Antrag Der Abgeordneten Dr
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Chronologie Von Wichtigen Themen Und Ereignissen Im Wahljahr 1998
Anhang 1: Chronologie von wichtigen Themen und Ereignissen im Wahljahr 1998 Vorbemerkungen: Die im Folgenden aufgelisteten Daten sollen einen kursorischen Überblick über Ereignisse und Themen des Wahljahres bieten. Auswahlkriterium war die vermutete Relevanz für die Meinungsbildung im Wahljahr. Die Daten sind der Fernseh- und Zeitungsberichterstattung entnommen. Deshalb ist gelegentlich, wenn Zeitungs berichte die Grundlage für die Do kumentation sind, das Datum der Berichterstattung genannt. Das genannte Datum ist in einigen Fällen der Tag des Beginns einer Dis kussion, die über mehrere Tage oder gar Wochen anhielt. Januar und Februar 1998 - Breite öffentliche Diskussion über die beiden möglichen Kanzlerkandi daten der SPD: Oskar Lafontaine und Gerhard Schröder. - Kritik von Medien und Politikern an der SPD, weil sie sich nicht für einen Kanzlerkandidaten entscheidet. Februar - Diskussion und parlamentarische Abstimmungen über den Lauschangriff. 04. 02. 1998 - Aktuelle Stunde im Deutschen Bundestag zum geplanten Kauf der Preus sag-Stahl AG durch das Land Niedersachsen. 05.02. - Massenprotest von Arbeitslosen. - Veröffentlichung neuer, besorgniserregender Arbeitslosenziffern. 107 08.02. - Umfrage Dimap: Union 35%, SPD 41 %, Bündnis 90IBündnisGrüne 11 %, F.D.P. 5%, PDS 4%. 09. 02 - Streit in der Koalition um Beiträge für Pflegeversicherung. F.D.P. will Senkung. Kohls Machtwort dagegen. - Kohl unterstützt die USA im Irak-Konflikt. SPD sekundiert Kohl. 12.02. - Schlagzeile Süddeutsche Zeitung: ,$treit über den Kanzlerkandidaten belastet SPD". 13.02. - ZDF-Politbarometer Monat Februar/Sonntagsfrage: Anstieg der SPD um +1 auf 39%; CDU/CSU 37%; BündnisGrüne 10%, F.D.P. 6%, PDS 4%. Mehrheit der Deutschen (48% gegenüber 40% vom Vormonat) rechnet mit einem Sieg der Opposition. 17.02. - Führende SPD-Politiker sprechen sich dafür aus, die Debatte um den Kanzlerkandidaten zu beenden. -
Beschlußempfehlung Und Bericht Des Verteidigungsausschusses (12
Deutscher Bundestag Drucksache 13/41 13 13. Wahlperiode 14. 03. 96 Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses (12. Ausschuß) zu dem Antrag der Abgeordneten Hans Büttner (Ingolstadt), Gerd Andres, Klaus Barthel, Hans-Werner Bertl, Friedhelm Julius Beucher, Dr. Ulrich Böhme (Unna), Dr. Eberhard Brecht, Peter Conradi, Peter Dreßen, Freimut Duve, Gernot Erler, Petra Ernstberger, Elke Ferner, Lothar Fischer (Homburg), Gabriele Fograscher, Katrin Fuchs (Vert), Arne Fuhrmann, Monika Ganseforth, Norbert Gansel, Günter Gloser, Angelika Graf (Rosenheim), Achim Großmann, Hans-Joachim Hacker, . Manfred Hampel, Alfred Hartenbach, Dieter Heistermann, Dr. Barbara Hendricks, Monika Heubaum, Uwe Hiksch, Reinhold Hiller (Lübeck), Gerd Höfer, Frank Hofmann (Volkach), Ingrid Holzhüter, Brunhilde Irber, Klaus Kirschner, Dr. Hans-Hinrich Knaape, Walter Kolbow, Thomas Krüger, Horst Kubatschka, Konrad Kunick, Brigitte Lange, Robert Leidinger, Erika Lotz, Ulrike Mascher, Ingrid Matthäus-Maier, Heide Mattischeck, Christian Müller (Zittau), Jutta Müller (Völklingen), Michael Müller (Düsseldorf), Doris Odendahl, Leyla Onur, Manfred Opel, Adolf Ostertag, Kurt Palis, Georg Pfannenstein, Joachim Poß, Karin Rehbock-Zureich, Margot von Renesse, Renate Rennebach, Bernd Reuter, Reinhold Robbe, Siegfried Scheffler, Otto Schily, Dieter Schloten, Ursula Schmidt (Aachen), Wilhelm Schmidt (Salzgi tter), Heinz Schmitt (Berg), Walter Schöler, Ottmar Schreiner, Ilse Schumann, Dr. R. Werner Schuster, Dr. Angelica Schwall-Düren, Bodo Seidenthal, Lisa Seuster, Horst Sielaff, Erika Simm, Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk, Ludwig Stiegler, Jörg Tauss, Margitta Terborg, Uta Titze-Stecher, Adelheid Tröscher, Siegfried Vergin, Günter Verheugen, Karsten D. Voigt (Frankfurt), Reinhard Weis (Stendal), Jochen Welt, Hildegard Wester, Dr. Norbert Wieczorek, Berthold Wittich, Verena-Wohlleben, Hanna Wolf - Drucksache 13/1628 - Umbenennung der Generaloberst-Dietl-Kaserne in Füssen und der General-Kübler-Kaserne in Mittenwald Drucksache 13/4113 Deutscher Bundestag -13. -
Plenarprotokoll 15/56
Plenarprotokoll 15/56 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 56. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 3. Juli 2003 Inhalt: Begrüßung des Marschall des Sejm der Repu- rung als Brücke in die Steuerehr- blik Polen, Herrn Marek Borowski . 4621 C lichkeit (Drucksache 15/470) . 4583 A Begrüßung des Mitgliedes der Europäischen Kommission, Herrn Günter Verheugen . 4621 D in Verbindung mit Begrüßung des neuen Abgeordneten Michael Kauch . 4581 A Benennung des Abgeordneten Rainder Tagesordnungspunkt 19: Steenblock als stellvertretendes Mitglied im a) Antrag der Abgeordneten Dr. Michael Programmbeirat für die Sonderpostwert- Meister, Friedrich Merz, weiterer Ab- zeichen . 4581 B geordneter und der Fraktion der CDU/ Nachträgliche Ausschussüberweisung . 4582 D CSU: Steuern: Niedriger – Einfa- cher – Gerechter Erweiterung der Tagesordnung . 4581 B (Drucksache 15/1231) . 4583 A b) Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Zusatztagesordnungspunkt 1: Otto Solms, Dr. Andreas Pinkwart, weiterer Abgeordneter und der Fraktion Abgabe einer Erklärung durch den Bun- der FDP: Steuersenkung vorziehen deskanzler: Deutschland bewegt sich – (Drucksache 15/1221) . 4583 B mehr Dynamik für Wachstum und Be- schäftigung 4583 A Gerhard Schröder, Bundeskanzler . 4583 C Dr. Angela Merkel CDU/CSU . 4587 D in Verbindung mit Franz Müntefering SPD . 4592 D Dr. Guido Westerwelle FDP . 4596 D Tagesordnungspunkt 7: Krista Sager BÜNDNIS 90/ a) Erste Beratung des von den Fraktionen DIE GRÜNEN . 4600 A der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- Dr. Guido Westerwelle FDP . 4603 B wurfs eines Gesetzes zur Förderung Krista Sager BÜNDNIS 90/ der Steuerehrlichkeit DIE GRÜNEN . 4603 C (Drucksache 15/1309) . 4583 A Michael Glos CDU/CSU . 4603 D b) Erste Beratung des von den Abgeord- neten Dr. Hermann Otto Solms, Hubertus Heil SPD . -
Germany: a Global Miracle and a European Challenge
GLOBAL ECONOMY & DEVELOPMENT WORKING PAPER 62 | MAY 2013 Global Economy and Development at BROOKINGS GERMANY: A GLOBAL MIRACLE AND A EUROPEAN CHALLENGE Carlo Bastasin Global Economy and Development at BROOKINGS Carlo Bastasin is a visiting fellow in the Global Economy and Development and Foreign Policy pro- grams at Brookings. A preliminary and shorter version of this study was published in "Italia al Bivio - Riforme o Declino, la lezione dei paesi di successo" by Paolazzi, Sylos-Labini, ed. LUISS University Press. This paper was prepared within the framework of “A Growth Strategy for Europe” research project conducted by the Brookings Global Economy and Development program. Abstract: The excellent performance of the German economy over the past decade has drawn increasing interest across Europe for the kind of structural reforms that have relaunched the German model. Through those reforms, in fact, Germany has become one of the countries that benefit most from global economic integration. As such, Germany has become a reference model for the possibility of a thriving Europe in the global age. However, the same factors that have contributed to the German "global miracle" - the accumulation of savings and gains in competitiveness - are also a "European problem". In fact they contributed to originate the euro crisis and rep- resent elements of danger to the future survival of the euro area. Since the economic success of Germany has translated also into political influence, the other European countries are required to align their economic and social models to the German one. But can they do it? Are structural reforms all that are required? This study shows that the German success depended only in part on the vast array of structural reforms undertaken by German governments in the twenty-first century. -
Plenarprotokoll 16/220
Plenarprotokoll 16/220 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 220. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 7. Mai 2009 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- ter und der Fraktion DIE LINKE: neten Walter Kolbow, Dr. Hermann Scheer, Bundesverantwortung für den Steu- Dr. h. c. Gernot Erler, Dr. h. c. Hans ervollzug wahrnehmen Michelbach und Rüdiger Veit . 23969 A – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- Barbara Höll, Dr. Axel Troost, nung . 23969 B Dr. Gregor Gysi, Oskar Lafontaine und der Fraktion DIE LINKE: Steuermiss- Absetzung des Tagesordnungspunktes 38 f . 23971 A brauch wirksam bekämpfen – Vor- handene Steuerquellen erschließen Tagesordnungspunkt 15: – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. a) Erste Beratung des von den Fraktionen der Barbara Höll, Wolfgang Nešković, CDU/CSU und der SPD eingebrachten Ulla Lötzer, weiterer Abgeordneter Entwurfs eines Gesetzes zur Bekämp- und der Fraktion DIE LINKE: Steuer- fung der Steuerhinterziehung (Steuer- hinterziehung bekämpfen – Steuer- hinterziehungsbekämpfungsgesetz) oasen austrocknen (Drucksache 16/12852) . 23971 A – zu dem Antrag der Abgeordneten b) Beschlussempfehlung und Bericht des Fi- Christine Scheel, Kerstin Andreae, nanzausschusses Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE – zu dem Antrag der Fraktionen der GRÜNEN: Keine Hintertür für Steu- CDU/CSU und der SPD: Steuerhin- erhinterzieher terziehung bekämpfen (Drucksachen 16/11389, 16/11734, 16/9836, – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. 16/9479, 16/9166, 16/9168, 16/9421, Volker Wissing, Dr. Hermann Otto 16/12826) . 23971 B Solms, Carl-Ludwig Thiele, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . 23971 D FDP: Steuervollzug effektiver ma- Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . 23973 A chen Eduard Oswald (CDU/CSU) . -
Introduction
Notes Introduction 1. It is important to note that whilst the international context of German foreign policy changed virtually overnight with the end of the Cold War, the content of German foreign policy was resistant to wholesale changes. To this end Eberwein and Kaiser state, ‘To a certain extent, when Germany was unified and attained full sovereignty, its position in international politics changed overnight’, in Eberwein, W.-D. and Kaiser, K. (eds) (2001), p. 3, Germany’s New Foreign Policy: Decision-making in an Interdependent World (Basingstoke: Palgrave). Banchoff contends that, ‘The collapse of the Soviet bloc and reunifi- cation transformed the context of German foreign policy’ in Banchoff, T. (1999), p. 131, The German Problem Transformed: Institutions, Politics and Foreign Policy, 1945–1995 (Ann Arbor: University of Michigan Press). 2. Ladrech, R. (1994), ‘Europeanization of domestic politics and institutions: the case of France’, Journal of Common Market Studies, 32/1: 69–88; Miskimmon, A. and Paterson, W. E. (2003), ‘Foreign and Security Policy: On the Cusp Between Transformation and Accommodation’, in K. Dyson and K. H. Goetz (eds) (2003), German, Europe and the Politics of Constraint (Oxford: Proceedings of the British Academy/Oxford University Press), pp. 325–345; Lüdeke, A. (2002), Europäisierung der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik: Konstitutive und opera- tive Europapolitik zwischen Maastricht und Amsterdam (Opladen: Leske ϩ Budrich); Schmalz, U. (2004), Deutschlands europäisierte Aussenpolitik (Wiesbaden: VS Verlag); Smith, M. E. (2000), ‘Conforming to Europe: The Domestic Impact of EU Foreign Policy Co-operation’, Journal of European Public Policy, 7/4: 613–631; Torreblanca, J. I. (2001), ‘Ideas, Preferences and Institutions: Explaining the Europeanization of Spanish Foreign Policy’, Arena Working Papers, WP01/26, University of Oslo. -
EUSA Boyleschuenemann April 15
The Malleable Politics of Activation Reform: the‘Hartz’ Reforms in Comparative Perspective Nigel Boyle[[email protected]] and Wolf Schünemann [[email protected]] Paper for 2009 EUSA Biennial Conference, April 25, Los Angeles. Abstract In this paper we compare the Hartz reforms in Germany with three other major labor market activation reforms carried out by center-left governments. Two of the cases, Britain and Germany, involved radically neoliberal “mandatory” activation policies, whereas in the Netherlands and Ireland radical activation change took a very different “enabling” form. Two of the cases, Ireland and Germany, were path deviant, Britain and the Netherlands were path dependent. We explain why Germany underwent “mandatory” and path deviant activation by focusing on two features of the policy discourse. First, the coordinative (or elite level) discourse was “ensilaged” sealing policy formation off from dissenting actors and, until belatedly unwrapped for enactment, from the wider communicative (legitimating) discourse. This is what the British and German cases had in common and the result was reform that viewed long term unemployment as personal failure rather than market failure. Second, although the German policy-making system lacked the “authoritative” features that facilitated reform in the British case, and the Irish policy- making system lacked the “reflexive” mechanisms that facilitated reform in the Dutch case, in both Germany and Ireland the communicative discourses were reshaped by novel institutional vehicles (the Hartz Commission in the German case, FÁS in the Irish case) that served to fundamentally alter system- constitutive perceptions about policy. In the Irish and German cases “government by commission” created a realignment of advocacy coalitions with one coalition acquiring a new, ideologically-dominant and path deviating narrative. -
Security Communities and the Habitus of Restraint: Germany and the United States on Iraq
Review of International Studies (2007), 33, 285–305 Copyright British International Studies Association doi:10.1017/S0260210507007516 Security communities and the habitus of restraint: Germany and the United States on Iraq CORNELIU BJOLA AND MARKUS KORNPROBST* Abstract. Borrowing from Norbert Elias, we introduce the habitus of restraint to the study of security communities. This habitus constitutes a key dimension of the glue that holds security communities together. The perceived compatibility of practices emanating from the habitus that members hold fosters the collective identity upon which a security community is built. The violation of a member’s habitus by the practices of another member, however, disrupts the reproduction of collective identity and triggers a crisis of the security community. Our analysis of Germany’s reaction to Washington’s case for war against Iraq provides empirical evidence for the salience of the habitus for the internal dynamics of security communities. Introduction At first glance, it is surprising that Saddam Hussein triggered the deepest post-World War II rift in the usually amicable relationship between the United States and Germany. The two countries share many values that should have prevented action taken against a vicious dictator from becoming a contentious issue. Saddam Hussein’s longstanding record of gross human rights abuses and aggression against other states should have been yet another reason to draw the two allies even closer together. This scenario, however, failed to materialise. Not only did the United States and Germany fail to find a common ground on Iraq. They even started to fundamentally question the nature of their relationship. -
Drucksache 18/7371
Deutscher Bundestag Drucksache 18/7371 18. Wahlperiode 27.01.2016 Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Nicole Maisch, Dr. Gerhard Schick, Kerstin Andreae, Corinna Rüffer, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Ekin Deligöz, Dr. Thomas Gambke, Anja Hajduk, Sven-Christian Kindler, Renate Künast, Brigitte Pothmer und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Für eine faire und transparente private Altersvorsorge und ein stabiles Drei-Säulen-System Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Der damalige Bundesarbeitsminister Walter Riester zeigte sich vor gut 15 Jahren überzeugt: „Wir haben die größte Reform einer langfristigen Alterssicherung, die in der Republik jemals gemacht worden ist. […] Es gibt im Kern nur Gewinner.“ (DER SPIEGEL, Juni 2000). Die Hoffnung, das zentrale rentenpolitische Ziel der Lebensstandardsicherung künf- tig auch über Kapitalmärkte erreichen zu können, nährte in den Jahren um die Jahr- hundertwende ein doppeltes Versprechen. So sollte die Riester-Rente nicht nur die Entwicklung der Rentenbeitragssätze stabilisieren, sondern in Ergänzung der gesetz- lichen Rente auch ein Gesamtversorgungsniveau gewährleisten, das insgesamt dau- erhaft dem damaligen Leistungsniveau der Rentenversicherung entspricht oder sogar darüber hinausgeht (siehe Plenarprotokoll 14/133 vom 16. November 2000). Es war diese Prämisse, die damals die Entscheidung nach sich zog, das Sicherungsniveau der Rentenversicherung stufenweise abzusenken. Doch die Riester-Rente wird ihrer Sicherungsfunktion im ursprünglich gedachten Sinn heute nicht gerecht. Sie ist in ihrer bisherigen Form gescheitert. Die Annahmen der Jahrtausendwende haben sich als unrealistisch erwiesen. Ein durchschnittlicher Altersvorsorgeaufwand von 4 Prozent, eine jährliche Verzinsung von 4 Prozent und Verwaltungskosten in Höhe von 10 Prozent, wie bis in die Gegenwart in den Ren- tenversicherungsberichten der Bundesregierung vorausgesetzt, sind heute alles an- dere als der Regelfall. -
PDF Hosted at the Radboud Repository of the Radboud University Nijmegen
PDF hosted at the Radboud Repository of the Radboud University Nijmegen The following full text is a publisher's version. For additional information about this publication click this link. http://hdl.handle.net/2066/30233 Please be advised that this information was generated on 2021-10-03 and may be subject to change. Innovative Agents versus Immovable Objects © Sabina Stiller, 2007 Cover design and printing: Ponsen & Looijen BV, Wageningen ISBN 978-90-90220-94-9 The image on the cover page was made available with friendly permission of the photographer: © Seth White, 2002 (source: http://www.sethwhite.org ) All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system, or transmitted, in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise, without the prior written permission from the author. Innovative Agents versus Immovable Objects The Role of Ideational Leadership in German Welfare State Reforms een wetenschappelijke proeve op het gebied van de Managementwetenschappen Proefschrift ter verkrijging van de graad van doctor aan de Radboud Universiteit Nijmegen op gezag van de rector magnificus prof. mr. S.C.J.J. Kortmann volgens besluit van het College van Decanen in het openbaar te verdedigen op donderdag 4 oktober 2007 om 15.30 uur precies door Sabina Johanna Stiller geboren op 2 juni 1972 te Buchloe, Duitsland Promotores: prof. dr. R.H. Lieshout prof. dr. M.S. de Vries prof. dr. C.J. van Kersbergen (Vrije Universiteit Amsterdam) Leden van de manuscriptcommissie: dr. K.M. Anderson prof. dr. A. Hemerijck (Erasmus Universiteit Rotterdam) prof. dr. M.H. -
WOLFGANG CLEMENT 80 Jahre … … Und Kein Bisschen Leise R
WOLFGANG CLEMENT 80 Jahre … … und kein bisschen leise r WOLFGANG CLEMENT 80 Jahre – und kein bisschen leiser INHALT 7 | Vorwort von Dr. Rainer Dulger 9 | Peter Altmaier: Wolfgang Clement gilt mein großer Dank und Respekt 12 | Armin Laschet: Sich Zeit lassen – das ist Wolfgang Clement nicht 15 | Georg Wilhelm Adamowitsch: In Dankbarkeit und Freundschaft 19 | Prof. Dr. Ursula Engelen-Kefer: Ein harter Verhandler und verlässlicher Mitstreiter 22 | Sigmar Gabriel: Streitbar und doch verletzlich. Sozialdemokrat bis heute! 27 | Heike Göbel: Mit Marktkompass 30 | Karl-Theodor zu Guttenberg: Das Gesicht 33 | Prof. Bodo Hombach: Fester Blick zum Horizont 36 | Prof. Dr. Dr. Otmar Issing: Ein Kämpfer für die Soziale Marktwirtschaft 39 | Arndt G. Kirchhoff: Bochumer, Journalist, Politiker, Marktwirtschaftler – ein Leben mit aufrechtem Gang auf klarem Kurs 42 | Ingo Kramer: Einem Original der Sozialen Marktwirtschaft zum Achtzigsten 45 | Christian Lindner: Von seinen Reformen profitieren wir noch heute 48 | Friedrich Merz: Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik als Einheit denken 52 | Friedhelm Ost: Mit Optimismus in die Zukunft 55 | Prof. Dr. Andreas Pinkwart: Konsequent auf Modernisierungskurs 58 | Harald Schartau: Stillstand heißt Rückschritt – Handeln statt Abwarten 5 | 61 | Rezzo Schlauch: Ganz unter uns, Wolfgang Clement: Danke 64 | Prof. Hans-Werner Sinn: Ein grandioser Reform-Erfolg eines sozialdemokratischen Ministers 68 | Peer Steinbrück: Marathon Man 72 | Edmund Stoiber: Ein Mitstreiter für wirtschaftliche Reformen und Innovationen 75 | Dr. Michael Vesper: Ein Freund wird 80 79 | Ursula Weidenfeld: Die Glorreichen Vier 82 | Frank-Jürgen Weise: Führungswille, Beharrlichkeit und konsequente Umsetzung 84 | Oliver Zander: Wolfgang Clement, der ausgleichende Tarifpolitiker 87 | Die Karikaturisten 88 | Impressum, Fotonachweis | 6 VORWORT von Dr. Rainer Dulger Essen, was gar ist, trinken, was klar ist, reden, was wahr ist. -
„Das Muss Fetzen“ Kanzler Gerhard Schröder Will Den Bürgern Bis Zur Bundestagswahl 2002 Nicht Mehr Viel Veränderung Zumuten
Deutschland KOALITION „Das muss fetzen“ Kanzler Gerhard Schröder will den Bürgern bis zur Bundestagswahl 2002 nicht mehr viel Veränderung zumuten. Doch die Grünen möchten mit weiteren Reformen ihr Profil verbessern. Beim Koalitionsgespräch diese Woche ist Krach programmiert. In beinahe allen Bundestagsausschüssen spielte der grüne Koalitionspartner auf Kon- frontation. Stolz strahlt Fraktionschefin Kers- tin Müller, wenn sie verkündet, dass man sich „eben mal ein bisschen gefetzt“ habe. Am vergangenen Dienstag, als das Fetzen kein Ende nehmen wollte, reichte es Struck. Die Tagesordnung für den Bundestag, der den Bauern-Bonus verabschieden sollte, war schon gedruckt, als er entschied, den Streit mit einem Nein zum Billigdiesel zu be- enden. Wütend raunzte der SPD-Frak- tionschef seinen Grünen-Amtskollegen Rez- zo Schlauch auf dem Flur an: „Wenn das so weitergeht, werde ich wieder öffentlich vor- lesen, wer von euch schon wieder gegen diese Koalition gemault hat.“ Das von den Grünen vergangene Woche angezettelte Durcheinander ist zielvolle Pro- vokation. Nach der SPD startet jetzt auch die Öko-Partei zum Marathon für die Bun- destagswahl 2002. Damit man das auch merkt, hat sie sich im Vergleich zur SPD für die entgegengesetzte Strategie entschieden: Während der Modernisierungskanzler Ger- hard Schröder das Reformtempo nach zwei Jahren kontrolliert abbremsen will, tritt der Koalitionspartner, der der SPD bislang handzahm folgte, plötzlich aufs Gaspedal. Wo die Sozialdemokraten auf ihren bis- herigen Lorbeeren ausruhen wollen, drän- gen die Grünen, angeführt von den neuen Parteichefs Renate Künast und Fritz Kuhn, lärmend auf weitere Veränderungen. DPA „Diese Regierung würde einen Riesen- Kanzler Schröder: Das Regieren mit scheinbar leichter Hand ist vorbei fehler machen, wenn sie jetzt eine Reform- PD-Fraktionschef Peter Struck fühlte sich wie in GESUNDHEITSREFORM Sden frühen Chaostagen Die Grünen wehren sich gegen der rot-grünen Koalition.