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Standortatlas Einzelhandel

 Grundlagen  Datenauswertung  Entwicklungsperspektiven  Empfehlungen  Datenblätter

Bearbeitung: G M A Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH, Ludwigsburg April 2006

Villingen- Donau- Rottweil Schwenningen eschingen

Standortatlas Einzelhandel

 Grundlagen  Datenauswertung  Entwicklungsperspektiven  Empfehlungen  Datenblätter

Bearbeitung: G M A Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH, Ludwigsburg April 2006

Villingen- Donau- Tuttlingen Rottweil Schramberg Schwenningen eschingen

Impressum

Standortatlas Einzelhandel

April 2006

Herausgeber, Copyright:

Regionalverband Schwarzwald--Heuberg in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg und den Ober- und Mittelzentren der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg Johannesstraße 27, 78056 Villingen-Schwenningen Telefon: 0 77 20 / 97 16 – 0, Telefax: 0 77 20 / 97 16 – 20 e-mail: [email protected]

Druck: Selbstverlag Standortatlas für die Region SCHWARZWALD-BAAR-HEUBERG ------Aktualisierung im Auftrag des Regionalverbandes Schwarzwald-Baar-Heuberg

Projektbearbeitung: Dipl.Geogr. Gerhard Beck

Projektverantwortung: Dr. Stefan Holl Vorbemerkung

Im Jahr 2000 hat die GMA, Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH, Ludwigs- burg, einen Standortatlas für die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg vorgelegt. Die Bear- beitung erfolgte im Auftrag des Regionalverbandes Schwarzwald-Baar-Heuberg. Dieser Standortatlas wird im Rahmen der vorliegenden Untersuchung aktualisiert und fortge- schrieben.

Die Untersuchung wurde finanziert von den fünf Großen Kreisstädten der Region (Villin- gen-Schwenningen, , Rottweil, Schramberg, Tuttlingen) sowie von der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und dem Regionalverband. Während der Bearbeitung erfolgte eine entsprechende Abstimmung mit IHK und Regionalverband.

Das Datenmaterial wurde vollständig aktualisiert. In diesem Rahmen wurde auch eine schriftliche Befragung sämtlicher Zentralen Orte im Verbandsgebiet durchgeführt.

GMA

Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH

Ludwigsburg, im Dezember 2005 BE ee INHALTSVERZEICHNIS

Seite

I GRUNDLAGEN 1

1. Methodik 1

2. Grundzüge der Einzelhandelsentwicklung 2 2.1 Nachfrageseite 3 2.2 Angebotsseite 4 2.3 Lebensmittel und Nahversorgung 4 2.4 Konsequenzen für die Stadtentwicklung 7

II DATENAUSWERTUNG 9

1. Bevölkerungsentwicklung 9

2. Kaufkraft 12

3. Verkaufsflächen im großflächigen Einzelhandel 13

4. Umsatzentwicklung 18

III ENTWICKLUNGSPERSPEKTIVEN 23

1. Strukturelle Grundlagen 23

2. Rechtliche Grundlagen 24

3. Regionalplanerische Ansätze zur Steuerung des großflächigen Einzelhandels 27 3.1 Typ A: Nachrichtliche Übernahme aus LEP und Einzelhandelserlass 28 3.2 Typ B: Moderatorenkonzept 29 3.3 Typ C: Räumliche Festlegungen im Regionalplan 32 3.4 Fazit aus den bisherigen Ansätzen 33

IV EMPFEHLUNGEN 37

1. Regionalplanerische Zielsetzungen 37

2. Voraussetzungen für die regionalplanerische Umsetzbarkeit 38

3. Empfehlung 39

4. Schlussbetrachtung 42

I. GRUNDLAGEN

1. Methodik

Die vorliegende Untersuchung ist als Fortschreibung der GMA-Analyse für den Regio- nalverband Schwarzwald-Baar-Heuberg aus dem Jahr 2000 konzipiert. Damals wurden sämtliche großflächigen Einzelhandelsbetriebe (ab 800 m² VK) im Verbandsgebiet er- fasst. Dieser Datenbestand wurde im Jahr 2005 vollständig aktualisiert. Die Aktualisie- rung erfolgte durch eine schriftliche Abfrage bei den Städten und Gemeinden sowie im Zweifelsfall durch ergänzende Vor-Ort-Erhebungen durch die GMA.

Ebenfalls aktualisiert wurden die Daten zur Einwohnerstruktur, zum Kaufkraftpotenzial, zur Umsatzleistung usw. Die Prognosedaten zur zukünftigen Einwohnerentwicklung wurden vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg ermittelt.

Gegenüber der Untersuchung aus dem Jahr 2000 ist auf folgende Besonderheiten hinzu- weisen:

– Wie im Jahr 2000 wurden auch in der aktuellen Untersuchung alle Betriebe mit mehr als 800 m² VK einbezogen. Da in der Zwischenzeit jedoch zahlreiche klei- nere Fachmärkte und v. a. Discounter, die ursprünglich geringfügig unter der Grenze der Großflächigkeit lagen, ihre Verkaufsfläche vergrößert haben, werden sie in der aktuellen Untersuchung erfasst. Der in der aktuellen Analyse darge- stellte Verkaufsflächenzuwachs gegenüber dem Jahr 2000 ist damit nur z. T. auf Neuansiedlungen zurückzuführen.1

– Das Kaufkraftniveau in den einzelnen Städten und Gemeinden des Verbandsge- bietes basiert auf den Kaufkraftkennziffern der GfK Nürnberg. Diese zeigen lo- kale Abweichungen des Kaufkraftniveaus vom Bundesdurchschnitt.2

1 So haben z.B. mittlerweile die Mehrzahl der Lebensmittel-Discountmärkte Verkaufsflächen über 800 m². Entsprechend wurden sie in der aktuellen Untersuchung erfasst, während in der Analyse 2000 Lebensmittel-Discountmärkte nur im Ausnahmefall erfasst wurden. 2 Die Berechnungen basieren auf einer Auswertung der Einkommensteuerstatistik. 1 – Die Daten zum Einzelhandelsumsatz in den Zentralen Orten des Verbandsgebie- tes basieren teilweise auf GMA-Analysen1, teilweise auf Angaben der GfK oder anderer Marktforschungsinstitute.2

Die erarbeiteten Datengrundlagen werden sowohl als Einzelausweis für sämtliche Zentra- len Orte im Verbandsgebiet als auch im Rahmen einer vergleichenden Querschnittsaus- wertung dargestellt.

Zusätzlich zur Datenauswertung enthält der aktuelle Bericht Hinweise und Empfehlun- gen zur Weiterentwicklung der regionalplanerischen Steuerung des großflächigen Ein- zelhandels. Während der Bericht aus dem Jahr 2000 mit einer Querschnittsauswertung abgeschlossen wurde, soll die Fortschreibung auch Handlungsempfehlungen aufzeigen. Hierzu werden die vorhandenen Ansätze in den Planungsregionen von Baden- Württemberg systematisch erfasst und kategorisiert. Im Sinne einer Erfolgskontrolle bzw. einer Prüfung der Praktikabilität werden daraus Empfehlungen für die zukünftige Vorgehensweise in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg abgeleitet.

2. Grundzüge der Einzelhandelsentwicklung

Im Folgenden werden in Kürze die wesentlichen Entwicklungstendenzen zur Einzelhan- delsstruktur zusammengefasst. Der Fokus der Darstellung liegt auf denjenigen Entwick- lungen die flächenbedeutsam sind und damit auch Konsequenzen für die Stadt- und Regio- nalentwicklung haben.

1 Sofern aktuelle kommunale Einzelhandelskonzepte vorliegen. 2 Da diese Werte regelmäßig nicht auf Primärerhebungen beruhen, sondern lediglich aus einer Aus- wertung der Umsatzsteuerstatistik, sind sie lediglich als Näherungswerte zu verstehen. 2 2.1 Nachfrageseite

Verändertes Ausgabeverhalten: Der Einzelhandel konnte in den letzten Jahren nur unter- proportional an der Steigerung der Konsumausgaben der privaten Haushalte profitieren (vgl. Abb. 1). Der Anteil des Einzelhandels an den privaten Konsumausgaben sank im Zeitraum 1995 - 2004 von 37 auf 31 %. Im Gegenzug wuchs der Anteil für Miete, Freizeit- anlagen und sonstige Lebenshaltungskosten ständig.

Abb. 1: Entwicklung des Umsatzes und des privaten Konsums

1991 = 100 150

140

130

120

110

100 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

privater Konsum Einzelhandelsumsatz

Quelle: GMA-Darstellung nach HDE; Statistisches Bundesamt

Ausdifferenzierung der Nachfrage: Die ursprüngliche Einteilung der Verbraucher nach Zielgruppen wird durch das Kaufverhalten zunehmend in Frage gestellt. Ein Verlust der „Mitte“ zu Gunsten höherpreisiger Angebote auf der einen Seite und niedrigpreisiger An- gebote auf der anderen Seite ist in allen Branchen festzustellen.

Als weitere wichtige Trends im Verbraucherverhalten sind das steigende Anspruchsni- veau, die abnehmende Toleranz (z.B. Beeinträchtigungen durch Witterung, soziale Rand- gruppen, Sauberkeit) und eine sinkende Standort- und Unternehmensbindung (Stamm- kunden sterben aus) zu nennen.

3 2.2 Angebotsseite

Wachstum der Einzelhandelsflächen: Der stagnierenden Nachfrage steht ein nach wie vor dynamisches Wachstum der Einzelhandelsflächen gegenüber. So stieg die Verkaufsflä- che zwischen 1996 und 2004 in Deutschland um über 20 %.

Entwicklung der Betriebstypen: Mit den Flächen- und Umsatzentwicklungen geht ein Rückgang der Beschäftigtenzahl im Einzelhandel einher (seit 1995 um ca. 6 %). Als Ursa- che hierfür ist auch eine Veränderung der Bedeutung der Betriebstypen zu Gunsten von Betrieben mit geringer Personalausstattung zu nennen. So sinkt der Marktanteil der traditi- onellen Fachgeschäfte seit 1980 kontinuierlich, während die Marktanteile v.a. filialisierter Fachgeschäfte, Fachmärkte und Lebensmitteldiscounter wachsen. Gerade die dynamische Entwicklung der Fachmärkte umfasst mittlerweile nahezu alle Branchen. In Folge der oft- mals schwierigen Integration dieses Betriebstyps ist ein weiterer Ausbau der autokunden- orientierten Standorte in verkehrsgünstiger Lage zu erwarten.

2.3 Lebensmittel und Nahversorgung

Flächenwachstum und Rückgang der Betriebszahl: Das Flächenwachstum im Einzel- handel kann exemplarisch im Lebensmitteleinzelhandel nachvollzogen werden. Damit geht ein deutliches Abschmelzen der Betriebszahl einher. Als Konsequenz ergeben sich größere Betriebseinheiten; derzeit liegt die durchschnittliche Betriebsgröße bei ca. 480 m² VK. Die Gründe hierfür sind vielfältig und sowohl bei den Anbietern (z.B. Rationalisierung), als auch bei den Verbrauchern (z.B. verändertes Nachfrageverhalten) zu finden.

4 Abb. 2: Entwicklung des Lebensmitteleinzelhandels

30 150 27,6 26,7 25,4 25 23,6 120

20 17,1 90 14,2 15,7 16,2 15 79,8 78,2 72,1 73,4 60 65,2 66,8 10 60,4 62,7

30 5

0 0 1978 1982 1986 1990 1994 1998 2002 2004 Verkaufsfläche in Mill. m² Arbeitsstätten in Tsd. Quelle: GMA-Darstellung nach EHI 2004

Abb. 3: Durchschnittliche Betriebsgröße im Lebensmitteleinzelhandel

in m² 600

500 480 440 400 400 320 280 300 250 210 200 110 100 35

0 1961 1971 1981 1990 1991 1996* 2002 2003 2004 * inkl. Neue Bundesländer

Quelle: Europäisches Handelsinstitut Köln

5 Konzentrations- und Filialisierungstendenz: Die Zahl der Betreiber von Supermärkten und Discountern hat sich in den letzten 20 Jahren auf eine Hand voll leistungsfähiger An- bieter reduziert, die bundesweit tätig sind. Inhabergeführte, kettenunabhängige Geschäfte sind kaum noch anzutreffen.

Rückzug aus Wohnlagen: Seit mehreren Jahren ist ein Rückzug von Einzelhandelsbetrie- ben sowohl im ländlichen Raum als auch in Stadtteilen und Wohngebieten festzustellen. Die wohnortnahe Versorgung mit Lebensmitteln und kurzfristigen Bedarfsgütern (z.B. Zeitschriften, Blumen, Drogerie-, Apothekerwaren) ist oft nicht mehr möglich. Dadurch geraten auch konsumnahe Dienstleister wie Friseur, Reinigung, Sparkasse oder Post unter Druck. Gebiete mit weniger als 3. - 4.000 Einwohnern bieten kaum das erforderliche Marktpotenzial für eigene Lebensmittelmärkte im Sinne von Nahversorgern.

Gezielte Standortanforderungen: Die Handelsunternehmen konzentrieren ihre Standort- nachfrage auf wenige Standorte, die bestimmte Anforderungen (z.B. Grundstücksgröße, Erreichbarkeit, Einsehbarkeit) erfüllen müssen. Das unternehmerische Standortwahlverhal- ten divergiert dabei häufig mit den städtebaulichen Zielvorstellungen der Städte.

Größenstruktur von Lebensmittelmärkten: Die Entwicklung der Betriebsgrößen wird sich auf Grund der betriebswirtschaftlichen Aspekte auch zukünftig zu größeren Einheiten vollziehen. Derzeit liegt die betriebswirtschaftliche Mindestgröße für einen frischeorien- tierten Lebensmittel-Supermarkt bei ca. 1.200 m² Verkaufsfläche. Für die Zukunft ist eine steigende Tendenz zu erwarten.

6 Abb. 4: Lebensmittelhandel im Wandel

FRÜHER HEUTE MORGEN

typische Einkauf um die Einkauf im Gewerbegebiet Einkauf in der Einkaufsorte Ecke nächst größeren Stadt

Verkehrsmittel Einkauf zu Fuß Einkauf mit dem Auto Netz statt Tüte ?

Wettbewerbs- Preisbindung Preiswettbewerb der Preis- und Logistik- voraussetzungen Unternehmen Wettbewerb

Betriebstyp Tante Emma EDEKA/ Aldi Großdiscounter, Verbrauchermarkt

Betreiber vor Ort Kaufmann Filialist / Handel im Verbund ? Franchisenehmer

Handels- lokale, regionale deutschland - und Weltkonzerne organisation Genossenschaft europaweit agierende Unternehmen

2.4 Konsequenzen für die Stadtentwicklung

Unter Berücksichtigung der oben genannten Einflussfaktoren geht die GMA von einem weiteren Bedeutungsgewinn der Fachmarktkonzepte aus, der im Ergebnis zu einer weite- ren Verschärfung der Standortkonkurrenz zwischen zentralen (Innenstadt) und dezentralen Lagen führen kann. Die Angebotspalette am Stadtrand droht durch die Neubündelung der dort vorhandenen Kapazitäten breiter und tiefer, aber auch tendenziell hochwertiger zu werden.

Der Verkaufsflächenanteil der Innenstadt an der Gesamtstadt wird bestenfalls stagnieren. Für Verschiebungen bei den Lageprioritäten von Einzelhandelsstandorten sind folgende Kriterien verantwortlich:

– In vielen Innenstädten sind nur noch wenige zentral gelegene Standorte verfügbar. Sie können auf Grund der hohen Standortkosten nur bei guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Wert gesetzt werden.

7 – Die Akzeptanz mehrgeschossiger Immobilien geht auf der Mieterseite zurück. Selbst in Top-Lagen sind oft nur die Erdgeschosse mit gewerblichen Nutzern zu belegen.

– Die 1b- und 1c-Lagen kämpfen mit erheblichen Leerstandsproblemen. Demge- genüber sind Immobilien in 1a-Lagen noch relativ unproblematisch zu vermieten.

– Die Konzentrationstendenz im Einzelhandel setzt sich zu Lasten des Facheinzel- handels fort. Dadurch nimmt die Uniformität des Warenangebotes in den Innen- städten zu (Stichwort: Banalisierung).

– Bei ähnlichem Branchen- oder Angebotsmix behaupten sich in Innenstädten i.d.R. diejenigen Standorte im Wettbewerb, die eine hohe städtebauliche Qualität, einen hohen Erlebniswert oder besonders gute Zufahrtsmöglichkeiten auf sich vereini- gen.

– Warenhäuser verlieren genauso wie der Fachhandel weiter an Bedeutung als Leitbetriebe der Innenstädte; an ihre Stelle treten zunehmend Handelsmarken („Retail Brands“), die bundesweit beworben werden.

8 II DATENAUSWERTUNG

1. Bevölkerungsentwicklung

Die demografische Entwicklung der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg stellt eine we- sentliche Grundlage für die zukünftige Nachfragesituation im Einzelhandel dar. Zieht man die in letzter Zeit häufiger zitierten Bevölkerungsprognosen heran, so fällt auf, dass die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg innerhalb von Baden-Württemberg zu den Regionen mit den negativsten Bevölkerungsprognosen zählt. So prognostiziert z. B. das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung speziell für die Landkreise Villingen-Schwenningen und Rottweil bis zum Jahr 2020 sehr deutliche Bevölkerungsrückgänge. Etwas positiver schneidet lediglich der Landkreis Tuttlingen ab. In gleicher Richtung zielen die Prognosen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Diese Negativprognosen werden durch Zuwanderungen zwar zum Teil etwas abgeschwächt, es bleibt jedoch festzuhalten, dass sich die einzelhandelsrelevante Nachfrage in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg mittel- und langfristig eher rückläufig darstellen wird.

Zunächst sind jedoch nochmals die Veränderungen seit der früheren Untersuchung aus dem Jahr 2000 aufzuzeigen. Im Zeitraum von 2000 bis 2005 zeigt sich in den Zentralen Orten der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg noch ein leichtes Bevölkerungswachstum. Das Oberzentrum Villingen-Schwenningen konnte noch ca. 1.000 Einwohner hinzuge- winnen. Ebenfalls leichte Zuwächse sind in den Mittelzentren Donaueschingen, Rottweil und Tuttlingen vorhanden. In Schramberg ist bereits heute eine rückläufige Bevölkerung gegenüber dem Jahr 2000 festzustellen.

Z. T. deutliche Bevölkerungsrückgänge sind in den Unterzentren vorhanden (z. B. Tri- berg – 4,4 %, Furtwangen – 1,9 %). Positiv konnten sich nur noch einzelne Unterzentren entwickeln (z. B. Trossingen + 2,7 %).

Hervorzuheben ist dagegen, dass sich die Kleinzentren seit 2000 im Hinblick auf ihre Einwohnerzahl positiv entwickelt haben. Vom gesamten Zuwachs in Höhe von ca. 3.600 Einwohnern in den untersuchten Städten und Gemeinden entfallen nahezu 1.700 Einwoh- ner auf die Kleinzentren. Sämtliche Kleinzentren weisen noch Einwohnerzuwächse auf.

9 Karte 1: Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerungsentwicklung bis 2020

-9,9 bis -5 % - 4,9 bis 0 % 0,1 bis 5 % 5,1 bis 10 % 10,1 bis 15 % TBB MA mehr als 15 % MOS HD

HD KÜN

HN SHA KA HN KA PF LB WN PF AA

S BAD RA BB HDH CW ES GP

FDS TÜ OG RT UL UL

RW BL

EMD BC

FR VS TUT SIG

FR

KN RV FN LÖ WT

Quelle: Stat. Landesamt Baden-Württemberg, 2005: GMA-Darstellung

10

Tabelle 1: Einwohnerentwicklung 2000 2005 Veränderung in % Villingen-Schwenningen 80.891 81.913 + 1,3

Schramberg 18.960 18.624 - 1,8 Donaueschingen 21.160 21.496 + 1,6 Rottweil 25.180 25.641 + 1,8 Tuttlingen 34.693 34.985 + 0,8 Summe Mittelzentren 99.993 100.746 + 0,8 12.227 12.354 + 1,0 Sulz 12.453 12.710 + 2,1 Trossingen 14.659 15.054 + 2,7 / 7.429 7.584 + 2,1 / 11.993 12.026 + 0,3 St. Georgen 13.970 13.719 - 1,8 Furtwangen 9.865 9.673 - 1,9 Oberndorf a. N. 14.623 14.736 + 0,8 10.734 10.621 - 1,1 Triberg 5.546 5.302 - 4,4 Mühlheim/ 6.850 6.768 - 1,2 Summe Unterzentren 120.349 120.547 + 0,2 Quelle: GMA

Abb. 5: Einwohnerentwicklung

160.000

120.000 120.547 120.349

100.746 99.993 80.000 81.913 80.891

60.674 59.014 40.000

0 Oberzentrum Mittelzentren Unterzentren Kleinzentren

2000 2005 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 2005

11 Im Rahmen dieser Untersuchung wurden für die Prognose bis zum Jahr 2010 die Voraus- berechnungen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg herangezogen. Inkl. der Wanderungsbewegungen geht das Statistische Landesamt von einer weitgehend stagnie- renden Bevölkerungsentwicklung aus. Gemäß Statistischem Landesamt wird insbesondere die bisher positive Einwohnerentwicklung der Kleinzentren gestoppt werden. Demgegen- über geht das Statistische Landesamt davon aus, dass die größeren Städte wie Villingen- Schwenningen und Rottweil noch leichte Zuwächse realisieren.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass von der Einwohnerentwicklung zukünftig kaum positive Impulse im Hinblick auf den Einzelhandel in der Region Schwarzwald- Baar-Heuberg ausgehen werden. Vielmehr ist von einer mittelfristig stagnierenden bzw. langfristig rückläufigen Einwohner- und damit Nachfrageentwicklung auszugehen.

2. Kaufkraft

Zur Ermittlung der einzelhandelsrelevanten Kaufkraft sind neben der Einwohnerzahl auch die regionalen Unterschiede im Kaufkraftniveau zu berücksichtigen. Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt besitzt die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg ein leicht überdurch- schnittliches Kaufkraftniveau. In der Mehrzahl der Zentralen Orte bewegt sich das Kauf- kraftniveau 3 – 4 % über dem Bundesdurchschnitt. Ausnahmen bilden Blumberg, Geisin- gen/Immendingen und Trossingen. Hier liegt das Kaufkraftniveau leicht unter dem Bun- desdurchschnitt. Insgesamt sind jedoch nur relativ geringfügige Abweichungen vom Bun- desdurchschnitt vorhanden.

12

Tabelle 2: Kaufkraftsituation Kaufkraftkennziffer Kaufkraft in Mill. € Villingen-Schwenningen 104 419,8

Schramberg 103 94,8 Donaueschingen 105 110,6 Rottweil 103 130,6 Tuttlingen 103 178,1 Summe Mittelzentren --- 514,1 Spaichingen 102 62,9 Sulz 100 63,6 Trossingen 96 74,2 Gosheim/Wehingen 105 38,7 Immendingen/Geisingen 98 58,9 St. Georgen 104 70,3 Furtwangen 105 49,8 Oberndorf a. N. 103 75,0 Blumberg 97 52,3 Triberg 102 26,9 Mühlheim/Fridingen 109 35,3 Summe Unterzentren --- 607,9 Kaufkraftkennziffer: 100 = Bundesdurchschnitt Quelle: GMA

3. Verkaufsflächen im großflächigen Einzelhandel

Wie in der Analyse aus dem Jahr 2000 wurden aktuell sämtliche großflächige Einzelhan- delsbetriebe mit Verkaufsflächen von über 800 m² in der Region Schwarzwald-Baar- Heuberg erfasst. Damit wird ein vollständiger Überblick zur Verkaufsflächenausstattung und den Standorten des großflächigen Einzelhandels ermöglicht. Dabei wird deutlich, dass das Oberzentrum Villingen-Schwenningen seine Position im regionalen Wettbewerbsge- füge stark ausbauen konnte. Villingen-Schwenningen konnte seit dem Jahr 2000 die stärks- ten Verkaufsflächenzuwächse verbuchen. Durch SB-Warenhäuser wie real und Fachmärk- te (Baumärkte, Möbelmärkte usw.) konnte sowohl im Lebensmittel- als auch im Nichtle- bensmitteleinzelhandel ein deutlicher Verkaufsflächenzuwachs realisiert werden. Von den 148 erfassten großflächigen Betrieben in den Unter-, Mittel- und Oberzentren (ohne Bad Dürrheim und Zimmern) befinden sich 55 Betriebe in Villingen-Schwenningen.

13 Demgegenüber konnten die vier Mittelzentren Donaueschingen, Rottweil, Schramberg und Tuttlingen lediglich im Lebensmittelbereich noch deutliche Verkaufsflächenzuwächse realisieren. Beim Nichtlebensmittelbereich sind bei den Mittelzentren per Saldo kaum zu- sätzliche Flächen entstanden. Die vier Mittelzentren konnten ihre zentralörtliche Funktion daher kaum ausbauen. Da es sich bei Lebensmittelmärkten um Angebote im kurzfristigen Bedarfsbereich handelt, die auch nur eine geringe überörtliche Wirkung aufweisen, ist bei den Mittelzentren keine Steigerung ihrer Versorgungsbedeutung für das zugeordnete Um- land festzustellen.

Die elf Unterzentren in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg konnten ebenfalls im Lebensmittelsektor deutlich zulegen. Durch zahlreiche Neuansiedlungen insbesondere von Lebensmittel-Discountmärkten ist ein deutliches Flächenwachstum in den Unterzentren festzustellen. Außerhalb des Lebensmittelsektors mussten die Unterzentren jedoch z. T. sogar Verkaufsflächenrückgänge hinnehmen. Damit wird deutlich, dass die Entwicklungs- spielräume für die Unterzentren angesichts ihrer eher geringen Einwohnerzahl begrenzt sind. Auch zukünftig wird sich die Einzelhandelsentwicklung in den Unterzentren auf Gü- ter des kurzfristigen Bedarfs (Lebensmittel, Drogeriewaren, usw.) konzentrieren. Die Ent- wicklung seit dem Jahr 2000 hat gezeigt, dass darüber hinaus nur vereinzelt Neuansiedlun- gen erfolgten. Gerade auch in den einwohnerschwachen Unterzentren wie Geisingen/ Immendingen, Gosheim/Wehingen, Fridingen/Mühlheim und Triberg werden sich voraus- sichtlich außerhalb des Lebensmitteleinzelhandels keine nennenswerten Entwicklungsan- sätze ergeben.

Eine besondere Rolle haben nach wie vor Bad Dürrheim und Zimmern o.R. Entgegen ihrer zentralörtlichen Einstufungen wurde das Angebot nochmals ausgebaut. Durch ver- schiedene Neuordnungen wuchs der Bestand an großflächigen Betrieben in Bad Dürrheim auf 39.000 m², in Zimmern auf 15.000 m². Diese regionalplanerisch problematische Struk- tur hat sich seit dem Jahr 2000 damit noch verfestigt. Die Zuwächse betrugen in Zimmern 4.500 m² (bzw. 43 %) und in Bad Dürrheim 3.000 m² (8 %).

14 Abb. 6: Verkaufsflächen im Food-Bereich

50.000 + 28 %

43.520 40.000 + 106 % + 83 %

33.900 33.350 30.000 30.950

20.000

16.900 16.200 10.000

0 Oberzentrum Mittelzentren Unterzentren (4 MZ) (VS) (11 UZ) 2000 2005 Quelle: GMA-Erhebung

Abb. 7: Verkaufsflächen im Non-Food-Bereich

+ 137 % 120.000

113.270 + 4 % 100.000 98.855 94.900 80.000

60.000

40.000 47.900 - 19 %

20.000 21.800 17.575

0 Oberzentrum Mittelzentren Unterzentren (VS) (4 MZ) (11 UZ) 2000 2005 Quelle: GMA-Erhebung

15 Abb. 8: Verkaufsflächen insgesamt

+ 123 % + 11 % 150.000 144.220 142.375

120.000 128.800

90.000

+ 34 % 60.000 64.800 50.925

30.000 38.000

0 Oberzentrum Mittelzentren Unterzentren (VS) (4 MZ) (11 UZ) Quelle: GMA-Erhebung 2000 2005

Die Verkaufsflächenausstattung im großflächigen Einzelhandel je Einwohner zeigt zu- sammenfassend nochmals die Unterschiede zwischen den Zentralen Orten in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. Mit 1,8 m² je Einwohner erreicht das Oberzentrum Villingen- Schwenningen mit Abstand den höchsten Wert. Tuttlingen und Schramberg als leistungs- fähige Mittelzentren erreichen 1,6 bzw. 1,5 m² je Einwohner. Deutlich geringere Werte erreichen dagegen die beiden Mittelzentren Donaueschingen (1,2) und Rottweil (1,3).1

Von den Unterzentren ist lediglich Oberndorf mit 1,1 m² als überdurchschnittlich leis- tungsfähig im Bereich des großflächigen Einzelhandels hervorzuheben. Die übrigen Unter- zentren erreichen nur eine sehr geringe Flächenausstattung im großflächigen Einzelhandel.

1 Zum Vergleich: Bad Dürrheim 3,1; Zimmern o. R. 2,2. 16

Tabelle 3: Verkaufsflächenausstattung im Vergleich (nur großflächige Betriebe) Daten Verkaufsfläche je Einwohner in m² Ort Lebensmittel Nonfood Gesamt Villingen-Schwenningen 0,4 1,4 1,8

Schramberg 0,4 1,1 1,5 Donaueschingen 0,6 0,6 1,2 Rottweil 0,2 1,1 1,3 Tuttlingen 0,5 1,1 1,6 Durchschnitt Mittelzentren 0,4 1,0 1,4 Spaichingen 0,5 0,4 0,9 Sulz 0,2 0,0 0,2 Trossingen 0,2 0,4 0,6 Gosheim/Wehingen 0,2 0,0 0,2 Immendingen/Geisingen 0,2 0,0 0,2 St. Georgen 0,2 0,0 0,2 Furtwangen 0,4 0,0 0,4 Oberndorf a. N. 0,6 0,5 1,1 Blumberg 0,3 0,0 0,3 Triberg 0,0 0,0 0,0 Mühlheim/Fridingen 0,0 0,0 0,0 Durchschnitt Unterzentren 0,25 0,1 0,4 Quelle: GMA

Im Hinblick auf die Verkaufsflächenausstattung bzw. Verkaufsflächenentwicklung seit dem Jahr 2000 lassen sich zusammenfassend folgende Punkte festhalten:

– Das Oberzentrum Villingen-Schwenningen konnte seine Position durch große Neuansiedlungen stark ausbauen. Dies betrifft sowohl den Lebensmitteleinzel- handel, insbesondere aber den Nichtlebensmitteleinzelhandel (diverse Fachmarkt- ansiedlungen).

– Die Mittelzentren konnten ihre Flächen lediglich im Lebensmitteleinzelhandel wesentlich steigern. Außerhalb des Lebensmitteleinzelhandels konnten keine grö- ßeren Zuwächse realisiert werden, d. h. auch, dass die zentralörtliche Bedeutung der Mittelzentren für ihr Umland nicht wesentlich gesteigert werden konnte.

17 – Die Unterzentren konnten ihre Position im Bereich des Lebensmittelhandels deut- lich ausbauen. Im Nichtlebensmitteleinzelhandel ergeben sich jedoch nach wie vor kaum Perspektiven bei den Unterzentren.

Insgesamt folgt die Entwicklung in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg damit einem bundesweiten Trend. Der mittel- und langfristige Bedarf konzentriert sich zunehmend auf attraktive Angebote in größeren Städten. Gerade Kleinstädte verlieren bei Gütern des mit- tel- und langfristigen Bedarfs zunehmend an Bedeutung. Dagegen können sich kleinere Städte und Gemeinden durch die Ansiedlung größerer Lebensmittelmärkte zunehmend profilieren und damit die Nahversorgungsqualität verbessern. Während sich größere Su- permärkte und Lebensmittel-Discountmärkte früher an Städten und Gemeinden mit ca. 10.000 Einwohnern orientierten, werden mittlerweile auch Standorte mit deutlich geringe- ren Einwohnerzahlen realisiert. Dies hat zur Folge, dass auch in Kleinzentren wie z. B. Königsfeld Verkaufsflächengrößen realisiert werden, die planungsrechtlich als großflächig einzustufen sind.

4. Umsatzentwicklung

Analog zur gesamtdeutschen Entwicklung konnten in der Region Schwarzwald-Baar- Heuberg seit 2000 nur geringe Umsatzzuwächse im Einzelhandel realisiert werden. Durch zahlreiche Neuansiedlungen konnte allerdings das Oberzentrum Villingen-Schwenningen einen deutlichen Umsatzzuwachs realisieren. Die Mehrzahl der Mittelzentren sowie auch die Mehrzahl der Unterzentren stagniert dagegen.

18

Tabelle 4: Umsätze im Vergleich Umsätze in Mill. € Umsatz je Einwohner in € Villingen-Schwenningen 535 6.500

Schramberg 130 7.000 Donaueschingen 115 5.300 Rottweil 120 4.700 Tuttlingen 235 6.700 Summe Mittelzentren 600 --- Spaichingen 75 6.100 Sulz 45 3.500 Trossingen 75 5.000 Gosheim/Wehingen 15 2.000 Immendingen/Geisingen 30 2.500 St. Georgen 50 3.600 Furtwangen 35 3.600 Oberndorf a. N. 80 5.400 Blumberg 30 2.800 Triberg 25 4.700 Mühlheim/Fridingen 13 1.900 Summe Unterzentren 468 --- Quelle: GMA

Neben den absoluten Umsatzwerten zeigen v. a. die Umsätze je Einwohner die Bedeutung eines Einzelhandelsstandortes. Wie bereits im Jahr 2000 nehmen die beiden Mittelzentren Schramberg und Tuttlingen die Spitzenplätze in der Region ein. Mit 7.000 € je Einwohner bzw. 6.700 € je Einwohner erreichen die beiden Mittelzentren einen Wert, der trotz der bedeutenden Zuwächse in Villingen-Schwenningen immer noch über dem Oberzentrum liegt (6.500 € je Einwohner). Schramberg und Tuttlingen erschließen ein umfangreiches, überwiegend ländlich geprägtes Einzugsgebiet und erreichen damit im Vergleich zu ihrer Einwohnerzahl ein umfangreiches überörtliches Bevölkerungspotenzial.

19 Karte 2: Großflächige Verkaufsflächenausstattung in m²

Großflächiger Einzelhandel 2.515 Sulz am Neckar Großflächige VK in m² Lebensmittel Großflächige VK in m² Nichtlebensmittel 8.600 6.865 113.270,00 Obe rndorf 55.000,00 6.030 7.400 7.820 LK Rottweil 10.000,00 20.590 Zim m e rn Schram berg

24.000 5.800 26.960 14.900 Rottw eil 1.635 Bad Dürrheim Tribe rg 2.120 Gos heim Wehingen

Sankt Georgen 113.270

3.650 5.450 6.450 5.260 3.750 Trossingen 30.950 Spaichingen Villingen-Schwenningen Furtw angen M ühlhe im LK Schwarzwald-Baar-Kreis LK Tuttlingen Fridinge n

39.405 12.330 11.900 17.570 Donaueschingen Tuttlingen 2.800 Geisingen Immendingen

3.360 Blum be rg

Quelle: GMA-Erhebung 2005 20 Karte 3: Großflächige Verkaufsflächenausstattung je Einwohner

Großflächige Verkaufsfläche je Einwohner

Großflächige VK Lebensmittel je Einwohner Großflächige VK Nichtlebensmittel je Einwohner 0,2 Sulz am Neckar 1,4

0,6 0,6 1,2 0,5 1,0 Obe rndorf 0,1

1,1 Zimmern ob Rottweil 0,4 LK Rottweil Schram berg 1,9 1,1

0,2 1,2 Rottw e il 0,2 Wehinge n Triberg 0,2 Gos heim Bad Dürrheim Sankt Georgen

1,4 0,2 0,4 0,5 0,4 Trossingen Spaichingen 0,4 0,4 Villingen-Schwenningen Furtw angen M ühlhe im LK Schwarzwald-Baar-Kreis LK Tuttlingen Fridingen

1,1 0,6 0,6 0,5 Donaueschingen Tuttlingen 0,2 Immendingen Ge is ingen

0,3 Blum be rg

Quelle: GMA-Erhebung 2005 21 Bei den Unterzentren ist v. a. Spaichingen mit 6.100 € je Einwohner hervorzuheben. Eben- falls bedeutende Unterzentren sind Oberndorf und Trossingen. Demgegenüber fallen die Werte der sonstigen Unterzentren deutlich ab. Insbesondere Gosheim/Wehingen und Fri- dingen/Mühlheim mit weniger als 2.000 € je Einwohner nehmen kaum eine unterzentrale Versorgungsfunktion wahr.

Insgesamt sind abgesehen von den deutlichen Zuwächsen des Oberzentrums Villingen- Schwenningen innerhalb der zentralörtlichen Struktur der Region Schwarzwald-Baar- Heuberg jedoch keine markanten Verschiebungen erkennbar. Die früher eher unterdurch- schnittlichen Kennziffern des Oberzentrums Villingen-Schwenningen wurden durch eine extensive Ansiedlungspolitik deutlich gesteigert. Die Bedeutung der Mittel- und Unterzent- ren hat sich seit dem Jahr 2000 untereinander jedoch kaum verschoben. Nochmals zulegen könnten die beiden Sonderfälle Bad Dürrheim und Zimmern o. R. Deren Bedeutung als Handelsschwerpunkte außerhalb der zentralörtlichen Hierarchie hat nochmals zugenom- men.

22 III ENTWICKLUNGSPERSPEKTIVEN

1. Strukturelle Grundlagen

Wie im Jahr 2000 wurden die wesentlichen Daten zum großflächigen Einzelhandel in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg zusammengestellt und bewertet. Darüber hinaus sol- len im Rahmen dieser Untersuchung Entwicklungsperspektiven zum zukünftigen regional- planerischen Umgang mit großflächigen Einzelhandelsbetrieben aufgezeigt werden. Dazu sollen jedoch keine Flächenprognosen für einzelne Städte und Gemeinden aufgestellt wer- den, sondern es sind Vorschläge zu zukünftigen regionalplanerischen Festsetzungen bzw. Verfahren aufzuzeigen. Dazu wurde u. a. eine Auswertung vorhandener regionalplaneri- scher Ansätze in sämtlichen Planungsregionen von Baden-Württemberg durchgeführt. Dabei zeigt sich, dass durchaus unterschiedliche Ansätze auf regionalplanerischer Ebene in Baden-Württemberg verfolgt werden.

Dass ein erhöhter Abstimmungsbedarf vorhanden ist, zeigt sich nicht zuletzt bei der Ver- kaufsflächenentwicklung bzw. bei den heute üblichen Betriebsgrößen. Wie auch die Quer- schnittsauswertungen der Einzelhandelserhebungen in der Region Schwarzwald-Baar- Heuberg gezeigt haben, ist trotz stagnierender Nachfrage nach wie vor ein sehr starkes Flächenwachstum zu beobachten. Das Flächenwachstum vollzieht sich mittlerweile weit- gehend unabhängig von der Entwicklung von Nachfrage und Kaufkraft. Eine Ursache liegt in den ständig steigenden Flächenansprüchen der einzelnen Betriebe begründet. Während z. B. typische Baumärkte in den 80er Jahren noch mit Größen von 1.500 m² Verkaufsflä- che realisiert wurden, stieg die typische Verkaufsfläche in den 90er Jahren auf rd. 7.500 m² an. Heute werden von den führenden Baumarktketten Verkaufsflächen von weit über 10.000 m² angestrebt. Ähnliche Größenentwicklungen können in nahezu allen Fachmarkt- branchen beobachtet werden.

Tabelle 5: Größensprünge bei einzelnen Outlets (typische Größen) 80er Jahre Heute Baumarkt 1.500 m² 15.000 m² Mediamarkt 500 m² als Fachabteilung im Warenhaus 3.000 – 5.000 m² Drogeriemarkt 200 m² 800 – 1.500 m² Spielwarenfachmarkt 500 m² 2.500 m² Lebensmitteldiscounter 400 – 500 m² 800 – 1.200 m² Supermarkt (Vollsortiment) 800 m² 1.500 m² Quelle: GMA 23 Insofern wird bereits aus der Entwicklung der Betriebstypen ersichtlich, dass auf regional- planerischer Ebene ein erhöhter Abstimmungsbedarf gegeben ist. Durch das Wachstum der Verkaufsflächen werden gleichzeitig größere Einzugsgebiete angestrebt, so dass entspre- chend Belange benachbarter Gemeinden stärker beeinträchtigt werden können.

Vor diesem Hintergrund ist auch für die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg die bisherige Vorgehensweise zu prüfen, bzw. sind die Ziele und Grundsätze des Regionalplans auch im Vergleich mit den Regelungen in den sonstigen Regionalplänen von Baden-Württemberg auf ihre Zukunftsfähigkeit zu überprüfen.

2. Rechtliche Grundlagen

Die wesentlichen Rechtsgrundlagen für die räumliche Planung von Einzelhandelsstandor- ten stellen das Baugesetzbuch (BauGB) und die Baunutzungsverordnung (BauNVO) dar. Zur Beurteilung von Einzelhandelsgroßprojekten sind ergänzend die landes- und regional- planerischen Bestimmungen sowie die, das Verwaltungshandeln präzisierende Verwal- tungsvorschrift des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg zur Ansiedlung von Ein- zelhandelsgroßprojekten („Einzelhandelserlass“) vom 21. Februar 2001 heranzuziehen.

Der für diesen Zusammenhang zentrale § 11 Abs. 3 BauNVO führt in der Fassung von 1990 für großflächige Einzelhandelsbetriebe aus:

„1. Einkaufszentren,

2. großflächige Einzelhandelsbetriebe, die sich nach Art, Lage oder Umfang auf die Verwirklichung der Ziele der Raumordnung und Landesplanung oder auf die städtebauliche Entwicklung und Ordnung nicht nur unwesent- lich auswirken können,

3. sonstige großflächige Handelsbetriebe, die im Hinblick auf den Verkauf an letzte Verbraucher und auf die Auswirkungen den in Nummer 2 bezeich- neten Einzelhandelsbetrieben vergleichbar sind,

sind außer in Kerngebieten nur in für sie festgesetzten Sondergebieten zulässig. Auswirkungen im Sinne des Satzes 1 Nr. 2 und 3 sind insbesondere schädliche Um- welteinwirkungen im Sinne des § 3 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes sowie Auswirkungen auf die infrastrukturelle Ausstattung, auf den Verkehr, auf die Versor- gung der Bevölkerung im Einzugsbereich der in Satz 1 bezeichneten Betriebe, auf die

24 Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche in der Stadt oder in anderen Gemeinden, auf das Orts- und Landschaftsbild und auf den Naturhaushalt.

Auswirkungen im Sinne des Satzes 2 sind bei Betrieben nach Satz 1 Nr. 2 und 3 in der Regel anzunehmen, wenn die Geschossfläche 1.200 m² überschreitet. Die Regel des Satzes 3 gilt nicht, wenn Anhaltspunkte dafür bestehen, dass Auswirkungen be- reits bei weniger als 1.200 m² Geschossfläche vorliegen oder bei mehr als 1.200 m² nicht vorliegen; dabei sind in Bezug auf die in Satz 2 bezeichneten Auswirkungen insbesondere die Gliederung und die Größe der Stadt und ihrer Ortsteile, die Siche- rung der verbrauchernahen Versorgung der Bevölkerung und das Warenangebot des Betriebs zu berücksichtigen.“

Neben den Instrumentarien der BauNVO ist eine Steuerung der Einzelhandelsentwicklung auch durch landesplanerische Überprüfung von Einzelhandelsgroßprojekten vorgesehen.

Der Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg legt in Bezug auf großflächige Ein- zelhandelsvorhaben als wesentliche Zielsetzungen fest:

„Einkaufszentren, großflächige Einzelhandelsbetriebe und sonstige großflächige Handelsbetriebe für Endverbraucher (Einzelhandelsgroßobjekte) sollen sich in das zentralörtliche Versorgungssystem einfügen; sie dürften i.d.R. nur in Ober-, Mittel- und Unterzentren ausgewiesen, errichtet oder erweitert werden. Die Ver- kaufsfläche der Einzelhandelsgroßprojekte soll so bemessen sein, dass deren Ein- zugsbereich deren zentralörtlichen Verflechtungsbereich nicht wesentlich über- schreitet. Die verbrauchernahe Versorgung der Bevölkerung im Einzugsbereich und die Funktionsfähigkeit anderer Zentraler Orte dürfen nicht wesentlich beein- trächtigt werden. Einzelhandelsgroßprojekte dürfen weder durch ihre Lage und Größe, noch durch ihre Folgewirkungen die Funktionsfähigkeit der Stadt und Ortskerne der Standortgemeinde wesentlich beeinträchtigen. Einzelhandelsgroß- projekte sollen vorrangig an städtebaulich integrierten Standorten ausgewiesen, errichtet oder erweitert werden.“ (Plansätze 3.3.7, 3.3.7.1 und 3.3.7.2 des LEP).

Gemäß Einzelhandelserlass Baden-Württemberg liegt eine wesentliche Beeinträchtigung des zentralörtlichen Versorgungskerns (Stadt- und Ortskern) der Standortgemeinde oder eine Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit anderer Zentraler Orte sowie der verbrau- chernahen Versorgung im Einzugsbereich dann vor, wenn dort auf Grund des Vorhabens und des zu erwartenden Kaufkraftabflusses Geschäftsaufgaben drohen:

„Anhaltswert für eine derartige Annahme ist ein Umsatzverlust bei zentren- oder nahver- sorgungsrelevanten Sortimenten von ca. 10 % und bei nicht zentrenrelevanten und nicht nahversorgungsrelevanten Sortimenten von ca. 20 % im vorhabenspezifischen Sortiment“ (vgl. 3.2.2.3 Einzelhandelserlass Baden-Württemberg). 25 Dabei gilt, dass i.d.R. keine Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des zentralörtlichen Versorgungskerns (Stadt- und Ortskern) gegeben ist, wenn ein Einzelhandelsgroßprojekt im zentralörtlichen Versorgungskern errichtet oder erweitert oder diesem in unmittelbarer Nähe zugeordnet ist. „Solche Standorte haben deshalb Vorrang vor städtebaulichen Rand- lagen.“ (vgl. Nr. 3.2.2.3 Einzelhandelserlass Baden-Württemberg).

Weiterhin ist die raumordnerische Kernregelung des Einzelhandelserlasses Baden-Würt- temberg zu beachten:

1. Kongruenzgebot (das Vorhaben muss sich in das zentralörtliche Versorgungssys- tem einfügen) 2. Beeinträchtigungsverbot (das Vorhaben darf das städtebauliche Gefüge und die Funktionsfähigkeit des zentralörtlichen Versorgungskerns sowie die verbraucher- nahe Versorgung im Einzugsbereich des Vorhabens nicht beeinträchtigen).

Nach dem Einzelhandelserlass von Baden-Württemberg liegt „eine Verletzung des Kon- gruenzgebots vor, wenn der betriebswirtschaftlich angestrebte Einzugsbereich des Vorha- bens den zentralörtlichen Verflechtungsbereich der Standortgemeinde wesentlich über- schreitet. Eine wesentliche Überschreitung ist i.d.R. gegeben, wenn mehr als 30 % des Umsatzes aus Räumen außerhalb des Verflechtungsbereiches erzielt werden soll.“ (vgl. 3.2.1.4 Einzelhandelserlass Baden-Württemberg).

Grundsätzlich sind „Einkaufszentren, großflächige Einzelhandelsbetriebe und sonstige großflächige Handelsbetriebe für Endverbraucher (Einzelhandelsgroßprojekte)“ in das zentralörtliche Versorgungssystem einzufügen. „Sie dürfen i.d.R. nur in Ober-, Mittel- und Unterzentren ausgewiesen, errichtet oder erweitert werden.“ (vgl. Nr. 3.2 Einzelhandelser- lass Baden-Württemberg).

Zudem enthält der Einzelhandelserlass Baden-Württemberg Aussagen zur praktischen Anwendung des § 11 Abs. 3 BauNVO, welche wie folgt wiedergegeben werden können:

Die in § 11 Abs. 3 BauNVO enthaltene Vermutungsregel sagt aus, dass Auswirkungen i.S. des § 11 Abs. 3 Satz 4 BauNVO durch ein Vorhaben i.d.R. anzunehmen sind, wenn dessen Geschossfläche 1.200 m² überschreitet. Diese Vermutungsregel ist allerdings widerlegbar. wenn Anhaltspunkte dafür bestehen, dass Auswirkungen i.S. des § 11 Abs. 3 Satz 4 BauNVO bereits bei weniger als 1.200 m² Geschossfläche vorliegen bzw. bei mehr als 26 1.200 m² Geschossfläche nicht vorliegen. Für den Fall, dass von einem Vorhaben mit mehr als 1.200 m² Geschossfläche keine Auswirkungen i.S. der BauNVO ausgehen, spricht der Einzelhandelserlass Baden-Württemberg von einer sog. atypischen Fallgestaltung.

Als wesentliche Kriterien für das Vorhandensein einer atypischen Fallgestaltung nennt der Einzelhandelserlass folgende Punkte:

– Betriebliche Besonderheiten, wie z. B. ein Verkaufsflächenanteil von unter zwei Drittel der Geschossfläche, ein schmales Warensortiment (z. B. Gartenbedarf), ein Sortiment, das im Zusammenhang mit handwerklichen Dienstleistungen angebo- ten wird oder ein Sortiment, das in einer gewissen Beziehung zu gewerblichen Nutzungen steht (z. B. Baustoffhandel).

– Städtebauliche Besonderheiten, wie z. B. eine bisherige Unterversorgung des Einzugsbereiches im Sortimentsbereich des Planobjektes, eine zentrale bzw. wohnortnahe Lage des Planstandortes sowie keine Beeinträchtigung eines vor- handenen Zentrenkonzeptes bzw. einer angestrebten Zentrenstruktur durch das Planobjekt.

Damit sind durch de Vorgaben aus Bund und Land bereits detaillierte Vorschriften zur Beurteilung von Einzelhandelsgroßbetrieben vorhanden. Die zentrale Frage ist demnach, inwieweit dieses Instrumentarium auf Ebene der Regionalplanung noch ergänzt werden muss.

3. Regionalplanerische Ansätze zur Steuerung des großflächigen Einzelhandels

Im Rahmen der Untersuchung wurden die Regionalpläne von Baden-Württemberg im Hin- blick auf ihre Aussagen zum großflächigen Einzelhandel überprüft. Die unterschiedlichen Ansätze werden in einer Synopse zusammengestellt. Unter Einbeziehung weiterer Ansätze auch von außerhalb Baden-Württembergs lassen sich im Grundsatz drei Typen identifizie- ren: – nachrichtliche Übernahme aus Landesentwicklungsplan und Einzelhandelserlass – Ansätze zu einem Moderatorenkonzept – räumliche Festlegungen im Regionalplan.

27 Diese drei Ansätze werden im Folgenden näher ausgeführt und im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile bewertet.

3.1 Typ A: Nachrichtliche Übernahme aus LEP und Einzelhandelserlass

Vor allem die Regionalpläne aus den Regionen Schwarzwald-Baar-Heuberg, Ostwürttem- berg und Hochrhein-Bodensee orientieren sich stark an den Vorgaben des Landesentwick- lungsplans bzw. des Einzelhandelserlasses Baden-Württemberg. Kernregelungen sind das Zentrale-Orte-Prinzip, das Kongruenzgebot und andere zentrale Aussagen zur Regelung des großflächigen Einzelhandels. D. h., diese Regionalpläne verzichten weitgehend auf eigenständige Ziele und Grundsätze. Angesichts der prinzipiell hohen Regelungsdichte durch LEP und Einzelhandelserlass ist dies zunächst nicht zu beanstanden. Durch die Übernahme aus LEP oder Einzelhandelserlass ergibt sich außerdem eine hohe Rechtssi- cherheit. Gleichzeitig ermöglichen die Regelungen auch im aktuell gültigen Regionalplan der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg eine weitreichende Flexibilität bei der Einzelfall- beurteilung.1

1 Die derzeitigen Regelungen im Regionalplan Schwarzwald-Baar-Heuberg lauten folgendermaßen (Plansatz 2.7): Nach Plansatz 3.3.7 des Landesentwicklungsplans 2002 sollen sich Einkaufszentren, großflächige Einzelhandelsbetriebe und sonstige großflächige Handelsbetriebe für Endverbraucher in das zent- ralörtliche Versorgungssystem einfügen. Sie dürfen in der Regel nur im Oberzentrum und in den Mittel- und Unterzentren ausgewiesen, errichtet oder erweitert werden. Hiervon abweichend kommen auch Standorte in Kleinzentren und Gemeinden ohne zentralörtliche Funktion in Be- tracht, wenn - dies nach raumstrukturellen Gegebenheiten zur Sicherung der Grundversorgung geboten ist oder - diese in Verdichtungsräumen liegen und mit Siedlungsbereichen benachbarter Ober-, Mittel- und Unterzentren zusammengewachsen sind. Hersteller-Direktverkaufszentren als besondere Form des großflächigen Einzelhandels sind grund- sätzlich nur in Oberzentren zulässig. Die Verkaufsfläche der Einzelhandelsgroßprojekte soll so bemessen sein, dass deren Einzugsbe- reich den zentralörtlichen Verflechtungsbereich nicht wesentlich überschreitet. Die verbraucherna- he Versorgung der Bevölkerung im Einzugsbereich und die Funktionsfähigkeit anderer Zentraler Orte dürfen nicht wesentlich beeinträchtigt werden. Einzelhandelsgroßprojekte dürfen weder durch ihre Lage und Größe noch durch ihre Folgewir- kungen die Funktionsfähigkeit der Stadt- und Ortskerne der Standortgemeinde wesentlich beein- trächtigen. Einzelhandelsgroßprojekte sollen vorrangig an städtebaulich integrierten Standorten ausgewiesen, errichtet oder erweitert werden. Für nicht zentrenrelevante Warensortimente kom- men auch städtebauliche Randlagen in Frage. Neue Einzelhandelsgroßprojekte sollen nur an Standorten realisiert werden, wo sie zeitnah an den öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen werden können. 28 Als Nachteil ist jedoch hervorzuheben, dass der interkommunalen Abstimmung lediglich eine nachgeordnete Bedeutung zukommt. Außerdem handelt es sich um relativ unverbind- liche Regelungen, die großen Spielraum für Einzelfallbewertungen ermöglichen.

Tabelle 6: Typ A: Nachrichtliche Übernahme aus LEP und Einzelhandelserlass Beispiel Schwarzwald-Baar-Heuberg, Ostwürttemberg, Hochrhein-Bodensee Regelungen Zentrale-Orte-Prinzip, Kongruenzgebot usw. Vorteile Rechtssicherheit, hohe Flexibilität Nachteile Geringe interkommunale Abstimmung, keine Ziele im eigentlichen Sinne, ausschließlich Einzelfallbetrachtung, „weiche Formulierungen“ Fazit Einfache und flexible, aber relativ unverbindliche Lösung Quelle: GMA

3.2 Typ B: Moderatorenkonzept

So genannte Moderatorenkonzepte wurden in Baden-Württemberg bisher nicht umgesetzt. Ansätze aus der Region Südlicher Oberrhein sind letztlich gescheitert. Allerdings gibt es außerhalb Baden-Württembergs zahlreiche Ansätze in dieser Richtung. Hervorzuheben sind entsprechende Moderatorenkonzepte im Umland von Bremen und im Ruhrgebiet. Da es sich um einen durchaus innovativen regionalplanerischen Ansatz handelt, sollen die wesentlichen Punkte dennoch im Folgenden kurz zusammengefasst werden.

Moderatorenkonzepte basieren auf der freiwilligen Diskussion und Kooperation in einem regionalen Gremium, mit dem Ziel, dass sich die Beteiligten ein einvernehmliches Urteil über die Zulässigkeit eines großflächigen Einzelhandelsbetriebes bilden. Die Städte und Gemeinden in einer Region verpflichten sich, Ansiedlungsvorgänge einem bestimmten Verfahren zu unterwerfen, das eine regionale und interkommunale Abstimmung bereits im Vorfeld ermöglicht. Dazu werden bestimmte Verfahrensregeln und Kriterien aufgestellt, die eine objektive und transparente Beurteilung eines großflächigen Einzelhandelsbetriebes ermöglichen. Solche Beurteilungskriterien sind z. B.:

29 – Betriebstyp – Standortlage – Kaufkraftbewegungsdaten usw.

In einem Moderatorenkonzept werden keine festen Standorte oder vordefinierte Größen- ordnungen festgelegt. Ziel des Moderatorenkonzeptes ist es, das Verfahren transparent zu machen und einen intensiven Informationsaustausch sowie eine verbesserte interkommuna- le Abstimmung zu erzielen.

Dieser Ansatz basiert auf einem konsensorientierten Modell, das gleichzeitig aber durch die anzuwendenden Prüfkriterien über die relativ unverbindlichen Regelungen von Einzel- handelserlass und LEP hinausgeht. Die bisherigen Erfahrungen sind allerdings eher zwie- spältig. Wie oben bereits dargestellt, sind Moderatorenkonzepte in Baden-Württemberg bisher nicht umgesetzt worden. Die Ansätze außerhalb von Baden-Württemberg sind eben- falls wenig erfolgversprechend. Nachteile sind der hohe Koordinierungs- bzw. Arbeitsauf- wand sowie letztendlich die mangelnde Verbindlichkeit der Diskussionsergebnisse.

Tabelle 7: Typ B: Moderatorenkonzept Beispiel Südlicher Oberrhein, westliches Ruhrgebiet, Umland von Bremen Regelungen Beurteilungskriterien ebenfalls an LEP bzw. Einzelhandelserlass ange- lehnt, aber verbindliche Vorgehensweise und Formulierung von Schwellenwerten Vorteile objektiveres Verfahren, intensiver Informationsaustausch und verbes- serte interkommunale Abstimmung Nachteile Arbeitsaufwand, Abhängigkeit vom Regierungspräsidium Fazit Konsensorientierter Ansatz, der bei schwierigen Fällen regelmäßig scheitert Quelle: GMA

30 Abb.9: Moderatorenkonzept zur regionalen Abstimmung großflächiger Einzelhandelsvorhaben

Ansiedlungsvorhaben oder Sondergebietsausweisung

Meldung beim Regionalverband

Vorprüfung durch Regionalverband, ggf. keine Bedenken interkommunale Anhörung der Nachbargemeinden und Bedenken ausgeräumt Projekt- oder Prüfkriterien: Standortmodifikation Bedenken nach Modifikation ausgeräumt - Zentralität Erstellung eines Fachgutachtens (Beauftragung - Betriebstyp durch Belegenheitsgemeinde) - Standortlage Runder Tisch mit den vom Vorhaben berührten - Kaufkraftbewegungen Bedenken durch Gutachten Gemeinden oder Projektmodifikation (Interkommunalität) unter ausgeräumt Hinzuziehung von Fachvertretern, RP und Gutachter: ggf. weitere Modifikationen, Flächen- und Sortimentsbeschränkungen

Regionales Abstimmungsergebnis geht in raumordnerische Beurteilung bzw. in das Bauleitplanverfahren ein 31 3.3 Typ C: Räumliche Festlegungen im Regionalplan

Nachdem die relativ unverbindlichen textlich gefassten Ziele und Grundsätze zur Regelung des großflächigen Einzelhandels in den Regionalplänen auf kommunaler Ebene regelmäßig umgangen wurden, sind einige Regionen von Baden-Württemberg dazu übergegangen, in den Regionalplänen verbindlich Standorte für den großflächigen Einzelhandel festzulegen. Dabei werden ähnlich den Vorrangflächen für Rohstoffabbau oder sonstigen Festsetzungen (z. B. regionale Grünzüge) kartografisch Flächen für großflächige Einzelhandelsbetriebe abgegrenzt. Entsprechende Ansätze liegen mittlerweile im Verband Region , in der Region Nordschwarzwald, in der Region Heilbronn-Franken, im Rhein-Neckar-Raum sowie in der Region Mittlerer Oberrhein vor. Die Festlegungen umfassen i. d. R. zwei As- pekte:

– kartografische Abgrenzung der jeweiligen Innenstädte in den Zentralen Orten des Verbandsgebietes – räumliche Festlegung von sog. Ergänzungsstandorten für den großflächigen (nicht zentrenrelevanten) Einzelhandel.

Sog. zentrenrelevanter Einzelhandel soll demnach lediglich in den räumlich abgegrenzten Innenstadtlagen zulässig sein. Bei der Abgrenzung der Innenstadt werden selbstverständ- lich auch sog. Innenstadterweiterungslagen berücksichtigt. Aber auch der nicht zentrenre- levante Einzelhandel (z. B. Baumärkte, Möbelmärkte) wird dahingehend reglementiert, dass er nur noch im Bereich der sog. Ergänzungsstandorte zulässig ist. Außerhalb der Innenstadt sind grundsätzlich keine innenstadtrelevanten Sortimente zulässig.

Die hier getroffenen Festlegungen müssen als sehr weitreichend bezeichnet werden. Ver- schiedene Städte und Gemeinden haben (z. B. in der Region Stuttgart) mit dem Hinweis auf den damit verbundenen Eingriff in die kommunale Planungshoheit auch entsprechend eine ablehnende Haltung eingenommen.

Als Vorteile dieser Konzeption sind sicherlich die klare stadträumliche Gliederung und die entsprechende Verbindlichkeit der kartografisch definierten Bereiche anzuführen. Aller- dings ist in Frage zu stellen, ob durch diese Art der strikten Festlegung der dynamischen 32 Entwicklung des Einzelhandels Rechnung getragen werden kann. Der Planungshorizont der Regionalplanung beträgt normalerweise mindestens 10 – 15 Jahre. Es bleibt fraglich, ob für diesen langen Zeitraum standortbezogene, verbindliche Festsetzungen realistisch sind. Es ist abzusehen, dass bei einer praxisnahen Ansiedlungspolitik auch zukünftig zahl- reiche Abweichungsverfahren erforderlich sein werden.

Tabelle 8: Typ C: Räumliche Festlegungen im Regionalplan Beispiel Verband Region Stuttgart, Nordschwarzwald, Heilbronn-Franken, Rhein-Neckar, Mittlerer Oberrhein (in Vorbereitung) Regelungen Räumliche Abgrenzung der Innenstädte im Regionalplan, räumliche Festlegung von sog. Ergänzungsstandorten für nicht zentrenrelevante Sortimente Vorteile Verbindliche Festlegungen, klare stadträumliche Gliederung und Ori- entierung Nachteile unflexibel, zahlreiche Abweichungsverfahren vorhersehbar Fazit Strukturwandel im Einzelhandel und Planungshorizont der Regional- planung (10 – 15 Jahre) passen nicht zusammen Quelle: GMA

3.4 Fazit aus den bisherigen Ansätzen

Aus der Analyse und den Praxiserfahrungen der verschiedenen Ansätze in Baden- Württemberg lassen sich folgende Ergebnisse ableiten:

– Das Moderatorenkonzept mit einem konsensorientierten Ansatz und einer sehr aufwändigen Abstimmung konnte nicht erfolgreich umgesetzt werden.

– Die in verschiedenen Regionen angewandten flächengenauen Festsetzungen von Standorten des großflächigen Einzelhandels werden in naher Zukunft zu zahlrei- chen Abweichungsverfahren führen. Anders als bei der Sicherung langfristiger Vorrangflächen für den Rohstoffabbau kann der einem extrem schnellen Struk- turwandel unterliegende Einzelhandel nicht durch flächengenaue verbindliche Vorgaben gesteuert werden. Am Beispiel der Region Stuttgart zeigt sich auch, dass der Versuch einer Detailsteuerung auf Regionsebene zunehmend auf den Widerstand der Kommunen trifft.

33 Abb. 10: Räumliche Festlegungen im Regionalplan

34 – Die flexible Handhabung der Regelungen aus dem Landesentwicklungsplan und dem Einzelhandelserlass bieten grundsätzlich ein geeignetes Instrumentarium zur Steuerung des großflächigen Einzelhandels. Das Defizit bei dieser Vorgehenswei- se besteht u. E. nicht im Regelungswerk, sondern in der oftmals mangelhaften Umsetzung. Die Regelungsdichte auf Landesebene erscheint grundsätzlich ausrei- chend, um eine geordnete Einzelhandelsentwicklung auf regionaler Ebene zu ge- währleisten. Die Regelungen sollten jedoch auf kommunaler Ebene auch entspre- chend umgesetzt werden.

Entsprechend diesen Ergebnissen werden im Folgenden Ansätze zur Weiterentwicklung der regionalplanerischen Festsetzungen für die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg zu- sammengestellt. Im Fokus der Vorschläge steht somit nicht eine völlige Abkehr der bishe- rigen Vorgehensweise, sondern eine Präzisierung der Umsetzung.

35 Übersicht: regionalplanerische Aussagen zum Thema Großflächige Einzelhandelsbetriebe in BADEN-WÜRTTEMBERG Übersicht: Regionalplanerische Festlegungen zu Einzelhandelsgroßbetrieben (EHG) in Baden-Württemberg Daten Bezeichnung Jahr Ziele Grundsätze Aussagen über Plan- Auflistung Ausnahmen in Besonderheiten Randsortimente Darstellungen zentren- Kleinzentren bzw. relevater nicht-zentralen Region Sortimente Orten

Rhein- Regionalplan 2005  Regionalbedeutsame Einzelhandelsgroßprojekte mit zentenrele-  Gewährleistung der verbrauchernahen Versor- max. 10 % der Ge- zentralörtliche ja - - Neckar- Unterer Neckar Teilfort vanten Sortimenten sind nur in genau abgegrenzten Bereichen gung samtverkaufsfläche Standortberei- Odenwald schrei- zulässig (Festlegung in Raumnutzungskarte)  Erreichbarkeit für Fuß- und Fahrradverkehr sowie bzw. max. 700 m² che und Ergän- bung  Festlegung von Ergänzungsstrukturen für nicht zentrenrelevante ÖPNV zungsstandorte Sortimente für nicht zent- renrelevante Sortimente Heil- Teilfortschrei- 2004  EHG i.d.R. nur in OZ, MZ und UZ zulässig  Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung Vorschlag mit Hin- Standorte für ja; mit Hin- Ausnahmen zur  Vorschlag zur Erarbei- bronn- bung 2004 des  die Größe der neuen EHG muss dem System der zentralen Orte mit Gütern des täglichen und längerfristigen Be- blick auf baurechtli- zentrenrel. regi- weis auf ge- Sicherung der tung von kommunalen Franken Regionalplans entsprechen; die zulässige VK richtet sich folglich nach der darfs in allen Teilen der Region; EH-Betriebe sol- che Festlegungen: onalbedeutsame naue Festle- Grundversorgung; Entwicklungskonzepten 1995 Kaufkraft der Einwohner im zentralörtlichen Verflechtungsbe- len verbrauchernah und integriert liegen sowie für Begrenzung für EHG (Innen- gung für den in KLZ sofern Ab- durch die Gemeinden, reich; bei der Grundversorgung ist der Nahbereich maßgeblich; motorisierte Verbraucher gut erreichbar sein; bei Fachmärkte außer- städte); Ergän- Einzelfall satz der Nahbereich die auch die überge- bei Gütern des mittel- und längerfristigen Bedarfs ist es je nach Standortwahl und Verkehrserschließung sind die halb der Innenstadt zungsstandorte nicht wesentlich meindlichen Wirkungen Hierarchiestufe der Nah-, Mittel- oder Oberbereich Anforderungen von Senioren, Familien mit Kin- auf max. 10 % der für nicht- überschreitet, in mit einbeziehen  neue EHG sollen auch nicht durch Vergrößerung oder Verände- dern und Behinderten zu berücksichtigen VK bzw. max. 800 zentrenrel. regi- NZO sofern Absatz  Vorschlag zur Absiche- rung von bestehenden Betrieben entstehen  EH soll neben der Versorgung der Bevölkerung m² VK Randsorti- onalbedeutsame das Gemeindege- rung der Festlegungen  innerhalb der Zentralen Orte sind EHG in den abgegrenzten auch die Attraktivität der Zentren stärken, indem mente EHG; FOC biet nicht wesent- über Bebauungspläne Innenstädten anzusiedeln; zentrenrelevante Sortimente dürfen Besucher und Kunden dorthin gelenkt werden lich überschritten durch die Gemeinden, nur in diesen Standorten angesiedelt werden  neue regionalbedeutsame EHG mit nicht- wird, in oder zuge- inkl. Festlegung zentren- zentrenrelevantem Sortiment sollen ebenfalls in ordnet zu Wohnge- relevanter Sortimente der abgegrenzten Innenstadt angesiedelt werden; bieten, sofern sie und Ausschluss uner- falls dies nicht möglich ist können sie auch in den der dort vorh. wünschter Standorte, ausgewiesenen Ergänzungsstandorten angesiedelt Kaufkraft entspre- Umstellung alter B- werden chen Pläne auf neues  das Entstehen einer Agglomeration durch mehre- Baurecht re nicht-großflächige EH-Betriebe soll verhindert  Ausschluss von großflä- werden, wenn die Agglomeration die einem Ein- chigen Einzelhandelsbe- zelhandelsgroßbetrieb entsprechenden Auswir- trieben an regional be- kungen hat deutsamen Standorten  FOC sind grundsätzlich nur in OZ und aus- für Industrie und Ge- nahmsweise auch in MZ zulässig werbe (in RPL 1995  bestehende Betriebe haben den gesetzlichen Be- Kap. 2.5.5) standsschutz und sollen darüber hinaus nicht er-  Aussage zu FOC (s. weitert werden Grundsätze) Mittlerer Regionalplan 2003  EHG sollen sich in das Siedlungsgefüge und das zentralörtl.  neue EHG sollen mit dem ÖPNV erreichbar sein keine keine keine keine Aussage zu ÖPNV (s. Oberrhein Mittlerer Ober- Versorgungssystem einfügen; als Standorte für EHG kommen  bei bestehenden EHG, die den genannten Stand- Grundsätze) rhein 2003 OZ, MZ, UZ und in Verdichtungsräumen auch KZ in Betracht; ortanforderungen nicht entsprechen, soll durch Fortschreibung mit ver-  Einzugsbereich darf den zentralörtl. Verflechtungsbereich nicht bauleitplanerische Festsetzungen ein weiterer bindlicher Festelegung von wesentl. überschreiten; die Funktionsfähigkeit zentraler Orte Ausbau, zumindest der zentrenrel. Sortimente, Standorten in Bearbeitung und die verbrauchernahe Versorgung der Bevölkerung im EZG unterbunden werden darf nicht wesentlich beeinträchtigt werden; auf die Bedürfnisse von Behinderten, alten Menschen, Frauen und Familien mit Kindern ist Rücksicht zu nehmen  EHG dürfen das städtebaul. Gefüge und die Funktionsfähigkeit der Stadt-/Ortskerne im EZG nicht wesentl. beeinträchtigen; EHG dürfen deshalb nur an integrierten Standorten ausgewiesen werden, Randlagen kommen nur für nicht-innenstadtrelevante Sortimente in Betracht Übersicht: Regionalplanerische Festlegungen zu Einzelhandelsgroßbetrieben (EHG) in Baden-Württemberg Daten Bezeichnung Jahr Ziele Grundsätze Aussagen über Plan- Auflistung Ausnahmen in Besonderheiten Randsortimente Darstellungen zentren- Kleinzentren bzw. relevater nicht-zentralen Region Sortimente Orten

Nord- Regionalplan 2005  nachrichtliche Übernahme: Verkaufsfläche ist so zu bemessen,  um eine verbrauchernahe Versorgung zu gewähr- indirekt in Z (1) Versorgungs- ja EHG im Einzelfall  Aussage zu ÖPNV (s. schwarz- 2015 Nord- dass der angestrebte Einzugsbereich den zentralörtl. Verflech- leisten sollen integrierte und wohngebietsnahe → max. ca. 800 m² kerne und Er- auch in KLZ und Grundsätze) wald schwarzwald tungsbereich nicht wesentl überschreitet Standorte für die Ansiedlung von EH-Betrieben VK außerhalb der gänzungsstan- NZO zulässig,  Aussage zu FOC (s.  nachrichtliche Übernahme: EHG sollen vorrangig an städtebaul. gefördert werden. EH-Standorte sollen gut für Versorgungskerne dorte in Randla- wenn sie zur De- Ziele) Integrierten Standorten ausgewiesen, errichtet oder erweitert den Fußgänger und Fahrradverkehr erschlossen ge in OZ, MZ ckung der wohnort-  Forderung von kommu- werden sein und mit dem ÖPNV erreichbar sein. Die An- und UZ; Dar- nahen Grundver- nalen Entwicklungskon-  Ausweisung, Errichtung und Erweiterung von EHG grundsätzl. forderungen von Kindern, Behinderten und Seni- stellung über sorgung der zepten (s. Grundsätze) nur in OZ, MZ und UZ zulässig oren sollen bei der Standortwahl berücksichtigt Raumnutzungs- Gemeinde  Funktionsfähigkeit des zentralörtl. Versorgungskerns der werden karte und textli- erforderlich sind Standortgemeinde oder die Funktionsfähigkeit anderer ZO so-  Festlegung von Ergänzungsstandorten für regio- che Abgrenzung oder diese wie die verbrauchernahe Versorgung dürfen nicht wesentlich nalbedeutsame EHG mit nicht-zentrenrel. Sorti- Gemeinden in Ver- beeinträchtigt werden menten außerhalb der Versorgungskerne, die bei dichtungsräumen  Hersteller-Direktverkaufszentren sind grundsätzlich nur im OZ der Standortsuche außerhalb der Versorgungsker- liegen und mit den zulässig; bei einer Geschossfläche von weniger als 5.000 m² ne vorrangig in Betracht gezogen werden sollen Siedlungsbereichen kommen auch Standorte in MZ in Betracht  zur Steuerung der Ausweisung, Errichtung oder benachbarter OZ,  regionalbedeutsame EHG mit zentrenrel. Sortimenten sind nur Erweiterung von EHG sollen Kommunen ein ei- MZ oder UZ zu- in den Versorgungskernen der Städte und Gemeinden anzusie- genes Entwicklungskonzept erarbeiten sammengewachsen deln. Die Versorgungskerne werden in der RNK gebietsscharf sind für OZ, MZ + UZ abgegrenzt. Außerhalb der Versorgungskerne sind regionalbedeutsame EHG mit zentrenrelevanten Sortimen- ten ausgeschlossen  regionalbedeutsame EHG mit nicht-zentrenrel. Sortimenten sind ebenfalls den Versorgungskernen zuzuordnen; wenn dort nach Prüfung keine geeigneten Flächen zur Verfügung stehen, ist auch eine Ansiedlung außerhalb der Versorgungskerne möglich  eine Anhäufung von mehreren für sich nicht regionalbedeutsa- men EHG bei regionalbedeutsamen Auswirkungen ist einem re- gionalbedeutsamen EHG gleichzustellen Übersicht: Regionalplanerische Festlegungen zu Einzelhandelsgroßbetrieben (EHG) in Baden-Württemberg Daten Bezeichnung Jahr Ziele Grundsätze Aussagen über Plan- Auflistung Ausnahmen in Besonderheiten Randsortimente Darstellungen zentren- Kleinzentren bzw. relevater nicht-zentralen Region Sortimente Orten

Stuttgart Teiländerung 2002  EHG sowie die Erweiterung bestehender Einrichtungen sind nur  Förderung innerörtlich zentral und günstig zu Zentrenrelevante ja („regionalbe- ja; keine Vorhaben ohne  Aussage zu ÖPNV (s. des Regional- in OZ bzw. den MZ und UZ zulässig Wohngebieten gelegener Standorte des EH im Randsortimente sind deutsame Ein- standort- / überörtliche Wir- Grundsätze) plans 1998 für  Verkaufsflächenumfang und Einzugsbereich sind insbesondere Sinne der Erhaltung einer verbrauchernahen Ver- bei Vorhaben außer- zelhandelsschwe projektbezo- kungen auch in  Zur Gewährleistung und das Kapitel 2.7 auf den Verflechtungsbereich des zentralen Ortes abzustimmen sorgung und zur Vermeidung von Fahrverkehr; halb der regionalbe- rpunkte“); mit genen Abwei- KLZ und NZO Verbesserung kommuna- vom 13. März  die Funktionsfähigkeit des zentralörtl. Versorgungskerns der bei der Standortwahl und Verkehrserschließung deutsamen Einzel- textl. Abgren- chungen vor- zulässig ler Steuerungsmöglich- 2002 Standortgemeinde und anderer ZO sowie der verbrauchernahen sind insbesondere die Anforderungen von Behin- handelsschwerpunkte zung und Be- gesehen keiten bei der Ansied- Versorgung dürfen nicht beeinträchtigt werden derten, Familien mit Kindern und Senioren zu be- i.d.R. auszuschlie- gründung Liste ist Teil lung von EHG wird den  Standorte für EHG sind nur in den zum Siedlungsbereich gehö- rücksichtigen; die Standorte sollen für den Fuß- ßen; ausnahmsweise der Begrün- Trägern der Bauleitpla- rigen Ortslagen vorzusehen und den zentralörtlichen Versor- gänger- und den Fahrradverkehr gut erschlossen zugelassen werden dung nung empfohlen, Bebau- gungskernen der zentralen Orte zuzuordnen; hierbei ist zu prü- und mit dem ÖPNV erreichbar sein können bei sorgfälti- ungspläne, soweit erfor- fen, ob eine weitere Aufsiedlung, Erweiterung oder Umnutzung  Ergänzungsstandorte kommen nach Einzelfall- ger Begründung derlich, auf die aktuelle vorhandener Standorte möglich ist überprüfung anhand bestimmter Vorgaben in entsprechende Sorti- BauNVO umzustellen  EHG mit zentrenrelevantem Sortiment sind nur in den zentral- Frage mente auf höchstens  Es wird vorgeschlagen, örtlichen Versorgungskernen und nur in den regionalbedeutsa-  neue Standorte für EHG sollen nur an Standorten 3 % der Gesamt-VK, dass zur Ordnung und men Einzelhandelsschwerpunkten (Abgrenzung in Plandarstel- mit direkter ÖPNV-Anbindung realisiert werden; höchstens 350 m² VK Entwicklung von EHG lung) vorzusehen EHG mit mehr als 25.000 m² VK sollen nur an von den Kommunen um-  EHG mit nicht-zentrenrelevantem Sortiment sind ebenfalls den Standorten mit Anbindung an den öffentl. Schie- fassende, die ganze Ge- regionalbedeutsamen EH-Schwerpunkten (Abgrenzung in Plan- nenpersonennahverkehr realisiert werden meinde sowie das Um- darstellung) oder deren unmittelbarem Umfeld zuzuordnen; land einbeziehende Ent- Abweichungen von dieser Festlegung sind möglich, wenn we- wicklungskonzepte erar- gen nicht ausreichender Flächengröße, nicht herstellbarer aus- beitet und mit den be- reichender Verkehrserschließung oder zwingender Inanspruch- troffenen TÖB abge- nahme für andere Nutzungen, keine Standortmöglichkeiten ge- stimmt werden geben sind, der Standort im Übrigen den Grundsätzen und Zie- len des Regionalplans entspricht, der Standort in das vorhande- ne Siedlungsgefüge eingebunden (integriert) ist, kein neuer Siedlungsansatz erfolgt und insbesondere der städtebauliche Zusammenhang mit größeren Wohn- oder Arbeitsplatzgebieten gegeben ist und der Standort in eine umfassende, mit der Regi- onalplanung abgestimmte und bauleitplanerisch abgesicherte Einzelhandelskonzeption eingebunden ist  bestehende Standorte von überörtlich wirksamen EHG, die außerhalb der bezeichneten Bereich liegen, dürfen bezüglich ihrer VK nicht über die rechtlich geschützte Bestandssicherung erweitert werden Ostwürt- Regionalplan 1997  nachrichtliche Übernahme: EHG sollen nur an solchen Standor- Keine keine keine keine KLZ und NZO temberg 2010 ten ausgewiesen, errichtet oder erweitert werden, die sich nach kommen als Stand- Größe und Einzugsbereich in das zentralörtl. Versorgungssys- orte für EHG nicht tem einfügen; sie dürfen weder durch ihre Lage oder Größe in Betracht (Z) noch durch ihre Folgewirkungen das städtebauliche Gefüge, die Funktionsfähigkeit des zentralörtl. Versorgungskernes oder die verbrauchernahe Versorgung beeinträchtigen  EHG nur in MZ und UZ zulässig  EHG dürfen nur in den zentralörtl. Versorgungsbereichen er- richtet werden  Möbel-, Bau- und Gartenmärkte können in den regionalbedeut- samen Schwerpunkten bzw. Standorten für Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungseinrichtungen, ausnahmsweise auch inner- halb im Zusammenhang bebauter Ortsteile sowie auch an Orts- rändern der Mittel und Unterzentren erstellt werden Übersicht: Regionalplanerische Festlegungen zu Einzelhandelsgroßbetrieben (EHG) in Baden-Württemberg Daten Bezeichnung Jahr Ziele Grundsätze Aussagen über Plan- Auflistung Ausnahmen in Besonderheiten Randsortimente Darstellungen zentren- Kleinzentren bzw. relevater nicht-zentralen Region Sortimente Orten

Südlicher Regionalplan 1995  die Einzelhandelsdienstleistungen durch EHG sollen nur von keine keine keine keine KLZ kommen Vorschlag: bei EHG von Oberrhein 1995 OZ, MZ und UZ aus erfolgen grundsätzlich für mehr als 5.000 m²VK  EHG sollen städtebaulich und verkehrlich integriert in den EHG nicht in Be- sollte stets, bei geringerer Siedlungsbereichen der ZO zugelassen werden tracht (Z) VK, aber übergemeindli-  Größe und Warensortiment sind so zu bemessen, dass sie sich cher Versorgungsabsicht in das System der zentralen Orte und deren Verflechtungsberei- im Einzelfall ein ROV che einfügen; insbesondere ist sicherzustellen, dass die Funkti- durchgeführt werden onsfähigkeit des zentralörtlichen Versorgungskerns und die verbrauchernahe Versorgung der Bevölkerung sowohl im zent- ralen Ort wie auch in den benachbarten Städten und Gemeinden erhalten bleibt Schwarz- Regionalplan 2003  nachrichtliche Übernahme der Ziele 3.3.7, 3.3.7.1 und 3.3.7.2  nachrichtliche Übernahme der Grundsätze 3.3.7.3 keine keine keine EHG in KLZ und keine eigenen Festlegun- wald- Schwarzwald- aus dem LEP B.-W. 2002 und 3.3.7.4 aus dem LEP B.-W. 2002 NZO zulässig nach gen, nachrichtliche Über- Baar- Baar-Heuberg Ausnahmeregelung nahme aus dem LEP B.-W. Heuberg 2003 in LEP 2002, Plan- 2002 satz 3.3.7 Neckar- Regionalplan 1995  Großflächige Einzelhandelsbetriebe und sonstige großflächigen keine keine Schwerpunkte keine keine Alb 1993 Handelsbetriebe für Endverbraucher mit überörtlicher Bedeu- für Dienstleis- tung sollen nur in Kernbereichen und in Sondergebieten der tungseinrichtun- OZ, MZ und UZ ausgewiesen, errichtet oder erweitert werden gen (Symbol)  Die Ausweisung entsprechender Sondergebiete ist auf solche großflächigen Einzelhandelsbetriebe zu beschränken, die sich aufgrund ihres spez. Warenangebotes und des damit einherge- henden Flächenbedarfes oder hohen Verkehrsaufkommens nicht in die Kernbereiche zentraler Orte eingliedern lassen. In den Ober- und Mittelzentren sollen diese Sondergebiete nur in den Schwerpunkten für Dienstleistungseinrichtungen ausgewiesen werden. In den Unterzentren sind sie nur in unmittelbarer An- lehnung an die Ortskerne zuzulassen. Die Größe der VK hat sich am Verflechtungsbereich des jew. Zentralen Ortes zu orien- tieren.  Als Schwerpunkte für Dienstleistungseinrichtungen werden ausgewiesen: Albstadt, Balingen, Hechingen, Metzingen, Mün- singen, Reutlingen-West, Rottenburg, Tübingen Übersicht: Regionalplanerische Festlegungen zu Einzelhandelsgroßbetrieben (EHG) in Baden-Württemberg Daten Bezeichnung Jahr Ziele Grundsätze Aussagen über Plan- Auflistung Ausnahmen in Besonderheiten Randsortimente Darstellungen zentren- Kleinzentren bzw. relevater nicht-zentralen Region Sortimente Orten

Donau- Teilfortschrei-  Flächen für EHG sollen i.d.R. nur in UZ und zentralen Orten  Einzelfallprüfung wenn die Frage offen ist, ob ein max. 10 % der VK Kategorien ja Ausnahmen wenn FOC nur in Oberzentren Iller bung des Regi- höherer Stufe sowie in Siedlungsschwerpunkten ausgewiesen Vorhaben der zentralörtlichen Versorgungsstruk- sowie max. 700 m²  Innenstadt  es sich um Be- onalplans Do- werden tur entspricht bzw. auf Grund des Vorhabens eine absolute VK (siehe Bestand triebe des Le- nau-Iller - Groß-  die Ansiedlung neuer bzw. Erweiterung bestehender EHG hat Gefährdung zentraler Orte im Umland besteht; Ziele zu Standortka-  Innenstadt bensmitteleinzel- flächiger Ein- der zentralörtlichen Versorgungsfunktion der Kommune zu ent- i.d.R. durch gutachterlichen Nachweis des tegorien „dezentrale Erweiterung handels (Super- zelhandel (Ent- sprechen Vorhabenträgers; Ziele und Grundsätze der Lan- Standorte“)  Dezentraler märkte, LM- wurf 2004)  die Ansiedlung neuer bzw. Erweiterung bestehender EHG darf desplanung und Raumordnung einschließlich der Standort Be- Discounter) han- die Versorgungskerne der Standortkommune und der umliegen- länderspezifischen Ausführungsbestimmungen stand delt den zentralen Orte sowie das zentralörtliche System der Region sind zu Grunde zu legen  Dezentraler  dies nach den nicht wesentlich beeinträchtigen  bestehende Bebauungspläne sollten an die gel- Standort Er- raumstrukturellen  für die Beurteilung von EHG werden im Regionalplan in der tende Fassung des § 11 Abs. 3 BauNVO ange- weiterung Gegebenheiten zeichnerischen Darstellung Standortbereiche innerhalb der Un- passt werden; Baurechte für Einzelhandel in Ge- zur Sicherung der terzentren und Zentralen Orte höherer Stufen (inkl. Siedlungs- werbe- und Industriegebieten sollten auch unter- Grundversorgung schwerpunkte) festgelegt, in denen die Ansiedlung neuer sowie halb der Schwelle zur Großflächigkeit möglichst geboten ist und die Erweiterung vorhandener EHG zulässig ist; innerhalb dieser ausgeschlossen werden; die Gemeinden sollen für  die Nahversor- Standortbereiche sind EHG zulässig, die der jeweiligen zentral- ihr Gebiet als weitere Grundlage der gemeindli- gungsfunktion örtlichen Stufe der Standortkommune entsprechen; die Ansied- chen Entscheidungen zur Einzelhandelsentwick- benachbarter lung neuer sowie die Erweiterung vorhandener EHG außerhalb lung Einzelhandelskonzepte aufstellen; auch diese zentraler Orte dieser Standortbereiche ist nicht zulässig sind bei der raumordnerischen Beurteilung heran- nicht wesentlich  für die Standortkategorie „Innenstadt Bestand“ gilt: Die Neuan- zuziehen. beeinträchtigt siedlung und Erweiterung von Einzelhandelsgroßbetrieben ist wird sowohl für zentrenrelevante als auch für nicht zentrenrelevante  Mindesteinwohne Sortimente zulässig rpotenzial von ca.  für die Standortkategorie „Innenstadt Erweiterung“ gilt: Hier ist 5.000 – 6.000 die Ansiedlung großflächiger Einzelhandelsbetriebe sowohl Einwohnern zentrenrelevanter als auch nicht zentrenrelevanter Sortimente grundsätzlich zulässig, falls in den Innenstädten keine angemes- sene Fläche zur Verfügung steht  für die Standortkategorie „dezentraler Standort Bestand“ gilt: Die Neuansiedlung bzw. Erweiterung bestehender EHG mit nicht zentrenrelevanten Kernsortimenten ist zulässig. Zur Ver- meidung von Verkehrsbelastungen und Schaffung von Syner- gieeffekten sind diese Betriebe an geeigneten, verkehrlich gut erreichbaren Standorten zu bündeln. Für Betriebe mit nicht zentrenrelevantem Kernsortiment ist zentrenrelevante Randsor- timente in einem Umfang möglich, welcher die innerstädtischen Einkaufslagen der Standortkommune und benachbarter Zentra- ler Orte nicht wesentlich beeinträchtigt. Als Faustregel gilt ein Verkaufsflächenanteil von max. 10 % der Gesamtverkaufsflä- che sowie eine absolute Verkaufsfläche von max. 700 m² für zentrenrelevante Randsortimente.  die Standortkategorie „dezentraler Standort Erweiterung“ gilt: Die Ansiedlung bzw. Erweiterung bestehender EHG mit nicht zentrenrelevanten Kernsortimenten ist zulässig. „Dezentrale Standorte Erweiterung“ sollen erst dann aktiviert werden, wenn in den Standortbereichen „Dezentraler Standort Bestand“ keine ausreichende Fläche für die Ansiedlung neuer bzw. die Erweite- rung bestehender EHG mit nicht zentrenrelevantem Kernsorti- ment vorhanden ist. Für Betriebe mit nicht zentrenrelevantem Kernsortiment sind zentrenrelevante Randsortimente in einem Umfang möglich, welcher die innerstädtischen Einkaufslagen der Standortkommune und benachbarter Zentraler Orte nicht wesentlich beeinträchtigt. Als Faustregel gilt ein Verkaufsflä- chenanteil von max. 10 % der Gesamtverkaufsfläche sowie ei- ner absoluten Verkaufsfläche von max. 700 m² für zentrenrele- vante Randsortimente. Übersicht: Regionalplanerische Festlegungen zu Einzelhandelsgroßbetrieben (EHG) in Baden-Württemberg Daten Bezeichnung Jahr Ziele Grundsätze Aussagen über Plan- Auflistung Ausnahmen in Besonderheiten Randsortimente Darstellungen zentren- Kleinzentren bzw. relevater nicht-zentralen Region Sortimente Orten

Hoch- Regionalplan 1996  nachrichtliche Übernahme: EHG müssen sich hinsichtlich ihrer keine Beschränkung des keine keine nachrichtliche Ü-  Alle EHG sind städte- rhein- 2000 Größe und des Warensortimentes in das zentralörtliche System Anteils von innen- bernahme: KLZ baulich zu integrieren; Bodensee und die Verflechtungsbereiche einfügen, dabei sind die Funkti- stadt-relevanten Sor- und NZO kommen Ausnahmen für EHG mit onsfähigkeit der zentralörtl. Versorgungskerne und die verbrau- timenten bei EHG mit als Standorte für überwiegend nicht- chernahe Versorgung der Bevölkerung am ZO und im Einzugs- vorwiegend nicht EHG grundsätzlich innenstadtrelevantem bereich des EHG zu erhalten innenstadt-relevanten nicht in Betracht Sortiment können außer-  nachrichtliche Übernahme: EHG sind städtebaulich in die Sied- Sortimenten außer- halb bestehender Zentren lungsgebiete der ZO zu integrieren halb der innerstädti- angesiedelt werden,  nachrichtliche Übernahme: EHG können in den ZO des LEP schen Versorgungs- wenn sie in das beste- und in UZ angesiedelt werden zentren auf 700 m² hende Verkehrsnetz ein- VK; bei Konzentrie- gebunden sind und der rung von mehreren ÖPNV-Anschluß ge- Einzelhandelsbetrie- währleistet ist sowie der ben darf die Summe Anteil am innenstadt- aller EH-Flächen für relevanten Sortiment innenstadt-relevantes deutlich gering gehalten Warensortiment ins- wird gesamt 700 m² VK  bei EHG von mehr als nicht überschreiten 5.000 m²VK sollte stets ein ROV durchgeführt werden, bei geringerer VK wenn insbesondere negative Auswirkungen auf die Ziele der Raum- ordnung in benachbarten Gemeinden zu erwarten sind Bodensee- Regionalplan 1996  EHG sind nur in OZ, MZ und UZ zuzulassen  der Einzugsbereich von EHG soll den Verflech- keine keine keine in Kleinzentren ist  Aussage zu ÖPNV (s. Oberschw Bodensee-  EHG sind nur an integrierten Standorten zuzulassen; ausrei- tungsbereich des jeweiligen zentralen Ortes nicht die Errichtung von Grundsätze) aben Oberschwaben chende Parkmöglichkeiten und eine gute Anbindung an das überschreiten; die örtliche Grundversorgung im EHG ausgeschlos-  Aussage zu Parkmög- ÖPNV-Netz sind sicherzustellen Einzugsgebiet soll nicht beeinträchtigt werden sen lichkeiten  für EHG von mehr als 5.000 m²VK ist i.d.R ein ROV durchzuführen Abkürzungen: EHG = Einzelhandelsgroßbetriebe, OZ = Oberzentren, MZ = Mittelzentren, UZ = Unterzentren, KLZ = Kleinzentren, NZO = Orte ohne zentralörtlich Funktion, VK = Verkaufsflächen Quelle: GMA-Zusammenstellung 2005 IV EMPFEHLUNGEN

1. Regionalplanerische Zielsetzungen

Eine regionale Koordination der Standortentwicklung im großflächigen Einzelhandel soll sowohl auf Ebene der beteiligten Städte und Gemeinden eine städtebaulich verträgliche Einzelhandelsentwicklung gewährleisten, als auch die regionalplanerische Funktionszu- weisung und Zentrenhierarchie sichern und weiter entwickeln. Die Bedeutung des Einzel- handels im Verbandsgebiet soll in seiner Versorgungsfunktion gefestigt und weiter entwi- ckelt werden. Dabei sind nicht nur die Funktionen der Unter-, Mittel- und Oberzentren zu berücksichtigen, die generell für Einzelhandelsgroßprojekte in Frage kommen, sondern die Entwicklung in diesen Zentralen Orten soll auch in der Hinsicht gesteuert werden, dass für Kleinzentren und nicht Zentrale Orte ein ausreichender Spielraum für den Ausbau eigen- ständiger Versorgungsstrukturen im Bereich der Grundversorgung gewährleistet bleibt. Dies setzt voraus, dass auch in Kleinzentren Investitionsspielraum für den Ausbau moder- ner und leistungsfähiger Betriebsformen verbleibt. Somit beabsichtigen die Ziele des Regi- onalplans keine Konservierung bestehender Standortstrukturen, sondern eine regional ver- trägliche Weiterentwicklung der Einzelhandelsstruktur unter Berücksichtigung der jeweili- gen zentralörtlichen Funktion der Ansiedlungsgemeinde. Damit soll ein regionalplaneri- sches Gleichgewicht zwischen Zentralen Orten unterschiedlicher Zentrenhierarchie und einer möglichst flächendeckenden Grundversorgung auch in nicht Zentralen Orten ange- strebt werden.

Als wesentliche raumordnerische und städtebauliche Zielsetzungen mit Bedeutung für die Einzelhandelsentwicklung sind daher zu nennen:

– Stabilisierung bzw. Stärkung der Versorgungsfunktion in einem angemessenen Verhältnis zum zentralörtlichen Status der Verbandsgemeinden.

– Stabilisierung bzw. Stärkung der Innenstädte und Ortskerne als zentrale Einkaufs- lagen, auch vor dem Hintergrund einer Sicherung bzw. Erhaltung der Investiti- onsbereitschaft im Rahmen von städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen.

37 – Die Sicherung der Nahversorgung auch in Kleinzentren und nicht Zentralen Or- ten.

– Vermeidung negativer Auswirkungen auf Verkehr und Umwelt durch einseitige Konzentration von Versorgungsangeboten zu Lasten einer verbrauchernahen Ver- sorgung.

Die Regionalplanung soll dabei nicht das Ziel verfolgen, die Betriebstypenentwicklung im Einzelhandel bzw. das Aufkommen neuer Handelsbetriebsformen zu unterbinden. Die Regionalplanung soll nicht in die Betriebstypenpolitik des Einzelhandels eingreifen, son- dern lediglich geeignete Rahmenbedingungen hinsichtlich der regionalen und kommunalen Standortstruktur bereitstellen. Eine regionale Konzeption soll damit die dynamische und expansive Einzelhandelsentwicklung insbesondere im Bereich des großflächigen Einzel- handels in ein ausgeglichenes Konzept der kommunalen Einzelhandelsentwicklung einer- seits und der Gesamtregion andererseits integrieren.

2. Voraussetzungen für die regionalplanerische Umsetzbarkeit

Die Umsetzbarkeit regionalplanerischer Zielsetzungen ist nicht nur von der Praktikabilität der Vorschläge abhängig, sondern in hohem Maße von der politischen Durchsetzbarkeit. Der Erfolg hängt damit maßgeblich von der Bereitschaft der Gemeinden ab, ihre Entschei- dungen im Sinne der regionalplanerischen Zielsetzungen auszurichten. Der Erfolg hängt daher von der Akzeptanz der Regelungen bei den Städten und Gemeinden in der Region ab. Da in die kommunale Planungshoheit nicht eingegriffen werden soll, ist der politische Konsens über die inhaltlichen Grundsätze und die verfahrensbezogenen Rahmenbedingun- gen von entscheidender Bedeutung.

Die Durchsetzbarkeit regionaler Zusammenarbeit – insbesondere im politischen Feld – hängt von folgenden Faktoren ab:

– Ein regionales Einzelhandelskonzept bewegt sich im Spannungsfeld zwischen übergeordneten Belangen der Raumordnung einerseits und der kommunalen Sel- 38 Selbstverwaltung andererseits. D. h., die regionalplanerischen Regelungen müssen einerseits so verbindlich sein, dass die oben angeführten Ziele auch erreicht wer- den können, andererseits auf das notwendige Maß beschränkt werden, um die Ko- operationsbereitschaft der Gemeinden nicht von vornherein zu überfordern.1

– Die Regionalplanung muss auf kommunaler Ebene Bewegungsspielräume erlau- ben, so dass auch Sonderfälle, sei es im Hinblick auf spezielle Betriebstypen oder Standortlagen, berücksichtigt werden können. Neben der erforderlichen Verbind- lichkeit muss ein regionales Konzept auch über eine gewisse Flexibilität verfügen, um sich den jeweils individuellen Rahmenbedingungen und neuen Entwicklungs- tendenzen im Einzelhandelsbereich anpassen zu können.

3. Empfehlungen

Vor dem Hintergrund der Auswertungen und Erfahrungen aus den anderen Planungsregio- nen in Baden-Württemberg sowie den oben dargestellten Zielen und Umsetzungsaspekten werden im Folgenden einige Vorschläge zur zukünftigen regionalplanerischen Steuerung des großflächigen Einzelhandels in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg zur Diskussion gestellt. Im Verlauf der Untersuchung wurde jedoch deutlich, dass angesichts des vorhan- denen, bereits sehr dichten Regelungswerks keine umfangreichen zusätzlichen Detailrege- lungen erforderlich sind. Bestehende Defizite scheinen derzeit eher ein Umsetzungsprob- lem zu sein. Die Vorgaben aus dem Landesentwicklungsplan und den Regionalplänen so- wie die ergänzenden Ausführungen des Einzelhandelserlasses von Baden-Württemberg enthalten im Prinzip die wesentlichen Kernpunkte zur regionalen Steuerung von großflä- chigen Einzelhandelsprojekten. Problematisch ist dagegen bisweilen die Umsetzung auf kommunaler Ebene. Insofern sollte im Regionalplan darauf hingearbeitet werden, dass auf kommunaler Ebene gewisse Mindeststandards eingehalten werden. Neben den bestehenden Grundsätzen und Zielen des Regionalplans Schwarzwald-Baar-Heuberg sind daher folgen- de Aspekte bei einer zukünftigen Fortschreibung des Regionalplans zu diskutieren:

1 Die überproportionalen Eingriffe des Verbands Region Stuttgart zeigen derzeit exemplarisch den wachsenden Widerstand der Kommunen. 39 – Verpflichtung der zentralen Orte zur Aufstellung von kommunalen Einzel- handelskonzepten Durch kommunale Einzelhandelskonzepte, die vom Gemeinderat beschlossen werden, entsteht eine gewisse Selbstverpflichtung der Kommunen zu städtebauli- chen Zielsetzungen. Dadurch können kurzfristige Einzelfallentscheidungen, die oft nicht durch städtebauliche Entscheidungskriterien motiviert sind, vermieden werden. Ein kommunales Einzelhandelskonzept enthält Aussagen zur Weiterent- wicklung der wesentlichen Standortlagen des großflächigen Einzelhandels sowie Aussagen zu den Zielsetzungen der jeweiligen Innenstadtentwicklung. Für die Umsetzung kommunaler Einzelhandelskonzepte sollten folgende Mindeststan- dards gelten:

• regelmäßige Bestandserhebung und Bewertung des Bestandes

• Definition zentrenrelevanter Sortimente

• Regelungen zu Randsortimenten

• planerische Abgrenzung der Innenstadt und ggf. Definition von Innenstadt- ergänzungslagen

Durch die Verpflichtung der Kommunen zur Aufstellung von Einzelhandelskonzepten wird auf kommunaler Ebene ein verbindlicher Rahmen für die zukünftige Ansiedlung von Einzelhandelsbetrieben geschaffen. V. a. durch die planerische Abgrenzung der Innenstadt wird auf kommunaler Ebene eine vergleichbare Regelung geschaffen, wie sie in einigen Regionalplänen auf regionaler Ebene verankert ist. Bei der Aufstellung von kommunalen Einzelhandelskonzepten sind IHK, Regionalverband und ggf. weitere Träger öffentlicher Belange zu beteiligen.

– Verpflichtung der Kommunen zur Anpassung alter Bebauungspläne an die aktuelle Baunutzungsverordnung Kommunale Einzelhandelskonzepte sowie auch die regionale Abstimmung kön- nen durch „Lücken“ im Planungsrecht unterlaufen werden. Bebauungspläne, die nicht auf der aktuellen Baunutzungsverordnung beruhen, erlauben auch außerhalb von Sondergebieten in Industrie- oder Gewerbegebieten die Ansiedlung von groß- flächigen Einzelhandelsprojekten, die u. U. regionalplanerischen Zielsetzungen zuwiderlaufen. Dadurch entsteht sowohl auf kommunaler als auch auf regionaler Ebene ein Steuerungsdefizit. Der Regionalplan sollte daher die Aufforderung an die Kommunen enthalten, entsprechende Bebauungspläne zu aktualisieren. Dies

40 betrifft nicht nur Brachflächen oder noch in anderer gewerblicher Nutzung ste- hende Flächen, sondern auch bestehende Einzelhandelsgroßbetriebe. Sofern die entsprechenden Bebauungspläne nicht auf der aktuellen BauNVO beruhen, sind u. U. Umnutzungen im Sinne von Sortimentsveränderungen nur schwer zu beein- flussen. Dadurch können bestehende Einzelhandelsbetriebe, die derzeit vorrangig nicht zentrenrelevante Sortimente vertreiben (z. B. Baumärkte, Möbelmärkte) ggf. zu zentrenrelevanten Betriebsformen umgewidmet werden. Dadurch können aber erhebliche regionale Auswirkungen entstehen.

Durch diese beiden Zusätze wird auch auf kommunaler Ebene das Bewusstsein für die Problematik des großflächigen Einzelhandels geschärft. Die wesentlichen Ziele und Kon- zepte sind bereits im Regionalplan Schwarzwald-Baar-Heuberg enthalten. Allerdings sind diese Ziele und Grundsätze relativ abstrakt gehalten, während die oben dargestellten Zu- sätze konkrete Handlungsaufforderungen an die Kommunen darstellen.

Im Ergebnis gibt der Regionalplan damit nicht auf regionaler Ebene ein Einzelhandelskon- zept vor, sondern verpflichtet die Kommunen auf kommunaler Ebene eigene Einzelhan- delskonzepte mit gewissen Mindeststandards aufzustellen. Damit wird auf kommunaler Ebene das Problembewusstsein geschärft, so dass letztendlich auch eine stärkere regionale Abstimmung ermöglicht wird.

Tabelle 9: Typ D: Konsequente Umsetzung vorhandener Ansätze Regelungen • Kernregelungen aus LEP und Einzelhandelserlass • Verpflichtung der Kommunen zur Erstellung bzw. Umsetzung kommunaler Einzelhandelskonzepte mit Mindeststandards - Bestandserhebung und Bewertung - Definition zentrenrelevanter Sortimente - Innenstadtabgrenzung - Regelungen zu Randsortimenten (10 %) • Anpassung alter Bebauungspläne an aktuelle Baunutzungsver- ordung Vorteile ausreichende Flexibilität, aber Selbstverpflichtung der Kommunen durch Mindeststandards Nachteile von Mitwirkungsbereitschaft der Kommunen abhängig Fazit praktikabler „Mittelweg“ Quelle: GMA

41 Die konsequente Umsetzung dieser Vorschläge ist letztlich nur möglich, wenn entspre- chende Regelungen als verbindliche Ziele in den Regionalplan aufgenommen werden kön- nen. In diesem Zusammenhang ist auch das Thema „Klagebefugnis der Regionen“ zu dis- kutieren. Eine entsprechende Klagebefugnis ist bisher nur beim Verband Region Stuttgart durchgesetzt worden.

4. Schlussbetrachtung

Regionalplanerische Ansätze zur Steuerung des großflächigen Einzelhandels bewegen sich zwischen zwei Polen:

– Allgemeine und damit unverbindliche Ziele oder Grundsätze, über die sich die kommunale Planungshoheit im Rahmen von Einzelfallentscheidungen hinweg setzt.

– Überregulierungen, die für einen Planungshorizont von 15 Jahren und mehr ein- zelne Standorte und Größen für Einzelhandelsbetriebe im Regionalplan festsetzen wollen.

Diese beiden Extreme führen letztendlich dazu, dass die Akzeptanz der Regionalplanung beim Thema großflächiger Einzelhandel sinkt, obwohl die betriebswirtschaftliche Entwick- lung des großflächigen Einzelhandels auch zukünftig eine regionalplanerische Abstim- mung zwingend erforderlich macht.

Vor diesem Hintergrund ist zu prüfen, was die Regionalplanung zum Thema Einzelhandel beitragen kann. Hierzu zählen u. a.:

– Schärfung der Problemwahrnehmung, v. a. auf kommunaler Ebene – Verbesserung der interkommunalen Abstimmung – Verbesserung der Beurteilungs- und Datengrundlagen

42 – Verbesserung der Transparenz von Entscheidungsprozessen – Formulierung von Mindeststandards (u. a. für kommunale Einzelhandelskonzep- te).

Gleichzeitig sind aber auch die Grenzen der regionalplanerischen Eingriffsmöglichkeiten beim Thema großflächiger Einzelhandel aufzuzeigen. Die Grenzen der Regionalplanung sind z. B. bei folgenden Punkten erreicht:

– Die Regionalplanung stellt auch bei der Ansiedlung von großflächigen Einzelhan- delsbetrieben keine Alternative zur kommunalen Planungshoheit dar.

– Die Regionalplanung kann mit ihrem langfristigen Planungshorizont grundsätz- lich keinen Ersatz für Einzelfallentscheidungen bzw. auch für individuelle Bewer- tungen bei konkreten Standortentscheidungen oder speziellen Betriebstypen dar- stellen.

– Die regionalplanerischen Regelungen stellen kein statisches Werk dar, d. h. eine Überprüfung ist regelmäßig erforderlich. Dies zeigt sich exemplarisch bei der Le- bensmittelversorgung in Kleinzentren. Der kategorische Ausschluss von Einzel- handelsgroßbetrieben in Kleinzentren würde letztendlich dazu führen, dass Klein- zentren keine ausreichende Versorgung mehr gewährleisten könnten.

Wenn es gelingt, für die zentralen Orte kommunale Einzelhandelskonzepte aufzustellen, können deren Festsetzungen ggf. auch in eine Fortschreibung des Regionalplans aufge- nommen werden.

In diesem Sinne erscheinen die aufgezeigten Vorschläge geeignet, ein gewisses Umset- zungsdefizit auf kommunaler Ebene zu beseitigen. Die Vorschläge stellen jedoch keine grundsätzliche Neuorientierung der bisherigen regionalplanerischen Ziele und Grundsätze in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg dar.

43 Stadt Villingen-Schwenningen Schwarzwald-Baar-Kreis

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Oberzentrum

Einwohner 31.12.2004: 81.913

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 1,3 % Einwohnerprognose bis 2010* + 2,1 % zugehöriger Mittelbereich: Bad Dürrheim, , , Furtwangen im Schwarzwald, Gütenbach, Königsfeld im Schwarzwald, Mönchweiler, , Sankt Georgen im Schwarzwald, , Schönwald im Schwarzwald, Triberg im Schwarzwald, , , Vöhrenbach

Einwohner nur Mittelbereich: 83.725

Einwohner gesamt Mittelbereich: 165.638

*Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Food in Mill. € 144,8 Villingen-Schwenningen 419,8 Nonfood in Mill. € 275,0

Food in Mill. € 148,8 zugeordneter Mittelbereich 430,4 Nonfood in Mill. € 281,6

Food in Mill. € 293,6 850,2 Summe Nonfood in Mill. € 556,6

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Umsatzleistung in Mill. € 535,0 Mill. €

Umsatzleistung je Einwohner in € 6.531,3 € Stadt Villingen-Schwenningen Schwarzwald-Baar-Kreis

Großflächige Einzelhandelsbetriebe

Food: 30.950 Großflächige Betriebe in m² 144.220 Nonfood: 113.270

Food: 16 Anzahl großflächiger Betriebe 55 Nonfood: 39

Food: 0,4 Verkaufsfläche in m² je Einwohnner 1,8 Nonfood: 1,4

Zentralörtliche Bedeutung

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Zentralitätskennziffer im Zentralort im Zentralort

2000 2005 2000 2005 2000 2005

501,1535,0 415,2419,8 120,7 127,4

Marktabschöpfung (Gegenüberstellung Umsatzleistung mit Kaufkraftpotenzial im Mittelbereich)

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Marktabschöpfung in % im Zentralort im Mittelbereich

2000 2005 2000 2005 2000 2005

501,1535,0 808,2 850,2 62,0 62,9 Stadt Villingen-Schwenningen Schwarzwald-Baar-Kreis

Räumliche Verteilung und Struktur der großflächigen Einzelhandelsbetriebe

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Lebensmittel Aldi ja Discounter Food teils Aldi nein Discounter Food teils E aktiv markt Wehrle ja VM Food teils E Center ja VM Food teils E Center Culinaria ja SBW Food teils Edeka Neukauf ja VM Food teils Edeka Neukauf Maier ja VM Food teils Edeka Neukauf Maier ja VM Food teils Lidl ja Discounter Food teils Lidl nein Discounter Food teils Lidl ja Discounter Food teils Lidl nein Discounter Food teils Marktkauf ja SBW Food teils MiniMal nein VM Food teils MiniMal ja VM Food teils real,- nein SBW Food teils Drogeriemarkt Drogeriemarkt Müller ja FM Drogeriewaren ja Drogeriemarkt Müller ja FM Drogeriewaren ja Bekleidung, Schuhe, Sport Adler nein FM Textilien ja Bekleidungshaus R.Götz ja Textilkaufhaus Textilien ja C& A ja Textilkaufhaus Textilien ja H& M ja FM Textilien ja K&L Ruppert ja Textilkaufhaus Textilien ja Kik nein FM Textilien ja Kleider Müller ja Textilkaufhaus Textilien ja Sport Müller GmbH ja FM Sportbekleidung ja Sport Müller GmbH ja FM Sportbekleidung ja Takko nein FM Textilien ja Vögele Modecenter ja FM Textilien ja Elektro Expert & Hoerco nein FM Elektrowaren ja Schläfke Elektronik nein FM Elektrowaren ja Stadt Villingen-Schwenningen Schwarzwald-Baar-Kreis

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Möbel BIG Bett nein FM Möbel nein Happy Hölzele nein FM Möbel nein Häring Wohnraumgestalter ja FM Möbel nein Hölzle Möbel nein FM Möbel nein Hölzle SB-Möbel ja FM Möbel nein Küchenland nein FM (Küchen-)Möbel nein Küchenstudio Hölzle nein FM (Küchen-)Möbel nein Möbel Wiebelt nein FM Möbel nein Möbelix nein FM Möbel nein Mömax nein FM Möbel nein Streicher Bad Küche nein FM (Küchen-)Möbel nein Toni Herner Polstermöbelfabrik nein FM Möbel nein Wohn Art Welzer ja FM Möbel nein Würthner Wohnen nein FM Möbel nein Baumarkt/ Gartencenter Bauhaus nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Paktiker Baumarkt nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Raiffeisen Baumarkt nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Reisser Sanitär nein FM Sanitärbedarf nein Toom Baumarkt nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Zoomarkt & Gartencenter Späth nein FM Gartenbedarf nein Sonstiges Baby1one nein FM Babyausstatter nein Graf Babyparadies ja FM Babyausstatter nein Schnäppchenmarkt ja FM Sonderposten nein United Posten ja FM Sonderposten nein Planung Plus Stadt Donaueschingen Schwarzwald-Baar-Kreis

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Mittelzentrum

Einwohner 31.12.2004: 21.496

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 1,6 % Einwohnerprognose bis 2010* + 2,4 % zugehöriger Mittelbereich: Blumberg, Bräunlingen, Hüfingen

Einwohner nur Mittelbereich: 24.578

Einwohner gesamt Mittelbereich: 46.074

*Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Food in Mill. € 38,4 Donaueschingen 110,6 Nonfood in Mill. € 72,2

Food in Mill. € 42,7 zugeordneter Mittelbereich 121,6 Nonfood in Mill. € 78,9

Food in Mill. € 81,1 232,2 Summe Nonfood in Mill. € 151,1

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Umsatzleistung in Mill. € 115,0 Mill. €

Umsatzleistung je Einwohner in € 5.349,8 € Stadt Donaueschingen Schwarzwald-Baar-Kreis

Großflächige Einzelhandelsbetriebe

Food: 12.330 Großflächige Betriebe in m² 24.230 Nonfood: 11.900

Food: 5 Anzahl großflächiger Betriebe 8 Nonfood: 3

Food: 0,6 Verkaufsfläche in m² je Einwohnner 1,1 Nonfood: 0,6

Zentralörtliche Bedeutung

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Zentralitätskennziffer im Zentralort im Zentralort

2000 2005 2000 2005 2000 2005

112,5115,0 106,3110,6 105,8 104,0

Marktabschöpfung (Gegenüberstellung Umsatzleistung mit Kaufkraftpotenzial im Mittelbereich)

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Marktabschöpfung in % im Zentralort im Mittelbereich

2000 2005 2000 2005 2000 2005

112,5115,0 224,4 232,2 50,1 49,5 Stadt Donaueschingen Schwarzwald-Baar-Kreis

Räumliche Verteilung und Struktur der großflächigen Einzelhandelsbetriebe

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Lebensmittel Aldi nein Discounter Food teils E center teils VM Food teils Lidl ja Discounter Food teils MiniMal nein VM Food teils Wal-Mart Supercenter nein SBW Food teils Möbel Domicil nein FM Möbel nein Baumarkt/ Gartencenter Bauhaus teils FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Top-Bau Center nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Stadt Rottweil Landkreis Rottweil

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Mittelzentrum

Einwohner 31.12.2004: 25.641

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 1,8 % Einwohnerprognose bis 2010* + 5,1 % zugehöriger Mittelbereich: Bösingen, Deißlingen, Dietingen, Dornhan, Epfendorf, Fluorn- Winzeln, Oberndorf am Neckar, Sulz am Neckar, Villingendorf, Vöhringen, Wellendingen, Zimmern ob Rottweil

Einwohner nur Mittelbereich: 70.389

Einwohner gesamt Mittelbereich: 96.030

*Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Food in Mill. € 45,3 Rottweil 130,6 Nonfood in Mill. € 85,3

Food in Mill. € 124,2 zugeordneter Mittelbereich 357,3 Nonfood in Mill. € 233,1

Food in Mill. € 169,5 487,9 Summe Nonfood in Mill. € 318,4

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Umsatzleistung in Mill. € 120,0 Mill. €

Umsatzleistung je Einwohner in € 4.680,0 € Stadt Rottweil Landkreis Rottweil

Großflächige Einzelhandelsbetriebe

Food: 5.800 Großflächige Betriebe in m² 32.760 Nonfood: 26.960

Food: 3 Anzahl großflächiger Betriebe 11 Nonfood: 8

Food: 0,2 Verkaufsfläche in m² je Einwohnner 1,3 Nonfood: 1,1

Zentralörtliche Bedeutung

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Zentralitätskennziffer im Zentralort im Zentralort

2000 2005 2000 2005 2000 2005

129,4120,0 122,5130,6 105,6 91,9

Marktabschöpfung (Gegenüberstellung Umsatzleistung mit Kaufkraftpotenzial im Mittelbereich)

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Marktabschöpfung in % im Zentralort im Mittelbereich

2000 2005 2000 2005 2000 2005

129,4120,0 454,1 487,9 28,5 24,6 Stadt Rottweil Landkreis Rottweil

Räumliche Verteilung und Struktur der großflächigen Einzelhandelsbetriebe

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Lebensmittel Edeka Neukauf Maier ja VM Food teils Handelshof nein SBW Food teils Lidl nein Discounter Food teils Bekleidung, Schuhe, Sport Vögele Modecenter nein FM Textilien ja Elektro MEGA Company nein FM Elektrowaren ja Möbel K Markt Der Möbeldiscount nein FM Möbel nein Wohn Schick nein FM Möbel nein Baumarkt/ Gartencenter BayWa Garten und Zoo nein FM Gartenbedarf nein Holz-Steinwandel nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Hornbach Bau- und Gartenmarkt nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Zweygart nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Planung Edeka Kulinara Möbelhaus Schick (Erweiterung) Stadt Schramberg Landkreis Rottweil

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Mittelzentrum

Einwohner 31.12.2004: 18.624

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 - 1,8 % Einwohnerprognose bis 2010* + 0,1 % zugehöriger Mittelbereich: Aichhalden, Dunningen, Eschbronn, Hardt, Lauterbach, Schenkenzell, Schiltach, Tennenbronn

Einwohner nur Mittelbereich: 27.703

Einwohner gesamt Mittelbereich: 46.327

*Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Food in Mill. € 32,9 Schramberg 94,8 Nonfood in Mill. € 61,9

Food in Mill. € 49,2 zugeordneter Mittelbereich 141,9 Nonfood in Mill. € 92,7

Food in Mill. € 82,1 236,7 Summe Nonfood in Mill. € 154,6

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Umsatzleistung in Mill. € 130,0 Mill. €

Umsatzleistung je Einwohner in € 6.980,2 € Stadt Schramberg Landkreis Rottweil

Großflächige Einzelhandelsbetriebe

Food: 7.820 Großflächige Betriebe in m² 28.410 Nonfood: 20.590

Food: 4 Anzahl großflächiger Betriebe 12 Nonfood: 8

Food: 0,4 Verkaufsfläche in m² je Einwohnner 1,5 Nonfood: 1,1

Zentralörtliche Bedeutung

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Zentralitätskennziffer im Zentralort im Zentralort

2000 2005 2000 2005 2000 2005

126,3130,0 96,694,8 103,7 137,1

Marktabschöpfung (Gegenüberstellung Umsatzleistung mit Kaufkraftpotenzial im Mittelbereich)

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Marktabschöpfung in % im Zentralort im Mittelbereich

2000 2005 2000 2005 2000 2005

126,3130,0 242,5 236,7 52,1 54,9 Stadt Schramberg Landkreis Rottweil

Räumliche Verteilung und Struktur der großflächigen Einzelhandelsbetriebe

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Lebensmittel Edeka Aktiv nein VM Food teils Kaufland nein VM Food teils Lidl nein Discounter Food teils Marktkauf nein SBW Food teils Bekleidung, Schuhe, Sport Holzherr Bekleidung ja Textilkaufhaus Textilien ja Möbel Möbel Neininger nein FM Möbel nein Sawadee Flechtmöbel Fabrikverkauf nein FM Möbel nein Baumarkt/ Gartencenter Bea Fliesen nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Bühler I&M Interbaustoff nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Fliesenfachmarkt Armbruster nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Holzland Saum nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Sonstiges Thomas Phillips Sonderposten nein FM Sonderposten nein Planung Edeka Kaufland Stadt Tuttlingen Landkreis Tuttlingen

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Mittelzentrum

Einwohner 31.12.2004: 34.985

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 0,8 % Einwohnerprognose bis 2010* + 0,2 % zugehöriger Mittelbereich: , , Bärenthal, Böttingen, , , , , Dürbheim, , , Emmingen-Liptingen, Fridingen, , Geisingen, Gosheim, , , Immendingen, , Kolbingen, , Mühlheim, Neuhausen, Reichenbach, , Rietheim-Weilheim, Seitingen-Oberflacht, Spaichingen, Talheim, Trossingen, Wehingen,

Einwohner nur Mittelbereich: 100.050

Einwohner gesamt Mittelbereich: 135.035

*Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Food in Mill. € 61,8 Tuttlingen 178,1 Nonfood in Mill. € 116,3

Food in Mill. € 176,1 zugeordneter Mittelbereich 505,7 Nonfood in Mill. € 329,6

Food in Mill. € 237,9 683,8 Summe Nonfood in Mill. € 445,9

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Umsatzleistung in Mill. € 235,0 Mill. €

Umsatzleistung je Einwohner in € 6.717,2 € Stadt Tuttlingen Landkreis Tuttlingen

Großflächige Einzelhandelsbetriebe

Food: 17.570 Großflächige Betriebe in m² 56.975 Nonfood: 39.405

Food: 11 Anzahl großflächiger Betriebe 31 Nonfood: 20

Food: 0,5 Verkaufsfläche in m² je Einwohnner 1,6 Nonfood: 1,1

Zentralörtliche Bedeutung

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Zentralitätskennziffer im Zentralort im Zentralort

2000 2005 2000 2005 2000 2005

235,2235,0 179,7178,1 130,9 131,9

Marktabschöpfung (Gegenüberstellung Umsatzleistung mit Kaufkraftpotenzial im Mittelbereich)

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Marktabschöpfung in % im Zentralort im Mittelbereich

2000 2005 2000 2005 2000 2005

235,2235,0 644,4 683,8 36,5 34,4 Stadt Tuttlingen Landkreis Tuttlingen

Räumliche Verteilung und Struktur der großflächigen Einzelhandelsbetriebe

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Lebensmittel Aldi nein Discounter Food teils Aldi nein Discounter Food teils Edeka Center ja VM Food teils Edeka Neukauf ja VM Food teils Kaufland nein SBW Food teils Lidl nein Discounter Food teils Lidl nein Discounter Food teils Minimal nein VM Food teils Penny nein Discounter Food teils real,- nein SBW Food teils Treff Discount ja Discounter Food teils Drogeriemarkt Drogeriemarkt Müller ja FM Drogeriewaren ja Bekleidung, Schuhe, Sport C& A nein Textilkaufhaus Textilien ja Intersport Butsch nein FM Sportbekleidung ja Karstadt ja Kaufhaus Textilien ja Krauss ja Textilkaufhaus Textilien ja Elektro Mega Company nein FM Elektrowaren ja Möbel Global nein FM Möbel nein Heppeler Einrichtungen ja FM Möbel nein MEGA Küchen u. Möbel nein FM Möbel nein Wohn Schatz ja FM Möbel nein Baumarkt/ Gartencenter Blumen Panorama nein FM Gartenbedarf nein Praktiker nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Stark Baustoffe I&M Interbaustoff nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Toom Baumarkt nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Top-Bau Center nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Sonstiges ARO Teppichböden nein FM Bodenbeläge nein Optimal nein FM Bodenbeläge nein Stadt Tuttlingen Landkreis Tuttlingen

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Sonstiges Thomas Philipps nein FM Sonderposten nein TTL nein FM Bodenbeläge nein Zweirad N.E.R.Z. nein FM Fahrräder nein Stadt Blumberg Schwarzwald-Baar-Kreis

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Unterzentrum

Einwohner 31.12.2004: 10.621

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 - 1,1 % Einwohnerprognose bis 2010* - 0,3 % zugehöriger Nahbereich: nicht ausgewiesen

Einwohner gesamt: 10.621

*Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Food in Mill. € 18,4 Blumberg 52,3 Nonfood in Mill. € 33,9

Food in Mill. € kein Nahbereich Nonfood in Mill. €

Food in Mill. € 18,4 52,3 Summe Nonfood in Mill. € 33,9

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Umsatzleistung in Mill. € 30,0 Mill. €

Umsatzleistung je Einwohner in € 2.824,6 € Stadt Blumberg Schwarzwald-Baar-Kreis

Großflächige Einzelhandelsbetriebe

Food: 3.360 Großflächige Betriebe in m² 3.360 Nonfood: 0

Food: 4 Anzahl großflächiger Betriebe 4 Nonfood: 0

Food: 0,3 Verkaufsfläche in m² je Einwohnner 0,3 Nonfood:

Zentralörtliche Bedeutung

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Zentralitätskennziffer im Zentralort im Zentralort

2000 2005 2000 2005 2000 2005

29,730,0 50,152,3 59,2 57,4

Marktabschöpfung (Gegenüberstellung Umsatzleistung mit Kaufkraftpotenzial im Mittelbereich)

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Marktabschöpfung in % im Zentralort im Mittelbereich

2000 2005 2000 2005 2000 2005

29,730,0 ------Stadt Blumberg Schwarzwald-Baar-Kreis

Räumliche Verteilung und Struktur der großflächigen Einzelhandelsbetriebe

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Lebensmittel E Neukauf ja VM Food teils Lidl ja Discounter Food teils Penny-Markt ja Discounter Food teils Treff Discount ja Discounter Food teils Planung Aldi Lidl-Erweiteung Stadt Furtwangen im Schwarzwald Schwarzwald-Baar-Kreis

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Unterzentrum

Einwohner 31.12.2004: 9.673

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 -2,0 % Einwohnerprognose bis 2010* + 0,7 % zugehöriger Nahbereich: Gütenbach

Einwohner nur Nahbereich: 1.328

Einwohner gesamt Nahbereich: 11.001

*Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Food in Mill. € 17,3 Furtwangen 49,8 Nonfood in Mill. € 32,5

Food in Mill. € 2,3 zugeordneter Nahbereich 6,7 Nonfood in Mill. € 4,4

Food in Mill. € 19,6 56,5 Summe Nonfood in Mill. € 36,9

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Umsatzleistung in Mill. € 35,0 Mill. €

Umsatzleistung je Einwohner in € 3.618,3 € Stadt Furtwangen im Schwarzwald Schwarzwald-Baar-Kreis

Großflächige Einzelhandelsbetriebe

Food: 3.750 Großflächige Betriebe in m² 3.750 Nonfood: 0

Food: 4 Anzahl großflächiger Betriebe 4 Nonfood: 0

Food: 0,4 Verkaufsfläche in m² je Einwohnner 0,4 Nonfood:

Zentralörtliche Bedeutung

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Zentralitätskennziffer im Zentralort im Zentralort

2000 2005 2000 2005 2000 2005

33,235,0 49,349,8 67,4 70,3

Marktabschöpfung (Gegenüberstellung Umsatzleistung mit Kaufkraftpotenzial im Mittelbereich)

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Marktabschöpfung in % im Zentralort im Mittelbereich

2000 2005 2000 2005 2000 2005

33,235,0 56,0 56,5 59,3 61,9 Stadt Furtwangen im Schwarzwald Schwarzwald-Baar-Kreis

Räumliche Verteilung und Struktur der großflächigen Einzelhandelsbetriebe

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Lebensmittel Aldi nein Discounter Food teils E Neukauf nein VM Food teils E Neukauf ja VM Food teils Minimal nein VM Food teils Planung Lidl Stadt Geisingen und Gemeinde Immendingen Landkreis Tuttlingen

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: (Doppel-)Unterzentrum

Einwohner 31.12.2004:Geisingen: 6.090 Immendingen: 5.936

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 Geisingen: - 0,8 % Immendingen: + 1,3 % Einwohnerprognose bis 2010* Geisingen:+ 2,5 % Immendingen: + 3,0 % zugehöriger Nahbereich: nicht ausgewiesen

Einwohner gesamt: 12.026

*Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Food in Mill. € 20,8 Geisingen und Immendingen 58,9 Nonfood in Mill. € 38,1

Food in Mill. € kein Nahbereich Nonfood in Mill. €

Food in Mill. € 20,8 58,9 Summe Nonfood in Mill. € 38,1

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Umsatzleistung in Mill. € 30,0 Mill. €

Umsatzleistung je Einwohner in € 2.494,6 € Stadt Geisingen und Gemeinde Immendingen Landkreis Tuttlingen

Großflächige Einzelhandelsbetriebe

Food: 2.800 Großflächige Betriebe in m² 2.800 Nonfood: 0

Food: 2 Anzahl großflächiger Betriebe 2 Nonfood: 0

Food: 0,2 Verkaufsfläche in m² je Einwohnner 0,2 Nonfood: 0,0

Zentralörtliche Bedeutung

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Zentralitätskennziffer im Zentralort im Zentralort

2000 2005 2000 2005 2000 2005

24,530,0 54,558,9 45,0 50,9

Marktabschöpfung (Gegenüberstellung Umsatzleistung mit Kaufkraftpotenzial im Mittelbereich)

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Marktabschöpfung in % im Zentralort im Mittelbereich

2000 2005 2000 2005 2000 2005

24,530,0 ------Stadt Geisingen und Gemeinde Immendingen Landkreis Tuttlingen

Räumliche Verteilung und Struktur der großflächigen Einzelhandelsbetriebe

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Lebensmittel Edeka Milkau, Geisingen nein VM Food teils Lidl, Immendingen nein Discounter Food teils Gemeinde Gosheim und Gemeinde Wehingen Landkreis Tuttlingen

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: (Doppel-)Unterzentrum

Einwohner 31.12.2004:Gosheim: 3.873 Wehingen: 3.711

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 Gosheim: + 2,2 % Wehingen: + 1,9 % Einwohnerprognose bis 2010* nicht ausgewiesen zugehöriger Nahbereich: Bubsheim, Deilingen, Egesheim, Königsheim, Reichenbach

Einwohner nur Nahbereich: 4.504

Einwohner gesamt Nahbereich: 12.088

*Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Food in Mill. € 13,5 Gosheim und Wehingen 38,7 Nonfood in Mill. € 25,2

Food in Mill. € 8,1 zugeordneter Nahbereich 23,5 Nonfood in Mill. € 15,4

Food in Mill. € 21,6 62,2 Summe Nonfood in Mill. € 40,6

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Umsatzleistung in Mill. € 15,0 Mill. €

Umsatzleistung je Einwohner in € 1.977,8 € Gemeinde Gosheim und Gemeinde Wehingen Landkreis Tuttlingen

Großflächige Einzelhandelsbetriebe

Food: 1.635 Großflächige Betriebe in m² 1.635 Nonfood: 0

Food: 1 Anzahl großflächiger Betriebe 1 Nonfood: 0

Food: 0,2 Verkaufsfläche in m² je Einwohnner 0,2 Nonfood: 0,0

Zentralörtliche Bedeutung

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Zentralitätskennziffer im Zentralort im Zentralort

2000 2005 2000 2005 2000 2005

15,315,0 36,938,7 41,6 38,8

Marktabschöpfung (Gegenüberstellung Umsatzleistung mit Kaufkraftpotenzial im Mittelbereich)

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Marktabschöpfung in % im Zentralort im Mittelbereich

2000 2005 2000 2005 2000 2005

15,315,0 57,8 62,2 26,5 24,1 Gemeinde Gosheim und Gemeinde Wehingen Landkreis Tuttlingen

Räumliche Verteilung und Struktur der großflächigen Einzelhandelsbetriebe

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Lebensmittel E neukauf, Wehingen ja VM Food teils Stadt Mühlheim an der Donau und Stadt Fridingen an der Donau Landkreis Tuttlingen

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: (Doppel-)Unterzentrum

Einwohner 31.12.2004:Mühlheim: 3.495 Fridingen: 3.273

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 Mühlheim: - 0,3 % Fridingen: - 2,2 % Einwohnerprognose bis 2010* nicht ausgewiesen zugehöriger Nahbereich: Bärenthal, Buchheim, Irndorf, Kolbingen, Renquishausen

Einwohner nur Nahbereich: 3.887

Einwohner gesamt Nahbereich: 10.655

*Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Food in Mill. € 12,1 Mühlheim und Fridingen 35,3 Nonfood in Mill. € 23,2

Food in Mill. € 7,0 zugeordneter Nahbereich 20,1 Nonfood in Mill. € 13,1

Food in Mill. € 19,1 55,4 Summe Nonfood in Mill. € 36,3

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Umsatzleistung in Mill. € 13,0 Mill. €

Umsatzleistung je Einwohner in € 1.920,8 € Stadt Mühlheim an der Donau und Stadt Fridingen an der Donau Landkreis Tuttlingen

Großflächige Einzelhandelsbetriebe

Food: 0 Großflächige Betriebe in m² -- Nonfood: 0

Food: 0 Anzahl großflächiger Betriebe -- Nonfood: 0

Food: 0,0 Verkaufsfläche in m² je Einwohnner 0,0 Nonfood: 0,0

Zentralörtliche Bedeutung

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Zentralitätskennziffer im Zentralort im Zentralort

2000 2005 2000 2005 2000 2005

12,813,0 34,235,3 37,4 36,8

Marktabschöpfung (Gegenüberstellung Umsatzleistung mit Kaufkraftpotenzial im Mittelbereich)

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Marktabschöpfung in % im Zentralort im Mittelbereich

2000 2005 2000 2005 2000 2005

12,813,0 52,1 55,4 24,6 23,5 Stadt Oberndorf am Neckar Landkreis Rottweil

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Unterzentrum

Einwohner 31.12.2004: 14.736

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 0,8 % Einwohnerprognose bis 2010* + 2,1 % zugehöriger Nahbereich: Epfendorf, Flourn-Winzeln

Einwohner nur Nahbereich: 6.802

Einwohner gesamt Nahbereich: 21.538

*Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Food in Mill. € 26,0 Oberndorf 75,0 Nonfood in Mill. € 49,0

Food in Mill. € 12,1 zugeordneter Nahbereich 34,8 Nonfood in Mill. € 22,7

Food in Mill. € 38,1 109,8 Summe Nonfood in Mill. € 71,7

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Umsatzleistung in Mill. € 80,0 Mill. €

Umsatzleistung je Einwohner in € 5.428,9 € Stadt Oberndorf am Neckar Landkreis Rottweil

Großflächige Einzelhandelsbetriebe

Food: 8.600 Großflächige Betriebe in m² 15.465 Nonfood: 6.865

Food: 4 Anzahl großflächiger Betriebe 6 Nonfood: 2

Food: 0,6 Verkaufsfläche in m² je Einwohnner 1,0 Nonfood: 0,5

Zentralörtliche Bedeutung

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Zentralitätskennziffer im Zentralort im Zentralort

2000 2005 2000 2005 2000 2005

61,480,0 73,475,0 83,6 106,7

Marktabschöpfung (Gegenüberstellung Umsatzleistung mit Kaufkraftpotenzial im Mittelbereich)

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Marktabschöpfung in % im Zentralort im Mittelbereich

2000 2005 2000 2005 2000 2005

61,480,0 105,8 109,8 58,0 72,9 Stadt Oberndorf am Neckar Landkreis Rottweil

Räumliche Verteilung und Struktur der großflächigen Einzelhandelsbetriebe

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Lebensmittel Aldi nein Discounter Food teils Lidl nein Discounter Food teils real teils SBW Food teils Rewe ja VM Food teils Bekleidung, Schuhe, Sport Textilhaus Hoffmeyer ja Textilkaufhaus Textilien ja Baumarkt/ Gartencenter Hagebaucentrum Bolay nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Planung Modernisierung real Netto (ehem. Extra) Stadt Spaichingen Landkreis Tuttlingen

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Unterzentrum

Einwohner 31.12.2004: 12.354

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 1,0 % Einwohnerprognose bis 2010* + 2,8 % zugehöriger Nahbereich: Balgheim, Böttingen, Denkingen, Dürbheim, Frittlingen, Hausen ob Verena, Mahlstetten

Einwohner nur Nahbereich: 10.349

Einwohner gesamt Nahbereich: 22.703

*Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Food in Mill. € 21,8 Spaichingen 62,9 Nonfood in Mill. € 41,1

Food in Mill. € 18,3 zugeordneter Nahbereich 53,1 Nonfood in Mill. € 34,8

Food in Mill. € 40,1 116,0 Summe Nonfood in Mill. € 75,9

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Umsatzleistung in Mill. € 75,0 Mill. €

Umsatzleistung je Einwohner in € 6.070,9 € Stadt Spaichingen Landkreis Tuttlingen

Großflächige Einzelhandelsbetriebe

Food: 6.450 Großflächige Betriebe in m² 11.710 Nonfood: 5.260

Food: 4 Anzahl großflächiger Betriebe 7 Nonfood: 3

Food: 0,5 Verkaufsfläche in m² je Einwohnner 0,9 Nonfood: 0,4

Zentralörtliche Bedeutung

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Zentralitätskennziffer im Zentralort im Zentralort

2000 2005 2000 2005 2000 2005

63,975,0 60,562,9 105,6 119,2

Marktabschöpfung (Gegenüberstellung Umsatzleistung mit Kaufkraftpotenzial im Mittelbereich)

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Marktabschöpfung in % im Zentralort im Mittelbereich

2000 2005 2000 2005 2000 2005

63,975,0 107,8 116,0 59,3 64,7 Stadt Spaichingen Landkreis Tuttlingen

Räumliche Verteilung und Struktur der großflächigen Einzelhandelsbetriebe

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Lebensmittel Aldi nein Discounter Food teils Kaufland nein SBW Food teils Lidl teils Discounter Food teils Minimal teils VM Food teils Bekleidung, Schuhe, Sport AWG nein FM Textilien ja Kaufhaus Maka ja FM Textilien ja Möbel Avanti-Möbel nein FM Möbel nein Planung Aldi (Verlagerung) Minimal (Verlagerung) Stadt Sankt Georgen im Schwarzwald Schwarzwald-Baar-Kreis

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Unterzentrum

Einwohner 31.12.2004: 13.719

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 - 1,8 % Einwohnerprognose bis 2010* +/- 0,0 % zugehöriger Nahbereich: nicht ausgewiesen

Einwohner gesamt: 13.719

*Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Food in Mill. € 24,2 Sankt Georgen 70,3 Nonfood in Mill. € 46,1

Food in Mill. € kein Nahbereich Nonfood in Mill. €

Food in Mill. € 24,2 70,3 Summe Nonfood in Mill. € 46,1

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Umsatzleistung in Mill. € 50,0 Mill. €

Umsatzleistung je Einwohner in € 3.644,6 € Stadt Sankt Georgen im Schwarzwald Schwarzwald-Baar-Kreis

Großflächige Einzelhandelsbetriebe

Food: 2.120 Großflächige Betriebe in m² 2.120 Nonfood: 0

Food: 2 Anzahl großflächiger Betriebe 2 Nonfood: 0

Food: 0,2 Verkaufsfläche in m² je Einwohnner 0,2 Nonfood:

Zentralörtliche Bedeutung

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Zentralitätskennziffer im Zentralort im Zentralort

2000 2005 2000 2005 2000 2005

51,650,0 70,670,3 73,2 71,1

Marktabschöpfung (Gegenüberstellung Umsatzleistung mit Kaufkraftpotenzial im Mittelbereich)

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Marktabschöpfung in % im Zentralort im Mittelbereich

2000 2005 2000 2005 2000 2005

51,650,0 ------Stadt Sankt Georgen im Schwarzwald Schwarzwald-Baar-Kreis

Räumliche Verteilung und Struktur der großflächigen Einzelhandelsbetriebe

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Lebensmittel Edeka Aktivmarkt ja VM Food teils Minimal nein VM Food teils Stadt Sulz am Neckar Landkreis Rottweil

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Unterzentrum

Einwohner 31.12.2004: 12.710

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 2,0 % Einwohnerprognose bis 2010* + 5,5 % zugehöriger Nahbereich: Vöhringen

Einwohner nur Nahbereich: 4.130

Einwohner gesamt Nahbereich: 16.840

*Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Food in Mill. € 22,2 Sulz 63,6 Nonfood in Mill. € 41,4

Food in Mill. € 7,3 zugeordneter Nahbereich 21,0 Nonfood in Mill. € 13,7

Food in Mill. € 29,5 84,6 Summe Nonfood in Mill. € 55,1

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Umsatzleistung in Mill. € 45,0 Mill. €

Umsatzleistung je Einwohner in € 3.540,5 € Stadt Sulz am Neckar Landkreis Rottweil

Großflächige Einzelhandelsbetriebe

Food: 2.515 Großflächige Betriebe in m² 2.515 Nonfood: 0

Food: 2 Anzahl großflächiger Betriebe 2 Nonfood: 0

Food: 0,2 Verkaufsfläche in m² je Einwohnner 0,2 Nonfood:

Zentralörtliche Bedeutung

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Zentralitätskennziffer im Zentralort im Zentralort

2000 2005 2000 2005 2000 2005

40,945,0 59,763,6 68,5 70,8

Marktabschöpfung (Gegenüberstellung Umsatzleistung mit Kaufkraftpotenzial im Mittelbereich)

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Marktabschöpfung in % im Zentralort im Mittelbereich

2000 2005 2000 2005 2000 2005

40,945,0 76,0 84,6 53,8 53,2 Stadt Sulz am Neckar Landkreis Rottweil

Räumliche Verteilung und Struktur der großflächigen Einzelhandelsbetriebe

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Lebensmittel E neukauf ja VM Food teils Lidl ja Discounter Food teils Planung E neukauf (Erweiterung) Stadt Triberg im Schwarzwald Schwarzwald-Baar-Kreis

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Unterzentrum

Einwohner 31.12.2004: 5.302

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 - 4,6 % Einwohnerprognose bis 2010* - 0,2 % zugehöriger Nahbereich: Schonach im Schwarzwald, Schönwald im Schwarzwald

Einwohner nur Nahbereich: 6.782

Einwohner gesamt Nahbereich: 12.084

*Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Food in Mill. € 9,4 Triberg 26,9 Nonfood in Mill. € 17,5

Food in Mill. € 12,0 zugeordneter Nahbereich 34,5 Nonfood in Mill. € 22,5

Food in Mill. € 21,4 61,4 Summe Nonfood in Mill. € 40,0

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Umsatzleistung in Mill. € 25,0 Mill. €

Umsatzleistung je Einwohner in € 4.715,2 € Stadt Triberg im Schwarzwald Schwarzwald-Baar-Kreis

Großflächige Einzelhandelsbetriebe

Food: 0 Großflächige Betriebe in m² -- Nonfood: 0

Food: 0 Anzahl großflächiger Betriebe -- Nonfood: 0

Food: Verkaufsfläche in m² je Einwohnner Nonfood:

Zentralörtliche Bedeutung

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Zentralitätskennziffer im Zentralort im Zentralort

2000 2005 2000 2005 2000 2005

28,125,0 27,926,9 100,7 92,9

Marktabschöpfung (Gegenüberstellung Umsatzleistung mit Kaufkraftpotenzial im Mittelbereich)

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Marktabschöpfung in % im Zentralort im Mittelbereich

2000 2005 2000 2005 2000 2005

28,125,0 60,2 61,4 46,7 40,7 Stadt Triberg im Schwarzwald Schwarzwald-Baar-Kreis

Räumliche Verteilung und Struktur der großflächigen Einzelhandelsbetriebe

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Planung Lidl Stadt Trossingen Landkreis Tuttlingen

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Unterzentrum

Einwohner 31.12.2004: 15.054

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 2,6 % Einwohnerprognose bis 2010* + 3,0 % zugehöriger Nahbereich: Durchhausen, Gunningen,Talheim

Einwohner nur Nahbereich: 2.777

Einwohner gesamt Nahbereich: 17.831

*Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Food in Mill. € 26,1 Trossingen 74,2 Nonfood in Mill. € 48,1

Food in Mill. € 4,8 zugeordneter Nahbereich 13,6 Nonfood in Mill. € 8,8

Food in Mill. € 30,9 87,8 Summe Nonfood in Mill. € 56,9

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Umsatzleistung in Mill. € 75,0 Mill. €

Umsatzleistung je Einwohner in € 4.982,1 € Stadt Trossingen Landkreis Tuttlingen

Großflächige Einzelhandelsbetriebe

Food: 3.650 Großflächige Betriebe in m² 9.100 Nonfood: 5.450

Food: 2 Anzahl großflächiger Betriebe 4 Nonfood: 2

Food: 0,2 Verkaufsfläche in m² je Einwohnner 0,6 Nonfood: 0,4

Zentralörtliche Bedeutung

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Zentralitätskennziffer im Zentralort im Zentralort

2000 2005 2000 2005 2000 2005

76,775,0 70,274,2 109,2 101,1

Marktabschöpfung (Gegenüberstellung Umsatzleistung mit Kaufkraftpotenzial im Mittelbereich)

Umsatzleistung in Mill. € Kaufkraftpotenzial in Mill. € Marktabschöpfung in % im Zentralort im Mittelbereich

2000 2005 2000 2005 2000 2005

76,775,0 82,8 87,8 92,6 85,4 Stadt Trossingen Landkreis Tuttlingen

Räumliche Verteilung und Struktur der großflächigen Einzelhandelsbetriebe

Sortiments- Zentren- integriert Betriebstyp schwerpunkt relevanz Lebensmittel E Neukauf nein SBW Food teils Minimal ja VM Food teils Möbel Efinger Küchenstudio ja FM (Küchen-)Möbel nein Baumarkt/ Gartencenter Baufachzentrum Efinger nein FM Bau-u.Heimwerkerbedarf nein Planung Müller Drogeriemarkt Penny Verlagerung Lidl Kleinzentren

Aldingen Tuttlingen (LK)

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Kleinzentrum

Einwohner 31.12.2004: 7.545

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 3,9 Einwohnerprognose bis 2010* + 3,4 %

* Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Aldingen Jahr Food Nonfood Summe

2000 12,1 22,7 34,8

2005 13,1 24,1 37,2

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Verkaufsfläche in m² gesamt 13.000

Verkaufsfläche je 1.000 Einwohner in m² 1.723

großflächige EH-Betriebe VK in m² 10.000 Möbel Kleinzentren

Bad Dürrheim Schwarzwald-Baar-Kreis (LK)

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Kleinzentrum

Einwohner 31.12.2004: 12.707

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 5,2 Einwohnerprognose bis 2010* + 4,3 %

* Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Bad Dürrheim Jahr Food Nonfood Summe

2000 20,5 39,4 59,9

2005 22,9 43,9 66,8

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Verkaufsfläche in m² gesamt 50.000

Verkaufsfläche je 1.000 Einwohner in m² 3.935

großflächige EH-Betriebe VK in m² 39.000 Möbel, SBW, Elektro, Textil u.a.m. Kleinzentren

Bräunlingen Schwarzwald-Baar-Kreis (LK)

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Kleinzentrum

Einwohner 31.12.2004: 6.154

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 0,6 Einwohnerprognose bis 2010* + 2,3 %

* Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Bräunlingen Jahr Food Nonfood Summe

2000 9,9 18,0 27,9

2005 10,8 20,1 30,9

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Verkaufsfläche in m² gesamt 4.500

Verkaufsfläche je 1.000 Einwohner in m² 731

großflächige EH-Betriebe VK in m² nicht vorhanden Kleinzentren

Dornhan Rottweil (LK)

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Kleinzentrum

Einwohner 31.12.2004: 6.156

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 +/- 0 Einwohnerprognose bis 2010* - 0,3 %

* Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Dornhan Jahr Food Nonfood Summe

2000 10,3 19,2 29,5

2005 10,9 20,5 31,4

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Verkaufsfläche in m² gesamt 3.500

Verkaufsfläche je 1.000 Einwohner in m² 569

großflächige EH-Betriebe VK in m² nicht vorhanden Kleinzentren

Dunningen Rottweil (LK)

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Kleinzentrum

Einwohner 31.12.2004: 5.965

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 3,8 Einwohnerprognose bis 2010* + 4,3 %

* Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Dunningen Jahr Food Nonfood Summe

2000 9,6 17,8 27,4

2005 10,5 19,6 30,1

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Verkaufsfläche in m² gesamt 3.620

Verkaufsfläche je 1.000 Einwohner in m² 607

großflächige EH-Betriebe VK in m² 1.200 Edeka Kleinzentren

Hüfingen Schwarzwald-Baar-Kreis (LK)

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Kleinzentrum

Einwohner 31.12.2004: 7.803

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 1,8 Einwohnerprognose bis 2010* + 2,6 %

* Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Hüfingen Jahr Food Nonfood Summe

2000 12,3 22,2 34,5

2005 13,5 24,9 38,4

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Verkaufsfläche in m² gesamt 8.000

Verkaufsfläche je 1.000 Einwohner in m² 1.025

großflächige EH-Betriebe VK in m² 1.000 Lidl Kleinzentren

Königsfeld im Schwarzwald Schwarzwald-Baar-Kreis (LK)

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Kleinzentrum

Einwohner 31.12.2004: 6.129

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 4,7 Einwohnerprognose bis 2010* + 0,7 %

* Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Königsfeld im Jahr Food Nonfood Summe Schwarzwald

2000 9,8 18,0 27,8

2005 10,8 20,2 31,0

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Verkaufsfläche in m² gesamt 4.000

Verkaufsfläche je 1.000 Einwohner in m² 653

großflächige EH-Betriebe VK in m² 1.200 Edeka Kleinzentren

Schiltach Rottweil (LK)

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Kleinzentrum

Einwohner 31.12.2004: 4.076

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 0,9 Einwohnerprognose bis 2010* nicht ausgewiesen

* Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Schiltach Jahr Food Nonfood Summe

2000 7,1 13,5 20,6

2005 7,3 14,0 21,3

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Verkaufsfläche in m² gesamt 9.000

Verkaufsfläche je 1.000 Einwohner in m² 2.208

großflächige EH-Betriebe VK in m² 4.000 Möbel Kleinzentren

Vöhrenbach Schwarzwald-Baar-Kreis (LK)

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: Kleinzentrum

Einwohner 31.12.2004: 4.139

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 1,0 Einwohnerprognose bis 2010* nicht ausgewiesen

* Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Vöhrenbach Jahr Food Nonfood Summe

2000 6,9 12,8 19,7

2005 7,2 13,5 20,7

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Verkaufsfläche in m² gesamt 5.300

Verkaufsfläche je 1.000 Einwohner in m² 1.281

großflächige EH-Betriebe VK in m² 3.500 Möbel Zimmern ob Rottweil Rottweil (LK)

Strukturdaten zentralörtliche Einstufung: keine zentralörtliche Funktion

Einwohner 31.12.2004: 6.035

Einwohnerentwicklung 1999 - 2004 + 3,9 Einwohnerprognose bis 2010* + 0,9 %

* Bevölkerungsprognose bei Gemeinden über 5.000 Einwohnern auf Basisjahr 2004: Quelle: Stat. Landesamt Ba.-Wü., 2005

Einzelhandelsrelevantes Kaufkraftpotenzial in Mill. Euro

Zimmern ob Jahr Food Nonfood Summe Rottweil

2000

2005 10,7 20,1 30,8

Daten zur Einzelhandelsausstattung

Verkaufsfläche in m² gesamt 15.230

Verkaufsfläche je 1.000 Einwohner in m² 2.524

großflächige EH-Betriebe VK in m² 13.430 LM, Spielwaren, Betten, Baumarkt, Textilien