Von Der Realität Eingeholt

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Von Der Realität Eingeholt ng 7 ttu S . -Re ng ro ösu Eu ufl in A Das Ostpreußenblatt Einzelverkaufspreis: 2,50 Euro Nr. 12 – 23. März 2013 C5524 - PVST. Gebühr bezahlt U NABHÄNGIGE W OCHENZEITUNG FÜR D EUTSCHLAND DIES E WOCH E JAN HEITMANN : Immer schuldig Aktuell ute Zeiten für die römischen Panoptikum der politischen GSouvenirhändler, können sie Korrektheit doch gleich mit drei Päpsten Tötung des Daniel S. belegt Geld verdienen. Besonders gut Deutschenfeindlichkeit 2 läuft allerlei Nippes mit dem Konterfei des medienwirksamen Johannes Paul II., obwohl dieser Preuße n/ Berlin schon vor acht Jahren verstorben ist. Auch der frisch inaugurierte Phrasen statt Lösungen und mit reichlich Vorschusslor - Senat speist Problemschulen beeren versehene Franziskus mit einer Million Euro für sorgt für gute Geschäfte. Dessen »school turnaround« ab 3 Amtsvorgänger Benedikt XVI. lässt sich dagegen nur schlep - pend vermarkten. Das liegt ge - Hintergrund wiss nicht an den Römern, denn bei ihnen war der Deutsche nicht Journalismus auf Linie zuletzt wegen der Volksnähe be - Studie untersuchte, was Medien - liebt, die bei Franziskus gerade macher antreibt und deckte von den deutschen Medien so heikle Verbindungen auf 4 hoch gepriesen wird. Auch Bene - dikt fuhr gern mit öffentlichen Zyprioten in Aufruhr: Dass man den einheimischen Kleinsparern ans Geld geht, wehrten deren Parlamentarier erfolgreich ab Bild: pa Verkehrsmitteln und ging auf die Deutschland Menschen zu. Davon war hierzu - lande allerdings selten etwas zu Eigenes Denken abgewürgt lesen. Dafür wurden alle theolo - Hannover: Rot-Grün nimmt Von der Realität eingeholt gischen Facetten des intellektu - Schülern die Chance, mehr ellen Dogmatikers und seine über Gentechnik zu erfahren 5 Reformfähigkeit beleuchtet. Während die CDU der AfD Panikmache unterstellt, erleben Zyprioten Härten des Euro Und, wie sollte es in Deutsch - land anders sein, es wurde nach Ausland Sie ist erst wenige Tage alt, die Kauder, die AfD in die Ecke ver - den Handstreich. Die etablierten Wahrscheinlich ist aber eher das einem Haar in der Suppe ge - neue Partei „Alternative für antwortungsloser Panikmacher Parteien und die ihnen zugetanen Gegenteil: Schwarz und Gelb Zieht Peking die Reißleine? sucht, auch wenn allenthalben Deutschland“. Doch schon jetzt er - drücken. Medien haben derweil noch keine haben große Teile des bürgerli - „Wir sind Papst“ gejubelt wurde. Nordkorea droht mit Krieg kennen die Bundestagsparteien die Nun jedoch stehen die Bewoh - schlüssige Antwort auf die jäh em - chen Lagers vergrätzt, die mittler - Frei nach dem selbstverleumderi - und die Welt schaut zu 6 Gefahr, die von der euro-kritischen ner der Euro-Zone fassungslos vor porgeschossene „Alternative“ weile gar nicht mehr wählen schen Motto: Kein Deutscher Gruppierung für sie ausgeht. einem Vorgang, den seriöse Öko - gefunden. Zunächst hatte bei - gehen. Diese Nichtwähler rechts kann wirklich gut sein, auch nomen und Juristen schlicht als spielsweise die CDU-Führung ver - der Mitte aber bescheren Rot und wenn er es ist. So wurden des Kultur Das Schicksal meint es offenbar Bankraub geißeln. Für Entrüstung lauten lassen, die neue Partei fürs Grün einen Vorsprung, der wieder jungen Joseph Ratzingers Kunstvoll ausgesorgt gut mit der Partei-Neugründung sorgt dabei noch Erste ignorieren verloren gehen könnte, wenn die (Zwangs-)Mitgliedschaft in der Werke von Gerhard Richter „Alternative für Deutschland“ der Skandal im Die »Alternative für zu wollen. Keine verprellten Bürgerlichen – von der Hitlerjugend und seine Tätigkeit im Kölner Museum Ludwig 9 (AfD). Die Anhänger scheinen ihr Skandal: Sparer 24 Stunden später AfD mobilisiert – wieder zur Urne als „Hitlers Flakhelfer“ und Sol - regelrecht zuzufliegen. Mitte die - werden belangt, Deutschland« setzt wetterte Kauder gingen. dat der Wehrmacht ausgegra - ser Woche verbuchte die AfD be - doch Bankaktio - öffentlich gegen Dies ist auch in den Redaktio - ben. Das wurde von den Geschichte reits mehr als 4000 Mitglieder. Bei näre oder Großin - Etablierte unter Druck die AfD. nen bekannt, und die neigen laut deutschen Medien ausgiebig „Wahl-o-Meter“ stieg die Partei vestoren wie die Linke Medien Umfragen weit überwiegend zum thematisiert, wohingegen die Am schlimmsten traf es von null auf 2,4 Prozent Zustim - Hedgefonds, die spulen derweil rot-grünen Lager. Daher ist mit Ostpreußen nicht unumstrittene Rolle des er - mung bei den Wählern. Milliarden mit Zypern-Banken ver - erwartungsgemäß die ermüdende heftigen Medienkampagnen gegen wachsenen Franziskus während Vergewaltigungen 1944/45 10 Zudem gibt der atemberau - dient haben, aber bleiben dem Ver - Propaganda ab: „Rechtspopuli - die AfD zu rechnen, die am 14. der argentinischen Militärdikta - bende Handstreich gegen die zy - nehmen nach ungeschoren. sten“, „Euro-Hasser“ und ähnlich April in Berlin ihren ersten großen tur eher beiläufig abgehandelt priotischen Sparer all jene der AfD-Sprecher Bernd Lucke lauten die Anwürfe. Parteitag abhalten will. Die Frage wird. Selbst ein Papst verliert also Lächerlichkeit preis, die eben (einen Vorsitzenden gibt es noch Manche Bürgerliche mögen bleibt, inwieweit sich die Deut - in den Augen unserer Medien noch behauptet hatten, die neue nicht) sieht sich von den Vorgän - fürchten, dass die AfD vor allem schen von derlei Kampagnen be - seine Unschuld – einfach nur, Formation schüre bloß „Ängste“. gen in seiner Ablehnung des Euro Union und FDP Stimmen weg - einflussen lassen. Hans Heckel weil er Deutscher ist. Denn es gilt Mit dem Vorwurf wollte der Chef in vollem Umfang bestätigt. „Un - nimmt und damit gar einer rot- (AfD-Gründer Bernd Lucke im immer die Schuldvermutung. der CDU/CSU-Fraktion, Volker sozial und gefährlich“ nennt er grünen Koalition den Weg bahnt. Interview Seite 5) Hässliches Spiegelbild Die Flucht wird erschwert EU-Kritik an Verfassungsänderung in Ungarn ist heuchlerisch Schon jetzt werden Sparer in ihrer Freiheit und Rendite eingeschränkt uropa empört sich über die hauptungen vorlegen würden. Die nicht zusehen zu wollen, wenn die n der Sorge, dass die Zwangs - realen Geldverlust infolge der rer, da zum Rohstoffwert noch die jüngste Verfassungsänderung zu finden dürfte auch schwierig sein. EU-Verträge „mit den Füßen getre - abgabe auf zypriotische Bank - niedrigen Zinsen bei höherer In - Steuer kommt. Zwar bleiben Gold - Eder konservativen ungari - Denn selbst kritische Verfassungs - ten werden“. Dabei zeigt die EU, Ieinlagen auch für Unruhe bei flation. Die von der EU erzwun - münzen und Goldbarren vorerst schen Regierung unter Ministerprä - rechtler werfen Orban zwar eine dass sie es damit, mit Rechtsstaat - deutschen Sparern sorgen könnte, gene geplante Erhöhung der weiterhin von der Mehrwertsteuer sident Viktor Orban. Es ist bereits „ideologische Verhaftung“, Trickse - lichkeit, Demokratie und Wahrheit, ließ Bundeskanzlerin Angela Mer - Mehrwertsteuer auf Silbermünzen befreit, doch ist der Goldpreis der - die vierte Novelle seit seinem Amts - selbst nicht so genau nimmt, wenn kel durch ihren Regierungsspre - zeit schon so hoch, dass es für antritt im Mai 2010. Sie beinhaltet es um die Schuldenkrise geht. cher Steffen Seibert versichern, Kleinsparer als Wertaufbewah - eine Beschneidung der Rechte des EU höhlt selbst die Schärfster Kritiker Orbans ist EU- dass deutsche Gelder nicht in Ge - Bargeld und rungsmittel und Ersatzzahlungs - Verfassungsgerichts, restriktive Demokratie aus Parlamentspräsident Martin Schulz fahr seien. Und auch Finanzmini - Silber im Visier mittel nicht sonderlich geeignet ist. Maßnahmen gegen Obdachlose und – eben jener Politiker, der einmal in ster Wolfgang Schäuble äußerte Zudem lassen die Einschränkun - eine Einschränkung der Wahlwer - seltener Selbsterkenntnis gesagt hat, sich in die gleiche Richtung. Der - gen von Bargeld in anderen Euro- bung in privaten Medien. Das höhle reien durch überflüssige Detailrege - wenn die EU ein Staat wäre, dürfe weil schrieben die Medien, dass von sieben auf 19 Prozent ab 2014 Ländern Befürchtungen auf- die Demokratie aus, führe zu Macht - lungen und fehlenden Respekt vor man sie wegen ihrer Demokratiede - die Zwangsabgabe erstmals ein Zu - wird es Kleinanlegern erschweren, kommen, auch Deutschland könne missbrauch und verstoße gegen die dem Prinzip der Gewaltenteilung fizite niemals in die EU aufnehmen. griff auf das Geld der kleinen aus dem kränkelnden Euro-Geld - sich auf diese Weise einen besse - „europäischen Werte“, tönt es aus vor, sehen aber in der Gesamtbe - Wenn Schulz nun nach Ungarn Leute sei. system zu flüchten. Das „Gold des ren Überblick über die Vermögen den europäischen Hauptstädten. Die trachtung durch die „inhaltlich kri - blickt, ist es, als blicke er in einen Doch so ganz richtig ist die Aus - kleinen Mannes“ unterm Kopfkis - seiner Bürger verschaffen wollen. EU droht mit politischen und finan - tikwürdigen“ Änderungen „keine Spiegel. Und weil er seinen eigenen sage nicht. Schon jetzt beteiligen sen zu verstecken, um sich dem Hiervor warnt der FDP-Politiker ziellen Sanktionen. Orban hält da - Abkehr vom Rechtssaat“. Anblick nicht ertragen kann, pole - sich bürgerliche Sparer an den Ko - Zugriff des Staates zum Beispiel in Frank Schäffler ausdrücklich: gegen und wirft seinen Kritikern vor, Die EU-Justizkommissarin Vi - misiert er besonders heftig gegen sten der Euro-Krise. Und dies ge - Form von Zwangsabgaben à la Zy - „Wem die Freiheit am Herzen liegt, dass sie keine Beweise für ihre Be - viane Reding kündigt dennoch an, Ungarn. Jan Heitmann schieht bald nicht nur über den pern zu entziehen, wird somit teu - der muss Bargeld verteidigen.“
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    53 II. Der Kalte Krieg auf dem Prüfstand 1. Gemeinsam überleben: Ost-West und Nord-Süd Das Ordnungssystem Kalter Krieg überzeugte in den frühen achtziger Jahren kaum noch jemanden in der SPD. Der Nachrüstungsstreit brachte an den Tag, wie das bipolare Den- ken schwand.1 Große Teile der Sozialdemokratie nahmen, wie Claus Leggewie es so schön formuliert, „eine Art innere Kündigung bei ihren Schutzmächten“ vor.2 Zugleich befan- den sich die maßgeblichen Akteure des Ost-West-Konflikts noch in einem nuklearen Kräf- temessen. Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen begannen deshalb darüber nach- zudenken, was die Prämissen des Kalten Krieges waren, und sie überlegten, ob sie ihnen noch etwas bedeuteten. Diese Entwicklung zeitlich einzugrenzen ist nicht leicht; sie be- gann in den späten siebziger Jahren, verdichtete sich in der Hochphase des Streits 1983, flaute auch nicht ab, als die Raketen stationiert waren, sondern kulminierte um 1984/85 zu einer deutlich vernehmbaren Grundforderung in der Sozialdemokratie. Sicher ist: Wer in der SPD Kritik an Gleichgewicht und Abschreckung übte, der distan- zierte sich zunächst von den eingespielten Wahrnehmungs- und Verhaltensmustern der Supermächte. Erhard Eppler war einer derjenigen, die mit der internationalen Sicher- heitspolitik brechen wollten. Er kritisierte Gleichgewicht und Abschreckung, weil er sie für den Rüstungswettlauf verantwortlich machte. Während er die Abschreckung als „ein System von Drohung und Gegendrohung“ begriff, in dem „jeder seine Sicherheit darin sucht, daß er die Bedrohung
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