Osttiroler Bote

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Osttiroler Bote Amtliche Mitteilung der Nationalparkgemeinde Virgen An einen Haushalt – Zugestellt durch Post.at VIRGER HEIMATBLÄTTER Sonderausgabe der VIRGER ZEITUNG, Nummer 13, Jahrgang 2017 „Hasenjagd“, Bruchstück der „Situla von Welzelach“, ca. 500 vor Christus (Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum) Uraltes Kulturland in Virgen – Heimat an der Isel Erste Siedler, alte Namen von Anton Draxl, Lienz Virger Heimatblätter, Nr. 13, Jahrgang 2017 nur unserer Gegend – beschäftigt und ist dazu auch in der Namensforschung be- wandert; ein paar Beispiele seines Wis- sens auf diesem Gebiet sind dann zu lesen. Liebe Ich habe mich mit der Herkunft von Virgerinnen Namen noch nie näher befasst und und Virger, muss deshalb einen Irrtum eingestehen, geehrte bzw. hier berichtigen. Die „Falschmel- Leserin, dung“ ist schon vor 110 Jahren entstan- geschätzter den, und ich habe sie gutgläubig, auf das Leser! Photo Dina Mariner, Lienz Photo Dina Mariner, Wissen der „Alten“ vertrauend, in meh- reren Publikationen verbreitet (so auch Die „Virger Heimatblätter“ müssen nicht in der „Bezirkskunde Osttirol“): immer von mir geschrieben sein – an- dere Personen wissen auch eine ganze Was bedeutet der Name „Virgen“? Menge über unseren Ort und seine Ge- In der Volksschul-Chronik, 1907 begon- schichte! Erinnert euch: die Ausgabe nen, steht auf Seite 1: Virgen, slawisch = Nummer 5 (2009) mit dem Titel „Ich geh‘ sonniges Plätzchen. Es gab für mich kei- auch nach Amerika“ hatte die Chronik nen Grund, an diesen Worten zu zweifeln, der Familie Winkler zum Inhalt. Diese wurde unser Ort doch oft das „Meran Ost- höchst interessante Lebenserinnerung tirols“ genannt. Bedenken, ob der Name mit etl ichen Details über Verwandtschaf- wohl richtig abgeleitet ist, kamen erst im ten und früheres Brauchtum in Virgen Zuge der Vorarbeiten für die Ausstellung zeichnete Ida Winkler auf – die Tochter „Virgen – Jenseits der Zeit“ auf (2014). der 1891 nach Amerika ausgewanderten Und tatsächlich veröffentlichten Fachleute Theresia Leitner, vlg. Pulverer, und Mut- 2009 eine völlig andere Deutung.* Ihr zu- ter von Schw. Maria Ancilla. folge hat sich unser Ortsname aus dem Im Jahr darauf kam Pfarrer Johann slawischen bergƄ entwickelt – übersetzt: Innerhofer zu Wort, von Oktober 1946 „Böschung, Abhang“. Durch die später bis Oktober 1947 Kooperator in Virgen. erfolgte „Eindeutschung“ des Ausdrucks In dieser Zeit hat er das „Drumherum“ für wurde aus dem „b“ ein gesprochenes „f“; die Errichtung des Gipfelkreuzes auf die Schreibung wechselt in den Urkunden dem Ochsenbug nicht bloß organisiert, zwischen „V“ und „F“ (Virge, ca. 1155 – sondern auch schriftlich festgehalten. erste urkundliche Erwähnung, Virige (Heimatblatt Nummer 6, 2010, Titel: „Das 1289, Viringen 1479, Fyrgen 1501, Firgen Kreuz auf dem Ochsenbug“.) 1525). Diesmal habe ich Herrn Dipl.-Ing. Anton Demnach wohnen wir in einem „Dorf Draxl ersucht, sein reichhaltiges Wissen am Abhang“ (was ja auch stimmt). über das „uralte Virgen“ in unserer ört- Außerdem ist noch zu bemerken: lichen Chronik-Zeitschrift zu veröffent- „Firschnitz“ geht auf dieselbe slawische lichen. Der Autor ist wohl vielen Virgerin- Sprachwurzel zurück – später folgt eine nen und Virgern zumindest dem Namen genauere Erklärung, informiert uns doch nach ein Begriff; für jene, die ihn nicht der Verfasser in seinem Beitrag über kennen, stelle ich ihn auf den folgenden etliche, bisher nicht allgemein bekannte Seiten kurz vor. Anton Draxl hat sich Einzelheiten und Jahrtausende alte intensiv mit der Frühgeschichte – nicht „Neuigkeiten“. Otfried Pawlin * Peter Anreiter, Christian Chapman, Gerhard Rampl: „Die Gemeindenamen Tirols – Herkunft und Bedeutung“, Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 1. Auflage, Jänner 2009, ISBN 3-703-00449-5 2 Virger Heimatblätter, Nr. 13, Jahrgang 2017 Luftbild von Virgen, dem „Dorf am Abhang“ Das Foto ist genau ein halbes Jahrhundert alt (1967 aufgenommen). Wäre es ein Farbbild, könnte man sehen, wie vielfältig und bunt die Feldflur damals noch war: Getreide-Äcker in gelben Schattierungen, weiß blühende Erdäpfelfelder, blauer Flachs, Hanf, roter Mohn, dazwischen sattgrüne Mahdstücke (Foto: Luftbildverlag Hans Bertram, Wildschönau/Tirol) Im Gegensatz dazu das heutige „Dorf am Abhang“: Es hat sich weit ausgebreitet, die umgebende Landschaft ist eintönig „grasgrün“ geworden. (Foto: Walter Berger) 3 Virger Heimatblätter, Nr. 13, Jahrgang 2017 Seine von 1979 bis 1992 währende, umsichtige Leitung der Geschäftsstelle „Nationalparkkommission“ fand ihren Niederschlag in sechs nationalen bzw. internationalen Auszeichnungen. Doch dann, mit einiger Verspätung gegenüber Salzburg und Kärnten, trat am 1. Jänner 1992 auch das Tiroler Nationalparkge- setz in Kraft. Damit hatte die Kommis- sion ihre Aufgabe erfüllt und wurde aufgelöst. Anton Draxl kehrte zu seinem Foto: Carl Pospesch, Lienz früheren Arbeitgeber, dem Landesforst- amt zurück, blieb aber Osttirol treu und Der Autor leitete bis zur Pensionierung im Jahr 2001 den Landschaftsdienst. Anton Draxl wurde im Mai 1939 geboren Während der „Nationalpark-Amtszeit“ und ist auf dem elterlichen Bauernhof in von Anton Draxl flossen durch seine Scharnitz/Karwendel aufgewachsen. Die Vermittlung keine geringen Summen Volksschule besuchte er im Heimatort, aus verschiedenen „Fördertöpfen“ nach dann führte ihn sein weiterer Ausbil- Virgen: dungsweg ins Gymnasium der Franzis- Wegebau (Wanderwege, Loipe, Park- kaner (Hall), und schließlich, nach der plätze): 1,859.000 Schilling ≈ 132.800 € Matura, an die Hochschule für Boden- kultur in Wien. Dort studierte er Forstwirt- schaft und schloss mit dem akademi- schen Titel „Diplomingenieur“ ab. Als Mitarbeiter des Tiroler Landesforst- dienstes (Innsbruck) entwarf er von 1965 bis 1975 nicht nur Wirtschaftspläne, son- dern war auch in der Öffentlichkeitsarbeit tätig (Vorträge an Schulen, Exkursionen, Filme, Berichte für Fachzeitschriften). 1975 erfolgte ein tiefgreifender Einschnitt in seinem Leben: Versetzung ins „ent- legene“ Osttirol und, durch diese Situation bedingt, Übersiedlung nach Lienz. Das war nun aber bei Gott kein „Strafposten“, vielmehr sollte er als freigestellter Tiroler Landesbeamter mit seinem Wissen und seinen Vorstellungen im Rahmen der Nationalparkkommission Hohe Tauern mit Sitz in Matrei tätig sein. Dieses Be- ratergremium hatte die Aufgabe, den Landesregierungen von Kärnten, Salz- burg und Tirol Vorschläge zu unterbrei- Die betriebsbereite Samer-Mühle in Mitteldorf sollte ten, wie ein zukünftiger, länderübergreifen- zur Touristenattraktion werden der Nationalpark gestaltet werden könnte. (Foto: Peter Gruber, Nationalparkkommission) 4 Virger Heimatblätter, Nr. 13, Jahrgang 2017 Eindringlicher kann wohl nicht gezeigt werden, wie desolat die Mauern der Burg waren (Foto: Otfried Pawlin) Zustandserhebung Virger Feldflur: vor kurzem unser Staatsoberhaupt, 394.200 S ≈ 28.150 € damals Minister für Wissenschaft und Schindeldächer für Almhütten und andere Forschung sowie Präsident der „Natur- Gebäude: 390.700 S ≈ 27.900 € freunde Österreich“, verbrachte seinen Urlaub mit der Familie mehrmals beim Sanierung von Kapellen: 103.000 S ≈ vlg. Schmiedler in Obermauern. Durch 7.350 € persönliche Intervention konnte der „Na- Instandsetzung der „Samer-Mühle“: tionalparkmann“ dem „obersten Herrn“ 87.000 S ≈ 6.200 € über das Bundesdenkmalamt in Wien Pflege von hochgelegenen Weideflächen: die Dringlichkeit des Anliegens verdeut- 77.000 S ≈ 5.500 € lichen und ihm die Zusage für eine be- Archäologische Grabung in Unter- deutende Summe entlocken. Wenig griesach: 60.000 S ≈ 4.300 € später kam HR Dipl.-Ing. Josef Menardi, viele Jahre „Chef“ des Landesdenkmal- Ausbau der Informationsstelle „National- amts Tirol, dienstlich nach Virgen. Bei park Hohe Tauern“: 40.000 S ≈ 2.850 € einer Wanderung zur Ruine mit dem Ein besonderer „Geniestreich“ glückte schriftlich festgehaltenen Versprechen Anton Draxl 1984 beim Auftreiben von Dr. Fischers konfrontiert, meinte er spon- Geld für die Sicherung der letzten Reste tan: „Wenn die Wiener so viel Geld von Rabenstein: Dr. Heinz Fischer, bis auslassen, muss es das Land Tirol 5 Virger Heimatblätter, Nr. 13, Jahrgang 2017 verdoppeln!“ Somit konnten diese höchst – „Natur- und Kulturführer Villgraten notwendigen Arbeiten zur Instand- (Ahornberg/Versellerberg)“, 228 Seiten setzung mit zunächst 680.000 Schilling, (1999) und in der Folge weiteren 50.000 S – „Über die Jöcher – Natur und Kultur in finanziert werden; zusammen 730.000 S Gsies und Villgraten“, 480 Seiten (2001) ≈ 52.150 €. Nach der Pensionierung konnte er sich Addiert man nun sämtliche angeführten „in Ruhe“ noch ausgiebiger und intensiver Zahlen, so ergibt sich, dass Virgen im Zeit- seinem „Steckenpferd“ widmen. Jetzt ent- raum von 1982 bis 1989 mit einer Ge- standen mehrere historische, natur- und samtsumme von 3,740.000 S ≈ 267.000 € namenskundliche Artikel als Ergebnis von für die Umsetzung von Projekten beteilt Untersuchungen in Ost- und Südtirol bzw. worden ist. Friaul. Höhepunkt des Schaffens ist aber E ine Auflistung von Publikationen, die der sicherlich die Ausarbeitung eines umfang- „Heimatforscher“ Draxl veröffentlicht hat, reichen Manuskripts über seine „ursprüng- soll den Schluss dieser Vorstellung ein- liche“ Heimat mit dem Titel: „Das Karwen- leiten. Obwohl nur als „Hobby“ ausgeübt, del – Geschichte, alte Namen, Land und sind seine Arbeiten mit höchster Präzision Leute“ (676 Seiten!) und wissenschaftlicher Exaktheit erstellt: Ganz zuletzt muss „unserem“ Autor noch – „Der Nationalpark Hohe Tauern – eine aufrichtig gedankt werden – er hat seinen österreichische Geschichte“ (Band I – Beitrag
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