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Theatermagazin-201011.Pdf Magazin 2010-11_S 1-28_neu:Minden 11.05.2010 9:59 Uhr Seite 1 1 Andrea Krauledat Intendantin Sehr geehrte Damen und Herren, meinschaft. Sie sind Einzelne, die aus unter- durch kontinuierliche Arbeit geschafft hat, regungen von innen und von außen. Dies liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, schiedlichen Beweggründen in das wunder- ihm ein unverwechselbares Profil zu geben. erfordert in erster Linie Weitsicht und Mut. „Entweder mache ich Theater – oder gar bare Stadttheater hier in Minden gehen. Hervorragende überregionale Pressestim- Da ich ein solch großartiges Mitarbeiter- nichts“. Das sagte ich mir, als ich gerade Aber wenn Sie dann im Zuschauerraum men unterstreichen den guten Ruf des team am Stadttheater Minden vorfinde, mal 14 war. Und bis heute hat sich dieser sitzen, und dieser sich langsam verdunkelt, Theaters. Als Dramaturgin und Disponentin bin ich guter Dinge, dass wir gemeinsam einfache und unumstößliche Leitsatz durch der Vorhang sich öffnet, dann – ja dann – bei der Konzertdirektion Landgraf war ich die vielfältigen Aufgaben, vor die uns die mein Leben gezogen. Ich hatte im Theater kann es geschehen, dass Ihnen eine zuletzt Ansprechpartner für Kulturamtsleiter, Zukunft stellen wird, meistern werden. die großen Gefühle entdeckt und war z. B. Freude, ein tiefes Gefühl zuteil wird, das Intendanten und Kulturschaffende in ganz von Shakespeares „Wie es euch gefällt“ Sie gemeinschaftlich erleben. Lachen und Deutschland. Und immer wieder konnte Eine der Kernaufgaben dabei wird der wei- so fasziniert, dass ich verloren war für Weinen, Anteilnahme und Ergriffenheit – all ich feststellen: Das „Mindener Modell“ gilt tere Ausbau des Jugendtheaterbereichs sein. fast alles andere, was das Leben eines das hat an einem solchen Abend einen auch in Fachkreisen als beispielhaftes Vor- Kinder und Jugendliche sind die Zukunft. normalen Jugendlichen ausmachte. Eine gemeinsamen, großen Atem. Und wenn Sie bild eines Bespieltheaters. Es wäre mir Hier wünsche ich mir insbesondere eine Vorstellung ohne mich als Zuschauerin wieder aus dem Theater in die nächtlichen eines von vielen Anliegen dafür zu sorgen, intensive und offene Zusammenarbeit mit wäre undenkbar gewesen – insgesamt Straßen zurückströmen, dann haben Sie für dass Sie, liebe Zuschauer, auch auf dieses den verschiedenen Bildungseinrichtungen. 25 Mal habe ich mir dieses sinnenfrohe, Momente das Gleiche gefühlt oder erkannt große Renommee weiterhin stolz sein lebensbejahende Stück angesehen. und Sie wissen: Menschen können sich können. Dies verstehe ich als großen Auf- Theater muss nah sein – ansprechbar – verstehen und einander nah sein, wenn in trag und als Herausforderung – aber vor begreifbar – zum Anfassen – Theater ist Theater ist die Kunst des Lebens. Es basiert ihnen das angesprochen wird, was sie als allen Dingen auch als eine große Freude. nicht abgehoben – sondern konkret. Diese auf Neugier. Neugier auf sich selbst, auf Menschen ausmacht. Nähe zu den Zuschauern ist mir persönlich menschliche Verhaltensweisen und Wirklich- Es ist mir eine große Ehre, als neue wichtig. Vielleicht kommen Sie ja doch keitsbereiche. Auf Begreifen von Zusam- Ich glaube, dass die Theater als Kultur- und Intendantin des Stadttheaters nach Minden öfter ins Theater, als Sie eigentlich geplant menhängen und ihren Folgen. In allen Begegnungsstätten gerade in Zeiten der kommen zu dürfen, und so werde ich all hatten. Es muss ja nicht gleich 25 Mal das- Bereichen des Theaters – in allen Sparten – Krise und der wachsenden Orientierungs- meine Kraft dafür einsetzen, dem Anspruch, selbe Stück sein. in allen Genres. Wie wunderbar ist es, wenn losigkeit unverzichtbar sind: Sie bilden den Sie an ihr Theater haben, weiterhin es gelingt, Theater so zu machen, dass es gesellschaftliche Räume, die nicht von In- gerecht zu werden. Gerade in finanziell Aber ich hoffe auf Ihre Neugier und auf Ihr diese aufregende Vielfalt auf die Bühne teressen belegt sind. Sie sind kritisches schwierigen Zeiten muss die Qualität eines Interesse an unserem für Sie ausgewählten bringt. Ob sich der Mensch durch seine Korrektiv, Orte des Spiels und der Reflexion. großen Bespieltheaters gewährleistet sein – Programm.IchfreuemichaufSieund Erfahrung im Theater ändert, bleibt seiner Sie sind Plätze für Geschichten. Sie sind aber es müssen auch immer wieder neue auf eine spannende, berührende, unter- freien persönlichen Entscheidung über- Wert an sich. Wege gesucht und beschritten werden, um haltsame, auf- und anregende Spielzeit lassen. Das gilt für uns als „Theatermacher“ den Bestand nachhaltig zu sichern. 2010/2011 am Stadttheater Minden. genauso, wie für Sie als unsere Zuschauer. Das Stadttheater Minden hat in der Region seit über 100 Jahren eine große Bedeutung. Koproduktionen und Eigenproduktionen, Ihre Sie, das Publikum, sind, wenn Sie sich am Die letzten 18 Jahre wurden in einzigartiger intensiver Austausch mit anderen Theatern Abend zusammenfinden noch keine Ge- Weise von Bertram Schulte geprägt, der es und Theatermachern, offen sein für An- Andrea Krauledat Magazin 2010-11_S 1-28_neu:Minden 11.05.2010 9:59 Uhr Seite 2 Ticketservice Abonnieren ab sofort www.stadttheater-minden.de Einzelkartenverkauf express-Ticketservice für alle Veranstaltungen ab Obermarktstraße 28-30, 32423 Minden Do. 09. September 2010 Telefon 0571 88277 Telefax 0571 882700 Mo.-Fr.: 9.00-18.00 Uhr, Sa.: 10.00-14.00 Uhr Ticket Online Buchungshotline Telefon 01805 4470111 Alle TUI-Reisebüros www.stadttheater-minden.de www.ticketonline.com Abendkasse im Stadttheater Minden Tonhallenstraße 3, 32423 Minden Telefon 0571 82839-28 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn nur Karten für die jeweilige Abendveranstaltung Magazin 2010-11_S 1-28_neu:Minden 11.05.2010 9:59 Uhr Seite 3 3 Liebe Freunde des Mindener Theaters, TheaterCard 25. Rund 750 Theaterfreunde wird. Erneut kommt eine Eigenproduktion „Theater bildet mehr als ein dickes Buch.“ besitzen bislang diese Karte, die einen auf die Mindener Bühne: Der aus Minden Kein Geringerer als der französische Nachlass von 25 Prozent auf nahezu alle stammende Künstler und Kabarettist Bernd Philisoph, Historiker und Schriftsteller Aufführungen gewährt. Zum Vergleich: das Gieseking hat mit der „Farbe des Wassers“ Voltaire (1694 - 1778) – mit bürgerlichem eingestellte Wahlabo nutzten zuletzt „nur“ ein Stück entwickelt, welches das Leben Namen François-Marie Arouet – formulierte 300 Besucherinnen und Besucher. von Franz Boas, Begründer der Kultur- diesen Satz, der nach wie vor hohe anthropologie in den USA, behandelt. Boas Aktualität genießt und die Nachwelt Trotz des auch im vergangenen Jahr ver- wurde vor 152 Jahren in Minden geboren. geprägt hat. Theater bietet lebendige buchten Erfolges, trotz bewährtem Kon- Bilder, Theater ist Erlebnis, ist Leiden- zept und trotz lobenswerter Leitung: die Und dann noch einige Sätze in eigener schaft. Theater unterhält und gibt Raum Einnahmen reichen nicht, um die Aus- Sache: Nach mehr als 18 Jahren Enga- dem Mindener Autor Burkhard Hedtmann für Interpretationen berühmter Werke. gaben zu decken. Deshalb und vor allem, gement und unermüdlichem Einsatz für aufzugreifen – was bleibt, ist DANKE (aus- weil die Stadt Minden derzeit in einer das Stadttheater übergibt Bertram Schulte drücklich in Großbuchstaben) zu sagen – Theater hat in Minden Kultur. Und darum dramatischen Haushaltslage im Strudel am 01. September 2010 die Leitung an im Namen aller Theaterfreunde in dieser lieben die Mindener und die Menschen der Wirtschaftskrise ist, waren wir – Politik Andrea Krauledat. Sie übernimmt als Region, im Namen der Bürgerinnen und in dieser Region „ihr“ Stadttheater, das und Verwaltung – gezwungen, die Ertrags- Intendantin dieses Haus. Dafür wünsche Bürger dieser Stadt, im Namen der För- in dieser Spielzeit auf eine mittlerweile situation des Stadttheaters zu verbessern ich ihr viel Erfolg und eine glückliche Hand! derer und Sponsoren. Was kommt? Eine 102-jährige Geschichte zurückblicken kann. und fordern nach der Spielzeit 2007/08 neue Spielzeit unter neuer Leitung mit Ein Indiz für die „große Liebe“ sind die ein erneutes Opfer von den Freunden des Keine leichte Aufgabe in wirtschaftlich neuem Programm. Vorhang auf! rund 3000 Abonnentinnen und Abonnen- Theaters. Die Abo-Preise werden in dieser schwierigen Zeiten, aber auch eine sehr ten, die dem Theater zum Teil sogar seit Saison um 5 Prozent angehoben. Ich hoffe spannende. Denn: Herausforderungen wird Jahrzehnten verbunden sind. Die Abon- sehr, dass dieses die Liebe und Leiden- es in den kommenden Jahren sicher zahl- nenten bilden eine sehr wichtige Stütze schaft für das Mindener Theater nicht reiche geben, aber auch viel Applaus. und machen dieses Theater zusammen mindert. Denn: Dieses Haus ist gut aufgestellt und mit dem vielfältigen Programm, den Eigen- hat einen Namen in der Region. Der, dem produktionen, Kooperationen mit anderen Für das „investierte“ Geld wird auch in dieses – zusammen mit seinem Team – Häusern und immer neuen Innovationen dieser Spielzeit wieder viel geboten: Die zum großen Teil zu verdanken ist, ist zu einem wirklichen Erfolg. Saison startet im September mit der Bertram Schulte. außergewöhnlichen Inszenierung „Pasta e Absolut bewährt hat sich beispielsweise Basta“ – ein italienischer Liederabend, in „Was bleibt“ – um den Titel des letzten Michael Buhre die in der vergangenen Saison eingeführte dem viel gesungen, aber auch gekocht Stücks der vergangenen Spielzeit mit Bürgermeister Magazin 2010-11_S 1-28_neu:Minden 11.05.2010 9:59 Uhr Seite 4 100 87 28 4 18 7 32 13 Foto: Bo Lahola 46 1 Vorwort Andrea Krauledat 74 Grosse Freude auf
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