Begegnung mit der Bevölkerung 2 Rheintal+; Teilprojekt Prüfung Zusammenschluss der Gemeinden , Baldingen, Böbikon, , Kaiserstuhl, Mellikon, , Rietheim, Rümikon,

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© Copyright by JC Kleiner GmbH Homepage www.rheintalplus.ch Umfrage bei der Bevölkerung

Anzahl Einwohner und Beschäftigte Ein- Ein- Entwick-  pro Beschäf- wohner wohner lung Jahr tige 2014 2007 2017 2007-2017 2007-2017 Bad 4’058 4’284 + 226 + 0.5% 3’209 Zurzach Baldingen 275 261 - 14 - 0.5% 44 Böbikon 185 174 - 11 - 0.5% 67 Fisibach 369 480 + 111 + 2.7% 117 Kaiserstuhl 404 422 + 18 + 0.4% 117 Mellikon 257 234 - 23 - 0.8% 110 Rekingen 959 929 - 30 - 0.3% 373 Rietheim 705 756 + 51 + 0.7% 144 Rümikon 200 323 + 123 + 5.6% 69 Wislikofen 331 341 + 10 + 0.3% 151 Total 7‘743 8‘204 + 461 + 0.54% 4‘401 Behörden und Verwaltung Gemeindeversammlung versus Einwohnerrat

Gemeindeversammlung + Mitspracherecht / direkte Demokratie + Informationen direkt vom Gemeinderat + Gemeinderat spürt den Puls der Bevölkerung - Gefahr einer tiefen Stimmbeteiligung Gemeindeversammlung versus Einwohnerrat

Einwohnerrat + Wachsendes Interesse, mögliche Plattform für Politnachwuchs - Abschwächung direkte Demokratie - Verlust der Gemeindeversammlung - Hohe Kosten (+ ca. 300’000.-) Gemeindeversammlung versus Einwohnerrat

Haltung und Argumentation der Facharbeitsgruppe 1 (FAG1)

Die FAG1 hält nach einer ausführlichen Chancen- und Risikoanalyse ganz klar an der Organisation mit Gemeindeversammlung fest. Dörferrat - Gesetzliche Vorgaben nicht ideal - Ausstattung mit Kompetenzen schwierig - Wahl durch Einwohner der Ortsteile nicht möglich - Nicht praxistauglich

Haltung und Argumentation der FAG 1

Die ursprünglich erhofften Auswirkungen eines Dörferrates sind aufgrund der gesetzlichen Vor- gaben nicht sinnvoll umsetzbar. Die FAG1 spricht sich daher gegen die Einfüh- rung eines Dörferrates aus. Zusammensetzung Gemeinderat → 7 Mitglieder mit Begleitkommission

Wahlkreise Bad Zurzach, 4300 Einwohner = 3 Sitze alle anderen 9 Gde., 4060 Einwohner = 4 Sitze

+ Schlankes Gremium + Optimale Grösse für Ressortverteilung + Einfachere Rekrutierung - Hohe Arbeitslast für Gemeinderäte Zusammensetzung Gemeinderat → 9 Mitglieder mit Begleitkommission

Wahlkreise Bad Zurzach, 4300 Einwohner = 4 Sitze alle anderen 9 Gde., 4060 Einwohner = 5 Sitze

+ Optimale Verteilung Repräsentationsaufgaben + Gute Verteilung der Arbeitslast - Grosse Behörde - Schwierigere Ressortverteilung Zusammensetzung Gemeinderat → Begleitkommission

10-köpfige Kommission (jede Gemeinde hat eine Vertretung) Sinnvoll wären grösstenteils ehemalige GR- Mitglieder Wahl durch Gemeinderat Punktuelle Unterstützung des Gemeinderates (Sitzungen, Klausuren …) Mindestens 2 mal jährlich eine Gesamtsitzung mit dem Gemeinderat Minimierung des Know-how-Verlusts Zusammensetzung Gemeinderat

Haltung und Argumentation der FAG 1

Bei der Ausarbeitung standen in erster Linie das Mitspracherecht und die Praxistauglichkeit im Fokus.

Eine knappe Mehrheit der FAG1 spricht sich für eine Lösung mit 7 Mitgliedern plus einer Begleit- kommission aus. Anzahl Verwaltungsstandorte → Zentrale oder dezentrale Verwaltung

- Dienstleistungszentrum (Dienst am Kunden) - Kosteneinsparungen Infrastruktur und Einrichtung - Einfachere StV-Lösungen - Eine Anlaufstelle für alle Anliegen

Haltung und Argumentation FAG 1 Die FAG 1 spricht sich für eine Lösung mit einem zentralen Verwaltungsstandort aus. Standort der zentralen Verwaltung in Bad Zurzach

Einzugsgebiet, Grösse, Lage und verkehrstech- nische Erschliessung sind optimal Diverse regionale Stellen bereits heute vorhanden Rathaus ist barrierefrei und rollstuhlgängig Kein anderer Standort kann ohne grössere Um- oder gar Neubauten einen zentralen Verwaltungs- standort unterbringen.

Haltung und Argumentation FAG 1 Die FAG 1 spricht sich ganz klar für einen zentra- len Verwaltungsstandort in Bad Zurzach aus. Ausgestaltung der Verwaltung

Grundlage für die neue Verwaltung müsste die heutige von Bad Zurzach sein Das Geschäftsleitungsmodell mit drei Mitgliedern Optimale Trennung der strategischen und operativen Ebene Einsparungen von ca. 10 Vollzeitstellen (1’000 %)

Haltung und Argumentation FAG 1 Das Geschäftsleitungsmodell der Gemeinde Bad Zurzach hat sich bewährt. Aus diesem Grund soll dieses Modell inkl. der Abteilungen auch für die zukünftige Gemeinde übernommen werden. Fazit der FAG 1 Die FAG 1 spricht sich…

für eine Organisation mit Gemeindeversamm- lung und gegen einen Einwohnerrat aus. gegen eine Gründung eines Dörferrates, jedoch für eine Begleitkommission aus. für einen Gemeinderat mit 7 Mitgliedern für mindestens die ersten beiden Amtsperioden aus. für einen zentralen Verwaltungsstandort in Bad Zurzach aus. für eine Verwaltung mit Geschäftsleitungsmodell aus. Entwicklung, BNO, Verkehr

© Copyright by JC Kleiner GmbH Entwicklung der 10 Gemeinden

ca. + 1% / Jahr 8‘930 2025

Bevölkerung ca. + ½% / Jahr 8‘505

Ist 8‘100 2016

Ist Ca. + ½%/Jahr Ca. + 1%/Jahr 4‘401 4‘621 4‘852

© Copyright by JC Kleiner GmbH Arbeitsplätze Entwicklungsziele Chancen Gemeinsame Standortförderung Professionelle Bauverwaltung Stärkung ÖV auch grenzübergreifend Regionale Sicherung der Schulen; von den Tages- strukturen bis zum KV Regionale Sicherung des Detailhandels Festigung der kulturellen Angebote Risiken Verlust der Eigenständigkeit / Identität in den Dörfern Entwicklung konzentriert sich entlang dem Rhein Vereinsleben geht verloren Anonyme Zentralverwaltung © Copyright by JC Kleiner GmbH Raumplanung gemeinsam Chancen Abstimmen der Siedlungsentwicklung Zusammenfassen der Reserven für eine ganzheitliche Entwicklung Umzonen von Zonen für öffentliche Bauten in Wohn- zonen Wertgleicher Baulandabtausch ist eher möglich Risiken Grundsätzlich keine erheblichen Risiken, da keine Aus- zonungen notwendig sind: Verlust des Dorfcharakters bei Verdichtung / Auf- zonungen Weniger Platz für individuelles Bauen © Copyright by JC Kleiner GmbH Bau- und Nutzungsordnung Chancen Bauordnungen sind kompatibel Baubegriffe müssen harmonisiert werden Ausserhalb der Sonderzonen kann die Nutzungsordnung gut vereinheitlicht werden Vereinheitlichung in einer Grossgemeinde ist einfacher durchführbar

Risiken Viele Sonderzonen müssen integriert werden (Auen, Altstadtkerne, Dorfcharakter)

© Copyright by JC Kleiner GmbH Verkehr

Chancen ÖV – Anbindung an ZVV-Netz für Grossgemeinde ist besser durchsetzbar Stärkere Stimme im Kanton für ÖV Erhalt und Ausbau MIV – Verhandlungspotenzial mit Kanton bei Dekrets- zahlungen an Kantonsstrassenunterhalt bzw. Ausbau

Risiken ÖV – Keine, da per Gesetz Dorf nicht durch die Gemeinde zu erschliessen ist MIV – Gleichbehandlung Strassenunterhalt im ganzen Gebiet

© Copyright by JC Kleiner GmbH Fazit

Entwicklung Gemeinsame Standortentwicklung bringt Wachstum Bevölkerungswachstum 1% p/J, Arbeitsplatzwachstum 0.5% p/J Verlust der Eigenständigkeit / Identität in den Dörfern Raumplanung Ausreichend Baulandreserven für gewünschte Entwicklung Flexiblere Gestaltung der Siedlungsplanung Verlust des Dorfcharakters bei Verdichtung / Aufzonungen Bau- und Nutzungsordnung Vereinheitlichung in einer Grossgemeinde ist einfacher durch- führbar Verkehr Stärkerer Auftritt und Verhandlungspotential mit Kanton, SBB und ZVV

© Copyright by JC Kleiner GmbH Schulwesen Schullandschaft Rheintal+ Schülerzahlen Unterstufe Schülerzahlen Oberstufe Aktuelle allgemeine Situation

In den vergangenen Jahren wurden viele Schulen geschlossen und zentralisiert (Schülerzahlen, Qualitätssteigerung, Organisationsoptimierungen) Aktuell sind in Rheintal+ 4 Schulen / Kreisschulen vorhanden Die Schulen werden aktuell durch 4 Schulpflegen und 10 Gemeinderäte geführt Es besteht ein 10jähriger Beschulungsvertrag zwischen den beiden Kantonen und Zürich (Fisibach, Kaiserstuhl) Aktuelle Situation Kindergärten und Primarschulen

In den vergangenen Jahren wurden alle Kinder- gärten und Primarschulen bis auf 4 Standorte Bad Zurzach, Rietheim, Rekingen und Wislikofen reduziert Weiach ist als neuer Standort dazu gekommen (Fisibach, Kaiserstuhl) Aktuelle Situation Oberstufe

In den vergangenen Jahren wurden alle Ober- stufen bis auf 1 Standort Bad Zurzach reduziert Stadel ist als neuer Standort dazu gekommen (Fisibach, Kaiserstuhl) Die Oberstufensituation im Bezirk Zurzach ist noch nicht geklärt Herleitung

Die Ausgangslage (Ist-Zustand) wurde analysiert Aus den aktuellen Standorten wurde alle möglichen (5) Modelle definiert und die Chancen / Risiken bewertet Die 5 Modelle wurden mittels Nutzwertanalyse ausgewertet Aktuell befindet sich die AG in der Endphase der Auswertung Trend / Vorschlag AG für Kinder- gärten und Primarschulen

Festhaltung an den 4 Standorten Bad Zurzach, Rekingen, Rietheim und Weiach

Begründung Alle Schulwege sind zumutbar und mit Velo / ÖV gut erreichbar Keine Kosten für neuen Schulraum Das Schulgeld für die Beschulung in Weiach ist gleich hoch wie das Schulgeld in Rekingen Hohe Akzeptanz bei der Bevölkerung Trend / Vorschlag AG für die Oberstufe

Festhaltung an den aktuell 2 Standorten Bad Zurzach und Stadel

Begründung Aufgrund der kant. Lehrpläne und Übertrittsver- fahren bedingt der Besuch des KiGa und der Primarschulen in Weiach für Fisibach und Kaiserstuhl auch den Besuch der Oberstufe Stadel Das Schulgeld für die Beschulung in Stadel ist gleich hoch wie das Schulgeld in Bad Zurzach Behörden und Organisation

Gesetzliche Rahmenbedingungen Per Gesetz fusionieren bei einem Gemeindezusam- menschluss auch deren Schulen. Zu wählen ist eine Schulpflege, bestehend aus mind. 3 Mitgliedern.

Trend / Vorschlag AG für Organisation 1 Schulorganisation und 1 Schulpflege für KiGa, Primar und Oberstufe

Begründung Die Schule Rheintal+ wird über alle Stufen einheitlich geführt Die Schule Rheintal+ wird als Einheit weiterentwickelt Fazit und Ausblick Schulwesen Rheintal+

Einheitliche Schulführung und -entwicklung ermöglicht eine Steigerung der Schulqualität Keine Standortschliessungen durch Gemeindefusion Weniger Schulbehörden Verbindliche Kostenaussagen sind noch in Bearbeitung

Ausblick Definitive Ausarbeitung der Vorschläge Finalisierung der Dokumente und Abgabe für den Schlussbericht Finanzen, Liegenschaften, Landwirtschaft

© Copyright by JC Kleiner GmbH Einführung Die Berechnungen basieren auf den Jahresabschlüs- sen 2016 der Gemeinden. Sie werden vor der Abstim- mung noch einmal aktualisiert. Die Beurteilung erfolgt aus heutiger Sicht. Finanzielle Prognosen sind abhängig von Veränderungen in der Gesetzgebung Neuregelung des Finanzausgleichs Aufgabenteilung Kanton / Gemeinden Wirtschaftliche Entwicklung Entwicklung der Einwohnerzahlen Entwicklung der Steuerkraft

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Ausgangslage

Bad Bad

In CHF

Zurzach

Böbikon

Fisibach Mellikon

Rietheim

Rümikon

Rekingen

Baldingen

Wislikofen

Kaiserstuhl konsolidiert

Einwohner per 4'164 275 170 460 414 252 930 744 313 357 8'079 31.12.2016

Steuerfuss 2016 115 105 115 118 120 115 125 121 115 110 Einwohner per 31.12.2017 4'284 261 174 480 422 234 929 756 323 341 8'204

Steuerfuss 2018 115 107 112 115 125 120 125 118 115 110

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Steuerkraft (Stand 2016)

In In CHF

Fusion

Böbikon Mellikon

Fisibach

Rietheim

Rümikon

Rekingen

Baldingen

Wislikofen

Kaiserstuhl Bad Zurzach Bad

STE/ 2’728 2’382 2’019 1’661 2’227 2’111 1’781 1’387 1’618 2’114 2’292 Kopf

Einf. 106’875 6’502 3’341 7’661 9’252 4’872 15’952 10’000 4’691 7’466 176’613 STE

 Ø-Steuerkraft Kanton 2016: CHF 2’543  85% betragen Einkommens- und Vermögensteuern  Aktiensteuern betragen ca. 5%  Anteil Steuerkraft Bad Zurzach ca. 60% © Copyright by JC Kleiner GmbH

Beiträge aus (in) FLA 2018

In CHFIn

Böbikon Fisibach Mellikon

Rietheim

Rümikon

Rekingen

Baldingen Wislikofen

Kaiserstuhl

konsolidiert BadZurzach

FLA -396'000 111'000 127'000 366'000 1'000 24'000 415'000 666'000 193'000 224'000 1'731'000

Steuer % -4 17 38 48 0 5 26 67 41 30

Über- gangs- 106'000 213'000 247'000 70'000 61'000 322'000 284'000 281'000 154'000 150'000 1'888'000 beitrag

 FLA stellt in vielen Gemeinden eine wesentliche Einnahme dar  Übergangsbeitrag reduziert sich innert 4 Jahren auf 0

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Erfolgsrechnung 2016

In CHFIn

Mellikon

Böbikon

Fisibach

Rietheim

Rümikon

Rekingen

Baldingen

Wislikofen

Kaiserstuhl

konsolidiert Bad Zurzach Ausgew. Ergebnis -74'000 -52'000 -88'000 -184'000 -18'000 -98'000 -306'000 109'000 178'000 -230'000 -763'000 2016 Bezug Auf- wertungs- 157'000 66'000 103'000 239'000 37'000 60'000 260'000 218'000 17'000 57'000 1'214'000 reserve Effektives operatives 83'000 14'000 15'000 55'000 19'000 -38'000 -46'000 327'000 195'000 -173'000 451'000 Ergebnis

In Steuer% 0.80 2.20 6.00 7.20 2.10 -7.80 -2.90 32.70 41.60 -23.20

- = Gewinn

© Copyright by JC Kleiner GmbH Nettovermögen

(ohne Spezialfinanzierung)

Bad

Zurzach

Mellikon

Böbikon Fisibach

Rietheim

Rümikon

Rekingen

Baldingen

Wislikofen

Stand 2016

Kaiserstuhl konsolidiert Absolut in TCHF -4'642 137 -46 -111 -345 294 914 924 255 121 -2'499 Pro Kopf in CHF -1'115 497 -274 -241 -832 1'166 982 1'246 813 339 -308 - = Nettoschuld  Zusammenfassend verfügen die Gemeinden im Rheintal+ über eine Nettoschuld von CHF 308  Eine pro Kopfverschuldung von CHF 2’500 kann noch als tragbar eingestuft werden  Das Nettovermögen pro Kopf im Kanton: + CHF 630 © Copyright by JC Kleiner GmbH Konsolidiertes Eigenkapital

(inkl. Spezialfinanzierung)

in CHFin

Böbikon Mellikon

Fisibach Rietheim

Rümikon

Rekingen

Baldingen

Wislikofen

Stand2016

Kaiserstuhl

konsolidiert BadZurzach

Absolut 50'581 2'933 3'549 8'519 5'881 4'721 11'701 11'320 3'066 5'538 107'810 in TCHF davon Aufwer- 22'095 1'688 2'208 6'020 3'336 2'331 6'095 5'407 1'125 3'635 53'939 tungs- reserve

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Investitionen (ohne Spezialfinanzierung)

Mellikon

Böbikon

Fisibach

Rietheim

Rümikon

Rekingen

Baldingen

Wislikofen

Stand 2016 Kaiserstuhl Bad Zurzach

2018 - 2022 26.72 0.77 0.53 1.06 1.19 0.62 4.61 0.22 1.45 1.55 (in Mio. CHF)

 Insgesamt besteht ein hoher Investitionsbedarf von Total CHF 38.72 Mio.  Allein die Gemeinde Bad Zurzach plant CHF 26.72 Mio. zu investieren → Schulhaus, Werkhof, Flecken, Umfahrung …  Investitionen führen in einigen Gemeinden zu einer sehr hohen Verschuldung. © Copyright by JC Kleiner GmbH Steuerausfall nach Zusammen- schluss Steuerausfall (Stand 2016) Steuerfuss 105 % 110 % 115% 115% Varianten (Finanzplan) Steuerausfall 1.95 1.07 0.2 0.7 (in Mio. CHF)  In allen Finanzplänen ausser bei den Gemeinden Bad Zurzach und Fisibach sind Steuerfusserhöhungen geplant.  Prognose: alle Gemeinden ausser Bad Zurzach und Fisibach gehen auf den Maximalsteuerfuss von 125%.  Die Gemeinde Bad Zurzach wird die Steuerfusshöhe vorgeben (aktuell 115%). © Copyright by JC Kleiner GmbH Finanzielle Folgen der Vereinigung (Variante Finanzpläne) Bei einem Steuerfuss von 115% erfolgen unter der Annahme, dass - Bad Zurzach und Fisibach den Steuerfuss bei 115% lassen - alle anderen Gemeinden bei 125% landen

Mindereinnahmen Steuern 700’000 Veränderung FLA pm Total Schlechterstellung ggü. 2016 700’000  Total Mindereinnahmen rund CHF 0.7 Mio. © Copyright by JC Kleiner GmbH Annahme: Steuerfuss 115%

TCHF Basis Abschluss 2016 CHF Steuer% Operativer Verlust 2016 -456.000 Netto Mindereinnahmen -700.000 Zwischentotal -1.156.000 Synergiepotenzial 1.000.000 Ergebnis nach Zusammenschluss -156.000 -0.9%

Synergiepotenzial 1.500.000 Ergebnis nach Zusammenschluss 344.000 1.9%

Synergiepotenzial 1.800.000 Ergebnis nach Zusammenschluss 644.000 3.7% © Copyright by JC Kleiner GmbH Beitrag des Kantons

 Einml. Beitrag total (Stand 2016) CHF 13.2 Mio. → Zusammenschlusspauschale CHF 4.0 Mio. → Zusammenschlussbeitrag CHF 9.2 Mio.  Finanzausgleichsgarantie für 8 Jahre (Durchschnitt der 3 Jahre vor Fusion Anteil Gemeinde)

Ziel des Beitrages: - Überbrückung bis Synergien greifen - Abbau Verschuldung - Steuerkraftausgleich - Mitfinanzierung der Mehraufwendungen

© Copyright by JC Kleiner GmbH Einschätzung Steuerfuss Steuerfuss von 115% ist sehr anspruchsvoll - Synergiepotential Behörden / Verwaltung ca. CHF 2.0 Mio. - Weitere Synergiepotentiale werden noch geprüft Unsicherheiten - Politische Rahmenbedingungen - Erhoffte Entwicklung bleibt aus - Künftige Investitionen - Ausschöpfung Synergiepotentiale findet nicht statt Potential - Zusammenschluss Beitrag Kanton CHF 13.2 Mio. - Bautätigkeit → Einwohnerwachstum → Ansiede- lungen von Unternehmen → Steuersubstrat © Copyright by JC Kleiner GmbH Fazit zur finanziellen Ausgangslage

Strukturell kommen sehr unterschiedliche Gemeinden zusammen Steuerkraft von Bad Zurzach ist zentral für die Fusion Mögliches Synergiepotential von ca. CHF 2.0 Mio. wird ausgeschöpft Kantonsbeitrag von rund CHF 13.2 Mio. gibt Zeit für Umstrukturierungen Steuerfuss nach Vereinigung von 115% ist aus heutiger Sicht sehr anspruchsvoll

© Copyright by JC Kleiner GmbH Längerfristige Perspektiven

Die Finanzausgleichsbeiträge von ca. CHF 2.8 Mio. fallen nach 8 Jahren weg Der Zusammenschlussbeitrag von CHF 13.2 Mio. hilft dies aufzufangen. Es bleiben also gut 10 Jahre zur - Förderung von nachhaltigem Einwohnerwachstum - Ansiedlung von Unternehmen / Nutzung Potential - Optimierung der Strukturen - Ausschöpfung der Synergiepotentiale → Verwaltung, Werke, Betriebe, Liegenschaften

© Copyright by JC Kleiner GmbH Belastete Standorte / Verdachtsflächen Bad Zurzach: Rückstellungen vorhanden Baldingen: kein Sanierungsbedarf Böbikon: kein Sanierungsbedarf Fisibach: kein Sanierungsbedarf Kaiserstuhl: kein Sanierungsbedarf Mellikon: kein Sanierungsbedarf Rekingen: Gebiet Rainacher (Solvay) Rietheim: Deponie Buhalde / Kugelfang Rümikon: kein Sanierungsbedarf Wislikofen: kein Sanierungsbedarf

© Copyright by JC Kleiner GmbH Pachtland

Ortsteile sollen bevorteilt werden Ausserhalb des Betriebs keine Unterpachtung Langfristige Pachtverträge sind anzustreben Losentscheid bei mehreren Bewerbern Genehmigung durch den Kanton

© Copyright by JC Kleiner GmbH Versorgung / Entsorgung, Sicherheit

© Copyright by JC Kleiner GmbH Wasserversorgung 2016 - 2021 Fr. / m3 Nettoschuld Selbst- Netto-Invest. Nettoschuld nach Fipla finanzierung bis 2021 nach Fipla 31.12.16 bis 2021 31.12.21

Bad Zurzach 0.80 87‘000 -145‘000 3‘785‘000 3‘727‘000 Baldingen 1.80 104‘000 -115‘000 413‘000 402‘000 Böbikon 2.00 120‘000 -124‘000 90‘000 86‘000 Fisibach 1.00 -457‘000 -260‘000 -34‘000 -751‘000 Kaiserstuhl 1.80 -113‘000 -72‘000 217‘000 32‘000 Mellikon 1.50 -31‘000 -180‘000 171‘000 -40‘000 Rekingen 2.00 456‘000 -200‘000 356‘000 612‘000 Rietheim 0.80 -636‘000 -211‘000 290‘000 -557‘000 Rümikon 2.00 -220‘000 -111‘000 438‘000 107‘000 Wislikofen 1.00 -79‘000 -71‘000 241‘000 91‘000 -769‘000 -1‘489‘000 5‘967‘000 3‘709‘000 - = Reserven (passivierte Überschüsse der Spezialfinanzierung) + = Schulden (aktivierte Defizite der Spezialfinanzierung oder getätigte Investitionen) © Copyright by JC Kleiner GmbH Herausforderungen beim Wasser Verschiedene Gemeinden haben keinen aktuellen Generellen Wasserplan GWP Teilweise herrscht hoher Investitionsbedarf Viele Gemeinden verfügen über keine bzw. zu wenig Rückstellungen Unterschiedliche Gebührenpraxis Tarife schwanken Fr. 0.80 bis 2.00 / m3 Kaiserstuhl bezieht Wasser aus Deutschland → Quelle auf deutschen Boden gehört Kaiserstuhl Differenzierte Preisbildung für Grossabnehmer Neuer gemeinsamer Tarif dürfte bei ca. Fr. 2.- bis Fr. 3.- liegen. Grundgebühr wird geprüft. © Copyright by JC Kleiner GmbH Abwasserentsorgung 2016 - 2021

Fr. / m3 Nettoschuld Selbst- Netto-Invest. Nettoschuld nach Fipla finanzierung bis 2021 nach Fipla 31.12.16 bis 2021 31.12.21

Bad Zurzach 3.20 -705‘000 -1‘805‘000 7‘187‘000 4‘677‘000 Baldingen 3.00 -35‘000 -46‘000 270‘000 189‘000 Böbikon 4.50 227‘000 -98‘000 111‘000 240‘000 Fisibach 2.60 -938‘000 -193‘000 -425‘000 -1‘556‘000 Kaiserstuhl 3.00 99‘000 -149‘000 271‘000 221‘000 Mellikon 3.00 -80‘000 -38‘000 278‘000 160‘000 Rekingen 4.50 -232‘000 -806‘000 1‘578‘000 540‘000 Rietheim 2.00 -599‘000 -262‘000 904‘000 43‘000 Rümikon 3.00 -486‘000 -54‘000 132‘000 -408‘000 Wislikofen 2.50 -238‘000 -20‘000 311‘000 53‘000 -2‘987‘000 -3‘471‘000 10‘617‘000 4‘159‘000 - = Reserven + = Schulden © Copyright by JC Kleiner GmbH Herausforderungen beim Abwasser Verschiedene Gemeinden haben keinen aktuellen Generellen Abwasserplan GEP Teilweise herrscht hoher Investitionsbedarf Viele Gemeinden verfügen über keine bzw. zu wenig Rückstellungen Unterschiedliche Gebührenpraxis Tarife schwanken von Fr. 2.50 bis Fr. 4.50 / m3 Kaiserstuhl / Fisibach entsorgen Abwasser in der eigenen Kläranlage Hohentengen DE Neuer gemeinsamer Tarif dürfte bei ca. Fr. 3.50 bis Fr. 4.50 liegen. Dieser Tarif ist für die Finanzierung der notwendigen Investitionen notwendig. © Copyright by JC Kleiner GmbH Stromversorgung AEW Energie AG versorgt 5 Gemeinden - Bad Zurzach, Böbikon, Fisibach, Rekingen, Rümikon Eine eigene Elektra haben - Baldingen «Elektra Genossenschaft Baldingen» - Kaiserstuhl «Eigenwirtschaftsbetrieb EWG Kaiserstuhl» - Mellikon «Elektra Genossenschaft Mellikon» - Rietheim «Eigenwirtschaftsbetrieb Elektra Rietheim» - Wislikofen «Genossenschaft -Wislikofen- Mellstorf» → Kaiserstuhl / Rietheim prüfen eine Genossenschaft © Copyright by JC Kleiner GmbH Herausforderungen

Unterschiedliche Versorgung der Strombezüger - Problemlos möglich Liberalisierung Strommarkt für Haushalte in Sicht - Freie Wahl der Konsumenten (jährlich) - Druck auf Strompreis - Margen werden für den Strom dünner - Margen für Durchleitung ermöglichen Ersatzinve- stitionen, aber nur kleinen Profite

→ Druck auf kleine Betriebe steigt enorm (Marge, Gesetzgebung, Administration)

© Copyright by JC Kleiner GmbH Sicherheit

Die nachfolgenden Organisationen sind bereits regionalisiert und werden von einer allfälligen Gemeindefusion kaum tangiert: Bevölkerungsschutzverband Zurzibiet - BevS Zivilschutzorganisation Zurzibiet - ZSO Regionales Führungsorgan RFO Regionalpolizei Zurzibiet - Repol Formelle Anpassungen der Satzungen und Regle- mente werden notwendig → Vertretungen im Vorstand und die «Ersatzabgabe- Fonds» müssen näher beurteilt werden. © Copyright by JC Kleiner GmbH Feuerwehr

Die Planungsregion Rheintal+ verfügt derzeit über 4 Feuerwehren Feuerwehr Baldingen-Böbikon Feuerwehr Rümikon-Mellikon-Rekingen Feuerwehr Bad Zurzach-Rietheim Feuerwehr Belchen → Fisibach-Kaiserstuhl-Siglistorf-Wislikofen

Jede Feuerwehr ist bereits mit einer anderen zusammen gelegt.

© Copyright by JC Kleiner GmbH Feuerwehr - Zukunft Die Bildung einer gemeinsamen Feuerwehr im Rheintal+ macht Sinn und hätte viele Chancen Einsatzkritische Risiken sind nicht auszumachen Grosse Einsatzdistanz kann mit 3 – 4 Aussendepots gelöst bzw. aufgefangen werden Die neue Feuerwehr wäre eine Stützpunktfeuerwehr vom Typ A - Kommandant (Miliz) / Stabsoffizier in Anstellung - 1 – 2 Materialwarte - 4 Depots; Bad Zurzach,Fisibach,Siglistorf,Rekingen - Neuer Personalbestand ca. 160 AdF Die Kommandanten befürworten diese Lösung. Die Offiziere sind über das Projekt informiert. © Copyright by JC Kleiner GmbH Ortsbürgergemeinden, Forst, Werkhof / Abfall

© Copyright by JC Kleiner GmbH Ortsbürgergemeinden OBG

Mit- Wald Weitere Vermögenswerte glieder Bad Zurzach 79 256 ha Land, Liegenschaften ca. Fr. 5.10 Mio. Baldingen 63 43 ha Ackerland, Wiesland ca. Fr. 0.72 Mio. Böbikon 59 30 ha ca. Fr. 0.40 Mio. Fisibach 47 40 ha Lehmabbau, Deponie ca. Fr. 1.70 Mio. Kaiserstuhl 20 146 ha Fahrzeuge, Maschinen ca. Fr. 2.20 Mio. Mellikon 34 7 ha ca. Fr. 0.18 Mio. Rekingen 55 147 ha MFH, Ferienhaus, ca. Fr. 6.46 Mio. Bauland Rietheim 32 154 ha WG, Waldhaus, Land ca. Fr. 3.02 Mio. Rümikon 23 68 ha Fischereirechte ca. Fr. 1.00 Mio. Wislikofen 0 9 ha OBG 1940 aufgelöst

© Copyright by JC Kleiner GmbH Gemeindegesetz Kanton Aargau Gemäss dem «Gesetz über die Einwohnergemein- den» des Kantons Aargau darf in einer politischen Gemeinde nur eine Ortsbürgergemeinde bestehen. Bei einer Gemeindefusion haben sich entsprechend auch die Ortsbürgergemeinden zu vereinen oder sie werden in die politische Gemeinde inkorporiert.

© Copyright by JC Kleiner GmbH Gemeindegesetz Kanton Aargau

Art. 7.1 «Bei einem Zusammenschluss von Einwohnerge- meinden vereinigt der Grosse Rat zugleich die entsprechenden Ortsbürgergemeinden».

Art. 7.2 «Ortsbürgergemeinden können sich mit den ent- sprechenden Einwohnergemeinden vereinigen, wenn beide Gemeinden dies beschliessen und der Grosse Rat die Genehmigung erteilt».

© Copyright by JC Kleiner GmbH Vereinigung der OBG Chancen einer Risiken einer Vereinigung Vereinigung Robuste Ortsbürgergemeinde Verlust der Identität Finanzstarke Organisation Verlust der Laufende Einnahmen Selbstbestimmung Reiche Vermögenswerte Verlust der Tradition Effiziente Verwaltung Verlust Ortsbürger- Attraktiver Forstbetrieb nutzen Bessere Belegung des Teilen des erarbeite- Ferienhauses ten Vermögens Patronat für kulturelle Anlässe Neues Wir-Gefühl Viele Synergiepotentiale © Copyright by JC Kleiner GmbH Absicht der Arbeitsgruppe Die Arbeitsgruppe schlägt einen Zusammenschluss und die Bildung einer neuen Ortsbürgergemeinde vor: Vermögen bleibt bei der neuen OBG Kultur wird weiter unterstützt Auflösung wäre sehr emotional

© Copyright by JC Kleiner GmbH Forstwesen Der Wald in der Region Rheintal+ wird von 5 Forst- betrieben bewirtschaftet: 1. Forstbetrieb -Siglistorf-Mellikon- Ehrendingen-Bad Zurzach 2. Forstbetrieb Kaiserstuhl-Fisibach-Rümikon 3. Forstbetrieb -Döttingen-Koblenz-Rietheim 4. Forstbetrieb , Baldingen, Böbikon, Rekingen 5. Forstbetrieb Brugg (Wislikofen)

© Copyright by JC Kleiner GmbH Kennzahlen der Forstbetriebe

Forstbetrieb 1 mit 2 mit 3 mit 4 mit 5 mit Mellikon Kaiserstuhl Rietheim Baldingen Wislikofen* Bad Zur- Rümikon Böbikon zach Fisibach Rekingen Fläche öff. Wald 853 ha 254 ha 126 ha 412 ha 10 ha

Fläche priv. 290 ha 135 ha 28 ha 113 ha 127 ha Wald Fläche Staat 45 ha -- 125 ha Hiebsatz öff. 8’140 4’150 1’050 1‘990 Wald Hiebsatz priv. 3’000 300 300 650 1’600 Wald Hiebsatz Staat 400 -- Betriebsleiter 1 Leiter Forst- 1 1 20% 1 betrieb / Stv. Forstwarte 3 2 30% 2 Lernende 3 1 1 * Wislikofen hat nur eine Vereinbarung mit der Stadt Brugg © Copyright by JC Kleiner GmbH Empfehlung zur Bildung eines gemeinsamen Forstbetriebs Rahmenbedingungen Verträge lassen sich künden Bildung eines zentralen Forst-Werkhofs Beibehalten der saisonalen Forstequipe (Landwirte) Betriebskommission mit Ortsbürgern

«Eine Fusion der Forstbetriebe und die Bildung eines gemeinsamen Unternehmens könnte positiv aufge- nommen werden.»

© Copyright by JC Kleiner GmbH Personal Werkhof

Bad Zurzach 9 Mitarbeitende + 1 Lernender Baldingen Einwohner im Stundenlohn Böbikon Einwohner im Stundenlohn Fisibach Einwohner im Stundenlohn Kaiserstuhl 1 Mitarbeiter Mellikon Teilzeit-Mitarbeitende Rekingen 1 Mitarbeiter Rietheim Einwohner im Stundenlohn Rümikon Einwohner im Stundenlohn Wislikofen Einwohner im Stundenlohn

© Copyright by JC Kleiner GmbH Werkhof - Zukünftige Organisation

1 zentraler Standort in Bad Zurzach - zusätzliche Aussenstandorte / Depots 1 zentrale Führung - Festangestellte in Bad Zurzach → Brunnenmeister / Wasserwart → Klärwärter / Abwasserwart → Mitarbeitende Werkhof - Landwirte / Teilzeitmitarbeitende in den Dörfern (Austretende sind in den jeweiligen Dörfern zu rekrutieren)

© Copyright by JC Kleiner GmbH Chancen und Risiken

+ Schlagkräftiges Werkhofteam + Guter Mix von Fest- und Teilzeitangestellten + Hohe Fachkompetenz / Spezialisten + Effizienter Einsatz der Ressourcen + Viele Synergiepotentiale → Räumlichkeiten, Fahrzeuge, Maschinen, Stellvertretungen - Mehrkosten bei einer Professionalisierung - Harmonisierung der Standards (Kostenfolge) - Führung der Teilzeitmitarbeitenden

© Copyright by JC Kleiner GmbH Abfall / Kehrichtwesen Unterschiedliche Zahlungssysteme - nach Gewicht: Baldingen, Mellikon, Rekingen, Rümikon - nach Marken: Bad Zurzach, Böbikon, Fisibach, Kaiserstuhl, Wislikofen, Rietheim Unterschiedliche Gebühren Unterschiedliche Abnehmer Unterschiedlicher Abfuhr-Rhythmus → Bei einer Gemeindefusion ist ein einheitliches System anzustreben; Sackgebühr oder Gewichts- gebühr!

© Copyright by JC Kleiner GmbH Kultur, Name und Wappen

© Copyright by JC Kleiner GmbH Namen für eine neue Gemeinde

Die Projektgruppe hat sich für folgende Namen einer allenfalls vereinigten Gemeinde entschieden:

Zurzach Kaiserriet Hochrhy

Diese Namen wurden vom Bund geprüft und rechtlich als okay beurteilt. Wappen für eine neue Gemeinde

Diese Wappen wurden zusam- men mit einem Heraldiker ent- wickelt und entsprechen den heraldischen Regeln. Kultur

In der Region Rheintal+ bzw. in den einzelnen Ge- meinden herrscht ein aktives und vielfältiges Kultur- leben. Es gilt diesen Aktivitäten Sorge zu tragen und sie auch bei einer allfälligen Vereinigung weiter zu pflegen und zu unterstützen. Dazu soll auch eine Kulturkommission eingesetzt werden.

© Copyright by JC Kleiner GmbH Kultur-Kommission KuKo

Bildung einer Kultur-Kommission KuKo Alle Dörfer sind vertreten Sicherstellen eines Kulturbudgets Erarbeiten eines Reglements Erhalt der bestehenden Angebote Entwickeln von neuen Angeboten Entwickeln eines «Leuchtturm Events» Profilierung als «Kultur-Region» Förderung des «Wir-Gefühls» im Rheintal

© Copyright by JC Kleiner GmbH Chancen und Risiken

+ Grösseres kulturelles Angebot + Intensivierung der Zusammenarbeit + Mehr Besucher / Teilnehmende + Grössere Projekte können finanziert werden + Förderung der Zusammengehörigkeit + Bewusstwerden der Traditionen - Verlust von Kulturgut / Bräuchen - Desinteresse und Anonymität - Konkurrenzgedanken / Konflikte

© Copyright by JC Kleiner GmbH Freizeit, Vereine, Jugend, Alter

© Copyright by JC Kleiner GmbH Vereinsleben

In der Region Rheintal+ bzw. in den einzelnen Gemeinden herrscht ein aktives und vielfältiges Vereinsleben, das es dringend zu erhalten gilt:

54 Sportvereine 27 Kulturvereine 23 Gemeinnützige Vereine 13 weitere Vereine 117 aktive Vereine

© Copyright by JC Kleiner GmbH Chancen und Risiken einer Vereinigung für die Vereine Chancen Risiken Zusammenarbeit Identifikation zum Dorf → sichert Überleben könnte schwinden Auslastung der Infrastruktur Vereinheitlichung der Erhalt / Ausbau Infrastruktur Beiträge Vereine können stärker werden Verlagerung der Gemeinsame Anlässe Angebote Gemeinsame Information / Konkurrenz zwischen Öffentlichkeitsarbeit den Vereinen Potential von neuen gemein- samen Angeboten - Biken, Wandern, Wassersport … © Copyright by JC Kleiner GmbH Notwendige Vorkehrungen

Erarbeiten Reglement zur Unterstützung der Vereine → Finanzielle Gleichbehandlung Koordinationsstelle für die Nutzung der Infrastruktur sowie der Aktivitäten der Vereine Sicherung der Infrastruktur für die Vereine

© Copyright by JC Kleiner GmbH Jugendpolitik

Vielfältiges Angebot in verschiedenen Gemeinden Gemeindefusion fördert Angebot → Mitsprache durch Jugendkommission → Stärkung bestehender Angebote → Entwicklung neuer Angebote Erreichbarkeit würde einen aktiven Jugendaus- tausch begünstigen

© Copyright by JC Kleiner GmbH Alterspolitik

Vielfältiges Angebot könnte koordiniert und weiter entwickelt werden - Mitsprache durch Seniorenrat - Stärkung bestehender Angebote - Entwicklung neuer Angebote

© Copyright by JC Kleiner GmbH Nächste Schritte 21. August 2018 Abschluss Projektarbeit 7. Nov. 2018 Entwurf Schlussbericht Dezember 2018 Bereinigung Schlussbericht 24. Januar 2019 Information Bevölkerung 1. Quartal 2019 Entscheid Gemeinderäte 1. Quartal 2019 Erarbeiten Fusionsvertrag 2. Quartal 2019 Abstimmung an den Gemeinde- versammlungen (in Planung) 4. Quartal 2019 Abstimmung an den Urnen (in Planung) © Copyright by JC Kleiner GmbH Herzlichen Dank für das Interesse und den konstruktiven Gedankenaustausch!

Gemeinderat und Projektgruppe

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