Der Main Trennt Spessart Und Odenwald

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Der Main Trennt Spessart Und Odenwald Wald, Wein und roter Stein Der Main trennt Spessart und Odenwald Wer zügig fährt, sofern das auf der A 3 möglich ist, durch- quert heutzutage den Spessart von Aschaffenburg bis Wert- heim in einer guten halben Stunde. Viele erfreuen sich dabei an den wunderbaren Misch- und Laubwäldern, lassen sich von den tiefen Taleinschnitten beeindrucken und dem ein oder anderen wird vielleicht noch auffallen, dass erstaun- lich wenig Siedlungen die Strecke säumen. Der Spessart ist immer noch eines der größten zusammenhängenden Wald- gebiete Deutschlands und in seinem Herzen wenig be- wohnt. Genau diese Umstände ließen die Reisenden den Spessart jahrhundertelang eher meiden. Eine Reise durch den Spessart war vor 200 Jahren noch ein recht abenteuer- ᮤ Buchen und Eichen sind des Waldlandes großer Stolz 34 35 Warum aber blieb dieser „Spechtshardt“, der Spechtswald, trotz seiner Lage ten das geschlossene Waldgebiet als Jagdrevier und hatten natürlich auch ein sich die Stadt am Untermain jahrhundertelang größter Aufmerksamkeit der im Herzen Deutschlands solange ein schwach besiedeltes Gebiet? Geologie kommerzielles Interesse daran, die Holzreserven der Eichen- und Buchen- Mainzer Kurfürsten und diente ihnen als Nebenresidenz. Zudem befand sich und Geschichte geben darauf eine Antwort. Der größte Teil des Spessarts, wälder gehegt und gepflegt zu wissen. Nicht zuletzt diesem Umstand ist es hier das Stift Sankt Peter und Alexander, das in seinen besten Zeiten einer der sieht man von seinem nordwestlichen Teil ab, baut sich aus rotem Sandstein zu verdanken, dass der Spessart heute zu den größten geschlossenen Wald- größten Grundbesitzer im Spessart war. Abgesehen davon glänzte es natür- auf. Als Baumaterial ist er schön anzuschauen in seinem warmen Rot, man gebieten Deutschlands zählt. Heute, im Zeitalter größter Mobilität, ist der lich als geistliches Zentrum der Region. All das trug Aschaffenburg den un- denke nur an das Aschaffenburger Schloss. Als Untergrund für landwirtschaft- Standortnachteil kaum mehr spürbar. Man braucht die Arbeitsplätze nicht streitigen Ruf ein, Hauptstadt des Spessarts zu sein. Dass sich Stadt und Regi- lich genutzte Böden ist dieser Stein aber nicht gerade ein „Ertragssteigerer“. mehr direkt vor Ort, man pendelt heute einfach in die benachbarten Ballungs- on verwaltungstechnisch heute nach Würzburg ausrichten, ergab sich erst Für frühere Generationen, die weitgehend von ihrer Feldfrucht lebten, war räume. Das tälerreiche Waldland ist damit sein Etikett der „Arme-Leute-Ge- 1814 durch den Anschluss der einstigen Kurmainzer Gebiete an Bayern. Vorher somit der Anreiz sich in diesem Waldland niederzulassen, sehr gering. „Stein- gend“ endlich losgeworden und der Erholungswert der naturnahen Landschaft lebte Aschaffenburg mit dem Wald im Rücken und blickte mainabwärts. reich“ war man im Spessart und manche Gemeinden am Rand des Gebirges, beschert dem einstigen Abwanderungsgebiet bis heute regen Zuzug. Sprachlich ist das bis heute nicht zu überhören. Das „feuchte“ hessische „sch“ vor allem am Main, der zum Transport bequem nutzbar war, machten mit Sucht man Städte im Spessart, muss man an dessen Rand schauen, denn kei- überwiegt im Spessart und ist bis vor die Tore Lohrs zu hören. Kein Wunder dem Steinexport sogar ein gutes Geschäft, aber alles in allem gedieh auf die- ne einzige Stadt liegt so richtig im Gebirge. Mönchberg wäre eine der raren also, wenn Aschaffenburg innerhalb Bayerns und selbst innerhalb Frankens sem roten Stein weiß Gott kein Reichtum. Bodenschätze hatte der Wald auch Ausnahmen, aber bezeichnenderweise hat das einst zur Stadt erhobene Dorf einen ganz eigenen Charakter vertritt. zu bieten, aber die Mengen waren meist zu gering, als dass sich ein länger- seine Stadtrechte wieder verloren. Dagegen sind liches Unternehmen. Die Straßen waren schlecht und die Angst vor Räubern fristiger Abbau gelohnt hätte. Nur um Bieber gab es lange einen halbwegs die Flüsse, die den Spessart säumen, außerordent- ging um. Sicher wurde im Spessart früher auch nicht mehr geraubt und ge- ergiebigen Abbau von Kupfer, Zink, Blei und Silber. Einen besonderen Schatz lich städtereich. Besonders am Main reihen sich mordet als in anderen armen Mittelgebirgsregionen in Deutschland, aber nur des Spessarts stellen die „Bleistifttone“ um Klingenberg dar, aber das wäre ein die Städte wie Perlen an einer Schnur in beinahe hier erhielt die aus der Not geborene Kriminalität ein literarisches Denkmal. eigenes Kapitel ... Man hat überall im Waldland gesucht – was zu finden war, regelmäßigen Abständen. Die meisten von ihnen, Wilhelm Hauffs „Wirtshaus im Spessart“ von 1828 machte die Räuberlandschaft hat man wohl auch gefunden, aber es reichte meist nur für eine kurze Blüte. wie Klingenberg, Freudenberg, Stadtprozelten Spessart bekannt. Seither hört beinahe jeder, wenn das Wort Spessart fällt, So konnte auch die von den Mainzer Kurfürsten im 18. Jahrhundert geförder- oder Rothenfels, blieben recht klein. Eingezwängt nicht nur das Rauschen des Waldes in seinem inneren Ohr, sondern sicher te Glasproduktion rund um Lohr nur ein paar Generationen Arbeit und Lohn in ein Korsett aus Berghängen und Fluss war ih- auch die Schreie der Opfer in der Gewalt der finsteren Gesellen im finsteren bieten. Sie starb ebenso den Tod durch die preiswertere Konkurrenz wie die nen die Topografie nicht gnädig und setzte unü- Wald. Dass es sich dabei nicht nur um ein Klischee handelt, um eine effekt- ab dem 18. Jahrhundert aufblühende frühe Eisenindustrie. Die Lebensbedin- berwindliche Wachstumsgrenzen. Einzig die volle literarische Erfindung aus einer Zeit, in der sich Menschen beim Lesen gungen der Spessarter blieben trotz aller Bemühungen sehr bescheiden – sie Spessartmetropole Aschaffenburg darf sich in der unwohl fühlen wollten, sondern darum, sich richtig wohl zu fühlen, darüber waren nicht gerade eine Einladung, sich dort niederzulassen. Abgesehen davon Gunst von Landschaft und Klima in wahrem und klärt sehr anschaulich das Spessartmuseum in Lohr am Main auf. war das Siedeln im Spessart nicht so ohne weiteres möglich. Weite Teile des übertragenem Sinne sonnen. Überdies erfreute Spessarts waren einst königlicher Bannwald und gingen im Laufe des Mittel- ▲ Immer noch wehrhaft elegant: die Henneburg über Stadtprozelten alters in den Besitz der Erzbischöfe und Kurfürsten von Mainz über. Sie nutz- ᮣ Spessarter Waldmeer mit Nebelinseln 36 37 37 Mächtige Mauern erzählen von Aufstieg und Fall Von dem Punkt, wo sich die Sinn ᮣ nach Sü- den wendet, trennt sie Spessart und Rhön. Sinn- voll ist das nicht unbedingt, nichts unterschei- det die Berge rechts des Ufers von denen am linken, aber irgendwo muss eine Grenze ge- zogen werden, sonst gerieten sich gar noch Rhönclub und Spessartbund in die Haare. Im hohen Mittelalter war das untere Sinntal keine Trennlinie, sondern Zentrum – Zentrum der Be- strebungen einer Familie, sich eine Machtbasis zu schaffen. Vom Rhein kamen die Rieneck, da- her der Name, und sie versuchten mit einer Burg ▲ gegen die Ansprüche der Mainzer und Würzburger Bischöfe zu bestehen. Sie hatten zwar keinen Erfolg, aber die romanische Ka- pelle ᮤ im Bergfried der Burg ist ein wunder- bares Denkmal für die erloschene Familie. 38 39 39 Die Topografie sprach eine deutliche Einladung zur Gründung einer Siedlung aus. Zwischen Lohr und Rechtenbach streckt sich eine hochwasser- freie Anhöhe bis nahe an den Main. Hier war genug Raum für eine kleine Stadt; die Stadtmau- ern mussten nur die Hangkanten nachzeichnen. So wuchs Lohr, von Anfang an ein natürliches regionales Zentrum für die aus dem Wald und die vom Fluss, im Mittelalter von seinem Kirch- bezirk ᮤ, wo sich einst eine Burg befand, bis zum heutigen Schloss. Die Bürger bauten in Holz, dem Baumaterial, das vor ihrer Haustür wuchs – die Hauptstraße ᮢ ist noch heute ein Parcours des Bürgerstolzes in Fachwerkgewand. Die eins- tigen Mainzer Herren dagegen favorisierten für ihr Schloss ᮣ den beständigeren Stein. Zwischen Fluss und Wald prunkt Lohr im Fachwerkgewand 40 41 Eine Landschaft, die es gar nicht mehr gibt Was der große Fluss Mäandros, heute türkisch Menderes genannt, kann, beherrscht die klei- ne Hafenlohr mindestens ebenso gut: das Mä- andern. Zum Glück kannten die antiken Grie- chen die Hafenlohr nicht: „es mäandert“ klingt doch entschieden eleganter als „es hafenlohrt“. Die Hafenlohr hat es in ihrem viel zu breiten Talgrund alles andere als eilig auf ihrem Weg zum Main und trödelt in zahllosen Bögen ᮤ, unentschlossen von einem Talhang zum ande- ren pendelnd ᮣ, vor sich hin. Man kann es dem klaren Wasser nicht verübeln, genießt es doch das Privileg auf seiner 25 Kilometer langen Stre- cke fast unbehelligt von menschlichen Siedlun- gen durch einsames Waldland strömen zu dür- fen. Kurt Tucholsky schrieb 1927 bei einem Be- such in Lichtenau über das Tal: „Eine Land- schaft, die es gar nicht mehr gibt.“ Es gibt sie zum Glück doch noch und es ist mit vielen engagierten Naturfreunden zu hoffen, dass die Pläne eines großen Stausees nie Wirklichkeit werden und der kleine Fluss weiterhin seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen kann: dem Mäandern. 42 42 43 geschlechts der Echter das Märchenschloss im Spessart. Dennoch sind zahlreiche Räume für den neugierigen Besucher mit einer Führung zugäng- lich. Unbehelligt von didaktischen Überlegungen moderner Museumsmacher steht hier nebenei- nander, was sich über Jahrhunderte im Eigenheim der Reichsgrafen von Ingelheim, genannt Echter von und zu Mespelbrunn, angesammelt hat. Dazu zählen neben dem feingewebten Taufgewand des späteren Würzburger Fürstbischofs Julius Ech- ter
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