Deckblatt Jahresbericht ZSL Zürichsee Landschaftsschutz

ZSL

93.Jahresbericht 2019

Einladung zur 93. Generalversammlung auf Samstag, den 27. Juni 2020, 1400 Uhr im Schlossturm in Pfäffikon/SZ

Inhalt Seite

Einladung zur 93. Generalversammlung 3

Jahresbericht 2019 4

Unser Projekt, Stand Februar 2020 5

Linkes Zürichseeufer 6

Steinfabrikareal Pfäffikon 9

Seeuferplanung 10

Koko, biologische Hotspots 14

Rechtes Zürichseeufer 16

Uetikon a/See 18

Medienmitteilung, Roger Federer 21

Brief an Baudirektion 22

Antwort der Baurektion 24

Bilanz 26

Betriebsrechnung 27

Separat Fonds 28

Revisionbericht 29

Vorstand und Revisoren 30

Unser Verein ist steuerbefreit; Ihre Zuwendungen sind im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften bei der Einkommenssteuer abzugsberechtigt.

Zürcher Kantonalbank,

IBAN CH39 0070 0110 0066 5100 5

Lautend auf: Zürichsee Landschaftsschutz ZSL

Alle Artikel, die nicht speziell gekennzeichnet sind, stammen aus der Feder von Vorstandsmitgliedern.

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Einladung zur 93. Generalversammlung

Datum / Zeit Samstag, den 27. Juni 2020, 1400 – 1630 Uhr

Ort / Raum Schlossturm in Pfäffikon/SZ

Erreichbar mit dem OeV ab Zürich HB mit der S8 (mit Halt an allen Stationen); S2; S25 (nach Linthal); RE (nach ); ab - S5; SOB S40 (nach ); SOB IR (nach Luzern); ab Ziegelbrücke: RE (von Chur, nach Zürich HB); S2; S25 (von Linthal nach Zürich HB)

Im Schlossturm können im Saal über 100 Gäste Platz finden. Bei unserer gewöhnlich nicht übermässig zahlreichen Präsenz an der GV sollten unsere Mitglieder ausreichend Platz finden, um dem Social Distancing gerecht zu werden, auch wenn es dann nicht mehr so aktuell sein sollte.

1. Protokoll der 92. Generalversammlung vom 29. Juni 2019 - liegt an der Generalversammlung auf. 2. Jahresbericht 2019 3. Jahresrechnung 2019, Revisorenbericht, Entlastung des Vorstandes 4. Rücktritt aus dem Vorstand (E. Messerli ) 5. Bestätigungswahl des Vorstandes 6. Bestätigungswahl Revisor und Ersatzwahl Revisorin 7. Anträge 8. Ausblick und Dank 9. Varia

Bitte reichen Sie Anträge dem Präsidenten bis am Montag, den 15. Juni 2020 ein: [email protected]

1500 Ausführungen über die Geschichte des Schlossturms

Anschliessend Diskussion

1600 Abschluss Generalversammlung und Apero, zT gespendet von der Gemeinde

Ca 1630 Ende der Generalversammlung

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Jahresbericht 2019

Unsere Generalversammlung führt uns dieses Jahr nach Pfäffikon/SZ, wo wir den nahe des Zürichsees herrlich gelegenen Schlossturm als GV-Stätte und als Besichtigungsobjekt kennenlernen können. Nachdem wir letztes Jahr in die Sorgen jener Gemeinde hören durften, bleiben wir dieses Jahr auf dem linken Zürichseeufer und werden nach unserer GV Ausführungen über den Schlossturm und die Gemeinde geniessen können. 2019 war ein interessantes Jahr, das allerdings für unsere Anliegen nicht viel Neues brachte. Was nicht ist, kann ja noch sein. Die Wahlen im Frühjahr resultierten im Kanton Zürich mit der Wahl von Martin Neukom, Grüne, der von Markus Kägi die Baudirektion übernahm. Im Sommer letzten Jahres haben wir auf unsere Veranlassung hin, zusammen mit weiteren am Schutz unserer Zürichsee-Landschaft interessierten Vereinigungen ein Schreiben an die Baudirektion gerichtet, in dem wir die fehlenden Seeschutzzonen am Zürichsee, insbesondere an den kantonal-zürcherischen Ufern, einforderten. Die stark wachsende Nutzung unseres Sees, nicht zuletzt durch SUP, d.h. Stand-up-Paddlers, bringt mit sich, dass im Hochsommer mit den SUP die Flachufer und Schilfbestände von Erholungssuchenden sehr geschätzt und auch genutzt werden. Die Störungen führen nun dazu, dass die Schilfgebiete als Nistplätze gemieden und Bruterfolge stark reduziert werden. Nachdem in den Kantonen SG und SZ diese Zonen weitgehend ausgeschieden sind, wäre es nachgerade an der Zeit, das Gleiche auch in Zürich zu tun. In seiner Antwort vom August vergangenen Jahres bestätigte RR Neukom, dass das vorgesehen ist, allerdings nicht als Einzelprojekt, sondern im Rahmen von grösseren regionalen Einheiten. Die entsprechenden Planungen seien im Gang. Hoffen wir das Beste. Weiters haben wir uns auch in die Diskussion über einen öffentlichen Seeuferzugang auf der Parzelle von Roger Federer eingeschaltet, nicht zuletzt darum, weil «Rives Publiques» aus dem Welschland sich sehr aggressiv geäussert hat; wir diese Forderung, die in starkem Widerspruch zu den Zielsetzungen von Landschaft- und Naturschutzes steht, aber nicht unterstützen können. Daneben finden Sie im Jahresbericht diverse Beiträge der regionalen Verantwortlichen und endlich auch unsere Jahresrechnung mit dem Abschied der Revisoren. Leider mussten wir im Januar 2020 Abschied nehmen von einem unserer langjährigen Revisoren, Peter Herzer; er verstarb für uns alle völlig unerwartet und fehlt uns natürlich. Wir werden ihm ein sehr ehrendes Andenken bewahren. Ad interim amtete unsere frühere Quästorin, Cornelia Torri-Egli, die wir ihnen an der GV auch zur definitiven Wahl als neue 2. Revisorin vorschlagen.

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Unser Projekt, Stand Februar 2020

Erholungslandschaft Zürichsee – Umsetzung Fokusraum Wädenswil Au. Der Zürichsee Landschaftsschutz ZSL hat in den vergangenen Jahren zwei grundlegende Arbeiten zum Zürichsee erarbeitet. 2007 wurden in der Arbeit «Uferleben – Leben am Ufer» die Biodiversitätshotspots an Zürich- und thematisiert. In den Jahren 2010 bis 2014 wurde dann das Projekt «Erholungslandschaft Zürichsee» entwickelt. Nachdem der ZSL mit dem erstgenannten Projekt schwergewichtig für die Natur Partei ergriff, wurde mit dem Projekt «Erholungslandschaft Zürichsee» stärker der Mensch und sein nachhaltiger Umgang mit den landschaftlichen Ressourcen in den Fokus gerückt. Mit jenem Projekt wollte und will der ZSL eine öffentliche Diskussion über die Zukunft des Erholungsraums Zürichsee lancieren. Das Projekt Erholungslandschaft nimmt die Wohlfahrtswirkung der Landschaft als Aufhänger für das Zukunftsbild der Zürichseelandschaft. Um diese Ideen weiter zu vertiefen, hatte der ZSL 2018 in Rücksprache mit der Stadt Wädenswil den Fokusraum 2 des Projekts «Erholungslandschaft Zürichsee», die «Landschaftszunge Wädenswil Au», im Rahmen eines Studienauftrags vertieft. Der Schwerpunkt der Bearbeitung wurde auf die Aufwertung der hangseits der Seestrasse gelegenen Kulturlandschaft gelegt. Die Ergebnisse des Studienauftrags lagen zum Jahreswechsel 2018/2019 vor. Das Siegerprojekt des Studienauftrags des Planungsbüros quadra zeigt auf, wie die Qualitäten dieses Landschaftsraums erhalten, aufgewertet und weiterentwickelt werden können. Um die Chancen einer Umsetzung einschätzen zu können, erfolgten im ersten Halbjahr 2019 Gespräche mit Grundeigentümern und bewirtschaftenden Landwirten. Danach wurde zur Orientierung der breiteren Bevölkerung am 14. September 2019 beim Schulhaus Steinacher in der Au eine Informations- und Diskussionsveranstaltung durchgeführt. Im gleichen Monat wurde die Zusammenarbeit mit den Behörden der Stadt Wädenswil besprochen und die Rollenaufteilung geklärt. Die Resonanz auf die bis dahin entwickelten Ideen war grundsätzlich positiv. Der Vorstand beschloss in der Folge, das Planungsbüro quadra mit der exemplarischen Umsetzung von zwei Projektteilen zu beauftragen. Dieser Auftrag ist per Ende 2019 präzisiert worden und wird die Jahre 2020 und 2021 umfassen. Nach der Umsetzung – sprich baulichen Ausführung – dieser Projektteile und der breiten Kommunikation wird sich der ZSL als aktiver Player aus diesem Projekt zurückziehen.

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Linkes Zürichseeufer Bericht Renaturierung Garnhänki : Der Gemeinderat von Richterswil und die kantonale Baudirektion planen eine neue Seeufergestaltung. Diese Planung wurde notwendig, aufgrund des geplanten Hochwasserentlastungsstollens vom Rütiboden an der in Langnau am nach Thalwil (siehe den 92. Jahresbericht ZSL 2018 vom 16. Juni 2018). Gemäss Masterplan der Gemeinde Thalwil (Stand November 2018) sollte dieser Stollen, resp. der Einlauf in den Zürichsee ca. im ersten Quartal 2025 in Betrieb genommen werden können. Weiter konnte der dafür benötigte Schwemmholzrechen am 20. Juni 2017 bereits eingeweiht werden. Gemäss nationaler Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPV) untersteht das Projekt «Entlastungsstollen Thalwil» der Umweltverträglichkeitsprüfung. Die Untersuchungen haben ergeben, dass durch den Bau und den Betrieb des Entlastungsstollens Biotope beeinträchtigt werden, welche vom Verursacher wiederherzustellen oder angemessen zu ersetzen sind. Aus diesem Grund sind an der Sihl und am Zürichsee ökologische Ersatzmassnahmen geplant. Bei der Suche nach einer geeigneten Stelle am Zürichsee kam eine 15 Jahre alte Schuld zum Vorschein, welche die Gemeinde Richterswil noch immer nicht beglichen hatte: Sie ist verpflichtet, ein Stück Seeufer zu renaturieren, im Gegenzug für den damals neu errichteten Hafen. Am weitestgehend zugebauten Zürichseeufer ist es schwierig, eine geeignete Stelle dafür zu finden. Es bot sich an, die Renaturierung im Bereich der Garnhänki, zwischen Seebadi und dem «Känzeli» an der Ortsgrenze zu Bäch, zu realisieren, wo die nötigen Voraussetzungen dafür gegeben sind. Das Vorhaben würde es dem Kanton und der Gemeinde erlauben, ihre jeweiligen Verpflichtungen gemeinsam zu erfüllen. Zudem ist der bestehende Seeweg aufgeschüttet und kontaminiert. Dieses Material würde bei einer Renaturierung entfernt und fachgerecht entsorgt. Die Gemeinde Richterswil steht seit über einem Jahr in Verhandlungen mit dem Kanton, um eine bestmögliche Ausführung für Richterswil und seine Bevölkerung zu erarbeiten. Nach diversen Sitzungen mit allen beteiligten Stellen wird nun die Variante 5 durch ein Planungsbüro ausgearbeitet (Varianten 1-4 wurden vor Weihnachten 2019 vorgestellt und diskutiert). Geplant ist, den Seeweg entlang der SBB-Schienen zu legen. Der zurückversetzte Seeweg wird erhöht, so dass der Blick über das auf Seespiegelhöhe gepflanzte Schilf geht. Den Bahngleisen entlang wird eine Hecke gepflanzt, die für zusätzliches Grün und Lärmschutz sorgt. Dieser Hecke nach gibt es Sitzbänke und kleinere Spielmöglichkeiten wie Klangspiele oder Schaukeltiere für Kinder. Dieser Weg wird gegenüber dem 2. Projekt etwas breiter, damit auch die Rettungswagen genügend Durchfahrtsbreite haben. Die alten, teils kranken Kastanienbäume, welche in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts gepflanzt wurden, müssen gefällt werden. Damit die Fussgänger in Zukunft genügend Erholungsplätze haben, werden wieder vereinzelt Bäume gepflanzt. Diese dienen als Schattenspender, und zusätzlich werden in diesen Bereichen Sitzgelegenheiten montiert, die zum Verweilen einladen. Beim zukünftigen Seeweg Richtung Bäch wird bei der Neupflanzung auf Baumart und Kronenform sowie auf die Stammhöhe geachtet, auch weil es Vorschriften in Bezug auf die Nähe zu den Geleisen einzuhalten gilt. Sie sollen möglichst natürlich wachsen können und nicht zu hoch werden. Eine Allee wird nicht mehr möglich sein, denn Schilf mag keinen

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Schatten. Vielmehr steht die Idee von kleinen «Oasen» mit Sitzbänken und schattenspendenden Bäumen. Der direkte Zugang zum See wird dadurch beschränkt und somit werden die Kleintiere geschützt, die sich in der Bepflanzung aufhalten. Bei der Ausbuchtung neben der Badi auf der Wiese wird ein Aussichtsturm (wie der am Seeweg Richtung Wädenswil) entstehen. Mittig des Seeweges wird eine Aussichtsplattform über das Wasser gebaut, mit Sitzplätzen und einer Abstufung, um näher ans Wasser zu gelangen. Die Aussicht dort wird mit einer Kiesbank im Wasser geschützt, damit sie nicht zuwachsen kann. Nach der zweiten Schilfbepflanzung Richtung Bäch ist ein kleiner Holzsteg geplant, welcher um das Schilf aufs Wasser geführt wird und den Blick Richtung Badi und Horn freigibt. Eine anschliessende Badetreppe mit flachem Einstieg ins Wasser, wie es sie auch im Horn gibt, soll zum Verweilen und Baden einladen. Die Ausbuchtung mit dem alten Weiden- Baum bleibt bestehen und wird in die neue Uferplanung integriert. Weiter werden die geplanten Aussichtspunkte ohne Dächer ausgeführt. Das bestehende «Känzeli» wird aufgewertet, und der Betonbunker erfährt eine Umgestaltung mit einer zweiten Aussichtsplattform im gleichen Stil, wie derjenigen mittig des Seeweges über dem Wasser. Der Standort der Fontäne bleibt und ist – soweit ersichtlich – von den Aushebungen in ihrem Betrieb nicht eingeschränkt. Mögliche Bedenken, dass bei einem Flachufer Bahnlinie und Seestrasse von einem Hochwasser betroffen sein könnten, zerstreut der zuständige Gemeinderat von Richterswil, Herr Stalder. «Die Planung vom Aushub beim vorliegenden Projekt wird so berechnet, dass der Pegel vom Zürichsee gefahrlos um einen Meter steigen könnte.»

Ein weiteres Thema ist die Kostenfrage, welche noch nicht klar definiert werden kann, da sich das Projekt noch im Planungsstadium befindet, dann aber sicher Verhandlungssache wird. Es dürfte noch das eine oder andere Jahr ins Land ziehen, bevor die Umsetzung zu einem natürlichen Seeufer Realität wird. Der Baustart der Renaturierung ist noch offen.

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Steinfabrikareal Pfäffikon SZ

Ulrich Feusi hat der Hafenareal Pfäffikon (SZ) AG, die der in Zug domizilierten Immobilienagentur Peikert Immobilien Projekt AG gehört, das Recht abgekauft, mit der Korporation Pfäffikon einen Baurechtsvertrag abzuschliessen. Das Areal wird heute durch diverse Produktions- und Lagerbetriebe genutzt Die Peikert Immobilien Projekt AG muss für den Gestaltungsplan einen SIA-Architekturwettbewerb lancieren. Viele Vorgaben im Baureglement der Gemeinde Freienbach müssen eingehalten werden. Der Gestaltungsplan ist gemäss Baureglement so auszurichten, dass nebst dem Naturschutzgebiet auch der besonderen Lage des gesamten Areals Rechnung getragen werden muss. Vorerst muss mit allen Beteiligten (Korporation Pfäffikon, Gemeinde, Kanton, Berater aus dem Bereich Ökologie und Umwelt) ein Pflichtenheft erstellt werden. Das Vorentscheid-Gesuch vom 16.12.2014 mit Planauflagen vom 17.07.2015 will die neue Kaufrechtsnehmerin trotz viel Wiederstand von Seiten der Korporation nicht weiterführen. Ob diese seit über 20 Jahren andauernde «Leidensgeschichte» bald zu Ende gehen wird, ist noch offen.

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Seeuferplanung Thalwil (Teil 2)

Wie wir schon im Jahresbericht vor 2 Jahren angekündigt haben, befasst sich die Gemeinde Thalwil mit der Aufwertung des Seeufers im Bereich der beiden Badeanstalten Bürger I und II sowie der dazwischen liegenden Bootshabe. Da sich die Gebäude der Badeanstalt Bürger I in einem schlechten Allgemeinzustand befinden, sollen sie im Zuge der Erstellung des Hochwasserentlastungsstollens zurückgebaut und durch den neuen Eingang zur Badeanlage mit integriertem Kiosk/Restaurant ersetzt werden. Zudem sollen die heutigen Bootplätze wegen dem Abbruch der Bootshabe durch die Erweiterung des bestehenden Bootshafens Farbsteig kompensiert werden. Mit dem gewonnenen Platz soll dann eine zusammenhängende, grosszügigere Seebadeanstalt entstehen, bei der auch grössere Flächen mit Flachufern und Schilfbepflanzung vorgesehen sind. Im Weiteren soll über dem Auslaufstollen ein Steg gebaut werden, welcher für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Dies sind die wesentlichsten Punkte, welche sich aus dem Mitwirkungsverfahren der letzten Jahre herauskristallisiert haben und vom Gemeinderat den Stimmbürgern in einem "privaten Gestaltungsplan" vorgeschlagen werden. Geplant war, den "privaten Gestaltungsplan Seeufer Bürger" an der Gemeindeversammlung vom 12. März 2020 von den Stimmberechtigten absegnen zu lassen. Mit dieser Vorlage hätten vom Stimmvolk nebst den ausgeschiedenen Baubereichen auch die ungefähren Abgrenzungen der Naturufer abgesegnet werden sollen. Wegen der Corona-Pandemie musste die Gemeindeversammlung abgesagt werden, und es ist noch nicht abzusehen, wann sie durchgeführt werden kann. Dies ist umso schmerzlicher, als die Gemeinde Thalwil wegen dem direkten Zusammenhang mit dem Bau des Entlastungsstollens durch den Kanton Zürich in zeitliche Bedrängnis gerät, wenn sie das angedachte Projekt realisieren will. Denn bei einer Annahme des Gestaltungsplanes hätte der Gemeinderat den Stimmbürgern bereits Mitte Mai 2020 den Kredit für die Umgestaltung an einer Urnenabstimmung vorgelegen sollen. Dieser Zeitplan kann nun nicht mehr eingehalten werden. Ungeachtet dessen möchten wir unseren Mitgliedern die Ideen der Gemeinde Thalwil für eine Aufwertung des Zürichsee-Ufers im Bereich der beiden Badeanlagen näher erläutern. Das Seebad Bürger II würde Richtung Süden (seeaufwärts) bis und mit Seebad Bürger I erweitert. Das bestehende Garderobengebäude im Bürger II bleibt grösstenteils erhalten und wird weiterhin als Garderobe und Lager genutzt. Durch die Schüttung eines Flachufers sowie einer geschwungenen Stufenanlage würde Thalwil einen grosszügigen Seezugang mit einem breiten Kiesstrand erhalten. Ausserhalb der Badesaison würde die Parkanlage für die Öffentlichkeit zugänglich sein und den Zürichsee so auch im Winter erlebbar machen. Dazu gehört auch ein grosszügiges Naturufer mit Flachwasserzonen im Bereich des heutigen Seebads Bürger I. Dafür würde das Ufer teilweise abgesenkt und als überflutete Flachwasserzone geschaffen. Schilfröhricht, Rohrkolben, Haubentaucher und Co. sollen die neuen Bewohner werden. Zudem würde das Naturufer von einer Riffschüttung vor Wellenschlag geschützt. Einzige Problematik dabei wäre dann wohl der angedachte Seesteg, welcher öffentlich zugänglich wäre und in der Brutzeit durch die Bevölkerung eine Unruhe für die in der Flachwasserzone brütenden Wasservögel.

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Projekt im Bereich der Seebadi ‘Bürger II’

Projekt im Bereich vom Hochwasserstollen mit Steg, Seebadi ‘Bürger I’

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Projektvisualisierung Flachufer und Stufenanlage (Blick gegen den Bereich des Bürger II)

Visualisierung von Steg über dem Auslauf vom Hochwasserentlastungsstollens Links vom Eingangsgebäude zur Seebadi wären 15 Parkplätze vorgesehen, wobei noch weitere 15 Parkplätze auf dem Areal der künftigen ARA gemietet werden sollen. Damit würden wieder gleichviele Parkplätze wie heute zur Verfügung stehen. Es ist nun zu hoffen, dass die angedachten Verfahren, Gestaltungsplan, Projektierungskredit trotz der momentanen abstimmungsfreien Zeit ordnungsgemäss den Stimmbürgern vorgelegt und von ihnen abgesegnet werden können. Ansonsten würde für die Gemeinde Thalwil eine grosse Chance für eine umfassende Sanierung und Neugestaltung der beiden Seebadeanlagen sowie der bootshabe um Jahre zurückgeworfen.

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Hochwasserentlastungsstollen von der Sihl in den Zürichsee

Situation heute im künftigen Bereich des Auslaufs vom Hochwasserentlastungsstollen

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KoKo biologische Hotspots Zürichsee Obersee Linthebene erhalten und fördern

Der „Osterhase“ ist in der Linthebene ausgestorben

Aktivitäten im 2019 Seit dem Abschluss des ZSL-Projektes „Uferleben – Leben am Ufer“ treffen sich zur Koordination der Tätigkeiten in den Schutzgebieten und vor allem zum Austausch der Erfahrungen Vertretungen der kantonalen, regionalen und lokalen Naturschutzorganisationen von BirdLife, Pro Natura, WWF sowie ZSL der vier Kantone GL, SG, SZ und ZH in der Regel zwei Mal im Jahr.

Amt für Naturschutz, Jagd und Fischerei Kt. SG lehnt Rangerdienst ab Der Druck auf die nationalen Schutzgebiete um Zürich- und Obersee und die Linthebene durch Erholung und intensive landwirtschaftliche Nutzung nimmt seit Jahren zu. Das neu geschaffene Naturschutzgebiet Hänggelgiessen z.B. ist zu einem Erholungsgebiet verkommen. Die ursprüngliche biologische Zielsetzung kann man vergessen. Seit Jahren ist klar, dass die Einhaltung der Schutz-Vorschriften nur mit intensiver persönlicher Information vor Ort, notfalls mit Bussen, durchgesetzt werden kann. Der Kanton Schwyz kann dafür Ranger einsetzen, z. B. in den Schutzgebieten Frauenwinkel und Nuoler Ried. Dringend wäre zudem ein Rangerdienst für die Schutzgebiete in den Kantonen SG und GL. Im Auftrag der Gemeinde hat Ruth Wespe, ehemals Vorstandsmitglied ZSL, in der ersten Jahreshälfte als Grundlage für eine Diskussion mit den kantonalen Fachstellen und den Gemeinden eine Skizze für einen Rangerdienst entworfen. Leider hat es das Amt für Naturschutz, Jagd und Fischerei des Kantons SG abgelehnt, auf die Skizze einzutreten. Damit ist ein kantonsübergreifender Rangerdienst für die nächsten Jahre gestorben.

KoKo Treffen vor Sommerferien und Herbsttreffen Mitte Juni besuchten die Vertreter und Vertreterinnen unter Leitung von Roeland Kerst, Vorstandsmitglied ZSL, die Halbinsel Au mit den Flachmooren Auried, Seeried und das Auseeli in Wädenswil. R. Kerst erläuterte detailliert die Geschichte des Auriedes sowie dessen teilweiser Regeneration in den letzten Jahren. Grosse Moorflächen wurden in der Vergangenheit mit Aushubmaterial und Siedlungsabfällen aufgefüllt und danach als gedüngte Wiesen oder sogar als Fussballplatz genutzt. An der unterschiedlichen Vegetation sind auf der aufgewerteten Fläche vis à vis des Bahnhofs Au verschiedene Teilflächen gut erkennbar. Je nach Bodentyp und Grundwasserhältnissen hat sich eine unterschiedliche Vegetation ausgebildet. Die Ablagerungen über dem ursprünglichen Torfboden wurden bis auf etwa 10 cm abgetragen - bewusst nicht ganz, um ein Freilegen mit anschliessender Mineralisation des Moorbodens zu verhindern. Flächen mit Hochstauden zeigen die angrenzenden ehemaligen Flachmoorflächen. R. Kerst wies auf die Seespiegelschwankungen hin. Die Halbinsel Au war einmal eine Insel, das Flachmoor ein See. Das heutige Einpendeln des Seewasserstandes in einem recht schmalen Band und historisch gesehen tieferen Wasserstand hat zu einer Verlandung der Rinne zwischen Auhügel und heutiger Bahnlinie geführt. Die letzten, sehr trockenen Sommerhalbjahre wirken sich negativ auf den Wasserhaushalt der Flachmoore und ihre Artenzusammensetzung aus. So breiten sich in zahlreichen Mooren Gräser wie das Wollige Honiggras oder der stickstofffixierende Hornklee aus. 14

Nach dem Rundgang wurde im anschliessenden Sitzungsteil die Skizze Rangerdienst Obersee-Linthebene ausführlich diskutiert. Am Herbsttreffen war das Hauptthema Rückblick ins 2019 und Ausblick ins 2020/21. Alle "Gebiets-Gotten" und "-Göttis" berichteten von Ihren Erfahrungen und Projekten. Zudem wurde die kommende Kampagne „Ökologische Infrastruktur“ von BirdLife Schweiz diskutiert. Nach 15 Jahren Tätigkeit KoKo soll 2020 eine Standortbestimmung zur Zukunft der KoKo erfolgen.

Treffen KoKo mit Fachstellen Naturschutz der Kantone Zum siebten Mal fand im November auch ein Treffen der KoKo "Schutzgebiets-Gotten" und "– Göttis" zusammen mit Vertretungen der Fachstellen Naturschutz der vier Kantone statt. Beide Seiten bringen ihre Themen ein. Die Auswirkungen der Hitzesommer waren auch an diesem Treffen Thema. Wasserentnahmen aus Fliessgewässern sowie Zürich- /Oberseesee und ihre Auswirkungen auf Flora und Fauna wurden von einem Kanton zum Erfahrungsaustausch angemeldet. Der ZSL brachte die Ergänzung der grossen Schilfschutzgebiete in den Kantonen Zürich und St. Gallen mit Seeschutzzonen als Diskussionspunkt ein.

BILO Biologische Infrastruktur Linthebene Obersee Das Projekt umfasst gemäss Treffen von Mitte 2017 sieben Schwerpunktarten. Dies als Auszug aus dem Vorprojekt Artenförderung, bei welchem zu 50 Arten Daten gesammelt wurden.

Feldhase: Ein Förderprojekt wäre sehr dringend nötig gewesen. Für das ANJF SG (Amt für Jagd und Fischerei) ist der Feldhase keine prioritäre Art. Ohne Unterstützung der kantonalen Fachstellen Naturschutz und Landwirtschaft macht ein Projekt keinen Sinn. Die Ablehnung einer Föderung zeigt nun fatale Folgen. Wie Pro Natura SG im Jahresbericht 2019 Kaltbrunner Riet festhält, wurde bei der Feldhasenzählung der Wildhut in der Linthebene kein einziger Feldhase mehr gesichtet werden. Der Osterhase ist ausgestorben.

Schlingnatter: Es gibt wenige Vorkommen am Rande der Linthebene. Pro Natura erarbeitet ein Förderprojekt für das Vorkommen im Raum Bilten-. Neu wurde die Art in Schmerikon entlang der Schmerikoner Aa festgestellt.

Laubfrosch und Gelbbauchunke: Eine Ideenskizze für einen Vernetzungsvorschlag mit Quellpopulationen und neuen Trittsteinen in der Ebene inkl. Hangfuss ist skizziert, auf der Basis der von der Felddatenerhebung. Für das Vorprojekt wird immer noch eine Trägerorganisation gesucht.

Heller und Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling: Die Linthkanalufer sollen als Achse mit Querverbindungen zu Beständen in der Ebene genutzt werden. Ein Projektverantwortlicher hat zugesagt, auf Frühjahr 2020 eine Projektskizze zu erstellen.

Lungenenzian-Ameisenbläuling: Basierend auf den Daten der Erhebung August/September 1917, vom ZSL mitfinanziert, läuft ein Förder-Projekt der Metapopulation in der Rippenlandschaft zwischen Rapperswil-Jona und Schmerikon erarbeitet.

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Rechtes Zürichseeufer

Kanton Zürich, Fehlende Seeschutzzonen am Zürichsee; Brief an Regierungsrat M. Neukom

Die ökologisch wertvollsten Gebiete am Zürichsee, die sogenannten „Hotspots“, stehen auf der Landseite weitgehend unter überkommunalen Naturschutz. Seeseitig fehlt vor diesen Gebieten jedoch eine Seeschutzzone. Im Gegensatz zum Kanton Zürich wurden in den anderen Zürichsee-Anstösserkantonen Schwyz und St. Gallen die Seeschutzzonen zu einem grossen Teil bereits erfolgreich umgesetzt. Die Hotspots mit ihren Flachufern und den Wasser-Schilfbeständen sind wichtiger Lebensraum und Nistplatz für zahlreiche Wasservögel wie Haubentaucher, Blässhuhn, Sumpfrohrsänger, den potentiell gefährdeten Drosselrohrsänger oder die stark gefährdete Zwergdommel. Die an das Schilf angrenzende Flachwasserzone wird für den Nahrungserwerb genutzt. Die Flachwasserzonen mit ihren Schilfbeständen werden jedoch nicht nur von Wasservögeln geschätzt, auch für Erholungssuchende mit ihren Motor- und Segelbooten sind sie ein beliebter Platz zum Sonnenbaden und Schwimmen. Die Störungen durch ankernde Boote und badende Menschen in unmittelbarer Nähe zum Schilf führen dazu, dass die Schilfgebiete als Nistplätze gemieden werden oder der Bruterfolg durch das störungsbedingte Verlassen der Nester stark reduziert wird. Neben den ankernden Booten kommen neuerdings auch die Störungen durch das Stand-up-Paddling dazu. Neue Studien zeigen, dass sich die Vögel durch die aufrechtstehende Silhouette des Menschen noch stärker gestört werden als durch Boote. Dieser fehlende seeseitige Schutz führt zu einer starken Beeinträchtigung der ökologisch wertvollen Uferabschnitte und den angrenzenden kantonalen Naturschutzgebieten durch die von den Booten ausgehenden Störungen. Wir haben deshalb im Sommer 2019 zusammen mit dem WWF, Pronatura und BirdLife Zürich einen Brief an den neuen Regierungsrat Martin Neukom geschrieben. Darin bitten wir Ihn, die Ausscheidung dieser notwendigen Seeschutzzonen rasch an die Hand zu nehmen und umzusetzen. In unserem Brief fordern wir, in folgenden Uferabschnitten mit Flachwasserzonen und Schilfbeständen Seeschutzzonen einzurichten: - Gemeinde Wädenswil, Halbinsel Au mit Naglikoner Bucht und Vorderau - Rietliau - Gemeinde Hombrechtikon, Seeufer Schirmensee und Feldbacher- Bucht Die Ausscheidung einer Seeschutzzone in der Feldbacher Bucht ist mit dem angrenzenden Kanton St. Gallen zu koordinieren. Regierungsrat Neukom hat in seiner Antwort zugesichert, dass der Kanton Zürich seine Pflicht in diesem Bereich so bald als möglich wahrnehmen wird. Leider konnte er uns noch keinen genaueren Zeitplan mitteilen.

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Hombrechtikon

Bilder

Das kantonale Naturschutzgebiet Feldbacher Bucht mit seinem Flachmoor.

Blick vom Schirmensee (Gemeinde Hombrechtikon) zum .

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Rechtes Zürichseeufer

Uetikon am See

Die Planung für das Areal der ehemaligen Chemischen Fabrik in Uetikon ist 2019 einen Schritt weiter gekommen. Im Frühling 2019 wurde der Masterplan (siehe Jahresbericht ZSL 2018) vom Regierungsrat und vom Gemeinderat von Uetikon genehmigt. Anschliessend erfolgte 2019 die Vorbereitung des Gestaltungsplanverfahrens. So wurde u. a. unter Mitwirkung der Bevölkerung ein Freiraumkonzept entwickelt. Dabei ging es um Themen wie Gestaltung des Seeuferbereichs, Qualität der unterschiedlichen Freiräume, Nutzungskonflikte, aber auch um die zukünftige Entwicklung des Areals als Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Heute ist das Areal zum grössten Teil versiegelt. Einzig die Bahngeleise auf dem Areal mit der Anbindung an die SBB-Linie und kleinere Flächen gegen das Rotholz sind unversiegelt. Insbesondere die Bahnböschungen und die Geleisschotterbereiche sind wichtige Lebensräume für wärmeliebende Ruderalpflanzen, Insekten und Reptilien. Hier ist die Mauereidechse häufig anzutreffen. Diese nutzt das Industriegeleis über die Seestrasse als Wanderkorridor zwischen See und SBB-Geleisen. Im zukünftigen Areal sollen deshalb neue Ruderalflächen angelegt werden. Wichtig ist auch die Vernetzung der Lebensräume innerhalb des Areals und über die Seestrasse. Weiter sollen die Dachflächen extensiv begrünt und auf dem Areal vorwiegend einheimische Pflanzenarten angesiedelt werden. All diese Vorgaben sollen jetzt in die Gestaltungspläne einfliessen. Es wird ein kantonaler Gestaltungsplan für das Areal des Kantons mit der Mittelschule und ein kommunaler Gestaltungsplan für den Landanteil der Gemeinde Uetikon erarbeitet.

Seit letztem Jahr erfolgt eine Zwischennutzung des Areals. Es werden Büroflächen, Lagerräume und Gewerbeflächen vermietet. Es finden kulturelle Anlässe statt, und seit November gibt es eine Bike-Halle auf dem Areal. Ein kurzer Uferabschnitt beim Hafen von Uetikon wurde für die Öffentlichkeit geöffnet.

Die Industriegeleise sind ein wichtiger Lebensraum für Pflanzenarten von Ruderalflächen oder die Mauereidechse.

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Blick von oben auf den Düngerbau und die angrenzenden Lagerhallen.

Meilen

Im Rotholz Gemeinde , welches direkt an das Areal der Chemischen Fabrik Uetikon angrenzend, wurde 2019 das bestehende Flachufer saniert. Diese Aufwertung des etwa 80 m langen Seeufers ist eine Ersatzmassnahme der Zürichsee-Fähre -Meilen AG für den Ausbau des Anlegeplatzes in Horgen. Ziel ist es, dass sich ein Schilfröhricht-Lebensraum entwickeln kann. Wasserseitig wurde ein Riff geschüttet, das als Wellenbrecher dient und den Schilfgürtel vor Wellenschlag schützen soll. Das bestehende Ufer wurde mit Kies überschüttet. Es wurden Schilfsoden angepflanzt.

Bauarbeiten am neuen Flachufer im Rotholz Meilen.

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Das neugestaltete Flachufer im Rotholz Meilen.

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Vorstand und Revisoren

(Stand 01.05.2020)

Mitglieder des Vorstandes Präsident Isler Thomas, Seestrasse 99, 8803 Rüschlikon Vizepräsident Gschwend Lukas, Prof. Dr. iur., Weinhaldestrasse 40, 8640 Rapperswil-Jona Quästor Weber Marcel, Kirchrain 7, 8132 Egg b. Zürich Aktuar Jäggi Kuno, Etzelstrasse 16, 8832 Mitglieder • Bachmann Dominik, Dr. iur., Reinacherstrasse 14, 8032 Zürich • Bollens Ursula, dipl. Naturwissenschaftlerin ETH, Bollerweg 50, 8820 Wädenswil • Bürge Thomas, Seeblick 10, 8832 Wollerau • Gut Christian, lic. oec. et iur., Managing Director, Dufourstrasse 197, 8008 Zürich • Guinand Marc, Architekt, Scheuchzerstrasse 11, 8006 Zürich • Kleiner Joachim, Projektleiter, Dorfstrasse 36, 8712 Stäfa • Kerst Roeland, dipl. Naturwissenschafter ETH, Talweg 3, 8707 Uetikon am See • Messerli Erich, dipl. Architekt HTL, Fachstrasse 21, 8942 • Rüdisüli Pius, Forchstrasse 207, 8704 • Stünzi Peter, Landschaftsarchitekt BSLA, Breitloostrasse 5, 8802 Kilchberg • Wartmann Beat, Dr. phil., Zoologe, Sonnenbergstrasse 33, 8102 Oberengstringen • Zwicky Peter, Dr. med., Facharzt FMH für Kardiologie, Zeltweg 10a, 8032 Zürich • Studer Bärlocher Veronika, Kommunikation, Glärnischstrasse 122, 8805 Richterswil

Gebietsverantwortliche

Schwyzer Ufer Zürichsee: vakant Obersee: Kuno Jäggi, Wollerau St. Galler Ufer Jona und Rapperswil: Prof. Dr. Lukas Gschwend, Jona

Zürcher Ufer Unteres rechtes, bis Meilen (inklusive): vakant Oberes rechtes, ab Uetikon: Roeland Kerst, Uetikon am See Unteres linkes, bis Oberrieden (inklusive): Erich Messerli, Oberrieden Oberes linkes, ab Horgen: Thomas Bürge, Wädenswil

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Rechnungsrevisoren

Treichler Fritz, Buckstrasse 29, 8820 Wädenswil Herzer Peter, Dr. iur., Tiergartenstrasse 7, 8802 Kilchberg (verstorben) Ad interim Torri-Egli Cornelia, Etzelstrasse 17, 8832 Wollerau

Adresse Zürichsee Landschaftsschutz Zürichsee Landschaftsschutz c/o Thomas Isler Seestrasse 99 8803 Rüschlikon Tel. P: 044 724 16 03 Tel. G: 044 789 86 86 E-Mail: [email protected] www.zuerichsee-landschaft.ch

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