Erinnerungen an Eine Kurze Aber Strahlende Rennfahrerkarriere, Teil

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Erinnerungen an Eine Kurze Aber Strahlende Rennfahrerkarriere, Teil 59 Das internationale Solitude Rennen in Stuttgart am 21. Juni 1953 4. Lauf zur deutschen Motorradmeisterschaft Gustl Hobl auf einer 250er Werks-DKW Nicht weit entfernt von der Rennstrecke eine Mauer sowie ein Begrenzungsstein. Wehe dem, der ausgerechnet an dieser Kurve stürzt. Für heutige Rennen undenkbar. 60 Die 250er DKW-Werksmaschine konnte im Training die Zeiten der schnellen NSU-Fahrer Haas und Daiker nicht erreichen. Wünsche, Hofmann und Hobl lagen mit ihren besten Trainingszeiten an 4., 5. Und 6. Position. Im Rennen selber wurde es schon fast als eine Sensation angesehen, dass Wünsche und Hobl das Tempo der NSU-Renner halten konnten. Die Ingolstädter Werksfahrer hatten offensichtlich den Ehrgeiz, ihr altes Prestige der Klassenbeherrschung wieder zurückzuerobern, und NSU hatte wohl den Willen, sich die 250er Klasse für die Zukunft zu sichern. Der Vierkampf von Haas und Daiker gegen Wünsche und Hobl war großartig. Was Haas und Daiker im aufsteigenden Gelände und auf Geraden herausholten, machten Wünsche und Hobl im kurvenreichen Gelände wieder wett. Diese Hetzjagd bekam der Maschine von Haas gar nicht gut, sie wurde langsamer, so dass Wünsche auf den 2. Platz vorrücken konnte, und dem ausgezeichnet fahrenden Hobl gelang es in der letzten Runde ebenfalls, an Haas vorbeizukommen. Der junge Hobl bewies nun abermals, dass er als Nachwuchsfahrer das Vertrauen seiner Vorgesetzten rechtfertigen und eine wertvolle Ergänzung neben Wünsche und Hofmann war und auch Kluge und Gustl Hobl nach dem Rennen in Felgenheier ausgezeichnet vertreten konnte. der250er Klasse In der 350er Klasse setzte sich erwartungsgemäß Siegfried Wünsche an die Spitze und zur allgemeinen Überraschung folgte ihm Hobl nach. Nach der 2. Runde musste Wünsche wegen eines technischen Defekts an die Boxen und fiel dabei auf den 13. Platz zurück. Hobl verlor seinen 1. Platz an den Norton-Fahrer Skott. Während Wünsche aus fast hoffnungsloser Position mit über einer Minute Rückstand eine grandiose Verfolgungsjagd mit immer neuen Rundenrekorden inszenierte, hetzte Hobl den führenden Engländer Skott derart, dass dieser ständig das Letzte aus seiner Maschine herausholen musste, bis dann letztlich seine Maschine langsamer wurde und schließlich in der 10. Runde aufgeben musste. Uneigennützig verlangsamte jetzt Hobl sein eigenes Tempo, um Wünsche, der inzwischen schon an dritter Stelle lag, passieren zu lassen. Bedauerlicherweise hatte Hobl in der letzten Runde (14.) Maschinenschaden und musste ausscheiden, ohne die Früchte seiner beherzten, taktisch klugen und kameradschaftlichen Fahrweise ernten zu können. 61 Ergebnisse: Klasse bis 250ccm: 12 Runden = 137,7 km 1. Otto Daiker, Stuttgart, NSU, Durchschnitt: 128,3 km/h 2. Siegfried Wünsche, Ingolstadt, DKW, 127,4 km/h 3. Gustl Hobl, Ingolstadt, DKW, 127,4 km/h Schnellste Runde: Werner haas, 130,8 km/h Klasse bis 350ccm: 14 Runden = 160,67 km 1. Siegfried Wünsche, Ingolstadt, DKW, Durchschnitt: 128,3 km/h 2. G. Laing, Australien, Norton 3. G. Skott, Australien, AJS Schnellste Runde: Siegfried Wünsche, 133,2 km/h 62 Der Große Preis der Niederlande am 27. Juni 1953 in Assen 2. Lauf zur Motorrad-Weltmeisterschaft Bereits im Training in Assen zeigte sich sowohl bei der 250er als auch bei der Dreizylinder- DKW, dass beide Motorräder mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. Vom Rennveranstalter bekamen die DKW-Maschinen eine sog. 80 Oktan-Mischung gestellt, die für die DKW-Rennmotorräder nur unzureichend geeignet war. Besonders die 350er hatte darunter sehr zu leiden, so dass sich die Rennabteilung entschloss, am Rennen der 350er Klasse nicht teilzunehmen. Die etwas robustere 250er dagegen hatte die Chance, wenn sie einigermaßen schonend gefahren wurde, ans Ziel zu kommen. Wünsche und Hobl streichelten förmlich ihre Maschinen, um sie ja nicht zu „quälen“, um wenigstens noch einen achtbaren Platz zu erreichen. Während Wünsche von Anfang bis zum Ende des Rennens den 5. Platz halten konnte, gelang es Hobl erst gegen Ende des Rennens noch einen Guzzi-Fahrer zu überholen, um dann hinter seinem Teamkameraden Wünsche als sechster das Rennen zu beenden. Beide Fahrer hatten während des ganzen Rennens laufend wegen des ungeeigneten Kraftstoffs unter Kolbenklemmern zu leiden, was sie zu einer diffizilen Fahrweise nötigte, so dass ihr 5. Und 6. Platz eigentlich als sehr gut bewertet werden konnte. Ergebnis: Klasse bis 250ccm: 10 Runden = 164,9 km 1. Werner Haas, Augsburg, NSU, Durchschnitt: 146,973 km/h 2. Fergus Anderson, Moto-Guzzi 3. Armstrong, NSU 4. … 5. Siegfried Wünsche, Ingolstadt, DKW, 139,479 km/h 6. Gustl Hobl, Ingolstadt, DKW, 138,180 km/h 63 Der große Preis von Deutschland am 19. Juli 1953 in Schotten 3. Lauf zur Motorrad-Weltmeisterschaft in der 250er Klasse Der Große Preis von Deutschland für Motorräder, versprach den 200000 Zuschauern in allen Klassen wie schon so oft, ein deutsch-italienisches Duell. Irgendwo zwischen Gießen und Fulda liegt das Örtchen Schotten. Die Rennstrecke dort galt von jeher als schwierig, und sie bekam durch die Unfälle der letzten Jahre den Ruf, nicht ganz ungefährlich zu sein. Die Stürze mit leider tödlichem Ausgang, die sich nach dem Krieg dort ereignet hatten, mahnten immerhin zum Nachdenken, und auch eine Kommission und die sie begleitenden Rennfahrer hatten die Rennstrecke als zu gefährlich eingestuft. Für heutige Verhältnisse undenkbar ist auch die Tatsache, dass damals vor dem Rennen starker Verkehr auf der Rennstrecke herrschte, und zudem, verbunden mit heftigen Regenfällen, so viel Dreck auf den Kurs getragen wurde, dass überhaupt keine Spitzengeschwindigkeiten mehr erreicht werden konnten. Die Stürze von Spitzenfahrern bei dieser Rennveranstaltung verliefen zwar alle glimpflich, unterstrichen aber die Gefährlichkeit der Rennstrecke. Beim Start in der 250er Klasse führte der favorisierte Werner Haas auf NSU schon in der 1. Runde. An zweiter Stelle folgte Gustl Hobl, während der Italiener Montanari auf einer Werks-Guzzi schon in der 1. Runde stürzte aber anschließend weiterfahren konnte und nun die Verfolgung von Haas und Hobl aufnahm und immer weiter zu ihnen aufschließen konnte. In der vorletzten Runde überholte Montanari Hobl und hielt die zweite Position vor Gustl Hobl bis ins Ziel. Im Rennen der Klasse bis 350ccm sorgte der hervorragend fahrende Hobl auf der Dreizylinder-DKW für Spannung. Er beendete die Startrunde mit Vorsprung vor Simpson auf AJS und Bandirola auf der Vierzylinder MV-Agusta. Nach den Trainingsergebnissen schien Hobl auf seiner DKW unschlagbar zu sein, zumal er mit 130,0 km/h das beste Trainingsergebnis erzielt hatte. Sein Teamkamerad Hofmann stürzte bereits in der 1. Runde und geriet dadurch ins Mittelfeld, während Hobl die Führung vor Bandirola bis zur 4. Runde auf etwa 30 Sekunden vergrößerte. Die Zuschauer witterten eine Sensation, aber durch einen Kerzenwechsel an allen drei Zylindern verbrauchte er soviel Zeit, dass er auf den 7. Platz zurückfiel. In einer tollen Aufholjagd kam er dann leider zu Sturz und musste unverletzt wegen eines Lenkerschadens schließlich aufgeben. Gustl Hobl:“Die Rennstrecke war an verschiedenen Stellen 64 so lehmverschmiert, dass Fahrten wie im Training einfach nicht mehr möglich waren.“Sein Stallgefährte Karl Hofmann kam trotz seines Sturzes nach einer tollen Aufholjagd an 2. Stelle liegend ins Ziel. An Dr. Richard Bruhn und Dr. Carl Hahn wurde von der Rennabteilung berichtet:“Mit dem jungen Hobl haben wir einen ganz ausgezeichneten Rennfahrer in unserer Mannschaft, der von Rennen zu Rennen immer mehr erkennen lässt, dass er einmal ein würdiger Nachfolger von Kluge und Wünsche werden wird.“ In der Süddeutschen Zeitung Nr. 167/1953 war zu lesen: „Dem DKW-Fahrer August Hobl bleibt das Pech treu, genauso wie bei der Abschlussprüfung der Sechstagefahrt 1952, einem Einstunden-Rennen auf der Autobahn bei Salzburg, als dem bis dahin strafpunktfreien, jungen deutschen Fahrer August Hobl zwanzig Minuten vor Schluss die Kette brach. Es war ein unfassbares Pech. Auch im Rennen der 350er Klasse in Schotten führte der Pechvogel mit einer halben Minute Vorsprung schon nach vier Runden vor dem Italiener Montanari. Dann musste er die Kerzen wechseln und bei der Verfolgungsfahrt geriet er in die Strohballen. Niedergeschlagen saß er nachher hinter den Boxen. Dass er mit 124,4 km/h die schnellste Runde des Tages gefahren hatte, berührte ihn kaum. August Hobl heißt dieser Ingolstädter, dessen Namen man sich gut merken sollte. Er wird noch viel von sich reden machen. Hobl dürfte für die Auto Union einmal das werden, was Werner Haas heute schon für NSU ist.“ Ergebnisse: Klasse bis 250ccm: 9 Runden = 144,72 km 1. Werner Haas, Deutschland, NSU, Durchschnitt: 119,8 km/h 2. A. Montanari, Italien, Moto-Guzzi, 118,6 km/h 3. Gustl Hobl, Deutschland, DKW, 118,4 km/h Schnellste Runde: Werner Haas, 123,2 km/h Klasse bis 350ccm: 10 Runden = 160,8 km 1. Bandirola, Italien, MV-Agusta, Durchschnitt: 120,5 km/h 2. Karl Hofmann, Deutschland, DKW, 119,1 km/h 3. K. Mudford, Neuseeland, AJS, 119,0 km/h Schnellste Runde: Gustl Hobl, 124,4 km/h 65 Internationales Motorradrennen in Tubbergen/Holland am 9. August 1953 Trotz guter internationaler Besetzung zeigte sich schon beim Training, dass die 250er und 350er Werksmaschine allen Konkurrenten überlegen war. Besonders schnell zeigte sich die weiterentwickelte, nun erstmals eingesetzte 250er Maschine, die von Hobl gefahren wurde. Mit ihr fuhr er auf dem sieben Kilometer langen Rennkurs die schnellste Trainingsrunde in 4,06 Minuten = 135 km/h, während Len Parry – ebenfalls auf DKW – das Training in der 350er Klasse
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