Fundstelle Im Plenarprotokoll 19/231 S. 29703-S. 29705

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Fundstelle Im Plenarprotokoll 19/231 S. 29703-S. 29705 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 231. Sitzung. Berlin, Freitag, den 21. Mai 2021 29703 (A) Peter Altmaier (CDU/CSU): Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): (C) Herr Kollege Krischer, ist Ihnen bekannt, dass die Bun- Ja, das kriege ich sehr schnell hin. – Der Kollege desregierung gemeinsam mit der Stahlindustrie ein Scheuer ist ja derjenige, der uns nach wie vor erzählt, „Handlungskonzept Stahl“ verabschiedet hat, wir brauchten E-Fuels. Dabei konnte man sich diese Woche ein wunderbares Twitterduell mit Herrn Diess (Katharina Dröge [BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- angucken, der gesagt hat: Hört endlich auf, Bundesregie- NEN]: Ein Handlungskonzept!) rung, von E-Fuels und Wasserstoff zu reden! Setzt end- in dessen Mittelpunkt die Erzeugung grünen Stahls durch lich auf Elektromobilität. Einsatz von Wasserstoff in der Direktreduzierung steht, (Dr. Lukas Köhler [FDP]: Seit wann seid ihr so dass wir auf dieser Grundlage ein sogenanntes IPCEI in eine Lobbypartei geworden? Schlimm!) Europa beschlossen haben und dass die Bundesregierung mit einem Förderaufruf die Stahlunternehmen und viele andere gebeten hat, Vorschläge zu machen? Dazu stehen Präsident Dr. Wolfgang Schäuble: im Bundeshaushalt 1,25 Milliarden Euro in der ersten Herr Kollege Krischer, es hilft alles nichts. Sie müssen Stufe bereit. Wie bringen Sie das in Übereinstimmung jetzt zum Ende kommen. mit den völlig unbegründeten Vorwürfen, die Sie eben erhoben haben? Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Die Politik, die Sie in der Stahl- und Automobilindus- (Beifall bei der CDU/CSU) trie machen, Herr Altmaier, Herr Scheuer, deindustriali- siert das Land, meine Damen und Herren. Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Herr Abgeordneter Altmaier, es freut mich sehr, von (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Ihnen diese Zwischenfrage zu bekommen. Ich wundere mich nur darüber, da ich vorgestern unter anderem in der Präsident Dr. Wolfgang Schäuble: „Westdeutschen Zeitung“ lesen konnte, dass thyssen- Nächster Redner ist der Kollege Karsten Möring, krupp, also einer derjenigen, an die sich Ihr Förderaufruf CDU/CSU. richtet, sagt: Wir würden ja gerne in die Direktreduzie- rung investieren, wir würden das alles gerne machen, (Beifall bei der CDU/CSU) aber das, was Peter Altmaier vorlegt, was diese Bundes- regierung vorlegt, ist für uns praktisch nicht nutzbar. – Karsten Möring (CDU/CSU): Das genau ist das Problem Ihrer Politik. Es ist wie beim Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Es (B) Kohleausstieg: Wir hören schöne Worte von Handlungs- ist ja ein seltenes Erlebnis, und ich will der weiteren (D) konzepten, wir hören Ankündigungen, wir hören von Debatte zwischen Herrn Krischer und unserem Wirt- irgendwelchen Gesprächsangeboten zum Klimaschutz, schaftsminister, die sich ja fortsetzen wird, nicht vorgrei- und danach kommt gar nichts mehr. fen. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – (Steffi Lemke [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Zuruf der Abg. Dr. Anja Weisgerber [CDU/ Das war schon spannend!) CSU]) Ich möchte gerne auf den Titel unserer Debatte zurück- Das ist auch die Erfahrung, die die Wirtschaft macht. Es kommen, auf Umweltschutz und Wohlstand. Die AfD hat ist doch zum Totlachen, dass bei einer CDU-Regierung, einen Antrag vorgelegt, über den sie in der Überschrift bei einem CDU-Wirtschaftsminister die CEOs inzwi- schreibt: „Einfach frei leben“. Was dann kommt, kennen schen bei den Grünen aufschlagen und sagen: Erlöst wir schon lange: Den menschengemachten Klimawandel uns endlich von diesem Nichtstun, von diesem Stillstand gibt es nicht, und alles Geld, das wir ausgeben, um die in unserem Land. Folgen des Klimawandels zu reduzieren oder um ihn zu verhindern, ist rausgeschmissenes Geld. – Das Einzige, (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) was Sie inzwischen konzedieren – das war vor drei oder Herr Altmaier, das sind die Fakten. Damit haben Sie zu vier Jahren, am Anfang der Wahlperiode, auch noch nicht kämpfen. Das ist die Bilanz Ihrer Politik. Sie können so klar –: Die Klimafolgen gibt es; aber natürlich nur nachher noch eine Kurzintervention machen, wenn Ihnen durch natürliche Entwicklung – wobei sich jeder fragt, das jetzt nicht reicht. Sie können gerne reagieren; dann wie sich die Natur so schnell entwickeln kann, wie sie setzen wir das fort. das vorher noch nie getan hat. Ich möchte jetzt noch auf Ihren Kabinettskollegen (Zuruf von der AfD: Doch, hat sie!) Scheuer zu sprechen kommen. Er ist ja die Krönung des Aber jetzt kommt der entscheidende Punkt: Wir kön- Ganzen. nen Klimafolgen mit Programmen, mit Maßnahmen abmildern; das tun wir auch. Überall im Land wird darü- (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ber diskutiert, und es werden Programme gemacht. Der entscheidende Punkt ist nur: Das ist wie ein Schmerz- Präsident Dr. Wolfgang Schäuble: mittel bei einer Krankheit. Man behandelt die Folgen. Herr Kollege Krischer, Sie haben nur noch zehn Wir aber wollen die Ursachen behandeln, und die Ursa- Sekunden Redezeit. che der Klimafolgen ist der Klimawandel. Deswegen zie- 29704 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 231. Sitzung. Berlin, Freitag, den 21. Mai 2021 Karsten Möring (A) len wir darauf ab, den Klimawandel zu begrenzen und (Dr. Götz Frömming [AfD]: Sie wollen die (C) den Anstieg der Erderwärmung entsprechend zu reduzie- Leute arm machen!) ren. Wir werden Wohlstand in Zukunft anders verstehen als in (Beifall bei der CDU/CSU sowie der Abg. der Vergangenheit: mehr immaterielle Werte, weniger Dr. Nina Scheer [SPD]) materielle Werte. Auch damit kann man ein gutes Leben führen. Das ist unser Ziel. Das kostet Geld; es ist nicht umsonst. Damit komme ich zum zweiten Punkt, zu unserer (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abge- Debattenüberschrift: Wohlstand. – Rausgeschmissenes ordneten der SPD) Geld würde den Wohlstand mindern. Aber das Geld, Wir haben bei der Politik bisher sehr erfolgreich gear- das wir ausgeben, um den Klimawandel zu verhindern, beitet. Wir haben die Klimaziele für 2020 erreicht. Der das eine sagt: nur wegen Corona. Der andere sagt: Corona hat (Dr. Götz Frömming [AfD]: Ist rausgeschmis- kaum etwas dazu beigetragen. – Darüber will ich gar sen!) nicht streiten. Der Chef vom Umweltbundesamt sagt: Das ging auch ohne Corona. – Andere Fachleute sagen: ist eine Investition. Es ist eine Investition, die uns erlaubt, Corona hat mitgeholfen. – Völlig egal! Wir sind auf dem Folgen zu verhindern, die wesentlich teurer sind als das, richtigen Weg. Wir haben ein Klimaschutzgesetz, in dem was wir bezahlen, um diese Folgen zu vermeiden. uns genau vorgeschrieben wird, was wir jährlich bis zum (Dr. Götz Frömming [AfD]: „Adaptation“ heißt Jahr 2030 erreichen müssen. Und – jetzt kommt ein ent- das Zauberwort!) scheidender Punkt, liebe Kolleginnen und Kollegen –: Dieses Klimaziel war ein europäisches Klimaziel; des- Vereinfacht gesagt: Machen Sie sich klar, was der Kli- wegen steht das in diesem Klimaschutzgesetz. mawandel kostet, wenn wir ihn nicht begrenzen. Wir haben Probleme mit der Trockenheit: Das kostet die Wir wissen alle – das musste uns nicht erst das Ver- Landwirte Ertrag, das verursacht Mehrpreise bei den fassungsgericht sagen –, dass wir in der Zeit nach 2030 Nahrungsmitteln. Wir haben die Verluste in den Wäldern: ambitionierter vorgehen müssen. Aber dafür haben wir Das kostet die Waldbesitzer unendlich viel Geld, das auch noch Zeit und Entwicklungsmöglichkeiten. Ich bin kostet die Bauherren Geld, weil das Bauholz teurer dem Kollegen Köhler ganz dankbar, dass er noch einmal wird; die Möbel werden teurer. Es gibt mehr Unwetter: sehr deutlich darauf hingewiesen hat, mit welchen tech- Überschwemmungen, Hagelschlag, Gewitter, Sturmböen nologischen Entwicklungen wir dabei Hilfe und Rücken- und Ähnliches mehr. Was kostet das? Das erhöht die wind bekommen. Trotzdem ist es richtig, dass wir dieses (B) Kosten bei den Versicherungsprämien erheblich. Wenn Klimaziel im Rahmen der EU erhöhen – was wir jetzt mit (D) Sie das alles addieren – es gibt kluge Leute, die das getan dem Klimaschutzgesetz und seiner Anpassung auch tat- haben und uns die Summen der weltweiten Kosten des sächlich tun –, aber wieder im europäischen Gleich- Klimawandels nennen, wenn wir ihn nicht verhindern –, schritt. erkennen Sie: Das Geld, das wir ausgeben, um den Kli- (Beifall der Abg. Dr. Anja Weisgerber [CDU/ mawandel zu vermeiden, ist gut angelegtes Geld. CSU]) (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abge- Wenn wir zu weit vorpreschen, dann haben wir gar ordneten der SPD) nichts davon, weil wir uns im Wettbewerb schädigen. Ich komme noch einmal zu dem Begriff „Wohlstand“. Unsere Wirtschaftskraft brauchen wir aber, um die Mittel Was ist denn Wohlstand? Für den einen ist Wohlstand, zu erzielen, die wir brauchen, um den Klimaschutz zu dass er sich für das Geld, das er verdient hat, Reisen bezahlen. Diesen Zusammenhang muss man immer wie- leisten kann, Urlaub leisten kann, eine große Wohnung der betonen. leisten kann und, und, und. Was wird Wohlstand in Zu- kunft sein? Wohlstand wird es auch in Zukunft geben. (Abg. Dr. Lukas Köhler [FDP]: meldet sich zu Das heißt, dass man in klimatischen Rahmenbedingun- einer Zwischenfrage) gen leben kann, in denen man wohl leben kann, in denen man gesund leben kann, in denen Artenvielfalt die Stabi- Vizepräsidentin Claudia Roth: lität des Ökosystems garantiert, in denen unsere Lebens- Herr Kollege Möring, erlauben Sie eine Zwischenfrage mittel gesund sind, in denen unsere Lebenserwartung und oder -bemerkung? die Chance, gesund alt zu werden, besser werden. Das sind die Wohlstandsbegriffe, die Sie noch lernen müssen. Karsten Möring (CDU/CSU): Jeder Einzelne, der diese Entscheidung
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