Lfd. Nr.: 6 Jahr 2018

VERHANDLUNGSSCHRIFT

über die öffentliche Sitzung des GEMEINDERATES der Marktgemeinde Altenberg bei

Datum: 17.10.2018 Zeit: 19:30 Uhr

Tagungsort: Sitzungssaal des Amtshauses

Anwesende: ÖVP 1 Bgm. Kaineder Ferdinand 2 Vzbgm. NR Mag. Hammer Michael 3 Horner Erwin 4 Landl Josef 5 Hofer Bettina 6 Lackinger Johannes 7 Mag. iur. Aichhorn Philipp 8 Ing. Mayr Florian 9 Akad. Vkfm. Baumgartner Maximilian 10 Biberauer Martin 11 Traunmüller Johannes 12 Hainzl Johann 13 Scheibenreif Josef GRÜNEN 14 Mag. Stern Josefine 15 Landl Franz, Bakk.art 16 DI Peer Leopold 17 Preining Karl 18 Dober Daniel FPÖ 19 Kranzl Melanie 20 Öller Johanna 21 Landl David 22 Schützenberger Dominik SPÖ 23 Kremeier Christian 24 Zauner Hedwig 25 Leitner Andreas

Ersatzmitglieder: Biberauer Martin für Ing. Ing. Gumpinger Florian, MBA Traunmüller Johannes für Grinninger Karin Scheibenreif Josef für Schinagl Anna Hainzl Johann für Landl Peter Landl Franz, Bakk.art für Mag. Gierlinger Elisabeth Dober Gerhard, MSc für DI Peer Leopold Preining Karl für DI Dr. Auzinger Dietmar Dober Daniel für Mag. Neumüller Gerhard Öller Johanna für Dr. Schrenk Harald Landl David für Scheibenreif Johannes GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 1 Schützenberger Dominik für Scheibenreif Philipp Leitner Andreas für Ing. Pirngruber Christoph, MBA

Es fehlten entschuldigt: Mag. Gierlinger Elisabeth Mag. art Hackl Elke Dr. Schrenk Harald Ing. Ing. Gumpinger Florian, MBA Dober Gerhard, MSc Leitenbauer Michael Scheibenreif Johannes Scheibenreif Philipp DI Dr. Auzinger Dietmar Klaus Gertrude Auzinger Karin Grinninger Karin Ing. Stiftinger Dominik Schinagl Anna Hofer Markus DI Födermayr Johannes Koller Lukas Mayr Kerstin Koller Clemens Riener Johannes Landl Peter Traunmüller Elfriede Mag. Neumüller Gerhard Ing. Pirngruber Christoph MBA Smetacek Bernadette Ing. Grömer Stefan Ing. Gringer Stefan Modl Martina

Es fehlten unentschuldigt: --- Der Leiter des Gemeindeamtes: AL Gerhard Pfarrhofer Der Schriftführer: AL Gerhard Pfarrhofer Ausfertigung der Verhandlungsschrift: Roswitha Pfarrhofer ======Der Vorsitzende eröffnet um 19:30 Uhr die Sitzung und stellt fest, dass

a) die Sitzung von ihm – dem Bürgermeister* - Vizebürgermeister* - einberufen wurde; b) die Verständigung hierzu gemäß den vorliegenden Zustellnachweisen an alle Mitglieder bzw. Ersatzmitglieder zeitgerecht am, unter Bekanntgabe der Tagesordnung, erfolgt ist; der Termin der heutigen Sitzung nicht im Sitzungsplan (§45 Abs. 1 Oö. GemO 1990) ent- halten ist und die Verständigung hierzu an alle Mitglieder bzw. Ersatzmitglieder zeitge- recht schriftlich am 09.10.2018 unter Bekanntgabe der Tagesordnung erfolgt ist; die Abhaltung der Sitzung durch Anschlag an der Amtstafel am gleichen Tage öffentlich kundgemacht wurde*; c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist;

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 2 d) die Verhandlungsschrift über die letzte Sitzung vom 05.09.2018 bis zur heutigen Sitzung während der Amtsstunden im Gemeindeamt zur Einsicht aufgelegen ist, während der Sit- zung zur Einsicht noch aufliegt und gegen diese Verhandlungsschrift bis zum Sitzungs- schluss Einwendungen eingebracht werden können.

Sodann gibt der Vorsitzende noch folgende Mitteilungen: Angelobung von GR Andreas Leitner durch Bgm. Ferdinand Kaineder. "Ich gelobe, die Bundesverfassung und die Landesverfassung sowie alle übrigen Gesetze und alle Verordnungen der Republik Österreich und des Landes Oberösterreich gewissenhaft zu beachten, ihre Aufgaben unparteiisch und uneigennützig zu erfüllen, das Amtsgeheimnis zu wahren und das Wohl der Gemeinde nach bestem Wissen und Gewissen zu fördern."

Tagesordnung: 1. Bericht des Bürgermeisters 2. Bericht des Prüfungsausschusses vom 10.9.2018; Kenntnisnahme des Prüfungsergebnisses 3. Beschließung des Nachtragsvoranschlages (NVA) für das Finanzjahr 2018 4. Änderung des Dienstpostenplanes der Marktgemeinde 5. Genehmigung des Budgets 2019 und der mittelfristigen Finanzplanung 2019-2021 der „Ver- ein zur Förderung der Infrastruktur der Marktgemeinde Altenberg & Co. KG“ 6. Auflassung der Bebauungspläne Nr. 1195 „Altenberg-Gutenbrunner“ / Nr. 1319 „Alten- berg/Oö-Gutenbrunner“ / Nr. 33 „Seitlingersiedlung Erweiterung Änderung Nr.1“ bzw. gleichzeitige Erlassung des Bebauungsplanes Nr. 68 „Seitlingerweg-Buchenweg- Sonnleithenweg“; Grundsatzbeschluss 7. Erlassung des Raumordnungsprogrammes Linz-Umland 3 (Regionaler Grünzonenplan); Stel- lungnahme 8. Unentgeltliche Übernahme von Teilflächen aus den Liegenschaften EZ 88 u. 96 KG. Oberbai- ring (Angerer) in das öffentliche Gut Parzelle 1324/2 KG. Oberbairing 9. Projekt „Um- u. Zubau Feuerwehrhaus Altenberg“; Beschließung des geänderten Finanzie- rungsplanes 10. Projekt „Um- u. Zubau Feuerwehrhaus Altenberg“; Vergabe von Aufträgen (Baumeister, Trockenbauer, Bautischler, Schlosser, Kunststofffenster, Sektionaltore, Fliesen- leger, Bodenleger, Estricharbeiten, Sonnenschutz, Elektroinstallation, Haustechnikinstallati- on) 11. Projekt „Amtshaus-Neu“; Festlegung von Firmen für die Ausschreibung von Gewerken (Bau- tischlerarbeiten, Brandschutztüren, mobile Trennwände) 12. Projekt „Amtshaus-Neu“; Vergabe von Aufträgen (Baumeister, Elektroinstallationen, Haus- technikinstallationen) 13. Festlegung/Änderung des Straßenbauprogrammes für die Jahre 2019 – 2022 14. Vereinbarung bezüglich Übernahme von Planungskosten für Baulos „Fahrbahnteiler Ober- weitrag“, L 1502 Weitrager Straße; Land Oberösterreich, Landesstraßenverwaltung 15. Projekt ABA Altenberg, BA 19 – RRB Gewerbefeld; Auftrag u. Abschluss eines Bauvertra- ges

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 3 16. Projekt ABA Altenberg, BA 19 – RRB Gewerbefeld; Abschluss eines Bauleitungsvertrages 17. Projekt ABA Altenberg, BA 19 – RRB Gewerbefeld; Abschluss einer Vereinbarung mit der Fa. MAK Vermögensverwaltungs GbmH, bezüglich Mitfinanzierung. 18. Projekt WVA Altenberg – HB Willersdorf; Auftrag für das Verputzen der Natursteinmauer 19. Erlassung einer Platzordnung für die Trendsportanlage. 20. Allfälliges

1.) Bericht des Bürgermeisters

− Sanierung Straße im Wiesengrund im Gange. Unterbau ziemlich fertig. Verlegung Rein- wasser- und Schmutzwasserkanal bis zur möglichen neuen Widmung, um nicht später aufgra- ben zu müssen. Im GV einen Beschluss gefasst, da dort eine Widmung kommen wird. Bei der Begehung sehr interessant, dass man neben dem Asphaltstreifen bis zur eigenen Grundgrenze einen Grünstreifen anlegt. Es ist im Föhrenweg schon so ausgeführt worden und ist eine sau- bere Lösung. Findet bei den Bürgern und Anrainern Anklang. − Instandsetzung Oberklammerstraße gemeinsam mit Güterwegverband und Verlegung der Leerverrohrung für Breitband gut im Zeitplan. Dazu stellt er fest, dass es hier schon wieder von den Anrainern massive Anschuldigungen gibt, warum sind wir dort noch nicht fertig. Es ist jetzt eine Baustelle und ich musste bedauerlicherweise feststellen, wenn ich in diesem Be- reich unterwegs bin, dass trotz Fahrverbotstafel, Geschwindigkeitsbeschränkung auf „An- schlag“ gefahren wird. Diese Verbote und Beschränkungen werden einfach ignoriert. − Zusage von Herrn Landesrat Steinkellner, 30.000 € für Straßenbauprogramm 2019. Ist eine feine Sache, wenn man zusätzlich Geld bekommt. − Fertigstellung der Erholungsoasen zieht sich wegen der verzögerten Lieferung der Gegen- stände. Aber wir sind am „Drücker“, da ja heuer noch abgerechnet werden soll. − Aufbereitung der Parzellierung im Wiesengrund für junge Altenberger unter Einbeziehung des Ortsplaners, des Verkehrstechnikers und des Planers für Wasserver- und Abwasserentsor- gung im Gange, es folgen dann Gespräche mit den Grundbesitzern. Grundsätzlich wurden Gespräche schon dahingehend abgehalten, ob man das Prozedere, so wie im Föhrenweg und der Winklinger Straße, durchführt. Aber es müssen zuerst Aufbereitungen hinsichtlich eines Parzellierungsplanes passieren. Welche Gründe müssen an das öffentliche Gut abgetreten werden. − Weitere Schritte für die Marktplatzgestaltung sind die Arbeit in den Ausschüssen zu den Themen Verkehr, Parken, Veranstaltungen usw., um dann der Kunstuni bzw. einem Planer In- formationen liefern zu können. Es fanden Gespräche mit Arch. Stummer, Hr. Söllradl, Ams- leiter und Bürgermeister statt. Es geht darum, dass man gewisse Themen in den Arbeitsaus- schüssen einbringt, aufsetzend auf das Projekt von nonconform (Bürgerbeteiligungsprozess vom Vorjahr). Danach kann erst der Auftrag an die Kunstuni erfolgen. Personal: − Frau Denisa Haasova wurde für den Reinigungsdienst im Kindergarten aufgenommen. − Ausschreibungen von Dienstposten für die Schülerausspeisung und den Reinigungsdienst (NMS) nach der Kündigung von Frau Silvia Kloibhofer. Gerade für die Schülerausspeisung ist es sehr schwierig, dass sich jemand bewirbt. Wir haben es jetzt schon 2 mal ausgeschrie- ben. − Frau Evelyn Enzenhofer wird ab 30.11.2018 wöchentlich 9 Stunden am Marktgemeindeamt arbeiten (Ende Mutterschaftskarenz). − Kooperationsräume – diese Sache wird in den nächsten Tagen medial in den Zeitungen auf- scheinen. Dazu gab es am Montag eine Veranstaltung in der Bezirkshauptmannschaft. Bezirk Rohrbach hat sich schon damit auseinandergesetzt. Kooperationsräume in diese Richtung,

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 4 dass man einige Gemeinden miteinander abgleicht, was hat man an Bedarf bei den verschie- denen Einrichtungen, oder hat man dort eine volle Auslastung, hätte man Mehrbedarf. Es steht natürlich in Zusammenschau mit Landesgeldern und –förderungen. Aber auch in die Richtung der Ressourcen. Bei uns ist alles gut genützt, ob im Sport oder sonst wo. Es könnte so sein, dass in einer Gemeinde für eine Sportausübung die Ressourcen vorhanden sind, aber nicht gebraucht wird, somit könnten andere in diese Gemeinde kommen oder man könnte sel- ber wo anders hinfahren. Man muss dem Ganzen eher positiv gegenüberstehen, wird auch nicht das Allheilmittel sein. Trotzdem eine gute Kooperation für viele Gemeinden, nachdem man schon in vielen Bereichen miteinander kooperiert.

2.) Bericht des Prüfungsausschusses vom 10.9.2018; Kenntnisnahme des Prüfungsergebnisses BERICHT DES VORSITZENDEN: Sitzung des Prüfungsausschusses am 10.09.2018 1) Überprüfung der vergebenen Subventionen der Gemeinde in den Jahren 2015, 2016 u. 2017 (gegliedert nach Sport, Kultur, Bildung, Jugend, sonstige Vereine; Entwicklung der Subven- tionen, GR-Beschluss vorhanden, Nachweis der Verwendung etc.) 2) Besitzt die Gemeinde Wertpapiere oder sonstige derivative und spekulative Finanzinstrumen- te? 3) Allfälliges

Das Prüfungsergebnis wurde den Mitgliedern des Gemeinderates im Intranet bereits zur Kenntnis gebracht. Ich darf, nachdem mich Herr Mag. Neumüller darum ersucht hat, seine Zusammenfassung kurz vor- tragen. Zu 1) Zusammenfassende Feststellungen bzw. Empfehlungen des PA: Der PA ist einhellig der Meinung, dass die Förderungen bzw. Subventionen der Gemeinde in den Jahren 2015, 2016 und 2017 ordnungsgemäß vergeben wurden. Die Subventionen waren sachlich und der Höhe nach gerechtfertigt. Gültige Gemeinderats-Beschlüsse und Gemeindevorstands- Beschlüsse liegen vor. Anträge bzw. Nachweise der Verwendung der erhaltenen Subventionen durch die Empfänger liegen ebenso vor (wurden stichprobenartig geprüft). Hinsichtlich der Subventionen betreffend das Jugendtreff empfiehlt der PA allerdings, die Höhe, die sachliche Rechtfertigung bzw. die Sinnhaftigkeit der relativ hohen Förderungen einer Evaluierung zu unterziehen. Insbesondere scheint das Angebot des Jugendtreffs nur für eine relativ geringe Anzahl von Jugendlichen ansprechend und interessant zu sein. Daraus folgernd erscheinen die relativ hohen Subventionen dzt. eher nicht gerechtfertigt. Hinsichtlich Attraktivität des Jugendtreffs für Jugendli- che wäre daher Handlungsbedarf gegeben. Ansonsten würde der PA eine Reduktion der Subventio- nen dringend empfehlen. Ich darf zu diesem Thema feststellen, es hat sich vergangene Woche der Jugend- und Sportausschuss intensiv mit diesem Thema befasst. Bürgermeisterseitig wird es noch Gespräche mit der Jugendleite- rin geben, da er glaubt, dass es dafür noch Bedarf gibt. Grundsätzlich haben wir uns auf einen Betrag vorsorglich ausgesprochen, wie man künftig auch Förderungen machen kann oder sollte. Aber auf der anderen Seite wissen wir aber auch, dass gerade das Jugendtreff ein Verein ist, den wir entspre- chend fördern sollen. Das Fördergeld soll vielen Jugendlichen in der Gemeinde zukommen.

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 5 Zu 2) Laut Auskunft des Gemeindebuchführers Benjamin Magauer, besitzt die Marktgemeinde Al- tenberg keine Wertpapiere oder sonstige derivate und spekulative Finanzinstrumente. Dies wird vom PA zur Kenntnis genommen. Zu 3) Unter „Allfälliges“ gab es keine Wortmeldungen.

ANTRAG VON BGM. FERDINAND KAINEDER: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge das Prüfungsergebnis, wie vorgetragen, zur Kenntnis nehmen.

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON BGM. FERDINAND KAINEDER: Einstimmige Annahme durch Handerheben.

3.) Beschließung des Nachtragsvoranschlages (NVA) für das Finanzjahr 2018 BERICHT DES VORSITZENDEN: Durch unvorhergesehene Entwicklungen im laufenden Finanzjahr war es notwendig einen Nach- tragsvoranschlag zu erstellen – wurde den Mitgliedern des Gemeinderates im Intranet zur Kenntnis gebracht. Der NVA im OHH konnte mit einem Überschuss erstellt werden, obwohl einige allgemeine Zufüh- rungen zum AOHH getätigt werden. Der Überschuss im AOHH ergibt sich auch durch Abwicklung der Sollergebnisse des VJ.

An allgemeinen Zuführungen sind im NVA insgesamt 420.500 € vorgesehen, welche sich wie folgt aufteilen. Vorhaben Betrag Feuerwehrhaus Altenberg 200.000 Gemeindestraßenbauprogramm 121.000 Erholungsoasen 14.100 Marktplatzgestaltung 4.800 Aufbahrungshalle Gallneukirchen 600 Kanalsanierung 40.000 Digitaler Leitungskatatser 40.000 Gesamt 420.500

Die wesentlichen Abweichungen im NVA gegenüber dem VA 2018 sind großteils die Abwick- lungen der Sollergebnisse aus dem VJ, welche – den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend – im NVA des Folgejahres auszuweisen sind. Weiters eine Reduzierung der SHV-Umlage, die Verschie- bung von Darlehensaufnahme für ABA, WVA auf das Folgejahr, usw.

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 6 Die Abweichungen und die Begründungen dazu wurden den Mitgliedern des Gemeinderates bereits per Intranet zur Kenntnis gebracht.

Bei der SHV-Umlage haben wir um 119.600 € weniger. Wir sind damals bei der Budgetplanung von einem Hebesatz von 25 % ausgegangen, der hat sich dann auf 22,7 % reduziert. Das ist eine großarti- ge Summe. Die Zuführungen mit 420.500 € sind ein Plus von 180.700 €. Da ist es so, dass wir gerade im Erstattungsbereich doch auch einige Leistungen im Bauhof, ein Plus von 27.100 €, bei den Was- serversorgungsanlagen, Interessentenbeiträge ein Plus von 50.000 € und bei der Kommunalsteuer ein Plus von 15.000 € haben. Das sind Daten, die auch sehr interessant sind. Die entsprechenden Zufüh- rungen sind notwendig und auch gut, dass wir diese für außerordentliche Vorhaben machen können. Bin überzeugt, dass der Rechnungsabschluss, vorausschauend betrachtet, eine gute Sache wird. Wir bemühen uns auch amtsseitig und insgesamt entsprechend gut zu wirtschaften.

ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge den vorliegenden NVA für das Finanzjahr 2018, wie vorgetragen, beschließen.

BERATUNG: Vzbgm. NR Mag. Michael Hammer Der Bürgermeister hat im NVA die wesentlichsten Abweichungen und Veränderungen dargestellt. Ist eine Anpassung im laufenden Budgetjahr. Ich glaube, was wirklich positiv ist, und das wurde heute schon angesprochen, die Gemeindefinanzierung NEU. Wenn man Projekte wirklich realisieren möchte, so braucht man vor allem auch den Eigenanteil, den wir zur Verfügung stellen müssen. Da können wir durch die Zuführungen für unsere Projekte die Grundlage wirklich immer schaffen. Der Bürgermeister hat gesagt, dass wir guter Hoffnung sind, dass sich das bis zum Rechnungsab- schluss noch weiterentwickelt und noch mehr Zuführungen möglich sind. Der NVA ist aber sehr positiv. GV Christian Kremeier NVA die so positiv ausschauen, sind natürlich immer wieder eine Freude. Eines muss man dazu- sagen, und das hört man immer wieder (konnten wir schon oftmals von Hr. Aichberger – ehemaliger Buchhalter- hören), dass die Sollüberschüsse ja erst im NVA sichtbar gemacht werden können. Daher natürlich auch das Plus. Ein Überschuss von 45.000 € im OHH, wo man dazu sagen muss, dass die Zuführungen dazu zu rechnen sind. Weil, wenn diese nicht übrigbleiben würden, so könnten wir diese nicht zuführen. Effektiv bleiben 45.000 € übrig, eine schöne Zahl, aber auch im AOHH einen Überschuss von über 370.000 €. Das ist eine schöne Zahl. Die SPÖ wird natürlich zustimmen. GR Melanie Kranzl Wir möchten uns gerne einmal bedanken für den NVA und die Aufbereitungen dafür. Positiv ist der Überschuss im OHH und AOHH, wie wir es schon gehört haben und wir werden dem Ganzen auch zustimmen.

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER: Einstimmige Annahme durch Handerheben.

4.) Änderung des Dienstpostenplanes der Marktgemeinde Altenberg bei Linz

BERICHT DES VORSITZENDEN:

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 7

Ich darf vorausschicken, dass wir beim Dienstpostenplan bzw., das darf ich dazu sagen, auch bei den Ausschreibungen uns immer an die OÖ. Gemeinde-Einreihungsverordnung gehalten haben. Für mehr Verantwortung könnte aber auch Einreihung der Bediensteten in Nachbargemeinden, usw. ein entsprechend höherer Dienstposten Gemeinde GD 17 GD 18 GD 19 GD 21 GD 22 GD 23 GD 25 geschaffen werden. Ich weiß eines, und das Alberndorf 1 2 2 1 möchte ich in diesem Zusammenhang ganz 1 6 1 Hellmonsödt 1 3 klar feststellen, wir haben uns an diese Kirchschlag 1 2 Verordnung gehalten. Natürlich gibt es die 1 3 1 Tatsache, und darauf wurden wir aufmerksam 7 1 2 gemacht, dass andere Gemeinden eine Altenberg 1 2 5 wesentlich bessere Einstufung machen. Wobei sie keine anderen Aufgaben wahrnehmen, aber die Einstufungen sind besser und wir wissen alle, dass für den Gemeindedienst für Arbeiten im Bauhofbereich die Begehrlichkeiten, dass man dort arbeiten möchte, mit diesem Lohnschema, nicht sehr groß sind. Das weiß ich auch von Kollegen von anderen Gemeinden. Sie sehen, es ist ein wesentlicher Unterschied. Bürgermeister, Amtsleiter, BL Oberhumer und Landl Hubert setzten uns zusammen und überlegten, wie wir ein neues System und auch Zuständigkeiten/Verantwortungen neu definieren können. Die Zuweisung von Verantwortlichkeiten sind teilweise objektbezogen (Bauhof, Amtshaus, Kinder- garten, Sportanlage, usw. ) bzw. teilweise gebietsbezogen (Straßenbereiche, Plätze,…) vorgesehen. Diese Änderungen sollen vorgenommen werden und es wurde auch im GV ausführlich diskutiert. Folgender Dienstpostenplan für den Bereich Bauhof soll nunmehr festgelegt werden:

Bauhof PE DP-Bew.neu DP-Bew.alt Verwendung B/VB/Sonst. B-Ausm. HH-Stelle Bemerkung 1,00 GD 17.3 VB II/p1 Bauhofleiter VB 75,00 1-6170 Elternteilzeit 1,00 GD 18.1 VB. II/p2 Vorarbeiter VB 100,00 1-6170 VB. II/p3 Facharbeiter VB 100,00 1-6170 VB. II/p3 Facharbeiter VB 100,00 1-6170 5,00 GD 19.1 VB. II/p3 Facharbeiter VB 100,00 1-6170 VB. II/p3 Facharbeiter VB 100,00 1-6170 VB. II/p3 Facharbeiter VB 50,00 1-6170 1,00 GD 21.3 VB. II/p3 Kraftwagenlenker VB 100,00 1-6170

Die Person in GD 21 hat keine abgeschlossene Fachausbildung. Bei den Besetzungen wurde immer wieder darauf geachtet, dass man Tischler, Mechaniker,.. bekommt, da auch im Bauhof gewisse Dinge zu erledigen sind. Ich glaube, dass das eine gute Möglichkeit wäre, auch unsere Mitarbeiter im Bauhof gerechter zu entlohnen.

ANTRAG VON GR-ERSATZMITGL. JOHANNES TRAUNMÜLLER: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge diese Änderung des Dienstpostenplanes, wie vorgetra- gen, beschließen.

BERATUNG: GR-Ersatzmitgl. Johannes Traunmüller Der Bürgermeister hat schon einiges vorgetragen. Die Vorrückung von GD 23 auf GD 19, so wie wir es in den anderen Gemeinden gesehen haben. Dort sind fast alle in GD 19 eingereiht. Es wird immer schwieriger, dass man Arbeiter für den Bauhof findet. Man sieht in anderen Gemeinden, die kämpfen auch um Facharbeiter. Jeder ringt um die Facharbeiter. Ich glaube die Vorrückungen sind gerecht- fertigt, so wie sie hier aufgezeigt werden. Bauhofleiter mit GD 17, war ja schon. GD 21, hat der Bürgermeister erklärt, ohne Fachausbildung ist eine weitere Vorrückung nicht möglich. GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 8 GV Christian Kremeier Zu mir ist damals ein Mitarbeiter der Gemeinde Altenberg gekommen und sagte, dass rundherum anders gezahlt wird als in Altenberg. Ich bin dann zum Bürgermeister gegangen. Ich sage Danke, dass das so rasch veranlasst worden ist, dass die Dienstposten angehoben werden, dass die Bezüge der Bediensteten an die Gemeinden rund herum angeglichen werden. Ich weiß, dass unsere Bauhof- mitarbeiter sehr gute Arbeit leisten und halte es für gerechtfertigt, sie besser dafür zu entlohnen. Wir stimmen natürlich zu. GR Mag. Josefine Stern Wie verändern sich die Verantwortlichkeiten dazu oder wie kann man sich das vorstellen? Bgm. Ferdinand Kaineder Es ist grundsätzlich so, dass sich die Verantwortlichkeiten ändern. Dabei darf ich ein wenig ins Detail gehen. Oberhumer ist Bauhofleiter, klarer Bereich. Landl Hubert im Wesentlichen BL-Stellvertreter, wird im alten Schema bleiben, haben wir im gesamten Dienstpostenplan noch so drinnen, zugeteilt außerdem Straßenbereich „1“. Wir haben das gesamte Gemeindegebiet in 4 Teilbereiche aufgeteilt – möchte es hier nicht detaillierter erläutern. Hörezeder Reinhard (Wasserwart) ist im wesentlichen selbsterklärend, Wasserleitung, Hochbehälter,... Lackinger Martin für Kanal, Pumpwerke, Straßenbeleuchtung, Ortsplatz, Wanderwege, …. Wolfersberger Wilhelm für Werkstätten- und Bauhofbereich, Straßenbereich „2“,… Schinnerl Siegfried für Lagerplätze, Aussicht, Straßenbereich „3“,... Auer Martin Amtshaus, Gehsteige, Friedhof,… Setzenstuhl Andreas für Retensionsbecken, Schulwart-Vertreter, Straßenbereich „4“,... Wenn wir heute den Dienstpostenplan beschließen, wird es mit den Mitarbeitern ein gemeinsames Gespräch geben, damit die Bereiche noch genauer definiert werden.

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GR-ERSATZMITGL. JOHANNES TRAUNMÜLLER: Einstimmige Annahme durch Handerheben.

5.) Genehmigung des Budgets 2019 und der mittelfristigen Finanzplanung 2019- 2021 der „Verein zur Förderung der Infrastruktur der Marktgemeinde Al- tenberg & Co. KG“ BERICHT DES VORSITZENDEN: Gemäß Gesellschaftsvertrag hat der Komplementär (VFI), für jedes neue Geschäftsjahr, der Kommanditistin (Marktgemeinde) ein Budget (Voranschlag) vorzulegen. Das Budget u. der MFP wurden den Mitgliedern des Gemeindrates im Intranet bereits zur Kenntnis gebracht, sodass nur mehr grundsätzlich darauf eingegangen wird.

Der Ordentliche Haushalt ist immer durch den Außerordentlichen Haushalt auszugleichen. Für das nächste Jahr ist daher eine Verlustabdeckung von 38.300 € zu veranschlagen.

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 9

ANTRAG VON GV ERWIN HORNER: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge dem vorliegenden Budget 2019 und MFP, wie vorge- tragen und im Intranet ersichtlicht, zustimmen.

BERATUNG: GV Erwin Horner Für die VFI ist jedes Jahr das Budget und der Mittelfristige Finanzplan zu beschließen. Es ist das Schulareal und teilweise das Objekt Marktplatz 3 in dieser KG drinnen. Wir konnten dadurch steuer- schonende Abwicklungen durchführen.

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GV ERWIN HORNER: Einstimmige Annahme durch Handerheben.

6.) Auflassung der Bebauungspläne Nr. 1195 „Altenberg-Gutenbrunner“ / Nr. 1319 „Altenberg/Oö-Gutenbrunner“ / Nr. 33 „Seitlingersiedlung Erweite- rung Änderung Nr.1“ bzw. gleichzeitige Erlassung des Bebauungsplanes Nr. 68 „Seitlingerweg-Buchenweg-Sonnleithenweg“; Grundsatzbeschluss

BERICHT DES VORSITZENDEN: . Aufgrund der Ansuchen einiger Grundeigentümer in der Seitlingersiedlung erfolgte ein Beschluss im Bauaus- schuss, dass ein Bebauungsplan erstellt werden soll. . Derzeit existieren für gesamtes Siedlungsgebiet 3 Teil- BBP, welche nicht mehr zeitgemäß sind u. daher aufgelassen u. durch einen neuen, über das gesamte Gebiet, ersetzt werden sollen.

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 10 Auch, dass in manchen Siedlungsbereichen Änderungen anstehen wie z.B. Hausverkauf, Umbau oder um zeitgemäßen Wohnbau zu schaffen. Daher hat man sich entschieden, dass man den gesamten Bereich ein einem BBP zusammenfasst. . Vorentwurf von Ortsplaner wurde allen betroffenen Grundeigentümern zur Kenntnis gebracht – Möglichkeit zur Abgabe einer Stellungnahme. Es haben doch einige Einsicht genommen, Wünsche eingebracht und diskutiert. . Vorverfahren ist damit abgeschlossen und die Stellungnahmen wurden im Bauausschuss behandelt. Teilweise konnten die Wünsche u. Anregungen der Anrainer berücksichtigt werden, ein paar Wünsche mussten abgelehnt werden. Es gibt Spezialwünsche und es kann nicht auf jeden einzelnen Wunsch eingegangen werden. . Die rechtlich notwendige Kundmachung an der Amtstafel (12.9.2018 – 10.10.2018) zur Auflassung der nicht mehr zeitgemäßen BBP und Erlassung eines neuen BBP, sowie auch eine Kundmachung in der Gemeindezeitung hat bereits stattgefunden. Es kamen keine negativen Einwände. . Um nun das Stellungsnahmeverfahren beim Amt der Oö. Landesregierung zu starten, soll im Gemeinderat nunmehr der Grundsatzbeschluss zur Auflassung der 3 Teil-BBP u. die Erlassung eines neuen BBP gefasst werden. Es ist so, dass der neue BBP einige Nutzungsschablonen aufweist. Nutzungsschablone 1: Innerhalb der Baufluchtlinien können Wohngebäude mit max. 2 Wohneinheiten in offener Bauweise errichtet werden. Nutzungsschablone 2: Innerhalb der Baufluchtlinien können Wohngebäude mit max. 3 Wohneinheiten in offener Bauweise errichtet werden. Nutzungsschablone 3: Innerhalb der Baufluchtlinien können Wohngebäude mit max. 7 Wohneinheiten in offener Bauweise errichtet werden. Die Gebäude dürfen bergseitig max. 2-geschoßig und talseitig max. 3-geschoßig in Erscheinung treten. Die lichte Raumhöhe darf max. 2,8 Meter betragen. Schemaschnitt Attikahöhe max. 1 Meter über oberster Geschoßdecke. Firsthöhe max. 2,0 Meter über oberster Geschoßdecke. Firsthöhe bei Pultdächern max. 1,5 Meter über oberster Geschoßdecke – siehe Schemaschnitt. Bei Gebäuden die talseitig 3-geschoßig in Erscheinung treten ist eine entsprechende Fassadengliederung oder eine Abtreppung eines Geschoßes vorzunehmen. Für nicht angegebene Abstände zu Bauplatzgrenzen gelten die Abstandsvorschriften des OÖ BauTG 2013. Nebengebäude und Garagen: laut gültigem OÖ BauTG (Baugesetzgebung) 2013 Stellplätze: Je Wohneinheit sind auf dem Baugrundstück mind. 2 PKW Stellplätze vorzusehen, wobei der Garagen- und Carportstellplatz nicht als Stellplatz zählt. Trinkwasser: Anschluss an Ortswasserleitung Abwasser: Anschluss an Ortskanal Energieversorgung: Anschluss an bestehendes Energieversorgungsnetz Stützmauern: max. 2,0 m über bestehenden Gelände Geländeveränderungen: max. 2,0 m vom bestehenden Gelände aus Das sind im Wesentlichen die Fakten, die im BBP enthalten sind.

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 11 ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge dem Grundsatzbeschluss der Auflassung der genannten Teil-BBP und der Erlassung des neuen BBP, wie vorgetragen, zustimmen.

BERATUNG: Vzbgm. NR Mag. Michael Hammer Es hat sich in der Vergangenheit die Vorgehensweise beim Erlass von BBP schon bewährt, dass wir mit einer Vorstudie beginnen und die Betroffenen mit einbinden und ihnen auch die Möglichkeit zur Abgabe einer Stellungnahme geben. Die Leute auch die Möglichkeit haben, auf die Gemeinde zu kommen und sich das intensiv anzuschauen. Es kommen auch viele Stellungnahmen zurück, die wir weitestgehend versuchen in den Entwurf miteinzuarbeiten. Wir haben beim letzten, und es schaut auch in diesem Fall so aus, relativ viel Zufriedenheit und sehr viel Konsens. Der Bürgermeister hat den BBP-Entwurf vorgetragen. GV Christian Kremeier Wie wir schon gehört haben, ist es sehr wichtig, dass diese 3 „Alten“ aufgelassen werden. Also wenn man sich die Pläne vorher angeschaut hat, wo einer gegolten hat, einer nicht, einer einen BBP gehabt hat, der andere keinen. Es war wirklich ein Fleckerlteppich. Ich glaube auch, dass es sehr, sehr wichtig ist, dass solche BBP zeitgemäß sind. Wir kennen es von früher, da war die Farbe vom Dach wichtig usw. Das ist heute nicht mehr tragbar, deshalb ist es sehr wichtig, dass solche Pläne neu aufgelegt werden und gleich über das gesamte Siedlungsgebiet. Wir werden dem natürlich zu- stimmen. Bgm. Ferdinand Kaineder Ich darf vielleicht eines hinzufügen. Es ist auch für die Arbeit im Gemeindeamt, in der Bauabteilung ein ganz wichtiger Faktor, einen BBP zu haben, aber auch für den Bauausschuss. Es ist gerade in unserem Bereich so, wenn Projekte hereinkommen und die Baugründe sind doch relativ teuer, so möchten wir doch auf möglichst viel Verdichtung schauen. Wenn man nun eine gute Handhabe hat, so kommt man dort nicht in irgendein Diskussionsproblem. Dann kann man dem Bauwerber oder einem Grundkauf-Interessenten relativ schnell klarmachen, was dort möglich oder nicht möglich ist. Daher ist es wichtig, dass man gute BBP hat.

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER: Einstimmige Annahme durch Handerheben.

7.) Erlassung des Raumordnungsprogrammes Linz-Umland 3 (Regionaler Grünzonenplan); Stellungnahme BERICHT DES VORSITZENDEN: Wenn sie sich erinnern können, hatten wir die Chance eine Stellungnahme abzugeben, für die verschiedenen Bereiche die von der Grünzone erfasst sind. - Am 21.3.2018 wurden im GR die Änderungswünsche zur Erstellung des Regionalen Raumordnungsprogrammes Linz Umland 3 gefasst und diese dem Land OÖ. übermittelt. Wir haben unsere Stellungnahme persönlich beim Amt der Oö.Landesregierung eingereicht und noch mit dem zuständigen Sachbearbeiter abgesprochen, damit es keine Überraschungen gibt bzw. auch die Intensionen über eine Möglichkeit der Herausnahme besser definieren zu können. Mit Ende September ist die Stellungnahme des Landes gekommen, nach der wir wieder versuchten durch ein Gespräch das Beste herauszuholen. Es wird jedoch in diesem Bereich sehr restriktiv umgegangen. -

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 12

Alle 3 Änderungen, wie hier auf den Folien dargestellt, waren Wünsche und bleiben Wünsche. Ich sage aber dazu, Raumordnungsprogramme sind eine Landesverordnung. Und es gibt auch in einigen Jahren wiederum die Möglichkeit, Abänderungen durchzubringen bzw. eingeladen zu werden, Wünsche abzugeben.

Auch in diesen Fällen wurde negativ beschieden bis auf eine Kleinigkeit.

Bei der ersten Folie handelt sich um eine Fläche, im landwirtschaftlichen Bereich, die uns auch nicht weiterhelfen wird. Im Wiesengrund konten wir etwas erreichen. Im Fasanweg war es negativ.

Auch ein lang gehegter Wunsch und negativ beschieden. GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 13

. Bei einem Gespräch (Hr. Hirtenlehner und Bürgermeister) am 15.10.2018 in der Abt. Raumordnung, wurden abgelehnte Flächen nochmals besprochen und es wurden 3 weitere Flächen gefunden, welche im Zuge der Erstellung positiv bewertet werden könnten. . Nach eingehender Beratung im Bauausschuss werden dem Gemeinderat nun folgende Flächen zur Beschlussfassung vorgeschlagen, um die eine Herausnahme der Regionalen Grünzone ersucht wird:

Im Landlgrund ist vorstellbar, dass man das „Zipferl“ aus dem Grünzonenplan nimmt, damit noch eine Siedlungsreihe möglich ist, da dort auch die gesamten infrastrukturellen Voraussetzungen gegeben sind. Es gibt manche Teile die bebauungsmäßig schwierig sind, hier ist es sehr gut bebaubar. Beim Höflerweg kann man sich eine Abrundung vorstellen. Im großen Projekt Wiesengrund konnte man die Herausnahme der reg. Grünzone erreichen. Nachdem wir schon einmal deponierten, dass wir hier Verkaufsgespräche schon haben. Dort auch Widmungswünsche bestehen, und wir eine große Liste von jungen Altenbergerinnen und Altenberger haben, die sich einen Baugrund wünschen.

Vor der Entscheidung über die Erlassung des Raumordnungsprogrammes Linz Umland 3 ist das Ergebnis des Anhörungsverfahrens abzuwarten. . Die Marktgemeinde wurde daher im Schreiben vom 1.10.2018 aufgefordert, binnen 4 Wochen eine Stellungnahme zum Motivenbericht abzugeben.

Begründungen für die gewünschten Änderungsflächen: . AL5 Nord – Siedlungserweiterung bzw. Abrundung im Bereich Landlgrund In der Gemeinde Altenberg gibt es eine Liste mit ca. 100 Personen und Familien, welche ihren Lebensmittelpunkt in Altenberg beibehalten möchten. Eventuell könnte durch eine Reduzierung der reg. Grünzone von einer Fläche von ca. 900m² (anstatt der zuerst ange- dachten 5.300m²) ca. 4 Bauparzellen für die einheimische Bevölkerung geschaffen werden. Diese Fläche könnte somit bei der Erstellung des ÖEK Nr. 3 (ca. 2021) als Bauerwartungsland festgelegt werden. Ein genügend großer Abstand zum landwirtschaftlichen Betrieb würde eingehalten, sodass hier keine Nachteile für die Landwirtschaft, als auf für die möglichen Baugründe entstehen. Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist sichergestellt und es würde durch die Ab- rundung der reg. Grünzone eine wirtschaftlich sinnvolle Erweiterungsmöglichkeit entstehen. Das öffentliche Interesse kann durch die Ziele des örtlichen Entwicklungskonzeptes (maß- volle Erweiterung der Bevölkerung) bekundet werden. . AL7 Süd – geringfügige Erweiterung bzw. Abrundung im Bereich Höflerweg Hierzu ist zu erwähnen, dass die tatsächlich benötigte Fläche auf eine Bauparzelle beschränkt

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 14 werden könnte. Die Herausnahme der Grünzone würde somit anstatt 8.400m² nur ca. 1000m² betragen. Hierbei würde es sich somit zu einer Abrundung und endgültigem Siedlungsab- schluss kommen. Die Grünzone wird durch die Baugrundabrundung nicht maßgeblich beein- trächtigt. Es gibt dazu auch bereits ein laufendes Widmungsverfahren bei dem positive Stellungnahmen seitens Natur- u. Landschaftsschutz, Umwelt u. Wasserwirtschaft, Wildbach- u. Lawinenver- bauung, sowie Leitungsträger-Stellungnahme vorliegen. Es besteht hier der dringliche Wunsch des Grundbesitzers, dass das Grundstück familien- intern an ein Kund übertragen wird, damit dessen Familie den Lebensmittelpunkt in Alten- berg beibehalten kann. Die Bebauung der Grundstücke würde mittels Baulandsicherungsvertrag sichergestellt, sodass eine spekulative finanzielle Widmung ausgeschlossen werden kann. Der Kindergarten- u. Schultransport ist durch die Gemeinde geregelt und betreffen Infra- struktur würden der Gemeinde keine Kosten entstehen, da das Grundstück voll aufgeschlos- sen ist. Für die Landwirtschaft ist diese Fläche aufgrund der Geländestruktur und der damit verbund- enen schlechten Bewirtschaftungsmöglichkeit nicht sonderlich bedeutungsvoll. Das öffentliche Interesse kann durch die Ziele des örtlichen Entwicklungskonzeptes (maß- volle Erweiterung der Bevölkerung) bekundet werden. . AL8 – geringfügige Erweiterung bzw. Abrundung im Bereich Wiesengrund Hierzu gibt es bereits auch eine Parzellierungsstudie und eine Zustimmung der Grundan- rainer, damit hier eine Siedlung für Altenberger geschaffen werden kann. Für diese Fläche wäre geplant, im kommenden Jahr ein Umwidmungsverfahren zu starten. Eine schonende Grundinanspruchnahme wurde aufgrund der gewählten Parzellengröße ein- gehalten und es soll hier auch das bewährte Baulandsicherungsmodell der Marktgemeinde Altenberg eingesetzt werden. Die Fläche würde ca. 2800m² betragen und somit wäre auch in Hinsicht auf die Wirtschaft- lichkeit (Infrastruktur) eine bestmögliche Siedlungsentwicklung möglich.

ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge die vorgetragenen Änderungen (AL5 Nord, AL7 Süd und AL8) – Herausnahme aus dem Grünzonenplan – beschließen

BERATUNG: Vzbgm. NR Mag. Michael Hammer Wir haben heuer im Frühjahr, nachdem der regionale Grünzonenplan Linz-Umland 3 geändert wird, eine Stellungnahme abgegeben. Es ist kein Verfahren, wo die Gemeinde eine besondere Parteien- stellung hat, sondern es ist eine Verordnung der Landesregierung. Wir haben damals Flächen defi- niert, wo schon Widmungsansuchen da waren oder wir uns Erweiterungen vorstellen können. Wissend, dass wir rund 100 Leute haben, die einen Baugrund suchen und wenige Projekte haben, die in unmittelbarer Zeit realisierbar sind. Wir haben auf der anderen Seite auch gewusst, dass es schwierig wird, die Grünzone in vielen Bereichen zurück zu drängen. Das war klar. Dennoch wollten wir dokumentieren, wo und wie wir uns vorstellen könnten, dass sich noch etwas entwickelt. Die Stellungnahmen sind zurück gekommen und waren wenig erbaulich. Es gab noch ein Gespräch und alleine hier hat sich gezeigt, dass es wirklich mühsam ist und es konnten 3 Flächen schlussendlich erwirkt werden. Im Wiesengrund, damit wir dort eine große Lösung anstreben können, im Landlgrund ein kleiner Teil und im Höflerweg zumindest eine Lösung, die dort auch jemanden helfen kann. Die Stellungnahmen wurden vorgetragen und ich bedanke mich, dass diese Gespräche noch geführt wurden. Wie gesagt,

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 15 es ist derzeit auch in anderen Gemeinden, kaum möglich, Flächen aus dem regionalen Raumord- nungsprogramm heraus zu bekommen und bitte um Zustimmung, dass wir zumindest diese 3 Stel- lungnahmen abgeben. Mag. Josefine Stern Ich möchte wissen, ob einzeln abgestimmt wird oder alle zusammen. Es wurde daran gedacht diese 3 wieder abzulehnen. Bei den ersten zwei sehe ich eindeutig eine Siedlungserweiterung. Im Wiesen- grund haben wir im März schon zugestimmt, weil wir sagten, dass es eine sinnvolle Erweiterung ist. Bei den anderen 2 sehe ich eindeutig eine Siedlungserweiterung. Wenn ich diese Verordnung nehme, die vom Land herausgegegeben wurde, dann sieht das Raumordnungsprogramm vor, wo jegliche Siedlungserweiterung nicht angedacht ist. Ein Abschluss oder Verbesserung der Verbauungsstruktur ist hier nicht erkennbar. Bgm. Ferdinand Kaineder Ich möchte einzeln abstimmen lassen. Der Antrag gilt natürlich für alle 3 (AL5 Nord; AL7 Süd und AL8). Wir werden einzeln abstimmen, so dass für jeden Mandatar/in die Möglichkeit gegeben ist, sich zu entscheiden.

AL5 Nord – Siedlungserweiterung bzw. Abrundung im Bereich Landlgrund

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Mehrstimmige Annahme durch Handerheben. Dafür: ÖVP, FPÖ, SPÖ, GRÜNE (ausgenommen Mag. Josefine Stern) Dagegen: Mag. Josefine Stern (GRÜNE)

AL7 Süd – geringfügige Erweiterung bzw. Abrundung im Bereich Höflerweg

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Mehrstimmige Annahme durch Handerheben. Dafür: ÖVP, FPÖ, SPÖ, GRÜNE (ausgenommen Mag. Josefine Stern, Franz Landl, Bakk.art) Dagegen: Mag. Josefine Stern (GRÜNE) Stimmenthaltung: Franz Landl, Bakk.art

AL8 – geringfügige Erweiterung bzw. Abrundung im Bereich Wiesengrund

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

8.) Unentgeltliche Übernahme von Teilflächen aus den Liegenschaften EZ 88 u. 96 KG. Oberbairing (Angerer) in das öffentliche Gut Parzelle 1324/2 KG. Oberbairing BERICHT DES VORSITZENDEN:

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 16 Der Sachverhalt zieht sich schon ein wenig länger hin. Es geht um diese Fläche, wo versucht wurde, eine ent- sprechende Straße durch zu planen. Es ist nicht mehr relevant. Die unentgeltliche Abtretung wurde vom Hr. Angerer bereits bestätigt. Mit Antrag vom 14.12.2016 wurde die Schaffung eines neuen Bauplatzes (Parz. 430) u. gleichzeitige Änderung eines Bauplatzes (428/5), KG. Oberbairing, beantragt u. von Dipl. Ing. Herwig Lanzendörfer der entsprechende Plan u. Teilungsausweis (372/15 v. 22.12.2016) dazu erstellt. Mit dieser Grundteilung/Bauplatzschaffung (Bescheid vom 17.01.2017) wurde u.a. auch der Tausch von Grundstücksteilen zwischen Hr. Mayer u. der Marktgemeinde Altenberg bei Linz, zur besseren Trassenführung (Begradigung der Grundstücksgrenze) des öffentlichen Weges 1324/2 festgelegt. Für die grundbücherliche Durchführung dieser bewilligten Änderungen wurde nun aber vom Be- zirksgericht Urfahr (Grundbuch) eine Tauschvereinbarung zwischen Hr. Mayer u. der Marktgemein- de Altenberg für den vereinbarten flächengleichen Tausch verlangt. Trotz des unterschriebenen Antrages zur Erteilung der Bauplatzbewilligung konnte nun aber von Hr. Mayer keine Zustimmung zur Erstellung dieser notwendigen Vereinbarung erreicht werden. D.h. die bewilligte Grundteilung/Änderung kann im Grundbuch trotz eines rechtskräftigen Bescheides nicht durchgeführt werden. Nach div. Gesprächen mit dem Oö. Gemeindebund und dem zuständigen Grundbuchsamt ist man zur Erkenntnis gekommen, dass eine neue Bauplatzbewilligung erstellt werden müsse, um die Grundzu- sammenlegung u. Abtretung von Teilflächen an das öffentliche Gut beim Grundstück von Hr. Ange- rer durchführen zu können. Bei der nun zu erstellenden Bauplatzbewilligung wird das Grundstück von Hr. Mayer nicht berührt und es gelten somit die ursprünglichen Grundgrenzen. Die Zufahrt zum geplanten und bewilligten Wohnanlage der Fa. Wosig ist aber auch ohne Grenzbe- gradigung beim Grundstück von Hr. Mayer sichergestellt. Falls das Grundstück von Hr. Mayer ver- kauft werden sollte, kann man erneut Gespräche mit dem neuen Grundbesitzer aufnehmen um eine Begradigung anzustreben – ein Gespräch mit Hr. Mayer ist derzeit nicht möglich und zielführend. Vom Gemeinderat wäre nun der Beschluss zu fassen, dass gem. Vermessungsurkunde und Teilungs- ausweis vom 12.09.2018, GZ 372B/15 die Teilfläche 1, im Ausmaß von 257m², sowie die Teilfläche 2 im Ausmaß von 12m² unentgeltlich von Hr. Angerer Ludwig an das öffentliche Gut übertragen und gleichzeitig dem Gemeingebrauch gewidmet werden. Gem. Antrag wird die unentgeltliche Abtretung der Teilflächen an das öffentliche Gut vom Antrag- steller (Hr. Angerer Ludwig) bestätigt. Der flächendeckende Tausch kommt nicht zustande. Es wird etwas schmäler, aber man kommt ent- sprechend gut durch.

ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge die unentgeltliche Übernahme von Teilflächen und Widmung zum Gemeingebrauch, wie vorgetragen, beschließen.

BERATUNG: Vzbgm. NR Mag. Michael Hammer Es ist ein weiterer Schritt, damit wir diese Wohnanlage Wosig in Oberbairing realisieren können. Ich werde mich jetzt aus Höflichkeit enthalten, meine Meinung zum Vorgehen vom Herrn Mayer zu äußern.

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 17 BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

9.) Projekt „Um- u. Zubau Feuerwehrhaus Altenberg“; Beschließung des geän- derten Finanzierungsplanes BERICHT DES VORSITZENDEN: . In der GR-Sitzung am 30.5.2018 wurde der Finanzierungsplan, nach einer Kostenschätzung für das Projekt von 1,178.000 €, beschlossen. . Danach gab es dann die Ausschreibungen, wodurch sich die Projektkosten erhöht haben. . Nach Einsparungen durch Gesprächen mit Planern, Feuerwehr u. Amt der Oö. Landes- regierung, ergeben sich nunmehr Kosten von 1,634.500 €. . Gefördert mit der Gemeindefinanzierung-Neu (65 %) werden 1,400.000 € . . Der neue Finanzierungsplan, welcher den Mitgliedern des Gemeinderates auch im Intranet zur Verfügung gestellt wurde, sieht daher wie folgt aus.

Es hat in diesem Bereich viele Gespräche mit Planer, Bauleiter, Fachplaner, Feuerwehr und den Zuständigen vom Land gegeben. Ich darf insgesamt daran erinnern, dass wir am 23. Juli bei der IKD vorgeladen waren, weil die Projektkosten den Finanzierungssrahmen überschritten haben. Da sind wir bei über 1,7 Mio € gelegen. Dann gab es entsprechende Reduzierungen. Dafür darf ich mich beim Kommandanten und seinem Team bedanken, dass man auch dort sehr kooperativ damit umgegangen ist. Ein erklärtes Ziel ist, dass man ein Feuerwehrhaus errichtet, das dann wieder viele Jahre hält und den Anforderungen entspricht. Wir haben eine freiwillige Feuerwehr, die sich entsprechend bemüht, und dafür wird ein entsprechendes Gebäude benötigt. Die Vorgabe war, dass wir unter 1,6 Mio € zu liegen kommen. Da kam wiederum eine Ausstattung dazu. Jetzt sind wir bei 1,634.500 €. Nach der Gemeindefinanzierung Neu geht man davon aus, dass ein neues Feuerwehr-Haus in dieser Größe auf ebener Lage um 1,4 Mio € zu errichten, möglich ist. Darauf aufbauend die 65 % und die entsprech- enden Bedarfszuweisungsmittel. Wir wissen aber auch, dass der Kostenfaktor der freiwilligen Feuer- wehr höher ist, als wir ihn vorher hatten. Aber wir müssen in irgendeiner Weise einen Gleichklang schaffen. Die Gemeinde übernimmt einen sehr hohen Beitrag, den wir uns, das möchte ich dazu sagen, aber auch leisten können und auch wichtig ist. Wenn wir heuer die genannten Zuführungen im NVA machen bzw. im kommenden VA noch etwas einbringen, so kommen wir sehr gut hin und auch das Land OÖ wird, in Form von Bedarfszuweisungsmittel, gegenüber dem 1. Teil um 145.300 € mehr übernehmen. Das sind wichtige Faktoren und nun ist wichtig, dass wir jetzt in die Phase des Bauens kommen und nicht mehr lange diskutieren, wo wir mit den Kosten darüber liegen. Man wird sich in der Bauphase entsprechend bemühen, dass man bei den Einbauten der verschiedenen Materialien usw. entsprechend sparsam mit den Mitteln umgeht, aber auch etwas ordentliches einbaut. Ich glaube, dass wir und die freiwillige Feuerwehr danach ein ordentliches Bauwerk bzw. Haus haben. Wir haben uns bemüht, die Feuerwehr, meinerseits und die Fachabteilung, dass wir etwas „Gutes“ zusammenbringen.

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 18 ANTRAG VON GR MAG. IUR. PHILIPP AICHHORN: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge dem geänderten Finanzierungsplan zustimmen.

BERATUNG: GR Mag. iur. Philipp Aichhorn Nach einem langen hin und her und vielen Diskussionsrunden haben wir eine super Finanzierung aufgestellt. Es steht ein super Plan, es passt von der Feuerwehrseite, von beiden Seiten. Das Land zahlt ein wenig mehr und jetzt müssen wir noch die Zustimmung erteilen. Ich glaube, dass es ein super Projekt ist. GV Christian Kremeier Natürlich ist es auch seitens der SPÖ sehr, sehr wichtig, dass wir eine funktionierende Feuerwehr haben. Wir haben sehr gute freiwillige Arbeiter dort, die jahrein und -aus, für jeden Befehl, den sie bekommen, sei es ein Brand, Unfälle, Überschwemmungen,…bereit stehen. Wichtig ist, dass wir ein gescheites Gebäude bekommen, dass das natürlich Geld kostet, ja! Aber, wie der Bürgermeister schon gesagt hat, wir können es uns leisten und daher sollen sie auch wirklich etwas Gescheites bekommen. Wir werden zustimmen. GR Melanie Kranzl Es ist schon ein Wahnsinn, wie man sich so verkalkulieren kann, auf der einen Seite. Auf der anderen Seite, wir brauchen das neue Feuerwehrhaus. Die Eigenleistung von der Feuerwehr ist eine super Sache und auch der Anteilsbeitrag von der Gemeinde. Daher werden wir zustimmen.

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GR MAG. IUR. PHILIPP AICH- HORN: Einstimmige Annahme durch Handerheben.

10.) Projekt „Um- u. Zubau Feuerwehrhaus Altenberg“; Vergabe von Aufträgen (Baumeister, Trockenbauer, Bautischler, Schlosser, Kunststofffenster, Sekti- onaltore, Fliesenleger, Bodenleger, Estricharbeiten, Sonnenschutz, Elektro- installation, Haustechnikinstallation)

BERICHT DES VORSITZENDEN: Nachdem wir nun den Finanzierungsplan haben und möglichst bald mit dem Bau beginnen möchten, sollen Aufträge vergeben werden. Ausschreibungen für das Projekt im Mai/Juni dieses Jahres („Nicht offene Verfahren ohne vorherige Bekanntmachung“ bzw. „Direktvergabeverfahren“) und entsprechende Nachverhandlungen ergaben für die verschiedenen Gewerke folgende Ergebnisse. Da dieser über den Schätzungen liegen, stand auch der Vorschlag einer neuerliche Ausschreibungen im Raum. Da aber auch der Baukostenindex rasant in die Höhe gestiegen ist und ich nicht erwarte, dass dieser schnell wieder herunter geht, würde dies wahrscheinlich sogar zu Mehrkosten führen. Ich möchte nun schon haben, dass wir die vorliegenden, teilweise nach der Ausschreibung noch ver- handelten Angebote in einem „Guss“ beschließen. Wir haben überall den Billigsten, der uns auch entegegen gekommen ist.

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 19 Angebotssumme Art der Leistung Firma € (exkl.Ust) Baumeisterarbeiten Mayr-Bau GmbH, Steyr 598.770,98 Trockenbauarbeiten Sperer Acoustics GmbH, Wels 27.892,38 Bautischlerarbeiten Christof Reisinger, Altenberg 18.824,84 Schlosserarbeiten Metall-Glasbautechnik Ing. Dieter Reisinger, Altenberg 82.967,00 Kunststofffenster Josko Partner Alpha-Plan, Ing. Oberreiter, Gallneuk. 25.001,28 Sektionaltore Bayernstall Handels GmbH, Altenberg 23.875,74 Fliesenlegerarbeiten Bernhard Mayr, Neukirchen 38.782,60 Bodenlegerarbeiten Kraus GmbH, Wels 5.398,56

Angebotssumme Art der Leistung Firma € (exkl.Ust) Sonnenschutz Samwald Sonnenschutz, Traun 5.639,26 Estricharbeiten Estrich & Belag GmbH, Wels 17.622,47 Bauspenglerarbeiten Breuer GmbH, Vorderweißenbach 93.187,64 Elektrotechnik ETECH Schmid u. Pachler GmbH& CoKG, Linz 94.787,85 Heizungs-,Lüftungs- u. 128.437,87 Sanitärinstallation Wohlschlager & Redl, Linz

Für die Umsetzung des Projektes gibt es bereits morgen die nächsten Gespräche, bei denen der Baubeginn vereinbart wird. Derzeit ist dieser ab etwa Mitte November vorgesehen.

ANTRAG VON GR MAG. IUR. PHILIPP AICHHORN: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge der Vergabe der Aufträgen an die genannten Firmen, wie vorgetragen, zustimmen.

BERATUNG: GR Mag. iur. Philipp Aichhorn Nach dem Beschluss des Finanzierungsplanes geht es nun wirklich in die Sache hinein. Wir haben es schon ausgeschrieben und die Angebote eingeholt. Der Bürgermeister hat die günstigsten Anbieter vorgelesen. Es freut mich persönlich, dass immerhin 3 Altenberger Firmen dabei sind. Ich denke, dass wir in jedem Fall die Aufträge heute vergeben sollten.

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GR MAG. IUR. PHILIPP AICH- HORN: Einstimmige Annahme durch Handerheben.

11.) Projekt „Amtshaus-Neu“; Festlegung von Firmen für die Ausschreibung von Gewerken (Bautischlerarbeiten, Brandschutztüren, mobile Trennwände) BERICHT DES VORSITZENDEN:

Wir haben nun die nächsten Firmen festzulegen. Im Vorfeld haben wir mit dem Architekten schon einmal festgelegt, dass wir diese Firmen zur Angebotlegung einladen möchten. Nach den Firmenfestlegungen in der letzten Sitzung sind noch nachträglich Firmen für folgende Gewerke festzulegen, damit eine Ausschreibungssumme von 80 % der geschätzten Kosten erreicht wird.

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 20

Die Ausschreibung von 80 % der Kosten vor Baubeginn, ist eine Auflage des Amtes der Oö. Landesregierung im Kostendämpfungsverfahren.

Die Auflistungen der Firmen wurden den Mitgliedern des GR im Intranet bereits zur Kenntnis gebracht. Fa. Tischlerei Stiftinger, Gutau kommt bei der Firmenliste „Brandschutztüren“ dazu

ANTRAG VON GV JOSEF LANDL: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge der vorliegenden Auflistung der Firmen für die Ange- botslegung für Bautischlerarbeiten, Brandschutztüren, mobile Trennwände zustimmen.

BERATUNG: GV Josef Landl Im Intranet war eine Reihe von Firmen, die zur Angebotslegung eingeladen werden sollen.

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GV JOSEF LANDL: Einstimmige Annahme durch Handerheben.

12.) Projekt „Amtshaus-Neu“; Vergabe von Aufträgen (Baumeister, Elektroin- stallationen, Haustechnikinstallationen) BERICHT DES VORSITZENDEN: Die Ausschreibung der nachfolgenden Gewerke für das Projekt ergab folgende Ergebnisse. Die Angebotseröffnung fand am 3.10.2018 statt. Angebotssumme Art der Leistung Firma € (inkl.Ust) Baumeisterarbeiten Kapl Bau GmbH, 1.386.664,99 Elektroinstallationen EP:Hengster, Bad Leonfelden 239.628,78 Haustechnikinstallationen Ing. Beneder, Oberneukirchen 259.797,86 Bei den angebotenen Leistungen können noch Einsparungen von ca. 50.000 € vorgenommen werden, sodass ein Kostenüberschreitung von ca. 38.000 € noch besteht. 3 % Skonto sind da aber auch noch nicht berücksichtigt. Ich darf der Vollständigkeit halber auch eines erwähnen, da es immer wieder Diskussionen gibt, wie geht es in dem Fall weiter, einerseits Amtshaus andererseits Kaffeehaus. Es fand heute ein Gespräch mit den Ehegatten Schütz, mit dem Fachplaner für Gastro, Arch. Stummer und der Bauleiterin von Two in a Box statt, wo wir den Bauzeitplan durchgegangen sind. Wo wir aber auch die einzeln zu berücksichtigenden Sachen in Zusammenschau mit dem Bauen, Ausstattung usw. schon besprochen haben. Der Bauzeitplan wäre nun so, dass wir nach Hl. Drei König mit dem Bau in den Kellerräumen beginnen, wo die Gastronomie nicht betroffen ist. Dann im Frühjahr, je nach Situation, wenn nicht mehr geheizt werden muss, wird man in den anderen Bereichen eingreifen. Es wird natürlich Beein- trächtigungen geben, sei es Lautstärke oder gewisse Überschneidungen. Aber soweit ich mich erinnere, wird im Februar 1 Woche zu sein, aber auch zwischendurch kann tageweise geschlossen sein. Es ist aber ganz klar, dass die Ehegatten Schütz bei den Baubesprechungen dabei sind, damit sie immer wissen, wie sind die Fortschritte. Es ist so vereinbart, dass wir nach Möglichkeit jede Woche

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 21 eine Baubesprechung haben, wo wir als Gemeindevertreter (im wesentlichen AL und Bgm.), der Projektleiter, die Fachplaner, je nach dem, dabei sind und uns immer wieder abstimmen, sodass es ein Gleichklang ist. Es darf sich jeder freuen, wenn wir etwas gescheites zusammen bringen, einer- seits das Amtshaus und andererseits das Kaffeehaus. Es wird hier und dort gewisse Schwierigkeiten bzw. Abstimmungen geben, die sicher zu meistern sind. Der nächste Schritt, der demnächst erfolgen soll, ist die Einreichung für die gewerbrechtliche Verhandlung. Es geht dann darum, dass wir ins- gesamt, auch im Gebäude selber, noch genauer wissen, wo Abläufe, Elektroleitungen, Wasserleitung- en usw. hin gehören, damit man die Gewerke detailliert im Umbau genau festlegen kann. Wenn man einmal im Bauen ist, so ist es wichtig, dass die Firmen wissen, wo etwas hinverlegt werden muss. Wie schaut der gesamte Ablauf aus, dass das Kaffeehaus auch woanders einmal den Hauptteil haben wird. Es kann sein, dass die Küche einmal woanders ist usw. Ich möchte insgesamt vermeiden, dass wir zuviele Provisorien machen. Denn jedes Provisorium beeinflusst auch die Kosten. Dass auch der Kaffeehausbetrieb funktionieren kann, dass möchte ich erläuternd dazugesagt haben, denn es ist in der Bevölkerung draußen noch immer Thema und wird auch nachgefragt, wie lange muss zugesperrt werden usw. Je nach Baufortschritt wird manches nicht am Tag genau sein. Amtshausteil ist relativ einfach zu bewältigen, da das bestehende Amtshaus noch immer zur Verfügung steht. Im Wesentlichen geht es um die Aufträge, die hier auf der Folie stehen.

ANTRAG VON GV JOSEF LANDL: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge die vorliegenden Aufträge für das Projekt „Amtshaus- Neu“ beschließen.

BERATUNG: GV Josef Landl Das Pockfuss-Haus ist ja schon eine Zeit lang gekauft. Jetzt wird es ernst. Ich freue mich schon darauf, dass es zur Realisierung kommt. Wir haben die Zeiten schon gehört, wie der Bürgermeister schon gesagt hat. Es wird eine Herausforderung. Aber es ist auch schön, wenn wieder etwas fertig wird und für die Bevölkerung wieder passt.

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GV JOSEF LANDL: Einstimmige Annahme durch Handerheben.

13.) Festlegung/Änderung des Straßenbauprogrammes für die Jahre 2019 – 2022 BERICHT DES VORSITZENDEN: Der Bauausschuss hat am 25.09.2018 das im Vorjahr beschlossene Straßenbauprogramm geändert bzw. ergänzt und schlägt folgende Reihungen für die Jahre 2019 – 2022 vor.

2019 Anmerkung lfm m² Gesamtkosten 1.) Parzerweg 51 - 59 115 400 48.000,00 € 2.) Hochstraße Sanierung (Teil I) 450 2.300 102.100,00 € 3.) Oberweitrag 2, 43, 45 80 280 35.600,00 € 4.) Panwinklerweg Zufahrt Haschka/Kastner Nur Spurrinnen 200 340 18.000,00 € 5.) Oberkulm Zufahrt Kitzmüller (Teil I) 350 1.050 37.000,00 € Gesamtkosten 240.700,00 € Gehsteig Neubau (Niederbairingerstraße Teil I) 30.000,00 € Güterweg Sanierung (Stratreith, Gieshübler, Wetterbergweg) 20.000,00 € € 290.700,00 Nur die Spurrinnen zu sanieren, ist eine Möglichkeit, damit man auch wenig befahrene Wege in Stand halten kann. In der Gemeinde Ottenschlag gibt es so ein Gerät für die Spurrinnensanierung,

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 22 welches auch in anderen Gemeinden eingesetzt wird und daher kommen sie mit ihren Arbeiten kaum nach. Gehsteig Niederbairingerstraße heißt nicht, dass wir jetzt bauen, aber wir brauchen Finanz- mittel, im Rahmen der Gemeindefinanzierung NEU. Wir haben beim Güterwegeerhaltungsverband für Instandsetzung (nicht Instandhaltung) in etwa 110.000 €, was wir verbauen können. Grafische Darstellung der Vorhaben 2019

Gerade was die Zufahrt zum Kitzmüller betrifft, stellt sich immer wieder die Frage, ob es dafür steht. Aber dort wohnt auch jemand. Man muss sich die Kosten, die wir jährlich für diesen Weg auf- wenden, vorstellen. Wir haben jedes Jahr den Gräder dort, müssen Material aufbringen usw. auch wenn es im laufenden Betrieb der Gemeinde ist.

2020 lfm/m² Gesamtkosten 1.) Oberkulm Zufahrt Kitzmüller (Teil II) 350 (1050 m²) 37.000,00 € 2.) Niederwinkl 12 70 (250 m²) 30.400,00 € 3.) Mitterwinkl zu 18 95 (340 m²) 36.400,00 € 4.) Zufahrt Stratreith 35 90 (270 m²) 13.500,00 € 5.) Zufahrt Stratreith 15 100 (300 m²) 28.500,00 € 6.) Mirellental (zu Huemer) 180 (630 m²) 54.000,00 € 7.) Wiesengrund NEU (Unterbau mit Infrastrukturherstellung) Gesamtkosten 199.800,00 € Gehsteig Neubau (Niederbairingerstraße Teil II) 30.000,00 € Güterweg Sanierung () 20.000,00 € 249.800,00 €

Betreffend Gehsteig Niederbairinger Straße, da waren wir gestern mit dem Planer beisammen und sahen einmal den Planentwurf. Der wird aufgrund des gestrigen Gesprächs etwas verfeinert, um dann auch kostenmäßig eine Übersicht zu haben. Wo man Flächen benötigt, wo ein Gehsteig oder Gehweg gemacht werden soll, Damit wir das entsprechend für die nächste Sitzung des Bauausschusses, wo auch der Planer dabei sein wird, aufbereitet bekommen. Der Gehsteig Kulmerstraße in Richtung Föhrenweg wird Thema. Es wird jedes Jahr das Straßenbauprogramm neu überarbeitet und überdacht, aufgrund dessen, was sich gerade an Notwendigkeit ergibt.

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 23

2021 lfm Gesamtkosten Preising 35 100 28.500,00 € Hochstraße Sanierung (Teil II) 450 102.100,00 €

2. Teil Lindenweg 88 27.000,00 € Winklingerstraße U 0,00 € Kitzelsbach 11 75 0,00 €

Gesamtkosten 157.600,00 € Gehsteig Neubau (Kulmer Str.) 30.000,00 € Güterweg Sanierung () 20.000,00 € 207.600,00 €

2022 lfm Gesamtkosten Feichtnerberg Sanierung Ramersdorf - Kapelle 500 Ramersdorf - Ramersdorf 6 650 Gesamtkosten 0,00 € Gehsteig Neubau (Kulmer Str.) 30.000,00 € Güterweg Sanierung () 20.000,00 € 50.000,00 €

ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge dem vorliegenden Straßenbauprogramm zustimmen.

BERATUNG: Vzbgm. NR Mag. Michael Hammer Der Bürgermeister hat die Planungen im Detail für 2019 und für die Folgejahre dargelegt. Wir realisieren jedes Jahr wirklich ein beträchtliches Volumen an Straßenerhaltung und Sanierung, teils auch Neubauten, vor allem auch Gehsteige. Ich glaube es ist ein gutes Programm. GR Mag. Josefine Stern Eine Spurrinnenfahrbahn zum Kitzmüller ist keine Alternative? Bgm. Ferdinand Kaineder Ich glaube, dass es keine gute Lösung ist, nachdem diese Straße oder der Weg sehr vielfältig mit landwirtschaftlichen Geräten befahren wird, hält er das nicht aus. Es wäre eine gute Lösung und wir haben uns auch schon damit auseinandergesetzt und diskutiert. Aber aufgrund des Befahrens mit schweren Geräten dann doch keine gute Lösung. GR Melanie Kranzl Dazu muss gesagt werden, dass man mit der Gemeindefinanzierung NEU einer Zusicherung vom LR Steinkellner von 30.000 € die Projekte leichter finanzieren kann, ist positiv. Daher unsere Zustimmung.

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER: Einstimmige Annahme durch Handerheben.

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 24 14.) Vereinbarung bezüglich Übernahme von Planungskosten für Baulos „Fahr- bahnteiler Oberweitrag“, L 1502 Weitrager Straße; Land Oberösterreich, Landesstraßenverwaltung BERICHT DES VORSITZENDEN: . Im Bereich Weitrager Straße wird ein Fahrbahnteiler mit Querungshilfe und Gehwegver- bindung geplant. . Eine Vereinbarung für die Übernahme der Kosten zu 50 % ist mit dem Land Oberösterreich, Landesstraßenverwaltung abzuschließen. . Die Gesamtkosten der Planung (exkl. Kosten für extern beauftragte Vermessungskosten, sowie für allfällige Projektierung einer Beleuchtung) werden auf 7.000 € geschätzt.

Nach dem dann andere Breiten auf der Straße zustande kommen werden, wird man sich auch wasserrechtlich auseinandersetzen müssen. Durch Gehsteige oder –wege wird die verdichtete Fläche neben den Straßen noch mehr, so ist es notwendig. Wenn die Planungen soweit abgeschlossen sind, wird es im Bauausschuss beraten und uns vorgestellt, auch unter Einbeziehung der Grundbesitzer. Das erste war einmal die Grundsatzentscheidung für die Entscheidung der Planung, dass ist der 2. Teil und der 3. Teil müsste aufgrund der Vorgespräche schon sehr zeitnahe erfolgen.

ANTRAG VON GV ERWIN HORNER: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge der Vereinbarung bezüglich Übernahme von Planungs- kosten für Baulos „Fahrbahnteiler Oberweitrag“, wie vorgetragen, zustimmen.

BERATUNG: GV Erwin Horner Der Fahrbahnteiler hier in Oberweitrag ist sicher eine wichtige und nötige Sache für die Weitrager. GR Melanie Kranzl Es freut uns, dass der Antrag, der vor 3 Jahren gestellt wurde, in Angriff genommen wird, daher unsere Zustimmung. Bgm. Ferdinand Kaineder Frau Kranzl ich darf erinnern, dass vor 3 Jahren der Antrag gestellt wurde, ist richtig. Aber wir sind dort schon in Gespräche mit dem Land OÖ eingestiegen und haben entsprechend kooperiert. Es ist nicht irgendwo liegen geblieben oder was auch immer, die Planungen und Aufbereitungen bedeuten viele Gespräche. Wir sind auch einige Male mit den betroffenen Grundbesitzern beisammen gewesen und es wurde Schritt für Schritt erledigt. Es ist eine gute Maßnahme.

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GV ERWIN HORNER: Einstimmige Annahme durch Handerheben.

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 25 15.) Projekt ABA Altenberg, BA 19 – RRB Gewerbefeld; Auftrag u. Abschluss eines Bauvertrages BERICHT DES VORSITZENDEN: . Für die Errichtung des Retentionsbeckens im Gewerbefeld wurde eine Ausschreibung (Direktvergabe) durchgeführt.

Angebot/€

Firma (exkl. Ust) RTi , Altenberg 75.320,05 A. Zaussinger, Wartberg 85.500,00 Karl Fürholzer, Arbing 94.920,40

. Durch Nachverhandlung mit der Fa. RTi-Austria konnte der angebotene Preis noch reduziert werden. . Es wird nunmehr eine pauschale Abrechnungssumme von 50.000 € (exkl.Ust) angeboten. Diese ist möglich, da durch Pauschalabrechnung die zeitintensive Abrechnungserstellung (Teilrechnungen u. Schlussrechnung) entfällt.

Der Bauvertrag mit der Fa. RTi-Austria wurde den Mitgliedern des Gemeinderats im Intranet zur Kenntnis gebracht.

Nachdem wir damals auch als Gemeinde bereits Grundstücke erworben haben, haben wir jetzt eine gute Chance ein Retentionsbecken hinzubauen. Hier ist das ASZ, hier haben wir das Retentions- becken, das in einer anderen Form ausgeführt wurde. Es war so, dass dort die Notwendigkeit bestanden hat, wenn verschmutzte Abwässer (Altöl,…) hineinfließen, so müssen diese durch verschiedene Materialien durchfließen um dann diese in den Bach ableiten zu können. So kann man dort am entsprechenden Schacht in der Mitte des Feldes anschließen. Es ist eine Erleichterung für uns und somit eine kürzere Leitung.

ANTRAG VON GR-ERSATZMITGL. MARTIN BIBERAUER: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge dem Auftrag an die RTi für die Herstellung eines Re- tentionsbeckens, wie vorgetragen, zustimmen und den vorliegenden Bauvertrages hierfür abschlie- ßen.

BERATUNG: GR-Ersatzmitgl. Martin Biberauer Wie der Bürgermeister schon ausgeführt hat, geht es um die Ableitung der Gewässer und um den Auftrag und Abschluss des Bauvertrages. Die Kosten mit 50.000 € exkl. Ust sind im Rahmen.

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GR-ERSATZMITGL. MARTIN BI- BERAUER: Einstimmige Annahme durch Handerheben.

16.) Projekt ABA Altenberg, BA 19 – RRB Gewerbefeld; Abschluss eines Baulei- tungsvertrages BERICHT DES VORSITZENDEN:

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 26 Auch wenn es ein kleineres Projekt ist, so ist eine professionelle Bauleitung trotzdem wichtig. Es ist so, dass wir einerseits schon die Planung gehabt haben und danach eine wasserrechtliche Bewilligung dafür erwirkt haben. Auch ein Retentionsbecken benötigt entsprechende Vorkehrungen. . Zusammenhängend mit diesem Projekt ist für die Umsetzung des Projektes noch ein Bauleitungsvertrag abzuschließen. . Ein Werkvertrag (Ausführungsphase) mit dem Büro Karl & Peherstorfer ZT-GmbH, Linz liegt daher zur Beschlussfassung vor. . Das Honorar beträgt – nach Preisverhandlung (13 % Nachlass) – pauschal 3.500 € (exkl.Ust) und beinhaltet Ausschreibung, Vergabe, Bauleitung, ÖBA u. Endabrechnung. Es ist aber auch die endgültige Erstellung der Unterlagen für die wasserrechtliche Genehmigung für die Kollaudierung schon miteingeschlossen.

Der Werkvertrag (Ausführungsphase) wurde den Mitgliedern des Gemeinderates im Intranet zur Kenntnis gebracht.

ANTRAG VON GR-ERSATZMITGL. MARTIN BIBERAUER: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge der Abschließung des vorliegenden Werkvertrages, wie im Intranet veröffentlicht, zustimmen.

BERATUNG: GR-Ersatzmitgl. Martin Biberauer Natürlich brauchen wir, für eine ordentliche Abwicklung des Projektes, auch die Bauleitung, der Vertrag war im Intranet ersichtlich,

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GR-ERSATZMITGL. MARTIN BI- BERAUER: Einstimmige Annahme durch Handerheben.

17.) Projekt ABA Altenberg, BA 19 – RRB Gewerbefeld; Abschluss einer Ver- einbarung mit der Fa. MAK Vermögensverwaltungs GmbH, bezüglich Mit- finanzierung BERICHT DES VORSITZENDEN: Die Vereinbarung wurde den Mitgliedern des Gemeinderates im Intranet zur Kenntnis gebracht.

. Das geplante Retentionsbecken im Gewerbefeld wurde von der BH Urfahr-Umgebung am 2.4.2015 wasserrechtlich bewilligt und so dimensioniert, dass auch die Oberflächenwässer der Liegenschaft Gewerbefeld 18 (damals Kreindl – jetzt MAK) in dieses eingeleitet werden können. . Für diese Einleitung wird von der Fa. MAK Vermögensverwaltung GmbH ein einmaliger Kostenbeitrag von 13.000 € (exkl.Ust) geleistet. . Die genaue Regelung ist in einer Vereinbarung festgelegt, welche nunmehr zur Beschluss- fassung vorliegt. Bei den Verhandlungen wurde der Firma auch mitgeteilt, dass sie sich etwas ersparen, weil das Retentionsbecken von uns gemacht wird. Es wurde bei der Errichtung der Straße schon auf die Vorkehrungen bzw. Verrohrung geachtet und vorbereitet.

ANTRAG VON GR-ERSATZMITGL. MARTIN BIBERAUER:

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 27 Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge dem Abschluss der vorliegenden Vereinbarung mit der Fa. MAK Vermögensverwaltungs GmbH, bezüglich der Mitfinanzierung, zustimmen.

BERATUNG: GR-Ersatzmitgl. Martin Biberauer Hier geht es um die Beteiligung für die Vorleistungen bzw. Vorkehrungen für die Fa. MAK im Gewerbefeld. Man sieht, sie bauen schon fleißig. Es ist natürlich sinnvoll, wenn sie mitzahlen. Das tun sie auch.

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GR-ERSATZMITGL. MARTIN BI- BERAUER: Einstimmige Annahme durch Handerheben.

18.) Projekt WVA Altenberg – HB Willersdorf; Auftrag für das Verputzen der Natursteinmauer BERICHT DES VORSITZENDEN: Die Mauer ist schön ausgefertigt, dem ist nichts hinzu zu fügen. . Bei der Erweiterung des HB Willersdorf wurde im Eingangsbereich (links u. rechts) eine Natursteinmauer (Höhe ca. 1,5 – 2 m) errichtet. . Nunmehr wurde vor diesem Bereich eine Erholungsoase (Bänke, Liegefläche, Klettergestell,..) geschaffen, sodass bei der Benützung dieser Fläche auch die Natursteinmauer zum Klettern einlädt. . Um dieses jedoch zu unterbinden, wäre es sinnvoll, die Steinmauer, ähnlich wie im Volksschulbereich, zu verputzen. . Hierfür gibt es von der Fa. Rabmer Hochbau, Altenberg ein Angebot mit einem Betrag von 5.736,10 € (exkl.Ust). Wenn man nun das Gesamte betrachtet, so sieht man, dass schon kleine Steine herausgezogen wurden, welche bei der Schlichtung eingebaut wurden. Auch die Narutsteinschlichtung unterliegt den Witterungseinflüssen. Einerseits wünschen wir uns von unseren Kindern und Jugendlichen, dass sie das „Kraxeln“ noch lernen. Auf der anderen Seite ist es aber mit Gefahren verbunden und wir sind damals in der Volksschule aufgefordert worden, diese verputzen zu lassen, da dort auch die Kinder hinauf kraxelten. Denn dürfte irgend etwas passieren, so ist die Gemeinde dafür haftbar und das wollen wir in keiner Weise haben. Daher ist es sinnvoll, wenn wir diese Verputzarbeiten durch- führen. Es ist ein Betrag, der im Verhältnis zu den Gesamtkosten dieses Hochbehälters, nicht hoch ist, da wir mit den Kosten bei ca. 1,3 Mio € sind. So ist die Durchführung einer Sicherheitsmaßnahme dort doch sehr wesentlich.

ANTRAG VON GR-ERSATZMITGL. JOHANNES TRAUNMÜLLER: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge der Firma Rabmer Hochbau, Altenberg den Auftrag für das Verputzen dieser Mauer, wie vorgetragen, erteilen.

BERATUNG: GR-Ersatzmitgl. Johannes Traunmüller Der Bürgermeister hat es schon ausgeführt, die Steinmauer ist wirklich schön geworden. Ähnlich wie

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 28 bei der Volksschule geht es hier um die Haftung. Es wurde bei der VS schon lange diskutiert ist es sinnvoll und wieviel kostet es. Entscheidend ist die Haftungssituation. Ich glaube, es bleibt uns nicht aus, dass wir sie verputzen lassen. GV Christian Kremeier Natursteinschlichtungen sind wirklich wunderschön. Aber wenn wir es schon wissen, dass damit Probleme auftauchen, haben diese beim Kindergarten, Volksschule schon gehabt. So haben wir es trotzdem wieder in Auftrag gegeben. Vielleicht könnten wir für die Zukunft sagen, dass wir keine Natursteinschlichtungen mehr machen, sondern lassen es gleich verputzen. In Zukunft – bitte gleich verputzen – so kommt man gleich gar nicht mehr auf die Idee, zu kraxeln. Klarerweise soll Fa. Rabmer verputzen, damit die Haftungsfrage geklärt ist. Wir werden zustimmen. Bgm. Ferdinand Kaineder Man geht bei solchen Mauern meistens aus, dass es passt. Wir wissen auch, dass bei vielen Wohn- häusern mit so einer Mauer, diese nicht anders ausschauen, als dort. Die Frage wird sich stellen, auf der anderen Seite, welche sinnvolle Maßnahme macht man wirklich. Weil so wie Dr. Kutzenberger als Landschaftsplaner immer wieder sagt, man gibt einfach andere Steine hin und lasse diese mit Erde ausrinnen. Ist auch eine Möglichkeit, es wächst nachher das Gras heraus. Salopp gesagt, ist es auch nicht „schiach“. Bei den Gesprächen wurde z.B. gesagt, dann macht man einfach eine Betonmauer. Das schaut auch nicht gut aus. So wird man in Zukunft je nach Ort der Anlage wieder unter verschiedenen Varianten wie z.B. eine Natursteinschlichtung,… wählen. Eine Mauer mit Erde aufgefüllt, wird eine Umgewöhnung sein. Man wird ein wenig umdenken, aber es soll auch nett und natürlich bzw. naturnah ausschauen. GV Christian Kremeier Trotzdem nicht die Kritik, wie du es ausführst. Aber ich glaube, dass es durch die Grasflächen zwischen den Steinen noch mehr zum Klettern motiviert, als wenn es betoniert ist. Für mich ist es wichtig, dass wir es in Zukunft gleich verfugen lassen. Denn im Zuge des Projektes fragt keiner wegen 5.000 €. Jetzt fragt wieder jeder wegen der 5.000 €. Also im Zuge der Baustelle, wie du gesagt hast, wären die 5.000 € bei 1,3 Mio € egal gewesen. Bgm. Ferdinand Kaineder Herr Kremeier ich darf beruhigen, das läuft ins Projekt hinein. Vzbgm. NR Mag. Michael Hammer Jetzt möchte ich mich trotzdem noch melden, obwohl ich um diese Zeit nicht mehr um eine Mauer diskutieren möchte. Aber man muss die Historie des Ganzen dazu sehen. Damals als wir die Mauer machten und diese gleich verputzen hätten lassen, würden wir als „dumm“ erklärt worden. Jetzt ist es eine Erholungsoase und es sind Kinder dort und diese kraxeln. Damals hätten wir das Geld beim Projekt nicht rechtfertigen können. Jetzt ist es notwendig, weil die Familien und die Kinder dort sind. Daher gehört es gemacht. Ich bin schon der Meinung, und Privathäuser machen sich viele solche Schlichtungen, und die gehören, wenn es aus Sicherheitsgründen nicht notwendig ist, nicht verputzt. Aber wenn es für die Kinder gefährlich ist, so machen wir es jetzt. Bgm. Ferdinand Kaineder Gibt es noch eine dringende Wortmeldung dazu. Ich möchte nichts abbrechen. Aber auf der anderen Seite ist es so, dass wir es jetzt wissen, dass die Situation so ist. Man kann natürlich immer wieder sagen, habt ihr es vorher nicht angeschaut oder gewusst. Dieser Diskussion können wir uns immer wieder stellen, ganz gleich bei welchem Projekt. GR-Ersatzmitgl. DI Leopold Peer Ich möchte trotzdem fragen, auch wenn es nicht sehr dringend ist, wie das mit der Haftungsfrage ist. Wenn die Haftungsfrage schlagend werden kann, dann ist der Umkehrschluss daraus, dass diese Mauer nicht normgerecht gebaut ist. Denn wenn es der Norm entspricht, kann auch keine Haftung daraus abgeleitet werden. Bgm. Ferdinand Kaineder

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 29 Herr Peer ich darf dazu folgendes sagen. Eltern sind verschieden und reagieren verschieden. Bei den einen, wenn das Kind hinaufklettert und herunterfällt, wird nicht darüber geredet. Der andere schaut, dass er einen guten Juristen hat. Es kommt bei allen Kindern auch die eigene Sorghaltspflicht zu tragen. Und nun evt. einen Rechtsweg in irgendeiner Form „einzuhandeln“, steht meiner Meinung nicht dafür. Denn, wie auch bei der Mauer von der VS, haben wir die Erfahrung gemacht, dass uns keiner eine aussagekräftige Aussage in diese Richtung geben konnte. So ist es mit dem Verputzen für allemal Ruhe. Wenn ein Kind herunterfällt, so bringt uns das nicht weiter. Man hat immer Unan- nehmlichkeiten, kommt in ein Gerichtsverfahren, weil wir etwas übersehen haben bzw. fahrlässig waren, das zahlt sich nicht aus. Wir wissen von verschiedenen Geländer oder dgl. wenn erwischt es, die Gemeinde – weil sie dort oder da fahrlässig war. Das hatten wir schon alles. GR Mag. Josefine Stern Als Grüne würde ich eine Begrünung befürworten. Ich habe mir die Mauer angeschaut und ich glaube es wirklich das einzig Sinnvollste, die Mauer zu verputzen. Sie ist zwar nicht hoch, aber mit den Steinen ist es sehr reizvoll hinauf zu klettern. Und wenn es so ausschaut wie in der Volksschule, so ist es sehr ordentlich und schön.

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GR-ERSATZMITGL. JOHANNES TRAUNMÜLLER: Einstimmige Annahme durch Handerheben.

19.) Erlassung einer Platzordnung für die Trendsportanlage BERICHT DES VORSITZENDEN: . Von Seiten der Sektion Volleyball wurde angeregt, für die Nutzung der Trendsportanlage eine Platz- u. Benützungsordnung festzulegen. . Am 10.10.2018 hat sich der Jugend- u. Sportausschuss mit diesem Thema befasst und auf Grundlage von Platzordnungen aus anderen Gemeinden einen Vorschlag ausgearbeitet. . Dieser liegt nunmehr zur Beschlussfassung vor.

Der Entwurf einer Platz- und Benützungsordnung wurde den Mitgliedern des Gemeinderates im Intranet zur Kenntnis gebracht.

ANTRAG VON GR MAG. IUR. PHILIPP AICHHORN: Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge die vorliegende Platzordnung für die Trendsportanlage, wie im Intranet zu sehen war, beschließen.

BERATUNG: GR Mag. iur. Philipp Aichhorn Wir haben die Volleyplätze renoviert und haben eine super Sportanlage. Es schadet sicher nicht, wenn wir ein gewisses Regelwerk auch aufstellen.

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GR MAG. IUR. PHILIPP AICH- HORN: Einstimmige Annahme durch Handerheben.

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 30 20.) Allfälliges GR Melanie Kranzl Wir haben ein Anliegen, was die Krabbelstuben betrifft und zwar bezahlt man ab 13 Uhr die Nach- mittagsbetreuung. Obwohl die Kinder bis 13:15 schlafen und um 13:30 erst die Aufteilung in die Nachmittagsbetreuung ist. Frage, ob man hier nicht eine Variante (evt. für den Familienausschuss) finden kann, damit man nicht den ganzen Nachmittag zahlen muss. Bgm. Ferdinand Kaineder Vorwiegend ist es so, dass sich für die Krabbelstuben die Pfarrcaritas als Betreiber darstellt. Man kann das mit der Leitung besprechen. Ich glaube, ihr habt eine Vertreterin/einen Vertreter auch im Kindergartenbeirat. Vielleicht kann man das schon bei der nächsten Sitzung einbringen. Aber man kann sich auch im Familienausschuss damit auseinandersetzen. GR-Ersatzmitgl. DI Leopold Peer In Abwesenheit vom Herrn Auzinger möchte ich eine Einladung aussprechen. Am Freitag, 19.10. um 15 Uhr findet eine Exkursion vom Arbeitskreis Klimabündnis zur Kompostieranlage Huemer in Veitsdorf statt. Es ist eine Folgeveranstaltung zur Veranstaltung im Sommer, wo wir einen Kompos- tierexperten hier hatten. Dieser berichtete über Humusaufbau in der Landwirtschaft. Der Vortrag war sehr interessant und in Folge dessen, möchten wir nun zu dieser Veranstaltung bzw. Besichtigung der neuen erweiterten Anlage, einladen. Bgm. Ferdinand Kaineder Ist sicher eine interessante Geschichte, da insbesondere Herr Huemer Spezialist auf diesem Gebiet ist. Er kann sicher gute Informationen dazu geben und auf der anderen Seite liefern wir als Gemeinde Altenberg unsere Abfälle auch dorthin. So ist die Besichtigung dieser Anlage sicher interessant. Ich bedanke mich für das konstruktive Miteinander, wir haben weitreichende Beschlüsse in den ver- schiedenen Bereichen gefasst. Darf mich auch beim AL für die Aufbereitung der Folien und natürlich bei Frau Pfarrhofer, die sich wieder bemühen wird, es schriftlich zu verfassen, damit wir wieder ein Protokoll von unserer Sitzung bekommen. Klarerweise ist es so, dass dieses Protokoll wieder ge- meinsam gestaltet wird.

GR-Protokoll_17.10.2018 Seite 31