141. MM-INTERVIEW Mag. Isabella Dschulnigg- Geissler, GF Saalbacher BB
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
50. Jahrgang . Februar 2019 . D 49 45 F 141. MM-INTERVIEW Mag. Isabella Dschulnigg- Geissler, GF Saalbacher BB MEINUNG Fachzeitschrift für bergtouristisches Jürg Schmid, Management und Alpintechnik Schmid Pelli & Partner AG 1/2019 SPECIAL Trends EDITORIAL Dr. Markus Kalchgruber Chefredakteur Unser Bekenntnis zur Qualität ist erneuert Was Sie hier in Händen halten, ist ein Relaunch des Mountain heutzutage umfassenden Funktion als „Mountain Manager“ in Manager. Nach 140 Ausgaben seit der Gründung des Titels im Juli seiner Berufspraxis begegnen. Deshalb haben wir auch Skiservice & 2001 als Nachfolgerin der Zeitschrift Motor im Schnee schien uns Rent und Schneesportschulen, das Sommergeschäft und Inszenie- ein markantes Facelifting angebracht. Nicht, weil das alte Erschei- rung sowie Pistengastronomie und Marketingthemen von Beginn nungsbild jemand kritisiert hätte. Es war immer noch top unter den weg berücksichtigt. Nicht zu vergessen die Leitartikel in Form einschlägigen Fachtiteln. Aber der Zeitgeist ändert sich bekanntlich von Meinungsinterviews und – als tragende Säule – die bis heute und somit auch die Auffassung, was ästhetisch ansprechend bzw. ununterbrochene Interviewserie „Der Mountain Manager“. Die in- attraktiv ist. Eine Fachzeitschrift darf heute ruhig näher an das zwischen 141. Folge in dieser Ausgabe mit Mag. Isabella Dschulnigg- Design von Publikums- und Lifestyle-Magazinen heranrücken, mit Geissler, CEO der Saalbacher Bergbahnen, zeigt, dass wir so nahe bei mehr „Luft“ und Freiraum in den Artikeln, mit klarer Strukturierung den Akteuren der Branche sind, wie keiner unserer Marktbegleiter. und Leserführung, ohne eintönig zu sein, und mit großzügiger Themenführerschaft war uns immer wichtig und wird uns ein Bildersprache, die für das Auge genussvoll ist. Unserer Meinung Anliegen bleiben – da haben wir noch viel vor. nach ist eine moderne Ästhetik wesentlicher Bestandteil der Quali- So dürften das auch unsere Leser sehen. Zur Dokumentation tät eines Produktes – man greift ja auch selber lieber zu den schönen möchte ich aus einem Leserbrief von Dr. Markus Parth (ehemals Dingen und setzt sich gerne mit Hochwertigem auseinander. Natür- Leiter Customer Service Wintersport bei LEITNER) zitieren: „Vor lich kann und soll eine schöne Verpackung nicht über die Qualität einigen Monaten habe ich einen Leitartikel von Ihnen im Mountain des Inhalts hinwegtäuschen. In diesem Punkt hat sich der Mountain Manager über Industrie 4.0 gelesen, kann ihn nicht mehr finden Manager aber ohnehin nie etwas vorzuwerfen gehabt. und wollte Sie bitten, ob Sie mir diesen nochmals zusenden könn- ten. Ihre Beiträge und Ihr Magazin heben sich wohltuend von der Unser integratives Konzept spiegelt die Praxis Masse an Publikationen zum Thema Seilbahnen und den damit ver- der Mountain Manager bundenen Bereichen ab.“ Wenn Sie sich erinnern, waren wir die Ersten mit einem integrativen So wollen wir das auch in Zukunft halten. Qualität und Originalität Konzept – soll heißen, dass wir angetreten sind, alle Bereiche redak- sind unsere Leitsterne und das Bemühen, immer besser zu werden. tionell abzudecken, die einem Bergbahngeschäftsführer in seiner Da sind wir den führenden Mountain Managern durchaus ähnlich. MOUNTAINMANAGER 1/2019 3 INHALT 30 Metallidee: Der Trend zum Open-Air-Dach ist ungebrochen ÖKOLOGIE 26 Bergurlaub ist klimafreundliche Reiseform 28 Bergbahnen Kühtai: Mit Sonnenstrom in den Winter PISTENGASTRONOMIE 30 Der Trend zum Open-Air-Dach ist ungebrochen SKISERVICE & RENT 32 MONTANA-Projekt: INTERSPORT Fleiss, Maria Alm MAGAZIN 33 Neues MONTANA Depotsystem 6 Meinung: Jürg Schmid, CEO Schmid Pelli & Partner AG Zürich: 34 Vier Weltpremieren von Reichmann zur ISPO „Trends & Facts für den alpinen Tourismus“ 36 Thaler in Maria Alm: Für unsere Gäste nur das Beste 8 Interview Paul Zach, GF young mountain marketing gmbh: 38 Wintersteiger gestaltet die Zukunft mit „Schneeburgenbau am Fun Mountain“ 41 Manhart Leserbrief: Neue Skirouten Markierung 12 ISPO weist der Branche den Weg in die Zukunft 16 Erster Skihelm mit Augmented Reality NEUE BAHNEN 18 Langlaufen verzeichnet steigenden Zuspruch 20 Eislaufen am Berg erweckt Interesse 42 Doppelmayr: Neue Schlossalmbahn Gastein 22 Sunkid wird Sommerodelbahn-Anbieter 44 LEITNER ropeways: Kohlmaisbahn Kaprun 23 PRINOTH: Rennpisten für Weltmeister 46 Doppelmayr: Top-Komfort durch Weltneuheit am Sonntagskogel 24 Gondelnummer als Krisenhelfer 48 Steurer Seilbahn AG: Luftseilbahn Stalden-Staldenried-Gspon in neuem Glanz 50 LEITNER ropeways/Bergbahn AG Kitzbühel: ptimiertes Angebot am Kitzbüheler Horn 53 Doppelmayr: Meilenstein für Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn 62 56 K1 Willingen: Quantensprung im Sauerland 59 Bartholet in Rosiere 141. MM-Interview: 60 enrope GmbH. Aufwärts mit dem LUIS-Lift Mag. Isabella Dschulnigg- Geissler, GF Saalbacher Bergbahnen GmbH: „Wir müssen uns im Sommer MARKETING & MANAGEMENT noch stärker engagieren!“ 62 141. MM-Interview: Mag. Isabella Dschulnigg-Geissler, GF Saalbacher Bergbahnen GmbH: „Wir müssen uns im Sommer noch stärker engagieren!“ 66 Vorschau TFA-Forum: Souveränität im Tourismus 81 Künstiche Intelligenz – Mit Feratel in die Zukunft Begrünungsmischungen . damit Ihre Saat aufgeht! ® www.saatbau.at für höchste Ansprüche 4 MOUNTAINMANAGER 1/2019 6 Jürg Schmid, CEO Schmid Pelli & Partner AG Zürich: „Trends & Facts für den alpinen Tourismus“ TECHNIK & WIRTSCHAFT GF ANTON SCHWENDINGER VERSTORBEN PISTENMANAGEMENT Anton „Tone“ Schwendinger, Mitglied der Geschäftsführung der DOPPELMAYR Seilbahnen GmbH, starb am 28. Dezember 2018 nach 68 Kässbohrer Jubiläum. PistenBully wird 50! schwerer Krankheit. 30 Jahre lang hat er das 70 PowerGIS: Dem Flottenmanagement auf der Spur? Unternehmen geprägt und zu seiner positiver Entwicklung beigetragen. Als Geschäftsführer 72 PistenBully 100 auf EU Stufe V war er verantwortlich für die Bereiche Control- 79 Kids Camps powered by PistenBully ling, Finanzen, Qualitätsmanagement, Verwal- tung, Personal, Logistik und Produktion. BESCHNEIUNG Anton Schwendinger wurde am 6. April 1963 in Dornbirn geboren. Nach dem Besuch der Pflicht- 74 DEMACLENKO: Ohne Beschneiung kein Betrieb schule schloss er eine Doppellehre zum Schlosser 76 Klenkhart & Partner: Qualitätsverbesserung und technischen Zeichner ab. Es folgte die Ausbil- für die Bergbahnen Fieberbrunn dung zum „Werkmeister für Maschinenbau und 77 Supersnow Österreich unter neue Führung Betriebstechnik“. 1988 kam er als Projektverant- Anton Schwendinger © DOPPELMAYR 83 TechnoAlpin: Effiziene Beschneiung wortlicher für die Einführung des ERP-Systems und uneingeschränkter Überblick PUISS-O zu DOPPELMAYR in Wolfurt. Mit großem Fleiß, Engagement und umfassenden Weiterbildungsprogrammen konnte er sich in seinem Beruf selbst verwirklichen und mehrere LAWINENSCHUTZ leitende Funktionen übernehmen. Als Produktionsleiter hatte er wesentlichen Anteil an der Festigung der Position des Unterneh- 78 Auf Gazex ist immer Verlass mens als Weltmarktführer im Seilbahnbau. Er hat sich stark für den 80 Dank Wyssen perfekte Straßensicherung im Paznaun Erhalt- und Ausbau des Produktions- und Entwicklungsstandortes Wolfurt eingesetzt. Am 1. Juli 2012 wurde er als Geschäftsführer bestellt. Diese Funktion hat er bis zu seinem Tod mit großem Enga- gement und Freude ausgeführt. INSERENTENLISTE Bächler Top Track 47 Metallidee 17 Bellutti GmbH Beilage MND Austria 61 Brandner Andreas 71 MONTANA Technology 29 Congress Innsbruck 21 Mountainsports 67 DEMACLENKO 27 Müller Fahrzeugtechnik 3 Doppelmayr 1 Osetbikes 23 Frey AG Stans 65 Pistentech 39 Gaugelhofer & Ganyecz 25 Pool Alpin 10 Grischconsulta TFA Beilage PowerGIS 35 50 Immoos 57 Sunkid 9 Leitner ropeways/Bergbahn AG Kitzbühel: Kärntner Saatbau 4 TechnoAlpin 73 Optimiertes Angebot am Kitzbüheler Horn durch Kässbohrer U4 Thaler Systems 2 die Gondelbahn GD10 Comfortline S „Raintal“ Klenkhart & Partner 5 Wintersteiger 15 und die Sesselbahn CD 6C „Brunelle“ LEITNER 11 Wyssen 19 MOUNTAINMANAGER 1/2019 5 Snowcastle Speikboden. © Young Mountain Schneeburgenbau am Fun Mountain Die young mountain marketing gmbh hat das Schneeanlagenkonzept Funslopes entwickelt und damit einen regelrechten Boom von Fun-Strecken ausgelöst. Nun ist man mit einem neuen Produkt am Start – dem sogenannten „Snowcastle“. Wir fragten GF Paul Zach, ob dies das nächste große Ding im touristischen Denkkonzept „Fun Mountain“ist? „Freuen Sie sich eigentlich über die teilwei- Skigebiet explodiert die Arbeit dann regel- Die Idee, einen spektakulären Spielplatz aus se enormen Schneemengen, die der heurige recht. Budgets gehen frühzeitig zur Neige, Schnee zu bauen und den gesamten Winter Winter in manchen Regionen in kürzester nicht jeder ist glücklich… Geschäftlich ist über zu betreuen, hatten wir schon vor Zeit gebracht hat, oder bedeutet Natur- ein solcher Witterungsverlauf also nicht im- mehr als zwei Jahren. Es ist naheliegend, schnee in ihrem Geschäft letztlich nur Ar- mer einfach, aber trotzdem muss ich zuge- dass Kinder so etwas begeistert, weil Schnee beit?“ ben: Wenn ich selbst dieses Winter-Wunder- einfach ein Stoff ist, der eine ganz spezielle „Das hat viele Facetten. Einerseits ist Ma- land erlebe, die dick in Schnee eingepackten Faszination ausübt. schinenschnee für den Bau von Funslopes, Bäume, die massiven Wechten… – dann geht Diese Faszination wird unmittelbar Snowparks und Co. natürlich das wesentlich mir das Herz auf! Es ist einfach wunder- sichtbar. Dafür reicht es z. B. schon aus, bessere Baumaterial. Andererseits machen schön und ich freu’ mich wie ein Kind! Und wenn irgendwo ein Parkplatz