Eiskeller Und Eiswerke in Berlin Und Brandenburg. © 3. Auflage 2014

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Eiskeller Und Eiswerke in Berlin Und Brandenburg. © 3. Auflage 2014 Norbert Heintze Eiskeller und Eiswerke in Berlin und Brandenburg Norbert Heintze Eiskeller und Eiswerke in Berlin und Brandenburg Abb. 4: Eiskeller des ehemaligen Griesinger-Krankenhauses, Berlin-Biesdorf. Autor und Verleger: Norbert Heintze, Berlin. 3. Auflage © 2014. Alle Rechte vorbehalten. Abbildungen auf dem Einband: Vorderer Einband: Abb. 1 (oben): Eiskeller in Groß-Ziethen (Havelland). Abb. 2 (unten links): Eiskeller in Berlin-Dahlem. Abb. 3 (unten rechts): Eiskeller in Mark Landin (Uckermark). Hinterer Einband: Abb. 115 (oben): Keller in der Martinstraße in Schlieben (Elbe-Elster). Abb. 116 (unten links): Eishaus in Wall (Ostprignitz-Ruppin). Abb. 117 (unten rechts): Keller der Kanow-Mühle in Sagritz (Dahme-Spreewald). 1 Abb. 5: Eiskeller im Schlosspark Biesdorf, Berlin-Biesdorf. Abb. 6: Eiskeller in Julianenhof (Märkisch-Oderland). 2 Kapitel 1: Eiskeller und Eishäuser ........................................................................................... Seiten 4–13 Die Lagerung von Eis zu Kühlzwecken war in Deutschland bis zum frühen 19. Jahrhundert ein Privileg des Adels und der wohlhabenden Grundbesitzer. Später entwickelte man Zweckbauten für die Nahrungs- industrie, die von kleinen Gewerbebetrieben wie Fleischer oder Gastronomen genutzt wurden. Es gab verschiedene Bauarten: vom unterirdischen Eiskeller bis zum hölzernen Eishaus. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden kaum noch neue Eiskeller errichtet. Kapitel 2: Brauereikeller .......................................................................................................... Seiten 14–23 Noch heute beeindrucken die gewaltigen Gär- und Lagerkeller der Brauereien, damals die größten unterirdischen Bauwerke in der Stadt, durch ihre Ausmaße und stabile Konstruktion. Alle großen Berliner Brauereien stellten ihre Kühlung im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts auf Kältemaschinen um. Die alten Keller wurden jahrzehntelang für die Lagerung von Bier genutzt. Kapitel 3: Natureiswerke und Nutzung des Eises im Haushalt ........................................... Seiten 24–33 Im 19. Jahrhundert wuchs die Berliner Bevölkerung durch die Industrialisierung stark an. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden die Berliner Natureiswerke, um die Bevölkerung und die Gewerbebetriebe mit Eis zu versorgen. Das Eis wurde täglich vom Eismann ausgeliefert und in isolierten Eisschränken aufbewahrt. Nach warmen Wintern reichte das Eis mehrfach nicht aus, um den Bedarf zu decken, und so wurde es unumgänglich, Eis aus den Gebirgen oder dem Ausland zu importieren. Zur Herstellung von Speiseeis und Sorbet gab es schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts handbetriebene Eismaschinen, die mit einer salzhaltigen Kältemischung betrieben wurden. Kapitel 4: Eisfabriken ............................................................................................................... Seiten 34–41 Ende des 19. Jahrhunderts wurden in Berlin die ersten Kunsteisfabriken gegründet, die Stangeneis produzierten. Das Kunsteis war hygienisch unbedenklich und ersetzte in den Jahren bis 1920 das Natureis fast vollständig. Erst ab den 1960er Jahren setzte sich auf diesem Gebiet der Kühlschrank durch. Damit endete die Ära der Eisindustrie. Kapitel 5: Lagerkeller ............................................................................................................... Seiten 42–45 Neben den Eiskellern gab es unterirdische Lagerkeller, die keine zusätzliche Kühlung durch Eis besaßen. Die Temperatur dieser Keller entspricht der durchschnittlichen Jahresmitteltemperatur und beträgt in Deutschland 8 bis 10 °C. Sie wurden zur Lagerung von empfindlichen Lebensmitteln genutzt, wie beispielsweise von Obst, Gemüse oder brennbaren Flüssigkeiten. Kapitel 6: Bibliografie ............................................................................................................... Seiten 46–47 Die Bibliografie umfasst Literatur aus den letzten 300 Jahren. Zunächst waren es Gewerbezeitschriften und Lexika, die sich mit diesem Thema befassten. Spezielle Fachbücher über Eiskeller sind erst ab den 1830er Jahren gedruckt worden. Am Ende des 19. Jahrhunderts erschienen die ersten Kältetechnik- Fachzeitschriften. Kapitel 7: Bildergalerie Berlin und Brandenburg ................................................................. Seiten 47–58 Zahlreiche Eiskeller in Berlin und Brandenburg sind noch vorhanden. Viele von ihnen sind leider einsturz- gefährdet oder dem Vandalismus schutzlos ausgeliefert. Nur einige Bauwerke wurden restauriert und können besichtigt werden. Anlage 1: Literaturliste .......................................................................................................... Seiten 59–148 Anlage 2: Objektliste ............................................................................................................. Seiten 149–221 Anlage 3: Abbildungsnachweis ............................................................................................ Seiten 222–224 3 Kapitel 1 Eiskeller und Eishäuser Die Eingangsschleuse lag Richtung Norden und Bereits zu Beginn des 18. Jahrhunderts gab es besaß möglichst zwei Türen. Fachliteratur, die die baulichen Anforderungen an einen Eiskeller beschrieb. Unter „Eiskeller“ Der Eishaufen war eine einfachere Variante der verstand man früher nicht nur ein Bauwerk, das sich Eismiete. Hier wurde das Eis nur mit Torf, Erde vollständig in der Erde befand und damit dem oder Stroh abgedeckt. Es gab weder ein Holzgestell heutigen Begriff „Keller“ entspricht. Auch noch eine Eingangstür. Die Höhe des Eishaufens oberirdische Eishäuser wurden häufig als Eiskeller sank mit der Verkleinerung des Eisvorrates. bezeichnet. Die Eiskeller lassen sich in der Theorie Dadurch musste die Abdeckung regelmäßig grob in sechs Bauarten unterteilen: kontrolliert und ausgebessert werden. Die Eishaufen − Eisgrube (auch Eiskuhle genannt), wurden auch teilweise als kostengünstige − Eismiete und Eishaufen, Ergänzung zu einem vorhandenen Eiskeller genutzt. − Eiskeller (unterirdisch und übererdet), Der Eiskeller diente dann für den täglichen Bedarf, − Eishaus aus Holz, da er durch seine Türen wesentlich einfacher − Eishaus aus Stein und zugänglich war. Wenn der Eisvorrat im Eiskeller − Spezialformen, zum Beispiel für Markthallen, zur Neige ging, wurde das Eis aus dem Eishaufen in Molkereibetriebe oder Leichenschauhäuser. den Eiskeller gebracht, und der Eishaufen wurde am Die Begriffe wurden von den verschiedenen Ende vollständig abgeräumt. Autoren nicht immer einheitlich genutzt, was bei einer 300 Jahre umfassenden Bibliografie nicht Vollständig unterirdische Eiskeller waren sehr verwunderlich ist. aufwendig im Bau. Vor allem das Ausschachten der Baugrube und die stabilere Ausführung der Wände Die Eisgrube – früher teilweise auch Eiskuhle verteuerten den Bau erheblich. Für die richtige genannt – ist anscheinend die älteste Bauform, die Dimensionierung der Wand- und Deckenstärken bereits 1712 in dem Büchlein „Eigentliche und war bautechnisches Fachwissen erforderlich. gründliche Nachricht von denen Eiß-Gruben“ Weiterhin musste das Bauwerk gut gegen beschrieben wurde. In den Boden wurde eine Grube aufsteigendes Grundwasser oder versickerndes mit etwa vier Meter Durchmesser gegraben, die sich Oberflächenwasser abgedichtet sein. Der Eiskeller häufig nach unten verjüngt. Die Seitenwände der sollte eine kühle, geschützte und trockene Lage in Grube bestanden aus Feldsteinen, Ziegelsteinen nicht zu weiter Entfernung von der Verbrauchsstelle oder aus Holz. Der untere Bereich der Grube wurde erhalten. Der Eisbehälter musste gegen die mit grobem Kies aufgefüllt, damit das Bodenwärme sowie die warme Außenluft isoliert Schmelzwasser sich dort sammeln und ablaufen werden. Es eigneten sich hierzu etwa ein Meter konnte. Auf den Kies wurde eine Lage mit Brettern starke Ziegelmauern mit mehreren Luftschichten gelegt, auf der das Eis gestapelt wurde. Zur von acht Zentimeter Stärke. Die Luftschichten Isolierung gegen die Erdwärme wurde Stroh konnten auch mit Torfmull, porösen Schlacken oder verwendet, das sich zwischen dem Eis und der Schlackenwolle ausgefüllt werden. Der Eisraum Außenwand befand. Der Aufbau bestand aus einem sollte möglichst in Zylinderform oder besser in kleinem Strohdach oder einem kleinem Halbkugelform konstruiert werden, da hier ein Holzhäuschen. besseres Verhältnis von Oberfläche zum Inhalt bestand als bei einem rechteckigen Raum. Die Eismiete war eine preiswerte Form der Gleichzeitig bot der runde Grundriss gegenüber dem Eislagerung, da sie nur aus einem Holzgestell seitlichen Erddruck einen besseren Widerstand. Der bestand, das mit Stroh oder Rohr bedeckt war. Auf Eingang sollte nach Norden liegen und möglichst eine tiefe Grube wurde hierbei völlig verzichtet. Im klein sein, damit beim Betreten wenig Wärme in das Boden wurde eine kleine Kuhle ausgehoben, die mit Bauwerk eindringen konnte. Der Zugang erfolgte Kieselsteinen ausgelegt war, um das Schmelzwasser über eine Eingangsschleuse mit zwei oder besser abzuleiten. Hierüber befand sich ein zeltartiges drei hintereinander liegenden dicht schließenden Holzgestell, das mit Stroh oder Rohr abgedeckt war. Türen. Die Südseite des Eiskellers musste vor 4 Abb. 7: Eiskeller der klinischen Universitätsanstalten zu Kiel, um 1884. Abb. 8: Eismiete, um 1903. Abb. 9: Eisgrube, um 1884. 5 vor der Sonneneinstrahlung geschützt werden, Einige Eiskeller wurden und den letzten Jahren zu entweder durch den Schatten eines benachbarten Fledermausquartieren umgebaut. In Brandenburg Gebäudes oder durch die Anpflanzung sind 17 verschiedene Fledermausarten heimisch.
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