Berlin - Celle - Uelzen - AKTUELL 3
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Ausgabe 4/15 Berlin - Celle - Uelzen - AKTUELL 3. Juli 2015 Informationen Ihres Bundestagsabgeordneten Henning Otte Die aktuelle Lage : Griechenland, Griechenland und Griechenland... Griechenland hat am vergangenen Wochenende die griechische Regierung Verhandlungen mit den Institutionen und der Anträge nach den geltenden Eurogruppe abgebrochen und völlig überraschend ein Regeln in der EU stellen. Dies Referendum angekündigt. Damit hat die griechische wären dann die Regeln des Regierung Europa und vor allem die eigene Europäischen Bevölkerung in eine schwierige Situation gebracht. Stabilitätsmechanismus (ESM). Allerdings gilt auch hier Tagelang haben die Verantwortlichen in Brüssel darum das Prinzip von Leistung und Gegenleistung. Für Europa ist dies eine traurige Situation. Aber Bundesfinanzmin- ister Dr. Wolfgang Schäuble hat Recht, wenn er darauf verweist, dass nicht das Einhalten sondern das Verletzen von Regeln Europa gefährdet. Die verhaltene Reaktion der Märkte zeigt, dass die Rettungsprogram- me in Europa gewirkt haben. Europa kann diese Situation jetzt viel Führen Deutschland und Europa auch in schwierigen Situationen mit sicherer Hand: besser verkraften, Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Foto: Thomas Imo/photothek.net weil wir viel erreicht haben. gerungen, für Griechenland eine Lösung zu finden, die Noch vor den Rettungsprogrammen und den mit den Regeln Europas vereinbar ist. Die griechische Stabilisierungsmaßnahmen hätte eine Entscheidung Regierung hat aber offensichtlich immer darauf gesetzt, wie jetzt in Griechenland enorme Eruptionen auslösen Geld zu erhalten, ohne Bedingungen oder können. Verpflichtungen erfüllen zu müssen. Dass dies nicht geht, musste der Regierung schon mit Blick auf die Aus dem Inhalt Grundsätze des Internationalen Währungsfonds (IWF) klar gewesen sein. Neues aus dem Bundestag Seite 2 Drei Tage Berlin Seite 3 Griechenland hat die Verantwortung für die jetzt Bohrindustrie zum Gespräch Seite 4 entstandene Lage zu tragen. Jetzt muss das Referendum abgewartet werden. Dann kann die Aus der Presse Seite 5 } 1 Berlin - Celle - Uelzen - AKTUELL Ausgabe 4/15 Informationen Ihres Bundestagsabgeordneten Henning Otte Neues aus dem Bundestag Situation nach dem Auslaufen des Finanzhilfeprogramms für Griechenland. Statt der vereinbarten Debatte zur Gestaltung des demografischen Wandels diskutierten wir am Mittwoch über die Situation in Europa, nachdem das zweite Hilfsprogramm für Griechenland ergebnislos ausgelaufen ist. Europa fußt auf Vertrauen und Solidarität und lebt davon, auch in schwierigen Situationen Kompromisse zu finden. Werte und Grundprinzipien dürfen dabei nicht verloren gehen, das haben die Europartner deutlich gemacht. Wir sind gegen ein Scheitern des Euros und damit Europas wesentlich besser gerüstet als früher. Unser Ziel bleibt zudem, aus jeder Krise gestärkt herauszufinden. Solidarität und eigene Anstrengungen sind das Fundament, auf dem wir gemeinsam handeln. Sterbebegleitung. Am Donnerstag wir in 1. Lesung die Neuregelung der Sterbebegleitung beraten. Dazu liegen fraktionsübergreifend erarbeitete Pflege und Betreuung. Insbesondere in Gruppenentwürfe vor, die wir nach der Debatte zur strukturschwachen und ländlichen Regionen fehlt es weiteren Beratung in die Ausschüsse überweisen heute noch an ausreichenden Angeboten. Diese wollen. „weißen Flecken“ wollen wir beseitigen. Mit dem Gesetz zur Entlastung insbesondere der Gesetzentwurf der Bundesregierung, den wir in 1. mittelständischen Wirtschaft von Bürokratie Lesung beraten haben, soll daher die Hospiz- und (Bürokratieentlastungsgesetz). Wir haben in 2./3. Palliativversorgung in ganz Deutschland gestärkt Lesung das Gesetz beraten und beschlossen, mit dem werden. Damit alle Menschen an den Orten, an denen wir insbesondere mittelständische Unternehmen von sie ihre letzte Lebensphase verbringen, auch im Sterben diversen Aufzeichnungs- und Meldepflichten entlasten. gut versorgt und begleitet sind, sieht das Gesetz Insgesamt sollen die Bürokratiekosten der Wirtschaft Maßnahmen sowohl in der gesetzlichen um rund 744 Mio. Euro pro Jahr sinken. Krankenversicherung als auch in der sozialen Gesetz zur Verbesserung der Zusammenarbeit im Pflegeversicherung vor. Es geht u.a. darum, die Bereich des Verfassungsschutzes. Mit dem Gesetz, Vernetzung und Kooperation von medizinischer und das wir in 2./3. Lesung beraten und beschlossen haben, pflegerischer Versorgung sowie hospizlicher Begleitung setzen wir wesentliche Empfehlungen des NSU- in der Regelversorgung sicherzustellen und die Untersuchungsausschusses um. Die Finanzierungsgrundlagen stationärer Hospize zu Zentralstellenfunktion des Bundesamtes für verbessern. Verfassungsschutz wird gestärkt, indem die Agrarpolitischer Bericht der Bundesregierung Landesämter unterstützt und die Zusammenarbeit 2015. Aus diesem Bericht der Bundesregierung geht koordiniert und alle relevanten Informationen im u.a. hervor, dass die Landwirtschaft mit den ihr vor- und gemeinsamen Verbundsystem NADIS nachgelagerten Bereichen im Jahr 2014 mit 161 Mrd. zusammengeführt werden. So wird der Entstehung von Euro 6% der Bruttowertschöpfung der deutschen Informationsinseln vorgebeugt. Mit den Abfrage- und Wirtschaft erzielte und etwa 4,6 Mio. Menschen Zugriffsregelungen sowie der Vollprotokollierung beschäftigte. Der Strukturwandel in der Landwirtschaft werden die Datenschutzbelange berücksichtigt. hat sich zwar verlangsamt, setzt sich aber weiter fort. Darüber hinaus wird ein klarer Rahmen für den Die Zahl der Betriebe hat sich von 299.000 im Jahr 2010 weiterhin möglichen Einsatz von V-Leuten zur auf heute 285.000 verringert. Während die Informationsgewinnung gesetzt, indem etwa Kriterien vergangenen Jahre von einer positiven für zulässiges „szenetypisches Verhalten“ oder den Einkommensentwicklung geprägt waren, gehen erste Einsatzbereich festgelegt werden. Prognosen für 2014/2015 von einem deutlichen Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Rückgang aus. Der Bericht legt den politischen Palliativversorgung in Deutschland. Einen weiteren Schwerpunkt insbesondere auf die Stärkung der wichtigen Punkt behandelten wir ebenfalls bereits am ländlichen Räume, eine leistungs- und Mittwoch: Schwer kranke und sterbende Menschen wettbewerbsfähige Land- und Ernährungswirtschaft benötigen in ihrer letzten Lebensphase die sowie den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren bestmögliche menschliche Zuwendung, Versorgung, und der Umwelt. } 2 Berlin - Celle - Uelzen - AKTUELL Ausgabe 4/15 Informationen Ihres Bundestagsabgeordneten Henning Otte Besuchergruppe drei Tage in Berlin zu Gast Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeord- mehr. Im Verteidigungsministerium erhielten die Teil- neten Henning Otte informierten sich 50 Bürgerinnen nehmerinnen und Teilnehmer einen Bericht über die in- und Bürger aus dem Wahlkreis Celle-Uelzen während ternationalen Einsätze der Bundeswehr und eines dreitägigen Besuches in der Bundeshauptstadt Informationen über die Hintergründe dieser Ausland- über die Arbeit und Aufgaben des Deutschen Bundes- seinsätze. Im Anschluss an die Plenarsitzung hatte die tages. Auf dem umfangreichen Programm stand unter Besuchergruppe die Gelegenheit zu einer ausführlichen anderem ein Informationsgespräch in der Landesver- Diskussion und einem Gedankenaustausch mit Hen- tretung Niedersachsen, eine Führung im Abgeordne- ning Otte. Alle Besucher waren sich einig, drei hochin- tenhaus, ein Besuch im Reichstag mit Teilnahme an teressante Tage erlebt und viele neue Eindrücken aus einer Plenarsitzung sowie ein Besuch und Informati- der Bundeshauptstadt in den Wahlkreis mitgenommen onsgespräch im Verteidigungsministerium und vieles zu haben. Heidekönigin aus Westerweyhe empfangen Auf Staatsbesuch begaben sich die Westerweyher Gespräch und anschließender Besichtigung der Kuppel Heidekönigin Dajana Oed und ihre Reserveböcke nach erhielten die Gäste durch Henning Otte einen Einblick Berlin zum heimischen Bundestagsabgeordneten in die Arbeitsabläufe und Aufgabenfelder eines Henning Otte. Der Besuch der amtierenden Bundestagsabgeordneten in Berlin. Heidekönigin aus Westerweyhe mit ihrem „Hofstaat“ in der Bundeshauptstadt Berlin ist inzwischen schon zur Tradition geworden. Da durfte auch ein Foto mit Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert, der die Heidekönigin gemeinsam mit Henning Otte im Deutschen Bundestag empfing, nicht fehlen. Nach einem v.l.n.r.: Henning Otte, Ritschard Fabian Lenz, Djana Oed, Gerrit Seiler, Norbert Lammert. Foto: Flasche } 3 Berlin - Celle - Uelzen - AKTUELL Ausgabe 4/15 Informationen Ihres Bundestagsabgeordneten Henning Otte Chefs der Bohrbranche aus Celle in Berlin Die Vertreter der Bohrindustrie im Gespräch in Berlin. Foto: Flasche Anlässlich der schwierigen Lage in der heimischen Wirtschafts- und dem Umweltministerium im Bohrservice-Branche hatte der heimische Bundestag erfolgen werden. Darin wird die Bundestagsabgeordnete Henning Otte (CDU) Umweltverträglichkeitsprüfung für künftige Geschäftsführer und Personalleiter aus Celler Tiefenbohrungen verankert und eine Reihe weiterer Unternehmen zu einem Fachgespräch nach Berlin Restriktionen, die zum Schutze der Umwelt erfolgen eingeladen. Zusammen mit seiner Kollegin Marie-Luise sollen. Anschließend werde das Gesetz dem Bundesrat Dött, MdB, Vorsitzende der Arbeitsgruppe Umwelt, vorgelegt. Hierbei war es den Vertretern von ITAG, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und stellv. Baker Hughes, Halliburton, Hartmann Valves und des Vorsitzende vom Parlamentskreis Mittelstand sowie Dr. Vereins GeoEnergy wichtig, dass endlich