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50 Jahre Einfach Mensch Sein – Offizieller Festakt

50 Jahre Einfach Mensch Sein – Offizieller Festakt

EIN Hauszeitung desBLICK Caritas-Vereins Altenoythe e.V.

EIN4. Ausgabe 2018 BLICKHauszeitung vom Caritas-Verein Altenoythe e.V. Standortfeste begeis- tern mit unterschied- lichstem Programm Seiten 6 – 21

Pilgertage bei strahlen­ dem Sonnenschein im Caritas - Vere i n Nord- und EINBLICKSüdkreis Seiten 22 – 25 Altenoythe e. V. Jubiläumsjahr 2018 50 Jahre einfach Mensch sein –

Jubiläumsjahr offizieller Festakt schließt mitEINBLICK Baum­ pflanzaktion ab Seiten 3 – 5 SeiteEIN 27 BLICK Inhalt Vorwort

Inhaltsverzeichnis | Impressum 2 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde des Caritas -Vereins Altenoythe, Offizieller Festakt mit der Ihnen nun vorliegenden 4. Ausgabe 2018 unseres „Einblicks“ möchten wir Pontifikal-Wort-Gottes-Feier + Festakt 3 – 5 das Jahr der Feierlichkeiten anlässlich unseres 50-jährigen Bestehens abschließen am 06.04.2018 und allen Organisatoren, Ausführenden und Teilnehmern der unterschiedlichen Festivitäten herzlich Dank sagen.

Standortfeste Ausgehend von unserem eigentlichen Geburtstag, dem 29.11.2017, den wir in einem sehr emotionalen und schönen Gottesdienst sowie anschließendem Frühstück mit Standortfest Altenoythe 6 – 8 den Mitgliedern, Verwaltungsratsmitgliedern, Leitungsverantwortlichen und Be- Standortfest 9 – 11 treutenvertretungen feiern durften, zogen sich die Vielzahl der Feierlichkeiten als Standortfest 12 – 14 roter Faden durch das Jahr 2018. Standortfest 15 – 17 Standortfest 18 – 19 Den Startpunkt bildete hierbei unser offizieller Festakt am 06.04.2018, anlässlich Standortfest Barßel 20 – 21 dessen wir uns über eine überwältigende Vielzahl von positiven Rückmeldungen hinsichtlich der Durchführung, des Charakters sowie der Authentizität der Veran- staltung freuen durften. Am Abend des Tages schloss sich dann die große Mitarbei- Pilgern terfete in den Räumlichkeiten unserer Werkstatt in Altenoythe an, die den Tag mit zahlreichen Begegnungen und Gesprächen abrundete, wobei die Gelegenheit zum Pilgern Südkreis 22 – 23 Feiern deutlich nicht zu kurz kam. Pilgern Nordkreis 24 – 25 Es verteilten sich dann sechs sehr schöne individuell geplante und durchgeführte Standortfeste an unseren Standorten Altenoythe, Friesoythe, Cloppenburg, Lastrup, Koordinationsstelle Ehrenamt 26 Saterland und Barßel über das Jahr, die allesamt sehr einzigartig, bewusst unter Baumpflanzaktion 27 Einbindung unserer Bewohner, Beschäftigten sowie der Kinder und Jugendlichen EIN gestaltet waren und die Vielfalt unserer Angebote und unseres Wirkens sehr schön Hauszeitung desBLICK Caritas-Vereins Altenoythe e.V. verdeutlicht haben. Eine besondere Freude war es mitzuerleben, mit welchem En- gagement unsere Einrichtungsverantwortlichen, Mitarbeiter und freiwilligen Helfer unsere Angebote zusammen mit den Bewohnern, Beschäftigten sowie den Kindern und Jugendlichen präsentieren und leben und es damit schaffen, dass unsere An- gebote ihren festen Platz in den Gemeinden haben, was nicht zuletzt anhand des Offizieller Festakt EINBLICK sehr guten Zuspruchs durch die Öffentlichkeit deutlich wurde. Dafür möchten wir uns besonders bedanken! Uns ist sehr bewusst, dass gerade dieses Engagement unseren Verein ausmacht. Dabei begleitete eine Wanderausstellung, die die Ent- wicklung des Vereins eindrucksvoll veranschaulichte, die Standortfeste und konnte auch im Rahmen unserer schon traditionellen Basare bewundert werden. 50 Jahre EINBLICK Ergänzend zu den Standortfesten fanden noch zwei Pilgertouren jeweils einmal im Nord- und im Südbereich statt, die ebenfalls die Möglichkeit für zahlreiche beson- dere Formen an Begegnungen eröffneten.

EINBLICK Zum Jahresende bildete eine Baumpflanzaktion, bei der in jeder Einrichtung ein einfach Amberbaum als symbolisches Zeichen der Verbundenheit gepflanzt wurde, den EINBLICK Abschluss der Feierlichkeiten. Allen Baumspendern ein herzliches Dankeschön! ist eine viermal jährlich erscheinende Hauszeitung vom Caritas-Verein Altenoythe e.V. Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß mit den Impressionen zu den Feierlichkeiten an- lässlich unseres 50-jährigen Bestehens und freuen uns auf die Begegnungen 2019! Mensch sein Herausgeber: Caritas-Verein Altenoythe e.V. Kellerdamm 7, 26169 Friesoythe Am 29. November 1967 wurde der Caritas-Verein Ihr Ihr Tel.: 04491 / 92 51 0 Altenoythe e.V. in das Vereinsregister des damali- Fax: 04491 / 92 51 25 [email protected] gen Amtsgerichts in Friesoythe eingetragen. Diesen besonderen Tag feierte der Verein genau 50 Jahre Vorstand: Stefan Sukop und Andreas Wieborg Amtsgericht , VR 150092 später in einem kleinen Kreis in der Dreifaltigkeits- Steuernummer: 56/270/52208 USt-IdNr.: DE117109295 Stefan Sukop Andreas Wieborg kirche und dem Bildungs- und Veranstaltungshaus www.caritas-altenoythe.de in Altenoythe.

2 Inhaltsverzeichnis | Impressum | Vorwort Offizieller Festakt 3 Der offizielle Festakt zu dem runden Jubi- um Menschen mit Beeinträchtigung eine anschließend durch das kurzweilige Pro- Akademie Stapelfeld, übertrug in seinem läum fand vier Monate später im Frühling, Heimat zu geben und ihnen das Leben gramm mit verschiedenen Rednern und Vortrag theologische Ansätze auf die Arbeit am 6. April 2018, mit über 200 Gästen im schöner zu machen. 50 Jahre seien schließ- unterhaltsamen Auftritten. Den Auftakt des Caritas-Vereins und machte humor- Forum am Hansaplatz in Friesoythe statt. lich noch kein Alter, um lange zurückzu- machte Edmund Sassen, Verwaltungsrats­ voll deutlich: „Beten ist wichtig, aber kein Begonnen wurde dieser Tag zunächst mit schauen, sondern um nach vorne zu blicken. vorsitzender des Caritas-Vereins, mit einem Ersatz für das Tun.“ einer bewegenden Pontifikal-Wort-Gottes- In seinen abschließenden Worten griff Vor­ kurzen Rückblick in die Vergangenheit. „1967 Feier mit Weihbischof Wilfried Theising und stand Andreas Wieborg dies auf und erklär­ haben verantwortungsvolle und sozial ein­ Die Auftritte des Caritas-Orchester, die Dechant Michael Borth in der Friesoyther te, dass der Verein das genauso sehe und gestellte Männer und Frauen eine weit- Premiere des Jubiläumsfilms sowie das Pfarrkirche St. Marien. Das Thema „Gemein­ in Zukunft zwar Bewährtes behalten, aber sichtige Entscheidung getroffen“, sagte er in Musikstück Stomp zu dem Jubiläumslied sam unterwegs und Einfach Mensch sein“ auch mutig neue Wege gehen wird. Für die seiner Rede. Anschließend dankte er dem „50 Jahre Caritas-Verein“, das in Koopera- erinnerte an den Weg des Caritas-Vereins musikalische Begleitung sorgten der eigens Gründungsmitglied Agnes Renschen für tion von der Trommel-AG der Sozialen Ar- in den vergangenen fünf Jahrzehnten und zu diesem Anlass von Irene Block ins Leben ihren Mut und ihr Engagement und über- beitsstätte und mit dem Gitarrenchor der wurde anstelle einer Lesung sowie in den gerufene Jubiläumsprojektchor „Happy Sin­ reichte ihr zusammen mit dem Vorstand Werkstatt CALO aufgeführt wurde, sorgten Fürbitten durch die beteiligten Mitarbei- gers & Co“, der Organist Christoph Thiemann einen Blumenstrauß. Auch die Bundestags­ für eine stimmungsvolle Abwechslung. ter, Beschäftigten, Bewohner und Schüler sowie ein Musikensemble aus E-Piano, Gi- abgeordnete Silvia Breher und Landrat lebendig mit den wichtigsten Eigenschaf- tarre und Kontrabass. Johann Wimberg unterstrichen in ihren ten für die gelungene Entwicklung des Ver- Grußworten die Bedeutung der damaligen eins, Güte, Mut, Vertrauen, Hoffnung, Weit­ Nach einem kurzen Empfang im Forum am Elterninitiative, aus der sich der Caritas- sicht und Dankbarkeit, präsentiert. In sei- Hansaplatz setzten sich die Feierlichkeiten Verein entwickelte, und richteten den Blick ner Ansprache sagte Weihbischof Wilfried in der großen Halle fort. Der Vorstand des anschließend auch auf Gegenwart und Zu- Sehen Sie hier den Film Theising, er wünsche sich, dass es den Caritas-Vereins, Stefan Sukop und Andreas kunft. Festredner Dr. Heinrich Dickerhof, „50 Jahre einfach Mensch sein“ Caritas-Verein noch lange geben werde, Wieborg, begrüßte die Gäste und führte Theologe und pädagogischer Direktor der

4 Offizieller Festakt 5 Standortfest Altenoythe „Jeder ist ein Teil des Ganzen“

Mit dem offiziellen Festakt fiel gleichzeitig der Startschuss für die Jubiläumsfeierlichkeiten des Caritas-Vereins im Jahr 2018. So fand nur eine Woche später, am 15. April, das erste Standortfest statt, und zwar in Altenoythe, wo vor 50 Jahren der Verein gegründet wurde und die ersten Einrichtungen ihren Platz fanden.

Begonnen wurde mit dem Jubiläumsgot- Singers“ im Wohnheim Raphael informier- tesdienst „Jeder ist ein Teil des Ganzen“ ten die Einrichtungen über ihre Arbeit. mit Dechant Michael Borth, Seelsorgerin Irene Block, dem Chor „Happy Singers“ So wurden in der Sozialen Arbeitsstätte, die und der Kirchenband unter Leitung von rund 2.000 Besucher zählte, Werkstatt- Gerold Fuhler in der Dreifaltigkeitskirche in führungen angeboten, die Beschäftigten Altenoythe. stellten ihren Arbeitsplatz vor und in der Großküche konnten die Besucher „Live Direkt im Anschluss stand in dem Festzelt Cooking“ mit jeder Menge Fingerfood zum auf dem Gelände der Vitusstraße bereits Probieren erleben. Die Sportabteilung der ein leckerer Mittagstisch für die Gäste be- Werkstatt bot Kindern unterschiedlichste reit und alle Altenoyther Einrichtungen öff- Turn- und Sportübungen an und in der Cafe­ neten mit den unterschiedlichsten Pro- teria wurden kalte Getränke und Bratwurst grammpunkten ihre Türen. Neben den Auf- serviert. Das Bildungs- und Veranstaltungs­ tritten der Theater-AG der Sophie-Scholl- haus Altenoythe direkt nebenan bot eine Schule sowie der Jagdhornbläser der Alten­ Kaffeetafel und Besichtigungen der Quali­ oyther Jägerschaft, der Trommel-AG der fizierungsräume sowie Informationen rund Sozialen Arbeitsstätte, der FED-Tanzgruppen um das Thema berufliche Bildung. und dem Altenoyther Gospelchor „Jovi-

6 Standortfest Altenoythe 7 Der Kindergarten „Ich bin Ich“ präsentierte Claas Treckers sowie das Probesitzen auf das Hörwahrnehmungstraining, Montessorri­ einem Polizeimotorrad u.v.m. pädagogik, den Raum „Insel der Ruhe“ sowie den Matsch- und Patschraum. Die Sophie- Die Früherkennung und Frühförderung am Scholl-Schule stellte den Unterricht in der Narzissenweg veranstaltete einen Luftbal- Tagesbildungsstätte, die autismusspezifische lon-Weitflug-Wettbewerb, stellte ihre Arbeit Förderung und die Physiotherapeutische vor und führte Kinder durch eine Bewe- Ambulanz vor. Zudem konnten sich die Be- gungsbaustelle. Die Besucher des Wohn- sucher auf dem Gelände des Kindergartens, heims Raphael konnten sich mit selbstge- der Kinderkrippe Krabbelmäuse und der backenem Kuchen, Waffeln, Kaffee und Tee Sophie-Scholl-Schule über zahlreiche Jahr­ stärken, bevor sie an den Hausbesichtigun- marktattraktionen freuen: Ponyreiten, Kin- gen teilnahmen. Zudem konnte die Aus- derschminken, Basteln oder Malen, eine stellung „Der Kreuzweg“ von der Künstle- Bewegungslandschaft in der Turnhalle, ei- rin und Beschäftigten der Sozialen Arbeits- ner großen Milchkanne in Form einer Kuh, stätte, Marion Tapken, in der Vituskirche Airbrush Tattoos, Besichtigung eines großen Altenoythe besucht werden.

Standortfest Friesoythe Bunte Vielfalt Am 17. Juni wurde auf dem Gelände des Wohnheims St. Ansgar das Standortfest Friesoythe unter dem Motto „Bunte Vielfalt“ gefeiert.

8 Standortfest Altenoythe Standortfest Friesoythe 9 Gestartet wurde im Festzelt mit einem leben­ Während die Erwachsenen sich im Festzelt digen Wortgottesdienst mit Dechant Michael oder an dem Bratwurststand der Werkstatt Borth und Irene Block. Anstelle einer Lesung CALO stärkten, konnten die Kinder die wurde die Geschichte „Bunter Mensch“ von Spielstraße, Torwandschießen sowie ver- den Bewohnern des Wohnheims Friesoythe schiedene Kreativangebote ausprobieren. aufgeführt. Die musikalische Begleitung Zudem bot sich Besuchern die Möglichkeit, der verschiedenen Lieder, wie „Aufsteh‘n, sich an den Infoständen über die unterschied­ aufeinander zugeh’n“, übernahmen die Kir- lichen Angebote des Caritas-Vereins zu in- chenband sowie der „Happy Chor“ und formieren, wie Ambulante Wohnbetreuung, sorgten damit für eine fröhliche Stimmung die Außenwohngruppen und die Koordina- und Applaus. Nach der Begrüßung durch Rita tionsstelle Ehrenamt. Moormann, Einrichtungsleiterin der Wohn­ heime Nord, wurde das Kuchenbuffet im Festzelt eröffnet.

10 Standortfest Friesoythe 11 Standortfest Cloppenburg Gemeinsam sind wir stark Das mit Abstand größte Standortfest fand am 24. Juni im Museums­ dorf Cloppenburg statt. Dank der freundlichen Unterstützung des Lions Club Cloppenburg war der Eintritt zum Museumsdorf für die Besucher an diesem Tag frei.

12 Standortfest Cloppenburg 13 -Sc RAG hwim mturnier

Standortfest Lastrup Wir knüpfen ein Netz der

Die Veranstaltung begann mit einem öku­ haben sich in diesem Zusammen­hang der Gemeinschaft me­nischen Gottesdienst unter dem Motto Familienentlastende Dienst (FED), das Wohn­ „Gemeinsam sind wir stark!“, der von Dechant heim und die Caritas-Werkstatt (WfbM) Bernd Strickmann und Pastor Wolfgang Cloppenburg, die ambulante Wohnbe­ Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Tempera- Kürschner beim Quatmannshof im Muse- treuung, das AutismusZentrum Friesoythe, turen wurde am 19. August das Standortfest Lastrup im Lastruper umsdorf gehalten wurde. Nach den an- die Werkstatt CALO, die Frühförderung, schließenden Grußworten, unter anderem der Sprachheilkindergarten, die berufliche Dorfpark gefeiert. von Bürgermeister Dr. Wolfgang Wiese und Bildung mit dem Berufsbildungsbereich Edmund Sassen, 1. Vorsitzender des Ver- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie die waltungsrates, wartete ein farbenfrohes Außenwohngruppen.­ Programm auf die kleinen und großen Gäs- te. Hierzu zählten zum Beispiel ein Fahrrad- Neben der Wanderausstellung zu den An- parcours, eine Luftballon­aktion, Airbrush fängen und der Entwicklung des Caritas- und Kinderschminken, Tor­wandschießen, Vereins hatten die Gäste außerdem die Ge- ein Stand der Malwerkstatt von Stefanie legenheit, die Ausstellung „Der Kreuzweg“ Taubenheim sowie ein abwechslungsreiches von Marion Tapken, einer schwer körperbe- Bühnenprogramm mit Auftritten verschie- hinderten jungen Frau und Beschäftigte der dener Tanzgruppen, des Clowns Beppo, des Sozialen Arbeitsstätte Altenoythe, zu besuchen. Caritas-Orchesters und weiteren Überra- schungen. Zudem waren Teile der historischen Das Highlight des Standortfestes Cloppen- Kirmes des Museumsdorfes, wie die Rau- burg war der Auftritt der „Big Band Bösel“ penbahn und das Karussell, aufgebaut so- am Abend auf großer Bühne vor dem Sater- wie Infostände zu den unterschiedlichen haus des Museumsdorfes. Angeboten des Caritas-Vereins. Präsentiert

14 Standortfest Cloppenburg Standortfest Lastrup 15 Um 10:30 Uhr wurde die Veranstaltung mit vermittelt. Für die kleinen Besucher wurden einem Gottesdient unter freiem Himmel zu außerdem Ponyreiten, Kinderschminken, dem Thema „Wir knüpfen ein Netz der Ge- Airbrush, Tischtennis-Rundlauf, eine Luft- meinschaft“ eröffnet. Im Anschluss daran ballonaktion und vieles mehr angeboten. erwartete die Gäste ein farbenfrohes Büh- Der THW war ebenfalls mit von der Partie nenprogramm mit Auftritten des Caritas- und stellte den Kindern seine spannende Orchesters, des Chors „Chorios Lastrup“, der Arbeit vor. FED-Tanzgruppen und des Musikvereins Schnelten. Am Nachmittag waren alle Be- Neben den Lastruper Einrichtungen, Kinder­ sucher dazu eingeladen, an dem Mitmach- garten Birkenweg, der Sophie-Scholl-Schule, konzert „Trommelzauber“ für Klein und Groß dem Wohnheim Wallstraße und der Werkstatt teilzunehmen. So wurde eine Stunde lang bzw. dem Wohnheim Elisabethstraße, haben getrommelt und durch die bunte Mischung sich auf dem Fest ebenfalls der Familien­ aus einfachen Rhythmen, lustigen Tänzen entlastende Dienst (FED) und die Koordina- und mitreißenden Liedern Lebensfreude pur tionsstelle Ehrenamt präsentiert.

16 Standortfest Lastrup 17 Standortfest Saterland „Tag der offenen Tür“ in der Tischlerei Das Standortfest im Saterland fand am 16. September als „Tag der offenen Tür“ in der Tischlerei der Sozialen Arbeitsstätte Altenoythe (WfbM) in Scharrel statt. Von 14:00 bis 18:00 Uhr stellten die Beschäf- tigten den Besuchern ihre Arbeit in der Tischlerei vor, wozu einmal stündlich die gesamte Produktion zur Anschauung gestartet wurde.

Zudem konnten die kleinen Gäste zum Selbst­ anlage für Kippcontainer und Stalltüren so­ kostenpreis ein eigenes Vogelhaus mit der wie verschiedene Dekoprodukte aus Metall CNC-Maschine fräsen und den Bausatz an- aus. schießend unter Anleitung zusammenbauen. Dank des Landfrauenvereins Saterland stand Auch die Mitarbeiter und Bewohner des für die Gäste nachmittags ein leckeres Ku- Wohnheims Ramsloh sowie der Außen- chenbuffet mit Kaffee und Tee bereit. wohngruppe waren mit von der Partie. Sie präsentierten den Bereich „Wohnen und Das benachbarte Inklusionsunternehmen VielfaltLEBEN“ in einem Zelt auf dem Ge- LMG gGmbH, eine Tochter des Caritas-Vereins, lände der Tischlerei und boten neben den übernahm nicht nur den Getränkestand und Informationen auch gesunde Obstspieße das Grillen auf dem Gelände der Tischlerei, und alkoholfreie Cocktails. Zudem hatten sondern stellte dort seine Eigenprodukte für Interessierte die Möglichkeit, das Wohn- die Landwirtschaft, wie Kippcontainer, Kühl­ heim Ramsloh zu besichtigen.

18 Standortfest Saterland 19 Standortfest Barßel Brücken bauen Das letzte Standortfest des Jubiläumjahres wurde am 14. Oktober in der Ebkensschen Mühle in Barßel gefeiert.

Um 14:00 Uhr begann die Veranstaltung mit Kinderschminken, ein Luftballon-Wettbe- einem Gottesdienst im Müllerhaus, der von werb, eine Kinderolympiade sowie verschie­ Pfarrer Ludger Becker und Pastor Thomas dene Mitmachangebote der Bastel- und Perzul gestaltet und musikalisch von Seel- Malwerkstatt aufgebaut. sorgerin Irene Block begleitet wurde. Die Bewohner der Begleiteten Elternschaft nah­ Ein Highlight für die Kleinen war das Thea- men ebenfalls aktiv an dem Gottesdienst terstück „Das kleine ICH bin ICH“, das von teil, indem sie die Geschichte „Brücken bauen“ Annes Puppenbühne aus Augustfehn auf- nachspielten. Nach der offiziellen Begrüßung geführt wurde. von Annette Finken und Grußworten von Barßels Bürgermeister Nils Anhuth sowie Zudem bot sich Interessierten die Gelegen- Bernhard Hempen, Bereichsleiter Kinder/ heit, die Begleitete Elternschaft „Lichtblick“ Jugend des Caritas-Vereins, begann das sowie die Räumlichkeiten der Frühförde- bunte Programm. So waren rund um die rung im Gesundheitszentrum Barßel zu Mühle sowie in der Remise Stationen mit besichtigen.

20 Standortfest Barßel 21 Pilgern im Südkreis Unter Bäumen von Hoheging nach Bethen

Eine schönere Begrüßung hätten sich die knapp 200 Pilgernden, darunter Mitarbeiter, Beschäftigte, Betreute und Freunde des Caritas- Vereins, am 24. Mai nicht vorstellen können, als durch die kleine Gruppe singbegeisterter Kindergartenkinder vor dem St. Dominikus- Haus in Empfang genommen zu werden, die ihnen lautstark einen guten Tag wünschten und diesen mit einem Bonbon als Wegzehrung noch versüßten.

Nach dem Reisesegen von Monsignore Dr. weiteren Hof eingelegt wurde. Nach der Stär­ Költgen in der St. Marien Kirche in Hoheging kung mit Bockwurst, Brötchen und Wasser wurde noch kurz der Baum vor der Kirche erzählte Irene Block zunächst die Geschich- bunt geschmückt, denn schließlich stand te zum Tagessymbol „Der einsame Baum“, der Pilgertag unter dem Symbol „Baum“, bevor sich die Pilgernden dann ans Werk womit an die Entwicklung und Entfaltung machten und die Blätter eines zu diesem des Caritas-Vereins in den vergangenen fünf Zweck erstellten Baumes mit ihren Namen, Jahrzehnten erinnert werden sollte, bevor Wünschen und Eindrücken gestalteten. Der dann gestartet wurde. Tatkräftige Unter- anschließende Weg über die Bether Dorf- stützung bekam das Organisationsteam straße zur Basilika, in der ein letzter Halt für bei der Durchführung von den Schülern der eine Dankandacht mit Monsignore Dr. Költgen Altenpflegeschule St. Pius-Stift Cloppenburg eingelegt wurde, verging für alle wie im Flug. sowie den Ehrenamtlichen der Koordinati- Den Abschluss fand dieser besondere Tag onsstelle Ehrenamt. So halfen sie unter an- in dem Haus Maria Einkehr in Bethen, wo derem bei der Vorbereitung der Verpflegung, Monsignore Dr. Költgen den von Irene Block räumten anschließend mit auf, sicherten den in der Dankandacht überreichten kleinen Weg und unterstützten diejenigen, die nicht Baum als Symbol in den Garten pflanzte. so gut zu Fuß waren. Nach gut einer Stunde wurde die erste Rast auf einem Hof am An dieser Stelle sei noch einmal ganz herz- Plaggenweg eingelegt, wo sich die Pilgern- lich Irene Oehl und Joseph Kollhoff gedankt, den kurz erholen konnten. Weiter ging es die von der ersten Planungsrunde bis zur anschließend bei wunderbarem Frühlings- Durchführung dabei waren und ohne die wetter über die Straße Bether Tannen zum dieser tolle Tag bestimmt nicht so hervor- Kanalweg, wo die Mittagspause auf einem ragend verlaufen wäre.

22 Pilgern im Südkreis 23 Pilgern im Nordkreis

„Brücken bauen“ rund um Altenoythe

Am 16. August pilgerten rund 250 Mitarbeiter, Beschäftigte und Freunde des Caritas-Vereins anlässlich des 50-jährigen Jubiläums durch Altenoythe. Gestartet wurde in der Dreifaltigkeitskirche, in der Pfarrer Leo Simon den Pilgernden den Reisesegen mit auf den Weg gab.

Mit einem symbolischen Pilgerstab ausge- passend zum Tagesmotto „Von Mensch zu stattet, auf dem in den Pausen alle Teilneh- Mensch Brücken bauen“. Die Bedeutung von mer unterschreiben konnten, ging es zu- Brücken zwischen Menschen wurde während nächst über die Straßen Waterhörn und den der Mittagspause auf dem Gelände des Narzissenweg zur Vituskirche, wo an die Schützenvereins durch die Geschichte „Die Anfänge des Caritas-Vereins auf dem be- Brücke“ mit musikalischer Begleitung von nachbarten Grundstück der Tagesbildungs­ Irene Block aufgegriffen und sehr schön stätte durch die Unterstützung des damali- veranschaulicht. Den Abschluss des Pilger- gen Pfarrers Aloys Witte erinnert wurde. Von tages, der nicht mehr weit von dem letzten der Vitusstraße aus wurde die Altenoyther Halt entfernt lag, fand im Bildungs- und Ver­ Straße überquert und an den Feldern ent- anstaltungshaus Altenoythe in der Schul- lang Richtung Cavens gepilgert. Nach gut straße statt. Hier waren alle Teilnehmer dazu einer Stunde wurde die erste Pause beim eingeladen, das Tagessymbol „Brücke“ mit­­ Hof Eilers eingelegt. Eine Stärkung in Form zugestalten. von Wasser und Obst war bei dem herrlichen Sommerwetter genau das Richtige. Wie Auf Holzkarten, die im Anschluss von den schon bei dem Pilgern im Südkreis wurde Mitarbeitern des Berufsbildungsbereichs auf das Organisationsteam tatkräftig von Schü­ eine eigens zu diesem Zweck gezimmerte lern der Altenpflegeschule St. Pius Cloppen­ Brücke befestigt wurden, konnten die Pil- burg sowie Ehrenamtlichen unterstützt, gernden sich mit ihrem Namen, Wünschen wodurch die Vorbereitung und Ausgabe der oder Eindrücken verewigen, bevor es dann Verpflegung ganz hervorragend geklappt zum Kuchenbuffet ging. Die Brücke, die auf hat. Auf dem weiteren Weg den Straßen dem Gelände des BVA bestehen bleibt, soll Carvens und Riege-Wolfstange entlang nutz­ an diesen gelungenen Tag und den vielen ten viele Pilgernde die Gelegenheit, sich ken­ neuen Begegnungen erinnern. nenzulernen und gute Gespräche zu führen,

24 Pilgern im Nordkreis 25 Ein Jubiläumsjahr geht zu Ende

Ein spannendes Jubiläumsjahr mit vielen bunten Standortfesten geht zu Ende. Selbstverständlich durfte dabei auch nicht die Koordinationsstelle Ehrenamt fehlen. Unter dem Motto „Bunte Vielfalt im Ehrenamt“ präsentierte sie sich sowohl im Nordkreis beim Standortfest in Friesoythe, als auch im Südkreis beim Standortfest in Lastrup.

An beiden Standorten konnten sich die Besucher über die vielfältigen Neben der Präsentation in eigener Sache trugen jedoch auch die vielen Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitarbeit informieren und gleich- Ehrenamtlichen der Koordinationsstelle Ehrenamt zum guten Gelingen zeitig an einem tollen Schätzspiel teilnehmen. Davon machten die der Feierlichkeiten in diesem Jahr bei. So wurde beispielsweise ein Besucher denn auch regen Gebrauch. So war es also nicht verwunder- Fahrdienst eingesetzt, Kuchen gebacken und eine umfangreiche lich, dass die drei besten Tipper, die zum Teil mit ihrem Schätzwert Spielstraße für Groß und Klein aufgebaut und betreut. Auch auf den gleich auf lagen, per Losentscheid ermittelt werden mussten. Während gemeinsamen Pilgertouren im Süd- und Nordkreis durften Ehrenamt- die Gewinner des Standortfestes Friesoythe aus terminlichen Grün- liche nicht fehlen. Mit ihren Fahrdiensten und der tatkräftigen Unter- den schriftlich benachrichtigt wurden, fand im Wohnheim Lastrup stützung beim Auf- und Abbau der einzelnen Stationen sowie der Mit- eine persönliche Gewinnübergabe statt. Folgende Gewinner wurden wirkung bei der Verpflegung der Teilnehmer sorgten sie ebenfalls für ermittelt: einen reibungslosen Ablauf. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bei allen bedanken! Friesoythe Lastrup 1. Platz Paula Tapken 1. Platz Lena Diekmann aus aus Lastrup 2. Platz Gerhard Mastall 2. Platz Andrea Preißner aus Cloppenburg aus Lastrup 3. Platz Gustav Ahlers 3. Platz Theo Thölke aus Bösel aus Lastrup Abschuss des Jubiläumsjahres Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften sich über Gutscheine aus den hauseigenen Werkstattläden freuen. Baumpflanzaktion Als Symbol für das 50-jährige Bestehen und die Entwicklung des Caritas- Gewinnübergabe nach Vereins Altenoythe e.V. pflanzten die Einrichtungen des Vereins im Dezember 2018 zum Ende des Jubiläumsjahres einen Amberbaum. Standortfest Lastrup Dieser Baum soll an die Wurzeln des Caritas-Vereins erinnern und gleich­ zeitig ein nachhaltiges Zeichen für Verbundenheit und Entfaltung setzen. Gewinner des Schätzspiels (v.l.): Andrea Preißner, Jutta Diekmann (stellvertretend für Die Bäume wurden von unterschiedlichsten Personen, Gruppen und Unternehmen, die sich dem Verein verbunden fühlen, gespendet. Anschließend wurden sie zusammen mit der Gärtnergruppe ihre Toch­ter Lena Diekmann) und Theo Thölke des Meyer-Hofs von den Einrichtungen zur Pflanzaktion eingeladen. Allen Baumspendern sei an mit Ehrenamtskoordinatorin Christel Book dieser Stelle nochmals herzlich für die Unterstützung gedankt! (Bild: Rainer Lübken) 26 Ehrenamt Pflanzung der Jubiläumsbäume 27 Caritas-Verein Altenoythe e. V. Kellerdamm 7 26169 Friesoythe

Redaktion Nina-Maren Schmidt Tel.: 0 44 91 / 92 51 38 [email protected]

Wir danken allen Mitarbeitern, Betreuten, Angehörigen, Ehrenamtlichen, Spendern, Freunden und Förderern für die Unterstützung, die Begegnungen und das Miteinander in dem Jubiläumsjahr 2018!

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