141. MM-INTERVIEW Mag. Isabella Dschulnigg- Geissler, GF Saalbacher BB
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H.E. Dr Guido Westerwelle Federal Minister for Foreign Affairs Werderscher Markt 1 D - 10117 BERLIN
EUROPEAN COMMISSION Brussels, C(2011) Subject: State Aid / Germany (Sachsen-Anhalt) - Aid No SA.32976 (2011/N) - Application of Guidelines for a national framework on state subsidies for compensation of losses caused by natural disasters in the agricultural sector / Directive on the granting of subsidies for compensation of flood damages in agriculture – Floods in Sachsen- Anhalt in January 2011 Sir, The Commission wishes to inform Germany that, having examined the information supplied by your authorities on the aid referred to above, it has decided to raise no objections to the relevant aid as it is compatible with the Treaty on the Functioning of the European Union (hereinafter: "TFEU"). In taking this decision the Commission has relied on the following considerations: 1. PROCEDURE (1) The aid was notified in accordance with Article 108(3) of the TFEU by letter from the Permanent Representation of Germany to the European Union of 6 May 2011, registered on 10 May 2011. (2) The notified measure concerns aid to be granted in accordance with the Guidelines for a national framework directive on state subsidies for compensation of losses caused by natural disasters in the agricultural sector. The Commission approved those principles, as regards damages to agricultural production, by Decision C(2009)1139 of 18.2.2009 (State aid case N 568/2008). 2. DESCRIPTION 2.1. Title (3) Application of Guidelines for a national framework on state subsidies for compensation of losses caused by natural disasters in the agricultural sector / H.E. Dr Guido Westerwelle Federal Minister for Foreign Affairs Werderscher Markt 1 D - 10117 BERLIN B-1049 Brussels - Belgium Telephone: exchange 32 (0) 2 299.11.11. -
Öffentliche Auftaktveranstaltung in Braunlage Am
Managementplanung im Landkreis Goslar Auftakt-Informationsveranstaltung am 01.10.2018 UNB Landkreis 30.04.202001.10.2018 Autor 1 Goslar PRÄSENTATIONSINHALT 1. Ziele und rechtliche Grundlagen der Managementplanung 2. Vorstellung der Managementplanung für die FFH-Gebiet 149 „Bachtäler im Oberharz um Braunlage“ und 150 „Bergwiesen und Wolfsbachtal bei Hohegeiß“ • Kurzportrait / Projektteam • Kurzvorstellung des Schutzgebietes • Wesentliche Bearbeitungsinhalte des Managementplans • Wichtige Grundlagen für die Bearbeitung • Zeitplan und Beteiligung UNB Landkreis 30.04.2020 2 Goslar 1. ZIELE UND RECHTLICHE GRUNDLAGEN DES MANAGEMENTPLANS Fauna-Flora-Habitat – Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992) Ziel: Sicherung der Artenvielfalt durch die Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen • Vorgaben der FFH-Richtlinie durch §§ 31 – 36 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) umgesetzt • Festlegung der notwendigen Maßnahmen zum Erhalt oder zur Wiederherstellung eines günstigen Zustandes der wertgebenden Lebensräume und Arten (Art. 6 Abs. 1 der FFH-Richtlinie) • ausführlicher Managementplan geeignetes Instrument bei einer wirtschaftlichen Nutzung des Gebietes, naturschutzfachlichen Zielkonflikten, vielen Eigentümern • Rechtliche Sicherung durch jeweilige Schutzgebietsverordnung (NSG / LSG) UNB Landkreis 30.04.2020 3 Goslar 1. ZIELE UND RECHTLICHE GRUNDLAGEN DES MANAGEMENTPLANS Vorteile der Managementplanung: • engere Einbindung der nutzungsinteressierten Grundstückseigentümer, Nutzungsberechtigten, -
Gewässermorphologische Entwicklungsfähigkeit Und Eigendynamische Gewässerentwicklung in Den Fließgewässern Des Landes Sachsen-Anhalt
Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Gewässermorphologische Entwicklungsfähigkeit und eigendynamische Gewässerentwicklung in den Fließgewässern des Landes Sachsen-Anhalt Bearbeitung: U I H Ingenieur- und Planungsbüro Umwelt Institut Höxter Schlesische Str. 76 • 37671 Höxter Tel. 05271 – 6987-0 • Fax 6987-29 E-Mail: [email protected] • Internet: www.uih.de Höxter, im Februar 2011 Gewässermorphologische Entwicklungsfähigkeit und eigendynamische Gewässerentwicklung in den Fließgewässern des Landes Sachsen-Anhalt Auftraggeber Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Otto-von-Guericke-Str. 5 39104 Magdeburg Gewässerkundlicher Landesdienst, Sachgebiet Ökologie Auftragnehmer U I H Ingenieur- und Planungsbüro Umwelt Institut Höxter Schlesische Straße 76 • 37671 Höxter Tel. 05271 / 6987-0 • Fax 05271 / 6987-29 E-Mail: [email protected] • Internet: www.uih.de Projektleitung: Dipl.-Ing. Wolfgang Figura Projektbearbeitung: Dipl.-Ing. Björn Chris Dipl.-Ing. Wolfgang Figura Titelfotos: oben: Abschnitt der Rossel mit sehr gutem Entwicklungspotenzial unten: Abschnitt der Bode mit angepaßtem Entwicklungskorridor Höxter, im Februar 2011 Gewässermorphologische Entwicklungsfähigkeit in den Fließgewässern des Landes Sachsen-Anhalt Inhaltsverzeichnis 0 Zusammenfassung 4 1 Anlass und Aufgabenstellung 5 2 Untersuchungsgebiet 6 3 Bildung von homogenen Abschnitten zur Ermittlung der gewässermorphologischen Entwicklungsfähigkeit 7 4 Anpassung der Methodik zur Ermittlung der gewässermorphologischen Entwicklungsfähigkeit -
7798-14 Bodetal Tafel Punkt 02.Indd
® ® Die Geheimnisse der Bode Anders als dem „Vater“ Rhein ist den allermeisten Flüs- zu 250 m tief eingrub. Auch außerhalb des Harzes mä- sen in Deutschland das Geschlechtswort „die“ voran- andrierte die Bode. Doch dort, im fl achen Land, zwang Schöningen gestellt. Wenn die Bode also weiblich ist, so gehört es der Mensch sie langsam in ihr heute begradigtes Bett. sich wohl nicht, nach dem tatsächlichen Alter der al- Nur im Harz erhielt sich die Bode also ihre Ursprünglich- Oschersleben ten Dame zu fragen! Geben Sie sich also damit zufrie- keit. Allerdings wird sie inzwischen zweimal aufgehal- den, zu wissen, dass die Bode viel älter sein muss, als ten. Zuerst kurz nach ihrem Entstehungsort unterhalb ihr tief eingeschnittenes Tal. Warum wir das wissen? Halberstadt des Zusammenfl usses von Kalter und Warmer Bode bei Bode Nun: Schauen wir uns auf der Karte die dicht aufein- Königshütte. In ihrer Wildheit wird sie dann nochmals anderfolgenden Flussschlingen, die vielen Mäander an, gezähmt durch die Talsperre Wendefurth. Die Angst so muss die Bode ursprünglich ein Flachlandfl uss ge- vor schweren Überfl utungen in Thale und anderen un- Brocken Wernigerode Kalte Bode wesen sein. Sie suchte sich ihren Weg durch mächtige Nienburg/ terliegenden Orten ist seither geschwunden. Das Ge- Quedlinburg Saale Sedimentschichten, die ursprünglich das Tiefengestein heimnis der Bode, wann sie das nächste Mal Hochwas- Bode Braunlage Thale überdeckten. Als sich dann vor etwa 75 Mio. Jahren die Aschersleben ser führen wird, interessiert so kaum noch. Warme Bode Pultscholle des Harzes heraushob, wurden die Sedi- Andere Geheimnisse verbirgt die Bode wenigstens Harzgerode mentschichten am Nordharzrand teilweise aufgestellt ® tagsüber unter Steinen und überhängenden Wurzeln. -
Talsperre Königshütte
Wandern, Mountainbiking Talsperre Königshütte Länge: 7,12 km Start: Königshütte Steigung:+ 500 m / - 63 m Ziel: Königshütte Dauer: 3 Stunden Überblick Harzer Archäologe Paul Höfer befasste sich um die Wende zum 20. Jahrhundert mehrere Jahre mit der Erforschung der Rund um die Überleitungssperre Ruine und glaubte zunächst, die lang gesuchte Pfalz Bodfeld gefunden zu haben, die jedoch nördlich von Elbingerode bestand. Wir tragen den Stempel Nummer 41der Harzer Wandernadel in den Stempelpass ein und machen uns auf den weiteren Weg. Die Holzbrücke überqueren wir und folgen dem gut erkennbaren Weg durch das Gras bis zu einer T-Kreuzung. An dieser wenden wir uns nach links und wandern auf einem zweispurigen Forstweg stets geradeaus. Dabei genießen wir die Ruhe des Waldes, die von dem Zwitschern der Vögel untermalt wird. Sämtliche Abzweige ignorieren wir und gelangen nach einiger Zeit automatisch zu einer Schutzhütte an einem Parkplatz für die Angler der Fischereipachtgemeinschaft. Wir biegen rechts auf den Weg deutscher Kaiser und Könige des Mittelalters im Harz ab und wandern am Ufer der Überleitungssperre bis zur rund 200 Königsburg bei Köenigshütte Meter entfernten Trogfurter Brücke. Dort erhalten wir einen weiteren Stempel der Harzer Wandernadel, er trägt die Ziffer Tourbeschreibung 42. Die Trogfurter Brücke wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts aus Bruchsteinen erbaut und war Teil des Wir verlassen den Parkplatz und wenden uns an der Straße Kaiserwegs, der von Nord nach Süd über die Bode verlief. zunächst nach rechts in Richtung Königshütte. Auf dem Errichtet wurde sie vermutlich aus Steinen des ehemaligen schmalen Weg biegen wir schon nach wenigen Metern rechts Wartturms der Susenburg. -
„Standortgruppen Der Grünlandlebensraumtypen 6440, 6510 Und 6520 in Sachsen-Anhalt“
„Standortgruppen der Grünlandlebensraumtypen 6440, 6510 und 6520 in Sachsen-Anhalt“ Auszug aus dem Abschlussbericht zum Projekt „Leitfaden zur Grünlandbewirtschaftung“ September 2010 Projektförderung im Rahmen der ELER-Verordnung beim Landesverwaltungsamt Land Sachsen-Anhalt Förderkennzeichen: 407.1.1-60128/323009000022 Projektträger: Prof. Dr. habil. Sabine Tischew und Prof. Horst Lange Hochschule Anhalt, Strenzfelder Allee 28 06406 Bernburg Projektbearbeitung: Dipl.-Ing. (FH) Sandra Dullau ([email protected]) Unter Mitarbeit von Dipl.-Ing. Michael Makala, Dipl.-Ing. (FH) Konstanze May und B. Sc. Jessica J. Arland Mit Beiträgen von: Sylvia Lehnert (Büro für Umweltplanung Dr. Friedhelm Michael, Wernigerode) Georg Darmer (UBC Umweltvorhaben in Brandenburg Consult GmbH, Berlin) Inhalt Vorbemerkung.............................................................................................................. 4 1 LRT 6440 Brenndolden-Auenwiesen........................................................................ 4 1.1 Ausgewertete Daten und Vorgehensweise ......................................................... 5 1.2 Vorkommen des LRT 6440 im Land Sachsen-Anhalt ....................................... 7 1.3 Ausprägung des LRT 6440 nach Standortgruppen .......................................... 15 1.4 Weitere Differenzierung der standortbezogenen Ausprägungen des LRT 6440 ................................................................................................................................ 34 1.5 Entwicklungsflächen des -
Baumann Cave
Landmark 13 Baumann Cave ® On the 17th of November, 2015, during the 38th UNESCO General Assembly, the 195 member states of the United Nations resolved to introduce a new title. As a result, Geoparks can be distinguished as UNESCO Global Geoparks. Among the fi rst 120 UNESCO Global Geoparks, spread throughout 33 countries around the world, is Geopark Harz · Braunschweiger Land · Ostfalen. UNESCO-Geoparks are clearly defi ned, unique areas, in which locations and landscapes of international geological importance are found. They are operated by organisations which, with the involvement of the local population, campaign for the protection of geological heritage, for environmental education and for sustainable regional development. 22 Königslutter 28 ® 1 cm = 16,15 miles 20 Oschersleben 27 18 14 Goslar Halberstadt 3 2 8 1 Quedlinburg 4 Osterode a.H. 9 11 5 133 15 16 6 10 17 19 7 Sangerhausen NordhausenN 12 21 As early as 2004, 25 Geoparks in Europe and China had founded the Global Geoparks Network (GGN). In autumn of that year Geopark Harz · Braunschweiger Land · Ostfalen became part of the network. In addition, there are various regional networks, among them the European Geoparks Network (EGN). These coordinate international cooperation. In the above overview map you can see the locations of all UNESCO Global Geoparks in Europe, including UNESCO Global Geopark Harz · Braunschweiger Land · Ostfalen and the borders of its parts. Stalactite Caves 1 Baumann Cave, Hermann Cave The Baumann Cave is known as the oldest visitors’ caves in Germany. Visitations were carried out here already in 1649. Even JOHANN WOLFGANG VON GOETHE (1749 – 1832) admired the beauty of the “Baumannshöhle” and is said to have visited it three times. -
Elbe 149018,59
Gebiets- AEo [km²] Kennzahl Lage Gebiets-Bezeichnung 1-3 4 5 6 7 ... 5 f Elbe 149018,59 56 l Saale 23987,09 564 f Unstrut 6368,68 5648 l Helme 1392,77 56481 b Helme von den Quellen bis oberh. Zorge 26,05 564811 b Helme von den Quellen bis Ohe 0,23 564812 m Ohe 25,82 5648121 b Steinaer Bach 13,34 5648122 r Hellegrundbach 8,00 5648123 b Ichte 0,68 5648129 f 3,80 56482 m Uffe im Oberlauf Großer Wolfsbach, von Beginn bis 100,57 Helme 564821 b Zorge von den Quellen bis Sülze 39,12 5648211 b Zorge (im Oberlauf Großer Wolfsbach) von Beginn bis 15,15 Sprakelbach 5648212 r Sprakelbach 10,59 5648213 b Zorge von Sprakelbach bis Landesgrenze 9,84 5648219 b Zorge von Landesgrenze bis Sülze 3,54 564822 m Uffe 61,25 5648221 b Wieda 17,28 5648222 f 5,59 5648223 b Wieda 17,55 5648224 m Uffe 20,83 564824 r Wieda von Beginn bis Zorge 0,20 5648244 r Sachsengraben (im Oberlauf Uffe) 0,01 Flächenverzeichnis zur Hydrographischen Karte Niedersachsen Fortschreibung Stand 13.07.2010 1 Gebiets- AEo [km²] Kennzahl Lage Gebiets-Bezeichnung 1-3 4 5 6 7 ... 5648249 b Wieda von Sachsengraben bis Zorge 0,19 568 f Lehnertsgraben im Oberlauf Große Bode und Warme 3266,12 Bode 5681 b Ebersbach von Beginn bis Kalte Bode 102,37 56811 b Warme Bode von Beginn bis Bremke 18,33 568111 b Große Bode von Beginn bis Kleine Bode 5,72 568112 r Kleine Bode 1,72 568113 b Warme Bode von Kleine Bode bis Ulrichswasser 1,29 568114 r Ulrichswasser 3,56 568119 b Warme Bode von Ulrichswasser bis Bremke 6,04 56812 l Bremke 7,11 568121 b Bremke von Beginn bis Kleine Winterberg 1,94 568123 b Bremke -
ISOTOPE PATTERNS to TRACE LARGE SCALE NITROGEN FLUXES and FLOW DYNAMICS in a EUROPEAN RIVER CATCHMENT Dissertation Zur Erlan
ISOTOPE PATTERNS TO TRACE LARGE SCALE NITROGEN FLUXES AND FLOW DYNAMICS IN A EUROPEAN RIVER CATCHMENT Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) der Naturwissenschaftlichen Fakultät III Aga‐ ud Eähugsisseshafte, Geowissenschaften und Informatik der Mati‐Luthe‐Uiesität Halle‐Witteeg vorgelegt von Frau Christin Müller geb. am 04.08.1986 in Pirna 1. Gutachter: Prof. Dr. Ralf Merz 2. Gutachterin: PD Dr. Christine Stumpp Tag der Verteidigung: 25. Juni 2018 Für meine Familie Foreword This thesis is a cumulative dissertation which includes three accepted publications. The general task of this project was developed at the Department Catchment Hydrology from the Helmholtz Centre for Environmental Research in Halle (Saale). Previous works which also use stable and radioactive isotopes as environmental tracers to recognize matter and solute fluxes as well as turn-over processes were conducted in much smaller river catchments or for totally different topics (e.g. development and chemistry of open-cast mine lakes). With this project, we would like to test the applicability of stable isotopes on meso- to large-scale river catchments on a regional catchment scale. An excellent investigation area was the TERrestrial ENvironmental Observatory (TERENO) in Central Germany. The Bode Rie athet is a plagoud fo eseah etres within the Helmholtz Association of German Research Centres. This made it possible to use existing knowledge and (further) develop cooperation. The main part of the work which included field work, laboratory work and interpretation of the results were achieved at the Helmholtz Centre for Environmental Research in Halle (Saale). Important cooperation partners were other departments at the UFZ like the Department of Computational Hydrosystems, Department of River Ecology, Department of Hydrogeology and the Department of Aquatic Ecosystem Analysis. -
Harzer Hexenstieg - Etappe 4 Nordvariante
Wandern Harzer Hexenstieg - Etappe 4 Nordvariante Länge: 22,00 km Start: Königshütte Steigung:+ 724 m / - 421 m Verlauf: Königsburg, Zusammenfluss Warme/ Kalte Bode, Überleitungssperre/ Trogfurther Brücke, Susenburg, Tiefenbachtal, Brockenblick, Hoher Kleef, Rübeland, Krockstein/ Neuwerk, Talsperre Wendefurth, Wendefurth Ziel: Altenbrak Überblick Brockenmassiv im Hintergrund belohnt. Zusammenfluss Kalte und Warme Bode Der "Harzer-Hexen-Stieg" ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Am Fuße der Königsburg vereinigen sich Kalte und Warme Harzer Verkehrsverband e.V. und Harzklub e.V. Bode. Während die Flüsse nur wenige hundert Meter voneinander entfernt in der Nähe des Brockens entspringen, fließt die Warme Bode durch überwiegend flache Täler südwestlich um den Wurmberg herum, und danach durch Braunlage, Sorge und Tanne bis nach Königshütte. Die Kalte Bode hingegen passiert nordöstlich den Wurmberg und anschließend Schierke und Elend. Bis zum Zusammenfluss liegt ihr Bett vorwiegend in tiefen und schattigen Tälern. Der Harzer-Hexen-Stieg folgt dem Lauf der Bode. Ottonische und salische Kaiser Von 900 - 1100, in der Zeit der ottonischen und salischen Kaiser, galt der Harz wegen seiner Silbervorkommen als die "Schatzkammer des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation". Archäologische Zeugnisse davon sind die silbernen Otto-Adelheit-Pfennige. Eine beliebte Kaiserpfalz jener Zeit war die Jagdpfalz Bodfeld. Der Name Bodfeld deutet auf den Wegesymbol des Harzer Hexenstiegs Bodefluß hin. Die genaue Lage der Pfalz ist umstritten. Gesichert und urkundlich belegt ist, daß die Pfalz nahe der Tourbeschreibung Trogfurter Brücke lag. Der Ort jener Brücke liegt am Harzer-Hexen-Stieg kurz hinter Königshütte.Kalkabbau Diese Wegetappe des Harzer-Hexen-Stieges ist ein wichtiger Der Bergbau unter Tage wurde im Gebiet des Harzes längst Höhepunkt für alle geologisch und montanhistorisch eingestellt. -
3.1 Physisch-Geographische Grundlagen
Einführung in das Untersuchungsgebiet 13 3 Einführung in das Untersuchungsgebiet 3.1 Physisch-geographische Grundlagen 3.1.1 Lage, Grenzen und Gliederung Die Fläche des Einzugsgebiets der Bode beträgt insgesamt 3297 km2 und gehört dem Saale-Elbe- System an (LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ 1998). Das Untersuchungsgebiet umfaßt das Einzugsgebiet der Bode im Harz, das mit 769 km² 23,3 Prozent der Gesamtfläche ausmacht. 189 km2 davon entfallen dabei auf das Einzugsgebiet der Selke im Harz. Die Lage des Untersuchungsgebietes im Harz und die Abgrenzungen von Teileinzugsgebieten sind in Karte 1 dargestellt. 3.1.2 Flußverlauf von Bode und Selke im Harz1 Die Selke entspringt südöstlich von Stiege (520 m ü. NN) und fließt über Güntersberge (400 m ü. NN) in südöstlicher bzw. östlicher Richtung bis Straßberg (360 m ü. NN). Hier ändert sie ihre Fließrichtung in nordöstliche Richtung, wobei der Verlauf stärker durch Talmäander gegliedert ist und das Gerinnebett leicht mäandriert. Nach dem engen Durchbruchstal durch die morphologisch harten Gesteine der Tanner Grauwacke zwischen Alexisbad und Mägdesprung wird das Einzugsgebiet im Harz kurz vor der Selkemühle enger, und die angrenzenden Talhänge werden steiler. Gleichzeitig erreicht der Talboden mit maximal 200 m hier seine größte Breite innerhalb des Harzes. Die widerständigen Gesteine der Selkemulde (Selke-Grauwacke, Kieselschiefer) bewirken im weiteren Verlauf erneut eine Verengung des Talbodens. Bei Meisdorf (180 m ü. NN) verläßt die Selke nach ca. 35 km Flußlänge den Harz und mündet bei Heddersleben in die Bode. Das indirekte Harzeinzugsgebiet der Selke wird durch den Sauerbach entwässert, der etwa einen Kilometer flußabwärts von Meisdorf einmündet. Die Bode entsteht durch den Zusammenfluß von Kalter Bode und Warmer Bode in Königshütte (424 m ü. -
11 Das Einzugsgebiet Der Saale Saale
Das Einzugsgebiet der Saale 11 Das Einzugsgebiet der Saale Das Gewässernetz der Saale bildet mit einer Fläche von 24079 km² das zweitgrößte Teileinzugsgebiet der Elbe. Die Saale entspringt südlich von Hof und fließt der Hauptabdachung der Mittelgebirge folgend zunächst in Richtung Nordwesten, wobei sie zahlreiche kleinere Mittelgebirgsflüsse, die das Voigtland, den Frankenwald und das Thüringische Schiefergebirge entwässern, aufnimmt (Tab. 11-1, Anlage 8). Anschluss an die Mittelgebirge Thüringer Wald, den Hainich, das Eichsfeld und den Unterharz, sowie an das Thüringer Becken erhält die Saale durch die linksseitigen Nebenflüsse Ilm (unterhalb Jena) und Unstrut (bei Naumburg). Im weiteren Verlauf sind die in Halle zur rechten einmündende Weiße Elster und die zur linken bei Bernburg und Nienburg einmündenden Nebenflüsse Wipper und Bode von Bedeutung (Tab. 11-1). EZG Größe MQ Mündung [km²] [m³/s] Saale 24079 116 Bode 3297 14 Holtemme 278 1,3 Selke 486 1,6 Fuhne 701 Wipper 632 >2,4 Weiße Elster 5154 26 Parthe 403 1,2 Pleiße 1508 7,9 Weida 459 2,6 Göltsch 232 2,8 Trieb 162 1,6 Unstrut 6364 >30 Helme 1317 >7,6 Wipper 649 >3,2 Helbe 453 Gera 1092 >5,9 Apfelstädt 370 Ilm 1043 >5,9 Schwarza 508 >4,8 Loquitz 364 >3,9 Wisenta 176 >1,3 Selbitz 247 >2,2 Tab. 11-1: Hydrographische Gliederung des Saale EZG unter Angabe der wichtigsten Einzugsgebiete (Datenquelle ARGE ELBE, 2001). Seite 131 BMBF Projekt "Bedeutung der Nebenflüsse für den Feststoffhaushalt der Elbe" 11.1 Abflussverhältnisse im Saale-EZG Die Hochlagen der einzugsgebietsbegrenzenden Mittelgebirge sind durch ein nivopluviales Abflussregime mit ganzjährigem Abflussreichtum gekennzeichnet.