Funktion Und Ausstattung Des Weißen Salons Im Schloss Cecilienhof Während Der Potsdamer Konferenz 1945

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Funktion Und Ausstattung Des Weißen Salons Im Schloss Cecilienhof Während Der Potsdamer Konferenz 1945 Research Center Sanssouci. Für Wissen und Gesellschaft I Allee nach Sanssouci 6 I 14471 Potsdam I www.recs.academy I ISSN 2366-9144 Texte des RECS #36 Rot dominiert – Funktion und Ausstattung des Weißen Salons im Schloss Cecilienhof während der Potsdamer Konferenz 1945. Betrachtungen anlässlich der Sonderausstellung 2020 – Teil 1 Autor: Jessica Korschanowski (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg) Datum: 26.02.2020 Epochenkategorie: 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert, Zeitgeschichte Sachklassifikation: Architekturgeschichte, Innendekoration Schlagwörter: Architektur, Historische Raumausstattung, Hohenzollern, Innendekoration, Möbelkunst, Potsdam, Potsdamer Konferenz, Provenienz, Raumkunst, Schloss Cecilienhof, Schlösser, Zweiter Weltkrieg Diesen Artikel zitieren: Jessica Korschanowski: Rot dominiert – Funktion und Ausstattung des Weißen Salons im Schloss Cecilienhof während der Potsdamer Konferenz 1945. Betrachtungen anlässlich der Sonderausstellung 2020 – Teil 1, in: Texte des RECS #36, 26/02/2020, URL: https://recs.hypotheses.org/5790. 1 Lizenzhinweis: Dieser Beitrag unterliegt der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung: Keine kommerzielle Nutzung; keine Bearbeitung (CC-BY-NC-ND), darf also unter diesen Bedingungen elektronisch benutzt, übermittelt, ausgedruckt und zum Download bereitgestellt werden. Den Text der Lizenz erreichen Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ Research Center Sanssouci. Für Wissen und Gesellschaft I Allee nach Sanssouci 6 I 14471 Potsdam I www.recs.academy I ISSN 2366-9144 Einführung <1> Der Betrieb eines Museumsschlosses wirft in der Regel die konzeptionelle Frage auf, in welcher Form die oftmals wechselvolle Geschichte des Gebäudes und seiner Bewohner sinnvoll und adäquat zur Anschauung gebracht werden kann. Denn eine im Laufe der Zeit sich ändernde Funktion des Bauwerks, ein Nutzerwechsel oder der fortwährende Wandel von Mode und Geschmack haben häufig die Umgestaltung von Architektur und räumlicher Innenausstattung zur Folge. <2> Aus diesem Grund kollidiert der Anspruch, der gesamten Historie des Ortes angemessen Rechnung zu tragen, zuweilen mit der methodischen Maßgabe, unterschiedliche zeitliche Nutzungs- und Einrichtungsphasen authentisch, also in ihrer historisch korrekten materiellen Ausprägung, darzustellen und nicht etwa durch Vermischung ungleichzeitiger Zustände zu verfälschen. Bei der Erarbeitung von museal tragfähigen Konzepten spielen inhaltliche Überlegungen – die kunsthistorische Beurteilung einzelner Epochen, die Einschätzung der geschichtlichen Relevanz bestimmter, mit dem Ort verbundener Personen oder historische Bewertungen von am Ort geschehenen Ereignissen – ebenso eine Rolle wie die pragmatische Befundung des Zustands, in dem das Schloss überkommen ist. Nicht zuletzt determinieren der verfügbare Bestand an überlieferten Quellen und Ausstattungsobjekten sowie die ausschöpfbaren finanziellen Mittel die Möglichkeiten und Grenzen der historisch kohärenten Darstellung einer oder mehrerer spezifischer Zeitschichten. Das Ergebnis solcher Abwägungen ist zumeist ein Kompromiss, der zwischen der Anerkennung des historisch „Gewachsenen“ und einer invasiven Totalrekonstruktion zum Zwecke der musealen Inszenierung vergangener Erscheinungsbilder den Ausgleich zu finden sucht. <3> Dies gilt zumindest für das Schloss Cecilienhof,1 den jüngsten und letzten Schlossbau des vormals regierenden preußischen Herrscherhauses, der sich zwischen dem Jungfernsee und 1 Vgl. hierzu ausführlich Harald Berndt: Schloss Cecilienhof – nur eine Gedenkstätte? Anmerkungen zum konzeptionellen Umgang mit dem letzten Schlossbau der Hohenzollern, in: Zeitenblicke 7 (2008), Nr. 1 [05.06.2008], URL: http://www.zeitenblicke.de/2008/1/berndt/index_html [letzter Zugriff am 16.09.2019]. 2 Lizenzhinweis: Dieser Beitrag unterliegt der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung: Keine kommerzielle Nutzung; keine Bearbeitung (CC-BY-NC-ND), darf also unter diesen Bedingungen elektronisch benutzt, übermittelt, ausgedruckt und zum Download bereitgestellt werden. Den Text der Lizenz erreichen Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ Research Center Sanssouci. Für Wissen und Gesellschaft I Allee nach Sanssouci 6 I 14471 Potsdam I www.recs.academy I ISSN 2366-9144 dem Heiligen See im Neuen Garten in Potsdam befindet. Während des Ersten Weltkriegs erbaut, diente das Schloss dem letzten deutschen Kronprinzenpaar bis zum Beginn des Jahres 1945 als Wohnsitz. Nach der Einnahme Potsdams durch die Rote Armee im April 1945 wurde das weitgehend unbeschädigt gebliebene Gebäude von der sowjetischen Besatzungsmacht als Tagungsort für die heute sogenannte Potsdamer Konferenz auserwählt,2 die vom 17. Juli bis zum 2. August 1945 stattfand. Anschließend fungierte es im Rahmen des nach der Konferenz im Neuen Garten installierten Kultur- und Erholungsparks, der exklusiv nur sowjetischen Militärangehörigen offenstand, einige Jahre als Clubhaus. 1952 wurde Schloss Cecilienhof schließlich der Regierung des Landes Brandenburg in der drei Jahre zuvor gegründeten DDR überantwortet, die dort – politischen Maßgaben folgend – eine „Nationale Gedenkstätte des Potsdamer Abkommens“ etablierte.3 Die vorgegebene Ausrichtung des neuen Museums war zuvor sorgfältig in der Presse vorbereitet und folgendermaßen gerechtfertigt worden: „Im Grunde genommen ist es belanglos zu wissen, daß sich Wilhelm, der letzte deutsche Kronprinz, dieses Schloß bauen ließ […]. Die Tage vom 17. Juli bis zum 2. August 1945, als die Berliner Dreimächtekonferenz über Deutschlands Zukunft entschied, sind weit mehr von historischer Bedeutung. […] In den fünf Jahren, die seitdem vergangen sind, ist es jedem klar geworden, wer es damals ehrlich und aufrichtig meinte. Nur eine der drei Großmächte hat Wort gehalten, die Sowjetunion.“4 <4> In Entsprechung einer solchen propagandistischen Überhöhung sowjetischer Politik und zum Zwecke der Legitimierung der eingesetzten DDR-Regierung beschränkte sich das nach der Verwaltungsreform dem Rat der Stadt Potsdam unterstellte Museum darauf, die im nördlichen Erdgeschoss des Mittelbaus gelegenen, ehemals repräsentativen Wohnräume des Exkronprinzenpaars,5 die zur Ausrichtung der Konferenz 1945 umgestaltet worden waren, 2 Aktuell hierzu Stefan Gehlen: Zur Verortung der Berliner Konferenz in Potsdam, in: Potsdamer Konferenz 1945. Die Neuordnung der Welt, hg. für die Generaldirektion der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg von Jürgen Luh unter Mitarbeit von Truc Vu Minh und Jessica Korschanowski, Dresden 2020, S. 20-35. 3 Cecilienhof nach 1945 – Die Gedenkstätte, in: Schloß Cecilienhof und die Potsdamer Konferenz 1945. Von der Hohenzollernwohnung zur Gedenkstätte, hg. von Chronos-Film und der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Berlin u. a. 1995, S. 197-210. 4 Zitiert aus dem Zeitungsartikel „Ein Schloß, das Geschichte wurde“, in: Neue Zeit 7 (6. Dezember 1951), Nr. 283, S. 5. 5 Für einen Gebäudegrundriss, der die kronprinzliche Raumanordnung zeigt, vgl. Herbert Straube: Cecilienhof, in: Die Kunst. Monatshefte für freie und angewandte Kunst 38 (1918), S. 333-346, Abb. bis S. 354, hier S. 334 3 Lizenzhinweis: Dieser Beitrag unterliegt der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung: Keine kommerzielle Nutzung; keine Bearbeitung (CC-BY-NC-ND), darf also unter diesen Bedingungen elektronisch benutzt, übermittelt, ausgedruckt und zum Download bereitgestellt werden. Den Text der Lizenz erreichen Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ Research Center Sanssouci. Für Wissen und Gesellschaft I Allee nach Sanssouci 6 I 14471 Potsdam I www.recs.academy I ISSN 2366-9144 der Öffentlichkeit zu präsentieren.6 (Abb. 1) Inhaltlich diente die Ausstellung im Sinne der staatlich diktierten Geschichtsdoktrin dazu, den Aufstieg des deutschen Faschismus unter Hitler, die Anstrengungen der Sowjetunion zu dessen Niederschlagung, die Beschlüsse des Potsdamer Abkommens und deren Umsetzung beziehungsweise „Sabotage“ durch die Westmächte – und zwar „insbesondere auch westdeutschen Besuchern“7 – zu vermitteln.8 Die übrigen Bereiche des Schlosses wurden großenteils zunächst dem Demokratischen Frauenbund Deutschlands (DFD) überlassen,9 der dort eine Bundesschule einrichtete. 1960 entschloss man sich jedoch, diese Nutzungsflächen in ein Hotel umzuwandeln,10 das bis 2014 [unter identischem Titel und mit identischer Paginierung ebenfalls veröffentlicht in: Dekorative Kunst. Illustrierte Zeitschrift für angewandte Kunst 26 (1918), S. 333-346, Abb. bis 354]; Adelbert Matthaei: Der „Cecilienhof“ in Potsdam, in: Innen-Dekoration 30 (1919), Nr. 10, S. 324-332, Abb. bis S. 350, hier S. 324. 6 Neben den bis heute zugänglichen Hauptschauplätzen des Konferenzgeschehens wurden im Erdgeschoss im Ostflügel des Mittelbaus zunächst auch noch das sowjetische Sekretariat sowie die Arbeitsräume des zur Konferenzzeit amtierenden Volkskommissars für Auswärtige Angelegenheiten, Molotow, und seines Stellvertreters Wyschinski gezeigt. Im Obergeschoss war das ehemalige Schlafzimmer des Exkronprinzenpaars zugänglich, das für die Konferenz in ein Musikzimmer umfunktioniert wurde. Vgl. hierzu den „Lageplan der historischen Räume“, in: Cecilienhof – Nationale Gedenkstätte des Potsdamer Abkommens. Ein Gang durch die historische Stätte, Potsdam 1959, S. 52. Bis in jüngere Zeit wurden die Arbeitszimmer der britischen und der amerikanischen Delegationen verwechselt, so auch in dem 1959 publizierten Museumsführer. Zur Verwechslung der Räume vgl. Berndt: Schloss Cecilienhof (wie Anm. 1), Absatz 47.
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