Friedrich Heinrich Jacobi Briefwechsel · Reihe II Band 9 FRIEDRICH HEINRICH JACOBI

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Friedrich Heinrich Jacobi Briefwechsel · Reihe II Band 9 FRIEDRICH HEINRICH JACOBI Friedrich Heinrich Jacobi Briefwechsel · Reihe II Band 9 FRIEDRICH HEINRICH JACOBI BRIEFWECHSEL Begründet von Michael Brüggen und Siegfried Sudhof † Herausgegeben von Walter Jaeschke Reihe II Band 9 FRIEDRICH HEINRICH JACOBI BRIEFWECHSEL JANUAR 1791 BIS MAI 1792 Nr. 2739 – 2952 Beilage KOMMENTAR von Walter Jaeschke unter Mitwirkung von Rebecca Paimann und Konstanze Sommer frommann-holzboog Die Herausgabe dieses Bandes ist ermöglicht durch eine Förderung der Gerda Henkel Stiftung, Düsseldorf. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-7728-2701-3 © frommann-holzboog Verlag e. K. · Eckhart Holzboog Stuttgart-Bad Cannstatt 2016 www.frommann-holzboog.de Satz: Laupp & Göbel, Nehren Druck: Strauss GmbH, Mörlenbach Bindung: Litges & Dopf, Heppenheim INHALTSVERZEICHNIS Einleitung . VII Abkürzungsverzeichnis zu den Bänden I,9 und II,9 . XVII Verzeichnis der Siglen für die Aufbewahrungsorte der Briefe . XXI Verzeichnis der Literatursiglen . XXIII Verzeichnis der Kurztitel . XXV Kommentar zum Briefwechsel Nr. 2739 – 2952 . 1 Beilage Itinerar der Reise Georg Arnold Jacobis 1. Teil: Von Pempelfort nach Palermo (30. Juli 1791 – 5. Juni 1792) . 391 Literaturverzeichnis . 395 Ortsverzeichnis zu den Bänden I,9 und II,9 . 439 Sachverzeichnis zu den Bänden I,9 und II,9 . 457 Personenverzeichnis zu den Bänden I,9 und II,9 . 460 Einleitung Die thematischen Schwerpunkte dieses Kommentars sind durch die im Text- band JBW I,9 veröffentlichten Briefe von und an Jacobi vorgegeben und in der Einleitung zu diesem Band umrissen worden. Sie liegen – knapp resümiert – in Jacobis Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution, in seiner Absicht zur Veröffentlichung eines weiteren Bandes ‚Vermischte Schriften‘, die schließ- lich überraschend durch eine Neuausgabe seines Allwill realisiert oder richtiger ersetzt wird, ferner in seiner Darstellung und Kritik der Philosophie Kants, vor allem aber in den Briefen seines Sohnes Georg Arnold von der Reise mit der Familie des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg durch das westliche und südli- che Deutschland, die Schweiz und Italien bis nach Sizilien. Doch so intensiv die drei erstgenannten Schwerpunkte Jacobi auch beschäftigt haben: Sein geplantes und häufig angekündigtes Werk zur Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution hat er letztlich nicht veröffentlicht, vor allem deshalb, weil ihm wäh- rend seiner längeren Beobachtung ihres weiteren Verlaufs andere – insbesondere Edmund Burke und August Wilhelm Rehberg – zuvorgekommen sind. Seinen vergleichsweise früh, noch vor den Ankündigungen einer Abhandlung zu diesem Thema geschriebenen Brief an Jean François La Harpe hat er nicht abgesandt, wohl deshalb nicht, weil er von der revolutionären Dynamik überrollt worden ist, und so hat er ihn erst erheblich später, im Rahmen seiner Werkausgabe, veröf- fentlicht1 – als die politische Brisanz der frühen Revolutionsjahre längst erloschen war. Von Jacobis Auseinandersetzung mit Kant in der – Ende 1791 für Matthias Claudius verfaßten und in der Diktion auf ihn zugeschnittenen – Epistel über die Kantische Philosophie finden sich in Band I,9 der Ausgabe des Briefwechsels nur wenige Echos: in Claudius’ Rezeption der Epistel und in Jacobis Antworten auf seine Fragen und Einwände.2 An die etappenweise Übersendung dieser Epi- stel an Claudius im November und Dezember 1791 schließt sich zu Beginn des Jahres 1792 unmittelbar die Ausarbeitung einer neuen Ausgabe des Briefromans 1 Jacobi: Bruchstück eines Briefes an Johann Franz Laharpe Mitglied der Französischen Akademie (1790). Siehe jetzt JWA 5,1, 171 – 183 (Text) bzw. JWA 5,2, 505 – 513, 673 – 678 (Editorischer Bericht und Kommentar). 2 Jacobi: Epistel über die Kantische Philosophie. Auch diese Epistel ist bereits im Rahmen der Jacobi-Werkausgabe veröffentlicht und kommentiert; siehe JWA 2,1, 123 – 161 (Text) bzw. JWA 2,2, 457 – 462 und 602 – 622 (Editorischer Bericht und Kommentar). VIII Einleitung Allwill. Die näheren Umstände der Genese dieser neuen Fassung werden teils durch die Brieftexte, teils durch den Kommentar erhellt; der Briefroman selbst ist im Rahmen der Werkausgabe ediert und auch kommentiert.3 Die Kommentierung der zu diesen Themen überlieferten brieflichen Zeugnisse folgt den für die Ausgabe des Briefwechsels Jacobis üblichen Regeln, nicht anders als die Kommentierung der gesamten übrigen Korrespondenz – mit Georg For- ster, mit Johann Wolfgang von Goethe, mit Alexander und Wilhelm von Hum- boldt, mit Johann Kaspar Lavater, mit Johann Friedrich Kleuker, mit Johannes Müller und mit Johann Georg Schlosser, um aus der langen Reihe der Korre- spondenten nur ein paar Namen herauszuheben. Zu erwähnen ist jedoch eine Besonderheit, die sich leider auch in den folgenden Bänden wiederholen wird: Die Überlieferung des zuvor zwar nicht vollständig erhaltenen, aber insgesamt doch gut dokumentierten Briefwechsel zwischen Jacobi und seinem Sohn Georg Arnold bricht im Jahr 1793 ab; die ursprünglichen Briefe müssen mehrfach notdürftig vertreten werden durch die kurzen Regesten aus dem Katalog der Rheinischen Goethe-Ausstellung von 18994, zu der diese Briefe noch vorlagen. Wie mir Herr Jan Wartenberg, ein Nachfahre Georg Arnold Jacobis, freundli- cherweise mitteilt, haben die Kinder Georg Arnolds, Amalie, verh. Focke, und ihr Bruder Victor, den Briefwechsel des Vaters unter sich aufgeteilt. Der erste Teil war zu Beginn des Jahres 1945 im Besitz von Herrn Dr. Gerhard Focke in Radebeul bei Dresden, einem Ur-Urenkel Jacobis. Er hat versucht, diese Briefe noch in Sicherheit zu bringen, doch sind sie aller Wahrscheinlichkeit nach bei der Zerstörung Dresdens im Hauptbahnhof verbrannt; der in der zweiten Linie überlieferte Teil des Briefwechsels ist zur gleichen Zeit durch einen glücklichen Umstand der Vernichtung entgangen und konnte deshalb für diese Ausgabe herangezogen werden. Einen besseren Ersatz für die vernichteten Briefe als die genannten Regesten bilden die von Georg Arnold auf seiner insgesamt eineinhalb Jahre dauernden Reise bis nach Sizilien verfaßten und auch veröffentlichten Briefe in das väter- liche Haus5. Der minutiöse Bericht, den sie von dieser Reise – von den Land- 3 Jacobi: Romane I. Eduard Allwill. JWA 6,1 (Text) bzw. JWA 6,2 (Editorischer Bericht und Kommentar). 4 Siehe das Literaturverzeichnis. 5 Briefe aus der Schweiz und Italien von Georg Arnold Jacobi in das väterliche Haus nach Düsseldorf geschrieben. 2 Bde. Lübeck und Leipzig 1796 (KJB 3036). Einleitung IX schaften, von der Geschichte, von den Bauwerken und Kunstwerken und nicht zuletzt von den ihm begegnenden Menschen und ihrer Lebensform – geben, nimmt einen großen Teil des Textbandes ein; er verlangt und er verdient auch eine eingehende, über die sonst übliche Form hinausgehende Kommentierung. Von ihr ist deshalb vorweg zu sprechen. Zu dieser Reise hat Friedrich Leopold Graf zu Stolberg den zweiten, damals dreiundzwanzigjährigen Sohn Jacobis, Georg Arnold, sehr überraschend ein- geladen, als er mit seiner zweiten Ehefrau Sophie, seinem damals achtjährigen Sohn Ernst und dem für diesen engagierten Hofmeister Georg Heinrich Ludwig Nicolovius, dem jungen Freund Hamanns und Jacobis, von Altona über Osna- brück und Münster kommend drei Wochen lang, vom 11. bis zum 30. Juli 1791, bei Jacobi in Pempelfort zu Gast gewesen ist; bei dieser Gelegenheit haben Stol- berg und Jacobi sich auch erst persönlich kennengelernt. Georg Arnold schreibt später darüber: Ich war beschäftigt, mich mit den Landesgesetzen und Ord- nungen bekannt zu machen, als Graf Friedrich Leop. Stolberg mit der Gräfin, seinem ältesten Sohn und Nicolovius auf der Reise nach Italien bey uns ein- trafen und eine ganze Woche bey uns blieben. [. .] Ich hatte das ausgezeichnete Glück, daß Stolberg, der herrliche, mir gewogen ward und mich zu seinem wei- tern Begleiter auf der schönen Reise erwählte. Meine Freude ward unaussprech- lich, auch mein Vater innig davon bewegt.6 In seinen Reisebriefen notiert Stol- berg hierzu: Wir trennen uns nicht ganz von Pempelforts Bewohnern, Jacobi gewährte unsern Bitten die Gesellschaft eines Sohnes, welcher uns die schöne Reise noch angenehmer machen wird.7 Ein detailliertes Itinerar der Reise Georg Arnolds – erstellt aus seinen und Stolbergs Angaben – ist diesem Band als Beilage angefügt.8 Georg Arnold ist mit Stolbergs Reisegesellschaft am 30. Juli 1791 aufgebro- chen und am 1. Januar 1793 nach Pempelfort zurückgekehrt; seine Reise hat also erst fünf Jahre nach Goethes Italienischer Reise (September 1786 bis Mai 1788) 6 „Im Allgemeinen und denkwürdig in historischer Beziehung“. Georg Arnold Jacobis Lebenszeugnisse fortgesetzt und um eigene Erinnerungen ergänzt von Victor Friedrich Leopold Jacobi. Bearbeitet von Cornelia Ilbrig. Düs- seldorf 2010, 44. Daß der Aufenthalt eine ganze Woche – und nicht vielmehr drei Wochen – gedauert habe, ist ein Erinnerungsfehler Georg Arnolds. 7 Reise in Deutschland, der Schweiz, Italien und Sicilien. von Friedrich Leo- pold Graf zu Stolberg. Königsberg und Leipzig 1794. 4 Bde, hier Bd. 1, 21. 8 Siehe 391 – 394. X Einleitung stattgefunden. Mehrfach berühren sich die Reiserouten beider – zunächst schon mit Goethes früherer Reise in die Schweiz, in Zürich beim Besuch von Lava- ter wie auch auf dem Wege von Genf nach Chamonix. Goethe hat ihn zwar in einer Kutsche zurückgelegt, Georg Arnold hingegen mit Ludwig Nicolovius zu Fuß, aber beide haben auf diesem
Recommended publications
  • Scarica Il Programma Di Viaggio Completo
    LAZIO I gioielli della Tuscia Paesaggi, siti archeologici, borghi, giardini, castelli e chiese del viterbese 8 giorni: in hotel Tuscia era la denominazione attribuita all’Etruria dopo la fine del dominio etrusco, invalsa a partire dalla Tarda Antichità all’Alto Medioevo. Oggigiorno Tuscia sta ad indicare il viterbese e in genere l’Alto Lazio. Questo originale itinerario si sviluppa in un territorio poco conosciuto dal punto di vista turistico ma caratterizzato da speroni di roccia tufacea, profondi valloni ombrosi, laghi cristallini, borghi medievali che sfidano la natura, ameni siti archeologici, una variegata cucina di frontiera e ottimi vini che invitano alla convivialità… L’origine dello straordinario paesaggio va ricercata negli ingenti accumuli di materiale vulcanico, prevalentemente lapilli e ceneri, depositati sul terreno da potenti eruzioni vulcaniche, consolidati fino ad assumere la consistenza rocciosa dei tufi e del peperino e in seguito erosi dagli agenti atmosferici e dai corsi d’acqua, creando quei suggestivi profondi solchi, le “forre”, che identificano gran parte del territorio viterbese. L’adattamento dell’uomo a questa morfologia, è la matrice degli sviluppi architettonici e soprattutto urbanistici di ogni insediamento nell’area e dei meravigliosi “Gioielli della Tuscia”. Dal borgo lacustre di Bolsena, ai piedi dei Monti Volsini, a Civita di Bagnoregio, il “paese che muore”, al centro della Valle dei Calanchi; dallo stupefacente “Parco dei Mostri” di Bomarzo al sofisticato giardino del Castello Ruspoli di Vignanello; da Villa Lante di Bagnaia, uno dei migliori esempi di residenza tardo rinascimentale in Italia, al maestoso Palazzo Farnese di Caprarola; dai resti dell’Anfiteatro Romano di Sutri alle tombe dipinte della Necropoli Etrusca di Monterozzi (Patrimonio UNESCO); da Viterbo, il capoluogo della Tuscia, definita da secoli la “Città dei Papi”, agli edifici sacri di Tuscania, risalenti al periodo romanico… un vero e proprio scrigno di tesori preziosi! Con nostro Tour Leader a partire da un minimo di 6 partecipanti.
    [Show full text]
  • Information to Users
    INFORMATION TO USERS This manuscript has been reproduced from the microfilm master. UMI films the text directly from the original or copy submitted. Thus, some thesis and dissertation copies are in typewriter face, while others may be from any type of computer printer. The quality of this reproduction is dependent upon the quality of the copy submitted. Broken or indistinct print, colored or poor quality illustrations and photographs, print bleedthrough, substandard margins, and improper alignment can adversely affect reproduction. In the unlikely event that the author did not send UMI a complete manuscript and there are missing pages, these will be noted. Also, if unauthorized copyright material had to be removed, a note will indicate the deletion. Oversize materials (e.g., maps, drawings, charts) are reproduced by sectioning the original, beginning at the upper left-hand corner and continuing from left to right in equal sections with small overlaps. ProQuest Information and Learning 300 North Zeeb Road, Ann Arbor, Ml 48106-1346 USA 800-521-0600 Reproduced with permission of the copyright owner. Further reproduction prohibited without permission. Reproduced with permission of the copyright owner. Further reproduction prohibited without permission. UNIVERSITY OF CINCINNATI 1 J93S. I hereby recommend that the thesis prepared under my supervision bu ___________________ entitled TVip Aphorisms of GeoTg Christoph Lichtenberg _______ with a Brief Life of Their Author. Materials for a _______ Biography of Lichtenberg. ______________________________________ be accepted as fulfilling this part of the requirements for the degree o f (p /fc -£^OQOTj o Approved by: <r , 6 ^ ^ FORM 660—G.S. ANO CO.—lM—7«33 Reproduced with permission of the copyright owner.
    [Show full text]
  • Regione Lazio
    REGIONE LAZIO Assessorato Urbanistica Direzione Regionale Territorio e Urbanistica Area Pianifi cazione Paesistica e Territoriale Piano Territoriale Paesistico Regionale Beni del patrimonio naturale e culturale art. 21, 22 e 23 L.R. 24/98 Tavola C Beni del patrimonio naturale e culturale e azioni strategiche del PTPR Beni del Patrimonio Naturale sic_001 Zone a conservazione speciale Siti di interesse comunitario Direttiva Comunitaria 92/43/CEE sin_001 Zone a conservazione speciale (Habitat) Bioitaly Siti di interesse nazionale D.M. 3/4/2000 sir_001 Zone a conservazione speciale Siti di interesse regionale Zone a protezione speciale Direttiva Comunitaria 79/409/CEE zps_001 DGR 2146 del 19/3/1996 (Conservazione uccelli selvatici) DGR 651 del 19/7/2005 L.R. 02/05/95 n. 17 apv_001 Ambiti di protezione delle attività venatorie (AFV, Bandite, ZAC, ZRC, FC) DCR 29/07/98 n. 450 Conferenza Stato-Regioni of_001 Oasi faunistiche incluse nell’elenco uffi ciale delle Aree Protette Delibera 20/07/00 - 5° agg.to 2003 zci_001 Zone a conservazione indiretta sp_001 Schema del Piano Regionale dei Parchi Areali Art. 46 L.R. 29/97 DGR 11746/93 sp_001 Schema del Piano Regionale dei Parchi DGR 1100/2002 Puntuali clc_001 Pascoli, rocce, aree nude Carta dell’uso del suolo (1999) (Carta dell’Uso del Suolo) Intesa Stato Regioni Reticolo idrografi co CTR 1:10.000 geo_001 Geositi (ambiti geologici e geomorfologici) Areali Direzione Regionale Culturale geo_001 Geositi Puntuali bnl_001 Filari alberature Beni del Patrimonio Culturale bpu_01 Beni della Lista del patrimonio mondiale Convenzione di Parigi 1972 dell’UNESCO (siti culturali) Legge di ratifi ca 184 del 6.4.1977 ara_001 Beni del patrimonio archeologico (areali) art.
    [Show full text]
  • Latuscia: Una Terra Di Storia E Tradizioni
    SERVIZI Maurizio Stocchi LaTuscia: una terra di storia e tradizioni La provincia di Viterbo, meglio conosciuta come Tuscia, occupa la parte settentrionale del Lazio. Disposta tra il mare Tirreno ad occidente ed il percorso del Tevere ad oriente, esprime in tutta la Viterbo: sua estensione particolari bellezze naturalistiche. E’ forse il luogo dove meglio si scopre l’origine della civiltà del il Comandante popolo che per primo l’abitò e dove è facile oggi, superare il tempo e ritrovarsi indietro nei secoli in un paesaggio non molto dei Vigili diverso da quello ove vissero gli etruschi. Ecco i laghi di origine vulcanica di Bolsena e di Vico, i monti Volsini del Fuoco e Cimini, le macchie, i fossi, le innumerevoli pareti tufacee dove gli estruschi scolpendo la roccia aprirono le porte ad un mondo ultraterreno: ne sono l’esempio le necropoli rupestri di Norchia, San Giuliano e Castel D’Asso. Si incontrano centri abitati, più o meno grandi, arroccati su spero- ni tufacei, che sembrano esistere da sempre. Attraversando la Maremma si arriva al mare, a Tarxuna, l’odierna Tarquinia, una delle più importanti città costiere degli estruschi, nota per la sua necro- poli costituita da ipogei dipinti dal VI al III secolo A.C. Tornando verso l’entroterra si incontra Tuscania, anch’essa città estrusca e testimone del medioevo espresso nelle basiliche pre- romaniche di San Pietro e Santa Maria Maggiore. La Tuscia è ricca di centri medioevali a partire dalla città di Viterbo, detta anche la città dei Papi, con il quartiere medioevale di S. Pellegrino, le sue fontane, il palazzo papale, le torri, le mura.
    [Show full text]
  • TUSCIA Tutto Medievale: Visita Della Cattedrale Di San Lorenzo E Del Palazzo Dei Papi, Monumento Simbolo Della Città, Che Nel XIII Sec
    di San Pietro edificata in forme romanico- lombarde dall’interno maestoso e solenne, ITALIA che custodisce importanti affreschi, mosaici, colonne marmoree di origine romana. Visita poi alla vicina Chiesa di Santa Maria Maggiore, anch’essa in stile romanico con opere inestimabili. Passeggiata nel borgo magistralmente restaurato dopo il terremoto del 1971. 4° giorno: esc. Caprarola e Viterbo. Mezza pensione in albergo. Partenza per Caprarola per la visita all’imponente Palazzo Farnese, considerato la più grande opera del tardo Rinascimento Italiano mai realizzata, a cui lavorarono i più insigni maestri italiani della metà del ’500. Proseguimento per l’incontaminata e suggestiva Riserva Naturale del Lago di Vico, sullo sfondo dei Monti Cimini. Pranzo in ristorante al lago. Proseguimento per Viterbo e visita della città, il cui vasto centro storico, cinto da mura, è TUSCIA tutto medievale: visita della Cattedrale di San Lorenzo e del Palazzo dei Papi, monumento simbolo della città, che nel XIII sec. fu sede 5 giorni (4 notti) - Mercoledì/Domenica pontificia per circa 24 anni. 5° giorno: Bolsena - Bagnaia - Bomarzo - 2° giorno: Bolsena - esc. Civita di luogo di rientro. Partenze in pullman da: Colazione. Visita delle celebri ville Bagnoregio - Pitigliano. Milano, Bergamo, Brescia, Bologna Pensione completa. Visita di Bolsena con cinquecentesche. Partenza per Bagnaia, che la chiesa di Santa Cristina del IV sec. che fu per lungo tempo luogo di villeggiatura conserva la grotta della Santa e la Cappella di nobili signori e di importanti prelati. per partenze da altre città v. supplementi Visita di Villa Lante, voluta dal Cardinale a pag. 127 del Miracolo Eucaristico avvenuto nel 1263, poi custodito nel Duomo di Orvieto.
    [Show full text]
  • Schubert Lieder
    CHRISTIAN ELSNER SCHUBERT LIEDER ORCHESTRATED BY MAX REGER & ANTON WEBERN Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Marek Janowski FRANZ SCHUBERT (1797–1828) 6 Prometheus D 674 5. 09 Poem by Johann Wolfgang von Goethe Lieder Orchestrated by Max Reger Orchestrated by Max Reger and Anton Webern 7 Nacht und Träume (Heil’ge Nacht, du sinkest nieder) D 827 2. 38 1 An die Musik (Du holde Kunst) D 547 2. 07 Poem by Matthäus von Collin Poem by Franz von Schober Orchestrated by Max Reger Orchestrated by Max Reger Gesänge des Harfners D 478 2 Erlkönig D 328 3. 49 Lyrics from “Wilhelm Meisters Lehrjahre” by Johann Wolfgang Poem by Johann Wolfgang von Goethe von Goethe Orchestrated by Max Reger Orchestrated by Max Reger 8 No. 1: Wer sich der Einsamkeit ergibt 3. 52 3 Du bist die Ruh’ D 776 3. 09 9 No. 2: Wer nie sein Brot mit Tränen aß 4. 11 Poem by Friedrich Rückert 10 No. 3: An die Türen will ich schleichen 2. 06 Orchestrated by Anton Webern 11 Gruppe aus dem Tartarus D 583 3. 01 4 Greisengesang (Der Frost hat mir bereifet) D 778 6. 02 Poem by Friedrich Schiller Poem by Friedrich Rückert Orchestrated by Max Reger Orchestrated by Max Reger 12 Tränenregen (from “Die schöne Müllerin”) D 795 No. 10 5. 35 5 An den Mond D 296 3. 54 Poem by Wilhelm Müller Poem by Johann Wolfgang von Goethe Orchestrated by Anton Webern Orchestrated by Max Reger 13 Der Wegweiser (from “Die Winterreise”) D 911 No. 20 4. 06 Poem by Wilhelm Müller Orchestrated by Anton Webern 14 Memnon (Den Tag hindurch nur einmal mag ich sprechen) D 541 3.
    [Show full text]
  • Johann Georg Jacobi
    Sonderdrucke aus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ACHIM AURNHAMMER Johann Georg Jacobi (2. September 1740 Düsseldorf – 4. Januar 1814 Freiburg) Originalbeitrag erschienen in: Freiburger Universitätsblätter, 137 (1997), S. 81-86 ACHIM AURNHAMMER J ohann Georg J acobi (*2. September 1740 Düsseldorf, t4. Januar 1814 Freiburg) Johann Georg Jacobi, der einer wohlhabenden Düsseldorfer Bankiers- und Kauf­ mannsfarnilie entstammt, wurde arn 2. September 1740 zu Düsseldorf geboren. Der Unterricht durch Hauslehrer kam allerdings weniger seinen ökonomischen Fähig­ keiten, als vielmehr seinen sprachlich-literarischen Neigungen zugute. Jacobi eignete sich in jungen Jahren die modernen Fremdsprachen an. Vorrangig den romanischen Sprachen und Literaturen zugetan, fand er seine Geschmacksvorbilder früh im fran­ zösischen Rokoko und der italienischen Gesellschaftsdichtung. Diese ästhetische Richtung, die zwischen dem strengen französischen Regelklassiszismus und dem Johann GeorgJacobi Öl aufLernwand (um 1790195) UAF D 12 I Kunstinventar I I 30 81 irregulären englischen Geschmack zu vermitteln suchte, hatte seinerzeit ihren be­ deutendsten Repräsentanten in dem jungen kämpferischen Universitätslehrer Chri­ stian Adolph Klotz in Göttingen. In ihm fand Jacobi,. nachdem er zunächst Theolo­ gie in Göttingen, dann Rechtswissenschaften in Helmstedt studiert hatte, einen Leh­ rer und entscheidenden Förderer. Von Klotz wurde Jacobi mit einer Dissertation über das poetische Genie des italienischen Renaissancedichters Torquato Tasso zum Magister Artium graduiert.
    [Show full text]
  • Friedrich Heinrich Jacobi Briefwechsel · Reihe II Band 5 FRIEDRICH HEINRICH JACOBI
    Friedrich Heinrich Jacobi Briefwechsel · Reihe II Band 5 FRIEDRICH HEINRICH JACOBI BRIEFWECHSEL Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Begründet von Michael Brüggen und Siegfried Sudhof† Herausgegeben von Walter Jaeschke Reihe II Band 5 FRIEDRICH HEINRICH JACOBI BRIEFWECHSEL 1786 Nr. 1307–1608 Beilagen KOMMENTAR von Irmgard Huthmacher unter Mitwirkung von Rebecca Paimann und Janina Reibold Teilband 1: Nr. 1307–1509 frommann-holzboog Der Band wurde als Vorhaben der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Kommission für die Herausgabe des Briefwechsels von Friedrich Heinrich Jacobi) im Rahmen des Akademienprogramms von der Bundesrepublik Deutschland und vom Freistaat Bayern gefördert. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-7728-2357-2 (in zwei Teilbänden: II,5.1 und II,5.2) © frommann-holzboog Verlag e. K. · Eckhart Holzboog Stuttgart-Bad Cannstatt 2014 www.frommann-holzboog.de Satz: Laupp & Göbel, Nehren Druck: Offizin Scheufele, Stuttgart Bindung: Litges & Dopf, Heppenheim INHALTSVERZEICHNIS Teilband 1 Einleitung ................................. VII Abkürzungsverzeichnis zu den Bänden I,5 und II,5 .......... XI Verzeichnis der Siglen für die Aufbewahrungsorte der Briefe .... XV Verzeichnis der Literatursiglen ..................... XVII Verzeichnis der Kurztitel ........................ XIX Kommentar zum Briefwechsel Nr. 1307–1509 ............. 1 Teilband 2 Kommentar zum Briefwechsel Nr. 1510–1608 ............. 503 Beilagen I. Zum Tode Moses Mendelssohns .................. 699 II.Hamanns „Fliegender Brief“ ................... 728 Literaturverzeichnis ........................... 747 Verzeichnis der Bibelstellen ....................... 857 Ortsverzeichnis zu den Bänden I,5 und II,5 .............. 862 Sachverzeichnis zu den Bänden I,5 und II,5 .............. 873 Personenverzeichnis zu den Bänden I,5 und II,5 ..........
    [Show full text]
  • A Guide to Franz Schubert's Religious Songs
    View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by IUScholarWorks A GUIDE TO FRANZ SCHUBERT’S RELIGIOUS SONGS by Jason Jye-Sung Moon Submitted to the faculty of the Indiana University Jacobs School of Music in partial fulfillment of the requirements for the degree Doctor of Music in Voice December 2013 Accepted by the faculty of the Indiana University Jacobs School of Music in partial fulfillment of the requirements for the degree Doctor of Music in Voice. __________________________________ Mary Ann Hart, Chair & Research Director __________________________________ William Jon Gray __________________________________ Robert Harrison __________________________________ Brian Horne ii Copyright © 2013 by Jason Jye-Sung Moon All rights reserved iii Acknowledgements I would like to express my deepest gratitude to my committee chair and research director, Professor Mary Ann Hart, for the excellent guidance, caring, patience, and encouragement I needed to finish this long journey. I would also like to thank Dr. Brian Horne, who supported me with prayers and encouragement. He patiently corrected my writing even at the last moment. I would like to thank my good friend, Barbara Kirschner, who was with me throughout the writing process to help me by proofreading my entire document and constantly cheering me on. My family was always there for me. I thank my daughters, Christine and Joanne, my parents, and my mother-in-law for supporting me with their best wishes. My wife, Yoon Nam, deserves special thanks for standing by me with continuous prayers and care. I thank God for bring all these good people into my life.
    [Show full text]
  • Johann Georg Jacobi Und Sein Freiburger Dichterkreis (1784-1814)
    Sonderdrucke aus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ACHIM AURNHAMMER Johann Georg Jacobi und sein Freiburger Dichterkreis (1784-1814) Originalbeitrag erschienen in: Achim Aurnhammer (Hrsg.): Poeten und Professoren: eine Literaturgeschichte Freiburgs in Porträts. Freiburg: Rombach, 2009, S. [131]-151 Achim Aumhammer Johann Georg]acobi und sein Freiburger Dichterkreis (1784-1814) Der ersteKuß Leiser nannt' ich deinen Namen Und mein Auge warb um dich: Liebe Chloe! näher kamen Unser beyder Herzen sich. Und du nanntest meinen Namen; Hoffen ließ dein Auge mich: Liebe Chloe! näher kamen Unser beyder Lippen sich. 0! es war ein süßes Neigen; Bis wir endlich, Mund an Mund, Fest uns hielten, ohne Zeugen: Und geschlossen war der Bund.1 Das Lied Der erste KufivonJohann Georgjacobi hatjoseph Haydn (1781 ?) vertont, neben Mozart, Reichardt und Schubert einer von vielen Kompo­ nisten, dieJacobis Lyrik in Musik setzten. Das scheinbar kunstlose Lied ist typisch fürJacobis anakreontische Lyrik, die ihn zu einem populären Dich­ ter im deutschen Rokoko werden ließ. Der trochäische, gekreuzt gereimte Vierzeiler, die sogenannte >Romanzenstrophe<,2 kennzeichnet um 1770 das 1 Johann Georgjacobi, Der erste Kuß, in:J.G.jACOBI, Werke, Bd. 2, Zürich: Orell, Füß­ li und Co. 21825, S. 244. Auf diese vierbändige Werkausgabe letzter Hand beziehen sich im Folgenden die mit der Sigle »W-1825«, Band- und Seitenzahl versehenenjacobi­ Zitate. Zu Vertonungen von Dichtungen Jacobis, der zu den meistvertonten Dichtem des 18.Jahrhunderts zählt, vgl. die Studien von WALTER SALMEN,Johann GeorgJacobi, ein Protagonist des »Liedes im Volkston«, in: Zwischenjosephinismus und Frühliberalis­ mus. Literarisches Leben in Südbaden um 1800, hg. von ACHIM AURNHAMMERIWILHELM KüHLMANN, Freiburg 2002, S.
    [Show full text]
  • Classe Quinta GEOGRAFIA
    Classe quinta GEOGRAFIA Iniziamo una nuova regione….il Lazio! Imposta la pagina come sai già (abbiamo fatto nello stesso modo tutte le regioni dell’Italia!) - Scrivi il titolo: LAZIO - Incolla la cartina dell’Italia e colora la regione - A fianco scrivi: Regione dell’Italia centrale, poi sotto MONTI: Monti della Laga Monti Reatini Monte Terminillo Monti Sabini Monti Cimini Monti Simbruini Monti della Meta Monti Aurunci Monti Ausoni Monti Volsini LAGHI: Lago di Bolsena Lago Bracciano L. di Vico L. di Sabaudia FIUMI: Tevere Sacco Aniene Liri Turano Garigliano Salto Tronto PIANURE: Agro Pontino (un tempo paludoso, ora bonificato) Agro Romano Maremma Laziale ISOLE: Isole Ponziane CONFINI: nord ovest: Toscana nord: Umbria nord est: Marche est: Abruzzo e Molise sud est: Campania Ovest: Mar Tirreno SETTORI Primario: coltivazione di ortaggi, olive, viti, nocciole, allevamento di bufale da cui si ricava la mozzarella di bufala, pecorino romano, addestramento di cavalli Secondario: industrie alimentari, chimiche, farmaceutiche, elettroniche, attività artigianali, ceramica, industria automobilistica Terziario: turismo balneare (aeroporto internazionale e porto a Civitavecchia), agriturismi, terme, sport invernali. PROVINCE: Roma, Frosinone, Latina, Rieti, Viterbo CLIMA: continentale con inverni rigide e secche ed estati calde. Verso l’interno e sui rilievi gli inverni sono freddi. - Disegna l’areogramma del territorio (vedi libro pag. 181). - Piatto tipico: pasta cacio e pepe - Curiosità: Ciao mi chiamo Artemisia Gentileschi e sono nata a Roma nel 1591. Da bambina mi piaceva andare nella bottega del mio papà, che era un pittore, e così ho imparato a dipingere sono diventata un’artista anche io! - Ora scrivi il titolo ROMA e sotto riscrivi ciò che ti riporto: ROMA è la capitale della Repubblica italiana ed è il capoluogo di regione del Lazio.
    [Show full text]
  • “O You Little Lovable Best Friend” Writing Friendship in the Age of Enlightenment
    Prejeto / received: 14. 2. 2019. Odobreno / accepted: 7. 12. 2019. CC BY-NC-ND 4.0, DOI: 10.3986/dmd16.1.06 “O YOU LITTLE LOVABLE BEST FRIEND” WRITING FRIENDSHIP IN THE AGE OF ENLIGHTENMENT TOBIAS HEINRICH University of Kent, Department of Modern Languages Izvleček: Članek se ukvarja z različnimi diskur- Abstract: This article examines the various zivnimi pristopi do fenomena prijateljstva discursive strands converging within the cult v srednjem 18. stoletju v nemški kulturi. of friendship in mid-eighteenth-century Ger- Izhajajoč iz dela Christiana Fürchtegotta man culture. Following Christian Fürchtegott Gellerta »Vier und zwanzigste Moralische Gellert’s “Vier und zwanzigste Moralische Vorlesung« (Štiriindvajseto moralno predavanje) Vorlesung” (Twenty-fourth Moral Lecture), it vzpostavlja program vrlin, ki ne temelji več explores a programme of virtue that no longer na verskih vrednotah, temveč daje prednost follows religious values, but is informed by razsvetljenemu umu in želi to idejo uveljaviti the enlightened paradigm of reason, and the v okviru medsebojnih odnosov. V drugem delu redeeming of this idea within the framework of prispevek ponazarja odnos med prijateljstvom interpersonal relationships. The second half of in pisemsko kulturo 18. stoletja ter osvetljuje the article investigates the relationship between prakso in produkte prijateljske komunikacije. friendship and the epistolary correspondence culture in the eighteenth century, illuminating the practices and artefacts of friendship com- munication. Ključne besede: prijateljstvo, pisma, razsvetljen- Keywords: friendship, letters, Enlightenment, stvo, romantika, Christian Fürchtegott Gellert, Romanticism, Christian Fürchtegott Gellert, Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Johann Wolfgang Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Johann Wolf- von Goethe gang von Goethe The topos of the eighteenth century, that is to say the Age of Enlightenment, as the Century of Friendship, has become commonplace within the field of friendship research.
    [Show full text]