6. Ausgabe Juni 2009

Liebe Einwohnerinnen und liebe Einwohner der Gemeinden , und

Besten Dank und Auf Wiederse- • Erarbeitung und Leitung eines hen / Herzlich willkommen und Teamentwicklungsprojektes zur gutes Gelingen Zusammenführung von drei Schulteams. „Besten Dank und Auf Wiedersehen“. Mit diesen Worten werden wir bald Kin- Herr Häberli musste die Kreisschule der und Personen aus der Kreisschule HOEK von Grund auf aufbauen, da die HOEK verabschieden müssen. Andere Schulen vorher in den einzelnen Ge- In dieser Ausgabe: dürfen wir aber mit einem „Herzlich will- meinden autonom geführt wurden. Es kommen und gutes Gelingen“ begrü- ist ihm gelungen die drei Schulkulturen ssen. der Gemeinden Halten, Oekingen und Kriegstetten mit Sorgfalt und Empathie Einleitung 1 + 2 Verabschieden müssen wir in der Kreis- zu einem gemeinsamen Team zusam- schule unseren bisherigen Schulleiter An- Roadmovie 3 menzuführen und dabei genügend Raum dreas Häberli und die Kinder, welche in für individuelle Eigenheiten der einzel- die Oberstufe wechseln. Begrüssen dür- Fasnachtsanlass Halten 3 nen Schulhäuser zu lassen. Andreas und Kriegstetten fen wir den neuen Schulleiter, zwei neue Häberli hat die Kreisschule HOEK auf Schulbusfahrerinnen, die 5-jährigen Kin- Portrait 4 den Weg der geleiteten Schule geführt dergartenkinder und die Musikschule. und die vom Kanton vorgeschriebenen Was Augen ausdrücken 4 Wechsel in der Schulleitung Grundlagen geschaffen. Im Frühjahr Gedanken zur Arbeit am 5 Ende 2005 haben die Gemeindeversamm- 2010 wird der Prozess abgeschlossen Thema Portrait lungen der drei Nachbargemeinden Hal- und die Schule zertifiziert werden. An- ten, Kriegstetten und Oekingen den Stat- dreas Häberli wird die Kreisschule Lesenacht Halten 6 uten zu einem Zweckverband zugestimmt, HOEK auf das neue Schuljahr aus eige- Klassenlager 3./4. Klasse 6 welche den Zusammenschluss der drei nem Wunsch verlassen. Wir möchten Kriegstetten Schulgemeinden (Primarschule und Kin- ihm heute an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön aussprechen. Auf dem Bauernhof 7 dergarten) zu einer Schulgemeinde veran- 3./4. Klasse Oekingen kern und regeln. Der Betrieb der vereinig- Viele Menschen (Lehrpersonen, Kinder, ten Schulen wurde wie geplant im Au- Lagerbericht 1./2. Klasse 7 Behördenmitglieder, Eltern, KSK- Oekingen gust 2006 aufgenommen. Auf den 1. Au- Mitglieder, Sekretärin etc.) die mit An- gust 2005 hat die damalige Spurgruppe dreas Häberli zusammengearbeitet ha- Brief an das Schulhaus 8 eine kompetente und integere Persönlich- ben oder in Kontakt waren, können be- Halten keit gesucht und sie hat diese Person, in stätigen, dass die Zusammenarbeit stets Renovation Schulhaus 8 Andreas Häberli gefunden. Andreas Hä- angenehm und konstruktiv war. Er Kriegstetten berli aus hat an der Kreisschule suchte vor allem auch mit den Eltern HOEK am 1. September 2005 mit seiner den Dialog und ermöglichte konstrukti- Arbeit gestartet. Seine anfänglichen Auf- ve Lösungen. Eine Stärke zeigte Andre- gaben waren: as Häberli auch im Zusammenhang mit

• Das Erstellen der notwendigen Integrationssituationen. Gute Lösungen Planungsgrundlagen für die neue wurden möglich aufgrund seiner Kom- Schule. petenzen und seines Fachwisses. Für seine wertvolle Arbeit in dieser • Mitarbeit in der Erarbeitung der notwendigen Reglemente. Aufbauphase an der Kreisschule danken

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wir Dir, Andi Häberli ganz Die Musikschule berücksichtigt alle HOEK-Kinder sowie die herzlich und wünschen Dir Kinder aus . Gemeinsam mit der Einwohnergemein- alles Gute für deinen weiteren per- de Horriwil wird die Musikschule geführt, wobei der Zweck- sönlichen und beruflichen Lebensweg. verband HOEK die Leitgemeinde sein wird. Die bisherige Musikschule „Oekingen und Umgebung“ wird aufgelöst, die

Die Kreisschulkommission war aufgrund der perso- Gemeinden Heinrichswil, und Winistorf werden in nellen Veränderung in der Zeit zwischen Januar und die „regionale Schule äusseres Wasseramt“ integriert (rsaw). März 2009 gefordert, eine Nachfolge für Andreas Hä- Ziel der Kreisschule HOEK ist es, diese bisher sehr gut ge- berli zu suchen. Wir haben wiederum eine kompetente Per- laufene und geleitete Musikschule so weiter zu führen. In son gefunden. Wir sind überzeugt, mit dem neuen Schulleiter diesem Sinne einen herzlichen Dank an Frau Anika Simm Andreas von Felten aus , einen guten Nachfolger aus Oekingen (bisherige Musikschulkommissionspräsidentin) für die Kreisschule HOEK gewonnen zu haben. Andreas von und ihre Kommissionsmitglieder u.a. Frau Daniela Gerber Felten arbeitete in als Primarlehrer und Stellvertre- aus Halten und Frau Vreni Zimmermann aus Kriegstetten für ter der Schulleitung. Er wird ab 1. August 2009 in einem ihre wertvolle und nachhaltige Arbeit, welche sie in der Mu- 75% Pensum die Primarschule, den Kindergarten und auch sikschule „Oekingen und Umgebung“ geleistet haben. neu die Musikschule leiten. Wir heissen Herr Andreas von Felten herzlich willkommen in unserer Schule. In diesem Sinne sollen folgende zwei Zitate die beiden Herren bei ih- rem jeweiligen Abschluss und Neustart begleiten:

„Freude ist, wo man die Vergangenheit annimmt und gern in Neue Schulbusfahrerinnen für die Kindergar- die Zukunft blickt“. tenkinder Adalbert Balling Frau Ursula Hug aus Halten und Frau Ruth Marchetti aus Kriegstetten werden neu ab dem 1. August 2009 unsere Kin- „In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt dergarten-Kinder aus Halten in den Kindergarten nach Krieg- und der uns hilft zu leben“. stetten und Oekingen fahren. Wir wünschen diesen beiden Hermann Hesse Frauen eine gute Fahrt in der Kreisschule!

Ursula Hug Ruth Marchetti

Andreas von Felten Andreas Häberli Die Sommerferien stehen vor der Tür. Ich wünsche Ihnen liebe Einwohner und Einwohnerinnen aus den Gemeinden HOEK und Ihren Familien von Herzen eine erholsame und entdeckungsreiche Sommer- und Ferienzeit.

Musikschule: Neu ab August 2009 in der Kreis- schule HOEK integriert

Im Dezember 2008 haben die drei Gemeindeversammlungen der Gemeinden Kriegstetten, Oekingen und Halten der Teil- Im Namen der Kreisschulkommission HOEK revision der Zweckverbands-Statuten HOEK zugestimmt, Claudia Sollberger welche neu ab August 2009 die Musikschule regeln.

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Ein Kinotag in Oekingen anregen. Die Schule HOEK freut sich, diesen Anlass mit Jeden Herbst geht der Roadmovie-Kinobus mit Filmspulen, ihren Schülerinnen und Schülern in Zusammenarbeit mit der eingerollten Leinwand und dem 35mm-Projektor auf „Kultur in Oekingen“ mitzugestalten. Reisen. Während zwei Monaten ist das Team des mobilen Kinos „Roadmovie“ in der Schweiz unterwegs und besucht Am Abend erfolgt ein gemeinsames Kinoerlebnis für die dabei 28 Ortschaften, in denen es das Schweizer Kino mit- Bevölkerung der umliegenden Gemeinden. Im Vorpro- ten ins Dorf bringt. Am Dienstag, den 20. Oktober 2009 gramm wird eine Auswahl an historischen Filmwochen- werden sie in Oekingen Halt machen. schauen aus den Jahren 1940-1975 gezeigt. Als Hauptfilm wird „Marcello, Marcello“, ein Spielfilm von Denis Raba- Am Nachmittag wird den Primarschülerinnen und - glia, präsentiert. Vor dem Film kann man sich an der Bar schülern ein lebendiges Kinoerlebnis ermöglicht. Es werden auf den Film einstimmen, danach kann er dort diskutiert nicht nur Kurzfilme vorgeführt. Eine Begleitperson unter- werden. Der Eintritt zu den Filmvorführungen ist gratis. Ein stützt das Gespräch über die Filme und beantwortet Fragen. Besuch im Roadmovie-Kino ist mehr als nur eine einfache Schon das Surren des 35-mm-Projektors im Saal wird die Filmvorführung. Reservieren Sie sich also Dienstag, den Kinder zu allen möglichen Fragen über Filme und Kino 20. Oktober 2009. Wir freuen uns, Sie in der durch die Kinder dekorierten Halle begrüssen zu dürfen. Andreas von Felten, OK „Roadmovie 2009“

Fasnachtsanlass In der Kindergarten Kriegstetten, 1./2. Klasse Kriegstetten, Turnhalle 1./2. Klasse Halten Kriegstet- Am Donnerstagmorgen empfingen wir in unseren Schul- ten trafen zimmern viele lustige, fröhliche, geheimnisvolle, gefährli- sich die che und unbekannte Gesichter. Hexen, Clowns, Schmetter- drei Klas- linge, Feen, Prinzessinnen, Cowboys, Zorros, Kämpfer, sen. Zuerst Piraten und viele andere toll verkleidete Kinder schwirrten wurden die wild durcheinander. Stolz wurden die Verkleidungen prä- neuen Ge- sentiert. sichter und die Ver- kleidungen begutachtet und bewundert. Bereits nach den ersten Spielen und Tänzen löste sich die anfängliche Zurückhaltung mehrheitlich in Luft auf. Das Tanzen im Kostüm brachte alle zum Lachen und gab zünftig warm…

Nach diesem aktiven Teil stärkten wir uns mit einem reich- haltigen Znüni. Mit neugewonnener Energie stellten die Kinder anschliessend selber eine Maske her. Die Kinder waren erstaunt, wie eine Maske das Gesicht verstellen kann. Nach der Betrachtung der Masken und einem kurzen Ab- schluss in der Turnhalle, trennten sich unsere Wege wieder. Wir, die Kinder wie auch die Lehrpersonen, können auf einen gelungenen Anlass zurückblicken. Myriam Wolf, Astrid Kuratli und Doris Lüthi

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Portrait Nun mussten sich die Schüler und Schülerinnen entschei- Die Schülerinnen und Schüler den, ob sie einen Klassenkollegen oder sich selbst portrai- der 5./6.Klasse in Halten und Oekingen tieren wollten. Dann wurden Stoffe, Filz, Pelz und andere haben sich im vergangenen Herbst im Werken Materialien mit der Nähmaschine oder von Hand auf einen mit dem Thema Portrait auseinandergesetzt. Ziel Untergrundstoff appliziert. Dieser Teil der Arbeit war der war es, ein Selbst- oder Fremdportrait mit Stoffres- Schwierigste und verlangte von den Schülerinnen und ten und ähnlichen Materialien zu gestalten. Schülern viel Ausdauer und Konzentration. Mit grosser Durch das Abzeichnen von Alltagsgegenständen, der eige- Begeisterung wurde aus gebrauchten Kartonschachteln ein nen Hände und des Gesichtes machten sich die Schülerin- passender Bilderrahmen fabriziert und individuell bemalt. nen und Schüler mit dem Thema vertraut. Sie betrachteten Zum Schluss wurde das fertige Kunstwerk von den Künst- und verglichen gemalte Portraits verschiedener Künstler. lerinnen und Künstlern mit einem witzigen und ausgefalle- Besondere Aufmerksamkeit wurde dabei auf die Augen nen Werktitel versehen und signiert. gelegt. Am 13. Januar 2009 fand nachmittags eine Vernissage mit Eine Aufgabe bestand darin, bei einem Künstlerportrait kleinem alles abzudecken, ausser der Augenpartie und dann diesen Apéro in Teil des Gesichtes abzuzeichnen. Oekingen Was drücken Augen aus? Lassen sich Gefühle und Gedan- statt. Bei ken an den Augen ablesen? Eine weitere Aufgabe war, ein diesem Selbstportrait mit Hilfe eines Spiegels zu zeichnen und Anlass dann mit Elektrodraht nachzuformen. stellten die Oekin- ger und die Halte- ner 5. und 6. Klässler gemein- sam ihre Werke aus. So konnten sich die beiden Klassen ihre Arbeiten ge- genseitig präsentieren und ihre Erfahrungen austauschen. Sichtlich stolz auf ihre geleistete Arbeit genossen alle den Apéro und das Beisammensein. Die von einigen Schülerin- nen und Schülern eingeladenen Angehörigen zeigten reges Interesse und lobten die Kreativität und Ästhetik der Arbei- ten. Auch aus meiner Sicht hat sich die intensive Auseinan- dersetzung mit diesem Thema sehr gelohnt. Mit Freude und grosser Zufriedenheit blicke ich auf dieses Projekt zurück. Ruth Bernasconi

Was die Augen ausdrücken können Timo Alex Er ist müde. Er fühlt sich schön. Er ist Die Frau hofft, dass sie bald das Baby Kunst. bekommt und gesund ist. Sie betet für das

Baby. Die Frau ist glücklich und traurig Fanny zugleich. Die Augen schauen nach rechts und Alexandra machen einen ernsten Eindruck. Ich Die Augen drücken Traurigkeit und habe das Gefühl, dass die Frau ein trau- Strenge aus. Die Frau wirkt entschlossen. riges Erlebnis hatte. Ausserdem hat sie Sie ist ein bisschen wütend. einen starren Blick.

Sara Simon Sie sieht traurig aus, aber auch streng und Guten Morgen! Ich lebe hier auf der ein bisschen wütend. Alp. Mir gefällt es hier und ich bin glücklich in meinen alten Jahren. Yannick Er ist glücklich über die Hochzeit. Seine Augen drücken Ivo aus, dass er froh ist eine Frau gefunden zu haben. Er fühlt Der Mann hat Augenringe, die Augen sind müde, aber die Freiheit! gleichwohl glücklich. Er sieht aus, als hätte er heute Mor- gen ein gutes Geschäft gemacht.

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Meine Gedanken zur Das Ausschneiden und Anmalen. Arbeit am Thema Portrait Schwierig: Das Schneiden der Stoffe, das Einfädeln und Nähen mit der Patricia Maschine war schwierig. Am schwierigsten fand ich das Gesicht mit Draht Gut: Die Arbeit und das Bild sind gut. zu machen. Du musstest zuerst mit einer Schnur alles abmessen und dann konnte man den Draht in Philipp dieser Länge zuschneiden. Es war kompliziert und knifflig, Das Lustige: Ich fand es lustig die Gesichter den Draht so zum Gesicht zu formen, dass man es schön zu machen. Es war ein schräges findet. Manchmal stellt man sich nämlich etwas vor und Gesicht. Das Nähen war natür- wenn es dann nicht so wird, wie man es will, ist man ent- lich auch super einfach; unten täuscht. Ich war zwar nicht enttäuscht, aber ich finde, mein auf das Gaspedal zu treten war Drahtgesicht sieht im Vergleich mit den anderen nicht so natürlich riesig. schön aus. Am meisten Spass hat mir der Bilderrahmen Das Schwierige: Als wir die Drähte befestigen gemacht. Die Form und die Farbe konnte man selber aussu- mussten, war es schwer eine Lö- chen. Es macht mir Spass Selbsterfundenes herzustellen. sung zu finden. Das Schöne: Ich war sehr stolz auf mein Por- trait und den Rahmen, dass ich es so schön hinbekommen habe. Das hat mir nicht gefallen: Als wir die Hand abzeichnen mussten oder als wir die Gum- mis, Spitzer usw. abzeichnen mussten, fand ich es nicht so cool, weil ich lieber länger dau- ernde Aufgaben mache.

Nino Gefallen: Das Nähen des Stoffbildes mit der Nähmaschine. Das Skizzieren der Bilderrah- men. Das Ausschneiden, Anma- len und Verzieren des Rahmens. Schwierig: Mich vom Spiegel abzuzeichnen, Belinda ohne auf das Blatt zu schauen. Mir hat gefallen: Das Zeichnen des Gesichtes und Die Drähte nach dem Formen zu das Gestalten des Bildes mit verschliessen. Stoff. Schwierig war: Das Gesicht mit Draht zu formen Lea und die kleinen Gesichtsteile aus Das gefiel mir: Mir gefiel das Bild, das wir ma- Stoff schneiden. chen mussten, sehr gut. Aber es war auch ein bisschen Miriam schwierig es zeichnen zu können. Mir hat gefallen: Am meisten Spass hat mir der Schwierig: Das Portrait aus Draht formen. Rahmen gemacht, weil man ihn Lustig: Als wir die Schere mit geschlos- in beliebiger Farbe bemalen senen Augen abzeichnen muss- konnte. Mir hat auch gefallen, ten, kamen am Schluss sehr lusti- dass wir den Karton selbst zu ge Bilder heraus. einer Form schneiden konnten. Schwierig war: Ich fand das Zusammennähen am Schwierigsten, denn man musste die Teile genau aufnähen und mit dem Zickzackstich war das ein wenig kompliziert.

Timo Spass: Mir machte der Rahmen Spass. Schwierig. Das Gesicht zu zeichnen war sehr schwierig. Gut: Ich fand es cool, dass wir mit der Nähmaschine nähen konnten.

Pascal Spass: Mir hat am meisten gefallen den Rahmen zu machen.

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Lesenacht Helen Zwischen 19.30 und 20.00 Mir hat gefallen, dass ich viel lesen konnte und in der Schu- Uhr treffen die Kinder der 1.-6. Klassen le schlafen durfte. Mir hat nicht gefallen, dass Nora die Fin- vom Schulhaus Halten mit Sack und Pack in ger in einer Tür eingeklemmt hat. ihrem Schulzimmer ein. Die meisten Kinder wer- den von ihren Eltern begleitet, welche auch beim Fabienne Einrichten des Nachtlagers behilflich sind. Nach der Ich schlief erst um halb zwei ein. Verabschiedung nutzen viele Eltern den Abend für die wie- der gewonnene Zweisamkeit. Loris Ich konnte sehr lange nicht einschlafen. An unserer Lesenacht wird gelesen und werden Bücher vorgelesen. Die Lesenacht ist als Beitrag zur Leseförderung Luca gedacht und soll primär Spass machen. Sie soll bei den Kin- Ich war sehr lange wach. Mir hat gefallen, dass ich neben Elik schlafen durfte. dern Neugier, Entdeckungsfreude und Leselust für die Welt zwischen den Buchdeckeln weiter wachsen lassen. Elik Während des Imbisses um 22 Uhr darf man sich auch in den Mir hat gefal- anderen Zimmern umsehen. Anschliessend wird wieder len, dass ich gelesen und die ersten Kinder fallen bereits in den Schlaf. neben Luca Es erstaunt uns jedes Jahr wieder, wie lange viele Kinder schlafen durfte. lesen, mehrere Kinder sogar die ganze Nacht hindurch. Am Morgen werden die Zimmer wieder eingerichtet und es Joel wird in den Klassen gemeinsam gefrühstückt. Anschlie- Mir hat gefal- ssend gehen die Kinder nach Hause. Oftmals muss, nicht len, dass ich zuletzt bei den Lehrpersonen, etwas Schlaf nachgeholt wer- Hustenbonbons den.... nehmen und verschenken Aussagen der Kinder der 2. Klasse: durfte.

Jan Yannick: Die Bücher, welche ich gelesen habe, waren sehr interes- Mir hat alles gefallen. sant.

Klassenlager 3./4. Klasse Kriegstetten Schwupp und schon war es Donnerstag – unser letzter Endlich!!! Pfingstmontag 17.00 Uhr – unser Klassenlager Abend im Lagerhaus. Wir machten viele verschiedene Spie- beginnt. Nach einer kurzen, lustigen Fahrt im Schulbus, le, das Lied „Rosalie“ von BLIGG wurde von einer Girl- sind wir in Wyssachen angekommen. Da haben wir gleich Band vorgesungen und zum Abschluss hat es noch ein lek- unser Lagerhaus und die Umgebung besichtigt. Danach keres Dessert gegeben. mussten wir schon unsere Die Nacht auf Zimmer beziehen und unser Freitag war sehr Gepäck auspacken. Wir waren kurz – wir alle etwas aufgeregt und die konnten lange Nachtruhe war um 22.00 Uhr. nicht einschla- Viele konnten nicht sofort fen, da wir uns einschlafen. ja noch so viel Im Lager hatten wir das The- zu erzählen ma „Wiese“ und wir waren hatten… viel draussen Blumen und Am nächsten Gräser suchen. Wir hatten Morgen hiess es nebst Schulunterricht und schon wieder einer Wanderung sehr viel Koffer packen, Freizeit. Einmal haben wir aufräumen und einen Talentwettbewerb ge- putzen. Danach macht. Das war lustig. Céline, konnten wir Meret und ich sind in der Jury draussen noch gewesen – es waren aber nicht lange spielen, alle mit unserer Meinung ein- bis uns der verstanden... Natürlich durfte Schulbus um auch das Essen nicht fehlen. 17.00 Uhr wie- Das Essen war sehr lecker und der abholte. Es war ein super Lager mir hat es mega gefal- hat allen gepasst. Vielen Dank dem Küchenteam Hansruedi len. und Erika Lüthi. Lara Widmer

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Auf de m B a uer nhof Dann gingen Am 27. Mai gingen wir um wir in den Melk- 8 Uhr zu Familie Flurys Bauernhof. stand Wir teilten unsere Klasse in zwei Grup- (Melkkarusell). pen auf. Die erste Gruppe ging mit David Flury Dort erklärte er uns (Michèles Vater) Kälbchen tränken. wie man Kühe melkt. Danach gin- gen wir zum Milch- tank. Die zweite Gruppe machte in dieser Zeit Jogurt und Brot mit Mi- chèls Mutter.

Danach wurde ge- wechselt. Später gab es ein feines Znüni. Dann spielten wir mit den Kälbchen. Auf dem Bauernhof leben: 2 Meerschweinchen (Schöggeli und Chrömli), 70 Kühe, 3 Hasen, 9 junge Hasen und ein paar Kälbchen. Am Schluss gingen wir alle mit David auf die Kuhweide. Mimöschen trug die Ohrmarke Nummer 14. Sie ist eine sehr zutrauliche Kuh. Zusammen- gefasst können wir nur sagen: „Danke, es war ein super Ausflug!“ 3./4. Klasse Oekingen

Lagerbericht der 1./2. Klasse Halten • Wir haben wenig geschlafen.

• Wir machten eine Schnitzeljagd. • Wir waren in einer Höhle. • Wir sahen eine Storchenmutter mit ihrem Jungen. • Wir sahen einen Knochen- und einen Dinosauerierabdruck. • Das Lager war toll. • Wir besuchten den Wallierhof. • Es gab feines Essen. • Wir sahen eine Stute mit ihrem Fohlen. • Wir spielten Lotto. • Wir konnten viel spielen.

Wir haben gegrillt. • • Das Haus war gross. • Wir hatten ein Hoch- bett. • Wir konnten zwei Eich- hörnchen beobach- ten. • Wir sahen am Wald- rand einen Igel. • Wir hatten schönes Wetter.

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Brief an das Schulhaus Renovation Schulhaus Kriegstetten

HALTEN In der Zeit von Herbst 2008 bis Mai 2009 wurden im alten Liebe SchulkollegenInnen & Lehrpersonen und neuen Schulhaus Kriegstetten verschiedene Räume reno- der Schule Halten viert oder umgebaut. Beim Kindergarten wurde ein neuer

Ab dem neuen Schuljahr 2009/10 werde ich eine Ausgang in den Hinterhof gemacht. Dieser ist in Form eines neue Schule besuchen. Das heisst für mich Abschied Spielhauses mit anschliessender Rutsche gemacht worden. nehmen. Ich erinnere mich gerne an meine Zeit im Schulhaus So können die Kindergartenkinder von innen nach draussen Halten zurück. Gestartet bin ich im Kindergarten bei Frau ins Grüne rutschen, was den Kleinen viel Spass und Freude Saurer. Da hatten wir immer lustige Aufgaben zu erledigen. bereitet.

Zum Beispiel das selbst gemachte „Ich bin ich“-Stofftier, werde ich immer in Erinnerung behalten. In der 1./2. Klasse habe ich dann richtig lesen und schreiben gelernt. Frau Lüthi: Du warst immer aufgestellt und ich lernte bei Dir schnell mit diesen „Mundkärtli“ lesen. Exakt und genau arbeiten und an einer Sache eigenständig dran bleiben, das prägte mich in der 3./4. Klasse. Lieber Herr Locher, ich habe viel bei Ihnen ge- lernt. Besonders in der Mathematik bin ich weit gekommen und dank Ihnen habe ich Mundharmonika spielen gelernt. In der 5. Klasse stand vor allem das selbständige Lernen im Vordergrund. Mehrere Aufgaben mussten gleichzeitig koor- diniert und zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig sein. Pas- cal, du hattest immer tolle Ideen. Der Ausflug mit Dir war sehr lustig und dank Dir kann ich nun super gut Diktate schreiben. Der Vortrag über einen Schweizerkanton war sehr aufwändig. Aber nun weiss ich wirklich viel über das Wallis. Gerne bin ich zu Dir, Frau Bernasconi, ins Werken gekom- Im Untergeschoss des alten Schulhauses wurde das bisherige men. Jetzt bin ich meiner Grossmutter eine Konkurrenz beim Lehrerzimmer in ein neues Schulleiterbüro umgebaut. Inte- Nähen, Stricken und Töpfern. Eine für mich sehr wertvolle griert ist eine kleine Küche. Dieser Raum kann der Schullei- Zeit war die, welche ich im Malatelier verbracht hatte. Frau ter zukünftig auch als Sitzungszimmer nutzen. Späti führte mich in die spannende Welt der verschiedenen Arten des Malens ein. Meine Kollegen und Kolleginnen lie- ssen mich nie im Stich. Wenn es an meiner Haustüre läutete, wusste ich immer: Nils war da um mich abzuholen. Cyrill, Lars und Simi der Schulweg mit euch war immer lustig. Wir hatten uns immer viel zu erzählen und wir hatten eine super gute Zeit zusammen. Auch in der Klasse hatten wir es super. Françoise, Linda, Simon, Alex, Yanik, Lars, Nils, Ivo, die Schulzeit mit Euch war für mich sehr bereichernd. Ivo Du bist für mich ein sehr guter Freund. Gerne machte ich mit Dir die Gruppenarbeiten, wir waren stets ein gutes Team. Das Fussball spielen während den Pausen und die coolen Skilager werde ich in Zukunft bestimmt vermissen.

Ich danke Euch allen für unsere gemeinsame Zeit. Ich wün- sche Euch allen alles Gute und hoffe, dass wir den Kontakt beibehalten können. Nicola Sollberger Im 1. Erdgeschoss konnte das bisherige Schuleiterbüro mit

einem Durchbruch zum neuen 5./ 6. Klassenzimmer als Gruppenraum umgestaltet werden. Im neuen 5./6. Klassen- zimmer (ehemaliges Sek.-Schulzimmer) wurde ein neuer Boden verlegt und die Wände und Ablagen neu gestrichen. Termine / Anlässe Auch eine interaktive Wandtafel wurde in diesem Zimmer montiert. Diese moderne Tafel wird bestimmt für die Lehr- • 02.07.2009 Schulschluss in Halten. person und SchülerInnen eine spannende Herausforderung • Der Schulschluss in Oekingen findet individuell in den sein. Im neuen Schulhaus wurde ein Lehrerzimmer mit Kü- einzelnen Klassen statt. che eingerichtet.

Jakob Baumgartner, Ressort Raumplanung

Impressum HOEK-Fenster: Information aus der Kreisschulkommission Verteilung dieser Ausgabe: An alle Haushaltungen in Halten, Kriegstetten und Oekingen

Herausgeber: Kreisschulkommission HOEK

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