Ligenstruktur FLVW (Männer )

Höchste Spielklasse des westfälischen Verbandes ist ab der Saison 2012/13 wieder die im deutschen Ligasystem auf der fünften Stufe angesiedelte Westfalen mit einer Sollstärke von 18 Mannschaften. Der Meister und der Vizemeister der Oberliga steigen in die West auf.

Unterhalb der Oberliga ist als zweithöchste Verbandsspielklasse die in zwei Staffeln mit einer Sollstärke von jeweils 16 Mannschaften ausgetragene angesiedelt. Die Meister der beiden Staffeln steigen in die Oberliga auf, während die jeweils ab Rang 14 platzierten Mannschaften in die Westfalen absteigen müssen.

Aus der in vier Staffeln mit einer Sollstärke von jeweils 16 Mannschaften ausgetragenen Landesliga steigen die Meister in die Westfalenliga auf. Sofern nach vollzogenem Auf- und Abstieg in der Westfalenliga noch freie Plätze bis zur Sollstärke zu besetzen sind, qualifizieren sich hier die Gewinner der unter den Vizemeister der Landesligen ausgetragenen Aufstiegsspiele. Aus den Landesligen steigen jeweils die ab Rang 14 platzierten Mannschaften in die ab.

Unterste Spielklasse des FLVW ist die Bezirksliga Westfalen, die in zwölf Staffeln mit einer Sollstärke von jeweils 18 Mannschaften (ab der Saison 2014/15 nur noch 16 Mannschaften) ausgetragen wird. Die Meister der Bezirksligen steigen in die Landesliga auf. Die Vizemeister ermitteln nach Bedarf weitere Aufsteiger, sofern nach vollzogenen Soll-Auf- und Abstieg zur Landesliga die Sollstärke unterschritten wird. Aus den Bezirksligen steigen jeweils die ab Rang 15 platzierten Mannschaften ab.

Unterhalb der Bezirksliga folgt jeweils die A als höchste Spielklasse der dem FLVW angeschlossenen 33 Kreisverbände. Je nach Größe der Kreisverbände stellen die Kreisligen A einen bis drei Aufsteiger in die Bezirksliga. Drei Aufsteiger stellen die Kreise Bochum, Dortmund und Recklinghausen. Die Kreise Ahaus- Coesfeld, Bielefeld, Gelsenkirchen, Hagen, Münster-Warendorf, Siegen- Wittgenstein und Unna-Hamm schicken jeweils zwei Aufsteiger in die Bezirksliga, während die restlichen Kreise nur einen Aufsteiger stellen. Mit Beginn der Saison 2013/14 wird die Zahl der Aufsteiger von derzeit insgesamt 46 Mannschaften auf dann nur noch 36 Mannschaften reduziert.[5]

Sämtliche Spielklassen des FLVW werden Jahr für Jahr nach geographischen Gesichtspunkten neu eingeteilt. Eine direkte Zuordnung der Aufsteiger aus den Kreisverbänden zu einzelnen Staffeln der Bezirksliga gibt es ebenfalls nicht. Sofern in einer Saison die Sollstärke einzelner Staffeln über- oder unterschritten wird, erhöht oder reduziert sich die Anzahl der Absteiger aus dieser Staffeln entsprechend, damit in der Folgesaison die Sollstärke wieder erreicht wird.

Ebene Spielklasse 18 Mannschaften 5 Platz 1-2: Aufsteiger zur Platz 13-16: mögliche Absteiger Platz 17-18: Absteiger Westfalenliga 2 Staffeln zu je 16 Mannschaften 6 Platz 1: Aufsteiger Platz 2: möglicher Aufsteiger Platz 14-16: Absteiger Landesliga 4 Staffeln zu je 16 Mannschaften 7 Platz 1: Aufsteiger Platz 2: möglicher Aufsteiger Platz 14-16: Absteiger Bezirksliga 12 Staffeln zu je 18 Mannschaften *) 8 Platz 1: Aufsteiger Platz 2: möglicher Aufsteiger Platz 15-18: Absteiger ↑ 1 bis 3 Mannschaften pro Kreisverband

Kreisliga A 9 33 Kreisverbände mit jeweils 1-3 Staffeln der Kreisliga A

10 Kreisliga B

Kreisliga C 11 nicht in allen Kreisverbänden

Kreisliga D 12 nicht in allen Kreisverbänden

*) ab Saison 2014/15 Reduzierung auf 16 Mannschaften, mit Beginn der Saison 2013/14 nur noch 36 Aufsteiger aus A-Ligen statt 46 Aufsteiger bisher!

Ligenstruktur FLVW (Frauen)

Höchste Spielklasse bei den Frauen ist die Westfalenliga. Im Gegensatz zur Westfalenliga der Männer ist die Westfalenliga der Frauen eingleisig. Der Meister steigt in die Regionalliga West auf, während die drei letztplatzierten Mannschaften in die Landesliga absteigen müssen. Die Landesliga der Frauen ist in drei Staffeln zu je 14 Mannschaften eingeteilt. Die Meister steigen auf, während die Vizemeister bei Bedarf weitere Aufsteiger ermitteln. Die zwei letztplatzierten Mannschaften steigen ab. Unterhalb der Landesliga folgt die Bezirksliga mit sechs Staffeln. Hier steigen die Meister in die Landesliga auf, während die drei letztplatzierten Mannschaften absteigen.

Unterste Spielklasse ist die Kreisliga. Da nicht jeder der 33 Kreisverbände ausreichend Mannschaften für eigene Kreisligen hat bilden mehrere Kreise gemeinsame Kreisligen. In der Saison 2010/11 gibt es 21 Kreisligen, deren Meister in die Bezirksliga aufsteigen.

Ebene Spielklasse Westfalenliga 14 Mannschaften 4 Platz 1: Aufsteiger zur Regionalliga West Platz 12-14: Absteiger Landesliga 3 Staffeln zu je 14 Mannschaften 5 Platz 1: Aufsteiger Platz 13-14: Absteiger Bezirksliga 6 Staffeln zu je 14 Mannschaften 6 Platz 1: Aufsteiger Platz 12-14: Absteiger Kreisliga 7 21 Staffeln der 33 Kreisverbände Platz 1: Aufsteiger