WIR ALLE PFARRBRIEF Seelsorgeraum Matrei-Navis 30

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WIR ALLE PFARRBRIEF Seelsorgeraum Matrei-Navis 30 WIR ALLE PFARRBRIEF Seelsorgeraum Matrei-Navis 30. Jahrgang Nr. 1 März 2014 Vorwort Dekan 2 Pastoralassistentin 3 Unser Herr im Elend 5 50 Jahre Diözese 6 Kinder und Jugend Dekanatsjugendstelle 8 Sternsingeraktion 10 Jungschar 12 Jugend - Reisen 13 Firmung 14 Erstkommunion 15 Pfarre Matrei Termine 16 Musik in der Pfarre 18 Pfarre Navis Termine 22 Minis 23 Bildungshaus St. Michael 28 Chronik Navis 30 Matrei 31 Gebetstage Fastenzeit Ostern Erstkommunion , Dekan Pastoralassistentin Liebe Pfarrgemeinden! www.aktion-verzicht.net „Mit Supermacht“ hat ein 15jähriger Brauchen wir, was wir haben? Haben Schüler folgendes Gedicht überschrieben: wir, was wir brauchen? – Diese beiden Dekan Pastoral- Fragen stellt uns die „Aktion Verzicht“, die Ich wollte nur einen Liter Milch kaufen im assistentin Augustin schon seit vielen Jahren in der Fastenzeit Supermarkt; Aber es war alles so schön Ortner Maria ausgestellt im Supermarkt, dann kauf- Pranger dazu anregt, unseren Lebensstil und un- Foto: Gamper te ich Schokolade, Apfelsaft, Käse und Foto: Pranger sere Gewohnheiten kritisch zu hinterfra- Sonnenbrillen, alles zum Aktionspreis im gen. Da geht es dann nicht um die gro- Supermarkt und ich vergaß, ich vergaß Wir dürfen die Erstkommunionkinder und Brauchen wir, was wir haben? Haben ßen Opfer und den Verzicht auf diverse meinen Liter Milch im Supermarkt. Firmlinge mit unserem Gebet begleiten. wir, was wir brauchen? In einer der Konsumgüter, die uns in der Überflussge- Religionsstunden nach den Weihnachts- sellschaft, in der wir leben, zur Verfügung Geht es uns nicht auch ähnlich wie dem Wir sind eingeladen, JA zu sagen zum ferien erzählen die Kinder, was das Christ- stehen. Es geht vielmehr um einen wach- 15jährigen Schüler? In unserem Leben Glauben - vielleicht können auch wir ein- kind alles gebracht hat. Ich staune. Bei samen Umgang mit den Ressourcen der steht viel mehr auf dem Spiel als ein Liter mal von uns sagen, was eine Mutter ein- vielen Antworten kamen ganz zuerst die Natur, mit unseren Mitmenschen, unserer Milch. Tausende Dinge versuchen ständig mal gesagt hat. Geschenke und das viele Geld und die Zeit und uns selbst. Bei Jesaja können wir uns vom Entscheidenden abzulenken. „Je länger ich mich mit dem Glauben Gutscheine. Ich schlucke. im Kapitel 58 nachlesen: das ist ein Fasten Wir leben in einer Konsumgesellschaft, an Jesus beschäftige, umso wertvoller In der zweiten Klasse teilen wir drei Schei- wie ich es liebe … es kann nicht so weitergehen – lernen wird mir das Leben und umso dank- ben Schwarzbrot miteinander. „Mmh, wir wieder NEIN sagen, lernen wir wieder barer bin ich. Es ist schön glauben zu Brauchen wir, was wir haben? Ha- das hat aber gut geschmeckt.“ Ohne „VERZICHT“- ein guter Vorsatz für die Fas- dürfen.“ ben wir, was wir brauchen? Haben wir Nutella, ohne Butter und Marmelade, tenzeit. Wir sind eingeladen, JA zu sagen zur einen Blick dafür, was unsere Mitmen- Wurst und Käse. Ich schmunzle. In der schen brauchen? Die Kunst „NEIN“ zu sagen, ist die Kunst, Gemeinschaft der Kirche und Pfarrge- 3. Klasse bringen wir gefaltete Papier- Eine gute Zeit der Vorbereitung auf das anstatt zu einem Konsumartikel zur „PER- meinde und mitzuhelfen, dass sie lebt. blumen in einer Wasserschüssel zum Auf- Fest der Erlösung aus all unseren Abhän- SÖNLICHKEIT“ zu werden. Im Besondern sind wir eingeladen zum blühen. „Dürfen wir die mit nach Hause gigkeiten, auf das Fest der Auferstehung 50jährigen Jubiläum unserer Diözese nehmen? Und darf ich noch eine zweite Auf der anderen Seite sind wir eingeladen wünscht Innsbruck, AUF zu B R E C H E N. haben?“ Es braucht oft nur wenig, um JA zu sagen zum Glauben, der uns ge- MMaga. Maria Pranger schenkt ist, der uns Halt gibt in unserem Das ist die Chance, wieder genauer auf Freude und Begeisterung auszulösen. Pastoralassistentin im Seelsorgeraum Matrei-Navis Leben sowie Sinn, Beheimatung und Ori- die Früchte des Glaubens zu schauen, die PFARRAMT - Seelsorgeraum Matrei- Navis entierung. Zeit innezuhalten und umzukehren auf Schöfens 1, A-6143 Matrei am Brenner Wir dürfen hintragen „Zu unserem Herrn den guten Weg, den Jesus Christus uns Telefon: 05273 6244 mailto: [email protected] vorgelebt hat. im Elend“, was uns bewegt. WEB: www.pfarrematrei.at / www.pfarrenavis.at Wir dürfen den Menschen helfen mit der Caritas – Haussammlung, die unsere Hilfe Euer Dekan Pfarrsekretärin: Inge Gschirr brauchen. Bürozeiten: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag von 8 bis 11 Uhr Foto: Hammerle Foto: a Wir dürfen betende und den Glauben Inge Gschirr Pastoralassistentin: MMag . Maria Pranger Sprechstunde: Donnerstag,16 -18 Uhr feiernde Christen sein. Pfarrsekretärin Handy: 0664 53 73 188 mailto: [email protected] 2 3 Familienfasttag Unser Herr im Elend Exerzitien im Alltag 2014 Gnadenbild zu Unserem Herrn im Elend am Hochaltar der Pfarrkirche Matrei am Br. Rauf und Runter – mit Psalmen gehen Foto: Piede Gebetstage zu Unserem Herrn im Elend Elendfreitag, 21. März 2014 8:00 - 9:00 Uhr Aussetzung und Anbetung 9:00 Uhr Schülergottesdienst 10:00 - 11:00 Uhr Aussetzung und Anbetung 18:40 Uhr Treffpunkt zur Wallfahrt bei der Hauptschule Wir brechen auf. 19:00 Uhr Wallfahrtsgottesdienst mit Dekan Augustin Ortner Wir gehen den Weg durch die Fastenzeit gemein- Elendsamstag, 22. März 2014 Fastensuppe sam. Wir haben die Psalmen im Gepäck, sie be- in der Pfarre Matrei: 8:00 - 9:00 Uhr Aussetzung und Anbetung gleiten uns „rauf und runter“ – so wie auch unser mit Beichtgelegenheit Aschermittwoch, 5. März 2014 Leben oft verläuft. Wir üben das „Jesusgebet“ – 9:00 Uhr Gottesdienst mit Ansprache von 10 bis 14 Uhr als Stärkung und geistige Nahrung auf dem Weg. 10:00 - 11:00 Uhr Aussetzung und Anbetung im ehemaligen Gasthof Laner 17:00 - 18:00 Uhr Stille Anbetung Start- und Einführungstreffen 18:00 - 19:00 Uhr Gestaltete Anbetung am Aschermittwoch, 5. März 2014 nach 19:00 Uhr Gottesdienst mit Ansprache in der Pfarrkirche Fastensuppe dem Abendgottesdienst Elendsonntag, 23. März 2014 Er hat fürwahr in der Pfarre Navis: in Navis in der Veranda im Widum und unsere Krankheiten 8:00 - 8:45 Uhr Aussetzung und Anbetung mit Beichtgelegenheit 1. Fastensonntag, 9. März 2014 in Matrei im Widum. 9:00 Uhr Festgottesdienst mit Ansprache auf sich geladen und unsere Schmerzen nach dem Gottesdienst Die Begleittreffen für alle „Weggefähr- 10:00 - 11:00 Uhr Schöfens, Bergstein, Römerweg, Rosiggengasse, hat er selbst getragen. in der Veranda/Widum tInnen“ aus dem Seelsorgeraum fin- Haslach, Ober- und Untermarkt, Navis, Mühlen Er ist verwundet worden, den abwechselnd in Navis und Matrei 11:00 - 12:00 Uhr Mühlbachl, Zieglstadl, Altstadt, Mützens, Matreiwald, Karbid, Obfeldes, Puig, Statz um unserer Sünden willen. um 20 Uhr im Widum statt: 12:00 - 13:00 Uhr Stille Anbetung Und wir sind durch Mittwoch, 12. März, Navis 13: 00 - 14:00 Uhr Pfons, Waldfrieden, St. Margaretha, Gedeir, Ellbögen sein Elend geheilt worden. Mittwoch, 26. März, Matrei Ried, Wiesengrund Is. 53,4.-5 Mittwoch, 9. April, Navis Dekanatswallfahrt zu Unserem Herrn im Elend 23. März 2014 Der Termin für ein gemütliches Aus- tauschtreffen nach Ostern wird mit der 14:00 - 15:00 Uhr Gebet der Wallfahrer/innen und Beichtgelegenheit Gruppe vereinbart. 15:00 Uhr Dekanatswallfahrtsgottesdienst Wir freuen uns darauf, mit Generalvikar Josef Matzneller Foto: Piede Foto: unsere Wegerfahrungen Diözese Bozen - Brixen mit DIR zu teilen! Musikalische Gestaltung: Kirchenchor Gries am Brenner Thomas Garber und Maria Pranger unter der Leitung von Martin Kalchschmid 4 5 für AUF B R E C H E N Dekanat Matrei Termine der diözesanen Veranstaltungen im Dekanat Matrei am Br. Tournee14 der Katholischen Jungschar und Jugend Freitag, 7. März, 15 – 22 Uhr im Gemeindesaal Pfons – siehe S. 8 „Das Diözesanjubiläum 2014 soll keine nostalgische Rückschau sein, sondern „Konzilstag“ für das Dekanat Matrei im Bildungshaus St. Michael vielmehr die Gelegenheit nützen, Fragen der Gegenwart aufzugreifen und die mit Bischof Dr. Manfred Scheuer Zukunft in den Blick zu nehmen. Das gewählte Motto „Aufbrechen“ soll dabei am Samstag,15. März 2014 von 9 bis 16 Uhr vieles ermöglichen und zulassen. Das Diözesanjubiläum soll ... • die Lebendigkeit und Aktualität der Botschaft Jesu sichtbar machen • die Vielfalt der Begabungen und Tätigkeiten der Menschen in Kirche und Gesellschaft aufzeigen Mittwoch, 23. April 2014 und wertschätzen 20 Uhr im Rathaussaal Matrei • die Kirche als Ort stärken, um nahe bei den Menschen zu sein 50 Jahre Diözese Innsbruck - Kabarett mit dem Feinripp-Ensemble • eine christliche Zivilcourage fördern Drei Schauspieler haben es 2008 gewagt, Shakespeares sämtliche Werke leicht zu kürzen und abend- • die soziale, kulturelle und gesellschaftspoliti- füllend in Feinripp-Unterwäsche auf die Bühne zu wuchten. Nach dem dies geschafft war, wollten sie sche Bedeutung von Kirche aufzeigen und ihre mehr. Das Buch der Bücher: Die Bibel an einem Abend. Da auch diese unmögliche Aufgabe bewältigt Glaubwürdigkeit erhöhen Dr. Manfred Scheuer wurde, beschlossen Tom, Markus und Berny ein letztes mal ein großes Gesamtwerk zu kürzen: Grimms • das diözesane Bewusstsein stärken Bischof von Innsbruck Foto: Lair Märchen. Nun gehen sie neue Wege. Sie versuchen sich an der Kürzung eines halben Jahrhunderts: • nicht zuletzt ein Miteinander im gemeinsamen 50 Jahre Diözese Innsbruck. Feiern sein. Die Schauspieler Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf wurden 2011 mit ihrem Stück Ein großes Vergelt’s Gott allen, die das Leben in den Grundvollzügen Glaube, „Die Bibel on Tour“ von der Diözese für die „Lange Nacht der Kirchen“ eingeladen. Dass
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