Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf

Entwurf: Freya Schüler, R8a 1 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen

2 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf

Seite Inhalt Seite Inhalt 3 Inhaltsverzeichnis 68 Klasse R7b Aus demSchulleben 69 Klasse R8a 5 Grußwort des Schulelternbeirates 72 Klasse R8b Schülersprecher 2008/2009 73 Klasse R8c 6 Kollegiumsfoto 75 Klasse R9a, Klasse R9b 7 Kollegiumsliste 76 Klasse R9c 8 Neue Kolleginnen/Kollegen 78 Klasse R10a Berichte aus den Klassen 82 Klasse R10b 12 Klasse 1a 84 Klasse R 10c 13 Klasse 1b Aus dem Schulleben 15 Klasse 1c 88 Bilderseite „Schule trifft Wirtschaft“ 19 Klasse 2a 89 Fahrradführerschein 21 Klasse 2b 90 Schülerlotsen/lotsinnen 23 Klasse 2c Verkehrserziehungswettbewerb 25 Klasse 2d 91 WPK-Weltraum 31 Klasse 3a 92 Kreismeisterschaft Schwimmen 36 Klasse 3b/3d 93 Wassergewöhnung 40 Klasse 3c 94 Projektprüfung 2009 42 Klasse 4a 96 Comic 43 Klasse 4b 98 Autorenlesung Grundschule 45 Klasse 4c 100 Streitschlichter 48 Bilderseite „Fasching“ Startnummern-Sponsering 49 Klasse 5a 101 Bundesjugendspiele 50 Klasse 5b 102 Bewerbertraining 51 Klasse 5c 103 Besuch des Kirchentages 52 Klasse 5d 107 Schul-Big-Band 53 Bilderseite „Bücherfl ohmarkt“ 110 Bilderseite „Vogelschießen“ 54 Klasse H6b 111 Klassenfotos 56 Klasse H7 bis 57 Klasse H9a 123 58 Klasse H9b 123 Impressum 60 Bilderseite „Grundschulspieletag 124 Entlassklassen 2008 62 Klasse R6a 125 Einschulungsklassen 2008 65 Klasse R6b 126 Inserentenverzeichnis 66 Klasse R6c 3 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen

4 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen Grußwort des Schulelternbeirates Schulen in Schleswig-Holsteins von der Grundschule bis zum Gymnasium wird hier geknüpft. In diesem Jahr werde ich mal wieder etwas aus der Unsere Schule ist jährlich auf diesem Fachtag durch Arbeit des Schulelternbeirates berichten: Eltern vertreten und das Erfahrene fl ießt in unsere Wir, das sind alle Klassenelternvertreter aller zur Zeit Schule ein. 38 Klassen.. Greifbaren Kontakt zu unserer Min. 2 x im Jahr tritt der Schulelternbei- Schule haben wir Elternvertreter rat zusammen. mitsamt aller Eltern immerzu, sei Auf diesen Sitzungen informiert die es in Elternabenden, Konferen- Schulleitung, Herr Backhaus, Frau zen, Elternrunden (Erfahrungsaus- Achtenberg und Frau Kühl, ausführlich tausch), Vogelschießen, Cafeterien aus dem aktuellen Schulleben, bringen für Eischulungen, Feiern und und uns die Erneuerungen der Schulreform und…… wir sind dabei und beglei- nahe und erläutern die Schulsituation. ten euch mit durch die Schuljahre. Anträge werden beratschlagt. Fragen werden gestellt und beantwortet. Euer aktives Schulleben wird von Elternvertreter berichten aus ihren allen geprägt: Von den Schülern, Klassen über Probleme und über Lö- den Lehrern und uns Eltern. Wir sungsansätze. Ein reger Informations- und eure Lehrer arbeiten stets an austausch fi ndet statt. Verbesserungen zu eurem Wohl und das macht uns 1 x jährlich lädt das IQSH (das Institut für Qualitäts- Freude. entwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein), zum Elternfachtag ein. Liebe Grüße Hier werden Elternvertreter in Vormittags und Nach- mittagskursen „geschult“. Der Kontakt zu anderen Christine Staack

Schülersprecher Warum habt ihr euch für Gibt es auch ir- das Schülersprecheramt gendwelche Nach- beworben? teile als Schüler- Wir haben uns als Schü- sprecher ? lersprecherteam bewor- Ja, denn die Arbeit ben, um unsere Schule zu ist sehr zeitaufwen- verbessern und um die Ar- dig. beit zwischen den Schü- lern und der Schulleitung Schlussworte: Wir zu verbessern. Und um bedanken uns bei unsere Schule so schön allen Schülern, die zu gestalten, wie es geht uns das Vertrauen ! (Beete anlegen). Außer- entgegen gebracht dem wollen wir auch die haben, diese Auf- Freude in den Pausen gaben zu meistern. nicht zu kurz kommen las- Aber vor allen Din- sen (ein Fußballtor). gen bedanken wir uns bei Frau Pahnke und Herrn Backhaus, die uns bisher bei jedem Problem zur Was habt ihr bisher geschafft? Seite gestanden haben und auch bei den Lehrern, Wir haben einen Ideen- und Kritik-Postkasten in der die uns bei der Durchführung von unseren Projekten Schule angebracht, wir haben ein Fußballtor auf dem unterstützt haben. Wir versprechen, unsere Aufga- Schulhof aufstellen lassen und wir sind im Moment ben ernst zu nehmen und unser Bestes zu tun, um dabei, mit der Hilfe von mehreren Schülern und Leh- unseren Job gut zu erledigen! rern mehrere Projekte durchzufüren zur Verbesse- rung und Verschönerung unseres Schulhofes. Die Schülersprecher: Lea B. und Jonas L. 5 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Aus dem Kollegium Kollegiumsfoto

6 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Aus dem Kollegium Kollegiumsliste

Name Vorname Klassen- Fächer lehrer Achtenberg Frauke Mathematik, Physik Arbeiter Evi Deutsch, Geschichte Backhaus Dieter Deutsch, Biologie Billand Olaf Englisch, Sport Blümke Jörg R6a Erdkunde, Biologie, Kunst Broders Annika Mathematik, Kunst Büddig Karl-Wilhelm H8b Wipo, Geschichte, Biologie Busse Astrid G1c Deutsch, Kunst, HSU, Religion, WPK: Textiles Werken Clemens Cornelia G3c Deutsch, Englisch, Sport, Kunst Cordes Steffi Deutsch, Sport, Kunst, Religion, Geschichte Dethlefs Volker H5a Mathematik, Sport, Geographie Dormeier Edelgard G4b Mathematik, HSU, Kunst Engel Steffen Deutsch, Religion Fernandez Silvia Biologie, Sport, Religion Fischer Annette Deutsch, Religion, Theater-AG Frenzen Volker R5a Englisch, Sport Gaede Lorenz H7 Mathematik, Wipo, Erdkunde, WPK: I.T.G, Schülerfi rma Gutschlag Elona Sport, Kunst, HSU, Physik, Erdkunde, Mathematik, Englisch Groth Björn Deutsch, Kunst, Musik, HSU, Englisch Hamann Knut R10a Deutsch, Geschichte, Erdkunde, Wipo, WPK-Geld und Börse Hansen Ulrich R8b Mathematik, Sport, WPK: Schach Hartwigsen Linn Britta R5c Deutsch, Chemie, Biologie, WPK: Tanzen Hemsen Nina Deutsch, Physik, Chemie Hippel Beate G2a Mathematik, HSU, Sport Hippel Rainer H9a Mathematik, Sport, Geographie Jensen Katrin Deutsch, Religion Jungen Ursula Katholische Religion Kabbert Olaf G4a Mathematik, HSU, Schülerfi rma: Technik, WPK: Technik Klages Marlies R9a Physik, Mathematik, WPK: Regenerative Energien Korb Verena G2c Mathematik, HSU, Kunst, Sport Krichel Astrid Kunst, Mathematik, WPK: Zeichenschule Kröger Olaf R10c Englisch, Wipo, Geschichte, Erdkunde Krügel Kay Her- H9b Mathematik, Physik, Chemie, Musik, WPK: Hauswirtschaft, Mu- mann sical AG, Big Band (Gitarren, Percussion) Kühl Ellen G1d Deutsch, Kunst, Sport Laackmann Ute Deutsch, Religion Lehrke Timm R9c Deutsch, Englisch, WPK: Höfl ichkeit und gutes Benehmen

7 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Aus dem Kollegium Kollegiumsliste Ley Birthe H8a Mathematik, Physik, Musik, Religion, WPK: Musik, Schul-Big- Band (Leitung, Bläser) Link Ulrike G1a Deutsch, Religion, Kunst Maaß Kristin R6b Englisch, Kunst Mumm Renate G3a Mathematik, HSU, Textiles Werken Pahnke Karin R7b Englisch, Religion, Biologie Ploog Nicole Mathematik, Religion Rauter Christian R8c Deutsch, Geschichte, Erdkunde, Wipo, Scheil Christine Mathematik, Chemie Simon Gabriele R7a Deutsch, Geschichte, Französisch, WPK: Französisch Siever Frauke R9b Sport, Geschichte, Wipo, WPK: Werte in unserer Geselschaft Steinfeldt Dagmar G2b Deutsch, Kunst, Musik, Biologie, Mathematik, HSU Steinfeldt Dirk-Peter G4c Deutsch, HSU, Geschichte, Technik, Kunst, Sport Stender Ursula R10b Deutsch, Französisch, WPK: Hauswirtschaftslehre Stritter Imke G3b Deutsch, Englisch, Religion, Haushaltslehre, Musik Thede Inken Mathematik, Deutsch, Religion, Sport, HSU Todt Christopher R8a Sport, Deutsch, WPK: Gesundheit und Bewegung, Schwimmen Wolfschütz Sigrid H5b Mathematik, Chemie, Biologie

sonders von den Zuschauern bin ich hier sehr offen empfangen worden, Kompliment von hier aus an die Fans! Englisch als internationale Verständigung ist Neue KollegInnen hier natürlich Pfl icht! Erwähnen möchte ich auch das tolle catering, das war ich nicht gewöhnt. Mittelfeldass O. Billand wechselt von Was sind Unterschiede zu Lütjenburg? Lütjenburg nach Schacht-Audorf Meine angestammte Mittelfeldposition teilweise auf- Grund genug für ein paar Fragen: zugeben fi el mir, besonders am Anfang, nicht immer Wie kam der Spieleraustausch zustande? leicht. Aber ein neuer Verein bedeutet natürlich auch Der Austausch war unkompliziert, da er als ablöse- immer taktische Veränderungen. freier Wechsel vonstatten ging. Sehen sie Schwächen im Verein, was kann man Wie beurteilen Sie die neue Situation im neuen verbessern? Team? Das Stadion platzt aus allen Nähten, ein Die Zusammenarbeit mit Trainer neuer Stadionbau kommt ja nicht in Fra- und Betreuern klappt reibungslos, ge, aber geplante bauliche Veränderun- was natürlich immens wichtig ist. gen sind dringend nötig. Auch eine Sa- Auch das Zusammenspiel und Ver- nierung von Rasen und Laufbahn könnte ständnis mit den neuen Teamkol- nicht schaden, aber das wird wohl noch legen läuft insgesamt sehr gut, ich dauern. wurde sehr offen empfangen und Sie wohnen ja in , wie sieht es habe mittlerweile gut ins Spiel ein- aus mit einem Umzug nach Schacht- gefunden. Mit dem einen oder an- Audorf, um noch näher am Verein dran deren Mitspieler gabs auch schon zu sein? mal ein Bier nach dem Training. Meine Familie, besonders meine Kinder, Das Verhältnis zu Zuschauern und fühlen sich in Molfsee sehr wohl, aber Fans ist, abgesehen von ein paar Trainingsgelände und Stadion sind über Randalierern, auch sehr gut. Be- 8 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Aus dem Kollegium die Autobahn gut erreichbar, ich fahre daher wie viele Mit dem andere Teamkollegen auch. Team Hobbies außerhalb des Spielfeldes? oben Neue KollegInnen Musik, Britpop, Soul, Rock, Punk; viel Sport, beson- dran- ders Triathlon, die Radstrecken um Molfsee sind fan- blei- tastisch. Malen und Gitarrespielen stehen ebenfalls ben, großen Sport bieten und das Verhältnis zu Fans auf dem Programm, aber ich glaube, am meisten Zeit und Zuschauern noch auszubauen. verbringe ich mit meinen beiden Jungs, die halten ei- Vielen Dank für dieses Interview, das jedoch nie nen ständig in Bewegung. stattgefunden hat! Was sind Perspektiven für die Zukunft?

Name:SilviaFernandez Lieblingsfach in der Schule: Biologie Geburtstag:25.12.74 und Sport Geburtsort:Hannover Hobby: Sport, Kochen, Reisen, Sternzeichen:Steinbock Freunde Größe:1,71m Lieblingsbuch: Spannende Bücher Haar/Augenfarbe:Blond/Blau Lieblingsbuch als Kind: „Der kleine Vampir“ Lieblingsfarbe:Pink Lieblingsspeise: Sushi - roher Werdegang: Studium an Fisch auf Reisbällchen (schmeckt der Universität in Kiel bedeutend besser als es klingt!) Referendariat in Grömitz Lieblingsmusik: House, Funk & Grund- u. Hauptschule in Bor- Soul desholm/ Lieblingstier: Elefanten Seit Sommer 2008 Lehrerin an der Lieblingsblume: Sonnenblume Schule in Schacht – Audorf ☺

Hallo, gehen. mein Name ist Kristin Maaß. Die Entscheidung, welche Fächer ich studieren soll- Seit Februar 2009 bin ich als LiA (Lehrkraft in Aus- te, fi el mir nicht schwer, denn Kunst war schon in der bildung) an eurer Schule und unterrichte die Fächer Schulzeit mein Lieblingsfach und Englisch und Spa- Englisch und Kunst. Ich bin sehr ge- nisch wurden es nur wenig später. spannt auf diese zwei Jahre und freue In meiner Freizeit verreise ich gerne mich, hier in Schacht-Audorf zu sein. und fotografi ere dabei alles Sehens- Geboren wurde ich 1965 in Preetz. werte. Ich lese viel, höre aber genau- Meine Kindheit habe ich mit meinen so gerne Hörbücher. Eltern und meinen beiden Schwes- Wenn noch Zeit übrig ist, mache ich tern in Selent verbracht. Mit 16 zog Silberschmuck selbst oder ich male ich dann vom Dorf in die Großstadt und drucke Bilder und mische dabei Hamburg, wo ich mein Abitur und kräftig die Farben. anschließend eine Berufsausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau machte. 1992 lernte ich meinen Mann kennen und zog ein Jahr später von Hamburg zu ihm nach Kiel, wo wir heute noch wohnen. In Kiel habe ich als Fremdsprachen- sekretärin und Angestellte an der Universität Kiel gearbeitet, bevor ich mich 2003 entschied, Lehrerin zu werden und noch einmal als Studentin zur Uni zu 9 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Aus dem Kollegium

Neue KollegInnen Große und Kleine miteinander und voneinander lernen. Sogar Ich heiße Annette Fischer und habe mich seit eine Schülerfi rma gibt es hier, dem Sommer 2008 schon gut an der Schule bei der ich schon einen wun- Schacht-Audorf eingelebt. Dazu haben viele derschönen Fisch (was sonst?) nette Kollegen und noch mehr nette Kinder geangelt habe. beigetragen. Wenn ich nicht in der Schule Meine Fächer sind Deutsch und Religion, bin, kümmere ich mich um mei- die ich in den Klassen 3c, 1a,1b und 1c un- ne Familie, meine Katze oder terrichte. Mein Hobby ist das Theater. Ich meinen Garten. Dort kann man habe schon selbst viel gespielt und fast noch nicht nur Unkraut jäten, son- mehr Freude daran, gemeinsam mit Schü- dern auch ungestört lesen. lern etwas auf die Bühne zu bringen.

Besonders gut gefällt mir in Schacht-Audorf, dass

Hallo, mein Name ist Björn Groth. Ich freue mich, dass ich an dieser Ich bin seit dem Sommer 2008 an Schule unterrichten darf, denn ich füh- dieser Schule. Aufgewachsen bin le mich hier sehr wohl und gut aufge- ich in Eckernförde und wohne seit hoben. Ich danke meinen Kolleginnen einigen Jahren in , einem und Kollegen dafür, dass sie mich so kleinen Dorf in der Nähe von Eckern- offen, hilfsbereit und freundlich auf- förde. Mein Studium habe ich an der genommen haben. Ebenso danke ich Universität Flensburg absolviert. Im euch Schülerinnen und Schülern, denn Jahr 2006 habe ich dann mein Refe- die Arbeit mit euch macht mir sehr viel rendariat an der Grundschule Stein- Spaß. Ein letzter Dank geht an Sie, bergkirche begonnen und dort mein liebe Eltern, für die gute Zusammenar- 2. Staatsexamen gemacht. beit. Ich bin Klassenlehrer der Klasse 1c. Derzeit unterrichte ich die Fächer Björn Groth Deutsch, HSU, Englisch, Musik und Kunst.

Ich, Inken Thede, bin vor 27 Jahren bildung. Seit September 2008 in geboren. Nach mei- unterrichte ich nun an dieser nem Studium in Flensburg wollte Schule Deutsch und Religi- ich noch einmal hinaus in die „wei- on in der Hauptschule sowie te“ Welt und arbeitete für 5 Mona- Mathematik, Sport und HSU te in einem österreichischen Skiort in der Grundschule. In meiner als Kellnerin und Zimmermädchen. Freizeit lese ich viel und treibe Anschließend zog es mich für 2 Mo- gern Sport (Handball, Tennis, nate nach Griechenland, wo ich als Yoga,…). Kinderanimateurin angestellt war. Wieder im Lande begann ich mein Referendariat in Lübeck, wechselte nach einem halben Jahr nach Erf- de und beendete dort meine Aus- 10 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Aus dem Kollegium Hallo, ich bin Steffen Engel, Lehrkraft in Ausbildung Nach einer dreimonatigen Orientierungsphase nahm (LIA) am Realschulteil hier in Schacht - Audorf. Seit ich das Lehramtsstudium Realschule in Kiel auf. Ne- September 2008 habe ich hier meinen Dienst mit den benbei arbeitete ich in der Forstbaumschule in Kiel als Fächern Deutsch und ev. Religion begonnen. Kellner, denn irgendwie musste ich ja mein Studium 1971 wurde ich geboren, aufgewachsen bin ich in fi nanzieren. Jetzt, nach dem 1. Staatsexamen, bin ich Reinfeld, im Süden Schleswig endlich im „Lehreralltag“ angekommen: - Holsteins in der Nähe der Han- erst als Vertretungslehrer in Selent, jetzt sestadt Lübeck. Irgendwann habe hier in Schacht - Audorf. Es ist schön, ich mein Abitur gemacht. endlich wieder eine „richtige“ Heraus- Danach musste die Entscheidung forderung zu haben. Schön und span- Bundeswehr oder Zivildienst her. nend zugleich, Schüler, Lehrer und die Ich machte Zivildienst als Ret- Schule kennen zu lernen. Von euch al- tungssanitäter beim ASB in Bad len lerne ich viel und ich hoffe, dass das Oldesloe, denn ich wollte wissen, auch so bleibt, denn ich mag es zu „ler- ob ich Medizin studieren könnte. nen und zu lehren“. Einen großen Anteil Nach 21 Monaten nahm ich dann an diesem Lernprozess haben natürlich doch das Theologiestudium in Kiel auch meine beiden Mentorinnen, bei auf, denn der Engel wollte Pastor denen ich mich bedanke, dass sie mich werden. Nach „endlosen“ 11 Se- in dieser Herausforderung so lieb be- mestern schmiss ich hin, denn Pas- gleiten. Das gilt natürlich auch für den toren brauchte damals niemand in Rest (ganz besonders das Steitschlich- Schleswig - Holstein. Leider! terteam) des gesamten Kollegiums. Es Ich machte eine Lehre zum Kaufmann im Einzelhan- ist wirklich sehr nett hier in Schacht - Audorf. del, denn - zum Glück - ich durfte „in meinem Hobby“ Seit dem 1. Mai 2009 habe ich allerdings noch eine arbeiten. Ich reise nämlich gerne mit dem Fahrrad, weitere „Herausfordeung“. Meine Frau Nadine und ich mit Rucksack und schlafe gerne bei -30 Grad Celsius sind stolze und glückliche Eltern unserer kleinen Toch- im Schlafsack. Ich lernte in einem Outdoorladen in ter Greta. Was für ein besonderer Segen doch so ein Kiel und durfte über 6 Jahre Zelte, Rucksäcke und kleiner Mensch ist ... Schlafsäcke verkaufen. In diesem Beruf arbeitete ich Ich freue mich!!! 6 Jahre, dann wurde ich arbeitslos. Was nun, sprach Steffen Engel Zeus?

Mein Name ist Steffi Cordes und ich wurde vor 27 Schule meine große Aufmerksamkeit. Den kleinen Jahren in Lüneburg geboren. Menschen vor allem Deutsch, aber auch Kunst, Sport Nach meinem Abitur 2001 entschied und Religion näher zu bringen, ist für ich mich für das Lehramtsstudium in mich Ansporn und Freude zugleich. Vechta, wo ich bis 2006 die theoreti- Nicht nur auf Grund dieser Verantwor- schen Inhalte meiner heutigen Tätig- tung sondern insbesondere durch das keit erlernte. Sehr gefreut habe ich Arbeiten in der Integrationsklasse, wo mich über meinen Referendariatsplatz Kindern mit besonderen Ansprüchen in Kiel, wo ich an der Hans-Christi- die Möglichkeit gegeben wird, von an-Andersen Schule in Gaarden den den Stärken anderer Mitschüler zu zweiten Teil meiner Ausbildung ab- profi tieren. solvierte. Seit August 2006 habe ich Die Hauptschüler der 6. Klassenstufe unsere Landeshauptstadt kennen und zeigen mir zudem, wie vielseitig die- lieben gelernt und die Möglichkeit, ser Beruf sein kann. Ein respektvoller mich hier in Schleswig-Holstein an der Umgang auf Vertrauensbasis ist für Grund- und Regionalschule Schacht- mich die Grundlage meiner Tätigkeit. Audorf zu verwirklichen, bedeutet mir sehr viel. Seit September 2008 fordern die Kin- der der Klassen 1 a und 2b dieser 11 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Hallo, das sind wir, die Klasse 1a! 1a Wir sind eine fröhliche und tolle Klasse. Insgesamt sind wir 27 Kinder, 8 Mädchen und 19 Jungen.

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14 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Hallo! Wir sind die Klasse 1c. Wir sind insgesamt 25 Kinder, 10 Mädchen und 15 Jungen. Unser Klassenlehrer ist Herr 1c Groth. Wir haben viel erlebt in unserem bisherigen ersten Schuljahr. Am Anfang war al- les neu und ungewohnt für uns: die vielen anderen Kinder, die Lehrer, der Schulhof, das Schulgebäude, unser Klassenraum und überhaupt das ganze Leben in der Schule. Wir haben schon viel gelernt in diesem ersten Jahr: Wir können schon fast alles lesen und auch schreiben, auch wenn wir noch nicht jedes Wort so ganz richtig wie die Erwachsenen schreiben. Und wir können schon toll rechnen! Wir haben uns prima eingelebt hier in der Schule und freuen uns schon auf das nächste Schul- jahr. Was uns besonders gut an der Schule gefällt, haben wir für euch aufgeschrieben und aufgemalt.

Eure Klasse 1c

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18 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Zu Beginn des 2. Schuljahres haben wir uns in der ten Klasse mit einem Gedicht von James Krüss beschäf- wir tigt. Es heißt: „Der Sperling und die Schulhof-Kin- uns der“. als 2a Ein kleiner Sperling Tie- fl iegt zu einem Schulhof. re Er wundert sich über die und führten das Gedicht Kinder, weil sie sich mit bei der Einschulung der Tiernamen gegenseitig Schulanfänger auf. Un- beschimpfen. sere Mütter halfen uns Sie sagen „dumme beim Schminken und Gans“ und „blöde Kuh“, mit unseren Kostümen. „alter Esel“ und „fetter Der Konrad zum Bei- Ochse“ zueinander. Am Ende meint der Sper- ling, dass er wohl nicht spiel war ein schnee- auf dem Schulhof, son- weißes Huhn mit rot- dern im Zoo ist. weiß-gestreiften Beinen, Zuerst haben wir über einem gelben Schnabel das Gedicht geredet und einem roten Schopf. und es auswendig ge- Er hatte sich ein dickes lernt. Dann haben wir Kissen unter sein Hemd zusammen mit unserer gesteckt, das immer he- Lehrerin noch fünf wei- rausrutschen wollte. tere Strophen gedich- Mit ihren braunen Hosen, tet. Wir malten auch dem braunen Pulli, den Bilder zum Gedicht, runden Ohren und dem nämlich Menschenkör- langen Kordelschwanz per mit verschiedenen sah Saskia wie ein Affe Tierköpfen. Dabei ka- aus. men ganz lustige Figu- Zum Lachen war auch das Kostüm von Moritz. Mit ren heraus. seinem schwarz-weiß gefl eckten Shirt und der Kuh- Schließlich verkleide- Mütze sah er einer Kuh sehr ähnlich. Als wir unser Gedicht vor den vielen Eltern und Schülern aufführten, wa- ren wir sehr aufgeregt. Fabian war der Sperling und musste die Schul- anfänger begrüßen. Dabei hüpfte er unruhig auf und ab. Wir anderen standen im Halbkreis auf der Bühne und beschimpften uns mit den Tiernamen gegensei- tig. Leevke hatte am meisten Text zu lernen, denn sie war die Spre- cherin. Zum Abschluss stellten wir uns alle zu einem Gruppenfoto auf. Wir hatten alle unseren Spaß da- bei. Aber wir fi nden es doch besser, wenn wir wieder Nadine, Merle und Jakob zueinander sagen und nicht „lahme Schnecke“ und „fi ese Rat- te“. 19 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen

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22 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen ger Spielplatz, der Streichelzoo Zum Abschluss nach fast zwei gemeinsamen Grund- mit Ziegen, Hühnern, Pfauen und schuljahren planten wir eine zweitägige Klassen- dem jungen Schaf „Luci“, das fahrt mit Übernachtung auf dem Bauern- und Reiter- Wildgehege, die verschiedenen 2c hof „Augustenhof“ in Hassmoor. Ställe mit Ferkeln und einer Sau; Ganz aufgeregt mit großen Taschen und Koffern tra- Katzenbabys, Kaninchen, Meer- fen wir uns alle am 28. Mai vor der Schule. Fröhlich schweinchen, jede Menge Pferde und Ponys und wurden die Eltern verabschiedet und der Schulbus noch viele, viele andere Tiere. Im Hof trafen wir noch mehrere große Katzen und die Hündin Lotte. Der Rundgang endete an der großen Reithalle, wo wir bereits von zwei sehr netten Reitlehrerinnen er- wartet wurden; die mit Spannung erwartete erste Reitstunde begann. Zwanzig Kinder und zehn Ponys waren jetzt voll in Aktion. Die Zeit bis zum Mittages- sen verlief wie im Fluge. Am Nachmittag erkundeten wir in zwei Gruppen un- ter Führung von Anke Prang und Swantje von Alwörn das Projekt „Rund ums Schaf“; „Luci“ war dabei ein sehr wichtiger Mittelpunkt. Wir lernten viel über Scha- fe, füllten Arbeitsbögen aus und durften eine bunte Wollkugel für eine Kette oder einen Anhänger fi lzen. Bis zum Grillen am Abend wurde nun der Hof leiden- schaftlich erforscht; leider knickte Tobias dabei so unglücklich um, dass sein Fuß stark anschwoll und er abgeholt werden musste, das tat uns sehr leid. Nach dem „Auslauf“ und dem „Toben“ genossen wir ganz besonders die leckere Grillmahlzeit und zum krönenden Abschluss lud uns Stefan Prang noch

brachte uns nach Hassmoor; gefolgt von Frau Cle- mens im PKW, die uns die zwei Tage dankenswer- terweise begleiten durfte und uns tatkräftig unter- stützte. Auf dem Augustenhof wurden wir von dem Leiter Stefan Prang und seiner Mutter Anke Prang sehr freundlich begrüßt. Nun konnten endlich die Zim- mer erwartungsvoll gestürmt und die Taschen aus- gepackt werden. Das Beziehen der Betten klappte alleine und mit gegenseitiger Hilfe recht gut, denn diese Übung war in der letzten Woche eine Haus- aufgabe. Bald waren die Zimmer mit den „tierischen“ Namen: Ferkel-, Welpen-, Fohlen-, Lämmer- und Kükenzimmer eingerichtet und die Türen mit selbst gemalten Plakaten geschmückt. Die Lehrerinnen durften in der Ferienwohnung mit den „Kätzchen- zimmern“ wohnen. Anschließend führte uns Stefan Prang über den gro- ßen Bauernhof; mit Begeisterung folgten wir, lernten die Umgebung und die vielen Tiere kennen; alles durfte später im Alleingang genauer erkundet wer- den: eine „Tobescheune“ mit Strohballen, ein riesi- 23 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen zu einer Kutschfahrt --nicht mit herumge- Pferden, aber mit einem PS-star- führt; an- ken Trecker-- durchs Gelände schließend 2c im Abendsonnenschein ein. wurden Anschließend trafen wir uns „alle sie dann bettgehfertig“ und eingekuschelt geputzt, in Bettdecken im „Kätzchenzimmer“, um NEUES gestriegelt von „Doktor Proktors Pupspulver“ zu erfahren; aus und die dem Buch von Jo Nesbö las Frau Busse vor. Nach Hufe wur- vielem Gelächter endete der erste schöne Tag und den ausge- bald schliefen alle zufrieden und problemlos ein. kratzt. Die Reitlehre- Da wir erst um 8.00 Uhr am nächsten Morgen früh- rinnen bauten einen raffi nierten Parcours mit Holz- stücken sollten, war eigentlich die Bettruhe bis um stangen und Gummihütchen auf und die Übungen für 7.00 Uhr angesagt. Aber aus dem langen Ausschla- „Fortgeschrittene“ begannen. Die Kinder wurden so sicher, dass sie sogar einen kleinen „Ausritt“ in die Natur wagen durften. Alle waren stolz und glücklich über die gemachten Erfahrungen. Schnell vergingen auch diese Stunden. Nachdem die Ponys wieder zur Koppel geführt wurden und die Hal- le aufgeräumt war, läutete auch bereits die Glocke zum Mittagessen, das allen nach dem anspruchsvol- len Reitunterricht besonders gut schmeckte. Liebe- voll wurden wir von der Familie Prang verabschiedet, dazu erhielt jedes Kind noch einen Hefter mit Arbeits- bögen vom Bauernhof und ein großes Erinnerungs- foto. Fröhlich und entspannt begrüßten die Kinder dann die Eltern, die ganz pünktlich zur Stelle waren, um ihre „Großen“ abzuholen. Das war eine tolle Zeit mit der 2c auf dem Augusten- fen wurde nichts, denn die Mädchen im Ferkelzimmer hof, der Oase in der Natur! begannen bereits vor 6.00 Uhr putzmunter und lautstark ihre Bet- ten abzuziehen. Dazu krähte natürlich auch längst der Hahn und somit war es vorbei mit der Nachtruhe, nach und nach wachten alle auf; ein emsiges und lustiges Packen der Koffer begann. Gefrüh- stückt wurde bereits in Reitkleidung, denn da- nach erwartete uns ein ausgiebiger und inten- siver Reitunterricht. Die Ponys wurden wieder von der Koppel geholt, in der großen Reithalle 24 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen 2d

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33 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen 3a

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35 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Lernen an anderen Orten

1) Hamburg: Musikunter- 3b/3d richt in der Kammeroper

Monostratos belauscht Sarastro & Pamina

Fotos: J. Flügel eine Querfl öte, eine Geige und ein Klavier) gespielt wird und ausgebildete Opernsän- ger hautnah mit Gesang und Schauspiel zu Die Klasse 3b mit Frau Steinfeldt erleben sind. Wer sich für den Inhalt der kleinen Zauber- fl öte interessiert, hier kurz eine Zusammen- fassung: Papageno hat allen seinen Vögeln Namen gegeben. Den Pfau nennt er Tamino, die schöne Eule ist die Königin der Nacht, der Rabe heißt Monostatos, der Adler Sarastro usw. Gern erzählt Papageno seinem Kind die Geschichte von den Vögeln. Sie heißt: „ Die kleine Zauberfl öte“. Als Prinz Tamino ein Bild von Pamina sieht, verliebt er sich in Die Klasse 3d mit Herrn Steinfeldt sie und will zu ihr.Paminas Mutter ist die Kö- nigin der Nacht, eine Zauberin. Von ihr er- Hier melden sich die Klassen 3d und 3b zu Wort, denn fährt Tamino, dass seine Liebste von Sara- wir kommen gerade (6.05.09) aus Hamburg zurück. stro festgehalten wird, dem Erzfeind der Königin. Der Dort waren wir im Theater für Kinder und haben „Die Prinz soll Pamina befreien. Beistehen wird ihm der kleine Zauberfl öte“ gesehen. Das ist eine Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, also ein Theaterstück, in dem mit einem Live-Kammer-Orchester (es spielten

Tamino wird umschwärmt

36 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen ängstliche Papageno. Papageno und Pagagena Mit Zauberinstrumen- als Hexe ten ausgerüstet – einem Glockenspiel und einer 3b/3d Zauberfl öte – wagen die beiden die Expedi- tion ins Ungewisse. Sie ben uns standen und wir werden mit aufregenden ihr Stimmvolumen durch Abenteuern und natür- unseren Körper spüren lich einem Happy End konnten. Hier und auf der belohnt. ersten Seite seht ihr ein paar Fotos aus der Auffüh- Es war eine rasante, rung. beeindruckende Auffüh- rung, in der die Sänger Fotos: J. Flügel des Öfteren direkt ne-

Lernen am anderen Ort

2) Rade: Sachunterricht beim Landwirt Kühl

Am 29. April 09 hatten die Klasse 3b und am 7.Mai 09 die Klasse 3d in dem zu unserem Schulverband ge- hörendem Dorf Rade Sachunterricht. Mit dem Schul- bus ging es zum Landwirt Carsten Kühl, bei dem wir eine Menge über Getreide lernten.

Zuerst war etwas Theorie dran und dann ging es nach einer Frühstückspause auf dem Anhänger des Treckers übers Land in die Felder hinein. Das war ein Gejohle und Gekreische, denn es wackelte wie bei einer Fahrt auf einem Jahrmarktskarussell. Auf den Mais- und Weizenfeldern angekommen, zeigte uns Herr Kühl wie aus einem kleinen Korn eine gewaltige Pfl anze wird. Aber auch das Leben an zwei kleinen Teichen brachte er uns etwas näher. Dort fanden wir z.B. Libellenlarven in verschiedenen Stadien, Kaul- quappen, Wasserläufer und Schnecken. Wir rochen an der Wasserminze, sahen Rohrkolben und Binsen und holten ein paar Krebssche- ren aus dem ei- nen Teich heraus und setzten sie im zweiten Teich wieder aus.

Wir hoffen, dass sie den Umzug gut überstanden haben und dazu beitragen, dass sie den Teich mit 37 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen mehr Sauerstoff versorgen, also klären.

Nachdem wir dann mit dem 3b/3d Treckergespann wieder zu- rück waren, erklärte uns Herr Kühl noch seine Biogasanla- ge, wie er aus pupsenden Bakterien Strom gewinnt und seine Ställe und sein Wohnhaus mit gewonnener Wärme beheizt. Auch seine Halle mit den riesigen Geräten für die Feldarbeit durften wir uns ansehen. Wir kamen uns ziemlich klein vor, als wir so daneben standen. Das war doch mal ein anderer Unterrichts- tag als sonst!

38 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen

39 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Unser Schulfrühstück Es gab viele lustige Spiele, z.B. Limbo oder Zei- Am letzten Schultag vor den Fe- tungstanz. Jeder aus unserer Klasse hat etwas zu rien veranstalten wir ein gemein- Naschen oder zu Essen mitgebracht. Wir haben alles 3c sames Frühstück in unserer Klas- auf einen Tisch gestellt und man durfte sich nehmen, se. was man wollte. In der Turnhalle gab es auch noch Dafür stellen wir die Tische so Spaß. um, dass eine große Tafel entsteht, an der alle sitzen Mit unserer Deutsch-/Religionslehrerin haben wir können. Jeder bringt sein eigenes Getränk, Messer was Tolles gezaubert, doch diesen Trick verraten wir und Teller mit. nicht. Die verschiedenen Leckereien bestehen aus: Auch draußen auf dem Schulhof hat es viel Spaß ge- - Brötchen/ Laugenstangen macht. - Geschnittenem Obst/ Gemüse - Frikadellen Von: Lena K., Clarissa, Annika - Marmelade/ Nutella und werden von den Eltern gespendet. Ernährungsführerschein Während des Frühstücks gibt es eine Regel, dass wir erst etwas Gesundes, wie Obst und Gemüse essen Am 1. 3. 09 hat die Klasse 3c ihren Ernährungsfüh- sollen. Wenn alle satt sind, räumen wir gemeinsam rerschein bekommen, weil wir uns gesund ernährt auf. haben. Das gemeinsame Frühstück ist toll, weil wir alle zu- Man muss sich mit dem Sparschäler und Messer sammensitzen und viel Spaß haben. auskennen, sonst gibt es einen Schnitt in den Finger. Und das tut weh! Also muss man darauf achten. Anna Sophie Hamann Sofi a und Tamara Das Weihnachtstheater Bundesjugendspiele Wir, die Klasse 3c, haben auf der Schulweihnachts- feier ein Theater aufgeführt. Wir wollten zeigen, was Bei den Bundesjugendspielen kann man sich von so alles in der Vorweihnachtszeit passiert. Jeder von vier Geräten drei aussuchen. uns hat eine Rolle bekommen. Es gibt einmal das Reck, wo man einen Rolle ma- Hanna war ein Engel, der die Geburt von Jesus er- chen kann. zählt hat. Lena K. und Tami waren die normalen Kin- Auf dem Schwebebalken kann man den Schwebesitz der, die sich gegenseitig von Jesus erzählten. Felix, und ein Rad machen. Nico und Fynn haben gerappt und danach hat Nico Dann gibt es noch den Kasten, wo man eine Hock- Breakdance gemacht. Eliesa und Marina haben sich wende machen kann. Bei der Hockwende muss man über ihre Tiere unterhalten. Chrissi und Oke haben versuchen über den Kasten zu springen, ohne mit Nico zugeguckt. Die drei Modetanten Lena R., Mile- den Füßen den Kasten zu berühren. na und Annika zeigten sich gegenseitig ihre neuen Das letzte Gerät ist der Barren. An dem Barren kann Sachen. man gut hin und her schwingen. Clarissa hat sich um die Requisiten gekümmert. Tho- re hat sich um das Licht gekümmert. Tim und Torben Von Oke, Tim und Felix waren Gameboyjungs. Wir haben viel geprobt mit unserer Lehrerin Frau Fi- Im Zirkus Fructonia scher und viel Spaß gehabt. Am 16. September 2008 sind wir von der Schule Von Eliesa und Hanna zum AOK Zirkustheater gewandert. Auf dem Willy- Brandt-Platz waren viele Zelte aufgebaut. Eins war Fasching in der Klasse 3c riesengroß, dort sollte das Theater stattfi nden. Als es angefangen war, kamen viele lustige Figuren z. B. Als wir in die Schule kamen, sahen wir viele lustige eine Banane, eine Möhre oder eine Milchfl asche..., Kostüme, z.B. zwei Clowns, einen Leoparden, einen die alle sehr toll gespielt haben. Nach dem Theater New Yorker, eine Kleopatra, eine Reiterin... kamen die kleinen Zelte ins Spiel. Man konnte dort 40 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen essen und trinken. In einem anderen Zelt war Teller dre- hen und nebenan wurde man 3c geschminkt. Ganz am Ende war noch ein Zelt, wo wir ein Abschiedslied gesungen haben. Als wir wieder nach Hause gehen wollten, bekam jeder von uns eine CD mit. An diesem Tag haben wir viel über gesun- des Essen gelernt. Das war toll!!

Von: Annika Ehlers

41 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Schlau wie der Fuchs!

Am 22.9.08 fand im Wald bei Gut 4a Höbek eine Veranstaltung der Jäger statt zum Thema „Lernort Natur. Schlau werden wie der Fuchs.“ Alle 4. Klassen der Grundschule Schacht- Audorf, Felde und durften mitmachen. Als wir ankamen, bekamen jedes Kind und jeder Lehrer einen Fragebogen. Es mussten 18. Stationen ange- laufen werden, auf denen wir viele Fragen beantwor- teten. An der 1. Station mussten wir z.B. über den Waldbau Fragen beantworten. Bei der 10. Station sollten wir mit einer Filmdose so viel Wasser wie mög- lich in 3 Flaschen füllen. Fragen über Schweißhunde waren an der Station 13. Wofür Hunde auf der Jagd gebraucht werden, war an der Station 17. Tannen- zapfenweitwurf , Balancieren gehörten dazu und eine Kuh mussten wir auch melken. An anderen Stationen

es zur Stärkung Getränke, Obst, Bratwurst und Brot. Danach war dann endlich Siegerehrung. Von fünf Klassen, die an die- sen Vormittag angetreten waren, wurden wir, die 4a, leider nur 4. Die Lehrer belegten den letzten Platz. Unsere Parallelklasse, die 4b, hatte am besten abgeschnit- ten und durfte den Wanderpokal in Empfang nehmen. Zur Beloh- nung bekam jeder Schüler eine Urkunde und einen Haselnuss- baum. Wir waren uns alle einig: Das war ein toller Tag! lernten wir z.B. etwas über Greifvögel, Verhalten im Wald oder Spuren und Fährten. Insgesamt konnten von Sina Pede u. Katja Reimers 4a wir 58 Punkte sammeln. Als wir alle Stationen abge- laufen hatten und unser Fragebogen voll war, gab

42 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Unsere Klassenfahrt an die Nordsee Vom 4.9. bis 9.9.2008 unternah- 4b men wir unsere Klassenfahrt nach St.Peter-Ording. So lange freuten wir uns schon darauf und waren alle sehr aufgeregt. Mit Reisebussen brachen wir auf und nach fast zwei Stunden erreichten wir unser Ziel. Das Ev. Jugenderholungsdorf bestand aus vielen verschiedenen Häusern. Wir wurden im Haus „Hein Mück“ untergebracht. An den folgenden Tagen unternahmen wir viele Aus- fl üge mit Deichspaziergängen und Buddeleien am scheinbar unendlich weiten Strand. Der Höhepunkt war der Mittwoch, der mit einer Wan- derung zum Bahnhof und anschließender Zugfahrt nach Tönning begann. Von dort aus unternahmen wir zunächst eine Schiff- fahrt zu den Seehundbänken, wo wir viele Seehun- de beobachteten. Einige Kinder nutzten die Gelegenheit und kauften ein Andenken im Bordshop. Anschließend besuch- ten wir das Multimar Wattforum. Zu sehen gab es dort neben vielen Aquarien mit Fischen, Krebsen und Seepferdchen auch ein Gezeitenzonenbecken, das Ebbe und Flut anschaulich darstellte. Zum tollen Abschluss des Tages gab es abends für alle eine Disko mit fetziger Musik und leckeren Cock- tails für 50 Cent. Die Klassenfahrt war herrlich und doch freuten wir uns wieder auf unsere eigenen Betten, die nicht so quietschten. (Nick)

Der Pokal im Wald

Unsere Klasse 4b fuhr mit zwei anderen Klassen an einem kühlen und feuchten Vormittag nach Höbek. Als wir angekommen waren, teilten die Jäger uns in Gruppen ein und ein Jäger hat uns Stifte und An- kreuzbögen gegeben. Damit mussten alle Gruppen die richtigen Fragen zur passenden Station beantworten. Welche Klasse am wenigsten Fehler beim Ankreuzen hat, kriegt auch den Pokal! Alle Stationen hatten etwas mit Tieren zu tun. Bei einer Station hatten sie zwei Jagdhunde dabei, bei einer anderen war ein Jagdfalke, den einer von un- serer Gruppe auf den Arm nehmen durfte. Ein paar Stunden später waren wir fertig und waren 43 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen schon ganz gespannt, wer ge- wonnen hatte. Dann kamen wir schon zur Siegerehrung. Einer von den Jägern sagte: „Den 7. 4b Platz haben die Lehrer, den 6. die Klasse 4…“ Als wir beim 2. Platz angelangt waren, war das zum Glück eine andere Klasse und dann war klar, dass unsere Klasse den 1. Platz gemacht hat und den Wanderpokal gewonnen hat! (Lina)

44 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Abfahrt von der Schule suchten uns einen Platz. Dann von Leif-Barne Martens aßen wir Chips. Nach kurzer Zeit Montag den 08.09.08 sind wir auf Klassenfahrt nach schrie der Kapitän: „Auf unserer St. Peter-Ording gefahren. Morgens um 11:25 Uhr linken Seite sind drei Robben!“ 4c war bei der Schule Treffen. Um 11:30 Uhr wollten wir Als wir an den Robben vorbei wa- los, doch wir hatten Verspätung, weil Gerrit noch auf ren, kam auch gleich das Eider- Toilette musste. Jannik und ich haben uns im Bus ge- sperrwerk. Nun wurde die Brück hochgekurbelt. Als langweilt. Als wir, die Klasse 4c, Rast gemacht haben, wir unter der Brücke durch waren, mussten wir noch beim Eidersperrwerk, haben wir da gegessen. Sofort andere Menschen mit an Bord nehmen und fuhren kamen Möwen und haben versucht, uns das Essen dann wieder auf die Nordsee. Sarah und ich kauften zu klauen. Danach haben wir es noch besichtigt. Da- uns eine Postkarte. Nach kurzer Zeit schrie der Ka- nach sind wir zirka 15 Minuten gefahren. Als wir an- pitän: „Auf unserer rechten Seite ist ein Seeadler!“ gekommen waren, hat uns eine Alle stürmten raus. Vee Frau gesagt, wo unser Haus meinte: „So einen großen ist. Kurze Zeit danach haben Vogel habe ich noch nie wir das Haus besichtigt. Wir gesehen. Nach kurzer Zeit haben unser Gepäck geholt durften wir endlich aus- und auf die Zimmer verteilt. Wir steigen und wanderten haben unsere Betten bezogen zum Multimarwattforum. und Sachen ausgepackt. Da- Als wir da waren, sollten nach haben wir gegessen und wir eine Rally machen und haben noch einen Spaziergang wurden in Gruppen aufge- zum Bahnhof gemacht. Als wir teilt. Ich war mit Vee, Sa- wieder da waren, sind wir nur rah und Malena in einer noch Zähneputzen gegangen Gruppe. Nun mussten wir und zu Bett gegangen. anfangen. Zuerst sind wir zu den Muscheln gegan- Am Dienstag auf Klassen- gen. Dort waren ganz ver- fahrt schiedene. Danach kam von Lilly Koch ein Rochen. Sarah lachte: In St. Peter-Ording den „ Hi, hi, der Rochen springt 09.09.08 aßen wir als erstes Frühstück. Danach woll- ja hoch und runter!“ Wir gingen von Becken zu Be- ten wir noch andere tollt Sachen machen. Als wir fer- cken und dann zum Pottwal, aber der war leider nur tig mit dem Frühstücken waren, gingen wir im Haus aus Plastik. Als wir wieder oben waren, war da eine nach oben, um unsere Rucksäcke zu holen. Danach ausgestopfte Robbe. Die fühlte sich aber weich an. mussten wir draußen warten. Dann sind wir zum Endlich waren wir fertig. Wir gingen raus und durf- Bahnhof gewandert, um dort mit dem Zug zu fahren. ten essen. Nach kurzer Zeit mussten wir auch schon Wir mussten aber lange warten. Solange durften wir wieder los und wieder wandern. Doch als wir zum essen. Sarah fragte mich: „Hast du Bahnhof kamen, waren wir fünf Mi- noch etwas zu Trinken für mich?“ Ich nuten zu spät und mussten warten. antwortete: „Ja, na klar habe ich für Solange durften wir dafür aber es- dich noch etwas zu Trinken.“ und ich sen. Malena stöhnte: „Jetzt müssen gab ihr meine Flasche. Dann end- wir schon wieder warten!“ Vee erwi- lich kam der Zug. Als wir alle im Zug derte: „Ja, weil wir uns auch nicht waren, schauten Sarah und ich aus beeilt haben!“ und dann quatsch- dem Fenster. Nach kurzer Zeit wa- ten Sarah und ich noch ein biss- ren wir endlich da, doch wir mussten chen. Doch nach kurzer Zeit kam wieder wandern. Die Jungs nervten der Zug und alle stürmten rein, um mit ihrem „Tauben-Nüsschen-Lied“. sich einen Platz zu suchen. Sarah Als wir am Schiff waren, begrüß- und ich guckten aus dem Fenster. te uns ein Mann mit einem „Moin, Als wir ankamen, wanderten wir zur Moin“. Nun gingen wir auf das Schiff. Jungendherberge zurück und aßen Sarah und ich hatten Hunger und leckeres Abendbrot. Als es dunkel 45 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen war, sind Sarah und ich auf das wir anfassen und in die Hand nehmen. Danach sind Holzschiff geklettert. Sarah und wir so lange gegangen, bis wir zu einem ganz gro- ich spielten darauf Tick. Plötz- ßen Priel kamen. Dort hatte Flo gesagt, wir könnten 4c lich sagte Sarah: „Ich bin hinter noch zu einem ganz großen Schlammloch gehen. Da dir, ich habe dich gleich!“ Dann riefen alle: „Ja, da wollen wir hin!“ Wir sind ungefähr sprang ich runter und unten lief 5 Minuten hingelaufen. Unterwegs haben wir viele gerade einer durch. Ich fi el auf den oder die und dann bunte Muscheln gefunden. Dabei haben sich Frau zu Boden und brach mir den Arm. Deshalb musste Clemens, Flo und Herr Dethlefs unterhalten. Als wir ich abgeholt werden und bin zuhause eingeschlafen. endlich beim Schlammloch waren, sind alle da rein- Ich fand das war mein schönster Tag, obwohl ich mir gestürmt, außer Frau Clemens, Flo und Herr Deth- den Arm gebrochen hatte. lefs, die haben sich lieber unterhalten. Ich bin nur bis zu den Knien in den Schlick gegangen. Die anderen Mein Erlebnis auf der Klassenfahrt waren bis zum Po im Schlick. Manche waren auch von Jasmin Alberti ganz schwarz. Morten war pechschwarz. Dann hat Am Mittwoch sind wir ab 11:00 Uhr in den Westküs- Frau Clemens gerufen, dass wir los wollten. Es woll- tenpark gegangen. Da waren ganz süße Seehunde. te keiner los. Dann sind wir doch noch fünf Minuten Wir konnten die Seehunde auch von unten, also un- geblieben. Danach sind wir einfach so losgegangen ter Wasser sehen. Dann sind wir mit unserer Gruppe und die anderen sind hinterhergekommen. Das dau- den Rundgang gegangen. Da waren weiße Eulen, erte, bis wir bei den eiskalten Duschen waren. Mor- Ziegen, Ponys, Meerschweinchen, Kaninchen und ten und einige andere mussten sich ganz duschen, Esel, alle Tiere, die so dahin gehören. Danach sind aber Malena, andere und ich mussten nur die Füße waschen. Als dann alle fertig waren, mussten wir barfuß gehen, weil wir kein Handtuch mit hatten. Auf dem Weg nach Hause, waren ganz blöde Steinwe- ge, auf denen man kaum gehen konnte. Zuhause im „Moby Dick“, so hieß unser Haus, haben fast alle geduscht. Die Jungs haben unten fast im- mer das Badezimmer überschwemmt, so dass Herr Dethlefs mit so einem komischen wir wieder nach Hause gegangen, kurze Hose ange- Schrubber das Wasser in den Abfl uss schieben zogen und ab zum Wattwandern. Der Strand war fast musste. Zum Abendbrot gab es Gemüsesuppe und hinter dem Jugenddorf. Da mussten wir 15 Minuten zum Nachtisch Milchreis. Anschließend gab es noch gehen. Wir wurden sehr nett von unserem Wattführer eine Disko für alle im Jugenddorf. Sie sollte eigent- Flo begrüßt. Als wir unsere Schuhe ausgezogen hat- lich bis vier Uhr gehen, dann nur noch bis 23 Uhr, ten, sind wir ein bisschen ins Watt gegangen. Da hat dann ging sie aber nur bis 22 Uhr. Dort gab es Cock- uns Flo erklärt was eine Springfl ut ist und wie sie ent- tails, einen Schokobrunnen und einige Obstspieße. steht, wenn der Mond mit der Erde und der Sonne in Manche sind auch gar nicht rüber gegangen, weil sie einer Linie ist. Dann sind wir weitergegangen. Da war Tischtennis gespielt haben. noch ein kleiner Priel, durch den wir durchgegangen Meine Klassenfahrt sind. Dann hat Flo mit seiner Mistforke ein Loch ge- von René Quitsch buddelt, um einen Wattwurm zu fi nden. Als wir endlich Am Donnerstag den 11.09.08 um 7:50 Uhr wurden an der richtigen Stelle angekommen sind, haben wir wir geweckt. Wir haben dann Zähne geputzt und nur einen kleinen Wattwurm gefunden. Den durften um 8:00 Uhr sind alle runtergegangen. Wir haben 46 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen vier bis fünf Minuten. Danach po- lierten wir den Bernstein dann noch mit Zahnpasta. Peter gab uns ein Band an dem wir den Bernstein be- 4c festigen konnten. Er sagte: „Dieje- nigen, die fertig sind, können ins Museum gehen.“ Es sind alle fertig geworden. Wir haben uns den größten Bernstein der Welt angeguckt. So nach fünf bis zehn Minuten haben wir uns versammelt und zu zweit auf- gestellt. Dann sind wir zum Marktplatz gegangen und warteten auf den Bus. So fünf bis zehn Minuten sind wir bis zum Strand gefahren. Frau Clemens sagte: „Ihr dürft bis zu den Knien ins Wasser gehen, nicht weiter.“ Die meisten sind dann ins Wasser gegan- gen. Wir suchten Krebse und fanden auch welche, die meisten waren tot. Frau Clemens hat etwas für ihre Bräune getan. Nach ein bis zwei Stunden sind wir wieder zurückgegangen. Wir sollten uns in vierer gefrühstückt und sind um 9:00 Uhr zum Bernstein- Gruppen einteilen und durften dann in die Stadt ge- schleifen gegangen. Da hat uns Peter nett begrüßt. hen. Nach ein bis zwei Stunden sind wir zur Wir sind alle reingegangen. Peter hat uns alles über Bushaltestelle gegangen und sind zum Dorf gefah- Bernsteine erzählt. Danach sind wir in den Neben- ren. Als wir da waren, haben wir gegessen. Kurz raum gegangen und er sagte: „Ihr dürft euch alle ei- darauf haben wir abgeräumt und die Zimmer aufge- nen Bernstein aus der Kiste aussuchen.“ Er zeigte räumt. Als wir fertig waren, haben wir uns für das Bett uns wie wir den Bernstein schleifen sollten. Er gab fertig gemacht und haben geschlafen. uns Schleifpapier und wir schliffen los. Wir schliffen

47 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Bilderseite

48 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Besuch der Ausstellung „Schat- stellen. Sie mussten dann eine tensprache“ – echt cool Karte hochhalten, die zu der Si- tuation passt. Das war manch- Am 28.10.2008 ist unsere Klasse, die 5a, mit dem mal gar nicht so einfach. 5a Bus nach Rendsburg zur „Schattensprache gefah- Am Ende der Führung waren ren. wir in einem Café angekom- Zunächst hat uns eine Dolmetscherin erklärt, wo- men. Aber bevor wir etwas in Gebärdensprache be- rum es in der Ausstellung geht, und dass wir nur stellen konnten, bekamen wir noch Gebärdennamen. mit unseren Händen und unserem Körper sprechen Die haben immer mit einem typischen Merkmal der dürften. Damit uns das leichter fi el, bekamen wir alle Person zu tun, z.B. mit den Haaren oder dem Ge- Kopfhörer. Es wurde ganz still und die Führung konn- sichtsausdruck. Besonders toll fanden wir hier auch te beginnen. den „Minitouchcomputer“. Damit konnten wir lernen, Als Erstes sind wir durch einen dunklen Gang gegan- wie man in Gebärdensprache etwas bestellt oder er- gen. Wir kamen in einen Raum, in dem ein grünlich raten, was der Mann oder die Frau gerade in Gebär- leuchtender Tisch stand. Als wir uns alle um ihn he- densprache gesagt hat. rumgestellt hatten, sollten wir unsere Hände knapp Uns allen hat der Besuch in der „Schattensprache“ über den Tisch halten und witzige Figuren machen. gut gefallen und Spaß gemacht. Wir fanden es „su- Dann hat der Tisch unsere Schatten „fotografi ert“. Ei- per krass“, „cool“, „sehr cool“, „echt cool“, „toll“ und ner von uns hatte eine Figur gemacht, die anderen „super“. sollten sie nachmachen. In dem nächsten Raum haben wir uns unter Bilderrahmen in einem Kreis aufgestellt. Ag- nes, unsere Führerin, hat uns in Gebärden- sprache gezeigt, dass wir die Bilderrahmen herunterziehen sollten, bis wir hindurch se- hen konnten. Sie hat uns dann auch erklärt, wie das Licht am Bilderrahmen angeknipst werden kann. Unsere Klassenlehrerin Frau Simon hat es als Erste herausgefunden. Dann haben wir Grimassen gemacht und die anderen haben es nachgemacht. Anschließend kamen wir in einen Raum, in dem eine riesige Sanduhr und eine große Wand mit Memorykarten standen. Wir soll- ten uns in Gruppen zusammensetzen. Ag- nes hat uns ein Bild gezeigt und die Grup- pe sollte entscheiden, wo sich das gleiche zweite Bild befand. Aber wir durften uns nur mit Gebärden verständigen! Als die 10 Minuten um waren, wurde die Siegermann- schaft ermittelt. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht. Im nächsten Raum wartete die nächste Aufgabe auf uns. An den Wänden waren viele Gefühle aufgeschrieben, z.B. fröhlich, traurig, gelangweilt. Wir setzten uns auf die einzelnen Stühle. Zunächst sollte jeder ein Gefühl pantomimisch darstellen und die an- deren sollten es erraten. Dann bat Agnes einige nach vorn und zeigte uns eine Kar- te. Die Situation, die dort beschrieben war, sollten wir den anderen pantomimisch dar- 49 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Lesetag der Klasse 5b Am Montag, dem 2.02.09 hatte die Klasse 5b den Lesetag. Die Endlich war es soweit der Lesetag stand an. Wir ka- 5b Schule begann um 7:30 Uhr. men in die Schule mit einem Haufen Bücher. Wir leg- Danach haben alle die Tische ten die Tische um und nahmen Schlafsäcke, Isomat- zur Seite gestellt, dann haben ten und Decken mit zur Schule. Nachdem jeder eine wir die Decken auf den Boden kurze Zusammenfassung seines Buches gemacht gelegt und es uns gemütlich gemacht. Nachdem wir hatte, las jeder für sich in diesem Buch weiter. es uns gemütlich gemacht hatten, erzählten wir alle Ich hatte das Buch „Drachen haben nichts zu la- der Reihe nach, was wir für ein Buch mitgebracht chen“ gelesen und das Buch „fröhliche hatten und wir lasen den Einband des Buches vor. In Ostern“. Das Lesen hatte uns allen echt Spaß ge- der 4. Stunde sind wir mit Frau Krichel zum Bücher- macht. fl ohmarkt gegangen. Dort haben wir Bücher ver- und In der 4.Stunde haben wir und andere Schulklassen gekauft. Ruckzuck war der Schultag vorbei. Bücher gekauft und verkauft. Es waren echt schöne Bücher dabei. geschrieben von Mirja & Jana Wir haben den Einband der Bücher vorgelesen.

Von Kai-Felix Lanig u. Juri Bronevski

50 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Wir, das sind die Schüler und Schülerinnen der 5c: den in der Klasse zu halten. eine neue Klasse mit unterschiedlichen Kindern, die Rene ist ein sehr lustiger Klas- sich neu kennen lernen müssen und zu einer Ge- senkamerad. Er hilft oft ande- meinschaft zusammenwachsen. Durch eine bunte ren Schülern und verleiht gern 5c Sitzordnung, durch Gruppenarbeiten oder Arbeit an seine Sachen. Projekten und viele Gespräche haben wir einander Steffi ist zwar manchmal zickig, wahrgenommen und schätzen gelernt. Hier wollen aber oft auch hilfsbereit. Sie kann sehr gut Fußball wir uns vorstellen, und zwar jeder jemand anderen: spielen und verhilft der Klasse dabei zum Erfolg. Jana R. ist hilfsbereit. Das Typische ist, dass sie sehr Timo ist ein sehr netter Mitschüler. Einen Klassen- lustig ist. kameraden wie Timo sieht man nicht alle Tage. Er Nico ist ruhig und hilfsbereit. Mit ihm kann man sehr kümmert sich intensiv um die Klassenbelange und viel Spaß haben. beteiligt sich oft im Unterricht. Nadine ist auf den ersten Blick eher still, aber dann Julian ist mein Klassenkamerad. Er ist zwar laut, erkennt man, dass sie sehr lustig ist und man viel aber hat ein gutes Herz für andere Menschen. Jana ist eine nette und hilfsbereite Klassen- kameradin. Sie spricht nicht viel im Unterricht, aber geht nett mit ande- ren um. Carl ist als Freund gut zu haben. Sabrina ist still und dadurch zettelt sie nie Streit an, sondern schafft es, dass wir uns vertragen. Adrian ist sehr nett und lustig. In der Kirche habe ich einmal mit ihm bei einem Krippenspiel mitgemacht. Er war Josef und Spaß mit ihr haben kann. ich Maria. Das hat Spaß gemacht. Simon ist hilfsbereit und nett, der meistens gute Lau- Patrick hat viele Freunde, denn er ist zu allen hilfs- ne hat. bereit. Dennis ist ein sehr netter Mensch und man kann mit Lena ist ein nettes Mädchen. Sie übertreibt manch- ihm machen, was man will, wenn man es ihm sagt. mal, dennoch bringt sie Schwung in die Klasse. Nele ist meine beste Freundin. Sie ist manchmal et- Angelo verteidigt andere Mitschüler und kann meis- was verrückt. Das fi nde ich so toll an ihr. Man kann tens seine Meinung durchsetzen. mit ihr über alles reden. Finja ist nicht nur eine gute Schülerin, sondern sie Svea ist zwar manchmal nicht so gut gelaunt, aber kann kann auch gut Fußball spielen und ist sehr sie hat das Herz auf dem rechten Fleck. Sie ist gut- schön. mütig. Lara verhält sich nett und unauffällig in der Schule. Lukas hat viel Blödsinn im Kopf, aber ist ein toller Kenneth F. ist ein netter Junge, der immer höfl ich ist Kumpel, mit dem man viele Dinge unternehmen und sich anderen gegenüber hilfsbereit und gerecht kann. verhält. Mareike mit den ganz langen Haaren ist sehr nett und Alicia kann neben ihrem guten Fußballspielen auch herzlich. Sie weiß über viele Sachen gut Bescheid. herzlich lachen. Finn-Ole als guter Fußballer motiviert seine Kame- Und siehe da, es ist toll, dass wir ein weiterhin bunter raden. Haufen sind mit viel Positivem, das uns zusammen- Kenneth Sch. ist ruhig und unauffällig, sucht keinen schweißt! Streit, sondern geht ihm aus dem Weg, um Frie- 51 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Es grüßt die 5d J Jungs K Kummerbox, Krichel, komisch, Klassenge- Ihr denkt, wir seien eine nette meinschaft, krass, Kunst 5d Klasse? Da habt ihr falsch ge- L lustig, Lehrke, lebendig, Liebesbriefe, lau- dacht. Wir sind so ziemlich die nisch, lachen, Liebe chaotischste unter den fünften M manchmal laut, Mädchen, mutig, Mathe Klassen. Der ganz normale Tagesablauf verläuft so: N nett, Nichtstuer, neu, nervig, nachsitzen, nor- Morgens streiten sich die Mädels um den Kleider- mal, nie langweilig haken am Feuerlöscher und die Jungs toben in der O Oha!, ordentlich, offen Zwischenzeit. Wenn wir dann in der Klasse sind, be- P positiv, Pausen, perfekt, Probleme ginnen wir die Schweigeminute. Da gibt es aber ein Q quengelig, Quatsch machen, quatschen kleines Problem: Es dauert vier Stunden, bis diese R Regeln, Respekt, rote Karten, ruhig (wenn wir angefangen hat. In diesen vier Stunden verteilt Frau wollen), reden Arbeiter ungefähr zehn gelbe Karten. Wisst ihr, was S Schülerkette, super, stören, Scheil, sonnig, gelbe Karten sind? Das sind Einträge, die man be- Sport, Streit, Stillarbeit kommt, wenn man Blödsinn gemacht hat. T Teamarbeit, toll, Türknallen Und jetzt zu unseren Lehrern: U unternehmungslustig, unterhaltsam, unnach- Superman Herr Lehrke! Wieso wir das jetzt sagen? giebig, unglaublich toll, Unsinn Weil er über Stühle springt, im Unterricht singt und V verrückt, verschieden, Verwarnung einen Handstand an der Tür macht! W Wunder der Natur, Wahrheit, witzig, wir Wenn wir euch über die Lehrer alles erzählen wür- helfen uns gegenseitig den, würden wir hier noch drei Stunden sitzen. X x-trem Y - von Swantje, Natascha und Erika Z Zusammenhalt, Zuversicht, Zusammenarbeit

Unser Klassenalphabet

In unserem Klassenalphabet haben wir gemeinsam alles zusammenge- tragen, was uns zu unserer Klasse einfällt.

A aufgeweckt, Arbeiter, acht- sam, alle halten zusammen, Arbeiten B basteln, best class, behutsam, Bio, Blödsinn machen, benehmen C clever, Computerraum, cool, chaotisch D durchgeknallt, Deutsch, dra- chenstark, Duden E einfallsreich, Englisch, erfah- ren, Entschuldigungen, Englisch, ehr- lich F Freundschaften, Fragen, fl ei- ßig, freundlich, Fernandez G Gruppenarbeit, genial, große Klasse, Geburtstage, gute Lehrer, gelbe Karten, gerecht, Geodreieck, gechillt H hilfsbereit, höfl ich, Hausauf- gaben, humorvoll I intelligent, Ideen, Instrumen- talkreis 52 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Bilderseite

53 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Klassenfahrt der draußen und einer des Popcornteams stellte sich uns H6b zum Ponyhof vor. Er machte mit uns einen Rundgang über den ganzen H6b Montag, 27.10.08 Ponyhof. Wir trafen uns an der Schule, Nach dem Rundgang gingen wir mit unseren Koffern der Bus war schon da, als wir auf unsere Zimmer. Wir bezogen unsere Betten und angekommen sind. Wir ver- wurden mit einer witzigen Melodie zum Mittagessen stauten unser Gepäck und verabschiedeten uns von gerufen. Es gab Spagetti mit Tomatensoße. Mit vol- unseren Eltern und stiegen in den Bus ein. lem Bauch gingen wir auf unsere Zimmer und pack- Die Busfahrt dauerte ca. eine Stunde. Als wir ange- ten die restlichen Sachen ein. Nach dieser gelunge- kommen sind, holten wir unsere Koffer aus dem Bus nen Sache tobten wir alle auf dem Flur herum. und stellten sie auf den Flur, danach gingen wir nach Nadine

Mittwoch Morgens um 8.30 Uhr gab es Frühsport, das war für uns alle Pfl icht. Dann hatten wir 10 Mi- nuten, um uns frisch zu machen. Danach, um 9.00 Uhr, gab es Früh- stück, es gab immer Brötchen und Müsli. Nach dem Frühstück sind wir auf unsere Zimmer und haben Spiele gespielt oder sind raus gegangen und haben da etwas gespielt. Um 12.30 Uhr gab es dann Mittages- sen, als wir fertig waren mit dem Essen sind wir auf unsere Zimmer ge- gangen, um unsere Schwimmsachen zu packen, denn wir wollten um 14.00 Uhr schwimmen fahren im Schwimmbad It- zehoe. Bis es dann soweit war, hatten wir etwas Zeit, um uns zu beschäftigen. Endlich 14.00 Uhr, wir fahren los ins Schwimmbad. Im Schwimmbad konnten wir machen, was wir wollten, rutschen, springen oder schwimmen. Es war ein- fach toll. Dann um 17.00 Uhr sind wir zu- rückgefahren zum Ponyhof. Wir haben unsere Schwimmsachen ausgepackt und sind dann wieder rausgegangen und haben z.B. Basketball gespielt oder Fuß- ball. Um 19.00 Uhr gab es dann Abend- brot. Nach dem Abendbrot haben wir Bil- lard oder Airhockey gespielt. Und dann um 22.00 Uhr war Bettruhe. Anna, Sindy 54 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen wir Abendbrot gegessen. Dann hatten wir bis um 22.00 Uhr Freizeit. Um 22.30 Uhr hatten wir Disco. Danach haben wir H6b noch Stopptanz gemacht und wer am besten tanzen kann. Und als Letztes noch die Gewinner von der Mr. und Mrs. Popcorn Wahl. Es waren Timo und Aysegül. Um 22.30 sind wir dann zu Bett gegangen. Tatjana

Freitag Am Freitag standen wir um 7.30 Uhr auf und machten keinen Frühsport, weil wir packen sollten. Obwohl wir schon am Donnerstag Sachen gepackt hatten, muss- ten wir natürlich noch Betten abziehen... Als wir fertig waren, gab es Frühstück. Danach kam auch schon der Bus. Wir verabschiedeten uns von Donnerstag Um 8.00 sind wir aufgestan- den und dann um 8.30 Uhr zum Frühsport gegangen. Nach dem Frühsport gab es Essen. Danach gab es bis um 15.00 Uhr Freizeit. Um 15.10 Uhr haben wir die Po- nys von der Weide geholt. Wir haben einen Ausritt ge- macht. Wir sind in den Wald geritten, wo wir über dicke Baumstämme und dünne Äste reiten mussten. Nach dem Ausritt sind wir in der Reitbahn noch Trab geritten. Nach dem Ausritt ha- dem Popcornteam, Dann machten wir uns auf den ben wir die Ponys auf die Weide geritten. Dann ha- Weg nach Hause. Nach ca. 1 Stunde kamen wir in ben wir bis um 16.30 Uhr eine Wanderung gemacht. der Schule an. Um 17.30 kamen wir wieder. Um 18.00 Uhr haben Carina Struck- Winkler

55 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Hallo. Wir sind der riesige Schü- lermob aus der H7 Höhle Nr.23 und nennen uns H7. Meistens sind wir ein lustiges, nettes und hilfsbereites Völkchen und tun niemandem was zu Leide. Aber wenn die Sterne ungünstig stehen und der Wind aus Nordnordsüd weht, dann werden wir zu unberechenbaren Killerzwergen und durchgeknallten mmeistenseistens so...so... Terrorkrümeln! Wir rennen durch geschlossene Glastüren, zerlegen und vernich- ten alte, rotte Sitzbänke, schießen mit von Zweitklässlern gezock- ten Bällen in der Höhle herum, kümmern uns nicht mehr um die selbst aufgestellten Regeln und vermüllen die Höhle mit Papierkü- gelchen. Aber dann wird uns das ganz schnell wieder zu langweilig und einige Ex-Terrorkrümel laufen zu unserem Leitwolf...und dann beichten wir unsere Untaten und geloben Besserung auf Ewig und ....manchmal..manchmal aaberber auchauch so!so! Immer. Und dann sind wir wieder eure liebe, nette und hilfsbereite Klasse H7 aus Höhle 23.

56 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Bericht über das Bambergerhaus Auf 30 Quadratmetern haben 28 Mädchen oder auch Frauen ge- Unsere Klasse, die H9a, ist mit unserer Parallelklas- lebt. In den 30 Quadratmetern se, der H9b, im Rahmen des Religionsunterrichts ins Wohnfl äche waren ca. 6 Betten H9a Bambergerhaus- und Jüdisches Mu- ein seum gefahren. größerer Tisch unterge- Das Museum ist bracht. Im Bamberger- in der Prinzes- haus konnte man sich sinnenstraße 8 in auch das Zimmer angu- Rendsburg und cken, das war dort sozu- kostet pro Per- sagen aufgestellt. Es war son 1 Euro Ein- echt klein für 28 Person. tritt, aber auch Sie mussten meistens so nur, weil wir eine zu Viert oder auch mehr Gruppenkarte in einem Bett schlafen. genommen ha- Sie hatten früher Hoch- ben; eigentlich betten, dadurch haben kostet der Be- sie Platz gespart. Die such des Muse- Mädchen und Frauen ums 2-3 Euro. hatten auch keine Ma- Das Bamber- tratze und auch manch- gerhaus ist ganz mal keine Decke oder ein leicht zu fi nden. Kissen. So etwas gab es Unsere Religionslehre- schon, es wurde aber nicht zur rin Frau Thede und der Verfügung gestellt. Die Mäd- Klassenlehrer der Par- chen vom „Zimmer 28“ waren allelklasse Herr Büddig auch sehr stark abgemagert, haben uns begleitet. Die weil es halt nicht so viel Nah- ganzen Kosten für den rungsmittel gab. Sie bekamen Besuch des Museums schon Nahrung, aber nicht usw. haben wir aus der so viel und auch nicht sehr Klassenkasse genom- Gesundes. Zum Trinken gab men. Wir sind morgens es auch nur Wasser. Unsere schon mit dem Linien- Klassen waren sehr interes- bus 16 nach Rendsburg siert, als sie die Geschichte gefahren, von da aus gehört haben. Wir konnten sind wir noch eine klei- es uns aber anfangs kaum ne Strecke zu Fuß ge- vorstellen, dass Menschen gangen. An dem Tag, unter solchen Bedingungen an dem unsere Klassen leben mussten. Als der Vor- da waren, war das The- trag dann zu Ende war, sind ma das „Zimmer 28“. die meisten mit dem Linien- Es kann sich nicht jeder bus nach Hause gefahren darunter etwas vorstel- und die anderen sind noch in len, aber wenn man es der Stadt geblieben. Es war besucht hat, ist es sehr ein guter und interessanter interessant. Das „Zim- Ausfl ug. mer 28“ bedeutet, dass die Mädchen oder Frau- Paulina Horanin en früher in einem Zim- mer eingesperrt waren. 57 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Abschlussfahrt nach hielt sich wie immer ziemlich in Grenzen. Die Wan- Berchtesgaden (1) derung stellte sich als anstrengend, aber auch als lustig heraus. Durch das Verdrehen eines Schildes H9b Am 7. Oktober 2008 ging es los. mussten einige Schüler wie auch Lehrer ein paar Ki- Wir trafen uns um 7:30 Uhr am lometer mehr zurücklegen. Rendsburger Mittlerweile wurden die Witzbolde aber auch gefun- Bahnhof. Da unser Zug Verspätung hatte mussten den. Der Abend endete ohne Lehrer in einer Kneipe wir uns in Hamburg sehr beeilen,damit wir unseren mit einem schönen ´´Glas Cola´´!!! Am nächsten Tag machten wir eine Fahrt mit einer Berggondel auf den Jenner, alle kamen heil oben an, auch mit Höhenangst. Am selben Tag fuhren wir mit einem Boot eine große Runde über den Königsee. Schön war es schon, aber einige waren einfach zu müde. Am dritten Tag fuhren wir nach Salzburg, dort hat- ten wir Freizeit. Über die Nächte kann man berichten, dass sie sehr lang waren aber auch lustig. An einem Abend ging das Gerücht herum, dass die Lehrer sich unten am See mit den anderen Betreuern betrinken würden, so dass einige dies zum Anlass nahmen, nachts mit lauter Musik auf dem Flur zu tanzen, bis Herr Büd- dig total verschlafen auf den Flur stürmte und an- drohte mit zu tanzen. Anschlusszug nach München bekamen. In München Als wir am 12. Oktober aufbrachen und im Zug sa- angekommen fuhren wir mit dem Zug nach Berchtes- ßen, schliefen alle ziemlich bald ein. Als wir über die gaden von dort aus mit dem Bus nach Hintersee in Rendsburger Hochbrücke fuhren, war dort gerade unser Schullandheim. das Feuerwerk des Eon- Hanse Cups. Es war ein Dort wurden gleich unsere Zimmer kritisch betrach- schöner Abschluss unserer letzten gemeinsamen tet und man fand heraus, Klassenfahrt. Wir hatten sehr viel Spaß mit Frau Cle- ,dass man dort wohl leben könnte! Der Blick aus un- mens und Herrn Büddig und es war eine tolle Ab- serem Fenster war sehr toll, da man den Schnee auf schlussfahrt. den Bergen und den Nebel auf dem Hintersee sah. Schon am ersten Tag war Herr Büddig hochmotiviert Svenja Klatt eine Bergwanderung mit Janina Fröhner uns zu unternehmen. Die allgemeine Begeisterung Ann-Katrin Peukert

Das jüdische Museum denn dieser Raum gehörte zu einer Einrichtung, wo jüdische Mädchen in den 40-er Jahren im Ghetto in Am 04.02.09 waren wir im jüdischen Museum. Dort Warschau eingesperrt waren. Sie lebten dort und hat uns Frau Theede einen Fragebogen über das wurden von jüdischen Lehrern unterrichtet. Judentum gegeben. Man wollte die Juden von den Schulen und den öf- Hier standen Fragen drauf, die wir im Museum be- fentlichen Plätzen fernhalten. Deshalb wurden die antworten sollten. Bei den Fragen handelte es sich jüdischen Schulmädchen in eine extra Klasse für um Themen wie die Kultur der Juden und über deren Juden gebracht. Insgesamt war es ein sehr interes- Verfolgung. Außerdem haben wir im Museum einen santer Tag im jüdischen Museum. Wir können nicht Einblick in das Judenleben in Rendsburg bekom- verstehen, wie man Menschen wegen ihres Glau- men. Erstaunt waren wir, dass zu den Rendsburger bens völlig ausrotten wollte, wie in der Nazizeit. Juden auch eine weitläufi ge Verwandte von Herrn Büddig zählte. Von: Torge Laspe, André Frohnert, Aaron Pasche- Anschließend wurde das “ Zimmer 28“ besichtigt, berg 58 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Klassenfahrt der H9B (2) das Essen war sehr lecker. Für viele von uns war es komisch, Am 07. Oktober 2008 um 7.30 Uhr war unser Treffen vor dem Essen zu beten – dies für die Klassenfahrt nach Berchtesgaden auf dem war in unserer Unterbringung, H9b Bahnhof in Rendsburg. Um 7.50 Uhr kam der Zug. einem Christlichen Männer- Unsere Zugfahrt begann sehr lustig, doch das Um- heim, aber so üblich. Wir fuhren steigen war anstrengend, weil unsere Koffer sehr mit dem Bus zum Königssee und dort machten wir schwer waren und jeder mindestens 2 davon hat- eine Gondelfahrt, 2400 Meter auf den Berg „Jen- te. 12 Stunden später und sehr erschöpft kamen wir ner“ hinauf. Oben angekommen konnte man sogar endlich an. Schnee sehen und die Luft war sehr gut. Wieder im Am 1. Tag haben wir gleich eine sehr schöne Wan- Tal hatten wir ein wenig Freizeit. Yannik, Christoph dertour gemacht, die mal eben gefühlte 100 km weit und ich sind dann zu Mc Donalds und haben einen war. Ein paar Schlitzohren haben sich einen sehr Happen gegessen. Mit einer faszinierenden Boots- tour über den Königssee, bei der wir auch noch eine sehr schöne kleine Kirche in St. Bartholomä sahen, beendeten wir unseren Tag. An Tag 3 ging es nach Salzburg in Österreich. Wir haben zu Fuß die Stadt erkundet und sind dann in ein Pizzarestaurant eingekehrt, weil uns die Füße schmerzten. Nach einer ausreichenden Stärkung trafen wir uns mit den anderen Jugendlichen wieder und haben uns auf den Rückweg gemacht. Fast alle haben schon auf der Rückfahrt geschlafen. Am letzten Tag war unsere Heimreise. Gott sei Dank mussten wir nicht umsteigen und kamen nach 12 langen Stunden in Rendsburg an, wo uns unsere Eltern erwarteten und herzlich begrüßten. Das war eine sehr schöne Klassenfahrt.

Paul Talle lustigen Scherz erlaubt und ein Schild umgedreht, so dass es den falschen Weg anzeigte und die ganze Klasse bis auf 3 Personen einen Umweg von 5 km machen muss- te… Herr Büddig war nicht sehr begeistert und Frau Clemens schaute, als würde sie gleich „morden“ wollen – so wie auch der Rest der Klasse. Am Abend hatten sich die Gemüter aber ei- nigermaßen beruhigt – das lag wohl an der Tretboottour, die wir machten. Anschließend kehrten wir in eine Kneipe ein und ließen bei einem Glas Cola den Tag ausklingen. Am nächsten Tag wachten wir auf und gingen auf den Balkon. Die Sonne lachte uns an und der Nebel lag noch auf dem Wasser. Wir starteten den Tag mit einem ausgiebigem Frühstück, denn 59 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Bilderseite

60 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen

61 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Schulmuseum Hamburg erhielten wir durch einen Museumspädagogen zu- Im Juni 2008 unternahmen wir nächst Informationen aus der Schulzeit von vor 100 einen Ausfl ug ins Schulmuseum Jahren. R6a nach Hamburg. Für diesen be- Danach bekamen wir alle ein Namensschild und sonderen Anlass hatten wir uns durften auf alten Schulbänken mit Schiefertafel und entsprechend der damaligen Zeit Griffel eine Unterrichtsstunde aus der damaligen Zeit erleben. Ein abschließender Rundgang durch die Aus- stellungsräumlichkeiten und den Museums- shop rundete diese schöne Fahrt ab. (Anna Volquardts)

Klassenfahrt in den Harz Vom 15. bis 19. September 2008 unternah- men wir mit den beiden Parallelklassen der R 6b und R 6c eine erlebnisreiche Klassenfahrt in den Harz. Wir trafen uns am frühen Montagmorgen an der Schule, von wo aus wir mit zwei Bussen eine fünfstündige Fahrt zur Jugendherberge Torfhaus antraten. Nach Zimmerbelegung und Picknick führ- originell kos- tümiert und gestylt. Im Deutsch- unterricht bei Frau Laack- mann behan- delten wir zu- vor das The- ma „Schule früher“. In den Räum- lichkeiten ei- ner ehema- ligen Ham- burger Schule ten uns die ortsansässigen Naturparkranger zur Wolfswarte. Am Dienstag erhielten wir vom Abenteuerpäda- gogen einen tollen Kletterkursus. Mit Sicherheits- ausrüstung durften wir unter Aufsicht auf die an der Jugendherberge befi ndlichen hohen Bäume klettern. Am Abend konnten wir bei Lagerfeuer in einem kleinen Amphitheater eine Multimedia- Show „Reise in die Wildnis“ genießen. Abends gingen wir müde ins Bett. Am Mittwoch haben wir eine Bustagestour durch den Südharz gemacht. Wir besuchten die Greifvogelwarte in Bad Sachsa, waren im Bergwerkmuseum der Grube Samson in St. Andreasberg und rasten 62 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Pinguinausstellung Am 27. Januar ging es mit Frau Krichel und Frau R6a Broders zur Pinguinaus- stellung in die Hamburger Deichtorhallen. Die Zug- fahrt von Rendsburg nach Hamburg war lustig. Vom Hauptbahnhof ging es zu Fuß zu den nahegelege- nen Deichtorhallen, wo wir von einer Frau eine interessante Führung er- hielten. Sämtliche Kunst- stücke waren ausschließ- lich aus Holz. Danach war noch Zeit für selbstständige Rundgänge, Fotografi eren und zum Kaufen von Souvenirs. Durch einen unglücklichen Sturz einer älteren Frau verletzte sich auch Nele am Kopf. In Begleitung von Frau Krichel musste Nele vom Sanitätsteam medizi- nisch betreut werden. Vor unserer Heimfahrt nach Rendsburg wurden wir von zahlreichen Fußballfans am Hamburger Haupt- bahnhof unterhalten. (Tjark J. Korthals und Miximilian v. Galler)

Fledermausmuseum Am 19. Februar fuhren wir und die Klasse R 6c mit Frau Hartwigsen und Herrn Blümke in die Noctalis (Fledermausmuseum) nach Bad Segeberg. Die Fahrt dorthin war sehr lustig. In Dreier- und Vierergruppen aufgeteilt erhielten wir einen Rallyebogen. Die Ant- mit der in der Nähe befi ndlichen Sommerrodelbahn worten waren auf Infotafeln versteckt. Es war nicht mehrfach den Berg herunter. Ein Stadtbummel in schwer diese zu lösen. Bad Harzburg rundete den schönen Tag ab. Dort gab es lebendige Fledermäuse, die in einem An unserem letzten Tag machten wir bei Sonnen- dunklen abgeteilten Raum fl ogen. Nur in der Nacht schein eine Wanderung arbeiten die Fledermäuse, entlang des Goethewe- tagsüber schlafen sie. Wir ha- ges zu Norddeutschlands ben ein Experiment gemacht, höchstem Berg, dem indem wir eine ältere, mittlere Brocken. und junge Banane genommen Leider konnte Gerrit nicht haben. Diese wurden von ei- mit uns nach Schacht- ner Betreuerin in den Raum Audorf zurückreisen, da gelegt. er in der Kinderklinik be- Die Anzahl der einzelnen An- treut werden musste und fl üge auf die Bananen haben von seinen Eltern am wir gezählt. Hierbei haben wir Samstag abgeholt wur- festgestellt, dass sie die ältere de. bevorzugt haben, da diese sü- (Anja Oheim) ßer ist als die anderen. (Nele Gottmann) 63 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Verkehrswettbewerb

Beim diesjährigen Verkehrswettbewerb der 6. Klas- sen wurde unsere Klasse überraschend Kreissieger. Neben einer Urkunde gab es großzügige Geldpreise R6a für unsere Klassenkasse. Den Sponsoren der Landesverkehrswacht, der Un- fallkasse, der Sparkasse und der Ge- meinde Schacht Audorf HERZLICHEN DANK! Mit dem Geld hatten wir einen schönen Nachmittag im Bowling Center mit unserem Klassenlehrer, Herrn Frenzen.

Herzlichen Dank allen beteiligten Lehrkräften und auch unseren Eltern (u. a. für die schöne Klassen- raumgestaltung) für die stets tolle Unterstützung!

64 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Auf unserer Harz-Klassenfahrt im letzten August ha- zu ermitteln, wer der Klassensie- ben wir viel erlebt. - Am Montag nach der Ankunft in ger sein würde, aber auch um zu Torfhaus ging es gleich los mit einem Erkundungs- erfahren, wer den 27. Platz „er- spaziergang durch die nähere Umgebung des Nati- ringen“ würde. - Gegen Ende des R6b onalparks. Am nächsten Tag machten wir eine Wald- Turniers kristallisierte sich her- Erlebnis-Rallye, erklommen hohe Bäume, sicherten aus, dass Merle, Moreno und Tim uns dabei gegenseitig mit Seilen und erlebten eine die ersten 3 Plätze unter sich ausmachen würden. Dia-Show bei Dunkelheit am Lagerfeuer über die Besonders dramatisch verlief die Partie zwischen Pfl anzen- und Tier- den beiden Herren, welt des National- die sich letztlich parks. mit einem Unent- Am dritten Tag wa- schieden begnü- ren wir auf der Som- gen mussten. Nach mer-Rodelbahn in einem mühsamen St. Andreasberg, die 6 : 4 Sieg über jeder von uns zwei- Moreno galt Mer- mal runterkacheln le zwischenzeitlich konnte. Danach ging als Titelanwärterin, es zu einer Greifvo- bis sie sich dann gel-Flugschau, die allerdings deutlich sehr beeindruckend gegen Tim geschla- war. Alles, was uns gen geben musste. lieb und teuer war, Damit hatte sich mussten wir gut fest- Tim den Turnier- halten, weil es sonst sieg erkämpft und durchaus möglich verließ das größte gewesen wäre, dass Tischtennis-Turnier ein Greifvogel sich ein Proviantpaket oder gar eine aller Zeiten als Sieger. Digitalkamera unter den Nagel, bzw. unter die Kralle Trotz seiner anstrengenden Organisationstätigkeit gerissen hätte. Auch die Grube Samson, in der früher Silber abge- baut wurde, brachte uns zum Staunen. Dort gibt es das älteste und eines der größten noch funktionie- renden Wasserräder Deutschlands. Doch all diese schönen und lustigen Aktivitäten sol- len nicht über ein weiteres Highlight unserer Fahrt hinwegtäuschen: In jeder sich bietenden Atempau- se, in jeder noch so kleinen Freizeit in der Herberge und vor allem zwischen dem Abendessen und der Bettruhe fand nämlich das größte Tischtennis-Tur- nier aller Zeiten statt ! - Gespielt wurde in einem wis- senschaftlich ausgeklügelten Rundenmodus, sodass letztlich niemand mehr so recht wusste, wann er wa- rum gegen wen spielen musste. Der heimliche Ober- Organisator dieses Turniers war Otti, der uns richtig in Trab hielt und uns immer wieder - zur Not sogar mit „einem Schlag ins Kreuz“ - daran erinnerte, wann wir uns dringend zum nächsten Spiel an der Platte einzufi nden hätten. - Gespielt wurde nach dem „Suk- belegte Otti einen respektablen 13. Platz im Mittel- zessiv-Eliminationsverfahren“, was frei übersetzt un- feld. Ohne ihn wäre das Turnier garantiert nur halb gefähr so viel heißt wie „Verlieren ist gut, gewinnen so gut verlaufen ! ist besser !“ Insgesamt waren 81 Begegnungen erforderlich, um 65 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Lehrersprüche: oder in der R 6c? An einem Abend auf unserer a) Gibt es da einen Unterschied? ☺ Klassenfahrt kam Frau Hartwig- b) ------(Frau Krichel wurde R6c sen in unser Zimmer, weil sie diese Frage nicht gestellt.) ein Handy klingeln hörte und c) Keine Frage! In der R 6c natürlich! sagte: „Den Klingelton habe ich auch!“ Dabei war es ihr Handy, 4. Freuen Sie sich, wenn Sie zur Schule fahren? (Ja, das klingelte. Manchmal, Nein) a) Ja, wenn ich etwas länger schlafen könnte. Frau Hartwigsen kam auf der Klassenfahrt auch ein- b) und c) ------(Frau Kri- mal in unser Zimmer um zu schnacken. Da sah sie chel und Herrn Frenzen wurde diese Frage nicht ge- eine Schülerin mit einem russischen Heilmittel auf ei- stellt.) nem Taschentuch, an dem man riechen musste. Von Weitem sah es so aus, als wenn es ihr in der Nase 5. Wer ist Ihr Lieblingsschüler? steckte. Daraufhin sagte Frau Hartwigsen: „Nimm a) alle Ex-Schüler ☺ bitte den Tampon aus der Nase. Damit spielt man b) meine “dressierten” Katzen nicht.“ c) ------(Herrn Frenzen wurde die- se Frage nicht gestellt.) Frau Hartwigsen meint, wir müssten unsere Haus- aufgabenhefte gewissenhafter führen. Um es zu ver- 6. Welches war Ihr schlimmstes Schulerlebnis? deutlichen, drückte sie es so aus: „Pimp your Haus- a) kein Hitzefrei, obwohl es so heiß war aufgabenhefte!“ b) und c) ------(Frau Krichel und Herrn Frenzen wurde diese Frage nicht gestellt.) Herr Hansen hat in Zukunft bei zu großer Lautstärke vor „den Kopf zuzumachen“. 7. Welches war Ihr peinlichstes Schulerlebnis? a) und b) ------(Diese Frage wurde Frau Nicht nur Herr Hansen muss laut eigener Aussage Hartwigsen und Frau Krichel nicht gestellt.) sparen, sondern auch „50 cent“. Seit Neuem heiße c) ein Auftritt in einem violetten Abendkleid bei einer er deshalb auch „40 cent“. Klassenfaschingsfeier

Herr Frenzen kann morgen nicht kommen, er macht 8. Was würden Sie machen, wenn eine fl eischfres- nämlich einen auf „easy, easy“. sende Pfl anze auf dem Pult stehen würde? Interviews mit a) Frau Hartwigsen, b) a) und c) ------(Frau Hartwigsen und Herrn Fren- zen wurde diese Frage nicht gestellt.) Frau Krichel und c) Herrn Frenzen: b) probieren, ob sie auch Schokolade mag 1. Was halten Sie von der R 6c? a) Die R 6c ist eine aufgeschlossene, freundliche, 9. Was würden Sie machen, wenn alle Schüler Sie im lustige und lebhafte Klasse. Mit ihr wird es nie lang- Unterricht nur anstarrten? weilig. Gott sei Dank! a) und c) ------(Frau Hartwigsen und Herrn Fren- b) Spitze! zen wurde diese Frage nicht gestellt.) c) Die R 6c ist eine nette, offene, freundliche Klasse, b) Grimassen schneiden! die ich gerne unterrichte und die immer für eine Über- raschung gut ist.

2. Was würden Sie machen, wenn Ihre Haare bren- nen würden? a) 1. Fluchen; 2. deshalb 50 cent in die Klassenkas- se zahlen; 3. Löschen; 4. Haare von Herrn Dethlefs implantieren b) Blumenwasser zum Löschen benutzen c) unter die kalte Dusche springen

3. Wo würden Sie lieber sein – im Gruselkabinett 66 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen R6c gemalt von Gordon, Tobi, Ties

67 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Neugestaltung unseres Klasse blieb, fi ng mit den Eltern an, den Klassenraum Klassenraums R7b neu zu gestalten. Wir hatten uns vorher gemeinsam für die Farbe Grün entschieden. Die Leute unten am R7b Zu Anfang dieses Schuljahres Point bereiteten währenddessen mit Frau Jost ein fassten wir den Entschluss, unse- gemeinsames Frühstück vor.

Um 10:00 Uhr trafen wir uns dann im Point. Dort ha- ben wir dann erst einmal gemeinsam ausgiebig ein super vorbereitetes Frühstück genossen.

Nach dem Frühstück haben wir gewechselt, die Leute, die bis dahin in der Klasse gestrichen hatten, gingen nun in den Point zum Aufräumen. Die andere Grup- pe ging mit den Eltern in die Klasse, um das Werk zu vollenden. Um ca. 12:00 Uhr haben wir uns noch einmal getroffen, um gemeinsam aufzuräumen. Das Aufräumen hat ziemlich lange gedauert. Nach einem schweren Tag gingen wir alle in die wohl verdienten Herbstferien und freuten uns aber irgendwie auf die Schule. Wir freuten uns auf unsere neu gestrichene Klasse, in die demnächst auch neue Möbel und eine neue Tafel kommen werden!

Für die R7b Dennis Tiedemann und Daniel Rerich

ren Klassenraum neu zu gestalten. Am 16.10.2008 war es so weit. Es traf sich ein großer Teil der Klasse, die sich freiwillig gemeldet hatten, nach der 6. Stunde in unserem Klassenraum.

Zusammen haben wir die Möbel aus der Klasse und geräumt und die Klasse abgeklebt. Am nächsten Tag traf sich die ganze Klasse zur ersten Stunde. Wir teil- ten uns in zwei Gruppen auf. Ein Teil ging zum Point und ein Teil blieb in der Klasse. Der Teil, der in der

68 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Vom Müll zum Rohstoff wonnenen Strom verkaufen wir an die E.ON-Hanse“, verriet uns „Das taugt nichts mehr - ab damit in den Müll!“ Wie Herr Thurley. Seit im Jahre 2005 oft am Tag wirft man nicht mehr benötigte Dinge in die Mülldeponie in Alt-Duvenstedt R8a die Abfalltonne, ohne sich darüber Gedanken zu ma- geschlossen wurde, wird der ge- chen, was dann mit dem Müll passiert! samte Abfall des Kreises in der Wir wollten genau das herausfi nden und machten uns Mechanisch-Biologischen-Abfallbehandlungsanlage gemeinsam mit unserer Chemielehrerin Frau Scheil in Neumünster bearbeitet. Die Ziele der gesetzlich zur Abfallwirtschaftsgesellschaft Rendsburg-Eckern- geregelten Abfallwirtschaft sind: förde (AWR) nach Borgstedtfelde auf. Dort hat auf ei- 1. Vermeidung von Müll, ner Betriebsfl äche von 30.000 m2 (das sind immerhin 2. Verwertung des nicht vermeidbaren Mülls, 30 Fußballfelder!) di- 3. Beseitigung des nicht rekt an der Autobahn- verwertbaren Mülls. auffahrt Rendsburg- Billig ist der Aufbau einer Büdelsdorf das Ab- so großen Entsorgungs- fallwirtschaftszent- technik und -logistik na- rum seinen Sitz. Herr türlich nicht. Die Kosten Thurley nahm uns in werden durch die Müll- Empfang und ver- gebühren der Haushal- sorgte uns zunächst te, durch den Verkauf mit wichtigen und in- von Rohstoffen (z.B. teressanten Informa- Altpapier, Kompost) tionen. So erfuhren und Strom) bezahlt. Der wir, dass die AWR Gelbe Sack gehört nicht seit ihrer Gründung zum System der Abfal- im Jahr 1992 für die lentsorgung. Es ist ein Müllentsorgung von vom produzierenden etwa 100.000 Haus- Gewerbe aufgebautes halten im Kreis Rendsburg-Eckernförde zuständig ist. Rücknahmesystem für gebrauchte Verkaufsver- Ging es zunächst nur um die Restabfallentsorgung, packungen. Dieses System fi nanziert sich über Li- so kamen schnell Sortieranlagen für die Aufbereitung zenzgebühren, die die Hersteller von Produkten an von Verpackungs- und Papierabfällen hinzu. Sperr- die Duale System GmbH (Der Gelbe Sack) oder an müll, Elektrogeräte, Altholz, Kühl- und Gefriergeräte andere Rücknahmesysteme bezahlten müssen. Die- und Schadstoffe können auf dem angeschlossenen se Kosten werden aber über den Warenpreis an den Recyclinghof ab- Verbraucher wei- gegeben werden. tergegeben. D. Der in den braunen h. mit dem Kauf Tonnen gesammel- eines Produktes te Biomüll wurde bezahlen wir auch bisher kompostiert gleichzeitig für die und so wertvol- Verwertung der ler Humus für den Verpackung! Gartenbau gewon- Nach der Theorie nen. Seit Ende ging es in die Pra- 2008 ist der Kom- xis. Herr Thurley postierung noch führte uns in die eine Vergärungs- Hallen des Abfall- stufe vorgeschal- wirtschaftszent- tet, in der aus den rums, in denen der Abfällen Biogas in den gelben Sä- gewonnen wird, cken angeliefer- das dann verstromt te Verpackungs- wird. „Den so ge- müll sortiert wird. 69 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen „Mann, das stinkt aber zum als wir hörten, was gedankenlose Mitbürger so alles Himmel!“, war die einhellige Re- in den gelben Sack werfen: volle Babywindeln, ver- aktion von uns, als wir die Halle schmutzte Kleidungsstücke und Essensreste gehö- R8a betraten, in der die gelben Säcke ren noch zu den harmlosen Dingen, die von Hand geöffnet werden und deren Inhalt aus dem Verpackungsmüll entfernt werden müssen. sortiert wird. Und in der Tat hing Die weitere Arbeit bei der Sortierung des Mülls leisten ein schwerer, süßlicher Duft in der Luft, der mit Parfüm dann aber Maschinen. Auf Förderbändern wird der wirklich nichts zu tun hatte. Wir waren uns einig, dass Verpackungsmüll transportiert und durch große Ma- wir mit den Mitarbeitern des Abfallwirtschaftszent- gnete werden Dosen und andere Metallgegenstände rums, die hier die Dinge aus den gelben Säcken aus- herausgeholt. Eine riesige Walze drückt die Dosen sortieren anschließend platt, bevor aus Plastik- und Metall- müssen, resten große Würfel gepresst werden. Altpapier wird die nicht ebenfalls zunächst sortiert und dann in große Bal- hinein len geformt. Am Ende des Weges des Mülls durch gehören, die Anlagen der AWR ist aus Abfall wieder Rohstoff nicht tau- geworden, der verwertet werden und aus dem neue schen Produkte entstehen können. Damit dies erfolgreich wollten. geschehen kann, muss aber jeder Bürger mitmachen Die- und seinen Müll sorgsam trennen, denn Müll trennen ser Ent- lohnt sich! schluss verstärkte Klasse R8a der Grund- und Regionalschule Schacht- sich noch, Audorf

Feuerwehr mal anders

Am 24.4.2009 war es soweit - die Feuerwehr kam. Das „Team“, das man uns geschickt hatte, bestand aus vier Männern. Während einer mit uns den etwas trockenen Theorieteil machte, verschwanden die anderen drei, um für uns etwas Praktisches vorzu- bereiten. Der „Theoretiker“ erklärte uns, dass es gar nicht so abwegig ist, eine 8. Klasse zu fragen, wel- che Nummer sie bei einem Notfall wählen müssen. Natürlich wussten das alle von uns. Das Inte- ressante an der Sache war, dass man in ver- schiedenen Handynet- zen verschiedene Not- rufzentralen erreicht. mer stoßwei- Nach dieser Erkennt- se oben drauf nis bekamen wir dann gedrückt und noch erklärt, wie man mit dem Wind einen Feuerlöscher gelöscht. Da- richtig benutzt. Man nach mach- muss nämlich zuerst ten wir noch einen kleinen Stift an verschiedene der Seite des Feuerlö- theoretische schers ziehen, was die Sachen, dann wenigsten Menschen ging es zum wissen. Dann wird im- praktischen 70 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Teil. Zuerst wurden wir in Vierergruppen in den Zwi- erhitzten sie mehrere Deo – oder schengang des Physikraums geschickt, wo einer der Haarsprayfl aschen in einem feu- Männer einen Brandfall mit Diskonebel simulierte. erfesten Behälter, dies erzeugte Wir konnten die Hand vor Augen kaum noch erken- kleine Explosionen und ein paar R8a nen und wir rannten ständig gegen Stühle oder ähn- laute Knalle. Die Flaschen waren liches. Anschließend hatten wir erstmal eine kleine nach dieser Behandlung keine Pause, bis wir auf den Sportplatz sollten. Dort zeigten mehr. Nach diesen netten 2 Stunden blieb uns dann die Männer uns, was passiert, wenn man einen Fett- noch ein bisschen Zeit, um Fußball zu spielen. brand mit Wasser löscht. Es gab eine riesige Stich- fl amme, die lebensgefährlich werden konnte. Danach Maike Thaden

Die neue Klasse Hamann“! Er rief uns einzeln auf und wir gingen im Gänsemarsch in unsere Klasse. 6 Wochen…. 6 lange Wochen hoffen und bangen, ob Am Anfang war alles ruhig. Wir mussten uns ja auch man mit seinem besten Freund oder seiner besten erstmal gegenseitig beschnuppern. Aber wie ge- Freundin in eine Klasse kommt. Wissen die Lehrer sagt…, nur am Anfang! Jetzt, ein Jahr später ist alles eigentlich, was man einem damit antut??? Endlich anders. Herr Hamann ist ein prima Lehrer, mit der war es so weit. Nicht, dass man sich nach den Feri- nötigen Spur Sarkasmus und Humor. en wieder auf die Schule freut, aber das war ja nun Wir sind jetzt laut, sabbeln, lästern und lachen, was auch diesmal was Besonderes. Die Klassenteilung das Zeug hält. Besonders bei unseren Lieblingsthe- stand also bevor…! Aus zwei Klassen mach drei! men oder den Inhaltsangaben, die in der „Zeitform Dann kam ER…, einigen meinten nur:“ Oh weh, Herr 1848“ geschrieben wird, gibt Herr Hamann ein lautes Stöhnen von sich und fängt dann mit an zu lachen. Unser Ausfl ug zur AWR war auch sehr lehrreich und amü- sant. Aber nichts für emp- fi ndliche Nasen. Wir wurden mit heftigem Gestank emp- fangen, der auch nicht wirk- lich weniger wurde, und um etwas zu verstehen, hatten wir Headset´s auf, mit deren Hilfe wir auch Fragen stellen konnten, allerdings wurden sie von einigen auch sträf- lich für andere Gespräche missbraucht. Die Maschinen bekamen lus- tige Namen wie „Eisenwal- ze“ oder „Müllaufreißmons- ter“. So haben wir auch dort Ernst und Spaß miteinander verbunden. Man sieht, wir fühlen uns wohl in unserer neuen Klasse. Man kann auch sagen:“ Knut geht’s gut und uns geht’s bei Knut gut“!

Nele-Sophie Wewstaedt 71 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen R8b

72 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen R8c on tour

Dieses Schuljahr begann für uns, die ehemaligen 7. Klassen etwas traurig, denn aus zwei Klassen R8c wurden 3 gemacht und wir mussten uns von vie- len lieb gewordenen Mitschülern trennen. Wir ge- wannen aber auch 5 neue Mitschüler dazu. Etwas fremd beäugten wir uns in den ersten Ta gen in unserer neuen Klasse, der R8c.Um die- se Fremdheit möglichst schnell zu überwinden und uns besser kennen zu lernen, starteten wir am 30 September einen 2-tägigen Ausfl ug nach Eckernförde. Mit dem Fahrrad sollte es losgehen, auf diese Weise, so hofften unsere Lehrer, Frau Stender und Herr Billand, würden wir abends auf- grund der ungewohnten Anstrengung müde sein und ihnen eine ruhige Nacht bescheren. Doch gend. Dann ging es wieder in die Großstadt Eckern- förde, immerhin gab es auch hier Mc Donald’s. Gut gelaunt trafen wir dann zwei Stunden später am Schwimmbad ein. Alle fanden den Weg,nur eine Badehose geriet auf Abwege und wurde trotz Aussendens eines Such- rupps nicht gefunden. Im Wellenbad war es dann sehr lustig, mutig warfen sich alle in die Wellen und dass Warmbadetag war, konnte man daran erken- nen, dass alle rote Augen hatten. Auf dem Rückweg war dann noch Bildung angesagt denn es ging noch ins Ostsee-Informati- onszentrum, wo uns viele Fische, Krebse usw. gezeigt wurden. In einem großen Be- cken wurden uns die Meeresbewohner Gewitter und Dauerregen machten uns persönlich vorgestellt einen Strich durch die Rechnung. Es und konnten sogar in blieb uns nichts anderes übrig, als den die Hand genommen Bus zu nehmen. Viele von uns waren werden, was große überaus erleichtert darüber, blieb es Geschicklichkeit er- uns doch erspart, einen Helm aufzuset- forderte, denn die zen und die kleidsamen Warnwesten Biester waren sehr anzuziehen. Ein weiterer großer Vor- fl ink. Nicht alle konn- teil: Unterhaltungselektronik und jede ten sich überwinden Menge Proviant konnten mitgenommen die gefährlichen Ge- werden, da wir uns nicht auf die Fahr- sellen mit ihren Sche- radtaschen beschränken mussten. ren anzufassen. Ein Das bedeutete dann auf dem Weg zur Film über Wale run- Jugendherberge eine ziemliche Schlep- dete den Besuch ab. perei, zumal wir uns auch noch verlau- Bei einigen wurde ein fen haben. Zimmeraufteilung, Zimmer beachtlicher Lernzu- in Besitz nehmen, Betten machen, die wachs erzielt, wis- nächsten 2 Stunden wurden anstren- 73 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen sen sie nun doch endlich, dass Proviant hatten wir schließlich gesorgt, so dass nie- Eckernförde an der Ostsee liegt mand schlappmachte und erst sehr spät oder besser und dass es hier kein Wattenmeer früh Ruhe einkehrte. R8c gibt. Der Rückweg war wieder be- Am nächsten Morgen, gestärkt durch ein Frühstück, gleitet vom allgegenwärtigen Re- ging es per Bus zurück nach Rendsburg, natürlich gen und die Handtücher aus dem wiederum im Dauerregen. Schwimmbad, die ja sowieso schon nass waren, Die Fahrt verlief deutlich ruhiger als die Hinfahrt,denn wurden als Regenschirme zweckentfremdet. die Nacht steckte so manchem noch in den Knochen. Gestärkt durch ein exquisites Mahl in der JH nahmen Inzwischen haben wir uns wieder erholt und könnten wir dann den Rest des Abends in Angriff. Sei es beim uns durchaus Unternehmungen ähnlicher Art vorstel- Tischtennis, beim Tabuspielen oder beim Abhängen len. im Zimmer kamen wir uns näher und konnten uns gar nicht voneinander trennen. Die Nacht wurde lang, für

74 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Mein Praktikum vom 16.03 pfl egt. Ich durfte den Schwestern bis zum 27.03.2009 sogar bei dem Ultraschall, den Mein Praktikum habe ich auf der Wochenstation im sie bei den Babys gemacht ha- Kreiskrankenhaus in Rendsburg gemacht. Dort habe ben, helfen. Genauso wie bei der R9a ich einen Einblick in den Beruf der Kinderkranken- Blutabnahme aus dem Fuß der schwester erhalten. kleinen Babys, um den Blutzu- Das Krankenhaus hat viele Stationen, zum Beispiel cker messen zu können. Um Stoffwechselerkrankun- die Urologie, die Allgemeinchirurgie, Anästhesiologie gen feststellen zu können, wurde den Babys, die ich und operative Intensivmedizin, diagnostische und in- festhielt, auch Blut aus der Kopfvene abgenommen. terventionelle Radiologie, Gefäß- und Thoraxchirur- Auch das tägliche Bettenbeziehen, Kaffeekochen und gie und viele andere Stationen. Die Wochenstation die Spülmaschine einzuräumen gehörte zu meinen hat 13 Zimmer mit 30 Betten. Ein Zimmer davon ist Tätigkeiten, genauso wie das Essen zu bestellen und jedoch kein normales Krankenhauszimmer. Das ist dies dann später den Müttern zu bringen. Außerdem das Familienzimmer. Dies hat den Vorteil, dass in konnte ich immer bei der Visite und beim Kinderarzt dem Zimmer der Mann und ein weiteres Kind Platz dabei sein. Auch bei der Blutabnahme und beim Fa- haben können. Zudem ist es so gestaltet, dass die denziehen schaute ich öfters zu. Danach durfte ich Familie sich dort wie zu Hause fühlen kann. dann das abgenommene Blut ins Labor bringen und Schon am ersten Tag merkte ich, dass die Schwes- bei der Gelegenheit den Krankenschwestern Früh- tern, Mütter und Ärzte dort sehr nett waren und ich stück aus der Cafeteria mitbringen. durfte jeden Tag eine Krankenschwester begleiten. All diese Tätigkeiten haben mir total viel Spaß ge- Ich verrichtete einige Tätigkeiten, wie Puls, Blutdruck macht und auch der interessante Einblick in den Be- und Temperatur bei den Müttern zu messen und ruf der Krankenschwester hat mir bei meiner Berufs- konnte die Daten danach in die Kurve eintragen. Ich wahl geholfen. lernte dort auch die Umgangsweise mit Babys ken- Von Fenja Nadine Vollbrecht R9a nen. Zum Beispiel wie man sie wickelt, wäscht und Unsere Woche Werkstattta- verschiedene Figuren geformt. ge bei E.ON Hanse Am letzten Tag haben Frau Han- Wir, die Klasse R9b und Herr Rauter, haben die sen und die drei Auszubildenden R9b Werkstatttage in der Woche vom 09. - 13. Februar mehrere Vorträge über verschie- 2009 bei der E.ON verbracht. Am ersten Tag haben dene Ausbildungen bei E.ON wir alle Namensschilder bekommen und uns vorge- Hanse gehalten und über die stellt. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt, so dass perfekte Bewerbung. Danach mussten wir in unse- wir in den darauf folgenden Tagen verschiedene ren Gruppen drei Bewerbungen analysieren und be- Aufgaben erarbeiten konnten. Wir wurden von Frau werten und mit Hilfe des Power Point einen Vortrag Hansen, drei Azubis und von drei Angestellten aus halten. dem elektronischen Bereich betreut. Jeden Morgen Anschließend mussten wir selber eine Bewerbung bekamen wir ein köstliches Frühstück. Wir haben un- und einen Lebenslauf für unseren Traumberuf schrei- sere 6er Gruppe noch mal in 2er Gruppen aufgeteilt, ben. Bis sich alle entschieden haben, was ihr Traum- so dass wir dann drei Teams hatten. Wir mussten in beruf ist, ist viel Zeit vergangen. Die Bewerbungen den Teams eine Rallye über das E.ON Hanse Gelän- von uns hat Frau Hansen alle korrigiert, so dass wir de machen, um vier Stationen abzufragen (Arbeit im am Ende alle eine perfekte Bewerbung hatten. Zum Büro, Zählerlager, Trafos, die Ausbildung bei E.ON Schluss bekamen wir jeder eine eigene Mappe mit Hanse). Danach mussten wir mit Hilfe von Power dem Bewerbungstraining, unseren erarbeiteten Prä- Point eine Präsentation auf die Beine stellen. Nach sentationen und ein Zertifi kat, dass wir an den Werk- den drei Vorträgen gab es einen ersten, zweiten und statttagen (Berufsorientierungsseminar) teilgenom- dritten Platz, die mit Preisen belohnt wurden. men haben. An drei anderen Tagen mussten wir einen „heißen“ Die Woche, die wir bei E.ON Hanse waren, hat uns Draht bauen. Wir haben die Kabel, Lampen und sehr gut gefallen. Wir haben viel dazugelernt, wie Schalter zusammen gelötet. Es war gar nicht so leicht, man richtige Bewerbungen schreibt, richtige Telefo- alles genau so hin zu bekommen, wie es uns gezeigt nate mit Firmen führt, wie man richtig lötet, Kabel zu- wurde. Den Draht konnten wir uns so hinbiegen, wie sammensetzt und perfekte Vorträge hält. wir wollten, manche von uns haben Gesichter oder Lina Dekarz 75 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen e.on Hanse Werkstatttage ke sehr liebenswürdig.

An unserem ersten Tag gab es Jacqueline, Vivian, Milena (R9c) R9c eine kurze Vorstellung der Mitar- beiter, die für uns zuständig wa- on Hanse- Bericht ren, darauf wurden wir von ihnen Unser Klasse hat vom 16. Februar bis zum 20. Febru- für die darauffolgenden Tage in Gruppen eingeteilt. ar an den Werkstatttagen der E.on Hanse teilgenom- Die eine Gruppe men. Durch den hat am Laptop Besuch der E.on gearbeitet und Hanse haben wir dort eine Power- eine Menge über Point Präsenta- das Berufsleben tion erstellt. Die eines Auszubilde- beiden anderen nen und der ver- Gruppen haben schieden Berufe in der Wekstatt der E.on erfahren. einen ,, heißen In dieser Woche Draht‘‘ angefan- haben uns beglei- gen zu erstellen. tet: Frau Melanie Am nächsten Hansen (Perso- Tag wurde wie- nalchefi n), Michel der fl eißig am ,, Büge, Julian Beyer heißen Draht‘‘ und Mannika Gruß, gearbeitet und alle drei sind Aus- somit hat eine zubildene. Außer- andere Gruppe dem hat uns Herr wieder eine Präsentation erstellt, genau wie auch am Schöhmaker einen Einblick in die Metall- und Elek- dritten Tag. trotechnik verschaffen können. In der Ausbildungs- Den vierten Tag begannen die Azubis mit einer Vor- werkstatt haben wir mit Herrn Schömaker einen „Hei- stellung der Berufe bei e.on Han- ßen Draht“ hergestellt. Das se, darauf erklärte Frau Hansen war sehr interessant, denn das Erstellen einer Bewerbung wir haben selbst gelötet und bzw. wie man es nicht machen durften mit einer Standbohr- sollte. Dann wurden wir in vier maschine arbeiten. gleich große Gruppen eingeteilt Des Weiteren haben wir eine und uns wurden pro Gruppe je- Ralley durchgeführt, bei der weils 3 Bewerbungen ausgehän- wir uns zu zweit zusammen- digt, die wir anhand einer Prä- tun sollten und uns bei den sentation bewerten sollten. verschiedenen Berufen der An unserem fünften und somit E.on Hanse informierten. auch letzten Tag sollte jeder ein Danach sollten wir zwei der Bewerbungsanschreiben und Berufe auswählen und an- einen Lebenslauf schreiben, hand der Informationen eine welche sehr gründlich von Frau Powerpointpräsentation an- Hansen kontrolliert und berich- fertigen, die wir dann nach tigt wurden. ungefähr 3 Stunden vorge- Unserer Meinung nach waren tragen haben. Nachdem alle die Werkstatttage hilfreich, span- Schüler ihre Präsentationen nend und sehr informativ, auf- vorgestellt haben, wurden grund der Einblicke in verschie- Preise für den 1., 2. und 3. dene Bereiche der Berufswelt. Platz vergeben. Ebenfalls war die Verpfl egung An einem Tag hat Frau Han- sehr nahrhaft und die Geschen- sen uns etwas über die Be- 76 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Wochenbericht E-on Hanse Werkstattage Am ersten Tag wurden wir in Gruppen eingeteilt. R9c Eine Gruppe sollte eine Powerpointprästentation entwerfen und vortragen. Die anderen beiden sollten in die Werkstatt, um mit dem Bau des heißen Drahtes zu be- ginnen.Nach der Gruppeneinteilung (ungefähr um acht Uhr ) haben wir eine 20-minütige Pau- se bekommen, wo wir reichlich mit Frühstück versorgt wurden. In den nächsten 2 Tagen wurden die Gruppen getauscht und so konnte jeder einen heißen Draht bauen und konnte etwas über eine Po- wer -Point-Präsentation lernen. werbung erzählt und uns einige Tipps mitgegeben. Die drei Azubis und Frau Hansen bewerteten Danach sollten wir uns erneut in Gruppen setzen, unsere Präsentation. Die beste Gruppe bekam einen jedoch zu viert oder zu fünft. Wir bekamen drei Be- USB- Stick.Die anderen bekamen einen Trostpreis. werbungen, die wir bearbeiten und bewerten sollten . Am Donnerstag mussten wir in einer größeren Grup- um erneut eine Präsentation zu erstellen. pe eine Präsentation vorbereiten und am Ende des Zudem hatten wir die Möglichkeit selber einmal eine Tages vorführen. Am letzten Tag lernten wir, wie wir Bewerbung und einen Lebenslauf zu schreiben und unsere Bewerbung verbessern können. Um 12:45 den von Frau Uhr wurden wir von Frau Hansen und den Azubis Hansen verabschiedet und entlassen. überprüfen zu lassen. Nils Erling, Christian Münz, Kevin Czaja, Sonja Krau- Außerdem se hat sie uns Tipps für un- ser weiteren Lebensweg gegeben. Zu unserem Wohl beka- men wir je- den Morgen frisch be- legte Brote und Käse- und Lau- genstangen. Der Kaffee war sehr schmackthaft. Dass es uns in dieser Woche sehr gut gefallen hat, haben wir uns mit einem Blumenstrauß zum Ab- schied bedankt.

Von: Felix Brüdern, Jessica Damme und Alexandra Wachholz

77 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Bericht über die Ab- konnten, konnte das Hotel auch mit einer super Aus- schlussfahrt der R10a/b sicht punkten. Die Umgebung wurde uns gleich nahe gebracht, R10a 1. Tag denn es folgte, noch bevor wir uns einrichten konn- Wir haben uns am 15.09.2008 um ten, eine knapp 3 Stunden lange Wanderung. Franz, 21:10 Uhr an der Bushaltestel- unser Scout, erzählte uns interessante Dinge über le vor der Schule getroffen, denn der Bus sollte um das Dorf und stand, wenn noch jemand Fragen hatte, mit Tat und Rat zur Seite. Unterwegs haben wir eine Katze kennengelernt (wir haben sie „Dörn“ genannt), welche uns während der ge- samten Wanderung begleitet hat. Bei der Ankunft im Hotel fi ng es dann an zu tröpfeln und wir konnten in aller Ruhe unsere Zimmer einrichten. Doch bei der Ruhe blieb es nicht, denn das erste Opfer fi el noch in der ersten Nacht: Christophers Kissen. Das mit kleinen Kugeln gefüllte Kissen ist zerrissen und wir mussten die kleinen Kugeln, welche sich überall verteilt haben wegräumen, wobei dann noch der Staubsauger kaputt gegangen ist.

Christoph Jöhnk, R10a

21:30 Uhr abfahren. Leider hatte er Verspätung, wir Dienstag, der 16.09.2008 konnten dann erst um 22:00 abfahren, nachdem das Am Dienstag mussten wir schon früh aufstehen, da Gepäck verstaut worden ist und jeder Schüler einen wir eine dreistündige Busfahrt von uns hatten. Es ging Platz im Bus gefunden hatte. Dann ging es 14 Stun- zum Gardasee. Weil sich viele von uns noch mit Ge- den im Bus nach Italien (Südtirol), einschließlich der tränken und Proviant versorgen wollten, hielten wir Pausen, die unterwegs eingelegt wurden. Ob gemein- unterwegs bei einem Pennymarkt. Es war spannend, sames Singen sich die verschiedenen Lebensmittel in Italien anzu- oder Bekritzeln sehen und mit denen in Deutschland zu vergleichen. der Mitschü- In Riva am Gardasee hatten wir eine Stunde Freizeit. ler, für Spaß Das Wetter war echt der Hammer. Die Temperatur und Unterhal- lag bei ungefähr 25° C und die Sonne schien den tung wurde ganzen Tag. Die meisten kauften Souvenirs, Postkar- während der gesamten Fahrt von uns selbst gesorgt. Nach der Fahrt, ka- men wir am 16.09.2008 um ca. 12:00 Uhr am Hotel Lindnerhof an, welches wir dann auch gleich be- gutachten konnten. Das zwei Sterne Hotel liegt in einem kleinen Dorf namens Stefansdorf. Außer mit dem eigenen Pool, welchen wir leider nicht nutzen 78 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen ten und Eis. Das Eis war super lecker und die Kugeln Klages, Frau Siever und Herrn waren riesig. Wir trafen uns am Hafen und fuhren mit Todt bedanken. dem Boot nach Malcesine. Die Fahrt war sehr windig und kühl. Dort machten wir eine Mittagspause. Wir, Carolin Pupkes und Mari-Liis R10a Schnierda, R10a

Mittwoch, der 17.09.2008 An diesem Tag wollten wir nach Verona fah- ren. Wir mussten bereits um 6.15 Uhr früh- stücken, denn die Abfahrt war bereits um 7.00 Uhr, weil wir unsere Führung in Verona bereits um 11.00 Uhr begann. Die meisten waren noch verschlafen, als wir in den Bus stiegen, aber in 4 Stunden konnten viele noch etwas Schlaf nachholen. Die Führung in Verona begann in der Arena,wo früher (Gladiatoren-)Kämpfe stattgefunden haben. Heute kann man dort Opern- und Rockkonzerte besuchen. Danach gingen wir zur Stadtmauer von Verona, dort wurde uns einiges erklärt. Nach einer ganzen Reihe von

Carolin und Mari-Liis, gingen mit Lisa und Kathrin zusammen in ein kleines Restaurant. Die Pizza dort schmeckte sehr gut. Danach schauten wir uns die Stadt mit ihren vielen Lä- den an. Zwischendurch trafen wir auch auf Jungs aus unserer Klasse. Aber die hatten kein In- teresse an den kleinen Läden oder dem leckeren Essen, son- dern sie hielten nach hübschen Italienerinnen Ausschau!!! Das war natürlich spannender als die Umgebung. So langsam ging die Stunde auch zu Ende. Wir trafen uns alle wieder und stiegen in den Bus. Weil dem Bus in der Zwi- schenzeit von einem Wohnmo- bil ein Außenspiegel abgefah- ren worden war, verspätete sich unsere Abfahrt etwas. Denn der Busfahrer erstattete weiteren Stationen an Veronas Sehenswürdigkeiten noch Anzeige bei der Polizei, weil das Wohnmobil gelangten wir zur Statue von Julia (ohne ihren Ro- Fahrerfl ucht begangen hatte. So blieb uns nicht mehr meo). Viele haben Julia an der rechten Brust berührt, genug Zeit, um die Burg in Arco zu besichtigen. denn dieses soll Glück in der Liebe bringen. Nach Nur einige sehr sportliche Mitschüler haben den Auf- zwei Stunden konnten wir uns in Gruppen frei be- stieg erfolgreich bewältigt. Nun fuhren wir wieder wegen. Wir sind shoppen und essen gegangen. Um nach Hause. Dieser Tag war wirklich ein schöner Tag 15 Uhr war dann wieder Abfahrt des Busses. Doch und wir möchten uns dafür bei unseren Lehrern Frau um 18 Uhr musste die Fahrt zunächst unterbrochen 79 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen nicht lange gedauert bis die Ersten daran tanzten. Später waren es fast alle, sogar Herr Todt war gut mit da- bei. An der Bar konnten wir etwas zu trinken bekommen und uns gemütlich in einige ruhigere Ecken setzen und quatschen. Die meisten haben jedoch den ganzen Abend oder fast den gan- zen Abend an der Stange verbracht. Einige konnten nicht mal ihre Sachen anlassen :D. Im Großen und Gan- zen war es ein ausgelassener, lusti- ger, schwungvoller und gelungener Abend, der leider viel zu früh ende- te. Ich möchte mich noch im Namen der Klasse R10a bei Frau Siever und Herrn Todt bedanken, dass sie mit uns so ausgelassen gefeiert und auch mal das Tanzbein geschwungen haben. Und bei Frau Klages, die auf diesen werden, denn wir standen ca. Abend verzichtet hat, weil es Joana nicht gut ging eine Stunde im Stau. Nur einige und die deswegen mit ihr im Hotel geblieben ist. R10a Fahrzeuge vor uns war in einem Tunnel ein Unfall passiert, in den Nanina Thomsen, R10a drei LKW verwickelt waren. Im Bus wurde es mit der Zeit ziem- Freitag, der 19.09.2008 lich warm und stickig, so durften wir uns hinter eine An unserem letzten Tag trafen wir uns um 8.00 Uhr Absperrung am Straßenrand stellen. Dort verging die zum Frühstück in unserem Hotel. Wie jeden Morgen Zeit sehr schnell und um 19 Uhr konnten wir endlich gab es Brötchen, Käse, Wurst, Marmelade, Nutel- weiterfahren. la und Müsli. Nachdem die Koffer verstaut und der Mit einer halben Stunde Verspätung kamen wir erst letzte Zimmerdurchgang zu keiner Kritik Anlass gab, um 20.30 Uhr in Stefansdorf an. Dort gab es gleich fuhren wir mit unserem schwer beladenen Bus nach Abendessen: zuerst Kürbiscremesuppe, dann Pom- Brixen. Zunächst besuchten wir das „Acquarena“, mes mit Schnitzel. Danach haben wir alle unsere eine große Schwimmhalle. Wir hatten viel Spaß dort. Zimmer aufgesucht, um zu duschen und uns für die Danach hatten wir noch Aufenthalt in der Innenstadt Disco fertig zu machen. Brixens. Viele von uns wollten dort noch einmal or- dentlich einkaufen, doch leider hatten die meisten Joana Löding, R10a interessanten Läden in der Stadt von 12.00 – 15.00 Uhr Mittagspause. Das war natürlich Pech, da wir Unser Ausfl ug in die „Almdiele“ uns schon um 14.30 Uhr am ZOB in Brixen treffen Die Almdiele ist nicht, wie ihr jetzt vielleicht denkt, eine sollten, um die Heimreise anzutreten. Viele waren im einfache Hütte auf einer Alm. Nein, es ist eine Disco. Bus total aufgedreht, andere schliefen sofort ein. Un- Am Anfang waren wir skeptisch, ob bei dem Namen gefähr alle drei Stunden machten wir eine Rast. Nach etwas herauskommen würde. Wir machten uns also 16 Stunden langer Fahrt kamen wir am Samstag in um 21:00 Uhr auf den Weg in Richtung Almdiele. Alle aller Frühe an der Schule in Schacht-Audorf an, wo waren wir aufgestylt und in der Hoffnung, eine Dis- unsere Eltern uns alle fröhlich empfangen haben. co vorzufi nden, die unserem Geschmack entsprach. Als wir nach ungefähr einer Stunde ankamen, sahen Ronja Hanisch, R10a wir einfach nur ein Restaurant und hatten schon das Schlimmste befürchtet, aber wir hatten den kleinen Seiteneingang übersehen. Der Abend wurde viel bes- ser als erwartet. In einem abgetrennten Raum war eine Stange, an der man tanzen konnte. Es hat auch 80 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen

81 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Abschlussfahrt!!! Am nächsten Morgen standen wir früh auf, um ge- Ab nach Südtirol nug Zeit in Verona verbringen zu können. In Verona angekommen, trafen wir uns mit einer Stadtführerin, R10b Wir, die R10b und die R10a , die uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigte! Der trafen uns mit den Lehrern Frau spannendste Moment der Führung war natürlich die Klages, Frau Siever und Herrn Besichtigung der Arena der Gladiatoren! Nach der Führung bekamen wir Todt an einem von unseren Lehrern Sonntagabend, etwas Freizeit, um die um uns auf Stadt näher kennen zu den Weg nach lernen. Mit platten Fü- Südtirol zu ma- ßen fuhren wir zurück chen. ins Hotel, diese Fahrt Nach einer wurde aber durch ei- “sehr gemütli- nen Autounfall auf der chen“ Nacht, Autobahn gestört. Die vielen Toiletten- Stadtbesichtigung aber pausen, auch in war nicht der eigentli- Büschen, und che Höhepunkt des Ta- Polizeikontrol- ges; am Abend ging es len kamen wir in unserem Hotel in luftiger Höhe an. zu einer sehr netten Dorfdisco, wo fast alle die Beine Wir waren erstaunt, wie gut unser Hotel in Form war. zappeln ließen. Nach 15 Minuten der Zimmererkundung Am frühen Donners- ging es sofort los mit tagmorgen packten wir unserem Programm. unsere Taschen mit viel Ein Bergführer warte- Proviant und Badesa- te bereits auf uns, um chen, denn es sollte ein gemeinsam den na- langer Tag mit Moun- heliegenden Berg zu tainbikefahren und Raf- besteigen. Nach drei ting werden. Dies war Stunden wandern und persönlich nicht mein einem Eis kamen wir Tag, denn ich fi el beim erschöpft am Hotel angesprochenen Moun- wieder an. Den Rest tainbikefahren zweimal des Tages gaben uns hin. die Lehrer frei, um Mit vielen blauen Fle- das Hotel zu erkunden. cken ging es gleich weiter zum Rafting. Das Boot war Am Dienstag ging es früh los! Nach einer mehrstün- kaum im Wasser drin, da ging meine Glücksträhne digen Fahrt waren wir am schon weiter. Ich fi el hochkant ins Gardasee angekommen. Das 7 Grad „warme“ Wasser und ich Panorama und die Wärme (28 sollte auch weiterhin nicht ver- oC) an dem See beeindruckte schont bleiben. Weitere ZWEI- uns sehr. Wir fuhren mit einen mal fi el ich während der Fahrt ins Schiff auf die andere Seite des Wasser, aber ich blieb nicht der Gardasees, um dort die anlie- Einzige, sondern fast jeder durf- gende Stadt zu besichtigen. te mal die Kälte des Wassers zu Danach fuhren wir erschöpft spüren bekommen. Nach dem zurück ins Hotel. Viel Zeit zum Kälteschock, aber doch einer sehr Ausruhen blieb aber nicht! Wir amüsanten Fahrt, kamen wir in trafen uns unten im Aufent- unserem Hotel wieder an, um die haltsraum, um den nächsten Taschen zu packen. Am nächs- Tag zu besprechen. ten Morgen nahmen wir noch 82 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen ein Frühstück zu uns und es ging los zum letzten alle eingetroffen waren, holten Höhepunkt der abenteuerreichen Klassenfahrt. Es wir unsere Schuhe und es ging ging zum Schwimmen. Während die einen schon im auf die 2 vorreservierten Bah- Whirlpool die Klassenfahrt Revue passieren ließen, nen. Es stellte sich heraus, dass R10b tobten sich die anderen noch auf der Wasserrutsche einige Schüler den Sport sehr aus. Nach zwei Stunden Aufenthalt im Badezentrum gut beherrschten und in beiden der Stadt gaben uns die Lehrer noch einmal Zeit, um gespielten Runden immer an in der Stadt einkaufen zu gehen. Dann aber ging es der Spitze der Tabelle waren. Der Abend hat allen endgültig nach Hause. Wie verließen Italien mit ei- sehr viel Spaß gemacht, es herrschte zu jeder Zeit nem lachenden und einem weinenden Auge und ich gute Stimmung und alle spielten fair. Nach 2 Stunden denke, es war für beide Klassen und auch für die des Bowlens beschlossen wir alle gemeinsam Pizza Lehrer eine unvergessliche Woche. essen zu gehen und machten uns daraufhin auf den Weg zur Hauptwache. Auch dort klang die gute Stim- (Sören Kohlmorgen, R10b) mung nicht ab und wir haben sehr viel gelacht. Als der Abend sich dem Ende zu neigte, machten wir uns Nachsitzen einmal anders auf den Heimweg. Im Großen und Ganzen ein sehr gelungener Abend! Da unsere Hausaufgabenliste explodiert ist, mach- te Frau Siever uns einen Vorschlag: Wir treffen uns Timo Hadenfeldt; Gerrit Smolka einen Nachmittag, um einen Geschichtsfi lm an- zuschauen und unsere Hausaufgabenstriche ver- schwinden zu lassen. Dieser Vorschlag ge- fi el uns allen, denn wer mag schon gerne alleine nachsitzen? Somit trafen wir uns am Nachmittag des 19. Februars in der Schule und Frau Siever suchte den Film “Das Le- ben der Anderen” aus, da wir gerade dieses Thema in Geschichte hatten. Nachdem das Problem “Beamer” beseitigt wurde, mach- ten wir es uns im Raum 23 gemütlich und versorgten uns mit etwas zum Knabbern und Trinken, das Frau Siever uns auf Grund ihres Geburtstages sponserte. Ein paar Mal legten wir eine Pause ein, um während des Films auftretende Fragen zu beantworten. Nachdem wir den Film beendeten, haben wir uns noch ein bisschen über das Leben damals unterhalten und noch andere Fra- gen beantwortet bekommen. Danach räumten wir alle gemeinsam den Raum 23 auf und haben uns dann vonein- ander verabschiedet.

Von Neele Harder und Jana Sponholz

Weihnachtsfeier der R10b

Am 15. Dezember 2008 waren wir im Bow- lingcenter Rendsburg, um dort unsere Weih- nachtsfeier zu feiern. Wir trafen uns alle um 17:00 Uhr vor dem Center. Nachdem denn 83 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen Unsere Abschluss- in unsere Zimmer, die über eigene behindertenge- fahrt nach Bayern recht ausgestattete Badezimmer verfügten. Wir wa- ren froh, als wir dann endlich unsere Sachen ausge- R10c Am Montagmorgen trafen wir packt hatten und uns entspannen konnten. uns mit Frau Simon und Herrn Lehrke in aller Herrgottsfrühe am Bald nach unserer Ankunft wurden uns von einem Rendsburger Zivi das Gelände der Anla- Bahnhof, um dort unsere Abschluss- ge und alle Räumlichkeiten fahrt nach Herrsching am Ammer- gezeigt und die Hausre- see anzutreten. In Hamburg gestal- geln erläutert. Dabei galt tete sich das Umsteigen in den ICE unsere größte Aufmerk- etwas schwierig, da wir riesige Kof- samkeit gleich einem be- fer dabei hatten, die zumindest die sonderen Raum, dem so Mädchen alleine kaum tragen konn- genannten „Snoezel-Bad“ ten. Als alles soweit verstaut war, (sprich: Snuuuuselbad). begann dann der angenehme Teil Dieses war mit allerlei Ac- der Hinfahrt. In unserem recht luxu- cessoires ausgestattet, die riösen Zugabteil stimmten wir uns der Entspannung dienen, schon einmal auf die bevorstehende z. B. mit einem großen Zeit in Bayern ein und unterhielten Wasserbett, auf dem man den Rest der Fahrgäste in unserem es sich allein oder auch zu Wagon freundlicherweise gleich mit. zweit bei relaxender Mu- Nach etwa siebenstündiger Zugfahrt sik, Meeresrauschen oder kamen wir gut gelaunt in München Bachgeplätscher bequem an, wo wir nun noch in eine S-Bahn machen konnte, während nach Herrsching am Ammersee um- man die verschiedenen be- steigen mussten. Alle U- und S-Bah- leuchteten Wasserröhren, nen waren natürlich total überfüllt und allein in un- in denen Luftblasen emporstiegen, betrachtete. Au- serem Abteil befanden sich gefühlte 500 Menschen, ßerdem gab es in diesem ganz in weiß gehaltenen schließlich war ja auch Oktoberfestzeit! Raum noch schöne Lichterketten und einen Duftver- teiler, bei dem man zwischen einer Vielzahl von Düf- Als wir wenig später dann schon ziemlich erledigt am ten, z. B. Vanille, Bitterkirsch, Minze oder Rosenduft, Zielort eintrafen, stand uns - Herrn Lehrke sei Dank! wählen konnte. – noch ein WUNDERSCHÖNER Spaziergang ent- Da das Snoezelbad natürlich besonders nach unse- lang des Sees ren langen und zu unserer anstrengenden Unterkunft , Wanderungen einem Land- eine Erholung jugendheim, für unsere ge- bevor. Dabei schundenen machten ei- Füße bedeutete, nige von uns war es sehr be- eine inter- gehrt und meist essante Be- ausgebucht. gegnung mit Man muss- einem NAS- te sich immer SEN Bach, rechtzeitig die aber lassen entsprechenden wir das … Schlüssel bei der Rezeption reservieren lassen, was Nach „ca. 5 Kurven“, so die Ankündigung unseres besonders Niklas und Christoph, aber auch einige Klassenlehrers, in Wahrheit handelte es sich aller- Mädchen, gerne taten. dings um etwa 20 (!) Kurven, kamen wir dann nun wirklich vollkommen erschöpft an und gingen sofort Eine der angesprochenen Wanderungen führte uns 84 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen am Dienstag auf den „Heiligen Berg“ Andechs, auf ren Nebenwirkungen zwar ge- dem sich neben dem weltberühmten Kloster vor al- warnt wurde, die aber trotzdem lem die Klosterbrauerei befi ndet, die es zu besich- allen Spaß machte. Außerdem tigen galt. Kurz nach unserem Aufbruch waren wir erlebten wir „Dreharbeiten“ zu „Traumschiff Surprise“, bei R10c noch guter Dinge, freuten wir uns doch vor allem auf eine bevorstehende kleine Kostprobe des schmack- haften Bieres. Als wir jedoch merkten, dass wir für dieses Bier etwa gefühlte 10.000 Km des steilsten denen Berges der Welt erklimmen mussten, verging manch sich Frau einem von uns schnell die Vorfreude. Nach noch Simon einmal ca. eintausend Stufen und einer HOCHinte- und Herr ressanten Führung bekamen wir dann endlich un- Lehrke sere lang ersehnten Gutscheine für jeweils ein Bier mit zwei- ausgehändigt, das wir dann zusammen mit weiteren felhafter echt bayrischen Spezialitäten bei wirklich wunder- schau- schönem Wetter im Klostergarten genießen konnten. spiele- Spätestens jetzt waren alle Strapazen des Hinweges rischer vergessen. Qualität auf DVD Am Mittwoch ging es ins Deutsche Museum nach verewig- München. Nach einer etwa 30-minütigen S-Bahn- ten. Den fahrt betraten wir die Eingangshalle und besuchten Abschluss sogleich die legendäre Starkstromvorführung, bei dieser der Hochspannung erzeugt und Elektrizität über Filmstadt- Glasscheiben geleitet wird, sowie künstlich erzeugte tour machte eine Stunt-Show, bei der das Publikum Blitze in Modellhäuser einschlagen, wodurch diese in teilweise mit einbezogen wurde. Flammen aufgehen. Der Höhepunkt der Vorführung war aber, dass sich ein Besucher, ein Lehrer aus Am gleichen Tag noch fuhren wir mit dem Bus in Flensburg, in eine Metallkugel setzte, die dann in sie- das das ehemalige Konzentrationslager in Dachau, ben Metern Höhe unter starken Strom gesetzt wurde. wo uns ganz andere Eindrücke erwarteten. Zu Be- Durch den Effekt des Faraday’schen Käfi gs passier- ginn erhielten wir jeder ein tragbares Abspielgerät, te dem Mann natürlich nichts. Dennoch weckte diese auf dem wir bei unserem Rundgang über Kopfhö- riskant anmutende Vorführung in uns den Wunsch, rer Informationen über das KZ erhielten, so dass wir UNSER Klassenlehrer hätte sich diesem Risiko aus- auch selbstständig das Gelände, einige Gebäude gesetzt… und Ausstellungen besichtigen konnten. Beeindru- Anschließend konnten wir uns noch selbst ein paar ckend und bedrückend zugleich war auch der Film, Museumsbereiche ansehen, die uns interessierten. den wir zu sehen bekamen. Als wir schließlich noch Von alten Traktoren über die Raumfahrt, den Bergbau und die Chemie bis hin zu den ersten Computern ist dort ja allerhand vertreten. Ein besonderes Highlight waren auch die Massagesessel im Eingangsbereich, die vor allem bei unseren Mädchen große Beachtung fanden. ☺ Vor der Tür trauten sich Christoph und Ni- klas dann noch in ein großes Flugkarussell.

Ein weiteres besonderes Erlebnis war am Donners- tag der Besuch der Bavaria-Filmstudios in München. Bei der geführten Tour durch die Filmstadt sahen wir unter anderem die Originalkulissen zu „Die wilden Kerle 4“ und zwängten und durch das U-Boot-Modell aus „Das Boot“. Besonders gefallen hat uns die 4-D- Fahrt zu Bully’s „Lissi und der wilde Kaiser“, vor de- 85 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen eine Gaskammer und das Kre- matorium betraten, hat uns alle die Vorstellung an die schreckli- chen Erlebnisse geschockt, die R10c hier vor nicht einmal 70 Jahren stattgefunden haben. In einer kleinen Kapelle zündeten eini- ge von uns eine Kerze zum Gedenken an die Opfer an. Die Rückfahrt zu unserer Unterkunft war natürlich noch sehr von den Eindrücken in Dachau geprägt, so dass wir überwiegend betroffen schwiegen und über das Gesehene nachdachten.

Am Freitag besuchten wir zunächst die Neue Pinako- thek in München, ein Kunstmuseum, das allerdings gänglich. Wir bedauerten dies sehr! vor allem unseren Lehrern gefi el. Wir freuten uns viel Am gemeinsamen Treffpunkt begegneten wir später mehr auf den für danach vorgesehenen Besuch des einigen Bayern, Oktoberfestes, der ein weiteres Highlight der Fahrt mit denen wir einige Lieder anstimmten, wie zum Bei- zu werden versprach. spiel „Deutscher Meister wird nur der HSV!“, welches Nach der Ankunft beim Oktobierfest lauschten wir zunächst einigen Worten von Herrn Lehrke, der uns darauf hinwies, dass wir dort gut auf uns Acht ge- ben sollten, da sich auf dem Fest Taschendiebe und Betrunkene aufhalten könnten. Anschließend durften wir uns eine Weile frei bewegen. Zuerst erkundeten wir den Festplatz, auch „Wies’n“ genannt. Einige versuchten, in das sympathisch erscheinen- de Paulaner-Bierzelt gelassen zu werden, nicht alle hatten dabei Erfolg. Die angebotenen Spezialitäten dort waren sowieso unangemessen teuer. Eine Be- dienung schlug vor, ein Foto von uns zu machen. Da uns der Preis für das Foto (7,90 €) jedoch nicht ak- zeptabel erschien, beschlossen wir, abzulehnen. Die Bedienung jedoch ließ sich nicht beirren und fotogra- fi erte uns trotzdem. Sie verschwand, um das Foto zu entwickeln. In der Zeit die Münchner jedoch mit der Version des FC Bayern nahmen wir die Gelegenheit besangen. Daraufhin reagierten wir natürlich mit dem wahr, um selbst ein Foto zu allseits beliebten „Zieht den Bayern die Lederhosen schießen, unsere Speziali- aus“, woraufhin sich unsere neu gewonnenen Freun- täten zu Ende zu genießen de mitsamt ihrer oktobierfestgerechten Kleidung von und das Zelt zu verlassen. uns verabschiedeten. Anschließend versuchten wir noch, in das Zelt der Als unsere Lehrer kurz darauf eintrafen, konnten wir Brauerei „Hofbräu“ zu ge- sie davon überzeugen, dass wir uns auf dem Okto- langen, dessen Eingang berfest angemessen verhalten haben und dass wir jedoch abgesperrt war. Da- froh waren, unsere geschätzten Autoritätspersonen nach schlenderten wir in wieder in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Dann Richtung des „Hippodroms“, mussten wir uns leider Gottes mitsamt unserer diver- welches wir unbedingt auf- sen Mitbringsel vom herrlichen Oktobierfest verab- suchen wollten. Leider war schieden und uns auf den Rückweg in unsere Unter- das Zelt überfüllt und somit kunft machen, auf dem wir noch in eine Pizzeria ein- für uns ebenfalls nicht zu- 86 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen kehrten, wo wir den letzten Tag unserer Klassenfahrt gemeinsam ausklingen ließen.

Die Rückfahrt mit der Bahn verlief ruhig, lediglich das Umsteigen war mit dem ganzen Gepäck etwas stressig. Herr Lehrke korrigierte im Zug übrigens Klassenarbeiten von uns. Seine Strafe dafür erfolgte sogleich, sein Luftkissen bekam ein Loch, was ihm später seinen Schlaf vermasselte. Ansonsten: Keine besonderen Vorkommnisse, wir kamen am Samstag- abend glücklich und zufrieden wieder in Rendsburg an. Schöne Sache, diese Klassenfahrt!

87 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Bilderseite

88 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen Video: Mit Helm auf, los geht es...... Die Klasse 4c hatte Spaß dabei, einen ADAC-Fahrrad-Geschick- lichkeitsturnier-Parcour zu be- wältigen. Unser Dank gilt den fl eißigen Helfern Thiemo Beitz,, Marten Legrum, Jannik Rohwer und Henning Staack aus der Klasse R 9b). Im Stundenrhyth- mus wechselten sich die Klas- sen ab. Da das Wetter auch noch gut Fahrradführerschein gelaunt war, war es ein gelunge- ner Fahrradtag. Besonders toll war es, dass alle teilnehmenden Schüler/innen erfolgreich waren und ihre Führerscheine in Emp- fang nehmen konnten. Aufregung in den 4. Klassen, denn am 15. Mai 2009 war es soweit. Die Radfahrprüfung, für die alle viel Dirk Steinfeldt (Verkehrsobmann) gelernt und geübt hatten, sollte abgelegt werden. Zunächst galt es im Vorfeld die theoretische Prüfung zu beste- hen. Ein vierseitiger Testbogen musste dazu korrekt ausgefüllt werden. Zur praktischen Prü- fung mussten alle das eigene Fahrrad vorstellen. Herr Lent- föhr, von der Polizeidirektion NMS und Herr Steinfeldt, der Verkehrsobmann der Schule, überprüften jedes Fahrrad auf „Herz und Nieren“. Dann ging es - natürlich mit Fahrradhelm - auf die Teststrecke. An vier Streckenposten halfen Mütter mit Beobachtungsbögen und notierten, ob das Gelernte in der Praxis auch richtig umge- setzt wurde. Der ganze Schulvormittag stand im Zeichen des Fahr- radführerscheinerwerbs. Während die Klasse 4a ihre praktische Prüfung ablegte, beschäftigte sich die Klasse 4b mit den Themen: Wie fl icke ich meinen Fahr- radschlauch? Wie putze und pfl ege ich mein Fahrrad richtig? 89 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen Schülerlotsen/innen

die Geschwindigkeit eines Autos und damit dessen Bremsweg einschätzen zu können, auch zur eigenen Sicherheit. Als Dankeschön für die ehren- amtliche Tätigkeit der Schülerlot- sen/innen wird am 15. Juli 2009 ein Ausfl ug ins Hansaland veran- staltet. Folgende Schüler/innen sind in diesem Schuljahr als Lotsen tä- tig: Ein sicherer Schulweg auf der einen und Verantwor- tungsbewusstsein auf der anderen Seite – die Schü- Marvin Berg, Kevin Schröder, Kim Ehlers, Rene Gil- lerlotsen/innen verfügen über Beides. genast, Julian Witt, Jannik Rohwer, Ayendy Perez, Die Mädchen und Jungen sind zwischen 13 und 15 Marvin Schröder, Leah Schmidt, Ramona Ott, Na- Jahre alt und gehen in die 7., 8. und 9. Klassen un- dja Schwärler, Daniel Rerich, Dennis Thiedemann, serer Schule. Marvin Jost, Joshua Grothkopp, Svea Biernoth, Zu Beginn des Schuljahres erhielten sie eine Ausbil- Laura Thomas, Torge Struck, Henning Staack, Lina dung zur Schülerlotsin/zum Schülerlotsen von Herrn Liedtke, Lisa Kroll, Martin Bonneß, Marten Legrum, Steinfeldt. Als Verkehrsobmann der Schule trägt Thiemo Beitz, Marcel Höfert, Sven Zander, Mirko Dirk–Peter Steinfeldt die Verantwortung für den Ein- Rhode, Alex Hirschfeld, Jendrik Martens, Nils Both- satz der Schülerlotsen/innen und den reibungslosen mann, Mirco Staben, Marcel Elßner, Pascal Nolting, Ablauf. Tim Schomacker, Janes Kröger, Leon Brück, Marvin Sie müssen so einiges lernen. Sehr wichtig ist z. B. Hamann und Jan Peter Eggers.

Beim Kreisverkehrserziehungswettbewerb der 9. Schuljahre am 30. April 2009 in Büdelsdorf wurde un- sere Schule von den Schülern Marten Legrum (R9b) und Torge Laspe (H9b) vertreten, die in ihren Klassen bzw. Klassenstufen am besten abgeschnitten hatten. Beim Wettbewerb mussten die beiden mehrere Auf- gaben lösen: 1. Theorietest schreiben/ Fragen zum Mofa-Führer- schein 2. Fahrradgeschicklichkeitsturnier mit dem Fahrrad fahren 3. Eine vorgegebene Strecke im öffentlichen Straßen- verkehr mit dem Fahrrad durch Büdelsdorf fahren

Beide haben sich wacker gegen die anderen 17 Schulen des Kreises behauptet, gelangten auf die vorderen Plätze und erhielten als Lohn für ihre Mü- hen eine Karte mit 100 Frei-sms fürs Handy, gestiftet von den Volks- und Raiffeisenban- ken. Steinfeldt, D.-P. (Verkehrsobmann) Verkehrserziehungswettbewerb 90 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen Besuch im Planetarium der Jahrhun- derte das Am 12. Februar 2009 fuhren die Schüler der beiden Wissen über WPK-Weltraum Wahlpfl ichtkurse „Astronomie“ unserer Schule unter die Sonne, der Leitung von Herrn Krügel (WPK H8 / H9) und ihre Plane- Frau Klages (WPK R9/R10) nach Hamburg ins Pla- ten und andere Sterne veränderte und vermehrte. netarium. Einer der Höhepunkte war ein simulierter Flug zu Weil sieben Schüler der R9 und R10 krankheitsbe- den Sternen, in dessen Verlauf die Vorgänge in der dingt nicht an der Exkursion teilnehmen konnten, Sonne und ihr Einfl uss auf unsere Erde gezeigt wur- wurde weiteren interessierten Schülern dieser Klas- de. senstufen kurzfristig die Fahrt nach Hamburg ermög- licht. Die Vorführung mit dem Titel „Die Macht der Sterne“ zeigte auf, über welches astronomische Wissen die Menschen bereits vor 3600 Jahren verfügten, ver- schlüsselt dargestellt auf einer Bronzescheibe, ge- nannt die „Himmelscheibe von Nebra“. Eindrucksvolle Bilder und Animationen führten vor, wie sich im Laufe

91 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen 2. Platz bei den Schwimm- Kreismeis- Kreismeisterschaft Schwimmen terschaften der Grundschulen

Folgende Schülerinnen und Schüler qualifi zierten sich und vertraten die Schule bei den Kreismeisterschaften am 30.4. 2009 in den folgenden Staffeln: 8 x 25 m Freistil: Lasse Thielke, Lukas Müller, Inga Domke, Jost Karpowitz, Lasse Prager, Bjahne Jeß, Leon Sonntag, Sören Deerberg, (Solveigh Augustin) 4x 25 m Brust: Malena Köpke, Lukas Müller, Lasse Thielke, Leon Sonntag, (Lasse Prager) 4 x 25 m Rücken: Inga Domke, Malena Köpke, Sören Deerberg, Lasse Prager, (Bjahne Jeß) 4x 25 m Lagen: Inga Domke (Rücken), Lasse Thielke (Kraul), Malena Köpke (Brust), Lukas Müller (Kraul), (Sören Deer- berg) Die Mannschaft wurde aus Teilnehmern der 4. und 3. Klassen zusammengestellt und hatte nur ein Mal die Möglichkeit, gemeinsam zu trainieren. Berücksichtigt man außerdem die Tatsache, dass traditionell nur we- nige Vereinsschwimmer zur Mannschaft gehören, ist das Gesamtergebnis, der 2. Platz bei den Kreismeister- schaften, schon beachtlich. Glückwunsch an die Mannschaft, aber auch an die überragende Mannschaft der Richard- Vosgerau- Schule Eckernförde, deren Staffeln die Rennen souverän dominierte:

Pl 8x 25 m Pl 4x 25 m Pl 4x 25 m Pl 4x 25m Freistil Brust Rücken Lagen Richard- Vosgerau 1. 2:48,6 1. 1:44,0 1. 1:35,6 1. 1:31,0 7:39,2 Schule Eckernförde Schule Schacht- Audorf 3 3:21,7 2. 1:45,0 3. 1:49,0 2 1:33,2 8:28,9 Aukamp- Schule 2 3:11,7 8 1:58,5 2 1:45,7 3 1:35,4 8:31,3 Osterrönfeld

92 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen Wassergewöhnung fängt früh an Wie aufgeschlossen ein Kind auf das Medium Was- ser zugeht, hängt im Wesentlichen damit zusammen, Wassergewöhnung auf welche Art und Weise das Kind bis dahin bereits mit Wasser in Berührung gekommen ist, und im häus- lichen Bereich haben Sie als Eltern -hoffentlich- den größte Hürde im heimischen Badebetrieb und stellt entscheidenden Einfl uss. für die Beteiligten möglicherweise eine erhebliche Mut- oder Geduldsprobe dar. Aber wenn ihr Kind Schon im Badezimmer beginnt die Wassergewöh- dieses Hindernis, quasi die Königsdisziplin der Ba- nung am Waschbecken. Bemühen Sie sich bei Ih- dewanne, gemeistert hat, hat es für sich einen erheb- rem Kind lichen Schritt nach vorne gemacht und ist gewappnet um einen für die große weite Welt der Nichtschwimmerbecken natürlichen am Warmbadetag. Umgang Sie werden die zunehmende Sicherheit bemerken mit Was- und sollte die Forderung nicht schon seitens ihres ser, z.B.: Nachwuchses an sie herangetragen worden sein, freiwillig folgt nun der nächste Schritt: Wasser ins Gesicht Gehen Sie mal ins Schwimmbad. Üben Sie auch hier schöpfen mit Ihrem Kind das Verhalten im Wasser, verzichten lassen, Sie möglichst auf Schwimmbrillen, Schwimmfl ügel, mit einem Nasenklemmen, Schwimmringe (nicht zu verwech- Waschlap- seln mit Schwimmfl ügeln, die in einer bestimmten pen Wasser ins Gesicht drücken. Auch Duschen und Phase durchaus nützlich sein können und erstrecht den Duschstrahl (vorsichtig) über den Kopf und das nicht zu verwechseln mit Tauch- oder gar Bleiringen- Gesicht laufen lassen, in der Badewanne ins Was- die kommen viel viel später). Natürlich, die Eintritt- ser pusten/ blubbern, vielleicht sogar Luft anhalten spreise sind zu bezahlen, aber selbst eine Happy und den Mund und später Mund und Nase eintau- Mahlzeit bei Ronald Mcsiewissenschon ist bestimmt chen helfen den Kindern, ihre Hemmungen abzubau- teurer. (Und mal ehrlich.... was schockt mehr?) Sie en. Man kann dann sogar mit dem Mund im Wasser werden sehen, wie viel länger Spaß Schwimmbad sprechen... es versteht zwar niemand, aber ein lusti- den Kindern macht. Die werden es Ihnen danken, ges Spiel ist es für die Beteiligten allemal. indem sie abends nicht noch bis in die Puppen Te- letubbies gucken wollen- versprochen. Ein schöner In der Badewanne kann man dann auch erste Tauch- Nebeneffekt: der Nachwuchs ist mal wieder nicht nur spiele versuchen- natürlich OHNE Schwimmbrille. sauber, sondern rein. Lassen Sie das Wasser zunächst nur mit ganz we- Zu guter Letzt, viele Blubberblasen und unter Wasser nig oder ohne Badezusatz ein, es sollte auch nicht gezählten Fingern später, kommt dann das ganz gro- zu heiß sein. Die Kinder können hier in der Wanne ße Schwimmkino, der Schwimmkurs. schon nach Dingen tauchen üben, Luft anhalten oder Nutzen Sie Kurse (z.B. in den Sommerferien), die unter Wasser Finger zählen.... das alles natürlich von verschiedenen Institutionen (DLRG, Verein, spielerisch und ohne Zwang. Richtig Spaß macht das Schwimmbad, private Schwimmschulen, teilweise natürlich mit richtig viel Wasser. Nur nicht immer den sogar in Freibädern) angeboten werden. Auch, wenn Eltern. der erste Kurs vielleicht noch nicht den erwarteten Erfolg bringt und der Junior stolz anstatt mit dem er- Zugege- wünschten Gold- Schwimmabzeichen nur mit einer ben- das Teilnehmerurkunde für den Pinguin- Schwimman- Öffnen fänger- Kennlernkurs wedelt: Die Voraussetzungen, der Au- dass ein wassergewöhntes Kind danach in der Schu- gen un- le oder einem weiteren Kurs das Schwimmen erlernt, ter Was- sind erheblich besser als bei einem ängstlichen und ser ist wasserentwöhnten Kind. sicher- lich die C. Todt 93 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen

Auch in den Abschlussklassen der Hauptschule gab Projektprüfung es traditionell eine große Bandbreite an Themen: Niederländische Küche, Geschichte der Chormusik,

Projektprüfungen in den Haupt- und Realschulabschlussklassen so- wie in den 9. Realschulkassen

In der Woche vom 23.3. bis zum 27.3. fanden an der Schule in Schacht Audorf die Projektprüfungen der Abschlussklassen statt. In der Realschule, in der die Projektprüfungen wegen der geänderten Realschul- ordnung zum ersten Mal abgenommen wurden, fan- den zunächst 16 Prüfungen in den 10. Klassen statt. Die große Bandbreite der Themen spiegelt das viel- seitige Interesse der Schüler und Schülerinnen wi- der. Die Vorbereitung auf die Projektprüfungen erforderte von den Prüfl ingen zunächst die Themen- und Grup- penfi ndung und nach Absprache die theoretische Auf- bereitung. Die praktische Durchführung des Projekts erforderte einen dokumentierten Mindestumfang von 15 Stunden außerhalb der Schulzeit, wobei der Um- fang in einigen Projektgruppen jedoch auch deutlich ausgeweitet wurde. Die Themen der Realschule der 10. Klasse waren (in der Reihenfolge der Prüfungen) Estland mit uns erle- ben, Erneuerbare Energien, Lehrvideo für Tennisan- fänger, Gokart- Bau, Sucht- spezialisiert auf Alkohol, Der 11. September und seine Folgen, Das historische Rendsburg, Polnische Küche, Cocktails, This is England, Auschwitz und der Holocaust, Die Ent- stehung eines Hauses, Bier brauen, Kraft- Wärme Kopplung, Baby-Massage, Geschichte und Praxis des Offsetdrucks sowie Babymassage .

Armut im Vergleich, Vom Rasenmäher zum Winter- fahrzeug, Reitsport- Springreiten, Schiffsmodellbau, Französische Küche, Kriminalität in den USA, Lego- fi lm, Beach- Cruiser- Bau, Schleswig- Holsteinische Küche, Kräuter- Hochbeet 94 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen Auch die 9. Klassen Projektprüfung der Re- alschule mussten durch die Ände- rung der Real- schulordnung und die damit verbun- dene Möglichkeit einer angeord- neten Haupt- schulab- schluss- prüfung schon in diesem Jahr ihre Projek- tarbeit durchfüh- ren und wurden darin ge- prüft. Ihre Themen waren Frauenfußball, Ka- rate, Griechische Küche, Obdachlosigkeit, Pferde, 11. September 2001- World Trade Center, Italienische Küche, Bau eines moto- risierten Gokarts, Aufarbeitung eines älteren Segelbootes, Italienische Küche, Hunde, Alkohol unter Jugendlichen, Chinesische Küche, Hotels in Dubai, Der Seifenkisten- wagen, Rollertuning „Aprilia SR“, Der Unter- gang der Titanic, Deutsch- Rap, Texansiche- Mexikanische Küche.

Ch. Todt

95 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen Comic

96 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen

Comic

97 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen Romane, Kurzgeschichten, und Geschichten für den Hörfunk. Vor allem hat er aber Spaß am Dichten. Da Autorenlesung er zwei kleinere Kinder hat, lag es nahe, dass er vor allem Gedichte für Kinder macht. Herr Rautenberg Arne Rautenberg war da! trug uns viele seiner Gedichte vor, die größtenteils lustig waren. Einige von uns waren dadurch ange- regt worden, sich selbst im Dichten zu versuchen. Autorenlesung für die 3. Klassen am 18. 05. 2009 Wenn einem kein Wort einfällt, das sich auf ein an- deres reimt, dann gibt es ein Reimlexikon, in dem Hautnah erlebten die 3. Klassen den Autor Arne Rau- auch ein Dichter zuweilen nachschaut, verriet uns tenberg. Wir erfuhren, dass der 1967 geborene Kie- Arne Rautenberg. Das Poster: „Das Krokodil von Kiel ler nach dem Studium der Kunstgeschichte, Neuerer fraß viel…“, (siehe Anhang) mit ein paar weiteren Deutscher Literaturwissenschaft und Volkskunde erst Gedichten von ihm bekam jedes Kind zum Schluss im Jahr 2000 seine Tätigkeit als freier Schriftsteller, überreicht. Natürlich mit Autogramm!!! Künstler und Kulturjournalist begann. Er schrieb u. a.

98 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen Autorenlesung

99 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen Wir treffen uns jeden zweiten Donnerstag nach der Schule, um unsere Ausbildung fortzusetzen. Wir ha- Streitschlichter ben auch schon eine Streitschlichter-Ausbildungs- fahrt nach Bad Segeberg gemacht. Dort hatten wir Streitschlichterprojekt – Der Start- großen Spaß, denn unser Job ist, nicht wie viele den- schuss ist bereits gefallen! ken, langweilig und eintönig, sondern immer wieder abwechslungsreich und spannend. Zusätzlich haben Hallo liebe Mitschüler, ihr habt sicherlich von uns, wir auch viel über Streitschlichtung gelernt. Aufge- den Streitschlichtern, gehört. peppt wurden die Streitschlichterseminare in Bad Doch können sich bestimmt nicht alle von euch vor- Segeberg durch Übungen, die den Teamzusammen- stellen, was ein Streitschlichter ist und welche Aufga- halt gefördert und obendrein auch noch eine Menge be er hat. Hier ist eine kurze Beschreibung dazu: Spaß gemacht haben. Wir, die Streitschlichter, sind eine Gruppe von Schü- lern, die in die Klassenstufen 7 bis 9 gehen. Bald schon könnt ihr uns in jeder großen Pause in Streitschlichter sind Schüler, die versuchen, mit strei- unserem neuen Büro antreffen. tenden Schülern gemeinsam eine Lösung für deren Streit zu fi nden. Jedoch geben wir keine Lösungen Also, falls ihr mal einen Streit haben solltet, der sich vor, sondern helfen den Streitenden dabei, selbst nicht alleine klären lässt, kommt ruhig zu uns. Wir eine Lösung zu fi nden, die für beide Seiten akzepta- helfen euch gerne! Und habt keine Angst, wir beißen bel ist. Dies schaffen wir, indem wir immer zu zweit nicht! so für die streitenden Schüler da sind, dass sie sich nicht weiter streiten können. Fenja und Jana, R9a Sponsering

Endlich Startnummern für un- seren Geländelauf

Dank der großzügigen Unterstützung durch den „Ranger shop“ als Sponsor verfügt die Schule nun über einen kompletten Startnummernsatz für bis zu 250 Teilnehmer/innen. Zum Einsatz kommen die Nummern beim diesjährigen Geländelauf in Oster- rönfeld. 100 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen

Bei den Bundesjugendspielen der Leichtathletik errangen folgende Bundesjugendspiele Schülerinnen und Schüler als Jahrgangsbeste eine Medaille:

Jungen Jahrgang Mädchen 2000 Carlotta Liedtke (3d) Dennis Hauschildt (3a) 1999 Hanna Winter (3c) Jannick Martens (5a) 1998 Lisa Burmeister (5a) Lukas Fröhner (H6a) 1997 Merle Möller (R6b) Lukas Klingal (R6c) Tobias Schmidt (R6c) 1996 Jule Schütt (R6b) Marvin Jensen (R8c) 1995 Aileen Rick (R6b) Ibrahim Pinar (H8) 1994 Saskia Ferner (H8) Rene Pahlke (R9c) 1993 Jana Jöhnk (R8a) Florian Kuklinski (R9c) 1992 Joana Löding (R10a) Thore Bannow (R10b) 1991 Bei den Bundesjugendspielen im Geräteturnen errangen folgende Schülerinnen und Schüler als Jahrgangs- beste eine Medaille: Jungen Jahrgang Mädchen 2000 Karolin Jungjohann (3a) Jan Staben (3a) 1999 Jilline Küster (3a) 1998 Jacline Trumpjahn (5d) 1997 Merle Möller (R6b) Tobias Schmidt (R6c) 1996 Maren Rohwedder (R6b) Rene´Gilgenast (H8) 1995 Johanna Hesselbarth (R8c) Phil Jose Gomez-Ortega-R. (R9a) 1994 Jessica Damme (R9c) Klaus Jannik Höhling (R8c) 1993 Britta Brudniok (R9b) Vivian Bröer (R9c) Nikolai Scheiermann (R10a) 1992 Jana Burgardt (R10b) Vaelerie Gamm (R10c) Thore-Dag Bannow (R10b) 1991

101 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen rend der Rallye gesammelt haben, sollten wir eine PowerPoint-Präsentation zu zwei Berufsfeldern erar- Bewerbertraining beiten. Diese mussten wir dann vor Frau Hansen und den Azubis vortragen. Frau Hansen übte hinterher Kritik an uns, was wir an unserer Präsentation bes- E. ON Hanse Bewerbungstraining ser machen könnten. Für unseren Fleiß wurden wir am Ende auch belohnt. Für die Erstplatzierten gab es einen USB-Stick, die Zweitplatzierten haben ei- Unsere Klasse hat sich am Montagmorgen am E. ON nen Taschenrechner bekommen und die Drittplatzierten bekamen einen Schlüsselanhänger, so ist niemand leer ausgegangen.

Am Donnerstag wurden uns von den Azubis die verschiedenen Ausbil- dungsberufe der E. ON präsentiert. Sie erzählten uns, welche Schlüssel- qualifi kationen wir für die einzelnen Berufe benötigen. Am letzen Tag hat die ganze Klasse mit der Hilfe der Auszubildenden eine Bewerbung und einen Lebenslauf geschrieben. Diese wurden hinterher von Frau Hansen korrigiert. Wenn ein Fehler vorhanden war, blieb sie knallhart und ließ uns die Bewerbung noch mal überarbeiten. So hatten wir am Ende des Tages perfekte Be- werbungsunterlagen. Zum Schluss erhielten alle Schüler ein Zertifi kat, das die Bescheinigung für unser Bewerbungstraining Hanse Gelände getroffen. Mit unserem WiPo-Lehrer bei der E. ON Hanse war. Herrn Gaede sind wir dann gemeinsam in das E. ON Wir fi nden, dass die Zeit bei der E.ON sehr lehrreich Hanse Gebäude gegangen. war und dass das Bewerbungstraining für unsere Dort haben die Ausbildungsleiterin Frau Hansen und weitere Zukunft sehr hilfreich sein wird. deren Azubis uns herzlich in Empfang genommen. Zunächst hat Frau Hansen uns den Wochenablauf Melena Sienknecht und Deborah-Sophia Hast erklärt und die Klasse wurde dann per Los in drei Gruppen eingeteilt. Zunächst gab es großzügi- gerweise ein leckeres Frühstück, das jeden Mor- gen für uns aufgetischt wurde. Die Gruppen wur- den in die folgenden Tätigkeitsfeldern eingeteilt: Elektrotechnik, Metallbearbeitung und Bürotä- tigkeit. Die beiden Technik-Gruppen haben die ersten drei Tage an ihrem heißen Draht “ge- schraubt“. Der heiße Draht wurde in mehreren Arbeitsschritten zusammengebaut. Zu den Auf- gaben gehörten: Löten, Bohren und Sägen.

Die andere Gruppe hat bei Frau Hansen an einer Rallye teilgenommen. Die Rallye bestand aus einzelnen Berufsfeldern, die wir erkunden soll- ten. Durch die vielen Informationen, die wir wäh- 102 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen Kirchentag Bremen ziehen. Bald sang die Menschenmen- Mittwoch früh ging‘s los: 90 Mitwirkende im Graf-Re- ge, die uns beglei- Kirchentag cke-Bus auf zum 32. deutschen evangelischen Kir- tete fl eißig mit, so- chentag nach Bremen. gar auf den Booten Wir waren mit: Jugendchor PopCoRN, eine Delega- stimmten sie mit ein. tion vom Gospelchor OFFbeat, 6 Betreuer und Gäs- Am Bahnhof erwartete uns wieder großes Gedrän- te. Unser Quartier schlugen wir 25 km nördlich von ge, der Bahnhof war wegen eines schlimmen Unfalls Bremen im Gymnasium Osterholz-Scharmbeck auf: gesperrt und die Menschen wurden von der Polizei Betten bauen, Luftmatratzen nur in kleinen Gruppen eingelassen - wie kommen aufpumpen, Duschen inspi- wir jetzt mit 90 Leuten gemeinsam da rein? zumin- zieren, etc.... . Nach der ers- dest mit den 60 Schülern? Gott-sei-Dank hatten wir ten Chorprobe: zu Fuß 1,8 vorgesorgt: jeder von uns trug nach Altersstufe ein km zum Bahnhof. Auf dem farbiges Band am Handgelenk und vorsorglich hatte Bahnsteig gab‘s schon jetzt jeder ein Seil zum Festhalten dabei. So zogen wir am Nachmittag großes Ge- in farblich sortierten Seilschaften in die Bahnhofshal- drängel, ganz schön schwie- le: blau nach links, rot hier her, gelb in die Ecke.... rig, alle zusammenzuhalten! schnell hatten wir uns alle wieder.... bis auf Joey.... Endlich waren tatsächlich der musste doch tatsächlich in dem Gewühle nach alle gemeinsam in einem dem nächsten Pizzastand Ausschau halten! Aber Zug - umfallen konnte jetzt auch dich hatten zwei unserer Späher nach 20 min niemand mehr ... zurückgebracht. Dafür kamst du für den Rest des Gemeinsam mit uns machten sich Abends an Joannis Leine! noch 300.000 andere angemel- Unser Zug sollte von Gleis 9 dete Kirchentagsbesucher zum fahren, zwar hatten wir ihn Eröffnungsgottesdienst - dement- (wegen Joey!) verpasst, aber sprechend hatten wir keine Chan- es fuhren ja noch Sonderzü- ce mehr, auf den Domplatz zu ge- ge .... toll, eine Durchsage „... langen - eine Stunde vor Beginn Gleis 6....“ also: alle wieder in restlos überfüllt. Leider mussten Farbegruppen geteilt, an die unsere Jugendlichen stattdessen Seile, Treppe runter, durchs jetzt in der Stadt bummeln und Gedränge, Treppe rauf - aha! „chillen“... ohh hier ist Gleis 6 - setzt euch! nach einer Stunde immer Der erste Abend, der „Abend der noch kein Zug. Dann rollt ir- Begegnung“ war bunt: Straßen- gendwo ganz weit drüben ein künstler, Musikgruppen, Feu- Zug ein, im selben Moment erspucker, Samba, Bigbands, die Durchsage: „..... Gleis Stefanie Heinzmann, Pop- und 3...“ - AAAH!!! Seile fassen, Gospelchöre, Bundespräsident runter, rauf von Gleis 6 auf Horst Köhler stellte sich hautnah 3 und in letzter Sekunde der den Fragen auf der Kinderbühne Pfi ff - alle drin! Nur noch zu (nach seiner Ansprache im Stadt- Fuß die 1,8 km - um 02:30 park stand er hinter der Bühne Uhr waren wir im Bett...puh! umrahmt von Security direkt 1m neben uns) und dann im Lich- Donnerstag: Aufstehen um termeer von 300 000 Kerzen die 5.30 Uhr, murren, meckern, Chöre, die den extra für diesen zicken, quengeln, kalt du- Abend komponierten Kanon „Wo schen, Frühstück runter- bist du?“ aus Bäumen und vom schlingen, 1,8km zum Bahn- Wegesrand anstimmten. Unser Auftrag war, genau hof laufen und den Zug um 07.00 kriegen! Pünktlich um 22.42 Uhr am Ende der Wallanlagen anzustim- um 08.30 waren wir in der Messehalle 7, Soundcheck, men und singend durch den Park zum Bahnhof zu Auftritt um 09.30 zur Podiumdiskussion (auf englisch) 103 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen zwischen dem Pfar- unserer Musik, stellte noch viele Fragen zu unserer rer der Queen (!) und Chorarbeit und blieb für 5 Stücke. Kirchentag einer islamischen Danach wieder Freizeit und schließlich das Abend Religionsprofessorin Programm - die meisten wählten „Vivavoce“ - eine - es ging um Adam 5 köpfi ge a-capella-Gruppe ganz ohne Instrumen- und Eva und die te- Bass und Schlagzeug - alles nur mit dem Mund Schlange, Fazit bei- imitiert, meinem Geschmack nach die Besten. Zwei der Religionsvertre- Stunden vor Konzertbeginn waren wir im Konzert- ter: man soll seine haus „Glocke“. Das war auch nötig, denn sonst hät- Verantwortung nicht ten wir nie einen Platz bekommen. Durch einen klei- auf andere schie- nen Trick (pssst) kamen wir schließlich doch noch ben und zu seinen alle rein.... ein grandioses Konzert! Laola-Welle im Fehlern stehen - toll Stadttheater!! Brechend voll. das, was diese Jungs gemacht, leider ja schaffen ist schier unglaublich: 2 Stunden Programm nicht für alle von uns und der „Schlagzeuger“ hält 2 Studen lang den Beat gut verständlich. „nur mit dem Mund“ !! (Am folgenden Abend war Herr Danach wollten wir Krügel mit seiner Gruppe Di Chuzpenics in der „Glo- in einen Gebärden- cke“ zu hören!) Workshop für Gehör- Diesmal etwas früher im Bett und die Duschen waren lose - leider überfüllt, noch warm. Alle Zimmer waren heute Nacht friedlich, schade. Dafür gab‘s bis auf die „Grünen“ - der arme Herr Belling: 11 und andere Vormittags- 12 jährige Mädchen können die ganze Nacht kichern, und Abendveranstal- gackern und brauchen keinen Schlaf! „Ich muss mal“, tungen. Am Nachmit- „mir ist schlecht“, „meine Füße tun weh“, „ich hab tag goß es in Strö- Durst“, „ich muss nochmal meiner Freundin im an- men, kirschgroße deren Zimmer was sagen“, „Ohne mein Handy kann ich nicht schlafen“, „ich muss noch Zähneput- Hagelkörner prasselten auf die zen“ .... Und 4 Nächte schnell noch gekauften Schirme lang das leise Geknister und dazu sollte in einer halben von Chips- und Haribo- Stunde unser nächster Auftritt tüten! Wohlweißlich hat- sein: bei den Steinskulpturen te ich mir die Betreuung auf dem Rudolf-Hilferdingplatz. der „Roten“, der 16-17 Alles nass. Und es goß wei- Jährigen gewählt - dort ter. Auf der anderen Platzseite auch etwas Tumult, das fand sich ein Bürogebäude mit Übliche ... Ayendi mas- großem Vordach - die Akkustik siert Andreas Rücken war ideal und trotz der starken mit chinesischen Ess- Regenschauer blieben viele Stäbchen, Marvin Sch ist neugierige Passanten unterm inzwischen zu „Michelle“ Dach stehen und dankten unse- mutiert, Lena zickt rum, rem Programm mit reichlich Ap- etc... plaus. Nach dem dritten Stück Jedenfalls kam die klei- kam aus dem Bürohochhaus ne Nina im anderen Zim- eine feine Dame, sie stellte mer nicht zur Ruhe, also sich als Bremens Senatorin für brachten wir sie schnell Jugend und Soziales vor - ich ins „rote Zimmer“, wo befürchtete schon, dass wir hier sie liebevoll von Cosi- nicht singen durften - und sie ma, Lena und Svenja K wolle sich im Namen der Stadt in den Arm genommen Bremen für unseren Einsatz be- wurde, dort durfte sie danken, war total begeistert von auch die ganze Nacht 104 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen alle, mit 4600 Blä- sern zu singen und Kirchentag mit 100.000 Men- schen (!!!) dieser Menge das Vater- unser zu sprechen und Abendmahl zusammen zu fei- ern. Natürlich nur, wer mochte. Schla- fen war diesmal er- laubt! Unser Dank gilt Frau Thede, Herrn Belling, Herrn Bendixen, Frau Gruhn, Ehepaar Fiedler und dem Ehepaar Wende

bleiben- wir schliefen alle sofort und lange und fest. für ihre unglaubliche Unterstützung und segensreiche Samstag Vormittags ein Superauftritt in praller Son- Hilfe, Graf Recke für die unkomplizierte Lösung aller ne am Kennedyplatz. Viel Publikum, viel Spaß, toller Probleme und der Kirchengemeinde St. Johannes für Chorklang. Anschließend im Eilmarsch zu „Lapp- ihre überaus großzügige fi nanzielle Unterstützung! land“, eine Bläsertruppe, die in einem umgebauten Der nächste dt. ev. Kirchentag ist 2011 in Dresden. Bauwagen sitzt und „Jukebox“ spielt: 1 Euro einwer- fen, eine Nummer tippen und schon öffnet sich das Mitsingen? Rollo und die Gruppe spielt den gewünschten Song Kinderchor St.Johannes: Do, 15.30-16.15 - unser Hit war „Gummibären“ - die Bläser, die bei Jugendchor PopCoRN: Do, 16.30-17.30 diesem Song mitsangen klangen schon recht heiser, Gospelchor OFFbeat: Mo, 19.30-21.30 da muss wohl schon manch anderer den gleichen Musikwunsch gehabt haben... Einladung zu unseren Konzerten: Den Abend verbrachten die Einen in der „Nacht So 28.06. um 17.00 Uhr in der St. Johanneskirche der Lichter“ mit Mönchen und Gesängen aus Taizé Schacht-Audorf (Frankreich) und 2500 Sängern und Teelichtern oder So, 27.09. um 18.00 Uhr Pop- & Gospelfestival alle, die nicht genug von VivaVoce kriegen konnten, Christkirche Rendsburg auf dem Openfestival am Dom. Um 5.30 klingelte schon wieder der Wecker, Koffer- CDs: 2,00 bis 8,00 Euro packen, Zimmer aufräumen, duschen, frühstücken, Bus beladen und schnell zum Abschlussgottesdienst www.pop-gospel-nord.de auf die Bürgerweide. Birthe Ley Ein gewaltiges und beeindruckendes Erlebnis für 105 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen

106 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen Neues von der Schul-Big-Band Herr Krügel hat auch un- sere ersten drei „Sätze“ Saxophon ist beliebt, aber auch schwierig zu erler- geschrieben und es klingt Big-Band nen, der erste Erfolg lässt manchmal wochenlang wirklich gut! Den Instru- auf sich warten. Auch das Querfl ö- mentalunterricht für tespielen ist kniffl i- Trompete und Posau- ger als wir dachten, ne erteilt Herr Ralf Geschweige denn Delfs, der auch den Trompete und erst Feuerwehrmusikzug recht Posaune, auf Amt-Eiderkanal leitet. der man sich die Die Saxophone und Töne erst „suchen“ Querfl öten unterrich- muss, was nur mit tet Frau Sonja Delfs. permanenten Trai- Der Unterricht fi ndet ning und sauberem nachmittags bei uns in Hinhören gelingt. der Schule statt. In der Aber das Mühen wöchentlichen Big- wird belohnt! An Band-Probe fügen wir den Advents-Sams- alles zusammen. tagen spielten unse- Höhepunkt in diesem re Bläser bei Edeka Jahr war unser zwei- Hoof in Osterrönfeld ter Big-Band-Tag mit Adventslieder und Einzelproben, Gehör- einmal sogar in Nor- bildung, Notentrai- derhastedt. Auf den ning und leckerem 6 Schulweihnachts- Essen,liebevoll von feiern konnten wir Frau Bothmann und endlich das erste Frau Rossol zuberei- Mal mit der gesam- tet. ten Big-Band „Pink Panther“ vortragen. Zu hören sind wir auf der Schulabschluss- Wir wollen keine feier und beim Vogel- Blasmusik, Spiel- schießen. mannzug sind wir auch nicht. Auf dem Programm stehen Standards und Filmmusik: zur Zeit proben wir „Glory Hal- leluja“ und „Gol- den Eye“. Solo: Lena Peesel (H9a) und Jana Bade (R10b). Die Bläsergrup- pe leitet Frau Ley. Gitarren, Bass, Schlag- zeug und Per- cussion wer- den von Herrn Krügel trainiert. 107 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf BerichteBerichte aus aus dem den Schulleben Klassen Die Schul-Big-Band: Björn Bittermann (H9a), Maximilian Neumann (R6c) Querfl öte: Lina Liedtke Big-Band (R7a), Marie Söth (R7a), Saxophon: Christian Winter (R7a), Jana-Maria Paulina Nolting (3d) und Lähn (R9a), Stefanie Kilian (5c), Lea Anders (R8c), Lisa Hübner (5d) Leif Rossol (3d), Nils Erling (R9c), Matthias Rath- mann (R8b), Alexandra Wachholtz(R9c) Trompete: Nils Bothmann (R7a), Joey Hübner (R6c), Astrid Erling (R6a), Marius Giese (R7a), Gitarre: Pascal Nolting (R7b), Maximilian Galler Hannes Schröther (4a), Jan Ritter (R6a), Tjark (R6a) Korthals (R6a) Bass: Marko Schröder (R7a) Posaune: Nico Hirschfeld (5b), Jasmin Kornau (H8), Marvin Wende (R7a), Jannik Diekmann (R7a), Schlagzeug und Percussion: Lukas Zerrath (5c), Jakob Thode (5b)

Freie Instrumente: - 1 Tenor-Saxophon (Körperhöhe mind. 168 cm) - 1 Bass-Saxophon (Körperhöhe mind. 170 cm) - alle weiteren Instrumente haben eine kurze Warte- liste - anmelden, es lohnt sich!

Anmeldung für Bläser: Frau Ley 04331-9733 (nur Anrúfbeantworter) Anmedlung für Gitarre, Bass, Schlagzeug: Herr Krü- gel

Besuchen Sie uns auf unserer homepage! www.pop-gospel-nord.de

108 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Berichte aus den Klassen

109 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Bilderseite

110 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Klassenfotos

1a

Klassenlehrer: Herr Kabbert

Johanna Darleen Sophie Albers, Leon Bernau, Tibor Pascal Broll, Jo- nas Deckert, Finn Drossel, Tim-Ole Eggers, Johanna-Marie Greta Fort- meier, Lotta Heider, Malena Holz, Luca-Peer Jeske, Jasmin Kühl, Jos- hua Lanig, Lasse Ville Lindholm, Moritz Linke, Neele Linke, Luca Manke, Lara Marks, Jonas Neu- mann, Bjarne1a Paulwitz, Max Pekron, Kjell Schröder, Marc-Pascal Schütt, Luca Alexander Störmer, Justin Tut- tas, Tessa Emely Winterboer

1b

Klassenlehrerin: Frau Dormeier

Joanna-Millan Ahrens, Nico Alberti, Jelva Inga Barber, Ole Bergmann, Jannis Bock, Lena Bredthauer, Jas- mine Breß, Nino Miguel Brühl, Ke- vin Jason Bugs, Jula Butenschön, Maik Glebow, Max Gnutzmann, Anna-Lena Harbs, Leif Höfert, Ka- tharina Jansen, Linus Kmoch, Ma- rie Kneesch,1b Tim Kruse, Joelina Kuß, Tim Alexander Legrum, Meh- tikaan Orman, Brandon-Fabian Padovano, Tarek Petrowski, Kevin Sick, Bent Rasmus Wobser 1c

Klassenlehrer: Herr Groth

Arthur Alberti, Stephen Baumgardt, Felix Busch, Solveigh Deerberg, Fabian Dworznik, Romy Engelke, Tom Engelmann, Daniel Christo- pher Hendrik Hein, Helle Johanna Jürgensen, Lilli Karpowitz, Celina- Isabell Knitter, Tom Kranz, Jan- Frederik Kubovcsik, Jonas Timo Land, Finn Letmade, Inga Paulsen, Hannes Prager,1c Lukas Rühr, Enrico Schrader, Leonie Schulz-Holland, Celine Umland, Niklas Venhofen, Lara Maria Wendland, Levin Zarm- storff 111 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Klassenfotos

2a

Klassenlehrerin: Frau Link

Marlisa Baasch, Finn Bünning, Merle Butschkau, Merle Marie Fürst, Finn Malte Half, Leevke Jeß, Jonas Kühl, Moritz Lohse, Saskia Lohse, Jan-Phi- lipp Lütje, Jens Carsten Naeve, Thies Pede, Nadine Quednau, Nico Reimers, Hilke Schemmerling, Max Schlichting, Konrad Schröder,2a Fabian Schwabe, Jacob Siegfried

2b

Klassenlehrerin: Frau Cordes

Lisa Alberti, Benedict Augustin, Mal- te Behrens, Victoria Bronevski, Ben- jamin Grunert, Domenique Hinz, Johanna Horn, Lucia Ites, Greta Jochimsen, Fabio Klein, Moritz Mi- chael Kmoch, Max Otto König, Kim Lina Königs, Marvin Lehrke, Lena- Malin Maaß, Jasper Mess, Paul Alexander2b Rose, Hendrik Schlünß, Jan-Niklas Schütt, Oliwia Semmer- ling, Nico Susat, Pauline Ellen Wob- ser, Dennis Zerrath

2c

Klassenlehrerin: Frau Busse

Bjarne Butenschön, Milena Carsten- sen, Alexander Christochowitz, Jessi- ca Eggers, Anna-Marie Frahm, Niklas Goldmann, Franka Berta Homp, Maxim Iwanzow, Jonas Köpke, Leanne Lange, Fynn-Linus Leege,2c Frederike Lütje, So- fi e Poggendorf, Corvin Quednau, Tobias Rahn, Antonio Luis Rodriguez Legrum, Kea Schulze, Rene Seefeldt, Jule Stau- ga, Swaantje Stelter, Max Phillip Wiese, Anne Wilhelms

112 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Klassenfotos

2d

Klassenlehrerin: Frau Kühl

Lasse Barber, Pia Beitz, Yannik Berg- mann, Max Böttcher, Jan Malte Deprie, Jula Godau, Mika Maria Hagge, Annika Hansen, Antonia Hofi nga, Max Ikonnikow, Marcel Jöhnk, Corina Kneesch, Lukas Koep, Leon-Marvin Lorenzen, Kristin Mol- denhauer, Liv Moldenhauer, Ove Molge, Morten 2dBurchardt Nielsen, Dania Riek, Tim Ritter, Justin Jason Rüster, Michelle Christin Stövsand, Jaqueline Tramitz, Max Wippich

3a

Klassenlehrerin: Frau Hippel

Malte Lukas Bartels, Jacqueline Brühl, Anna Catharina Bugs, Lennart Busch, Neele Dimer, Dennis Hauschildt, Henrik Hauschildt, Bjarne Jeß, Karolin-Marie Jungjohann, Melina Körber, Jilline So- phie Küster, Ann-Christin Labann, Mile- na Liebsch, Hans-Christian Lütje, Lysan- ne Ohm, Chantal Pöller,3a Carina Reimer, Mirko Schäfer, Pia Malin Schepp, Melis- sa Sick, Jan Staven, Hannes Klaus Josef Thoms, Maybrit Wobser

3b

Klassenlehrerin: Frau Steinfeldt

Raissa Ahmed, Daniel Alberti, Ferris Altenburg, Dennis Engelmann, Elica Frahm, Celina Grimm, Niklas Hamann, Leve Justus Jürgensen, Mike-Dirk Jürgensen, Lisa-Malin Kieslich, Kevin Lehrke, Hanna Marie Maissen, So- phie-Marie Mundt, Luise Clara Peters, Luca Marie Pingel, Kerrin Luca Pra- del, Philipp 3bJoshua Scheffl er, Lennart Schmidt, Nick Schneider, Johannes Max Schönemann, Leon Sonntag, Lasse Thielke

113 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Klassenfotos

3c

Klassenlehrerin: Frau Korb

Sofi a Antuofermo, Eliesa Bock, Thore Brommann, Marina Czymmek, Annika Eh- lers, Anna Sophie Hamann, Torben Has- se, Nico Höfert, Fynn-Henrik Arne Klatt, Loreen Köhler, Felix Köster, Lena Kruse, Oke Lindemann, Jaqueline Müller, Milena Ott, Clarissa3c Silvia Monika Raabe, Lena Reinelt, Tamara Runge, Tim Siebcken, Christoph Struck-Winkler, Hanna Winter

3d

Klassenlehrer: Herr Steinfeldt

Lennart Asmus, Inna Bösherz, Mattes Gens, Jelena Carlotta Grothkopp, Till Nic- las Hintz, Joost Karpowitz, Tom Kuschel, Carlotta Liedtke, Julius Lorenz, Cara Menzel, Kevin Miller, Magnus Molden- hauer, Paulina Jaqueline Nolting, Torben Oheim, Caja Franziska Paulsen, Berkay Pinar, Leif Erik3d Rossol, Leon Schirrma- cher, Lotta Ingrid Marlies Schulte, Jasmin Sick, Lisa Tralau, Bjarne Warweg

4a

Klassenlehrer: Frau Mumm

Nikos Ahrens, Bente Henrike Bartels, Marc Bietsch, Tom-Bennet Blass, Mar- co Buchau, Sören Deerberg, Pierre- Maurice Götte, Miriam Kramer, Bennet Kuchenbecker, Finja Kühl, Finn-Luca Maaß, Timm Johannes Naeve, Fre- derike Nocke,4a Jessyka Laura Pado- vano, Sina Pede, Lasse Prager, Katja Reimers, Nita Wairimu Schneider, Jan Levin Schrauth, Hannes Schrödter, Sebastian Wiese, Pascal Wisniewski

114 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Klassenfotos

4b

Klassenlehrerin: Frau Stritter

Per-Niklas Adams, Solveig Augustin, Sascha Alexander Batzing, Nick Mathis Birkel, Karolina Bogusch, Thies Ciol- kowski, Johanna Dimer, Inga Domke, Luna Engelke, Jonathan Griese, Lukas Kebbel, Nils Kobrock, Lina Litschak, Pia Luise Mentzer,4b Frithjof Wilhelm Jürgen Mess, Lena Marie Müller, Christian Pog- gendorf, Bastian Spirek, Jorge Störmer, Gerrit Teske, Lasse Zunkel

4c

Klassenlehrerin: Frau Clemens

Jasmin Alberti, Vee Tamara Braag, Sven Bundtzen, Dominik Christocho- witz, Henri Karl Elges, Jannik Tobias Harder, Carlotta Maria Haupt, Alexan- der Holz, Alexander Daniel Ilitsch, Jo- hanna Marie Jöhnk, Lilly Koch, Malena Köpke, Jan Kruse, Luca Lemmer, Gerrit Löwe, Sarah Lux, Leif-Barne Martens, Morten Molge,4c Lukas Müller, Thore Peukert, Ragna Katharina Putzschke, Rene Quitsch, Tony Strunge, Daniel Tiedemann

5a

Klassenlehrerin: Frau Simon

Lisa Marie Burmester, Phil Dietrich, Thiemo Homp, Julian Kähler, Torben Niklas Litty, Yannick-Noah Martens, Tim Münz, Niklas Neumann, Benita Nören- berg, Lina Kathleen Paulsen, Lena-Ma- rie Plagmann, Malin Quathamer, Hanna Chantal Renken, Nina Ricke, Sebastian Ricke, Tjark Arne Steltner, Niklas Storr, Alen Taleski, Viviane5a Tauporn, Rasmus Thielke, Hendrik Wende

115 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Klassenfotos

5b

Klassenlehrerin: Frau Krichel

Celina Bannow, Jannick Blass, Jan Bon- neß, Jana Böttcher, Juri Bronevski, Melanie Carstensen, Jasmin Doose, Oliver Hänjes, Leon Kahrmann, Jonas Kalaschnick, Nele- Tabea Kieslich, Tobias Knorr, Tim Niklas Königs, Alexander Kreft, Kai-Felix Lanig, Corinna Lohse, Marvin Maske, Krystian Müller, Philipp Raddatz, Sven Reimers, Finn Schäfer, Sophie5b Charlotte Schulte, Tarik Sijamhodzic, Evgeny Taganov, Mirja- Christin Umland, Johannes Volquardts

5c

Klassenlehrerin: Frau Laackmann

Angelo Aspergo, Timo Bongartz, Lara Bruhn, Adrian Burmeister, Rene Engel- mann, Kenneth Fischer, Simon Frantz, Svea Frantz, Nele Fredrichsdorf, Patri- ck Godau, Lena-Marie Hasch, Julian- Tilo Heyn, Mareike Hintz, Nico Hirsch- feld, Stefanie Kilian, Finn-Ole Küker, Nadine Möller, Carl-Henrik Remer, Jana Rieck,5c Kenneth Schimann, Fin- ja Schnaars, Dennis Schümann, Alicia Marie Struck-Winkler, Jana Thomas, Sabrina Wölki, Lukas Zerrath

5d

Klassenlehrerin: Frau Arbeiter

Finn Banck, Swantje Bröse, Tim Bruhn, Jörn Frohbös, Erika Gärtner, Maik Gorn, Melanie Hansen, Lucas Hepp, Lisa Hübner, Tim Maverick Kühl, Jacqueline Kutschenreiter, Folke Meyhoff, Nata- scha Mumm, Marie-Theres Nickelsen, Lennard Outzen, Marcel Christian Paul, Anna Marie Peters, Tobias Poewe, Lea Potocnik, Christine Reimer, Franco Rick, Oliver Rohde, 5dNils Schröder, Jakob Ted- sen, Jacline Trumpjahn, Marcel Wichel- mann 116 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Klassenfotos

H 6a

Klassenlehrer:Herr Dethlefs

Finn-Ole Dietrich, Lukas Fröhner, Sarah-Dilan Genc, Christoph Homp, Joey Hübner, Caroline Jasmin Jaco- bi, Marvin Klaus, David Köln, Janin Kröger, Kendra Lorenzen, Patrick Ri- cke, Dennis Root, Gerrit Sadowski, Kim-Alina Scheer, Deike Schulze, ThorbenH6a Schwien, Janina Staben, Lena Stang, Swantje Struck, Lukas Struve, Kevin Vollack, Katrin Wie- ben, Luca Finn Zunkel

H 6b

Klassenlehrerin: Frau Wolfschütz

Pascal Altenburg, Nadine Böhling, Marc Carstensen, Yannik Charton, Laura Con- radus, Gennadi Heinz, Timo Hellwig, Cin- dy Hollmann, Fabian Joas, Sindy-Christin Latzel, Lara Lohse, Tatjana Ott, Merlin Ta- rik Özpolat, Vivian Pahlitzsch, Anna Pe- ters, Marie Peters, Aysegül Pinar, Marcel Ricardo Schlief, Veronika Schröder, Cari- na Struck-Winkler,H6b Felix Thielke, Janine Völkel, Eike Sebastian Wolter

H 7

Klassenlehrer: Herr Krügel

Leon Brück, Alexander Carl, Jan Pe- ter Eggers, Sören Peter Frantz, Mar- vin Hamann, Finja Harder, Thorben Harder, Christin Hellwig, Alex Hirsch- feld, Bastian Kähler, Jannes Kröger, Sarina Kruse, Lisa-Marie Lassen, Martin-Lukas Lassen, Jannik Laucke, Christoph Möller, Kevin Möller, Pascal Müller, FranziskaH7 Mumm, Isabelle Ott, Ramona Rothe, Pascal Schirrmacher, Rene Schlief, Leah Jessica Schmidt, Kevin Schulze, Nadja Schwärzler, Nils Strunge, Laura Thomas 117 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Klassenfotos

H 8

Klassenlehrer: Herr Hippel

Pascal Adomat, Jaqueline Demant, Kim Ehlers, Marcel Elßner, Saskia Michelle Ferner, René Gilgenast, Kim-Christian Helmcke, Marcel Höfert, Tessa Loui- sa Jahnke, Jasmin Kornau, Madeleine Kostrzewa, Natalie Kostrzewa, Sophia Kranz, Finja Krause, Tobias Legrum, Pascal Löwe, Artur Miller, Carola Op- permann, IbrahimH8 Pinar, Angelique Root, Mirco Staben, Daniel Tabler, Den- nis Tetzlaff, Jessica Trumpjahn, Anette Westphal, Julian Witt, Sven Zander

H 9a

Klassenlehrerin: Frau Ley

Tjark-Torge Bannow, Stefan Bendig, Mar- vin Berg, Björn Bittermann, Martin Bonneß, Ronny Ceglarek, Robin Hertel, Paulina Na- talia Horanin, Carolin Klatt, Arne Andreas Martensen, Cristian Yubery Melendez Per- ez, Kristiene Neurode, Lena-Maria Peesel, Maria Andreea Raabe, Anna Riesenberg, Kevin Schröder, Marcel Schuberth, Tammi Siemsen,H9a Macell Thiel

H 9b

Klassenlehrer: Herr Büddig

Julia Biese, Jannik Bürger, Christoph Doose, Marie Julie Ebinger, Joana Fortmeier, Jani- na Frohbös, Janina Fröhner, André Frohnert, Nick-Ole Holfoth, Svenja Klatt, Anna Kristi- na Kroll, Alexander Kühn, Torge Niels Las- pe, Aaron Pascheberg, Ann-Katrin Peukert, Patrick Scheer, Samira Schröder, Paul Talle, Sarah KatharinaH9b Thomsen

118 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Klassenfotos

R 6a

Klassenlehrer: Herr Frenzen

Milena Andresen, Anna-Lena Beitz, Frithjof Cordes, Patrick Deprie, Gerrit Engelmann, Astrid Erling, Dominique-Jasmin Fortmeier, Maximilian Vincent Galler, Celine Gehrke, Nele Katharina Gottmann, Giovanna Köpp, Tjark Johan Korthals, Helena Kroll, Julia Kru- se, Lennart Kruse, Leif Kühl, Benjamin Kühn, Charlene Lütje, Lennard Müller, Anja Oheim, Jan Ritter, Tom LukaR6a Sienknecht, Lena Sta- ven, Nele Strehlow, Pay Trompf, Anna-Ka- tharina Volquardts, Vanessa Zerrath

R 6b

Klassenlehrerin: Frau Pahnke

Nadine Danuta Ahrends, Moreno An- tonio Antuofermo, Inken Beeck, Philip Brdon, Sebastian Brdon, Inga Butsch- kau, Katharina Fegert, Sebastian Fi- scher, Annabelle Franziska Götte, Björn Graf, Moritz Knop, Fabian Meis- ter, Merle Möller, Fabian Ott, Tom Eric Paulsen, Lara Rathjens, Fynn-Ole Reder, KevinR6b Reiter, Maren Rohwe- der, Vanessa Runge, Ina Schemmer- ling, Jule Schütt, Kira-Tabea Storr, Lisa Strehlow, Mailin Christin Umland, Tim-Lukas Wulf, Kevin Zimmermann, Neyse Zorn R 6c

Klassenlehrerin: Frau Hartwigsen

Phil Bietsch, Christiane Brätsch, Nata- scha Christochowitz, Julia Drews, Alina Ehlers, Flemming Jahn, Jana-Eyleen Kieslich, Lukas Kingal, Vanessa Yvon- ne Kinsky, Ties Krassowski, Marvin Leege, Christine Lorenz, Steen Mar- tens, Leonie Meden, Maximillian Neu- mann, Lena Pahl, Nick Benett Peters, Leon Scheu, SwantjeR6c Schmidt, Tobias Schmidt, Gordon Teske, Franziska Ju- lia Thomsen, Sinah Trompf, Stefanie Wieben, Kathleen Witt, Robin Wulf

119 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Klassenfotos

R 7a

Klassenlehrer: Herr Rauter

Katharina Arp, Marvin Bern, Nils Both- mann, Svenja Brudniok, Fabian Conrad, Jannik Dieckmann, Marc Eckmann, Cin- dy Erichsen, Sebastian Malte Fromm, Marius Giese, Christian Hölterling, Ju- liane Hoppe, Niklas Johannsen, Lisa Diana Kroll, Lina Maria Liedtke, Sarah Lütje, Jendrik Jonna Martens, Tim Mar- tens, Mareike Pahl,R7a Christian Schimann, Marko Schröder, Hannah Smolka, Marie Söth, Lena Struck, Marvin Wende, Chris- tian Winter

R 7b

Klassenlehrer: Herr Gaede

Lena Caroline Biese, Susannah Bock, Sara Carstens, Niklas Dohrmann, The- resa Fahr, Niklas Gens, Joshua Groth- kopp, Anne Half, Anna Hübner, Aileen Jöhnk, Marvin Lennon Jost, Yannick Lablack, Franziska Liebsch, Janine Maske, Christian Nocke, Pascal Nol- ting, Ayendy Andrez Perez, Fabian Poewe, Daniel Rerich, Jacqueline Am- ber Richter,R7b Aileen Rick, Mirko Rohde, Jana Melissa Schäfer, Marvin Schäfer, Tim Schomacker, Dennis Tiedemann

R 8a

Klassenlehrer: Herr Hamann

Lea Boten, Domenic Czaja, Cosima Dietz, Nils Drescher, Leif Grzenkowitz, Erik Hö- ckendorf, Jan-Mattes Hommers, Jana Jöhnk, Lena Kalaschnick, Merlin Kläschen, Leif Jo- nas Lütje, Fabian Mück, Marlit Nörenberg, Franziska Rathje, Lara Kristin Rathjen, Freya Schüler, Melissa Steltzer, Maike Thaden, Ja- queline Viersbach, Felix Konrad von Lemcke, Nele-Sophie R8aWewstaedt, Lukas Wiemann, Sergej Zacharov

120 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Klassenfotos

R 8b

Klassenlehrerin: Frau Gutschlag

Ann-Christin Beitz, Melanie Benn, André Buse, Petra Damme, Ely Dekarz, Julius Demandt, Laura Inge Linda Ehler, Sarina Frahm, Svea Hartmann, Saskia Hubat- schek, Alina-Christin Jöhnck, Niklas Kingal, Henrik Krambeck, Kira Katharina Kroll, Sören Pahl, Birger Peters, Matthias Rath- mann, Mike Schrader, Lisa Schwanebeck, Conner Trompf,R8b Geeske Voller, Sina Sarah Sofi e Wulf, Yannick Zirke

R 8c

Klassenlehrerin: Frau Stender

Lea-Sophie Anders-Fritz, Brenda Bastub- ba, Ann-Christin Brocks, Cetin Cavdar, Marcel Czaja, Tobias Evert, Janina Fromm, Patrick Gebauer, Johanna Friederike Soph Hesselbarth, Claus-Jannik Höhling, Juli- an Werner Homp, Sandra Januschewski, Marvin Jessen, Dominik Johannsen, Jo- hanna Lorenz, Marie Menzel, Marvin Nau- mann, Ivan Pavlovic, Marvin Pollentzke, Paul Schlubat,R8c Hannah Schröder, Ayleen Witzke, Carolin Wolter

R 9a

Klassenlehrer: Herr Todt

Janice Barbosa Trantow, Lea-Sophie Behrens, Janina Ciolkowski, Franziska Eckmann, Laura Fleckenstein, Lisa- Margaretha Forthmann, Phil Jose‘ Go- mez-Ortega Rodriguez, Christina Gor- schewsky, Deborah Sophia Hast, Ja- nine Hein, Katharina Johannsen, Sven Michel Kalina, David Kerschke, Alina Marie Kuske, Jana-Maria Lähn, Laura Möller, LasseR9a Müller, Nina Petersen, Sören Schulz, Melena Sienknecht, Va- nessa Strehlow, Egino Theede, Fenja Nadine Vollbrecht, Felix Wiemann 121 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Klassenfotos

R 9b

Klassenlehrer: Herr Hansen

Thiemo Beitz, Sina Benckwitz, Svea Biernoth, Britta Brudniok, Roland Bünstorf, Lina Dekarz, Robert Michael Demandt, Annika Graf, Thies Kalina, Jan-Hendrik Kock, Julia Krassowski, Maximilian Küker, Marten Legrum, Ni- klas Müller, Luca Marie Roespel, Jan- nik Rohwer, Christin Schirrmacher, El- len Vanessa Schwien,R9b Henning Staack, Torge Struck, Sven Thater, Mareile Winter

R 9c

Klassenlehrer: Herr Billand

Milena Bock, Vivian Bröer, Felix Brüdern, Kevin Czaja, Jessica Damme, Nils Erling, Jacqueline Feulner, Benjamin Moritz Fi- scher, Kerstin Gellert, Svea Henningsen, Sonja Krause, Florian Kuklinski, Ole Lab- lack, Christian Münz, René Pahlke, Va- nessa Schroeder, Lasse Schwanebeck, Vicent Trense,R9c Alexandra Wachholz, Felix Weihmann, Sarah Wende

R 10a

Klassenlehrerin: Frau Klages

Christopher Benckwitz, Patrick Bendig, David Niklas Boten, Björn Thor-Eric Greve, Ronja Hanisch, Christoph Jöhnk, Christoph Kebbel, Jacqueline Michelle Kühl, Julia Joana Löding, Kathrin Mar- tens, Lisa Muche, Carolin Luisa Pup- kes, Vanessa Runge, Selina Sachau, Nikolai Scheiermann, Mari-Liis Schnier- da, Stephanie Schröder, Rachel Thode, Nanina Anna-LuiseR10a Thomsen

122 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Klassenfotos

R 10b

Klassenlehrerin: Frau Siever

Jana Bade, Thore-Dag Bannow, Jana Burgardt, Malte Ellwardt, Lisa Fischer, Timo Hadenfeldt, Jana Hamann, Neele Isabel Harder, Sab- rina Kirchner, Marcel Kittel, Sören Kohlmorgen, Philipp Köster, Marcela Polzin, Tim Runge, Gerrit Smolka, Jana Sponholz, Madita Steltzer, Eli- sabeth R10bWittmaak

R 10c

Klassenlehrer: Herr Lehrke

Niklas Bellgardt, Christoph Belling, Julia Beska, Maximilian Michael Demandt, Daniel Fortmeier, Nadine Gamm, Hauke Jacobs, Laura Chris- tin Jankowiak, Saskia-Mercedes Johannsen, Mathias Kirsch, Katha- rina Krambeck, Jaqueline-Melina Legrum, Tobias Lost, Marvin Lütje, Sarah Müller, Jannik Sargatzke, YusufR10c Topal, Alicia Christin Umland, Jana-Johanna Wendt

Herausgeber:

Realschule mit Grund- und Hauptschulteil Schacht-Audorf V.i.S.d.P.: Impressum Verfasser der einzelnen Beiträge für die entspr. Artikel, Zusammenstellung: Knut Hamann Druck: young media gmbh, Köln

Aufl age: 700 Exemplare

Erscheinungsdatum: Juli 2009

123 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf EntlassklassenBilderseite 2008

H9a Klassenlehrer Herr Krügel

H9b Klassenlehrer Herr Hippel

R10a Klassenlehrer Herr Hamann

R10b Klassenlehrerin Frau Stender

R10c Klassenlehrer Herr Kröger

124 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf EinschulungsklassenBilderseite 2008

1a Klassenlehrer Herr Kabbert

1b Klassenlehrerin Frau Dormeier

1c Klassenlehrer Herr Groth

125 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf

KlassenfotosWir bedanken uns bei den unten stehenden INSERENTEN Inserenten. Ohne ihre Unterstützung hätte dieses Jahr- buch nicht erscheinen können! Autohaus Remer Schacht-Audorf

Baugeschäft Kühl Osterrönfeld

Blume@Gestaltung OHG Osterrönfeld

Busunternehmen Graf Recke Schacht-Audorf

Dachdeckerei Hantzsche Schacht-Audorf

DRK-Pfl egedienste Rendsburg-Eckernförde gGmbH Rendsburg

Edeka Osterrönfeld

Elektro-Jost Schacht-Audorf

Fahrrad Armgardt Osterrönfeld

Fahrschule Warnecke Schacht-Audorf

Fahrschulteam Axel Korth Schacht-Audorf

Floristik Föllscher Schacht-Audorf

Friseur Frahm Schacht-Audorf

Holsten Apotheke Schacht-Audorf

Kleindienst Retzlaff Schacht-Audorf

Paiste Schacht-Audorf

Seehusen Bauunternehmen Osterrönfeld

Sparkasse Mittelholstein Rendsburg

Taxi Schacht-Audorf Schacht-Audorf

Theede Bauelemente GmbH Osterrönfeld

Tischlerei Niesewendt Schacht-Audorf

Volksbank-Raiffeisenbank im Kreis Rendsburg eG Osterrönfeld

126 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf

127 Jahrbuch 2008-2009 - Grund- und Regionalschule Schacht-Audorf Klassenfotos

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