aktuell OFFIZIELLES PROGRAMM DES DEUTSCHEN FUSSBALL-BUNDES · 3/2010 · SCHUTZGEBÜHR 1,– ¤ WM-Spezial
Länderspiel Deutschland – Bosnien-Herzegowina Frankfurt am Main · 3.6.2010
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LH_DFB_Fan_210x297_DFB_Journal_IC2.indd 1 14.09.09 13:05 Liebe Zuschauer,
ich begrüße Sie sehr herzlich zum Länderspiel gegen Bosnien-Herzegowina. Die Begegnung in der Frankfurter Commerzbank-Arena ist für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes sozusagen ein Ende und Anfang zugleich. Zum einen endet mit der Partie gegen das Team um den aktuellen Bundesliga-Torschützenkönig Edin Dzeko die mehr- wöchige Vorbereitung unserer Nationalmannschaft auf die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Zeitgleich beginnt mit dem letzten Härtetest aber auch die heiße Phase. Der Countdown läuft. Schon in drei Tagen reist unsere Mannschaft von Frankfurt am Main an das Kap der Guten Hoffnung, um direkt vor Ort die letzten Grundlagen für eine erfolgreiche Auftakt-Begegnung mit Australien am 13. Juni und eine gut verlaufende WM zu schaffen.
Sicherlich war unsere Nationalmannschaft in ihrer Vorbereitung auf die erste Weltmeisterschaft auf dem afri- kanischen Kontinent nicht unbedingt vom Glück verfolgt. Nach den frühzeitigen Absagen von Simon Rolfes und René Adler mussten auch Christian Träsch, Kapitän Michael In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Zuschauer, Ballack und Heiko Westermann verletzungsbedingt pas- zunächst einmal einen angenehmen Abend in Frankfurt sen. Allerdings ist dies meiner Meinung nach kein Grund sowie ein spannendes und schönes Spiel gegen Bosnien- zur Resignation. Das bedauerliche Verletzungspech Herzegowina. Drücken Sie unserem Team heute, aber vor bedeutet nicht, dass schon jetzt alle Chancen für unser allem auch in den kommenden Wochen die Daumen, damit Team dahin sind. es in Südafrika tatsächlich etwas wird mit dem vierten WM-Titel – mit dem vierten Stern für Deutschland. Im Gegenteil: Bundestrainer Joachim Löw kann weiter- hin auf eine junge und hungrige Mannschaft mit vielen Talenten und einigen erfahrenen Spielern zurückgreifen, die nach dem Motto „Jetzt erst recht“ alles daransetzen wird, ein erfolgreiches Turnier zu spielen. Ich habe großes Vertrauen in den Bundestrainer und sein Team und bin fest davon überzeugt, dass wir alle in Südafrika eine Nationalmannschaft sehen werden, die mit großer Leiden - schaft und vollem Einsatz für Deutschland und ihre Fans spielen wird. Wenn dies tatsächlich gelingt, wird die DFB- Auswahl auch erfolgreich sein und sicher die Vorrunde Dr. Theo Zwanziger überstehen. Dann ist alles möglich! Präsident des Deutschen Fußball-Bundes
3 Editorial 03 Dr. Theo Zwanziger Am 6. Juni beginnt das Abenteuer Südafrika 06 Ein Team, ein Ziel, ein gemeinsamer Traum Namen, Fakten, Zahlen 14 12 Die Aufgebote beider Mannschaften Interview mit Mannschaftskapitän Philipp Lahm 14 „Das Alter ist nicht entscheidend“ DFB-Teams trotz prominenter Ausfälle erfolgreich 21 Ohne Retter ans Ziel Marcel Neuer schreibt über seinen Bruder 24 Mit einem Tennisball fing alles an Airbus A380 bringt Nationalteam nach Südafrika 29 Ein himmlisches Vergnügen Aktuelles Gespräch mit Jürgen Klinsmann 32 „Eine WM ist ein Stück Zeitgeschichte“ Gemeinsam die Nationalmannschaft unterstützen 36 „Der 4. Stern für Deutschland“
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Edin Dzeko – der Weg vom Kriegskind zum Stürmerstar 38 Auf den Straßen von Sarajevo Bosnien: Mit Bundesligastars und Talenten zur EM 2012 43 Susic und die deutsche Karte Die Fans des Gastgebers stehen hinter ihrem Team 46 Südafrika bewegt sich im WM-Takt Interview mit Carlos Alberto Parreira 50 „Das ganze Land steht hinter uns“ Spielplan der Weltmeisterschaft in Südafrika 56 32 Mannschaften – 64 Spiele – ein Ziel Paul Agostino schreibt über Australiens WM-Chancen 60 „Tim Cahill ist unser Star“ Dragoslav Stepanovic über Serbiens Nationalteam 62 „Wir können die WM-Überraschung werden“ 32 Anthony Baffoe spricht über den Fußball in Ghana 64 „Essien ist unersetzlich“ Andreas Möller und Uwe Bein im Doppelinterview 66 „Heute ist das Spiel viel dynamischer“ Michael Skibbe stellt seine WM-Elf zusammen 70 „Messi ist für mich der Beste der Welt“ Wer ist der Favorit auf den Titel? 74 Von Sambatänzern und Schwiegersöhnen Sechs Fragen an UEFA-Präsident Michel Platini 79 „Bei einer WM gewinnt nicht immer das beste Team“ Wie sich Außenseiter Honduras auf Südafrika vorbereitet 80 Mit Herz und Schillers Hilfe 92 Warum Außenseiter eine Bereicherung für die WM waren 85 Heiratsverbote und ein winkender Scheich Schiedsrichter Wolfgang Stark für die WM nominiert 89 Stark und pfiffig Otto Rehhagel steht vor seiner ersten WM 92 Von TuS Helene zum Held der Hellenen Fan Club Nationalmannschaft engagiert sich in Südafrika 96 Hoffnung für die Township-Kicker 70 Josef Matula glaubt an die deutsche Mannschaft 98 Ein Fall für elf
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98 U 20-Frauen-WM ab 13. Juli in Deutschland 23 102 Nach der WM ist vor der WM
Mit DFB.de und team.dfb.de bei der WM 106 Mit einem Klick ins Teamquartier
Mit FUSSBALL.de nach Südafrika 108 Abenteuer im Abseits
WM-Finale 2011 und Nachwuchsboom 110 Hessens Frauenfußball macht Schule
Das Super-Gewinnspiel im DFB-Aktuell 112 Die deutsche Nationalmannschaft live erleben
Vorschau und 114 Impressum Am 6. Juni beginnt für die Nationalmannschaft das Abenteuer Südafrika EIN TEAM, EIN ZIEL, EIN
Ein letzter Test vor dem großen Turnier. Nach dem Spiel gegen Bosnien- Herzegowina beginnt für die deutsche Nationalmannschaft die abschließende Phase der WM-Vorbereitung. Am 6. Juni fliegt der DFB-Kader von Frankfurt am Main nach Südafrika, am 13. Juni steht das erste Gruppenspiel gegen Australien an. Joachim Löw muss auf einige verletzte Spieler ver- zichten, aber er vertraut auf seine junge Mannschaft. „Wir werden gut vorbereitet in das Turnier gehen“, sagt der Bundestrainer. DFB-Chefredakteur Ralf Köttker und dfb.de-Redakteur Steffen Lüdeke über die Situation im Kader vor dem WM-Auftakt.
Bastian Schweinsteiger hat sich für die Weltmeisterschaft einiges vorgenommen.
urz vor Ende des Trainingslagers wollten die Spieler noch einmal ungestört sein. Bundestrainer Joachim Löw hatte ihnen freigegeben und die Mannschaft Kließ sich vom Teamhotel Weinegg in den nahege- legenen Landgasthof Turmbach bringen. Die Trainingsanzüge blieben an diesem Abend auf den Hotelzimmern. In Jeans und T-Shirts saßen die Spieler an den rustikalen Holztischen, draußen verschwand die Sonne hinter den Wein bergen. Es wurde landestypisch gegessen, ein Gläschen getrunken, viel miteinander geredet. Es war der letzte Mannschafts- abend vor der Abreise nach Südafrika – nur einige Kilometer Luftlinie von dem Ort entfernt, an dem sich eine deutsche Nationalmannschaft 20 Jahre zuvor auf den WM-Sieg in Italien eingestimmt hatte.
Die Meisten kehrten früh zurück. Kräfte schonen, bevor es gemeinsam auf die letzte, die alles entscheidende Etappe geht. Am 6. Juni beginnt auf dem Frankfurter Flughafen eine Reise, deren Ende niemand vorhersagen kann. Mit dem größten Passagierflugzeug der Welt fliegt die deut- sche Nationalmannschaft zum größten Fußballturnier der Welt. Gegen 20.30 Uhr wird der Airbus A380 in Richtung Johannesburg abheben. Ein besonderer Flug für einen ganz GEMEINSAMER TRAUM
Verschworene Gemeinschaft: Die Nationalmannschaft fliegt bestens vorbereitet nach Südafrika.
besonderen Anlass. Alles ist seit langem bis ins letzte schütteln. Durch den Rücktritt von Bundespräsident Detail durchgeplant, nur das genaue Datum des Rückflugs Prof. Dr. Horst Köhler musste sie die geplante Reise ins ist offen. Trainingslager kurzfristig absagen. Ihre Botschaft über- mittelte sie trotzdem, am Telefon: Deutschland steht hin- Wie weit wird die DFB-Auswahl bei der WM in Südafrika ter Euch, Deutschland drückt Euch die Daumen. Deutschland kommen? Droht in der Vorrunde das Aus? Wer wartet im glaubt an diese Mannschaft. Ein Land, ein Team. Und ein Viertelfinale? Kann das Team im Halbfinale auf Spanien gemeinsamer Traum. treffen? Und wie hoch ist die Chance, nach 1954, 1974 und 1990 vielleicht doch den vierten Titel zu gewinnen? Fragen, „Wir werden sehr gut vorbereitet in das Turnier gehen“, die eine Fußballnation beschäftigen werden. Fragen, die sagt Bundestrainer Joachim Löw, der seine Mannschaft an jedem Stammtisch, an jedem Arbeitsplatz und in jedem am 14. Mai zusammengerufen hatte. Das Abenteuer Südafrika Klassenzimmer diskutiert werden. Fragen, die in den kom- begann mit ein paar gemeinsamen Tagen auf Sizilien. menden Wochen sogar die Euro-Krise ins Abseits stellen Erholen, Regenerieren, Trainieren. Mit dem kühlen Wind werden. Wer im Sturm spielt, ist plötzlich genauso wich- hatte niemand gerechnet. Und mit der Nachricht auch tig wie die Frage, wer Bundespräsident wird. Deutschland, nicht, die aus München kam. Michael Ballack fällt für die Fußball-Land. WM aus. Ein Tritt im englischen Pokalfinale zerstörte sei- nen Traum. Und Deutschland stand plötzlich ohne seinen Es geht in Südafrika um ein Ereignis von nationalem Kapitän da. Interesse. Und die Bundeskanzlerin wollte dafür eigent- lich ganz persönlich viel Glück wünschen. Sie wollte nicht Das Entsetzen war groß, der öffentliche Aufschrei noch nur einen Brief schreiben, ein paar nette Worte auf größer. Eine Mischung aus sportlicher Verzweiflung und Amtspapier übermitteln lassen. Angela Merkel wollte den Wut auf den Verursacher bestimmte die Schlagzeilen. Und Spielern in die Augen schauen, jedem einzelnen die Hand die meistgestellte Frage lautete: Kann die Mannschaft ohne
7 den „Capitano“ bei der WM erfolgreich sein? Die Antwort gab der Bundestrainer selbst. Ja, der Verlust wiegt natürlich schwer. Ja, ein Michael Ballack ist kaum zu ersetzen. Aber nein, es gibt keinen Grund für Resignation, überhaupt keinen. „Ich habe Vertrauen in die Qualität unse- res Kaders“, hat Löw gesagt. Und an seiner Meinung hat sich bis heute nichts geändert, auch wenn es weitere Nachrichten gab, mit denen niemand rechnen konnte und wollte.
27 Spieler hatte der Bundestrainer in den vorläufigen Kader berufen, am Ende des Trainings lagers waren es nur noch 24. Nach Ballack verletzten sich auch Christian Träsch und Heiko Westermann. Die Diagnosen waren unterschiedlich, die Konsequenz jedes Mal dieselbe: Abschied nehmen, heim- fahren, nicht bei der WM dabei sein. Ein trauriger Moment für jeden Einzelnen. Und für das ganze Team. „Mir bleibt jetzt nur der Mann schaft viel Erfolg zu wünschen“, sagte Cacau zeichnete sich in Heiko Westermann, als er mit eingegipstem Fuß auf Krücken Budapest wie schon zuvor das Quartier verließ. Ein Wunsch - und eine Verpflichtung. gegen Malta in Aachen als Für jeden. Torschütze aus. Es waren wichtige Tage für das Team, das lange auf die Die Tage in Südtirol waren nicht sorgenfrei. Aber es hätte sieben Spieler des FC Bayern München, die im Finale der für das Team kaum einen besseren Ort geben können, um Champions League standen, warten musste. Bergsteiger- die Sorgen möglichst schnell zu vergessen und sich opti- Legende Reinhold Messner besuchte den Kader und sprach mal auf ein großes Turnier vorzubereiten. Ein Hotel inmit- über die Herausforderungen auf dem Weg zum Gipfel, auf ten der Weinberge. Ein bestens präpariertes Trainings - dem Weg nach ganz oben. Im Kino schauten alle gemein- gelände in unmittelbarer Nähe. Ein Medienzentrum mit sam den Film „Invictus“, der den sensationellen Sieg des allem Zubehör. Und überall freundliche, fleißige Helfer, südafrikanischen Rugby-Teams beim World Cup 1995 nach- von denen einige schon vor 20 Jahren dabei waren, als erzählt. Es wurde nach den Einheiten zusammen Tennis Franz Beckenbauer in der Region sein Team in Form gespielt, gegrillt und geflachst. Ein Team, ein Ziel. Und brachte. Der DFB zu Gast bei Freunden. Und das Wetter Sami Khedira bietet sich für ein großer gemeinsamer Traum. die Position des verletzten in Südtirol war auch noch besser als auf Sizilien. Kapitäns Michael Ballack an. Für diesen Traum wurde hart gearbeitet, jeden einzelnen Tag. Im Fitnesszelt neben dem Platz, auf dem Rasen, auf dem Mountainbike. Hundertprozentiger Einsatz, von jedem. Der Trainerstab ließ Laufwege üben, die Fitness- coaches ließen die Spieler schwitzen. Dazwischen wurde immer wieder analysiert, kontrolliert, per- fektioniert. Und schnell noch massiert. Es wur- den immer wieder taktische Varianten durchdiskutiert und Spielzüge automa- tisiert. „Es ist schon klasse zu sehen, mit welchem Einsatz hier wirklich alle mitziehen“, sagte einer wie Per Mertesacker, der zu den jun- gen Erfahrenen gehört.
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Wohin führt die letzte, die entscheidende Etappe? „Es ist natürlich auch immer wichtig, wie eine Mannschaft in ein Turnier kommt“, sagt Löw, der schon nach der Auslosung auf die Fähigkeiten der Gruppengegner hingewiesen hatte. Australien, Serbien, Ghana. Kein leichtes Spiel, auch wenn der WM-Dritte von 2006 und Vize-Europameister als Favorit in die Begegnungen geht. Am 13. Juni beginnt es in Durban gegen Australien, es folgen Serbien und Ghana. Ein Rückflug nach der Vorrunde ist nicht vorgese- hen. Und danach? „In einem Turnier ist doch immer alles möglich“, sagt Klose.
Nach der Landung in Südafrika wird weiter daran gearbeitet, dass alles möglich bleibt, möglichst lang. Und möglichst wenig soll dabei dem Zufall überlassen werden. „Das gilt auch außerhalb des Platzes“, sagt Teammanager Oliver Bierhoff, der sich intensiv mit den besonderen Gegeben heiten des Turniers beschäftigt hat. Es kann kühl werden im südafrikanischen Winter. Es wird ziemlich früh dunkel. Und die Sicherheits- vorkehrungen schränken die Bewegungs freiheit ein. „Es ist wichtig, dass die Spieler im Hotel Ablenkung haben“, sagt Bierhoff. „Die Stimmung im Team ist sehr gut, und so soll sie auch bleiben.“ Mesut Özil, der beim 3:0-Erfolg in Ungarn eine gute Leistung bot, scheitert Ein Team, ein Ziel, ein gemeinsamer Traum. Vielleicht war Es ist ein Markenzeichen dieser Mannschaft, dass sie jung an Gábor Király. das Trainingslager in Südtirol am Ende tatsächlich wie- ist. Und sie will allen zeigen, dass sie für große Aufgaben der ein gutes Omen. Vielleicht war der Mannschaftsabend nicht zu jung ist. Spieler Anfang 30, die viel erlebt und im Landgasthof Turmbach genau die richtige Einstimmung eine unangreifbare Ausnahmestellung hatten, gab es frü- auf die Weltmeisterschaft. Und vielleicht wird nach dem her. Spieler wie Kapitän Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger Turnier niemand mehr über die vielen Ausfälle und das oder Lukas Podolski gehören heute zu den Etablierten. Alter der Mannschaft reden. Mit Mitte 20 haben sie bereits mehr Länderspiele absol- viert als die meisten Nationalspieler vorangegangener Generationen in ihrer gesamten Karriere. Nie ging eine deutsche Auswahl mit so jungem Führungspersonal in ein Turnier. Nie zuvor war ein Kapitän erst 26.
Es gibt nicht wenige, denen so viel Jugendlichkeit unheim- Defensiv-Spezialist Per lich ist. Was passiert, wenn es Probleme gibt? Wenn Rück - Mertesacker spielt gegen den schläge kommen? Wenn eine starke Ansprache gefragt Ungarn Vladimir Koman seine ist? „Wir wissen schon, was zu tun ist. Die meisten von ganze Routine aus. uns haben solche Situationen auch schon erlebt“, sagt Bastian Schweinsteiger, 25 Jahre, wie Lahm, Müller, Badstuber, Butt, Klose und Gómez Double-Gewinner und Champions-League-Finalist 2010. Keine schlechten Referenzen. Keine schlechten Argumente.
Löw setzt auf die Vorteile der Jugend. Seine Spieler sind trotz der langen Saison fit. Sie sind gut trainiert. Sie sind talentiert. Und sie sind ambitioniert. Ein Teil der Mann- schaft hat vergangenes Jahr noch in der U 21 gespielt und ist in Schweden Europameister geworden. Mittlerweile spielen auch sie eine wichtige Rolle im A-Team. Manuel Neuer hat nach dem Ausfall von René Adler die Nummer 1 über- nommen und strahlt im Strafraum eine Gelassenheit aus, als hätte er schon 50 Länderspiele hinter sich. Mesut Özil macht unvorhersehbare Dinge und damit das Spiel un - berechenbarer. Jérôme Boateng ist eine vielversprechen- de Option in der Abwehr. Und Sami Khedira soll die Rolle spielen, die eigentlich für Ballack vorgesehen war. Ob er das kann? „Ich denke, ich sollte meine Stärken einbrin- gen“, sagt er. Selbstbewusst, und trotzdem bescheiden.
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Abwehr: Dennis Aogo Hamburger SV 14.01.1987 2/ - Abwehr: Holger Badstuber FC Bayern München 13.03.1989 1/ - Džemal Berberovic Denizlispor 05.11.1981 37 / - Andreas Beck 1899 Hoffenheim 13.03.1987 7 / - Sanel Jahic AEK Athen 10.12.1981 14 / 1 Jérôme Boateng Hamburger SV 03.09.1988 5 / - Adnan Mravac KVC Westerlo 10.04.1982 12 / - Arne Friedrich Hertha BSC Berlin 29.05.1979 71 / - Safet Nadarevic Eskisehirspor 30.08.1980 30 / - Marcell Jansen Hamburger SV 04.11.1985 31 / 2 Boris Pandža Hajduk Split 15.12.1986 10 / - Philipp Lahm FC Bayern München 11.11.1983 64 / 3 Emir Spahic Montpellier Herault SC 18.08.1980 39 / 2 Per Mertesacker Werder Bremen 29.09.1984 61 / 1 Serdar Tasci VfB Stuttgart 24.04.1987 11 / - Mittelfeld: Mittelfeld: Mehmed Alispahic NK Šibenik 24.11.1987 1 / - Sami Khedira VfB Stuttgart 04.04.1987 4 / - Senijad Ibricic Hajduk Split 26.09.1985 24 / 3 Toni Kroos Bayer 04 Leverkusen 04.01.1990 3 / - Haris Medunjanin Real Valladolid 08.03.1985 4 / - Marko Marin Werder Bremen 13.03.1989 8 / 1 Bundestrainer Mesut Özil Werder Bremen 15.10.1988 9 / 1 Joachim Löw Zvjezdan Misimovic VfL Wolfsburg 05.06.1982 48 / 16 Bastian Schweinsteiger FC Bayern München 01.08.1984 73 / 19 Mensur Mujdža SC Freiburg 28.03.1984 - / - Piotr Trochowski Hamburger SV 22.03.1984 30 / 2 Samir Muratovic Sturm Graz 25.02.1976 26 / - Miralem Pjanic Olympique Lyon 02.04.1990 16 / 1 Angriff: Elvir Rahimic ZSKA Moskau 04.04.1976 20 / - Cacau VfB Stuttgart 27.03.1981 7 / 3 Sejad Salihovic 1899 Hoffenheim 08.10.1984 19 / 3 Mario Gómez FC Bayern München 10.07.1985 33 / 12 Stefan Kießling Bayer 04 Leverkusen 25.01.1984 4 / - Miroslav Klose FC Bayern München 09.06.1978 95 / 48 Angriff: Thomas Müller FC Bayern München 13.09.1989 1 / - Edin Džeko VfL Wolfsburg 17.03.1986 26 / 14 Lukas Podolski 1. FC Köln 04.06.1985 72 / 38 Vedad Ibiševic 1899 Hoffenheim 06.08.1984 24 / 5 Zlatan Muslimovic PAOK Saloniki 06.03.1981 22 / 11 Ermin Zec NK Šibenik 28.03.1988 4 / 1
Cheftrainer Safet Sušic Schiedsrichter: Nicola Rizzoli (Italien) Schiedsrichter-Assistenten: Andrea Stefani (Italien) Renato Faverani (Italien) Vierter Offizieller: Guido Winkmann (Kerken)
Die Frankfurter Commerzbank-Arena mit einem Fassungsvermögen von 48.000 Zuschauern beim heutigen Länderspiel zählt zu den schönsten Stadien Deutschlands.
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