ERIBA-HYMER-CLUB-LIMBURG e.V. Geschäftsstelle: Heribert Hafermann, Freiherr vom Stein Strasse 6, 56414 Salz Telefon: 06435/1433 Homepage: www.eriba-hymer-club.de e-Mail: [email protected], [email protected] Vereinskonto: Nassauische Sparkasse Kto.Nr. 0982120586 BLZ 510 500 15

Der Eriba-Hymer-Club-Limburg e.V. lädt alle Clubmitglieder und solche, die es werden wollen, sowie seine Freunde, zu seinem

Ancampen 2010

vom 16.04. bis 18.04.2010

ein. Es findet statt auf dem

Campingplatz „Auf der Au“ D 56377 Nassau Auf der Au 1 Inhaber: Peter Göth Tel.: 026 04 / 44 42 http://www.campingplatz-nassau.de/

Na, Interesse bekommen, dann blättert doch einfach um! Liebe Clubmitglieder, liebe Freunde und Gäste, wir, der Eriba Hymer Club Limburg e.V., planen, in der Zeit vom 16.04.2010 bis 18.04.2010 unser Ancampen 2010 auf dem Campingplatz: „Auf der Au“ in Nassau an der zu feiern. Der kinder-, familien- und hundefreundliche Campingplatz im Luftkurstädtchen Nassau befindet sich direkt an einem romantischen Bogen der Lahn. Auf 40.000 qm parzelliertem Rasengelände bietet er über 200 Plätze für Urlaubs- und Dauercamper. Hier haben wir eine große Wiese für uns, daneben einen Kinderspielplatz und einen überdachten Grill. Wir denken, dass der Wechsel vom ursprünglich vorgesehenen Zielort Herthasee, hier wurde seitens der Gemeinde die erforderliche Infrastruktur noch nicht fertig gestellt (Strom und Duschen sind nicht vorhanden), der Veranstaltung zuträglich ist.

Die Anreise mit dem anschließenden Einrichten ist ab 15.00 Uhr vorgesehen. Die Anmeldung wird vom Verein en bloc vorgenommen; der Platzwart muss lediglich die Teilnehmerliste abhaken. Unseren Platz finden wir nach der Linkskurve am Eingang gleich rechts hinter dem Kinderspielplatz. Sicherlich findet sich am Nachmittag noch Zeit für Kaffee und Kuchen, der für heute und morgen von jeder Einheit in traditioneller Weise mitgebracht wird, und einem anschließenden Boulespiel. Ein Spaziergang in die Stadt bietet die Möglichkeit zum Einkauf bis 18.00 Uhr, z.B. auch von Waren der Firma Leifheit, Dr. Oetker Backgeräte und Soehnle im Werksverkauf.

Die offizielle Begrüßung wird im Campingplatzlokal um 18.30 Uhr sein. Als Begrüßungsessen haben wir gefüllte Schweinerückentaschen mit einer Gemüseplatte und Spätzle, Pommes Frites oder Kroketten, angerichtet als Buffet, und einem Beilagensalat ausgesucht. Wir hoffen, dass es allen Teilnehmern schmecken wird und es ein gemütlicher Abend wird. Ein ausgiebiges Frühstück am Samstag- und Sonntagmorgen mit Brötchen, Eiern, Quark und Säften ist an unseren Ausfahrten schon zur Selbstverständlichkeit geworden und fehlt auch dieses Mal nicht. Für unser Frühstück steht uns bei schlechtem Wetter der vorgenannte Raum zur Verfügung.

Nach dem Frühstück am Samstag treffen sich die Teilnehmer mit ihren Fahrrädern und fahren um 10.42 Uhr mit dem Zug nach . Wer kein Fahrrad fahren kann, kommt trotzdem mit, er fährt den Rückweg einfach wieder mit dem Zug. In Laurenburg angekommen, hat uns Erwin Ubl eine Besichtigung auf der gleichnamigen Laurenburg organisiert. Um diese zu erreichen, müssen wir etwas bergauf spazieren – wir haben aber Zeit. Nach der Besichtigung fährt die Gruppe mit den Fahrrädern auf dem neu gebauten Fahrradweg 13 km lahnabwärts nach Nassau. Die Fußgänger fahren mit dem Zug zurück. Vorher können alle in Laurenburg im Gasthaus „Zum Lahntal“ rasten. Auf dem Campingplatz angekommen, ist es wieder Zeit zum Kaffeetrinken mit dem schon erwähnten Kuchenbuffet.

Für den Samstagabend bitten wir, Grillgut und Beilagen (Salat) selbst zu organisieren. Für Holz hat der Platzwart gesorgt; der Grill ist überdacht. Wem es kalt wird, hat wieder die Möglichkeit zur Einkehr in das Campingplatzlokal. Abschließend bitten wir, noch viel „Gute Laune“ für das Wochenende mitzubringen und ggf. die Fahrräder nicht zu vergessen. Wir hoffen auf möglichst viele Teilnehmer und eine schöne gemeinsame Zeit. Beschreibung der Anfahrt:

Von der B 417 aus Richtung Limburg oder kommend der Beschilderung nach der Bäderstrasse B 260 Richtung Wiesbaden folgen. Von : Über die Bahnschranken fahren und vor der Brücke links zum Campingplatz abbiegen. Von Bad Ems oder Wiesbaden: links bzw. rechts auf und dann über die Brücke fahren, vor den Bahnschranken rechts ab zum Campingplatz abbiegen.

Preisübersicht:

Die Nenngebühr beträgt pro Einheit für Clubmitglieder (2 Personen) 65,00 €, für Einzelfahrer berechnen wir 43,00 €, Clubkinder sind bis zum vollendeten 18. Lebensjahr frei. Gäste zahlen die gleichen Preise, jedoch sind Gastkinder nur bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres beitragsfrei. Gastkinder: von 7 bis 11 Jahre zahlen pauschal 16,00 €, ab 12 Jahre den gleichen Preis wie zusätzliche erwachsene Personen 27,00 €, 1 Hund kostet pro Tag 1,50 €, an beiden Tagen somit zusammen 3,00 €.

Die Teilnahmegebühr wird bis zum 09.04.2010 abgebucht.

Zum Duschen sind 1 € Münzen erforderlich, bitte nicht vergessen! Der Veranstalter wird von jeder Verantwortung und Haftung entbunden.

Die Anmeldung ist verbindlich. Letzter Anmeldetermin ist der 07.04.2010!!!!!

Bei Absage wird die Nenngebühr unter Einbehaltung der bis zu diesem Zeitpunkt entstandenen Kosten zurückerstattet.

Nicht in Anspruch genommene Leistungen werden nicht zurückerstattet.

Es besteht Einverständnis zur Weitergabe der vollständigen Personalien an den Platzwart zur Anmeldung.

Im Preis sind folgende Mahlzeiten, Getränke und Sonstiges enthalten:

• Empfang mit Überraschung, Übernahme der gesamten Anmeldeformalitäten • Brötchen, Eier, Saft, Quark am Samstagmorgen und am Sonntagmorgen • Die Kosten des gesamten Stromverbrauchs • 2 Übernachtungen für die teilnehmenden Personen mit den entsprechenden Fahrzeugen und auf dem Platz • Begrüßungsessen: gefüllte Schweinerückentaschen, hergerichtet als Buffet • Eintritt Laurenburg • Eine Zugfahrt

Für den mitgebrachten hausgemachten Kuchen bedanken wir uns im Voraus. Nassau/Lahn

Die Stadt Nassau an der Lahn liegt im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz und ist Sitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde. Sie ist im Lahntal zwischen den Städten Bad Ems und Limburg eingebettet. Die Stadt liegt an der deutsch-niederländischen Ferienstraße Oranier-Route. Die Stadt ist kirchlich dem Bistum Limburg (röm.-kath.) bzw. der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau zugeordnet. Trotz der alten und ereignisreichen Geschichte dieser Stadt leben dort nur ca. 5.000 Einwohner. Geschichte Nassau wurde 915 als dem Bischof von Worms gehöriger Gutshof erstmals als „Villa Nassova“ erwähnt. Um 1100 erbauten die Grafen von Laurenburg die Burg Nassau, nach der ihre Nachkommen sich seit 1160 nannten. Nassau erhielt am 26. Juli 1348 zusammen mit und Scheuern (bei Nassau) durch Kaiser Karl IV. Stadtrechte und war im Besitz verschiedener Linien des Hauses Nassau. Nassau gehörte ab 1806 zum neu gebildeten Herzogtum Nassau, das 1866 von Preußen annektiert wurde, und war bis zum Jahr 1885 Amtsort. Seit 1947 ist der Ort Teil des Landes Rheinland-Pfalz. Am 7. Juni 1969 wurde die Gemeinde Bergnassau-Scheuern eingemeindet. Die Verbandsgemeinde Nassau wurde 1972 durch Gesetz gebildet.

Die Stadt Nassau ist Stammsitz der Dynastie Nassau und damit Namensgeber für das Haus Nassau, das Herzogtum Nassau, die Nassauer, Hessen-Nassau, und dadurch auch für die Stadt Nassau (Bahamas).

Zeittafel • 915 – erstmals als „Villa Nassova“ erwähnt • 1348 - Stadtrecht • 25. Oktober 1757 – Geburt des Karl Freiherr vom und zum Stein • 8. Oktober 1866 Annexion des Herzogtums Nassau durch das Königreich Preußen • 1868–31. März 1944 – Teil der preußischen Provinz Hessen-Nassau im Regierungsbezirk Wiesbaden • 2. Februar 1945 – Erster Großangriff auf Nassau • 19. März 1945 – Zweiter Großangriff auf Nassau

Kultur und Sehenswürdigkeiten In Nassau befindet sich, südlich der Lahn gelegen, die Burg Nassau. Sie ist der namensgebende Stammsitz der Grafen von Nassau und damit die gemeinschaftliche Stammburg des großherzoglichen Hauses von Luxemburg und des niederländischen Königshauses aus dem Hause Nassau. Unterhalb der Burg Nassau (Bild li.) befindet sich die Burgruine Stein, der Stammsitz der Herren vom und zum Stein. Die Burg wird zu Beginne des Dreißigjährigen Kriegs verlassen und 1639 zerstört. Die Familie vom und zum Stein zieht von der Burg Stein in den ehemaligen Zehnthof in der Nassauer Innenstadt, den sie zum Steinschen Schloss ausbaute. Hier wurde 1757 der preußische Reformer und Minister Karl Freiherr vom und zum Stein geboren. In der Nähe des Stein´schen Schlosses befindet sich das Rathaus, ein Fachwerkbau, der zwischen 1607 und 1609 erbaut worden ist. 1701 fiel das Anwesen an die Familie von Adelsheim und trägt seitdem den Namen Adelsheimer Hof. Seit 1912 ist der Adelsheimer Hof Rathaus der Stadt und seit 1972 Sitz der Verbandsgemeinde Nassau. Zuvor diente der Adelsheimer Hof als städtische Realschule.

Laurenburg/Lahn

Laurenburg ist ein Luftkurort im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Er liegt im Tal der Lahn und gehört zur Verbandsgemeinde Diez.

Die Burg Laurenburg ist 1093 erstmals urkundlich erwähnt. Ihr Erbauer war vermutlich der Amtsgraf Dudo (* um 1060, † um 1123), der in der Stiftungsurkunde der Abtei Laach als Comes de Lurenburch an fünfter Stelle aufgeführt ist und Stammvater der Grafen von Nassau wurde. Mit seiner Frau Anastasia von Arnstein hatte Dudo die Söhne Arnold und Ruprecht. Dudo erhielt vom Bistum Worms das Gebiet um Nassau zu Lehen, wo er und seine Söhne ab 1124 eine neue Burg bauten, nach der sich ihre Nachkommen ab 1159 Grafen von Nassau nannten. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg zerstört und ist seitdem eine Ruine. Auf der Laurenburg amtierten danach nassauische Burgmannen, die sich weiterhin „von Laurenburg“ nannten. Von ihnen sind unter anderen die Loener und die Bucher bekannt. 1795 vorübergehend französisch besetzt, war Laurenburg ab 1806 Teil des Herzogtums Nassau, das 1866 von Preußen annektiert wurde. Seit 1947 ist der Ort Teil des Landes Rheinland- Pfalz. Der Bergfried der Burg ist heute wieder bewohnt und beherbergt ein Militaria-Museum. Weinbau wird urkundlich erstmals 1445 mit einem Weingarten am Taubenhaus des Grafen Philipps des Älteren von unter der Burg erwähnt.

Ruprecht von Laurenburg

Ruprecht war ein Graf von Laurenburg. Er ist der erste greifbare Graf von Laurenburg, die später das Haus Nassau begründeten. Über seine Familie ist kaum etwas bekannt. Vermutlich stammt er von den Herren von ab. Er und seine Familie stießen ins Lahngebiet vor. Zudem war er erzbischöflicher Vogt im Siegerland. Da sein Sohn Dudo-Heinrich von Laurenburg erstmals als Graf von Laurenburg 1093 erwähnt wird, lässt es sich vermuten, dass Ruprecht zu dieser Zeit bereits tot war, ohne dass es hierüber Quellen gibt. Über die Mutter seines Sohnes Dudo-Heinrich von Laurenburg ist nichts bekannt.

Dudo-Heinrich von Laurenburg

Dudo-Heinrich von Laurenburg (* um 1060; † um 1123) war ab 1093 Graf von Laurenburg und gilt als eigentlicher Stammvater des Hauses Nassau. Graf Dudo war der Sohn von Ruprecht von Laurenburg, dem erzbischöflichen Vogt im Siegerland. Vermutlich sind sie die Nachfahren der Herren von Lipporn, die bereits 881 in einer Urkunde des Klosters Prüm als Besitzer von Teilen des Lipporn-Laurenburger Erbes genannt sind. Um 950 erhalten die Herren von Lipporn von Herzog Herrmann von Schwaben die Esterau, 991 wird ein Drutwin als Graf des Königssondergau östlich von Wiesbaden genannt. Wahrscheinlich mit seinem Vater erbaute Dudo die Burg Laurenburg. Diese stand bereits 1093, wie aus einer Stiftungsurkunde der Abtei Maria Laach zu entnehmen ist. Hier ist Dudo als Dudo Comes de Lurenburch an fünfter Stelle der Zeugenliste genannt. Vom Bistum Worms nahm er das Gebiet um Nassau zu Lehen, wo er und seine Söhne später die Stammburg des Hauses Nassau errichteten. Dudo wurde 1117 als Vogt im Siegerland genannt. Von den Erzbischöfen von Mainz nahm er um 1122 die Herrschaft Idstein zu Lehen.

Nachkommen

Dudo heiratete Anastasia von Arnstein, Tochter von Graf Ludwig von Arnstein . Mit ihr hatte er die Kinder: Ruprecht I., † vor 13. Mai 1154, Arnold I. von Laurenburg, † um 1148, Demudis, heiratet Emich Graf von Diez

Ruprecht I. (* um 1090; † um 1154) war ab 1123 Graf von Nassau. Ruprecht war ältester Sohn von Graf Dudo-Heinrich von Laurenburg und Anastasia von Arnstein. Graf Dudo errichte bereits um 1080 die Laurenburg und legte um 1100 die Fundamente der Burg Nassau an. Zusammen mit seinem Bruder Arnold I. von Laurenburg erweiterte Ruprecht ab 1120 die Burg Nassau und nannte sich fortan Graf von Nassau. Dieser Titel wurde aber erst 1159 nach seinem Tod vom Trierer Erzbischof bestätigt, nachdem dieser mit dem Bistum Worms das Gebiet um Nassau gegen seinen Hof zu Partenheim im Nahegau eintauschte und die Burg den Laurenburger zu Lehen gab. 1124 wurde Ruprecht Vogt der Herrschaft Weilburg, die er vom Hochstift Worms zu Lehen nahm. Nach Idstein 1122 gehörte Weilburg fortan zu den Nassauer Lehen. Ruprecht konnte dadurch den Besitzstand des Hauses Nassau entscheidend erweitern.

Arnold I. von Laurenburg

Arnold I. von Laurenburg († 1148) war ab 1123 Graf von Laurenburg. Arnold I. von Laurenburg war der zweite Sohn von Graf Dudo-Heinrich von Laurenburg und Anastasia von Arnstein. Er war ab 1123 Graf von Laurenburg und ab 1124 Vogt des Klosters St.Georg-Kirche in sowie Vogt von Idstein. Zusammen mit seinem Bruder Ruprecht I. ließ er die Burg Nassau erbauen.

Familienwappen der Laurenburger und später der Nassauer Linie So sieht unser Platz im Frühjahr aus, links am Bildrand ist der Grill zu sehen. Hinter dem Fotografen befindet sich das Campingplatzlokal, daneben sind die Duschen und Toiletten. Der Spielplatz ist auf der rechten Seite der Wiese, genau dort, wo sich dieser Text befindet.

Idee: Erwin Ubl

Vorfahrt und Planung: Heribert und Theresia Hafermann, Robert Struth, Angelika Severin und Erhard Udert, Beratung: Erwin Ubl

Ausarbeitung und Zusammenstellung der Einladung: Heribert Hafermann und Dr. Ernst-Otto Hoffmann