„Das Muss Fetzen“ Kanzler Gerhard Schröder Will Den Bürgern Bis Zur Bundestagswahl 2002 Nicht Mehr Viel Veränderung Zumuten

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

„Das Muss Fetzen“ Kanzler Gerhard Schröder Will Den Bürgern Bis Zur Bundestagswahl 2002 Nicht Mehr Viel Veränderung Zumuten Deutschland KOALITION „Das muss fetzen“ Kanzler Gerhard Schröder will den Bürgern bis zur Bundestagswahl 2002 nicht mehr viel Veränderung zumuten. Doch die Grünen möchten mit weiteren Reformen ihr Profil verbessern. Beim Koalitionsgespräch diese Woche ist Krach programmiert. In beinahe allen Bundestagsausschüssen spielte der grüne Koalitionspartner auf Kon- frontation. Stolz strahlt Fraktionschefin Kers- tin Müller, wenn sie verkündet, dass man sich „eben mal ein bisschen gefetzt“ habe. Am vergangenen Dienstag, als das Fetzen kein Ende nehmen wollte, reichte es Struck. Die Tagesordnung für den Bundestag, der den Bauern-Bonus verabschieden sollte, war schon gedruckt, als er entschied, den Streit mit einem Nein zum Billigdiesel zu be- enden. Wütend raunzte der SPD-Frak- tionschef seinen Grünen-Amtskollegen Rez- zo Schlauch auf dem Flur an: „Wenn das so weitergeht, werde ich wieder öffentlich vor- lesen, wer von euch schon wieder gegen diese Koalition gemault hat.“ Das von den Grünen vergangene Woche angezettelte Durcheinander ist zielvolle Pro- vokation. Nach der SPD startet jetzt auch die Öko-Partei zum Marathon für die Bun- destagswahl 2002. Damit man das auch merkt, hat sie sich im Vergleich zur SPD für die entgegengesetzte Strategie entschieden: Während der Modernisierungskanzler Ger- hard Schröder das Reformtempo nach zwei Jahren kontrolliert abbremsen will, tritt der Koalitionspartner, der der SPD bislang handzahm folgte, plötzlich aufs Gaspedal. Wo die Sozialdemokraten auf ihren bis- herigen Lorbeeren ausruhen wollen, drän- gen die Grünen, angeführt von den neuen Parteichefs Renate Künast und Fritz Kuhn, lärmend auf weitere Veränderungen. DPA „Diese Regierung würde einen Riesen- Kanzler Schröder: Das Regieren mit scheinbar leichter Hand ist vorbei fehler machen, wenn sie jetzt eine Reform- PD-Fraktionschef Peter Struck fühlte sich wie in GESUNDHEITSREFORM Sden frühen Chaostagen Die Grünen wehren sich gegen der rot-grünen Koalition. Grünen-Parteichef Fritz Kuhn weitere Belastungen im Etat ihrer verlangte Milliarden-Nachbes- Ministerin Andrea Fischer, die serungen zu Gunsten von Arbeitsminister Walter Riester ihr Gesundheitsministerin Andrea zuschieben will. Fischer. Der grüne Haushalts- experte Oswald Metzger schimpfte über großzügige Geschenke von Bundesfinanz- minister Hans Eichel an die Bundesan- stalt für Arbeit. Und die grüne Hoffnung Matthias Berninger hintertrieb eine Sen- kung der Dieselsteuern für Landwirte, die Struck dem sozialdemokratischen Land- wirtschaftsminister Karl-Heinz Funke zu- gesagt hatte. BOENING / ZENIT P. J. 22 pause einlegen würde“, mahnt Grünen- Chef Kuhn: „Man kann doch nicht den Re- formstau und Mehltau aus 16 Jahren Kohl beklagen und dann so tun, als könne man nach zwei Jahren mit den Reformen auf- hören. Das halte ich für völlig absurd.“ Beim ersten Koalitionsgespräch seit Mo- naten will Kuhn an diesem Dienstag im Kanzleramt dem zaudernden Regierungs- chef und SPD-Vorsitzenden Schröder Bei- ne machen. Eine ganze Palette an Vorhaben – von einer zweiten Bahnreform bis zu pro- vokanten Initiativen in der Bildungspolitik – will der tatendurstige Schwabe noch in dieser Legislaturperiode anpacken: „Ich schlage einen Bahngipfel vor. Es gibt keinen Bereich von so hohem politischen Koordi- M. URBAN nierungsbedarf wie den bei der Bahn“, Grünen-Sprecher Künast, Kuhn: „Eine Reformpause wäre ein Riesenfehler“ drängt der Schienenfreund. Noch bis zur Sommerpause hatte Schrö- (siehe Seite 27). Ähnlichen Widerstand er- neut zu verwässern. Anders als geplant der geglaubt, er habe mit seinem Sparpa- lebten die überraschten SPD-Strategen wollen Riester und Eichel die private Al- ket, mit der Steuer- und Rentenreform den plötzlich auf fast allen anderen Feldern. tersvorsorge erst 2002 beginnen lassen. Deutschen genug zugemutet. Aber ob Zu- Nachwuchsmann Berninger, der den Bau- Dann würde die Kürzung des Rentenni- wanderung oder Verkehr, Gesundheit oder ern die versprochenen Subventionen für veaus für die Alten, die mit der privaten Bildung – die Probleme brauchen dringend Dieselkraftstoff verweigerte, war beson- Lösung einhergeht, erst nach dem Wahltag Lösungen. Plötzlich ist das Regieren mit ders rührig als Störenfried. Um die Zu- einsetzen. „Beschiss an der jungen Gene- scheinbar leichter Hand für den Kanzler kunft der Bahn zu sichern, sprach er sich ration“, moserte erbost die Grünen-Haus- vorerst vorbei. Nun lastet nicht mehr nur gegen teure Begleitmaßnahmen beim ge- hälterin Antje Hermenau. der Dauerclinch mit den Gewerkschaften planten Personalabbau aus: Er sei „nicht Die SPD wurde vom Vorpreschen der und der SPD-Linken auf Schröder. Hinzu bereit, aus Gründen des sozialen Friedens Grünen kalt erwischt. Der rheinland-pfäl- kommen Konflikte mit den unzufriedenen die Investitionen bei der Bahn zu kürzen“. zische Ministerpräsident Kurt Beck, der im Arbeitgebern, unruhigen SPD-Minister- Schließlich forderte Berninger die Sozi- März nächsten Jahres wiedergewählt wer- präsidenten – und dem unverhofft aufsäs- aldemokraten auf, vor der Bundestagswahl den will, hatte Kanzler Schröder in seinem sigen Koalitionspartner. einen zweiten Anlauf für die zunächst ge- vorsichtigen Kurs bestärkt. Er erlebt die Unter dem wachsenden Druck von vie- scheiterte große Bafög-Reform zu unter- demoskopischen Befunde, die SPD-Bun- len Seiten droht Schröder die Herrschaft nehmen. Sein SPD-Pendant Stephan Hils- desgeschäftsführer Matthias Machnig be- über die politische Linie zu verlieren. Der berg entgegnete wütend, das sei doch erst ständig vorträgt, daheim am eigenen Leib: barsche „Basta“-Ruf beim ÖTV-Gewerk- für die Zeit nach der Wahl ausgemacht. Trotz guter Konjunktur und sinkender Ar- schaftskongress in Leipzig, mit dem er sei- Grünen-Haushaltsexperte Metzger ver- beitslosigkeit blicken die SPD-Stamm- ne Entschlossenheit zur Rentenreform be- langte währenddessen, den Beitrag zur Ar- wähler skeptisch auf ihre Oberen in der kräftigte, täuscht nicht über das taktische beitslosenversicherung von heute 6,5 Pro- Regierung – Angst vor Wandel. Leitmotiv des Kanzlers hinweg. Mit Rück- zent um mindestens einen Prozentpunkt zu Schon jetzt habe die SPD den Leuten sicht auf die SPD-Stammklientel lautet es: senken. Riesters Sprecher wies das erregt als zu viel Veränderungsstress zugemutet, um strecken, schieben, abräumen. „Harakiri für die aktive Arbeitsmarktpoli- sich ihnen als Beschützer präsentieren zu Dagegen schlägt nun die Grünen- tik“ zurück. Dann könne man ab Januar können, erläuterte Machnig intern. Auf die Führung Krach. In der Gesundheitspolitik 2001 praktisch keine neuen arbeitsmarkt- Forderung nach „lebenslangem Lernen“ will Kuhn nicht hinnehmen, dass Arbeits- politischen Maßnahmen mehr bewilligen. reagiere der klassische Facharbeiter ver- minister Walter Riester (SPD) seinen Etat Heftige Proteste der Grünen erntete die ängstigt: „Der übersetzt: Ich genüge nicht, auf Kosten der grünen Kabinettskollegin SPD für den Versuch, die Rentenreform meine Aus- und Fortbildung reicht immer Andrea Fischer um Milliarden entlastet auf Kosten der jüngeren Generation er- noch nicht.“ Diese Verängstigung thematisiert in bei- nahe jeder SPD-Gremiensitzung in Berlin auch Landesvater Beck. Die Wut über die rot-grüne Ökosteuer hat seine Partei in den Umfragen erstmals hinter die CDU mit ihrem blassen Kandidaten Christoph Böhr zurückgeworfen. Deshalb forderte Beck am vergangenen Donnerstag – mit Blick auf seine heimischen Bauern – von Schröder fi- A. FROESE / CARO nanzielle Hilfen für die deutschen Land- wirte. Die Rentenreform, hat- RENTENREFORM te Beck zuvor postuliert, solle auf die Zeit nach seiner Land- Die von der SPD geplante Verschie- tagswahl verschoben werden. bung der Reform empört die Grünen, Die Opposition frohlockt. da die jüngere Generation – ihre CDU/CSU-Fraktionschef Fried- Wahlklientel – eher belastet wird als rich Merz weiß: „Dem Schrö- die der Rentner. der läuft die Zeit davon.“ Tatsächlich sieht der Kanzler 23 schlossen haben. Das reicht, wie ein führender Genosse bekräftigt: „Etwas Großes kann man doch in dieser Legisla- turperiode gar nicht mehr anpacken.“ Zu- mal im Wahljahr 2002 auch noch das Thema Eu- GEWERKSCHAFTEN ropa ansteht. Die Bürger, Trotz des barschen „Basta“ erläutert ein SPD-Strate- auf dem ÖTV-Kongress kommt ge, hielten dann erstmals Schröder den Funktionären den Euro in der Hand – „und es wird viele Kräfte entgegen – sie stehen für absorbieren, die Ängste seine Stammwählerschaft. der Leute dagegen abzu- wehren“. M. URBAN Mangelndes Selbstvertrauen bei der SPD? Auch die neue Angriffslust der Grü- diese Gefahr. So rasch wie möglich will er te Zusage zu dämpfen, die Entfernungs- nen rührt keineswegs aus einem Gefühl darum die verbleibenden Gesetzesvorha- pauschale ab 2001 auf 80 Pfennig pro Ki- der Stärke. Unverändert dümpeln sie laut ben durchbringen: Die Rentenreform, so lometer zu erhöhen. Annähernd die Hälf- Umfragen bei sechs Prozent – zu wenig, um die aktuelle Planung, soll bis Januar durch te der Kosten in Höhe von fast zwei Milli- 2002 wieder sicher als Koalitionspartner den Bundestag gepeitscht und am 14. Fe- arden Mark sollen die Länder mittragen. für Schröder zur Stelle zu sein. bruar in der Länderkammer endgültig be- NRW-Regierungschef Wolfgang Clement „Wir müssen bei der Bundestagswahl schlossen werden. Was drinsteht, wird im- hatte sich bei einem rotweinschweren 2002 acht, besser neun Prozent auf dem mer gleichgültiger. Abend mit Schröder Ende Oktober nicht Konto haben, das muss fetzen“, verlangt Bei der Homo-Ehe, ohnehin keine Her- erweichen lassen. Am vorigen Donners- Parteichef Kuhn. Den Umschwung
Recommended publications
  • Chronologie Von Wichtigen Themen Und Ereignissen Im Wahljahr 1998
    Anhang 1: Chronologie von wichtigen Themen und Ereignissen im Wahljahr 1998 Vorbemerkungen: Die im Folgenden aufgelisteten Daten sollen einen kursorischen Überblick über Ereignisse und Themen des Wahljahres bieten. Auswahlkriterium war die vermutete Relevanz für die Meinungsbildung im Wahljahr. Die Daten sind der Fernseh- und Zeitungsberichterstattung entnommen. Deshalb ist gelegentlich, wenn Zeitungs berichte die Grundlage für die Do­ kumentation sind, das Datum der Berichterstattung genannt. Das genannte Datum ist in einigen Fällen der Tag des Beginns einer Dis­ kussion, die über mehrere Tage oder gar Wochen anhielt. Januar und Februar 1998 - Breite öffentliche Diskussion über die beiden möglichen Kanzlerkandi­ daten der SPD: Oskar Lafontaine und Gerhard Schröder. - Kritik von Medien und Politikern an der SPD, weil sie sich nicht für einen Kanzlerkandidaten entscheidet. Februar - Diskussion und parlamentarische Abstimmungen über den Lauschangriff. 04. 02. 1998 - Aktuelle Stunde im Deutschen Bundestag zum geplanten Kauf der Preus­ sag-Stahl AG durch das Land Niedersachsen. 05.02. - Massenprotest von Arbeitslosen. - Veröffentlichung neuer, besorgniserregender Arbeitslosenziffern. 107 08.02. - Umfrage Dimap: Union 35%, SPD 41 %, Bündnis 90IBündnisGrüne 11 %, F.D.P. 5%, PDS 4%. 09. 02 - Streit in der Koalition um Beiträge für Pflegeversicherung. F.D.P. will Senkung. Kohls Machtwort dagegen. - Kohl unterstützt die USA im Irak-Konflikt. SPD sekundiert Kohl. 12.02. - Schlagzeile Süddeutsche Zeitung: ,$treit über den Kanzlerkandidaten belastet SPD". 13.02. - ZDF-Politbarometer Monat Februar/Sonntagsfrage: Anstieg der SPD um +1 auf 39%; CDU/CSU 37%; BündnisGrüne 10%, F.D.P. 6%, PDS 4%. Mehrheit der Deutschen (48% gegenüber 40% vom Vormonat) rechnet mit einem Sieg der Opposition. 17.02. - Führende SPD-Politiker sprechen sich dafür aus, die Debatte um den Kanzlerkandidaten zu beenden.
    [Show full text]
  • Germany: a Global Miracle and a European Challenge
    GLOBAL ECONOMY & DEVELOPMENT WORKING PAPER 62 | MAY 2013 Global Economy and Development at BROOKINGS GERMANY: A GLOBAL MIRACLE AND A EUROPEAN CHALLENGE Carlo Bastasin Global Economy and Development at BROOKINGS Carlo Bastasin is a visiting fellow in the Global Economy and Development and Foreign Policy pro- grams at Brookings. A preliminary and shorter version of this study was published in "Italia al Bivio - Riforme o Declino, la lezione dei paesi di successo" by Paolazzi, Sylos-Labini, ed. LUISS University Press. This paper was prepared within the framework of “A Growth Strategy for Europe” research project conducted by the Brookings Global Economy and Development program. Abstract: The excellent performance of the German economy over the past decade has drawn increasing interest across Europe for the kind of structural reforms that have relaunched the German model. Through those reforms, in fact, Germany has become one of the countries that benefit most from global economic integration. As such, Germany has become a reference model for the possibility of a thriving Europe in the global age. However, the same factors that have contributed to the German "global miracle" - the accumulation of savings and gains in competitiveness - are also a "European problem". In fact they contributed to originate the euro crisis and rep- resent elements of danger to the future survival of the euro area. Since the economic success of Germany has translated also into political influence, the other European countries are required to align their economic and social models to the German one. But can they do it? Are structural reforms all that are required? This study shows that the German success depended only in part on the vast array of structural reforms undertaken by German governments in the twenty-first century.
    [Show full text]
  • EUSA Boyleschuenemann April 15
    The Malleable Politics of Activation Reform: the‘Hartz’ Reforms in Comparative Perspective Nigel Boyle[[email protected]] and Wolf Schünemann [[email protected]] Paper for 2009 EUSA Biennial Conference, April 25, Los Angeles. Abstract In this paper we compare the Hartz reforms in Germany with three other major labor market activation reforms carried out by center-left governments. Two of the cases, Britain and Germany, involved radically neoliberal “mandatory” activation policies, whereas in the Netherlands and Ireland radical activation change took a very different “enabling” form. Two of the cases, Ireland and Germany, were path deviant, Britain and the Netherlands were path dependent. We explain why Germany underwent “mandatory” and path deviant activation by focusing on two features of the policy discourse. First, the coordinative (or elite level) discourse was “ensilaged” sealing policy formation off from dissenting actors and, until belatedly unwrapped for enactment, from the wider communicative (legitimating) discourse. This is what the British and German cases had in common and the result was reform that viewed long term unemployment as personal failure rather than market failure. Second, although the German policy-making system lacked the “authoritative” features that facilitated reform in the British case, and the Irish policy- making system lacked the “reflexive” mechanisms that facilitated reform in the Dutch case, in both Germany and Ireland the communicative discourses were reshaped by novel institutional vehicles (the Hartz Commission in the German case, FÁS in the Irish case) that served to fundamentally alter system- constitutive perceptions about policy. In the Irish and German cases “government by commission” created a realignment of advocacy coalitions with one coalition acquiring a new, ideologically-dominant and path deviating narrative.
    [Show full text]
  • Antrag Der Abgeordneten Dr
    Deutscher Bundestag Drucksache 16/10846 16. Wahlperiode 12. 11. 2008 Antrag der Abgeordneten Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Eckart von Klaeden, Anke Eymer (Lübeck), Erich G. Fritz, Dr. Peter Gauweiler, Hermann Gröhe, Manfred Grund, Holger Haibach, Joachim Hörster, Hartmut Koschyk, Eduard Lintner, Ruprecht Polenz, Hans Raidel, Dr. Norbert Röttgen, Bernd Schmidbauer, Karl-Georg Wellmann, Willy Wimmer (Neuss), Volker Kauder, Dr. Peter Ramsauer und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Rolf Mützenich, Gert Weisskirchen (Wiesloch), Gerd Andres, Gregor Amann, Niels Annen, Elvira Drobinski-Weiß, Detlef Dzembritzki, Monika Griefahn, Gabriele Groneberg, Petra Heß, Stephan Hilsberg, Iris Hoffmann (Wismar), Brunhilde Irber, Johannes Jung (Karlsruhe), Hans-Ulrich Klose, Dr. Bärbel Kofler, Walter Kolbow, Ute Kumpf, Lothar Mark, Markus Meckel, Ursula Mogg, Thomas Oppermann, Johannes Pflug, Dr. Sascha Raabe, Walter Riester, Otto Schily, Frank Schwabe, Dr. Ditmar Staffelt, Hedi Wegener, Andreas Weigel, Dr. Wolfgang Wodarg, Uta Zapf, Dr. Peter Struck und der Fraktion der SPD Nichtstaatliche militärische Sicherheitsunternehmen kontrollieren Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Seit dem Ende des Ost-West-Konflikts und den damit geänderten weltpoli- tischen Rahmenbedingungen erleben private Anbieter von Sicherheitsdienstleis- tungen (private Sicherheitsunternehmen, private Militärfirmen, Mietarmeen) in bewaffneten Konflikten einen kontinuierlichen Aufschwung. Ihr Aufgabenfeld ist breitgestreut und
    [Show full text]
  • Drucksache 18/7371
    Deutscher Bundestag Drucksache 18/7371 18. Wahlperiode 27.01.2016 Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Nicole Maisch, Dr. Gerhard Schick, Kerstin Andreae, Corinna Rüffer, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Ekin Deligöz, Dr. Thomas Gambke, Anja Hajduk, Sven-Christian Kindler, Renate Künast, Brigitte Pothmer und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Für eine faire und transparente private Altersvorsorge und ein stabiles Drei-Säulen-System Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Der damalige Bundesarbeitsminister Walter Riester zeigte sich vor gut 15 Jahren überzeugt: „Wir haben die größte Reform einer langfristigen Alterssicherung, die in der Republik jemals gemacht worden ist. […] Es gibt im Kern nur Gewinner.“ (DER SPIEGEL, Juni 2000). Die Hoffnung, das zentrale rentenpolitische Ziel der Lebensstandardsicherung künf- tig auch über Kapitalmärkte erreichen zu können, nährte in den Jahren um die Jahr- hundertwende ein doppeltes Versprechen. So sollte die Riester-Rente nicht nur die Entwicklung der Rentenbeitragssätze stabilisieren, sondern in Ergänzung der gesetz- lichen Rente auch ein Gesamtversorgungsniveau gewährleisten, das insgesamt dau- erhaft dem damaligen Leistungsniveau der Rentenversicherung entspricht oder sogar darüber hinausgeht (siehe Plenarprotokoll 14/133 vom 16. November 2000). Es war diese Prämisse, die damals die Entscheidung nach sich zog, das Sicherungsniveau der Rentenversicherung stufenweise abzusenken. Doch die Riester-Rente wird ihrer Sicherungsfunktion im ursprünglich gedachten Sinn heute nicht gerecht. Sie ist in ihrer bisherigen Form gescheitert. Die Annahmen der Jahrtausendwende haben sich als unrealistisch erwiesen. Ein durchschnittlicher Altersvorsorgeaufwand von 4 Prozent, eine jährliche Verzinsung von 4 Prozent und Verwaltungskosten in Höhe von 10 Prozent, wie bis in die Gegenwart in den Ren- tenversicherungsberichten der Bundesregierung vorausgesetzt, sind heute alles an- dere als der Regelfall.
    [Show full text]
  • PDF Hosted at the Radboud Repository of the Radboud University Nijmegen
    PDF hosted at the Radboud Repository of the Radboud University Nijmegen The following full text is a publisher's version. For additional information about this publication click this link. http://hdl.handle.net/2066/30233 Please be advised that this information was generated on 2021-10-03 and may be subject to change. Innovative Agents versus Immovable Objects © Sabina Stiller, 2007 Cover design and printing: Ponsen & Looijen BV, Wageningen ISBN 978-90-90220-94-9 The image on the cover page was made available with friendly permission of the photographer: © Seth White, 2002 (source: http://www.sethwhite.org ) All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system, or transmitted, in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise, without the prior written permission from the author. Innovative Agents versus Immovable Objects The Role of Ideational Leadership in German Welfare State Reforms een wetenschappelijke proeve op het gebied van de Managementwetenschappen Proefschrift ter verkrijging van de graad van doctor aan de Radboud Universiteit Nijmegen op gezag van de rector magnificus prof. mr. S.C.J.J. Kortmann volgens besluit van het College van Decanen in het openbaar te verdedigen op donderdag 4 oktober 2007 om 15.30 uur precies door Sabina Johanna Stiller geboren op 2 juni 1972 te Buchloe, Duitsland Promotores: prof. dr. R.H. Lieshout prof. dr. M.S. de Vries prof. dr. C.J. van Kersbergen (Vrije Universiteit Amsterdam) Leden van de manuscriptcommissie: dr. K.M. Anderson prof. dr. A. Hemerijck (Erasmus Universiteit Rotterdam) prof. dr. M.H.
    [Show full text]
  • WOLFGANG CLEMENT 80 Jahre … … Und Kein Bisschen Leise R
    WOLFGANG CLEMENT 80 Jahre … … und kein bisschen leise r WOLFGANG CLEMENT 80 Jahre – und kein bisschen leiser INHALT 7 | Vorwort von Dr. Rainer Dulger 9 | Peter Altmaier: Wolfgang Clement gilt mein großer Dank und Respekt 12 | Armin Laschet: Sich Zeit lassen – das ist Wolfgang Clement nicht 15 | Georg Wilhelm Adamowitsch: In Dankbarkeit und Freundschaft 19 | Prof. Dr. Ursula Engelen-Kefer: Ein harter Verhandler und verlässlicher Mitstreiter 22 | Sigmar Gabriel: Streitbar und doch verletzlich. Sozialdemokrat bis heute! 27 | Heike Göbel: Mit Marktkompass 30 | Karl-Theodor zu Guttenberg: Das Gesicht 33 | Prof. Bodo Hombach: Fester Blick zum Horizont 36 | Prof. Dr. Dr. Otmar Issing: Ein Kämpfer für die Soziale Marktwirtschaft 39 | Arndt G. Kirchhoff: Bochumer, Journalist, Politiker, Marktwirtschaftler – ein Leben mit aufrechtem Gang auf klarem Kurs 42 | Ingo Kramer: Einem Original der Sozialen Marktwirtschaft zum Achtzigsten 45 | Christian Lindner: Von seinen Reformen profitieren wir noch heute 48 | Friedrich Merz: Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik als Einheit denken 52 | Friedhelm Ost: Mit Optimismus in die Zukunft 55 | Prof. Dr. Andreas Pinkwart: Konsequent auf Modernisierungskurs 58 | Harald Schartau: Stillstand heißt Rückschritt – Handeln statt Abwarten 5 | 61 | Rezzo Schlauch: Ganz unter uns, Wolfgang Clement: Danke 64 | Prof. Hans-Werner Sinn: Ein grandioser Reform-Erfolg eines sozialdemokratischen Ministers 68 | Peer Steinbrück: Marathon Man 72 | Edmund Stoiber: Ein Mitstreiter für wirtschaftliche Reformen und Innovationen 75 | Dr. Michael Vesper: Ein Freund wird 80 79 | Ursula Weidenfeld: Die Glorreichen Vier 82 | Frank-Jürgen Weise: Führungswille, Beharrlichkeit und konsequente Umsetzung 84 | Oliver Zander: Wolfgang Clement, der ausgleichende Tarifpolitiker 87 | Die Karikaturisten 88 | Impressum, Fotonachweis | 6 VORWORT von Dr. Rainer Dulger Essen, was gar ist, trinken, was klar ist, reden, was wahr ist.
    [Show full text]
  • Freitag, 24. April 2009 Namentliche Abstimmung Nr.: 3 Sitzung Des
    Beginn: 00:00 Ende: 00:00 218. Sitzung des Deutschen Bundestages am: Freitag, 24. April 2009 Namentliche Abstimmung Nr.: 3 zum Thema: Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Elke Hoff, Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, Uwe Barth, Rainer Brüderle, Angelika Brunkhorst, Ernst Burgbacher, Patrick Döring, Mechthild Dyckmans, Ulrike Flach, Otto Fricke, Horst Friedrich (Bayreuth), Hans-Michael Goldmann, Miriam Gruß, Dr. Christel Happach-Kasan, Heinz-Peter Haustein, Birgit Homburger, Dr. Heinrich Leonhard Kolb, Hellmut Königshaus, Gudrun Kopp, Jürgen Koppelin, Heinz Lanfermann, Harald Leibrecht, Ina Lenke, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Michael Link, Dr. Erwin Lotter, Horst Meierhofer, Patrick Meinhardt, Jan Mücke, Burkhardt Müller- Sönksen, Dirk Niebel, Hans-Joachim Otto, Detlef Parr, Cornelia Pieper, Gisela Piltz, Frank Schäffler, Marina Schuster, Dr. Hermann Otto Solms, Dr. Max Josef Stadler, Dr. Rainer Stinner, Carl-Ludwig Thiele, Florian Toncar, Christoph Waitz, Dr. Claudia Winterstein, Dr. Volker Wissing, Dr. Guido Westerwelle und der Fraktion der FDP für einen Abzug der in Deutschland noch verbliebenen US-Nuklearwaffen; Drs. 16/12667 Endgültiges Ergebnis: Abgegebene Stimmen insgesamt: 503 nicht abgegebene-Stimmen: 109 Ja-Stimmen: 128 Nein-Stimmen: 374 Enthaltungen: 1 ungültige: 0 Berlin, den 24. Apr. 2009 Seite: 1 Seite: 1 CDU/CSU Name Ja Nein Enthaltung Ungült. Nicht abg. Ulrich Adam X Ilse Aigner X Peter Albach X Peter Altmaier X Dorothee Bär X Thomas Bareiß X Norbert Barthle X Dr. Wolf Bauer X Günter Baumann X Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) X Veronika Bellmann X Dr. Christoph Bergner X Otto Bernhardt X Clemens Binninger X Renate Blank X Peter Bleser X Antje Blumenthal X Dr. Maria Böhmer X Jochen Borchert X Wolfgang Börnsen (Bönstrup) X Wolfgang Bosbach X Klaus Brähmig X Michael Brand X Helmut Brandt X Dr.
    [Show full text]
  • Economic Reform and the Political Economy of the German Welfare State
    Economic Reform and the Political Economy of the German Welfare State WOLFGANG STREECK and CHRISTINE TRAMPUSCH The central problem of the German economy is the high costs of labour, driven up by the burden of funding an extensive welfare state through social insurance contributions that operate as payroll taxes on employment. The study identifies the political causes of the long-term rise in non-wage labour costs. It analyses the reforms of the last decade, showing how the multiplicity of veto points in the German political economy has weakened reform initiatives and reduced the prospect for effective reform in the foreseeable future. Contrary to widespread belief, the German economy does not suffer from a lack of international competitiveness.1 Despite the high value of the euro, the trade surplus continues to rise. Employment in exposed sectors, while declining as elsewhere, con- tinues to exceed that in any comparable country, indicating that German industry has maintained its outstanding competitive performance. Industrial wages are high, but are offset by high and fast-rising productivity.2 Nor does the German economy face particular difficulties with respect to inter- nationalisation. Notwithstanding employment protection, co-determination and high wage levels, inward foreign investment remains buoyant, attracted by an excellent infrastructure, a high skill workforce and peaceful labour relations.3 German firms have substantially expanded their activities abroad in order to compete for market share. During the past decade, firms like Siemens, BASF, BMW, Volkswagen, Daimler-Benz, and Hoechst, have evolved into true multinationals. Well into the 1990s, the domestic employment effects of outward investment have been generally benevolent.
    [Show full text]
  • Deutscher Reporterpreis 2011 Die 10 Nominierten Texte in Der Kategorie „Beste Politische Reportage“
    www.reporter-forum.de Deutscher Reporterpreis 2011 Die 10 nominierten Texte in der Kategorie „Beste politische Reportage“ 1 www.reporter-forum.de 1) Arntz, Jochen, Papa, ist das Leben schön? (0636) 03 1) Demmer, Ulrike, Die Ritter der Drachenburg (0138) 10 2) Feldenkirchen, Markus, Mutti gegen Goliath (0234) 19 3) Grossarth, Jan, Putenministerin (0327) 29 4) Neller, Marc, Die Privatisierer (0038) 35 5) Prosinger, Julia, Plädoyer für den Teufel (0407) 49 6) Rohr, Mathieu von, Der Erfolg der Madame Wut (0920) 58 7) Stefanidis, Alexandros, Ende einer Dienstreise (0107) 66 8) Stuff, Britta, Herr Schröder will es allen zeigen (0348) 73 9) Supp, Barbara, Der Sprung (0404) 84 2 www.reporter-forum.de Papa, ist das Leben schön? Walter Kohl brauchte lange, um aus dem Schatten seines Vaters Helmut zu treten - fast zu lange. Statt der Mutter in den Tod zu folgen, versöhnte er sich schließlich mit sich selbst. Eine Begegnung. Jochen Arntz, SZ, 29.01.2011 Da war dieses Wort, das er gefunden, vielleicht erfunden hatte: Opferland. Jetzt wollte er darüber schreiben, über dieses Land, in dem er sich so lange gefangen gefühlt hatte, er wollte darüber nachdenken in einem Buch über sein Leben, das sich langsam fügte, sein Leben als Walter Kohl. Sohn der Eltern Hannelore und Helmut Kohl. So saß er an einem Winternachmittag mit einem Lektor im Esszimmer seiner Wohnung nahe Frankfurt und erzählte ihm vom Opferland. Der Lektor fand das Wort sperrig, schlug mit einem Lächeln vor, erst mal im Duden nachzuschlagen, ob es so etwas wie ein Opferland gebe. Für Walter Kohl war das überflüssig, er war jetzt Mitte vierzig, und er wusste, dass er dieses Opferland erst vor kurzer Zeit verlassen hatte.
    [Show full text]
  • 6.8 Regierungsmitglieder Ohne Bundestagsmandat 20.05.2021
    DHB Kapitel 6.8 Regierungsmitglieder ohne Bundestagsmandat 20.05.2021 6.8 Regierungsmitglieder ohne Bundestagsmandat Stand: 20.5.2021 In der Regel sind die Mitglieder der Bundesregierung zugleich auch Mitglieder des Deutschen Bundestages. Es gibt jedoch weder eine Bestimmung, die dieses vorschreibt, noch eine, die dieses einschränkt oder generell ausschließt (vgl. Kapitel 2.8: Inkompatibilitäten). In den bisherigen Fällen, in denen Mitglieder der Bundesregierung nicht gleichzeitig Bundestagsmitglieder waren, wird zwischen „typischen“ und „situationsbedingten“ Nichtmitgliedschaften im Bundestag unterschieden (Adalbert Hess)1. Typische Nichtmitgliedschaften finden sich z.B. bei Experten und ranghohen Beamten, die in ein Ministeramt gerufen werden, situationsbedingte Nichtmitgliedschaften oft bei Politikern, die kurzfristig wegen überraschender Minister- oder Regierungswechsel in das Bundeskabinett eintreten. Nicht selten werden letztere in der nachfolgenden Wahlperiode Mitglied des Bundestages. In der 1. bis 11. Wahlperiode waren 23 Regierungsmitglieder (einschließlich Bundeskanzler) ohne Bundestagsmandat. Die Namen der Regierungsmitglieder ohne Bundestagsmandat seit der 12. Wahlperiode sind in der folgenden tabellarischen Übersicht zusammengestellt. lfd. Nr. Regierungs- Wahlperiode (seit mitglieder ohne Partei Ressort Bemerkungen 1949) Bundestagsmandat 12. WP 24 Klaus Kinkel FDP2 BM der Justiz; MdB: 13.–14. WP 1990–1994 ab 18.5.1992: BM des Auswärtigen 25 Günter Rexrodt FDP BM für Wirtschaft MdB: 13.–14. WP, (ab 21.1.1993) 15. WP bis † 19.8.2004 26 Manfred Kanther CDU BM des Inneren MdB: 13. WP, 14. WP (ab 7.7.1993) bis 25.1.2000 13. WP – – – – 1994–1998 14. WP 27 Bodo Hombach SPD BM für besondere Aufgaben BM bis 31.7.1999; 1998–2002 und Chef des Chef des Bundeskanzleramtes Bundeskanzleramtes bis 7.7.1999 28 Hans Eichel SPD BM der Finanzen MdB: 15.
    [Show full text]
  • Plenarprotokoll 16/25
    Plenarprotokoll 16/25 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 25. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 16. März 2006 Inhalt: Wahl der Abgeordneten Wolfgang Börnsen Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . 1889 D (Bönstrup) und Monika Griefahn als ordent- liche Mitglieder in den Verwaltungsrat der Andreas Steppuhn (SPD) . 1890 C Filmförderungsanstalt und des Abgeordneten Johann-Henrich Krummacher und der frü- Namentliche Abstimmung . 1891 D heren Abgeordneten Gisela Hilbrecht als stell- vertretende Mitglieder in den Verwaltungsrat der Filmförderungsanstalt . 1875 B Ergebnis . 1894 A Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . 1875 B Absetzung der Tagesordnungspunkte 12, 19 c Tagesordnungspunkt 4: und 22 . 1876 D Erste Beratung des von den Abgeordneten Nachträgliche Ausschussüberweisung . 1876 D Dr. Hermann Otto Solms, Carl-Ludwig Thiele, Dr. Volker Wissing, weiteren Abge- ordneten und der Fraktion der FDP einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Tagesordnungspunkt 3: Reform der direkten Steuern (Drucksache 16/679) . 1892 A Zweite und dritte Beratung des von den Frak- tionen der CDU/CSU und der SPD einge- Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . 1892 B brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förde- rung ganzjähriger Beschäftigung Otto Bernhardt (CDU/CSU) . 1896 B (Drucksachen 16/429, 16/971) . 1877 A Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . 1898 B Klaus Brandner (SPD) . 1877 A Gabriele Frechen (SPD) . 1899 C Jörg Rohde (FDP) . 1878 D Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . 1901 C Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . 1880 C Christine Scheel (BÜNDNIS 90/ Kornelia Möller (DIE LINKE) . 1883 B DIE GRÜNEN) . 1902 A Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . 1902 B DIE GRÜNEN) . 1884 D Hans Michelbach (CDU/CSU) . 1904 C Gerd Andres, Parl.
    [Show full text]