Bibliographie Zur Deutschsprachigen
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li B I B L I O G R A F I E D E U T S C H S P R A C H I G E L I T E R A T U R M A R I O L O G I E U N D M A R I E N V E R E H R U N G Stand: 8. Juni 2021, 160 S., ca. 3.200 Titel Obiges Bild zeigt einen Kupferstich von 1648, das Frontinspiz der ersten großen Bibliografie zur Marienliteratur, verfasst vom italienischen Theologen Ippolito Marracci (1612-1675) in Rom. Vergleichbares hat es danach lange nicht gegeben. Seit 1950 werden mariologische Beiträge von der Theologischen Fakultät „Marianum“ in Rom in regelmäßigen Abständen akribisch zusammengestellt und als „Bibliografia mariana“ in jeweils mehrere Jahre umfassende Bänden veröffentlicht, anfangs unter Leitung von Giuseppe M. Besutti OSM (+ 1994), Ermanno M. Toniolo (bis 1998), heute von Servano M. Danieli. Es erschienen bis 2019 sechzehn Bände über internationale mariologische Arbeiten auch deutscher Provenienz (seit 1948, Buchtitel und Zeitschriftenartikel). Diese Bibliografie kann unter http://www.culturamariana.com/BibliografiaMariana/BibliografiaMar.htm im Internet bandweise heruntergeladen werden. Mariologisch-marianische Veröffentlichungen aus Deutschland bis 1647 bietet das erwähnte Werk Marraccis; „Bibliotheca mariana alphabetico ordine digesta“ (Edizioni AMI, Roma 2005, 992 S.). Sie listet die marianischen Werke des Mittelalters und der frühen Neuzeit auf, darunter die Werke von 296 Autoren deutscher Herkunft, zumeist in lateinischer Sprache verfasst. 1987 legte Martina Instinsky- Anrich eine 178 Seiten starke Broschüre „Deutschsprachige Marianische Literatur 1945-1987“ vor (hg. vom IMAK, Kevelaer, nur Buchtitel). Die hier gebotene Bibliografie versteht sich als Ergänzung, da sie versucht, die deutschsprachigen Titel seit dem 17. Jahrhundert, besonders des 19. und 20. Jahrhunderts zusätzlich zu erfassen, ebenso die aktuellsten Beiträge (seit 2018) und die im weiteren Sinne marianischen Veröffentlichungen aus den nichttheologischen Geisteswissenschaften (Linguistik, Musik- und Kunstwissenschaft, Volkskunde etc.). Diese aktuelle Bibliografie aus eigener Recherche dokumentiert Monographien bzw. Sammelbände (Bücher) sowie Zeitschriften-Artikel. Mit Stichwortsuche kann das Gesuchte in der PDF-Datei gefunden werden. Was man weder in der „Bibliografia mariana“ noch hier findet, ist eventuell mit der Suchmaschine „Index theologicus“ (https://www.ixtheo.de) oder bei der Deutschen Nationalbibliothek (www.dnb.de) aufzuspüren. Ordnungskriterien: Vor- und Zuname des Autors bzw. Herausgebers, Titel des Aufsatzes bzw. Buches (evtl. Angabe einer Reihe), Erscheinungsort und -jahr (Verlag, Seitenangabe). Abkürzungen von Buchreihen oder Zeitrschriften können anhand des Buches: „Abkürzungen Theologie und Religionswissenschaft nach RGG4 “ (Tübingen 2007, UTB 2868) entschlüsselt werden. Ab drei Titel eines Autors wird dessen Name unterstrichen und abgesetzt. Die Datei ist alphabetisch geordnet (Nachname), „ä“ wird als „ae“ gelesen; mehrere Beiträge eines Autors sind chronologisch geordnet. Hinter dem Namen wird gelegentlich vermerkt, dass der Autor ein besonderes Amt innehat (Bischof etc.); zu finden sind wissenschaftliche Beiträge ebenso wie fromme Andachtsliteratur. -------------------------------------------------------------- AAA – Jean-Mohamed Ben Abd-El-Jalil OFM, Maria im Islam, Werl 1954 (Dietrich-Coelde-Verlag, 104 S.; fr. Original: Paris 1950). Jean-Mohamed Ben Abd-El-Jalil OFM, Maria im Islam, in: AG marian. Vereinigungen (Hg.), Maria im Kult, Essen 1964, S.213ff. Louis Abelly (Bischof zu Rhode), Alte Urkunden der Kirche von der besondern Andacht der Christen gegen die heiligste Jungfrau, und Mutter Gottes Maria. Aus der heiligen Schrift, den Kirchenver- sammlungen, Vätern, und berühmtesten Geschichtschreibern der Kirche, sammt einem praktischen Unterrichte, wie dieses Andacht gemäß der Meynungen, und Beyspiele der Heiligen, und des Gebrauches, und Ansehens der Kirche nach dem wahren Geiste des Christenthums auszuüben sein (aus dem Französischen, 502 S.), Augsburg 1787. Pfarramt Absam, St. Michael, Maria Absam. Das Gnadenbild, Innsbruck o. J. (Eigenverlag, 20 S.). Abtei Maria Laach (Hg.), Maria in der Kirche. Väterwort und Gotteslob, Regensburg 1955 (Pustet, 120 S.). Andrea Ackermann, „und Maria dachte nach“. Bekannte und neue exegetische Perspektiven auf Lk 2,19, in: Weidemann (Hg.), „Der Name der Jungfrau war Maria“, Stuttgart 2019, S.243-258. August Ackermann, Die Skapuliere. Wesen, Wert, Gebrauch u. Arten, Altstätten 1957 (96 S.). Acta Congressus Mariologici-Mariani (Kongress-Akten), hg. von der Pontificia Academia Mariana Internationalis (Rom), celebrato in Roma anno 1950 (1. Intern. Mariologischer Kongress / 8. Int. Marianischer Kongress) – “Alma socia Christi” (13 Vol., hg. 1951-58); Rom 1954 (2. … /9. … Kongress) – “Virgo Immaculata” (18 Vol., 1955-58); Lourdes 1958 (3./10.) – “Maria et Ecclesia” (16 Vol., 1960); Dominikanische Republik 1965 (4./11.) – “Maria in Sacra Scriptura” (6 Vol., 1967); Lissabon 1967 (5./12.) – “De primordiis cultus mariani“ (6 Vol., 1970); Zagreb 1971 (6./13.) – “De cultu mariano saeculis VI-XI” (5 Vol., 1972); Rom 1975 (7./14.) – “De cultu mariano saeculis XII-XV“ (5 Vol., 1979-81); Zaragoza 1979 (8./15.) – “De cultu mariano saeculis XVI” (5 Vol., 1979-81); Malta 1983 (9./16.) – “De cultu mariano saeculis XVII et XVIII” (Rom 1987); Kevelaer 1987 (10./17.) – “De Cultu Mariano Saeculis XIX-XX” (1991, ein Band, 696 S.); Huelva 1992 (11./18.) – “De cultu mariano saeculo XX a Concilio Vaticano II usque ad nostros dies” (Cittá del Vaticano, 2000); Tschenstochau 1996 (12./18.) – “De cultu Mariano Saeculi XX. Maria, mater Domini, in mysterio salutis quod ad orientis et occidentis ecclesiis in Spiritu Sancto hodie celebratur”; Rom 2000 (20. Int. Mariologisch-Marianischer Kongress) – “Mysterium S. Trinitatis et Maria“; Rom 2004 (21.) – „Maria von Nazareth empfängt den Sohn Gottes in der Geschichte“; Lourdes 2008 (22.) – “Die Erscheinungen der glückseligen Jungfrau Maria. In Geschichte, Glaube und Theologie“; Rom 2012 (23.) – „Die Mariologie seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Rezeption, Bilanz und Perspektiven“; Fatimà 2016 – "Das Ereignis von Fatima hundert Jahre danach. Geschichte, Botschaft und Aktualität". Adolf Adam (Hg.), Maria, wir rufen zu dir. Die schönsten Gebete, Freiburg 21991 (Herder). Manfred Adler, Zeichen der Zeit. Lourdes und Fatima in endzeitlicher Sicht. Eine Zeitanalyse, Leutesdorf 51975 (Johannes, 98 S.; 61982, 100 S.). Maria von Agreda OFM, Leben der jungfräulichen Gottesmutter Maria. Maria als Mutter der Kirche (8 Bücher in 4 Bdn, Nueva Edición de la „Mistica Ciudad de Dios“, Barcelona 1914), Jestetten 61992 (Miriam, 544/480/576/556 S.). Maria von Agreda OFM, Maria, die geheimnisvolle Stadt Gottes. Ein Wunder Seiner Allmacht, ein Abgrund seiner Gnaden. Leben der jungfräulichen Gottesmutter Maria, unserer Königin und Herrin, Sühnerin der Schuld Evas, Mittlerin der Gnaden, Zürich 1954 (253 S.). Maria von Agreda OFM, Mystische Stadt Gottes. Wunder seiner Allmacht und Abgrund der Gnade. Heilige Geschichte und Leben der jungfräulichen Gottesmutter Maria, Reußbühl 1968 (287 S.). Franz Aichinger, Der Privatrosenkranz. Gebetsschule nach der Methode des hl. Franz von Sales, Eichstätt 41981 (48 S.). Barbara Albrecht, Kleine Marienkunde, Freising 1979 (139 S.; 2. veränd. Auflage, Vallendar 1985, 176 S.). Barbara Albrecht, Maria - Mutter und Gefährtin Christi: eine Einführung in das neue Buch von Leo Kardinal Scheffczyk, in: Katholische Bildung 104 (2003) 385-399. Justinus Albrecht, Die Gottesmutter. Theologie und Aszese der Marienverehrung, Freiburg 1913 (Herder, 155 S.). Konrad Algermissen, Fatima und seine Botschaft an die heutige Menschheit, Celle 1948 (40 S.) A. M. Allchin, Maria in der anglikanischen Theologie und Frömmigkeit, in: Una Sancta 24 (1969) 272- 285. Joaquin Alliende-Luco u. Günter M. Boll, Wallfahrt und Fest, Vallendar-Schönstatt 1986 (Patris, 65 S.). Bertold Altaner, Zur Frage der Definibilität der Assumptio B.M.V., Theolog. Revue 44 (1948) 129-40. Ursula Altehenger u. Gerhard Best, Neue und alte Mariengebete. Ein Gruß aus der Wallfahrtsstadt Werl, Paderborn 2020 (Bonifatius, 60 S.). Christel Altgott, Heroldsbach – eine mütterliche Mahnung Mariens, Mönchengladbach 51979 (116 S.). Lothar Altmann, Ansichten von bayerischen Marienwallfahrtsstätten im Münchner Bürgersaal, in: Klerusblatt 95 (2015, Heft 4) S.74-78. S. Alvarez-Campos, Corpus marianum patristicum, 8 Bde., Burgos 1970-85. Bea Ambord, Maria, die Magd des Wortes. Erwägungen über das Reden und Schweigen Unserer lieben Frau, Freiburg 1954 (158 S.). A.M. Ammann, Darstellung u. Deutung der Sophia im vorpetrinischen Rußland, in: Orientalia christiana periodica 4 (1938) 148-154. R. Ammicht-Quinn, Maria und Eva als Bilder und Vor-Bilder: religiöse Foren, religiöse Inhalte und der neue Hunger nach Religion, in: "Gott bin ich, kein Mann". Beiträge zur Hermeneutik der biblischen Gottesrede (FS H. Schüngel-Straumann) Paderborn u.a. 2006, 63-72. Anba Gabriel (Wien, Bischof), Marienerscheinungen in Ägypten, in: Marienfrömmigkeit in Ost und West (Tagungsband Pro Oriente Salzburg), hg. von Peter L. Hofrichter, Innsbruck-Wien 2007, S.249- 260. Augustin André, Wallfahrt für die Kirche, Maria Roggendorf 1986 (152 S.). Arnold Angenendt, „Muttergottes Maria“, in: Ders., Heilige und Reliquien. Die Geschichte ihres Kultes vom frühen Christentum bis zur Gegenwart, Hamburg 22007 (Nikol; München 11994), S. 217-225. Julius Angerhausen (Weihbischof), Mutter vom Guten Rat, Nettetal 1986 (81 S.). Julius Angerhausen, Wunderbares sagt man von Dir! Marienlegenden (um die vier Madonnen