Eginger Jahrbuch 2011
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Eginger Jahrbuch 2011 Geschichts- und Kulturverein Eging am See e.V. Alle Rechte vorbehalten Herausgeber: Geschichts- und Kulturverein Eging am See e.V., Toni Schuberl, 1. Vorsitzender Redaktion, Cover, Satz und Layout: Toni Schuberl Verlag Josef Duschl, Winzer Umschlagbild: Oben: Foto. Blick vom Daxstein zum Dachsteingebirge, dazwischen Eging. Fotografiert von Toni Schuberl am 9.1.2011. Digitalfoto ohne Manipulation. Auch als Postkarte erhältlich. Unten: Ausschnitt aus alter Postkarte mit Einladung zum Märzenbier vom Gasthof der Schlossbrauerei Saldenburg in Untereging, dem späteren Passauer Hof. ISBN 978-3-94 1 425-42-2 Inhaltsverzeichnis VORWORT................................................................................................................ 5 EGINGER GESCHICHTE UND GESCHICHTEN .............................................. 6 DER FÜRSTENSTEINER BURGSTALL......................................................................... 6 Sage vom versunkenen Schatz ......................................................................... 6 Die weiße Frau vom Bannholzberg................................................................. 7 Preminger Burgstall ........................................................................................ 7 Lageplan und Funde........................................................................................ 8 Burg Hetzmannstein? .................................................................................... 13 Slawische Siedlung ........................................................................................ 14 HOTEL PASSAUER HOF ......................................................................................... 16 Das alte Wirtshaus in Untereging ................................................................. 16 Familie Wagner ............................................................................................. 18 Der Beginn des Fremdenverkehrs im Dritten Reich ..................................... 19 Der Passauer Hof unter Franz Wagner ........................................................ 20 Ehrenbürgerwürde und Tod von Franz Wagner ........................................... 26 Vom Asylbewerberheim bis zur chinesischen Medizin.................................. 29 BÄCKEREI IN UNTEREGING ................................................................................... 32 URLAUBSGÄSTE SIEDELN SICH AN: DIE FAMILIE SCHWEITZER .............................. 33 50 JAHRE EGINGER FREIBAD................................................................................. 34 EGINGER BÜRGER .............................................................................................. 47 ZUM TOD DES SEEMANNS JOSEF SALLER ............................................................. 47 Familie Saller ................................................................................................ 47 Erzählung von Josef Saller........................................................................... 51 Die Zeit in Eging..................................................................................... 51 Die Seefahrt............................................................................................. 55 Die Zeit danach ....................................................................................... 58 FAMILIE HUNDSRUCKER ....................................................................................... 60 Die Hundsrucker aus Rabenstein .................................................................. 60 Panduren zerstören 1743 den Hundsrucker-Hof .......................................... 61 Die Hundsrucker aus Eggenreuth ................................................................ 62 Eginger Postbote Georg Hundsrucker ......................................................... 63 100. Geburtstag von Josef Hundsrucker ....................................................... 69 Alfons Hundsrucker ....................................................................................... 73 EGINGER SCHULKLASSE 1941/42.......................................................................... 79 VOR 105 JAHREN KAM PFARRER DUSCHL NACH EGING ........................................ 81 AHNENFORSCHUNG IM DREIBURGENLAND.............................................. 84 SEMINAR ZUR AHNENFORSCHUNG ........................................................................ 84 DEUTSCHE SCHRIFT .............................................................................................. 85 MATRIKELBÜCHER................................................................................................ 85 NUMMERIERUNG UND BEZEICHNUNGEN ............................................................... 87 3 KATASTER UND BRIEFPROTOKOLLE DES STAATSARCHIVS..................................... 89 GERICHTSZUGEHÖRIGKEIT DER ANWESEN ............................................................ 91 ALTE HAUSNUMMERN IN DER GEMEINDE EGING .................................................. 93 UMWELTTIPP: EDELKREBSE IN DER KLEINEN OHE............................ 101 KULTUR: DIE FIGUREN VON KARL BAUMGARTNER............................ 104 GESCHICHTS- UND KULTURVEREIN .......................................................... 105 JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG UND NEUWAHLEN................................................ 105 AUSSTELLUNG ZUR GESCHICHTE DES GELDES .................................................... 107 VORTRAG ÜBER DIE EGINGER ERDSTÄLLE .......................................................... 108 CHRONOLOGIE UND PRESSE ................................................................................ 109 GEMEINDE EGING............................................................................................. 111 JAHRESRÜCKBLICK 2011 UND VORAUSSCHAU 2012 ........................................... 111 KAUF EINES NEUEN FENDT-ALLRADSCHLEPPERS ................................................ 111 UMSTELLUNG DER KOMPLETTEN STRAßENBELEUCHTUNG................................... 111 ERWERB DES ANWESENS „M ARKTPLATZ 3“........................................................ 112 ERRICH TUNG GROßER PHOTOVOLTAIKANLAGEN ................................................. 112 NEUBAU DER ROHRBACHBRÜCKE BEI ALZENHOFMÜHLE .................................... 113 STRAßENBELEUCHTUNGSANLAGE IN HÖRMANNSDORF........................................ 113 URNENPAVILLONS IM GEMEINDLICHEN FRIEDHOF............................................... 113 STRAßENSANIERUNGEN IM GEMEINDEGEBIET ..................................................... 114 VORAUSSCHAU 2012 .......................................................................................... 115 EGINGER VEREINE, VERBÄNDE UND INSTITUTIONEN........................ 117 KIRCHENMUSIK ST. ÄGIDIUS .............................................................................. 117 AKTIVITÄTEN DES PFARRGEMEINDERATS ........................................................... 125 FREIWILLIGE FEUERWEHR EGING A.SEE ............................................................. 126 REGISTER DER FAMILIENNAMEN............................................................... 130 ANMERKUNGEN................................................................................................. 135 Die Ernst-Pietsch-Stiftung aus Deggendorf ermöglichte als bekannte und vielgeschätzte Förderin von Kultur, Kunst und Brauchtum im ostbayerischen Raum mit ihrer Unterstützung erneut die Herausgabe dieses Buches. 4 Vorwort „Man hat der Historie das Amt, die Vergangenheit zu richten, die Mitwelt zum Nutzen zukünftiger Jahre zu belehren, beigemessen: so hoher Ämter unterwindet sich gegenwärtiger Versuch nicht: er will blos zeigen, wie es eigentlich gewesen.“ (Leopold von Ranke) Dieses berühmte Zitat beschreibt die Wende zur modernen Ge- schichtswissenschaft im 19. Jahrhundert. In allen Zeiten wurde Geschichtsschreibung benutzt, um über Personen zu richten, aktuelle Politik zu rechtfertigen oder die eigene Ideologie zu verbreiten. Was damals wirklich geschehen ist, interessierte gar nicht so sehr. Was nicht passte, wurde passend gemacht.1 Ranke wollte hingegen „blos zeigen, wie es eigentlich gewesen“ ist. Die Deutung sollte dem Leser allein überlassen bleiben. Eine absolut objek- tive Geschichtswissenschaft ist aber wohl gar nicht möglich. Selbst die Auswahl eines bestimmten Themas ist bereits Interpretation. Und sobald man versucht, Geschehnisse zu erklären, spielen immer eigene Anschauungen mit hinein. Zwar wähle ich die Themen für das Jahrbuch aus, damit es thematisch eine einheitlichere Form erhält. Doch lasse ich auf Dauer nichts weg, was mir die Bürger von Eging zugetragen haben. Kapitel sind auf Voll- ständigkeit ausgelegt und eigene persönliche Kommentare werden so selten wie möglich abgegeben.2 Jede Aussage wird in den Anmerkungen belegt, da für eine freie Deutung des Lesers wichtig ist, dass er weiß, wer etwas gesagt hat. Auch der Autor eines Kapitels wird ab jetzt immer genannt. Das Jahrbuch soll nicht allein eine Quellensammlung ohne jegliche Interpretation sein. Doch muss die Interpretation strikt von den Tatsachen getrennt bleiben. Vor allem dürfen Letztere nicht im Lichte der Deutung ausgewählt werden, sondern müssen davon unabhängig vollständig dargestellt sein. So soll die Objektivität gewahrt bleiben und im besten Fall das Buch auch in fünfzig Jahren trotz veränderter An- schauungen immer noch aktuell sein. Toni Schuberl 5 Eginger Geschichte und Geschichten Der Fürstensteiner Burgstall Zusammengestellt von Toni Schuberl In der Gemeinde Fürstenstein an der kleinen