Newsletter 1/2018

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Newsletter 1/2018 Newsletter 1/2018 Newsletter1/2018 Société suisse d’études africaines Schweizerische Gesellschaft für Afrikastudien SSEA – SGAS ISSN 1019–9276 IMPRESSUM: Rédaction• Redaktion: Oluwasooto Ajayi, Veit Arlt, Natalie Tarr Mise en page • Layout: Veit Arlt Relecture • Korrekturlesen: Oluwasooto Ajayi, Veit Arlt, Andrea Fuchs, Natalie Tarr Site web • Webseite: www.sagw.ch/africa Abonnement List-serv • Abonnierung List-serv: [email protected] La newsletter de la SSEA est publiée avec le concours de l’Académie suisse des sciences humaines et sociales. Les articles et informations publiés, tout comme les opinions qui y sont exprimées, sont sous l’entière responsabilité de leurs auteurs, et ne sauraient être considérés comme reflétant l’opinion de la SSEA. Der Publikationsbeitrag der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissen- schaften sei dankend erwähnt. Die Verantwortung für die Inhalte der veröffentlichten Beiträge und Informationen liegt bei deren Autoren. Die darin enthaltenen Standpunk- te decken sich nicht immer mit jenen der SGAS. Cover: Unser Titelbild wurde im Wettbewerb des Schweizerischen Nationalfonds in der Kategorie «Die Frauen und Männer der Wissenschaft» ausgezeichnet und zeigt einen oft unerwähnten Aspekt des Berufs: Die Vereinbarkeit von Familie und akademischer Karriere (Bild: Michelle Engeler 2017). 2 Société suisse d‘études africaines Newsletter1/2018 Schweizerische Gesellschaft für Afrikastudien TABLE DES MATIÈRES • INHALTSVERZEICHNIS • TABLE OF CONTENTS ÉDITORIAL • EDITORIAL 4 RECHERCHE • FORSCHUNG • RESEARCH COMMUNICATIONS • MITTEILUNGEN Illegal Migration as a Quest for Security 31 Anzeige: Max Liniger (1930 – 2018) 5 JEUNES CHERCHEURS • NACHWUCHS • YOUNG SCHOLARS Nachruf: Hartmann P. Koechlin (1919 – 2018) 7 Divers/Varia: Publication de thèses et assemblée générale 2018 8 Une éducation bilingue en Côte d'Ivoire 37 Les politiques migratoires en Côte d'Ivoire 40 ÉVÉNEMENTS • VERANSTALTUNGEN • EVENTS University of Basel Engagement Award 44 Black Panther – Cinema Conversations by ZASB Students 45 ANNONCES • ANKÜNDIGUNGEN • ANNOUNCEMENTS RENCONTRES • BEGEGNUNGEN • ENCOUNTERS Schweizerische Tage der Afrikaforschung 10 Civil Wars and State Formation 13 Rendez-vous avec Chimamanda Ngozi Adichie 47 The Past, Present and Future of African–Asian Relations 14 Peopling History of Africa 16 PUBLICATIONS • PUBLIKATIONEN RAPPORTS • BERICHTE • REPORTS Claudia Roth: Urban Dreams 49 Pascal Schmid: Medicine, Faith and Politics in Agogo 50 Ausstellung: Sichtweisen – Visionen einer Museumspartnerschaft 17 Olivier Moreillon et al.: Cities in Flux 50 12th International Language and Development Conference 21 Ellen Ndeshi Namhila: “Of Little Research Value” 51 Tagung: Schuldenkrise und der Fall Credit Suisse 23 Mirjam de Bruijn: Digitalization and the Field of African Studies 52 A Joint Semester at the University of Cape Town 25 3 Société suisse d‘études africaines Newsletter1/2018 Schweizerische Gesellschaft für Afrikastudien ÉDITORIAL • EDITORIAL DANIEL KÜNZLER, KOPRÄSIDENT Der wissenschaftliche Nachwuchs ist häufig sehr engagiert. Dies wird teilweise im Rahmen der Ausbildung gefördert, etwa im Masterprogramm Critical Urbanisms, Viele Mitglieder der Schweizerischen Gesellschaft für Afrikastudien sind Doktorie- welches seit 2017 an der Universität Basel angeboten wird. Integraler Bestandteil ist rende oder arbeiten als Postdocs in oftmals befristeten Arbeitsverhältnissen. In der ein Austauschsemester an der Universität Kapstadt, welches stark auf erfahrungsba- Schweiz gibt es zwischen 5 000 und 8 000 Postdocs – nur schon die Bandbreite der siertes Lernen setzt. Die Studierenden setzen sich unterschiedlichen Alltagsrealitäten Schätzung sagt einiges aus – und die meisten dieser qualifizierten Forschenden wissen in Kapstadt aus und tauchen in verschiedene Methoden und Inhalte ein. Eine andere im Alter zwischen 35 und 45 Jahren nicht, ob sie eine Zukunft im Wissenschaftssystem Form des Engagements beschreibt Ayé Clarisse Hager-M’Boua in ihrem Beitrag. Im haben. Rahmen ihres Doktorats in Linguistik an der Universität Genf hat sie die Abidji-Sprache untersucht. Sie setzt sich nun dafür ein, dass diese Sprache im Rahmen eines zwei- Im Rahmen ihrer diesjährigen Jahresversammlung hat die Schweizerische Akademie für sprachigen Bildungssystems verwendet wird. Dies würde zu einer Verbesserung der Geistes- und Sozialwissenschaften – die wichtigste Geldgeberin unserer Gesellschaft Sprachkompetenzen der Schulkinder beitragen. Engagement wird an der Universität – einen Bericht vorgestellt, der sich mit der unbefriedigenden Situation des akade- Basel mit einem neugeschaffenen Preis für Postdocs ausgezeichnet. Er ging dieses Jahr mischen Nachwuchses auseinandersetzt. Interessant ist beispielsweise die Forderung, an Rita Kesselring für ihr Projekt Valueworks. dass neben dem Karriereziel ‘Professur’ weitere definierte Karrierewege geschaffen werden, die zu einer unbefristeten Anstellung im Wissenschaftssystem führen. Vorge- Die Schweizerische Gesellschaft für Afrikastudien leistet selbst auch verschiedene Bei- schlagen werden Karrierewege im Bereich Forschung und Lehre (gleichsam als entfris- träge zur Nachwuchsförderung. In diesem Newsletter vorgestellt wird beispielsweise teter Mittelbau) und im Bereich Wissenschaftsmanagement und Support. Es bleibt zu die Möglichkeit, sehr gute Dissertationen in unserer Schriftenreihe zu veröffentlichen. hoffen, dass es gelingt, in den nächsten Jahren etwas in diese Richtung zu bewegen. Die Auch führen wir bereits zum fünften Mal die Schweizerischen Tage der Afrikaforschung der Vorstellung des Berichts folgende Podiumsdiskussion hat allerdings auch aufgezeigt, durch. Am 26. und 27. Oktober 2018 haben Masterstudierende, Doktorierende und dass der Weg steinig wird. Der wissenschaftliche Nachwuchs taucht auch in verschiede- Post-Docs in Bern die Möglichkeit, im Rahmen von 13 Panels und von Postersessions nen Beiträgen dieses Newsletters auf. Ich möchte einige Beiträge ansprechen, die sich ihre Forschungen vorzustellen. Der Anlass bietet auch die einmalige Gelegenheit, den diesem weitgefassten Thema widmen, auch wenn damit die erneut grosse thematische Austausch mit Forschenden von anderen schweizerischen Universitäten und anderen Vielfalt des Newsletters nicht adäquat wiedergegeben ist. Disziplinen zu pflegen oder aufzunehmen. Im Rahmen dieses Anlasses halten wir am 26. Oktober unsere Mitgliederversammlung ab und würden uns freuen, viele unserer Die unsichere Postdoc-Phase fällt häufig mit der Familiengründung zusammen. Die Mitglieder in Bern begrüssen zu können! im Titelbild dieses Newsletters angesprochene Vereinbarkeit von akademischer Kar- riere und Familie ist nach wie vor schwierig und bedarf Veränderungen, die über die LINK: Schaffung von neuen Karrierewegen hinausgehen. >> www.sagw.ch/de/dms/sagw/schwerpunkte/wissenschaft_und_technikgeschichte/ publikationen/NextGeneration2018.pdf 4 Société suisse d‘études africaines Newsletter1/2018 Schweizerische Gesellschaft für Afrikastudien COMMUNICATIONS DU COMITÉ • MITTEILUNGEN DES VORSTANDS • COMMUNICATIONS ANZEIGE: MAX LINIGER (1930 – 2018) AUSWAHLBIBLIOGRAPHIE • 2013: Guinea Ecuatorial : memorándum : medio siglo de terror y saqueo. Ma- VEIT ARLT drid: SIAL Ediciones (Casa de Africa). • 2013: Guinée équatoriale : un demi siècle de terreur et de pillage. Paris: L’Har- Am 12. April 2018 verstarb im Alter von 88 Jahren unser Ehrenmitglied Max Liniger. mattan. Der Soziologe gehörte der Schweizerischen Gesellschaft für Afrikastudien seit 1976 • 2005: La Guinée Equatoriale : opprimée et convoitée : aide mémoire d’une dé- an. Linigers berufliche Laufbahn umfasste Stationen auf dem ganzen Kontinent Afrika mocrature : 1968–2005. Paris etc.: L’Harmattan. – vom damaligen Zaïre über Äquatorialguinea, Côte d’Ivoire, Kamerun, Sambia zum • 2003: A l’aune de la Guinée équatoriale : colonisation – néocolonisation – démo- damaligen Rhodesien, wo er ein Jahr als IKRK-Delegierter weilte. cratisation – corruption. Edited by Luis Ondo Ayang. Genève, Sierre: Les Editions du temps, [Editions à la carte]. Vielen Mitgliedern ist er durch seine regelmässigen Beiträge zu unserem Newsletter • 2000: La Guinea equatoriale : trenta anni di dittatura. Edited by Novella Fantas- bekannt, in denen er neue Publikationen zu Äquatorialguinea vorstellte und über die tico. Torino: L’Harmattan Italia (Il politico e la memoria). Afrikastudien in Spanien berichtete. In der nächsten Nummer werden wir einen aus- • 1999: Äquatorialguinea : 30 Jahre nguemistischer Verbrecherstaat.L eipzig: Inst. führlichen Nachruf publizieren, den uns sein langjähriger Weggefährte und Freund für Afrikanistik (University of Leipzig Papers on Africa Politics and Economics). Jacques Rial in Aussicht gestellt hat. • 1996: Guinea Ecuatorial y el ensayo democrático: la conquista del Golfo de Gui- nea. Edited by Luis Ondo Ayang. Madrid, Alcobendas-Madrid: Editorial Claves para el futuro, difusión: R. Chapi. • 1992: L’Afrique à refaire : vers un impôt planétaire. Paris: Editions L’Harmattan. • 1992: La démocrature : dictature camouflée, démocratie truquée. Paris: Editions L’Harmattan. • 1988: Historical Dictionary of Equatorial Guinea. 2. Aufl. Metuchen (N.J.): Scare- crow Press (African Historical Dictionaries). • 1988: Small Is Not Always Beautiful: the story of Equatorial Guinea. Edited by John Wood. London: C. Hurst. Max Liniger mit spanischen Kollegen anlässlich der Präsentation seines Buches «Guinea Ecuatorial. Memorándum» im Colegio Mayor de Nuestra Señora de África in Madrid. Von links nach rechts: Mbuy Kabunda,
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