 6. 1975, vom Fußball-Landesverband Brandenburg an Miralem Kazic, geb. 27. 12. 1974, Albanien; vom Südbadischen Fußball-Verband an Bosnien-Herzegowina; Evariste Koudoukouho, geb. 16. 7. 1984, vom Bayerischen Fußball-Verband an Frankreich; Dimitar Borisov Kehayov, geb. 26. 10. 1972, vom Thüringer Fußball-Verband an Bulgarien; Ioannis Kautalas, geb. 12. 3. 1984, vom Württembergischen Fußball-Verband an Umut Kekilli, geb. 17. 4. 1984, Griechenland; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Türkei; Miguel Max Krahl, geb. 16. 11. 1986, vom Niedersächsischen Fußball-Verband an Belgien; Rob Maria Kessels, geb. 20. 3. 1978, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; Dario Kresic, geb. 11. 1. 1984, vom Fußball-Verband Rheinland an Griechenland; Erdal Kizilay, geb. 26. 7. 1984, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Henryk Kropfgans, geb. 1. 8. 1979, Schweiz; vom Thüringer Fußball-Verband an Österreich;

18 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Danijel Krstic, geb. 22. 11. 1980, Tomas Linek, geb. 28. 12. 1975, vom Württembergischen Fußball-Verband an vom Bayerischen Fußball-Verband an die Jugoslawien; Tschechische Republik;

Emanuel Krüger, geb. 14. 8. 1981, Ralf Linke, geb. 29. 11. 1967, vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; vom Niedersächsischen Fußball-Verband an die Schweiz; Adam Krupa, geb. 17. 8. 1980, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Ioannis Lioliosidis, geb. 30. 9. 1980, verband an die Schweiz; vom Bayerischen Fußball-Verband an Griechenland;

Tomas Krutina, geb. 13. 9. 1981, Lubomir Liska, geb. 11. 9. 1967, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Bayerischen Fußball-Verband an die Slowakei; Tschechische Republik; Mario Lovric, geb. 12. 8. 1985, Martin Krysl, geb. 18. 4. 1976, vom Württembergischen Fußball-Verband an vom Bayerischen Fußball-Verband an die Kroatien; Tschechische Republik; Yves Ludwigs, geb. 9. 11. 1983, Petr Kucera, geb. 13. 5. 1969, vom Saarländischen Fußball-Verband an Luxemburg; vom Bayerischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Ondrej Lukac, geb. 14. 1. 1982, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Hüseyin Kuday, geb. 20. 6. 1987, Tschechische Republik; vom Badischen Fußballverband an die Türkei;

Andreas Maasch, geb. 29. 3. 1982, Holm Kühl, geb. 21. 11. 1982, vom Fußball-Verband Sachsen-Anhalt an Österreich; vom Bayerischen Fußball-Verband an Schweden;

Martin Macko, geb. 15. 11. 1972, Tomas Künzl, geb. 29. 8. 1993, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Tschechische Republik; verband an die Tschechische Republik;

Yavuz Kur tulus, geb. 3. 5. 1983, Daniele Maione, geb. 24. 4. 1993, vom Hessischen Fußball-Verband an Österreich; vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz;

Wolfgang Kurz, geb. 10. 5. 1978, Leon Mar tens, geb. 22. 10. 1987, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Schweiz; verband an die Niederlande;

Martin Lafek, geb. 4. 3. 1973, Erkan Mar tin, geb. 13. 4. 1984, vom Hessischen Fußball-Verband an die vom Badischen Fußballverband an die Türkei; Tschechische Republik; Radek Mar tinek, geb. 24. 1. 1980, Martin Langmann, geb. 16. 4. 1974, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; Tschechische Republik;

Malte Lanz, geb. 25. 2. 1989, Dejan Mar tinovic, geb. 19. 7. 1983, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Südwestdeutschen Fußball-Verband an verband an Norwegen; Bosnien-Herzegowina;

Phillip Michael Leonard, geb. 18. 10. 1979, Enrico Michael, geb. 22. 12. 1974, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Sächsischen Fußball-Verband an die Schweiz; verband an England; Jan Mihatsch, geb. 19. 4. 1989, Marek Leszkiewicz, geb. 22. 4. 1981, vom Niedersächsischen Fußball-Verband an die vom Hessischen Fußball-Verband an Polen; Tschechische Republik;

Anton Lichtenberg, geb. 29. 1. 1990, Bojko Kirilov Milanov, geb. 22. 6. 1973, vom Fußball-Landesverband Brandenburg an vom Fußball-Landesverband Brandenburg an Dänemark; Bulgarien;

19 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Johannes Frederic Militzer, geb. 31. 8. 1989, Denni Patschinsky, geb. 26. 8. 1983, vom Hamburger Fußball-Verband an die USA; vom Niedersächsischen Fußball-Verband an Dänemark; Petr Minarik, geb. 14. 4. 1983, vom Hessischen Fußball-Verband an Österreich; Frantisek Paum, geb. 28. 1. 1987, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Michal Misiewicz, geb. 11. 10. 1990, Tschechische Republik; vom Bayerischen Fußball-Verband an Polen; Miroslav Pavlech, geb. 3. 7. 1963, Serge Nanu, geb. 7. 2. 1977, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Saarländischen Fußball-Verband an Frankreich; Tschechische Republik;

David Neufeld, geb. 16. 11. 1983, David Pechar, geb. 26. 4. 1977, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Sächsischen Fußball-Verband an die verband an Belgien; Tschechische Republik;

Danny Neumann, geb. 22. 4. 1984, Ivaylo Danschev Petkov, geb. 23. 6. 1982, vom Sächsischen Fußball-Verband an Österreich; vom Fußball-Landesverband Brandenburg an Bulgarien; Roman Nezdaril, geb. 11. 6. 1979, vom Sächsischen Fußball-Verband an die Petr P feifer, geb. 13. 12. 1972, Tschechische Republik; vom Sächsischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Robert Niestroj, geb. 2. 12. 1974, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an Griechenland; Petr Pilo, geb. 14. 6. 1983, vom Sächsischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Tamandani Nsaliwa, geb. 28. 1. 1982, vom Saarländischen Fußball-Verband an Griechenland; Radek Polasek, geb. 11. 3. 1976, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Kevin Oberholzer-Guidolin, geb. 21. 11. 1990, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; Johannes Popenheim, geb. 10. 11. 1988, Grzegorz Ostrowski, geb. 3. 4. 1984, vom Niedersächsischen Fußball-Verband an die USA; vom Berliner Fußball-Verband an Polen; Marco Porschen, geb. 22. 2. 1985, Yusuke Otsuka, geb. 21. 10. 1977, vom Fußball-Verband Sachsen-Anhalt an Österreich; vom Württembergischen Fußball-Verband an Japan; David Posmourny, geb. 20. 3. 1980, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Seger Willem Oudshoorn, geb. 21. 4. 1976, Tschechische Republik; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; Christian Pott, geb. 1. 12. 1986, vom Fußball-Verband Rheinland an Luxemburg; Bünyamin Öztürk, geb. 15. 11. 1986, vom Fußball-Verband Rheinland an die Türkei; Jiri Prancl, geb. 5. 7. 1973, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Serdar Burga Öztürk, geb. 7. 9. 1988, Tschechische Republik; vom Südwestdeutschen Fußball-Verband an die Türkei; Aleh Putsila, geb. 23. 5. 1974, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Jan Marco Pabst, geb. 22. 12. 1972, verband an die Niederlande; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an Österreich; Markus Rabe, geb. 22. 1. 1988, vom Sächsischen Fußball-Verband an Österreich; Tomas Panuska, geb. 1. 2. 1978, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Grgur Rados, geb. 31. 1. 1988, vom Bayerischen Fußball-Verband an Kroatien; Daniel Pasek, geb. 30. 1. 1978, vom Sächsischen Fußball-Verband an die Mislav Rados, geb. 31. 1. 1988, Tschechische Republik; vom Bayerischen Fußball-Verband an Kroatien;

20 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Dimitri Raineri, geb. 9. 8. 1980, David Schilt, geb. 25. 7. 1983, vom Saarländischen Fußball-Verband an vom Fußball-Verband Rheinland an Luxemburg; Frankreich; Benno Schmidt, geb. 3. 1. 1966, Marcel Rath, geb. 3. 9. 1975, vom Fußball-Landesverband Brandenburg an die vom Badischen Fußballverband an Zypern; Schweiz;

Nino Rauch, geb. 20. 8. 1987, Stephane Schmidt, geb. 18. 3. 1982, vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an Belgien; Christian Redlich, geb. 17. 2. 1987, vom Berliner Fußball-Verband an die Schweiz; Guillaume Schönauer, geb. 17. 7. 1984, vom Südbadischen Fußball-Verband an Frankreich; Marc Risser, geb. 25. 6. 1984, vom Südwestdeutschen Fußball-Verband an Michael Schulz, geb. 8. 11. 1965, Frankreich; vom Hessischen Fußball-Verband an die Schweiz;

Rafal Rogowski, geb. 18. 4. 1985, Rene William Schuurhuis, geb. 8. 11. 1977, vom Landesfußball-Verband Mecklenburg- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Vorpommern an Polen; verband an die Niederlande;

Tomasz Romaniuk, geb. 8. 4. 1974, Patrick Joseph Ellen Schwarz, geb. 29. 1. 1979, vom Fußball-Landesverband Brandenburg an vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Belgien; verband an die Niederlande;

Gary Robert Roumimper, geb. 10. 10. 1980, Jan Philipp Schwedhelm, geb. 5. 5. 1988, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; verband an die USA;

Piotr Rozycki, geb. 27. 8. 1986, Peter Schyrba, geb. 17. 10. 1980, vom Landesfußball-Verband Mecklenburg- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Vorpommern an Polen; verband an Griechenland;

Richard Rusch, geb. 16. 4. 1980, Sahin Selcuk, geb. 26. 3. 1983, vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; vom Württembergischen Fußball-Verband an die Türkei; Fitim Samitaj, geb. 23. 5. 1988, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Schweiz; Selcuk Sezer, geb. 10. 11. 1982, vom Württembergischen Fußball-Verband an Adilson Santow Vezo, geb. 5. 10. 1980, Österreich; vom Fußball-Verband Rheinland an Luxemburg; Leo Shin, geb. 19. 3. 1988, Kyriakos Sarantis, geb. 13. 6. 1982, vom Berliner Fußball-Verband an Neuseeland; vom Württembergischen Fußball-Verband an Griechenland; Patrik Siler, geb. 29. 9. 1980, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Mehmet Satar, geb. 17. 9. 1984, Tschechische Republik; vom Niedersächsischen Fußball-Verband an die Niederlande; Orkun Sisman, geb. 24. 9. 1984, vom Badischen Fußballverband an Österreich; Maik Sätteli, geb. 10. 3. 1989, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; Leszek Marek Skiba, geb. 15. 11. 1980, vom Fußball-Landesverband Brandenburg an Polen; Sebastian Sauter, geb. 1. 11. 1996, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; Marco Skrubej, geb. 8. 9. 1988, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Dimitros Savvas, geb. 6. 6. 1987, verband an die USA; vom Bayerischen Fußball-Verband an Griechenland; Tomas Slanina, geb. 4. 3 1986, Martin Scharfetter, geb. 11. 6. 1975, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; Tschechische Republik;

21 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Tamay Hayran Sonay, geb. 17. 12. 1986, Marcel Thews, geb. 25. 6. 1976, vom Hamburger Fußball-Verband an die Türkei; vom Berliner Fußball-Verband an die Schweiz;

Andre Spindler, geb. 1. 11. 1974, Yannic Thiel, geb. 22. 10. 1989, vom Württembergischen Fußball-Verband an vom Bayerischen Fußball-Verband an die USA; Österreich; Bastian Thürauf, geb. 14. 12. 1982, Marcin Springel, geb. 4. 10. 1983, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Schweiz; vom Fußball-Verband Rheinland an Luxemburg; Dennis Tiedtke, geb. 15. 7. 1983, Kevin Staffen, geb. 3. 6. 1984, vom Landesfußballverband Mecklenburg- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Vorpommern an Norwegen; verband an die Niederlande; Senad Tiganj, geb. 28. 8. 1975, Lyubomir Metodiev Stefanov, geb. 8. 11. 1978, vom Bayerischen Fußball-Verband an Slowenien; vom Fußball-Landesverband Brandenburg an Bulgarien; Vladimir Tomanek, geb. 17. 11. 1973, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Daniel Steinbrunn, geb. 26. 12. 1970, Tschechische Republik; vom Südwestdeutschen Fußball-Verband an Frankreich; Jessica Torny, geb. 30. 9. 1980, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Stefan Steinhauer, geb. 23. 3. 1981, verband an die Niederlande; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an Österreich; Kaan Roland Tosun, geb. 24. 5. 1987, vom Württembergischen Fußball-Verband an die Radek Stepan, geb. 1. 11. 1977, Türkei; vom Sächsischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Patrick Tronborg Petersen, geb. 8. 12. 1981, vom Hessischen Fußball-Verband an Dänemark; Kamil Stepien, geb. 7. 8. 1980, vom Fußball-Landesverband Brandenburg an Polen; Angelo Truisi, geb. 13. 11. 1988, vom Saarländischen Fußball-Verband an Frankreich; Miroslav Stepnicka, geb. 23. 10. 1983, vom Sächsischen Fußball-Verband an die Nikolaos Tserevelakis, geb. 21. 5. 1985, Tschechische Republik; vom Bayerischen Fußball-Verband an Griechenland;

Patrick Streule, geb. 22. 6. 1991, Giannopoulos Yannis Tzelepis, geb. 4. 1. 1984, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; vom Hessischen Fußball-Verband an Griechenland;

Tommy Stroot, geb. 24. 12. 1988, Andrea Tzschoeckell, geb. 3. 2. 1980, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Bayerischen Fußball-Verband an England; verband an die Niederlande; Patrick Ulrich, geb. 12. 4. 1979, Benjamin Sulimani, geb. 26. 9. 1988, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; Bastiaan Theodorus Wilhelmus Van de Vanne, Hiroshi Suzuki, geb. 28. 11. 1984, geb. 29. 8. 1981, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Slowakei; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; Daniel Szulc, geb. 31. 10. 1979, vom Fußball-Landesverband Brandenburg an Polen; Angelo Varela Palma, geb. 20. 10. 1985, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; Melinda Szvorda, geb. 5. 8. 1980, vom Württembergischen Fußball-Verband an Peter Vitzthum, geb. 6. 11. 1961, Ungarn; vom Thüringer Fußball-Verband an die Schweiz;

Stefan Thesker, geb. 11. 4. 1991, Gabriel Von Bechtolsheim, geb. 23. 3. 1992, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Fußball-Landesverband Brandenburg an die verband an die Niederlande; Schweiz;

22 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Alexander Vox, geb. 28. 2. 1987, Kasim Yildiz, geb. 10. 10. 1980, vom Niedersächsischen Fußball-Verband an die vom Südwestdeutschen Fußball-Verband an Niederlande; Frankreich;

Dennis Vox, geb. 25. 10. 1981, Abdullah Yildizlar, geb. 3. 2. 1983, vom Niedersächsischen Fußball-Verband an die vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Niederlande; verband an die Türkei;

Zoran Vukovic, geb. 17. 8. 1982, Deniz Yilmaz, geb. 24. 12. 1986, vom Bayerischen Fußball-Verband an vom Badischen Fußballverband an die Türkei; Bosnien-Herzegowina; Ramazan Yilmaz, geb. 21. 8. 1982, Piotr Wachala, geb. 4. 3. 1974, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Türkei; vom Fußball-Landesverband Brandenburg an Polen; Salih Yilmaz, geb. 4. 2. 1987, vom Badischen Fußballverband an die Türkei; Tamatoa Wagemann, geb. 18. 3. 1980, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; Ales Zach, geb. 18. 9. 1977, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Andre Wahl, geb. 12. 4. 1984, Tschechische Republik; vom Fußball-Verband Rheinland an Luxemburg; Andrea Zangerl, geb. 20. 7. 1967, Hannes Wanghofer, geb. 28. 2. 1986, vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; Ivan Zardin, geb. 19. 6. 1980, Markus Wannenmacher, geb. 30. 10. 1970, vom Berliner Fußball-Verband an Kroatien; vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; Lukasz Zebrowski, geb. 13. 11. 1982, Matthias Wein, geb. 24. 2. 1983, vom Landesfußball-Verband Mecklenburg- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Vorpommern an Polen; verband an Österreich; Felix Zefferer, geb. 29. 4. 1990, Jürgen Weishäupl, geb. 22. 2. 1967, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; verband an Österreich;

Rene Winkel, geb. 8. 1. 1979, Florian Zefferer, geb. 5. 6. 1992, vom Landesfußball-Verband Mecklenburg- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Vorpommern an Norwegen; verband an Österreich;

Michael Winter, geb. 27. 12. 1979, Nevzet Zukic, geb. 9. 2. 1984, vom Hessischen Fußball-Verband an Dänemark; vom Badischen Fußballverband an die Schweiz.

Michael Wojtanowicz, geb. 9. 3. 1985, vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich;

Kevin Wolze, geb. 9. 3. 1990, vom Niedersächsischen Fußball-Verband an England; Offizielle Mitteilungen Herausgeber: Deutscher Fußball-Bund e.V. Andrew Woodall, geb. 28. 12. 1987, Anschrift: Otto-Fleck-Schneise 6, 60528 Frankfurt/Main vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Telefon: 0 69/6 78 80 verband an England; Telefax: 0 69/6 78 82 66 Internet: www.dfb.de Brian Woodwall, geb. 28. 21. 1987, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- E-Mail: [email protected] verband an England; Bankverbindung: Dresdner Bank Frankfurt/Main Kto.-Nr. 90 699 200, BLZ 500 800 00 Maurice Wrobel, geb. 29. 6. 1991, Verantwortlich: Klaus Koltzenburg vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; Technische Gesamtherstellung: Druckerei Hassmüller Graphische Betriebe Ilkay Yetik, geb. 18. 1. 1988, GmbH & Co. KG Frankfurt/Main vom Saarländischen Fußball-Verband an die Türkei;

23 Die offiziellen DFB-Kalender

DFB Danke Deutschland 2007 Erleben Sie den Nervenkitzel der Weltmeisterschaft und tauchen Sie ein in DFB Sensation Fußball 2007 die Woge der Begeisterung, die die deutsche Nationalmannschaft bei der Die Weltmeister der Herzen: Durch Einsatz und offensive Spielweise hat die WM im ganzen Land ausgelöst hat. Ein Muss für alle Fans! deutsche Mannschaft «Teamgeist» bewiesen und 82 Millionen Menschen in Deutschland begeistert. Der Kalender zeigt die schönsten Momente Format: 29,7 x 42 cm, € 9,95 «Unseres Teams» bei der FIFA WM 2006TM.

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