St. Bartholomäi St. Marien / Ankuhn St. Nicolai & St. Trinitatis und Parochien Gemeindebrief Oktober/ November 2017

2 Guten Tag

Wofür legen Sie Zeugnis ab? Meine Gedanken zu „Wofür würden Zeit. Sie geradestehen und Zeugnis able- Wie viele Dinge nehmen wir heute gen?“ als selbstverständlich hin? Wir müs- sen wieder lernen, öfter „Bitte“ und Nachdem ich die Gedanken der An- „Danke“ zu sagen. Jemandem einen dacht von Pfarrer Lindemann im letz- „Guten Tag“ zu wünschen, darf nicht ten Gemeindebrief gelesen hatte, fiel zur Floskel verkommen. Es muss der mir spontan die Zeile aus dem Vater- Wille sein, dem Gegenüber offen zu unser ein: “…und vergib uns unsere zeigen, dass man ihm „Gutes“ Schuld, wie auch wir vergeben un- wünscht. Einen ganzen Tag lang und sern Schuldigern …“ darüber hinaus. Gerade für unsere Ein wichtiger Satz. Eine Aussage, eine Kinder haben wir die hohe Verant- Bitte, die uns befähigen soll, zu ver- wortung, diese einfachen Regeln zu zeihen und Verzeihung zu erfahren. vermitteln und ihnen zu zeigen, dass Wie oft belasten uns eigene Fehler. unser Gemeinwohl schon mit diesen Wie oft fühlen wir uns gekränkt kleinen Worten und Gesten nur ge- durch die Fehler Anderer. Wir bitten winnen kann. Gott, Vergebung möglich zu machen. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit! Ein wichtiger Aspekt in unserer heuti- gen, von Schnelllebigkeit geprägten Ihr Holger Bressel

IMPRESSUM

Herausgeber: St. Nicolai & St. Trinitatis, St. Bartholomäi / St. Marien. Für den Inhalt sind die Herausgeber verantwortlich.

Auflage: 2000

Redaktion Silke Schmidt, Romy Specht, Marco Groebe, Agnes-Almuth Griesbach, Matthias Krähe,

Kontakt: gemeindebrief-@kircheanhalt.de und über die Gemeindebüros St. Bartholomäi und St. Trinitatis

Druck: Gemeindebriefdruckerei.de Titelbild: Gemeindebrief.de

Grafiken: S. 2, 12, 19 www.gemeindebrief.de

Andacht 3

Was haben wir miteinander geteilt? Was sind wir einander gewesen? Aller Augen warten auf dich, Herr, dankaltar und du gibst ihnen ihre Speise zur ebenso, wie rechten Zeit. Grabsteine Ps. 145,15 und Sterbean- zeigen. Am Ende unserer Es gibt Verse, die sind zum Singen ge- Tage blicken macht. Heinrich Schütz hat diesen wir auf die Psalmvers vorüber 400 Jahren vier- Erträge unse- stimmig vertont. Wer ihn einmal ge- res Lebens. sungen hat, muss wohl im Geiste beim Was haben Lesen summen. Dabei ist das verwen- wir miteinan- dete Bild eigenartig: wartende Augen. der geteilt? Im Stall beginnt unruhiges Klappern, Was sind wir wenn der Bauer mit den Milchkannen einander ge- in Sicht kommt. Die kleinen Kälber Albrecht Lindemann wesen? Was rütteln erwartungsvoll an den Gum- ist offen ge- misaugern. Die größeren gucken und blieben und was können wir dankbar wissen, gleich kommt Schrot in den loslassen? Entscheidend ist aber eine Trog. ganz andere Blickrichtung: Was erwar- Ich warte nur höchst ungern. Lieber ten wir? Die Angst, zu kurz zu kom- entscheide ich selbst über den richti- men und der Hunger nach immer gen Zeitpunkt. Das ist beim Essen in mehr machen böse. Ängstliche Augen besonderer Weise der Fall. Hunger weisen ab. Gierige Augen warten macht bekanntlich böse. nicht, sie fordern. Erwarten wir am Gott gibt Speise zur rechten Zeit. Das Ende das Beste! Was das ist, weiß man Psalmwort hat offensichtlich mehr im nicht immer im Voraus, man muss Blick als Kolostralmilch oder hungrige warten können. Und man muss ver- Familienväter. Zeitpunkt und Menge trauen wagen. Christus spricht: „Ich der Bereitstellung von Nahrungsmit- bin das Brot des Lebens. Wer zu mir teln sind keineswegs göttlich genial kommt, den wird nicht hungern; und geregelt. Wir dürfen Dank sagen, dass wer an mich glaubt, den wird nimmer- uns die Lebensgrundlagen bereitste- mehr dürsten.“ (Joh. 6,35) hen. Zugleich wissen wir, dass unser Überfluss zur Vernichtung von Lebens- Ihr Albrecht Lindemann mitteln führt, während große Teile der Weltbevölkerung Not leiden, men- schengemachter Mangel. Haben wir noch erwartungsvolle Bli- cke? Leben wir in Hoffnung oder eher in Angst? Vom Erntedankfest bis zum Toten- sonntag begleitet uns dieser Gemein- debrief. Die Ähren zieren den Ernte- 4 Veranstaltungshinweise

Kollekte zum Erntedankfest 2017 für die Einrichtung eines Nothilfefonds

Auch wenn in Deutschland die Men- schen durch Sozialleistungen des Staates zumeist vor existenziellen Nöten geschützt sind, wird unsere Diakonie doch immer wieder ange- fragt, in Notsituation zu helfen. Zum ermöglichen. Beispiel wenn in einer kinderreichen Die diesjährige Erntedankkollekte soll Familie mit geringem Einkommen für einen Nothilfefonds bestimmt der Kühlschrank oder die Waschma- sein, den wir im Diakonischen Werk schine plötzlich kaputt geht und im Kirchenkreis Zerbst e. V. einrich- nichts für Reparatur oder Ersatz zu- ten wollen, damit wir auch weiterhin rückgelegt werden konnte; oder gezielt helfen können, wenn Hilfe wenn ein Schicksalsschlag eine Über- zeitnah und dringlich nötig ist. Leider brückungshilfe nötig macht; oder nehmen die Anfragen nach solchen wenn eine alleinerziehende Mutter Unterstützungen eher zu als ab. nicht weiß, wie sie schon wieder nöti- Mit Ihrer Erntedank-Kollekte helfen ge Winterschuhe für ihre schnell her- Sie uns, anderen helfen zu können! anwachsenden Kinder bezahlen soll. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! In solchen und in ähnlichen Fällen können wir immer wieder unbüro- Ihr Sozialdiakon kratisch helfen, weil Spender uns dies Dietrich Landmann

Reiche Ernte - das singende Schlesien

Zerbst, 15. Oktober, 14 Uhr singen! Referen- St. Trinitatis tin: Oberkonsis- torialrätin i. R., Die Gemeinschaft Evangelischer Margrit Kemp- Schlesier in Anhalt lädt herzlich ein gen, Görlitz zum Erntedankfest am Sonntag, dem 16.30 Uhr Grü- 15. Oktober 2017, um 14 Uhr nach ße, Informatio- Zerbst in die evangelische St. Trinita- nen und Rei- tis-Kirche. sesegen zum Unser Programm: Abschluss. Über 14 Uhr Liturgische Andacht mit Lie- „Schlesische“ Kuchenspenden freuen dern, anschließende gemeinsames wir uns sehr!. Kaffeetrinken. Um 15.15 Uhr Vortrag: Ihr Markus Rinke Reiche Ernte - das singende Schlesien. Evangelische Kirchenlieder aus fünf Jahrhunderten. Zum Hören und Mit- 5 Veranstaltungshinweise

Überall schmücken Erntegaben die Altäre

Einen geschmückten Altar zur Erntedankzeit gibt es natürlich auch in St. Mari- en. Der Frauenkreis St. Marien schmückte den Altarbereich liebevoll. Erntedank feierte die Gemeinde St. Marien bereits am 24. September gemeinsam mit Gäs- ten aus der Partnergemeinde Donop. Weitere Gottesdiensttermine entnehmen Sie bitte der Terminübersicht. Foto: Silke Schmidt

St. Trinitatis wird grüne Kirche

Zerbst, 8. Oktober, 10 Uhr, St. Trinitatis

Liebe Gemeinde, unser Gottesdienst zum Erntedank- fest mit Abendmahl steht unter dem Motto Bewahrung der Schöpfung. Un- seren selbst hergestellten naturrei- nen Apfelsaft wird es in diesem Jahr nicht geben. Aber lassen Sie sich trotzdem von unserem Umweltteam der Trinitatisgemeinde einladen und mit Initiativen zum "Grünen Hahn" überraschen. Wir feiern Erntedank. Foto epdbild 6 Veranstaltungshinweise

Brich dem Hungrigen dein Brot. Jes. 58,7 Erntedankfest bei Juden und Christen Sukkot - Erntedank chen Segen danken dürfen – für unser Vom 5. - 11. Oktober 2017 feiern die tägliches Brot, für unsere Familie, für Juden Sukkot. „Das Laubhüttenfest unsere Bewahrung, für den Frieden sollst du sieben Tage lang feiern, nach- und dass wir all das miteinander tei- dem du das Korn von der Tenne und len können. Ein Tag, der uns an unse- den Wein aus der Kelter eingelagert re Verantwortung gegenüber der hast. Du sollst an deinem Fest fröhlich Schöpfung erinnert, die Verantwor- sein, du, dein Sohn und deine Tochter, tung für Mensch und Natur. dein Sklave und deine Sklavin, die Levi- Der 16. April 1945 hat eine zerstörte ten und die Fremden, Waisen und Wit- Stadt zurückgelassen. Zum Alltag zu- wen, die in deinen Stadtbereichen woh- rückzufinden ist schwer. Auch sechs nen. Jahre nach dem Krieg bestimmt die Sieben Tage lang sollst du dem Herrn, Zerstörung den Alltag der Menschen. deinem Gott, das Fest feiern an der Dennoch drängen sie sich zum Ernte- Stätte, die der Herr auswählt. Wenn dankgottesdienst in der ausgebomb- dich der Herr, dein Gott, in allem ge- ten St. Trinitatiskirche zusammen. segnet hat, in deiner Ernte und in der Pfarrer Michels heißt sie willkommen. Arbeit deiner Hände, dann sollst du Im Inneren der Kirche sind Gerüste wirklich fröhlich sein.“ Dtn. 16,13-15. aufgebaut, die Glocke hat ihren Klang Die eingebrachte Ernte ist Grund für eingebüßt, die Arbeit ruht und die ein Fest der Freude, für einen Dank- Menschen stehen vor dem Altar. Lie- gottesdienst. bevoll ist der Altar mit Blumen, Ge- Mit einer einfachen Laubhütte, die am treidegarben und Feldfrüchten ge- Tag Schatten spendet und in der schmückt. Klavier und Posaunen be- Nacht den Blick auf das Firmament gleiten den Gottesdienst musikalisch. freigibt, erinnern sie sich an ihre Und mit dem Dank verbindet sich die Flucht aus Ägypten und ihre 40jähri- Hoffnung auf einen Neuanfang. ge Wüstenwanderung. Zu Beginn des Festtages wird ein Strauß aus einem Agnes-Almuth Griesbach Palmzweig, drei Myrtenzweigen, zwei Bachweidenzweigen und einer Zitrus- frucht (Lulav mit Etrog) geschwungen. Dieser symbolisiert die vier Himmels- richtungen und die Versöhnung der Menschheit mit Gott. Sieben Tage Auszeit in der Laubhütte (Sukka) heißt auch, sich frei machen von den Anforderungen des Alltags, sich darauf besinnen, dass allein Gott unsere Beständigkeit im Leben ist. Auch wir feiern seit vielen Jahrhun- derten fast zeitgleich Erntedank. Ein Tag, an dem wir Gott für seinen rei- Veranstaltungshinweise 7

Erntedankfest 1951 in St. Trinitatis 1929. Links von Erich Bergt sind Karl Manfred Werner war so freundlich, Jüling, verdeckt Rudi Lorbeer, Maler- uns die nachfolgende Bildbeschrei- meister Otto Walk, Eva Chinnow, Jür- bung zu geben. gen Langner, Manfred Werner, Dieter Der Posaunenchor hat sich gerade Gröbke, Otto Köppe (auch Mitgründer wieder neu gebildet. Der Chorleiter des Posaunenchores), Manfred Plüme- war Erich Bergt (Schneidermeister, cke und Ernst Walk zu sehen. Fotos: Breite 20), und Mitgründer des Chores privat 8 Veranstaltungshinweise

Zum Reformationstag: Geschichten von Mut, Anfechtung und Beharrlichkeit

Zerbst, 31.Oktober Momente der 15 Uhr Andacht und Liebe erleben Baumpflanzung, St. Trinitatis und Achtung erfahren. 16 Uhr Musikalische Lesung, Nach einge- Museum der Stadt Zerbst/Anhalt hender Recher- che lässt Ursu- Zum 500. Jahrestag des Thesenan- la Koch auf der schlag von Martin Luther wird am Grundlage his- Reformationstag zu Gottesdiensten torischer Quel- und Konzerten eingeladen. len die Frauen Um 15 Uhr wird vor der St. Trinitatis- ihre Geschich- ten erzählen. kirche der diesjährige Reformations- Schriftstellerin baum durch Bürgermeister Andreas Ursula Koch Manches histo- Dittmann gepflanzt. Die Baumpflan- rische Ereignis zung findet im Rahmen einer Andacht erscheint so in neuem Licht. Wäre das statt. Streitgespräch zwischen Luther und Ab 16 Uhr wird zu einer Musikali- Zwingli anders verlaufen, wenn schen Lesung mit der Schriftstellerin Käthe gekocht hätte? Wurde die Pest Ursula Koch und Kreiskirchenmusik- in Genf wirklich von Hexen verbrei- wart Tobias Eger und Solistin Silke tet? Wie war es möglich, in Straßburg Bressel eingeladen. 2.500 Flüchtlinge aus dem Bauern- „Verspottet, geachtet, geliebt– die krieg unterzubringen? Frauen der Reformatoren “ - aus dem Die Perspektive der Frauen, die an den aktuellen Buch wird die in Geschichte großen Umwälzungen der Reformati- und Theologie erfahrene Denkerin onszeit beteiligt waren, wurde bisher lesen. wenig berücksichtigt. Hier kommen Viele litten an den Auswirkungen der sie miteinander ins Gespräch: Käthe Pest und der Kriege im 16. Jahrhun- Luther, Katharina Melanchthon, Anna dert, einige verloren ihre geliebten Zwingli, Katharina Zell, Argula von Kinder und Ehemänner, manche wur- Grumbach, Elisabeth Cruciger, den wegen ihres neuen protestanti- Wibrandis Rosenblatt, Idelette Calvin schen Glaubens verspottet. Und sie und eine Anhängerin von Thomas alle waren eingebunden in feste Vor- Müntzer. stellungen von ihrer Rolle als Ehefrau und Mutter. Gleichzeitig gewannen Ursula Koch, geb. 1944, unterrichtete die Reformatoren neue Einsichten im als Gymnasiallehrerin Deutsch, Ge- Zusammenleben mit ihren Partnerin- schichte und Evangelische Religion. Sie nen und lernten die Ehe zu schätzen. lebt in Berlin, ist verheiratet, hat zwei Die Frauen bewiesen Mut, blieben in Kinder und veröffentlichte bereits Anfechtungen standhaft und hielten zahlreiche Erzählungen und Romane an ihren Überzeugungen beharrlich über bedeutende Frauengestalten der fest. Immer wieder durften sie auch Geschichte, die in verschiedene Spra- 9 9 Veranstaltungshinweise

Volkstrauertag: Gedenken an Verstorbene unserer Stadt Der 19. November ist Volkstrauertag. Der vorletzte Sonntag im Kirchenjahr ist in der Bundesrepublik seit 1952 dem Gedenken der Toten zweier Krie- ge an den Fronten und in der Heimat und der Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen gewidmet und steht in Tradition des vom Volksbund Deut- sche Kriegsgräberfürsorge 1919 ange- regten Gedenktags für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Welt- kriegs. Die Stadt Zerbst begeht den Tag in die- sem Jahr gemeinsam mit der Marine- kameradschaft unter Beteiligung von evangelischen und katholischen Ge- Grafik: Pfeffer meinden mit einer Feierstunde ab 14 ertag soll über das Kriegsopfergeden- Uhr vor der Kapelle auf dem Heide- ken hinaus ein gemeinsamer Tag des torfriedhof. In unseren Kirchen geden- Gedenkens der Verstorbenen unserer ken wir am Ende des Kirchenjahres Stadt sein. stets der Verstorbenen. Der Volkstrau- Totensonntag in unseren Kirchen Am Ende des Kirchenjahres gedenken wir der Verstorbener in unseren Ge- meinden und zünden eine Kerze für sie an. Gottesdienste mit Totengeden- ken werden gefeiert:

am 19. November

Bornum, 9 Uhr Hohenlepte, 9 Uhr Foto: Lotz Bone, 10 Uhr Mühlsdorf, 15 Uhr Andacht auf dem Frauentorfried- jeweils mit Abendmahl hof, 14.30 Uhr. Ab 14 Uhr begleiten Posaunenblä- am 26. November in Zerbst ser die Friedhofsbesucher

St. Bartholomäi, 10 Uhr Garitz, 15.30 Uhr St. Trinitatis, 10 Uhr Eichholz, 17 Uhr St. Marien, 14 Uhr jeweils mit Abendmahl 10 Für Kids und Teens

Termine für Kids und Teens

St. Martin... … feiern wie am 11. November ab 17 Uhr in der katholischen Kirche St. Jakobus mit einem ökumenischen Gottesdienst. Anschließend führt der Umzug mit St. Martin auf seinem Pferd Paul in das Kirchenschiff der Bartholomäikirche. Dort gibt es ein wärmendes Feuer und es werden Hörnchen geteilt. Toller Tag Für Konfirmanden

Die Konfirmanden machten sich auf den Weg nach Großpaschleben (Jugendkirche). Dort wurden sie „Unter Palmen“ im Sand in der Kirche empfangen. „Beach-Spektakel“ - Erho- lung und Abenteuer standen im Mit- telpunkt. „Gott gibt uns Menschen einen beson- deren Tag, den Ruhetag.“ An diesem Tag kannst du die Kraftquellen des Lebens (auf)suchen. Die 80 Konfirman- den aus der Landeskirche haben sich auf die Suche begeben. In einem Stati- onslauf wurden die Konfirmanden herausgefordert, um Wasser zu kämp- fen. Nach Siegerehrung und Gottes- dienst traten wir erfüllt von den Erleb- nissen des Tages und neuen Bekannt- schaften unsere Heimreise an. „Wer durstig ist, den werde ich aus der Quelle trinken lassen, aus der das Was- ser des Lebens strömt.“ Offb.21,6

Flinke Flitzer … ... heißt die neue Gruppe für Klein- kinder und deren Mütter, die sich in St. Trinitatis trifft. Termine ist der 9. November von 15.30 bis 16.30 Uhr. Für Kids und Teens 11

Viel Spaß gab es beim KidsCastle KidsCastle mit vielen Entdeckungen 24 große und kleine Leute waren vom Adelsfamilie sind. Graf Albrecht erzähl- 24.8. - 27.8.17 auf dem Schloss in Mans- te begeistert von diesen Gegenständen feld. Mit uns waren insgesamt 160 Teil- und dass sie für ihn auch heute noch nehmer auf dem KidsCastle und haben wichtig sind, denn Martin Luther auf dem Schlossgelände gezeltet. Auf machte dort eine große Entdeckung. der Open-air Bühne wurden wir von Der erste Abend ging mit einer Nacht- der Band zum Mitsingen angesteckt. wanderung über den Schlossberg zu „Graf Albrecht“ erzählte von großen Ende. Wir waren auf den Fersen der Persönlichkeiten, die in der Vergangen- Entführer von Martin L. und feierten heit das Schloss „Wittburg“ besuchten. die Hochzeit an einer riesigen Tafel. Besonders stolz war er auf die große Nach Tanz und Lagerfeuer fielen wir Sammlung von Gegenständen, die Mar- müde ins Zelt. Vielleicht machen Sie im tin Luther persönlich gehörten und seit Jubeljahr der Reformation auch eine ungefähr 500 Jahren im Besitz der Entdeckung! Foto/Text: Gudrun Meyer

Adventssingen Die Musical-AG, die sich montags un- ber um 16 Uhr in der Zerbster St. Bar- ter der Leitung von Natalie Setin und tholomäikirche. Constanze Kalina trifft, lädt zu einem Anschließend können bei Kaffee und Konzert für Groß und Klein ein. Ad- Weihnachtsgebäck Adventskränze ventslieder und Gedichte lesen die gebastelt werden. zwölf Kinder am 1. Adventswochen- ende, am Sonnabend, dem 2. Dezem- 12 Gemeindeleben

Gemeindekirchenratswahl Termine

Alle sechs Jahre wird der Gemeindekirchenrat gewählt. Bestimmen Sie mit, welche Frauen und Männer gemeinsam mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer die Geschicke Ihrer Gemeinde lenken. Auf dieser Seite finden Sie die Wahltermine. Die zur Wahl stehenden Kandidaten sind jeweils in den Kirchgemeinden ausge- legt. Machen Sie als evangelisches Gemeindemitglied von Ihrem Wahlrecht gebrauch.

Zerbst: Wertlau: 22. Oktober 22. Oktober Gemeinde St. Bartholomäi 16 - 18 Uhr Gemeindekirchenratswahl 10 Uhr Gottesdienst im Pfarrhaus, von 11 bis 13 Uhr: 18 Uhr Andacht in der Kirche Gemeindekirchenratswahl Hohenlepte/Niederlepte/ Gemeinde: St. Trinitatis 29. Oktober 10 Uhr Gottesdienst 09 Uhr Andacht in Hohenlepte, 11 bis 13 Uhr: bis 10.30 Uhr Gemeindekirchenrats- Gemeindekirchenratswahl wahl in NL, HL Nutha, ab 10.30 Uhr Kirchenkaffee Gemeinde: St. Marien in Niederlepte. 15 Uhr Gottesdienst 14 - 17 Uhr: Eichholz Gemeindekirchenratswahl 22. Oktober Eichholz: 11.30 bis 13 Uhr Gemeinde- Weinberggemeinde Garitz kirchenratswahl im Gemeinderaum mit 15. Oktober Kaffee und Kuchen 14 bis 15 Uhr Gemeindekirchenratswahl in Garitz, Bornum Kleinleitzkau, Trüben und . 15. Oktober Anschließend Andacht und Bornum, 14 Uhr Erntedankgottes- Kirchenkaffee in Garitz dienst, bis 17 Uhr Gemeindekirchenratswahl

Jütrichau: Bonitz/Pulspforde 29. Oktober 28. Oktober 14 Uhr Gottesdienst, anschließend 17 Uhr, Bonitz: Erntedankgottesdienst Gemeindekirchenratswahl mit Abendmahl, für Bonitz und Puls- 12. November pforde mit anschließender Gemeinde- 9 Uhr Gottesdienst mit Einsegnung des kirchenratswahl neuen Gemeindekirchenrates Gottesdienste und Veranstaltungen 13

Gottesdienste in Zerbst im Oktober 2017

Tag Uhrzeit Ort, Gottesdienst

Erntedank Kollekte: Diakonisches Werk im Kirchenkreis Zerbst 01. 10.00 Uhr St. Bartholomäi Gottesdienst zu Erntedank mit Taufe und Abendmahl 17. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Eigene Gemeinde

08. 10.00 Uhr St. Trinitatis Gottesdienst zu Erntedank / Bewahrung der Schöpfung / Initiative „Grüner Hahn“ 18. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Eigene Gemeinde 15. 10.00 Uhr St. Bartholomäi Gottesdienst mit Abendmahl 14.00 Uhr St. Trinitatis Andacht mit Treffen der Schlesier und anschließendem Kaffeetrinken 19. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Anhaltische Bibelgesellschaft

22. 10.00 Uhr St. Bartholomäi Gottesdienst 11.00 - 13.00 Uhr Wahl der neuen Gemeindekirchenräte 10.00 Uhr St. Trinitatis Gottesdienst 11.00 - 13.00 Uhr Wahl der neuen Gemeindekirchenräte 15.00 Uhr St. Marien Gottesdienst mit Abendmahl 14.00 - 17.00 Uhr Wahl der neuen Gemeindekirchenräte 20. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Eigene Gemeinde

29. 10.00 Uhr St. Bartholomäi Gottesdienst 10.00 Uhr St. Trinitatis Gottesdienst mit Liedern aus unseren Tagen Reformationstag Kollekte: Gustav-Adolf-Werk

31. 12.30 Uhr Nutha Regionalgottesdienst 15.00 Uhr St. Trinitatis Andacht und Baumpflanzung 16.00 Uhr Museum der Stadt Zerbst/Anhalt Musikalische Lesung

Gottesdienste in Zerbst im November 2017

21. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Eigene Gemeinde

05. 17.00 Uhr St. Bartholomäi Hubertusmesse 17.00 Uhr St. Jakobus Ökumenischer Gottesdienst zum Martins- 11. fest mit Umzug von St. Jakobus nach St. Bartholomäi zum Martinsfeuer mit Hörnchen 14 Gottesdienste und Veranstaltungen

Gottesdienste in Zerbst im November 2017

Drittl. Sonntag im Kirchenjahr Kollekte: Kirchenkreis

12. 10.00 Uhr St. Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl

Vorl. Sonntag im Kirchenjahr Kollekte: Kanzler von Pfau`sche Stiftung Bernburg

19. 10.00 Uhr St. Trinitatis Gottesdienst mit Liedern aus unseren Tagen 18.00 Uhr St. Bartholomäi Gottesdienst mit Abendmahl zum 22. Buß- und Bettag Ewigkeitssonntag Kollekte: Eigene Gemeinde

26. 10.00 Uhr St. Bartholomäi Gottesdienst mit Abendmahl und Totengedenken 10.00 Uhr St. Trinitatis Parochialgottesdienst mit Abendmahl und Totengedenken 14.00 Uhr St. Marien Gottesdienst mit Abendmahl und Totengeden- ken 14.00 Uhr Frauentorfriedhof Posaunenbläser und Andacht (14.30 Uhr)

Gottesdienste in Zerbst im Dezember 2017

16.00 Uhr St. Bartholomäi Adventsprogramm der Musical-AG 02. mit Adventscafé und Kranzbinden

1. Advent Kollekte: Diakonie Katastrophenhilfe 03. 10.00 Uhr St. Trinitatis Gottesdienst mit Lieder aus unseren Tagen Adventskranzbinden und Brunch 10.00 Uhr St. Bartholomäi Gottesdienst mit Abendmahl

In der Regel findet in den Gottesdiensten ein Kindergottesdienst statt!

Weitere Gottesdienste sind auf den folgenden Seiten zu finden.

Gemeinden in Zerbst Kreise und Veranstaltungen Für Frauen Gottesdienste im Seniorenheim: 28. November 27. Oktober und 24. November Frauenfrühstück, 9.30 Uhr, Seniorenzentrum St. Trinitatis „Am Frauentor“, 10 Uhr 19. Oktober und 16. November 28.Oktober und 25. November Frauenkreis St. Marien, 15 Uhr, Seniorenheim am Plan mit Pfarrhaus Abendmahl, 10 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen 15

17. Oktober Singen: Frauenkreis St. Bartholomäi, 7. November 15 Uhr, Museum der Stadt Volksliedersingen, 9.30 Uhr, Zerbst/Anhalt St. Trinitatis 21. November Frauenkreis St. Bartholomäi, Café in der Kirche 16 Uhr, Pfarrhaus 17. / 24. Oktober und 14. /. 21. November Für Männer Seniorenfrühstück, 9.30 Uhr, 10. Oktober und 7. November St. Trinitatis Trinitarier-Club, 19 Uhr, 19. Oktober St. Trinitatis Willkommens– und Begeg- 23. Oktober und 20. November nungscafé, 15 Uhr, St. Trinitatis Männer im Gespräch, 19.30 Uhr, St. Bartholomäi, Schloßfreiheit 3 Unterwegs sein 25. Oktober und 29. November 10. Oktober Männerfrühschoppen, 9.30 Uhr, Café-Fahrt der Senioren zur Kür- St. Trinitatis bisausstellung nach Klaistow (20 €), Abfahrt 12 Uhr Schleibank Anderen Gutes tun 23. Oktober und 27. November Bibel und Gemeinde Besuchsdienstkreis, 9 Uhr, 10. / 24. Oktober und St. Bartholomäi, Schloßfreiheit 3 14. / 28. November 25. November Bibelstunde, 14.30 Uhr, Kirchenputz, 9.30 Uhr, St. Trinitatis St. Bartholomäi Seelsorge Musik zum Hören und Mitmachen 04. Oktober und 01. November Trauercafé „Leben“, 15 Uhr, Pfarr- Konzerte: haus St. Jakobus, Fr.-Naumann-Str 31. Oktober 16 Uhr Musikalische Lesung Bartholomäischule Museum der Stadt Zerbst/Anhalt Bitte entnehmen Sie die Termine mit der Schriftstellerin Ursula der Bartholomäischule aus der Koch und Kreiskirchenmusik- Schülerzeitung im hinteren Teil wart Tobias Eger und Silke Bres- dieser Ausgabe sel Kirche und Kids+Teens 12. November 26. Oktober und 30.November Konzert des Zerbster Gospelcho- FamilienCafé, 16 Uhr, St. Trinitatis res, 17 Uhr, St. Trinitatis 26. Oktober und 30.November 02. Dezember Flinke Flitzer, 15.30 St. Trinitatis Adventsprogramm der Musical AG, 16 Uhr in St. Bartholomäi Besondere Veranstaltungshinweise 04. Dezember 31. Oktober: Weihnachtskonzert des Landes- Andacht und Baumpflanzung polizeiorchester, 18 Uhr, St. Trini- zum Reformationstag, 15 Uhr, tatis. St. Trinitatis Musikalische Lesung, 16 Uhr, Museum der Stadt Zerbst/Anhalt

16 Gottesdienste und Veranstaltungen

05. November Hubertusmesse, 17 Uhr, Niederlepte / Hohenlepte / Nutha

St. Bartho lomäi Gottesdienste: 09. November: 29. Oktober Pogrom-Gedenken, 15 Uhr Ecke 09 Uhr Andacht in Hohenlepte Wolfsbrücke/Brüderstraße. anschließend Gemeindekirchen- 11. November ratswahl in NL, HL Nutha, ab 17 Uhr Ökumenischer Gottes- 10.30 Uhr Kirchenkaffee in Nie- dienst in St. Jakobus anschließend derlepte. Martinsumzug zur Bartholomä- 31. Oktober ikirche 12.30 Uhr Nutha Regionalgottes- 22. November dienst mit Reformationstag im Volkstrauertrag Dorffest 26. November 19. November Totengedenken in den Gottes- 09 Uhr Hohenlepte diensten Gottesdienst mit Gedenken der 14.30 Uhr Andacht auf dem Frau- Verstorbenen entorfriedhof (Posaunenchor Veranstaltungen: spielt ab 14 Uhr) 24. Oktober und 14. November Treffen der Gemeindekirchenräte Frauenkreis, 14.30 Uhr, Nutha 06. November St. Bartholomäi, 19 Uhr Eichholz / Kermen / Leps 26. Oktober St. Trinitatis, 19 Uhr Gottesdienste: 17. Oktober und 7. November 01. Oktober St. Marien, 19 Uhr, Pfarrhaus 14 Uhr Eichholz, Gottesdienst zu Erntedank mit anschließender Jütrichau / Wertlau Kaffeetafel

Gottesdienste: 22. Oktober 29. Oktober Eichholz: 11.30 bis 13 Uhr Ge- 14 Uhr Jütrichau Gottesdienst mit meindekirchenratswahl Gemeindekirchenratswahl im Gemeinderaum 12. November 26. November 09 Uhr, Jütrichau mit Einsegnung 17 Uhr Gottesdienst mit Abend- Gemeindekirchenrat mahl und Totengedenken Veranstaltungen: Veranstaltungen: 23. Oktober und 20. November 03. Dezember Frauenkreis, Jütrichau, 14 Uhr, 14 Uhr, Advent auf der Koppel Landhaus

Bornum / Mühro

Gottesdienste: 15. Oktober 14 Uhr Bornum, Erntedankgot- tesdienst mit Abendmahl, an- schließend Gemeindekirchenrats- Leben in unseren Gottesdienste Gemeinden und Veranstaltungen17 17

wahl 19. November 19. November 10 Uhr, Mühlsdorf, Gottesdienst 09 Uhr Bornum, Gottesdienst mit mit Abendmahl und Totengeden- Gedenken an die Verstorbenen ken. Gemeindenachmittage: Gemeindenachmittage: 25. Oktober und 22. November 12. Oktober und 9. November 15 Uhr, Bornum mit Bonitz und 15 Uhr, Mühlsdorf, Pulspforde Weinberggemeinde Garitz Bonitz / Pulspforde Gottesdienste: Gottesdienste: 15. Oktober 28. Oktober 14 bis 15 Uhr Gemeindekirchen- 17 Uhr, Bonitz: Erntedankgottes- ratswahl in Garitz, Kleinleitzkau, dienst mit Abendmahl, für Bonitz Trüben und Polenzko. und Pulspforde mit anschließender Anschließend Andacht und Kir- Gemeindekirchenratswahl chenkaffee in Garitz 12. November Gemeindenachmittage: Gemeindenachmittage 16 Uhr Kleinleitzkau, Martinsfest zusammen in Bornum 26. November 15.30 Uhr, Garitz, Gottesdienst mit Bone / Luso / Mühlsdorf Abendmahl und Totengedenken 1. Dezember Gottesdienste: 18 Uhr Trüben Andacht zum 1. Ad- 14. Oktober vent mit anschließendem Grün- 16 Uhr, Bone Gottesdienst zu Ern- kohlessen tedank mit anschließender Ge- meindekirchenratswahl 19. November Gemeindenachmittage: 10 Uhr, Bone Gottesdienst mit 24. Oktober und 14. November Abendmahl und Totengedenken Garitz, 15 Uhr, Feuerwehr

Regelmäßige Kreise und Veranstaltungen (Terminänderungen in den Ferien) Singkreis: auf Anfrage, montags, 16 Uhr St. Trinitatis über [email protected] Junge Gemeinde: mittwochs, 15.30 Uhr, St. Trinitatis Kantorei: donnerstags, 19 Uhr, St. Bartholomäi Jungbläser: Gospelchor mittwochs, 15.45 Uhr, Schloßfreiheit freitags, Schloßfreiheit, 18 Uhr Jugendposaunenchor: mittwochs: 16.15 Uhr Kinderkirche: (nicht in den Ferien) Posaunenchor: Klasse 1– 4 mittwochs, 19 Uhr, Schloßfreiheit montags, St. Trinitatis, 14.30 Uhr montags, St. Bartholomäi, 15.30 Uhr Gebetstreff: mittwochs, 17.45 Uhr, St. Trinitatis Konfi-Treff (nicht in den Ferien) Hauskreis: 8. Kl miwochs, 15.30 Uhr, St. Trinitas 18 In unseren Gebeten

Herzlichen Glückwunsch

Zur Taufe

Tobias Böttcher, Zerbst Lenni Will, Kleinleitzau

Zur Konfirmation Stefanie Bretschneider

Diamantene Hochzeit Alfred und Anneliese Häusler

Gratulation zur Jubelkonfirmation in Niederlepte Von links nach rechts: Marita Franz, geb. Berzau, Christa Herter, geb. Schlitzke mit Ehemann, Dieter Kuhrt, Reinhild Peikert, geb. Natho, Regina Pluhm, geb. Ritter, Lothar Hartmann, Christa Schönemann, geb. Kilz, Senta Zähle, geb. Kirchner, Albrecht Lindemann, Dorothea Witte, geb. Golze, Christa Baumgart, geb. Ruff, Siegfried Käber; Foto: Karl Lobeck In unseren Gebeten 19

In unseren Gemeinden sind verstorben

Annemarie Gründer, geb. Köppe 84 Jahre; Zerbst

Ursula Hedwig Fritze 87 Jahre, Zerbst

Karl-Heinz Pojede 89 Jahre, Zerbst

Igor Kerecman 59 Jahre, Zerbst

Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe. Johannes 11,25 20 20 Gemeindeleben

Danke dir Herbert

Herbert Lauterbach, ein Arbeiter im Garten des Herrn, wurde 60 Jahre! Es gibt wahrscheinlich in unseren drei Stadtgemeinden und ihren Parochien keinen Altar, der nicht mal von ihm geschmückt, keine Kirchentür, die er nicht mal mit seiner Blumengirlande verziert und keinen Gottesdienstbesu- cher, der nicht mal von unserem Her- bert Lauterbach mit Blumen beschenkt wurde. Keinen ersten Advent ohne Lauterbachs Adventskranzbinden, kein Pfingsten ohne seinen Birkenwald und keine Christvesper unter den Zweigen von Herberts geschmückter Tannen. Selbst an unserer evangelische Bartho- lomäischule brachte er sich tatkräftig ein. Sein Blumenschmuck zierte jedes Begegnungsfest und jeden Schuljah- resabschlussgottesdienst, genauso wie men der LK-Anhalt durch KOP Tobies jede Einschulung. gewürdigt. Lieber Herbert Lauterbach Herbert Lauterbach wurde am Sonntag wir alle möchten uns auf diesem Wege dem 26. August, stolze 60 Jahre jung. bei Dir bedanken. Herzlichen Glück- Er wurde im GD für sein langjähriges wunsch zum 60. Geburtstag! DANKE ehrenamtliche Engagement, in all un- für Alles!!!! seren Kirchengemeinden auch im Na- Matthias Krähe

DANKE!

Durch die Aufnahme einer Ausbil- dung endete im September die Zeit von Nicole Werner als Mitarbeiterin in unserem Pfarramt. Auch wenn wir uns mit ihr über die neuen Perspekti- ven freuen, fällt der Abschied schwer. Zum Glück geht es ihr auch so. Sie werden Frau Werner auch zukünftig für unsere Kirchengemeinden in Zerbst auf Achse sehen. Sie verteilt ehrenamtlich Post und Gemeinde- briefe. Wir sind furchtbar dankbar und wünschen ihr Gottes Segen. Albrecht Lindemann 21 Gemeindeleben 21

DANKE SAGT FRANKE ...

….für die vielen guten Wünsche, die Bischoff, Kreiskirchenmusikwart mir anlässlich meines 80. Geburtstages Tobias Eger mit seinem Orgelspiel und am 18. September 2017 telefonisch, Pastor Albrecht Lindemann durch den schriftlich und ganz persönlich entge- geistlichen Zuspruch bereitet. gengebracht worden sind. Ich danke Ein besonderer Dank gilt den vielen der Kirchengemeinde St. Marien- Spendern für die "Stiftung Alzheimer Ankuhn für die Einladung in die St. Initiative". Marienkirche und in das Gemeinde- haus. Zerbst im September 2017 Große Freude haben mir die Posaunen Oberkirchenrat i. R. Dietrich Franke unter Landesposaunenwart Steffen

Interessanter Ausflug - gerne wieder

Reisebericht von Edgar Germann: Stationen Jesus parallel zu Israel. Zur Mit einer Behinderung zu leben ist Mittagszeit fuhr uns anschließend die oftmals nicht einfach zu bewältigen Busfahrerin durch schmale Gassen und die Sinnesgeschädigten, wie Ge- zum Bergrestaurant Schedenstein, wo hörlose und Blinde, wie ich es bin, be- das Mittagessen uns gut mundete. wältigen ihren Alltag mit "Bravour". Jetzt folgte eine Besichtigung der Puls- Im Rahmen der "Inklusion" fand am nitzer Lebkuchenfabrik, wobei wir die Mittwoch, den 23. August 2017 eine Leckereien bei Kaffee probierten. Bevor wunderbare Busfahrt mit die Heimreise gestartet wurde, konn- dem Beauftragten aus der ten wir die Stadtkirche am Markt, un- Ev. Landeskirche Dessau, Herrn Er- ter sachkundiger Führung bestau- hard Hilmer, mit Sinnesgeschädigten nen. Hier kam es zum Abschluss mit und ihren Begleitern sowie Interessier- einer Andacht, Gesang laut Liedblatt ten statt. und Gebärdensprache. Der Ausflug mit dem Busunternehmen Spät am Abend kehrten wir wohlbe- "Heinrich" ging von Dessau los und so halten zurück. Ich als Blinder war stark trafen sich die Interessierten Hörge- beeindruckt, wie lebensfroh man ohne schädigte, Taube und Sprachlose dort Sprache und Gehör sein Leben meis- zur Weiterfahrt nach der Pfefferku- tern kann. chenstadt Pulsnitz. Zuvor in Oberlich- Es wäre toll, wenn Solches sich wieder- tenau angekommen, hatten wir als holen würde. erstes eine Besichtigung mit guten Ihr Edgar Germann Erläuterungen eines Bibelgartens, was höchst interessant war, da es unter anderem über 500 biblische Gewächse gibt. Man staunte über die Kopie der 22 22Prozessionsspiel

Foto oben. Wunderbar dargestellt, durch die Weinberggemeinde Szene Abraham und Melchisedek

Mitte: Passionsszenen dargestellt von den Zerbster Stadtgemein- den.

Unten: Live spielte der Posaunenchor. Während der Szene erklang auch Gesang der Zerbster Kan- torei. Prozessionsspiel 23

Pfarrer Lindemann und Bischoff Feige begrüßen zur Andacht in St. Bartholomäi

Professor Hans-Rüdiger Schwab bei der Andacht in St. Bartholomäi

Gelungenes Archivar Hannes Lemke führt durch die Ausstellung „Himmel und Rat“ Prozessionsspiel

436 Mitwirkende, drei Vorstel- lungen, jedes Mal anhaltender Applaus vom Publikum und auch von den Mitwirkenden zeigen, welch Freude und Begeisterung die Neuinszenierung des Prozes- sionsspielen auslöste. Auch un- sere Gemeindeglieder waren ver- treten. Außerdem rahmte ein Akademischer Tag das Wochen- ende. Unter den Zuschauern saß Kirchenpräsident Joachim Danke für die Fotos an Gerhard Liebig, begeistert von dieser Aufführung. von Hoff und Johannes Killyen. 24 24 Schreibmaschine Ausgabe 1 im Schuljahr 2017/18 Schülerzeitung der Evangelischen Bartholomäischule Zerbst

AG Schülerzeitung Foto: Silke Schmidt Hallo, wir machen die Schülerzeitung

Ihr kennt uns natürlich schon. Wir Artikel schreiben. Außerdem wollte sehen uns ja im Klassenzimmer oder ich im vergangenen Schuljahr einen auf dem Schulhof. Wir wollen euch Beitrag über die Schule schreiben, dass verraten, warum wir die Schreibma- hab ich nicht mehr geschafft. Aber schine machen wollen: dieses Jahr nehme ich mir das vor. Catharina, 4. Klasse. Ich schreibe Moritz, 3. Klasse. Ich war auch im gern und da wollte ich gern mitma- letzten Schuljahr in der AG. Wir haben chen. Ich bin gespannt, wie das wird. Ausflüge gemacht. Das fand ich toll. Viviene, Klasse 1. Ich lerne gerade le- Kim, 1. Klasse. Ich will einfach mal sen und schreiben - da wollte ich mit- gucken, was hier so los ist. machen. Emily, 3. Klasse. Ich war im vergange- Wenn wir etwas für euch schreiben nen Jahr schon in der AG. Es hat mir sollen, oder ihr etwas los werden gefallen. wollt, dann sagt uns doch einfach Be- Ludwig, 3. Klasse. Mir gefiel, dass wir scheid. 25

Hallo, Eulenklasse! Willkommen im neuen Schuljahr!

Mit einem festlichen Gottesdienst Deistler liebevoll vorbereitet und wurde am 21. August das neue Schul- durchgeführt wurde, war der große jahr 2017/18 an der evangelischen Moment gekommen. Auf dem Schul- Bartholomäischule Zerbst eröffnet. hof, wo bereits alle Gäste warteten, Schulleiterin Friederike Grötzsch be- wurden die Zuckertüten verteilt. grüßte ganz herzlich die neuen Schü- Alle Lehrer, Erzieher und Mitarbeiter ler der Eulenklasse, welche mit ihren unserer Schule wünschen der neuen Eltern, Geschwistern, Großeltern und Eulenklasse sowie allen anderen Paten in der festlich geschmückten Schülern ein erfolgreiches, gutes und Kirche Platz genommen hatten. behütetes Schuljahr! Pfarrer Albrecht Lindemann leitete den Gottesdienst, welcher von Kreis- Gleichzeitig heißen wir unsere neuen kirchenmusikwart Tobias Eger und Mitarbeiter Ulrike Hermann, die den dem Chor unserer Schule musikalisch Religionsunterricht übernimmt, so- umrahmt wurde. wie Julian Krüger, der als Erzieher im Nach der ersten kurzen Schulstunde, Hort tätig sein wird, herzlich will- welche von Klassenlehrerin Heidrun kommen-

Schülerzeitung SCHREIBMASCHINE, Schloßfreiheit 19, 39261 Zerbst/Anhalt Homepage: http://www.bartholomaeischule.de Redaktion: die Redakteure der Schülerzeitungs–AG; Chefredaktion: Silke Schmidt und die Redakteure 26 26

Unsere Schule beim Zerbster Prozessionsspiel...

… mit der Szene Jona und der Wal war einfach Klasse. Vom 8. bis 10. Septem- ber machten wir jeden Abend beim Zerbster Prozessionsspiel mit. Viele Men- schen sind auf den Zerbster Markt gekommen. Jeden Abend traten wir vor etwa 1000 Leuten auf. Das war eine tolle Erfahrung. Foto: Johannes Killyen. 27

Unsere Sommerferien im Hort...

… waren SPITZE. Wir haben viel unternommen und hatten wirklich Spaß dabei. Wir haben selbst Apfelsaft gepresst, einen Ausflug ins Zerbster Schloss ge- macht, einen Wasserspielplatz angelegt und uns abgekühlt. Wir sind in die Ver- gangenheit gereist und haben uns das Ringheiligtum in Pömmelte angesehen, auch die Zerbster Stadtmauer sind wir entlanggelaufen. In der Spielwerkstadt haben wir ein Schachspiel aus Recycling-Materialien gebaut. Es war ein- fach ein Super-Sommer. Foto: Holger Bressel

Termine

02. bis 15. Oktober 1. bis 11. November Herbstferien Weihnachten im Schuhkarton. Ab- 16. Oktober gabe der Päckchen bis 10. Novem- Zahnärztliche Untersuchung für ber alle Klassen. 10. November Ab 18. Oktober Projekttag St. Martin, Schulandacht Beginn der Vorschule um 11. Uhr im Andachtsraum. Für Schulanfänger 2018/19 immer 11. November Mittwochs, 14.25 - 15.10 Uhr 17 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst 27.Oktober in Jakobus mit Martinsumzug zur Schulandacht, 11 Uhr Andachts- St. Bartholomäikirche. raum 17. November 30.Oktober Teilnahme an der Zerbster Ferientag Schließtag Hort Lesemeile 31. Oktober 18. November Reformationstag „Gartenputz, 10 bis 13 Uhr Kontakt und Informationen

St. Trinitatis und Parochie St. Bartholomäi und Parochie

Gemeindebüro Gemeindebüro Sprechzeiten: Mo, Mi - Fr: 10 - 12 Uhr Sprechzeiten: Mo-Fr: 10 - 12 Uhr Die + Do: 14 - 16 Uhr St. Bartholomäi/ St. Marien/ St. Nicolai und St. Trinitatis Verwaltung Frauentorfriedhof 39261 Zerbst/Anhalt, Schloßfreiheit 3 39261 Zerbst/Anhalt, Schloßfreiheit 3 Tel: 039 23/ 48 72 36 Tel: 039 23/ 78 59 66 Fax: 039 23/ 78 59 65 [email protected] [email protected]

Bankverbindung Bankverbindung St. Nicolai und St. Trinitatis St. Bartholomäi Volksbank Dessau-Anhalt eG Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld IBAN: DE 42 8009 3574 0204 2716 61 IBAN: DE 21 800 5 37 22 330 100 29 00 BIC: GENODEF1DS1 BIC: NOLADE 21 BTF

Pfarrer St. Trinitatis und Parochie Pfarrer Albrecht Lindemann Die Vertretung in der Parochie Tel.: 039 23/ 78 59 66 St. Trinitatis übernimmt mobil: 0157/ 343 641 18 Pfarrer Albrecht Lindemann mail: [email protected]

Pfarrer Reinhard Hillig Kreiskirchenmusikwart Tobias Eger Tel.: 039 244 / 243 Tel.: 039 23/ 24 52 mail: [email protected] mail: [email protected]

Gemeindepädagogin Gudrun Meyer Kinderkirche: Silke Schmidt Tel.: 039 23/ 7 38 02 60 Tel.: 039 23/ 78 59 66 oder 0173/ 2 05 36 75 mail: [email protected] mail: [email protected]

Evangelische Bartholomäischule Zerbst 39261 Zerbst/Anhalt, Schloßfreiheit 19, Tel.: 03923 / 620999; Fax: 03923 / 621907 mail: [email protected] www.bartholomaeischule.de

Diakonisches Werk im Kirchenkreis Zerbst e. V. 39261 Zerbst/Anhalt, Dessauer Str. 28 & Schloßfreiheit 7 Tel.: 039 23/ 74 03 - 0 Mail: [email protected] www.diakonie-zerbst.de

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