Federico Marchese Pallavicino

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Federico Marchese Pallavicino FEDERICO MARCHESE PALLAVICINO : Diario del March.e Federico Pallavicino, Inviato Ducale a Monaco 1662 Sett.e – Ottobre Tagebuch des Federico Marchese Pallavicino, Gesandter des Herzogs von Parma in München, im September und Oktober 1662 herausgegeben und eingeleitet von SUSAN TIPTON FONTES 55 [15. September 2010] Zitierfähige URL: http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2010/1220 urn: nbn:de:bsz:16-artDok-12202 Inhalt Einleitung 3 Introduction 7 Edition des Diario del marchese Federico Pallavicino 11 Deutsche Übersetzung des Tagebuchs von Federico Marchese Pallavicino 60 Diario del marchese Federico Pallavicino , Schreiben an Herzog Ranuccio II., 15. Sept. 1662 (Parma, Archivio di Stato, Carteggio Farnesiano Estero, Busta 3, Baviera, c. 1) 2 Einleitung Federico Marchese Pallavicino hatte als Mitglied des Hofstaats Ranuccios II. Farnese, Herzog von Parma und Piacenza, die Aufgabe übernommen, dem Kurfürsten Ferdinand Maria von Bayern (1636–1679) und seiner Gemahlin Henriette Adelaide von Savoyen (1636–1676) im September 1662 im Rahmen einer „missione di complimento“ die Glückwünsche des Hauses Farnese zur Geburt des lang erwarteten Thronfolgers zu überbringen. 1 Sein tagebuchartiger Bericht („diario“) im Staatsarchiv Parma gibt in einzigartiger Weise Einblick in das Leben am bayerischen Kurfürstenhof und die Vorbereitungen zu den Festlichkeiten im Umfeld der Taufzeremonie 2 – Banketten und Bällen, einer Trilogie aus Musikdrama, Turnier- und Feuerwerksoper, 3 die wegen schlechten Wetters verschoben werden musste, Jagden und anderen höfischen Vergnügungen. Darüber hinaus berichtet der Höfling aus Parma eingehend von der Besichtigung des Kaisersaaltraktes der Residenz, 4 der Gärten und der kurfürstlichen Sammlungen – dem „Antiquarium“, 5 der „Kammergalerie“ 6 und der „Schatzkammer“ 7 – , 1 Zu Kaiser- und Gesandtenbesuchen in der Residenz vgl. Esther Janowitz, »Imperiale più che ducale« – Die Residenz Maximilians I. und die Kaiserbesuche in München, in: Ausst.-Kat. Pracht und Zeremoniell. Die Möbel der Residenz München (München, Residenz), hg. v. Brigitte Langer, München 2002, S. 50–65. 2 Eine ausführliche Schilderung der Taufzeremonie findet sich auch bei Galeazzo Conte di Gualdo Priorato, Relatione della Corte e Stati del Serenissimo Ferdinando Maria Elettore di Baviera , Leyden 1668, S. 45–53. 3 Die Festtrilogie umfasste die Oper („dramma Regio musicale“) “„Fedra incoronata“, die Turnieroper („dramma guerriero“) “„Antiopa giustificata“ und die Feuerwerksoper („dramma di foco“) „Medea vendicativa“; vgl. Pietro Paolo Bissari, Applausi festivi fatti alla Nascita dell’Altezza Ser.ma di Massimiliano Emanuele […] , Primogenito di Ferdinando Maria et Enrichetta Maria Adelaida, Duchi dell’un e dell’altra Baviera , München 1662. Churbayerisches Frewden-Fest etc. bey den vorgegangenen Tauff-Ceremonien Deß Durchleuchtigsten Fürsten und Herrn, Herrn Maximilian Emanuel etc. , München 1662. Art. Bissari, Pietro Paolo, in: Dizionario Biografico degli Italiani , Bd. 10, Rom 1968, S. 688f.; Helen Watanabe-O’Kelly, Triumphall Shews. Tournaments at German Speaking Courts in their European Context 1650–1730 , Berlin 1992, S. 85–93. Jürgen Schläder, Das Fest als theatrale Fiktion von Wirklichkeit: Über die Bühnenästhetik der Münchner ›Applausus Festivi‹ von 1662, in: Basler Jahrbuch für Historische Musikpraxis , 23 (1999), S. 41–58 [mit älterer Literatur]. 4 Die Münchner Residenz. Geschichte, Zerstörung, Wiederaufbau , hg. von Kurt Faltlhauser, Ostfildern 2006. Zum Kaisersaaltrakt der Residenz vgl. Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland , hg. v. Hermann Bauer und Bernhard Rupprecht, Bd. III/2: Freistaat Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Stadt und Landkreis München, Profanbauten , bearb. v. Anna Bauer-Wild und Brigitte Volk-Knüttel, München 1989, S. 219–274. 5 Renate von Busch, Studien zu deutschen Antikensammlungen des 16. Jahrhunderts , Tübingen 1973, S. 108– 188; Lorenz Seelig, Literaturbericht zum Antiquarium, in: Das Antiquarium der Münchner Residenz , Katalog der Skulpturen , bearb. von Ellen Weski und Heike Frosien-Leinz, Bd. I, München 1987, S. 23–31; Dorothea und 3 seinen Rundgängen durch München, 8 seinen Ausflügen nach Schleißheim 9 und der Einholung der Gäste. 10 Federico Pallavicino stammte aus der lombardischen Linie der Pallavicino Marchesi di Zibello 11 und war damit ein entfernter Verwandter von Ranuccio Pallavicino (1632–1712), dem Verfasser der ersten gedruckten Beschreibung der Münchner Residenz „I trionfi dell’architettura“ (1667). 12 Pallavicinos handschriftliche Aufzeichnungen über seinen Aufenthalt am bayerischen Kurfürstenhof finden sich im Staatsarchiv Parma unter der Korrespondenz Ranuccios II. Farnese mit dem bayerischen Kurfürstenhof. 13 Die Bezeichnung „Diario del March.e Federico Pallavicino, Inviato Ducale a Monaco 1662 Sett.e – Ottobre“ auf dem Umschlag der Loseblattsammlung stammt vermutlich erst aus dem frühen 20. Jahrhundert. Peter Diemer, Das Antiquarium Herzog Albrechts V. von Bayern. Schicksale einer fürstlichen Antikensammlung der Spätrenaissance, in: Zeitschrift für Kunstgeschichte 58 (1995), S. 55–104 [mit älterer Literatur]. 6 Zur Geschichte der Kammergalerie vgl. Monika Bachtler, Peter Diemer und Johannes Erichsen, Die Bestände von Maximilians I. Kammergalerie. Das Inventar von 1641/42, in: Quellen und Studien zur Kunstpolitik der Wittelsbacher vom 16. bis zum 18. Jahrhundert (Mitteilungen des Hauses der Geschichte 1), hg. v. Hubert Glaser, München 1980, S. 191–252. Zur Vorgeschichte der Sammlungen vgl. Lorenz Seelig, Die Münchner Kunstkammer, in: Die Münchner Kunstkammer (Bayerische Akademie der Wissenschaften, Abhandlungen, Philosophisch-historische Klasse N. F. 129), München 2008, Bd. 3, vorgelegt von Willibald Sauerländer, S. 1– 114. 7 Katalog, Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen , hg. v. Herbert Brunner, 3. Aufl., München 1970. 8 Pallavicino besuchte mehrfach die Theatinerkirche, Kirche und Kolleg der Jesuiten, das Franziskanerkloster, die Augustinerkirche, das ehemalige Kapuzinerkloster auf der Bastion, sowie die ehemalige Klosteranlage und den berühmten Garten der Paulaner in der Au. 9 Schlossanlage Schleissheim. Amtlicher Führer , bearb. v. Ernst Götz und Brigitte Langer, hg. v. der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, München 2005, S. 9–22 [mit älterer Literatur ]. 10 Zu ihnen gehörten neben Albrecht Sigismund von Bayern (1623–1685), dem Fürstbischof von Freising auch Guidobald von Thun (1654–1668), dem Fürsterzbischof von Salzburg, auch die Verwandten aus Neuburg: Herzog Philipp Wilhelm (seit 1685 Kurfürst von der Pfalz) von Neuburg und Herzogin Elisabeth Amalie Magdalena von Hessen-Darmstadt mit ihren Kindern. 11 Vgl. Pompeo Litta, Famiglie Celebri , Bd. 6, Mailand [ca. 1881], Taf. IX: Pallavicino in Lombardia, Marchesi di Zibello. 12 Ranuccio Pallavicino, I Trionfi dell’architettura nella sontuosa Residenza di Monaco , München 1667. Nachdruck Trient 1997, hg. v. Lucia Longo, Kap. V, S. XXXIV. 13 Parma, Archivio di Stato, Carteggio Farnesiano Estero, Busta 3, Baviera. 4 Die engen dynastischen Verbindungen erlaubten Pallavicino Zugang zum unmittelbaren Umfeld der Kurfürstin von Bayern, Henriette Adelaide von Savoyen (1636–1676), 14 die ihm als jüngere Schwester der Herzogin von Parma, Violante Margherita von Savoyen (1635– 1663) – beide waren Töchter von Vittorio Amedeo I., Herzog von Savoyen (1587-1637) und Madama Reale, Christine de Bourbon (1606–1663) 15 – mehrfach Audienz in ihrem Appartement gewährte. 16 So liefert Pallavicino einen neuen und ungewöhnlichen Einblick in das kulturelle Leben am bayerischen Kurfürstenhof. Dieser Blickwinkel unterscheidet Pallavicinos „Tagebuch“ von gedruckten zeitgenössischen Berichten 17 wie der „Relatione della corte [...] di Baviera“ des Galeazzo Gualdo Priorato (1668) 18 oder der „Rélation de l’Estat [...] de Bavière“ des Reiseschriftstellers Samuel de Chapuzeau (1673), 19 als eine neue Quelle zur Geschichte des Gesandtenwesens und der höfischen Kultur des 17. Jahrhunderts. 14 Zu Person und Biographie der Kurfürstin vgl. Roswitha von Bary, Henriette Adelaide, Kurfürstin von Bayern , 2. Aufl., Regensburg 2004. Zur Ikonographie: Reinhold Baumstark, Abbild und Überhöhung in der höfischen Malerei unter Henriette Adelaide und dem jungen Max Emanuel, in: Ausst.-Kat. Kurfürst Max Emanuel. Bayern und Europa um 1700 (Schleißheim, Altes und Neues Schloss), hg. v. Hubert Glaser, 2 Bde, München 1976, Bd. 1, S. 171–205. 15 Zu den dynastischen Verbindungen nach Savoyen vgl. Ausst.-Kat. La Reggia di Venaria e I Savoia. Arte, magnificenza e storia di una corte europea (Veneria Reale, Reggia), 2 Bde., hg. v. Enrico Castelnuovo u. a., London/Venedig/New York 2007, Kat.-Nr. 8.12 und 8.13. 16 Pallavicino beschreibt hier erstmals die neue Ahnengalerie der Kurfürstin und das Scagliola-Kabinett im sogenannten ersten Appartement der Kurfürstin Henriette Adelaide am alten Residenzgarten; vgl. Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland , hg. v. Hermann Bauer und Bernhard Rupprecht, Bd. III/2: Freistaat Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Stadt und Landkreis München, Profanbauten , bearb. v. Anna Bauer-Wild und Brigitte Volk-Knüttel, München 1989, S. 216–218 und Plan III. Zur Ausstattung des zweiten Appartements der Kurfürstin vgl. Cornelia Kemp, Das Herzkabinett der Kurfürstin Henriette Adelaide in der Münchner Residenz. Eine preziöse Liebeskonzeption und ihre Ikonographie, in: Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst , 3. F., 33 (1982), S. 131–154; sowie: Henriette Graf, Die Residenz in
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