Menschen Machen Medien 6-7/2010

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Menschen Machen Medien 6-7/2010 inhalt titelthema kolumne Profit oder Meinungsfreiheit: film rundfunkpolitik Wemnutzt die eingeschränkte 6Der Staat soll’srichten Mitbestimmung? 22 Etwas wird sichtbar 8Über Gebühr wichtig US-Behörde diskutiert 17 Die Farbe des Emailletopfs Schule und Bildung VonGünter Herkel Neuerfindung des Journalismus Zum Todvon im Dokumentarfilm 10 Haushaltsbeitragstatt Walther von La Roche Hausbesuch porträt Msprach mit Peter Boudgoust, print amtierender ARD-Vorsitzender, 7Die Geduldige DR /W über das neue Gebührenmodell Birgitta Tunkel ist seit 18 Tarifverträge gekündigt uch 10 Jahren Frauenbeauftragte 18 Alltägliches Ra beiRadioBremen in sensiblen Bildern Oliver hde to: Fo nO LUMIX Festival: Die erste Liga des interna- hristia medienpolitik /C tionalen Fotojournalismus recht et i.n 12 Verleger im Aufwind 19 In Spitzenposition imd Al Niedersachsenzieht beim Presseversorgung mit höchstem 24 Diäten gepfändet d: Bil kommerziellenLokalfunknach Überschuss seit Jahren Landtagsabgeordneter 13 Leistungsschutzrecht für 19 Schonentdeckt? SeeMoZ wegen Urheberrechtsverletzung aktuell Presseverlage? verurteilt Gewerkschaften engagieren rundfunk 25 Überraschende Auszahlung 4ver.di-Fernsehpreis 2010 sich für Beteiligung der Urheber 2009 bestes Ergebnis 4Mehr ver.di-Mitglieder 20 MedialePräsenz bei Urhebervergütungen – in Betriebsräten journalismus im Ausland erhöhen aber nicht für alle 4Veranstaltungen, IntendantErik Bettermann im 25 METIS: Internet-Texte bis Infos undPersonalien 14 Gekidnappt Gespräch mit Müber die Jahresende melden 5Wahlen in ver.di Derfreie Journalist strategische Neuausrichtung 25 Autorenversorgung: 15 VTFF:Tarifverhandlungen Mario Damolin begleitete die der Deutschen Welle Mit 55 Antrag stellen ausgesetzt Gaza-Hilfsflotte 21 Nachrichtenoder 26 VG Wort mit 23 Gerichtstärkt 15 Aufnahmetest Doku-Kanal neuem Webauftritt freie Journalisten Zahl der Studienplätze in Wien Waswird nach dem Verkauf 26 Verordnung bringt neue 23 Kirche muss Satire und Salzburg stark eingeschränkt aus dem einstigen News-Sender Informationspflichten aushalten 16 Tendenzschutz – N24? 26 Buchrezension: reif für die Mottenkiste Datenschatten Keine Störer kommentiert VonTheo Schneider | Übergriffe auf Journalisten am Rande diese „zweifelsfrei rechtmäßig“ verhalten hatten. Für die An- von Neonazi-Veranstaltungen gehören seit einiger Zeit auch in nahme der Polizei, die journalistische Tätigkeit sei nur vorge- Berlin zur traurigen Realität. Zu einem Vorfall mit gerichtlichem schoben,„gab es keine ausreichenden Anhaltspunkte“, heißt es Nachspiel kam es am 29. November 2008 am Rande einer NPD- in der Entscheidung. So überzeugtedie abenteuerliche Kon- VeranstaltungimBezirk Lichtenberg,als drei Pressefotografen struktion des provokanten Anblitzens der Neonazis das Gericht von den Besuchern beleidigt und bedroht wurden. Die Reaktion nicht. „EinesolcheEinschätzung, dass ein Blitz ausgelöst wurde, der anwesenden Berliner Polizei betraf damals jedochnichtdie ohneFotos machen zu wollen, ist von außen gar nichtmöglich, Neonazis, sondern richtete sich mit einem Platzverweis gegen es sei denn, der Kläger hätte in die entgegengesetzte Richtung die drei Journalisten. Ihre Tätigkeit würde die Neonazis stören oder in den Himmel geblitzt“. Dassdie Anwesenheitder Journa- und gleichzeitig die Arbeit der Polizei behindern, indem sie listen die Teilnehmer provoziere, da es sich bei ihnen nach „Be- diese „als Rückendeckung missbraucht hätten“, hieß es in der amten des Landeskriminalamts mit Szenekenntnis“ um „mili- Begründung. Zudemstellte die Polizei die Behauptungauf, „eine tante Antifa-Aktivisten“ handeln soll, war für den Richter eben- journalistische Tätigkeit sei nicht erkennbar“, da die Kamera nur falls nicht stichhaltig, denn „auchmilitanteAntifa-Aktivisten betätigt werdenwürde, um die NPD-Besucher mit dem Blitzlicht können gleichzeitig für die ihnen nahe stehende Presse arbeiten.“ zu provozieren. Das Vorzeigen der Presseausweise konnte die Das Gericht bewertete stattdessen das Handeln der Polizei als Beamten damals nicht von ihrer Entscheidung abbringen. rechtswidrigen Eingriff in die Pressefreiheit, schließlich hatte Ein skandalöses Vorgehen, empfand einer der Betroffenen und dasFotografieren„zu keinerspürbaren Behinderung des Polizei- erstattete nicht nur Anzeige gegen die Neonazis wegen Beleidi- einsatzes geführt“.Indiesem Sinne ist das Urteil richtungs- gung, sondern gingauch gerichtlichgegen den Platzverweis vor. weisend,daesJournalisten, die in der rechtsextremen Szene Mit Erfolg,wie dasBerliner Verwaltungsgericht nun in seinem recherchieren, den Rücken stärkt und klarstellt, dass das Be- Urteilentschied. Es wandtesich gegen die Einschätzung der Be- richten und Dokumentieren von solchen Veranstaltungen eben amten,die Journalisten seien als „Störer“ zu bewerten, da sich keine Störungsind. 2 M6–7.2010 editorial internationales Wertvolle Rechte 27 Aufbruch statt Krise Cadiz: IJF-Weltkongress der Der deutsche Staatsbürger im allge- aufgrund ihrer sozialen Lage nicht Wide Webgerät das Urheberrecht Journalisten im Zeichen des meinenund der Einzelne im besonde- aufbringen können, profitieren dabei derzeit wieder in den Fokus so man- Medienwandels ren hat viele Rechte,fixiert in natio- von der zahlenden Gemeinschaft. cher Auseinandersetzung. Dabei ist 28 Rechtsextreme gefördert nalen und internationalen Regelwer- Wenig glaubhaft erscheinen diejeni- das Gesetz eindeutig. Danach hat SchwedischesGesetz ken. Da gibt es das Recht auf Infor- gen, die meinen, in keiner Weise am jeder Urheber prinzipiell das aus- zur Pressevielfalt lässt Inhalte mation und Meinungsfreiheit, das öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu schließliche Recht an seinem Werk unbeachtet Recht auf Pressefreiheit, das Recht partizipieren, zudem verweigern sie beispielsweise an Text undBild. 29 Talenteaus demTownship auf Bildung,das Recht auf denSchutz sich dem Solidargedanken (Titelthe- Leider boomt die Selbstbedienungs- Wieeine südafrikanische der Persönlichkeit, das Recht auf Mit- ma S. 8–11). mentalität im Internet, ohnezufragen Schülerzeitung Klischees bricht bestimmung, das Recht von Urhebern Das Recht auf Mitbestimmung er- und natürlich ohne zu zahlen. 30 Cyber-Krieg an ihremWerk, …–unmöglich sie fährt nach deutscher Rechtslage un- Unfassbar, dassunter den Dieben IranischeRegierung alle aufzuzählen. Sie wahrzunehmen ter anderem in Medienbetrieben eine neben Kommunen,Vereinen …auch verteidigt Meinungsmonopol oder an ihrer Durchsetzung zum All- beachtliche Einschränkung. Gemeint Politiker zu finden sind –Politiker mit allen Mitteln gemeinwohl oder auch im Einzelfall ist der Tendenzschutzparagraph im offenbar ohneRechtskenntnisse! 31 Journalistengetötet mitzuwirken, ist nicht für jedermann Betriebsverfassungsgesetz. Im Gegen- Einen besonders dreisten Fall, der so- Bangkok: Unabhängige einsehbarund schongar nicht satz zu anderen Unternehmenkönnen gar zur gerichtlichen Diätenpfändung Untersuchung gefordert selbstverständlich.Über diese Form Betriebsräteinsogenannten Ten- führte,beschreibt Mindieser Aus- 31 Fotos fürdie gesellschaftlicher Beteiligung und da- denzbetrieben beispielsweise keinen gabe (S.24). Auch beim Leistungs- Pressefreiheit mit denWert vieler Rechte wird oft Wirtschaftsausschussbilden, erhalten schutzrecht für Verlage,für das die 31 Aktion für trefflich gestritten. keinen Einblick in Bilanzen oder In- Medienunternehmer gegenwärtig so Abuzaral-Amin, Sudan Nehmen wir die Gebühr für den vestitionspläne und dürfen bei Per- heftig streiten, heißt es auf der Hut öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der sonalentscheidungen nicht mitreden. zu sein, damit die Urheber das ihnen rubriken die Grundversorgung der Bürger an Die dju in ver.di (zuvorIGMedien) zustehende Salärerhalten (S.13). audiovisueller Informationsichern kämpft seit Jahrzehnten gegen diese Für die vorliegende interessante 32 Service soll. Das geht natürlich nicht kosten- Beschneidung von Arbeitnehmerrech- M-Lektüre gibt es mehr Lesezeit als 34 Impressum los.Und so ist es logisch, das im ten. Das jüngste Urteil des Bundes- sonst, denn die nächste Merscheint 37 Leute /Preise Zeitalter konvergenter Geräte und arbeitsgerichts zugunsten eines Ver- erst wieder im September.Einen schö- Weitere Preise der hybrider Netze sich nun mit dem lages,der auf den Tendenzschutz nen, anregenden Sommer wünscht aktuellen Ausgabe im Web: neuen Modell jeder Haushalt an der pocht, zeigt erneut, dassdieser Para- http://mMM.verdi.de Finanzierung dieses Grundrechts für graph in die Mottenkiste gehört! Karin Wenk, alle beteiligt. Jene,die ihren Beitrag Besonders mit Blick auf das World verantwortliche Redakteurin &aufgespießt Drumprüfe … VonHelma Nehrlich | Leiharbeit wird hierzulande als Lohn- erhöhten Arbeitskräftebedarf zu reagieren“.Die alte Leier,jedoch dumping-Instrument eingesetzt, auch in Zeitungsverlagen. In weiter: Sofern dasInstrument Zeitarbeit„dauerhaft dazu genutzt einer Kleinen Anfrage listeten kürzlich Parlamentarier der Lin- wird, Zeitarbeitnehmerinnen und Zeitarbeitnehmerzudeutlich kenTageszeitungen auf, die das praktizieren –von Aachener schlechteren Bedingungen als die Stammbelegschaftzubeschäf- Zeitung /Aachener Nachrichten bis Wiesbadener Kurier und Wil- tigen,entspricht diesnichtden Intentionen des Gesetzgebers.“ helmshavener Zeitung.Die betroffenen Journalistinnen und Jour- Das sind andere Töne. Bundesarbeitsministerin Ursula von der nalisten seien ohnePresseversorgung und etwa 30 Prozentunter Leyen will garmit einer Gesetzesnovelle gegen den Missbrauch Tarifniveaubezahlt, Kollegen zweiter Klasse also. von Leiharbeit vorgehen. Ausdrücklichgenanntwird
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