CDU-Arbeitskrei- Zelschicksale, Die Dahinter Zeigt, Das Durcheinander in Ses Bioethik Zur Paten- Stehen, Sind Ihm Völlig Der SPD
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Nummer 7 8. März 2001 www.cd U .de Fakten und Argumente Angela Durchschnitt Arbeitslose im Februar 18,91 Ost Arbeitslosenquote* in % Merkel: 8,0— WestWeSt 9 3 I Schleswig-^ Gesamt- ' ' Holstein U Mecklenburg- Hochmut !LL deutschend Q • Vorpommern kommt vor \* . 20.0 I ^ I Hamburg f\ dem Fall J2*]Bremen Q U \J]BaUn Niedersachsenf | | • ^~. Nun wird die Arbeitslosig- 30J Tlfijs keit doch nicht schon vor fX n ssr n 2002 unter die Drei-Millio- Nordrhein- ' | C] A=4 (] 18,4 a nen-Grenze sinken, wie Westfalen '' J A^| I I Branden- Schröder eben noch gesagt 7,1' 16,91 | I bürg hat, sondern erst bis 2005. rt Hessen Thüringen 18,8 | Besser hätte der Kanzler Rheinpfa?z 7'5 I Sachsen gar nicht zeigen können, wie leichtfertig und fahrlässig er Saarlandfj p» seine Rechnung mit den 9,6 I 5,2 Schicksalen vieler Arbeit- 6,2 Baden- nehmer und deren Familien Württemberg Bayern macht. Angela Merkel nach dpa der Sitzung des Parteipräsi- •bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Grafik 4314 diums am 5. März vor der Presse: „Hochmut kommt nehin wirksamen demogra- Mit 5,2 Prozent Arbeitslosen vor dem Fall." phischen Veränderungen steht Baden-Württemberg Aber nicht Schröders „nichts erreicht". Das Er- vorne in der Rangordnung falsche Zahlen sind das ei- gebnis des jüngsten Treffens der Länder mit der erfolg- gentlich Schlimme, sondern im Bündnis für Arbeit be- reichsten Beschäftigungs- politik - gefolgt von Bayern. die totale Erfolglosigkeit der stätigt die Ernüchterung. Kein Wunder: Anstatt das Aufbau Ost als Chefsache rot-grünen Arbeitsmarktpo- des Kanzlers: kein Erfolg. •itik: abgesehen von oh- Fortsetzung Seite 3 HEUTE AKTUELL ARBEITSMARKT • Bohr mit 99 % bestätigt GENERALSEKRETäR LAURENZ MEYER: (Seite 4) • Erwin Teufel: Baden-Württemberg soll Der selbsternannte Zirkus- auch 2010 an der Spitze stehen (Seite 5) • Lau- gaul ist kein Zugpferd renz Meyer: Beteiligen Sie sich aktiv an unserer Die heute veröffentlichten Im Interesse der Arbeits- Kampagne „Bürger ma- Arbeitslosenzahlen bele- losen benötigt die deutsche chen Staat" (Seite 6) • gen, dass die Bundesregie- Wirtschaft jetzt dringend ein Paul Breuer: Der Bundes- rung keine durchgreifen- positives Signal. wehrwerden 20 Mrd. ent- den Lösungen bei der Wir fordern deshalb die zogen (Seite 9) • Dietrich Bekämpfung der Arbeits- Bundesregierung auf, die Austermann: BM Eichel losigkeit zu bieten hat. unsoziale Ökosteuer abzu- muss Nachtrag vorlegen Rot-Grün verfestigt ver- schaffen, zumindest die er- (Seite 10) • Peter Rauen krustete Strukturen, die die neute Erhöhung zum 1. Ja- zur Ökosteuer: Rot-Grün Arbeitslosigkeit erhalten, nuar 2002 nicht mehr durch- geht es einzig und allein statt zusätzliche Arbeits- zuführen. ums Abkassieren (Seite plätze entstehen zu lassen. 11) • Horst Seehofer zur Der Abbau von Überstun- Gesundheitspolitik von den braucht mehr Flexibi- Schröder muss endlich Ulla Schmidt: Enttäu- lität für Einstellungen, ins- das Heft in die Hand schungen vorprogram- besondere bei kleinen und nehmen miert (Seite 12) • Angela mittleren Unternehmen. Merkel in Bilbao: Rechts- Dem Kanzler fehlt es an Wenn der Bundeskanzler staat und Menschlichkeit der notwendigen Ernsthaf- selbst die Ökosteuer nach sind auf Dauer die stär- 2003 für Unsinn hält, warum keren Waffen (Seite 14) tigkeit. Er wirft Zielvorga- soll sie dann 2002 noch mal • Herbert Reul: Laptops ben für den Abbau der Ar- erhöht werden? Das Pro- und Lehrer (Seite 16) • beitslosigkeit in den Raum Kurt-Dieter Grill: Schlech- und nimmt sie tags drauf blem sind nicht die Forde- ter Castor - guter Castor zurück, als ginge es um rungen der Grünen, sondern, (Seite 18) • Positionspa- nüchterne Zahlen. Die Ein- wie der vielstimmige Chor pier des CDU-Arbeitskrei- zelschicksale, die dahinter zeigt, das Durcheinander in ses Bioethik zur Paten- stehen, sind ihm völlig der SPD. Es zeigt sich, dass tierung bio- und gentech- gleichgültig. Der selbster- derKanzlernichtinderLage nischer Erfindungen (Do- nannte Zirkusgaul Schröder ist, das Heft in die Hand zu kumentation) ist kein Zugpferd! nehmen. IMPRESSUM UNION IN DEUTSCHLAND — Informationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutsch lands. Für den Inhalt verantwortlich: Axel König, Redaktion: Ernst-Jörn Neuper. Klingelhöfer Str. A' ltj785BerlinJelefon(030)22070-370,e-mail:ernst.neupert^dujU,Verlag:UmonBetriebsGmbH Egermannstraße2,S33S9Rheinbach,Tel.(02226)8O2-O,Telefaxt02226)8O2-lIl/333.Vertrieb:Tel 102226) 802-123. Verlagsleitung: Bernd Profittlich. Bankverbindung: Sparkasse Bonn. Konto Nr. 75l0183(BU38050000),PoslbankKölnNr.l93795-504(BLZ370ltXIS0).Abonnemenispreisßhr- UD lieh 6t),- DM. Einzelpreis 1,60 DM. Herstellung: Vereinigte Verlagsanstalten GmbH, Düsseldorf. 2 UID 7/2001 FUSSBALL IM FERNSEHEN Fortsetzung von Seite 1 GÜNTHER H. OETTINGER: Arbeitsrecht zu flexibilisie- ren und z.B. über modifi- Ein Erfolg für die Fans zierte Kündigungsschutzre- gelungen gerade älteren Ar- Zur Einigung von ARD und die deutsche Medien- beitnehmern neue Chancen und ZDF mit der Kirch- landschaft. Die Einigung auf dem Arbeitmarkt zu Gruppe über die Über- mit den öffentlich-rechtli- eröffnen, hat die rot-grüne tragungsrechte der Fuß- chen Rundfunkanstalten Koalition neue Regulierun- ballweltmeisterschaften wird der Mehrheit der Zu- gen beschlossen-zuletzt mit 2002 und 2006 erklärte schauer gerecht. Die ver- einer Reform des Betriebs- der Vorsitzende des Bun- einbarte Regelung wird aus verfassungsgesetzes, die be- desfachausschusses Me- dem jetzigen Gebühren- triebsfremde Funktionäre dienpolitik: Die Einigung aufkommen finanziert. Sie stärkt, aber den Unterneh- zwischen ARD/ZDF und darf aber nicht automatisch men schadet. In diesem Zu- der Kirch-Gruppe ist ein zu einer Erhöhung nach sammenhang verwies die wichtiger und richtiger Ablauf der Gebührenperi- Parteivorsitzende auf den Schritt für die Fußballfans ode führen. Bundesvorstandsbeschluss „Arbeit für alle - Chancen füralle" vom 15. Januar (UiD Vertreterin Maria Böhmer teil der Altersvorsorge wird. 112001 -Dokumentation). will die Parteivorsitzende Schon heute führt die m Die nach wie vor hohe Ar- mit Frauen- und Familien- Ökosteuer zu erheblichen Belastungen. Die Abrech- beitslosigkeit • die jetzt verbänden vor allem über die nung der Wohnnebenkosten schon so gut wie geschei- Interessen der Frauen spre- wird in den nächsten Tagen terte Rentenreform und • chen, die von der rot-grünen auch denjenigen die Augen der neuerdings heftige Ko- Rentenreform ganz beson- öffnen, die bisher noch nicht alitionsstreit um die Öko- ders benachteiligt werden. gemerkt haben, wie „unso- steuer, die offensichtlich so- zial" diese Steuer ist-für die gar zu einer Erhöhung der Grünen allerdings kein Mehrwertsteuer führen Die Witwenrente muss Grund, sich davon abbrin- wird, waren die Hauptthe- erhalten bleiben gen zu lassen, weitere Er- men der Beratungen im Prä- höhungen zu planen. sidium und sind gleichzeitig Angela Merkel: „Für die Angela Merkel: „Wie bei die Themen, mit denen die Witwenrente bedeuten die Arbeitslosigkeit und Rente CDU bis zur Landtagswahl rot-grünen Pläne, wenn sie verlangen wir von Schröder in Baden-Württemberg und Gesetz werden sollten, lang- klare Auskunft: Wie soll es in Rheinland-Pfalz am 25. fristig das Aus." bei der Ökosteuer weiterge- März die Wählerinnen und Die CDU greift den hen? Am 25. März werden Wähler mobilisieren wird. baden-württembergischen die Wählerinnen und Wähler Zusammen mit dem Vor- Vorschlag auf, Bausparen in in Baden-Württemberg und sitzenden der CDU/CSU- besonderer Weise zu för- Bundestasgsfraktion, Frie- dern, damit auch Wohnei- Rheinland-Pfalz auch darü- ber abstimmen." UD drich Merz, und seiner Stell- gentum zu einem Bestand- UID 7/2001 -3 1 C D U RHEINLAND-PFALZ 52. LANDES PARTEITAG IN RANSBACH - BAUMBACH Christoph Bohr mit 99 Prozent als Landesvorsitzender bestätigt Die Delegierten des 52. Parteitages der CDU Rhein- land-Pfalz in Ransbach-Baum- bach stehen zu Be- ginn der heißen Wahlkamphase geschlossen hinter Christoph Bohr. Mit 99 Prozent haben sie ihren Par- teichef für die kom- menden zwei Jahre im Amt bestätigt. Die rheinland-pfäl- zische Union hat den Sieg dass man ihre Interessen bei der bevorstehenden mit allem Nachdruck ver- Landtagswahl am 25. März trete. Unser Land dürfe kei- fest im Blick. nesfalls zur Spielwiese für Christoph Bohr zeigte konzeptionslose Politiker sich in seiner Parteitagsrede werden, so Bohr, die in blin- gewohnt kämpferisch und der Loyalität zur Bundesre- entschlossen. „Wir ma- gierung die dringenden chen's. Besser" ist die Pa- Probleme vor Ort ignorier- role, mit der er die derzei- ten. Die CDU in Rheinland- tige politische Situation in Pfalz habe allen Grund, Rheinland-Pfalz trefflich dem Wahltag optimistisch attackierte. Mit „einer im entgegen zu blicken. Die Kern verkommenen" rot- Ausgangslage sei gut. Und grünen Politik, die in Mainz die Wahl gewinne letztlich von Seiten der SPD-geführ- der, der bis zur letzten Mi- ten Landesregierung immer nute kämpfe. Christoph nur abgenickt würde, müsse Bohr ließ keinen Zweifel endlich Schluss sein. Die daran, dass das die rhein- Gratulation für den Spitzenkan- Menschen in Rheinland- land-pfälzische CDU sein didaten und wiedergewählten Pfalz hätten es verdient, wird. Landes Vorsitzenden 4 UID 7/2001 LANDTAGSWAHLKAMPF Angela Merkel in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz: „ Wir haben in beiden Ländern hervorragende Chancen, die Wahlen am 25. März zu gewinnen." ERWIN TEUFEL: höchsten Ausgaben für For- schung und Entwicklung, Baden-Württemberg soll auch aus Baden-Württemberg werden seit Jahren die mei- 2010 an der Spitze stehen sten Patente angemeldet.