Dr. Ihre Bundestagsabgeordnete Nr. 7 | 23.09.2020

Brief aus Berlin Neues aus der Bundespolitik von Ihrer Abgeordneten Dr. Anja Weisgerber

Liebe Leserinnen und Leser,

auch auf meine Initiative hin fand vergangene Woche eine Nachhaltigkeitsdebatte im Deut- schen statt. Uns ging es dabei darum, dass sich alle Ressorts mit der Frage befassen:

Wie können wir nachhaltige Politik machen? Dazu gehören nicht nur die Umwelt- und Klimapo- litik, sondern zum Beispiel auch Finanzen, Konsum und Landwirtschaft. Eine nachhaltige Finanzpolitik bedeutet: Man muss an die Zukunft der nächsten Generationen denken.

Bei der Klima- und Umweltpolitik sind wir gut aufgestellt. Wir haben ein sehr umfassendes Klimapaket vorgelegt, das wir jetzt Stück für Stück umsetzen. Wir sind auf Kurs: Entgegen aller kritischen Prognosen werden wir in Deutschland unser Klimaziel von 40 Prozent CO2-Reduzie- rung bis Ende 2020 erreichen.

Herzliche Grüße,

Dr. Anja Weisgerber MdB

Nachhaltigkeitswoche Fördermittel des Bundes Zwei Touren Schöpfung bewahren – 6,9 Mio. Euro für Kommunen Wahlkreis-Wanderung Wohlstand erhalten > S. 2 im Wahlkreis > S. 7 zum Selberwandern > S. 9

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Dr. Anja Weisgerber Ihre Bundestagsabgeordnete Brief aus Berlin

Nr. 7 | 23.09.2020

Schöpfung bewahren – Wohlstand erhalten

Erste Nachhaltigkeitswoche im Bundestag

„Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde. Landläufig wird der Begriff vor allem mit Klimaschutz gleich- gesetzt, dabei berührt das Prinzip der Nachhaltigkeit alle Politikbereiche. Auf Initiative von CDU und CSU wurde die zurückliegende Sitzungswoche des Bundestags diesem Querschnittsthema gewidmet. Dabei legt die Union besonderen Wert auf nachhaltige Finanzen, die Bewahrung der Schöpfung sowie Bildung und Forschung.

Nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit sollte man so handeln und wirtschaften, dass die Lebens- grundlagen für die nachfolgenden Generationen erhalten bleiben. Dazu haben die Koalitionsfraktionen einen gemeinsamen Antrag mit dem Titel „Nachhaltigkeit ist Richtschnur unserer Politik“ beschlossen. Sie orientieren sich dabei an der Agenda 2030 der Vereinten Na- tionen, die vor fünf Jahren 17 Nachhaltigkeitsziele definiert haben. In einer Generaldebatte am Mittwoch und vielen nachfolgenden Einzeldebatten griff der Bundestag diese Ziele auf.

Als Fraktion, die sich am christlichen Menschenbild orientiert, liegt der Union die Bewahrung der Schöpfung am Herzen. Dazu gehört der Schutz der Umwelt, des Klimas und der Artenviel- falt. Mit dem Klimaprogramm 2030 sind die Weichen dafür gestellt, dass Deutschland bis zur Mitte des Jahrhunderts klimaneutral werden kann, also nicht mehr Treibhausgase ausstößt als an anderer Stelle gebunden werden können. Beim Klimaschutz setzt die Unionsfraktion auf technologische Lösungen und Innovationen. Sie achtet außerdem darauf, Wirtschaft und Gesellschaft nicht finan- ziell zu überfordern.

Eine wichtige Funktion für den Klimaschutz hat der Wald. Ein Drittel der Fläche Deutschlands ist mit Wäldern bedeckt. Sie sind nicht nur Lebensraum für Tiere und Pflanzen oder Erholungsgebiet für Menschen, sie sind auch ein wirtschaftlicher Faktor und eine CO2-Senke. Stürme, Dürre, Waldbrände und Schädlinge haben dem Wald in den vergangenen Jahren enorm zugesetzt. Erforderlich sind Wiederaufforstung und Schadholzbeseitigung in gro- ßem Maßstab. Mit Blick auf den Klimawandel müssen die Wälder aber auch umgebaut werden, damit sie gegen Hitze und Unwetter widerstandsfähiger werden. Auf Drängen der Unionsfrak- tion werden die Waldeigentümer im Rahmen des Klimapakets und der Corona-Hilfen mit insgesamt 1,5 Milliarden Euro unterstützt.

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Interview mit Anja Weisgerber über das Ziel der Klimaneutralität Deutschland ist Europa beim

Green Deal voraus

Eine Facette der Nachhaltigkeit ist der Klimaschutz. Bis zum Jahre 2050 will Europa der erste klimaneutrale Kontinent werden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die EU-Kommission einen Plan vorgelegt, den „Green Deal“. Dazu im Kurzinterview Anja Weisgerber.

Frau Weisgerber, Sie sind Klimaschutzbeauftragte der Unionsfraktion. Welche Hebel muss die EU in Bewegung setzen, damit Europa 2050 klimaneutral ist? Anja Weisgerber: Hinter dem Ziel der EU-Kommission, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen, steht ein Konzept: der Green Deal. Dabei handelt es sich im Prinzip um einen europäischen Nachhaltigkeitspakt, der zahlreiche Maßnahmen beinhaltet, um den Weg zur Klimaneutralität zu ebnen – zum Beispiel Maßnahmen in den Bereichen saubere Energie, energie- und ressour- censchonendes Bauen oder intelligente Mobilität. Ein zentrales Element des Green Deal ist die europäische Wasserstoffstrategie. Sie sieht vor, dass primär durch den Einsatz von grünem Wasserstoff – also Wasserstoff, der mit Erneuer- baren Energien hergestellt wird – die Dekarbonisierung von industriellen Verfahren und Wirtschaftszweigen entscheidend vorange- trieben wird. Das wird nicht von heute auf morgen gehen, aber die Werkzeuge, um bis 2050 klimaneutral zu werden, haben wir.

Die EU-Kommission möchte das Etappenziel für 2030 verschärfen. Die Treibhausgasemissionen sollen nicht nur um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 gesenkt werden, sondern sogar um 50 bis 55 Prozent. Für wie sinnvoll halten Sie das? Anja Weisgerber: Deutschland ist der EU ein Stück voraus, denn wir haben uns das 40-Prozent-Ziel schon für 2020 vorgenommen. Dieses Ziel wer- den wir –unabhängig von Corona – erreichen. Wenn die Europäische Union bis 2050 klimaneutral werden will, ist es notwendig, dass sie ins- gesamt nachzieht und das Klimaziel 2030 ambitionierter gestaltet. Ein höheres Ziel für 2030 ist somit ein konsequenter Beitrag Europas zum globalen Klimaschutz. Wir müssen aber darauf achten, dass die Umsetzung technologisch und finanziell machbar und auch unter sozialen Ge- sichtspunkten vertretbar ist. Voraussetzung für die Anhebung des Ziels ist für mich daher eine

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faire Verteilung der Lasten unter den europäischen Partnern. Deutschland trägt mit seiner am- bitionierten Klimaschutzpolitik bereits in erheblichem Maße dazu bei, das europäische Klimaziel zu erreichen, aber allein können wir das nicht stemmen.

Ein Nebeneffekt des Klimaschutzes ist, dass Strom teurer wird. Wie kann man Bürger und Wirt- schaft entlasten? Anja Weisgerber: Um kurzfristig eine Entlastung herbeizuführen, hat die Bundesregierung in ihrem Corona-Konjunkturpaket 11 Milliarden Euro bereitgestellt, um die EEG-Umlage für die Jahre 2021 und 2022 auf 6 bzw. 6,5 Cent zu senken. Das spüren die Bürger im Portemonnaie und die Unternehmen in ihren Bilanzen.

Was bedeutet Nachhaltigkeit für mich? Erstmals fand im Deutschen Bundes- tag eine Nachhaltigkeitswoche statt. Die Idee dazu kam von den Abgeordne- ten der CDU/CSU. Die Fraktion fragt ihre Mitglieder: Was bedeutet Nachhal- tigkeit für uns? Und warum ist das Thema so wichtig für uns? Auch Anja Weisgerber beteiligte sich.  Was Nachhaltigkeit für Anja Weisge- rber bedeutet, sehen Sie in die diesem Video.

60. Plenarrede von Dr. Anja Weisgerber Im Rahmen der Nachhaltigkeitsde- batte hielt Anja Weisgerber eine Rede im Bundestag. „Wir sind beim Klima- schutz in Deutschland und Europa auf Kurs. Entgegen allen kritischen Prog- nosen werden wir in Deutschland unser Klimaziel von 40 Prozent CO2- Reduzierung bis Ende 2020 erreichen“, so Weisgerber, die sich besonders freut, dass die EU-Kommission den Emissionshandel in Europa auf die Sektoren Wärme und Verkehr auswei- ten will.  Die gesamte Rede von Anja Weisgerber können Sie hier anschauen.

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Ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzen Unionsabgeordnete als Baumbotschafter

Zum Abschluss der Nachhaltigkeitswoche bekamen alle Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion einen Baumsetzling, um diesen in ihrem Wahlkreis anzupflanzen. „Wir wollen ein Zeichen set- zen für den deutschen Wald“, sagte Fraktionschef bei der Verteilaktion vor dem Reichstag. Gerade der Wald sei ein Symbol für Nachhal- tigkeit – dem Zukunftsthema, mit dem der Bundestag sich in der zurückliegenden Woche erstmals ausgiebig beschäftigte.

Anja Weisgerber erhielt eine kleine Eiche und erinnerte da- ran, dass Bäume im Kampf gegen den Klimawandel ein wichtiges Hilfsinstrument seien, weil sie CO2 speichern. Ein Hektar Wald könne acht Tonnen Kohlendioxid kompensie- ren. „Jeder kann etwas tun“, sagte sie mit Blick auf die Setzlinge. Es sei „an der Zeit, den Spaten in die Hand zu neh- men und die Bäume zu pflanzen, unter denen unsere Enkel spielen werden", erklärte sie.

„Wir pflanzen Zukunft“, sagte Bundeslandwirtschaftsminis- terin Julia Klöckner zur Aktion, bei der Eichen, Rotbuchen, Weißtannen und Douglasien an die Abgeordneten verteilt wur- den. Sie verwies darauf, dass rund 300.000 Hektar wiederbewaldet werden müssen. „Wir brauchen klimaresistente, standortangepasste Mischwälder“, betonte die Ministerin unter Verweis auf den Dauerstress, dem die Wälder infolge des Klimawan- dels ausgesetzt sind. Eine Sensibilisierung für die Situation der heimischen Wälder soll auch mit den Deut- schen Waldtagen erreicht werden, die vom 18. bis 20. September 2020 vom Bundeslandwirtschaftsministe- rium und dem Deutschen Forstwirtschaftsrat veranstaltet wurden.

Zurück im Wahlkreis wurde der Eichensetzling von Anja Weisgerber am Waldrand von Schwebheim ein- gepflanzt und gut angegossen. Mit der Aktion der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird jeder Bundestags- abgeordnete in seinem Wahlkreis „zu einem praktischen Klimaschützer“ so Weisgerber abschlie- ßend.

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Gespräch mit Bundeswirtschaftsministerium in Berlin Landräte und Abgeordnete gegen massiven Netzausbau in Unterfranken

Der Protest gegen die geplante Wechselstromleitung P43 aus Hessen mit Endpunkt in Berg- rheinfeld geht in die nächste Runde: Auf Initiative der Bundestagsabgeordneten Anja Weisgerber, Dorothee Bär und Alexander Hoffmann waren die Landräte der betroffenen Regi- onen, Florian Töpper (), Thomas Bold (Bad Kissingen), Thomas Habermann (Rhön- Grabfeld) und Sabine Sitter (Main-Spessart) sowie Bergrheinfelds Bürgermeister Ulrich Werner zu Besuch in Berlin. In einem über zweistündigen Gespräch mit Thomas Bareiß, Parlamentari- scher Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, brachten die Kommunalpolitiker und die Abgeordneten die Argumente gegen die Stromleitung erneut mit großer Hartnäckigkeit an höchster Stelle vor. An dem Austausch nahm auch die Bundestagsab- geordnete teil. Die zusätzliche Freileitung mit großen Masten würde zu einer enormen Belastung des Netzknotens bei Bergrheinfeld sowie von weiten Teilen Unterfrankens führen.

Im vergangenen Jahr verhandelte Bayerns Wirtschaftsminister Hu- bert Aiwanger mit seinen Ministerkollegen vom Bund und aus Hessen sowie Thüringen, dass P43 mit Endpunkt in Bergrheinfeld gebaut werden soll. „Die Einigung der Energieminister, die Minister Aiwanger für Bayern ausverhandelt hat, entspricht nicht der Einigung von 2015. Dort wurde die Bundesnetzagentur aufgefordert, Alternativen zu entwickeln, damit die beiden als Neubau geplanten Freileitungen P43 und P44 entfallen kön- nen. Deshalb werden wir weiterhin das Projekt P43 mit Nachdruck ablehnen“, so die Vertreter der Region gegenüber dem Wirtschaftsministerium.

Staatssekretär Bareiß erläuterte, dass die Region Unterfranken bereits durch die Erdverkabe- lung von SuedLink entlastet wurde. Zudem hätten sich die Energieminister darauf verständigt, dass die bislang geplante Wechselstromleitung P44 von Thüringen nach Grafenrheinfeld ent- fallen soll. Die unterfränkische Delegation forderte, den Worten nun auch Taten folgen zu lassen und die Leitung P44 abschließend und rechtsverbindlich aus dem Bundesbedarfsplan zu streichen. Darüber hinaus müsse auch die Trassenvariante P43mod, die Unterfranken weit- aus weniger belasten würde, im Bundesbedarfsplan als mögliche Alternative dargestellt werden.

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Weisgerber freut sich über hohe Fördermittel des Bundes für die Region 6,9 Mio. Euro für die Städtebauförderung im Wahlkreis Schweinfurt-Kitzingen

Nur wenige Förderprogramme des Bundes wirken in solch umfassender Weise auf die Kom- munen, wie das Städtebauförderprogramm. Deshalb freut sich die Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber, dass auch ihre Heimatregion Schweinfurt und Kitzingen von diesem wichtigen Instrument wieder profitiert. „Aus den Bund-Länder-Programmen der Städtebauförderung flie- ßen in diesem Jahr 6,9 Mio. Euro in den Wahlkreis Schweinfurt-Kitzingen. Das ist gut investiertes Geld für unsere Region“, so Weis- gerber.

Weisgerber freut sich sehr, dass wieder viele Städte und Gemeinden im Wahlkreis von den unterschiedlichen Programmen profitieren. So fließen als Unterstützung aus dem Bund- Länder-Programm „Lebendige Zentren“ zum Beispiel 480.000 € zur Sanierung der Altstadt in Schweinfurt oder 1,14 Mio. Euro ins Ortsze- ntrum in Wiesentheid.

Wichtig sei auch, dass Denkmäler erhalten bleiben. Deshalb unterstützt das Städte- bauförderprogramm unter anderem auch die Sanierung von historischen Ortskernen, wie zum Beispiel die Sanierung der Altstadt von Iphofen mit seinem Ortsteil Mönchsondheim- mit 1,74 Mio. Euro.

Ein weiteres besonderes Anliegen der Städte- bauförderung ist, kleinere und mittlere Städte und Gemeinden im ländlichen Raum zu stärken und lebenswert für die Menschen zu erhalten. So werden mit den Fördermitteln unter anderem Plätze und denkmalgeschützte Häuser saniert und auch Ortskerne erhalten. Daher freut es die Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber sehr, dass in Gemeinden wie Niederwerrn, Röthlein und Gerolzhofen für den Erhalt ihrer Ortszentren durch das Städtebauförderprogramm „Sozi- aler Zusammenhalt“ gefördert werden. Auch in Wiesenbronn wird der Umbau eines leerstehenden Anwesens neben dem Rathaus zum Bürgerhaus mit „Bürgerhof“ gefördert. „Das macht das Leben für die Menschen vor Ort lebenswert“, betont Weisgerber.

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CSU im Bundestag startete mit dem #kickoff20 aus der Sommerpause Job-Turbo und mehr Respekt für Polizei

Beim #kickoff20 – der Klausur der CSU im Bundestag zum Auftakt ins zweite politische Halbjahr – ging es in diesem Jahr um einen Job-Turbo für Deutschland und mehr Respekt für unsere Polizei. Die CSU im Bundestag möchte, dass Deutschland stärker aus der Corona-Krise hervor- geht als es hineingegangen ist: wettbewerbsfähiger, nachhaltiger und innovativer. In der Corona-Krise zeigt sich: Die wichtigste ökonomische und gesellschaftliche Herausforde- rung heißt: Jobs, Jobs, Jobs! „Wir wollen Arbeit in Deutschland sichern und weiterentwickeln – und eine neue Dynamik bei unserer Wirtschaft und den Innovationen! Dafür brauchen wir den Schulterschluss von Arbeitnehmern, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik“, so die CSU im Be- schlusspapier „Kickoff auf der Krise“. Die CSU stellt sich auch klar an die Seite der Polizei: „Immer öfter werden Polizistinnen und Polizisten Ziel von Angriffen und Hass. Angriffe auf Polizisten gehören nicht zum Berufsrisiko. Polizisten sind kein Freiwild!“ Deshalb fordert die CSU im Beschluss „Randalierer bestrafen, Po- lizisten schützen“ härtere Strafen für Polizisten-Prügler und mehr öffentliche Sicherheit.

Mehr dazu finden Sie hier:  https://www.csu-landesgruppe.de/themen/klausurtagungen- und-veranstaltungen/unser-kickoff-aus-der-krise

Fraktionsklausur des Vorstandes von CDU und CSU „Lust auf Zukunft“

Nach der Corona-Krise stellt die CDU/CSU-Bundestagsfraktion die Weichen für Deutschlands Zukunft. Auf ihrer traditionellen Vorstandsklausur zum Herbstbeginn verabschiedete sie ein Positionspapier mit Vorschlägen, wie Wohlstand und Sicherheit auch morgen gewährleistet werden können. Tesla-Chef Musk, der sich auf Deutschland-Tour befand, sprach am Rande der Tagung mit Brinkhaus sowie den Ministern und . Konkret vorgestellt hat er ein Projekt der Firmen Tesla-Grohmann-Automation und CureVac zur Entwicklung einer vollautomatisierten mobilen Impfstoffproduktion. Die Klausurtagung stand unter dem Motto „Jetzt. Zukunft.“ Im 5-Punkte-Plan wurden grundle- gende Forderungen aufgestellt, um Deutschland fit und wettbewerbsfähig für das 21. Jahrhundert zu machen. Ein besonderer Stellenwert kommt der Digitalisierung des Bildungs- wesens und der Verwaltung zu. Im Bundeshaushalt soll künftig eine Zukunftsquote ausgewiesen werden. Weitere Kernpunkte des Papiers sind die Themen Sicherheit und Nach- haltigkeit.

Mehr dazu finden Sie hier:  https://www.cducsu.de/themen/lust-auf-zukunft

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Vorschlag für zwei Touren durch Unterfranken Wahlkreis-Wanderung zum Selberwandern

Jedes Jahr lade ich die Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto „Mit Anja auf Tour“ zu meiner Wahlkreiswanderung ein. Unter normalen Bedingungen hätte die Wanderung eigentlich im Juli 2020 stattgefunden. Auch einen zunächst angedachten Ausweichtermin am 3. Oktober 2020 können wir aufgrund der weiterhin bestehenden Corona-Lage nicht realisieren. Dafür haben Sie sicher Verständnis.

Damit die Wanderung jedoch in diesem Jahr nicht komplett ausfällt, haben wir uns et- was Besonderes ausgedacht: Zusammen mit unserem bewährten Wanderführer Pe- ter Rinke haben wir zwei Routen für Sie ausgesucht, die Sie zusammen mit Ihrer Familie oder „corona-konform“ in einer kleinen Gruppe selbst erwandern können.

 Die beiden Touren finden Sie hier...

Mit den beiden Touren wünsche ich Ihnen viel Freude. Gleichzeitig freue ich mich und bin zu- versichtlich, dass wir uns 2021 wieder persönlich bei meiner Wanderung sehen. Denn diese lebt von den vielen schönen Begegnungen und von den guten Gesprächen.

Haben Sie Fragen oder Anregungen? Ich freue mich über Ihren Brief, Ihre E-Mail oder Ihren Anruf.

Deutscher Bundestag Wahlkreisbüro Schweinfurt-Kitzingen Platz der Republik 1 Karl-Götz-Str. 17 D-11011 Berlin D-97424 Schweinfurt Tel.: 030 227-79344 Tel: 09723 934370 Fax: 030 227-76343 Fax: 09723 934385 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

 Klicken Sie auf die Symbole, und Sie gelangen zu meinen Profilen auf den sozialen Medien.

Bildnachweis: Titel Tobias Koch (Portrait); S. 2 Pixabay (Wald); S. 3 Salvadore Brandt (Portrait); S. 4 Büro MdB Weisgerber (Nachhaltigkeit, Rede); S. 5 Büro MdB Weisgerber (Klöckner, Pflanzaktion); S. 6 Büro MdB Weisgerber (Netzausbau); S. 7 Büro MdB Weisgerber (Grafik); S. 9 privat (Wanderung)

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