Vor Dem Großen Umbruch: Die SPD
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Chronologie Von Wichtigen Themen Und Ereignissen Im Wahljahr 1998
Anhang 1: Chronologie von wichtigen Themen und Ereignissen im Wahljahr 1998 Vorbemerkungen: Die im Folgenden aufgelisteten Daten sollen einen kursorischen Überblick über Ereignisse und Themen des Wahljahres bieten. Auswahlkriterium war die vermutete Relevanz für die Meinungsbildung im Wahljahr. Die Daten sind der Fernseh- und Zeitungsberichterstattung entnommen. Deshalb ist gelegentlich, wenn Zeitungs berichte die Grundlage für die Do kumentation sind, das Datum der Berichterstattung genannt. Das genannte Datum ist in einigen Fällen der Tag des Beginns einer Dis kussion, die über mehrere Tage oder gar Wochen anhielt. Januar und Februar 1998 - Breite öffentliche Diskussion über die beiden möglichen Kanzlerkandi daten der SPD: Oskar Lafontaine und Gerhard Schröder. - Kritik von Medien und Politikern an der SPD, weil sie sich nicht für einen Kanzlerkandidaten entscheidet. Februar - Diskussion und parlamentarische Abstimmungen über den Lauschangriff. 04. 02. 1998 - Aktuelle Stunde im Deutschen Bundestag zum geplanten Kauf der Preus sag-Stahl AG durch das Land Niedersachsen. 05.02. - Massenprotest von Arbeitslosen. - Veröffentlichung neuer, besorgniserregender Arbeitslosenziffern. 107 08.02. - Umfrage Dimap: Union 35%, SPD 41 %, Bündnis 90IBündnisGrüne 11 %, F.D.P. 5%, PDS 4%. 09. 02 - Streit in der Koalition um Beiträge für Pflegeversicherung. F.D.P. will Senkung. Kohls Machtwort dagegen. - Kohl unterstützt die USA im Irak-Konflikt. SPD sekundiert Kohl. 12.02. - Schlagzeile Süddeutsche Zeitung: ,$treit über den Kanzlerkandidaten belastet SPD". 13.02. - ZDF-Politbarometer Monat Februar/Sonntagsfrage: Anstieg der SPD um +1 auf 39%; CDU/CSU 37%; BündnisGrüne 10%, F.D.P. 6%, PDS 4%. Mehrheit der Deutschen (48% gegenüber 40% vom Vormonat) rechnet mit einem Sieg der Opposition. 17.02. - Führende SPD-Politiker sprechen sich dafür aus, die Debatte um den Kanzlerkandidaten zu beenden. -
Beyond Social Democracy in West Germany?
BEYOND SOCIAL DEMOCRACY IN WEST GERMANY? William Graf I The theme of transcending, bypassing, revising, reinvigorating or otherwise raising German Social Democracy to a higher level recurs throughout the party's century-and-a-quarter history. Figures such as Luxemburg, Hilferding, Liebknecht-as well as Lassalle, Kautsky and Bernstein-recall prolonged, intensive intra-party debates about the desirable relationship between the party and the capitalist state, the sources of its mass support, and the strategy and tactics best suited to accomplishing socialism. Although the post-1945 SPD has in many ways replicated these controversies surrounding the limits and prospects of Social Democracy, it has not reproduced the Left-Right dimension, the fundamental lines of political discourse that characterised the party before 1933 and indeed, in exile or underground during the Third Reich. The crucial difference between then and now is that during the Second Reich and Weimar Republic, any significant shift to the right on the part of the SPD leader- ship,' such as the parliamentary party's approval of war credits in 1914, its truck under Ebert with the reactionary forces, its periodic lapses into 'parliamentary opportunism' or the right rump's acceptance of Hitler's Enabling Law in 1933, would be countered and challenged at every step by the Left. The success of the USPD, the rise of the Spartacus move- ment, and the consistent increase in the KPD's mass following throughout the Weimar era were all concrete and determined reactions to deficiences or revisions in Social Democratic praxis. Since 1945, however, the dynamics of Social Democracy have changed considerably. -
Hamburger Kurs 1/2017 (Pdf)
1.2017 | Mitteilungen der SPD Hamburg Hamburger Kuvorrwsärts Guter Auftakt FÜR 2017 WIR SIND BEREIT FÜR DEN WAHLKAMPF Foto: Kirill Brusilovsky Kirill Foto: Martin Schulz beim Neumitgliederabend im Distrikt Oberalster mit dem Hörbuch der SPD Hamburg „150 Jahre SPD“ * Am 29. Januar hat der SPD-Bundesvorstand Martin Schulz Martin überreichte den jüngst eingetretenen Genossinnen die Handschrift der SPD. Er rief dazu auf, diese sozialdemo- einstimmig als Kanzlerkandidat und Parteichef nominiert. und Genossen ihre Parteibücher und nahm sich Zeit für per- kratischen Werte zu verteidigen und sich für soziale- und Damit wurde ein starkes Signal zum Aufbruch für das Wahl- sönliche Gespräche mit den Neumitgliedern an den Tischen Steuergerechtigkeit einzusetzen. jahr 2017 gesetzt. Allein im Verlauf seiner Wir treten mit Aydan Özoğuz, mitreißenden Rede konnten 200 On- Johannes Kahrs, Dorothee Mar- line-Neueintritte in die SPD verzeichnet tin, Niels Annen, Dr. Matthias werden. Seit der Bekanntgabe der Nomi- Bartke, Metin Hakverdi und den nierung von Martin Schulz haben sich die Kandidatinnen und Kandidaten Neueintritte sogar auf 5000 bundesweit der Landesliste für Hamburg an summiert - allein in Hamburg sind es 375 und freuen uns auf einen enga- neue Genossinnen und Genossen (Stand: gierten Wahlkampf, mit dem 16.2.2017). Ziel alle sechs hamburger Wahl- kreise für die SPD zu gewinnen. Wir freuen uns über jeden, der den Weg zu uns findet und uns in unserem Han- Die SPD-Landesorganisation deln und Wirken unterstützen möchte. stellt neben der Organisation Die vielen Neumitglieder sind eine große der Veranstaltungen mit Olaf Unterstützung für die SPD – nicht nur, SPD Hamburg Foto: Scholz und den jeweiligen Di- aber besonders im Wahlkampfjahr 2017. -
Plenarprotokoll 15/56
Plenarprotokoll 15/56 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 56. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 3. Juli 2003 Inhalt: Begrüßung des Marschall des Sejm der Repu- rung als Brücke in die Steuerehr- blik Polen, Herrn Marek Borowski . 4621 C lichkeit (Drucksache 15/470) . 4583 A Begrüßung des Mitgliedes der Europäischen Kommission, Herrn Günter Verheugen . 4621 D in Verbindung mit Begrüßung des neuen Abgeordneten Michael Kauch . 4581 A Benennung des Abgeordneten Rainder Tagesordnungspunkt 19: Steenblock als stellvertretendes Mitglied im a) Antrag der Abgeordneten Dr. Michael Programmbeirat für die Sonderpostwert- Meister, Friedrich Merz, weiterer Ab- zeichen . 4581 B geordneter und der Fraktion der CDU/ Nachträgliche Ausschussüberweisung . 4582 D CSU: Steuern: Niedriger – Einfa- cher – Gerechter Erweiterung der Tagesordnung . 4581 B (Drucksache 15/1231) . 4583 A b) Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Zusatztagesordnungspunkt 1: Otto Solms, Dr. Andreas Pinkwart, weiterer Abgeordneter und der Fraktion Abgabe einer Erklärung durch den Bun- der FDP: Steuersenkung vorziehen deskanzler: Deutschland bewegt sich – (Drucksache 15/1221) . 4583 B mehr Dynamik für Wachstum und Be- schäftigung 4583 A Gerhard Schröder, Bundeskanzler . 4583 C Dr. Angela Merkel CDU/CSU . 4587 D in Verbindung mit Franz Müntefering SPD . 4592 D Dr. Guido Westerwelle FDP . 4596 D Tagesordnungspunkt 7: Krista Sager BÜNDNIS 90/ a) Erste Beratung des von den Fraktionen DIE GRÜNEN . 4600 A der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- Dr. Guido Westerwelle FDP . 4603 B wurfs eines Gesetzes zur Förderung Krista Sager BÜNDNIS 90/ der Steuerehrlichkeit DIE GRÜNEN . 4603 C (Drucksache 15/1309) . 4583 A Michael Glos CDU/CSU . 4603 D b) Erste Beratung des von den Abgeord- neten Dr. Hermann Otto Solms, Hubertus Heil SPD . -
Profile Persönlichkeiten Der Universität Hamburg Profile Persönlichkeiten Der Universität Hamburg Inhalt
FALZ FÜR EINKLAPPER U4 RÜCKENFALZ FALZ FÜR EINKLAPPER U1 4,5 mm Profile persönlichkeiten der universität hamburg Profile persönlichkeiten der universität hamburg inhalt 6 Grußwort des Präsidenten 8 Profil der Universität Portraits 10 von Beust, Ole 12 Breloer, Heinrich 14 Dahrendorf, Ralf Gustav 16 Harms, Monika 18 Henkel, Hans-Olaf 20 Klose, Hans-Ulrich 22 Lenz, Siegfried 10 12 14 16 18 20 22 24 Miosga, Caren 26 von Randow, Gero 28 Rühe, Volker 30 Runde, Ortwin 32 Sager, Krista 34 Schäuble, Wolfgang 24 26 28 30 32 34 36 36 Schiller, Karl 38 Schmidt, Helmut 40 Scholz, Olaf 42 Schröder, Thorsten 44 Schulz, Peter 46 Tawada, Yoko 38 40 42 44 46 48 50 48 Voscherau, Henning 50 von Weizsäcker, Carl Friedrich 52 Impressum grusswort des präsidenten Grußwort des Präsidenten der Universität Hamburg Dieses Buch ist ein Geschenk – sowohl für seine Empfänger als auch für die Universität Hamburg. Die Persönlichkeiten in diesem Buch machen sich selbst zum Geschenk, denn sie sind der Universität auf verschiedene Weise verbunden – als Absolventinnen und Absolventen, als ehemalige Rektoren, als prägende Lehrkräfte oder als Ehrendoktoren und -senatoren. Sie sind über ihre unmittelbare berufliche Umgebung hinaus bekannt, weil sie eine öffentliche Funktion wahrnehmen oder wahrgenommen haben. Die Universität Hamburg ist fern davon, sich selbst als Causa des beruflichen Erfolgs ihrer prominenten Alumni zu betrach- ten. Dennoch hat die Universität mit ihnen zu tun. Sie ist der Ort gewesen, in dem diese Frauen und Männer einen Teil ihrer Sozialisation erfahren haben. Im glücklicheren Fall war das Studium ein Teil der Grundlage ihres Erfolges, weil es Wissen, Kompetenz und Persönlichkeitsbildung ermöglichte. -
Germany: a Global Miracle and a European Challenge
GLOBAL ECONOMY & DEVELOPMENT WORKING PAPER 62 | MAY 2013 Global Economy and Development at BROOKINGS GERMANY: A GLOBAL MIRACLE AND A EUROPEAN CHALLENGE Carlo Bastasin Global Economy and Development at BROOKINGS Carlo Bastasin is a visiting fellow in the Global Economy and Development and Foreign Policy pro- grams at Brookings. A preliminary and shorter version of this study was published in "Italia al Bivio - Riforme o Declino, la lezione dei paesi di successo" by Paolazzi, Sylos-Labini, ed. LUISS University Press. This paper was prepared within the framework of “A Growth Strategy for Europe” research project conducted by the Brookings Global Economy and Development program. Abstract: The excellent performance of the German economy over the past decade has drawn increasing interest across Europe for the kind of structural reforms that have relaunched the German model. Through those reforms, in fact, Germany has become one of the countries that benefit most from global economic integration. As such, Germany has become a reference model for the possibility of a thriving Europe in the global age. However, the same factors that have contributed to the German "global miracle" - the accumulation of savings and gains in competitiveness - are also a "European problem". In fact they contributed to originate the euro crisis and rep- resent elements of danger to the future survival of the euro area. Since the economic success of Germany has translated also into political influence, the other European countries are required to align their economic and social models to the German one. But can they do it? Are structural reforms all that are required? This study shows that the German success depended only in part on the vast array of structural reforms undertaken by German governments in the twenty-first century. -
The Middle East and Western Values — a Dialog with Iran
127 th Bergedorf Round Table The Middle East and Western Values — A Dialog With Iran October 25 th–26 th, 2003, Isfahan CONTENT Picture Documentation 1 Participants 20 Summary 21 Protocol Welcome 22 I. Culture and International Politics —An Overview 23 II. Culture and International Politics in a Regional Context 51 III. What’s Ahead?—Perspectives for the Future 82 Annex Participants 109 Recommended Literature 116 Map 118 Glossary 119 Index 132 Previous Round Tables 139 The Körber-Foundation 151 Imprint 152 INITIATOR Dr. Michael Kraig, Program Officer, Stanley Foundation, Muscatine/Iowa Dr. Kurt A. Körber Mark Leonard, Director, The Foreign Policy Centre, London Markus Löning, MdB, Member of the German Bundestag, Free Democratic CHAIR Party (FDP), Berlin Paul Freiherr von Maltzahn, Dr. Christoph Bertram, Ambassador of the Federal Republic of Germany in Director, SWP — German Institute for International Tehran and Security Affairs, Berlin Dr. Abbas Manouchehri, Professor, Tarbiat Modarress University, Center for SPEAKERS Dialogue of Civilizations, Tehran Dr. Reza Mansouri, Dr. Gilles Kepel, Deputy Minister, Ministry for Science, Research and Professor, Institut d‘Études Politiques de Paris Technology, Tehran Dr. Michael McFaul, Alireza Moayeri, Professor, Stanford University Deputy Minister for Foreign Affairs, Tehran Dr. Homayra Moshirzadeh, Asghar Mohammadi, Professor, University of Tehran Expert for the Middle East and Arab Countries, Tehran Dr. Ahmad Nagheebzadeh, Ebadollah Molaei, Professor, University of Tehran Deputy Ambassador of the Embassy of the Islamic Giandomenico Picco, Republic of Iran in Germany, Berlin Chairman and CEO, GDP Associates, Inc., New York Dr. Ali Paya, Dr. Johannes Reissner, Head, Department for Future Studies, National SWP — German Institute for International and Research Center for Science Policy, Tehran Security Affairs, Berlin Ruprecht Polenz, MdB, Dr. -
Vorabveröffentlichung
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 227. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 18. Juni 2009 25025 (A) (C) Redetext 227. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 18. Juni 2009 Beginn: 9.00 Uhr Präsident Dr. Norbert Lammert: Afghanistan (International Security Assis- Die Sitzung ist eröffnet. Guten Morgen, liebe Kolle- tance Force, ISAF) unter Führung der NATO ginnen und Kollegen. Ich begrüße Sie herzlich. auf Grundlage der Resolutionen 1386 (2001) und folgender Resolutionen, zuletzt Resolution Bevor wir in unsere umfangreiche Tagesordnung ein- 1833 (2008) des Sicherheitsrates der Vereinten treten, habe ich einige Glückwünsche vorzutragen. Die Nationen Kollegen Bernd Schmidbauer und Hans-Christian Ströbele haben ihre 70. Geburtstage gefeiert. – Drucksache 16/13377 – Überweisungsvorschlag: (Beifall) Auswärtiger Ausschuss (f) Rechtsausschuss Man will es kaum für möglich halten. Aber da unsere Verteidigungsausschuss Datenhandbücher im Allgemeinen sehr zuverlässig sind, Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe (B) muss ich von der Glaubwürdigkeit dieser Angaben aus- Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und (D) gehen. Entwicklung Haushaltsausschuss gemäß § 96 GO Ihre 60. Geburtstage haben der Kollege Christoph (siehe 226. Sitzung) Strässer und die Bundesministerin Ulla Schmidt gefei- ert; ZP 3 Weitere Überweisungen im vereinfachten Ver- fahren (Beifall) (Ergänzung zung TOP 66) ich höre, sie seien auch schön gefeiert worden, was wir u damit ausdrücklich im Protokoll vermerkt haben. a) Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch, -
Plenarprotokoll 15/102
Plenarprotokoll 15/102 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 102. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 1. April 2004 Inhalt: Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- Edelgard Bulmahn, Bundesministerin nung . 9147 A BMBF . 9160 A Absetzung der Tagesordnungspunkte 17, 20, Katherina Reiche CDU/CSU . 9160 C 23 h und 23 i . 9148 B Jörg Tauss SPD . 9163 A Nachträgliche Ausschussüberweisungen . 9148 B Katherina Reiche CDU/CSU . 9163 C Grietje Bettin BÜNDNIS 90/ Tagesordnungspunkt 3: DIE GRÜNEN . 9163 C a) Erste Beratung des von den Fraktionen Cornelia Pieper FDP . 9164 A der SPD und des BÜNDNISSES 90/ Christoph Hartmann (Homburg) FDP . 9165 A DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Sicherung Petra Pau fraktionslos . 9165 D und Förderung des Fachkräftenach- Dr. Ernst Dieter Rossmann SPD . 9166 D wuchses und der Berufsausbil- dungschancen der jungen Genera- Dagmar Wöhrl CDU/CSU . 9168 A tion (Berufsausbildungssicherungs- gesetz – BerASichG) Swen Schulz (Spandau) SPD . 9170 C (Drucksache 15/2820) . 9148 C b) Antrag der Abgeordneten Cornelia Pieper, Christoph Hartmann (Hom- Tagesordnungspunkt 4: burg), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Ausbildungsplatz- Antrag der Abgeordneten Karl-Josef abgabe verhindern – Wirtschaft Laumann, Dagmar Wöhrl, weiterer Abge- nicht weiter belasten – Berufsausbil- ordneter und der Fraktion der CDU/CSU: dung stärken Weichen stellen für eine bessere Be- (Drucksache 15/2833) . 9148 D schäftigungspolitik – Wachstumspro- gramm für Deutschland Jörg Tauss SPD . 9149 A (Drucksache 15/2670) . 9172 A Friedrich Merz CDU/CSU . 9151 B Karl-Josef Laumann CDU/CSU . 9172 B Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/ Klaus Brandner SPD . 9175 C DIE GRÜNEN . 9154 A Dirk Niebel FDP . 9176 A Cornelia Pieper FDP . 9155 B Karl-Josef Laumann CDU/CSU . -
Antrag Der Abgeordneten Dr
Deutscher Bundestag Drucksache 16/3502 16. Wahlperiode 21. 11. 2006 Antrag der Abgeordneten Dr. Peter Gauweiler, Monika Grütters, Eckart von Klaeden, Herbert Frankenhauser, Anke Eymer (Lübeck), Erich G. Fritz, Hermann Gröhe, Manfred Grund, Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Joachim Hörster, Hartmut Koschyk, Eduard Lintner, Philipp Mißfelder, Ruprecht Polenz, Dr. Norbert Röttgen, Bernd Schmidbauer, Karl-Georg Wellmann, Willy Wimmer (Neuss), Volker Kauder, Dr. Peter Ramsauer und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Monika Griefahn, Lothar Mark, Niels Annen, Detlef Dzembritzki, Sebastian Edathy, Angelika Graf (Rosenheim), Petra Hinz (Essen), Brunhilde Irber, Johannes Jung (Karlsruhe), Hans-Ulrich Klose, Angelika Krüger- Leißner, Markus Meckel, Dr. Rolf Mützenich, Johannes Pflug, Dr. Hermann Scheer, Otto Schily, Olaf Scholz, Gert Weisskirchen (Wiesloch), Uta Zapf, Dr. Peter Struck und der Fraktion der SPD Stärkung des Goethe-Instituts durch neues Konzept Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: 1. Zu den Aufgaben des Goethe-Instituts: Das Goethe-Institut ist eine der wichtigsten Mittlerorganisationen der deutschen Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Seine weltweite Präsenz mit 144 Ins- tituten in 80 Ländern, davon 129 im Ausland steht für ein umfangreiches und wertvolles Kontaktnetz und gibt der deutschen Kultur im Ausland sowohl ein „Gesicht“ als auch eine Plattform. Das Goethe-Institut vertritt und vermittelt die Tradition und die Gegenwart der deutschen Kultur in ihren vielfältigen Aspekten und Fassetten. Die jetzige Infrastruktur des Goethe-Instituts ist das Ergebnis von über 50 Jahren beharrlicher Aufbauleistung. Im Mittelpunkt der Tätigkeit stehen die an Deutschland, seiner Sprache und seiner Kultur interessierten Menschen. Dieses Interesse zu wecken, zu fördern und zu befriedigen ist die erste und wichtigste Aufgabe des Goethe-Instituts. -
China-Pläne Scheitern Des Boykotts Ausgesprochen
Panorama Deutschland Chinesisches Marinemanöver in der Straße von Formosa REUTERS AUSSENPOLITIK Schröder hatte sich im Einklang mit Frankreichs Staatspräsidenten Jacques Chirac massiv für ein Ende China-Pläne scheitern des Boykotts ausgesprochen. Doch diese Position trifft nun auch in den undeskanzler Gerhard Schröders Bemühen um die Aufhe- eigenen Reihen auf Ablehnung. Bei Bbung des EU-Waffenembargos gegen China droht zu schei- einer Abstimmung im Auswärtigen tern – an den westlichen Verbündeten und am Widerstand in der Ausschuss des Bundestags vorige eigenen Partei. In Berlin rechnet man nicht mehr damit, dass die Woche verhalfen zwei SPD-Abge- 25 Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union den ordnete einem FDP-Antrag auf Bei- JOCKEL FINCK / AP Lieferstopp aufheben, der 1989 nach dem Massaker vom Tien- behaltung des Embargos zur Mehr- Schröder (2003 in Peking) anmen-Platz verhängt worden ist. Auf Druck aus Washington heit. Der außenpolitische Sprecher werde vor allem Großbritannien den Fortbestand des Embargos der SPD-Fraktion, Gert Weisskirchen, sprach anschließend von sichern, so die Prognose der Zuarbeiter von Außenminister einer „Panne“. Die Frage sei in der SPD „nicht systematisch dis- Joschka Fischer. Die USA, heißt es im Auswärtigen Amt, woll- kutiert“ worden. Die Grünen hatten sich bei der Abstimmung – ten „keine europäischen Waffen in der Straße von Formosa“, die aus Rücksicht auf den Kanzler – enthalten. Scheitert Schröders bei einem amerikanisch-chinesischen Konflikt um Taiwan gegen Plan endgültig, würde bereits der zweite so genannte China-Kra- US-Truppen eingesetzt werden könnten. Auch SPD-Fraktionsvize cher des Kanzlers verpuffen. Bei einer Reise nach Peking im Gernot Erler zweifelt, dass das Ende des Embargos „in kürzerer vorigen Dezember hatte der Deutsche neben dem Ende des Frist passieren kann“. -
Organizational Change in Office-Seeking Anti-Political
Adapt, or Die! Organizational Change in Office-Seeking Anti- Political Establishment Parties Paper for Presentation at the Annual General Meeting of the Canadian Political Science Association in Winnipeg, Manitoba, June 3-5, 2004. Amir Abedi, Ph.D. Dr. Steffen Schneider Department of Political Science Collaborative Research Center 597 – Western Washington University Transformations of the State 516 High Street, MS-9082 University of Bremen Bellingham, WA 98225-9082 P.B. 33 04 40 USA 28334 Bremen Germany Tel.: +1-360-650 4143 +49-421-218 8715 Fax: +1-360-650-2800 +49-421-218 8721 [email protected] [email protected] Draft version – not to be quoted – comments welcome I Introduction Over the last few years, the entry of radical right-wing parties into national governments in Austria, Italy and the Netherlands has made headlines around the world and sparked debates on the impact that the government participation of these formations might have on policy- making, political cultures and system stability in the affected countries (Hainsworth, 2000; Holsteyn and Irwin, 2003; Kitschelt, 1995; Luther, 2003; Minkenberg, 2001). There has been much less discussion about the effects of government participation on radical right-wing parties themselves. After all, they tend to portray themselves as challengers of the political establishment up to the moment of joining coalitions with their mainstream competitors. In this, they are comparable to new politics, left-libertarian or green parties, which began their life as challengers of the establishment as well but have joined national governments in Belgium, Finland, France, Germany and Italy over the last decade (Müller-Rommel, 1998; Taggart, 1994).